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Die Erfindung bezieht sich- auf Hobel' insbesondere auf
motor- |
getriebene Handhobel. |
Bei Hobeln solcher Art wird ein drehbar angebrachten Schneid. |
werkzeug mit hoher Geschwindigkeit von einem Blektromotor
aage-s |
trieben, um Holz zu glätten oder seine Abmessungen
zu gerklel- |
nern. An dem, das Schneidwerkzeug aufnehmenden Gehhure aolober |
Hobel sind vordere und hintere Schuhe augebraoht9 die auf
des |
Verkstüek laufen und das Werkzeug und damit deu bel bezliob |
den zu bearbeitenden werkntt4cken au i"Uhren und die
Schaeidtiefe |
den Hobeln zu steuern. |
Die in *eichen Hobeln benutzten Schneidverkzeuge
sind gruad= |
sätzlich ton zwei verschiedenen Typen. Der eine Typ enthält |
einen Schaft, an welchem Schneidblütter einstellbar angebracht |
Bind, so dass sie durch Bewegen nach der Schaftachse hin
oder |
von dieser reg ausgerichtet werden können. Der zweite Typ
den |
Schneldwerkzenges ist von einatüchigem Aufbau, das heisst
mit |
Schneidkanten versehen, die einetückig mit den sie tragenden |
Schaft sind. |
Der zweite Typ ton Schneidwerkzeugen hat richtige forteile
ge- |
genüber des ersten Typ aber wurde bisher nicht besonders
viel |
benutzt, Der Grund hieri"& liegt darin, dann der Durchmesser
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einen solchen Schneidverksegges notwendigerweise beim Schärfen |
vermindert wird und en bisher keine zufriedenstellende
Mglich- |
keit-gab, die. durch die Schuhe gebildete Hobelte
gegenüber |
den- Schneidverlzeug mit verminderten Darchwesser auszurichten. |
Zu ist ein Versuch bekanntgeworden, an, die sang dieses
]Probleme |
heranzukommen (lFS&-iatentecbrift t 658 i85).
Bei den dort be- |
schrieben= Hebel ist der .ckwärtige Schuh einstellbar
und kann |
bezüglich. der ßchneidwerkzeuges bewegt werden,
um Veränderungen. |
ist Dcrcbmesser des So)meidverkzeugee, beispielsweise beim
Scäär- |
feu, zu kospeavieren. |
Es besteht aber .ein
erheblicher Nachteil
bei dieser bekannten Vorrichtung. Nachdem
der rückwärtige
Schuh eingestellt
worden
lote um eine Veränderung im Durchmesser
des Schneidxerkseuges zu kompensieren, muss
auch der vordere Schuh
nachgestellt, d.h. angehoben
oder abgesenkt
werden, um
ihn
mit
dem rückwärtigen Schuh wieder auszurichten. Dabei wird
aber die
Null-Stellungfür-die .Bobelaebneidtiefe verstellt.
Dies hat zwei
Nachteile.
Eimal wird unter Umständen, in welchen
das Schneidwerkseug
angehoben wird,
durch das Nachjustieren
die maximale Schneidtiefe,
die an dem Hobel eingestellt-werden kann, vermindert.
Zum andereu
zeigt
der Schneidtiefeanzeiger
nicht mehr die genaue
Tiefe
des
Schnittes
an, da keine Vorsorge
getroffen ist, um den Schnitttiefeanseiger
relativ zum
vorderen Schuh einzustellen,. Dementspreohehd
liegt der Erfindung als eine wesentliche Aufgabe zugrunde, dass ein neuartiger,
verbesserter
Hobel des beschrie-
benen Type geschaffen werden
soll, der ein einatüekigee Schneidverkseug und einen
vorderen und
hinteren Schuh
als Hobelführung aufweist.
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Genäse der Erfindung sind dazu die Einrichtung
zum Einstellen der Arbeitstiefe des Hobels und die Einrichtung
zum Nachstellen
der Hobelführung in ihrer Einstellung und ihrer Anzeige
voneinander unabhängig ausgebildet. Veitere wesentliche Vorteile
und
Merktale der Erfindung bestehen darin, dasie
1.)
zwei unabhängige Anordnungen vorgesehen sind, um den vorderen Schuh mit dem rückwärtigen
Schuh auszurichten und die Tiefe des Schnittes so einzustellen, dass die erstere
Einstellung . nicht durch die zweite Einstellung und umgekehrt gestört wird; -2.)
alle Einstellungen des vorderen und hinteren Schuhes schnell und genau durchgeführt
werden können; 3.) sowohl der vordere-als auch der hintere Schuh genau in derjeniZen
Lage gehalten. sind, in die sie eingestellt wurden. Die obigen und andere Vorteile
der Erfindung werden durch einen neuartigen Aufbau erzielt., in welchem die Einrichtungen
zum Einstellen des vorderen Schuhes und der Schnittiefe vollständig von einem Trägerstück
getragen werden, das selbst wieder bezüglich des das Schneidwerkzeug enthaltenden
Gehäuses einstellbar ist. Dementsprechend kann der vordere Schuh mit dem rückwärtigen
Schuh ausgerichtet werden, ohne die Einstellvorrichtung für die Schneidtiefe zu
bewegen, indem das Trägerstück bezüglich des-Hobengehäuses bewegt wird,- Demzufolge
kann das Ausrichten ohne jegliche nachteilige Wirkung auf die Einstellung der Schnittiefe
durchgeführt werden. @-Ergänzend zu der oben beschriebenen Trageinrichtung für den
Schuh sind neuartige verbesserte Einrichtungen zum Einstellen des
rückwärtigen
Schuhes und des Trägerstückes für den vorderen Schuh an dem das Schneidwerkzeug
enthaltenden Gehäuse und zum Einstellen des vorderen Schuhes bezüglich seines Trägerstückes.
Diese Verbesserungen gestatten, dass die notwendigen Einstellungen schnell und genau
durchgeführt werden können, und stellen sicher, dass der vordere Schuh und der rückwärtige
Schuh sowie das den vorderen Schuh tragende Trägerstück in denjenigen Stellungen
bleiben, in die sie eingestellt worden sind.
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Bei den bekannten motorgetriebenen Hobeln besteht ein anderes Problem
im Fehlen eines zufriedenstellenden Systems zum Abführen von Staub und Spänen, wie
sie durch das schnell umlaufende Schneidwerkzeug erzeugt werden.
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Bei bekannten Hobeln werden die Späne und Staub im allgemeinen durch
einen Auslass abgeführt, der sich in.einer Ebene nach oben erstreckt und in einer
Öffnung durch eine Seite des Hobels endet. Der Nachteil, dieser bekannten Vorrichtungen
besteht darin, dass es oftmals unvorteilhaft ist, die Holzspäne und den Staub in
einer besonderen Richtung abblasen zu lassen, wie sie durch die Auslassäffnung festgelegt
ist.
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Dementsprechend soll durch die Erfindung eine neuartige Abführeinrichtung
für die Späne geschaffen werden, die grössere Flexibilität bezüglich der Auslassrichtung
für die Späne aufweist und
diesen Vo2teil gleichzeitig in einer
extrem einfachen Weise er-zielen lässt.
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Grundsätzlich wird dies dadurch erreicht, dass an beiden Seiten des
Hobelgehäuses Auslässe für die Späne und den Staub vorgesehen sind und dass eine
Auslasschurre für die Späne benutzt wird, die durch einen dieser Auslässe in das
Gehäuse eingesetzt werden kann, um die Späne und den Staub durch diesen Auslass
zu leiten und den anderen Auslass zu blockieren. Vorzugsweise wird eine Federfalle
in dieser Anordnung benutzt, um die Auslasschurre entferabar in ihrer einggsetzten
Stellung im Hobelgehäuse zu halten. Weitere wesentliche Aufgaben der Erfindung beziehen
sich auf die Schaffung von neuartigen verbesserten bringungseinrichtungen für das
Schneidwerkzeug in, Hobeln der beschriebenen Art. Weitere neuartige Merle send wesentliche
V®rtelle der Erfindung ergeben sich aus der folgenden. Beschreibung eines luaführungsbeispiels
anhand der Zeichnung. Es zeigen® Fig. 1 eine linke Seitenansicht eines motorgetriebenen
Randhobels genas der Erfindung, wobei der Deckel teilweise abgebrochen dargea+ellt
iot, 72dia atz niebeverbindung zwischen dem Motor und dem St hueidwericzeug des
Hobels zu zeigen;
Fig. 2 eine rechte Seitenansicht des Hobels nach
Fig. 1, wobei ein Teil des Hauptgehäuses abgebrochen dargestellt ist, um den Auslass
für die Späne zu zeigen; Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch den Hobel nach
Fig. 1, der den Innenaufbau zeigt; Fig. 4 und 5 Teilschnitte durch das vordere Fade
des Hobels nach den Linien 4-4 der Fig. 1 bzw. 5-5 der Fig. 3 (wobei der letztere
um 18®® gedreht ist), um die Art und Weise zu zeigen, in der der vordere Schuh des
Hobels und der Einstellmechanismus für die Schneidtiefe-an dem Trägerstück für den
vorderen Schuh angebracht sind,
sowie
die Art und Weine, in der das letztere
an dem Hauptgehäuse des Hobels angebracht ist; Fig. 6 eine auseinandergezogene Darstellung
der in Fig. 5 gezeigten Teile; Fig. 7 eino Ansicht der Teile nach Fig. 5 'länge
der 5Linie 7-7 der letzteren Figur; Fig. 8 eine teilweise Seitenansicht des rückwärtigen
Endes des Hauptgehäuses und des rückwärtigen Schuhes des Hobels, wobei Teile des
Gehäuses und des Schuhes weggebrochen
dargestellt sind, um die Art
und Weise zu zeigen, in der der Schuh am Gehäuse getragen ist und den Mechanismus
zu zeigen, der zum Einstellen des Schuhs aufwärts und abwärts bezüglich des Gehäuses
vorgesehen ist; Fig. 9 einen Schnitt durch die'in Fig. 8 gezeigten Teile längs der
Linie 9-9 der letzteren Figur; Fig. 10 eine perspektivische Darstellung einer umkehrbaren
Spänesuslasschurre, wie sie bei einem Hobel gemäss Fig. 1 benutzt wird, um eine
vergrösserte Flexibilität für die Richtung zu erhalten, in der die vom Schneidwerkzeug
erzeugten Späne und Staub abgeführt werden; Fig. 13 und 12 Schnitte durch die Spanauslasschurre
und ein federnder Halter, der benutzt wird, um die Spanauslas-sschurre entfernbar
aber fest in dem Gehäuse des Hobels ,festzuhalten, und zwar Schnitte längs der Linien
11-11 und 12-12 der Fig. 2 und Fig. 13 eine Draufsicht auf den Halter.
l
Die Fig.=1 und 3 zeigen einen motorgetriebenen Handhobel 20 mit den Einrichtungen
gemäss der Erfindung. Zu den Hauptteilen des Hobels 20 gehört ein Gehäuse 22, in
welchem ein einstöckiger, spiralförmiger, sich drehender iPräser 24 zusammen mit
einem
Motor 26 angebracht ist, der in Antriebsverbindung mit dem |
Pxäser steht. An dem vorderen und dem hinteren Ende des Gehäuses |
22 sind einstellbare vordere und hintere Schuhe 2S und 30 ange- |
setzt, die dazu dienen, den Fräser 24 bezüglich der Oberfläche |
des zu bearbeitenden Werkstückes einzustellen und dadurch die |
Schnittiefe des Fräsers steuern zu können. Ein Einstellmechanis- |
mus 31 ist vorgesehen, so dass die Schnittiefe s® variiert
werden |
kann, wie es für jeden besonderen Änwendungsfall benötigt wird. |
Gemäss fig. 3 ist der ]Präser 24 cirs tückig und enthält einen |
Mittelteil oder Schaft 32 und zwei gegenüberliegend angeordnete, |
spiralische oder'schraubenförmigee Schneidkanten 34. |
Der Prä ser Ist mit einer Welle 36 drehbar gelagert 9 die sich |
durch eine Mittelbohrung 38 im Präser erstreckt® Er
ist für |
Drehbewegung m2 der Welle 36 2nittels Augen 40 atz der Welle
be- |
festigt (von welchen nur eines gezeigt ist), die entsprechend |
a#-%sgebildete Ausnehmungen 42 (von denen, nur eine gezeigt
ist) |
im unteren Ende des Präsers passen-E-? . |
Die gegenüberliegenden Anden der delle 36 sind drehbar In kei- |
buagearnen lagern 44 und 46 gelagert. Das leger 44 ist in einer |
Ausnehmung 48 angebracht g die in einem sich quer erstreckenden |
Nabentcil 5 des uptgehäusee 22 angebracht ist. Das Lager 44 |
wird, durch einmn Sprengring 52 in seiner Inge festgehalten. |
Dass Lager 46 ist in eine Anen®hmung 54 eingesetzt, die in
einer |
abnehmbaren Kapp; 56 geformt ist, welche mittels (nicht gezeigter) |
Schrauben ®der anderer goeigneter Befestiger am Gehäuse 22
gehal- |
ten ist. Das Lager 46 wird mittele Gummiblöcken 58 (von denen |
nur einer gezeigt ist) unter Reibung in. der Ausnehmung 54
gehal- |
ten. Diesa Gummtblöc:ts:e 58 sind in Öffnungen 60 eingesetzt,
die in |
die Ansnehmung 54. den. Die Blöcke 58 absorbieren bzw. reduzie- |
ren auch Vibrationen vom Lräser 24.m |
D`@ e Welle e6 ist in Querrichtg des` Gehäuses durch
ein. Aitzei |
629 das adern einen Woilonende Kehracht ist, und durch
einen |
Halter 52 Bowie das lagen 44 und eine Schulter 64 auf der Welle |
benachbart zum, L%ger 44 feitgehalten. Das Ritzet 62 und das
Lager |
44 h`l&dei'n die Welle 369 sich In. dew Darstellung
der F1g. j nach |
unten zu bawegeng da das Eager 44 oich gegen
einen Sitz 66 a811 |
inne2#en de derusnehd,g 4E3 abstützt. Der Sprengriff 2 hindert |
das lagen Ea'9 Lieh iD- dc--2 Dato tel:L@der Fig.
3 nach oben Zn. |
d |
bewegen, und die Wel13 36 U:mm darazufolge sich aufgrund der
Anlage |
ihre:a Schulter 46 am leger 44 ebenfalls nicht nach oben
bewegen. |
Der Präzer 24 ist Mängs eor Welle 36 um einen
Ende dich die |
3 ammenwirkenden ?fugen 40 unda@sü°!;,,.ge'n 42 ii.-i?-
anderen Ende |
durch. die Mutter 689 die e-@terl awocho erbe
708 daFj ?ager 46 und den |
.Lbstcndahal tot 72 gantgo? egt g d:' e dea -Praser
24 und die Augen |
40 in, footem Bingri ff auf der Welle 36 halten. |
Die oben beschriebene Präseranbringung stellt ein wichtiges Merkmal
der Erfindung dar, da sie gestattet, den Präser zum Schärfen schnell und leicht
zu entfernen: Nachdem der Staubdeckel 56 und die Mutter 68 abgenommen worden sind,
können die ünterlagscheibe 70, das Lager 46, der Abstandphalter 72 und der Fräser
24 von der Welle 36 abgezogen und durch die Öffnung 73 des Gehäuses 22 entfernt
werden.
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Gemäss Fig. 3 ist der in Antriebsverbindung mit dem
Fräser 24 ste-
hende Motor.26 von herkömmlicher Konstruktion
und quer im Gehäuse
22 angebracht. Der Motor ist mittels Schrauben
74 befestigt, die in einen Montageschild 76 sui der Innenseite des Gehäuses eiregeschraubt
sind, und durch ein; herköm.iches reibungsarmes Lager 78, in welchem sich die Notorabtriebawelle
80 dreht. Das hager 78 wiederum ist in einer Auenehnung 81 angebracht,
die in einer sich
vom Gehäuse 22 nach innen erstreckenden Rabe 82 geformt
ist.
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Ein Antriebsritzel 84 ist auf die lwiotorausgangsweile
80 geschraubt und dreht sich mit der letzteren zusammen mit einem herkömmlichen
Kühlgebläse 85. Das R,itzel 84 ist über einen endlosen flexiblen gemahnten Riemen
86 mit dem. Fitzel 62 auf der Präsertelle 36 verbunden und bildet sä die intriebayerbihdung
zwischen den Motor 26 und dem Präser 24. Diese Art von Riemen
ist besonders vorteilhaft, weil er eine positive jedoch ruhige
und vibrationsfreie Verbindung .zwischen den beiden Ritzeln
bildet.
Ein abnehmbarer Deckel 87 schützt den .Antriebsteil
gegen den vom Fräser erzeugten Staub und andere Fremdkörper. Ein ähnlicher Deckel,
88 schützt den Motor 26 und erleichtert dabei zugleich den Zugang, wenn dies
notwendig ist.
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Der Motor 26 wird durch Eindrücken eines im Handgriff 90 angebrachten
Schalters 89 eingeschaltet. Dieser Handgriff 90 hat einen mit dem Gehäuse 22 einstöckigen
Teil 92 und einen zweiten Teil 94, der beispielsweise mittels Schrauben 96 abnehmbar
am Teil 92 befestigt ist. Durch Abnehmen des Handgriffteiles 94 werden die (nicht
gezeigten) Leitungen freigelegt, die den Motor 26 mit dem Schalter 89 verbinden,
sowie die Leitungen zwischen dem Schalter und einem flexiblen Anschlusskabel 98
mit Stecker 100 zum Anschliessen des Hobels an ein Wechselstrotnetz.
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Ein nach oben stehender einstöckiger Vorsprung 102 am hintere Ende
den rückwärtigen Schuhes 30 druckt das Anschlusskabel 98 nach der einen oder anderen
Seite und vermeidet dadurch, dass es bei dem Betrieb des Hobels 20 stört, wie dies
bereits im einzelnen (aus der USA-Patentschrift 2 774 399) bekannt ist. .
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Die Handgriffkonstruktion,der Schalter und der Motor, wie sie hier
kurz beschrieben werden, sind herkömmlicher Art und stellen nicht Teile der Erfindung
dar.
Die Arbeitsweise des oben beschriebenen Hobels 20 dürfte aus
der obigen Beschreibung der Hauptteile ersichtlich sein. Kurz gesprochen wird der
Hobel 20 mit seinem vorderen Schub. 28 auf die Oberfläche des (nicht gezeigten)
zu hobelnden Werkstückes aufgesetzt. Es wird dann der Schalter 89 geschlossen und
damit der Motor 26 eingeschaltet, der dann wiederum den Fräser 24-antreibt. Der
Benutzer schiebt dann den Hobel 20 längs des Werkstückes mit Hilfe des Handgriffes
90 und des T-fdrmigen Handgriffes 104, der in irgendeiner geeigneten Weise an@dem
vorderen Schuh 28 befestigt ist. Der Fräser 24 nimmt dann beim-Bewegen des Hobels
20 über das Werkstück Material in einer Schnittdicke ab, wie sie am Mechanismus
31 eingestellt ist. Nachdem der Hobel sich um einen kurzen Weg bewegt hat, läuft
der rückwärtige Schuh 30 auf die bearbeitete Fläche und läuft über diese. Um die
Führung des Hobels 20 längs des Werkstückes zu erleichtern und winkelgerechte Schnitte
zu erzeugen, ist der Hobel-normalerweise mit einer sich nach waten erstreckenden-(nicht
gezeigten) Führung, ausgerüetet, die nicht Teil der Erfindung ist und deshalb im
interesee der besseren Übersichtlichkeit in der Zeichnung weggelaesen worden ist.
Notwendigerweise muss .der Präser 24 von Zeit zu Zeit- geschärft irerden, um die
Sclneidkanten scharf zu halten. Zu. Schärfen mues Metall vom Fräser abgenommen würden,
was eine Verminderung des Fräserdurchmessers zur Folge hat. Nach dem Schärfen des
äsers-24 ist 'es daher notwendig, den vorderen und den rückwärtigen Schah 28 bzw.
30 des Hobels relativ zum Präger 24 neu auez=ichten.
Dies wird
erreicht, indem der rückwärtige Schuh angehoben wird, bis seine auf dem Werkstück
laufende Fläche 106 tangential zum Umfang des Präsers 24 liegt. Der vordere Schuh
28 wird dann so eingestellt, dass seine auf dem Werkstück laufende Fläche 108 in
der gleiche Ebene wie die auf dem Werkstück laufende Fläche 106 den rückwärtigen
Sches liegt.
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Gemäss Fig. 1, 2, 8 und 9 ist der rückwärtige Schuh 30 gleitend am
Hauptgehäuse 22 mittels zweier sich in Längsrichtung erstreckender paralleler Mhxvngen
oder Ausnehmungen 110 gehalten, die im, rückwärtigen Teil des Gehäuses ausgebildet
sind. Die Führungen. 110, die in einem #4°inkel (vorzugsweise in der Grösse von
300) bezüglich der Längsachse res Hobels 20 geneigt sind, sind mit nach aussen
gerichteten, den Schuh tragenden Vorsprüngen 112 verseben. Damit zusammenwirkende
nach innen vorstehende Vorsprünge 11¢ und 116 sind in den dreieckfdrmig ausgebildeten
Seitenwänden 117 und 118 den Schuhes 30 geformt. Wie am besten aus Fig. 9 ersichtlich,
wird; auf diese Weine eine Schwalbenschwanz-Anordnung geschaffenv die den rfcrtigen
Schub. 30 am Gehäuse 22 des Hobels 20 trägt und dabei zulässt, dann der Schuh sich
längs des Gehäuses bewegt.
Die Bewe des rückwärtigen Schuhen relativ zum Gehäuse 22 hat |
ein Anheben bzwo Abzenker, molner dem Werkstück laufenden Plä- |
ehe 106zu2 Ug des räs®rn 24 zur Folge und ermög- |
licht dadurchp dass der rückwärtige Schuh 30 bezüglich
den |
Umfange des Präsers 24 zu dem oben beschriebenen Zweck verstellt
werden kann. Um die LAngsbewegung genau zu steuern und damit auch das Anheben bzw.
Absenken des Schuhes genau einzustellen, werden eine Zahnstange 119 und ein damit
zusammenarbeitendes Ritze! 120 benutzt. Die Zahnetange 119 erstreckt sich längs
des Hebels und ist an einer geneigten unteren Elche 122 des Gehäuses 2(3 zwischen
den den Schuh tragenden Vorsprüngen 112 mittels Schrauben 124 befestigt.
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Das Ritze! 120 ist an einer sich quer erstreckenden Welle 126 zur
Drehbewegung mit dieser befestigt. Die Welle 126 ist unter Eingriff des Ritzels
120 in die Zahnstange 119 in Öffnungen 126 und 130 in den Seitenwänden 117 und 118
des Schuhes 30 gelagert. Die Welle 126 wird durch eine auf ihr gebildete und in
Annage mit der Seitenwand 117 liegende ringförmige Schulter 123 und einen
Sprengring 134 in ihrer Lage gehalten, der in eine Ringnut 136 im Bereich der Schuhseitenwand
118 eingesetzt ist.
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Wie am besten aus Eig. 8 ersichtlich, ist die Welle 126
an ihrem äusseren Ende 140 mit einen Inneneechakant
138 versehen. Dement-
sprechend können die Welle 126 und das Ritze! 120 mittels
einen in diesen Sechskant 138 greifenden Werkzeuge gedreht werden.
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Wie aus dem Vorhergehenden ersichtlich, wird. der rückwärtige Schuh
30 relativ zum Urfang des Prä sers 24 durch Verdrehen der Welle 126 eingestellt.
Die Welle 126 wiederum dreht das Ritze! 1.20 und
veranlasst
dieses, in der Zahnstange 119 abzurollen. Dadurch wird der Schuh 30 längs-den an
dem Hobelgehäuse 22 geformten Führungen 110 bewegt und dabei relativ zum Umfang
des Fräsers 24-angehoben bzw. abgesenkt. Die oben beschriebene, im wesentlichen
durch Zahnstange und Ritzel gebildete Einrichtung ermöglicht es, dass diese Einstellung
mit einem sehr hohen Genauigkeitsgrad vorgenommen werden kann.
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Der rückwärtige Schuh 30 wird in der justierten Stellung mittels einer
Feststellschraube 142, die durch die Seitenwand 118 des Schuhes 30 geschraubt ist,
gehalten. Eine Sechskant-Ausnehmung 144 am äusseren Ende dieser Schraube 142 ermöglicht
das bequeme Ansetzen eines Werkzeugs. Wie am besten in Fig. 9 gezeigt, greift das
innere Ende der Schraube 142 auf eine Klemmplatte 146, die zwischen dex Seitenwand
118 des rückwärtigen Schuhes 30 und der benachbarten Führung 112 des Gehäuses 22
eingesetzt ist.-In der Klemmplatte 146 ist eine Blindöffnung 148 als Aufnahme für
das innere Ende der Schraube 142 angebracht, die zugleich eine Bewegung der Klemmplatte
146 bezüglich des Schuhes 30 verhindert. Wenn die Schraube 142 angezogen ist, wird
die Klemmplatte 146 gegen den Gehäusevorsprung 112 gepresst. Die sich ergebende
Reibung verhindert, dass der Schuh 30 bezüglich des Gehäuses bewegt werden kann.
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Wenn erwünscht, kann die Klemmplatte 146 weggelassen werden und die
Feststellschraube 142 unmittelbar in Eingriff mit dem
Vorsprung
112 gebracht werden. Die Benutzung einer Klemmplatte ist aber bevorzugt, weil der
Schuh 30 und das Gehäuse 22 normalerweise aus verhältnismässig weichem Material,
beispielsweise Aluminium, hergestellt werden,, das durch die Feststellschraube 142
beschädigt werden könnte. Die Klemmplatte 146, die man vorzugsweise aus Stahl herstellen
wird, ist einer solchen Beschädigung nicht unterworfen.
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Eines der neuen und wesentlichen Merkmale der Erfindung besteht darin,
dass, nachdem der rückwärtige Schuh 30 in der soeben beschriebenen Weise eingestellt
worden ist, auch die auf dem Werkstück laufende Fläche 108 des vorderen Schuhes
28 in die gleiche Ebene mit der auf dem Werkstück laufenden Fläche des rückwärtigen
Schuhes justiert werden kann, ohne dabei den Einstellmechanismus 31 für die Schnittiefe
zu benutzen. Dementsprechend wirkt sich die Einstellung des vorderen Schuhes nicht
nachteilig auf die Null-Stellung des Einstellmechanismus für die Schnittiefe aus
und vermindert auch nicht die einstellbare-Maximalschnitttiefe.
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Gemäss Fig. 1, 2, 4 und 5 enthält der neuartige Mechanismus, mit welchem
die oben erwähnte Einstellung erfolgt, ein Trägerstück 150 für den vorderen Schuh,
an welchem der vordere Schuh mittels des Mechanismus 31 für die Einstellung der
Schnittiefe angebracht ist. Das Trägerstück 150 für den vorderen Schuh ist mittels
zweier Schrauben 154 mit Sechskant-Stiftachlüsselkopf an der vertikalen
Vorderwand
152 des Hobelgehäuses 22 befestigt. Die Schrauben 154 erstrecken sich durch vertikale
Langlöcher 156 im. Trägerstück 150, wobei ihre Köpfe sich. gegen die Bodenflächen
158 der die Langlöcher 156 umgebenden Nuten abstützen und die Schrauben 154 in die
Gehäusewand 152 eingeschraubt sind.
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Um die auf dem Werkstück laufende Fläche 108 des vorderen Schuhes
28 mit der auf dem Werkstück laufenden Fläche 106 des rückwärtigen Schuhes 30 auszurichten,
wird zunächst der Mechanismus 31 für die Schrittiefeneinstellung auf die Null-Stellung
gebracht. Die Stiftschlüsselkopf-Schrauben 154 werden dann. gelöst, und es wird
das Trägerstück 150 nach oben bzw. unten, bewegt, bis die auf dem Werkstück laufende
Fläche 108 des vorderen Schuhes 28 in der gleichen Ebene mit-der auf dem Werkstück
laufenden Fläche 106 des vorher justierten rückwärtigen Schuhes 30 liegt. Die Schrauben
154 wer-. den dann angezogen und halten das Trägerstück 150 in der justierten Stellung.
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Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, dass während dieses Justiervorganges
der Mechanismus 31 für die Schnittiefeneinstellung in seiner Null-Stellung bleibt.
Dementsprechend wird durch dieses Justieren weder die Null-Stellung beeinflusst
noch die maximal einstellbare Schnittiefe vermirlert. Diese beiden unerwünschten
Wirkungen würden aber notwendigerweise auftreten, wenn die oben erläuterte Justierung
des vorderen Schuhes durch Betätigen des Mechanismus für die Schnittiefeneinstellung
vorgenommen würde.
Um das Trägerstück 150 für den vorderen Schuh
28 in seiner Bewegung nach oben oder unten relativ zum Hobelgehäuse 22 zu führen,
ist auf der Gehäusevorderwand 152 ein sich vertikal erstreckender Vorsprung 160
vorgesehen. Dieser Vorsprung passt in eine entsprechend geformte Nut 162 in dem
Trägerstück und begrenzt dadurch die Relativbewegung zwischen diesen beiden Teilen
auf das gewünschte Maß.
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Wenn der vordere Schuh 28 und der rückwärtige Schuh 30 des Hobels
20 in der oben beschriebenen Weise ausgerichtet worden sind und der Mechanismus
31 für die Schnittiefeneinstellung in seine Null-Stellung gestellt ist, liegen die
auf dem Werkstück laufenden Flächen 108 und 106 der beiden Schuhe in der gleichen
Ebene wie der Umfang des Fräsers 24. Demzufolge wird bei einer solchen Einstellung
kein Holz durch den Fräser 24 vom Werkstück abgenommen. Der Hobel 20 ist dementsprechend
zunächst so einzustellen, dass er einen Schnitt ausführt, wenn er über das Werkstück
geführt wird. Dies wird durch Betätigen des Einstellmechanismus 31 ausgeführt, um
den vordren Schuh 28 relativ zu seinem Trägerstück 150 anzuheben und dadurch den
Fräser 24 um einen Betrag, der gleich der gewünschten Schnittiefe ist, freizulegen.
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Gemäss Pig. 1, 2 und 4 bis 7 enthält der Mechanismus 31 einen mit
Gewinde versehenen Zapfen oder Bolzen 174, der mit seinem Kopf 176 in eine Ausnehmung
178 an der Rückseite des Trägerstückes 150 eingesetzt ist. Die Ausnehmung 178 hat
eine solche (nicht gezeigte)
Form, dass der Bolzenkopf 176 verdrehsicher
im Trägerstück 150 gehalten ist.
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Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich, erstreckt sich der Bolzen 174
durch das Trägerstück 150 nach vorn durch eine-Öffnung 180 in einem vertikalen Querwandteil
181 des Schuhes 28. Dieser Querwandteil 181 ist mit Schlitzen 182 versehen, durch
die ein Stiftschlüssel zu den Köpfen der Schrauben 154 geführt werden kann.
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Auf dem Bolzen 174 ist in der Öffnung 180 ein Exzenter oder Nocken
183 mit einer Umfangsnockenfläche 184 und einem einstückigen Handhebel 186, mit
welchem der Nocken verdreht werden kann,. drehbar gelagert. Zwischen dem Handgriff
186 und dem vertikalen Querwandteil 181 des vorderen Schuhes ist eine Unterlagscheibe
188 eingelegt, um ein Reiben Lind Fressen zu vermeiden, wenn der Handhebel 186 relativ
zum Schuh 28 bewegt wird. -Der Nocken 183 ist mittels eines rechteckig geformten,
den Nocken umgebenden und in die Öffnung 180 der Wand 181 eingesetzten Einsatzes
190 in Bewegungsübertragender Verbindung mit dem vorderen Schuh 28. Wie am besten
aus Fig. 7 ersichtlich, ist die mittlere Öffnung 192 dieses Einsatzes 190, durch
die sich der Nocken 183 erstreckt, praktisch von gleichen Abmessungen wie der Nocken.
Die vertikalen Abmessungen des Einsatzes 190 und der Öffnung 180 sind annähernd
die gleichen, aber die Öffnung 180 ist beträchtlich breiter als der Einsatz- 190.
Um
den vorderen Schuh 28 zur Einstellung der gewünschten Schnitttiefe anzuheben, wird
der Handhebel 186 entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in Fig. 7 gezeigt, bewegt,-wodurch
der Nocken 183 in einer durch den Pfeil 194 gezeigten Richtung gedreht wird. Die
Drehbewegung des Nockens 183 in dieser Richtung bewegt den vorderen Schuh 28 nach
oben relativ zum Trägerstück 150, da er den Abstand zwischen der festen Drehachse
196 und der Nockenumfangsfläche 184 vergrössert: Dadurch wird der Einsatz 190 bezüglichdes
Drehmittelpunktes nach oben bewegt. Der Einsatz 190 wiederum bewegt den vorderen
Schuh nach oben relativ zur Achse 196 und relativ zum Trägerstück 150, da keine
Relativbewegung zwischen dem Trägerstück 150 und der Achse 196 stattfinden kann.
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Der vordere Schuh 28 ist in seiner vertikalen Bewegung nach oben und
unten relativ zu seinem Trägerstück 150 durch einen sich vertikal erstreckenden
Vorsprung 197 auf der Vorderfläche des Trägerstückes 150 geführt, der in eine sich
vertikal erstreckende entsprechend profilierte Nut 198 in der rückwärtigen Fläche
der Querwand 181°des Schuhes 28 passt. Da der Schuh 28 so in seiner Bewegung nach
oben und unten geführt ist, gleitet der Einsatz 190 seitlich in der Ausnehmung 178,
wenn sich der horizontale Abstand zwischen der Achse 196 und der Nockenfläche 184
vergrössert, BG dass ein Festfressen des Nockens 183 vermieden wird. Gemäss
Fig. 8 sind am Handhebel 186 ein Zeiger 199 und an der Vorderfläche 202 der sich
quer erstreckenden Wand 181 eine damit
zusammenwirkende Skala 200
angebracht, letztere beispielsweise eingeprägt oder in anderer Weise gebildet. Der
Zeiger und die Skala zeigen die Schnittiefe an, für die der Hobel jeweils eingestellt
ist. Da der Zeiger 199 in der Null-Stellung auf der Skala bleibt, während der vordere
Schuh zum Kompensieren der Durchmesseränderungen des Fräsers 24 justiert wird, geben
der Zeiger und die Skala stets die genaue eingestellte Schnittiefe des Hobels an.
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Gemäss den Fig. 5»und 6 sind benachbart zum Nockenhebel 186 zwei ebene
Unterlagscheiben 204 und Paare von Tellerfedern 206 auf den Bolzen 174 gesetzt,
wobei die beiden Tellerfedern jedes Paares in spiegelbildlicher Anordnung liegen.
Diese Unterlagescheiben und Tellerfedern sowie alle anderen Elemente auf dem Bolzen
174 werden durch eine Mutter 208 zusammengehalten.
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Die Tellerfedern 206 drücken den Hebel 186 gegen die Unterlagscheibe
188 und die letztere gegen die sich quer erstreckende Wand 181 des vorderen
Schuhes 28. Dadurch wird eine Reibungskraft zwischen dem Betätigungshebel und dem
Schuh 28 und zwischen dem Schuh 28 und dem Trägerstück 150 erzeugt, die geeignet
ist, den Schuh in der jeweiligen Schnittiefeneinstellung zu halten. Die Reibungskraft
kann, wenn notwendig, durch stärkeres Festziehen oder Lockern der Mutter 208 auf
dem Bolzen 174 nachgestellt werden.
Nach Fig. 1, 2 und 11 bis 14
enthält der Hobel als ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung eine Einrichtung,
mit der die vom Fräser 24 erzeugten Späne und Staub je nach Wunsch an der einen
oder der anderen Seite des Hobels 20 ausgelassen werden. Wie am besten aus Fig.
2 ersichtlich, erstreckt sich die Kammer 212, in der der Fräser 24 angeordnet ist,
nach oben durch das Gehäuse 22 und bildet einen Auslass 241 für die vom Fräser 24
erzeugten Staub und Späne. Der Auslass 214 endet in gleichen Auslassöffnungen 216
und 218 an den gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 22. Der Staub und die Späne
können dementsprechend durch die eine oder die andere dieser beiden Öffnungen ausgelassen
werden.
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Die Auslassöffnung, durch die jeweils dieses Material austritt, wird
durch eine Spanauslaßschurre 220 bestimmt, die am besten in den Fig. 10 bis 12 gezeigt
ist. Die Schurre 220 hat zwei parallele in Abstand liegende Seitenwände 222, eine
Rückwand 224 und eine obere Wand 226. Sie hat auch eine im wesentlichen konkave
untere Fläche 228, die durch die Unterseite der oberen Wand 226 und die Vorderseite
der Rückwand 224 enthält und so ausgebildet ist, dass sie die sich nach oben durch
den Durchlass 214 bewegenden-Staub und Späne in eine horizontale Richtung umlenkt.
Das der Endwand 224 gegenüberliegende Ende 230 der Schurre ist offen und bildet
die Auslassöffnung für die durch die Schurre tretenden Späne und Staub.
Die
Spanauslaßschurre 220 kann seitlich in den Auslasskanal 214 von der einen oder der
anderen Auslassöffnung 216 bzw. 218 eingesetzt-werden. Die Rückwand 224 der Schurre
blockiert den Strom von Spänen und Staub durch die Auslassöffnung an der gegenüberliegenden
Seite des Hobels durch die Öffnung, in die die Schurre eingesetzt ist. Wenn beispielsweise
die Schurre durch die Öffnung 216, wie in Fig. 1 gezeigt, eingesetzt wird, verhindert
die Rückwand 224 der Schurre, dass Späne durch die Auslassöffnung 218, wie in Fig.
2 ersichtlich, austreten,@aber sie gestattet, dass dieses Material durch den Auslass
216, wie in Fig. 1 gezeigt, austritt.
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Die Spanauslaßschurre 220 wird im Auslasskanal mit einer Federfalle
oder einem Halter 232 gehalten, der an der Unterseite der Deckenwand 234 des Hobelgehäuses
mit einer Schraube 236 (vgl. Fig. 13) befestigt Ist.'Die Feder 232, die bezüglich
einer Längsmittellinie 238 symmetrisch ist, hat zwei im wesentlichen U-förmige Arme
240. Die Arme 240 haben eine leichte Wölbung nach unten, wie in Fig. 12 gezeigt,
so dass sie durch die Schurre 220 nach oben bewegt werden, wenn diese in den Auslass
214 eingesetzt wird. Wenn die Schurre ihre richtige Lage im Auslass erreicht hat,
befindet sich eine der beiden gleichen Rippen 241 an der Oberwand 226 der Auslasschurre
unmittelbar unter der in der Feder 232 gebildeten Vertiefung 242. Dadurch kann der
beim Einsetzen der Schurre nach oben gedrückte Federarm nach unten schnappen und
die Rippe 241 in die Vertiefung 242 aufnehmen, um die Schurre entfernbar in dem
Auslass 214 festzuhalten.
Wie am besten in den Fig: 10 und 12 gezeigt,
ist ein länglicher T-Profil-Schlitz 244 in einem Auge 246 angebracht, das sich von
der oberen Wand 226 der Auslasschurre nach oben erstreckt. Der Kopf 24$ der Schraube
236 gleitet durch diesen Schlitz, wenn die Auslasschurre eingesetzt wird. Der Schraubenkopf
greift auf die Unterseite von Flanschen 250 zu beiden Seiten des Schlitzes 244 und
verhindert,. dass das geschlossene Ende-224 der Schurre nach unten in den Auslass
2,14 fallen kann.
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Die Auslasschurre 220 kann leicht aus dem Hobel 20 entfernt werden,
einfach dadurch, dass das offene Ende seitlich mit ausreichender Kraft herausgezogen
wird, um den Federarm 240 mit seiner Vertiefung 242 aus der Rippe 241 2u heben.
Entsprechend kann die Lage der Auslassehurre im Hobel 2-0 leicht umgekehrt werden,
um die Aus-. werfrichtung der vom Pxäser 24 erzeugten Späne und Staub zu ändern"
wenn, dies die Umstände erforderlich machen.
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In Abwandlung des dargestellten Beispiele ist es insbesondere für
kleinere Hobel auch denkbar, das Trägerstück 150 fest mit dem rückwärtigen Schuh
30 zu verbinden, so dass die Einrichtungen zum Nachstellen der Schuhe entweder nur
vorn mit den Bolzen 154 oder nur hinten mit der Zahnstange 119 und dem Ritzel 120
vorzusehen wären und auf beide Schuhe 28 und 30 wirken, wobei der Mechanismus 31
für die Einstellung der :;chnitties auch dann noch unabhängig vom lrachstellen der
Schuhe bleibt.
Alle in der Beschreibung, der Zeichnung und den
Patentansprüchen wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können für
sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die
Erfindung sein.