DE3931141C2 - - Google Patents

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    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0042Devices for removing chips
    • B23Q11/0046Devices for removing chips by sucking
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
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    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G21/00Safety guards or devices specially designed for other wood-working machines auxiliary devices facilitating proper operation of said wood-working machines

Description

Die Erfindung betrifft eine Späneauffangvorichtung für eine Tischfräsmaschine für geschweifte Werkstücke aus Holz, bei der die das Fräswerkzeug aufnehmende drehangetriebene Spindel aus der waagerechten zur Auflage der Werkstücke bestimmten Tischplatte vertikal nach oben herausragt, und mit einem in Nähe der Spindel bzw. des von ihr aufgenommenen Fräswerkzeugs angeordneten und als Kasten ausgebildeten Spänefanggehäuse, dessen eine offene Seite eine im wesentlichen senkrecht stehende Spänefangöffnung bildet, und ferner mit einer an das Spänefanggehäuse angeschlossenen und mit Unterdruck beaufschlagten Späneabsaugleitung.
Eine derartige Späneauffangvorrichtung - mit Ausnahme der Tatsache, daß sie für die Bearbeitung geschweifter Werkstücke nicht geeignet ist - ist aus dem Prospekt der Schweizerischen Unfallversicherungsanstalt, Februar 1966 (vgl. dort Abschnitt und Figur 1: SUVA-Kehlschutzapparat) bekannt. Dabei verläuft die Späneabsaugleitung waagerecht in seitlicher Fortsetzung des Spänefanggehäuses, so daß bei Bearbeitung geschweifter Werkstücke - zu welchem Zweck man den Anschlag abbauen müßte, zu wenig Platz auf der Arbeitsfläche zum Verschieben der Werkstücke zur Verfügung stünde. Außerdem wäre dann die Staubabsaugung insbesondere des Feinstaubes, nicht mehr gewährleistet, und zwar infolge der großen Spänefangöffnung, die dann - nach Abbau des Anschlages - nicht weiter abgeschlossen wäre. Bei dem gezeigten Kehlschutzapparat handelt es sich um ein Zusatzgerät, das auf eine Tischfräse nur für den speziellen Zweck der Bearbeitung gerader Werkstücke angebracht werden kann, wobei eine seitlich vorgesehene Abdeckung beim Andruck des Werkstückes an das Werkzeug hilft und an dem Ausleger, der auf die Tischfläche der Tischfräse zu montieren ist, außerdem ein Druckschuh angebracht ist.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 33 17 409 ist bei einer Maschine, bei der mehrere Werkzeuge übereinander auf derselben Welle montiert sind und zeitlich nacheinander eingesetzt wurden, eine Vorrichtung zum Absaugen der Späne bekannt geworden, bei der die sich an das Spänefanggehäuse anschließende Späneabsaugleitung eine Krümmung nach oben aufweist. Besondere Maßnahmen, um auf der Vorderseite der Werkzeuge, auf der die Bearbeitung der Werkstücke erfolgt, Späne und Staub abzusaugen, sind nicht getroffen.
Es sind auch sog. "Frässchutzglocken" bekannt, die an einem Auslegearm aufgehängt sind, der an einem Ständer an einer Seite der Tischplatte befestigt ist. Nachteilig daran ist, daß der offene Bereich entlang des Umfangs noch so groß ist, daß zuviel Feinstaub in die Umgebung gelangt. Außerdem ist die Sicht auf das zu bearbeitende Werkstück schlecht. Die Aufhängung der Frässchutzglocke am Auslegearm macht es dabei erforderlich, die Späneabsaugleitung seitlich an die Frässchutzglocke heranzuführen, so daß auch wiederum die Bearbeitung geschweifter Werkstücke nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Späneauffangvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine verbesserte Absaugung der Späne, des Staubs, und insbesondere des Feinstaubs gewährleistet ist und gleichzeitig der Aufbau vereinfacht wird. Dabei soll die Führung der Werkstücke - insbesondere geschweifter Werkstücke - unbehindert und bei guter Einsicht an die Stelle der Bearbeitung möglich sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das obere Ende der Spindel durch die Abdeckhaube abgedeckt ist, die an der oberen Wand des Späneauffanggehäuses verschiebbar angeordnet ist, daß an der Abdeckhaube ein transparenter Berührungsschutz vertikal verschiebbar und verstellbar angeordnet ist, daß Abdeckhaube und Berührungsschutz die Spänefangöffnung einschließlich der davor angeordneten Spindel und des nicht zur Bearbeitung freizugebenden Teiles des Fräswerkzeuges umfassen, und daß das Spänefanggehäuse eine gekrümmte Luftleitfläche zur Umleitung der tangential vom Umfang des sich drehenden Fräswerkzeuges weggeschleuderten Späne in Richtung des oben am Spänefanggehäuse angebrachten Anschlusses für die Späneabsaugleitung aufweist.
Es entsteht somit ein abgeschlossenes Gehäuse, das praktisch nur noch so weit offen ist, als diese Öffnung zur Heranführung des Werkstücks an das Werkzeug erforderlich ist. Durch die verstellbare Abdeckhaube und den verstellbaren Berührungsschutz kann diese Haube auf die verschiedensten Bearbeitungssituation eingestellt werden. Die gekrümmte Luftleitfläche sichert eine verwirbelungsfreie und strömungsgünstige Absaugung der Späne und des Feinstaubes. Die Transparenz des Berührungsschutzes macht dennoch die Stelle der Bearbeitung für die bearbeitende Person einsehbar.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 das auf der Tischplatte montierte Spänefanggehäuse (1) hinter der Spindel (10), jedoch Abdeckplatte und Berührungsschutz;
Fig. 2 wie Fig. 1, jedoch mit einer an den Seitenwänden (13, 14) des Spänefanggehäuses (1) und in deren vertikal verlaufenden Klemmleisten (15, 16) befestigten Justierplatte (21) zur Positionierung des Spänefanggehäuses (1) auf der Tischplatte (2);
Fig. 3 wie Fig. 1, jedoch - nach der korrekten Positionierung - ohne Justierplatte (21), aber mit einem in den vertikal verlaufenden Klemmleisten (15, 16) des Spänefanggehäuses (1) befestigtem Anlaufring (20);
Fig. 4 wie Fig. 3, jedoch mit Fräswerkzeug (11);
Fig. 5 wie Fig. 4, jedoch außerdem mit Abdeckhaube (31) und transparentem Berührungsschutz (36);
Fig. 6 wie Fig. 5 bei Bearbeitung eines Werkstücks (8);
Fig. 7 einen Querschnitt durch das Spänefanggehäuse (1) zur Verdeutlichung der gekrümmten Luftleitfläche (43) ;
Fig. 8 wie Fig. 4, jedoch ohne Anlaufring (20), jedoch mit Ring (46), Bogenfräsanschlag (45) und Strömungsabschlußelement (44).
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sitzt das im wesentlichen als quaderförmiger Kasten ausgebildete Spänefanggehäuse 1 auf der Tischplatte 2 einer Tischfräsmaschine. Durch eine Öffnung 3 in der Tischplatte 2 ragt die drehangetriebene Spindel 10 nach oben, die zur Aufnahme eines Fräswerkzeuges 11 dient, das in den Fig. 4, 5, 6 gezeigt ist. Das Spänefanggehäuse 1 ist seitlich mit zwei Laschen 4, 5 versehen, die je ein Langloch aufweisen, durch das hindurch sich Schrauben 6 erstrecken, mit denen das Spänefanggehäuse 1 in Gewindelöchern der Tischplatte 2 fest verschraubt werden kann. Eine Positionierung erfolgt bei gelockerten Schrauben 6.
Das Spänefanggehäuse 1 weist der Spindel 10 zugewandt eine offene Seite auf, die die Spänefangöffnung 7 bildet. Die Fläche, in der die Spänefangöffnung 7 liegt, steht senkrecht, so daß die Spänefangöffnung 7, die von einem Fräswerkzeug 11 von einem Werkstück 8 abgearbeiteten Späne, einschließlich des dabei entstehenden Feinstaubs, auffangen kann. Wenn das Fräswerkzeug 11 so montiert ist, wie dies in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist und das Werkstück 8 in der aus der Fig. 6 ersichtlichen Weise geführt wird, und ferner sich das Fräswerkzeug 11 in Richtung des in Fig. 4 eingezeichneten Pfeiles 9 dreht, dann fliegen die Späne im wesentlichen in Fig. 1 in Richtung und an der Stelle des eingezeichneten Pfeiles 12, also direkt in den Bereich, der etwa das auf der rechten Seite befindlichen Drittel der Spänefangöffnung 7 bildet.
Die Seitenwände 13 und 14 des Spänefanggehäuses 1 weisen an ihrem vorderen der Spindel zugewandten Ende Klemmleisten 15 und 16 auf, die zur Befestigung von Zusatzeinrichtungen dienen.
Eine Zusatzeinrichtung ist bereits in Fig. 1 gezeigt und wird durch das an der Seitenwand 13 mittels Langlöchern vor- und zurückverschiebbar angeschraubte Spänefang- und Leitelement 24 gebildet, das entlang seiner vorderen Kante 25 mit einer Bürstenleiste 26 versehen ist. Diese liegt nachgiebig an dem Werkstück 8 an, wenn dieses am Fräswerkzeug 11 vorbeigeführt wird, um so von dieser Seite ein Herausschleudern von Spänen und Staub über den Bereich hinaus, der schon von der Spänefangöffnung 7 erfaßt wird, zu verhindern und gleichzeitig am Werkstück 8 ggf. anhaftende Späne und Stäube oder irgendwelche Dreckpartikel abzustreifen.
Fig. 2 zeigt, wie an den Klemmleisten 15 mittels zweier Winkelstücke eine Justierplatte 21 befestigt ist, und aus Fig. 3 ist ersichtlich, wie an den Winkelklemmstücken der Anlaufring 20 befestigt ist.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, wie auf der Spindel 10 ein Fräswerkzeug 11 aufgesetzt und mittels zweier Zwischenringe 28, 29 mit einer Mutter 30 gesichert ist.
Danach wird, wie aus Fig. 5 zu ersehen, auf die Anordnung eine Abdeckhaube 31 aufgesetzt. Sie weist ebenfalls Langlöcher auf, durch die hindurch sich Schrauben 32 erstrecken, mittels denen die Abdeckhaube 31 auf der oberen Wand 33 des Spänefanggehäuses 1 verschiebbar befestigt ist. Die Abdeckhaube 31 weist auf ihrer Oberseite auch eine Kappe 34 auf, in die sich das Ende der Spindel 10 hineinerstreckt. Diese Kappe 34 dient gleichsam dazu, die Abdeckung des Spindelendes auch dann zu gewährleisten, wenn das aus der Tischplatte 2 nach oben herausragende Ende der Spindel 10 länger als die obere Wand 33 gegenüber der Tischplatte 2 hoch ist.
Aus Fig. 5 ist ebenfalls ersichtlich, wie an der Vorderkante der oberen Wand 33 mittels Schrauben 35 verschiebbar der Berührungsschutz 36 angeordnet ist. Die Verschiebbarkeit ist dadurch gewährleistet, daß die Schrauben 35 sich durch Langlöcher in Berührungsschutz 36 hindurcherstrecken. Der Berührungsschutz 36 ist aus transparentem Material ausgebildet, so daß man hindurchsehen kann. Mit Hilfe der Schrauben 35 erfolgt eine Höhenverstellung, die der Höhe des zu bearbeitenden Werkstückes 8 Rechnung tragen kann, so daß man also für schmale Werkstücke den Berührungsschutz 36 weiter unten und für höhere Werkstücke weiter oben feststellt. Die Form dieses Berührungsschutzes 36 ist im wesentlichen durch einen halbkreisförmigen Bereich 37 und zwei sich daran anschließende ebene Laschen 38 gekennzeichnet, wobei der gekrümmte Bereich 37 räumlich soweit ausholend ausgebildet sein muß, daß er auch größere in Frage kommende Durchmesser des Fräswerkzeugs 11 umfassen kann. Im übrigen ist das eine Frage der Abstimmung der Abmessungen der verschiedenen Einzelteile aufeinander.
Wie aus den Fig. 1 bis 5 ersichtlich, befindet sich an der oberen Wand 33 des Spänefanggehäuses 1 eine Öffnung, an die ein stutzenförmiger Anschluß 39 für eine Späneabsaugleitung 40 angeformt ist. Die Späneabsaugleitung 40 ist mit einer geeigneten Unterdruckquelle (Sauggebläse) verbunden.
Aus Fig. 6 ist ersichtlich, wie ein Werkstück 8 am Fräswerkzeug 11 in Richtung des Pfeils 41 entlanggeführt wird, wobei es an dem Anlaufring 20 anliegt. Bei Drehung des Fräswerkzeuges 11 in Richtung des Pfeiles 9 fallen die Späne im Bereich zwischen Fräswerkzeug 11 und Spänefang- und -Leitelement 24 an. Bei entsprechendem Unterdruck an der Späneabsaugleitung 40 werden sie sicher abgesaugt.
Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch das Spänefanggehäuse 1, jedoch ohne Späneabsaugleitung 40, Abdeckhaube 31 und die weiteren im vorstehenden erörterten Zusatzeinrichtungen. Fig. 7 soll darstellen, daß im Spänefanggehäuse 1 eine gekrümmte Luftleitfläche 43 vorgesehen ist, die zunächst in Richtung des Pfeils 12 durch die Spänefangöffnung 7 strömt, in Richtung des Pfeils 42 in die Späneabsaugleitung 40 umlenkt. Die Luftleitfläche 43 ist im Ausführungsbeispiel im Querschnitt in Form eines Viertelkreises ausgebildet und erstreckt sich im übrigen senkrecht zur Ebene der Fig. 7 geradlinig, d. h. als Viertelkreiszylinder. Es ist aber auch möglich, diese Form noch an den anderen Ecken und Kanten zu runden, um eine verbesserte Luftführung zu erreichen.
Das Fräswerkzeug 11 ist in Fig. 7 strichpunktiert angedeutet. Bei seiner Drehung erzeugt es durch Mitnahme der Umgebungsluft und die gleichzeitige Erzeugung einer Zentrifugalkraft eine tangentiale Strömung, die auch in Richtung des Pfeils 12 geht. Die Fräsmesser am Fräswerkzeug 11 haben gleichzeitig andeutungsweise die Wirkung von Luftschaufeln, die einen gewissen Luftstrom in die Spänefangöffnung 7 hinein erzeugen, der zusätzlich zu dem Unterdruck in der Späneabsaugleitung 40 wirksam wird, um den Feinstaub abzusaugen.
Um diese Pumpwirkung zu erhöhen, kann man noch, wie in Fig. 8 gezeigt, auf der Seite, an der sich der Umfang des Fräswerkzeugs 11 praktisch wieder aus dem Bereich der Spänefangöffnung 7 herausdreht, ein Strömungsabschlußelement 44 vorsehen, das mit Hilfe von Winkelstücken an der Klemmleiste 15 befestigt ist. Damit wird praktisch die linke Seite zwischen Seitenwand 14 und Fräswerkzeug 11 geschlossen, so daß dort die Strömung entlang des Umfangs des Fräswerkzeuges 11 gestoppt wird. Das Strömungsabschlußelement 44 wirkt also druckerhöhend an der Spänefangöffnung 7. Eventuell muß man jedoch durch Schlitze im Berührungsschutz 36 sicherstellen, daß die Drosselwirkung der Öffnung zwischen Berührungsschutz 36, Fräswerkzeug 11, Tischplatte 2 und Spänefang- und Leitelement 24 nicht zu stark wird und der Luftstrom genügend Masse hat, um Späne und Staub transportieren zu können.
Fig. 8 ist im übrigen insoweit eine Modifikation des Aufbaus nach Fig. 1 bis 6, als kein Anlaufring 20, sondern ein sog. Bogenfräsanschlag 45 gezeigt ist, der dazu dient, ein Werkstück an den Ring 46 heranzuführen, der auf die Spindel 10 aufgesetzt ist. Zu ergänzen ist, daß bei der Darstellung nach Fig. 8 die Abdeckhaube 31 und der Berührungsschutz 36 noch fehlen. Sie sind zum Betrieb in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise noch zu montieren.

Claims (4)

1. Späneauffangvorrichtung für eine Tischfräsmaschine für geschweifte Werkstücke (8) aus Holz, bei der die das Fräswerkzeug (11) aufnehmende drehangetriebene Spindel (10) aus der waagerechten zur Auflage der Werkstücke (8) bestimmten Tischplatte (2) vertikal nach oben herausragt, und mit einem in Nähe der Spindel (10) bzw. des von ihr aufgenommenen Fräswerkzeugs (11) angeordneten und als Kasten ausgebildete Spänefanggehäuse (1), dessen eine offene Seite eine im wesentlichen senkrecht stehende Spänefangöffnung (7) bildet, und ferner mit einer an das Spänefanggehäuse (1) angeschlossenen und mit Unterdruck beaufschlagten Späneabsaugleitung (40), dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Spindel (10) durch eine Abdeckhaube (31) abgedeckt ist, die an der oberen Wand (33) des Spänefanggehäuses (1) verschiebbar angeordnet ist, daß an der Abdeckhaube (31) ein transparenter Berührungsschutz (36) vertikal verschiebbar und verstellbar angeordnet ist, daß Abdeckhaube (31) und Berührungsschutz (36) die Spänefangöffnung (7) einschließlich der davor angeordneten Spindel (10) und des nicht zur Bearbeitung freizugebenden Teiles des Fräswerkzeuges (11) umfassen, und daß das Spänefanggehäuse (1) eine gekrümmte Luftleitfläche (42) zur Umleitung der tangential vom Umfang des sich drehenden Fräswerkzeuges (11) weggeschleuderten Späne in Richtung des oben am Späneauffanggehäuse (1) angebrachten Anschluß (39) für die Späneabsaugleitung (40) aufweist.
2. Späneauffangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite der Spänefangöffnung (7) zwischen Fräswerkzeug (11) und Seitenwand (14) des Spänefanggehäuses (1) bis nahe an den Umfang des Fräswerkzeuges (11) heranragend ein Strömungsabschlußelement (44) vorgesehen ist.
3. Späneauffangvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenwand (13) des Spänefanggehäuses (1) horizontal verschiebbar ein mit einer Bürstenleiste (26) versehenes Spänefangelement (24) angeordnet ist.
4. Späneauffangvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenwände (13, 14) an ihren der Spindel zugewandten Enden mit parallel zur Welle (10) verlaufenden Klemmleisten (15, 16) zur Befestigung von Hilfseinrichtungen wie Justierplatte (21), Bogenfräsanschlag (45) oder Anlaufring (20) versehen sind.
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