DE60301115T2 - Hobelmaschine - Google Patents

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DE60301115T2
DE60301115T2 DE60301115T DE60301115T DE60301115T2 DE 60301115 T2 DE60301115 T2 DE 60301115T2 DE 60301115 T DE60301115 T DE 60301115T DE 60301115 T DE60301115 T DE 60301115T DE 60301115 T2 DE60301115 T2 DE 60301115T2
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    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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    • B23Q11/0042Devices for removing chips
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B55/00Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Hobel und insbesondere auf Abfallsammelbehälter für einen Hobel und auf den Luftstrom und die Späneentfernung in einem Hobel.
  • Hobel weisen einen an einem Schuh befestigten Körper auf. Eine drehbare Messerwalze ist in dem Körper angebracht, die durch einen Elektromotor drehend angetrieben wird, der ebenfalls in dem Körper befestigt ist. In dem Schuh ist eine Durchgangsöffnung ausgebildet, durch die sich ein Teil des Umfangs der Messerwalze erstreckt. Auf der Walze sind Hobelmesser befestigt und bewegen sich periodisch durch die Durchgangsöffnung und unter den Schuh, wenn sich die Walze dreht. Im Gebrauch befindet sich der Schuh an einem Werkstück, und die Walze wird durch den Motor drehend angetrieben. Wenn die Messer sich durch die Durchgangsöffnung und unter den Schuh bewegen, kommen sie mit dem Werkstück in Berührung und entfernen eine dünne Scheibe des Werkstücks von der Werkstückoberfläche, wobei sie Hobelspäne oder Hobelschnitzel erzeugen. Infolge der Drehbewegung der Walze werden die Hobelspäne oder Hobelschnitzel im Allgemeinen in Bezug auf den Hobel nach vorn und in Aufwärtsrichtung geschleudert. Ein Problem ist das Entfernen der Hobelspäne oder Hobelschnitzel aus dem Schneidbereich des Hobels. Ein zweites Problem ist das Sammeln der Hobelspäne oder Hobelschnitzel zur Entsorgung.
  • In einigen Ausgestaltungen eines Hobels werden die Hobelspäne oder Hobelschnitzel unter Verwendung eines Umlenkers geführt, der die Hobelspäne oder Hobelschnitzel von dem Hobel zur Seite leitet. Ein auf der Antriebswelle des Motors befestigtes Ventilator- oder Gebläserad kann verwendet werden, um einen Luftstrom zu erzeugen, der genutzt werden kann, um das Entfernen der Hobelspäne oder Hobelschnitzel zu unterstützen. Die DE 195 12 262 offenbart ein solches System. Das Problem bei den vorhandenen Ausgestaltungen ist jedoch, dass sie beim Mischen des Luftstroms mit den Hobelspänen oder Hobelschnitzeln nicht wirksam genug sind, um diese für das Entfernen mitzureißen.
  • Um die Hobelspäne oder Hobelschnitzel zu sammeln, ist ein Abfallsammelbehälter an der Durchgangsöffnung, durch die die Hobelspäne oder Hobelschnitzel aus dem Körper des Hobels ausgestoßen werden, angebracht. Vorhandene Ausgestaltungen von Abfallsammelbehältern weisen einen Metalldrahtrahmen auf, der mit einem Stoffbeutel, beispielsweise einem Segeltuchbeutel, bespannt ist. Ein rohrförmiger Verbinder ist an dem Metalldrahtrahmen und an dem Stoffbeutel befestigt und kann an der Auswurföffnung befestigt sein, so dass die Hobelspäne oder Hobelschnitzel durch den Verbinder von dem Hobel zu dem Abfallsammelbehälter gelangen können. In die Seite des Stoffbeutels ist ein Reißverschluss eingenäht, der, wenn er geöffnet ist, eine Öffnung bildet, durch die die Hobelspäne oder Hobelschnitzel aus dem Stoffbeutel entleert werden können. Ein Problem bei dieser Ausgestaltung ist, dass das Loch, das durch den nicht geöffneten Reißverschluss gebildet wird, eng ist und das Entleeren des Beutels schwierig gestaltet. Ferner ist es für einen Benutzer schwierig, eine Hand in den Beutel einzuführen, um das Entfernen der Hobelspäne oder Hobelschnitzel zu unterstützen. Der Reißverschluss kann auch die Hand des Benutzers zerkratzen. Die Hobelspäne oder Hobelschnitzel können sich weiterhin auf die Betätigung des Reißverschlusses störend auswirken.
  • Die EP 0 558 253 stellt einen Abfallbehälter bereit, der mit einer großen Öffnung in dem Gefäß versehen ist, in dem Abfall gesammelt wird, durch die Abfall in das Gefäß eintreten kann oder aus diesem entnommen werden kann. Die EP 0 558 253 ist der nächstkommende Stand der Technik und bildet die Grundlage für den Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Die US 6,047,693 offenbart ebenfalls einen Abfallbehälter für ein Elektrowerkzeug, der mit einer großen Öffnung für den Zugriff auf das Abfallsammelgefäß versehen ist.
  • Es wird daher ein Abfallsammelbehälter für einen Hobel bereitgestellt mit einem Gefäß zur Aufbewahrung des von einem Hobel während des Hobelvorgangs erzeugten Abfalls und einem Verbinder, der an einer lösbar anbringbaren Kappe angebracht ist, die das Gefäß mit einem Hobel verbindet und durch die im Gebrauch Abfall von einem Hobel zum Gefäß gelangt, wobei im Behälter eine von einem Rand umgebene, verhältnismäßig große Öffnung fester Größe vorgesehen ist, durch die Abfall vom Verbinder in das Gefäß eintritt und durch die der Abfall im Gefäß aus diesem entfernt werden kann, wobei die Öffnung von der lösbar anbringbaren Kappe, die lösbar am Rand befestigt ist, abgedichtet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe mittels mindestens eines Verbindungsmittels am Rand anbringbar ist, wobei das Verbindungsmittel zwei Teile aufweist, einen ersten Teil, der am Rand angebracht ist, und einen zweiten Teil an der Kappe, wobei ein Teil zwei zwischen inneren und äußeren Stellungen bewegbare Vorsprünge und Vorspannmittel zum elastischen Vorspannen der Vorsprünge (122) voneinander weg in die äußeren Stellungen und der andere Teil einen T-förmigen Schlitz aufweist, wobei die beiden Teile durch Einführen der Vorsprünge in den Einlass des T-förmigen Schlitzes miteinander verbunden werden, wenn die Vorsprünge in ihre inneren Stellungen bewegt sind, und die Vorsprünge zum oberen Ende des T-förmigen Schlitzes bewegt werden und die Vorspannkraft der Vorspannmittel die Vorsprünge bei im oberen Abschnitt des T-förmigen Schlitzes befindlichen Vorsprüngen diese in ihre äußeren Stellungen bewegen kann.
  • Eine Ausführung der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Zeichnungen beschrieben, wobei
  • 1 eine Seitenansicht des Hobels mit entferntem Umlenker zeigt;
  • 2 eine Seitenansicht des Hobels mit im Hobel eingesetztem Umlenker zeigt;
  • 3 die Gestaltung des Umlenkers für die Verwendung in dem Hobel zeigt;
  • 4 eine Konstruktionszeichnung eines vertikalen Längsschnitts des Hobels durch die Hobelmitte (ausgenommen Motor und Griff) zeigt;
  • 5 eine Konstruktionszeichnung eines Längsschnitts durch den Hobel zeigt, der an der Position, die in 2 durch die gestrichelte Linie Z gekennzeichnet ist, gemacht ist (ohne den Griff);
  • 6 eine Seitenansicht der zweiten Ausführung eines Abfallsammelbehälters zeigt;
  • 7 eine Seitenansicht des Abfallsammelbehälters mit abgenommener Kappe zeigt;
  • 8 eine Skizze des Verbindungsmechanismus der zweiten Ausführung des Abfallsammelbehälters zeigt;
  • 9 eine Skizze einer Draufsicht eines Hobels mit einem angebrachten Abfallsammelbehälter zeigt;
  • 10 eine Konstruktionszeichnung eines vertikalen Längsschnitts der zweiten Ausführung des Hobels durch die Hobelmitte zeigt (ausgenommen Motor und Griff);
  • 11 eine Konstruktionszeichnung eines Längsschnitts durch die zweite Ausführung des Hobels zeigt (ohne den Griff);
  • 12 eine zweite Seitenansicht des Hobels mit eingesetztem Umlenker von oben herab gesehen zeigt; und
  • 13 eine Konstruktionszeichnung eines Längsschnitts durch die dritte Ausführung des Hobels zeigt (ohne den Griff).
  • Eine erste Ausführung eines Hobels wird nun unter Bezugnahme auf 1 bis 5 beschrieben. Der Hobel weist einen Körper 2 mit einem Griff 4 auf, der an der Oberseite des Körpers 2 befestigt ist. Eine Messerwalze 6 ist drehbar in einer Aussparung 50 im Körper 2 des Hobels angebracht. Der Körper 2 des Hobels ist an einem Schuh befestigt, der aus zwei Stücken 8, 10 gebildet wird. Das hintere Teil 8 ist hinter der Walze 6 angebracht. Das vordere Teil 10 ist vor der Walze 6 angebracht. Eine Öffnung 18 in dem Schuh, durch die sich ein Teil 20 des Umfangs der Messerwalze erstreckt, wird durch den vor deren Abschnitt 10 und den hinteren Abschnitt des Schuhes gebildet. Die Höhe des vorderen Teils 10 des Schuhes kann in Bezug auf den Körper 2 durch Drehen eines Knopfes 12 eingestellt werden, der an der Vorderseite des Körpers 2 des Hobels befestigt ist. Die Handhabung des Knopfes 12 ist gut bekannt und wird daher nicht weiter erläutert.
  • In einem Hohlraum 14 des Körpers 2 des Hobels ist ein Elektromotor (nicht dargestellt) angeordnet. Der Elektromotor treibt über einen Antriebsriemen (nicht dargestellt) die Messerwalze 6 drehend an. Die Hobelmesser 16 sind in der Messerwalze 6 befestigt und schneiden das Werkstück, auf dem der Hobel angeordnet ist, wenn sich die Messerwalze dreht. Die Hobelmesser bewegen sich, wenn sich die Walze dreht, periodisch durch die Öffnung 18 und unter den Schuh, um das Werkstück in gut bekannter Art und Weise zu schneiden. Der Aufbau des Elektromotors, der Messerwalze 6, der Hobelmesser 16 und des Riemenantriebssystems sind auf dem Fachgebiet gut bekannt und werden daher nicht weiter erläutert.
  • Über die volle Breite des Körpers 2 des Hobels ist eine rohrförmige Öffnung 24 gebildet. Ein Umlenker 26, der nachfolgend ausführlicher beschrieben wird, kann von jeder Seite in die Öffnung 24 eingesetzt werden. Das ermöglicht es, die Hobelspäne oder Hobelschnitzel zu jeder Seite des Hobels zu leiten. Eine Kunststoffkappe (nicht dargestellt) wird verwendet, um die andere Öffnung abzudichten.
  • Bezug auf 3 nehmend, ist dort der Umlenker 26 gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Umlenker 26 weist zwei Abschnitte 28, 30 auf. Der erste, äußere Abschnitt 28 ist ein Rohr mit kreisförmigem Querschnitt, das beim Einsetzen des Umlenkers 26 in die Öffnung 24 des Hobels seitlich aus dem Körper 2 des Hobels hervorsteht, wie es in 2 dargestellt ist. Der zweite Abschnitt 30 ist ein gekrümmter Abschnitt. Der gekrümmte Abschnitt hat einen im Wesentlichen U-förmigen Querschnitt, der einen Trog bildet, der über seine Länge gekrümmt ist. Die Seiten 32 des U-förmigen, gekrümmten Troges sind abgeflacht, wie es am besten aus 4 und 5 ersichtlich ist. Das ergibt eine Kante 34 entlang der Länge des gekrümmten Abschnitts 30, wo die flache Oberfläche 32 auf eine gekrümmte Oberfläche 36 des U-förmigen Querschnitts trifft. Die Querschnittsform des gekrümmten Abschnitts 30 des Umlenkers 26 ist so ausgebildet, dass sie eng anliegend in die Öffnung 24 in der Seitenwand des Körpers 2 des Hobels passt, um den Umlenker sicher zu halten und zu verhindern, dass er sich in der Öffnung 24 dreht. Zwischen den beiden Abschnitten 28, 30 ist eine kreisringförmige Rippe 38 ausgebildet, die den Umfang des Umlenkers 26 umgibt. Der Außendurchmesser der kreisringförmigen Rippe 38 ist größer als der Durchmesser der Öffnung 24 und verhindert somit, dass der Umlenker 26 zu weit in den Hobel eingeführt wird. Wenn sich der Umlenker 24 im Körper 2 des Hobels befindet, stößt die Rippe 38 gegen eine Seitenwand des Körpers 2 des Hobels, wobei der rohrförmige Abschnitt 28 außerhalb des Körpers verbleibt. Wie durch die Bezugszahl 35 gekennzeichnet, ist die Rippe bezüglich der Längsachse 33 des rohrförmigen Abschnitts 28 so geneigt, so dass sich ein Winkel von weniger als 90° ergibt, wie es in 3 dargestellt ist. Das ist deswegen so, damit es dem rohrförmigen Abschnitt erlaubt wird, nach oben zu zeigen, wenn er in dem Körper des Hobels angeordnet ist. Der Umlenker 26 ist eine einstückige Kon struktion und ist aus Kunststoff hergestellt, der in die entsprechende Form geformt ist.
  • Auf den Antriebsspindeln des Motors ist ein Gebläse befestigt (nicht dargestellt), das einen Luftstrom erzeugt. Die Luft wird in einen Hohlraum 40 geleitet, der in dem Körper des Hobels gebildet ist. Die Luft strömt dann durch einen Kanal 42 über die obere Wand 44, die die obere Wand der Öffnung 24 bildet. Die Richtung des Luftstroms ist durch die Pfeile W gekennzeichnet. Der Luftstrom wird dann nach unten zu einem Bereich 46 im Körper 2 vor der Wand 48 der Aussparung 50 geleitet, in der die Walze 6 angebracht ist. Eine Auswurföffnung 52 ist in der Wand 48 der Aussparung 50 vor der Messerwalze 6 gebildet, durch die jeglicher Abfall, der durch die Schneidwirkung der Messer 16 erzeugt wird, durch die rotierenden Messer herausgeschleudert werden wird. Der Luftstrom wird im Körper zu einer Stelle unter der Auswurföffnung 52 in der Wand der Aussparung geleitet und wird über die Öffnung 52 im Körper in eine Richtung geblasen, die einen spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung jeglichen Abfalls (gekennzeichnet durch den Pfeil T) bildet, um den Abfall in dem Luftstrom in dem Körper mitzureißen.
  • Der Luftstrom und der mitgerissene Abfall werden nach oben geleitet, bis er mit der Unterseite des gekrümmten Abschnitts 30 des Umlenkers 26 in Berührung kommt, der in der Öffnung 24 angeordnet ist, wenn sich der Hobel in Gebrauch befindet. Der Luftstrom und der mitgerissene Abfall werden dann durch den rohrförmige Abschnitt 28 seitwärts aus dem Hobel heraus und in einen Abfallsammelbehälter geleitet.
  • Eine zweite Ausführung des Hobels wird nun unter Bezugnahme auf 10 bis 12 beschrieben. Wenn in der zweiten Ausführung aufgezeigte Merkmale auch in der ersten Ausführung vorhanden sind, wurden die gleichen Bezugszahlen verwendet. Die zweite Ausführung ist genau die gleiche wie die erste Ausführung jedoch mit der Ausnahme, dass der gekrümmte Abschnitt 30 des Umlenkers die untere Wand des Kanals 42 bildet, durch den der Luftstrom über den Umlenker 26 geleitet wird. Die Öffnung weist keine obere Wand im Körper 2 des Hobels auf.
  • Wenn sich der Umlenker 26 in der Öffnung 24 befindet, kommen die flachen Seitenwände 32 des Umlenkers 26 mit den inneren Wänden 54 des Körpers in Berührung und bilden eine luftdichte Abdichtung, die verhindert, dass über den Umlenker 26 strömende Luft sich zwischen den flachen Wänden 32 des Umlenkers und der inneren Wand 52 des Körpers bewegt, was sicherstellt, dass sie sich nach vorn und nach unten zum Punkt 46 unter der Auswurföffnung 52 bewegt, um den Abfall mitzureißen.
  • Weil der Umlenker 26 um den Winkel 35 der Rippe 38 nach unten geneigt ist und nicht senkrecht zur Längsachse 33 des Umlenkers verläuft, wird ein großer Hohlraum über dem Umlenker 26 gebildet, der es ermöglicht, dass die Luft ohne Weiteres über die Oberseite des Umlenkers 26 strömt. 12 zeigt einen Hobel gemäß der zweiten Ausführung. Der gekrümmte Abschnitt 30 ist durch den Eingang der Öffnung 24 sichtbar.
  • Eine dritte Ausführung des Hobels wird nun in Bezug auf 13 beschrieben. Wenn in der zweiten Ausführung gezeigte Merkmale auch in der ersten Ausführung vorhanden sind, wurden die gleichen Bezugszahlen verwendet. Die zweite Ausführung ist ge nau die gleiche wie die erste Ausführung jedoch mit der Ausnahme, dass im Körper eine zweite Belüftungsöffnung 56 über dem Bereich 46 im Körper 2 vor der Wand 48 der Aussparung 50, in der die Walze 6 befestigt ist, hinzugefügt ist. Die zweite Belüftungsöffnung 56 leitet etwa in der gleichen Höhe wie die Oberseite der Auswurföffnung 52, die in der Wand 48 der Aussparung 52 vor der Messerwalze 6 gebildet ist und durch die jeglicher Abfall, der durch die Schneidwirkung der Messer 16 erzeugt wird, durch die rotierenden Messer 16 herausgeschleudert wird, unter einem spitzen Winkel Luft in den Weg der Luft mit dem mitgerissenen Abfall. Es ist zu erkennen, dass die Belüftungsöffnung 56 in Bezug auf die benachbarte Öffnung 52 geringfügig tiefer angeordnet sein kann.
  • Bezug auf 6 bis 8 nehmend, ist dort eine Ausgestaltung eines Abfallsammelbehälters dargestellt, die mit den drei Ausführungen des Hobels verwendet werden kann. Der Abfallsammelbehälter weist eine Endkappe 100 und ein Gefäß 102 auf, das an der Endkappe 100 angebracht werden kann. Die Endkappe 100 ist in einer einstückigen Bauweise aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt. Die Endkappe 100 weist einen rohrförmigen Verbindungsabschnitt 104 auf, der die Verbindung mit dem ersten äußeren Abschnitt 28 des Umlenkers 26 herstellt. Der rohrförmige Verbindungsabschnitt 104 hat eine kreisförmige Öffnung an einem Ende, während das andere Ende in einen haubenförmigen oder halbkugelförmigen Abschnitt 106 übergeht. Der haubenförmige Abschnitt 106 ist auf einer rechwinkligen Basis 108 befestigt, die einen rechtwinkligen Rand 110 aufweist, der eine große Öffnung umgibt, die in der Basis des haubenförmigen Abschnitts 106 gebildet ist. Der Rand 110 weist einen T-förmigen Schlitz 112 auf, der einen Teil des Verbindungssystems für die Verwen dung beim Verbinden der Endkappe 100 mit dem Gefäß 102 bildet. Luft und mitgerissener Abfall bewegen sich durch die Öffnung in dem Ende des rohrförmigen Verbindungsabschnitts 104, durch den rohrförmigen Verbindungsabschnitt und in den haubenförmigen Abschnitt 106, bevor sie aus der Endkappe 100 durch die große Öffnung in der Basis 108 der Haube ausgestoßen werden. Die Haube 106 hat eine solche Form, dass sie als ein Umlenker für die Luft und den mitgerissenen Abfall wirkt und bewirkt, dass sie um neunzig Grad abgelenkt werden, so dass die Luft und der mitgerissene Abfall sich senkrecht zu der Richtung bewegen, in der sie sich durch den rohrförmigen Verbindungsabschnitt 104 bewegt haben. Durch die Gestaltung der Endkappe 100 aus durchsichtigem Kunststoff kann der Benutzer des Hobels in den Abfallsammelbehälter sehen, um festzustellen, wie voll der Behälter ist. Weiterhin kann der Benutzer bei Betrieb des Hobels den mitgerissenen Abfall sehen, der sich durch den rohrförmigen Verbindungsabschnitt und durch den Haubenabschnitt bewegt. Dadurch kann der Benutzer erkennen, dass der Hobel korrekt arbeitet.
  • Das Gefäß weist einen rechtwinkligen Kunststoffrahmen 114 auf, der als ein Eingang für das Gefäß 102 dient. An dem rechtwinkligen Kunststoffrahmen 114 ist ein großer rechtwinkliger Metallrahmen (nicht dargestellt) befestigt, der aus steifem Metalldraht hergestellt ist, welcher die Struktur des Aufnahmebehälters bildet. An dem rechtwinkligen Kunststoffrahmen 114 befestigt und den großen rechtwinkligen Metallrahmen überdeckend ist ein Stoffbeutel 116 angebracht. Die Verwendung eines Stoffbeutels, der einen Metallrahmen überdeckt, ist gut bekannt und wird daher nicht weiter erläutert.
  • In dem rechtwinkligen Kunststoffrahmen sind zwei C-förmige Verriegelungselemente 118 befestigt, wie sie in 11 dargestellt sind, die verwendet werden, um das Gefäß 102 mit der Endkappe 100 zu verriegeln. Das Verfahren der Befestigung ist nicht dargestellt. Die beiden C-förmigen Verriegelungselemente 118 sind so in dem rechtwinkligen Kunststoffrahmen 114 befestigt, dass die Enden 120 jeder der beiden Arme der C-förmigen Verriegelungselemente 118 einander zugewandt sind, wie es in 11 dargestellt ist. An den Enden der beiden Arme der beiden C-förmigen Verriegelungselemente 118 sind Vorsprünge 122 gebildet, die sich nach außen erstrecken. Zwischen den Enden 120 jedes Paares der entsprechenden Arme sind Spiralfedern 124 befestigt, um die beiden C-förmigen Verriegelungselemente 118 nach außen voneinander weg zu drücken, wie es durch die Pfeile X gekennzeichnet ist. In den Spiralfedern sind Stangen 126 angebracht, um die Spiralfedern 124 in Position zu halten. In dem rechtwinkligen Kunststoffrahmen sind Löcher ausgebildet, um es den Fingern eines Benutzers zu ermöglichen, die beiden C-förmigen Verriegelungselemente zu ergreifen und sie gegen die Vorspannung der Federn 124 aufeinander zu zu drücken.
  • Um das Gefäß 102 an der Endkappe 100 zu befestigen, wird ein Benutzer die beiden C-förmigen Verriegelungselemente 118 gegen die Vorspannkraft der Federn 124 zusammendrücken, wobei sich die an den Enden 120 der Arme 118 jedes der beiden C-förmigen Verriegelungselemente 118 gebildeten Vorsprünge 122 aufeinander zu bewegen. Während sie in dieser Stellung festgehalten werden, sind die Vorsprünge 122 in der Lage, den Eingang des T-förmigen Schlitzes 112 in der Endkappe 100 zu passieren. Der Benutzer kann dann die Endkappe 100 in Richtung auf Gefäß 102 drücken, wobei sich die Vorsprünge 122 weiter in den T- förmigen Schlitz 112 bewegen, bis sie zu dem oberen Abschnitt des T-förmigen Schlitzes 112 ausgerichtet sind. Der Benutzer gibt dann die C-förmigen Verriegelungselemente 118 frei, um es ihnen zu erlauben, sich infolge der Vorspannkraft der Federn 124 nach außen zu bewegen, wobei bewirkt wird, dass sich die Vorsprünge 122 nach außen in den oberen Abschnitt des T-förmigen Schlitzes 112 bewegen und somit das Gefäß 102 mit der Endkappe 100 verriegeln.
  • 9 zeigt eine Ansicht des an dem Hobel befestigten Abfallsammelbehälters. Wie daraus ersichtlich ist, ist der Abfallsammelbehälter entlang der Seite des Hobels angebracht und die Längsachse 132 des Abfallbehälters verläuft parallel zu der Längsachse 130 des Hobels.

Claims (6)

  1. Abfallsammelbehälter für einen Hobel mit einem Gefäß (102) zur Aufbewahrung des vom Hobel während des Hobelvorgangs erzeugten Abfalls und einem Verbinder (104), der an einer lösbar anbringbaren Kappe (108) angebracht ist, die das Gefäß (102) mit einem Hobel verbindet und durch die im Gebrauch Abfall von einem Hobel zum Gefäß gelangt, wobei im Behälter eine von einem Rand (114) umgebene, verhältnismäßig große Öffnung fester Größe vorgesehen ist, durch die Abfall vom Verbinder (104) in das Gefäß (102) eintritt und durch die der Abfall im Gefäß (102) aus diesem entfernt werden kann, wobei die Öffnung von der lösbar anbringbaren Kappe (108), die lösbar am Rand befestigt ist, abgedichtet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (108, 106) mittels mindestens eines Verbindungsmittels am Rand (114) anbringbar ist, wobei das Verbindungsmittel zwei Teile aufweist, einen ersten Teil, der am Rand (114) angebracht ist, und einen zweiten Teil an der Kappe (108, 106), wobei ein Teil zwei zwischen inneren und äußeren Stellungen bewegbare Vorsprünge (122) und Vorspannmittel (124) zum elastischen Vorspannen der Vorsprünge (122) voneinander weg in die äußeren Stellungen und der andere Teil einen T-förmigen Schlitz (112) aufweist, wobei die beiden Teile durch Einführen der Vorsprünge (122) in den Einlass des T-förmigen Schlitzes (112) miteinander verbunden werden, wenn die Vorsprünge (122) in ihre inneren Stellungen bewegt sind, und die Vorsprünge (122) zum oberen Ende des T-förmigen Schlitzes (112) bewegt werden und die Vorspannkraft der Vorspannmittel (124) die Vorsprünge (122) bei im oberen Abschnitt des T-förmigen Schlitzes (122) befindlichen Vorsprüngen (122) diese in ihre äußeren Stellungen bewegen kann.
  2. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 1, bei dem der Verbinder (104) einstückig mit der Kappe (106, 108) ausgebildet ist.
  3. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Verbinder (104) mit dem Gefäß (102) über einen kugelartig geformten Abschnitt (106) verbunden ist, der die Strömungsrichtung der Luft oder in dieser mitgerissenen Abfall umlenkt, wenn diese durch den kugelartig geformten Abschnitt (106) hindurch treten.
  4. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 3, bei dem der kugelartig geformte Abschnitt (106) die Luft und jeglichen mitgerissenen Abfall um 90° umlenkt.
  5. Abfallsammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem im Verbinder (106, 108) und/oder im Gefäß (102) mindestens ein transparentes Fenster vorgesehen ist.
  6. Abfallsammelbehälter nach Anspruch 5, bei dem die gesamte Kappe (106, 108) oder ein Teil von ihr transparent ist.
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