DE2332454A1 - Positionierungsvorrichtung fuer ein maschinenwerkzeug - Google Patents
Positionierungsvorrichtung fuer ein maschinenwerkzeugInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
München
8 München 2, den 26. Juni 1973
Tal 71
F«rn«pr. 22120Θ
Charles H. Baechle St. Louis, Missouri (V. St. A.)
PositionierungsVorrichtung für
ein Maschinenwerkzeug
Die Erfindung betrifft tragbare, angetriebene Werkzeuge und befaßt sich insbesondere mit einer ein
Zubehörteil bildenden Positionierungsvorrichtung, die sich für ein solches Werkzeug verwenden läßt. In diesem
Zusammenhang wird auf die US-PS 3 664- 614 verwiesen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Zubehörteil für ein angetriebenes Werkzeug zu schaffen, das sich an
dem Werkzeug befestigen läßt, so daß es mit dem Werkzeug eine integrale, von Hand bedienbare Einheit bildet.
Desweiteren soll das Zubehörteil des angetriebenen Werkzeugs eine Einrichtung aufweisen, mit der ein leichtes
Anpassen an Werkstücke ermöglicht wird, wobei der von den Ebenen der Hauptoberflächen und der Seitenoberflächen
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solcher Werketücke gebildete Winkel erheblich variieren
kann.
In diesem Zusammenhang soll das zu schaffende Zubehörteil
für ein angetriebenes Werkzeug der genannten Art verwendbar sein, das mit Mitteln ausgestattet ist, die
rasch ein Werkzeug mit einer zu bearbeitenden Oberfläche
in Berührung bringen, wie das beispielsweise bei einer ßandpapierachleifmaschin· der Fall ist, wobei sich der
Arbeiteteil de· Werkzeuge leicht in ieiner Hauptachse
positionieren läßt, und zwar entweder breitseitig oder
langsaeitig einer solchen Oberfläche.
Darüber hinaus soll das zu schaffende Werkzeugzubehörteil
aus Einzelteilen bestehen, die sich durch ihre Einfachheit kennzeichnen, die ferner robust gebaut
sind und sich leicht in Betriebsstellung bringen lassen, so daß die Arbeit mit einen solchen Zubehörteil für jeden
durchschnittlichen Benutzer eine relativ einfache Sache ist. In diesem Zusammenhang soll das Zubehörteil auch so
beschaffen sein, daß es während des jeweiligen Arbeitsgangs seine Betriebslage beibehält, so daß jede zufällige
Verschiebung vermieden wird und ein Terläßlicher Betrieb des Werkzeugs für den jeweiligen Verwendungszweck sichergestellt
ist.
Schließlich soll das zu schaffende Werkzeugzubehörteil der oben beschriebenen Art, was den Wirkungsgrad des
zugehörigen Werkzeugs im Betriebszustand anbelangt, vom Benutzer keine besondere Aufmerksamkeit verlangen, wodurch
die gewähnlichen Fehlen vermieden werden, die bisher bei
der Benutzung von angetriebenen Handwerkzeugen auftraten.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht des Werkzeugzubehörteife,
. das hier mit einer Sandpapierschleifmaschine in Eingriff stehtj wobei sich letztere in
waagerechter tage "befindet,
Fig. 2 eine Draufsicht der Vorrichtung von Pig. 1,
Fig. 3 eine Stirnansicht der Vorrichtung, gesehen
in Fig. 1 von links,
Fig. 4 eine Rückansicht, gesehen in Fig. Λ von rechts,
Fig. 5 eine der in Fig. 1 dargestellten Seitenansicht
gegenüberliegende Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 6 eine Stirnansicht des Verkzeugzubehörteils,
das mit der Sandpapierschleifmaschine in Eingriff steht, deren Hauptachse im Vergleich zu
der Darstellung von Fig. 1 um 9o° gedreht ist, wobei das Zubehörteil einer senkrechten Arbeitsfläche
gegenüberliegt und
Fig. 7 eine mit dem Zubehörteil in Eingriff stehende
Sandpapierschleifmaschine, wobei jedoch das Zubehörteil im Gegensatz zur Anordnung in Fig.
mit einer waagerechten Arbeitsfläche zusammenwirkt .
In Fig. 1 ist mit 1 eine tragbare, angetriebene Sandpapierschleifmaschine
bezeichnet, die hier als Beispiel für ein angetriebenes Werkzeug in Verbindung mit dem allgemein
mit A bezeichneten Zubehörteil verwendet wird. Die Sandpapierschleifmaschine 1 ist herkömmlich aufgebaut und
weist ein gewöhnliches Gehäuse 2 auf, das einen nicht, dargestellten Motor aufnimmt, zusammen mit der üblichen
Bewegungsübertragungseinrichtung, zu der treibende und angetriebene, nicht dargestellte Hollen gehören, die ein
endloses Band 3 tragen, das eine abrasive Oberfläche ausgewählter Rauhigkeit aufweist. Der Arbeite- oder Außentrum
des Bandes 3 wird in der üblichen Weise durch eine nicht
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gezeigte Stützplatte stabilisiert, die in dem Gehäuse 2 getragen wird. Mit dem Gehäuse 2 bildet ein Handgriff 5
ein einteiliges Ganzes, der mit einem Steuerschalter 6 zum Einschalten des Motors versehen ist, welcher sich über
eine bei 7 angedeutete Leitung mit einer herkömmlichen Stromquelle verbinden läßt. Der Aufbau der Sandpapierschleifmaschine
1 ist nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung, Äoll jedoch mit seinen bekannten Merkmalen als Beispiel
für die Verwendbarkeit des Zubehörteils A bei angetriebenen Werkzeugen im allgemeinen dienen, da sich das Zubehörteil,,
wie im folgenden beschrieben, leicht für gewöhnlich erhältliche Werkzeuge benutzen läßt.
Das Zubehörteil A ist, allgemein gesprochen, eine zweiteilige Konstruktion, bestehend aus einem Hauptteil
oder WerkzeugpoBitioniereinrichtung 8 und einem Adaptor oder Paßstück 9« das mit dem jeweiligen Werkzeug fest verbunden
ist und in gewählten Lagen über dem Hauptteil 8 in Eingriff gebracht werden kann.
Dieser Hauptteil oder Werkzeugpositioniereinrichtung
8 weist eine flache Platte 1o auf, die auf eine Hauptfläche des mit w bezeichneten Werkstücks aufsetzbar ist, das mit
der Sandpapierschleifmaschine 1 bearbeitet werden soll. Die
Platte 1ο ist mit Seitenrändern 11, 11', einem freien äußeren
stirnseitigen Hand 12, der, falls gewünscht, gebogen sein kann, und einem inneren stirnseitigen Band 13 versehen, der
lotrecht zu den Seitenrändern 11, 11' verläuft. Mit der Oberseite der Platte 1o sind neben den gegenüberliegenden
Enden des inneren Randes 13 Gelenkösen 14, 14* feat verbunden,
die Gelenkzapfen 15 bzw. 15* aufnehmen, wobei letztere
in mit den genannten Gelenkösen zusammenwirkenden Gelenkösen 16, 16' sitzen, die mit Abstand auf dem unteren Endteil einer normalerweise
senkrechten Wand 17 eines !Trägers 18 von in etwa umgekehrter, L-förmiger Gestalt ausgebildet sind. Dieser
!Träger 18 weist eine obere Wand 19 auf, die eben ist und normal zur Wand 17 an deren oberen Ende verläuft und von
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dieser Wand aus in Richtung von der Platte 1o weg angeordnet
ist. Aus der Oberseite der oberen Wand 19 ragt eine einteilige Nabe 2o nach oben heraus, die an ihrem oberen Ende bei
21 geöffnet ist, so daß sich eine Schraube 22 durch sie hindurch erstrecken kann, die durch ein Langloch 2$ hindurchragt,
welches in dem normalerweise oberen Endteil einer Einstellstange 24 ausgebildet ist. Die Einstellstange 24
ist an ihrem unteren Ende durch eine Schraube 25 an dem
oberen Ende einer Nabe 26 befestigt, die von dem vorderen Endteil der Oberseite der Platte 1o nach oben ragt. Auf
die Schrauben 22, 25 läßt sich Je eine Flügelmutter n, n1
aufschrauben, so daß die Stange 24 in einer gewählten Stellung gehalten werden kann. Wie am besten aus den voll
ausgezogenen und strichpunktierten Linien in Fig. 1 ersichtlich ist, läßt sich mit der Stange 24 die Lage der Platte 1o
in bezug auf den Träger 8 einstellen, indem die Schraube 22 in dem Langloch 25 in Richtung auf das untee Ende der Stange
24 bewegt wird, wodurch der effektive Abstand zwischen den Naben 2o und 26 verkürzt wird. Dadurch wird die Platte 1o
um ihre Drehachse verschwenkt, die durch die Gelenkzapfen 15» 15' gebildet wird. Die Länge des Langloohs oder Schlitzes
23 bestimmt im allgemeinen die Yerschwenkbarkeit der Platte 1o in bezug auf den Träger 8.
Bei Benutzung wird die Unterseite der Plattelο auf
die Oberfläche des Werkstücks w gelegt, und zwar unmittelbar neben dem mit der ßandpapierschleifmaschine 1 zu bearbeitenden
Rand, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Aufgrund der Verschwenkbarkeit der Platte 1o läßt sich letztere an die
Oberflächen anpassen, die zu der jeweiligen Bezugsachse geneigt sind, und zwar gleich ob diese Oberflächen nun
waagerecht oder senkrecht liegen. Obgleich Fig. 1 auf ein Werkstück bezogen ist, das eine waagerechte Oberseite hat,
könnte die Oberseite auch um 9o° gedreht sein, so daß die Platte 1o, falls dies gewünscht wird, auf einer senkrechten
Oberfläche aufliegt.
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Vie aus den Fig. 3 und 6 hervorgeht, kann die Wand 17
in ihrem mittleren, unteren Teil, wie bei 27 dargestellt, ausgeschnitten sein, und zwar sowohl aus Gründen der Gewichtseinsparung als auch zum Zwecke einer besseren Beobachtung
des zugehörigen Werkzeugs.
Der Adaptor oder das Paßstück 9 ist ein einteiliger Gußkörper in Art eines Gehäuses, das eine Hauptkammer c zur
Aufnahme der Sandpapierschleifmaschine 1 aufweist, die mit
einer Teilrückwand 28, einer Stirnwand 29 und parallelen Seitenwänden 3o, 31 versehen ist, wobei üztere länger sind
als erstere. Die Kammer c ist nach vorne zu, also auf der der Rückwand 28 gegenüberliegenden Seite bei 32 offen, so
daß das Band 3 der Schleifmaschine 1 in geeigneter Weise frei liegt. Von der Rückwand 28 erstreckt sich lotrecht zu
ihr und längs ihres der Wand 29 abgelegenen Randes ein ebener Befestigungsflansch 33» der in der Mitte bei 34 geöffnet
ist, so daß sich eine Schraube 35 durch ihn hindurcherstrecken kann, die mit einer in dem Gehäuse 2 der Schleifmaschine
1 ausgebildeten, eingeschnittenen öffnung 36 in
Eingriff steht, um auf diese Weise das Werkzeug mit dem Adaptor 9 in festen Eingriff zu bringen. Die verhältnismäßig
kurze Rückwand 28, die Tiefe der Sttrn- und Seitenwände 29, 3o, 31 sowie die Tatsache, daß sich die Kammer c nach vorne
zu öffnet, ermöglicht den Einbau der Schleifmaschine 1 in einer Weise, durch die das Band 3 in die richtige Arbeitslage
gebracht wird, wobei der Handgriff 5 leicht zugänglich ist. Der Adaptor 9 enthält desweiteren eine seitliche Verlängerung
37 mit einer Außenwand 38, die eben ist und parallel zu der Seitenwand 31 verläuft, jedoch im Vergleich zu dieser
verhältnismäßig kurz ist, allerdings für den hier beschriebenen Zweck genauso lang ist wie die Wand 29. Zur Verbindung der
äußeren Wand 38 mit der Seitenwand 31 sind parallele Stirnwände 39, 4o vorgesehen, die planar und parallel zu der
Stirnwand 29 verlaufen, wobei ein Rückwandteil 41 vorhanden
ist, der eine Fortsetzung der Rückwand 28 bildet, und wobei die Verlängerung 37 bei 42 nach vorne zu geöffnet ist.
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Daraus ergabt sich, daß die Verlängerung 37 im Inneren
eine Kammer c' begrenzt, die mit der Kammer c durch die
in der Wand 31 vorhandene öffnung 43 in Verbindung steht.
Die äußeren Oberflächen der Stirnwand 29 und Außenwand 38 sind insofern gleichartig, als sie beide, wie bei
44 bzw. 45 gezeigt, Vertiefungen bilden, wodurch erhabene
Stirnränder 46, 46' bzw. 4?, 47' entstehen. Jede Wand ist
mit einer sich in Querrichtung erstreckenden Nabe 48, 49 ausgestattet, die von dem entsprechenden Stirnrand 46', 47'
gleich weit entfernt liegt und in der Nähe dieses Stirnrandes angeordnet ist. Jede Nabe 48, 49 ist in ihrem vorderen Teil
mit einer eingeschnittenen öffnung 5o, 51 versehen, deren
Zweck im folgenden erläutert wird.
Die Unterseite der oberen Wand 19 des Trägers 18 ist in einer zu der Stirnwand 29 und der Außenwand 38 des Adaptors
9 komplementären Weise ausgebildet, so daß der Adaptor mit ihr zusammenpaßt. Dadurch ist die Unterseite der oberen Wand
19 bei 52 ausgespart, so daß nach unten vorspringende Stirnränder
53» 53' gleicher Größe wie die Stirnränder der Stirnwand
29 und der Außenwand 38 des Adaptors 9 entstehen. Die obere Wand ist außerdem mit einer Nabe 54- versehen, die den
Naben 48, 49 ähnlich ist und in geeigneter Weise mit diesen Naben zusammenpaßt, wobei die Nabe 54- eine eingeschnittene
öffnung 55 aufweist, die mit den öffnungen 50, 51 in Überdeckung
steht, sobald die jeweilige Stirnwand 29 oder
äußere Wand 38 in der richtigen Weise angeordnet wird.
Aue dem obigen ergibt sich, daß der Adaptor 9 so
gebaut.ist, daß er sich mit dem Träger 8 in einer Weise
zusammensetzen läßt, daß entweder die Außenwand 38 der Unterseite
der oberen Wand bzw. Platte 19 gegenüberliegt oder die Außenseite der Stirnwand 29· Wie aus Fig. 4 hervorgeht,
ermöglicht die Formgebung der Wandpaare ein rasches und leichtes Aufeinanderstoßen der Flächen, da die Berührungsflächen
auf die stirnseitigen Bänder und die einander berührenden Naben beschränkt sind, so daß mögliche/ normalerweise
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zu erwartende Oberflächenunregelmäßigkeiten, die dieses genaue Aneinanderstoßen der Wandflächen behindern, vermieden
werden.
Zur Befestigung des Adaptors 9 an dem Träger 8
in der jeweiligen auegewählten Lage dient eine Schraube 56,
die mit den fluchtend ausgerichteten, eingeschnittenen öffnungen 55» 5o oder je nachdem ^, 51 in Eingriff bringbar
ist und die einen vergrößerten, knopfähnlichen Kopf
trägt, der das Verstellen der Schraube von Hand erleichtert sowie eine Griffmöglichkeit bietet, die das leichte
Handhaben des Zubehörteils A fördert, wenn dieses Teil mit dem Werkzeug in Eingriff steht oder vom Werkzeug getrennt
ist.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, verläuft die Hauptachse
des Bandes 3 der Sandpapierschleifmaechine 1 dann, wenn die Außenwand 38 an der Unterseite der oberen V/md
des Trägere 8 anliegt und die Schraube 56 in richtigem
Eingriff steht, quer zu der Wand 1? des Trägers 8 oder
quer zur Grundplatte 1o. Wenn, wie aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht, die Stirnwand 29 mit der Unterseite der oberen
Wand 19 in Überdeckungslage gehalten wird, dann erstreckt sich die Hauptachse des Bandes 3 in Längsrichtung der vor~
deren Wand 17· Daraus ergibt sich, daß die Schleifmaschine durch einfaches Einstellen des Adaptors 9 in Jeder zweier
in bezug auf den Träger 8 in einem Winkel von 9o° nebeneinanderliegender
Stellungen angeordnet werden kann, so daß das Band 3 in der wirksamsten Weise zur Bearbeitung
der jeweiligen zu schleifenden Randkante anordbar ist. Die Verschwenkbarkeit de* Grundplatte 1o führt automatisch
dazu, daß die in Eingriff stehende Schleifmaschine 1 in bezug auf Arbeitsflächen angeordnet wird, die je nachdem
zur Senkrechten oder Waagerechten gleichermaßen geneigt sind. Die außergewöhnlich vielseitige Verwendbarkeit der
hier beschriebenen Fositioniervorrichtung ergibt sich auch
aus der Darstellung von Pig. 6, wobei die Grundplatte 1o
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gegen eine senkrechte Oberfläche gelegt wird, um das Band der jeweiligen zu bearbeitenden Kante in eine entsprechende
Lage zu bringen. Daraus ergibt sich, daß sich das Zubehörteil A zusammen mit der Sandpapierschleifmaschine 1, mit
dem dieses Teil in Eingriff steht, leicht so verwenden läßt, daß die normalerweise untere Seite der Grundplatte 1o an
der Unterseite des Werkstücks anliegt, falls dies verlangt
werden sollte.
Aus dem obigen ergibt sich, daß die Sandpapierschleifmaschine 1 ständig mit dem Adaptor 9 fest verbunden
ist, so daß keine ständige Nach- oder Einstellung dieser Teile in bezug aufeinander erforderlich ist. Der Benutzer
braucht demzufolge nur den Adaptor in einer seiner beiden Lagen in bezug auf den Träger 8 anzuordnen, so daß das
Band 3 in der gewünschten Weise positioniert ist. Diese Anordnung geschieht durch bloßes Lösen und entsprechendes
Festziehen der Schrauben 56.
Durch Lösen der Schraubenmutter η kann die Stange so bewegt werden, daß die Platte 1o in der richtigen Weise
an der Arbeitsfläche neben der zu bearbeitenden Kante anliegt. Ein Zubehörteil A läßt sich beispielsweise durch
Gießen sehr wirtschaftlich herstellen und hat eine stabile
Konstruktion, so daß es eine lange Lebensdauer aufweist und zuverlässig arbeitet. Obgleich im obigen die vielseitige
Verwendbarkeit des Zubehörteils A anhand einer Handschleifmaschine
dargestellt worden ist, läßt sich das Zubehörteil A selbstverständlich auch in Verbindung mit anderen tragbaren
Maschinenwerkzeugen verwenden, und zwar auf ähnlich einfache Weise.
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Claims (9)
- Patentansprücheί 1. IPositionierungsvorrichtung für ein Maschinenwerkzeug7 durch die das Werkzeug in "bezug auf das zu bearbeitende Werkstück positionierbar ist, gekennzeichnet durch ein Zubehörteil(A), das einen ersten Bestandteil (8) mit einer Platte (io) aufweist, die an einer Oberfläche des Werkstücks (w) anordbar ist, ferner einen gelenkig mit der Platte (io) verbundenen Träger (18), so daß beide Teile in bezug aufeinander beweglich, sind, eine Einrichtung (21, 22, 23, 24, 25), durch die die Platte und der Träger in einer bestimmten'Lage haltbar sind, einen Adaptor (9), Elemente, mit denen der Adaptor an dem Werkzeug befestigbar ist, und durch eine Einrichtung, mit der der Adaptor (9) lösbar an dem Träger (18) befestigbar ist.
- 2. Positionierungsvorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (18) eine erste Wand (17) aufweist, die entlang der einen Kante mit einem Kantenteil (13) der Platte (io) in Drehverbindung steht, und daß der Träger (18) eine zweite Wand (19) aufweist, die eben und lotrecht zu der ersten Wand (17) verläuft, wobei sich der Träger von dem Ende der Wand, das von der Platte (io) und der mit dem Adaptor (9) in lösbarer Berührung stehenden Elementen entfernt steht, zu der zweiten Wand (19) erstreckt, so daß er sich an der nächstliegenden Oberfläche der ersten Wand befindet.
- 3. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger40981 1/081 1eine erste Wand (17) aufweist, die an dem einen Endteil mit dem am nächsten liegenden Endteil der Platte (io) in Gelenkverbindung steht, so daß er in "bezug auf die normalerweise freiliegende Oberfläche der Platte (io) hin- und herschwenkbar ist, daß der (Träger (18) ferner mit einer zweiten Wand (19) versehen ist, die eine Fortsetzung der ersten Wand längs deren Endteil bildet, der von dem mit der Platte (1o) in Drehverbindung stehenden !Teil entfernt liegt, daß die zweite Wand (19) eben und lotrecht zu der ersten Wand (17) verläuft und in einer Richtung von dieser weg steht, die der Richtung entgegengesetzt ist, in die sich die Platte (1ο) normalerweise von der ersten Wand aus erstreckt, so daß eine äußere Oberfläche und eine innere Oberfläche entstehen, wobei letztere in der Nähe derjenigen Seite der ersten Wand (17) liegt, die von der Platte (io) entfernt ist, und daß die Elemente, die die Platte (io) und den !Träger (18) in einer bestimmten Lage zueinander halten, eine Stange (24), eine Einrichtung (26), die das eine Ende der Stange (24) mit der Platte (io) verbindet und eine einstellbare Vorrichtung (2o, 21, 22, 23) aufweisen, wobei letztere den anderen Endteil der Stange (24) mit der zweiten Wand (19) des Trägere (18) verbindeil.
- 4. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (24) ein Langloch (23) in demjenigen Endteil aufweist, der von dem der Platte (io) benachbarten Endteil entfernt liegt, daß sich von der äußeren Oberfläche der zweiten Wand (19) aus eine Nabe (2o) erstreckt, und daß eine Vorrichtung (22) vorgesehen ist, die den geschlitzten Endteil der Stange (24) mit der Nabe (2o) an einer bestimmten Stelle längs der Stange verbindet, um die Platte (1o) in bezug auf den Träger (18) in einer bestimmten Schwenklage zu halten.
- 5. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Adaptor (9) mit der Innenseite der zweiten Wand (19) des Trägers (18)409811/0811-12-in entfernbarem Eingriff steht. 2332454
- 6. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 4, d adurch gekennzeichnet, daß der Adaptor (9) wenigstens eine Oberfläche (29, 38) aufweist, die zu der Innenseite der zweiten Wand (19) des Trägers (18) paßt und an dieser anlegbar ist, und daß die lösbare Vorrichtung die Adaptoroberfläche und die zweite Wand des Trägers miteinander in Berührung bringt.
- 7. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Vorrichtung eine Befestigungssehraube (56) ist, und daß die Adaptoroberfläche und die zweite Wand (19) des Trägers (18) mit in Überdeckung stehenden öffnungen (5o, 51) versehen sind, sobald sie aufeinanderliegen, so daß die Befestigungsschraube (56) in diese öffnungen einschraubbar ist.
- 8. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Adaptor (9) erste und zweite Oberflächen (28, 29» 3oT 31)» aufweist, die in zueinander lotrechten Ebenen angeordnet sind, wobei jede dieser Oberflächen an der Innenseite der zweiten Wand (19) des Trägers (18) anordbar ist^dadurch das an dem Adaptor befestigte Werkzeug (1) in bezug auf den Träger (18) in einer von zwei Lagen anzuordnen, und wobei ferner die Vorrichtung, die den Adaptor (9) lösbar mit dem Träger (18) verbindet, die zweite Wand (19) des Trägers wahlweise mit der ersten oder der zweiten Oberfläche des Adaptors (9) in Eingriff bringt.
- 9. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite der zweiten Wand (19) des Trägers (18) urü die erste sowie die zweite Oberfläche des Adaptors (9) ähnlich aufgebaut sind, indem a'ede eine Nabe (48, 49) aufweist, in der sich eine öffnung (5o, 51) befindet, so daß die Naben auf40981 1 /081 1der ersten und der zweiten Oberfläche des .Adaptors (9) mit der Nabe (5^) und öffnung (55) der Innenseite der zweiten Wand (29) des !Prägers (18) in überdeckung stehen, und daß die lösbare Vorrichtung ein Befestigungselement ist, das in die sich überdeckenden öffnungen (55» 5o; 55» 51) eingreift.1o. Positionierungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement ein Gewindekörper (56) ist, der einen vergrößerten, knopfähnlichen Kopf (57) aufweist, welcher sich über die Außenseite der zweiten Wand (29) hinaus erstreckt, wenn der Gewindekörper in die öffnungen eingeschraubt ist.11/0811
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