DE19602440C2 - Kreissäge - Google Patents

Kreissäge

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kreissäge mit einem Motor zum Drehantreiben eines Kreissägeblattes gemäß Oberbegriff das Patentanspruches 1.
Um ein Werkstück mittels einer Kreissäge zu sägen, greift eine Bedienungsperson mit ihren Händen Griffe der Kreissäge, um die Kreissäge richtig zu positionieren, so daß sich die Bedienungsperson während des Sägevorgangs seitlich hinter der Kreissäge befindet. In dieser Lage kann die Bedienungsperson die Sägekante des Sägeblattes, das das Werkstück sägt, oder den Sägezustand nicht visuell erkennen, da das Sägeblatt an der Sägestelle von einer von Seitenplatten eines Blattgehäuses auf der Seite der Bedienungsperson verdeckt wird. Deshalb ist herkömmlicherweise ein Sichtfenster in Form einer Öffnung in einem vorderen Bereich einer der Seitenplatten auf der Seite der Bedienungsperson ausgebildet, so daß die Bedienungsperson den Sägezustand durch das Sichtfenster hindurch visuell erkennen kann.
Da das Sichtfenster bei dieser herkömmlichen Konstruktion zur Außenseite völlig offen ist, besteht bei der herkömmlichen Konstruktion das Problem, daß Sägespäne aus dem Sichtfenster ausgeblasen werden und beim Sägen die Bedienungsperson erreichen. Zur Lösung dieses Problems wurde gemäß dem Stand der Technik vorgeschlagen, daß Sichtfenster mittels einer durchsichtigen Platte aus Kunststoff, usw., zu verschließen. Mit dieser Maßnahme kann das Problem des Ausblasens von Sägespänen zwar gelöst werden und die Bedienungsperson kann den Sägezustand durch die transparente Platte hindurch visuell erkennen. Die Sägespäne haben jedoch die Neigung, während des Sägevorgangs an der transparenten Platte anzuhaften, so daß das Sichtfenster seine Funktion nach kurzer Zeit verliert. Die Bedienungsperson muß daher die Sägespäne häufig von der transparenten Platte abwischen. Zusätzlich ist bei der beschriebenen Kreissäge der Raum zwischen dem Sägeblatt und jeder der Seitenplatten des Blattgehäuses relativ schmal ausgebildet. Aus diesem baulichen Grund kann das Wegwischen der Sägespäne nur erfolgen, wenn die Blattabdeckung von der Kreissäge abgenommen wird. Die Maßnahme, das Sichtfenster mittels der durchsichtigen Platte zu verschließen, schafft daher keine praktikable Lösung.
Aus der DE 31 04 340 A1, von der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgegangen wird, ist eine Kreissäge mit Sichtfenstern bekannt. Die Sichtfenster sind durch Öffnungen an einem seitlichen Ansatz des Sägeblattgehäuses gebildet. Bei solchen Sichtfenstern besteht die Gefahr, dass Sägespäne durch die Sichtfenster hindurch ausgeblasen werden und eine Bedienungsperson erreichen. Wenn eine Linse verwendet wird, kann sich diese zunehmend mit Sägestaub zusetzen. In beiden Fällen ist die Sicht beeinträchtig, so dass der Sägevorgang nicht einwandfrei beobachtet werden kann.
Die DE 41 21 989 A1 beschreibt eine Stichsäge mit einem Sichtfenster in einer Ebene parallel zur Bewegungsrichtung des Sägeblattes und senkrecht zur Bewegung der gesamten Säge. Das Sichtfenster ist durch eine durchsichtige Schreibe gebildet, die von innen, d. h. der Seite des Sägeblattes her von einem Luftstrom angeblasen wird, der durch das Sichtfenster umgelenkt wird und die Stichsäge durch einen Luftsaugkanal hindurch in Gegenrichtung zur Schneidrichtung verläßt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kreissäge zu schaffen, bei der eine einwandfreie Sichtbarkeit des Sägevorgangs gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Mit dem bei der erfindungsgemäßen Kreissäge vorhandenen Luftstrom, der das Sichtfenster tangential in Sägerichtung der Kreissäge überstreicht, wird einerseits erreicht, dass in den Bereich des Sichtfensters gelangende Sägespäne zuverlässig wegtransportiert werden, so dass sich das Sichtfenster nicht zusetzen kann, und andererseits, da der Luftstrom in die Sägerichtung gerichtet ist, nicht zur Bedienungsperson gelangt, so dass ständig eine einwandfreie Beobachtbarkeit des Säge­ vorgangs gegeben ist.
Der Anspruch 2 kennzeichnet die grundsätzliche Anordnung des Sichtfensters.
Der Anspruch 3 kennzeichnet die Grundkonstruktion zum Erzeugen der Luftströmung.
Die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 kennzeichnen die Ausbildung des Sichtfensters.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 6 wird erreicht, dass vom Luftstrom nur diejenigen Sägespäne wegtransportiert werden müssen, die durch das Sichtfenster hindurch nach außen gelangen.
Während eines Sägevorgangs der Kreissäge befindet sich die Bedienungsperson normalerweise seitlich hinter der Kreissäge. Daher ist der Luftstrom vorzugsweise in Vorwärtsrichtung gerichtet.
Die Erfindung wird anhand der Ansprüche und der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen genauer erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kreissäge, wobei ein Teil weggelassen ist,
Fig. 2 eine Aufsicht, teilweise aufgebrochen, eines vorderen Bereiches der Kreissäge und
Fig. 3 eine Seitenansicht, teilweise aufgebrochen, des vorderen Bereiches der Kreissä­ ge.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen be­ schrieben.
Gemäß Fig. 1 bis 3 enthält eine Kreissäge 1 dieser Ausführungsform ein Blattgehäuse 2, das im wesentlichen die obere Hälfte eines Kreissägeblattes 3 abdeckt. An der linken Seite des Blattgehäuses 2 ist ein seitliches Gehäuse mit einem Getriebegehäuse 2a und einem Motorgehäuse 11 angeordnet. Das Blattgehäuse 2 hat eine rechte Seitenplatte 2A und eine linke Seitenplatte 2B. Das Getriebegehäuse 2a ist einteilig mit der linken Seitenplatte 2B ausgebildet und nimmt in sich einen Vorgelegegetriebemechanismus (nicht dargestellt) auf. Das Motorgehäuse 11 ist an dem Getriebegehäuse 2a befestigt und nimmt einen Motor 12 (siehe Fig. 2) auf. Wie in Fig. 1 dargestellt, hat das Blattgehäuse 2 an seinem vorderen Ende einen Anschlußbereich 22. Der Anschlußbereich 22 erstreckt sich seitlich nach links von dem Blattgehäuse 2 und wird von einer Winkelplatte 23 mittels eines Zapfens 2b senk­ recht schwenkbar getragen. Die Winkelplatte 23 ist an einer Grundplatte 4 seitlich schwenkbar angebracht. Die Grundplatte 4 kann auf einem zu sägendem Werkstück angeordnet werden. Die senkrechte Lage des Blattgehäuses 2 relativ zu der Grundplatte 4 kann somit durch Veränderung der senkrechten Schwenklage des Blattgehäuses 2 relativ zu der Winkelplatte verändert werden, so daß die Schneid- bzw. Sägetiefe des Werkstücks einstellbar ist. Andererseits kann das Blattgehäuse 2 seitlich (in dieser Ausführungsform nach rechts) mittels der Schwenkbewegung der Winkelplatte 23 relativ zur Grundplatte 4 verschwenkt werden, so daß ein schräger Sägevorgang durchführbar ist. Die senkrechte Schwenklage und die seitliche Schwenklage des Blattgehäuses 2 können mittels geeigneter Feststellmechanismen (nicht dargestellt) in gewünschten Einstellungen fixiert werden.
Einteilig mit der Grundplatte 4 ist eine Vordergriff M ausgebildet und einteilig mit dem Motorgehäuse ist ein rückwärtiger Griff N ausgebildet, so daß der Sägevorgang von einer Bedienungsperson durchgeführt wird, indem der Vordergriff M mit der linken Hand und der rückwärtige Griff N mit der rechten Hand gegriffen werden. Somit befindet sich die Bedienungsperson während des Sägevorgangs an der linken und rückwärtigen Seite der Kreissäge 1.
In der linken Seitenplatte 2B des Blattgehäuses 2 an einer Stelle rückwärts neben dem Be­ festigungsbereich 22 und seitlich auf die Stelle der Sägekante des Sägeblattes 3, wo das Werkstück zersägt wird, zeigend bzw. dieser Stelle gegenüberliegend, ist ein Sichtfenster 5 in Form einer Öffnung ausgebildet, so daß die Bedienungsperson den Sägezustand durch das Sichtfenster visuell erkennen kann.
Ein offener, kanalartiger Bereich 6 ist einteilig mit der linken Seitenplatte 2b des Blattge­ häuses 2 ausgebildet und umfaßt ein Abdeckteil 6A, das das Sichtfenster 5 an dessen Au­ ßenseite abdeckt. Das Abdeckteil 6A hat ein offenes vorderes und ein offenes rückwärtiges Ende und eine offene Unterseite. Das Abdeckteil 6A umfaßt eine Mehrzahl von im wesentlichen invertierten L-förmigen Brücken 6a (drei in dieser Ausführungsform), die zwischen sich Schlitze 6b bilden, so daß die Oberseite und die seitliche Seite des Abdeck­ teils 6A von den Brücken 6a teilweise verschlossen werden. Mit dieser Konstruktion kann die Bedienungsperson den Sägezustand durch das Sichtfenster 5 über die Schlitze 6b und das rückwärtige Ende des Abdeckteils 6A visuell erkennen, während die Brücken 6a in einem gewissen Ausmaß verhindern, daß Sägespäne aus dem Abdeckteil 6A ausgeblasen werden. Was wichtiger ist: Das Abdeckteil 6A bildet in sich einen Luftdurchlaß 7 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung oder in der Richtung, in der die Kreissäge 1 zum Sägen des Werkstücks (nachfolgend "Sägerichtung" genannt) bewegt wird, so daß aus einem Luft­ blasloch 10, das nachfolgend erläutert wird, ausgeblasene Luft (Wind) gleichmäßig durch den Luftdurchlaß 7 vom hinteren Ende zum vorderen Ende in der Sägerichtung strömt.
Das Luftblasloch 10 ist in dem Getriebegehäuse 2a an dessen Vorderseite in der Sägerich­ tung ausgebildet und zeigt auf den Luftdurchlaß 7. Wie in Fig. 2 dargestellt, ist an der Ausgangswelle 12a des Motors 12 innerhalb des Motorgehäuses 11 ein Gebläse 13 zum Kühlen des Motors angebracht. Wenn der Motor 12 anläuft, tritt von außerhalb des Mo­ torgehäuses durch eines seiner Enden an der dem Getriebegehäuse 2a gegenüberliegenden Seite Luft in das Motorgehäuse 11 ein, so daß die Luft um den Motor 12 zu dessen Küh­ lung strömt und eine Luftkammer 15 erreicht, die innerhalb des Getriebegehäuses 2a aus­ gebildet ist und stromabwärts des Gebläses 13 angeordnet ist. Die in die Luftkammer 15 eingeströmte Luft strömt dann aus dem Luftblasloch 10 zu dem Luftdurchlaß 7, wie in den Zeichnungen mittels Pfeilen angedeutet. Das Luftblasloch 10 hat in der beschriebenen Ausführungsform eine kreisförmige Gestalt und einen relativ kleinen Durchmesser, so daß das Luftblasloch 10 eine kleine offene Fläche aufweist. Dadurch wird die Luft an dem Luftblasloch 10 eingeschnürt und mit größerer Strömungsgeschwindigkeit ausgeblasen.
Der hintere Teil des offenen, kanalförmigen Bereiches 6 bildet einen Strömungsweg zwischen dem Luftblasloch 10 und dem Luftdurchlaß 7 und ist an seiner Oberseite und linken Seite offen, so daß die sich seitlich hinter der Kreissäge 2 befindliche Bedienungs­ person auf einfache Weise visuell durch das Sichtfenster 5 hindurch von der hinteren Öffnung des Abdeckteils 6A aus den Sägezustand erkennen kann. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel enthält der hintere Teil des offenen, kanalartigen Bereiches 6 eine überstehende Rippe 16, die seitlich von der Seitenplatte 2b des Blattgehäuses 2 in einem Ausmaß derart vorsteht, daß die überstehende Rippe 16 nicht verhindert, daß die Bedie­ nungsperson den Sägezustand durch das Sichtfenster 5 hindurch sieht. Die überstehende Rippe 16 dient dazu, in einem gewissen Ausmaß zu verhindern, daß Luft aus dem Strö­ mungsweg zwischen dem Luftblasloch 10 und dem Luftdurchlaß 7 herausgelangt, so daß die aus dem Luftblasloch 10 ausgeblasene Luft gleichmäßig in den Luftdurchlaß 7 eintritt. Im folgenden wird der Funktion der beschriebenen Ausführungsform erläutert.
Wenn der Motor 10 anläuft, wird Luft nach vorne aus dem Luftblasloch 10 ausgeblasen und strömt durch den in dem offenen, kanalartigen Bereich 6 ausgebildeten Luftdurchlaß 7, so daß die Luft eine Stelle links neben dem Sichtfenster 5 überstreicht und einen Luft­ vorhang bildet. Wenn die Kreissäge 1 in Sägerichtung bewegt wird, um das Werkstück zu sägen, können einige an der Sägekante des Sägeblattes 3 erzeugte und davon weggestreute Sägespäne das Sichtfenster S erreichen. Mittels der aus dem Luftblasloch 10 ausgeblasenen Luftströmung, die über die Stelle links neben dem Sichtfenster 5 streicht, werden die aus dem Sichtfenster 5 ausgeblasenen Sägespäne jedoch kräftig von der Luft transportiert und aus der vorderen Öffnung des Abdeckteils 6A ausgestoßen. Da die aus dem Luftblasloch 10 ausgeblasene Luft sowohl die Außenseite des Abdeckteils 6A überstreicht als auch durch den Luftdurchlaß 7 hindurchströmt, werden zusätzlich die Späne, die durch die Schlitze 6b zwischen den Brücken 6a des Abdeckteils 6A hindurchgelangt sind, vorwärts weggeblasen, so daß zuverlässig verhindert wird, daß Späne die Bedienungsperson errei­ chen.
Da das Sichtfenster 5 dieser Ausführungsform durch bloßes Ausschneiden der Seitenplatte 2B des Blattgehäuses 2 ausgebildet ist und nicht mittels einer durchsichtigen Platte ver­ schlossen ist, entsteht zusätzlich kein Problem bezüglich des Anhaftens der Sägespäne auf der durchsichtigen Platte, und das Sichtfenster 5 behält seine einwandfreie Funktion, ohne daß irgendwelche Wartungsvorgänge notwendig sind.
In der beschriebenen Ausführungsform ist das Getriebegehäuse 2a einteilig mit dem Blattgehäuse 2 ausgebildet; das Getriebegehäuse 2a kann jedoch auch einteilig mit dem Motorgehäuse 11 ausgebildet sein. Weiter kann das Luftblasloch 10 in jedwelchem Teil des seitlichen Gehäuses einschließlich Getriebegehäuse 2a und Motorgehäuse 11 ausgebil­ det sein, solange es dem Luftdurchlaß 7 gegenüber angeordnet ist.
Die Erfindung wurde zwar anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben, Modifizierungen oder Abänderungen sind jedoch in einfacher Weise möglich, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist,

Claims (6)

1. Kreissäge (1), enthaltend:
einen Motor (12) zum Drehantreiben eines Sägeblattes (3);
ein Blattgehäuse (2) zum teilweisen Abdecken des Sägeblattes (3), welches Blattgehäuse (3) ein Sichtfenster (5) in Form einer Öffnung aufweist, um einer Bedienungs­ person zu ermöglichen, visuell den Zustand des Sägens eines Werkstücks mittels des Säg­ eblattes (3) zu erkennen:
gekennzeichnet durch
ein von dem Motor (12) drehangetriebenes Gebläse (13); und
eine Vorrichtung zum Richten eines von dem Gebläse (13) erzeugten Luft­ stroms derart, daß er das Sichtfenster (5) tangential in Sägerichtung der Kreissäge (1) überstreicht.
2. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blattgehäuse (2) Seitenplatten (2A, 2B) enthält, die das Sägeblatt (3) an beiden Seiten in Richtung der Drehachse des Sägeblattes (3) abdecken, wobei das Sichtfenster (5) in der einer Bezugsper­ son zugewandten Seitenplatte (2A, 2B) ausgebildet ist und die Luftströmung längs dieser Seitenplatte (2A, 2B) strömt.
3. Kreissäge nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (2a, 11), das mit dem Blattgehäuse (2) verbunden ist und den Motor (12) und das Gebläse (13) in sich aufnimmt, wobei die Vorrichtung zum Lenken der Luftströmung ein in dem Gehäu­ se (2a, 11) ausgebildetes Luftblasloch (10) enthält, aus dem die Luft in Richtung tangential zum Sichtfenster (5) austritt.
4. Kreissäge nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Abdeckteil (6A), das auf der besagten einen der Seitenplatten (2A, 2B) angeordnet ist, um das Sichtfenster (5) von außen abzudecken, wobei das Abdeckteil (6A) in sich einen Luftdurchlaß (7) bildet, der ein Hindurchströmen der Luftströmung erlaubt.
5. Kreissäge nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckteil (6A) eine Mehrzahl von Schlitzen (6b) enthält, die dem Sichtfenster (5) gegenüber sind und mit dem Luftdurchlaß (7) in Verbindung stehen.
6. Kreissäge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom an der Außenseite des Sichtfensters (5) strömt.
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