DE3615736A1 - Kreissaege, insbesondere handkreissaege - Google Patents
Kreissaege, insbesondere handkreissaegeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kreissäge, insbesondere Handkreis
säge, mit einem motorisch angetriebenen, teilweise von
einem Schutzgehäuse umgebenen Kreissägeblatt und mit einer
Späneaustrittsöffnung am Schutzgehäuse.
Eine derartige Handkreissäge ist aus dem DM-GM 72 21 303
bekannt. An die Späneaustrittsöffnung kann über einen Verbin
dungsschlauch ein Staubsauger angeschlossen werden, durch
den die vom Sägeblatt in das Schutzgehäuse hineingeschleuder
ten Sägespäne abgesaugt werden sollen, bevor sie an der
gegenüberliegenden Gehäuseseite wieder aus dem Gehäuse
herausgelangen.
Da im Gehäuse, bedingt durch die jeweilige Gehäuseform
und die Art des Kreissägeblatts, unkontrollierte Strömungs
verhältnisse vorliegen und zum anderen die Späne rechtwink
lig zur Strömung abgesaugt werden, ist ein sehr leistungs
fähiger Staubsauger erforderlich, um die meisten der Späne
abzusaugen. Selbst dann wird noch eine große Anzahl von
Spänen an der Gehäuse-Unterseite nach außen gelangen, wo
durch sich in unerwünschter Weise Sägespäne um den Arbeits
platz herum ansammeln.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Kreis
säge zu schaffen, bei der die Sägespäne weitgehend voll
ständig zur Späneaustrittsöffnung gelangen, wobei ein nur
geringer Saugdruck oder überhaupt kein zusätzlicher Saug
druck erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im Schutzgehäuse
ein Spänekanal angeordnet ist, der einerseits tangential
am Kreissägeblatt und andererseits an der Späneaustritts
öffnung mündet.
In vorteilhafter Weise gelangen die tangential vom Kreissäge
blatt weggeschleuderten Späne direkt in den Spänekanal
und werden dort zur Späneaustrittsöffnung gelenkt, wobei
bei dieser Umlenkung auf kleine Krümmungsradien verzichtet
werden kann und eventuelle Kanten und Winkel im Gehäuse-
Inneren keine Rolle spielen. Die Kanalform kann leicht
an die erzeugte Strömung angepaßt werden, wodurch kleine
Strömungswiderstände erreicht werden können. Auf diese
Weise kann die vom Sägeblatt selbst erzeugte Strömung bereits
ausreichen, um die überwiegende Zahl von Sägespänen zur
Späneaustrittsöffnung zu blasen, wo sie in einem Sack aufge
fangen werden können. Andererseits kann zur Unterstützung
der Strömung auch ein Sauggebläse an die Späneaustritts
öffnung angeschlossen werden.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der
im Hauptanspruch angegebenen Kreissäge möglich.
Als besonders zweckmäßig hat es sich erwiesen, den Späne
kanal bis zur Späne-Eintrittsstelle am Schutzgehäuse zu
erstrecken, damit die Späne unmittelbar bei Eintritt in
das Schutzgehäuse auch gleich in den Spänekanal gelangen.
Wenn das Kreissägeblatt durch einen Schlitz im Spänekanal
in diesen eingreift, gelangen die Späne nahezu vollständig
in den Spänekanal, können jedoch durch den Schlitz praktisch
nicht mehr aus diesem herausgelangen. Einige wenige Späne,
die beispielsweise zwischen den Sägezähnen sitzen und doch
durch den Schlitz aus dem Spänekanal austreten, gleiten
entlang der dem Sägeblatt zugewandten Außenseite des Späne
kanals und werden im Bereich der Späneaustrittsöffnung
über eine weitere, zur Sägeblatt-Umfangslinie hinweisende
Öffnung wieder eingefangen und zum Spänekanal zurückgeleitet.
Dies wird noch dadurch erleichtert, wenn ein entsprechendes
Leitstück, das vorzugsweise bis an das Sägesblatt heran
reicht, an dieser Öffnung angebracht ist.
Die Strömung im und am Spänekanal entlang wird dadurch
gefördert, daß der Spänekanal im wesentlichen entlang der
Umfangslinie des Kreissägeblatts verläuft.
Zur Unterstützung der Strömung der Sägespäne im Spänekanal
mündet an diesem unter spitzem Winkel ein Rohransatz, der
mit einem Gebläse verbindbar ist. Der Rohransatz ist so
angeordnet, daß die Luftströmung zur Späneaustrittsöffnung
hin gerichtet ist. Als Gebläse kann zweckmäßigerweise das
Kühlgebläse des Kreissägenmotors oder ein zusätzliches,
vom Kreissägenmotor angetriebenes Gebläse verwendet werden,
das dadurch bei Betrieb der Säge automatisch miteingeschaltet
ist.
Eine besonders einfache und kostengünstige Fertigung des
Spänekanals wird dadurch erreicht, daß dieser im Schutz
gehäuse integriert ist.
Wenn kein Absaugschlauch oder Spänesack an der Späneaustritts
öffnung angeschlossen ist, so würden die Späne insbesondere
bei nach hinten weisender Späneaustrittsöffnung gegen die
Bedienungsperson geschleudert werden. Um dies zu verhindern,
ist in der Späneaustrittsöffnung eine verstellbare, die
Späne in einer ersten Arbeitsstellung nicht umlenkende
und in einer zweiten Arbeitsstellung zur Seite hin umlenken
de Umlenkvorrichtung angeordnet. Ist ein Saugschlauch od.dgl.
angeschlossen, so wird in der ersten Arbeitsstellung gear
beitet, während bei nicht angeschlossener Späneaustritts
öffnung die zweite Arbeitsstellung eingestellt wird. Hierbei
ist die Umlenkvorrichtung zweckmäßigerweise im wesentlichen
als gebogene Führungsfläche ausgebildet, die ein im wesent
lichen L-förmiges Profil aufweist. Durch die Biegung der
Führungsfläche wird eine strömungsgünstige Umlenkung der
Späne nach der Seite gewährleistet. Dabei ragt die Führungs
fläche in der zweiten Arbeitsstellung aus dem Spänekanal
heraus.
Zum Verschieben der Führungsfläche in die beiden Arbeits
stellungen ist an der ausgangsseitigen Mündung des Späne
kanals zweckmäßigerweise eine horizontale, gebogene Führungs
nut angeordnet, in der ein vorzugsweise vertikal und drehfest
angeordneter Zapfen verschiebbar ist. An diesem ist die
Führungsfläche befestigt. Eine die Führungsnut übergreifen
de Abdeckung ist am Zapfen vorzugsweise innerhalb des Späne
kanals angeordnet und verhindert ein Austreten von Spänen
durch diese Führungsnut. Diese Abdeckung weist dabei im
wesentlichen die Form der Führungsnut auf und ist nach
innen gerichtet angeordnet, so daß bei einem Verschieben
des Zapfens nach außen immer eine ausreichende Abdeckung
gewährleistet ist.
Um in der ersten Arbeitsstellung den Strömungswiderstand
möglichst gering zu halten, wird die Führungsfläche in
dieser Arbeitsstellung wenigstens teilweise hinter einer
Leitwand gehalten. In der zweiten Arbeitsstellung bildet
die Führungsfläche dann eine gebogene Fortsetzung dieser
Leitwand. Dazu weist die Leitwand ein dem Profil der Führungs
fläche entsprechendes Profil auf.
Um die Montage und Wartung zu erleichtern, ist die Umlenk
vorrichtung zweckmäßigerweise in einem an der Mündung des
Spänekanals angesetzten Rohrstück angeordnet, das leicht
entfernt bzw. ausgetauscht werden kann.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Ausbildungen der Erfindung
werden im folgenden anhand der Zeichnung im Rahmen von
Ausführungsbeispielen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Handkreissäge, bei
der die im Gehäuse-Inneren gelegenen Teile
gestrichelt dargestellt sind,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Spänekanal im Bereich
des Schlitzes für das Kreissägeblatt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Schutzgehäuse in einer
Teildarstellung im Bereich des seitlichen Rohr
ansatzes,
Fig. 4 eine Querschnittsdarstellung durch das die
Umlenkvorrichtung enthaltende Rohrstück und
Fig. 5 eine Draufsicht auf dieses Rohrstück, wobei
die innen liegenden Teile gestrichelt darge
stellt sind.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Handkreissäge sind nur
diejenigen Teile im Detail dargestellt und erläutert, die
für die vorliegende Erfindung von Bedeutung sind. Auf die
übrigen, an einer Handkreissäge üblicherweise angebrachten
Vorrichtungen, beispielsweise zur Schnittiefeneinstellung
und zur Schnittwinkeleinstellung, sowie auf den Antriebs
motor, Längsführungselemente und Handgriffe soll nicht
näher eingegangen werden, da hierfür entsprechende, bekannte
Vorrichtungen eingesetzt werden können.
Ein von einem nicht dargestellten Antriebsmotor angetriebe
nes Kreissägeblatt 10 ist auf einer Antriebswelle 11 ober
halb eines Sägetisches 12 drehbar gelagert und erstreckt
sich durch einen nicht näher dargestellten Schlitz im Säge
tisch 12 durch den Sägetisch hindurch nach unten, wo der
eigentliche Sägevorgang stattfindet. Die Sägezähne 13 sind
zur Vereinfachung der Darstellung nur in einem kleinen
Bereich abgebildet. Oberhalb des Sägetisches 12 verläuft
der Umfangsbereich des Kreissägeblattes 10 in bekannter
Weise überwiegend in einem Schutzgehäuse 14, an dem gewöhn
lich noch ein Handgriff angebracht ist, der zur Vereinfachung
der Darstellung weggelassen wurde. In diesem Schutzgehäuse
14 verläuft ein Spänekanal 15, der an der rechten, vorderen
Gehäuseseite unten beginnt und im oberen, hinteren Gehäuse
bereich mündet. Der Spänekanal 15 verläuft im wesentlichen
parallel zur Umfangslinie des Kreissägeblatts 10, ist jedoch
im vorderen Bereich nach innen gebogen, wobei das Kreissäge
blatt 10 durch einen Schlitz in der zum Kreissägeblatt
10 hinweisenden Spänekanalwand hindurchgreift und in diesem
Bereich im Inneren des Spänekanals 15 verläuft. Fig. 2
zeigt einen Querschnitt durch den Spänekanal 15 in diesem
Bereich.
Der Spänekanal 15 mündet in einem Rohrstück 17, das hinten
am Schutzgehäuse 14 angesetzt ist und eine Späneaustritts
öffnung 18 bildet. Das Rohrstück 17 wird später zusammen
mit den Fig. 4 und 5 noch näher beschrieben werden.
Unterhalb seiner hinteren Mündung weist der Spänekanal
15 eine Öffnung 19 auf, unterhalb der ein Leitstück 20
angebracht ist. Die obere, wirksame Leitfläche 21 des Leit
stücks 20 verläuft vom hinteren Öffnungsrand aus unter
einem leichten Bogen tangential bis zum Kreissägeblatt
10, so daß tangential fliegende Sägespäne durch die Leit
fläche 21 zur Öffnung 19 hin umgelenkt werden. Das Leit
stück kann selbstverständlich auch eine andere Form auf
weisen, z. B. eine geradlinige Leitfläche, wobei lediglich
wesentlich ist, daß die tangential fliegenden Sägespäne
zum Spänekanal 15 hin umgelenkt werden.
Wie aus der in Fig. 3 dargestellten Draufsicht hervorgeht,
ist seitlich an das Schutzgehäuse 14 ein Rohransatz 22
angebracht, der in den Spänekanal 15 mündet. Die Mündungs
öffnung 23 ist in Fig. 1 erkennbar. Wird an diesen Rohransatz
22 ein Gebläse angeschlossen, so entsteht ein Luftstrom
vom Rohransatz 22 aus zur Späneaustrittsöffnung 18, wodurch
Späne vom vorderen Bereich des Spänekanals 15 bzw. von
der Späneeintrittsöffnung 24 her sowie durch die Öffnung
19 angesaugt werden. Hierzu kann in nicht näher dargestell
ter Weise das im Antriebsmotor der Handkreissäge ohnehin
vorhandene Kühlgebläse verwendet werden oder ein zusätz
liches Gebläse, das auf die Handkreissäge aufgesetzt und
vom Antriebsmotor über einen Riemen, eine Kette, ein Ge
triebe oder ein Treibrad angetrieben wird. Dadurch entsteht
dieser Saugstrom immer dann automatisch, wenn die Handkreis
säge in Betrieb ist. Selbstverständlich kann auch ein ex
ternes Gebläse über einen Schlauch angeschlossen werden.
Beim Betrieb der Handkreissäge werden infolge des sich
im Gegenuhrzeigersinn drehenden Kreissägeblatts 10 Späne
direkt durch die Späneeintrittsöffnung 24 in den Spänekanal
15 geschleudert und können diesen infolge des schmalen
Schlitzes 16, der zudem größtenteils vom Kreissägeblatt
10 verdeckt ist, nicht wieder verlassen. Infolge der durch
das sich drehende Kreissägeblatt 10 erzeugten Luftströmung
gelangen die Sägespäne durch den Spänekanal 15 zur Späne
austrittsöffnung 18, an die entweder ein nicht näher darge
stellter Auffangsack oder ein Staubsauger angeschlossen
wird. Im Falle eines Staubsaugers wird die Strömung im
Spänekanal 15 infolge seiner Sogwirkung noch verstärkt.
Alternativ oder zusätzlich kann an den Rohransatz 22 -
wie bereits vorstehend beschrieben - noch ein Gebläse ange
schlossen werden. Dieser Rohransatz 22 kann bei einer ein
facheren Ausführungsform auch entfallen.
Die wenigen Späne, die durch den Schlitz 16 dennoch nach
außen gelangen, z. B. weil sie zunächst zwischen zwei Zähnen
sitzen, werden durch eine an der zum Kreissägeblatt 10
hinweisenden Außenseite des Spänekanals 15 erzeugte Luft
strömung zum Leitstück 20 geführt, wo sie durch die Öffnung
19 in den Spänekanal 15 umgelenkt werden. Auf diese Weise
gelangen praktisch alle Sägespäne zur Späneaustrittsöffnung
18.
Der Spänekanal 15 kann entweder als separates Bauteil im
Schutzgehäuse 14 angebracht oder mit diesem integriert
ausgeführt sein. Er kann auch direkt entlang der Außen
fläche des Schutzgehäuses 14 verlaufen.
Bei einer einfacheren Ausführungsform kann der Spänekanal
auch erst im oberen Teil des Schutzgehäuses 14 beginnen
und braucht dann keinen Schlitz aufzuweisen. Die Späne
eintrittsöffnung wird dann zweckmäßigerweise trichterförmig
ausgebildet. Dabei ist wesentlich, daß die Späneeintritts
öffnung 24 im Luftstrom angeordnet ist, der insbesondere
durch das Kreissägeblatt 10 erzeugt wird. Hierzu muß der
Spänekanal tangential an das Kreissägeblatt 10 heranreichen.
Im folgenden soll das eine Umlenkvorrichtung beinhaltende
Rohrstück 17 unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 4 und
5 näher beschrieben werden. Dieses Rohrstück mit etwa ovalem
Querschnitt ist hinten am Schutzgehäuse 14 an der Mündungs
stelle des Spänekanals 15 angesetzt und weist zur Befesti
gung ein seitlich das Schutzgehäuse 14 übergreifendes Halte
teil 25 auf. An seiner Oberseite weist das Rohrstück 17
eine gekrümmte, geschlossene Führungsnut 26 auf, in der
ein nach oben überstehender Zapfen 27 mit viereckigem Quer
schnitt verschiebbar ist. An der Unterseite dieses Zapfens
27 im Inneren des Rohrstücks 17 ist eine gebogene Führungs
fläche 28 mit im wesentlichen L-förmigem Querschnitt ange
bracht. Zwischen dem oberen, waagrechten Schenkel des L-
Profils der Führungsfläche 28 und der oberen Innenwandung
des Rohrstücks 17 ist eine mit dem Zapfen 27 verschiebbare
Abdeckung 29 angeordnet, die eine der Führungsnut 26 ent
sprechende Krümmung von oben her gesehen aufweist sowie
eine der Krümmung des Rohrstücks 17 entsprechende Krümmung
in der Schnittdarstellung gesehen. Die Abdeckung 29 ruht
auf einer Führungsscheibe 30, die auf den Zapfen 27 aufge
steckt ist.
Ein Spänekanal 31 im Rohrstück 17 wird zwischen einer Seiten
wand und einer Unterseite des Rohrstücks 17 sowie einer
L-förmigen Leitwand 32 gebildet. Diese Leitwand 32 stellt
eine Verlängerung einer Seitenwand und Oberseite des Späne
kanals 15 dar. In der in Fig. 5 dargestellten vorderen
Stellung des Zapfens 27 befindet sich die Führungsfläche
28 im wesentlichen hinter der Leitwand 32, so daß die Späne
ungehindert, und ohne abgelenkt zu werden, die Späneaus
trittsöffnung 18 verlassen. Diese Stellung ist für den
Fall vorgesehen, daß ein Späneauffangsack oder ein Staub
sauger an der Späneaustrittsöffnung 18 angeschlossen ist.
Wenn dies nicht der Fall ist, würden die nach hinten her
ausgeschleuderten Späne in unangenehmer Weise auf die Bedie
nungsperson auftreffen. Um dies zu verhindern, wird in
diesem Falle der Zapfen 27 in seine hintere Stellung ge
schoben, in der die Führungsfläche 28 (strichpunktiert
dargestellt) nach hinten aus der Späneaustrittsöffnung
18 herausgeschoben wird und infolge ihrer Krümmung eine
Ablenkung der Späne nach einer Seite bewirkt.
Durch das die Umlenkvorrichtung aufnehmende Rohrstück 17
kann diese einfach an das Schutzgehäuse 14 angesetzt und
beispielsweise zur Reparatur wieder abgenommen werden.
Selbstverständlich kann die Umlenkvorrichtung auch direkt
im Spänekanal 15 angeordnet sein.
Claims (24)
1. Kreissäge, insbesondere Handkreissäge, mit einem moto
risch angetriebenen, teilweise von einem Schutzgehäuse
umgebenen Kreissägeblatt und mit einer Späneaustrittsöffnung
am Schutzgehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß im Schutz
gehäuse (14) ein Spänekanal (15) angeordnet ist, der einer
seits tangential am Kreissägeblatt (10) und andererseits
an der Späneaustrittsöffnung (18) mündet.
2. Kreissäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spänekanal (15) tangential am Kreissägeblatt (10)
auf der Späneeintrittsseite des Schutzgehäuses (14) mündet.
3. Kreissäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Spänekanal (15) bis zur Späneeintrittsstelle
(24) am Schutzgehäuse (14) erstreckt.
4. Kreissäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kreissägeblatt (10) durch
einen Schlitz (16) im Spänekanal (15) in diesen eingreift.
5. Kreissäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spänekanal (15) im wesent
lichen entlang der Umfangslinie des Kreissägeblatts (10)
verläuft.
6. Kreissäge nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spänekanal (15) im Bereich der Späneaustrittsöffnung
(18) eine weitere, zur Sägeblatt-Umfangslinie hin weisende
Öffnung (19) besitzt.
7. Kreissäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein die Späne vom Kreissägeblatt (10) zu dieser Öffnung
(19) hinführendes Leitstück (20) angeordnet ist.
8. Kreissäge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitstück (20) bis an das Kreissägeblatt (10) heran
reicht.
9. Kreissäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Spänekanal (15) unter
spitzem Winkel ein mit einer zur Späneaustrittsöffnung
(18) hin gerichteten Luftströmung beaufschlagbarer Rohr
ansatz (22) mündet.
10. Kreissäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rohransatz (22) mit einem an der Kreissäge angeord
neten Gebläse verbunden ist.
11. Kreissäge nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse durch den Kreissägenmotor angetrieben wird.
12. Kreissäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gebläse das Kühlgebläse des Kreissägemotors oder
ein zusätzliches Gebläse ist.
13. Kreissäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Spänekanal (15) im Schutz
gehäuse (14) integriert ist.
14. Kreissäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Späneaustrittsöffnung (18)
nach hinten weist.
15. Kreissäge nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Späneaustritts
öffnung eine verstellbare, die Späne in einer ersten Arbeits
stellung nicht umlenkende und in einer zweiten Arbeits
stellung zur Seite hin umlenkende Umlenkvorrichtung (26-
32) angeordnet ist.
16. Kreissäge nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Späneaustrittsöffnung (18) mit einem Verbindungs
stück für einen Saugschlauch versehen ist.
17. Kreissäge nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umlenkvorrichtung eine gekrümmte Führungs
fläche (28) aufweist.
18. Kreissäge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsfläche (28) ein im wesentlichen L-förmiges
Profil aufweist.
19. Kreissäge nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsfläche in der zweiten Arbeits
stellung aus der Späneaustrittsöffnung (18) herausragt.
20. Kreissäge nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer vorzugsweise horizontalen,
gebogenen Führungsnut (26) an der ausgangsseitigen Mündung
des Spänekanals (15) ein vorzugsweise vertikal und drehfest
angeordneter Zapfen (27) verschiebbar gelagert ist, an
dem die Führungsfläche (28) angebracht ist.
21. Kreissäge nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß eine die Führungsnut (26) übergreifende Abdeckung (29)
am Zapfen (27) vorzugsweise innerhalb des Spänekanals (15)
angeordnet ist.
22. Kreissäge nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Führungsfläche (28) in der ersten
Arbeitsstellung wenigstens teilweise hinter einer Leitwand
(32) gehalten wird.
23. Kreissäge nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leitwand (32) ein dem Profil der Führungsfläche
(28) entsprechendes Profil aufweist.
24. Kreissäge nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung in einem an der
Mündung des Spänekanals (15) angesetzten Rohrstück (17)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863615736 DE3615736A1 (de) | 1986-05-09 | 1986-05-09 | Kreissaege, insbesondere handkreissaege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863615736 DE3615736A1 (de) | 1986-05-09 | 1986-05-09 | Kreissaege, insbesondere handkreissaege |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3615736A1 true DE3615736A1 (de) | 1987-11-12 |
DE3615736C2 DE3615736C2 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=6300524
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863615736 Granted DE3615736A1 (de) | 1986-05-09 | 1986-05-09 | Kreissaege, insbesondere handkreissaege |
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