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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(a) Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Pegelumsetzer. Insbesondere
bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Pegelumsetzer zum Verringern
einer Low-Pegelspannung
in einem PMOS-Transistoren beinhaltenden System oder einen Pegelumsetzer
zum Erhöhen
einer High-Pegelspannung in einem NMOS-Transistoren beinhaltenden
System.
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(b) Beschreibung der verwandten Technik
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Ein
Pegelumsetzer stellt einen zwischen zwei digitalen Systemen bereitgestellten
Schaltkreis zum Modifizieren von Signalspannungen beim Verschalten
der zwei digitalen Systeme, die verschiedene Signalspannungen aufweisen,
dar. Der Pegelumsetzer wird zum Konvertieren der Signalspannungswerte
in einem Niedrigspannungsbereich in die in einem Hochspannungsbereich
verwendet.
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12 zeigt
ein Schaltdiagramm eines Pegelumsetzers gemäß dem Stand der Technik.
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Wie
in 12 gezeigt beinhaltet der herkömmliche Pegelumsetzer zwei
PMOS-Transistoren P1
und P2. In diesem Fall ist Transistor P1 zwischen High-Pegelspannung
VDD und ein Ausgangsende geschaltet, und Transistor P2 ist als Diode
zwischen das Ausgangsende und Low-Pegelspannung LVSS geschaltet.
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In
diesem herkömmlichen
Pegelumsetzer wird, wenn die Low-Pegelspannung VSS an das Gate von
Transistor P1 angelegt wird, High-Pegel-Ausgangsspannung Vout gemäß dem Einschaltwiderstandsverhältnis von
Transistoren P1 und P2 bestimmt. Wenn High-Pegelspannung VDD an das Gate von Transistor
P1 angelegt wird, erreicht Low-Pegel-Ausgangsspannung Vout eine Spannung (LVSS
+ |Vp|), die um die Werte von Schwellenspannung Vp von Transistor
P2 höher
ist als LVSS.
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In
diesem Fall wird, wenn LVSS vermindert wird, um eine gewünschte Low-Pegel-Ausgangsspannung
zu erzielen, eine High-Pegel-Ausgangsspannung vermindert. Wenn die
High-Pegel-Ausgangsspannung wie oben beschrieben vermindert wird,
kann ein Schaltkreis, der einen Ausgang von einem Pegelumsetzer
erhält,
die High-Pegel-Ausgangsspannung als Low-Pegelspannung erkennen. Das
heißt,
dass, wenn versucht wird, eine High-Pegel- Ausgangsspannung des herkömmlichen
Pegelumsetzers als eine High-Pegel-Eingangsspannung eines anderen Schaltkreises
zu erkennen, die Low-Pegel-Ausgangsspannung
nicht auf ein gewünschtes
Niveau herabgesetzt wird.
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US 4,704,551 beschreibt
einen Pegelumsetzer-Schaltkreis mit ersten und zweiten NMOS-Transistoren,
einem Bootstrap-Kondensator und einer leitenden Verbindung, die
durch ein Schaltelement gebildet ist, zusammen mit der Leistung
eines Tri-State-Puffers. Jedoch erreicht eine High-Pegel-Ausgangsspannung
eine Spannung, die um die Werte der Schwellenspannung des zweiten
NMOS-Transistors höher
ist als eine Low-Pegelspannung.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Erfindungsgemäß wird ein
Pegelumsetzer zum Ausführen
eines Pegelumsetzprozesses auf eine Eingangsspannung zum Erzeugen
einer Ausgangsspannung über
einen gewünschten
Bereich hinweg bereitgestellt. Die vorliegende Erfindung verwendet
Bootstrap, um Spannungen über
einen gewünschten
Bereich hinweg auszugeben.
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Erfindungsgemäß umfasst
ein Pegelumsetzer zum Empfangen von Eingangsspannungssignalen, der
abwechselnd eine erste Pegelspannung und eine zweite Pegelspannung
aufweist und an einem Ausgangsende eine dritte Pegelspannung und
eine vierte Pegelspannung gemäß der ersten
Pegelspannung beziehungsweise der zweiten Pegelspannung generiert,
einen zwischen eine eine fünfte
Pegelspannung aufweisende erste Stromquelle und das Ausgangsende
geschalteten ersten Transistor, der außerdem ein Gate zum Empfangen
des Eingangsspannungssignals aufweist; einen zwischen das Ausgangsende
und eine eine sechste Pegelspannung aufweisende zweite Stromquelle
geschalteten zweiten Transistor; eine zwischen dem Ausgangsende und
einem Gate des zweiten Transistors ausgebildete Kapazitätskomponente;
sowie einen dritten Transistor zum Anlegen einer der ersten Pegelspannung entsprechenden
Spannung an das Gate des zweiten Transistors als Antwort auf die
erste Pegelspannung und zum elektrischen Trennen des Eingangsspannungssignals
und des Gates des zweiten Transistors als Antwort auf die zweite
Pegelspannung, wobei ein Gate des dritten Transistors mit einem
Drain des dritten Transistors verschaltet ist, und wobei der dritte Transistor
zwischen das Gate des ersten Transistors und das Gate des zweiten
Transistors geschaltet ist.
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Vorzugsweise
umfasst der erfindungsgemäße Pegelumsetzer
ferner mindestens einen zwischen dem Ausgangsende und dem zweiten
Transistor in Reihe geschalteten vierten Transistor, wobei der vierte
Transistor ein mit dem Gate des zweiten Transistors verschaltetes Gate
aufweist. Vorzugsweise ist die dritte Pegelspannung gemäß dem Einschaltwiderstandsverhältnis des
ersten Transistors und des zweiten Transistors bestimmt. Vorzugsweise
ist der Einschaltwiderstand des zweiten Transistors gemäß der ersten
Pegelspannung bestimmt. Vorzugsweise ist die vierte Pegelspannung
gleich der sechsten Pegelspannung. Vorzugsweise ist die fünfte Pegelspannung
gleich der zweiten Pegelspannung, und der Unterschied zwischen der
sechsten Pegelspannung und der zweiten Pegelspannung ist größer als
der Unterschied zwischen der sechsten Pegelspannung und der ersten
Pegelspannung.
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Vorzugsweise
sind der erste Transistor, der zweite Transistor und der dritte
Transistor PMOS-Transistoren, und die erste Pegelspannung und die
zweite Pegelspannung sind eine Low-Pegelspannung beziehungsweise
eine High-Pegelspannung. In einer alternativen bevorzugten Ausführung der
Erfindung sind der erste Transistor, der zweite Transistor und der
dritte Transistor NMOS-Transistoren, und die erste Pegelspannung
und die zweite Pegelspannung sind eine High-Pegelspannung beziehungsweise
eine Low-Pegelspannung.
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Vorzugsweise
ist mindestens ein Teil der Kapazitätskomponente gemäß einer
parasitären
Komponente des zweiten Transistors ausgebildet. Vorzugsweise ist
die Kapazitätskomponente
durch einen zwischen das Ausgangsende und das Gate des zweiten Transistors
geschalteten Kondensator gebildet.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
ein Schaltdiagramm eines Pegelumsetzers gemäß einer ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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2 zeigt
ein Diagramm, das den Betriebspunkt des Pegelumsetzers gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung abbildet.
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3, 4 beziehungsweise 6 zeigen Schaltdiagramme
eines Pegelumsetzers gemäß zweiten
bis vierten Ausführungen
der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
ein Diagramm, das den Betriebspunkt des Pegelumsetzers gemäß der dritten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung abbildet;
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7 bis 10 zeigen
jeweils Schaltdiagramme eines Pegelumsetzers gemäß weiteren Ausführungen
der vorliegenden Erfindung.
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11 zeigt
ein Blockdiagramm eines Flachbildschirms, der einen Pegelumsetzer
gemäß Ausführungen
der vorliegenden Erfindung verwendet.
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12 zeigt
ein Schaltdiagramm eines Pegelumsetzers gemäß dem Stand der Technik.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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In
der folgenden detaillierten Beschreibung wurden verschiedene Ausführungen
der Erfindung gezeigt und beschrieben. In der hier dargelegten Beschreibung
werden ähnliche
Teile mit denselben Bezugszahlen bezeichnet. Wenn ein Teil mit einem
anderen Teil verbunden ist, ist das Teil nicht nur direkt mit einem
anderen Teil verbunden, sondern auch elektrisch mit einem anderen
Teil verbunden, wobei eine andere Vorrichtung dazwischenliegt.
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Unter
Bezug auf die Zeichnungen werden nun im Detail ein Pegelumsetzer
und ein Flachbildschirm gemäß den verschiedenen
Ausführungen
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Unter
Bezug auf 1 und 2 wird ein Pegelumsetzer
gemäß einer
ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 zeigt
ein Schaltdiagramm eines Pegelumsetzers gemäß der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung. 2 zeigt ein Diagramm, das den
Betriebspunkt des Pegelumsetzers gemäß der ersten Ausführung der
vorliegenden Erfindung abbildet.
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Wie
in 1 gezeigt beinhaltet der Pegelumsetzer PMOS-Transistoren
M1, M2 und M3. Eine Source von Transistor M1 ist mit einer Stromquelle zum
Bereitstellen von Spannung VDD verbunden. Ein Drain von Transistor
M2 ist mit einer Stromquelle zum Bereitstellen von Spannung LVSS
verbunden. Spannungen VDD und LVSS repräsentieren eine High-Pegelspannung beziehungsweise
eine Low-Pegelspannung. Der Drain von Transistor M1 und die Source
von Transistor M2 sind verbunden, und die Spannung an ihrem Kontaktpunkt
wird zu Ausgangsspannung Vout des Pegelumsetzers. Ein Gate und ein
Drain von Transistor M3 sind verbunden (Transistor M3 ist als Diode
geschaltet), um als eine Diode zu fungieren. Eingangsspannung Vin
wird dem Gate von Transistor M1 und dem Drain von Transistor M3
eingegeben. Das Gate und die Source von Transistor M2 sind mit der
Source von Transistor M3 beziehungsweise dem Drain von Transistor
M1 verbunden. Kondensator C1 ist zwischen ihnen angeschlossen. Kondensator
C1 beinhaltet einen parasitären Kondensator
von Transistor M2, einen separaten Kondensator und deren Kombination.
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Unter
Bezug auf 2 wird nun der Betrieb des Pegelumsetzers
von 1 beschrieben. Es wird angenommen, dass die Eingangsspannung
Vin abwechselnd Low- Pegelspannungen
VSS und High-Pegelspannungen VDD aufweist, Spannung VSS höher als
LVSS ist und Addition (VSS+ |Vp|) von VSS und Betrag |Vp| von Schwellenspannung
Vp von Transistor M3 im Wesentlichen eine Spannung zum Anschalten
von Transistor M2 ist.
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Zuerst
wird, wenn Eingangsspannung Vin Low-Pegelspannung VSS ist, Transistor
M1 eingeschaltet, und Transistor M2 wird wegen an den Gateknoten
von Transistor M2 angelegter Spannung (VSS+ |Vp|) ebenfalls eingeschaltet.
In diesem Fall ist Ausgangsspannung Vout gemäß dem Einschaltwiderstandsverhältnis von
Transistoren M1 und M2 bestimmt. Jedoch wird, da Sourcespannung
VDD von Transistor M1 größer ist
als die Sourcespannung von Transistor M2 und Gatespannung VSS von
Transistor M1 geringer ist als Gatespannung (VSS+ |Vp|) von
Transistor M2, Source-Gate-Spannung VSG1 von Transistor
M1 größer als
die Source-Gate-Spannung VSG2 von Transistor
M2. Daher nähert
sich Ausgangsspannung Vout High-Pegelspannung VDD, da der Einschaltwiderstand
von Transistor M1 geringer ist als der Einschaltwiderstand von Transistor
M2. Während
High-Pegel-Ausgangsspannung
Vout bereitgestellt wird, wird der Gateknoten von Transistor M2 entladen,
um sich Eingangsspannung VSS anzunähern, und der zu Transistor
M3 fließende
Strom nähert
sich 0A. Entsprechend wird der Einschaltwiderstand von Transistor
M2 verringert, und die Ausgangsspannung Vout wird ebenfalls verringert.
Wenn die Spannung an dem Gateknoten von Transistor M2 zu Eingangsspannung
VSS wird, wird der Betriebspunkt wie in 2 gezeigt
bestimmt.
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Wenn
die Drain-Spannung von Transistor M1 und die Sourcespannung von
Transistor M2 zu Vx festgelegt werden, ergeben sich entsprechende Drain-Ströme ID von
Transistoren M1 und M2 wie von Kurven 10 beziehungsweise 20 gezeigt.
In diesem Fall ist von den beiden durch Kurve 30 geteilten Teilen
von Kurve 10 der linke Teil als ein Sättigungsbereich festgelegt,
und der rechte Teil ist als ein linearer Bereich definiert. Da Transistor
M2 in dem Sättigungsbereich
bereitgestellt ist, wird der Strom ID von Kurve 20 in
Gleichung 1 ausgedrückt.
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(Gleichung 1):
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wobei μ Löcherbeweglichkeit
repräsentiert, Cox Oxidkapazität zeigt, W und L eine Kanalbreite
beziehungsweise eine Kanallänge
von Transistor M2 anzeigen und Vx eine Sourceknotenspannung
von Transistor M2 repräsentiert.
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Da
der Schnittpunkt von Kurven 10 und 20 der Betriebspunkt
ist, ist der Betriebspunkt rechts von der geraden Linie 40 gemäß Low-Pegelwert
VSS der Eingangsspannung ohne Beziehung zu mit dem Pegelumsetzer
verbundener Low-Pegelspannung LVSS bereitgestellt, und Ausgangsspannung
Vout wird in einem anderen Schaltkreis als High-Pegel erkannt. Außerdem kann
High-Pegel-Ausgangsspannung Vout zweckmäßig gesteuert werden, indem
ein Verhältnis
(W/L) von Kanalbreite W zu Kanallänge L von Transistor M2 gesteuert
wird, um den Gradienten von Kurve 20 zu steuern.
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Als
Nächstes
wird Transistor M1 ausgeschaltet, wenn das Eingangssignal zu High-Pegel VDD wird, und
Transistor M2 wird wegen der auf Kondensator C1 geladenen Spannung
eingeschaltet, so dass Ausgangsspannung Vout zu Low-Pegelspannung
LVSS reduziert wird. Da Eingangsspannung Vin High-Pegel VDD ist
und die Gatespannung von Transistor M2 nahe VSS ist, ist der als
Diode geschaltete Transistor M3 in Sperrrichtung vorgespannt, fast
kein Strom fließt
zu als Diode geschaltetem Transistor M3, und der Gateknoten von
Transistor M2 wird gefloatet. Daher wird die Spannung an Kondensator
C1 beibehalten, und während
die Ausgangsspannung verringert wird, unterliegt die Gatespannung
von Transistor M2 Bootstrapping, Ausgangsspannung Vout wird zu Low-Pegelspannung
LVSS reduziert, wodurch sie unabhängig von Schwellenspannung
Vp konstant wird.
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In
der ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird als Diode geschalteter Transistor
M3 zwischen dem Eingangsende und dem Gate von Transistor M2 verwendet.
Anstatt Transistor M3 zu verwenden, kann ein weiteres Element zum
Anlegen einer dem Low-Pegel entsprechenden Spannung an das Gate
von Transistor M2, wenn eine Low-Pegelspannung
eingegeben wird, und zum Verursachen des Floatens des Gates von
Transistor M2, wenn eine High-Pegelspannung eingegeben wird, verwendet
werden.
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Gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung kann, wenn Eingangsspannung Vin Low-Pegelspannung
VSS ist, eine Spannung nahe der High-Pegelspannung VDD ausgegeben werden, und
wenn Eingangsspannung Vin High-Pegelspannung
VDD ist, kann gewünschte
Spannung LVSS unterhalb der Low-Pegelspannung
VSS der Eingangsspannung ausgegeben werden. Um Ausgangsspannung
Vout VDD anzunähern,
ist es zusätzlich
notwendig, das Verhältnis
(W/L) von Kanalbreite W zu Kanallänge L von Transistor M2 zu
reduzieren, was unter Bezug auf 3 im Detail
beschrieben wird.
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3 zeigt
einen Pegelumsetzer gemäß einer
zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung. Wie gezeigt weist der Pegelumsetzer
gemäß der zweiten
Ausführung
mit Ausnahme von Transistor M4 eine Anordnung des Pegelumsetzers
gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung auf. Im Einzelnen beinhaltet Transistor
M4 eine Source, ein Gate und einen Drain, die an das Ausgangsende, das
Gate von Transistor M2 beziehungsweise die Source von Transistor
M2 angeschlossen sind. In diesem Fall ist Kondensator C1 zwischen
dem Gate und der Source von Transistor M4 angeschlossen, und ein
Kontaktpunkt von Transistoren M1 und M4 wird zu dem Ausgangsende.
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Unter
der Annahme, dass die Kanalbreite und die Kanallänge gemäß den Merkmalen von Transistoren
M2 und M4 auf W beziehungsweise L festgesetzt sind und unter der
oben erwähnten
Anordnung identisch sind, sind zwei Transistoren M2 und M4 in Reihe
geschaltet, und folglich wird das Verhältnis der Kanalbreite zu der
Kanallänge
entsprechend zu W/2L. Dann wird gemäß dem in Gleichung 1 ausgedrückten Strom
ID, da das Verhältnis
der Kanalbreite zu der Kanallänge
reduziert wird, der Betriebspunkt bei einer höheren Spannung in dem Graphen
von 2 ausgebildet, und der Ruhestrom wird ebenfalls reduziert.
Daher wird eine High-Pegel-Ausgangsspannung Vout erzielt, die größer als
die High-Pegel-Ausgangsspannung
der ersten Ausführung
der vorliegenden Erfindung, das heißt näher an VDD ist. Ferner, da
die Sourcespannung von Transistor M2 geringer ist als die Sourcespannung
von Transistor M4, ist die Summe des Einschaltwiderstands von Transistoren
M2 und M4 von 3 ein wenig größer als
der Einschaltwiderstand des Transistors M2 mit der Kanallänge von
2L der ersten Ausführung,
ist es von Vorteil, High-Pegel-Ausgangsspannung
Vout zu erzielen.
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In
der zweiten Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird der einzelne Transistor M4 zwischen dem
Ausgangsende und Transistor M2 hinzugefügt, und ohne auf dies beschränkt zu sein,
kann ein Transistor, der mit Transistor M4 ein gemeinsames Gate hat,
zwischen dem Ausgangsende und der Source von Transistor M4 hinzugefügt werden.
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Im
obigen wurde in den ersten und zweiten Ausführungen der vorliegenden Erfindung
ein Pegelumsetzer zum Ausgeben einer High-Pegelspannung, wenn eine
Low-Pegelspannung angelegt wird, und zum Ausgeben einer Low-Pegelspannung,
wenn eine High-Pegelspannung angelegt wird, beschrieben.
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Unten
wird ein Pegelumsetzer zum Erzielen von nicht invertierten Ausgaben
beschrieben, indem unter Bezug auf 4 bis 6 ein
Inverter zu den ersten und zweiten Ausführungen hinzugefügt wird.
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4 und 6 zeigen
einen Pegelumsetzer gemäß einer
dritten beziehungsweise einer vierten Ausführung der vorliegenden Erfindung. 5 zeigt
den Betriebspunkt des Pegelumsetzers gemäß der dritten Ausführung der
vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 4 gezeigt weist der Pegelumsetzer gemäß der dritten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung eine Anordnung zum Verbinden zweier Pegelumsetzer
gemäß der ersten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung auf. Im Einzelnen geht, wenn Eingangsspannung
Vin Low-Pegelspannung VSS ist, die Spannung an dem Kontaktpunkt
von Transistoren M1 und M2 auf High-Pegel, und die Spannung an dem
Kontaktpunkt von Transistoren N1 und N2, das heißt eine Ausgangsspannung des
Pegelumsetzers, wird wegen dieser High-Pegelspannung zu Low-Pegelspannung
LVSS. Wenn Eingangsspannung Vin High-Pegelspannung VDD ist, geht
die Spannung an dem Kontaktpunkt von Transistoren M1 und M2 auf Low-Pegel,
und die Ausgangsspannung des Pegelumsetzers wird wegen dieser Low-Pegelspannung zu
einer High-Pegelspannung. Daher hat der Pegelumsetzer gemäß der dritten
Ausführung
der vorliegenden Erfindung nicht-invertierte Ausgaben.
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Jedoch
wird in der dritten Ausführung
der vorliegenden Erfindung die Spannung von LVSS den Transistoren
N1 und N3 als Low-Pegel-Eingangsspannung eingegeben. Die Gateknotenspannung von
Transistor N2 ist dann eine Summe von Eingangsspannung LVSS und
einem Absolutbetrag |Vp| der Schwellenspannung von Transistor N3,
und daher ist zu Transistor N2 fließender Strom ID in Gleichung
2 ausgedrückt.
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(Gleichung 2):
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Der
Betriebspunkt, das heißt
ein Schnittpunkt von Kurve 10 von 5 und Stromkurve 20 von
Gleichung 2, nähert
sich LVSS, und Ausgangsspannung Vout wird niedriger als die High-Pegelspannung
VDD. In diesem Fall kann, da ein Schaltkreis zum Empfangen einer
Ausgabe von dem Pegelumsetzer die High-Pegel-Ausgangsspannung möglicherweise
als Low-Pegel-Ausgangsspannung erkennt, LVSS möglicherweise nicht auf einen
gewünschten
Wert reduziert werden, wenn versucht wird, einen weiteren Schaltkreis
dazu zu befähigen, die
High-Pegel-Ausgangsspannung als High-Pegel zu erkennen. Daher ist
es wünschenswert,
die mit Transistor M2 des ersten Schaltkreises verbundene Low-Pegelspannung höher als
LVSS festzulegen. Nachstehend wird unter Bezug auf 6 eine
Ausführung
des Zusammenschaltens zweier Schaltkreise von 1 und
Festlegens der Low-Pegelspannung
des ersten Schaltkreises als VSS beschrieben.
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Wie
in 6 gezeigt ist der Pegelumsetzer gemäß der vierten
Ausführung
identisch mit dem Pegelumsetzer gemäß der dritten Ausführung, mit
der Ausnahme, dass die Low-Pegelspannung
des ersten Schaltkreises die Spannung VSS ist, die größer als LVSS
ist. Daher wird, da die Low-Pegel-Ausgangsspannung des ersten Schaltkreises,
das heißt
der Low-Pegel-Spannungseingang
zu Transistoren N1 und N3 des ersten Schaltkreises, zu VSS wird, High-Pegel-Ausgangsspannung
Vout des Pegelumsetzers wie in der ersten Ausführung beschrieben unabhängig von
LVSS bestimmt. Entsprechend kann Low-Pegel- Ausgangsspannung LVSS des Pegelumsetzers
auf einen gewünschten
Wert verringert werden.
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In
den dritten und vierten Ausführungen
sind zwei Pegelumsetzer gemäß der ersten
Ausführung verbunden,
und ferner können
zwei Pegelumsetzer gemäß der zweiten
Ausführung
oder die Pegelumsetzer gemäß der ersten
und der zweiten Ausführungen
verbunden sein.
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Im
obigen wurden in den ersten bis vierten Ausführungen die PMOS-Transistoren
verwendenden Pegelumsetzer beschrieben. In dem PMOS-Pegelumsetzer
ist es notwendig, eine Low-Pegelspannung zum Laden eines Kondensators
bereitzustellen und eine High-Pegelspannung
zum Herabsetzen der Ausgangsspannung bereitzustellen. Das heißt, es ist wünschenswert,
dem Pegelumsetzer eine Low-Pegelspannung bereitzustellen, um den
Pegelumsetzer zu Beginn der Ansteuerung zurückzusetzen, so dass der Betrieb
des Pegelumsetzers korrekt beginnen kann. Der PMOS-Pegelumsetzer
reduziert im Allgemeinen die Low-Pegelspannung auf einen gesenkteren
Wert, um ein Spannungsniveau umzusetzen, und ein NMOS-Transistor
wird verwendet, um die High-Pegelspannung umzusetzen. Nachstehend werden
NMOS-Transistoren verwendende Pegelumsetzer unter Bezug auf 7 bis 10 beschrieben.
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7 bis 10 zeigen
jeweils einen Pegelumsetzer gemäß weiteren
Ausführungen
der vorliegenden Erfindung. Unter Bezug auf 7 hat der
Pegelumsetzer eine der des Pegelumsetzers von 1 entsprechende
Anordnung, die in Bezug auf die NMOS-Transistoren und Spannungsquellen LVDD und
VSS abweicht. Im Einzelnen beinhaltet der Pegelumsetzer von 7 NMOS-Transistoren
M1, M2 und M3, und Transistoren M1 und M2 sind zwischen der Stromquelle
zum Bereitstellen von Low-Pegelspannung VSS und der Stromquelle
zum Bereitstellen von High-Pegelspannung LVDD in Reihe geschaltet.
High-Pegelspannung
LVDD ist eine Spannung, die größer ist
als die High-Pegelspannung VDD der Eingangsspannung.
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Wenn
High-Pegelspannung VDD dem Pegelumsetzer eingegeben wird, wird Transistor
M1 eingeschaltet, eine Spannung nahe der Low-Pegelspannung VSS gemäß dem Einschaltwiderstandsverhältnis von
Transistoren M1 und M2 wird ausgegeben. Kondensator C1 wird mit
einer einem Spannungsunterschied zwischen Ausgangsspannung Vout
und dem Gateknoten von Transistor M2 entsprechenden Spannung geladen.
Als Nächstes
wird, wenn Low-Pegelspannung VSS dem Pegelumsetzer eingegeben wird,
der Gateknoten von Transistor M2 gefloatet, und Transistor M2 fungiert
wegen der auf Kondensator C1 geladenen Spannung als Bootstrap-Schaltkreis.
Daher erhöht
sich Ausgangsspannung Vout wegen des Bootstrap-Schaltkreises wesentlich
zu High-Pegelspannung LVDD.
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8 zeigt
einen Pegelumsetzer, dem Transistor M4, der mit Transistor M2 ein
gemeinsames Gate hat, hinzugefügt
ist. Wie in der zweiten Ausführung
beschrieben wird das Verhältnis
W/L von Kanalbreite W zu Kanallänge
L verringert, indem Transistor M4 hinzugefügt wird, wodurch Ausgangsspannung
Vout VSS angenähert
wird.
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Unter
Bezug auf 9 und 10 sind,
wie in den dritten und vierten Ausführungen beschrieben, zwei Pegelumsetzer
verbunden, damit die Ausgangsspannung nicht invertiert wird. Wenn
LVDD für die
High-Pegelspannung des ersten Schaltkreises verwendet wird, kann
in diesem Fall, wie in 9 gezeigt, ein anderer Schaltkreis
die Low-Pegel-Ausgangsspannung
des Pegelumsetzers als High-Pegelspannung erkennen, wie in der dritten
Ausführung der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Wenn versucht wird, dem Schaltkreis
zu erlauben, die Low-Pegel-Ausgangsspannung als Low-Pegel zu lesen, kann
LVDD möglicherweise
nicht auf einen gewünschten
Wert erhöht
werden. Daher ist es wünschenswert,
wie in 10 gezeigt, die Spannung VDP,
die geringer als LVDD ist, für
die High-Pegelspannung des ersten Schaltkreises zu verwenden.
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Die
beiden Pegelumsetzer von 7 sind in den Ausführungen
von 9 und 10 verbunden, und ferner können die
beiden Pegelumsetzer von 8 oder die Pegelumsetzer von 7 und 8 verbunden
werden. Im obigen wurden die Pegelumsetzer gemäß verschiedenen Ausführungen
beschrieben, und sie können
unter Verwendung von ICs verschiedener Spannungsniveaus auf einen
Flachbildschirm zum Umwandeln der Spannungsniveaus zwischen den
ICs und dem Flachbildschirm angewendet werden. Nachstehend wird
unter Bezug auf 11 ein Flachbildschirm beschrieben,
der einen Pegelumsetzer gemäß einer
weiteren Ausführung der
vorliegenden Erfindung verwendet.
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11 zeigt
einen Flachbildschirm, der einen Pegelumsetzer gemäß einer
Ausführung
der vorliegenden Erfindung verwendet. Der Flachbildschirm beinhaltet
Zeitsteuereinheit Tcon 100, Schieberegister S/R 200,
Datentreiber 300 und Anzeigefläche 400. Zeitsteuereinheit 100 erzeugt
Zeitsteuersignale CLK, /CLK und SP zum Steuern von Schieberegister 200 und
Datentreiber 300. Schieberegister 200 erhält Zeitsteuersignale
von Zeitsteuereinheit 100, um Abtastsignale sequentiell
an auf der Anzeigefläche 400 ausgebildete
Abtastleitungen X1 bis Xm anzulegen. Datentreiber 300 legt
gemäß den Zeitsteuersignalen Datensignale
an Datenleitungen Y1 bis Yn von
Anzeigefläche 400 an.
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Zum
Beispiel befindet sich unter der Annahme, dass die von Zeitsteuereinheit 100 und
Schieberegister 200 verwendeten Spannungsbereiche verschieden
sind, Pegelumsetzer L/S 500 gemäß der Ausführung zwischen Zeitsteuereinheit 100 und Schieberegister 200,
so dass der Ausgangsspannungsbereich von Zeitsteuereinheit 100 zu
einem von Schieberegister 200 verwendeten Spannungsbereich
modifiziert werden kann.
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Unter
der Annahme, dass die von Schieberegister 200 und Anzeigefläche 400 verwendeten Spannungsbereiche
verschieden sind, ist Pegelumsetzer L/S 600 in einer ähnlichen
Weise zwischen Schieberegister 200 und Abtastleitungen
X1 bis Xm von Anzeigefläche 400 ausgebildet,
so dass der Ausgangsspannungsbereich von Schieberegister 200 zu einem
von Anzeigefläche 400 verwendeten
Spannungsbereich modifiziert werden kann. In dieser Anordnung ist
ein Puffer (nicht illustriert) zwischen Pegelumsetzer 500 und
Anzeigefläche 400 ausgebildet. Zusätzlich ist
unter der Annahme, dass die von Zeitsteuereinheit 100 und
Datentreiber 300 verwendeten Spannungsbereiche verschieden
sind, Pegelumsetzer L/S 700 gemäß der Ausführung zwischen Zeitsteuereinheit 100 und
Datentreiber 300 ausgebildet, so dass der Ausgangsspannungsbereich
von Zeitsteuereinheit 100 zu einem von Datentreiber 300 verwendeten
Spannungsbereich modifiziert werden kann.
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11 zeigt
einen Fall für
die Verwendung jeweils eines Pegelumsetzers zwischen Zeitsteuereinheit 100 und
Schieberegister 200, zwischen Schieberegister 200 und
Anzeigefläche 400 und
zwischen Zeitsteuereinheit 100 und Datentreiber 300, und
ohne darauf beschränkt
zu sein, kann die obige Beschreibung auf Fälle zum Modifizieren von Spannungsbereichen
des Flachbildschirms angewendet werden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann in dem PMOS-Pegelumsetzer die High-Pegel-Ausgangsspannung
durch Erhöhen
des Widerstands zwischen dem Ausgangsende und der Low-Pegel-Spannungsquelle
zu einer gewünschten
Spannung erhöht
werden, und die Low-Pegel-Ausgangsspannung kann durch Verwendung
eines Bootstraps auf einen gewünschten
Wert vermindert werden. Auf eine ähnliche Weise kann der NMOS-Pegelumsetzer die
Low-Pegel- und High-Pegel-Ausgaben auf gewünschte Spannungen steuern.
Wenn der Widerstand ansteigt, wird der zu dem Transistor fließende Ruhestrom
reduziert, wodurch der Stromverbrauch reduziert wird.
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Obgleich
diese Erfindung im Zusammenhang mit derzeit als praktisch erachteten
Ausführungen
beschrieben wurde, versteht es sich, dass die Erfindung nicht auf
die offenbarten Ausführungen
beschränkt
ist, sondern im Gegenteil verschiedene innerhalb des Umfangs der
angefügten
Patentansprüche
beinhaltete Modifikationen und äquivalente
Anordnungen abdecken soll.