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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von hochreinem
Perindopril und von Zwischenprodukten, die für die Synthese von Perindopril
nützlich
sind.
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Die
Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren für die Synthese von hochreinem
Perindopril, das frei ist von bestimmten Verunreinigungen, Zwischenprodukten,
die für
die Synthese nützlich
sind und ein Verfahren zur Herstellung dieser Zwischenprodukte.
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Perindopril – insbesondere
sein t-Butylaminsalz – besitzt
nützliche
pharmakologische Wirkungen. Die Hauptwirkung von Perindopril besteht
in der Inhibierung der Umwandlung des Enzyms Angiotensin I (oder
Kininase II) in das Octapeptid Angiotensin II; es stellt somit einen
ACE-Inhibitor dar. Die obige günstige
Wirkung von Perindopril ermöglicht
die Verwendung diesers Wirkstoffs bei der Behandlung von kardiovaskulären Erkrankungen,
insbesondere arterieller Hypertension und Herzinsuffizienz.
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Perindopril
wurde erstmals in der
EP 0,049,658 erwähnt. Die
Synthese von Perindopril wird jedoch durch Beispiele nicht belegt.
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Ein
Verfahren zur Synthese von Perindopril in technischem Maßstab ist
in der
EP 0,308,341 beschrieben.
Die Strukturen der Verbindungen der Formeln I bis II, I', VII' und VIII' sind in der Anlage
gezeigt. Nach diesem Verfahren wird die Verbindung der Formel V
in Gegenwart von Dicyclohexylcarbodiimid und 1-Hydroxybenzotriazol
mit der Verbindung der Formel II umgesetzt, wonach der Benzylester
der Formel VI debenzyliert wird zur Bildung von Perindopril der
Formel I, welches dann durch Umsetzung mit t-Butylamin in das Salz
der Formel I' überführt wird.
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Der
Nachteil dieses Verfahrens ist darin zu sehen, dass die Reinheit
des in dieser Weise erhaltenen Perindoprils nicht zufriedenstellend
ist, so dass aus diesem Grund eine Reihe von Reinigungsschritten
erforderlich ist zur Bildung eines Produkts, welches die strengen
Anforderungen für
pharmazeutisch wirksame Bestandteile erfüllt. Der Grund für diesen
Nachteil ist darin zu sehen, dass die Kupplungsreaktion der Verbindungen
der Formeln V und II in Gegenwart von Dicyclohexylcarbodiimid durchgeführt wird,
was zur Bildung einer erheblichen Menge von Verunreinigungen der
Benzylester der Formeln VII und VIII führt, die durch Debenzylierung
in die Verbindungen der Formeln VII' und VIII' überführt werden.
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Die
Beseitigung dieser Verunreinigungen bereitet erhebliche Schwierigkeiten.
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Gemäß der nicht
veröffentlichten
französischen Patentanmeldung 01.09839 wird
Dihydroindol-2-carbonsäure
oder ihr Ester der Formel IX (worin R
1 für Wasserstoff
oder eine Niedrigalkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen steht)
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel X (worin R
2 eine
Amino-Schutzgruppe darstellt) in einem organischen Lösungsmittel
in Abwesenheit oder in Gegenwart von nicht mehr als 0,6 Mol 1-Hydroxybenzotriazol,
bezogen auf 1 Mol der Verbindung der allgemeinen Formel IX, und
1-1,2 Mol Dicyclohexylcarbodiimid, bezogen auf 1 Mol der Verbindung
der Formel IX umgesetzt, wonach man die in dieser Weise erhaltene
Verbindung der allgemeinen Formel XI (worin R
1 und
R
2 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen)
einer katalytischen Hydrierung unterwirft, wonach die in dieser
Weise erhaltene Verbindung der Formel XII (worin R
1 und
R
2 die oben angegebenen Bedeutungen besitzen)
in bekannter Weise in Perindopril umgewandelt wird.
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Die
Patentanmeldung
DE 197 21 290 beschreibt
die Herstellung von ACE-Inhibitoren, wie Enalapril, durch Umsetzung
von bicyclischen Aminen, wie Perhydroindolcarbonsäure, mit
einer N-silylierten Verbindung der Formel (XIII):
worin Z Alkyl, Aryl oder
Heterocycloalkyl bedeutet.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Verfahren
zur Herstellung von hochreinem Perindopril anzugeben, welches frei
ist von Verunreinigungen, die von Dicyclohexylcarbodiimid abgeleitet
sind, insbesondere Verbindungen der Formeln VII' und VIII'.
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Diese
Aufgabe wird mit Hilfe des Verfahrens und der neuen Zwischenprodukte
der vorliegenden Erfindung gelöst.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung betrifft 1-{2(S)-[1(S)-(Ethoxycarbonyl)-butylamino]-propionyl}-(3aS,
7aS)-octahydroindol-2(S)-carbonsäure
der Formel I und das t-Butylaminsalz der Formel I', die frei sind von
Verunreinigunen, die von Dicyclohexylcarbodiimid ableitbar sind.
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Eine
besondere Ausführungsform
des obigen Gegenstands der vorliegenden Erfindung betrifft 1-{2(S)-[1(S)-(Ethoxycarbonyl)-butylamino]-propionyl}-(3aS,
7aS)-octahydroindol-2(S)-carbonsäure
der Formel I und das t-Butylaminsalz der Formel I', die frei sind von
Verbindungen der Formeln VII' und
VIII'.
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Ein
weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung der Verbindung der Formel I und des t-Butylaminsalzes
der Formel I' davon,
die frei sind von Verunreinigungen, die von Dicyclohexylcarbodiimid
abgeleitet sind, insbesondere frei sind von Verbindungen der Formeln
VII' und VIII', welches darin besteht,
die Verbindung der Formel II mit einem Carbonsäurederivat ausgewählt aus
Alkylchlorformiaten, Di-alkyl-dicarbonaten und Benzylchlorformiat
umzusetzen; Aktivieren der in dieser Weise erhaltenen Verbindung
der allgemeinen Formel I (worin R für Niedrigalkyl oder Aryl-niedrigalkyl
steht) mit Thionylchlorid; Umsetzen der in dieser Weise erhaltenen
aktivierten Verbindung mit der Verbindung der Formel IV und gewünschtenfalls
Umsetzen der in dieser Weise erhaltenen Verbindung der Formel I
mit t-Butylamin.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung betrifft die Verbindungen der Formel III (worin R
für Niedrigalkyl
oder Aryl-niedrigalkyl steht).
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Eine
weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Verbindungen der allgemeinen Formel III (worin R für Niedrigalkyl
oder Aryl-niedrigalkyl steht), welches darin besteht, die Verbindung
der Formel II mit einem Carbonsäurederivat
ausgewählt
aus Alkylchlorformiaten, Di-alkyl-dicarbonaten und Benzylchlorformiat
umzusetzen.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung betrifft pharmazeutische Zubereitungen, die 1-{2(S)-[1(S)-(Ethoxycarbonyl)-butylamino]-propionyl}-(3aS,
7aS)-octahydroindol-2(S)-carbonsäure
der Formel I und das t-Butylaminsalz der Formel I' davon, die frei
sind von Verunreinigungen, die von Dicyclohexylcarbodiimid ableitbar
sind, als Wirkstoff in Mischung mit geeigneten inerten pharmazeutischen
Hilfsstoffen enthalten.
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Eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung betrifft die Verwendung von 1-{2(S)-[1(S)-(Ethoxycarbonyl)-butylamino]-propionyl}-(3aS,
7aS)-octahydroindol-2(S)-carbonsäure
der Formel I und des t-Butylaminsalzes der Formel I' davon, die frei
sind von Verunreinigungen, die von Dicyclohexylcarbodiimid ableitbar
sind, als pharmazeutischen Wirkstoff, insbesondere als ACE-Inhibitor.
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Ein
noch weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein
Verfahren zur antihypertensiven Behandlung, welches darin besteht,
einem Patienten, der eine solche Behandlung benötigt, eine pharmazeutisch wirksame
Menge von 1-{2(S)-[1(S)-(Ethoxycarbonyl)-butylamino]-propionyl}-(3aS,
7aS)-octahydroindol-2(S)-carbonsäure der
Formel I oder des t-Butylaminsalzes der Formel I' davon, die frei sind von Verunreinigungen,
die von Dicyclohexylcarbodiimid abgeleitet werden können, zu
verabreichen.
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Die
Synthese einer Peptidbindung erfordert im allgemeinen die Umsetzung
einer Carboxy-aktivierten N-geschützten Aminosäure mit
einer Carboxy-ge schützten
Aminosäure.
N-Acyl- oder genauer N-Alkoxycarbonyl-aminosäurechloride (die von Säuren der
Formel III abgeleitet sind) stellen eine der klassischen Gruppen von
Carboxy-aktivierten N-geschützten
Aminosäurederivaten
dar.
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Zwei
Methoden zur Bildung einer Peptidbindung ausgehend von N-Alkoxycarbonylaminosäurechloriden
(siehe: Houben-Weyl: Methoden der Organischen Chemie, Band XV/II,
S. 355-363) sind bekannt, nämlich:
- – Umsetzung
mit Aminosäureestern
in organischem Lösungsmittel
in Gegenwart eines Äquivalents
einer Base,
- – Umsetzung
mit Aminosäuren
in wässriger
alkalischer Lösung
(unter Schotten-Baumann-Bedingungen).
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In
der modernen Praxis werden Aminosäurechloride als überreaktive
Spezies angesehen, die zu unerwünschten
Nebenreaktionen Anlass geben, so dass alternative Carboxy-Aktivierungsmethoden
bevorzugt sind, beispielsweise die Verwendung von DCC (siehe: R.C.
Sheppard: Peptide Synthesis in Comprehensive Organic Chemistry,
Bd. 5, S. 339-352, herausgegeben von E. Haslam, Pergamon Press,
Oxford (1994)).
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Die
vorliegende Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass die neuen
N-Alkoxy(aralkoxy)-carbonylaminosäuren der
allgemeinen Formel III mit Erfolg mit Thionylchlorid aktiviert werden
können
und dass das in dieser Weise erhaltene aktivierte Carbonsäurederivat
vorzugsweise für
die Acylierung der Aminosäure
der Formel V in einem organischen Lösungsmittel verwendet werden
kann zur Bildung der gewünschten
Menge der Verbindung der Formel I in einem einzigen Reaktionsschritt.
Diese Erkenntnis ist in mehrerer Hinsicht überraschend: So wird die Umsetzung
in einem organischen Lösungsmittel
in Abwesenheit einer Base und nicht in alkalischem Wasser durchgeführt, wie
es durch den Stand der Technik gelehrt wird; der "überreaktive" Charakter der oben erwähnten Aminosäurechloride
führt nicht
zu unerwünschten
Nebenreaktionen; und die Alkoxy(aralkoxy)-carbonyl-Schutzgruppe wird
während
des Peptidbildungsprozesses entfernt. Diese Erkenntnis ist um so
mehr überraschend,
als bei den derzeit beschriebenen Synthesen von Perindopril das
Carbonsäurederivat
stets mit Dicyclohexylcarbodiimid aktiviert wird, was zur Bildung
von unerwünschten
Verunreinigungen führt.
Die Verwendung von Thionylchlorid als Aktivierungsmittel ist äußerst vorteilhaft.
Einerseits werden keine schwer zu beseitigenden Nebenprodukte gebildet
und andererseits werden bei der Reaktion gasförmiger Chlorwasserstoff und
Schwefeldioxid gebildet, die ohne weiteres aus der Reaktionsmischung
entfernt werden können.
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Die
in der vorliegenden Beschreibung und den Patentansprüchen verwendeten
Definitionen sind wie folgt zu verstehen.
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Der
Begriff "Niedrigalkyl" bezieht sich auf
geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen, die 1-6 Kohlenstoffatome
enthalten (beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl,
sec.-Butyl, tert.-Butyl, n-Pentyl, n-Hexyl etc.), vorzugsweise Methyl,
Ethyl oder tert.-Butyl.
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Der
Begriff "Aralkyl" steht für Alkylgruppen
der oben definierten Art, die durch eine oder zwei Arylgruppen substituiert
sind (beispielsweise Benzyl, beta-Phenyl-ethyl, beta-beta-Diphenyl-ethyl
etc.; vorzugsweise Benzyl).
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Gemäß dem ersten
Schritt der erfindungsgemäßen Synthese
von Perindopril wird die Verbindung der Formel II mit einem Carbonsäurederivat
ausgewählt
aus Alkylchlorformiaten, Di-alkyl-dicarbonaten und Benzylchlorformiat
acyliert. Das Verfahren wird in an sich bekannter Weise durchgeführt. Als
Carbonsäurederivat können vorzugsweise
die entsprechenden Alkylchlorformiate oder Di-alkyl-dicarbonate
verwendet werden. Die Methoxycarbonyl-, Ethoxycarbonyl- und Benzyloxycarbonyl-gruppe
kann vorzugsweise mit Hilfe von Methylchlorformiat, Ethylchlorformiat
und Benzylchlorformiat eingeführt
werden. Die tert.-Butoxycarbonylgruppe kann vorzugsweise unter Verwendung
von Di-tert.-butylcarbonat eingeführt werden. Die Acylierungsreaktion
wird in einem inerten organischen Lösungsmittel und in Gegenwart
einer Base durchgeführt.
Als inertes organisches Lösungsmittel
können
vorzugsweise halogenierte aliphatische Kohlenwasserstoffe (beispielsweise
Dichlormethan, Dichlorethan oder Chloroform), Ester (beispielsweise
Ethylacetat) oder Ketone (beispielsweise Aceton) verwendet werden.
Man kann als Lösungsmittel
vorzugsweise Aceton einsetzen. Die Reaktion kann in Gegenwart einer
anorganischen oder organischen Base durchgeführt werden. Als anorganische
Base verwendet man vorzugsweise Alkalicarbonate (beispielsweise
Natriumcarbonat oder Kaliumcarbonat) oder Alkalihydrogencarbonate
(beispielsweise Natriumhydrogencarbonat oder Kaliumhydrogencarbonat).
Als organische Base können
vorzugsweise Trialkylamine (beispielsweise Triethylamin) oder Pyridin
verwendet werden. Man kann vorzugsweise ein Alkalicarbonat oder
Triethylamin als Base einsetzen.
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Die
Reaktion wird vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 0 °C und 30 °C, insbesondere
bei Umgebungstemperatur durchgeführt.
Man kann bevorzugt in der Weise vorgehen, dass man die Reaktionsmischung
bei einer niedrigen Temperatur von etwa 0-5 °C bildet, dann die Reaktionsmischung
sich auf Umgebungstemperatur erwärmen
lässt und
anschließend
die Reaktion bei dieser Temperatur während einer Zeitdauer von einigen
Stunden durchführt.
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Die
Reaktionsmischung wird in üblicher
Weise aufgearbeitet. Man kann bevorzugt so vorgehen, dass man die
Reaktionsmischung nach dem Eindampfen mit einer Säure behandelt,
die Mischung mit einem organischen Lösungsmittel extrahiert, die
organische Phase mit einer wässrigen
Alkalihydroxidlösung
extrahiert, die wässrige
Schicht ansäuert
und die erhaltene Verbindung der allgemeinen Formel III mit einem
organischen Lösungsmittel
extrahiert. Das durch Verdampfen der organischen Phase erhaltene
rohe Produkt kann direkt ohne weitere Reinigung bei der weiteren
Reaktion eingesetzt werden.
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Die
in dieser Weise erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel III
sind neu und sind ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
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Bei
dem nächsten
Schritt der erfindungsgemäßen Synthese
von Perindopril wird die Verbindung der allgemeinen Formel III mit
Thionylchlorid aktiviert. Bei diesem Schritt wird Thionylchlorid
im Überschuss
verwendet, vorzugsweise in einem Molverhältnis von 1,1-2 – insbesondere
1,5-1,7 – pro
Mol der Verbindung der allgemeinen Formel III. Die Reaktion wird
in einem inerten organischen Lösungsmittel
durchgeführt.
Als Reaktionsmedium kann man vorzugsweise halogenierte aliphatische
Kohlenwasserstoffe (beispielsweise Dichlormethan, Dichlorethan oder
Chloroform), Ester (beispielsweise Ethylacetat) oder Ether (beispielsweise
Diethylether, Tetrahydrofuran oder Dioxan) verwenden. Man kann die
Reaktion in besonders bevorzugter Weise in Dichlormethan als Medium
durchführen.
Die Reaktion wird bei einer Temperatur zwischen 0 °C und 30 °C, insbesondere
bei Umgebungstemperatur, durchgeführt. Man kann mit Vorteil so
vorgehen, dass man die Reaktionsmischung bei einer niedrigeren Temperatur
von 0-5 °C
herstellt, die Reaktionsmischung dann sich auf Umgebungstemperatur
erwärmen
lässt und
die Reaktion bei dieser Temperatur während einiger Stunden durchführt. Nach
Beendigung der Aktivierung mit Thionylchlorid wird das überschüssige Thionylchlorid
zusammen mit Chlorwasserstoffsäure
und Schwefeldioxid entfernt.
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Die
aus der Verbindung der allgemeinen Formel III erhaltene aktivierte
Verbindung wird mit einer Verbindung der Formel IV umgesetzt. Die
Verbindung der Formel IV ist Perhydroindol-2-carbonsäure. Die
Reaktion wird in einem inerten organischen Lösungsmittel durchgeführt. Als
Reaktionsmedium kann man vorzugsweise einen halogenierten aliphatischen
Kohlenwasserstoff (beispielsweise Dichlormethan, Dichlorethan oder Chloroform),
einen Ester (beispielsweise Ethylacetat) oder einen Ether (beispielsweise
Ethylether, Tetrahydrofuran oder Dioxan) verwenden. Man kann die
Reaktion vorzugsweise in Tetrahydrofuran oder Dichlormethan als
Medium durchführen.
Die Reaktion wird unter Erwärmen
durchgeführt,
vorzugsweise zum Siedepunkt der Reaktionsmischung, vorzugsweise
unter Rückfluss.
Die Reaktion erfolgt innerhalb weniger Stunden. Die Verbindung der
Formel IV wird in einer Menge von 0,5-0,9 Mol, vorzugsweise 0,7-0,8
Mol, bezogen auf 1 Mol der Verbindung der allgemeinen Formel III,
verwendet. Nachdem die Acylierungsreaktion beendet ist, wird die
Reaktionsmischung im Vakuum eingeengt.
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Perindopril
der Formel I kann durch Umsetzen mit t-Butylamin in das t-Butylaminsalz der
Formel I' überführt werden.
Die Salzbildung kann in an sich bekannter Weise erfolgen. Die Salzbildungsreaktion
wird in einem inerten organischen Lösungsmittel, vorzugsweise Ethylacetat,
durchgeführt.
t-Butylamin wird vorzugsweise in etwa äquimolarer Menge eingesetzt.
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1-{2(S)-[1(S)-(Ethoxycarbonyl)-butylamino]-propionyl}-(3aS,
7aS)-octahydroindol-2(S)-carbonsäure der
Formel I und das t-Butylaminsalz der Formel I' davon, die frei von Verunreinigungen
sind, die von Dicyclohexylcarbodiimid abgeleitet werden können, können in
Form von pharmazeutischen Zubereitungen in der Therapie eingesetzt
werden. Die Herstellung dieser pharmazeutischen Zubereitungen, die
Dosierungsformen und das tägliche
Dosierungsschema sind ähnlich
jenen, die in dem Stand der Technik bezüglich der Formulierung und
der pharmazeutischen Anwendung von Perindopril beschrieben sind.
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Das
Ausgangsmaterial der Formel II ist in
EP
0,308,340 ,
EP 0,308,341 und
EP 0,309,324 beschrieben. Die
Säure der
Formel IV ist in
EP 0,308,339 und
EP 0,308,341 offenbart.
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Der
Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie hochreines
Perindopril ergibt, das frei ist von Verunreinigungen, die von Dicyclohexylcarbodiimid
abgeleitet sind. Das Verfahren ist einfach und kann ohne weiteres
in größerem Maßstab durchgeführt werden.
Der besondere Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen,
dass die Verwendung von Dicyclohexylcarbodiimid vollständig beseitigt
wird und dass daher nicht einmal die theoretische Möglichkeit
der Bildung von Verunreinigungen besteht, die von Dicyclohexylcarbodiimid
abgeleitet werden können.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Acylierung mit der
Säure der Formel
IV erfolgen kann, so dass ein Schutz der Carboxylgruppe nicht erforderlich
ist.
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Weitere
Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich anhand der
folgenden Beispiele, ohne dass dadurch der Schutzumfang auf diese
Beispiele beschränkt
sei.
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Beispiele
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Herstellung von N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-N-alkoxycarbonylalanin
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Beispiel 1
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N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-N-ethoxycarbonylalanin
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Man
gibt zu einer Suspension von N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-alanin
(21,7 g, 100 mMol) in Aceton (250 ml) bei 0-5 °C eine Lösung von Triethylamin (27,7
ml, 20,2 g, 200 mMol) in Aceton (50 ml), gefolgt von Ethylchlorformiat
(24,8 ml, 28,2 g, 260 mMol). Nach dem Rühren während 2 Stunden bei Raumtemperatur
verdampft man das Lösungsmittel
und verrührt
den Rückstand
während
8 Stunden bei Raumtemperatur mit einer Mischung aus Wasser (200
ml) und konzentrierter Chlorwasserstoffsäure (2 ml). Man extrahiert
die Mischung mit Ethylacetat (200 ml), extrahiert die Lösung in
Ethylacetat mit kalter wässriger
Natriumhydroxidlösung
[hergestellt aus Eis (100 g) und einer wässrigen Natriumhydroxidlösung (1N,
200 ml)]. Man gibt konzentrierte Chlorwasserstoffsäure (15
ml) zu der wässrigen
Schicht und extrahiert die Mischung mit Ethylacetat (200 ml). Nach
dem Trocknen und dem Eindampfen erhält man N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-N-ethoxycarbonylalanin (23,8
g, 82 %) in Form eines gelben Öls,
welches ohne weitere Reinigung in der nächsten Stufe eingesetzt werden
kann.
IR (Film): 3500-2400 (OH st), 1709 (C = O st), ~ 1200
(C-O st), 898 (OH außerhalb
der Ebene b), cm–1.
1H-NMR
(CDCl3, TMS, 400 MHz): δ ⎕ 10,14 (1H, bs, COOH), 4,99 und 4,58 (1H, dd,
J = 4,5, 10,0 Hz, N-CH-CH2-CH2-CH3),
4,29 (2H, q, J = 7,1 Hz, N-C(O)-O-CH 2-CH3), 4,24-4,13
(2H, m, CH-C(O)-O-CH 2-CH3), 3,84 (1H,
q, J = 6,9 Hz, CH3-CH), [2,08-1,97 (1H, m) und 1,74-1,62 (1H, m) N-CH-CH 2-CH2-CH3], 1,56-1,42 (2H,
m, N-CH-CH2-CH 2-CH3), 1,51 (3H,
d, J = 6,9 Hz, CH 3-CH),
1,33 (3H, t, J = 7,2 Hz, CH-C(O)-O-CH2-CH 3), 1,27 (3H, t, J = 7,1 Hz, N-C(O)-O-CH2-CH 3), 0,99 (3H, t, J = 7,3 Hz, N-CH-CH2-CH2-CH 3).
13C-NMR (CDCl3, TMS,
400 MHz): δ 0
176,4 und 175,8, 172,5, 155,8, 63,0, 62,7, 58,9, 53,8, 31,4, 19,8,
16,6, 14,0, 13,9, 13,5. (Signale des Haupt-Rotamers).
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Beispiel 2
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N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-N-methoxycarbonylalanin
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Man
gibt zu einer Suspension von N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-alanin
(4,35 g, 20 mMol) in Aceton (50 ml) bei 0-5 °C eine Lösung von Triethylamin (5,5
ml, 4,05 g, 40 mMol) in Aceton (10 ml) gefolgt von Methylchlorformiat
(4,0 ml, 4,91 g, 52 mMol). Nach dem Rühren während 2 Stunden bei Raumtemperatur
verdampft man das Lösungsmittel
und verrührt
den Rückstand
während
8 Stunden bei Raumtemperatur mit einer Mischung aus Wasser (40 ml)
und konzentrierter Chlorwasserstoffsäure (0,4 ml). Man extrahiert
die Mischung mit Ethylacetat (40 ml) und extrahiert die Lösung in
Ethylacetat mit wässriger
kalter Natriumhydroxidlösung [hergestellt
aus Eis (20 g) und wässriger
Natriumhydroxidlösung
(1N, 40 ml)]. Man gibt konzentrierte Chlorwasserstoffsäure (3 ml)
zu der wässrigen
Schicht und extrahiert die Mischung mit Ethylacetat (40 ml). Nach
dem Trocknen und dem Eindampfen erhält man N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-N-methoxycarbonylalanin
(3,84 g, 70 %) in Form eines gelben Öls, welches ohne weitere Reinigung
in der nächsten
Stufe verwendet wird.
IR (Film): ~ 3400 (OH st), 1713 (C =
O st), 1294 (OH innerhalb der Ebene b), 1205 (C-O st Ester) cm–1.
1H-NMR (CDCl3, TMS,
400 MHz): δ ~ ⎕10,2
(1H, bs, COOH), 5,00 und 4,60
(1H, s, CH-CH2-CH2-CH3), 4,28 (2H,
q, J = 7,2 Hz, O-CH 2-CH3), 3,96 und
3,85 (1H, m, CH-CH3),
3,75 (3H, s, OCH 3),
[2,10-1,98 (1H, m) und 1,74-1,62 (1H, m) CH-CH 2-CH2-CH3],
1,56-1,42 (2H, m, CH-CH2-CH 2-CH3),
1,50 (3H, d, J = 6,9 Hz, CH-CH 3), 1,33 (3H, t, J = 7,2 Hz, O-CH2-CH 3), 0,99 (3H, t, J = 7,3 Hz, CH-CH2-CH2-CH 3).
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Beispiel 3
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N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-N-t-butyloxycarbonylalanin
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Man
gibt zu einer Suspension von N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-alanin
(1,1 g, 5 mMol) und Kaliumcarbonat (0,76 g, 5,5 mMol) in Aceton
(15 ml) bei 0-5 °C
Di-t-butyldicarbonat (1,20 g, 5,5 mMol) und Wasser (1,25 ml). Nach
dem Rühren
während
2 Stunden bei Raumtemperatur kühlt
man die Mischung und filtriert den festen Niederschlag ab. Man gibt
Ethylacetat (15 ml), Eis (5 g) und eine wässrige NaOH-Lösung (1N,
10 ml) zu. Nach dem Rühren
während
5 Minuten trennt man die Schichten, gibt konzentrierte Chlorwasserstoffsäure (1,5
ml) zu der wässrigen
Schicht und extrahiert die Mischung mit Ethylacetat (15 ml). Nach
dem Trocknen und dem Eindampfen erhält man N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-N-t-butyloxycarbonylalanin
(0,61 g, 38 %) in Form eines gelben Öls, welches ohne weitere Reinigung
in der nächsten
Stufe eingesetzt werden kann.
IR (KBr): ~ 3400 (OH st), 1705
(C = O st Säure),
1299 (OH innerhalb der Ebene b) 1690 (C = O st Amid), 1771 (C =
O st Ester), 1159 (C-O st Ester) cm–1.
1H-NMR (CDCl3, TMS,
400 MHz): 6 ~ ⎕9,2 (1H, bs, COOH),
5,00 (1H, dd, J = 4,4, 10,2 Hz, CH-CH2-CH2-CH3), 4,29
(2H, q, J = 7,1 Hz, O-CH 2-CH3), 3,69 (1H,
q, J = 6,8 Hz, CH-CH3), [2,10-1,98 (1H, m) und 1,70-1,56 (1H, m),
CH-CH 2-CH2-CH3], 1,56-1,42
(2H, m, CH-CH2-CH 2-CH3), 1,49 (3H,
d, J = 6,8 Hz, CH-CH 3), 1,46 (9H, s, C(CH3)3), 1,34 (3H, t, J = 7,1 Hz, O-CH2-CH 3), 0,99 (3H, t, J = 7,3 Hz, CH-CH2-CH2-CH 3).
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Beispiel 4
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N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-N-benzyloxycarbonylalanin
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Man
gibt zu einer Suspension von N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-alanin
(2,2 g, 10 mMol) und Kaliumcarbonat (2,2 g, 16 mMol) in einer Mischung
aus Aceton (30 ml) und Wasser (2,5 ml) bei 0-5 °C Benzylchlorformiat (2,0 ml,
2,4 g, 14 mMol). Nach dem Rühren
während
2 Stunden bei Raumtemperatur filtriert man den Feststoff ab, verdampft
das Lösungsmittel,
rührt den
Rückstand
mit einer kalten wässrigen
Natriumhydroxidlösung
[hergestellt aus Eis (20 g) und wässriger Natriumhydroxidlösung (1N,
40 ml)] und extrahiert mit Ethylacetat (40 ml). Man säuert die
wässrige
Schicht mit einer wässrigen
Chlorwasserstoffsäurelösung (1/1)
(20 ml) an und extrahiert die Mischung mit Ethylacetat (40 ml).
Nach dem Trocknen und dem Eindampfen erhält man N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-N-benzyloxycarbonylalanin
(1,66 g, 47 %) in Form eins gelben Öls, welches ohne weitere Reinigung
in der nächsten
Stufe verwendet werden kann.
IR (Film): ~ 3400 (OH st), 1710
(C = O st), 699 (CH arom) cm–1.
1H-NMR
(CDCl3, TMS, 400 MHz): δ ~ 9,0 (1H, bs, COOH), 5,00
(5H, m, Ph), 5,2-5,1 (2H, m, Ph-CH 2), 4,96 und 4,57 (1H, dd, J = 9,6, 4,8,
N-CH-CH2-CH2-CH3), 4,26 und
4,12 (2H, q, J = 7,1 Hz, O-CH 2-CH3), 4,02 und
3,89 (1H, q, J = 6,9 Hz, CH-CH3), [2,10-1,93 (1H, m) und 1,72-1,62 (1H,
m), CH-CH 2-CH2-CH3], 1,54 und
1,48 (3H, d, J = 7,0 Hz, CH-CH 3), 1,56-1,42 (2H, m, CH-CH2-CH 2-CH3), 1,31 und 1,22 (3H, t, J = 7,2 Hz, O-CH2-CH 3), 0,98 und 0,93 (3H, t, J = 7,3 Hz, CH-CH2-CH2-CH 3).
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Herstellung von Perindopril-Eburmin
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Beispiel 5
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Acylierung von Perhydroindol-2-carbonsäure unter
Verwendung von N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl-N-ethoxycarbonylalanin
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Man
gibt zu einer Lösung
von N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-N-ethoxycarbonylalanin (10,1 g,
35 mMol) in Dichlormethan(35 ml) bei 0-5 °C tropfenweise Thionylchlorid
(4,2 ml, 6,9 g, 58 mMol). Man rührt
während 2-3
Stunden bei Raumtemperatur, verdampft dann das Lösungsmittel und erhält ein rötliches Öl. Man löst den Rückstand
in THF (37,5 ml) und gibt ihn zu einer Suspension von Perhydroindol-2-carbonsäure (4,7
g, 28 mMol) in THF (37,5 ml). Man erhitzt die Suspension während 4-4,5
Stunden unter Rühren
zum Sieden am Rückfluss,
bis man eine bräunliche
Lösung
erhält.
Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels
löst man
den Rückstand
in Ethylacetat (120 ml) und gibt langsam t-Butylamin (2,8 ml), 1,95
g, 27 mMol) in Ethylacetat (60 ml) zu der gerührten Lösung, was zu der Ausfällung einer
kristallinen Masse führt.
Man erhitzt die Mischung bis zur Bildung einer Lösung und behandelt mit Aktivkohle.
Man filtriert das nach dem Kühlen
erhaltene kristalline Produkt und erhält Perindopril-Eburmin (6,8
g, 55 %).
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Beispiel 6
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Acylierung von Perhydroindol-2-carbonsäure unter
Verwendung von N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-N-methoxycarbonylalanin
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Man
bereitet Perindopril-Eburmin in analoger Weise zu der von Beispiel
5 unter Verwendung von N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-N-methoxycarbonylalanin
(3,4 g, 12,5 mMol) und Perhydroindol-2-carbonsäure (1,7 g, 10 mMol). Man filtriert
das erhaltene kristalline Produkt ab und erhält Perindopril-Eburmin (2,4
g, 54 %).
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Beispiel 7
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Acylierung von Perhydroindol-2-carbonsäure unter
Verwendung von N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-N-t-butoxycarbonylalanin
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Man
bereitet Perindopril-Eburmin analog zu der Verfahrensweise von Beispiel
5 unter Verwendung von N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-N-t-butoxycarbonylalanin
(0,69 g, 2,2 mMol) und Perhydroindol-2-carbonsäure (0,29 g, 1,7 mMol). Man
filtriert das erhaltene kristalline Produkt ab und erhält Perindopril-Eburmin
(0,37 g, 49 %).
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Beispiel 8
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Acylierung von Perhydroindol-2-carbonsäure unter
Verwendung von N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-N-benzyloxycarbonylalanin
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Man
bereitet Perindopril-Eburmin analog zu der Verfahrensweise von Beispiel
5 unter Verwendung von N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-N-benzyloxycarbonylalanin
(1,41 g, 4 mMol) und Perhydroindol-2-carbonsäure (0,51 g, 3 mMol). Man filtriert
das erhaltene kristalline Produkt ab und erhält Perindopril-Eburmin (0,60 g,
45 %).
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Beispiel 9
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Acylierung von Perhydroindol-2-carbonsäure unter
Verwendung von N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-N-ethoxycarbonylalanin
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Man
gibt zu einer Lösung
von N-[2-(Ethoxycarbonyl)-butyl]-N-ethoxycarbonylalanin (1,45 g,
5 mMol) in Dichlormethan (7,5 ml) tropfenweise bei 0 °C Thionylchlorid
(0,6 ml, 0,98 g, 8,5 mMol). Man rührt während 2-3 Stunden bei Raumtemperatur,
entfernt dann das überschüssige Thionylchlorid
und das gebildete Schwefeldioxid und den gebildeten Chlorwasserstoff
im schwachen Vakuum. Man gibt zu der erhaltenen Lösung in Dichlormethan
Perhydroindol-2-carbonsäure
(0,71 g, 4,2 mMol) und Dichlormethan (5,0 ml). Man erhitzt die Suspension
unter Rühren
während
2 Stunden zum Sieden am Rückfluss
bis zur Bildung einer bräunlichen
Lösung.
Nach dem Verdampfen des Lösungsmittels
löst man
den Rückstand
in Ethylacetat (20 ml) und gibt langsam t-Butylamin (0,42 ml, 0,29
g, 4,05 mMol) in Ethylacetat (5,0 ml) zu der gerührten Lösung, wobei sich eine kristalline
Masse abscheidet. Man erhitzt die Mischung, bis sich eine Lösung bildet
und behandelt mit Aktivkohle. Man filtriert das nach dem Kühlen erhaltene
kristalline Produkt und erhält
Perindopril-Eburmin (0,64 g, 35 %).
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IN DER BESCHREIBUNG ZITIERTE
LITERATURSTELLEN
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Die
Liste der von dem Anmelder zitierten Literaturstellen dient lediglich
dem Vorteil des Lesers. Sie bildet nicht Teil des Europäischen Patents.
Selbst wenn bei der Zusammenstellung der Literaturstellen große Aufmerksamkeit
angewandt wurde, können
Irrtümer
und Auslassungen nicht ausgeschlossen werden und das EPA übernimmt
diesbezüglich
keinerlei Gewähr.
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In der Beschreibung zitierte
Patentdokumente
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In der Beschreibung zitierte
Nicht-Patentliteratur
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- • HOUBEN-WEYL.
Methoden der Organischen Chemie Band XV/II, 355-363
- • R.
C. SHEPPARD. Peptide Synthesis Comprehensive Organic Chemistry.
Pergamon Press, Oxford. 1994, Vol. 5, 339-352