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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Stromverstärkeschaltung, die einen Feldeffekttransistor vom
Isoliertgate-Typ verwendet. Spezieller betrifft die vorliegende
Erfindung eine Stromverstärkeschaltung mit
einer stabilisierten Ausgangsspannung und eine Flüssigkristallanzeige,
die diese beim Datenleitungstreiben und Erzeugen einer Graustufenspannung verwendet.
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Bei
einer Flüssigkristallanzeige,
die Flüssigkristallanzeigeelemente
beinhaltet, von denen jedes ein spannungsgetriebenes Element ist,
hängt eine Anzeigehelligkeit
jedes Pixels von einer in ein Flüssigkristallanzeigeelement
geschriebenen Spannung ab. Besonders in einem Fall, bei dem durch
jedes Pixel ein Multipegel-Graustufenausdruck dargestellt wird,
ist es nötig,
dass eine durch eine Datenleitung oder ähnliches in ein Pixel geschriebene
Spannung mit hoher Präzision
gesteuert wird, um nicht eine die Versorgung eines Laststroms begleitende
Spannungsvariation zu verursachen. Außerdem tritt in vielen Fällen bei
anderer elektronischer Ausrüstung
als einer Flüssigkristallanzeige
die Notwendigkeit auf, einen Laststrom zu versorgen, während eine
Ausgangsspannung mit hoher Präzision
gehalten wird.
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Üblicherweise
wird in solchen Fällen
eine Stromverstärkeschaltung
aus einer Kombination einer Differenzverstärkungsschaltung, die eine Referenzspannung
verwendet, die einen Setzwert einer Ausgangsspannung und einer tatsächlichen
Ausgangsspannung als eine Differenzeingabe zeigt, und einer Ausgabeschaltung
gebildet, die einen Strom gemäß einer
Ausgabe der Differenzverstärkungsschaltung
an einen Ausgangsknoten liefert (zum Beispiel: Kiyoo ITO, Ultra
LSI memory, erste Ausgabe, K.K. BAIFUKAN, Nov. 1994; S. 270–271). Zuerst
wird eine Beschreibung einer Konfiguration und des Funktionierens
einer in der obigen Literatur offenbarten Stromverstärkeschaltung
gegeben (im Weiteren als „herkömmliche
Stromverstärkeschaltung" bezeichnet).
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26 ist ein Schaltungsdiagramm,
das eine Konfiguration einer Stromverstärkeschaltung zeigt, die eine
herkömmliche
Technik verwendet.
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Mit
Bezug auf 26 beinhaltet
die herkömmliche
Stromverstärkeschaltung 100# eine
Differenzverstärkungsschaltung 10 und
eine Ausgangsschaltung 20.
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Die
Differenzverstärkungsschaltung 10 weist eine
Betriebsstromquelle 15 und einen Stromspiegelverstärker 30 auf.
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Der
Stromspiegelverstärker 30 beinhaltet: p-Typ
Feldeffekttransistoren (im weiteren einfach als "p-Typ Transistor" bezeichnet) Q1P und Q2P, die als ein
Paar von Stromspiegellasten bereitgestellt sind; und n-Typ Feldeffekttransistoren
(im weiteren einfach als "n-Typ
Transistor" bezeichnet)
Q3N und Q4N, die als ein Paar von Eingangstransistoren bereitgestellt sind,
die eine Differenzeingabe empfangen.
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Der
p-Typ Transistor Q1P ist elektrische zwischen einen Knoten N5 und
einen Knoten N6 geschaltet. Knoten 6 ist mit einem Span nungsquellenknoten
N1, der eine hohe Spannung VH1 liefert, und dem Knoten N6 verbunden.
Der p-Typ Transistor Q2P ist elektrisch zwischen den Knoten N5 und
einen Knoten N7 geschaltet. Die Gates der p-Typ Transistoren Q1P
und Q2P sind gemeinsam mit dem Knoten N7 verbunden.
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Der
n-Typ Transistor Q3N ist elektrisch zwischen den Knoten N6 und einen
Knoten N8 geschaltet und der n-Typ Transistor Q4N ist elektrisch
zwischen den Knoten N7 und den Knoten N8 geschaltet. Das Gate des
n-Typ Transistors Q3N ist mit einem Eingangsknoten Ni verbunden
und das Gate des n-Typ Transistors Q4N ist mit einem Ausgangsknoten No
verbunden. Eine Eingangsspannung VI wird an den Eingangsknoten Ni übertragen
und eine Ausgangsspannung VO wird von dem Ausgangsknoten No geliefert.
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Die
Betriebsstromquelle 15 ist zwischen eine Spannungsquelle
N2, die eine niedrige Spannung VL1 liefert, und den Knoten N8 geschaltet
und liefert einen Betriebsstrom I1 eines Stromspiegelverstärkers 30.
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Eine
Ausgangsschaltung 20 beinhaltet: einen p-Typ Transistor
Q5P, der ein "Ausgangstransistor" ist, und eine Konstantstromquelle 25,
die eine "Strombegrenzungsschaltung" ist. Der Ausgangstransistor
Q5P ist elektrisch zwischen einen Spannungsquellenknoten N3, der
eine hohe Spannung VH2 liefert, und den Ausgangsknoten No geschaltet. Die
Konstantstromquelle 25 ist zwischen einen Spannungsquellenknoten
N4, der eine niedrige Spannung VL2 liefert, und den Ausgangsknoten
No geschaltet. Ein Kapazitätselement
Cc zum Bewirken von Dominantpolkompensation ist, als ein Beispiel
von Phasenkompensation zum Verhindern von Oszillation der Schaltung,
mit dem Ausgangsknoten No verbunden.
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Der
Stromspiegelverstärker 30 arbeitet
die Versorgung des Betriebsstroms I1 empfangend und erzeugt während des
Betriebs über
die Knoten N6 und N7 eine Spannungsdifferenz gemäß einer Spannungsdifferenz
zwischen der an die Gates der Eingangstransistoren Q3N und Q4N eingegebenen
Eingangsspannung VI und der Ausgangsspannung VO. Eine Spannungsdifferenz
zwischen den Knoten N6 und N7 zeigt einen Wert, der durch Verstärken einer Spannungsdifferenz
(VO-VI) mit einem Differenzverstärkungsvorgang
des Stromspiegelverstärkers 30 erhalten
wird.
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In
der Ausgangsschaltung 20 wird einerseits ein Strom gemäß einer
Spannung am Knoten N6, die eine Ausgangsspannung des Stromspiegelverstärkers 30 ist,
mit dem Ausgangstransistor Q5P an den Ausgangsknoten No geliefert,
und andererseits wird in der Konstantstromquelle 25 ein
begrenzter Konstantstrom I2 von dem Ausgangsknoten No an den Spannungsquellenknoten
N4 geliefert.
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Die
Gatespannungen der Eingangstransistoren Q3N und Q4N des Stromspiegelverstärkers 30 werden
derart gesteuert, dass sie durch das Funktionieren einer Rückkopplungsschleife,
die durch Verbinden des Gates des Ausgangstransistors Q5P mit einem
Ausgangsknoten (Knoten N7) des Stromspiegelverstärkers 30 gebildet
wird, einander gleich sind, sodass die Ausgangsspannung VO derart
gesteuert wird, dass sie nahe der Eingangsspannung VI kommt und
schließlich
zu allen Zeiten gleich der Eingangsspannung VI ist.
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Als
ein Ergebnis davon steuert die Stromverstärkeschaltung 100# derart,
dass eine Relation VO(Ausgangsspannung) = VI(Eingangsspannung) realisiert
wird, und zusätzlich
dazu einen Ausgangsstrom Io mit einem Wert liefern kann, der durch
Abziehen eines von der Konstantstromquelle 25 gelieferten
Konstantstromes I2 von einem Treibestrom It des Ausgangstransistors
Q5P an den Ausgangsknoten No erhalten wird. Das bedeutet, selbst
in einem Fall, bei dem ein Ausgangsstrom von einer die Eingangsspannung
VI erzeugenden Schaltung nicht erhöht werden kann, kann die in 26 gezeigte Schaltung als
eine Stromverstärkeschaltung
betrieben werden, die geeignet ist, bei derselben Spannung einen
größeren Strom
an den Ausgangsknoten No zu liefern.
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In
den JP-A-2000-148263 und JP-A-2002-297248 wurden verschiedene Arten
von Konfigurationen von Spannungserzeugungsschaltungen offenbart,
die je eine Differenzverstärkungsschaltung
als unerlässlich
verwendend eine negative Rückkopplung
aufweisen. In den JP-A-2002-258821, JP-A-2002-76799 und JP-A-3-139908
wurde auch die Realisierung verbesserten Verhaltens einer Differenzverstärkungsschaltung
und Offset-Korrektur offenbart. Außerdem wurden in den JP-A-2001-159885 und
JP-A-6-95623 sogar Konfigurationen offenbart, die jeweils eine solche
Differenzverstärkungsschaltung
in einer Flüssigkristallanzeige
verwenden.
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Die
herkömmliche
in 26 gezeigte Stromverstärkeschaltung
weist aufgrund des Arbeitens als eine Verstärkerschaltung mit negativer
Rückkopplung
interne Oszillation auf. Falls die Differenzverstärkungsschaltung 10 unter
Einfluss einer externen Störung
am Ausgangsknoten No oszilliert, wird die Ausgangsspannung VO instabil.
Um die Oszillation in der Differenzverstärkungsschaltung 10 zu
verhindern, ist ein größerer durch
die Betriebsstromquelle 15 gelieferter Betriebsstrom I1
wünschenswert.
Um eine Stabilisierung des Betriebs zu realisieren tritt folglich
ein Ansteigen in der Leistungsaufnahme auf.
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Da
in einer Flüssigkristallanzeige
eine Konstruktion angenommen ist, bei der mit einer Pixelmatrix
in Beziehung stehende Treibeschaltungen für Datenleitungen und mehrere
(ein Niveau von zig bis hunderte Stück) oben beschriebene Stromverstärkeschaltungen
als eine Multipegelspannungs- (oder Graustufenspannungs-Erzeugungsschaltung
zum Graustufenausdruck konfiguriert sind, übt die Leistungsaufnahme in
jeder Stromverstärkeschaltung speziell
einen großen
Einfluss auf einen Gesamtbetrag der Leistungsaufnahme in einer Flüssigkristallanzeige
aus.
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Das
bedeutet, in einem Fall, bei dem viele Stromverstärkeschaltungen
in der Konfiguration erforderlich sind, übt ein Ansteigen in dem Betriebsstrom
zum Stabilisieren von Oszillieren einen großen Einfluss auf den aufgenommenen
Strom der gesamten Vorrichtung aus. Folglich wurde in Stromverstärkeschaltungen
eine Konstruktion gewünscht,
die einen stabilen Betrieb realisieren kann, während dem eine Gefahr von Oszillation
aufgrund einer externen Störung
unterdrückt
ist.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stromverstärkeschaltung,
die eine hohe Stabilität
gegen Oszillation aufweist und niedrig in der Leistungsaufnahme
ist, und eine Flüssigkristallanzeige mit
dieser zum Datenleitungstreiben oder Graustufenspannungstreiben
bereitzustellen.
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Die
Aufgabe wird durch eine Stromverstärkeschaltung gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Eine
Stromverstärkeschaltung
beinhaltet: eine Differenzverstärkungsschaltung
zum Erzeugen einer Spannungsdifferenz über einen ersten Knoten und
einen zweiten Knoten gemäß einer
Spannungsdifferenz zwischen einem Eingangsknoten und einem Ausgangsknoten;
eine Ausgangsschaltung zum Erzeugen einer Spannung und eines Stroms
an dem Ausgangsknoten entsprechend einer Spannung an einem Steuerknoten
und einen Rückkopplungsschleifenschalter,
der zwischen einem vorbestimmten von dem ersten Knoten und dem zweiten
Knoten und dem Steuerknoten vorgesehen ist, wobei die Differenzverstärkungsschaltung
und die Ausgangsschaltung derart arbeiten, dass eine Spannung an dem
Ausgangsknoten mit einer Spannung an dem Eingangsknoten übereinstimmt,
wenn eine Rückkopplungsschleife
durch Anschalten des Rückkopplungsschleifenschalters
ausgebildet wird, und der Rückkopplungsschleifenschalter
ausgeschaltet wird, nachdem eine Spannung an dem Ausgangsknoten durch
Ausbilden der Rückkopplungsschleife
im Wesentlichen gleich einer Spannung an dem Eingangsknoten ist.
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Bevorzugterweise
beinhaltet die Differenzverstärkungsschaltung:
einen Betriebsstromschalter, der zum Liefern oder Unterbrechen eines
Betriebsstroms der Differenzverstärkungsschaltung in Reihe mit
einer Betriebsstromquelle der Differenzverstärkungsschaltung zwischen eine
Hochspannungsquelle und eine Niedrigspannungsquelle geschaltet ist, wobei
der Betriebsstromschalter ausgeschaltet wird nachdem eine Spannung
an dem Ausgangsknoten nahe einer Spannung an dem Eingangsknoten
ist, sodass der Betriebsstrom unterbrochen wird.
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Die
Aufgabe wird ebenfalls durch die Stromverstärkeschaltung gemäß Anspruch
13 gelöst.
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Eine
weitere Stromverstärkeschaltung
beinhaltet eine erste und eine zweite Stromverstärkeeinheit.
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Die
erste und die zweite Stromverstärkeeinheit
beinhalten jeweils: eine Differenzverstärkungsschaltung zum Erzeugen
einer Spannungsdifferenz über
einen ersten Knoten und einen zweiten Knoten gemäß einer Spannungsdifferenz
zwischen einem Eingangsknoten und einem Ausgangsknoten; eine Ausgangsschaltung
zum Erzeugen einer Spannung und eines Stroms an dem Ausgangsknoten
entsprechend einer Spannung an einem Steuerknoten und einen Rückkopplungsschleifenschalter,
der zwischen einem vorbestimmten von dem ersten Knoten und dem zweiten
Knoten und dem Steuerknoten vorgesehen ist.
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Die
Differenzverstärkungsschaltung
und die Ausgangsschaltung arbeiten derart, dass eine Spannung an
dem Ausgangsknoten mit einer Spannung an dem Eingangsknoten übereinstimmt,
wenn eine Rückkopplungsschleife
durch Anschalten des Rückkopplungsschleifenschalters
ausgebildet ist.
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Der
Rückkopplungsschleifenschalter
wird ausgeschaltet, nachdem eine Spannung an dem Ausgangsknoten
durch Ausbilden der Rückkopplungsschleife
gleich einer Spannung an dem Eingangsknoten wird.
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Die
Ausgangsschaltung in der ersten Stromverstärkeeinheit verursacht, dass
ein Strom entsprechend einer Spannung an dem zugehörigen Steuerknoten
in den Ausgangsknoten hineinfließt, und die Ausgangsschaltung
in der zweiten Stromverstärkeeinheit
verursacht, dass ein Strom entsprechend einer Spannung an dem zugehörigen Steuerknoten
zu dem Ausgangsknoten ausfließt.
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Die
Eingangsknoten der ersten und der zweiten Stromverstärkeeinheit
sind elektrisch miteinander verbunden und die Ausgangsknoten der
ersten und der zweiten Stromverstärkeeinheit sind elektrisch miteinander
verbunden.
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Die
Aufgabe wird ebenfalls durch eine Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch
17 gelöst.
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Eine
Flüssigkristallanzeige
beinhaltet: eine Mehrzahl von Pixeln, die in einer Matrix angeordnet sind
und Helligkeiten entsprechend jeweiligen in sie hineingeschriebenen
Anzeigespannungen emittieren; eine Mehrzahl von Gateleitungen, die
für die
jeweiligen Pixelzeilen bereitgestellt sind und zyklisch ausgewählt werden;
eine Mehrzahl von Datenleitungen, die für die jeweiligen Pixelspalten
bereitgestellt sind; und eine Datentreibeschaltung zum sequentiellen
Erzeugen der Anzeigespannungen in Antwort auf Anzeigesignale, die
die Anzeigehelligkeiten der jeweiligen Pixel anzeigen, sodass die
Anzeigespannungen auf die mehreren Datenleitungen ausgegeben werden.
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Die
Datentreibeschaltung beinhaltet: eine Dekodierschaltung zum Erzeugen
einer Graustufenspannung als die Anzeigespannung entsprechend einem
Dekodierergebnis des Anzeigesignals und Strom verstärkeschaltungen,
die für
die jeweiligen Datenleitungen bereitgestellt sind.
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Jede
der Stromverstärkeschaltungen
beinhaltet: eine Differenzverstärkungsschaltung
zum Erzeugen einer Spannungsdifferenz über einen ersten Knoten und
einen zweiten Knoten gemäß einer Spannungsdifferenz
zwischen einem Eingangsknoten und einem Ausgangsknoten; eine Ausgangsschaltung
zum Erzeugen einer Spannung und eines Stroms an dem Ausgangsknoten
entsprechend einer Spannung an einem Steuerknoten und einen Rückkopplungsschleifenschalter,
der zwischen einem vorbestimmten von dem ersten und dem zweiten
Knoten und dem Steuerknoten vorgesehen ist.
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Die
Differenzverstärkungsschaltung
und die Ausgangsschaltung arbeiten derart, dass eine Spannung an
dem Ausgangsknoten mit einer Spannung an dem Eingangsknoten übereinstimmt,
wenn eine Rückkopplungsschleife
durch Anschalten des Rückkopplungsschleifenschalters
ausgebildet wird.
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Der
Rückkopplungsschleifenschalter
wird ausgeschaltet, nachdem eine Spannung an dem Ausgangsknoten
durch Ausbilden der Rückkopplungsschleife
im Wesentlichen gleich einer Spannung an dem Eingangsknoten wird.
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Der
Eingangsknoten jeder Stromverstärkeschaltung
empfängt
die Anzeigespannung von der Dekodierschaltung und der Ausgangsknoten
jeder Stromverstärkeschaltung
ist mit einer zugehörigen der
mehreren Datenleitungen verbunden.
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Wenn
eine entsprechende der Gateleitungen ausgewählt ist, sind die Pixel elektrisch
mit einer entsprechenden der Datenleitungen verbunden und die Anzeigespannung
wird in diese geschrieben.
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Die
Aufgabe wird ebenfalls durch eine Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch
18 gelöst.
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Eine
weitere Flüssigkristallanzeige
beinhaltet: eine Mehrzahl von Pixeln, die in einer Matrix angeordnet
sind und Helligkeiten entsprechend jeweiligen in sie hineingeschriebenen
Anzeigespannungen emittieren; eine Mehrzahl von Gateleitungen, die
für die
jeweiligen Pixelzeilen bereitgestellt sind und zyklisch ausgewählt werden;
eine Mehrzahl von Datenleitungen, die für die jeweiligen Pixelspalten
bereitgestellt sind, und eine Datentreibeschaltung zum sequentiellen
Erzeugen der Anzeigespannungen in Antwort auf Anzeigesignale, die
die Anzeigehelligkeiten der jeweiligen Pixel anzeigen, sodass die
Anzeigespannungen auf die Datenleitungen ausgegeben werden.
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Die
Datentreibeschaltung beinhaltet: eine Dekodierschaltung zum Erzeugen
einer Graustufenspannung als die Anzeigespannung entsprechend einem
Dekodierergebnis des Anzeigesignals und Stromverstärkeschaltungen,
die für
die jeweiligen Datenleitungen bereitgestellt sind.
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Jede
der Stromverstärkeschaltungen
beinhaltet eine erste und eine zweite Stromverstärkeeinheit.
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Die
erste und die zweite Stromverstärkeeinheit
beinhalten jeweils: eine Differenzverstärkungsschaltung zum Erzeugen
einer Spannungsdifferenz über
einen ersten Knoten und einen zweiten Knoten gemäß einer Spannungsdifferenz
zwischen einem Eingangsknoten und einem Ausgangsknoten; eine Ausgangsschaltung
zum Erzeugen einer Spannung und eines Stroms an dem Ausgangsknoten
entsprechend einer Spannung an einem Steuerknoten und einen Rückkopplungsschleifenschalter,
der zwischen einem vorbestimmten von dem ersten und dem zweiten
Knoten und dem Steuerknoten vorgesehen ist.
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Die
Differenzverstärkungsschaltung
und die Ausgangsschaltung arbeiten derart, dass eine Spannung an
dem Ausgangsknoten mit einer Spannung an dem Eingangsknoten übereinstimmt,
wenn durch Anschalten des Rückkopplungsschleifenschalters eine
Rückkopplungsschleife
ausgebildet wird.
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Der
Rückkopplungsschleifenschalter
wird ausgeschaltet, nachdem eine Spannung an dem Ausgangsknoten
durch Ausbilden der Rückkopplungsschleife
im Wesentlichen gleich einer Spannung an dem Eingangsknoten wird.
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Die
Ausgangsschaltung in der ersten Stromverstärkeeinheit verursacht, dass
ein Strom entsprechend einer Spannung an dem zugehörigen Steuerknoten
in den Ausgangsknoten hineinfließt, und die Ausgangsschaltung
in der zweiten Stromverstärkeeinheit
verursacht, dass ein Strom entsprechend einer Spannung an dem zugehörigen Steuerknoten
zu dem Ausgangsknoten ausfließt.
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Die
Eingangsknoten der ersten und der zweiten Stromverstärkeeinheit
sind elektrisch miteinander verbunden und empfangen die Anzeigespannung von
der Dekodierschaltung.
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Die
Ausgangsknoten der ersten und der zweiten Stromverstärkeeinheit
sind elektrisch miteinander verbunden und ferner mit einer entsprechenden
der Datenleitungen verbunden.
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Wenn
eine entsprechende der Gateleitungen ausgewählt ist, sind die Pixel elektrisch
mit einer entsprechenden der Datenleitungen verbunden und die Anzeigespannung
wird in diese geschrieben.
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Die
Aufgabe wird ebenfalls durch eine Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch
19 gelöst.
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Eine
weitere Flüssigkristallanzeige
beinhaltet: eine Mehrzahl von Pixeln, die in einer Matrix angeordnet
sind und Helligkeiten entsprechend jeweiligen in sie hineingeschriebenen
Anzeigespannungen emittieren; eine Mehrzahl von Gateleitungen, die
für die
jeweiligen Pixelzeilen bereitgestellt sind und zyklisch ausgewählt werden;
eine Mehrzahl von Datenleitungen, die für die jeweiligen Pixelspalten
bereitgestellt sind und eine Datentreibeschaltung zum sequentiellen
Erzeugen der Anzeigespannungen in Antwort auf Anzeigesignale, die
die Anzeigehelligkeiten der jeweiligen mehreren Pixel anzeigen,
sodass die Anzeigespannungen auf die Datenleitungen ausgegeben werden.
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Die
Datentreibeschaltung beinhaltet: eine Graustufenspannungsschaltung
zum Erzeugen mehrerer jeweiliger Graustufenspannungen für Graustufenspannungsknoten
entsprechend mehreren Anzeigehelligkeiten für Graustufen; eine Dekodierschaltung
zum selektiven Ausgeben einer der gemäß einem dekodierten Ergebnis
des Anzeigesignals an den Graustufenspannungsknoten erzeugten Graustufenspannungen
als die Anzeigespannung und Datenleitungstreibeschaltungen, die
für die
jeweiligen Datenleitungen bereitgestellt sind, sodass eine entsprechende
der Datenleitungen mit der durch die Dekodierschaltung ausgewählten Anzeigespannung
getrieben wird.
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Wenn
eine entsprechende der Gateleitungen ausgewählt ist, sind die Pixel mit
einer entsprechenden der Datenleitungen elektrisch verbunden und
die Anzeigespannung wird in diese geschrieben.
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Die
Graustufenspannungsschaltung beinhaltet: eine Mehrzahl von Spannungsteilerwiderständen einer
Anzahl gemäß Graustufen,
die in Reihe zwischen eine Hochspannungsquelle und eine Niedrigspannungsquelle
geschaltet sind, und Stromverstärkeschaltungen,
die entsprechend jeweiligen Verbindungsknoten zwischen den Spannungsteilerwiderständen bereitgestellt
sind.
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Jede
der Stromverstärkeschaltungen
beinhaltet: eine Differenzverstärkungsschaltung
zum Erzeugen einer Spannungsdifferenz über einen ersten Knoten und
einen zweiten Knoten gemäß einer Spannungsdifferenz
zwischen einem Eingangsknoten und einem Ausgangsknoten; eine Ausgangsschaltung
zum Erzeugen einer Spannung und eines Stroms an dem Ausgangsknoten
entsprechend einer Spannung an einem Steuerknoten und einen Rückkopplungsschleifenschalter,
der zwischen einem vorbestimmten von dem ersten und dem zweiten
Knoten und dem Steuerknoten vorgesehen ist.
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Die
Differenzverstärkungsschaltung
und die Ausgangsschaltung arbeiten derart, dass eine Spannung an
dem Ausgangsknoten mit einer Spannung an dem Eingangsknoten übereinstimmt,
wenn eine Rückkopplungsschleife
durch Anschalten des Rückkopplungsschleifenschalters
ausgebildet wird.
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Der
Rückkopplungsschleifenschalter
wird ausgeschaltet, nachdem eine Spannung an dem Ausgangsknoten
durch Ausbilden der Rückkopplungsschleife
im Wesentlichen gleich einer Spannung an dem Eingangsknoten wird.
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Die
Eingangsknoten der Stromverstärkeschaltungen
sind mit den Verbindungsknoten zwischen den Spannungsteilerwiderständen verbunden und
die Ausgangsknoten der Stromverstärkeschaltungen sind mit den
jeweiligen Graustufenspannungsknoten verbunden.
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Die
Aufgabe wird ebenfalls durch eine Flüssigkristallanzeige gemäß Anspruch
20 gelöst.
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Eine
Flüssigkristallanzeige
nach einer weiteren Konfiguration beinhaltet: eine Mehrzahl von
Pixeln, die in einer Matrix angeordnet sind und Helligkeiten entsprechend
jeweiligen in sie hineingeschriebenen Anzeigespannungen emittieren;
eine Mehrzahl von Gateleitungen, die für die jeweiligen Pixelzeilen
bereitge stellt sind und zyklisch ausgewählt werden; eine Mehrzahl von
Datenleitungen, die für die
jeweiligen Pixelspalten bereitgestellt sind, und eine Datentreibeschaltung
zum sequentiellen Erzeugen der Anzeigespannungen in Antwort auf
Anzeigesignale, die die Anzeigehelligkeiten der jeweiligen Pixel
anzeigen, sodass die Anzeigespannungen zu den Datenleitungen ausgegeben
werden.
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Die
Datentreibeschaltung beinhaltet: eine Graustufenspannungsschaltung
zum Erzeugen jeweiliger Graustufenspannungen für Graustufenspannungsknoten
entsprechend mehreren Anzeigehelligkeiten für Graustufen; eine Dekodierschaltung
zum selektiven Ausgeben einer der gemäß eines dekodierten Ergebnisses
des Anzeigesignals an den Graustufenspannungsknoten erzeugten Graustufenspannungen
als die Anzeigespannung und Datenleitungstreibeschaltungen, die
für die
jeweiligen Datenleitungen bereitgestellt sind, sodass eine entsprechende
der Datenleitungen mit der durch die Dekodierschaltung ausgewählten Anzeigespannung
getrieben wird.
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Wenn
eine entsprechende der Gateleitungen ausgewählt ist, sind die Pixel mit
einer entsprechenden der Datenleitungen elektrisch verbunden und
die Anzeigespannung wird in diese geschrieben.
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Die
Graustufenspannungsschaltung beinhaltet: eine Mehrzahl von Spannungsteilerwiderständen einer
Anzahl gemäß Graustufen,
die in Reihe zwischen eine Hochspannungsquelle und eine Niedrigspannungsquelle
geschaltet sind, und Stromverstärkeschaltungen,
die entsprechend jeweiligen Verbindungsknoten zwischen den mehreren
Spannungsteilerwiderständen
bereitgestellt sind.
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Jede
der Stromverstärkeschaltungen
beinhaltet eine erste und eine zweite Stromverstärkeeinheit.
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Die
erste und die zweite Stromverstärkeeinheit
beinhalten jeweils: eine Differenzverstärkungsschaltung zum Erzeugen
einer Spannungsdifferenz über
einen ersten Knoten und einen zweiten Knoten gemäß einer Spannungsdifferenz
zwischen einem Eingangsknoten und einem Ausgangsknoten; eine Ausgangsschaltung
zum Erzeugen einer Spannung und eines Stroms an dem Ausgangsknoten
entsprechend einer Spannung an einem Steuerknoten und einen Rückkopplungsschleifenschalter,
der zwischen einem vorbestimmten von dem ersten und dem zweiten
Knoten und dem Steuerknoten vorgesehen ist.
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Die
Differenzverstärkungsschaltung
und die Ausgangsschaltung arbeiten derart, dass eine Spannung an
dem Ausgangsknoten mit einer Spannung an dem Eingangsknoten übereinstimmt,
wenn eine Rückkopplungsschleife
durch Anschalten des Rückkopplungsschleifenschalters
ausgebildet ist.
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Der
Rückkopplungsschleifenschalter
wird ausgeschaltet, nachdem eine Spannung an dem Ausgangsknoten
durch Ausbilden der Rückkopplungsschleife
im Wesentlichen gleich einer Spannung an dem Eingangsknoten wird.
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Die
Ausgangsschaltung in der ersten Stromverstärkeeinheit verursacht, dass
ein Strom entsprechend einer Spannung an dem Steuerknoten in den Ausgangsknoten
hineinfließt,
und die Ausgangsschaltung in der zweiten Stromverstärkeeinheit
verursacht, dass ein Strom entsprechend einer Spannung an dem Steuerknoten
zu dem Ausgangsknoten ausfließt.
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Die
Eingangsknoten der ersten und der zweiten Stromverstärkeeinheit
sind elektrisch miteinander verbunden und ferner mit den Verbindungsknoten zwischen
den Spannungsteilerwiderständen
verbunden.
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Die
Ausgangsknoten der ersten und der zweiten Stromverstärkeeinheit
sind elektrisch miteinander verbunden und ferner elektrisch mit
einem entsprechenden der Graustufenspannungsknoten verbunden.
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Weiterbildungen
der Erfindung sind jeweils in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
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Eine
Stromverstärkeschaltung
kann, nachdem eine Spannung an deren Ausgang gleich einer Spannung
an dem Eingangsknoten wird, durch eine mit einer Differenzverstärkungsschaltung
und einer Ausgangsschaltung gebildeten Rückkopplungsschleife die Rückkopplungsschleife
unterbrechen und kann danach sukzessiv an dem Ausgangsknoten eine
Spannung und einen Strom entsprechend einer Spannung an einem Steuerknoten
erzeugen, wenn die Rückkopplungsschleife
unterbrochen ist. Deshalb tritt keine Oszillation auf, selbst wenn
an dem Ausgangsknoten unter dem Einfluss eines externen Rauschens
oder von Ähnlichem
eine Spannungsvariation auftritt, sodass ermöglicht ist, dass eine Spannung
an und ein Strom in dem Ausgangsknoten stabilisiert werden. Es sei
bemerkt, dass, während
eine Spannung an dem Ausgangsknoten eine Möglichkeit hat, aufgrund eines
Leckstroms von dem Steuerknoten mit der Zeit zu variieren, die Spannung
innerhalb eines gegebenen Zeitintervalls beinahe keine Änderung
erleidet.
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Da
ein Betriebsstrom in einer Differenzverstärkungsschaltung nach dem Unterbrechen
der Rückkopplungsschleife
mit einem Betriebsstromschalter beendet werden kann, kann ferner
eine geringere Leistungsaufnahme realisiert werden.
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Bei
einer Flüssigkristallanzeige
wird die Stromverstärkeschaltung
für jede
Datenleitung als eine Datenleitungstreibeschaltung angewandt. Deshalb
kann jede Datenleitung exakt und stabil mit einer Anzeigespannung
entsprechend einem Anzeigesignal getrieben werden und dabei ist
Oszillation verhindert. Da die Leistungsaufnahme in den Datenleitungstreibeschaltungen,
die in derselben Anzahl wie die Datenleitungen erforderlich sind,
unterdrückt
werden kann, ist die Leistungsaufnahme der ganzen Flüssigkristallanzeige
unterdrückt.
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Bei
einer Flüssigkristallanzeige
einer weiteren Konfiguration wird in einer Graustufenspannungsschaltung
eine durch in Reihe miteinander geschaltete Spannungsteilerwiderstände erhaltene Graustufenspannung
als eine Eingangsspannung für die
Stromverstärkeschaltungen
verwendet. Da eine Graustufenspannung nicht direkt von der geteilten Spannung
erzeugt wird, sondern durch eine Stromverstärkeschaltung, sind die Widerstandswerte
de Spannungsteilerwiderstände
derart gestaltet, dass sie höher
sind, wodurch die Leistungsaufnahme in der Graustufenspannungsschaltung
reduziert werden kann.
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Weitere
Merkmale und Zweckmäßigkeiten der
Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der beigefügten Zeichnungen.
Von den Figuren zeigen:
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1 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Schaltungskonfiguration einer Stromverstärkeschaltung
nach einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
Betriebssignalverlaufsdiagramm, das Vorgänge in der in 1 gezeigten
Stromverstärkeschaltung
beschreibt;
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3 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Schaltungskonfiguration einer Stromverstärkeschaltung
nach einer ersten Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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4 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Schaltungskonfiguration einer Stromverstärkeschaltung
nach einer zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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5 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Schaltungskonfiguration einer Stromverstärkeschaltung
nach einer dritten Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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6 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Schaltungskonfiguration einer Stromverstärkeschaltung
nach einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Schaltungskonfiguration einer Stromverstärkeschaltung
nach einer ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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8 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Schaltungskonfiguration einer Stromverstärkeschaltung
nach einer zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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9 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Schaltungskonfiguration einer Stromverstärkeschaltung
nach einer dritten Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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10 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Schaltungskonfiguration einer Stromverstärkeschaltung
nach einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 ein
Betriebssignalverlaufsdiagramm, das Vorgänge in einer in 10 gezeigten
Durchführungs-Kompensationsschaltung
beschreibt;
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12 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Schaltungskonfiguration einer Stromverstärkeschaltung
nach einer Modifikation der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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13 ein
Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Stromverstärkeschaltung
nach einer vierten Ausführungsform
zeigt;
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14 ein
Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Stromverstärkeschaltung
nach einer Modifikation der vierten Ausführungsform zeigt;
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15 ein
Diagramm, das ein erstes Konfigurationsbeispiel einer Stromversorgungsschaltung nach
einer fünften
Ausführungsform
zeigt;
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16 ein
Diagramm, das ein zweites Konfigurationsbeispiel der Stromversorgungsschaltung nach
der fünften
Ausführungsform
zeigt;
-
17 ein
Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Stromverstärkeschaltung
nach einer sechsten Ausführungsform
zeigt;
-
18 ein
Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Stromverstärkeschaltung
nach einer ersten Modifikation der sechsten Ausführungsform zeigt;
-
19 ein
Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Stromverstärkeschaltung
nach einer zweiten Modifikation der sechsten Ausführungsform zeigt;
-
20 ein
Blockdiagramm, das eine Gesamtkonfiguration einer Flüssigkristallanzeige
nach einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
21 ein
Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Leistungsversorgungsschaltung
nach einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
22 ein
Betriebssignalverlaufsdiagramm, das Vorgänge in der Leistungsversorgungsschaltung nach
der achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschreibt;
-
23 ein
Blockdiagramm, das eine Graustufenspannungsschaltung beschreibt,
die die Leistungsversorgungsschaltung nach der achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verwendend aufgebaut ist;
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24 ein
Blockdiagramm, das ein eine Stromverstärkeschaltung verwendendes Leistungsversorgungssystem
nach einer neunten Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
-
25 ein
Diagramm, das Vorgänge
in dem in 24 gezeigten Leistungsversorgungssystem beschreibt;
und
-
26 ein
Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration einer Stromverstärkeschaltung
zeigt, die eine herkömmliche
Technik verwendet.
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Im
folgenden wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen eine detaillierte
Beschreibung von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gegeben. Man bemerke, dass dieselben
Symbole in den Figuren dieselben oder verwandte Bestandteile bezeichnen.
-
Erste Ausführungsform
-
Mit
Bezug auf 1 beinhaltet eine Stromverstärkeschaltung 100 nach
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Differenzverstärkungsschaltung 11,
eine Ausgangsschaltung 20 und ein Schalterelement S1, das
als ein "Rückkopplungsschleifenschalter" bereitgestellt ist.
-
Die
Differenzverstärkungsschaltung 11 unterscheidet
sich darin im Vergleich zu der in 26 gezeigten
Differenzverstärkungsschaltung 10,
dass die Differenzverstärkungsschaltung 11 ein
Schalterelement S2 als einen "Betriebsstromschalter" zusätzlich zu
der Betriebsstromquelle 15 und dem Stromspiegelverstärker 30 beinhaltet.
Da die Betriebsstromquelle 15 und der Stromspiegelverstärker 30 in ihrer
Konfiguration ähnlich
zu den in 26 gezeigten sind, wird deren
detaillierte Beschreibung nicht wiederholt.
-
Das
Schalterelement S2 ist in Reihe mit der Betriebsstromquelle 15 zwischen
einen Spannungsquellenknoten N1 (eine Hochspannungsquelle) und einen
Spannungsquellenknoten N2 (eine Niedrigspannungsquelle) geschaltet.
Bei dem Konfigurationsbeispiel von 1 ist das
Schalterelement S2 in Reihe mit der Betriebsstromquelle 15 zwischen
einen Spannungsquellenknoten N2 und einen Knoten N8 geschaltet.
Man bemerke, dass, da das Schalterelement S2 nur einen Pfad eines
Betriebsstroms I1 unterbrechen muss, es zwischen einem Spannungsquellenknoten
N1 und einem Knoten N5 angeordnet sein kann.
-
Die
Schalterelemente S1 und S2 können durch
ein nicht gezeigtes Steuersignal derart angesteuert werden, dass
sie an- oder ausgeschaltet werden. Wenn das Schalterelement S2 angeschaltet
ist, wird ein Betriebsstrom in den Stromspiegelverstärker 30 geliefert
und eine durch Verstärken
einer Spannungsdifferenz zwischen einem Eingangsknoten Ni und einem
Ausgangsknoten No erhaltene Spannungsdifferenz (d.h. VO-VI) ist über die
Knoten N6 und N7, die einem "ersten
Knoten" bzw. einem "zweiten Knoten" entsprechen erzeugt,
wie in 26 beschrieben ist.
-
Eine
Konfiguration der Ausgangsschaltung 20 ist im Wesentlichen ähnlich zu
der in 26 gezeigten. Ein mit dem Gate
eines Ausgangstransistors Q5P verbundener Knoten Ng entspricht dem "Steuerknoten" und ist mit einem
Ausgangsknoten N6 des Stromspiegelverstärkers 30 über das
Schalterelement S1 verbunden. Man bemerke, dass eine Konstantstromquelle 25,
die eine "strombegrenzende Schaltung" ist, durch ein Widerstandselement
ersetzt werden kann. In einem Fall, bei dem das Widerstandselement
verwendet wird, kann die Schaltung vereinfacht werden.
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In
der Ausgangsschaltung 20 kann auch anstelle des in 26 gezeigten
Kapazitätselements Cc
für eine
Dominantpolkompensation eine Miller-Kompensations-Kapazität 27 für Miller-Kompensation
verwendet werden, oder eine Kompensationselementgruppe 28 für Nullpol-Kompensation
(ein Kondensator und ein Widerstand) kann ebenfalls anstelle des
Kapazitätselements
Cc verwendet werden. Außerdem
ist ein Haltekondensator 26 zum Halten einer Spannung an
dem Steuerknoten Ng, die eine Gatespannung eines Ausgangstransistors
Q5P ist, vorzugsweise zwischen einem Spannungsquellenknoten N3 und
dem Knoten Ng vorgesehen.
-
Man
bemerke, dass, obwohl in den unten beschriebenen Ausführungsformen
die Haltekapazität 26,
die Spiegelkompensationskapazität 27 und
die Kompensationselementgruppe 28 in den Figuren nicht
gezeigt sind, wenigstens eine der Elementgruppen auch ähnlich zu
dem Konfigurationsbeispiel von 1 angeordnet
sein kann.
-
Man
bemerke, dass die hohen Spannung VH1 und VH2, die von jeweiligen
Spannungsquellenknoten N1 und N3 auf der Hochspannungsseite geliefert
werden, die zueinander gleiche Spannung sein können und dass die niedrigen
Spannungen VL1 und VL2, die von jeweiligen Spannungsquellenknoten
N2 und N4 auf der Niedrigspannungsseite geliefert werden, die zueinander
gleichen Spannungen sein können.
-
Nun
wird 2 verwendend eine Beschreibung der Vorgänge in der
in 1 gezeigten Stromverstärkeschaltung gegeben.
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Mit
Bezug auf 2 werden, nachdem sich die Eingangsspannung
VI zu einem Zeitpunkt t1 von V1 auf V2 ändert, die Schalterelemente
S1 und S2 zu einem Zeitpunkt t2 angeschaltet.
-
Dadurch
beginnt nicht nur die Versorgung eines Betriebsstroms an den Stromspiegelverstärker 30,
sondern durch Ausbilden einer Rückkopplungsschleife
wird auch ein Betrieb ähnlich
zu dem bei der in 26 gezeigten Stromverstärkungsschaltung 100# ebenfalls
durchgeführt
und die Ausgangsspannung VO wird graduell von V1 nahe zu V2. Man
bemerke, dass die Schalterelemente S1 und S2 nicht notwendigerweise
simultan angeschaltet werden müssen
und auch vor dem Zeitpunkt t1 eingeschaltet werden können.
-
Nachdem
die Ausgangsspannung VO durch Ausbilden der Rückkopplungsschleife im Wesentlichen
denselben Wert wie die Eingangsspannung VI (= V2) annimmt, wird
das Schalterelement S1 zu einem Zeitpunkt t3 ausgeschaltet, so dass
die Rückkopplungsschleife
unterbrochen wird. Mit dem Unterbrechen ändert sich danach eine Spannung
am Knoten Ng, die eine Gatespannung des Ausgangstransistors Q5P
ist, nicht mehr von einer Spannung zum Zeitpunkt t3, so dass verursacht
ist, dass der Ausgangsknoten No unabhängig von einem Ausgang des
Stromspiegelverstärkers 30 V2
annimmt.
-
Eine
Spannung am Knoten Ng wird durch das Wirken einer parasitären Kapazität, die hauptsächlich eine
Gatekapazität
des Ausgangstransistors Q5P enthält,
und den Haltekondensator 26 gehalten. Das bedeutet mit
bereitgestellter Haltekapazität 26 kann
eine Spannungshaltezeit am Knoten Ng länger sein.
-
Zu
einem Zeitpunkt t4 nach dem Zeitpunkt t3 wird das Schalterelement
S2 ausgeschaltet, um die Versorgung eines Betriebsstroms für den Stromspiegelverstärker 30 zu
beenden. Dies ist so, weil nach dem Unterbrechen der Rückkopplungsschleife
aufgrund des Ausschaltens des Schalterelements S3 die Steuerung
derart durchgeführt
wird, dass die Ausgangsspannung VO denselben Wert wie die Eingangsspannung
VI annimmt, und ein Strom kann an den Ausgangsknoten No geliefert
werden, selbst wenn ein Differenzverstärkungsbetrieb des Stromspiegelverstärkers 30 beendet
wird.
-
Deshalb
erzeugt die Stromverstärkeschaltung 100 nach
der ersten Ausführungsform
durch Unterbrechen einer Rückkopplungsschleife
nach dem Stabilisieren der Ausgangsspannung VO keine Oszillation,
selbst wenn eine Variation in der Spannung am Ausgangsknoten No
aufgrund eines Einflusses einer externen Störung oder von ähnlichem
auftritt, sie kann eine Spannung an und einen Strom in den Ausgangsknoten
No stabilisieren und beendet einen Betriebsstrom des Stromspiegelverstärkers 30,
wodurch ermöglicht
wird, die Leistungsaufnahme zu reduzieren.
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Man
bemerke, dass in einem Fall, bei dem die Schalterelemente S1 und
S2 simultan ausgeschaltet werden, ein normaler Betrieb in dem Stromspiegelverstärker 30 in
Antwort auf das Ausschalten des Schalters S2 unmöglich wird und eine Spannung an
dem Knoten Ng eine Möglichkeit
von einem gewünschten
Wert von VO (Ausgangsspannung) = VI(Eingangsspannung) zu verschieben
aufweist, wenn das Schalterelement S1 ausgeschaltet wird.
-
Somit
wird eine Reihenfolge angenommen, bei der das Schalterelement S2
zu einem Zeitpunkt ausgeschaltet wird, wenn eine vorbestimmte Zeit
verstreicht, nachdem das Schalterelement S1 ausgeschaltet wird,
so dass ein Betriebsstrom des Stromspiegelverstärkers 30 unterbrochen
wird, nachdem am Knoten Ng eine gewünschte Gatespannung des Ausgangstransistors
Q5P gesichert ist, wie in 2 gezeigt
ist.
-
Man
bemerke, dass eine Ausschaltzeit (Zeitpunkt t3) des Schalterelements
S1 wie oben beschrieben notwendigerweise später sein muss, als die Zeit,
zu der die Ausgangsspannung VO durch Ausbildung der Rückkopplungsschleife
denselben Wert wie die Eingangsspannung VI (= V2) annimmt. Zum Beispiel
kann eine Konstruktion realisiert werden, bei der eine zum Steuern
der Ausgangsspannung VO notwendige Zeit zuvor durch Analysieren
eines Verhaltens, wenn eine Rückkopplungsschleife ausgebildet
wird, erhalten wird und ein das Verstreichen der notwendigen Zeit
de tektierender Zeitgeber (nicht gezeigt) bereitgestellt ist und
dadurch eine Ausschaltzeit des Schalters S1 bestimmt wird. Alternativ
kann eine Konstruktion angenommen werden, bei der eine Ausschaltzeit
des Schalters S1 in Antwort auf eine Spannungsdifferenz zwischen
den Knoten N6 und N7, die eine Differenz zwischen der Ausgangsspannung
VO und der Eingangsspannung VI ist, bestimmt wird.
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Während sich
eine Gatespannung des Ausgangstransistors Q5P mit der Zeit aufgrund
eines Leckstroms reduziert, erleidet die Gatespannung in einer vorbestimmten
Zeit beinahe keine Änderung. Zum
Beispiel ist es in einem Fall, bei dem die Stromverstärkeschaltung 100 auf
eine Flüssigkristallanzeige
angewendet wird, ausreichend, falls eine Spannung am Ausgangsknoten
No nur für
ein Auswahlintervall (üblicherweise
einige zig μs)
einer Gateleitung gehalten werden muss; deshalb kann die Spannung in
einem Bereich verwendet werden, in dem die Reduktion in der Gatespannung
des Ausgangstransistors praktisch unproblematisch ist.
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Erste Modifikation
der ersten Ausführungsform
-
Mit
Bezug auf 3 beinhaltet eine Stromverstärkeschaltung 101 nach
der ersten Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine Differenzverstärkungsschaltung 11,
ein Schalterelement S1 und eine Ausgangsschaltung 22. Die
Stromverstärkeschaltung 101 nach
der ersten Modifikation der ersten Ausführungsform unterscheidet sich
von der Stromverstärkeschaltung 100 nach der
ersten Ausführungsform
darin, dass die Stromverstärkeschaltung 101 eine
Ausgangsschaltung 22 anstelle der Ausgangsschaltung 20 aufweist.
-
Die
Ausgangsschaltung 22 beinhaltet eine Konstantstromquelle 25 und
einen Ausgangstransistor Q5N, der ein n-Typ Transistor ist. Die
Konstantstromquelle 25 ist zwischen einen Spannungsquellen knoten
N3 (Hochspannungsquelle) und einen Ausgangsknoten No geschaltet,
und ein begrenzter Konstantstrom I2 wird von dem Spannungsquellenknoten
N3 an den Ausgangsknoten No geliefert.
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Der
Ausgangstransistor Q5N weist das Gate mit einem Knoten Ng verbunden
auf und ist zwischen den Ausgangsknoten No und einen Spannungsquellenknoten
N4 (Niedrigspannungsquelle) geschaltet. Der Knoten Ng ist ähnlich zu
dem in der Stromverstärkeschaltung 100 über ein
Schalterelement S1, das ein "Rückkopplungsschleifenschalter" ist, mit einem Knoten
N6 eines Stromspiegelverstärkers 30 verbunden.
-
Man
bemerke, dass die Schalterelemente S1 und S2 in einer ähnlichen
Art zu denen in der Stromverstärkeschaltung 100 gemäß 2 gesteuert
werden.
-
Auch
wenn ein solcher Aufbau angenommen ist, werden ähnlich zu der Stromverstärkeschaltung 100 Betriebsstabilisierung
aufgrund des Verhinderns von Oszillation und eine niedrigere Leistungsaufnahme
erreicht und eine Spannung am Ausgangsknoten No kann derart gesteuert
werden, dass sie gleich einer Spannung am Eingangsknoten Ni ist.
Man bemerke, dass die Ausgangsschaltung 22, die sich von der
in 1 gezeigten Ausgangsschaltung 20 unterscheidet,
verursacht, dass ein Ausgangsstrom aus einem Ausgangsknoten No ausfließt. Dass
bedeutet, die Stromverstärkeschaltung 101 nach
der ersten Modifikation der ersten Ausführungsform ist eine Stromverstärkeschaltung
vom "Pull-Typ". Im Kontrast dazu
ist die Stromverstärkeschaltung 100,
bei der die Ausgangsschaltung 22 verursacht, dass ein Ausgangsstrom
in den Ausgangsknoten No fließt,
eine Stromverstärkeschaltung
vom "Push-Typ".
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Zweite Modifikation
der ersten Ausführungsform
-
Mit
Bezug auf 4 beinhaltet eine Stromverstärkeschaltung 102 nach
der zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine Differenzverstärkungsschaltung 12, eine
Ausgangsschaltung 20 und ein Schalterelement S1. Die Stromverstärkeschaltung 102 nach
der zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform unterscheidet sich
von der Stromverstärkeschaltung 100 nach
der ersten Ausführungsform
darin, dass die Stromverstärkeschaltung 102 eine
Differenzverstärkungsschaltung 12 anstelle
der Differenzverstärkungsschaltung 11 aufweist.
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Die
Differenzverstärkungsschaltung 12 beinhaltet
eine Betriebsstromquelle 15, einen Stromspiegelverstärker 31 und
ein Schalterelement S2, das als ein "Betriebsstromschalter" bereitgestellt ist.
Das bedeutet, die Differenzverstärkungsschaltung 12 unterscheidet
sich im Vergleich zu der in 1 gezeigten Differenzverstärkungsschaltung 11 darin,
dass die Differenzverstärkungsschaltung 12 einen
Stromspiegelverstärker 31 anstelle
des Stromspiegelverstärkers 30 aufweist.
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Der
Stromspiegelverstärker 31 ist
derart konfiguriert, dass er n-Typ Transistoren als Lasten aufweist
und n-Typ-Transistoren Q1N und Q2N, die als ein Paar von Stromspiegellasten
bereitgestellt sind, und p-Typ Transistoren Q3P und Q4P als ein
Paar von Eingangstransistoren, die eine Differenzeingabe empfangen,
beinhaltet.
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Der
n-Typ Transistor Q1N ist elektrisch zwischen einen Knoten N6 und
einen Knoten N8 geschaltet und der n-Typ Transistor Q2N ist elektrisch zwischen
einen Knoten N7 und einen Knoten N8 geschaltet. Der Knoten N8 ist
mit einem Spannungsquellenknoten N2 verbunden. Die Gates der n-Typ Transistoren
Q1N und Q2N sind mit dem Knoten N7 verbunden.
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Der
p-Typ Transistor Q3P ist elektrisch zwischen einen Knoten N5 und
den Knoten N6 geschaltet und der p-Typ Transistor Q4P ist elektrisch
zwischen den Knoten N5 und den Knoten N7 geschaltet. Das Gate des
p-Typ Transistors Q3P ist mit einem Eingangsknoten Ni verbunden
und das Gate des Transistors Q4P ist mit einem Ausgangsknoten No verbunden.
Auf diese Weise unterscheidet sich der Stromspiegelverstärker 31 von
dem Stromspiegelverstärker 30 nur
darin, dass sich die Leitungstypen der Lasttransistoren von denen
der Eingangstransistoren unterscheiden, wohingegen ein Betrieb in
ihnen, das heißt,
die an den Knoten N6 und N7 erzeugten Spannungen, ähnlich zu
dem des Stromspiegelverstärkers 30 ist.
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Das
Schalterelement S1 ist zwischen den Ausgangsknoten N6 des Stromspiegelverstärkers 31 und
den mit dem Gate des Ausgangstransistors Q5P verbundenen Knoten
Ng geschaltet. Das Schalterelement S2 ist in Reihe mit einer Betriebsspannungsquelle 15 zwischen
die Spannungsquelle einen Knoten N1 und den Knoten N5 geschaltet
und versorgt einen Betriebsstrom des Stromspiegelverstärkers 31 oder
unterbricht ihn.
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Deshalb
werden in der Stromverstärkeschaltung 102 nach
der zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform ebenfalls die Schalterelemente
S1 und S2 in einer ähnlichen
Art zu der in 2 gezeigten gesteuert, wodurch
ermöglicht
wird, dass Vorgänge ähnlich zu
denen in der Stromverstärkeschaltung 100 realisiert
werden können.
Das heißt,
eine Stromverstärkeschaltung
vom Push-Typ, bei der Oszillation verhindert ist, die Betriebsstabilität hoch ist
und die Leistungsaufnahme niedrig ist, kann realisiert werden.
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Dritte Modifikation
der ersten Ausführungsform
-
5 ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration einer Stromverstärkeschaltung
nach der dritten Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Mit
Bezug auf 5 beinhaltet eine Stromverstärkeschaltung 103 nach
der dritten Modifikation der ersten Ausführungsform eine Differenzverstärkungsschaltung 12,
eine Ausgangsschaltung 22 und ein Schalterelement S1.
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Die
Differenzverstärkungsschaltung 12,
die ähnlich
zu der in 4 gezeigten ist, beinhaltet
einen Stromspiegelverstärker 31,
der n-Typ Transistoren als Lasten verwendet. Die Ausgangsschaltung 22 ist eine
Ausgangsschaltung vom Pull-Typ ähnlich
zu der in 3 gezeigten.
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Der
Schalter S1 ist zwischen einem Ausgangsknoten N6 des Stromspiegelverstärkers 31 und einem
mit dem Gate eines Ausgangstransistors Q5N verbundenen Knoten Ng
vorgesehen. In einer solchen Weise werden mit einer Kombination
einer Differenzverstärkungsschaltung 12,
die einen n-Typ Transistoren als Lasten verwendenden Stromspiegelverstärker beinhaltet,
und auch der Pull-Typ
Ausgangsschaltung 22 die Schalterelemente S1 und S2 in
einer ähnlichen
Art zu der in 2 gezeigten gesteuert, wodurch
ermöglicht
wird, dass Vorgänge ähnlich zu
denen in der Stromverstärkeschaltung 100 nach
der ersten Ausführungsform
realisiert werden können.
Das heißt,
es kann eine Pull-Typ Stromverstärkeschaltung
realisiert werden, die Oszillation verhindert, eine hohe Betriebsstabilität aufweist
und eine geringe Leistungsaufnahme hat.
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Zweite Ausführungsform
-
Mit
Bezug auf 6 beinhaltet eine Stromverstärkeschaltung 104 nach
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Differenzverstärkungsschaltung 11,
ein Schalterelement S1 und eine Ausgangsschaltung 21. Die
Stromverstärkeschaltung 104 nach
der zweiten Ausführungsform unterscheidet
sich von der Stromverstärkeschaltung 100 nach
der ersten Ausführungsform
darin, dass die Stromverstärkeschaltung 104 eine
Ausgangsschaltung 21 anstelle der Ausgangsschaltung 20 beinhaltet.
-
Während die
Ausgangsschaltung 21, die ähnlich der in 1 gezeigten
Ausgangsschaltung 20 ist, von einem Push-Typ ist, der verursacht,
dass ein Ausgangsstrom in einen Ausgangsknoten No fließt, unterscheidet
sich eine Polarität
eines Ausgangstransistors von der bei der Ausgangsschaltung 20.
In der Ausgangsschaltung 21 sind das Drain und die Source
eines Ausgangstransistors Q5N, der ein n-Typ Transistor ist, mit
einem Spannungsquellenknoten N3 (Hochspannungsknoten) bzw. dem Ausgangsknoten
No verbunden. Das bedeutet, der Ausgangstransistor Q5N ist als Sourcefolger
verbunden.
-
Da
in dieser Weise eine Polarität
eines Ausgangstransistors umgekehrt zu der der Ausgangsschaltung 20 ist,
sind die Gates der p-Typ Transistoren Q1P und Q2P, die Lasttransistoren
sind, in dem Stromspiegelverstärker 30 mit
dem Knoten N6 verbunden. Das Schalterelement S1, das ein "Rückkopplungsschleifenschalter" ist, ist zwischen
einen Knoten N7 und einen Knoten Ng (d. h. das Gate eines Ausgangstransistors
Q5N) geschaltet. Die Schalterelemente S1 und S2 werden in einer ähnlichen
Art zu der in 2 gezeigten Reihenfolge gesteuert.
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Dadurch
wird in der Stromverstärkeschaltung 104 nach
der zweiten Ausführungsform
eine Rückkopplungsschleife
nach der Stabilisierung einer Ausgangsspannung VO in einer ähnlichen
Weise zu der in der Stromverstärkeschaltung 100 nach
der ersten Ausführungsform
unterbrochen, wodurch ermöglicht
wird, dass eine Push-Typ Stromverstärkeschaltung realisiert wird,
bei der Oszillation verhindert ist, so dass dadurch die Betriebsstabilität verbessert wird.
Da die Ausgangsschaltung 21 eine einen n-Typ Transistor verwendende
Sourcefolger-Konfiguration aufweist, weist die Stromverstärkeschaltung 104 einen
Vorteil auf, dass Oszillation schwerlich während des Ausbildens einer
Rückkopplungsschleife
auftritt, wie auch in der JP-A-2000-148263 offenbart ist. Somit
kann die Betriebsstabilität
weiter verbessert werden.
-
Man
bemerke, dass durch Annehmen eines n-Typ Transistors als ein Ausgangstransistor
in der Ausgangsschaltung 21 die Notwendigkeit auftritt, dass
eine Ausgangsspannung von dem Stromspiegelverstärker 30 um einen Spannungsabfall
aufgrund eines Schwellenwertes in dem Ausgangstransistor QN5 zu
erhöhen
ist. Da es erforderlich ist, dass eine hohe Spannung VH1, die eine
Hochspannungsquelle des Stromspiegelverstärkers 30 ist, höher ist,
tritt ein Kümmernis
des Ansteigens des aufgenommenen Stroms auf.
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Bei
der Stromverstärkeschaltung 104 nach der
zweiten Ausführungsform
kann jedoch durch Ausschalten des Schalterelements S2 nach der Stabilisierung
der Ausgangsspannung VO, um dadurch einen Betriebsstrom des Stromspiegelverstärkers 30 zu
unterbrechen, ein nachteiliger Einfluss, dass die Leistungsaufnahme
aufgrund eines Ansteigens in der hohen Spannung VH1 ansteigt, unterdrückt werden.
Dadurch kann durch Annehmen der Konstruktion nach der zweiten Ausführungsform
eine Push-Typ Stromverstärkeschaltung,
bei der Oszillation verhindert ist und ein Betrieb hoch stabilisiert
ist, mit einer niedrigen Leistungsaufnahme realisiert werden.
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Erste Modifikation
der zweiten Ausführungsform
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Mit
Bezug auf 7 beinhaltet eine Stromverstärkeschaltung 105 nach
der ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung eine Differenzverstärkungsschaltung 11,
ein Schalterelement S1 und eine Ausgangsschaltung 23. Die
Stromverstärkeschaltung 105 nach
der ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich
von der Stromverstärkeschaltung 101 nach
der ersten Modifikation der ersten Ausführungsform darin, dass die
Stromverstärkeschaltung 105 anstelle
der Ausgangsschaltung 22 eine Ausgangsschaltung 23 aufweist.
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Während die
Ausgangsschaltung 23, die ähnlich der in 3 gezeigten
Ausgangsschaltung 22 ist, von einem Pull-Typ ist, der verursacht,
dass ein Ausgangsstrom aus einem Ausgangsknoten No ausfließt, unterscheidet
sich eine Polarität
des Ausgangstransistors von der bei der Ausgangsschaltung 22.
Bei der Ausgangsschaltung 23 sind das Drain und die Source
eines Ausgangstransistors Q5P, der ein p-Typ Transistor ist, elektrisch
mit einem Spannungsquellenknoten N4 (Niedrigspannungsquelle) bzw.
dem Ausgangsknoten No verbunden. Das heißt, der Ausgangstransistor
Q5P ist als Sourcefolger geschaltet.
-
Da
in dieser Weise eine Polarität
des Ausgangstransistors entgegengesetzt zu der des Ausgangstransistors 22 ist,
weist der Stromspiegelverstärker 30 eine ähnliche
Konstruktion zu dem aus 6 auf. Deshalb ist das Schalterelement
S1, das ein "Rückkopplungsschleifenschalter" ist, ebenfalls zwischen
einen Knoten N7 und einen Knoten Ng (d. h. das Gate des Ausgangstransistors
Q5P) geschaltet. Auch bei der Stromverstärkeschaltung 105 werden
die Schalterelemente S1 und S2 in einer ähnlichen Art zu der in 2 gezeigten
Reihenfolge gesteuert.
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Dadurch
wird bei der Stromverstärkeschaltung 105 nach
der ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform eine Rückkopplungsschleife
nach der Stabilisierung der Ausgangsspannung VO in einer ähnlichen
Art zu der bei der Stromverstärkeschaltung 101 gemäß der ersten
Modifikation der ersten Ausführungsform
unterbrochen, wodurch ermöglicht wird,
dass eine Stromverstärkeschaltung
vom Pull-Typ realisiert wird, bei der Oszillation verhindert ist
und die Betriebsstabilität
verbessert ist. Da die Ausgangsschaltung 23 eine einen
p-Typ Transistor verwendende Sourcefolger-Schaltungskonstruktion aufweist,
weist weiterhin die Stromverstärkeschaltung 105 einen
Vorteil auf, dass selbst während
des Ausbildens einer Rückkopplungsschleife
Oszillation schwerlich auftritt. Folglich kann eine Betriebsstabilität weiter
verbessert werden.
-
Man
bemerke, dass durch Einsetzen eines p-Typ Transistors als ein Ausgangstransistor
in der Ausgangsschaltung 23 eine Notwendigkeit auftritt, dass
eine niedrige Spannung VL1, die eine Niedrigspannungsquelle des
Stromspiegelverstärkers 30 ist, um
eine Schwellenspannung des Ausgangstransistors Q5P zu reduzieren
ist; deshalb tritt dort eine Sorge des Ansteigens des aufgenommenen
Stromes auf.
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Bei
der Stromverstärkeschaltung 105 nach der
ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform kann jedoch durch
Ausschalten des Schalterelementes S2 nach der Stabilisierung der
Ausgangsspannung VO, so dass dadurch ein Betriebsstrom des Stromspiegelverstärkers 30 unterbrochen
wird, ein negativer Einfluss unterdrückt werden, dass die Leistungsaufnahme
aufgrund eines Abfalls in der niedrigen Spannung VL1 ansteigt. Dadurch
kann durch Verwenden der Konstruktion nach der ersten Modifikation
der zweiten Ausführungsform
eine Stromverstärkeschaltung
vom Pull-Typ, bei der Oszillation verhindert ist und ein Betrieb
hoch stabilisiert ist, mit einer niedrigen Leistungsaufnahme realisiert
werden.
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Zweite Modifikation
der zweiten Ausführungsform
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Mit
Bezug auf 8 beinhaltet eine Stromverstärkeschaltung 106 nach
der zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform eine Differenzverstärkungsschaltung 12,
ein Schalterelement S1 und eine Stromverstärkeschaltung 21. Die
Stromverstärkeschaltung 106 nach
der zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich
im Vergleich mit der Stromverstärkeschaltung 104 (6) nach
der zweiten Ausführungsform
darin, dass die Stromverstärkeschaltung 106 die
Differenzverstärkungsschaltung 12 anstelle
der Differenzverstärkungsschaltung 11 aufweist.
-
Die
Differenzverstärkungsschaltung 12,
die ähnlich
zu der in 4 gezeigten ist, beinhaltet
einen Stromspiegelverstärker 31,
der n-Typ Transistoren als Lasten aufweist. Die Ausgangsschaltung 21 ist, wie
in 6 gezeigt, eine Ausgangsschaltung vom Push-Typ,
die einen n-Typ Ausgangstransistor Q5N in Sourcefolger-Schaltung
aufweist.
-
Das
Schalterelement S1 ist zwischen einem Ausgangsknoten N7 des Stromspiegelverstärkers 31 und
einem mit dem Gate des Ausgangstransistors Q5N verbundenen Knoten
Ng vorgesehen. Selbst mit einer Kombination der Differenzverstärkungsschaltung 12,
die einen Stromspiegelverstärker
mit n-Typ Transistoren als Lasten aufweist, und der Ausgangsschaltung 21 vom
Push-Typ, können
auch in dieser Weise Vorgänge ähnlich zu
denen in der Stromverstärkeschaltung 104 nach
der zweiten Ausführungsform
durch Steuern der Schalterelemente S1 und S2 in einer ähnlichen
Weise zu den in 2 gezeigten realisiert werden.
Das heißt,
es kann eine Stromverstärkeschaltung
vom Push-Typ, bei der Oszillation verhindert ist und der Betrieb
hoch stabilisiert ist, mit einer niedrigeren Leistungsaufnahme realisiert
werden.
-
Dritte Modifikation
der zweiten Ausführungsform
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Mit
Bezug auf 9 beinhaltet eine Stromverstärkeschaltung 107 nach
der dritten Modifikation der zweiten Ausführungsform eine Differenzverstärkungsschaltung 12,
ein Schalterelement S1 und eine Ausgangsschaltung 23. Die
Stromverstärkeschaltung 107 nach
der dritten Modifikation der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich
im Vergleich mit der Stromverstärkeschaltung 105 (7)
nach der ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform darin, dass die
Stromverstärkeschaltung 106 anstelle der
Differenzverstärkungsschaltung 11 die
Differenzverstärkungsschaltung 12 aufweist.
-
Die
Differenzverstärkungsschaltung 12,
die ähnlich
zu der in 4 gezeigten ist, beinhaltet
einen Stromspiegelverstärker 31,
der n-Typ Transistoren als Lasten aufweist. Die Ausgangsschaltung 23 ist, wie
in 7 gezeigt, eine Ausgangsschaltung vom Pull-Typ,
die einen p-Typ Ausgangstransistor in Sourcefolger-Schaltung aufweist.
-
Das
Schalterelement S1 ist zwischen einem Ausgangsknoten N7 des Stromspiegelverstärkers 31 und
einem mit dem Gate eines Ausgangstransistors Q5P verbundenen Knoten
Ng vorgesehen. Selbst mit einer Kombination der Differenzverstärkungsschaltung 12,
die einen Stromspiegelverstärker
mit n-Typ Transistoren als Lasten beinhaltet, und der Ausgangsschaltung 23 vom
Pull-Typ, können
in dieser Weise Vorgänge ähnlich zu
denen bei der Stromverstärkeschaltung 105 nach
der ersten Modifikation der zweiten Ausführungsform durch Steuern der
Schalterelemente S1 und S2 in einer ähnlichen Art zu der in 2 gezeigten
realisiert werden. Das heißt,
es kann eine Stromverstärkeschaltung
vom Pull-Typ, bei
der Oszillation verhindert ist und Vorgänge hoch stabilisiert sind
mit einer niedrigeren Leistungsaufnahme realisiert werden.
-
Man
bemerke, dass während
bei der ersten und der zweiten Ausführungsform und deren Modifikationen
verschiedene Arten von Änderungen
bezüglich
der Transistorpolaritäten
(Leitungtypen) eines Stromspiegelverstärkers und der Ausgangstransistoren
beispielhaft gezeigt sind, die Stromtreibefähigkeit eines n-Typ Transistors
größer als
die eines p-Typ Transistors ist, während beide dieselbe Größe (Gatebreite/Gatelänge) aufweisen;
deshalb ist es beim Herunterskalieren der Schaltung vorteilhafter
n-Typ Transistoren als Lasttransistoren in einem Stromspiegelverstärker und
einem Ausgangstransistor zu verwenden.
-
Dritte Ausführungsform
-
Bei
jeder der Stromverstärkeschaltung 100 bis 107 nach
der ersten und der zweiten Ausführungsform
und deren Modifikationen wird eine Rückkopplungsschleife durch Ausschalten
des Schalterelements S1 nach der Stabilisierung der Ausgangsspannung
VO unterbrochen, um damit Oszillation zu verhindern und die Betriebsstabilität zu verbessern. Nach
dem Unterbrechen in der Rückkopplungsschleife
wird die Gatespannung des Ausgangstransistors auf einem gewünschten
Pegel gehalten, um dadurch die Ausgangsspannung VO zu erhalten.
-
In
einer tatsächlichen
Schaltung ist das Schalterelement S1 durch einen einzigen p-Typ
Transistor, einen einzigen n-Typ Transistor oder beide Transistoren
in Parallelschaltung realisiert. Deshalb tritt eine sogenannte Durchführung auf,
dass sich eine Spannung am Knoten Ng, die eine Gatespannung des
Ausgangstransistors ist, direkt vor dem Ausschalten des Schalterelements
S1 von einem gewünschten
Pegel verschiebt, wenn das Schalterelement S1 durch das Wirken einer
parasitären
Kapazität
ausgeschaltet wird, die zwischen der Gateelektrode und der Sourceelektrode
oder der Drainelektrode eines Transistors vorhanden ist, der das
Schalterelement S1 bildet.
-
Um
mit einer solchen Durchführung
umzugehen, weist eine Anordnung einer in 1 gezeigten Haltekapazität in einem
gewissen Ausmaß einen
Effekt auf und bei der dritten Ausführungsform wird eine Beschreibung
einer Schaltungskonfiguration zum Kompensieren einer Durchführung gegeben.
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10 ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine Schaltungskonfiguration einer Stromverstärkeschaltung
nach der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Mit
Bezug auf 10 beinhaltet eine Stromverstärkeschaltung 110 nach
der dritten Ausführungsform
zusätzlich
zu der Konfiguration der in 6 gezeigten
Stromverstärkeschaltung 104 eine Durchführungskompensationsschaltung 50.
-
Die
Durchführungskompensationsschaltung 50 beinhaltet
einen Kondensator 52, ein Schalterelement S3, das einem "ersten Kompensationsschalter" entspricht, und
ein Schalterelement S4, das einem "zweiten Kompensationsschalter" entspricht.
-
Das
Schalterelement S3 ist zwischen einen Eingangsknoten Ni und einen
Knoten N10 geschaltet und der Schalter S4 ist zwischen den Knoten
N10 und einen Ausgangsknoten No geschaltet. Der Kondensator 52 ist
zwischen den Knoten Ng, der ein "Steuerknoten" ist, und den Knoten
N10 geschaltet.
-
11 ist
ein Betriebssignalverlaufsdiagramm, das Vorgänge in einer in 10 gezeigten Durchführungskompensationsschaltung 50 beschreibt.
-
Mit
Bezug auf 11 wird das Schalterelement
S4 zu einem Zeitpunkt t2 angeschaltet, der ein Zeitpunkt ähnlich zu
dem des Schalterelementes S1 ist, das ein "Rückkopplungsschleifenschalter" ist, und zu einem
Zeitpunkt t3 ausgeschaltet. Wie in 2 gezeigt,
nimmt eine Spannung am Knoten Ng unmittelbar vor dem Ausschalten
des Schalterelements S1 eine Gatespannung Vg des Ausgangstransistors Q5N
an, die ermöglicht,
dass die Ausgangsspannung VO gleich der Eingangsspannung VI ist.
-
Wenn
das Schalterelement S1 in diesem Zustand ausgeschaltet wird, tritt
an dem Knoten Ng eine Durchführungsspannungsvariation
von –ΔV1 auf. Falls
eine Kapazität
des Kondensators 52 in der Durchführungskompensationsschaltung 50 derart gestaltet
ist, dass sie größer als
eine parasitäre
Kapazität
des Knotens N10 ist, wird die Spannungsvariation von –ΔV1 am Knoten
Ng beinahe voll durch die Wirkung des Kondensators 52 an
den Knoten N10 übertragen.
-
In
einer ähnlichen
Weise wird eine Spannungsvariation von –ΔV4 durch das Ausschalten des Schalterelements
S4 aufgrund einer Durchführung am
Knoten N10 erzeugt, und die Spannungsvariation von –ΔV4 wird beinahe
vollständig
an den Knoten Vg übertragen.
Dadurch wird nach der Zeit t3 als eine Grenze jede der Spannungen
an dem Knoten N10 und dem Knoten Ng um –ΔVg (ΔVg = ΔV1 + ΔV4) reduziert.
-
Wenn
das Schalterelement S3 zu einem Zeitpunkt t5 angeschaltet wird,
der später
als der Zeitpunkt t3 ist, wird dann eine Spannung am Knoten N10
gleich einer Spannung am Eingangsknoten Ni in einem Niedrigimpedanzzustand,
d.h. eine Eingangsspannung VI. Das heißt, eine Spannung am Knoten N10
steigt um ΔVg
an, was einem Spannungsabfall zum Zeitpunkt t3 entspricht. Da diese
Spannungsvariation durch kapazitive Kopplung durch den Kondensator 52 an
den Knoten Ng übertragen
wird, wird unmittelbar vor dem Ausschalten des Schalterelements S1
zum Zeitpunkt t3 eine Spannung an Ng auf eine Gatespannung auf einem
gewünschten
Pegel zurückgesetzt.
Durch Beheben einer Durchführung
am Knoten Ng mit der Durchführungskompensationsschaltung 50 wird
auf diese Weise bei der Stromverstärkeschaltung 110 nach
der dritten Ausführungsform
die Ausgangsspannung VO stabil gehalten.
-
Man
bemerke, dass der Kondensator 52 in der Durchführungskompensationsschaltung 50 in
einer Ausperiode der Schalterelemente S1 und S4 als eine in 1 gezeigte
Haltekapazität 26 wirkt.
Folglich kann eine Gatespannungshaltezeit des Ausgangstransistors
erhöht
werden, so dass zusätzlich zu
dem oben beschriebenen Durchführungsaufhebeeffekt
die Steuerbarkeit der Ausgangsspannung VO verbessert werden kann,
wenn eine Rückkopplungsschleife
unterbrochen wird.
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Modifikation
der dritten Ausführungsform
-
Mit
Bezug auf 12 unterscheidet sich eine Stromverstärkeschaltung 111 nach
der Modifikation der dritten Ausführungsform verglichen mit der
Konfiguration der in 10 gezeigten Stromverstärkeschaltung 110 darin,
dass die Stromverstärkeschaltung 111 eine
Durchführungskompensationsschaltung 51 anstelle
der Durchführungskompensationsschaltung 50 aufweist.
-
Die
Durchführungskompensationsschaltung 51 beinhaltet
Schalterelemente S3 und S4 und einen Kondensator 52 und
unterscheidet sich von der Durchführungskompensationsschaltung 50 darin, dass
in der Durchführungskompensationsschaltung 51 das
Schalterelement S4 in einem Rückkopplungspfad
zwischen dem Ausgangsknoten No und dem Gate eines Eingangstransistors
Q4N vorgesehen ist. Das heißt,
das Gate Eingangstransistors Q4N ist mit dem Knoten N10 verbunden
und weiterhin durch das Schalterelement S4 mit dem Ausgangsknoten
No verbunden. Durch Steuern der Schalterelemente S3 und S4 wie in 11 gezeigt,
arbeitet die Stromverstärkeschaltung 111 nach
der Modifikation der dritten Ausführungsform in einer ähnlichen
Weise zu der bei der in 10 gezeigten
Stromverstärkeschaltung 110.
-
In
der Stromverstärkeschaltung 111 nach
der Modifikation des dritten Beispiels, kann ein Verdrahtungsabschnitt,
in dem das Schalterelement S4 angeordnet ist, geteilt werden und
eine Belegungsfläche
der Schaltung kann reduziert werden. Ein Mangel, dass der Eingangstransistor
Q4N als eine parasitäre
Kapazität
des Knotens N10 wirkt, begleitet jedoch die Reduktion der Belegungsfläche.
-
Man
bemerke, dass während
bei der dritten Ausführungsform
und deren Modifikation beispielhaft eine Konfiguration gezeigt ist,
bei der die Durchführungskompensationschaltung 50 oder 51 zu
der Stromverstärkeschaltung 104 (6)
nach der zweiten Ausführungsform
hinzugefügt
ist, jede der anderen Stromverstärkeschaltungen 105 bis 107,
bei der die Ausgangsschaltung eine Sourcefolger-Konfiguration aufweist,
durch Hinzufügen
der Durchführungskompensationsschaltung 50 oder 51 die
Ausgangsspannung VO durch Aufheben einer Durchführung mit einer guten Präzision setzen
kann.
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Vierte Ausführungsform
-
Bei
der vierten Ausführungsform
ist eine Stromverstärkeschaltung
von einer Kombination einer Stromverstärkeschaltung eines Pull-Typs
und einer Stromverstärkeschaltung
eines Push-Typs gebildet, die in der ersten bis der dritten Ausführungsform und
deren Modifikationen beschrieben sind.
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13 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Stromverstärkeschaltung 200 nach der
vierten Ausführungsform
zeigt.
-
Mit
Bezug auf 13 beinhaltet eine Stromverstärkeschaltung 200 nach
der vierten Ausführungsform
eine Stromverstärkeschaltung 210 vom Ausflusstyp
(Push-Typ, d.h. Quellstromtyp) und eine Stromverstärkeschaltung 220 vom
Zuflusstyp (Pull-Typ, d.h. Senkenstromtyp). Die Eingangsknoten Ni
der Stromverstärkeschaltung 210 vom
Ausflusstyp und der Stromverstärkeschaltung 220 vom
Zuflusstyp sind elektrisch miteinander verbunden und andererseits
sind die Ausgangsknoten No der Stromverstärkeschaltung 210 vom
Ausflusstyp und der Stromverstärkeschaltung 220 vom
Zuflusstyp elektrisch miteinander verbunden. Die Eingangsspannung
VI zu der Stromverstärkeschaltung 200 wird
an den miteinander verbundenen Eingangsknoten Ni eingegeben und
die Ausgangsspannung VO der Stromverstärkeschaltung 200 wird
an dem miteinander verbundenen Ausgangsknoten No erzeugt.
-
Als
Stromverstärkeschaltung 210 vom
Ausflusstyp (Push-Typ) ist eine der Stromverstärkeschaltungen 100, 102, 104, 106, 110 und 111 oder
eine Stromverstärkeschaltung 106 einer
Sourcefolgerkonfiguration als eine Ausgangsschaltung, der die Durchführungsschaltung 50 oder 51 hinzugefügt ist, anwendbar. Ähnlich ist
als Stromverstärkeschaltung 220 vom
Zuflusstyp (Pull-Typ) eine der Stromverstärkeschaltungen 101, 103, 105 und 107 oder
eine der Stromverstärkeschaltungen 105 und 107 einer
Sourcefolgerkonfiguration als eine Ausgangsschaltung, der die Durchführungskompensationsschaltung 50 oder 51 hinzugefügt ist,
anwendbar.
-
Bei
dem Ausflusstyp der Stromverstärkeschaltung 210 wird,
falls ein vorbestimmter Strom I2 durch die Konstantstromquelle 25 in
der Ausgangsschaltung 20 oder 21 für eine niedrigere
Leistungsaufnahme reduziert ist, eine Konstruktion erhalten, die
schwach gegenüber
einer externen Störung
in einer positiven Richtung ist (in einer Ansteigerichtung der Ausgangsspannung
VO). Ähnlich
wird bei dem Zuflusstyp der Stromverstärkeschaltung 220,
falls ein vorbestimmter Strom I2 für eine niedrigere Leistungsaufnahme
reduziert ist, eine Konstruktion erhalten, die schwach gegenüber einer
externen Störung
in einer negativen Richtung ist (in einer Abfallrichtung der Ausgangsspannung
VO).
-
Im
Kontrast dazu kann bei der Stromverstärkeschaltung 200 nach
der vierten Ausführungsform durch
Miteinanderkombinieren der Stromverstärkeschaltung 210 vom
Ausflusstyp und der Stromverstärkeschaltung 220 vom
Zuflusstyp eine Unterdrückungsleistung
gegen eine externe Störung
in der Richtung, entweder positiv oder negativ, an dem Ausgangsknoten
No erhöht
werden, während
ein vorbestimmter Strom I2 in jeder Stromverstärkeschaltung für eine niedrigere
Leistungsaufnahme reduziert ist.
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Modifikation
der vierten Ausführungsform
-
Mit
Bezug auf 14 unterscheidet sich eine Stromverstärkeschaltung 201 nach
der Modifikation der vierten Ausführungsform verglichen mit der Stromverstärkeschaltung 200 (13)
nach der vierten Ausführungsform
darin, dass die Stromverstärkeschaltung 201 ferner
ein Schalterelement S5 beinhaltet, das zwischen die Ausgangsknoten
No der Stromverstärkeschaltungen 210 und 220 geschaltet
ist.
-
Der
Schalter S5 wird, nachdem die Ausgangsspannungen der Stromverstärkeschaltungen 210 und 220 stabilisiert
sind, in Antwort auf das Setzen der Eingangsspannung VI angeschaltet,
das heißt
zu einer späteren
Zeit als dem Zeitpunkt t3 in 2. Dadurch
sind die Ausgangsknoten No des Stromausflusstyps der Stromverstärkeschaltung 210 und
des Stromzuflusstyps der Stromverstärkeschaltung 220 voneinander
getrennt, bis das Schalterelement S5 angeschaltet wird.
-
Da
eine Konstruktion erhalten ist, bei der die Ausgangsknoten No des
Stromausflusstyps der Stromverstärkeschaltung 210 und
des Stromzuflusstyps der Stromverstärkeschaltung 220 immer
miteinander verbunden sind, kann im Gegensatz dazu bei der Stromverstärkeschaltung 200 nach
der vierten Ausführungsform,
ein Durchgangsstrompfad leicht zwischen einem Spannungsquellenknoten
N3 (Hochspannungsquelle) und einem Spannungsquellenknoten N4 (Niedrigspannungsquelle)
durch die Ausgangstransistoren in den Ausgangsschaltungen 20 und 21 auf
der Push-Seite und die Ausgangstransistoren in den Ausgangsschaltungen 22 und 23 auf
der Pull-Seite ausgebildet werden.
-
Dadurch
ist bei der Stromverstärkeschaltung 201 nach
der Modifikation der vierten Ausführungsform verhindert, dass
während
einer Periode bis die Ausgangsspannung VO stabilisiert ist ein Durchgangsstrom
erzeugt wird, wodurch zusätzlich
zu einem Effekt ähnlich
dem der Stromverstärkeschaltung 200 gemäß der vierten
Ausführungsform
ermöglicht ist,
dass die Leistungsaufnahme reduziert wird.
-
Fünfte Ausführungsform
-
Bei
der fünften
Ausführungsform
wird eine Konfiguration einer Stromversorgungsschaltung beschrieben,
die eine ähnliche
Funktion wie das als ein "Betriebsstromschalter" arbeitende Schalterelement S2
aufweist, das in der ersten bis der dritten Ausführungsform und deren Modifikationen
vorgestellt ist.
-
Mit
Bezug auf 15 beinhaltet eine Stromversorgungsschaltung 230 nach
der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen n-Typ Transistor Q6N, der zwischen
einen Spannungsquellenknoten N2 (Niedrigspannungsquelle) und einen Knoten
N8 geschaltet ist, und ein Schalterelement S6.
-
Das
Schalterelement S6 überträgt selektiv eine
vorbestimmte Spannung VB oder eine niedrige Spannung VL1 an das
Gate des Transistors Q6N. Wenn eine Gatespannung des Transistors
Q6N die niedrige Spannung VL1 ist, ist der Transistor Q6N ausgeschaltet;
deshalb wird ein Versorgungsstrom von dem Spannungsquellenknoten
N2 zu dem Knoten N8 Null, so dass die Lieferung eines Betriebsstroms
an die Stromspiegelverstärker 30 und 31 endet.
Das heißt,
es wird ein Zustand erzeugt, der ähnlich dem oben beschriebenen
Ausschalten des Schalterelementes S2 ist.
-
Wenn
eine Gatespannung des Transistors Q6N die vorbestimmte Spannung
VB ist, verursacht im Kontrast dazu der Transistor Q6N, dass ein
Strom entsprechend der vorbestimmten Spannung VB zwischen der Spannungsquelle
N2 und dem Knoten N8 hindurchfließt. Folglich kann durch richtiges
Setzen der vorbestimmten Spannung VB, sodass sie für Betriebsströme I1 der
Stromspiegelverstärker 30 und 31 angepasst
ist, die Stromversorgungsschaltung 230 als oben beschriebene
Betriebsstromquelle 15 verwendet werden.
-
Als
ein Ergebnis davon kann bei den Stromverstärkeschaltungen 100 bis 107, 110 und 111 ein Paar
aus Betriebsstromquelle 15 und Schalterelement S2 durch
die in 15 gezeigte Stromversorgungsschaltung 230 ersetzt
werden, wodurch ermöglicht
wird, dass eine Schaltungskonfiguration jeder der Stromverstärkeschaltungen
einfacher ist.
-
Alternativ
kann die Stromversorgungsschaltung 230 nach der fünften Ausführungsform
wie in 16 gezeigt ist, auch mit einem
p-Typ Transistor Q6P und einem Schalterelement S6 elektrisch zwischen
einen Spannungsquellenknoten N1 (Hochspannungsquelle) und einen
Knoten N5 geschaltet konstruiert werden.
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In
diesem Fall verbindet das Schalterelement S6 in einer An-Periode des Schalterelements S2
das Gate des Transistors Q6P mit einer vorbestimmten Spannung VB#,
während
es in einer Aus-Periode
des Schalterelements S2 das Gate des Transistors Q6P mit einer hohen
Spannung VH1 verbindet.
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Als
ein Ergebnis davon kann bei den Stromverstärkeschaltungen 100 bis 107, 110 und 111 ein Paar
aus Betriebsstromquelle 15 und Schalterelement S2 durch
die in 16 gezeigte Stromversorgungsschaltung 230 ersetzt
werden, wodurch ermöglicht
wird, dass eine Schaltungskonfiguration von jeder der Stromverstärkeschaltungen
einfacher ist.
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Sechste Ausführungsform
-
In
einem Fall, bei dem eine oben beschriebene Stromverstärkeschaltung
auf eine Flüssigkristallanzeige
angewandt wird, ist die Stromverstärkeschaltung üblicherweise
mit aus Polysilizium bestehenden Dünnschichttransistoren (TFT)
konstruiert. Da die Verteilung der Schwellenspannung von TFT bei
der Herstellung üblicherweise
groß ist,
wird erwartet, dass in der Differenzverstärkungsschaltung 11 (oder 12)
eine Offsetspannung erzeugt ist, wodurch in einem Fall, in dem eine
Differenz in der Schwellenspannung zwischen den Eingangstransistoren
Q3N und Q4N (oder Q3P und Q4P) in dem Stromspiegelverstärker 30 (oder 31)
auftritt, außer Stande
gesetzt wird, dass die Ausgangsspannung VO auf die Eingangsspannung
VI gesetzt wird. In der fünften
Ausführungsform
wird eine Schaltungskonfiguration beschrieben, die geeignet ist,
eine solche Offsetspannung zu kompensieren.
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17 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Stromverstärkeschaltung 300 nach der
sechsten Ausführungsform
zeigt.
-
Mit
Bezug auf 17 beinhaltet eine Stromverstärkeschaltung 300 nach
der sechsten Ausführungsform
eine Stromverstärkeschaltung 100 nach der
ersten Ausführungsform
und eine Offsetkompensationsschaltung 310. Die Offsetkompensationsschaltung 310 beinhaltet
einen Kondensator 320 zum Halten einer Offsetspannung und
Schalterelemente SA bis SC.
-
Das
Schalterelement SA ist zwischen den Eingangsknoten Ni der Stromverstärkeschaltung 100 und
einen Knoten Ni# geschaltet, an den eine Eingangsspannung VI eingegeben
wird. Das Schalterelement SB ist zwischen den Ausgangsknoten No
und einen Knoten N12 geschaltet. Das Schalterelement SC ist zwischen
den Knoten N12 und Ni# geschaltet. Das eine Ende des Kondensators 320 ist
mit dem Eingangsknoten Ni verbunden und dessen anderes Ende ist
mit dem Knoten N12 verbunden.
-
Die
Offsetkompensationsschaltung 310 kompensiert eine Offsetspannung
in der Differenzverstärkungsschaltung 11 die
unten beschriebenen Vorgänge
anwendend, um eine Spannung an dem Eingangsknoten Ni zu korrigieren,
so dass die Stromverstärkeschaltung 300 an
dem Knoten No eine Ausgangsspannung VO erzeugt, die gleich der Eingangsspannung
VI ist.
-
Zuerst
werden nicht nur die Schalterelemente SA und SB angeschaltet, sondern
das Schalterelement SC wird auch ausgeschaltet, und es wird nicht nur
die Eingangsspannung VI an den Eingangsknoten Ni übertragen,
sondern das andere Ende des Kondensators 320 wird auch
mit dem Ausgangsknoten No verbunden. In diesem Zustand werden die Schalterelemente
S1 und S2 in der Stromverstärkeschaltung 100 (1 und 2)
angeschaltet. Dadurch arbeitet die Stromverstärkeschaltung 100 derart,
dass verursacht wird, dass die Ausgangsspannung VO an dem Ausgangsknoten
No nahe der Eingangsspannung VI kommt, die an den Eingangsknoten
Ni übertragen
wurde.
-
In
einem Fall, in dem keine Verteilung in der Schwellenspannung der
in der Stromverstärkeschaltung 100 beinhalteten
TFT vorliegt, gilt VI = VO; deshalb tritt keine Spannungsdifferenz
zwischen dem mit dem Ausgangsknoten 12 verbundenen Knoten
N12 und dem Eingangsknoten Ni auf, was in einer Offsetspannung Vof
= 0 resultiert.
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Im
Kontrast dazu wird in einem Fall von VI ≠ VO aufgrund von Fluktuation
in der Schwellenspannung der TFT die Offsetspannung Vof (Vof = VO – VI) in
dem Kondensator 320 gehalten.
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Nachdem
die Ausgangsspannung VO einen stationären Zustand erreicht, werden
einerseits die Schalterelemente SA und SB ausge schaltet, während andererseits
das Schalterelement SC angeschaltet wird. Dadurch wird nicht nur
der Eingangsknoten Ni von der Eingangsspannung VI getrennt, sondern
das andere Ende des Kondensators 320 wird auch mit der
Eingangsspannung VI verbunden.
-
Dadurch
nimmt eine Spannung am Knoten N12 die Eingangsspannung VI an und
eine Spannung am Eingangsknoten Ni der Stromverstärkeschaltung 100 nimmt
durch das Wirken kapazitiver Kopplung des Kondensators 320 einen
Wert von (VI-Vof) an. Da in diesem Zustand eine Spannung an dem
Eingangsknoten Ni der Stromverstärkeschaltung 100 (zur
Korrektur) verschoben wird, um die Offsetspannung Vof zu kompensieren,
wird deshalb die Ausgangsspannung VO korrekt auf die Eingangsspannung
VI gesetzt, was ein rechtmäßiger Zielwert ist.
-
Gemäß der Stromverstärkeschaltung 300 nach
der sechsten Ausführungsform
kann selbst in einem Fall, bei dem in dieser Weise die Stromverstärkeschaltung 100 auf
eine Flüssigkristallanzeige
oder ähnliches
angewandt wird und von TFT mit einer relativ großen Verteilung in der Schwellenspannung gebildet
ist, die Ausgangsspannungen VO korrekt erzeugt werden. Man bemerke,
dass anstelle der Stromverstärkeschaltung 100 ebenfalls
Stromverstärkeschaltungen 101 bis 107 nach
der Modifikation der ersten Ausführungsform
und der zweiten Ausführungsform
und deren Modifikationen oder Stromverstärkeschaltungen nach der dritten
Ausführungsform und
deren Modifikationen anwendbar sind.
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Erste Modifikation
der sechsten Ausführungsform
-
Mit
Bezug auf 18 unterscheidet sich eine Stromverstärkeschaltung 301 nach
der ersten Modifikation der sechsten Ausführungsform im Vergleich zu
der Stromverstärkeschaltung 300 nach
der sechsten Ausführungsform
darin, dass die Stromverstärke schaltung 301 eine
Offsetkompensationsschaltung 311 anstelle der Offsetkompensationsschaltung 310 beinhaltet.
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Die
Offsetkompensationsschaltung 311 beinhaltet ähnlich zu
der Offsetkompensationsschaltung 310 Schalterelemente SA
bis SC und einen Kondensator 320 zum Halten einer Offsetspannung.
Bei der Offsetkompensationsschaltung 311 ist jedoch das Schalterelement
SA zwischen einem Knoten NR und dem Eingangsknoten Ni der Stromverstärkeschaltung 100 vorgesehen.
An den Knoten NR wird eine Referenzspannung VR eingegeben. Das Schalterelement
SC ist zwischen einem Knoten Ni#, an den eine Eingangsspannung VI
eingegeben wird, und einem Knoten N12 vorgesehen. Das Schalterelement SB
ist ähnlich
zu der Offsetkompensationsschaltung 310 zwischen dem Knoten
N12 und einem Ausgangsknoten No vorgesehen.
-
Auch
bei der Offsetkompensationsschaltung 311 werden erst ähnlich zu
der Offsetkompensationsschaltung 310 nicht nur die Schalterelemente
SA und SB angeschaltet, sondern es wird auch das Schalterelement
SC ausgeschaltet, und es wird nicht nur eine Referenzspannung VR
an den Eingangsknoten Ni übertragen,
sondern das andere Endes Kondensators 320 wird auch mit
dem Ausgangsknoten No verbunden. In diesem Zustand werden die Schalterelemente
S1 und S2 in der Stromverstärkeschaltung 100 angeschaltet
und dadurch wird eine Spannungsdifferenz zwischen dem Eingangsknoten
Ni und dem Ausgangsknoten No, die eine Offsetspannung Vof = (VO – VR) ist,
in dem Kondensator 320 gehalten.
-
Nachdem
die Ausgangsspannung VO einen stationären Zustand erreicht, werden
die Schalterelemente SA und SB ausgeschaltet, während das Schalterelement SC
angeschaltet wird und dadurch wird nicht nur der Eingangsknoten
Ni von der Referenzspannung VR getrennt, sondern das andere Ende
des Kondensators 320 wird auch mit der Eingangsspannung
VI verbunden.
-
Dadurch
nimmt eine Spannung an N12 die Eingangsspannung VI an und eine Spannung
am Eingangsknoten Ni der Stromverstärkeschaltung 100 nimmt
durch die Wirkung der kapazitiven Kopplung mit dem Kondensator 320 einen
Wert von (VI-Vof) an. Da auf diese Weise eine Spannung am Eingangsknoten
Ni der Stromverstärkeschaltung 100 (zur
Korrektur) verschoben wird, so dass eine Offsetspannung Vof kompensiert
wird, wird die Ausgangsspannung VO korrekt auf die Eingangsspannung
VI gesetzt, was ein rechtmäßiger Zielwert
ist.
-
Speziell
bei der Konstruktion nach der ersten Modifikation der sechsten Ausführungsform
wird eine Last an einer die Eingangsspannung VI erzeugenden Signalquelle
stark reduziert. Deshalb ermöglicht
in einem Fall, in dem die Eingangsspannung VI nicht eine Konstantspannung
ist, sondern ein Signal, das sich über die Zeit mit einer hohen
Geschwindigkeit ändert, das
Verwenden einer solchen Stromverstärkeschaltung, dass die Ausgangsspannung
VO in Antwort auf eine Variation in der Eingangsspannung VI korrekt gefolgt
und gesetzt wird.
-
Zweite Modifikation
der sechsten Ausführungsform
-
Mit
Bezug auf 19 beinhaltet eine Stromverstärkeschaltung 302 nach
der zweiten Modifikation der sechsten Ausführungsform eine Stromverstärkeschaltung 210 vom
Ausflusstyp (Push-Typ), eine Stromverstärkeschaltung 220 vom
Zuflusstyp (Pull-Typ), Offsetkompensationsschaltungen 310a und 310b und
Schalterelemente S7 und S8.
-
Die
Offsetkompensationsschaltung 310a ist zu der Stromverstärkeschaltung 210 vom
Ausflusstyp zugehörig
vorgesehen und deren Konfiguration ist ähnlich zu der der in 17 gezeigten
Offsetkompensationsschaltung 310. Ähnlich ist die Offsetkompensationsschaltung 310b zu
der Stromverstärkeschaltung 220 vom
Zuflusstyp zugehörig
vorgesehen und deren Konfiguration ist ähn lich zu der der in 17 gezeigten
Offsetkompensationsschaltung 310.
-
Das
Schalterelement S7 ist zwischen einem Ausgangsknoten No der Stromverstärkeschaltung 302 und
einem Ausgangsknoten No1 der Stromverstärkeschaltung 210 vom
Ausflusstyp vorgesehen. Das Schalterelement 58 ist zwischen
dem Ausgangsknoten No und einem Ausgangsknoten No1 der Stromverstärkeschaltung 220 vom
Zuflusstyp vorgesehen.
-
Nun
wird eine Beschreibung der Vorgänge
in den Stromverstärkeschaltungen 302 gegeben.
-
In
jeder der Offsetkompensationsschaltungen 310a und 310b arbeiten
zuerst, in einem Zustand, in dem die Schalterelemente SA und SB
angeschaltet sind, während
ein Schalterelement SC ausgeschaltet ist, die Stromverstärkeschaltungen 210 und 220 in
Antwort auf das Anschalten der Schalterelemente S1 und S2 und die
Offsetspannungen Vofa und Vofb in der Stromverstärkeschaltung 210 vom Ausflusstyp
und der Stromverstärkeschaltung 220 vom
Zuflusstyp werden in jeweiligen Kondensatoren 320a und 320b gehalten.
-
Bei
dieser Stufe waren die Schalterelemente S7 und S8 ausgeschaltet.
-
Nachdem
die Ausgangsspannungen an den Ausgangsknoten No1 und No2 einen stationären Zustand
erreichen, wird einerseits in jeder der Offsetkompensationsschaltungen 310a und 301b das Schalterelement
SC angeschaltet, während
die Schalterelemente SA und SB ausgeschaltet werden. Dann werden
die Schalterelemente S7 und S8 angeschaltet und die Ausgangsknoten
No1 und No2 der Stromverstärkeschaltung 210 vom
Ausflusstyp bzw. der Stromverstärkeschaltung 220 vom
Zuflusstyp werden mit dem Ausgangsknoten No der Stromverstärkeschaltung 302 verbunden.
-
Dadurch
kann in einem Zustand, bei dem die Offsetspannung Vofa und Vofb
der Stromverstärkeschaltung 210 vom
Ausflusstyp bzw. der Stromverstärkeschaltung 220 vom
Zuflusstyp kompensiert sind, die Ausgangsspannung VO am Ausgangsknoten
No in einer ähnlichen
Art zu der bei der in 14 gezeigten Stromverstärkeschaltung 201 erzeugt
werden. Deshalb können
nach der Modifikation der vierten Ausführungsform ähnliche Vorgänge zu denen
in der Stromverstärkeschaltung 201 durch
Kompensieren der Verteilung in den Schwellenspannungen der TFT,
die in einer Stromverstärkeschaltung
beinhaltet sind, realisiert werden. Man bemerke, dass auch die in 18 gezeigte
Offsetkompensationsschaltung 311 auf jede der Offsetkompensationsschaltungen 310a und 310b angewandt
werden kann.
-
Siebte Ausführungsform
-
Bei
der siebten Ausführungsform
wird die Beschreibung eines Konfigurationsbeispiels gegeben, bei
dem eine Stromverstärkeschaltung
nach der vorliegenden Erfindung auf eine Flüssigkristallanzeige angewandt
ist.
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20 ist
ein Blockdiagramm, das eine Gesamtkonfiguration einer Flüssigkristallanzeige
nach der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Mit
Bezug auf 20 beinhaltet eine Flüssigkristallanzeige 410 nach
der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung einen Flüssigkristallfeldabschnitt 420,
eine Gatetreibeschaltung 430 und eine Datentreibeschaltung 440.
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Der
Flüssigkristallfeldabschnitt 420 beinhaltet
mehrere Pixel 425, die in einer Matrix angeordnet sind.
Gateleitungen GL sind jeweiligen Pixelzeilen zugehörig vorgesehen
und Datenleitungen DL sind jeweiligen Pixelspalten zugehörig vorgesehen.
In 20 sind kennzeichnend Pixel einer ersten Spalte und
einer zweiten Spalte einer ersten Zeile, sowie zu den Pixeln zugehörige Datenleitungen
DL1 und DL2 und eine Gateleitung GL1 gezeigt.
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Jedes
Pixel 425 weist ein zwischen einer entsprechenden Datenleitung
DL und einem Pixelknoten Np vorgesehenes Schalterelement 426,
sowie eine Haltekapazität 427 und
ein Flüssigkristallanzeigenelement 428 auf,
die parallel zwischen den Pixelknoten Np und eine gemeinsame Elektrode
Nc geschaltet sind. Eine Orientierung eines Flüssigkristalls in dem Flüssigkristallanzeigeelement 428 ändert sich gemäß einer
Spannungsdifferenz zwischen dem Pixelknoten Np und dem gemeinsamen
Elektrodenknoten Nc und in Antwort auf die Änderung ändert sich eine Anzeigehelligkeit
des Flüssigkristallanzeigeelements 428.
Dadurch kann eine Helligkeit jedes Pixel derart gesteuert werden,
dass sie mit einer Anzeigespannung übereinstimmt, die durch die
Datenleitung DL und das Schalterelement 426 an den Pixelknoten Np übertragen
wird.
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Das
heißt,
durch Anlegen einer Zwischenspannungsdifferenz zwischen einer Spannungsdifferenz,
die der maximalen Helligkeit entspricht, und einer Spannungsdifferenz,
die der minimalen Helligkeit entspricht, über den Pixelknoten Np und
den gemeinsamen Knoten Nc kann eine Zwischenhelligkeit erhalten
werden. Das heißt,
eine Anzeigespannung wird schrittweise gesetzt, um dadurch eine
Graustufe zu erhalten.
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Die
Gatetreibeschaltung 430 aktiviert in einem vorbestimmten
Rasterzyklus sequentiell die Gateleitungen GL. Das Gate des Schalterelements 426 ist
mit einer entsprechenden Gateleitung GL verbunden. Deshalb ist der
Pixelknoten Np in einer Aktivierungsperiode (H-Pegel) der zugehörigen Gateleitung
GL mit einer entsprechenden Datenleitung DL verbunden. Das Schalterelement 426 ist üblicherweise
durch ein TFT-Element (Dünnschichttransistor) gebildet,
das auf demselben isolierenden Substrat (ein Glassubstrat, ein Harzsubstrat
oder ähnliches) gebildet
ist, wie das Flüssigkristallanzeigeelement 428.
Eine an den Pixelknoten Np übertragene
Anzeigespannung wird durch die Haltekapazität 427 gehalten.
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Die
Datentreibeschaltung 440 gibt auf die Datenleitung DL eine
Anzeigespannung aus, die schrittweise mit einem Anzeigesignal SIG
gesetzt ist, das ein Digitalsignal von N Bit ist. In 20 ist
exemplarisch ein Fall dargestellt, bei dem N = 6 gilt, das heißt, das
Anzeigesignal SIG ist aus Anzeigesignalbit D0 bis D5 gebildet. Das
Anzeigesignal SIG von 6 Bit verwendend, kann durch jedes Pixel eine
Graustufendarstellung von 26 = 64 Pegeln
dargestellt werden. Falls eine Farbanzeigeeinheit aus je einem Pixel
R (rot), G (grün)
und B (blau) gebildet ist, kann weiterhin eine Farbanzeige in etwa
260.000 Farben ermöglicht
werden.
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Die
Datentreibeschaltung 440 beinhaltet ein Schieberegister 450,
Datenlatchschaltungen 452 und 454, eine Graustufenspannungsschaltung 460,
eine Dekodierschaltung 470 und einen Datenleitungstreibeabschnitt 480.
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Das
Anzeigesignal SIG wird seriell entsprechend den Anzeigehelligkeiten
jedes Pixels 425 erzeugt. Das heißt, zu jeder Zeit zeigen die
Signalbit D0 bis D5 eine Anzeigehelligkeit an einem Pixel 425 in dem
Flüssigkristallfeldabschnitt 420 an.
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Zu
einer Zeit in Synchronisierung mit einem vorbestimmten Zyklus, bei
dem das Setzen eines Anzeigesignals SIG umgeschaltet wird, ordnet
das Schieberegister 450 der Datenlatchschaltung 452 das
Einfangen von Anzeigesignalbit D0 bis D5 an. Die Datenlatchschaltung 452 fängt sequentiell
seriell für
eine Pixelzeile erzeugte Anzeigesignale SIG auf und hält sie.
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Eine
Anzeigesignalgruppe, die in der Datenlatchschaltung 452 in
Antwort auf das Aktivieren eines Latchsignals LT gelatcht wur de,
wird zu einer Zeit, zu der das Anzeigesignal SIG für eine Pixelzeile in
die Datenlatchschaltung 452 eingefangen wird, an die Datenlatchschaltung 545 übertragen.
Die Graustufenspannungsschaltung 460 erzeugt Graustufenspannungen
V1 bis V64 auf 64 Pegeln an Graustufenspannungsknoten N1 bis N64.
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Die
Dekodierschaltung 470 dekodiert ein Anzeigesignal, das
in der Datenlatchschaltung 454 gelatcht war, so dass basierend
auf dem Dekodieren Graustufenspannungen V1 bis V64 ausgewählt werden.
Die Dekodierschaltung 470 erzeugt eine ausgewählte Graustufenspannung
(eine von V1 bis V64) als eine Anzeigespannung an einem Dekodierausgangsknoten
Nd. Bei diesem Konfigurationsbeispiel gibt die Dekodierschaltung 470 parallel
Anzeigespannungen für
eine Zeile basierend auf einem Anzeigesignal aus, das in der Datenlatchschaltung 454 gelatcht
war. Man bemerke, dass in 20 kennzeichnend
Dekodierausgangsknoten Nd1 und Nd2 den Datenleitungen DL1 und DL2
in der ersten bzw. der zweiten Spalte entsprechend gezeigt sind.
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Der
Datenleitungstreibeabschnitt 480 weist Datenleitungstreibeschaltungen 482 auf,
die den jeweiligen Datenleitungen DL zugehörig vorgesehen sind.
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Die
Datenleitungstreibeschaltungen 482 treiben die Datenleitungen
DL1, DL2, ... mit Analogspannungen entsprechend jeweiligen an die
Dekodierausgangsknoten Nd1, Nd2, ... ausgegebenen Anzeigespannungen.
Beim Treiben mit der Analogspannung muss jede Datenleitungstreibeschaltung 482 einen Ladestrom
für eine
parasitäre
Kapazität
einer entsprechenden Datenleitung DL und eines Pixelknoten Np des
ausgewählten
Pixels 425 liefern.
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Deshalb
wird als jede Datenleitungstreibeschaltung 482 eine Stromverstärkeschaltung
der vorliegenden Erfindung angewandt. Um konkret zu sein, sind die
Eingangsknoten Ni der Stromverstärkeschaltungen
mit jeweiligen Dekodierausgangsknoten Nd1, Nd2, ... verbunden und
deren Ausgangsknoten No sind mit den Datenleitungen DL1, DL2, ...
verbunden.
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Mit
einer solchen Konfiguration angenommen legt jede Datenleitungstreibeschaltung 482 eine durch
die Dekodierschaltung 470 ausgewählte Anzeigespannung an die
entsprechende Datenleitung DL korrekt und mit Stabilität an, während Oszillation verhindert
ist, so dass dadurch ermöglicht
ist, dass die Datenleitung DL getrieben wird. Während Datenleitungstreibeschaltungen 482 derart
vorgesehen sein müssen,
dass sie die gleiche Anzahl zu der Anzahl von Datenleitungen DL
aufweisen, ist in jeder davon die Leistungsaufnahme unterdrückt, weshalb die
Leistungsaufnahme in der gesamten Flüssigkristallanzeige 410 unterdrückt wird.
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Man
bemerke, dass in 20 beispielhaft eine Konfiguration
der Flüssigkristallanzeige 410 gezeigt
ist, bei der die Gatetreibeschaltung 430 und eine Datentreibeschaltung 440 mit
dem Flüssigkristallfeldabschnitt 420 einstückig integriert
sind; die Gatetreibeschaltung 430 und die Datentreibeschaltung 440 können auch
als externe Schaltungen des Flüssigkristallfeldabschnitts 420 vorgesehen
sein.
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Achte Ausführungsform
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Bei
der achten Ausführungsform
wird die Beschreibung einer Konfiguration einer Leistungsversorgungsschaltung
niedriger Leistungsaufnahme gegeben, auf die eine oben beschriebene
Stromverstärkeschaltung
nach der vorliegenden Erfindung angewandt ist.
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21 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer Leistungsversorgungsschaltung
nach der achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Mit
Bezug auf 21 beinhaltet eine Leistungsversorgungsschaltung 500 nach
der achten Ausführungsform
eine Stromverstärkeschaltung 505, ein
Schalterelement SL und einen Kondensator 520.
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Die
Stromverstärkeschaltung 505 ist
eine Stromverstärkeschaltung
nach einer von der ersten bis der siebten Ausführungsform und deren Modifikationen.
Das heißt,
die Stromverstärkeschaltung 505 beinhaltet
oben beschriebene Schalterelemente S1 und S2 und Steuersignale SS1
und SS2 sind Signale, die das An- und Ausschalten der Schalterelemente S1
und S2 steuern.
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Die
Stromverstärkeschaltung 505 antwortet auf
das Anschalten des Schalterelements SL, das als ein "Lastschalter" zwischen der Stromverstärkeschaltung 505 und
einer Last 510 vorgesehen ist, sodass die Ausgangsspannung
VO an die Last 510 geliefert wird. Der Kondensator 520 ist
eine Stabilisierungskapazität
zum Erhalten der Ausgangsspannung VO als einen konstanten Wert.
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22 ist
ein Betriebssignalverlaufsdiagramm, das Vorgänge in der Leistungsversorgungsschaltung
nach der achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Mit
Bezug auf 22 werden die Schalterelemente
S1 und S2 zu ähnlichen
Zeiten zu den in 3 gezeigten an- oder ausgeschaltet.
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Das
heißt,
nachdem die Schalterelemente S1 und S2 zu einem Zeitpunkt ta angeschaltet
werden, werden die Schalterelemente S1 und S2 schrittweise ausgeschaltet,
so dass ein Versorgungsstrom eines Ausgangstransistors auf einem
konstanten Wert gehalten wird. Es wird definiert, dass eine Zeit von
dem Zeitpunkt ta bis zu dem Zeitpunkt tb, wenn die Schalterelemente
S1 und S2 wieder angeschaltet werden, ein Zyklus Tc ist.
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Das
Schalterelement SL wird in einer Phase beinahe entgegengesetzt zu
dem Schalterelement S1 gesteuert und angeschaltet nachdem die Ausgangsspannung
VO einer Stromverstärkeschaltung einen
stationären
Zustand erreicht und eine Rückkopplungsschleife
unterbrochen ist.
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Da
eine Rückkopplungsschleife
wie oben beschrieben in einer Aus-Periode der Schalterelemente S1
und S2 unterbrochen ist, wird an den Ausgangsknoten No ein Konstantstrom
geliefert, ohne durch ein externes Rauschen beeinflusst zu sein,
das auf den Ausgangsknoten No auferlegt ist. Die Ausgangsspannung
VO ändert
sich graduell von einem vorbestimmten Referenzwert (das ist die
Eingangsspannung VI) abhängig
von einem Verhältnis
zwischen dem Versorgungsstrom und einem in einer Last 510 aufgenommenen
Strom. Durch Wiederausbilden einer Rückkopplungsschleife zum Zeitpunkt
tb wird die Ausgangsspannung VO wieder auf die Eingangsspannung
VI zurückgesetzt.
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Das
heißt,
ein Zyklus Tc ist derart bestimmt, dass nur eine Spannungsvariation ΔV der Ausgangsspannung
VO in dem einem Zyklus beinhaltet ist, so dass dann ein Auffrischungszyklus
Tc angemessen eingestellt ist, wodurch ermöglicht wird, dass eine Stromverstärkeschaltung
der vorliegenden Erfindung als eine Leistungsversorgungsschaltung
eines niedrigen Leistungsverbrauchstyps verwendet werden kann.
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Modifikation der achten
Ausführungsform
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Eine
folglich nach der achten Ausführungsform
konstruierte Leistungsversorgungsschaltung kann zum Beispiel als
eine Graustufenspannungsschaltung in der in 20 gezeigten
Flüssigkristallanzeige
verwendet werden.
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23 ist
Schaltungsdiagramm, das eine Konfiguration einer Graustufenspannungsschaltung 460 nach
der Modifikation der achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Mit
Bezug auf 23 beinhaltet die Graustufenspannungsschaltung 460 63
Teilerwiderstände 465,
die in Reihe zwischen eine hohe Spannung VDH und eine niedrige Spannung
VDL geschaltet sind, und Leistungsversorgungsschaltungen 500,
die jeweiligen Graustufenspannungen V2 bis V63 zugehörig vorgesehen
sind.
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Graustufenspannungen
auf 64 Pegeln zwischen der hohen Spannung VDH und der niedrigen Spannung
VDL werden mit in Serie zueinander geschalteten 63 geteilten Spannungen
erzeugt. Da die Graustufenspannungen V1 bis V64 direkt von den Spannungsquellen
der hohen Spannungen VDH und der niedrigen Spannung VDL entnommen
werden, tritt keine Notwendigkeit für das Platzieren der Leistungsversorgungsschaltung 500 auf.
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In
jeder Leistungsversorgungsschaltung 500 ist ein Eingangsknoten
der Stromverstärkeschaltung 505 mit
einem Verbindungsknoten des Spannungsteilerwiderstands 465 verbunden,
der eine zugehörige
Graustufenspannung erzeugt. Ein Ausgangsknoten der Stromverstärkeschaltung 505 ist
mit einem entsprechenden Graustufenspannungsknoten NV2 bis NV63
verbunden. Dadurch wird an dem Ausgangsknoten No der Stromverstärkeschaltung 505 eine
zugehörige
Graustufenspannung erzeugt, wodurch ermöglicht wird, dass eine notwendige
Stromversorgung durchgeführt
wird.
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Zwischengraustufenspannungen
V2 bis V63 werden nicht direkt aus den geteilten Spannungen erzeugt,
sondern mit den Leistungsversorgungsschaltungen 500, wodurch
ermöglicht
wird, dass eine Ausgangsimpedanz der Graustufenspannungsschaltung 460 herabgesetzt
wird. Mit dem Herabsetzen der Ausgangsimpedanz, können Graustufenspannungen V2
bis V63 selbst dann erzeugt werden, falls die Widerstandswerte der
Spannungsteilerwiderstände 465 erhöht sind,
so dass dadurch in den Stromteilerwiderständen 465 fließende Stromwerte
herabgesetzt sind; deshalb wird ermöglicht, dass die Leistungsaufnahme
der Graustufenspannungsschaltung 460 reduziert wird. Man
bemerke, dass irgendeine der anderen oben beschriebenen Stromverstärkeschaltungen
direkt als Leistungsversorgungsschaltungen 500 verwendet
werden kann.
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Neunte Ausführungsform
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
ist eine Beschreibung eines Betriebs niedriger Leistungsaufnahme
in einer Stromverstärkeschaltung
gegeben, die Schalterelemente S1 und S2 beinhaltet. In einer Stromverstärkeschaltung
kann jedoch der Effekt auch nur mit dem Schalterelement S1 zum Unterbrechen
einer Rückkopplungsschleife
ausgeübt werden,
während
auf das Platzieren des Schalterelements S2 verzichtet wird.
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Zum
Beispiel kann eine solche Stromverstärkeschaltung als eine Leistungsversorgungsschaltung verwendet
werden, die wie in 24 gezeigt mit einer kapazitiven
Last verbunden ist.
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24 ist
ein Blockdiagramm, das ein Leistungsversorgungssystem zeigt, das
die Stromverstärkeschaltung 550 nach
der neunten Ausführungsform
der Erfindung verwendet.
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Mit
Bezug auf 24 weist eine Stromverstärkeschaltung 550 nach
der neunten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, obwohl in der Zeichnung Details ausgelassen
sind, eine Konfiguration auf, bei der in einer der Stromverstärkeschaltung 101 bis 107, 110, 111 und
andere oben beschriebenen das Schalterelement S2 weggelassen ist
und ein Betriebsstrom ständig
an den Stromspiegelverstärker 30 oder 31 geliefert
wird.
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Ein
Schalterelement SL ist zwischen einem Ausgangsknoten No der Stromverstärkeschaltung 550 und
einer kapazitiven Last 515 vorgesehen.
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Bei
einer Konfiguration nach 24 wird, nachdem
die Ausgangsspannung VO durch das Wirken der Stromverstärkeschaltung 550 an
dem Ausgangsknoten No erzeugt ist, die Ausgangsspannung VO durch
das Schalterelement SL oder ähnliches
an die kapazitive Last 515 geliefert.
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Wie
in 25 gezeigt ist, sinkt zu einer Zeit (am Zeitpunkt
tx), zu der das Schalterelement SL angeschaltet wird, die Ausgangsspannung
VO schnell in einem Moment aufgrund des Ladens einer Lastkapazität CL ab.
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Falls
eine Rückkopplungsschleife
nicht durch das Schalterelement S1 unterbrochen ist, wirkt es in
diesem Zustand als eine Ursache für eine Oszillation einer Ausgabe
eines Stromspiegelverstärkers, die
durch das Wirken des schnellen Abfalls einer Ausgangsspannung aufgrund
eines Laststroms durch eine Stromverstärkeschaltung fließt. In der Stromverstärkeschaltung 550 tritt
jedoch eine solche Oszillation nicht auf, da vor dem Anschalten
des Schalterelements SL eine Rückkopplungsschleife durch
das Schalterelement S1 ausgeschaltet ist.
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Wenn
das Schalterelement S1, nachdem die Ausgangsspannung VO zurückgesetzt
ist, wieder angeschaltet wird, ist eine Oszillation aufgrund einer Ausgangsspannungsvariation
direkt nach der Lastverbindung verhindert, wodurch ermöglicht wird, dass
ein Leistungsversorgungssystem konstruiert wird, bei dem eine stabile
Ausgangsspannung VO an eine kapazitive Last geliefert wird.