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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hobel und insbesondere
auf Abfallsammelbehälter
für einen
Hobel und auf den Luftstrom und die Späneentfernung in einem Hobel.
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Hobel
weisen einen an einem Schuh befestigten Körper auf. Eine drehbare Messerwalze
ist in dem Körper
angebracht, die durch einen Elektromotor drehend angetrieben wird,
der ebenfalls in dem Körper
befestigt ist. In dem Schuh ist eine Durchgangsöffnung ausgebildet, durch die
sich ein Teil des Umfangs der Messerwalze erstreckt. Auf der Walze sind
Hobelmesser befestigt und bewegen sich periodisch durch die Durchgangsöffnung und
unter den Schuh, wenn sich die Walze dreht. Im Gebrauch befindet
sich der Schuh an einem Werkstück,
und die Walze wird durch den Motor drehend angetrieben. Wenn die
Messer sich durch die Durchgangsöffnung und
unter den Schuh bewegen, kommen sie mit dem Werkstück in Berührung und
entfernen eine dünne Scheibe
des Werkstücks
von der Werkstückoberfläche, wobei
sie Hobelspäne
oder Hobelschnitzel erzeugen. Infolge der Drehbewegung der Walze
werden die Hobelspäne
oder Hobelschnitzel im Allgemeinen in Bezug auf den Hobel nach vorn
und in Aufwärtsrichtung
geschleudert. Ein Problem ist das Entfernen der Hobelspäne oder
Hobelschnitzel aus dem Schneidbereich des Hobels. Ein zweites Problem
ist das Sammeln der Hobelspäne
oder Hobelschnitzel zur Entsorgung.
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In
einigen Ausgestaltungen eines Hobels werden die Hobelspäne oder
Hobelschnitzel unter Verwendung eines Umlenkers geführt, der
die Hobelspäne
oder Hobelschnitzel von dem Hobel zur Seite leitet. Ein auf der
Antriebswelle des Motors befestigtes Ventilator- oder Gebläserad kann
verwendet werden, um einen Luftstrom zu erzeugen, der genutzt werden
kann, um das Entfernen der Hobelspäne oder Hobelschnitzel zu unterstützen. Die
DE 195 12 262 offenbart
ein solches System. Das Problem bei den vorhandenen Ausgestaltungen
ist jedoch, dass sie beim Mischen des Luftstroms mit den Hobelspänen oder
Hobelschnitzeln nicht wirksam genug sind, um diese für das Entfernen
mitzureißen.
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Um
die Hobelspäne
oder Hobelschnitzel zu sammeln, ist ein Abfallsammelbehälter an
der Durchgangsöffnung,
durch die die Hobelspäne
oder Hobelschnitzel aus dem Körper
des Hobels ausgestoßen werden,
angebracht. Vorhandene Ausgestaltungen von Abfallsammelbehältern weisen
einen Metalldrahtrahmen auf, der mit einem Stoffbeutel, beispielsweise
einem Segeltuchbeutel, bespannt ist. Ein rohrförmiger Verbinder ist an dem
Metalldrahtrahmen und an dem Stoffbeutel befestigt und kann an der Auswurföffnung befestigt
sein, so dass die Hobelspäne
oder Hobelschnitzel durch den Verbinder von dem Hobel zu dem Abfallsammelbehälter gelangen
können.
In die Seite des Stoffbeutels ist ein Reißverschluss eingenäht, der,
wenn er geöffnet
ist, eine Öffnung
bildet, durch die die Hobelspäne
oder Hobelschnitzel aus dem Stoffbeutel entleert werden können. Ein
Problem bei dieser Ausgestaltung ist, dass das Loch, das durch den
nicht geöffneten
Reißverschluss
gebildet wird, eng ist und das Entleeren des Beutels schwierig gestaltet.
Ferner ist es für
einen Benutzer schwierig, eine Hand in den Beutel einzuführen, um
das Entfernen der Hobelspäne
oder Hobelschnitzel zu unterstützen.
Der Reißverschluss kann
auch die Hand des Benutzers zerkratzen. Die Hobelspäne oder
Hobelschnitzel können
sich weiterhin auf die Betätigung
des Reißverschlusses
störend auswirken.
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Die
EP 0 558 253 stellt einen
Abfallbehälter bereit,
der mit einer großen Öffnung in
dem Gefäß versehen
ist, in dem Abfall gesammelt wird, durch die Abfall in das Gefäß eintreten
kann oder aus diesem entnommen werden kann. Die
EP 0 558 253 ist der nächstkommende
Stand der Technik und bildet die Grundlage für den Oberbegriff des Anspruchs
1.
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Die
US 6,047,693 offenbart ebenfalls
einen Abfallbehälter
für ein
Elektrowerkzeug, der mit einer großen Öffnung für den Zugriff auf das Abfallsammelgefäß versehen
ist.
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Es
wird daher ein Abfallsammelbehälter
für einen
Hobel bereitgestellt mit einem Gefäß zur Aufbewahrung des von
einem Hobel während
des Hobelvorgangs erzeugten Abfalls und einem Verbinder, der an
einer lösbar
anbringbaren Kappe angebracht ist, die das Gefäß mit einem Hobel verbindet
und durch die im Gebrauch Abfall von einem Hobel zum Gefäß gelangt,
wobei im Behälter
eine von einem Rand umgebene, verhältnismäßig große Öffnung fester Größe vorgesehen
ist, durch die Abfall vom Verbinder in das Gefäß eintritt und durch die der
Abfall im Gefäß aus diesem
entfernt werden kann, wobei die Öffnung
von der lösbar
anbringbaren Kappe, die lösbar
am Rand befestigt ist, abgedichtet werden kann, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kappe mittels mindestens eines Verbindungsmittels am Rand anbringbar
ist, wobei das Verbindungsmittel zwei Teile aufweist, einen ersten
Teil, der am Rand angebracht ist, und einen zweiten Teil an der
Kappe, wobei ein Teil zwei zwischen inneren und äußeren Stellungen bewegbare
Vorsprünge
und Vorspannmittel zum elastischen Vorspannen der Vorsprünge (122) voneinander
weg in die äußeren Stellungen
und der andere Teil einen T-förmigen Schlitz
aufweist, wobei die beiden Teile durch Einführen der Vorsprünge in den
Einlass des T-förmigen
Schlitzes miteinander verbunden werden, wenn die Vorsprünge in ihre
inneren Stellungen bewegt sind, und die Vorsprünge zum oberen Ende des T-förmigen Schlitzes
bewegt werden und die Vorspannkraft der Vorspannmittel die Vorsprünge bei
im oberen Abschnitt des T-förmigen Schlitzes
befindlichen Vorsprüngen
diese in ihre äußeren Stellungen
bewegen kann.
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Eine
Ausführung
der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen beschrieben,
wobei
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1 eine
Seitenansicht des Hobels mit entferntem Umlenker zeigt;
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2 eine
Seitenansicht des Hobels mit im Hobel eingesetztem Umlenker zeigt;
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3 die
Gestaltung des Umlenkers für
die Verwendung in dem Hobel zeigt;
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4 eine
Konstruktionszeichnung eines vertikalen Längsschnitts des Hobels durch
die Hobelmitte (ausgenommen Motor und Griff) zeigt;
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5 eine
Konstruktionszeichnung eines Längsschnitts
durch den Hobel zeigt, der an der Position, die in 2 durch
die gestrichelte Linie Z gekennzeichnet ist, gemacht ist (ohne den
Griff);
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6 eine
Seitenansicht der zweiten Ausführung
eines Abfallsammelbehälters
zeigt;
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7 eine
Seitenansicht des Abfallsammelbehälters mit abgenommener Kappe
zeigt;
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8 eine
Skizze des Verbindungsmechanismus der zweiten Ausführung des
Abfallsammelbehälters
zeigt;
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9 eine
Skizze einer Draufsicht eines Hobels mit einem angebrachten Abfallsammelbehälter zeigt;
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10 eine
Konstruktionszeichnung eines vertikalen Längsschnitts der zweiten Ausführung des Hobels
durch die Hobelmitte zeigt (ausgenommen Motor und Griff);
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11 eine
Konstruktionszeichnung eines Längsschnitts
durch die zweite Ausführung
des Hobels zeigt (ohne den Griff);
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12 eine
zweite Seitenansicht des Hobels mit eingesetztem Umlenker von oben
herab gesehen zeigt; und
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13 eine
Konstruktionszeichnung eines Längsschnitts
durch die dritte Ausführung
des Hobels zeigt (ohne den Griff).
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Eine
erste Ausführung
eines Hobels wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben. Der
Hobel weist einen Körper 2 mit
einem Griff 4 auf, der an der Oberseite des Körpers 2 befestigt
ist. Eine Messerwalze 6 ist drehbar in einer Aussparung 50 im Körper 2 des
Hobels angebracht. Der Körper 2 des Hobels
ist an einem Schuh befestigt, der aus zwei Stücken 8, 10 gebildet
wird. Das hintere Teil 8 ist hinter der Walze 6 angebracht.
Das vordere Teil 10 ist vor der Walze 6 angebracht.
Eine Öffnung 18 in
dem Schuh, durch die sich ein Teil 20 des Umfangs der Messerwalze
erstreckt, wird durch den vor deren Abschnitt 10 und den
hinteren Abschnitt des Schuhes gebildet. Die Höhe des vorderen Teils 10 des
Schuhes kann in Bezug auf den Körper 2 durch
Drehen eines Knopfes 12 eingestellt werden, der an der
Vorderseite des Körpers 2 des
Hobels befestigt ist. Die Handhabung des Knopfes 12 ist
gut bekannt und wird daher nicht weiter erläutert.
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In
einem Hohlraum 14 des Körpers 2 des
Hobels ist ein Elektromotor (nicht dargestellt) angeordnet. Der
Elektromotor treibt über
einen Antriebsriemen (nicht dargestellt) die Messerwalze 6 drehend an.
Die Hobelmesser 16 sind in der Messerwalze 6 befestigt
und schneiden das Werkstück,
auf dem der Hobel angeordnet ist, wenn sich die Messerwalze dreht.
Die Hobelmesser bewegen sich, wenn sich die Walze dreht, periodisch
durch die Öffnung 18 und
unter den Schuh, um das Werkstück
in gut bekannter Art und Weise zu schneiden. Der Aufbau des Elektromotors,
der Messerwalze 6, der Hobelmesser 16 und des
Riemenantriebssystems sind auf dem Fachgebiet gut bekannt und werden
daher nicht weiter erläutert.
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Über die
volle Breite des Körpers 2 des
Hobels ist eine rohrförmige Öffnung 24 gebildet.
Ein Umlenker 26, der nachfolgend ausführlicher beschrieben wird,
kann von jeder Seite in die Öffnung 24 eingesetzt
werden. Das ermöglicht
es, die Hobelspäne
oder Hobelschnitzel zu jeder Seite des Hobels zu leiten. Eine Kunststoffkappe
(nicht dargestellt) wird verwendet, um die andere Öffnung abzudichten.
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Bezug
auf 3 nehmend, ist dort der Umlenker 26 gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Der Umlenker 26 weist zwei Abschnitte 28, 30 auf.
Der erste, äußere Abschnitt 28 ist
ein Rohr mit kreisförmigem
Querschnitt, das beim Einsetzen des Umlenkers 26 in die Öffnung 24 des
Hobels seitlich aus dem Körper 2 des
Hobels hervorsteht, wie es in 2 dargestellt
ist. Der zweite Abschnitt 30 ist ein gekrümmter Abschnitt.
Der gekrümmte
Abschnitt hat einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, der einen
Trog bildet, der über
seine Länge
gekrümmt
ist. Die Seiten 32 des U-förmigen, gekrümmten Troges sind
abgeflacht, wie es am besten aus 4 und 5 ersichtlich
ist. Das ergibt eine Kante 34 entlang der Länge des
gekrümmten
Abschnitts 30, wo die flache Oberfläche 32 auf eine gekrümmte Oberfläche 36 des
U-förmigen
Querschnitts trifft. Die Querschnittsform des gekrümmten Abschnitts 30 des
Umlenkers 26 ist so ausgebildet, dass sie eng anliegend in
die Öffnung 24 in
der Seitenwand des Körpers 2 des
Hobels passt, um den Umlenker sicher zu halten und zu verhindern,
dass er sich in der Öffnung 24 dreht.
Zwischen den beiden Abschnitten 28, 30 ist eine
kreisringförmige
Rippe 38 ausgebildet, die den Umfang des Umlenkers 26 umgibt.
Der Außendurchmesser
der kreisringförmigen
Rippe 38 ist größer als der
Durchmesser der Öffnung 24 und
verhindert somit, dass der Umlenker 26 zu weit in den Hobel
eingeführt
wird. Wenn sich der Umlenker 24 im Körper 2 des Hobels
befindet, stößt die Rippe 38 gegen
eine Seitenwand des Körpers 2 des
Hobels, wobei der rohrförmige
Abschnitt 28 außerhalb
des Körpers
verbleibt. Wie durch die Bezugszahl 35 gekennzeichnet, ist
die Rippe bezüglich
der Längsachse 33 des
rohrförmigen
Abschnitts 28 so geneigt, so dass sich ein Winkel von weniger
als 90° ergibt,
wie es in 3 dargestellt ist. Das ist deswegen
so, damit es dem rohrförmigen
Abschnitt erlaubt wird, nach oben zu zeigen, wenn er in dem Körper des
Hobels angeordnet ist. Der Umlenker 26 ist eine einstückige Kon struktion
und ist aus Kunststoff hergestellt, der in die entsprechende Form
geformt ist.
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Auf
den Antriebsspindeln des Motors ist ein Gebläse befestigt (nicht dargestellt),
das einen Luftstrom erzeugt. Die Luft wird in einen Hohlraum 40 geleitet,
der in dem Körper
des Hobels gebildet ist. Die Luft strömt dann durch einen Kanal 42 über die
obere Wand 44, die die obere Wand der Öffnung 24 bildet. Die
Richtung des Luftstroms ist durch die Pfeile W gekennzeichnet. Der
Luftstrom wird dann nach unten zu einem Bereich 46 im Körper 2 vor
der Wand 48 der Aussparung 50 geleitet, in der
die Walze 6 angebracht ist. Eine Auswurföffnung 52 ist
in der Wand 48 der Aussparung 50 vor der Messerwalze 6 gebildet, durch
die jeglicher Abfall, der durch die Schneidwirkung der Messer 16 erzeugt
wird, durch die rotierenden Messer herausgeschleudert werden wird.
Der Luftstrom wird im Körper
zu einer Stelle unter der Auswurföffnung 52 in der Wand
der Aussparung geleitet und wird über die Öffnung 52 im Körper in
eine Richtung geblasen, die einen spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung
jeglichen Abfalls (gekennzeichnet durch den Pfeil T) bildet, um
den Abfall in dem Luftstrom in dem Körper mitzureißen.
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Der
Luftstrom und der mitgerissene Abfall werden nach oben geleitet,
bis er mit der Unterseite des gekrümmten Abschnitts 30 des
Umlenkers 26 in Berührung
kommt, der in der Öffnung 24 angeordnet ist,
wenn sich der Hobel in Gebrauch befindet. Der Luftstrom und der
mitgerissene Abfall werden dann durch den rohrförmige Abschnitt 28 seitwärts aus dem
Hobel heraus und in einen Abfallsammelbehälter geleitet.
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Eine
zweite Ausführung
des Hobels wird nun unter Bezugnahme auf 10 bis 12 beschrieben.
Wenn in der zweiten Ausführung
aufgezeigte Merkmale auch in der ersten Ausführung vorhanden sind, wurden
die gleichen Bezugszahlen verwendet. Die zweite Ausführung ist
genau die gleiche wie die erste Ausführung jedoch mit der Ausnahme,
dass der gekrümmte
Abschnitt 30 des Umlenkers die untere Wand des Kanals 42 bildet,
durch den der Luftstrom über
den Umlenker 26 geleitet wird. Die Öffnung weist keine obere Wand
im Körper 2 des
Hobels auf.
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Wenn
sich der Umlenker 26 in der Öffnung 24 befindet,
kommen die flachen Seitenwände 32 des
Umlenkers 26 mit den inneren Wänden 54 des Körpers in
Berührung
und bilden eine luftdichte Abdichtung, die verhindert, dass über den
Umlenker 26 strömende
Luft sich zwischen den flachen Wänden 32 des
Umlenkers und der inneren Wand 52 des Körpers bewegt, was sicherstellt,
dass sie sich nach vorn und nach unten zum Punkt 46 unter
der Auswurföffnung 52 bewegt,
um den Abfall mitzureißen.
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Weil
der Umlenker 26 um den Winkel 35 der Rippe 38 nach
unten geneigt ist und nicht senkrecht zur Längsachse 33 des Umlenkers
verläuft,
wird ein großer
Hohlraum über
dem Umlenker 26 gebildet, der es ermöglicht, dass die Luft ohne
Weiteres über die
Oberseite des Umlenkers 26 strömt. 12 zeigt einen
Hobel gemäß der zweiten
Ausführung.
Der gekrümmte
Abschnitt 30 ist durch den Eingang der Öffnung 24 sichtbar.
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Eine
dritte Ausführung
des Hobels wird nun in Bezug auf 13 beschrieben.
Wenn in der zweiten Ausführung
gezeigte Merkmale auch in der ersten Ausführung vorhanden sind, wurden
die gleichen Bezugszahlen verwendet. Die zweite Ausführung ist ge nau
die gleiche wie die erste Ausführung
jedoch mit der Ausnahme, dass im Körper eine zweite Belüftungsöffnung 56 über dem
Bereich 46 im Körper 2 vor der
Wand 48 der Aussparung 50, in der die Walze 6 befestigt
ist, hinzugefügt
ist. Die zweite Belüftungsöffnung 56 leitet
etwa in der gleichen Höhe
wie die Oberseite der Auswurföffnung 52,
die in der Wand 48 der Aussparung 52 vor der Messerwalze 6 gebildet ist
und durch die jeglicher Abfall, der durch die Schneidwirkung der
Messer 16 erzeugt wird, durch die rotierenden Messer 16 herausgeschleudert
wird, unter einem spitzen Winkel Luft in den Weg der Luft mit dem
mitgerissenen Abfall. Es ist zu erkennen, dass die Belüftungsöffnung 56 in
Bezug auf die benachbarte Öffnung 52 geringfügig tiefer
angeordnet sein kann.
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Bezug
auf 6 bis 8 nehmend, ist dort eine Ausgestaltung
eines Abfallsammelbehälters dargestellt,
die mit den drei Ausführungen
des Hobels verwendet werden kann. Der Abfallsammelbehälter weist
eine Endkappe 100 und ein Gefäß 102 auf, das an
der Endkappe 100 angebracht werden kann. Die Endkappe 100 ist
in einer einstückigen Bauweise
aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt. Die Endkappe 100 weist
einen rohrförmigen
Verbindungsabschnitt 104 auf, der die Verbindung mit dem ersten äußeren Abschnitt 28 des
Umlenkers 26 herstellt. Der rohrförmige Verbindungsabschnitt 104 hat eine
kreisförmige Öffnung an
einem Ende, während das
andere Ende in einen haubenförmigen
oder halbkugelförmigen
Abschnitt 106 übergeht.
Der haubenförmige
Abschnitt 106 ist auf einer rechwinkligen Basis 108 befestigt,
die einen rechtwinkligen Rand 110 aufweist, der eine große Öffnung umgibt,
die in der Basis des haubenförmigen
Abschnitts 106 gebildet ist. Der Rand 110 weist
einen T-förmigen
Schlitz 112 auf, der einen Teil des Verbindungssystems
für die Verwen dung
beim Verbinden der Endkappe 100 mit dem Gefäß 102 bildet.
Luft und mitgerissener Abfall bewegen sich durch die Öffnung in
dem Ende des rohrförmigen
Verbindungsabschnitts 104, durch den rohrförmigen Verbindungsabschnitt
und in den haubenförmigen
Abschnitt 106, bevor sie aus der Endkappe 100 durch
die große Öffnung in
der Basis 108 der Haube ausgestoßen werden. Die Haube 106 hat eine
solche Form, dass sie als ein Umlenker für die Luft und den mitgerissenen
Abfall wirkt und bewirkt, dass sie um neunzig Grad abgelenkt werden,
so dass die Luft und der mitgerissene Abfall sich senkrecht zu der
Richtung bewegen, in der sie sich durch den rohrförmigen Verbindungsabschnitt 104 bewegt
haben. Durch die Gestaltung der Endkappe 100 aus durchsichtigem
Kunststoff kann der Benutzer des Hobels in den Abfallsammelbehälter sehen,
um festzustellen, wie voll der Behälter ist. Weiterhin kann der
Benutzer bei Betrieb des Hobels den mitgerissenen Abfall sehen,
der sich durch den rohrförmigen
Verbindungsabschnitt und durch den Haubenabschnitt bewegt. Dadurch
kann der Benutzer erkennen, dass der Hobel korrekt arbeitet.
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Das
Gefäß weist
einen rechtwinkligen Kunststoffrahmen 114 auf, der als
ein Eingang für
das Gefäß 102 dient.
An dem rechtwinkligen Kunststoffrahmen 114 ist ein großer rechtwinkliger
Metallrahmen (nicht dargestellt) befestigt, der aus steifem Metalldraht
hergestellt ist, welcher die Struktur des Aufnahmebehälters bildet.
An dem rechtwinkligen Kunststoffrahmen 114 befestigt und
den großen
rechtwinkligen Metallrahmen überdeckend
ist ein Stoffbeutel 116 angebracht. Die Verwendung eines
Stoffbeutels, der einen Metallrahmen überdeckt, ist gut bekannt und
wird daher nicht weiter erläutert.
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In
dem rechtwinkligen Kunststoffrahmen sind zwei C-förmige Verriegelungselemente 118 befestigt, wie
sie in 11 dargestellt sind, die verwendet
werden, um das Gefäß 102 mit
der Endkappe 100 zu verriegeln. Das Verfahren der Befestigung
ist nicht dargestellt. Die beiden C-förmigen Verriegelungselemente 118 sind
so in dem rechtwinkligen Kunststoffrahmen 114 befestigt,
dass die Enden 120 jeder der beiden Arme der C-förmigen Verriegelungselemente 118 einander
zugewandt sind, wie es in 11 dargestellt
ist. An den Enden der beiden Arme der beiden C-förmigen Verriegelungselemente 118 sind
Vorsprünge 122 gebildet,
die sich nach außen
erstrecken. Zwischen den Enden 120 jedes Paares der entsprechenden
Arme sind Spiralfedern 124 befestigt, um die beiden C-förmigen Verriegelungselemente 118 nach
außen
voneinander weg zu drücken,
wie es durch die Pfeile X gekennzeichnet ist. In den Spiralfedern
sind Stangen 126 angebracht, um die Spiralfedern 124 in
Position zu halten. In dem rechtwinkligen Kunststoffrahmen sind
Löcher
ausgebildet, um es den Fingern eines Benutzers zu ermöglichen,
die beiden C-förmigen
Verriegelungselemente zu ergreifen und sie gegen die Vorspannung
der Federn 124 aufeinander zu zu drücken.
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Um
das Gefäß 102 an
der Endkappe 100 zu befestigen, wird ein Benutzer die beiden
C-förmigen Verriegelungselemente 118 gegen
die Vorspannkraft der Federn 124 zusammendrücken, wobei
sich die an den Enden 120 der Arme 118 jedes der
beiden C-förmigen
Verriegelungselemente 118 gebildeten Vorsprünge 122 aufeinander
zu bewegen. Während sie
in dieser Stellung festgehalten werden, sind die Vorsprünge 122 in
der Lage, den Eingang des T-förmigen
Schlitzes 112 in der Endkappe 100 zu passieren.
Der Benutzer kann dann die Endkappe 100 in Richtung auf
Gefäß 102 drücken, wobei
sich die Vorsprünge 122 weiter
in den T- förmigen Schlitz 112 bewegen,
bis sie zu dem oberen Abschnitt des T-förmigen Schlitzes 112 ausgerichtet
sind. Der Benutzer gibt dann die C-förmigen Verriegelungselemente 118 frei,
um es ihnen zu erlauben, sich infolge der Vorspannkraft der Federn 124 nach
außen
zu bewegen, wobei bewirkt wird, dass sich die Vorsprünge 122 nach
außen
in den oberen Abschnitt des T-förmigen Schlitzes 112 bewegen
und somit das Gefäß 102 mit der
Endkappe 100 verriegeln.
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9 zeigt
eine Ansicht des an dem Hobel befestigten Abfallsammelbehälters. Wie
daraus ersichtlich ist, ist der Abfallsammelbehälter entlang der Seite des
Hobels angebracht und die Längsachse 132 des
Abfallbehälters
verläuft
parallel zu der Längsachse 130 des
Hobels.