DE4325608A1 - Sandstrahleinrichtung - Google Patents
SandstrahleinrichtungInfo
- Publication number
- DE4325608A1 DE4325608A1 DE19934325608 DE4325608A DE4325608A1 DE 4325608 A1 DE4325608 A1 DE 4325608A1 DE 19934325608 DE19934325608 DE 19934325608 DE 4325608 A DE4325608 A DE 4325608A DE 4325608 A1 DE4325608 A1 DE 4325608A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- window
- sandblasting device
- boundary surface
- upper boundary
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C9/00—Appurtenances of abrasive blasting machines or devices, e.g. working chambers, arrangements for handling used abrasive material
- B24C9/003—Removing abrasive powder out of the blasting machine
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/12—Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
- Dentistry (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Sandstrahleinrichtung für die Bearbeitung von
insbesondere dentaltechnischen Werkstücken mit einem in einem Gehäuse
gebildeten Strahlraum, in dem eine einen Sandstrahl erzeugende Düse und
Öffnungen zum Absaugen von Luft mit Feststoffpartikeln angeordnet sind, wobei
in einer oberen Begrenzungsfläche des Gehäuses ein von einem Fenster zum
Einblick in den Strahlraum abgedeckter Durchbruch angeordnet ist.
Eine derartige Sandstrahleinrichtung ist beispielsweise aus DE-41 23 019
bekannt. Hier ist ein Bearbeitungsgerät zum Bearbeiten von feinwerktech
nischen, insbesondere dentaltechnischen Werkstücken in einem von einem Gehäuse
umgebenen Bearbeitungsraum beschrieben. In dem Bearbeitungsraum ist eine
Strahldüse zum Ausblasen eines Druckluft-Strahlmittel-Gemisches angeordnet.
Das Gehäuse weist zwei Durchgriffsöffnungen auf, durch die der Bearbeitungs
raum manuell zugänglich ist. Oberhalb dieser Durchgriffsöffnungen ist in einer
oberen Begrenzungswand ein Sichtfenster angeordnet, das den Einblick bzw. den
Durchgriff in den Bearbeitungsraum ermöglicht. Das Strahlmittel wird durch
entsprechende Leitungen der Strahldüse zugeführt und nach Austreten aus der
Strahldüse im unteren Bereich des Bearbeitungsraumes gesammelt. Da sich das
Strahlmittel während der Bearbeitung unter Druck im Bearbeitungsraum frei
bewegt und beim Auftreffen auf das Sichtfenster dessen Oberfläche derart
beschädigt, daß die Transparenz mit zunehmender Bearbeitungsdauer stark
abnimmt, muß das Fenstermaterial häufig ersetzt werden. Diese Zerstörung des
Sichtfensters ist eine allgemein bekannte Begleiterscheinung bei derartigen
Bearbeitungsgeräten und ist beispielsweise auch in DE 37 72 441 beschrieben.
Hier soll das Sichtfenster durch eine die Scheibe abdeckende Kunststoff-Folie
vor Beschädigungen geschützt werden. Diese Kunststoff-Folie wird jedoch durch
das Strahlmittel im Laufe der Zeit ebenfalls zerstört, so daß die Transparenz
des Sichtfensters während der Bearbeitung abnimmt. Dadurch ist eine häufige
Unterbrechung des Arbeitsvorganges zum Auswechseln der Kunststoff-Folie
notwendig.
Eine Beschädigung des Sichtfensters soll nach DE 41 23 019 dadurch vermieden
werden, daß zum Schutz des Fensters im Bearbeitungsraum ein Schutzsieb aus
Metall oder Kunststoff vorgesehen ist. Dieses Schutzsieb ist im Bearbeitungs
raum schwenkbar angeordnet, so daß es zur Seite bewegt werden kann, um den
freien Zugriff in den Innenraum zu ermöglichen. Damit das Schutzsieb eine
nennenswerte Wirkung entfaltet, muß es relativ dicht sein. Das bewirkt jedoch
eine starke Verminderung der Einblicksmöglichkeit in den Bearbeitungsraum,
zumal sich ein Teil des Strahlmittels an dem Schutzsieb ablagert und dadurch
zusätzlich die Transparenz vermindert. Zudem muß die bewegliche Anordnung des
Schutzsiebes vor dem Einfluß des Strahlmittels geschützt werden, da sonst der
Bewegungsmechanismus in seiner Funktion beeinträchtigt werden kann und das
ohnehin einen zusätzlichen Aufwand darstellende Wegschwenken des Schutzsiebes
vor jedem Zugriff durch das Fenster erschwert wird.
Ausgehend von den bekannten Vorrichtungen liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Sandstrahleinrichtung zu schaffen, bei der das Sichtfenster vor
Beschädigungen geschützt wird, ohne daß die Transparenz des Fensters beein
trächtigt wird.
Die Aufgabe wird für eine Sandstrahleinrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 dadurch gelöst, daß die Ebene des Fensters von der oberen Begren
zungsfläche des Gehäuses beabstandet außerhalb des Strahlraumes angeordnet ist
und daß der Abstand zwischen der oberen Begrenzungsfläche und dem Fenster im
wesentlichen von einer luftundurchlässigen Schachtwand ausgefüllt ist. Durch
eine solche durch eine Art Schacht aus der oberen Begrenzungsfläche heraus
gehobene Anordnung des Fensters ist dieses dem Zugriff des Strahlmittels
weitgehend entzogen. Das Strahlmittel wird entsprechend dem Strömungsverlauf
innerhalb des Strahlraumes im wesentlichen an der oberen Begrenzungsfläche
entlanggeführt, ohne in den Schacht einzudringen. In dem Schacht wird eine Art
Luftpolster gebildet, das von der in dem Strahlraum erzeugten Luft-Strahl
mittel-Strömung weitgehend unbeeinflußt bleibt. Die trotzdem noch in den
Schacht eindringenden Strahlmittelteilchen sind zum einen zahlenmäßig gering
und verlieren zum anderen beim Aufprall auf die Schachtwand einen Teil ihrer
Energie, so daß selbst bei Auftreffen einzelner Strahlmittelteilchen auf die
Oberfläche des Fensters kaum eine nennenswerte Beschädigung bzw. Beeinträch
tigung der Transparenz des Fensters erfolgt. Es ist zweckmäßig, die Schacht
wand senkrecht zu der oberen Begrenzungsfläche anzuordnen, so daß die Größe
des den Schacht abdeckenden Fensters etwa der Größe des Durchbruchs der oberen
Begrenzungsfläche entspricht.
Vorteilhaft ist es, daß der Abstand zwischen der oberen Begrenzungsfläche und
dem Fenster mindestens 10 mm, insbesondere etwa 15-65 mm beträgt. Durch einen
solchen Abstand wird einerseits gewährleistet, daß ein ausreichendes Luft
polster im Schacht vorhanden ist und andererseits wird verhindert, daß die
Sichtverhältnisse durch eine zu große Entfernung des Fensters vom Strahlraum
beeinträchtigt werden.
Um die Sichtverhältnisse für eine vor der Sandstrahleinrichtung stehende
Person zu optimieren, kann das Fenster gegenüber der Waagerechten geneigt
sein. Je nach Anordnung der oberen Begrenzungsfläche des Gehäuses verläuft die
Ebene des Fensters parallel zur oberen Begrenzungsfläche oder auch geneigt zu
ihr.
Für eine optimale Strömung des Strahlmittels innerhalb des Strahlraumes ist es
vorteilhaft, daß der geometrische Mittelpunkt des Durchbruchs der oberen
Begrenzungsfläche im geometrischen Mittelpunkt der oberen Begrenzungsfläche
angeordnet ist, d. h., daß sich der Durchbruch in der Mitte der oberen Be
grenzungsfläche befindet. Dadurch ist der Durchbruch gleichmäßig von der
oberen Begrenzungsfläche umgeben, so daß eine optimale Ausbildung der
Luft-Strahlmittel-Strömung ermöglicht ist. Eine optimierte Strömungsführung
wird auch dadurch erreicht, daß die Flächengröße des Durchbruchs etwa 40 bis
50% der Flächengröße der oberen Begrenzungsfläche entspricht. Dadurch wird zum
einen die Einsicht in den Strahlraum nicht behindert, zum anderen sind die den
Durchbruch umgebenden Flächen groß genug, um eine an dem Schacht vorbei
führende Strömung auszubilden.
Die Bildung eines Luftpolsters in der schachtartigen Erhebung wird dadurch
begünstigt, daß zwischen dem Fenster und der oberen Begrenzungsfläche min
destens eine Lufteinlaßöffnung angeordnet ist, da dadurch eine in den Strahl
raum hinein, also entgegen der Strahlmittelrichtung gerichtete Strömung ent
steht und das Vordringen von Strahlmittelteilchen bis zu dem Fenster zusätzlich
erschwert. Zweckmäßig ist es, daß diese Lufteinlaßöffnung schlitzartig
zwischen dem Fenster und der Schachtwand verläuft und eine Breite (als Abstand
zwischen dem Fenster und der Schachtwand gemessen) von etwa 1 mm bis 10 mm,
insbesondere von etwa 3 mm bis 4 mm aufweist. Dadurch ist eine gleichmäßige
Luftströmung in den Strahlraum gewährleistet. Die Lufteinlaßöffnungen können
auch durch ein Lochblech gebildet sein. Zweckmäßig für die Optimierung der
Luftströmung ist es, daß die Breite der Lufteinlaßöffnung entlang der Schacht
wand variiert, dies insbesondere im Hinblick auf eine zur oberen Begrenzungs
fläche geneigte Anordnung des Fensters, da damit die an verschiedenen Stellen
unterschiedliche Schachthöhe durch eine unterschiedliche Luftströmung ausge
glichen werden kann. Vorteilhaft ist es, daß Mittel zum Verstellen der Breite
der Lufteinlaßöffnung vorgesehen sind, so daß die Strömungsbedingungen dem
Bearbeitungsvorgang angepaßt werden können. Zweckmäßig für eine leichte
Bedienbarkeit ist es weiterhin, daß das Fenster mittels eines Scharnieres
kippbar an der Schachtwand angeordnet ist.
Zweckmäßig ist es, daß die Öffnungen zum Absaugen von Luft mit Feststoffpar
tikeln sowohl im Bodenbereich als auch im Bereich der Seitenwand des Strahl
raumes angeordnet sind und in einen von dem Gehäuse umfaßten Absaugraum mün
den. Dadurch ist es möglich, sowohl auf dem Boden des Strahlraumes abgelagerte
Feststoffpartikel, das sind Strahlmittelteilchen und Teilchen des bearbeiteten
Werkstückes, als auch in dem Strahlraum herumwirbelnde Feststoffpartikel,
beispielsweise durch eine Öffnung in der Seitenwand im Bereich der oberen
Abdeckfläche abzusaugen und in dem Absaugraum abzulagern. Der Absaugraum kann
durch einen Auffangbeutel gebildet sein, in dem sich die Feststoffpartikel
ablagern und durch den hindurch die Luft aus dem Strahlraum abgesaugt wird.
Der Auffangbeutel kann in einer Schublade unterhalb des Strahlraumes
angeordnet sein, die Feststoffpartikel können aber auch direkt in eine
Schublade unterhalb des Strahlraumes hineingesaugt werden, so daß eine
einfache Entsorgung aus der Sandstrahleinrichtung möglich ist. Die Absaugung
kann dabei mittels eines üblichen Lüfters erfolgen, wobei zwischen dem
Absaugraum und dem Lüfter ein Filtermaterial zum Abfangen der Feststoff
partikel angeordnet sein sollte.
Um ein optimales Entfernen der Feststoffpartikel aus dem Strahlraum zu
erreichen, ist es zweckmäßig, daß in der Gehäusewand Zufuhröffnungen für Luft
angeordnet sind, die in den Bodenbereich des Strahlraumes münden. Dadurch wird
eine Bodenströmung erzeugt, die verhindert, daß auf dem Strahlraumboden abge
lagerte Feststoffpartikel aufwirbeln. Vorteilhaft ist es, daß die Zufuhr
öffnungen kreisförmig mit einem Durchmesser von etwa 1 mm bis 3 mm ausgebildet
sind. Auch eine schlitzartige Ausbildung ist möglich. Für eine optimale Luft
führung ist es vorteilhaft, daß die Gesamtfläche der Zufuhröffnungen kleiner
ist als die Gesamtfläche der zwischen dem Fenster und der oberen Begrenzungs
fläche angeordneten Lufteinlaßöffnungen. Dabei ist zum einen der Aufbau des
benötigten Luftpolsters im Bereich der Schachtwand und zum anderen eine
genügende Absaugung der im Strahlraum umherwirbelnden bzw. auf der Bodenfläche
des Strahlraumes abgelagerten Teilchen gewährleistet.
Nachfolgend wird die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel anhand einer
Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Sandstrahleinrichtung im Schnitt und
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Oberteils der erfindungsgemäßen
Sandstrahleinrichtung.
Die erfindungsgemäße Sandstrahleinrichtung weist ein Gehäuse 1 auf, in dessen
unterem Bereich eine Schublade 2 für die Ablagerung von Feststoffpartikeln
angeordnet ist und das an seiner Vorderseite zwei Durchgriffsöffnungen 3 auf
weist, durch die hindurch die Handhabung der den Sandstrahl erzeugenden Düse
oder des Werkstücks erfolgen kann. Düse und Werkstücke sind der besseren Übersicht
halber nicht dargestellt. Dabei sind am Innenrand der Durchgriffs
öffnungen 3 luftundurchlässige Handschuhe angeordnet, die eine unkontrollierte
Luftströmung bzw. einen Austritt des Strahlmittels verhindern. Vom Oberteil
des Gehäuses 1 aus sind mehrere Vorratsbehälter 4 für das Strahlmittel sowie
Bedienelemente 5 zugänglich.
Der vordere Bereich des Oberteils ist in einem Winkel von etwa 15° zur Vorder
seite des Gehäuses 1 geneigt. An der Unterseite des geneigten Bereiches ist
die obere Begrenzungsfläche 6 des Strahlraumes 7 gebildet. Um den in der
oberen Begrenzungsfläche 6 angeordneten Durchbruch ist die Schachtwand 8
angeordnet, die nach oben hin von dem Fenster 9 abgedeckt ist. Das Fenster 9
weist eine Neigung von etwa 15° gegenüber der oberen Begrenzungsfläche 6 auf,
es ist an seiner obenliegenden Kante durch Scharniere mit der Schachtwand 8
verbunden. Zwischen Fenster 9 und Schachtwand 8 ist umlaufend eine etwa 3 mm
bis 4 mm breite Lufteinlaßöffnung 10 angeordnet, die durch an der Schacht
wand 8 angeordnete justierbare Auflagen für das Fenster in ihrer Breite von
etwa 1 mm bis etwa 10 mm variiert werden kann. Durch die geneigte Anordnung
des Fensters 9 beträgt der Abstand zwischen der oberen Begrenzungsfläche 6 und
dem Fenster 9 an der der Vorderseite des Gehäuses 1 zugewandten, unteren Kante
des Fensters 9 etwa 15 bis 20 mm und an der oberen Kante des Fensters 9 etwa
60 mm bis 65 mm. Der von dem Fenster 9 abgedeckte Durchbruch ist etwa mittig
in der oberen Begrenzungsfläche 6 angeordnet, seine Flächengröße entspricht
etwa 45% der Flächengröße der oberen Begrenzungsfläche 6.
Im hinteren Teil des Strahlraumes 7 ist ein Absaugrohr 11 angeordnet, durch
das im Strahlraum 7 umherwirbelnde Feststoffpartikel abgesaugt werden. In der
Gehäuseaußenwand sind Zufuhröffnungen 12 für Luft angeordnet, die in den
Bodenbereich des Strahlraumes 7 münden. Dadurch entsteht im Bodenbereich des
Strahlraumes 7 eine Strömung, mittels der die im Bodenbereich lagernden Fest
stoffpartikel durch Öffnungen 15 abgesaugt werden können. Die Zufuhröffnungen
sind kreisförmig mit einem Durchmesser etwa 2 mm entlang der Gehäuseaußenwand
angeordnet. Die Zahl der Zufuhröffnungen 12 ist so bemessen, daß deren Gesamt
fläche kleiner ist als die Gesamtfläche der Lufteinlaßöffnung 10 bei einer
Breite der Lufteinlaßöffnung 10 von etwa 3 mm. Dadurch wird eine optimale
Verteilung der Luftströmung im Strahlraum gewährleistet. Die Absaugung der
Luft mit Feststoffpartikeln erfolgt mittels eines Gebläses 13 oder eines
Lüfters, welcher im hinteren Gehäusebereich angeordnet ist. Dabei wird die
Luft mit den Feststoffpartikeln in einen Auffangbeutel 14 hineingesaugt. Die
Luft wird durch die Wandung des Auffangbeutels 14 nach außen abgesaugt und an
den Außenraum abgegeben, während die Feststoffpartikel in dem Auffangbeutel 14
verbleiben. Der Auffangbeutel 14 ist in der Schublade 2 angeordnet und kann
durch Herausziehen der Schublade 2 aus dem Gehäuse 1 leicht entnommen werden.
Claims (17)
1. Sandstrahleinrichtung für die Bearbeitung von insbesondere dental
technischen Werkstücken mit einem in einem Gehäuse gebildeten Strahlraum,
im dem eine einen Sandstrahl erzeugende Düse und Öffnungen zum Absaugen
von Luft mit Feststoffpartikeln angeordnet sind, wobei in einer oberen
Begrenzungsfläche des Gehäuses ein von einem Fenster zum Einblick in den
Strahlraum abgedeckter Durchbruch angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ebene des Fensters (9) von der oberen Begrenzungsfläche (6) des
Gehäuses (1) beabstandet außerhalb des Strahlraumes (7) angeordnet ist und
daß der Abstand zwischen der oberen Begrenzungsfläche (6) und dem
Fenster (9) im wesentlichen von einer luftundurchlässigen Schachtwand (8)
ausgefüllt ist.
2. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand zwischen der oberen Begrenzungsfläche (6) und dem Fenster (9)
mindestens 10 mm beträgt.
3. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand etwa 15 mm bis 65 mm beträgt.
4. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fenster (9) gegenüber der Waagerechten geneigt ist.
5. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der geometrische Mittelpunkt des Durchbruchs im geome
trischen Mittelpunkt der oberen Begrenzungsfläche (6) angeordnet ist.
6. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flächengröße des Durchbruchs etwa 40 bis 50% der
Flächengröße der oberen Begrenzungsfläche (6) entspricht.
7. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Fenster (9) und der oberen Begrenzungs
fläche (6) mindestens eine Lufteinlaßöffnung (10) angeordnet ist.
8. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lufteinlaßöffnung (10) schlitzartig zwischen dem Fenster (9) und der
Schachtwand (8) verläuft.
9. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lufteinlaßöffnung (10) eine Breite von etwa 1 mm bis 10 mm als Abstand
zwischen dem Fenster (9) und der Schachtwand (8) aufweist.
10. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Breite der Lufteinlaßöffnung (10) etwa 3 mm bis 4 mm beträgt.
11. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Breite der Lufteinlaßöffnung (10) entlang der Schacht
wand (8) variiert.
12. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß Mittel zum Verstellen der Breite der Lufteinlaßöffnung (10)
vorgesehen sind.
13. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Fenster (9) mittels eines Scharniers kippbar an der
Schachtwand (8) angeordnet ist.
14. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Öffnungen (11; 15) zum Absaugen von Luft mit Feststoff
partikeln sowohl im Bodenbereich als auch im Bereich der Seitenwand des
Strahlraumes (7) angeordnet sind und in einen von dem Gehäuse (1) umfaßten
Absaugraum münden.
15. Sandstrahleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Gehäuseaußenwand Zufuhröffnungen (14) für Luft
angeordnet sind, die in den Bodenbereich des Strahlraumes (7) münden.
16. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zufuhröffnungen (14) kreisförmig mit einem Durchmesser von etwa 1 mm bis
3 mm ausgebildet sind.
17. Sandstrahleinrichtung nach Anspruch 7 und Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Gesamtfläche der Zufuhröffnungen (14) kleiner ist als
die Gesamtfläche der Lufteinlaßöffnungen (10).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934325608 DE4325608A1 (de) | 1993-07-30 | 1993-07-30 | Sandstrahleinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934325608 DE4325608A1 (de) | 1993-07-30 | 1993-07-30 | Sandstrahleinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4325608A1 true DE4325608A1 (de) | 1995-02-02 |
Family
ID=6494076
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934325608 Withdrawn DE4325608A1 (de) | 1993-07-30 | 1993-07-30 | Sandstrahleinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4325608A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19723386A1 (de) * | 1997-06-04 | 1998-12-10 | Euro Star Amberg Gmbh | Pulverstrahler für Kavitätenpräparation |
WO2010062672A1 (en) * | 2008-11-03 | 2010-06-03 | 3M Innovative Properties Company | A method and device for making a dental workpiece |
US8597388B2 (en) | 2008-11-03 | 2013-12-03 | 3M Innovative Properties Company | System for making a dental restoration providing ventilation of a control unit of the system, and a corresponding method |
EP3517244A1 (de) | 2018-01-26 | 2019-07-31 | Finnblast Oy | Schleuderstrahlschrank |
-
1993
- 1993-07-30 DE DE19934325608 patent/DE4325608A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19723386A1 (de) * | 1997-06-04 | 1998-12-10 | Euro Star Amberg Gmbh | Pulverstrahler für Kavitätenpräparation |
WO2010062672A1 (en) * | 2008-11-03 | 2010-06-03 | 3M Innovative Properties Company | A method and device for making a dental workpiece |
US8597388B2 (en) | 2008-11-03 | 2013-12-03 | 3M Innovative Properties Company | System for making a dental restoration providing ventilation of a control unit of the system, and a corresponding method |
US9138302B2 (en) | 2008-11-03 | 2015-09-22 | 3M Innovative Properties Company | Method and device for making a dental workpiece |
EP3517244A1 (de) | 2018-01-26 | 2019-07-31 | Finnblast Oy | Schleuderstrahlschrank |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3918870C2 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Absaugen von Dämpfen und Dunststoffen | |
DE3304262C2 (de) | Umluft-Abzugshaube | |
DE2429421B1 (de) | Vorrichtung zum Anheben des oberen Bogens eines Stapels mit Blasluft | |
EP0631849B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Oberflächen | |
DE102022110312A1 (de) | Entstaubungsvorrichtung und Entstaubungsverfahren | |
DE4036845C2 (de) | Abzug mit Einströmprofil | |
EP1724063A1 (de) | Sandstrahlvorrichtung | |
DE4325608A1 (de) | Sandstrahleinrichtung | |
DE3404775C1 (de) | Tischabsaugeschrank für schadstoffhaltige Arbeitsvorgänge und energiesparende Belüftung | |
DE2917853C2 (de) | Gasabzugschrank für chemische Laborarbeiten o.ä. | |
DE3238110A1 (de) | Arbeitstisch, insbesondere schweisstisch, mit einer absaugeinrichtung | |
DE202005015560U1 (de) | Sandstrahlvorrichtung | |
DE3931141C2 (de) | ||
DE2758348A1 (de) | Zuluftsystem fuer abzugschrank von labortischen | |
EP1013791B1 (de) | Anordnung für eine Plasmaspritzanlage | |
DE4338382C2 (de) | Als Abzug ausgebildetes Labormöbel | |
DE102007046804B4 (de) | Reinigungsvorrichtung für den Rahmen einer Koksofenkammer | |
DE9310642U1 (de) | Flächenstrahlvorrichtung | |
DE2913871A1 (de) | Staubabsaugvorrichtung in einem arbeitstisch der feinwerktechnik fuer sitzende taetigkeit | |
DE19506966C2 (de) | Absaugkasten | |
DE1774843U (de) | Maschine zum reinigen von strassen, flugplaetzen u. dgl. | |
DE3232203C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Absaugen und Abführen von Schadstoffen in Laboratorien oder dgl. | |
DE102006023718A1 (de) | Dunstabzugsvorrichtung mit Zulüftung | |
DE2935758C2 (de) | Einrichtung zum Absaugen von Schweißschadstoffen | |
EP1039068A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Abbrechen von Gebäudeteilen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |