DE10306682A1 - Elektrowerkzeug - Google Patents

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DE10306682A1
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DE10306682A
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Boris Rudolf
Sigmund Braun
Christoff Kress
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C&E Fein GmbH and Co
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C&E Fein GmbH and Co
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Es wird ein Elektrowerkzeug mit einem Motor (36) zum Antrieb eines Werkzeuges und mit mindestens einem Schaltelement (20, 22, 24, 26) angegeben, das in einem Signalstromkreis (42, 44, 46, 48) liegt und über mindestens ein Leistungsschaltelement mit einem Laststromkreis (40) gekoppelt ist. Das Schaltelement (20-26) kann über eine elastische Tastfläche, die in ein Gehäuse des Elektrowerkzeuges integriert ist, betätigbar sein, ggf. können zwei oder mehr Schaltelemente verwendet werden, über die der Motor des Elektrowerkzeuges (36) steuerbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Elektrowerkzeug mit einem Motor zum Antrieb eines Werkzeuges und mit mindestens einem Schaltelement.
  • In Elektrowerkzeugen werden diverse Schalter zum Ein- und Ausschalten des Motors und ggf. zu weiteren Steuerfunktionen benötigt. Üblich ist es hierbei, ausreichend belastbare Schalter einzusetzen, die für die Nennbetriebsspannung ausgelegt sind und in der Lage sind, die teilweise recht hohen Lastströme im Bereich von bis zu mehr als 10 Ampere zu schalten. Es versteht sich, dass diese Schalter ausreichend robust ausgelegt sein müssen, um auch im professionellen Bereich bei langer Betriebsdauer und zahlreichen Schaltungen nicht auszufallen.
  • In der Regel werden daher nur ein Ein-/Ausschalter oder höchstens zwei Ein-/Ausschalter verwendet, über die die Betätigung des Motors gesteuert wird. So ist es bspw. bei leistungsstarken Winkelschleifern, die als sogenannte „Zweihand-Winkelschleifer" ausgeführt sind, üblich, das rückwärtige Ende des Gehäuses als Griff auszubilden, an dem ein Ein-/Ausschalter vorgesehen ist, der über eine Taste zu betätigen ist. Der Winkelschleifer wird dann während des Betriebes an einem seitlich am Gehäuse aufgenommenen Stielhandgriff mit einer Hand und an dem rückwärtigen Handgriff mit der anderen Hand gehalten, wobei die Grifftaste betätigt wird. Wird der rückwärtige Handgriff losgelassen, so wird die Stromzufuhr zum Motor unterbrochen und ggf. eine Bremsung des Winkelschleifers eingeleitet.
  • Zwecks einer verbesserten Ergonomie wäre es grundsätzlich erstrebenswert, wenn Schalter an möglichst beliebigen Positionen innerhalb des Elektrowerkzeuges vorgesehen werden könnten und auf möglichst einfache und kraftsparende Weise betätigt werden könnten. Eine derartige Flexibilität besteht bei herkömmlichen Elektrowerkzeugen jedoch nicht, da die Schalter wegen der ausreichenden Dimensionierung eine erhebliche Baugröße aufweisen und nur an bestimmten Stellen in das Gehäuse integriert werden können. Hierbei sind ferner Sicherheitsvorschriften zu beachten, weshalb bspw. eine Durchführung der Zuleitung zu einem Netzschalter durch ein Motorgehäuse nur bei besonderen Schutzmaßnahmen möglich ist, die eine derartige Anordnung erheblich verteuern oder gar unmöglich machen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Elektrowerkzeug mit mindestens einem Schaltelement zu schaffen, das eine verbesserte Ergonomie aufweist. Die Betätigung des Schaltelementes soll sich dabei möglichst einfach gestalten.
  • Diese Aufgabe wird gemäß einer ersten Ausführung der Erfindung durch ein Elektrowerkzeug mit einem Motor zum Antrieb eines Werkzeuges und mit mindestens einem Schaltelement gelöst, das in einem Signalstromkreis liegt und über mindestens ein Leistungsschaltelement mit einem Laststromkreis gekoppelt ist, wobei das Schaltelement über eine elastische Tastfläche, die in einem Gehäuse integriert ist, betätigbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird es dadurch, dass das Schaltelement lediglich in einem Signalstromkreis liegt, ermöglicht, das Schaltelement nur für eine Meldefunktion auszulegen. Es ergibt sich somit eine erheblich geringere Baugröße für das Schaltelement. Infolgedessen lässt sich das Schaltelement über eine elastische Tastfläche betätigen, die in ein Gehäuse des Elektrowerkzeuges integriert ist.
  • Auf diese Weise wird erfindungsgemäß eine deutlich verbesserte Ergonomie erreicht, da das Schaltelement in Folge der verringerten Baugröße und leichten Betätigbarkeit an zahlreichen Stellen des Elektrowerkzeuges in besonders günstiger Einbaulage verwendet werden kann und über die elastische Tastfläche leicht betätigbar ist. Da das Schaltelement lediglich in einem Signalstromkreis liegt und ggf. vom Laststromkreis auch galvanisch getrennt sein kann, werden notwendige Schutzmaßnahmen zur Gewährleistung der Berührungssicherheit erheblich vereinfacht.
  • Gemäß einer alternativen Ausführung der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Elektrowerkzeug gelöst, mit einem Motor zum Antrieb eines Werkzeuges und mit mindestens zwei Schaltelementen, die jeweils in einem Signalstromkreis liegen und über mindestens ein Leistungsschaltelement mit einem Laststromkreis gekoppelt sind, über den der Motor steuerbar ist.
  • Auch auf diese Weise wird eine erheblich verbesserte Ergonomie des Elektrowerkzeuges gewährleistet. Auch lässt sich beispielsweise eine schlankere Bauweise erreichen.
  • Es lassen sich nämlich auf diese Weise mehrere Schaltelemente, die lediglich in einem Signalstromkreis liegen, an verschiedenen Stellen in ein Gehäuse des Elektrowerkzeuges oder etwa in einen Handgriff integrieren. Da die Schaltelemente lediglich in einem Signalstromkreis betrieben werden und somit lediglich Meldefunktion haben, ergibt sich durch die verringerte Baugröße eine deutlich größere Flexibilität bei der Integration in das Gehäuse oder etwa in einen Handgriff. Da die Schaltelemente lediglich eine Meldefunktion haben und somit nicht mit der Netzspannung beaufschlagt sind, können diese auch mit Niederspannung betrieben werden, ggf. galvanisch entkoppelt vom Laststromkreis. Wie vorstehend bereits erwähnt, werden hierdurch die Schutzmaßnahmen zur Herstellung der notwendigen Berührungssicherheit des Elektrowerkzeuges deutlich vereinfacht.
  • Vorteilhafterweise können auch mehrere Schaltelemente, die jeweils in Signalstromkreisen liegen und mit einem Laststromkreis über mindestens ein Leistungsschaltelement gekoppelt sind, über elastische Tastflächen betätigt werden, die in das Gehäuse des Elektrowerkzeuges integriert sind.
  • Wie bereits erwähnt, ergeben sich weitere Vorteile, wenn das Leistungsschaltelement eine galvanische Trennung des Laststromkreises von dem Signalstromkreis oder den Signalstromkreisen gewährleistet.
  • Das Leistungsschaltelement kann bspw. als Relais oder als Leistungshalbleiter ausgebildet sein. Um ein verschleißarmes Schalten zu gewährleisten und gleichzeitig eine galvanische Trennung zwischen Laststromkreis und Signalstromkreis zu erreichen, ist insbesondere eine Ausführung als Opto-Koppler mit Leistungshalbleiterbauelementen vorteilhaft.
  • Die verwendeten Schaltelemente weisen vorzugsweise eine möglichst geringe Baugröße auf und sind vorteilhaft als Mikroschalter ausgebildet. Unter einem Mikroschalter wird in diesem Zusammenhang ein Schaltelement verstanden, dessen Kontaktöffnungsweite zwischen den verschiedenen Schaltzuständen ≦ 3 mm ist.
  • Eine derartige Ausführung als Mikroschalter eröffnet in Folge der geringen Baugröße den Einsatz von mehreren Schaltelementen an verschiedenen Stellen des Elektrowerkzeuges, um eine besonders ergonomische Handhabung zu gewährleisten. So können bspw. zwei, drei oder auch mehr Schaltelemente an verschiedenen Stellen im Griffbereich des Elektrowerkzeuges vorgesehen sein, die vorzugsweise bei Ergreifen des Elektrowerkzeuges von außen über elastische Tastflächen betätigbar sind.
  • Hierbei können etwa ein oder mehrere der Schaltelemente in vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung als Taster ausgebildet sein.
  • Mit einer derartigen Ausführung kann ein Elektrowerkzeug realisiert werden, das eine dauerhafte Betätigung etwa durch Umgreifen eines Handgriffes erfordert und bei Loslassen sofort die Stromversorgung unterbricht oder ggf. eine Bremsung einleitet. Eine solche Ausgestaltung ist insbesondere bei Elektrowerkzeugen mit einem relativ hohen Gefährdungspotenzial, wie etwa Winkelschleifern, Handkreissägen oder dergleichen von Vorteil.
  • Es können ferner mehrere Schaltelemente vorgesehen sein, über die der Motor einschaltbar ist, wenn mindestens ein Schaltelement geschlossen ist.
  • Dies ermöglicht es, an verschiedenen Stellen des Elektrowerkzeuges Schaltelemente vorzusehen, die ein Einschalten des Motors ermöglichen, wenn wenigstens eines davon betätigt wird.
  • In alternativer Ausführung der Erfindung können mehrere Schaltelemente mit einem Schaltkreis gekoppelt sein, über den der Motor einschaltbar ist, wenn mindestens zwei Schaltelemente geschlossen sind.
  • Auf diese Weise wird die Betriebssicherheit erhöht, da erreicht werden kann, dass der Motor nur dann einschaltbar ist, wenn ein Handgriff oder ein Gehäuse an einer ganz bestimmten Stelle ergriffen wird, die die Betätigung der verschiedenen Schaltelemente ermöglicht. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass ein Einschalten des Elektrowerkzeuges nur dann ermöglicht ist, wenn das Elektrowerkzeug mit zwei Händen an unterschiedlichen Stellen ergriffen wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung weist das Elektrowerkzeug mindestens ein Betätigungs- oder Anbauteil auf, dem ein Schaltelement zur Zustands- oder Lagekontrolle zugeordnet ist.
  • Auf diese Weise werden zahlreiche Kontrollmöglichkeiten für ein Betätigungs- oder Anbauteil ermöglicht. Bspw. kann gewährleistet werden, dass ein Einschalten des Motors nur dann ermöglicht ist, wenn sich ein Betätigungselement, bspw. ein Spannhebel, in einer vorbestimmten Position befindet. Des Weiteren kann gewährleistet werden, dass etwa ein Anlaufen des Motors nur dann ermöglicht ist, wenn sich ein bestimmtes Anbauteil an einer vorbestimmten Einbaulage des Elektrowerkzeuges befindet.
  • So kann gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung etwa bei einer Ausführung des Elektrowerkzeuges als Winkelschleifer oder als Handkreissäge das Anbauteil als Schutzhaube ausgebildet sein und das Schaltelement eine Aktivierung des Motors nur bei korrekt montierter Schutzhaube erlauben.
  • Hierbei kann ferner etwa bei auswechselbaren Schutzhauben für Winkelschleifer gewährleistet werden, dass eine Inbetriebnahme nur dann ermöglicht ist, wenn die für den Winkelschleifer vorgesehene Schutzhaube eines bestimmten Typs montiert ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ist das Anbauteil als Handgriff ausgebildet, dem ein Schaltelement zugeordnet ist, das eine Aktivierung des Motors nur bei Betätigung des Schaltelementes über den Handgriff erlaubt.
  • Auf diese Weise kann die Betriebssicherheit insbesondere bei Zweihand-Winkelschleifern verbessert werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung weist das Elektrowerkzeug einen Spannhebel zum Spannen des Werkzeuges auf, der zwischen einer Spannposition und einer Löseposition bewegbar ist, wobei dem Spannhebel ein Schaltelement zur Kontrolle der Spannposition des Spannhebels zugeordnet ist.
  • Eine derartige Ausführung ist insbesondere bei Winkelschleifern von Vorteil, die einen Spannhebel zur werkzeuglosen Spannung des Werkzeuges aufweisen. So kann mit einfachen Mitteln gewährleistet werden, dass sich der Winkelschleifer nur dann in Betrieb nehmen lässt, wenn sich der Spannhebel in der Spannposition befindet und somit das Werkzeug sicher gespannt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ist ein am Gehäuse des Elektrowerkzeuges gehaltener Formkörper vorgesehen, an dem mindestens eine Aufnahme zur Befestigung eines Schaltelementes vorgesehen ist. Es kann sich hierbei etwa um ein dreidimensional geformtes Kunststoffteil handeln.
  • Auf diese Weise kann die Montage insbesondere dann vereinfacht werden, wenn eine Vielzahl von Schaltelementen in das Elektrowerkzeug integriert werden soll.
  • Hierzu können an dem Formkörper eine oder mehrere elektrische Leitungen aufgenommen sein, die mit dem Schaltelement bzw. den Schaltelementen verbindbar sind. Des Weiteren können an dem Formkörper geeignete Aufnahmen zur Befestigung einer oder mehrerer Schaltelemente vorgesehen sein.
  • Ferner kann der Formkörper mit dem Gehäuse zur Abschirmung von mindestens einem am Formkörper aufgenommenen Schaltelement oder elektrischen Leitungen gegenüber Kontamination durch Staub, Feuchtigkeit oder dergleichen zusammenwirken.
  • Auf diese Weise kann der Formkörper insbesondere zur Abschirmung der verwendeten Schaltelemente gegenüber Staub und dergleichen verwendet werden. Hierdurch wird die Betriebssicherheit erhöht.
  • In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung kann der Formkörper aus einem vibrationsdämpfenden und/oder akustisch dämpfenden Material bestehen.
  • Dabei können ferner am Formkörper Mittel zur elektrischen Abschirmung mindestens einer elektrischen Leitung vorgesehen sein.
  • Die gesamte Verdrahtung zwischen den Schaltelementen und der zugeordneten Schaltung, über die der Laststromkreis angekoppelt ist, kann auf dem Formkörper aufgenommen sein und etwa als dreidimensional geformte Leiterplatte ausgebildet sein. Hierbei kann die Abschirmung ggf. durch eine einseitig vollflächige Kupferschicht erreicht werden.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale der Erfindung nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die erfindungsgemäßen Schaltelemente, die in Signalstromkreisen liegen und zur Steuerung von Laststromkreisen dienen, sind vorteilhaft bei tragbaren Elektrowerkzeugen verwendbar. Bei stationären Werkzeugmaschinen sind dagegen solche Anwendungen bereits bekannt, wodurch die Erfindung jedoch nicht nahegelegt ist, da bei stationären Maschinen gänzlich andere Anforderungen als bei Elektrowerkzeugen bestehen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer ersten Ausführung eines erfindungsgemäßen Elektrowerkzeuges in Form eines Winkelschleifers;
  • 2 ein stark vereinfachtes Schaltbild eines erfindungsgemäßen Elektrowerkzeuges, aus dem die verwendeten Schaltelemente mit Signalstromkreisen und das Leistungsschaltelement im Laststromkreis ersichtlich sind;
  • 3 eine Prinzipdarstellung einer Schaltung mit insgesamt fünf Schaltelementen, die über elastische Tastflächen betätigbar sind und über eine gemeinsame Auswerteschaltung an einen Laststromkreis angekoppelt sind;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines dreidimensional geformten Formkörpers, an dem Aufnahmen für verschiedene Schaltelemente vorgesehen sind und in dem die elektrischen Verbindungsleitungen integriert sind;
  • 5 eine vergrößerte Darstellung des Elektrowerkzeuges gemäß 1 im Bereich des Getriebekopfes mit einem zugeordneten Schaltelement zur Lagekontrolle eines Spannhebels; und
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines Elektrowerkzeuges in Form eines Zweihand-Winkelschleifers mit Schaltelementen im Bereich eines rückwärtigen Handgriffes am Ende des Gehäuses, im Bereich eines Stielhandgriffes und am Gehäuse zur Anbaukontrolle für eine zugeordnete Schutzhaube.
  • In 1 ist ein erfindungsgemäßes Elektrowerkzeug in Form eines Einhand-Winkelschleifers dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 10 bezeichnet.
  • Das Elektrowerkzeug 10 weist ein längliches Gehäuse 12 auf, an dessen vorderem Ende eine Schutzhaube 27 auf genommen ist. Zum Spannen eines Werkzeuges 29 in Form einer Schleifscheibe dient ein Spannhebel 28.
  • Auf dem Gehäuse 12 sind insgesamt drei elastische Tastflächen ausgebildet, nämlich eine länglich oval ausgebildete Tastfläche 18 auf der Gehäuseoberseite, und zwei seitlich angeordnete kleinere Tastflächen 14, 16 an der linken und rechten Seitenwand des Gehäuses 12. Die Tastflächen 14, 16, 18 bestehen aus einem leicht deformierbaren Material, wie etwa Silicon, und sind in das Gehäuse 12 integriert, wodurch eine staubdichte Ausführung gewährleistet ist. Unterhalb der Tastflächen befinden sich zugeordnete Schaltelemente 20, 22 im Bereich der klei nen Tastflächen 14, 16 bzw. 24, 26 im Bereich der länglichen Tastfläche 18.
  • Die Anordnung der Schaltelemente 20 bis 26 und der Tastflächen 14 bis 18 ist nunmehr so getroffen, dass das Gehäuse mit einer Hand leicht umgriffen werden kann, wobei gleichzeitig zumindest eines der Schaltelemente 24, 26 im Bereich der größeren Tastfläche 18 auf der Gehäuseoberseite und ein Schaltelement 20 oder 22 im Bereich der seitlichen Tastflächen 14 bzw. 16 bei Ergreifen mit der linken bzw. rechten Hand gleichzeitig betätigt werden können.
  • Da die Schaltelemente, wie nachfolgend noch näher erläutert, als Mikroschalter ausgebildet sind, kann auf diese Weise eine besonders ergonomische Gestaltung und leichte, kraftsparende Betätigung der Schaltelemente erreicht werden. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, dass der Motor des Elektrowerkzeuges 10 nur dann aktiviert werden kann, wenn bei Ergreifen des Gehäuses 12 mit der rechten Hand eines der Schaltelemente 24, 26 im Bereich der großen Tastfläche 18 und das Schaltelement 22 im Bereich der linken Tastfläche 16 betätigt wird. Gleichzeitig wird eine Aktivierung des Motors ermöglicht, wenn bei Ergreifen mit der linken Hand eines der Schaltelemente 24, 26 und das Schaltelement 20 im Bereich der rechten Tastfläche 14 betätigt wird.
  • In 2 ist ein Prinzipschaltbild eines derartigen Elektrowerkzeuges insgesamt mit der Ziffer 30 bezeichnet.
  • In einem Laststromkreis 40 liegt ein Motor 36, der über ein Leistungsschaltelement 38 bspw. in Form eines Thyristors aus einer Spannungsquelle 32 mit Spannung versorgt wird. Ggf. kann zusätzlich im Laststromkreis 40 ein Ein-/Ausschalter 34 vorgesehen sein, über den das Gerät in Betrieb genommen wird.
  • Ferner ist eine Reihe von Schaltelementen 20, 22, 24, 26 vorgesehen, die jeweils über einen Signalstromkreis 42, 44, 46, 48 an eine gemeinsame Auswerteschaltung 50 angekoppelt sind. Von dieser Auswerteschaltung 50 wird das Leistungsschaltelement 38 über eine Steuerleitung 52 angesteuert. Die Auswerteschaltung 50 kann nun eine Ansteuerung des Leistungsschaltelementes 38 in Abhängigkeit von bestimmten Schaltzuständen der Schaltelemente 22 bis 26 ermöglichen. Hierbei können je nach der gewünschten Ausgangscharakteristik verschiedene Ausgangssignale in Abhängigkeit von verschiedenen Eingangssignalkombinationen an den Signalstromkreisen 42 bis 48 vorgesehen sein.
  • Bspw. kann eine Einschaltung des Leistungsschaltelementes 38 dann erreicht werden, wenn zumindest eines der Schaltelemente 20 bis 26 eingeschaltet ist. Gleichfalls ist es möglich, eine Einschaltung des Leistungsschaltelementes 38 zu erreichen, wenn mindestens zwei oder drei der einzelnen Schaltelemente 20 bis 26 eingeschaltet sind. Des Weiteren könnte eine bestimmte Reihenfolge bei der Einschaltung von mehreren Schaltelementen vorausgesetzt sein, um das Leistungsschaltelement 38 einzuschalten. Die gewählten Strategien können hierbei an die jeweiligen Anforderungen des betreffenden Elektrowerkzeuges angepasst werden.
  • Da die Schaltelemente 20 bis 26 in den Signalstromkreisen 42 bis 48 nicht zur Schaltung des Laststromes ausgelegt sein müssen, sondern lediglich eine Meldefunktion in den Signalstrom kreisen 42 bis 48 haben, können die Schaltelemente entsprechend schwach dimensioniert sein und als Mikroschalter ausgebildet sein. Es können so Schaltelemente mit Kontaktöffnungsweiten von 3 mm eingesetzt werden. Dagegen ist das Leistungsschaltelement 38 ausreichend dimensioniert, um die Ströme im Laststromkreis 40 schalten zu können.
  • Es versteht sich, dass das Leistungsschaltelement 38 beliebiger Bauform sein kann, sofern die notwendigen Anforderungen an eine sichere Funktionsunterbrechung erfüllt werden und die notwendige Betriebssicherheit im Dauerbetrieb nach zahlreichen Schaltungen unter hoher Last gewährleistet ist. Neben geeigneten Leistungshalbleitern, wie Thyristoren, Transistoren, usw., kommen grundsätzlich auch Relais in Frage.
  • Darüber hinaus ist es natürlich möglich, eine galvanische Trennung zwischen den Signalstromkreisen 42 bis 48 und dem Laststromkreis 40 zu gewährleisten, bspw. bei einer Ausführung des Leistungsschaltelementes 38 als Relais. Wird das Leistungsschaltelement 38 als Leistungshalbleiter ausgeführt und über einen Opto-Koppler angesteuert, so ergibt sich eine besonders verlustarme und betriebssichere Schaltung mit galvanischer Trennung.
  • Durch die Verwendung von Schaltelementen, die lediglich eine Signalspannung schalten müssen und nicht den vollen Laststrom, können diese in Folge der deutlich geringeren Baugröße und ggf. der galvanischen Trennung gegenüber der Betriebsspannung an nahezu beliebigen Stellen des Elektrowerkzeuges 10 vorgesehen sein. Auch können mehrere derartige Schaltelemente an verschiedenen Stellen vorgesehen sein, um etwa ein Ein- oder Ausschal ten des Motors zu ermöglichen oder aber um bestimmte Signal- oder Kontrollfunktionen zu übernehmen.
  • In 3 ist eine Schaltung 60 mit insgesamt 5 Schaltelementen 61, 62, 63, 64, 65 dargestellt. Diese als Mikroschalter ausgeführten Schaltelemente 61 bis 65 sind über elastische Tastflächen 66, 67, 68, 69, 70 betätigbar und über Signalstromkreise 71, 72, 73, 74, 75 mit einer geeigneten Auswerteschaltung 76 verbunden. Über die Auswerteschaltung 76 wird dann wiederum das Leistungsschaltelement 38 angesteuert. Es versteht sich, dass je nach Anwendungsfall grundsätzlich auch mehrere Leistungsschaltelemente vorgesehen sein können. Darüber hinaus ist es möglich, die Verbindungsleitungen zwischen den Schaltelementen 61 bis 65 und den zugehörigen Anschlusselementen wie etwa der Auswerteschaltung 76 mittels einer flexiblen Leiterplatte auszuführen.
  • In 4 ist ein insgesamt mit der Ziffer 78 bezeichneter, dreidimensional geformter Formkörper dargestellt. Der Formkörper 78 weist an vorbestimmten Stellen Aufnahmen 81, 82, 83, 84, 85 zur Aufnahme je eines Schaltelementes 61, 62, 63, 64, 65 auf. Ferner können in den Formkörper 78 elektrische Leitungen integriert sein, die die Schaltelemente 61 bis 65 bspw. mit einem gemeinsamen Anschlussstecker 79 verbinden. Des Weiteren kann in den Formkörper 78 eine Abschirmung 86 integriert sein, bspw. als eine einseitige, durchgehende Kupferkaschierung.
  • Der Formkörper 78 kann aus einem vibrationsdämpfenden und/oder akustisch dämpfenden Material bestehen und bspw. als Kunststoffspritzgussteil ausgebildet sein. Elektrische Leitungen und ggf. eine Abschirmung können in geeigneter Weise auf der Ober fläche als elektrische Leiterbahnen mittels üblicher Galvanikverfahren aufgebracht sein.
  • Der Formkörper kann gleichzeitig derart an das Gehäuse des Elektrowerkzeuges angepasst sein, dass hierdurch ein Schutz der betreffenden Schaltelemente und ggf. Leitungen gegenüber einer Kontamination durch Staub, Feuchtigkeit oder dergleichen gewährleistet ist.
  • In 5 ist eine weitere Verwendung eines erfindungsgemäßen Schaltelementes 88 im Bereich eines Getriebekopfes 87 am vorderen Ende des Elektrowerkzeuges 10 dargestellt.
  • Das Elektrowerkzeug 10 in Form des Winkelschleifers weist einen Spannhebel 28 zum werkzeuglosen Spannen des Werkzeuges 29 auf. Der Spannhebel 28 ist zwischen einer Spannstellung und zwischen einer Lösestellung bewegbar, wobei letztere in 5 dargestellt ist. Da aus Gründen der Betriebssicherheit eine Inbetriebnahme nur bei geschlossenem Spannhebel 28 erfolgen soll, ist das Schaltelement 88 vorgesehen, das bei Bewegen des Spannhebels 28 in die Schließstellung geschlossen wird. Dieses Signal wird über die angeschlossene Leitung 89 einer angeschlossenen Auswerteschaltung zur weiteren Verarbeitung zugeführt.
  • In 6 ist schließlich eine weitere Ausführung eines erfindungsgemäßen Elektrowerkzeuges dargestellt und insgesamt mit der Ziffer 90 bezeichnet.
  • Es handelt sich um einen sogenannten Zweihand-Winkelschleifer. Dieser besitzt ein Gehäuse 91 mit einem ersten Handgriff 93 am rückwärtigen Ende des Gehäuses, sowie einen zweiten Handgriff 94 in Form eines Stielhandgriffes, der entweder an der linken Seite des Gehäuses 91 im Bereich des Getriebekopfes 92 oder an der gegenüberliegenden rechten Seite aufgenommen ist.
  • Im Betrieb wird der Winkelschleifer mit zwei Händen gehalten, nämlich zum einen am rückwärtigen Handgriff 93 und zum anderen am Stielhandgriff 94. An beiden Handgriffen 93, 94 sind zugeordnete Tastflächen 96, 97 bzw. 98, 99 vorgesehen, über die nicht dargestellte Mikroschalter bei Ergreifen betätigt werden können. Ein Inbetriebsetzen des Motors ist nur dann möglich, wenn zumindest ein Schaltelement im Bereich des Handgriffes 94 und ein Schaltelement im Bereich des Handgriffes 93 betätigt wird.
  • Darüber hinaus weist das Elektrowerkzeug 90 eine Schutzhaube 95 auf, die am Gehäuse 91 abnehmbar befestigt ist. Zur Kontrolle, ob eine Schutzhaube des korrekten Typs in der korrekten Einbaulage montiert ist, ist ein weiteres Schaltelement 100 vorgesehen, das bei korrekter Montage der vorgesehenen Schutzhaube 95 geschlossen ist. Eine Inbetriebnahme des Winkelschleifers ist nur bei korrekt montierter Schutzhaube 95 ermöglicht.
  • Es versteht sich, dass die erfindungsgemäßen Schaltelemente, die in Signalstromkreisen liegen, in zahlreichen Varianten und Ausführungen an den unterschiedlichsten Stellen eines Elektrowerkzeuges verwendet werden können, um die verschiedenartigsten Schalt- und Kontrollfunktionen zu übernehmen.

Claims (19)

  1. Elektrowerkzeug mit einem Motor (36) zum Antrieb eines Werkzeuges (29) und mit mindestens einem Schaltelement (20, 22, 24, 26, 61, 62, 63, 64, 65, 88, 100), das in einem Signalstromkreis (42, 44, 46, 48, 71, 72, 73, 74, 75) liegt und über mindestens ein Leistungsschaltelement (38) mit einem Laststromkreis (40) gekoppelt ist, wobei das Schaltelement (20, 22, 24, 26, 61, 62, 63, 64, 65, 88, 100) über eine elastische Tastfläche (14, 16, 18, 66, 67, 68, 69, 70, 96, 97, 98, 99) , die in ein Gehäuse (12, 87, 91) integriert ist, betätigbar ist.
  2. Elektrowerkzeug, insbesondere nach Anspruch 1, mit einem Motor (36) zum Antrieb eines Werkzeuges (29) und mit mindestens zwei Schaltelementen (20, 22, 24, 26, 61, 62, 63, 64, 65, 88, 100), die jeweils in einem Signalstromkreis (42, 44, 46, 48, 71, 72, 73, 74, 75) liegen und über mindestens ein Leistungsschaltelement (38) mit einem Laststromkreis (40) gekoppelt sind, über den der Motor (36) steuerbar ist.
  3. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, oder 2, bei dem das Leistungsschaltelement (38) eine galvanische Trennung des Laststromkreises (40) von jedem Signalstromkreis (42, 44, 46, 48, 71, 72, 73, 74, 75) gewährleistet.
  4. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Leistungsschaltelement (38) als Relais oder als Leistungshalbleiter, insbesondere mit Opto-Kopplung, ausgebildet ist.
  5. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zumindest ein Schaltelement (20, 22, 24, 26, 61, 62, 63, 64, 65, 88, 100) als Mikroschalter ausgebildet ist.
  6. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem zumindest ein Schaltelement (20, 22, 24, 26, 61, 62, 63, 64, 65, 88, 100) als Taster ausgebildet ist.
  7. Elektrowerkzeug nach Anspruch 6, bei dem mehrere Schaltelemente (20, 22, 24, 26, 61, 62, 63, 64, 65, 88, 100) mit einem Schaltkreis (50, 76) gekoppelt sind, über den der Motor (36) einschaltbar ist, wenn mindestens ein Schaltelement (20, 22, 24, 26, 61, 62, 63, 64, 65, 88, 100) geschlossen ist.
  8. Elektrowerkzeug nach Anspruch 6, bei dem mehrere Schaltelemente (20, 22, 24, 26, 61, 62, 63, 64, 65, 88, 100) mit einem Schaltkreis (50, 76) gekoppelt sind, über den der Motor (36) einschaltbar ist, wenn mindestens zwei Schaltelemente (20, 22, 24, 26, 61, 62, 63, 64, 65, 88, 100) geschlossen sind.
  9. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem mindestens ein Betätigungs- oder Anbauteil (28, 94, 95) vorgesehen ist, dem ein Schaltelement (88, 100) zur Zustands- oder Lagekontrolle zugeordnet ist.
  10. Elektrowerkzeug nach Anspruch 9, das als Winkelschleifer oder als Handkreissäge ausgebildet ist, bei dem das Anbauteil als Schutzhaube (95) ausgebildet ist und das Schalt element (100) eine Aktivierung des Motors (36) nur bei korrekt montierter Schutzhaube (95) erlaubt.
  11. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Anbauteil als Handgriff (93) ausgebildet ist, dem ein Schaltelement zugeordnet ist, das eine Aktivierung des Motors (36) nur bei Betätigung des Schaltelementes über den Handgriff (93) erlaubt.
  12. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Spannhebel (28) zum Spannen des Werkzeuges (29), der zwischen einer Spannposition und einer Löseposition bewegbar ist, und mit einem dem Spannhebel (28) zugeordneten Schaltelement (88) zur Kontrolle der Spannposition des Spannhebels (28).
  13. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem an einem Gehäuse (12, 91) gehaltenen Formkörper (78), an dem mindestens eine Aufnahme (81, 82, 83, 84, 85) zur Befestigung eines Schaltelementes (61, 62, 63, 64, 65) vorgesehen ist.
  14. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem an einem Gehäuse (12, 91) gehaltenen Formkörper (78), an dem mindestens eine elektrische Leitung aufgenommen ist, die mit einem Schaltelement (61, 62, 63, 64, 65) verbindbar ist.
  15. Elektrowerkzeug nach Anspruch 13 oder 14, bei dem der Formkörper (78) mit dem Gehäuse (12, 91) zur Abschirmung von mindestens einem am Formkörper (78) aufgenommenen Schaltelement (61, 62, 63, 64, 65) oder elektrischen Leitung gegenüber Kontamination durch Staub, Feuchtigkeit oder dergleichen zusammenwirkt.
  16. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei dem der Formkörper (78) aus einem vibrationsdämpfenden und/oder akustisch dämpfenden Material besteht.
  17. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 16, bei dem der Formkörper (78) als dreidimensional geformtes Kunststoffteil ausgebildet ist.
  18. Elektrowerkzeug nach einem der Ansprüche 13 bis 17, bei dem der Formkörper (78) Mittel (86) zur elektrischen Abschirmung mindestens einer elektrischen Leitung aufweist.
  19. Verwendung eines Schaltelementes (20, 22, 24, 26, 61, 62, 63, 64, 65, 88, 100), das in einem Signalstromkreis (42, 44, 46, 48, 71, 72, 73, 74, 75) liegt und über ein Leistungsschaltelement (38) mit einem Laststromkreis (40) gekoppelt ist, zur Steuerung oder Kontrolle eines Elektrowerkzeuges (10, 90) oder zur Lagekontrolle oder Zustandskontrolle eines Anbauteils oder Zubehörteils (28, 93, 95).
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