DE4336620A1 - Elektrowerkzeug - Google Patents
ElektrowerkzeugInfo
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- B24B45/00—Means for securing grinding wheels on rotary arbors
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Description
Die Erfindung betrifft ein Elektrowerkzeug, insbesondere einen
Winkelschleifer, mit einer von einem Motor angetriebenen
Hohlspindel und einer Schnellspanneinrichtung zur Aufnahme eines
Werkzeugs zwischen einem Spannflansch und einem Gegenflansch,
wobei die Schnellspanneinrichtung eine zur Hohlspindel koaxiale
Zugspindel aufweist, die über elastische Elemente in axialer
Richtung verspannt ist und mittels eines Spannhebels relativ
zur Hohlspindel in Axialrichtung zwischen einer Spannstellung,
in der das Werkzeug zwischen den Flanschen drehfest eingespannt
ist, und einer Lösestellung verschiebbar ist, in der die Flansche
in Axialrichtung zum manuellen Wechsel des Werkzeugs entlastet
sind, und mit einem Schalter zur Betätigung des Motors.
Ein derartiges Elektrowerkzeug ist aus der EP 0 319 813 B1
bekannt. Bei der bekannten Maschine kann der Motorschalter,
unabhängig von der Stellung des Spannhebels, ein- oder ausge
schaltet werden. Da die Hohlspindel dann, wenn sich der Spann
hebel in der Lösestellung befindet, jedoch zusätzlich arretiert
ist, um ein einfaches manuelles Wechseln des Werkzeuges in der
Lösestellung zu ermöglichen, könnte ein unbeabsichtigtes
Einschalten des Motors in dieser Stellung zu einer Beschädigung
des Motors oder der Schnellspanneinrichtung führen. Um eine
solche Beschädigung auszuschließen, ist die Arretierung, welche
vorzugsweise aus Klauen besteht, welche in entsprechende
Vertiefungen eingreifen, derart ausgelegt, daß die Klauen infolge
schräger Anlaufkanten aus den Vertiefungen gleiten und so die
Arretierung lösen.
Zwar wird auf diese Weise eine unmittelbare Beschädigung des
Motors oder der Schnellspanneinrichtung vermieden, jedoch besteht
die Gefahr von Beschädigungen im Falle einer Fehlbedienung.
Darüber hinaus würde ein Einschalten des Motors bei geöffneter
Schnellspanneinrichtung schnell zu einer Abnutzung der Klauen
und zusätzlich zu einem Rattergeräusch führen, wenn diese über
die Vertiefungen hinweggleiten.
Bei einer alternativen Ausführung gemäß der EP 0 319 813 B1
ist eine reibschlüssige Arretierung der Hohlspindel bei gelöstem
Spannhebel vorgesehen. Wird der Motorschalter in dieser Stellung
zum Betätigen des Motors eingeschaltet, so führt dies zur Drehung
der Hohlwelle, wobei gleichzeitig eine Bremsung infolge Reib
schluß erfolgt.
Auch hierbei ist eine Beschädigungsgefahr infolge Fehlbedienung
nicht ausgeschlossen und darüber hinaus besteht die Gefahr von
Verschweißungen an den Reibflächen, sofern der Motor nicht nur
kurzzeitig eingeschaltet wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, ein Elek
trowerkzeug der eingangs genannten Art derart zu verbessern,
daß bei Fehlbedienungen die Beschädigungsgefahr reduziert wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem
Elektrowerkzeug der eingangs genannten Art der Spannhebel mit
dem Schalter über eine Schaltstange mechanisch derart gekoppelt
ist, daß der Spannhebel nur bei ausgeschaltetem Motor in die
Lösestellung bewegbar ist.
Erfindungsgemäß wird so durch eine mechanische Verriegelung
über eine Schaltstange zwischen Spannhebel und dem Schalter
ausgeschlossen, daß der Spannhebel bei eingeschaltetem Motor
in die Lösestellung bewegt wird.
Somit wird einerseits ein Lösen des Werkzeugs bei eingeschaltetem
Motor durch Öffnen der Schnellspanneinrichtung wirkungsvoll
verhindert, wodurch hierdurch bedingte Unfälle ausgeschlossen
werden. Andererseits wird eine Beschädigung des Elektrowerkzeugs
durch ein Öffnen des Spannhebels bei eingeschaltetem Motor
vermieden.
Erfindungsgemäß wird dies mit Hilfe einer mechanischen Ver
riegelung erreicht, da es sich gezeigt hat, daß eine elektrische
Sperre zum Ausschalten des Motors - beispielsweise mittels
eines Tasters, der bei Bewegung des Spannhebels in die Löse
stellung geöffnet wird, um den Stromkreis zu unterbrechen -
infolge der notwendigen Auslegung zum Schalten unter Vollast
bedingungen zu aufwendig und zu voluminös ist.
Darüber hinaus kann mittels einer elektrischen Sperre lediglich
erreicht werden, daß beim Öffnen des Spannhebels der Motor
ausgeschaltet wird. Somit würde dennoch ein gewisses Restrisiko
bestehen, da ein Lösen des Werkzeugs beim Öffnen des Spannhebels
bei einem noch im Auslauf befindlichen Werkzeug nicht vollständig
ausgeschlossen werden kann.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist ferner der
Spannhebel mit dem Schalter über die Schaltstange derart
mechanisch gekoppelt, daß der Schalter nur bei in Spannstellung
befindlichem Spannhebel zum Einschalten des Motors betätigbar
ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß auch der andere Fall einer
Fehlbedienung sicher vermieden wird, daß nämlich ausgeschlossen
wird, daß der Motor eingeschaltet wird, wenn das Werkzeug noch
nicht vollständig gespannt ist.
In weiter bevorzugter Ausführung der Erfindung ist die Schalt
stange zur Betätigung des Schalters zwischen einer Einschalt
stellung und einer Ausschaltstellung in Längsrichtung der
Schaltstange, welche vorzugsweise senkrecht zur Axialrichtung
ist, verschiebbar angeordnet und zwischen Schaltstange und
Spannhebel ist mindestens ein Verriegelungselement angeordnet,
das in der Einschaltstellung mit einem Gegenelement verriegelt
ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß der Schalter auf einfache
Weise durch Verschiebung der Schaltstange in Längsrichtung ein- und
ausgeschaltet werden kann, wobei gleichzeitig eine Ver
riegelung mit dem Spannhebel erreicht wird, so daß dieser bei
eingeschaltetem Motor nicht betätigt werden kann.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Spannhebel
mit einem ersten Ende um eine Schwenkachse schwenkbar gelagert
und weist einen Exzenter auf, der über einen Druckbolzen auf
ein Druckstück zur Verschiebung der Zugspindel in Axialrichtung
bei Verschwenkung des Spannhebels zwischen Spannstellung und
Lösestellung wirkt.
Durch diese an sich bekannte Maßnahme wird ein zuverlässiges
und schnelles Spannen des Werkzeugs in der Schnellspanneinrich
tung ermöglicht, ohne daß es hierzu eines zusätzlichen Werkzeuges
bedarf.
In zusätzlicher Weiterbildung der zuvor erwähnten Ausführung
weist das erste Ende des Spannhebels mindestens eine erste
Ausnehmung auf, in die ein Vorsprung der Schaltstange zur
Verriegelung des Spannhebels in der Spannstellung in Längs
richtung einschiebbar ist.
Die Verriegelung des Spannhebels gegen Bewegung aus der Spann
stellung in die Lösestellung und gegen Betätigung des Schalters
zum Einschalten des Motors bei nicht in Spannstellung befind
lichem Spannhebel wird somit auf besonders einfache Weise
gewährleistet.
In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung ist am freien Ende
des Spannhebels eine zweite Ausnehmung vorgesehen, in welche
ein zweiter in Längsrichtung der Schaltstange verlaufender
Vorsprung der Schaltstange in der Spannstellung einschiebbar
ist.
Durch diese Maßnahme können die Verriegelungselemente mit
geringerer Festigkeit ausgelegt werden, da infolge der Hebel
wirkung am freien Ende des Spannhebels wesentlich geringere
Haltekräfte erforderlich sind, um den Spannhebel gegen Bewegung
in die Lösestellung zu sichern. Dies ist insbesondere dann von
Vorteil, wenn die Schaltstange nicht aus Metall, sondern aus
einem Kunststoffmaterial besteht.
Da sich der Schalter zum Ein- und Ausschalten des Motors
vorzugsweise an dem der Schnellspanneinrichtung gegenüber
liegenden Ende des Elektrowerkzeuges befindet, muß die Schalt
stange im Motorgehäuse am Motor vorbei und am Lüfter vorbei
bis hin zu dem Ende des Spannhebels geführt werden, an welchem
dieser verschwenkbar festgelegt ist. Aus diesem Grunde ist es
bevorzugt, die Schaltstange zumindest im vorderen, der Schnell
spanneinrichtung zugewandten Bereich aus einem elektrisch
isolierenden Material, insbesondere aus Kunststoff, herzustellen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist am freien
Ende des Spannhebels ein von der zweiten Ausnehmung aus im
wesentlichen senkrecht vorstehender Vorsprung vorgesehen, der
in eine nur wenig gegenüber der Spannstellung verschwenkten
Stellung des Spannhebels den zweiten Vorsprung der Schaltstange
gegen ein Vorschieben der Schaltstange in die Einschaltstellung
blockiert.
Somit wird auch bei nur geringfügiger Überdeckung der ersten
Ausnehmung mit dem ersten Vorsprung und der zweiten Ausnehmung
mit dem zweiten Vorsprung, also bei nur geringfügiger Ver
schwenkung des Spannhebels aus der Spannstellung schon ein
Einschalten des Motors verhindert. Auf diese Weise wird eine
Fehlbedienung praktisch vollständig ausgeschlossen. Durch die
Verriegelung sowohl in Längsrichtung der Schaltstange als auch
in einer dazu senkrechten Richtung wird die Zuverlässigkeit
der Verriegelung erheblich verbessert.
In weiter vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die
Schaltstange mehrteilig ausgebildet.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Montage der Schaltstange
erheblich vereinfacht wird, da ein vorderer, der Schnellspann
einrichtung zugewandter Teil durch das Motorgehäuse eingeführt
werden kann und anschließend mit einem hinteren Teil verbunden
werden kann, über welchen der Schalter betätigt wird.
In bevorzugter Weiterbildung dieser Ausführung weist die
Schaltstange einen vorderen und einen hinteren Teil auf, die
miteinander verrastbar sind.
Auf diese Weise läßt sich die Verbindung der beiden Teile auf
besonders einfache Weise herstellen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist zur Ver
schiebung der Schaltstange außerhalb des Motorgehäuses ein
Schieber vorgesehen, der an der Schaltstange verrastbar befestigt
ist.
Somit kann die Schaltstange zur Betätigung des Schalters von
außen einfach durch Verschiebung des Schiebers betätigt werden.
In weiter bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
die Schaltstange über ein Federelement in Richtung auf die
Ausschaltstellung elastisch zu beaufschlagen.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die Bewegung der Schaltstange
in die Ausschaltstellung unterstützt wird.
In zusätzlicher Weiterbildung der Erfindung ist gegenüber der
dem Spannhebel zugewandten Stirnfläche der Hohlspindel eine
Bremsscheibe vorgesehen, die in der Lösestellung des Spannhebels
als Bremseinrichtung zur Abbremsung der Hohlspindel zusammen
wirkt.
Somit wird einerseits bei Lösen des Spannhebels unmittelbar
nach Ausschalten des Motors ein noch im Auslauf befindliches
Werkzeug unmittelbar abgebremst, und andererseits wird eine
reibschlüssige Arretierung der Hohlspindel in der Lösestellung
des Spannhebels erreicht, so daß ein anschließender manueller
Wechsel des Werkzeugs auf einfache Weise ermöglicht ist. Da
beim Öffnen des Spannhebels ein noch im Auslauf befindliches
Werkzeug abgebremst wird, wird eine Unfallgefahr durch diese
Maßnahme weiter verringert.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung ist auf dem Druckstück
eine Druckplatte angeordnet und formschlüssig mit der Hohlspindel
verbunden, wobei die dem Druckbolzen zugewandte Oberfläche der
Druckplatte als Reibfläche ausgebildet ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß mit der Bewegung des
Spannhebels in die Lösestellung gleichzeitig die Zugspindel
in Axialrichtung verschoben wird und eine Bremsung erfolgt,
wobei eine Relativdrehung zwischen Zugspindel und Hohlspindel
ausgeschlossen wird, so daß ein mögliches Lösen der Zugspindel
gegenüber der Hohlspindel infolge des Bremsvorganges auf jeden
Fall vermieden wird.
Bei dieser Ausführung ist es vorteilhaft, wenn darüber hinaus
auch der Druckbolzen formschlüssig im Getriebegehäuse festgelegt
wird.
Dadurch wird beim Bremsvorgang eine Verdrehung des Druckbolzens
infolge des Bremsmomentes vermieden, so daß ein sicherer
Bremsvorgang gewährleistet ist.
Es versteht sich, daß die vorstehend genannten und die nach
stehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der
vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einen vereinfachten Längsschnitt durch ein erfindungs
gemäßes Elektrowerkzeug;
Fig. 2 eine vergrößerte Teildarstellung des erfindungsgemäßen
Elektrowerkzeuges, auf welcher lediglich der leicht
aus der Spannstellung verschwenkte Spannhebel und
der vordere Bereich der Schaltstange ersichtlich ist;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Schaltstange mit zu
gehörigem Schalter an ihrem hinteren Ende und
Fig. 4 eine Aufsicht der Schaltstange gemäß Fig. 3, jedoch
ohne den zugehörigen Schalter.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 insgesamt
mit der Ziff. 10 bezeichnet. Das erfindungsgemäße Elektrowerkzeug
10 umfaßt einen innerhalb eines Motorgehäuses 14 angeordneten
Elektromotor 16, dessen in das angrenzende Getriebegehäuse 12
hineinragende Motorwelle 18 ein Ritzel 20 eines Kegelradgetriebes
antreibt, über dessen Abtriebsrad 22 eine im Getriebegehäuse
12 gelagerte Hohlspindel 24 angetrieben ist. Ein Ende der Hohl
spindel 24 steht aus dem Getriebegehäuse 12 nach außen hervor
und ist als Gegenflansch 26 ausgebildet, welchem ein äußerer
Spannflansch 28 zur Einspannung eines dazwischen befindlichen
Werkzeugs 29, welches im gezeigten Beispiel eine Schleifscheibe
ist, zugeordnet ist. Um ein manuelles Ein- und Ausspannen des
Werkzeugs 29 zu ermöglichen, ist eine Schnellspanneinrichtung
vorgesehen, welche eine zur Hohlspindel 24 koaxiale Zugspindel
36 aufweist, die einstückig mit dem Spannflansch 28 verbunden
ist.
Die Zugspindel 36 ist mittels einer Verschiebeeinheit über einen
um eine Achse 80 verschwenkbaren Spannhebel 74 in Axialrichtung
verschiebbar.
Die Hohlspindel 24 weist einen ersten Abschnitt 25 auf, innerhalb
dessen eine Druckplatte 44 angeordnet ist, die mit zwei in Nuten
46 der Hohlspindel 24 seitlich eingreifenden Laschen 48 ver
drehsicher an der Hohlspindel 24 gehalten ist. Die Druckplatte
44 stützt sich auf einem darunterliegenden Druckstück 42 ab.
An den ersten oberen Abschnitt 25 der Hohlspindel 24 schließt
sich ein zweiter Abschnitt 27 der Hohlspindel unter Bildung
einer Innenschulter 40 an. Zwischen dem Druckstück 42 und der
Innenschulter 40 sind Federelemente 38 eingeschlossen, durch
die das Druckstück 42 nach oben in Richtung auf die Druckplatte
44 beaufschlagt ist. Das Druckstück 42 weist ein Innengewinde
35 auf, in das die Zugspindel 36 mit einem an ihrem oberen Ende
vorgesehenen Außengewinde 33 einschraubbar ist.
Zwischen dem Werkzeug 29 und dem äußeren Spannflansch 28 ist
ein Zwischenflansch 32 angeordnet, der mittels eines Mehrkantes
34 in den zweiten Abschnitt 27 der Hohlspindel 24 hineinragt,
um den Zwischenflansch 32 formschlüssig an der Hohlspindel 24
zu arretieren. Zwischen dem Zwischenflansch 32 und dem äußeren
Spannflansch 28 ist ein Federring 37 angeordnet, der in der
rechten Hälfte der Zugspindel 36 Zusammengepreßt zwischen dem
Zwischenflansch 32 und dem Gegenflansch 38 dargestellt ist.
Zwischen dem Zwischenflansch 32 und dem Gegenflansch 28 sind
ferner Formschlußelemente 30 vorgesehen, welche etwa als in
entsprechende Vertiefungen eingreifende Klauen oder als Stirnver
zahnung ausgebildet sein können.
Ist somit zwischen dem Zwischenflansch 32 und dem Gegenflansch
28 Formschluß hergestellt, so ist damit auch der Gegenflansch
28 über den formschlüssig in die Hohlspindel 24 eingreifenden
Mehrkant 34 formschlüssig und damit verdrehsicher an der
Hohlspindel 24 festgelegt.
In der rechten Hälfte der Hohlspindel 24 dargestellten Stellung
ist das Werkzeug 29 so zwischen den beiden Flanschen 26, 28
bzw. dem dazwischenliegenden Zwischenflansch 32 gehalten, wobei
durch die mit dem Druckstück 42 verschraubte Zugspindel 36
über die dazwischen eingeschlossenen Federelemente 38 eine
Axialspannung erzeugt wird, durch die die Flansche 26, 32, 28
aneinandergepreßt werden, so daß das Werkzeug 29 verdrehsicher
eingespannt ist.
Um ein manuelles Wechseln des Werkzeuges 29 zu ermöglichen,
kann die Zugspindel 36 durch Verschwenkung des Spannhebels 74
aus einer Spannstellung 72, in der der Spannhebel 74 am Getriebe
gehäuse 12 anliegt, in Richtung des Pfeiles 68 vom Getriebe
gehäuse 12 nach außen verschwenkt werden, in eine mit der Ziffer
70 angedeutete Lösestellung. An seinem ersten Ende 78, mit
welchem der Spannhebel 74 an der Achse 80 verschwenkbar festge
legt ist, ist ein Exzenter 66 vorgesehen, an welchem ein
Druckbolzen 52 über einen Nocken 64 anliegt, der über Federele
mente 56 in Richtung auf den Exzenter 66 beaufschlagt ist. Die
Federelemente 56 sind zwischen einer Schulter 58 des Druckbolzens
52 und einer Scheibe 54 eingespannt, die im Getriebegehäuse 12
beweglich ist und am Druckbolzen 52 durch einen Sprengring in
der Spannstellung 72 in einem Abstand von der Hohlspindel 24
gehalten ist. Die Scheibe 54 ist als Bremsscheibe ausgebildet,
da ihre Unterseite, die als Reibfläche 53 ausgebildet ist, bei
Verschiebung des Druckbolzens 52 in Richtung auf die Druckplatte
44 durch den Druck der Federelemente 56 auf die Stirnfläche
55 der Hohlspindel 24 gepreßt wird, um diese abzubremsen.
In der gezeichneten Spannstellung 72 des Spannhebels 74 liegt
der Druckbolzen 52 mit seinem Nocken 64 an dem Exzenter 66 an,
so daß die untere Stirnfläche des Druckbolzens 52, die als
weitere der darunterliegenden Druckplatte 44 zugewandte Reib
fläche 51 ausgebildet ist, von der Oberfläche der Druckplatte
44 abgehoben ist, die gleichfalls als Reibfläche 50 ausgebildet
ist.
Wird nun der Spannhebel 74 in Richtung des Pfeiles 68 aus der
Spannstellung 72 in die Lösestellung 70 verschwenkt, so wird
das Druckstück 52 über den an dem Exzenter 66 anliegenden Nocken
64 nach unten in Richtung auf die Druckplatte 44 verschoben.
Dadurch wird zunächst die Scheibe 54 gegen die Stirnfläche 55
des 1. Abschnittes 25 der Hohlspindel 24 gepreßt, so daß die
Hohlspindel 24 unter Wirkung der Federelemente 56 abgebremst
wird. Eine zusätzliche Abbremsung erfolgt dadurch, daß bei
weiteren Niederdrücken des Druckstückes 52 bei Bewegung des
Spannhebels 74 in die Lösestellung 70 auch die beiden Reibflächen
50, 51 aneinandergepreßt werden.
Durch eine formschlüssige Verbindung 46 zwischen Druckplatte 44
und Hohlspindel 24 wird dabei eine Relativdrehung dazwischen ver
hindert. Gleichzeitig wird durch die axiale Verschiebung der
Druckplatte 44 die Zugspindel 36, die mit dem darunterliegenden
Druckstück 42 verschraubt ist, in Axialrichtung nach außen ver
schoben, so daß der Spannflansch 28 von dem Zwischenflansch 32
abgehoben wird und die formschlüssige Arretierung 30 zwischen
dem Zwischenflansch 32 und dem Spannflansch 28 aufgehoben wird.
In dieser Stellung kann nun der Spannflansch 28 ohne Zuhilfenahme
eines Werkzeuges manuell verdreht werden, um die Zugspindel 36
aus dem Druckstück 42 herauszuschrauben und das Werkzeug wechseln
zu können. Nach Einsetzen eines neuen Werkzeuges wird der Spann
flansch 28 wieder mit der starr damit verbundenen Zugspindel 36
in das Druckstück soweit wie möglich eingeschraubt. Danach wird
der Spannhebel 74 wieder in die Spannstellung 72 bewegt, wodurch
die formschlüssige Arretierung 30 zwischen dem Zwischenflansch 32
und dem Spannflansch 28 erfolgt und somit auch der Spannflansch
28 über den Mehrkant 34 des Zwischenflansches 32 an der Hohlspin
del 24 formschlüssig gegen Verdrehung gesichert ist und das Werk
zeug 29 zwischen den Flanschen 26, 32, 28 drehfest eingespannt
ist.
In der Spannstellung 74 ist ferner die Reibfläche 51 des
Druckbolzens 52 von der Reibfläche 50 der Druckplatte 44
abgehoben, so daß die reibschlüssige Arretierung der Hohlspindel
24, welche in der Lösestellung 70 des Spannhebels 74 erfolgt,
aufgehoben ist und die Hohlspindel 24 somit in der Spannstellung
zum Antrieb des Werkzeugs 29 angetrieben werden kann.
Der Druckbolzen 52 ist durch einen Querbolzen 60 am Maschinen
gehäuse 12 formschlüssig gegen Verdrehung gesichert, der eine
Querbohrung des Druckbolzens 52 durchsetzt und in zwei gegenüber
liegenden Nuten 62 des Maschinengehäuses 12 axial verschieblich
gehalten ist.
Der Motor 16 ist über einen Schalter 110 (vgl. Fig. 3) ein- und
ausschaltbar, der über eine Schaltstange 82 betätigbar ist,
welche sich parallel zur Motorwelle 18 senkrecht zur Axialrich
tung 99 der Hohlspindel 24 erstreckt. Die Schaltstange 82 ist
neben dem Motor 16 im Motorgehäuse 14 und im Getriebegehäuse
12 geführt und kann mittels eines außenliegenden Schiebers 96,
der mit einem Vorsprung 100 verrastbar in einer Öffnung 98 der
Schaltstange 82 festgelegt ist, in Längsrichtung 101 der
Schaltstange 82 verschoben werden.
In der in Fig. 1 gezeigten Stellung der Schaltstange 82, in
welcher sich die Schaltstange 82 in ihrer von der Achse 80 des
Spannhebels 74 entfernten Stellung befindet, ist der Schalter
110 und damit der Motor 16 ausgeschaltet.
Wird die Schaltstange dagegen aus der in Fig. 1 gezeigten
Ausschaltstellung in Richtung auf die Achse 80 des Spannhebels
74 verschoben, so wird der Schalter 110 betätigt, und die
Schaltstange befindet sich in einer in Richtung auf die Achse 80
versetzte Einschaltstellung (von der maximal in Richtung auf
die Achse 80 vorgeschobenen Stellung verschiebt sich die
Schaltstange unter Wirkung einer Feder 118, die sich am Schalter
110 befindet, noch etwas zurück in Richtung der Ausschalt
stellung, sofern die Bewegung des Schalters 110 in der üblichen
Weise über eine Herzkurvenmechanik gesteuert ist).
Um nun sicherzustellen, daß einerseits der Spannhebel 74 in
der Einschaltstellung der Schaltstange 82 nicht aus der Spann
stellung 72 in Richtung des Pfeiles 68 verschwenkt werden kann,
und um andererseits ein Einschalten des Motors 16 nur dann
zu ermöglichen, wenn sich der Spannhebel 74 in seiner Spann
stellung 72 befindet, weist die Schaltstange 82 an ihrem der
Achse 80 zugewandten Ende zwei erste Vorsprünge 86 auf (vgl.
Fig. 2 bis 4), welchen entsprechende erste Ausnehmungen 84 im
ersten Ende 78 des Spannhebels 74 zugeordnet sind, in die die
ersten Vorsprünge 86 bei Verschiebung in Längsrichtung 101
einschiebbar sind.
Des weiteren weist der Spannhebel 74 im Bereich seines freien
Endes 76 eine zweite Ausnehmung 88 auf, in welche ein von der
Schaltstange 82 in Längsrichtung 101 vorstehender zweiter
Vorsprung 90 einschiebbar ist, wenn sich der Spannhebel 74 in
seiner Spannstellung 72 befindet.
Unterhalb der zweiten Ausnehmung 88 des Spannhebels 74 ist ein
Vorsprung 92 vorgesehen, der sich senkrecht zu der Erstreckungs
richtung der zweiten Ausnehmung 88 nach unten erstreckt und
somit in Richtung auf das Getriebegehäuse 12 vorsteht.
Bei dem erfindungsgemäßen Elektrowerkzeug wird ein Einschalten
des Motors 16 durch Verschiebung der Schaltstange 82 in Längs
richtung 101 auch schon bei geringfügiger Verschwenkung des
Spannhebels 74 aus der in Fig. 1 gezeigten Spannstellung 72
in eine leicht geöffnete Stellung (vgl. Fig. 2) verhindert.
Dies wird in Kombination der ersten Öffnungen 84 des Spannhebels
74, die mit den ersten Vorsprüngen 86 der Schaltstange 82
zusammenwirken, der zweiten Ausnehmung 88, die mit dem zweiten
Vorsprung 90 der Schaltstange 82 zusammenwirkt und mit dem
Vorsprung 92, der ein Vorschieben der Schaltstange 82 in der
in Fig. 2 gezeigten Stellung in Richtung auf die Achse 80
verhindert, erreicht.
Obwohl der Vorsprung 92 nicht unbedingt notwendig ist, um eine
sichere Verriegelung des Spannhebels 74 in der Spannstellung
zu erreichen, um ein Öffnen des Spannhebels 74 bei eingeschal
tetem Motor zu verhindern, wird durch den zusätzlichen Vorsprung
92 am Spannhebel 74 auch schon bei einer nur sehr geringfügigen
Verschwenkung des Spannhebels 74 aus der in Fig. 1 gezeigten
Spannstellung 72 ein Vorschieben der Schaltstange 82 in die
Einschaltstellung verhindert. Des weiteren wird durch diesen
Vorsprung 92 verhindert, daß bei infolge Abnutzung beschädigten
Vorsprüngen 86 und leicht abgehobenem Spannhebel 74 die Schalt
stange 82 nach vorn bewegt werden kann.
In der in Fig. 1 gezeigten Spannstellung 72 greift der Vorsprung
92 des Spannhebels 74 in eine Nut 94 des Spannhebels 74 (vgl.
Fig. 3 und 4) ein, so daß der Spannhebel 74 vollständig an das
Motorgehäuse 14 angeschwenkt ist und in dieser Stellung die
Schaltstange 82 in Längsrichtung 101 in die Einschaltstellung
bewegt werden kann.
Die Schaltstange 82 ist - wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich -
zweiteilig ausgebildet. Sie besteht aus einem der Achse 80
zugewandten vorderen Teil 102, der mit einem hinteren Teil 104
über ein Rastelement 108, welches in einen Schlitz 106 des
vorderen Teils 102 eingreift, verrastbar verbunden ist. Auf
diese Weise wird die Montage der Schaltstange 82 erleichtert.
Der vordere Teil 102 der Schaltstange 82 kann von hinten durch
das Motorgehäuse 14 am Lüfter des Motors 16 vorbei bis in das
Getriebegehäuse 12 geschoben werden, in welchem sie in nicht
näher dargestellter Weise seitlich geführt ist. Anschließend
kann der hintere Teil 104 der Schaltstange mit dem vorderen
Teil 102 verrastet und so an diesem befestigt werden. Die
Schaltstange 82 ist ferner in nicht dargestellter Weise auch
am Motorgehäuse 14 seitlich geführt. Der hintere Teil 104 der
Schaltstange 82 weist ein rechtwinklig abgewinkeltes Ende 112
auf, in welchem eine Aufnahme 114 vorgesehen ist, in die ein
Schaltstift 116 des Schalters 110 eingreift. Der Schaltstift
116 ist ferner durch die Feder 118 in Richtung auf die Ausschalt
stellung beaufschlagt. Somit ist die gesamte Schaltstange 82
in Richtung auf die Ausschaltstellung beaufschlagt, so daß schon
eine leichte Verschiebung des Schiebers 96 in eine von der Achse
80 entgegengesetzte Richtung ausreicht, um die Schaltstange
82 in die Ausschaltstellung zu bewegen und den Schalter 110
zur Ausschaltung des Motors 16 zu betätigen.
In der in Fig. 1 und Fig. 2 gezeigten Ausschaltstellung der
Schaltstange 82 kann nun der Spannhebel 74 in Richtung des
Pfeiles 68 verschwenkt werden, um die Schnellspanneinrichtung
zu öffnen, wodurch gleichzeitig ein nach dem vorherigen Aus
schalten des Motors 16 noch im Auslauf befindliches Werkzeug
29 abgebremst wird, da die beiden Reibflächen 50, 51 durch
Verschiebung des Druckbolzens 52 über den Exzenter 66 auf
einandergepreßt werden. Bei vollständiger Verschwenkung des
Spannhebels 74 in die in Fig. 1 mit der Ziffer 70 angedeutete
Lösestellung ist nun die Hohlspindel 24, wie zuvor bereits
beschrieben, reibschlüssig arretiert, und das Werkzeug 29 kann
in der zuvor beschriebenen Weise ausgewechselt werden.
Erst wenn der Spannhebel 74 wieder vollständig in die Spann
stellung 72 bewegt ist, so daß ein neu eingesetztes Werkzeug
29 fest eingespannt ist, kann die Schaltstange 82 wieder in
ihre Einschaltstellung bewegt werden, um den Motor 16 ein
zuschalten. Bei eingeschaltetem Motor 16 ist ein Öffnen des
Spannhebels 74 durch dessen Verriegelung mit der Schaltstange
82 nicht möglich.
Sowohl der vordere Teil 102 als auch der hintere Teil 104 der
Schaltstange 82 bestehen aus einem isolierenden Material,
vorzugsweise aus einem faserverstärkten Kunststoff.
Claims (15)
1. Elektrowerkzeug, insbesondere Winkelschleifer, mit einer
von einem Motor (16) angetriebenen Hohlspindel (24) und
einer Schnellspanneinrichtung zur Aufnahme eines Werkzeuges
(29) zwischen einem Spannflansch (28) und einem Gegenflansch
(26), wobei die Schnellspanneinrichtung eine zur Hohlspindel
(24) koaxiale Zugspindel (36) aufweist, die über elastische
Elemente (38) in axialer Richtung verspannt ist und mittels
eines Spannhebels (74) relativ zur Hohlspindel (24) in
Axialrichtung zwischen einer Spannstellung (72), in der
das Werkzeug (29) zwischen den Flanschen (26, 28) drehfest
eingespannt ist, und einer Lösestellung (70) verschiebbar
ist, in der die Flansche (26, 28) in Axialrichtung zum
manuellen Wechsel des Werkzeugs (29) entlastet sind, und
mit einem Schalter (110) zur Betätigung des Motors (16),
dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (74) mit dem
Schalter (110) über eine Schaltstange (82) derart gekoppelt
ist, daß der Spannhebel (74) nur bei ausgeschaltetem Motor
(16) in die Lösestellung (70) bewegbar ist.
2. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannhebel (74) mit dem Schalter (110) über die
Schaltstange (82) derart gekoppelt ist, daß der Schalter
(110) nur bei in Spannstellung befindlichem Spannhebel
(74) zum Einschalten des Motors (16) betätigbar ist.
3. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltstange (82) zur Betätigung des
Schalters (110) zwischen einer Einschaltstellung und einer
Ausschaltstellung in Längsrichtung (101) der Schaltstange
(82), welche vorzugsweise senkrecht zur Axialrichtung (99)
ist, verschiebbar angeordnet ist, und daß zwischen Schalt
stange (82) und Spannhebel (74) mindestens ein Verriege
lungselement angeordnet ist, das in der Einschaltstellung
mit einem Gegenelement verriegelt ist.
4. Elektrowerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (74)
mit einem ersten Ende (78) um eine Achse (80) schwenkbar
gelagert ist und einen Exzenter (66) aufweist, der über
einen Druckbolzen (52) auf ein Druckstück (42) zur Verschie
bung der Zugspindel (36) in Axialrichtung (99) bei Ver
schwenkung des Spannhebels (74) zwischen Spannstellung
(72) und Lösestellung (70) wirkt.
5. Elektrowerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Ende (78) des Spannhebels (74) mindestens
eine erste Ausnehmung (84) aufweist, in die ein Vorsprung
(86) der Schaltstange (82) zur Verriegelung des Spannhebels
(74) in der Spannstellung (74) in Längsrichtung (101)
einschiebbar ist.
6. Elektrowerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des freien Endes (76) des Spannhebels (74)
eine zweite Ausnehmung (88) vorgesehen ist, in welcher
ein zweiter parallel zur Längsrichtung (101) der Schalt
stange (82) verlaufender Vorsprung (90) in der Spannstellung
(72) einschiebbar ist.
7. Elektrowerkzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich des freien Endes (76) des Spann
hebels (74) ein von der zweiten Ausnehmung (88) aus im
wesentlichen senkrecht vorstehender Vorsprung (92) vor
gesehen ist, der in einer nur wenig gegenüber der Spann
stellung (72) verschwenkten Stellung des Spannhebels (74)
den zweiten Vorsprung (90) der Schaltstange (82) gegen
ein Vorschieben der Schaltstange in die Einschaltstellung
blockiert.
8. Elektrowerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange
(82) mehrteilig ausgebildet ist.
9. Elektrowerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltstange (82) einen vorderen, der Schnellspann
einrichtung zugewandten Teil (102) und einen hinteren Teil
(104) aufweist, die miteinander verrastbar sind.
10. Elektrowerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange
(82) zumindestens im vorderen, der Schnellspanneinrichtung
zugewandten Bereich aus einem elektrisch isolierenden
Material, insbesondere aus Kunststoff, besteht.
11. Elektrowerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verschiebung
der Schaltstange (82) außerhalb des Motorgehäuses (14)
ein Schieber (96) vorgesehen ist, der an der Schaltstange
(82) verrastbar befestigt ist.
12. Elektrowerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche
2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltstange
(82) über ein Federelement (118) in Richtung auf die
Ausschaltstellung elastisch beaufschlagt ist.
13. Elektrowerkzeug nach einem oder mehreren der Ansprüche
4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß gegenüber der dem
Spannhebel (72) zugewandten Stirnfläche (55) der Hohlspindel
(24) eine Bremsscheibe (54) vorgesehen ist, die in der
Lösestellung (70) des Spannhebels (72) als Bremseinrichtung
zur Abbremsung der Hohlspindel (24) zusammenwirkt.
14. Elektrowerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Druckstück (42) eine Druckplatte (44) angeordnet
und formschlüssig mit der Hohlspindel (24) verbunden ist,
wobei die dem Druckbolzen (52) zugewandte Oberfläche der
Druckplatte (44) als Reibfläche (50) ausgebildet ist.
15. Elektrowerkzeug nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Druckbolzen (52) formschlüssig im
Getriebegehäuse (12) gegen Verdrehung gesichert ist.
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