-
Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Reifens,
besonders eines pneumatischen Radialreifens. Die Erfindung schlägt speziell
eine Verfahrensweise vor, bei der es möglich ist, einfach, schnell
und genau Rohlingshülleneinzelteile
zu bilden, die verschiedene Formen und Größen aufweisen und Reifeneinzelteile
wie Einzelteile für Gürtellaufflächen und
dergleichen können,
ebenso wie die Gleichförmigkeit,
Auswuchtung und dergleichen eines Produktreifens beim Aufbauen eines
Reifenrohlings vorteilhaft verbessert werden, während die Aufbauvorgangseffizienz
des Reifenrohlings erhöht
wird.
-
Bei
der Herstellung des Reifens, speziell beim Aufbauen des Reifenrohlings,
wird weitläufig und
generell so verfahren, dass verschiedene Reifeneinzelteile, die
jeweils vorher zu einer gegebenen Form und Größe geformt und von einem vorhergehenden
Schritt geliefert wurden, in einem Bandaufbauschritt, einem Rohlingshüllenaufbauschritt
und einem Gürtellaufflächenaufbauschritt,
aufeinanderfolgend um eine Reifenwickeltrommel gewickelt und geklebt
werden. Außerdem
wird das Verformen der vorher geklebten Reifeneinzelteile vorgenommen,
dem die Verformung eines Karkassenbands oder dergleichen beim Umschlagen
eines Endteils des Karkassenbands, das Formen der Rohlingshülle oder
dergleichen folgt.
-
Nach
der herkömmlichen
Verfahrensweise der vorherigen Bereitstellung der Reifeneinzelteile mit
der gegebenen Form und Größe besteht
aber ein Problem dahin gehend, dass die Produktivität niedrig ist,
weil sich die Größe, Struktur
usw. des Reifens in den letzten Jahren diversifiziert haben, was
die Art der beim vorhergehenden Schritt bereitzustellenden Teile
und eine Häufigkeit,
der Größenänderung, Form
oder dergleichen der Teile beim Bau des Reifenrohlings erhöht hat.
Andererseits bestehen Probleme, dass ein Raum, der zum Speichern
vieler Arten von Teilen erforderlich ist, groß wird und viele Arbeitsschritte
nötig sind
und lange Zeit usw. beim Formen vieler Arten von Teilen und dergleichen
erforderlich ist. Überdies
bestehen Probleme, dass die vorher geformten, häufig bandförmigen Reifeneinzelteile die Änderung
der Größe wie beispielsweise
Breite, Dicke oder dergleichen in ihrer Längsrichtung, die Änderung
der Masse pro Längeneinheit
usw. verursachen und die Bildung einer zusammengefüngten Partie, repariert
durch das Zusammenfügen
beider Endpartien des Reifeneinzelteils, beim Wickeln und Kleben auf
der Auswickeltrommel erforderlich machen, was Gleichförmigkeit
und die Auswuchtung eines Reifens, der mit solchen Reifeneinzelteilen
gebaut ist und somit einen Produktreifen degradieren.
-
Da
in letzter Zeit die Form oder dergleichen, die bei den Reifeneinzelteilen
erforderlich ist, mit der Weiterentwicklung von Reifenperformance
komplizierter wird, besteht, wenn solche Reifeneinzelteile nach
der herkömmlichen
Verfahrensweise auf die Wickeltrommel gewickelt werden, das Problem,
dass die Verschlechterung der Wickelposition und der Formgenauigkeit,
Formbruch der zusammengefügten
Partie auf der Wickeltrommel und dergleichen durch eine Einwirkung
der Differenz zwischen inneren und äußeren Umfangslängen und
dergleichen durch die Komplikation der Form bewirkt werden und daher
die Degradierung der Gleichförmigkeit
und Auswuchtung des Reifens verursacht wird. Außerdem könnte, da die Formen der Reifeneinzelteile
einer Begrenzung unterworfen werden, die auf einer Gummiformvorrichtung
beruhen, die sie in einem vorhergehenden Schritt formt, ein Fall
verursacht werden, dass ein Produkt nicht wie erwartet geformt werden
kann und wenn daher das Einzelteilen in mehrfache Teile geteilt
wird, um die gegebene Form bereitzustellen, vergrößert sich
die Zahl der Teile, was die Zahl der Wickelschritte auf der Wickeltrommel
erhöht und
die Formgebungsarbeitseffizienz des Reifenrohlings weiter senkt
und die Gleichförmigkeit
und Auswuchtung degradiert.
-
Überdies
wird, wenn dasselbe Reifeneinzelteil mit einem Laminat verschiedener
Arten mehrfacher gummigepresster Teile konstruiert wird, die Form
der Reifeneinzelteile, die eine Laminatstruktur haben, nicht durch
Differenz von Eigenschaften zwischen gegenseitig verschiedenen Gummis
und dergleichen stabilisiert.
-
Es
ist deshalb eine Hauptaufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
eines Reifens bereitzustellen, bei dem eine Vorbereitung wie Vorformen,
Lager oder dergleichen von Reifeneinzelteilen weggelassen wird,
indem ein schmaler Streifen eines nicht vulkanisierten Gummis auf
einer äußeren Umfangsseite
einer Wickeltrommel an einer gegebenen Stelle(n) gewickelt wird,
um ein Reifeneinzelteil oder einen Teil davon mit einer gegebenen
Form und Größe zu formen
und die Produktivität
des Reifenrohlings wird durch Weglassen der Zahl von Arbeitsschritten,
Zeitaufwand, Platz und dergleichen für eine solche Vorbereitung
größtenteils
verbessert und außerdem
kann die Gleichförmigkeit,
Auswuchtung und dergleichen eines Produktreifens vorteilhaft durch Absorbieren
der verschiedenen Größen-, Massenänderungen
und dergleichen und Eliminieren der zusammengefügten Partie des Reifeneinzelteils
vom Reifenrohling vorteilhaft verbessert werden. Es ist eine weitere
Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Reifens
bereitzustellen, bei dem ein Teil oder ein Ganzes des Reifeneinzelteils
eine Form und Größe aufweist,
wie sie stets sicher und genau geformt erwartet werden kann, selbst
wenn es aus mehrfachen Arten von Gummimaterialien hergestellt ist,
ohne die Teilung der Reifeneinzelteile erforderlich zu machen und
außerdem
keine Gefahr der Verschlechterung der Position und der Formgenauigkeiten,
auf Grund der Wicklung des vorher geformten Reifeneinzelteils selbst
besteht und die Gleichförmigkeit
und Auswuchtung des Produktstreifens zum größten Teil zusätzlich zur
Formvorgangseffizienz des Reifens verbessert werden kann und weiter
besteht keine Gefahr Verschlechterung von Performances, Aufgrund
der Anwesenheit der zusammengefügten
Partie im Reifeneinzelteil, zu verursachen.
-
-
Das
Verfahren zur Herstellung des Reifens gemäß der Erfindung liegt darin,
dass ein nicht vulkanisierter Gummistreifen auf eine äußere Umfangsseite
einer Wickeltrommel an einer bestimmten Stelle(n) vor oder nach
der Bildung eines Karkassenbands in einem Bandbauschritt oder einem
Rohlingshüllenaufbauschritt
zum Bauen eines Reifenrohlings gewickelt wird, um ein Rohlingshülleneinzelteil
oder einen Teil davon zu bilden und ein Rohling wird nach dem Bau der
Rohlingshülle
einer Formgebung unterworfen und ein Gürtel und eine Lauffläche werden
auf eine äußere Umfangsseite
davon geklebt und, wobei das Wickeln des Streifens direkt auf der
Wickeltrommel durchgeführt
wird, um mindestens Teile des Streifens der Breite nach miteinander
zu überlappen
und wobei ein Querschnittsprofil des Streifens eine Schrägfläche ist,
wobei mindestens eine Seitenwand des Streifens in Bezug auf eine
senkrechte Fläche
mit einem gegebenen Winkel angeschrägt ist und der nicht vulkanisierte
Gummistreifen eine Breite von 3 bis 20 mm hat.
-
Bei
diesem Verfahren wird der nicht vulkanisierte Gummistreifen, der
beispielsweise unter einer Einwirkung eines Extruders, eines Einspritzextruders,
eines Extruders fester Verdrängung
oder dergleichen und mit einer Breite von 3–20 mm und einer Dicke von
ca. 0,2–3
mm geformt ist, auf der äußeren Umfangsseite
der Wickeltrommel gewickelt und laminiert, um direkt ein Ganzes
oder einen Teil des Rohlingshülleneinzelteils
mit der gegebenen Form und Größe zu formen,
wodurch eine vorherige Vorbereitung eines bandförmigen Rohlingshülleneinzelteils mit
einer gegebenen Form oder dergleichen nicht erforderlich ist und
die Baueffizienz des Reifenrohlings und daher die Produktivität des Reifenrohlings
können
verbessert werden, ohne einen großen Lagerraum oder dergleichen
zu benötigen.
Außerdem
können
alle der Probleme, die von der Streuung von Größe, Gewicht oder dergleichen
in den vorher geformten Rohlingshülleneinzelteilen, dem Zusammenfügen von
Endpartien dieser Einzelteile usw. herrühren, gelöst werden, um zum größten Teil
die Gleichförmigkeit
und dergleichen des Produktreifens zu verbessern.
-
Weiterhin
lässt sich,
selbst wenn das gegebene Einzelteil der Rohlingshülle eine
komplizierte Form hat, ein Ganzes oder ein Teil eines solchen Einzelteils
einfach und leicht mit höherer
Positionsgenauigkeit und Größengenauigkeit
durch direktes Wickeln und Laminieren des Streifens bilden, ohne einer
Beschränkung
durch eine Gummiformvorrichtung oder dergleichen unterworfen zu
werden und die Zahl von Teilen zu erhöhen und die zusammengefügte Partie
bilden. Ab diesem Punkt kann die Effizienz des Formvorgangs des
Reifenrohlings verbessert werden, um zum größten Teil die Gleichförmigkeit und
Auswuchtung des Produktreifens zu verbessern.
-
Überdies
trifft das selbst in einem Fall zu, wo nur ein Teil des Rohlingshülleneinzelteils,
das eine Form aufweist, die kaum die integral vereinte Formgebung
beim vorhergehenden Schritt führt
oder kaum auf der Wickeltrommel gewickelt wird, durch die Wickellaminierung
des Streifens gebildet wird.
-
Das
Wickeln des Streifens wird so ausgeführt, dass sich mindestens Teile
des Streifens der Breite nach miteinander überlappen. Weiterhin ist die Form
des Streifens, z. B. das Querschnittsprofil davon, eine Schrägfläche, wobei
mindestens eine Seitenwand des Streifens mit einem gegebenen Winkel in
Bezug auf eine vertikale Fläche,
in Übereinstimmung
mit der Form des Rohlingshülleneinzelteils oder
eines Teils davon, schräg
ist. In diesem Fall lässt
sich eine dimensionale Genauigkeit des Rohlingshülleneinzelteils weiter verbessern.
-
Überdies
könnte,
wenn zwei oder mehrere Arten von Streifen gleichzeitig oder sequenziell
gewickelt werden, ein Rohlingshülleneinzelteil
oder ein Teil davon aus mehreren Arten von Gummimaterialien hergestellt
werden.
-
Bei
der Erfindung kann das Rohlingshülleneinzelteil
oder dergleichen durch Wickeln des Streifens an einer äußeren Umfangsseite
eines Karkassenbands in einem etwas vergrößerten Zustand oder einem nicht
vergrößerten Zustand
davon beim Aufbauschritt der Rohlingshülle geformt werden. Selbst in
diesem Fall kann derselbe Vorgang und dieselbe Wirkung, wie oben
erwähnt,
beruhend auf dem Wickeln und Anbringen des Streifens produziert
werden.
-
Überdies
können,
wenn das Rohlingshülleneinzelteil
oder ein Teil davon, wie beispielweise Wulstfüllstoff, Seitenwand, Wulstband,
Seitenverstärkungslage
für einen
Reifen mit Notlaufeigenschaften (Runflat-Reifen) oder dergleichen,
die durch das Aufbauen der Rohlingshülle selbst verformt werden
sollen oder die Formgebung der Rohlingshülle wird durch Wickeln des
Streifens bei einem erforderlichen Timing gebildet wird, effektiv
Besorgnisse wie beispielsweise Formverlust, Herabsetzen der Größengenauigkeit
und dergleichen wie in einem Fall, wo das Rohlingshülleneinzelteil,
das vorher in eine gegebene Form oder dergleichen geformt wird,
auf die Wickeltrommel gewickelt und befestigt und dann durch Formgebung
verformt wird.
-
Beim
Bandaufbauschritt lassen sich, wenn ein Rohlingshülleneinzelteil
wie beispielsweise ein Innenlinergummi, ein Wulstzehengummi, eine
Seitenverstärkungsschicht
oder dergleichen oder ein Teil davon durch Wickeln des Streifens
vor der Ausbildung des Karkassenbands geformt wird, derselbe Vorgang
und dieselben Auswirkungen, wie oben erwähnt, produzieren.
-
Die
Erfindung wird mit Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen weiter beschrieben,
wobei:
-
1 eine
Schnittansicht einer halben Partie einer Wickeltrommel in einer
axialen Richtung ist, die eine Ausführungsform der Formung eines
Wulstfüllstoffs
bei einem Rohlingshüllenaufbauschritt
veranschaulicht.
-
2 eine
Schnittansicht ist, die eine Ausführungsform der Formung an einem
Teil des Wulstfüllstoffs
ebenso wie 1 veranschaulicht.
-
3 eine
Schnittansicht ist, die eine Ausführungsform der Formung einer
Verstärkungslage ebenso
wie 1 veranschaulicht.
-
4 eine
Schnittansicht ist, die eine Ausführungsform der Formung verschiedener
Rohlingshülleneinzelteile
veranschaulicht, nach dem eine Endpartie eines Karkassenbands ebenso,
wie in der 1 umgeschlagen worden ist.
-
5 eine
perspektivische Ansicht ist, die einer weitere Ausführungsform
der Formung eines Teils eines Wulstfüllstoffs veranschaulicht.
-
6 eine
grafische Querschnittsansicht ist, die eine Ausführungsform der abfallenden
mittels Wulstfüllstoff
gebauten Körperpartie
veranschaulicht.
-
7 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Ausführungsform der Formung eines
Innenliners und eines Wulstzehengummis bei einem Bandaufbauschritt
veranschaulicht.
-
8 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Ausführungsform der Formung eines
Innenliners (Innendichtschicht) und eines Wulstzehengummis zusammen
mit einem Extruder veranschaulicht.
-
9 eine
grafische Schnittansicht einer halben Partie einer Wickeltrommel
in einer axialen Richtung ist, die eine Ausführungsform der Formung eines
Innenliners und einer Seitenverstärkungslage veranschaulicht.
-
10 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Ausführungsform der Formung eines
Rohlingshülleneinzelteils
auf einer äußeren Umfangsseite
eines Karkassenbands veranschaulicht.
-
11 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Ausführungsform der Formung eines
Gürtellaufflächeneinzelteils
bei einem Gürtellaufflächenaufbauschritt
veranschaulicht.
-
Die 1 ist
eine Schnittansicht einer halben Partie einer Wickeltrommel in einer
axialen Richtung, die einen Rohlingshüllenaufbauschritt veranschaulicht,
der generell als ein erster Bauschritt bezeichnet wird, wobei ein
Fall gezeigt ist, bei dem ein Wulstfüllstoff beispielsweise eines
Rohlingshülleneinzelteils
auf einer äußeren Umfangsseite
eines zylindrisch geformten Karkassenbands durch Wickeln von Laminierung
eines nicht vulkanisierten Gummistreifens geformt wird.
-
In
dieser Figur ist die Zahl 1 eine Wickeltrommel, die Zahl 2 ein
Innenliner, der auf eine Umfangsfläche davon befestigt ist und
die Zahl 3 ein Karkassenband, das, durch Wickeln von mindestens
einer gummierten Cordlage auf eine äußere Umfangsseite des Innenliners 2,
zylindrisch geformt ist.
-
Unter
einiger Größenvergrößerung der
Wickeltrommel 1 wie in der 1(a) gezeigt
oder einer äußerst geringfügigen Größenvergrößerung der
Wickeltrommel 1 wie in der 1(b) gezeigt,
ist ein Wulstkern 4 neben jeder Endpartie der Wickeltrommel 1 und
auf einer äußeren Umfangsseite
des Karkassenbands 3 angeordnet und dann wird ein nicht vulkanisierter
Gummistreifen 5 mit einer Breite von 3–20 mm und einer Dicke von
0,2–3
mm und vorzugsweise einer selektierten und erforderlichen Querschnittsprofilform
spiralförmig
von einer äußeren Umfangsseite
des Wulstkerns 4 in Richtung einer axial mittigen Partieseite
des Karkassenbands 3 unter Verwendung eines Verriegelungsvorgangs
des Wulstkerns 4 gewickelt und die Wickelposition wird über einen
erforderlichen Bereich in der axialen Richtung des Bands verschoben,
während
mindestens ein Teil des Streifens in einer Querrichtung davon miteinander
bei jeder Wicklung überlappt
wird und so eine Wickelprozedur wird einmal oder viele Male ausgeführt, um
einen Wulstfüllstoff 6 mit
erwarteter Form und Größe als ein
Ganzes zu bilden.
-
In
diesem Fall ist die Querschnittsprofilform des nicht vulkanisierten
Gummistreifens 5 eine aufwärtsgerichtete Schrägfläche, wobei
mindestens eine Seitenwand des Streifens 5 in einem gegebenen Winkel
in Bezug auf eine vertikale Fläche
im Querschnitt geneigt ist, um die erwartete Form des Wulstfüllstoffs 6 genauer
zu realisieren.
-
Außerdem könnte ein
solcher Wulstfüllstoff 6 durch
Wickeln des aus einem Gummimaterial hergestellten Streifens 5,
das einen Füllstoff
oder keinen Füllstoff
enthält,
gebildet werden oder könnte
durch Wickeln von Streifen 5, die aus zwei oder mehreren verschiedenen
Materialien hergestellt sind, in einer gegebenen Reihenfolge gebildet
werden.
-
Nach
der Anordnung des Wulstfüllstoffs 6 wird
jede Endpartie 3a des Karkassenbands 3 gewendet
und außerdem
werden ein Wulstband, eine Seitenwand und andere erforderliche Rohlingshülleneinzelteile,
wie oben erwähnt,
durch Wickeln des nicht vulkanisierten Gummistreifens gebildet oder Rohlingshülleneinzelteile,
die aus vorher geformten Gummiprodukten hergestellt sind, werden
angebracht, um eine gegebene Rohlingshülle zu bilden.
-
Überdies
wird eine mittige Partie der so erhaltenen Rohlingshülle in einer
axialen Richtung davon zum größten Teil
expandiert und in einem folgenden Formschritt verformt und ein Gürtel, eine
Lauffläche
und dergleichen werden an einer äußeren Umfangsseite
davon befestigt, um einen Reifenrohling zu bilden.
-
Die 2 ist
eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform ebenso wie die Obere,
die einen Fall zeigt, bei dem ein Wulstfüllstoffteil 11, das aus
einem vorher geformten Gummiprodukt hergestellt ist, neben dem Wulstkern 4 angeordnet
ist und eine Partie dünner
als die Wulstfüllstoffpartie 11 ist und
einen Biegegrad in Bezug auf die gebaute Form des Wulstfüllstoffs
für eine
erforderliche Befestigung erhöht,
d. h. eine Partie, die leicht Falten beim Anbringen an die äußere Umfangsfläche des
Karkassenbands produziert und die Befestigung an geeignete Positionen
schwierig macht, wird durch Wickeln von Laminat des nicht vulkanisierten
Streifens geformt.
-
Eine
restliche Wulstfüllstoffpartie 12,
die sich dünn
und lang in Richtung einer mittigen Partieseite des Karkassenbands 3 in
Bezug auf die Wulstfüllstoffpartie,
wie in der 2(a) gezeigt, erstreckt
oder eine restliche Wulstfüllstoffpartie 13 an
einer relativen Position zur mittigen Partieseite des Karkassenbands
in Bezug auf die Wulstfüllstoffpartie 11 und
aus dem gleichen Gummimaterial wie in der Wulstfüllstoffpartie 11 oder
kaum verschiedenem Material, wie in der 2(b) gezeigt,
wird durch Wickellaminierung des jeweiligen nicht vulkanisierten
Gummistreifens 12a, 13a unter derselben Größenvergrößerung der Wickeltrommel 1 wie
in der 1(a) geformt.
-
Die 3 zeigt
einen Fall, bei dem eine Verstärkungsschicht,
die aus einem gewickelten Laminat eines Gummistreifens hergestellt
ist, vor der Anordnung des aus einem gummiförmigen Produkt hergestellten
Wulstfüllstoffs
angeordnet wird. In der 3(a) ist ein
nicht vulkanisierter Gummistreifen 14 spiralförmig in
Richtung der mittigen Partieseite des Karkassenbands 3 über einen
breiten Bereich davon gewickelt, um eine Verstärkungsschicht 16 zu
bilden, die sich mit dem Wulstfüllstoff 15 in
der Endpartie der Wickeltrommel 1 und einer Nähe davon überlappt.
-
In
der 3(b) wird dieselbe Verstärkungsschicht 16,
wie oben erwähnt,
geformt, wenn ein Größenvergrößerungsgrad
der Wickeltrommel 1 äußerst klein
gehalten wird.
-
In
den 3(c) und (d) wird die Verstärkungsschicht 16,
die vom Wulstfüllstoff 15 völlig umschlossen
ist, in der erforderlichen Form und Größe geformt, indem der Gummistreifen 14 in
Zuständen großer bzw.
kleiner Größenvergrößerungsgrade
der Wickeltrommel 1 gewickelt wird.
-
In
der 4 ist ein, aus einem vorher geformten Gummiprodukt
hergestellter, Wulstfüllstoff 15 vom
Wulstkern 4 zur Wickeltrommel 1 angeordnet, während jeweils
ein Wulstband 17 und eine Seitenwand 18, die eine
gegebene Form und Größe haben, durch
aufeinander folgendes Wickeln nicht vulkanisierter Gummistreifen 17a, 18a,
d. h. in einem Zustand der Wendung jeder Endpartie 3a des
Karkassenbands 3, geformt werden. In der 4(a) ist
ein Felgenschutz 19 weiter auf dieselbe Art, wie oben erwähnt, geformt.
-
Überdies
zeigt die 4(b) einen Fall, bei dem
das Wulstband 17 und die Seitenwand 18, wie erwartet,
unter einem geringfügigen
Größenvergrößerungsgrad
der Wickeltrommel 1 geformt sind.
-
Obwohl
die erfindungsgemäßen Ausführungsformen
erklärt
sind, ist die Erfindung nicht nur auf das Aufbauen einer Rohlingshülle eines
Reifens, der keinen Wulstkern oder sogenannten kernlosen Reifen
aufweist, sondern ebenso die Wicklungsbildung eines Rohlingshülleneinzelteils
oder eines Teils davon, vor der Größenvergrößerungsverformung des Karkassenbands,
anwendbar.
-
Die 5 ist
eine perspektivische Ansicht des letzteren Falls, bei dem der nicht
vulkanisierte Gummistreifen 12a spiralförmig auf das Karkassenband 3 vor
der Größenvergrößerung,
wie in der 5(a) gezeigt, gewickelt
ist, um vorher die restliche dünne
Wulstfüllstoffpartie 12,
wie in der 2 gezeigt, zu formen und dann
wird die Wulstfüllstoffpartie 11,
integral mit dem Wulstkern 4 vereint, auf das Karkassenband 3,
wie in der 5(b) gezeigt, montiert
und danach wird die Wulstfüllstoffpartie 11 auf
die restliche Wulstfüllstoffpartie 12 fallen
gelassen, beispielweise im Zusammenhang mit dem Wenden der Endpartie 3a des
Karkassenbands 3, zum Beispiel im Zustand der etwas vergrößernden
Größe des Karkassenbands 3,
wie in der 6(a) gezeigt oder in einem
Vergrößerungszustand
annähernd
einer Formpositur einer Rohlingshülle, wie in der 6(b) gezeigt und integral mit der restlichen Wulstfüllstoffpartie 12 vereint,
um einen Wulstfüllstoff zu
formen.
-
Somit
wird, wenn die restliche Wulststoffpartie 12 durch Wickeln
von Laminat des Streifens 12a geformt wird, eine Einwirkung
durch eine Differenz zwischen innerer Größe und äußerer Größe, im Vergleich zum Rohlingshülleneinzelteil,
das aus einem geformten Körper
hergestellt ist, um nachteilige Einwirkung wie Biegen und dergleichen
zu eliminieren, effektiv entfernt, wodurch die Gleichförmigkeit
eines Produktreifens verbessert werden kann.
-
Ein
auf dem Karkassenband angeordneter Polsterungsgummi, ein Gürtelunterpolster,
das zwischen dem Karkassenband und dem Gürtel und dergleichen angeordnet
ist, könnten
durch Wickeln des nicht vulkanisierten Gummistreifens gebildet werden, obwohl
sie nicht gezeigt sind.
-
Die 7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Bandaufbauschritts, die einen
Fall zeigt, bei dem ein Innenliner als ein Rohlingshülleneinzelteil
und ein Wulstzehengummi, teilweise mit einer Endpartie des Innenliners überlappt,
auf einer Bandwickeltrommel oder einer Rohlingshüllenwickeltrommel vor der Formung
des Karkassenbands angeordnet sind.
-
In
diesem Fall wird ein nicht vulkanisierter Gummistreifen 22 mit
einer Größe von 3–20 mm Breite
und 0,2–3
mm in Dicke und einer erforderlichen Querschnittsprofilform, der
beispielsweise durch eine Matrize oder dergleichen eines Extruders
extrudiert wurde, spiralförmig
auf eine Umfangsfläche
einer Bandwickeltrommel 21 unter Drehung der Bandwickeltrommel 21 gewickelt
und die Wickelposition wird einmal oder viele Male innerhalb eines
gegebenen Bereichs in einer axialen Richtung der Trommel verschoben,
während
vorzugsweise mindestens ein Teil des Streifens der Breite nach bei
jeder Wicklung überlappt
wird, um einen Innenliner 23 zu bilden, der die erwartete
Form und Größe als ein
Ganzes hat. Außerdem
wird ein nicht vulkanisierter Gummistreifen 24 des gleichen
oder verschiedenen Materials wie im Streifen 22 teilweise
mit jeder Endpartie des Innenliners 23 überlappt und über einen
gegebenen Bereich gewickelt und laminiert, um einen Wulstzehengummi 25 zu
bilden, der eine Wulstzehenpartie einer Reifenwulstpartie definiert.
-
Selbst
in diesem Fall hat die Querschnittsprofilform jedes der Streifen 22, 24 eine
aufwärtsgerichtete
Schrägfläche, wobei
mindestens eine Seitenwand des Streifens in einem gegebenen Winkel
in Bezug auf eine vertikale Fläche
geneigt ist, um die Formgenauigkeit des Innenliners 23 und
des Wulstzehengummis 25 zu verbessern.
-
Die 8 zeigt
die Ausführungsform
für das Formen
des Innenliners 23 und des Wulstzehengummis 25 als
ein Rohlingshülleneinzelteil
zusammen mit einem Extruder.
-
In
diesem Fall werden zwei Extruder mit fester Verdrängung verwendet,
in denen der Streifen 22 für den Innenliner durch eine
Rollenmatrize 26a eines Extruders 26 für den Streifen
extrudiert wird und der Streifen 24 für den Wulstzehengummi durch
eine Rollenmatrize 27a eines Extruders 27 für den Streifen 24 extrudiert
wird. Diese Extruder 26, 27 selbst werden in Bezug
auf die rotierende Bandaufbauwickeltrommel 21 über einen
gegebenen Bereich in einer axialen Richtung davon, unter Führung mittels der
jeweiligen Führungsschienen 28,
verschoben, wodurch der Innenliner 23 und der Wulstzehengummi 24 schnell
mit dem erforderlichen Überlappungszustand,
wie erwartet, gebildet werden können.
-
Die 9 ist
eine grafische Schnittansicht einer Wickeltrommel in ihrer axialen
Richtung, die einen Fall zeigt, wo eine Seitenverstärkungslage
für einen
Runflat-Reifen als das andere Rohlingshülleneinzelteil auf einem äußeren Umfang
des Innenliners geformt bzw. gebildet wird. Bei diesem Fall wird
der nicht vulkanisierte Gummistreifen 22 auf der Bandwickeltrommel 21 gewickelt,
um den Innenliner 23 zu bilden und danach wird eine Seitenverstärkungslage 29,
die sich in einem gegebenen Abstand in der axialen Richtung der
Wickeltrommel 21 befindet und hauptsächlich in der Seitenwandpartie
eines Produktreifens angeordnet ist, durch spiralförmiges Wickeln
eines nicht vulkanisierten Gummistreifens 30 gebildet wird.
-
In
diesem Fall können,
wenn eine Vertiefung, die dazu dient, die Wickelposition des nicht
vulkanisierten Gummistreifens 30 zu spezifizieren, die
für die
Seitenverstärkungslage
auf der Wickeltrommel 21 wie in der Figur gezeigt gebildet
wird, die Genauigkeit der Formungsposition, Form und Größe und dergleichen
der Seitenverstärkungslage 30 weiter verbessert
werden. Außerdem
können
unnötige
Ungleichmäßigkeiten
auf der Außenfläche des
Karkassenbands vorteilhaft entfernt werden, indem das Volumen der
Vertiefung einem Volumen der erforderlichen Seitenverstärkungslage 30 gleich
gemacht wird, wenn die Cordlage nachfolgend in einen Zylinder geformt
wird, um ein Karkassenband zu bilden.
-
Die 10 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Fall veranschaulicht, bei
dem eine Cordlage auf äußeren Umfangsseiten
des so geformten Innenliners 23 und des Wulstzehengummis 25 und
dergleichen in Form eines Zylinders angeordnet ist, um ein Karkassenband
zu konstituieren und weiter sind die anderen Rohlingshülleneinzelteile
auf einer äußeren Umfangsseite
davon geformt.
-
Nachdem,
beispielsweise der Innenliner 23, der Wulstzehengummi 25 und
dergleichen auf der Bandwickeltrommel 21 geformt worden
sind, wird mindestens eine Cordlage auf eine äußere Umfangsseite davon gewickelt
und befestigt, um ein zylindrisches Karkassenband 31 zu
formen, das eine gegebene Länge
in einer axialen Richtung davon aufweist und danach werden Polstergummis 32,
die sich an gegebenen Abständen
in der axialen Richtung und an einer inneren Umfangsseite eines
Wulstkerns befinden, die später
anzubringen sind, auf der äußeren Umfangsfläche davon
durch Wickeln eines nicht vulkanisierten Gummistreifens 33,
wie in der 10(a) gezeigt, gebildet.
-
Danach
wird, wie in der 10(b) gezeigt, der
nicht vulkanisierte Gummistreifen 34 über einen gegebenen Bereich
an einer Stelle angrenzend an den Polstergummi 32 in Richtung
einer mittigen Partieseite des Karkassenbands 31 gewickelt
und laminiert, um einen Wulstfüllstoff 35 mit
erwarteter Form und Größe zu bilden.
-
In
diesem Fall könnte
der Wulstfüllstoff 35 durch
Wickeln und Laminieren einer Art des Streifens gebildet werden oder
könnte
durch Wickeln und Laminieren von zwei oder mehreren Arten von Streifen gleichzeitig
oder in gegebener Reihenfolge gebildet werden.
-
Ebenso
könnte
der Streifen einen Füllstoff beinhalten.
-
Nach
der Anordnung des Wulstfüllstoffs 35 werden
Wulstband, Seitenwand und andere erforderliche Rohlingshülleneinzelteile
weiter durch Wickeln nicht vulkanisierter Gummistreifen, wie oben
erwähnt,
zusätzlich
zu der Anordnung von Wulstkernen auf dem Polstergummi 32 gebildet,
wobei jede Endpartie 31a des Karkassenbands 31 und
dergleichen umgewendet wird, wodurch sich eine gegebene Rohlingshülle aufbauen
lässt.
-
Unter
einer großen
Explosionsverformung einer mittigen Partie der so erhaltenen Rohlingshülle in ihrer
axialen Richtung in einen nachfolgenden Formgebungsschritt oder
dergleichen werden Gürtel, Lauffläche usw.
befestigt, um einen Reifenrohling zu bilden.
-
Obwohl
Obiges in Bezug auf die Formung der Rohlingshülleneinzelteile auf der Bandwickeltrommel
erklärt
worden ist, ist die Erfindung natürlich auf den Aufbau auf der
Rohlingshüllenwickeltrommel
und den Aufbau einer Rohlingshülle
für einen
sogenannten kernlosen Reifen, der keinen Wulstkern aufweist, anwendbar.
-
Außerdem ist
die Erfindung auf die Formung eines an einer inneren Umfangsseite
des Karkassenbands angeordneten Polstergummis, sowie des zwischen
dem Karkassenband und dem Gürtel
usw. angeordneten Gürtelunterpolsters,
anwendbar.
-
Die 11 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Gürtellaufflächenaufbauschritt veranschaulicht,
der einen Fall zeigt, bei dem eine Lauffläche als ein Gürtellaufflächeneinzelteil
auf einem äußeren Umfang
eines Gürtels
geformt wird, der auf einer Umfangsfläche einer Wickeltrommel geformt
wird.
-
Die
Zahl 41 bezeichnet eine Gürtellaufflächen-Wickeltrommel, die mit
einer gegebenen Drehzahl als eine Wickeltrommel rotiert, die Zahl 42 bezeichnet
einen Gürtel,
der zylindrisch auf der Umfangsfläche der Trommel durch Wickeln
einer oder mehrerer Gürtelcordlagen
geformt wird und die Zahl 43 bezeichnet einen Extruder
fester Verdrängung, der
sich wechselweise über
einen gegebenen Bereich in einer axialen Richtung der Gürtellaufflächen-Wickeltrommel 41 bewegt.
-
In
diesem Fall wird ein nicht vulkanisierter Gummistreifen 45,
der durch eine Rollenmatrize 44 des Extruders 43 fester
Verdrängung
extrudiert wurde und eine Größe von 3–20 mm der
Breite nach und ca. 0,2–3
mm der Dicke nach und eine erforderliche Querschnittsprofilform
aufweist, spiralförmig
auf einen äußeren Umfang
des Gürtels 42 unter
der Drehung der Gürtellaufflächen-Wickeltrommel 41 und der
Translationsbewegung des Extruders 43 fester Verdrängung gewickelt
und die Wickelposition wird einmal oder viele Male über einen
gegebenen Bereich in der axialen Richtung der Trommel verschoben,
während
mindestens ein Teil des Streifens der Breite nach jede Wicklung überlappt
wird, um dadurch eine Lauffläche
zu formen, die erwartete Größe und Form
als Ganzes hat.
-
Überdies
werden, wenn die Lauffläche
aus einer Basislauffläche
und einer Protektorlauffläche mit
verschiedenen Gummimaterialien besteht oder, wenn mindestens eine
der Basislaufflächen
und der Protektorlaufflächen
aus mehreren Gummimaterialien hergestellt sind, nicht vulkanisierte
Gummistreifen verschiedener Gummiarten oder weiterer verschiedener
Querschnittsprofilformen und dergleichen gleichzeitig oder in gegebener
Reihenfolge gewickelt und laminiert, wodurch die Basislauffläche oder
die Protektorlauffläche
oder ein Teil davon geformt werden können.
-
Daher
wird, in diesem Fall, die Lauffläche oder
dergleichen direkt und effizient als ein Gürtellaufflächeneinzelteil geformt und
außerdem
kann eine zusammengefügte
Partie von der Lauffläche oder
dergleichen auf ihrem Umfang entfernt werden und die Streuung der
Größe oder
dergleichen des Streifens 45 kann effektiv durch mehrfache
Wicklungen wettgemacht und absorbiert werden, sodass die Gleichförmigkeit,
Auswuchtung und dergleichen des Produktreifens zum größten Teil
verbessert werden können.
-
Nach
der Bildung der Lauffläche
werden ein Miniseitenteil und andere Gürtellaufflächeneinzelteile innerhalb eines
gegebenen Bereichs auf dieselbe Art wie oben erwähnt gebildet, um ein erwartungsgemäßes Gürtellaufflächenband
zu bilden.
-
Das
gegebene Gürtellaufflächenband
wird, nach der Bildung auf der Gürtellaufflächen-Wickeltrommel 41 aus
der Wickeltrommel 41 herausgenommen und auf der äußeren Umfangsseite
der separat geformten Rohlingshülle
positioniert und danach wird die mittige Partie der Rohlingshülle in ihrer axialen
Richtung zum größten Teil
durch die Formgebung der Rohlingshülle expandiert und verformt,
um die äußere Umfangsseite
an das Gürtellaufflächenband
anzubringen, wodurch ein Reifenrohling gebaut wird.
-
Obwohl
die Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen erklärt wird, können andere Gürtellaufflächeneinzelteile
wie ein Laufflächenunterpolster, das
zwischen der Lauffläche
und dem Gürtel
angeordnet ist und eine elektrisch leitende Lage, die sich von der
Laufflächenoberfläche zum
Gürtel
erstreckt oder eine Basislauffläche,
die eine elektrische Leitfähigkeit
in der Breite nach mittigen Partie der Lauffläche aufweist, durch das Wickeln
des nicht vulkanisierten Gummistreifens gebildet werden.
-
Wie
aus dem Obigen zu ersehen ist, werden bei dem Verfahren zur Herstellung
des erfindungsgemäßen Reifens
die erforderlichen Reifeneinzelteile wie Rohlingshülleneinzelteile,
Gürtellaufflächeneinzelteile
und dergleichen durch direktes Wickeln des nicht vulkanisierten
Gummistreifens auf die Wickeltrommel gebildet, sodass die Vorbereitung
für vorheriges
Formen und Lager der Reifeneinzelteile unnötig ist und es möglich ist,
die Zahl der Arbeitsgänge,
Zeitaufwand und Lagerraum und dergleichen für eine solche Vorbereitung
zu eliminieren und außerdem
ist es möglich,
leicht und schnell mit der Änderung
der Größe, der
Form und dergleichen der Reifeneinzelteile fertig zu werden, um
zum größten Teil die
Effizienz des Reifenaufbaus und damit der Produktivität des Reifenrohlings
zu verbessern. Außerdem
wird die zusammengefügte
Partie vom Reifeneinzelteil entfernt und die Variation der Größe, der Masse
und dergleichen im Reifeneinzelteil der Breite nach und in der Umfangsrichtung
des Reifens können
effektiv verhindert werden, um zum größten Teil die Gleichförmigkeit,
Auswuchtung und dergleichen des Produktreifens zu verbessern.
-
Überdies
werden die Reifeneinzelteile wie beispielsweise Rohlingshülleneinzelteile,
Gürtellaufflächeneinzelteile
und dergleichen oder ein Teil davon durch Wickels eines aus nicht
vulkanisiertem Gummi hergestellten Streifens gebildet, was ein Material
in Übereinstimmung
mit einem erforderlichen Zweck ist und das die erforderliche Form
und Größe aufweist,
sodass, selbst wenn die Reifeneinzelteile und dergleichen erwartete
Größe und Form
haben und aus mehrfachen Gummimaterialien hergestellt sind, diese
immer und sicher ohne die Instabilität der Form und dergleichen
gebildet werden können. Obendrein
kann die Herabsetzung der Positionsgenauigkeit, aufgrund der Wicklung
der vorher gebildeten Reifeneinzelteile selbst, verhindert werden,
um die Gleichförmigkeit
und Auswuchtung des Produktreifens weiter zu verbessern und die
Effizienz des Aufbauvorgangs zu erhöhen. Überdies lässt sich die Verschlechterung
der Gleichförmigkeit,
der Auswuchtung und anderer Performances, aufgrund der Anwesenheit
der zusammengefügten
Partie des Einzelteils, ausreichend verhindern.