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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Airbag
für ein
Automobil. Im Speziellen bezieht sich die vorliegende Erfindung
auf einen so genannten Vorhang-Airbag gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1, welcher sich nach einer Kollision entlang der Seitenfenster des
Fahrzeugs entfaltet.
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Auf
dem Gebiet der Airbags, welche sich durch Einführung eines Gases ausdehnen
und entfalten, ist der so genannte Vorhang-Airbag bekannt, welcher
sich nach einer Kollision entlang der Seitenfenster des Fahrzeugs
entfaltet. Gewöhnlich
wird der Vorhang-Airbag in enger Anordnung gefaltet und entlang
eines Dachseitenrahmens des Fahrzeugs angeordnet. Wenn das Fahrzeug
einen Aufprall von der Seite erfährt,
wird Gas in den Airbag eingeleitet, um diesen abwärts entlang
der Fenster auszudehnen und zu entfalten.
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Das
US-Patent Nr.
US 6,371,512
B1 offenbart einen Vorhang-Airbag für Automobile, der in einer
engen Anordnung gefaltet ist und entlang eines Dachseitenrahmens
des Fahrzeugs angeordnet ist, wobei der Airbag auf der Seite des
Dachseitenrahmens flach konstruiert ist und auf der Seite eines Fahrzeughimmels
oder des Benutzers eines Fahrzeugsitzes wie ein Faltenbalg aufgefaltet
ist. Weil er in enger Anordnung gefaltet ist und entlang des Dachseitenrahmens
des Fahrzeugs angeordnet ist, muss der Vorhang-Airbag eine im Wesentlichen reibungslose
Einleitung des Gases von einem Ende bis zu dem anderen Ende ermöglichen
und muss sich stabil entlang der Fenster entfalten. Ferner ist der Vorhang-Airbag
größer in seiner
Längsausdehnung oder
länger
als der Airbag, der für
das Lenkrad vorgesehen ist, so dass dessen vollständiges manuelles Falten
ein Problem entstehen lässt,
indem es viel Zeit dafür
vereinnahmt.
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Die
PCT-Anmeldung WO 99/20492 offenbart ein System zum automatischen
Falten eines Vorhang-Airbags, welches zwei Walzen umfasst, die jeweils
mit einer Vielzahl von Rippen ausgebildet sind, die in Umfangsrichtung
hervorstehen. Die Walzen sind de rart kombiniert, dass die Rippen
bei der Drehung ineinander eingreifen. Danach wird ein ungefalteter
Airbag in einen Spalt zwischen den Walzen entlang der Längsrichtung
eingefügt,
wobei der wie ein Faltenbalg gefaltete Airbag (zick zack gefalteter
Airbag) erhalten wird.
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Die
Struktur des Zuführens
eines Airbags in einen Spalt zwischen den Walzen mag zum Auffalten eines
Airbags mit einer vorgegebenen geringen Tiefe und in der Art eines
Faltenbalgs geeignet sein, jedoch wird dabei ein Gewebe entlang
der Richtung der Breite während
des Faltens oft in Spannung versetzt. Daher ist eine Faltarbeit
nicht immer einfach, wenn man einen Airbag mit tiefen Wellungen
oder mit Wellungen mit flachen und tiefen Abschnitten faltet. Im
Speziellen wird während
des Faltens ein Airbag, der sich flach erstreckt, in Richtung der
Breite oder in der Richtung der Höhe beim Entfalten verengt,
was das Gewebe entlang der Richtung der Höhe in Spannung versetzt. Wenn
danach ein Abschnitt mit einer Wellung tief gefaltet wird, wird
ein flacher Abschnitt angrenzend an den tief gefalteten Abschnitt
ebenso einer großen
Belastung unterzogen.
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Wenn
man in dem Airbag ein Innenrohr oder eine Gaslanze anordnet, die
als Durchgang zur Aufnahme eines Gases und zur Zuführung dessen
zu anderen Teilen dienen, ist es für das Entfalten des Airbags
in einen gewünschten
Zustand wichtig, einen Abschnitt mit einem Innenrohr in einer vorbestimmten
Gestalt stabil zu falten. Jedoch ist das Innenrohr in der Richtung
der Länge
des Airbags und entlang eines Endes in der Richtung der Breite davon
angeordnet, so dass auch wenn der Abschnitt mit dem Innenrohr hinsichtlich
der Positionierung eingeschränkt ist,
der Airbag verformt wird, indem er bei dem Faltvorgang in der Richtung
der Breite zur Mitte gezogen wird, was dazu führt, dass die erwünschten,
konstant gefalteten Wellungen schwierig zu bewerkstelligen sind.
Das Falten des Airbags in einer gewünschten Gestalt erfordert eine
Verbesserung hinsichtlich der Stärke
des Airbags oder komplizierte Steuermittel zum Beschränken der
Belastung, die dem Airbag auferlegt wird, um ein Beispiel zu nennen.
Wenn dann die Verstärkung
eines Gewebes oder die Verwendung eines Gewebes mit einem größeren Gewicht ausgeführt werden,
um die Stärke
des Airbags zu verbessern, wird es schwierig, den Airbag in einer kleinen
Abmessung zu falten, was eine Unbeliebtheit für einen Vorhang-Airbag entstehen
lässt,
für welchen
eine Fähigkeit
zum Falten in kleinen Abmessungen erforderlich ist. Auf der anderen
Seite bringt das Steuermittel zum Beschränken der dem Airbag auferlegten
Belastung eine Verkomplizierung der Vorrichtung mit sich, was dazu
führt,
dass die Herstellungskosten schwierig zu beherrschen sind. Im Speziellen fehlt
einem Gewebe, welches eine kompakte Anordnung zulässt, die
Flexibilität,
und es neigt daher dazu, in dem Faltverfahren schwierig positioniert
werden zu können,
was hoch entwickelte Mittel erfordert und ein Problem der schwierigen
Beherrschung der Herstellungskosten entstehen lässt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Airbag für ein Automobil
bereitzustellen, welcher sich nach einer Kollision eines Fahrzeugs
im Wesentlichen reibungslos entfaltet.
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Die
vorliegende Erfindung stellt den vorhangartigen Airbag für einen
Aufprall von der Seite nach Anspruch 1 bereit, um die oben genannten
Aufgaben zu lösen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn ein Gas oder ein Fluid in den Airbag eingeleitet
wird, wird Gas von dem einen Ende des Airbags zu einem anderen Ende,
entlang des Kanalteils, zugeführt, welches
dann dem zusammengeballten Teil zugeführt wird, wobei eine Ausdehnung
und eine Entfaltung des Airbags in seiner Gesamtheit erreicht wird. Die
Arme sind in Fluidkommunikation entlang der Richtung der Länge des
Airbags angeordnet, um die Gaskommunikation auch in dem gefalteten
Zustand sicherzustellen. Daher kann der Airbag, auch wenn er von
dem einen Ende bis zu einem anderen Ende eine größere Länge aufweist, sich mit einem
geringeren Zeitunterschied zwischen dem vorderen Teil und dem hinteren
Teil in der Richtung der Länge
im Wesentlichen reibungslos entfalten.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
anderen Ziele und die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen
offensichtlich, wobei:
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1A-1C schematische
Schnittansichten entlang der Linie I-I in 4 sind,
zur Erläuterung
des Entfaltungsvorgangs eines die vorliegende Erfindung verkörpernden
Airbags;
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2 eine
schematische Ansicht ist, zur Darstellung des an dem Fahrzeug montierten
Airbags;
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3 eine
Seitenansicht ist, zur Darstellung des Airbags in einem ausgebreiteten
Zustand;
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4 eine
Ansicht ähnlich
zu 3 ist, zur Darstellung des Airbags in einem gefalteten
Zustand;
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5-9 Ansichten ähnlich zu 2 sind,
zur Erläuterung
des Entfaltungsvorgangs des Airbags;
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10 eine
Ansicht ähnlich
zu 1A ist, aufgenommen entlang der Linie X-X in 4,
zur Darstellung einer Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels;
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11 eine
Ansicht ähnlich
zu 10 ist, aufgenommen entlang der Linie XI-XI in 4,
zur Darstellung einer anderen Abwandlung des ersten Ausführungsbeispiels;
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12 eine
Ansicht ähnlich
zu 11 ist, aufgenommen entlang der Linie XII-XII
in 4, zur Darstellung einer wiederum anderen Abwandlung des
ersten Ausführungsbeispiels;
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13 eine
Ansicht ähnlich
zu 12 ist, aufgenommen entlang der Linie XIII-XIII
in 4, zur Darstellung der anderen Abwandlung des
ersten Ausführungsbeispiels;
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14 eine
Ansicht ähnlich
zu 13 ist, aufgenommen entlang der Linie XIV-XIV
in 4, zur Darstellung einer weiteren Abwandlung des
ersten Ausführungsbeispiels;
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15 eine
Ansicht ähnlich
zu 14 ist, aufgenommen entlang der Linie XV-XV in 16,
zur Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung;
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16 eine
Ansicht ähnlich
zu 3 ist, zur Darstellung des Airbags in einem ausgebreiteten
Zustand;
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17 eine
Ansicht ähnlich
zu 15 ist, aufgenommen entlang der Linie XVII-XVII
in 16, zur Darstellung des Airbags;
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18 eine
perspektivische Explosionsansicht ist, zur Darstellung des Airbags;
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19 eine
fragmentartige perspektivische Ansicht ist, zur Darstellung des
mit einer Airbag-Vorrichtung ausgestatteten Fahrzeugs, wobei der
Airbag entsprechend angeordnet ist;
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20 eine
Ansicht ähnlich
zu 19 ist, zur Darstellung des mit der Airbag-Vorrichtung
ausgestatteten Fahrzeugs, wobei der Airbag entfaltet ist;
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21-25 Ansichten ähnlich zu 9 sind,
zur Erläuterung
des Entfaltungsvorgangs des Airbags;
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26 eine
Ansicht ähnlich
zu 20 ist, zur Darstellung einer Abwandlung des zweiten
Ausführungsbeispiels;
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27 eine
perspektivische Ansicht ist, zur Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung, welches in einem System zum Falten eines
Airbags einbezogen ist;
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28 eine
Schnittansicht ist, zur Darstellung des Airbags, der durch eine
Hülse eingefügt ist;
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29 eine
Ansicht ähnlich
zu 27 ist, zur Darstellung eines Säbels und
eines Säbelanschlags,
welche das Faltsystem bilden;
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30 eine
schematische Explosionsansicht ist, zur Darstellung einer Hülsenmontagevorrichtung;
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31 eine
diagrammartige Ansicht ist, teilweise im Schnitt dargestellt, zur
Darstellung der Hülsenmontagevorrichtung;
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32-39 schematische
Seitenansichten sind, zur Erläuterung
des Faltvorgangs des Airbags;
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40-45 diagrammartige
Zeichnungen sind, zur Erläuterung
des Faltvorgangs des Airbags;
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46 eine
Ansicht ähnlich
zur 27 ist, zur Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung, welches in einem System zum Falten eines
Airbags einbezogen ist;
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47 eine
Ansicht ähnlich
zu 28 ist, zur Darstellung des Airbags, der durch
die Hülse
eingefügt
ist;
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48 eine
Ansicht ähnlich
zur 46 ist, zur Darstellung einer Luftdüse; und
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49-53 Ansichten ähnlich zur 32 sind,
zur Erläuterung
des Faltvorgangs des Airbags;
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen, in welchen dieselben Bezugszeichen durch
die Ansichten hindurch dieselben Teile bezeichnen, wird eine Beschreibung
angeführt über einen
Airbag für
ein Automobil und eine Faltmethode sowie ein entsprechendes System
dafür,
als Verkörperungen
der vorliegenden Erfindung.
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Mit
Bezug auf die 1-14 wird
ein erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt.
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Mit
Bezug auf 2 ist ein Airbag 1 in
einer Airbag-Vorrichtung 2 auf einer Dachseite 5 in
einem Innenraum 4 eines Automobils oder eines Fahrzeugs 3 angeordnet.
Dieser Airbag 1, welcher ebenso als Vorhag-Airbag, Airbag
für einen
Aufprall von der Seite, Seiten-Airbag, aufblasbarer, vorhangartiger
Airbag oder Kopfschutz-Airbag bezeichnet wird, entfaltet sich wie
ein Tuch zur Seite eines Fahrzeuginsassen oder Passagiers A, bei
einem Aufprall aufgrund einer Kollision von der Seite oder dergleichen,
um den Insassen A als ein zu beschützendes Objekt zu beschützen.
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Das
Motorfahrzeug 3 ist im Innenraum 4 mit Vorder-
und Rücksitzen
ausgestattet, auf welche sich der Insasse A setzen kann, und Türen 7 entsprechend
zu den Vorder- und
Rücksitzen,
jeweils mit Seitenfenstern 6, die von oben geöffnet werden
können.
An beiden Seiten des Innenraums 4 sind in Reihenfolge von
der Vorderseite eine A-Säule,
eine B-Säule 12 und
eine C-Säule
angeordnet. Mit Bezug auf die 2 und 5 wird
ein Deckenpaneel 15 an der Oberseite der Säulen 12 von
einem Dachseitenrahmen 14 getragen. Eine Säulenverkleidung 16 ist
an jeder Säule 12 auf
der Seite des Innenraums 4 befestigt, und eine Auskleidung
des Dachhimmels oder eine weiche oder verformbare Dachvertäfelung 17 ist
an einer Fläche
des Innenraums 4 befestigt, die sich von dem Deckenpaneel 15 zum
Dachseitenrahmen 14 erstreckt. Eine Dichtung 19 ist
in einer Position des Innenraums 4 entsprechend zur Oberseite der
Tür 7 angeordnet,
um einen engen Kontakt mit der Tür 7 zu
ermöglichen.
Jeder Sitz ist mit einem Sitzgurt 20 ausgestattet, und
jede Säule 12 ist
mit einer Halterung ausgestattet, die nicht gezeigt ist, um den
Sitzgurt 20 zu halten.
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Die
Airbag-Vorrichtung 2 ist ein so genannter Vorder- bzw.
Rücksitz-Airbag,
welcher den Schutz eines auf einem der Vorder- bzw. Rücksitze
sitzenden Fahrzeuginsassen ermöglicht.
Die Airbag-Vorrichtung 2 umfasst einen Airbag 1,
der in enger Anordnung gefaltet ist und auf der Dachseite 5,
umgeben von dem Dachseitenrahmen 14, der Auskleidung des Dachhimmels 17,
etc. angeordnet ist, und eine Aufblasvorrichtung, die in einem Raum
eines Fahrzeugkörpers
oberhalb des Insassen auf dem Rücksitz
angeordnet ist, und die zum Bereitstellen eines Gases für den Airbag 1 dient.
Die Airbag-Vorrichtung 2 ist durch
eine Halterung 23 an dem Dachseitenrahmen 14 befestigt.
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Mit
Bezug auf 3 umfasst der Airbag 1 einen
Hauptkörper 31,
der wie ein flacher Beutel durch Kombinieren einer Vielzahl von
Gewebelagen ausgebildet ist. Ein Spanngurt oder ein leinenartiges
Gewebe, das nicht gezeigt ist, ist am vorderen Ende an dem Hauptkörper 31 des
Airbags befestigt.
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Der
Hauptkörper 31 des
Airbags umfasst ein beutelartiges Ausdehnungsteil 38, das
durch übereinander
Anordnen eines äußeren Gewebes 35,
das an der Außenseite
oder an der Seite des Fahrzeugkörpers
angeordnet ist, und eines innenseitigen Gewebes 36, das
auf der Seite des Innenraums 4 angeordnet ist, und durch
Zusammennähen
der zwei Gewebelagen in einem vorbestimmten Nahtbereich oder in
einer vorbestimmten Verbindungsstelle 37 erhalten wird,
und einen Gaseinlass oder ein Ende 39 zum Aufnehmen eines
Zuflusses von Gas zum Ausdehnen und Entfalten, der bzw. das auf
der Rückseite und
in dem oberen Abschnitt des Hauptkörpers 31 des Airbags
oder auf der Rückseite
des Fahrzeugkörpers
angeordnet ist, um eine Kommunikation zwischen dem Ausdehnungsteil 38 und
der Außenseite sicherzustellen,
und ein schichtartiges Nicht-Ausdehnungsteil 41,
welches keinen Gaszufluss aufnimmt und deshalb keine Ausdehnung
und Entfaltung erfährt.
Das Ausdehnungsteil 38, welches eine Luftkammer oder ein
Hohlraum ist, umfasst eine Verbindung 43, die in der Mitte
des oberen Abschnitts des Hauptkörpers
des Airbags 31 in der Richtung der Länge oder Längsrichtung davon angeordnet
ist, ein Vordersitzausdehnungsabteil oder einem Vordersitzschutzteil
oder -bereich 44, das bzw. der mit der Vorderseite der
Verbindung 43 in Verbindung steht, ein Rücksitzausdehnungsabteil
oder einem Rücksitzschutzteil
oder -bereich 45, das bzw. der mit der Rückseite
der Verbindung 43 in Verbindung steht.
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Der
Nahtbereich 37 umfasst ein Nahtteil am Außenumfang
oder eine Verbindungsstelle 51 zum Nähen des Außenumfangs des Ausdehnungsteils 38,
und zumindest eine Begrenzung 52 zum Begrenzen der Breite
bei der Entfaltung der Ausdehnungsabteile 44, 45.
Die zumindest eine Begrenzung 52 ist an einer Stelle oder
an mehreren Stellen in dem Ausdehnungsteil 38 angeordnet,
und ist einteilig mit oder gesondert von dem Nahtteil 51 am
Außenumfang
ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel
umfasst die zumindest eine Begrenzung 52 einen ersten Abschnitt 54,
der sich kontinuierlich zu dem Nahtteil 51 am Außenumfang
erstreckt, einen zweiten Abschnitt 55 unabhängig von
dem Nahtteil 51 am Außenumfang,
und einen dritten Abschnitt 56, der sich in dem Vordersitzausdehnungsabteil 44 kontinuierlich
zu dem Nahtteil 51 am Außenumfang erstreckt, und vierte
und fünfte
Abschnitte 57, 58, die sich in dem Rücksitzausdehnungsabteil 45 kontinuierlich
zu dem Nahtteil 51 am Außenumfang erstrecken. Ferner
ist ein Pro tektor 59 an einem Ende jedes der Begrenzungsabschnitte 54-58 ausgebildet,
um das Ende zu schützen.
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Eine
Vielzahl von Befestigungsteilen oder Ansätzen 62 ist an der
Oberkante des Hauptkörpers 31 des
Airbags zur Befestigung an der Halterung 23 ausgebildet.
Jedes Befestigungsteil 62 ist mit einem Durchgangsloch 62a ausgebildet,
für den
Eingriff mit einem Befestigungsmittel, wie einer Schraube.
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Mit
Bezug auf die 1A, 4 und 5, ist
der Airbag 1 in einer Form mit im Wesentlichen einem Kanalteil 65 und
einem zusammengeballten Teil 66 gefaltet. Der Kanalteil 65 umfasst
eine Gasdurchgangsposition B umfassend die Verbindung 43 und erlaubt
eine lineare Verbindung zwischen dem Gaseinlass 39, der
an dem hinteren Ende des Ausdehnungsteils 38 angeordnet
ist, und einer Vorderseite oder einem anderen Ende 67,
das an dem vorderen Ende des Ausdehnungsteils 38 angeordnet
ist, d.h. durch die gesamte Länge
des Airbags 1 hindurch. Der Kanalteil 65 ist wie
in Zylinder mit der Gasdurchgangsposition B im Wesentlichen als
Mitte ausgebildet. Der Kanalteil 65 ist als von oben und
unten zusammengedrückte
Fläche
gefaltet und umfasst Arme 68, die sich in radialer Richtung
von der Gasdurchgangsposition B erstrecken. Die Arme 68 sind
ungefähr
in C-Form gebogen, um den zusammengeballten Teil 66, der
unterhalb des Kanalteils 65 angeordnet ist, zu umgeben.
Auf der anderen Seite umfasst der zusammengeballte Teil 66 hauptsächlich Abschnitte
des Vordersitzausdehnungsabteils 44 und des Rücksitzausdehnungsabteils 45 und
steht direkt mit der unteren Seite der Gasdurchgangsposition B des
Kanalteils 65 in Verbindung. Der zusammengeballte Teil 66 ist
von dem unteren Ende in einer vorbestimmten Richtung aufgewickelt,
d.h. er ist wie eine Rolle gefaltet, um in seiner Gesamtheit ungefähr die Form
eines Sonnenschirms oder eines Stromabnehmers aufzuweisen. Es ist
zu berücksichtigen, dass
die vorbestimmte Richtung eine Richtung des Abwickelns des zusammengeballten
Teils 66 entlang der Fenster 6 ist. Im Rahmen
des Beispiels ist der auf der linken Seite befestigte Airbag 1,
bei einer Betrachtung von der Vorderseite, von dem unteren Ende
gegen den Uhrzeigersinn aufgewickelt, wie in den 1A bis 2 gezeigt
ist.
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Die 5 bis 9 zeigen
die Airbag-Vorrichtung 2 und einen Fahrzeuginsassen A bei
einer Betrachtung von der Rückseite
des Fahrzeugs 3. Bei einer Kollision des Fahrzeugs 3 von
der Seite oder dergleichen, wird der Fahrzeuginsasse A nach außen oder
in der Richtung des Pfeils C in 2 bewegt,
wobei die Tür 7 und
der Dachseitenrahmen 14 nach innen oder in die Richtung
des Pfeils D in 2 bewegt werden, was einen Raum
zwischen dem Fahrzeugkörper
und dem Fahrzeuginsassen A verringert. Bei der Airbag-Vorrichtung 2,
wenn sie aufgrund einer Kollision von der Seite oder dergleichen einen
Stoß erfährt, wird
die Aufblasvorrichtung von einer Steuereinheit, die nicht gezeigt
ist, betätigt,
um ein Gas einzuführen,
welches durch den Gaseinlass 39 in den Airbag 1 eingeleitet
wird. Danach wird ein vor der Gasdurchgangsposition B des Kanalteils 65 zu
dem vorderen Ende 67 hindurch fließendes Gas zu den Ausdehnungsabteilen 44, 45 des
zusammengeballten Teils 66 geführt, um die Ausdehnung und Entfaltung
des Airbags 1 zu bewirken. Bei einer Verformung der Auskleidung
des Dachhimmels 17 oder dergleichen springt der Airbag 1 von
der Dachseite 5 schnell nach unten hervor, um die vorderen
und hinteren Fenster 6 wie ein Vorhang zu bedecken, wobei ein
Schutz des Kopfes und der Brust der auf den vorderen und hinteren
Sitzen sitzenden Fahrzeuginsassen erreicht wird.
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Die
Entfaltung des Airbags 1 wird im Detail beschrieben. Weil
der zusammengeballte Teil 66, der wie eine Rolle gefaltet
ist, hinsichtlich des Gasflusswiderstands bei der Entfaltung größer ist
als der Kanalteil 65, der in einer einfachen, zusammengedrückten Weise
gefaltet ist, dehnt das von der Aufblasvorrichtung bereitgestellte
Gas den Kanalteil 65 aus dem wie in den 1A und 5 gezeigten
Zustand in den in 6 gezeigten Zustand aus. Bei
dieser Ausführung,
weil der Kanalteil 65 wie von oben und unten zusammengedrückt gefaltet
ist, verdrängt
die Ausdehnung des Kanalteils 65 die Auskleidung des Dachhimmels 17,
um eine hervorstehende Öffnung des
Airbags 1 sicherzustellen, wohingegen der zusammengeballte
Teil 66 in den Fahrzeuginnenraum 4 bewegt wird,
durch eine Reaktionskraft, die durch den Kanalteil 65,
der gegen die Oberfläche
des Fahrzeugkörpers
drückt,
erzeugt wird.
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Mit
Bezug auf die 1B und 5 drückt der
sich ausdehnende Kanalteil 65 bei weiterer Ausdehnung des
Kanalteils 65 den zusammengeballten Teil 66 nach
unten, welcher von den Armen 68 des Kanalteils 65 geführt wird,
um eine stabile Ausdehnung nach unten zu erreichen. Danach wird
Gas aus dem Kanalteil 65 zu dem zusammengeballten Teil 66 zugeführt, welcher
sich dann in einer abrollenden Weise entlang der Fenster 6 oder
der Säulen 12,
wie in den 1C und 8 gezeigt
ist, nach unten entfaltet, um einen Schutz des Kopfes des Fahrzeuginsassen
A zu erreichen, wie in 9 gezeigt ist.
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In
einer solchen Weise, in diesem Ausführungsbeispiel, in welchem
der Airbag 1 so konstruiert ist, um sich aus dem Dachseitenrahmen 14 entlang der
inneren Seitenfläche
der Fenster 6 zu entfalten, um den Schutz des Kopfes oder
dergleichen des Fahrzeuginsassen A zu erreichen, kann sich der Airbag 1 in
einer vorbestimmten Position rasch und im Wesentlichen reibungslos
ausdehnen und entfalten.
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Im
Speziellen wird mit dem Airbag 1 das Falten des Kanalteils 65 gemäß einer
Faltmethode mit einer minimalen Anzahl von Falten und einem geringeren
Widerstand bei der Entfaltung ausgeführt, d.h. einer so genannten
Sonnenschirm-Faltmethode, wobei die Gasdurchgangsposition B so angeordnet
ist, um eine Kommunikation über
die gesamte Länge
in der Längsrichtung
des Kanalteils 65 zu ermöglichen und eine einfache Sicherung
der Gasdurchgangsposition B zu ermöglichen. Dies ermöglicht eine
effiziente und schnelle Bereitstellung von Gas über die gesamte Länge des
langen Airbags 1, und ebenso aus dem Kanalteil 65 zu
dem zusammengeballten Teil 66 als ein Fahrzeuginsassenschutzbereich,
was zu einer schnellen Entfaltung des Airbags 1 ohne jeden Zeitunterschied
zwischen der Vorderseite und der Rückseite in der Längsrichtung
führt.
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Ferner
erstreckt und entfaltet sich der Kanalteil 65 in schneller
Art und Weise, während
sich der rollenartig zusammengeballte Teil 66 nach dem Kanalteil 65 entfaltet.
Dieses ermöglicht,
dass der zusammengeballte Teil 66 sich stabil nach unten
oder in einer vorgegebenen Richtung entfaltet, ohne eine unstabile
Entfaltung auf der Dachseite 5 aufzuweisen.
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Ferner
erstreckt und entfaltet sich der Kanalteil 65 in schneller
Art und Weise, während
sich der rollenartig zusammengeballte Teil 66 nach dem Kanalteil 65 entfaltet,
so dass nach der Entfaltung, der Kanalteil 65, der erhalten
wird, indem man den oberen Abschnitt des Airbags 1 zylindrisch
und dann flach faltet, die Auskleidung des Dachhimmels 17 und dergleichen
verdrängt,
um eine vorspringende Öffnung
des Airbag 1 auszubilden. Dieses ermöglicht dem rollenartig zusammengeballten
Teil 66, sich nach unten oder in einer vorgegebenen Richtung
stabil zu entfalten.
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Ferner
ist der Kanalteil 65 an der rechten Seite und der linken
Seite oder an der vorderen Seite oder der hinteren Seite mit Bezug
auf eine Linie des Entfaltungspfads des Airbags 1 im Wesentlichen symmetrisch
ausgebildet. Dieses ermöglicht
dem rollenartig zusammengeballten Teil 66, sich nach unten oder
in einer vorgegebenen Richtung stabil zu entfalten.
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Noch
ferner ist der Kanalteil 65 flach zusammengefaltet und
die Arme 68 sind angeordnet, um beide Seiten des zusammengeballten
Teils 66 zu umhüllen,
so dass die Arme 68 bei der Entfaltung eine vorspringende Öffnung des
zusammengeballten Teils 66 sicherstellen und eine Vorsprungsrichtung davon
definieren. Dieses ermöglicht
dem rollenartig zusammengeballten Teil 66, sich nach unten
oder in einer vorgegebenen Richtung stabil zu entfalten.
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Ferner
ist der Kanalteil 65 oberhalb des zusammengeballten Teils 66 angeordnet,
um eine schnelle und stabile Entfaltung des zusammengeballten Teils 66 nach
unten zu bewerkstelligen, was dem Airbag 1 ermöglicht,
zwischen einem Element des Fahrzeugkörpers, wie einer Türverkleidung,
und dem Fahrzeuginsassen A, angeordnet zu sein.
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Die
Vorsprungsrichtung oder das Entfaltungsverhalten des Airbags 1 kann
wie oben beschrieben stabilisiert werden, was zu einem Schutz vor
Beeinträchtigung
zwischen dem Airbag 1 und den Säulen 12, dem Sitzgurt 20,
dem Fahrzeuginsassen A oder dergleichen führt.
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Ferner
ist der zusammengeballte Teil 66 wie eine Rolle, welche
dem Innenraum 4 zugewandt ist, gefaltet, was zu einer im
Wesentlichen reibungslosen Entfaltung des zusammengeballten Teils 66 führt, ohne
dass die Säulenverkleidung 16,
die Scheiben der Fenster 6, der Fahrzeuginsasse A oder
dergleichen beeinträchtigt
werden.
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Noch
ferner, wenn der Airbag 1 nur den rollenartig zusammengeballten
Teil 66 umfasst, wird der Gasflusswiderstand größer, so
dass eine den Gewebelagen des Airbags 1 zugefügte Belastung
vergrößert wird.
In diesem Ausführungsbeispiel
umfasst der Airbag 1 eine Kombination aus dem rollenartig
zusammengeballten Teil 66 und dem Kanalteil 65,
was zu einer Beschränkung
der den Gewebelagen des Airbags 1 zugefügten Belastung führt.
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Ferner
haben die Gewebelagen des Airbags 1 eine verbesserte Wärmebeständigkeitstemperatur und
unterliegen nicht einem schädlichen
thermalen Effekt beim Verringern der Temperatur des von der Aufblasvorrichtung
erzeugten Gases, so dass die Anordnung eines gesonderten und unterschiedlichen
inneren Rohres im Inneren des Hauptkörpers 31 des Airbags
nicht erforderlich ist, was zu einer Verringerung der Anzahl der
Teile und daher der Herstellungskosten sowie zu einer kleinen Faltgröße des Airbags 1 führt.
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Es
wird angemerkt, dass die Formen des Kanalteils 65 und des
zusammengeballten Teils 66 nicht auf diejenigen im Ausführungsbeispiel
beschränkt sind,
sondern optional modifiziert werden können.
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Im
Wege des Beispiels, mit Bezug auf die 10 bis 14,
kann der zusammengeballte Teil 66 anstelle in Form einer
Rolle wie ein Faltenbalg gefaltet werden, wie in 10 gezeigt
ist, oder kann eine Kombination aus einem rollenartig gefalteten Abschnitt
und einem faltenbalgartig gefalteten Abschnitt umfassen, wie in 11 gezeigt
ist. Der Kanalteil 65 kann Arme 68 umfassen, die
zur Verdopplung aufwärts
nach außen
gedreht sind, wie in 12 gezeigt ist, oder zur Verdopplung
aufwärts nach
innen oder in Richtung des zusammengeballten Teils 66 gedreht
sind, wie in 13 gezeigt ist, oder welche
Vorderenden aufweisen, die zur Verdopplung unterhalb des zusammengeballten
Teils 66 übereinander
angeordnet sind, wie in 14 gezeigt
ist. Optional kann der Kanalteil 65 eine geeignete Kombination
der Strukturen umfassen, die in den 10 bis 14 gezeigt
sind.
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In
dem Ausführungsbeispiel
ist der Hauptkörper 31 des
Airbags 1 durch übereinander
Anordnen der äußeren Gewebelage 35 und
der inneren Gewebelage 36 aufgebaut. Alternativ kann der Hauptkörper 31 des
Airbags 1 aufgebaut sein durch Aufwärtsdrehen einer einzelnen Gewebelage,
oder durch Verbinden dreier oder mehrerer Gewebelagen, oder durch
Verwendung einer geeigneten Verstärkungsgewebelage, die mit den
Gewebelagen zur Verbesserung der Wärmebeständigkeit und der Stärke verbunden
ist.
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Ferner
gibt das Festlegen der Verbindungspositionen der Gewebelagen dem
Airbag 1 seine Form und erleichtert das Falten des Airbags 1,
was wiederum das Erreichen eines im Wesentlichen reibungslosen Gasflusses
zulässt,
und was zu einer Verringerung der Herstellungskosten führt.
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Ferner
können
die Arme 68 des Kanalteils 65 angeordnet werden,
um sich anstelle von zwei Richtungen in drei oder mehr Richtungen
zu erstrecken.
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Noch
ferner wird der Airbag 1 in dem Ausführungsbeispiel bei der Airbag-Vorrichtung 2 zum
Abdecken der Seitenfenster 6 des Fahrzeugs 3 eingesetzt.
Optional kann der Airbag 1 bei sämtlichen Airbag-Vorrichtungen
eingesetzt werden, die sich wie ein Tuch ausdehnen und entfalten
müssen.
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Mit
Bezug auf die 15 bis 26 wird
ein zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt, welches im Wesentlichen dasselbe
ist wie das erste Ausführungsbeispiel.
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Mit
Bezug auf die 16 bis 18 umfasst ein
Hauptkörper 21 eines
Airbags ein beutelartiges Ausdehnungsteil 27, das erhalten
wird durch übereinander
Anordnen einer äußeren Gewebelage 24, welche
an der Außenseite
oder an der Seite des Fahrzeugkörpers
angeordnet ist, und einer inneren Gewebelage 25, welche
auf der Seite des Innenraums 4 angeordnet ist, und durch
Zusammennähen der
beiden Gewebelagen in einem vorgegebenen Nahtbereich oder einer
Verbindungsstelle 26, und einen Gaseinlass 28 zum
Aufnehmen eines Zuflusses von Gas zur Ausdehnung und zur Entfaltung,
der in der Mitte des oberen Abschnitts des Hauptkörpers 21 des
Airbags angeordnet ist, um die Kommunikation zwischen dem Ausdehnungsteil 27 und
der Außenseite
sicherzustellen, und ein tuchartiges Nichtausdehnungsteil 29,
welches keinen Gaszufluss empfängt
und deshalb keine Ausdehnung und Entfaltung aufweist. In diesem
Ausführungsbeispiel
sind die äußere Gewebelage 24 und
die innere Gewebelage 25 durch Falten einer einzelnen Gewebelage
oder einer Hauptstoffbahn entlang einer Faltlinie 30 einteilig ausgebildet.
Daher ist der Nichtausdehnungsteil 29, der in der Mitte
des unteren Abschnitts des Hauptkörpers 21 des Airbags
angeordnet ist, mit der inneren Gewebelage 25, die mit
einem Loch 25a ausgebildet ist, angeordnet.
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Das
Ausdehnungsteil 27, welches eine Luftkammer oder einen
Hohlraum bildet, umfasst eine Verbindung 32, die in der
Mitte des oberen Abschnitts des Hauptkörpers 21 des Airbags
in der Längsrichtung
davon angeordnet ist, einen ersten Ausdehnungsteil oder ein Vordersitzausdehnungsabteil
oder einen Vordersitzrückhaltungsteil
oder -bereich 33, welches bzw. welcher mit der Vorderseite
der Verbindung 32 kommuniziert, einen zweiten Ausdehnungsteil
oder Rücksitzausdehnungsabteil
oder einen Rücksitz rückhalteteil
oder -bereich 34, welches bzw. welcher mit der Rückseite
der Verbindung 32 kommuniziert.
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Der
Nahtbereich 26 umfasst einen Nahtteil am Außenumfang
oder eine Verbindung 76 zum Nähen des äußeren Umfangs des Ausdehnungsteils 27, und
zumindest eine Verengung 77 zum Einschränken der Breite bei der Entfaltung
der Ausdehnungsabteile 33, 34. Die zumindest eine
Verengung 77 ist an einer Stelle oder an mehreren Stellen
in dem Ausdehnungsteil 27 angeordnet, und ist einteilig
mit oder gesondert von dem Nahtteil am Außenumfang 26 ausgebildet.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist die zumindest eine Verengung 77 ringförmig und
unabhängig
von dem Nahtteil am Außenumfang 76 ausgebildet.
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Zwischen
der äußeren Gewebelage 24 und der
inneren Gewebelage 25 ist durch Nähen oder dergleichen ein Mittel
zum Führen
von Gas oder zum Beschränken
der Breite des Ausdehnungsteils 27 bei der Entfaltung vorgesehen,
welches eine innere Leitung 71, eine vordere Trennwand 72 und
eine hintere Trennwand 73 umfasst.
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Die
innere Leitung 71, welche dazu dient, ein Gas zu führen und
die äußere Gewebelage 24 und die
innere Gewebelage 25 vor der Hitze des Gases oder dergleichen
zu schützen,
ist durch Falten einer einzelnen Gewebelage ausgebildet und ist
einteilig an das Nahtteil am Außenumfang 76 angenäht, zur Befestigung
an der Hauptstoffbahn. Die innere Leitung 71 umfasst eine Öffnung 45,
die an der oberen Seite ausgebildet ist, um mit dem Gaseinlass 28 zu kommunizieren,
und erste und zweite Abflüsse 46, 47,
die an der Vorderseite und der Rückseite
ausgebildet sind, um mit der Öffnung
zu kommunizieren. Dann wird das durch den Gaseinlass 28 eingeführte Gas
von der inneren Leitung 71, die in der Verbindung 32 angeordnet
ist, geführt,
und wird dabei an das Vordersitzausdehnungsabteil 33 und
das Rücksitzausdehnungsabteil 34 verteilt.
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Die
vordere Trennwand 72 und die hintere Trennwand 73,
welche dazu dienen, ein Gas zu führen
und die Breite des Ausdehnungsteils 27 bei der Entfaltung
zu beschränken,
sind jeweils näherungsweise
rechteckig aus einer einzelnen Gewebelage ausgebildet, und umfassen
eine kreisförmige
Kommunikationsöffnung 48 entlang
der Längsrichtung und
in vorgegebenen Intervallen. Die vordere Trennwand 72 hat
beide Seiten in der Längsrichtung
durch Nähen
oder dergleichen an der äußeren Gewebelage 24 und
der inneren Gewebelage 25 festgelegt, um das Vordersitzausdehnungsabteil 33 in
obere und untere Abschnitte zu trennen. Die hintere Trennwand 73 hat
beide Seiten in der Längsrichtung
durch Nähen
oder dergleichen an der äußeren Gewebelage 24 und
der inneren Gewebelage 25 festgelegt, um das Rücksitzausdehnungsabteil 34 in
obere und untere Abschnitte zu trennen.
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Eine
Vielzahl von Ansätzen 82 ist
mit dem Hauptkörper 21 des
Airbags an dem vorderen Ende ausgebildet, um verfügbar zu
sein, wenn der gefaltete Airbag 1 in ein Abdeckelement
eingefügt
wird.
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Nachstehend
wird der gefaltete Zustand des Airbags 1 beschrieben. Mit
Bezug auf die 15 und 21 ist
der Airbag 1 in einer Form gefaltet, im Wesentlichen mit
einem Kanalteil 85 und einem zusammengeballten Teil oder
einer dritten Faltung 86. Der Kanalteil 85 ist
in einer Position festgelegt, die den Gaseinlass 28, die
Verbindung 32 und einen Teil der vorderen und hinteren
Ausdehnungsabteile 33, 34 einschließt (in diesem
Ausführungsbeispiel,
in einer Position, die einen Airbagabschnitt oberhalb der Trennwände 72, 73 umfasst).
Der Kanalteil 85 umfasst entlang der Längsrichtung eine erste Faltung oder
einen Arm 87, der an der Seite des Gaseinlasses 28 oder
in der oberen Position angeordnet ist, und eine zweite Faltung oder
einen Arm 88, der auf der Seite des zusammengeballten Teils 86 oder
in der unteren Position in Bezug auf die erste Faltung 87 angeordnet
ist. Beim Anstellen von Überlegungen im
Zusammenhang mit einem dem Ausdehnungsteil 27 zugeführten Gas,
wird ein durch den Gaseinlass 28 eingeführtes Gas der ersten Faltung 87,
der zweiten Faltung 88 und der dritten Faltung 86 in
dieser Reihenfolge zugeführt.
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Mit
Bezug auf die 15 umfasst die erste Faltung 87,
welche einem Bereich des Endes der Basis entspricht, welcher von
dem Punkt P1 bis zu dem Punkt P2 reicht, einen Nichtausdehnungsabschnitt, und
kommuniziert direkt mit dem Gaseinlass 28. Die erste Faltung 87 ist
eingerichtet, um sich wie ein Arm zur Außenseite des Innenraums 4 zu
erstrecken, und ist wie eine Platte gefaltet, die von oben und unten flach
zusammengedrückt
ist.
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Die
zweite Faltung 88, welche einem Bereich des Endes der Basis
entspricht, welcher von dem Punkt P2 bis zu dem Punkt P3 reicht,
ist eingerichtet, um sich zur Innenseite der Kabine 4 zu
erstrecken, und ist wie eine Platte gefaltet, die von oben und unten
flach zusammengedrückt
ist.
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Der
zusammengeballte Teil 86, welcher einem Bereich des Endes
der Basis, welcher vom Punkt P3 bis zu dem Punkt P4 reicht, wie
in 15 gezeigt ist, und hauptsächlich einem Teil des Vordersitzausdehnungsabteils 33 und
des Rücksitzausdehnungsabteils 34 entspricht,
ist vom unteren Ende in einer vorgegebenen Richtung aufgewickelt
oder ist wie eine Rolle gefaltet. Es ist zu berücksichtigen, dass die vorgegebene
Richtung die Richtung des Aufwickelns des zusammengeballten Teils 86 entlang
der Fenster 8 ist. Im Wege des Beispiels ist der Airbag 1,
der bei einer Betrachtung von der Vorderseite an der linken Seite
befestigt ist, von dem unteren Ende im Gegenuhrzeigersinn aufgewickelt,
wie in 15 gezeigt ist.
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Die
ersten und zweiten Faltungen 87, 88 sind angeordnet,
um den zusammengeballten Teil 86 von oben zu umgeben, wobei
die erste Faltung 87 an der Außenseite des zusammengeballten
Teils 86 oder auf der Seite des Fahrzeugkörpers angeordnet
ist, und wobei die zweite Faltung 88 auf der inneren Seite des
zusammengeballten Teils 86 oder auf der Seite des Innenraums 4 angeordnet
ist. Die ersten und zweiten Faltungen 87, 88 sind
in ihrer Gesamtheit ungefähr
wie ein Sonnenschirm gefaltet.
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Die 21 bis 25 zeigen
eine Airbag-Vorrichtung 2 und einen Fahrzeuginsassen A
bei einer Betrachtung von der Rückseite
des Fahrzeugs 3. Bei der Airbag-Vorrichtung 2,
bei einem Aufprall des Fahrzeugs 3 von der Seite und dergleichen,
wird die Aufblasvorrichtung von der nicht abgebildeten Steuereinheit
betätigt,
um ein Gas einzuführen,
welches durch den Gaseinlass 28 in den Airbag 1 eingeführt wird,
um das Ausdehnungsteil 27 auszudehnen. Bei einer Verformung
der Auskleidung des Fahrzeughimmels 17 und dergleichen,
springt der Airbag 1 in schneller Weise von der Seite des
Dachs 5 zur Ausdehnung und Entfaltung herab, um die vorderen und
hinteren Scheiben 8 wie ein Vorhang zu bedecken, um einen
Schutz des Kopfs und der Brust der Fahrzeuginsassen, die auf den
vorderen und hinteren Sitzen sitzen, zu erreichen.
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Die
Entfaltung des Airbags 1 wird nachstehend im Detail beschrieben.
In dem Zustand, der in 21 gezeigt ist, wenn Gas durch
den Gaseinlass 28 in den Airbag 1 eingeführt wird,
wird Gas zu dem Ausdehnungsteil 27, das bei der ersten
Faltung 87 angeordnet ist, zugeführt, was die erste Faltung 87 entfaltet,
wie in 22 gezeigt ist. Danach drückt und
bewegt die erste Faltung 87, wenn sie entfaltet wird, andere
Abschnitte des Airbags 1, wie den zusammengeballten Teil 86,
in Richtung des Innenraums 4, und drückt und verformt die Auskleidung des
Fahrzeughimmels 17 ebenso, um die vorspringende Öffnung des
Airbags 1 sicherzustellen.
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Nachfolgend
wird Gas zu dem Ausdehnungsteil 27, das bei der zweiten
Faltung 88 angeordnet ist, zugeführt, wie in 23 gezeigt
ist, was die zweite Faltung 88 zur Entfaltung bringt. Danach drückt und
verformt die zweite Faltung 88, wenn sie entfaltet wird,
ebenso die Auskleidung des Fahrzeughimmels 17, um die die
vorspringende Öffnung des
Airbags 1 sicherzustellen. Zur selben Zeit befindet sich
der Kanalteil 85 in Entfaltung, um den zusammengeballten
Teil 86 zu führen
und nach unten zu drücken.
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Nach
der Entfaltung des Kanalteils 85, beginnt der zusammengeballte
Teil 86 sich zu entfalten, wie in 24 gezeigt
ist. Dies begründet
sich darauf, dass der wie eine Rolle gefaltete und zusammengeballte
Teil 86 bei der Entfaltung einen größeren Gasflusswiderstand aufweist
als der Kanalteil 85, der in einer einfach zusammengedrückten Art
und Weise gefaltet ist. Der zusammengeballte Teil 86 entfaltet sich
in einer abrollenden Art und Weise entlang der Fläche der
Fenster 8 oder derjenigen der B-Säule 12 nach unten,
um die Entfaltung zu vervollständigen, wie
in den 20 und 25 gezeigt
ist, wobei ein Schutz des Kopfs des Fahrzeuginsassen A erreicht wird.
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In
einer solchen Art und Weise, in diesem Ausführungsbeispiel, wenn Gas durch
den Gaseinlass 28 in den Airbag 1 eingeführt wird,
entfaltet sich der Kanalteil 85 zuerst, um eine schnelle
Entfaltung der ersten Faltung 87 und der zweiten Faltung 88 zu erreichen,
und danach entfaltet sich der zusammengeballte Teil 86,
so dass der zusammengeballte Teil 86 von den ersten und
zweiten Faltungen 87, 88, die zuerst zur Entfaltung
gebracht wurden, geführt
werden kann, um eine stabile und im Wesentlichen reibungslose Entfaltung
aus einer gewünschten
Position in einer gewünschten
Richtung zu erreichen, was eine stabile und im Wesentlichen reibungslose
Entfaltung des Airbags 1 zwischen der Seitenfläche des Innenraums 4 und
dem Fahrzeuginsassen A in dem Fahrzeuginnenraum 4 zulässt.
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Im
Speziellen wird zuerst die erste Faltung 87 oder der obere
Abschnitt des Kanalteils 85 zur Entfaltung gebracht, um
den zusammengeballten Teil 86 als zusammengefalteter Airbag 1 in
Richtung des Innenraums 4 zu drücken, wobei die dekorativen
Elemente, wie die Auskleidung des Fahrzeughimmels 17, aufgedrückt werden,
was die vorspringende Öffnung
des Airbags 1 sicherstellt, und zulässt, dass der zusammenge ballte
Teil 86 in einem Abstand von den Fenstern 8 und
dergleichen in eine gewünschte
Startposition für
die Entfaltung gebracht wird.
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Danach
wird die zweite Faltung 88 oder der untere Abschnitt des
Kanalteils 85, der auf der Seite des Fahrzeuginsassen A
freiliegt, zur Entfaltung gebracht, um ein Herausdrücken des
zusammengeballten Teils 86, der noch nicht ausgedehnt ist,
aus den dekorativen Elementen, wie der Auskleidung des Fahrzeughimmels 17,
zu ermöglichen.
-
Wenngleich
die dekorativen Elemente, wie beispielsweise die Säulenverkleidung 16 der
B-Säule 12,
einen Höhenunterschied
aufweisen wie die Halterung 79 des Sitzgurtes, kann der
zusammengeballte Teil 86, der mit Bezug auf einen solchen
Höhenunterschied
zur Innenseite des Fahrzeuginnenraums 4 bewegt wird, stabil
und im Wesentlichen reibungslos zur Entfaltung gebracht werden,
ohne durch die dekorativen Elemente beeinträchtigt zu werden, d.h. ohne sich
an den Säulen 11 bis 13 oder
dergleichen zu verfangen.
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Bei
der Struktur eines herkömmlichen
Airbags mit Abschnitten auf der Seite des Fahrzeuginsassen und auf
der Seite der Tür,
die mit Bezug auf die Linie des Entfaltungswegs asymmetrisch gefaltet sind,
ist das Verhalten des Airbags schwierig zu stabilisieren, da es
von der Richtung der Entfaltung des Kanalteils in erheblichem Maße beeinflusst
wird. Auf der anderen Seite kann bei der Struktur des Airbags in
diesem Ausführungsbeispiel
eine reibungslose und rasche Entfaltung des Airbags 1 erhalten
werden.
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Ferner,
weil der zusammengeballte Teil 86 vom unteren Ende wie
eine Rolle gefaltet ist, so dass die Rolle in Richtung des Fahrzeuginsassen
A weist, kann der zusammengeballte Teil 86 im Wesentlichen reibungslos
zur Entfaltung gebracht werden, ohne jeden Widerstand in einer Richtung
von oben herab nach unten und in einer rollenden Weise entlang der Oberfläche der
Fenster 8 oder derjenigen der B-Säule 12, was zu einer
stabilen und im Wesentlichen reibungslosen Entfaltung des Airbags 1 führt.
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Noch
ferner, durch Einführen
eines Gases in die Verbindung 32 zwischen dem Vordersitzausdehnungsabteil 33 und
dem Rücksitzausdehnungsabteil 34,
wie in diesem Ausführungsbeispiel,
kann der Airbag 1 mit einer größeren Länge in einfacher Weise hinsichtlich
der Gleichmäßigkeit
der Entfaltung in der Längenrichtung
ausgerichtet wer den, was zu einer stabilen und raschen Abdeckung
der vorderen und hinteren Fenster 8 mit dem Airbag 1 führt.
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Ferner
ist der Airbag 1 einfach hinsichtlich der Form der Faltung,
was die Faltung des Airbags 1 erleichtert und was zu einem
einfachen Betätigungsvorgang
und daher zu verringerten Herstellungskosten führt. Im Speziellen, mit dem
so genannten vorhangartigen Airbag, der von der Seite des Dachs 5 zur
Entfaltung gebracht wird und der von einer Bauart ist, welche ein
Gas von der Mitte zwischen dem Vordersitzausdehnungsabteil 33 und
dem Rücksitzausdehnungsabteil 34 aufnimmt,
ist der Kanalteil 85, welcher ein Gas in der Anfangsphase
aufnimmt, nicht immer in einer geraden Linie ausgebildet, sondern
in einer komplizierten Form wie einer Kurve. Auch wenn der Kanalteil 85 in
einer komplizierten Form ausgebildet ist, kann eine einfache Faltung
des Airbags 1 sichergestellt werden.
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Es
ist zu berücksichtigen,
dass die Struktur des Airbags in dem zweiten Ausführungsbeispiel auch
bei demjenigen in dem ersten Ausführungsbeispiel zur Anwendung
gebracht werden kann, wie in 3 gezeigt
ist.
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Ferner
kann der zusammengeballte Teil 86 in dem Ausführungsbeispiel
anstelle in Form einer Rolle wie ein Faltenbalg aufgefaltet sein.
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Noch
ferner kann der Nahtbereich 26 ein darauf aufgetragenes
Dichtungsmaterial aufweisen, um die Gewebelagen und das Dichtungsmaterial
wie ein Sandwich zu laminieren, um ein Entweichen von Gas zwischen
dem Faden und den Gewebelagen zu verhindern oder aufzuhalten, wodurch
eine verbesserte Gasdichtigkeit erreicht wird.
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In
dem Ausführungsbeispiel
wird der Airbag 1 bei der Airbagvorrichtung 2 zum
Abdecken der Seitenfenster 8 des Fahrzeugs 3 eingesetzt.
Optional kann der Airbag 1 bei sämtlichen Airbagvorrichtungen
zum Einsatz gebracht werden, welche sich wie ein Tuch ausdehnen
und entfalten müssen.
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Im
Wege des Beispiels, mit Bezug auf die 26, kann
der Airbag 1, der in der obigen Form gefaltet ist, in der
Säulenverkleidung 16 der
B-Säule 12 senkrecht
entlang der Längsrichtung
untergebracht werden, um sich zur Vorderseite des Fahrzeugs 3 entlang
der Frontscheibe 8 zu entfalten, wie durch die Linie B
angezeigt ist. Alternativ kann der Airbag 1 in der C-Säule 13 in
Schräglage
entlang der Längsrichtung
angeordnet werden, um sich zur Vorderseite und abwärts des
Fahrzeugs 3 entlang der Heckscheibe 8 zu entfalten,
wie durch die Linie C angezeigt ist, zum Schutz des Kopfs des Fahrzeuginsassen
A auf dem Rücksitz.
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Mit
Bezug auf die 27 bis 45 wird
ein drittes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt, welches in einer Methode und
einem System zum Falten des Airbags 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Anwendung gebracht ist.
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Mit
Bezug auf die 27 wird ein System 101 zum
Falten des Airbags 1 beschrieben. Das Faltsystem 101 umfasst
eine Hauptkörperbox 102,
die auf dem Boden eingerichtet ist, und einen Tisch 111, der
an der Hauptkörperbox 102 befestigt
ist und die Oberseite aufweist, die als Befestigungsseite 110 dient.
Angeordnet in der Hauptkörperbox 102 sind
ein Steuermittel, wie ECU und ein Antriebsmittel, wie ein Zylinder
und Motor, die nicht gezeigt sind. Eine Konsole 114 ist
an der Hauptkörperbox 102 in
der Vorwärtsposition
befestigt, bei einer Betrachtung aus Sicht einer Bedienperson, und
ist mit einem Betätigungsmittel 115 ausgebildet.
Das Betätigungsmittel 115 umfasst
eine Vielzahl von Schaltern 115a bis 115f. Sensoreinrichtungen 118,
umfassend einen fotoelektrischen Sensor, sind gegenüberliegend
an beiden Enden der Hauptkörperbox 102 in
der Längenrichtung
angeordnet, und sind so konstruiert, um die Operation des Faltsystems 101 zu
unterbrechen, wenn irgendein Gegenstand zwischen den Sensoreinrichtungen 118 liegt.
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Der
Tisch 111 ist mit einer Aufnahme 121 ausgebildet,
die an der Rückseite
oder in einer Position hinter der Mitte in der Richtung der Breite
angeordnet ist. Die Aufnahme 121 erstreckt sich kontinuierlich
entlang der Längsrichtung
des Tischs 111, und ist durch Herabsetzen der Oberfläche des
Tisches 111 nach unten in einer vorgegebenen Dimension ausgebildet,
d.h. wie ein so genannter U-Schlitz, um eine längsgerichtete Aufnahme des
gefalteten Airbags 1 zu ermöglichen. Ein Paar von Spannvorrichtungsaufnahmen 113 ist
an der Hauptkörperbox 102 an
beiden Enden der Aufnahme 121 ausgebildet.
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Eine
Höhlung 125 ist
in dem Tisch 111 in der vorderen Position ausgebildet.
Die Höhlung 125 erstreckt
sich diskontinuierlich entlang der Längsrichtung des Tisches 111,
und ist durch Herabsetzen der Oberfläche des Tisches 111 in
einer vorgegebenen Dimension nach unten ausgebildet. In der Höhlung 125 ist
eine Vielzahl von (vier in diesem Ausführungsbeispiel) Säbeln oder
Spannvorrichtungsaufnahmen 126 angeordnet. Die Säbelaufnahmen 126 sind
mit so genannten U-Schlitzen 127 ausgebildet, die in Linie
angeordnet sind, und die durch Herabsetzen der Oberfläche des
Tisches 111 nach unten erhalten werden.
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Eine
Vielzahl von (fünf
in diesem Ausführungsbeispiel)
Fixierstiften 131 ist auf dem Tisch 111 in einer
Position hinter der Aufnahme 121 angeordnet. Die Fixierstifte 131 werden
durch das Steuermittel gesteuert, um von der Befestigungsseite 110 des Tisches 111 hervorzuspringen
und sich zurückzuziehen.
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Eine
Vielzahl von (vier in diesem Ausführungsbeispiel) rechteckigen
Ausnehmungen 133 ist in der Oberfläche des Tisches 111 zwischen
der Aufnahme 121 und der Höhlung 125 angeordnet.
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Eine
Vielzahl von (vier in diesem Ausführungsbeispiel) ersten Faltmitteln 141 ist
an der Hauptkörperbox 102 in
einer hinteren Position des Tisches 111 ausgebildet. Jedes
erste Faltmittel 141 umfasst eine erste Begrenzungsplatte
oder Gleitplatte 142 und ein Antriebsmittel zum Antreiben
der ersten Begrenzungsplatte 142. Die erste Begrenzungsplatte 142 ist
gegenüberliegend
zu der Befestigungsseite 110 des Tisches 111 angeordnet,
und wird durch das Steuermittel gesteuert, um sich sowohl in der
vertikalen Richtung als auch in der Richtung der Breite oder der
Querrichtung des Tisches 111 zu bewegen. Im Speziellen
bewegt sich die erste Begrenzungsplatte 142 von einer Seite
des Tisches 111 auf eine andere Seite und entlang der Oberfläche des Airbags 1,
der auf der Befestigungsseite 110 angeordnet ist, um einen
Teil einer Kante des Airbags 1 einschließlich des
Ausdehnungsteils 27, der mit dem Gaseinlass 28 kommuniziert,
zu überlappen.
Die zwei ersten Begrenzungsplatten 142 an beiden Enden
des Tisches 111 sind größer in der
Breite als die anderen zwei; und sind mit einer Ausnehmung 143 ausgebildet,
die sich nach hinten erstreckt.
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Eine
Vielzahl von (vier in diesem Ausführungsbeispiel) Arretiermitteln
oder Faltenhaltemitteln 145 ist an der Hauptkörperbox 102 in
einer nach hinten gerichteten Position des Tisches 111 ausgebildet. Jedes
Arretiermittel 145 umfasst eine angrenzend an das erste
Faltmittel 141 angeordnete Stange 146 und eine
Arretierung 147, die an der Stange 146 am oberen
Ende befestigt ist. Die Arretierung 147 ist gegenüberliegend
zu der Befestigungsseite 110 des Tisches 111 angeordnet,
und wird von dem Steuermittel gesteuert, um sich in der horizontalen
Richtung zu drehen und in der vertikalen Richtung zu bewegen.
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Ein
zweites Faltmittel 151 ist in der Ausnehmung 133 des
Tisches 111 angeordnet, und umfasst eine zweite Begrenzungsplatte
oder Gleitplatte 152 und ein Antriebsmittel zum Antreiben
der zweiten Begrenzungsplatte 152. Die zweite Begrenzungsplatte 152 ist
gegenüberliegend
zu der Befestigungsseite 110 des Tisches 111 angeordnet,
und wird von dem Steuermittel gesteuert, um sich sowohl in der vertikalen
Richtung als auch in der Richtung der Breite des Tisches 111 zu
bewegen. Genauer gesagt, bewegt sich die zweite Begrenzungsplatte 152 zwischen
einer ersten Position, in welcher sie in der Ausnehmung 133 aufgenommen
ist und nicht von der Befestigungsseite 110 nach oben hervorsteht,
und einer zweiten Position, in welcher sie von der Befestigungsseite 110 nach
oben hervorsteht, und bewegt sich nach hinten, um über oder
einen Teil einer Kante der ersten Begrenzungsplatte 142 überlappend
angeordnet zu sein.
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Die
zweite Begrenzungsplatte 152 ist schrittweise in der Tiefe
verringert, so dass der hintere Abschnitt kleiner ist als der vordere
Abschnitt, wie am besten in 32 zu
sehen ist, und ist so konstruiert, um über der ersten Begrenzungsplatte 142 angeordnet
zu werden, wie in 35 gezeigt ist.
-
Eine
Vielzahl von (vier in diesem Ausführungsbeispiel) Gleitplattensätze A, B,
C, D, jeweils umfassend erste Faltmittel 141, zweite Faltmittel 151, und
Arretiermittel 145, ist entlang der Längsrichtung des Tisches 111 angeordnet.
-
Wie
am besten in 29 zu sehen ist, umfasst das
Faltsystem 101 ferner einen Säbel oder eine Spannvorrichtung 161 für die dritte
Falte, welche ein Element ist, das gesondert und in Entfernung von der
Hauptkörperbox 102 ausgebildet
ist. Der Säbel 161 umfasst
ein Paar von langen Hauptkörpern 162 und
ein Paar von Anschlägen 163,
die an beiden Enden an den Hauptkörpern 162 befestigt
sind. Jeder Säbelhauptkörper 162 umfasst
eine Grundplatte 164 und Kanten 165, die durch
Falten der beiden Seiten der Grundplatte 164 entlang der
Längsrichtung
erhalten werden, um einen C-förmigen
Querschnitt aufzuweisen. Jeder Säbelanschlag 163 ist
näherungsweise
zylindrisch ausgebildet und ist an beiden Enden mit einer Eingriffsöffnung oder
einer rechteckigen Öffnung 167 ausgebildet.
Beim Anordnen der Säbel 161 auf
den Säbelaufnahmen 126 befinden
sich die Hauptkörper 162 miteinander
in Eingriff, wobei die Grundplatten 164 einander gegenüber stehen,
wobei beide Enden davon für
eine einheitliche Montage jeweils in die Eingriffsöffnungen 167 der
Säbelanschläge 163 eingepresst
sind.
-
Mit
Bezug auf die 30 und 31 umfasst
das Faltsystem 101 eine Hülsenmontagevorrichtung oder
eine Spannvorrichtung 171 für das Abdeckelement als ein
von der Spannvorrichtungsaufnahme 123 der Hauptkörperbox 102 ablösbares Element.
Die Hülsenmontagevorrichtung 171 umfasst eine
Führung 172 und
einen Einschub oder eine zylindrische Spannvorrichtung 173,
die sich damit im Eingriff befindet. Die Führung 172 umfasst
eine rechteckige Grundplatte 174, eine Führungsstange 175, die
im Wesentlichen in der Mitte von der Führung 174 hervorsteht,
und ein Paar von Positionierstiften 176, die von der Grundplatte 174 parallel
zu der Führungsstange 175 hervorstehen.
Die Führungsstange 175 ist
zylindrisch ausgebildet und hat an einem vorderen Ende einen Abschnitt
mit einem zugespitzten Durchmesser oder einen zugespitzten Abschnitt 175a.
Der Einschub 173 umfasst einen im Wesentlichen fünfeckigen,
plattenartigen Flansch 177, ein Rohr 178, das von
dem Flansch 177 hervorsteht, und ein Paar von kreisförmigen Positionieröffnungen 179,
die in dem Flansch 177 in der Nachbarschaft des Rohrs 178 ausgebildet
sind. Das Rohr 178 ist zylindrisch ausgebildet und umfasst
zugespitzte Abschnitte 178a, 178b, die an der
inneren Seite eines Fußendes
bzw. an der äußeren Seite
eines vorderen Endes ausgebildet sind, und einen sich zuspitzenden
Durchmesser aufweisen. Beim Zusammenbauen der Führung 172 und des
Einschubs 173, wird die Führungsstange 175 in
das Rohr 178 eingefügt,
so dass der Positionierstift 176 mit der Positionieröffnung 179 in
Eingriff gebracht wird, so dass dann der Flansch 177 auf
der Führungsgrundplatte 174 angeordnet
ist. Die Grundplatte 174 der Führung 172 ist an einer
nicht abgebildeten Werkbank befestigt. Mit Bezug auf 43 umfasst
die Hülsenmontagevorrichtung 171 ferner
einen Haken oder eine Ziehspannvorrichtung 181, welche wie
eine lange Stange ausgebildet ist und eine Kröpfung 182 am vorderen
Ende aufweist.
-
Mit
Bezug auf die 32 bis 39 wird nachstehend
der Prozess des Faltens des Airbags 101, d.h. die Operation
des Faltsystems 101, beschrieben. Es ist zu berücksichtigen,
dass die Beschreibung für
eine Operation in dem Gleitplattensatz B, wie in 27 gezeigt
ist, angegeben wird, welche in den anderen Gleitplattensätzen A,
C, D dieselbe ist.
-
Im
Allgemeinen umfasst der Faltprozess einen Schritt des Ausbreitens
und Platzierens des Airbags 1 in flachem Zustand; ein Schritt
des Ausbildens einer ersten Faltung 87 durch Falten eines
Teils der Kante des Airbags 1, umfassend den Ausdehnungsteil 27,
der mit dem Gaseinlass 28 kommuniziert, um einen J-förmigen Querschnitt
zu erhalten; einen Schritt des Ausbildens einer zweiten Faltung 88 durch
Falten eines Teils des Rests des Airbags 1, der kontinuierlich
mit dem obigen Teil verbunden ist, um einen umgedrehten J-förmigen Querschnitt
zu erhalten; einen Schritt des Ausbildens einer dritten Faltung oder
eines zusammengeballten Teils 86 durch Zusammenballen des
Rests des Airbags 1 mit Ausnahme des obigen Teils und des
restlichen Teils; und einen Schritt des Anordnens des zusammengeballten Teils 86 zwischen
der ersten Faltung 87 und der zweiten Faltung 88.
-
Mit
Bezug auf die 32 wird in dem ursprünglichen
Zustand die erste Begrenzungsplatte 142 des ersten Faltmittels 141 nach
hinten zurückgezogen,
die Arretierung 147 des Arretiermittels 145 wird
nach oben und in eine vorgegebene Rotationsposition zurückgezogen,
die zweite Begrenzungsplatte 152 des zweiten Faltmittels 151 wird
nach unten zurückgezogen,
und der Fixierstift 131 steht von der Befestigungsseite
des Tisches 111 nach oben hervor.
-
In
einem vorbereiteten Schritt werden Durchgangsöffnungen 81a von Befestigungsteilen 81 des Airbags 1 zu
einem Teil oder in der Gesamtheit mit den Fixierstiften 131 zur
Fixierung eingefangen, und der Airbag 1 wird auf der Befestigungsseite 110 des Tisches 111 flach
ausgebreitet.
-
Mit
Bezug auf die 33 wird das Operationsmittel 115 in
einem nachfolgenden Schritt betätigt,
um die erste Begrenzungsplatte 142 nach vorne zu bewegen,
welche daraufhin oberhalb des Airbags 1 in einer Position
angeordnet wird, in welcher die erste Faltung 87 zu formen
ist. Es ist zu berücksichtigen,
dass die Position der ersten Begrenzungsplatte 142 oberhalb
der Aufnahme 121 liegt.
-
Mit
Bezug auf die 34 wird das Operationsmittel 115 in
einem nachfolgenden Schritt betätigt,
um die zweite Begrenzungsplatte 152 nach oben zu bewegen.
-
Mit
Bezug auf die 35 wird das Operationsmittel 115 in
einem nachfolgenden Schritt betätigt,
um die zweite Begrenzungsplatte 152 nach hinten zu bewegen,
um zur selben Zeit die erste Faltung 87 und die zweite
Faltung 88 des Airbags 1 auszubilden.
-
Mit
Bezug auf 36 wird das Operationsmittel 115 in
einem nachfolgenden Schritt betätigt, um
die Arretierung 147 um 90° zu drehen und um sie nach unten
zu bewegen, wie durch den Pfeil a1 angezeigt wird, um die hinteren
Abschnitte der ersten Faltung 87 und der zweiten Faltung 88 zur
Wahrung der Form gegen die Befestigungsfläche 110 zu drücken. Ein
Teil der Durchgangslöcher 81a der
Befestigungsteile 81 des Airbags 1 wird, wie erforderlich,
zusätzlich
zu den Fixierstiften 131 eingefangen.
-
Dann
wird die zweite Begrenzungsplatte 152 nach hinten bewegt,
wie durch den Pfeil b1 angezeigt ist, und wird nach unten bewegt,
wie durch den Pfeil b2 angezeigt ist, wohingegen die erste Begrenzungsplatte 142 nach
hinten bewegt wird, wie durch den Pfeil c1 angezeigt ist, um die
erste Begrenzungsplatte 142 und die zweite Begrenzungsplatte 152 von dem
Airbag 1 zu entfernen.
-
Danach
wird der Säbel 161 an
dem Airbag 1 entlang der Kante befestigt. Im Speziellen
wird der Airbag 1 zwischen den Grundplatten 164 der
Säbelhauptkörper 162 gehalten,
um beide Enden der Hauptkörper 162 in
die Eingriffsöffnungen 167 der Säbelanschläge 163 einzupressen,
um den Haltezustand aufrecht zu erhalten. Dann wird der Säbel 161 auf
den Säbelaufnahmen 126 angeordnet.
-
In
einem nachfolgenden Schritt wird ein Abschnitt des Airbags 1,
der sich von der zweiten Faltung 88 erstreckt, automatisch
oder manuell zusammengeballt, um den zusammengeballten Teil 86 auszubilden.
Mit Bezug auf die 37 wird der Airbag 1 in
diesem Schritt in einer spulenden Art und Weise mit dem Säbel 161 als
Achse auf der Befestigungsseite 110 nach hinten gerollt,
wie durch den Pfeil d1 angezeigt ist, um den aufgerollten, zusammengeballten
Teil 86 auszubilden. Die Spuloperation wird in diesem Ausführungsbeispiel
manuell ausgeführt.
Alternativ kann sie unter Verwendung eines Motors und dergleichen
elektrisch ausgeführt
werden. Es ist zu berücksichtigen,
dass 37 der Einfachheit halber keinen Säbel 161 zeigt.
-
In
einem nachfolgenden Schritt wird der zusammengeballte Teil 86 zusammen
mit der ersten Faltung 87 in die Aufnahme 121 fallen
gelassen, wie durch den Pfeil e1 in 37 angezeigt
ist. Die Aufnahme 121 erlaubt die Einschränkung des
Umrisses oder die Erhaltung der Form, wobei sich die erste Faltung 87 entlang
der unteren oder der einen Seite des zusammengeballten Teils 86 erstreckt.
Danach wird der Säbelanschlag 163 von
einem Ende des Säbels 161 gelöst, um den
Säbel 161 von
einem anderen Ende entlang der Längsrichtung
zu entfernen. Dann, mit Bezug auf die 38, wird
das Operationsmittel 115 betätigt, um die Arretierung 147,
wie durch den Pfeil f1 angezeigt ist, nach oben zu bewegen, und, wie
durch den Pfeil f2 gezeigt ist, um 90° zu drehen, um die Einschränkung des
Airbags 1 durch die Arretierung 147 freizugeben.
-
Die
Form des Airbags 1 wird manuell in Ordnung gebracht, so
dass er sich, wie erforderlich, entlang der Aufnahme 121 erstreckt.
-
Mit
Bezug auf die 39 wird das Operationsmittel 115 in
einem nachfolgenden Schritt betätigt,
um den Fixierstift 131 nach unten zu bewegen, wie durch
den Pfeil g1 angezeigt ist, und um die erste Begrenzungsplatte 142 nach
vorne zu bewegen, wie durch den Pfeil h1 gezeigt ist. Danach veranlasst
die erste Begrenzungsplatte 142 die zweite Faltung 88 dazu,
sich entlang der oberen oder einer anderen Seite des zusammengeballten
Teils 86 zu erstrecken.
-
Die
Form des Airbags 1 wird manuell in Ordnung gebracht, so
dass er sich, wie erforderlich, entlang der Aufnahme 121 erstreckt.
Im Speziellen, bei Verwendung eines Raums zwischen den zwei angrenzenden
ersten Begrenzungsplatten 142 oder der Ausnehmung 143 der
ersten Begrenzungsplatte 142, wird die zweite Faltung 88 in
die Aufnahme 121 gedrückt.
-
Nach
diesem Schritt kann der Säbel 161 von dem
Airbag 1 gelöst
werden.
-
Nachstehend,
mit Bezug auf die 40 bis 45 wird
der Prozess der Anordnung des gefalteten Airbags 1 in der
Hülse 90 durch
Verwendung der Hülsenmontagevorrichtung 171 erläutert.
-
Im
Allgemeinen ist der Anordnungsvorgang in einem Verfahren zum Herstellen
der Airbagvorrichtung 2 einbezogen, wobei der Airbag 1 mit
Gaseinlass 28 zur Aufnahme von Gas und dem Ausdehnungsteil 27,
welcher mit dem Gaseinlass 28 kommuniziert, in der Hülse oder
dem Stoffzylinder 90 angeordnet ist, wobei der Airbag 1 das
Be festigungsteil 81 umfasst und die Hülse 90 einen Schlitz 90a umfasst, durch
welchen das Befestigungsteil 81 herausgezogen werden kann,
wobei das Verfahren umfasst: einen Schritt des Anbringens der Hülse 90 auf
dem Einschub oder dem Einführungszylinder 173 und
Zusammendrücken
der Hülse 90;
einen Schritt des Einbringens des gefalteten Airbags 1 in
den Einschub 173; und einen Schritt des Hindurchführens des
Airbags 1 durch den Einschub 173, des Fütterns der Hülse 90 vom
Einschub 173 bis zu dem Airbag 1, und des Bereitstellens
der Hülse 90 in
der Längsrichtung des
Airbags 1 während
des Zurückziehens
des Befestigungsteils 81 durch den Schlitz 90a,
wobei eine Abdeckung erreicht wird.
-
Mit
Bezug auf die 40 werden in einem ersten Schritt
die Führung 172 und
der Einschub 173 zusammengefügt und die Hülsenmontagevorrichtung 171 wird
von der Hauptkörperbox 102 abgelöst. Wie in
der rechten Hälfte
in 31 gezeigt ist, wird die Hülse 90 von einem Ende
an den äußeren Umfang des
Rohrs 178 angebracht, unter Verwendung des zugespitzten
Abschnitts 175a an dem vorderen Ende der Führungsstange 175.
Durch Knittern wird die Hülse 90 zu
dem Flansch 177 aufgerafft, um die gesamte Hülse 90 auf
das Rohr 178 aufzubringen, wie in der linken Hälfte von 31 gezeigt
wird. In diesem Zustand beträgt
die Länge
der Hülse 90 beispielsweise 35
cm.
-
Danach,
mit Bezug auf die 41, wird die Hülse 90 zusammen
mit dem Einschub 173 von der Führung 172 entfernt.
-
Mit
Bezug auf die 42 wird in einem nachfolgenden
Schritt der Flansch 177 des Einschubs 173 in Eingriff
gebracht mit und befestigt an der Spannvorrichtungsaufnahme 123 der
Hauptkörperbox 102. In
diesem Zustand fallen das Rohr 128 und die Aufnahme 121 miteinander
zusammen, d.h. der in der Aufnahme 121 angeordnete Airbag 1 ist
durch einen axialen Hohlraum des Rohrs 178 sichtbar.
-
In
einem nachfolgenden Schritt wird ein Spannriemen 22 (siehe 45)
des gefalteten Airbags 1 von einem Ende durch das Rohr 178 herausgezogen.
Dann wird der Haken 181 vom vorderen Ende durch das Rohr 178 eingefügt, um die
Kröpfung 182 in
dem Durchgangsloch 82a des Befestigungsteils 82 einzufangen,
wie in 43 gezeigt ist, um den Airbag 1 aus
der Öffnung
am Fußende
des Rohrs 178 zu der Öffnung
an dem vorderen Ende herauszuziehen, wie durch den Pfeil k1 in 44 gezeigt
ist.
-
In
diesem Schritt wird der Airbag 1 nicht in einem Stoß herausgezogen,
sondern in einer solchen Art und Weise, dass die Befestigungsteile 81 einer nach
dem anderen aus dem Rohr 178 herausgezogen werden, während die
positionale Abweichung L zwischen dem Schlitz 90a der Hülse 90 und
dem Befestigungsteil 81, wie in 28 gezeigt
ist, korrigiert wird und die Befestigungsteile 81 genau
ausgerichtet werden, so dass sie keine Abweichung von den Befestigungsteilen 81 in
der Richtung der Drehung, d.h. eine Verdrehung des Airbags 1,
erzeugen. Zur selben Zeit wird die Hülse 90 nach und nach
in der Richtung des Pfeils k1 gefördert oder zugeführt. Auch
wird die Ausrichtung zwischen dem Schlitz 90a der Hülse 90 und
dem Befestigungsteil 81 bewerkstelligt, um das Befestigungsteil 81 durch
den Schlitz 90a herauszuziehen, wie in 45 gezeigt
ist. Nachfolgend werden der Airbag 1 und die Hülse 90 weiter
herausgezogen, um die anderen Befestigungsteile 81 und
einen Airbagabschnitt umfassend den Gaseinlass 28 durch
die zugehörigen
Schlitze 90a nacheinander herauszuziehen. Das schrittweise
Auseinanderziehen des Airbags 1 und der Hülse 90 erlaubt
dem Airbag 1, mit der gewünschten, von der Hülse 90 erhaltenen
Faltenform und Kontur und ohne jede(n) lokalen Schlupf und Spannung
hergestellt zu werden. Es ist zu berücksichtigen, dass wenn er in
einem Stoß herausgezogen
wird, der resultierende Airbag 1 hinsichtlich Schlupf und
Spannung schwierig auszubessern ist.
-
Durch
Betätigung
des Operationsmittels 115 wird der Fixierstift 131 in
eine Ausgangsposition zurückgeführt, in
welcher er nach oben hervorsteht, d.h. in einen Ursprungszustand,
wie er in 32 gezeigt ist.
-
In
einer solchen Art und Weise, in diesem Ausführungsbeispiel, kann der Airbag 1 mit
größerer Länge und
für welchen
eine enge und kompakte Faltbarkeit gefordert wird, in einer vorbestimmten
Form mit ersten bis dritten Faltungen 86 bis 88 in
einfacher Art und Weise gefaltet werden, was zu einer Verringerung
der Herstellungskosten führt.
Mit dem Airbag 1 dieser Bauart, welcher Gas aus dem Führungsteil oder
der Mitte 85 zwischen dem Vordersitzausdehnungsabteil 33 und
dem Rücksitzausdehnungsabteil 34 empfängt, kann
der Airbag 1 auch mit größerer Länge in einfacher Art und Weise
im Gleichgewicht der Entfaltung in der Längenrichtung eingestellt werden,
um eine stabile und schnelle Abdeckung der vorderen und hinteren
Fenster 8 zu ermöglichen.
Jedoch kann der Kanalteil 85, welcher das Gas in der ursprünglichen
Phase aufnimmt, in einer komplizierten Form ausgeführt sein.
Auf der anderen Seite, in diesem Ausführungsbeispiel, sogar wenn
der Kanalteil 85 in einer komplizierten Form ausgeführt ist, kann
der Airbag 1 in einfacher Art und Weise gefaltet werden,
was zu einer Verringerung der Herstellungskosten der Airbagvorrichtung 2 führt.
-
Im
Speziellen, wenn der Airbag 1 einmal auf der Befestigungsfläche 110 des
Tisches 111 ausgebreitet ist, können die erste Faltung 87 und
die zweite Faltung 88 durch das erste Faltmittel 141 und
das zweite Faltmittel 151 ausgebildet werden. Danach, durch
Ausbilden des zusammengeballten Teils 86 durch ein geeignetes
Mittel, kann der Airbag 1 einfach in einer vorbestimmten
Form gefaltet werden, was zu einer Verringerung der Herstellungskosten führt. Ferner
umfassen das erste Faltmittel 141 und das zweite Faltmittel 151 eine
erste Begrenzungsplatte 142, die näherungsweise entlang der Befestigungsseite 110 bewegbar
ist, und eine zweite Begrenzungsplatte 152, die in einer
solchen Art und Weise bewegbar ist, um mit der ersten Begrenzungsplatte 142 zu überlappen,
was das Falten der ersten Faltung 87 und der zweiten Faltung 88 aufgrund
der einfachen Struktur ermöglicht,
und was zu einer Verringerung der Herstellungskosten des Faltsystems 101 führt.
-
Nach
dem Falten können
die erste Faltung 87 und die zweite Faltung 88 durch
das Arretiermittel 145 in Form gehalten werden, welches
eine Operation erleichtert, auch wenn der zusammengeballte Teil 86 in
manueller Art und Weise ausgebildet wird.
-
Weil
die schlitzartige Aufnahme 121 in der Befestigungsseite 110 des
Tisches 111 in einer vorgegebenen Position ausgebildet
ist, ermöglicht
das Anordnen des gefalteten, zusammengeballten Teils 86 zusammen
mit der ersten Faltung 87 in der Aufnahme 121,
dass der zusammengeballte Teil 86 in Form gehalten wird.
Dann, indem die zweite Faltung 88 dazu gebracht wird, sich
entlang des zusammengeballten Teils 86 zu erstrecken, kann
der Airbag 1 leicht gefaltet werden.
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In
dem Faltvorgang ist das Anwenden einer übermäßigen Kraft auf den Airbag 1 nicht
erforderlich, und es besteht keine Notwendigkeit, die Stärke der
den Airbag 1 bildenden Gewebelagen zu erhöhen, was
zu einer Faltung des Airbags 1 in kleiner Größe zur Unterbringung
führt.
-
Ferner,
in diesem Ausführungsbeispiel,
ermöglicht
die Verwendung des Einschubs 173 dem Airbag 1,
eine größere Länge aufzuweisen
und in enger und kleiner Form gefaltet zu werden, um in einfacher
Art und Weise und genau in der Richtung der Drehung ausgerichtet
zu werden und mit der Hülse 90 abgedeckt
zu werden. Damit können
das Befestigungsteil 81 und der Abschnitt des Airbags umfassend
den Gaseinlass 28 aus dem Schlitz 90a der Hülse 90 herausgezogen
werden, was zu einer Verringerung der Herstellungskosten führt.
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Der
Einschub 173 ist entlang der Längsrichtung der Aufnahme 121 angeordnet,
in welcher der Airbag 1, der in enger Form gefaltet ist,
angeordnet ist. Dies ermöglicht
eine im Wesentlichen reibungslose Faltoperation des Airbags 1,
gefolgt von der Abdeckoperation der Hülse 90, was zu einer
Verringerung der Herstellungskosten führt.
-
Ferner
kann der Airbag 1 näherungsweise über die
gesamte Länge
durch die Hülse 90 abgedeckt
werden. Diese Struktur ermöglicht,
im Vergleich zu der Struktur, in welcher der Airbag 1 an
einer Vielzahl von Stellen mit schnurartigen Elementen zusammengebunden
ist, dass die Form des gefalteten Airbags 1 über die
gesamte Länge
beibehalten werden kann, was zu einem vereinfachten Operationsvorgang,
wie dem Einbau in Fahrzeuge, und zu verringerten Operations-Mann-Stunden
und demnach Herstellungskosten führt.
Ferner, weil der Airbag 1 näherungsweise über die
gesamte Länge
mit der Hülse 90 abgedeckt
werden kann, kann eine einfache und einheitliche Entfaltung des
Airbags 1 bewerkstelligt werden, wenn man dem Airbag 1 Gas
zuführt.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
ist der zusammengeballte Teil 86 in manueller Art und Weise wie
eine Rolle gefaltet. Optional kann er automatisch in der Form von
Wellen gefaltet werden.
-
Mit
Bezug auf die 46 bis 53 wird
ein viertes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt, welches in einem System zum
Falten des Airbags 1 einbezogen ist, welches im Wesentlichen
dieselbe Struktur aufweist wie das System, das in dem dritten Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde.
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Mit
Bezug auf die 46 umfasst das Faltsystem 101 eine
Hauptkörperbox 102,
die auf dem Boden angeordnet ist, und einen Tisch 111,
der auf der Hauptkörperbox 102 befestigt
ist, wobei die obere Seite als eine Befestigungsseite 110 dient.
In der Hauptkörperbox 102 sind
ein Steuermittel und ein Antriebsmittel angeordnet. Eine Konsole 114 ist
an der Hauptkörperbox 102 in
der zur Vorderseite ausgerichteten Position befestigt, bei einer
Betrachtung aus Sicht einer Bedienperson, und ist mit einem Operationsmittel 115 ausgestattet,
welches eine Vielzahl von Schaltern umfasst. Sensoreinrichtungen 118, umfassend
einen fotoelektrischen Sensor, sind an beiden Enden der Hauptkörperbox 102 in
der Längsrichtung
gegenüberliegend
angeordnet, und sind konstruiert, um die Operation des Faltsystems 101 zu stoppen,
wenn irgendein Gegenstand zwischen den Sensoreinrichtungen 118 liegt.
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Der
Tisch 111 ist mit einer Aufnahme 121 ausgebildet,
die an der Rückseite
oder in einer Position hinter der Mitte in der Richtung der Breite
angeordnet ist. Die Aufnahme 121 erstreckt sich kontinuierlich
entlang der Längsrichtung
des Tisches 111 und ist durch Herabsetzen der Oberfläche des
Tisches 111 nach unten in einer vorgegebenen Dimension
ausgebildet, d.h. wie ein so genannter L-Schlitz, um die Anordnung
des gefalteten Airbags in Längsrichtung
zu ermöglichen.
Ein Paar von Spannvorrichtungsaufnahmen 123 ist an der
Hauptkörperbox 102 an
beiden Enden der Aufnahme 121 ausgebildet.
-
Eine
Höhlung 125 ist
in dem Tisch 111 in der zur Vorderseite ausgerichteten
Position ausgebildet. Die Höhlung 125 erstreckt
sich kontinuierlich entlang der Längsrichtung des Tisches 111,
und ist durch Herabsetzen der Oberfläche des Tisches 111 nach
unten in einer vorgegebenen Dimension ausgebildet. Ein Säbel oder
eine Spannvorrichtungsaufnahme 126 ist in der Höhlung 125 über die
gesamte Länge angeordnet.
Die Säbelaufnahme 126 ist
mit einem so genannten V-Schlitz 127 ausgebildet, der durch
Herabsetzen der Oberfläche
des Tisches 111 nach unten erhalten wird.
-
Eine
Vielzahl von (fünf
in diesem Ausführungsbeispiel)
Fixierstiften 131 ist auf dem Tisch 111 in einer
nach hinten versetzten Position gegenüber der Aufnahme 121 angeordnet,
um den Befestigungsteilen 81 des Airbags 1 zu
entsprechen. Die Fixierstifte 131 werden von dem Steuermittel
gesteuert, um hervorzuspringen aus oder sich zurückzuziehen in die Befestigungsseite 110 des
Tisches 111.
-
Das
Faltsystem 101 umfasst ferner eine Vielzahl von (zwei in
diesem Ausführungsbeispiel)
Faltblocksätzen
A, B, jeweils umfassend einen Pressblock 252, ein Faltmittel
eines ersten Arms 251 und ein Faltmittel eines zweiten
Arms 253.
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Im
Speziellen ist der Pressblock 252 mit Fixierstiftaufnahmen 252a (siehe
beispielsweise 49) entsprechend zu den Fixierstiften 131 in
vertikaler Richtung beweg bar an der Hauptkörperbox 102 angeordnet,
in einer nach hinten versetzten Position des Tisches 111.
-
Das
Faltmittel des ersten Arms 251 ist an der Hauptkörperbox 102 in
einer nach hinten versetzten Position des Tisches 111 angeordnet.
Das Faltmittel des ersten Arms 251 umfasst ein Antriebsmittel
zum Ausführen
einer Bewegung davon. Im Speziellen ist das Faltmittel des ersten
Arms 251 gegenüberliegend
zu der Befestigungsseite 110 des Tisches 111 angeordnet,
und wird in der vertikalen Richtung und in der Richtung der Breite
oder der Querrichtung des Tisches 111 unter der Steuerung
des Steuermittels bewegt, wie durch die Pfeile z1 in 49 angezeigt ist.
Die zwei Faltmittel des ersten Arms 251 werden jeweils
für die
vorderen und hinteren Ausdehnungsabteile des Airbags 1 eingesetzt.
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Das
Faltmittel des zweiten Arms 253 ist unter der Befestigungsseite 110 des
Tisches 111 angeordnet. Das Faltmittel des zweiten Arms 253 wird
in der Richtung der Breite oder der Querrichtung des Tisches 111 unter
der Steuerung des Steuermittels bewegt, wie durch die Pfeile z1
in 9 angezeigt ist.
-
Mit
Bezug auf die 49 ist eine Einführungsplatte 255 mit
einem zugespitzten vorderen Ende zurückziehbar und in vertikaler
Richtung beweglich oberhalb des Tisches 111 angeordnet.
-
Der
Säbel 161 ist
hinsichtlich der Struktur und der Operation derselbe, wie derjenige,
der in dem dritten Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, so dass die Beschreibung davon weggelassen wird.
-
Mit
Bezug auf die 47 bis 53 wird nachstehend
der Faltvorgang des Airbags 1 oder die Operation des Faltsystems 101 beschrieben.
Es ist zu berücksichtigen,
dass die Beschreibung über
die Operation in einem der Faltblocksätze A, B angegeben wird, welche
bei einem anderen Faltsatz ebenso dieselbe ist.
-
Im
Allgemeinen umfasst der Faltvorgang einen Schritt des Ausbreitens
und Anordnens des Airbags 1 in flachem Zustand; einen Schritt
des sofortigen Bereitstellens eines Hochgeschwindigkeitsluftgebläses an einem
Teil einer Kante des Airbags 1 umfassend den mit dem Gaseinlass 28 kommunizierenden
Ausdehnungsteil 27, um die Gewebelagen voneinander zu trennen;
einen Schritt des Zusammendrückens
und Zusammenballens des Teils der Kante, um eine Vielzahl von (zwei
in diesem Ausführungsbeispiel)
Armen 68 auszubilden; einen Schritt des Ausbildens eines
zusammengeballten Teils 86 durch Zusammenballen des Restes
des Airbags 1 mit Ausnahme der Arme; und einen Schritt
des Anordnens des zusammengeballten Teils 86 zwischen den zwei
Armen 68.
-
Ein
Luftgebläse
wird durch Verwendung einer Luftdüse 154 bewerkstelligt,
wie in 48 gezeigt ist, wobei eine Eingriffseinrichtung 154a auf
die Spannvorrichtungsaufnahme 123 der Hauptkörperbox 102 aufgesetzt
wird, und ein Blasrohr 154b in den Airbag 1 eingeführt wird.
-
Mit
Bezug auf die 49 wird der Fixierstift 131 im
Ausgangszustand durch das Durchgangsloch 62a des Befestigungsteils 62 eingefügt, um den
oberen Abschnitt des Airbags 1 durch den Pressblock 252 zu
fixieren.
-
Mit
Bezug auf die 50 wird in einem nachfolgenden
Schritt das Faltmittel des ersten Arms 251 nach unten bewegt,
um dem Faltmittel des zweiten Arms 253 gegenüber zu stehen.
Während
ein Luftgebläse
von der Luftdüse 154 bereitgestellt
wird, um die für
die Arme 68 bestimmten Gewebelagenabschnitte zu trennen,
dienen der Tisch 111 und das Faltmittel des ersten Arms 251 zur
Einschränkung
der Ausdehnung des Airbags 1 nach unten. Im Speziellen schränkt das
Faltmittel des ersten Arms 251 die durch das Luftgebläse bedingte
Trennung der Gewebelagen ein, ohne den Airbag 1 zwischen
dem Faltmittel des ersten Arms 251 und dem Tisch 111 zu
halten, um die Trennung der Gewebelagen, mit Ausnahme der oberen
Abschnitten, die für
die Arme 68 bestimmt sind, zu steuern.
-
Mit
Bezug auf die 51 wird in einem nachfolgenden
Schritt das Operationsmittel 115 betätigt, um die Faltmittel des
ersten Arms und des zweiten Arms 251, 253 nach
hinten oder in der Richtung des Pfeils z2 zu bewegen, um die Anne 68 des
Airbags 1 auszubilden. Die Arme 68 umfassen einen
oberen Arm 68U und einen unteren Arm 68L.
-
Ferner
wird der Säbel 161 an
dem Airbag 1 entlang der nach vorne gerichteten Kante befestigt. Im
Speziellen wird der Airbag 1 von den Grundplatten 164 der
Säbelhauptkörper 162 eingefangen,
und die beiden Enden der Säbelhauptkörper 162 werden in die
Eingriffsöffnungen 167 der
Säbelanschläge 163 eingepresst,
um den eingefangenen Zustand beizubehalten. Danach wird der Säbel 161 auf
der Säbelaufnahme 126 angeordnet.
-
Mit
Bezug auf die 52 wird in einem nachfolgenden
Schritt das Operationsmittel 115 betätigt, um das Faltmittel des
ersten Arms 251 nach oben zu bewegen und zurückzuziehen,
und um das Faltmittel des zweiten Arms 253 in der Richtung
des Pfeils z1 zu bewegen, wobei die Airbagabschnitte, die sich von den
Ausgangspunkten 68C der Arme 68U, 68L erstrecken,
in automatischer oder manueller Art und Weise zusammengeballt werden,
um den zusammengeballten Teil 86 auszubilden.
-
In
diesem Schritt wird der Airbag 1 in einer spulenden Art
und Weise mit dem Säbel 161 als
Achse auf der Befestigungsseite 110 zur Rückseite
aufgerollt, wie durch den Pfeil d1 gezeigt wird, wobei der aufgerollte,
zusammengeballte Teil 86 ausgebildet wird. In diesem Ausführungsbeispiel
wird die Aufspuloperation manuell ausgeführt. Alternativ kann sie elektrisch
unter Verwendung eines Motors oder dergleichen ausgeführt werden.
-
Mit
Bezug auf die 53 wird in einem nachfolgenden
Schritt der zusammengeballte Teil 86 in die Aufnahme 121 fallen
gelassen. Die Aufnahme 121 erlaubt die Einschränkung des
Umrisses oder die Beibehaltung der Form, mit dem unteren Arm 68L angrenzend
an die untere oder an eine Seite des zusammengeballten Teils 86.
Danach wird die Einführungsplatte 155,
wie durch den Pfeil Y angezeigt ist, automatisch (unter Verwendung
eines Motors, eines pneumatischen Zylinders oder dergleichen) oder
manuell bewegt, um den oberen Arm 68U in die Aufnahme 121 zu
drücken,
um sich entlang des zusammengeballten Teils 86 zu erstrecken.
-
Danach
wird Säbelanschlag 163 von
einem Ende des Säbels 161 gelöst, um den
Säbel 161 von einem
anderen Ende entlang der Längsrichtung
zu entfernen. Danach wird das Operationsmittel 115 betätigt, um
den Pressblock 252, wie durch den Pfeil x1 angezeigt, nach
oben zu bewegen, um die Einschränkung
des Airbags 1 durch den Pressblock 252 freizugeben.
-
Die
Form des Airbags 1 wird in manueller Art und Weise in Ordnung
gebracht, um sich, wie erforderlich, entlang der Aufnahme 121 zu
erstrecken.
-
In
einem nachfolgenden Schritt wird das Operationsmittel 115 betätigt, um
den Fixierstift 131 nach unten zu bewegen, wie durch den
Pfeil x2 gezeigt ist. Dann wird die Hülse 90 auf den Airbag 1 aufgebracht,
wie in 47 gezeigt ist, um die gefaltete Form
zu erhalten und eine Auflockerung zu verhindern. Das Befestigungsteil 62 wird
durch den Schlitz 90a herausgezogen. Es ist zu berücksichtigen,
dass die nachfolgenden Schritte die gleichen sein können wie
diejenigen, die mit Bezug auf die 30 bis 31 und 40 bis 45 beschrieben
wurden.
-
Nachdem
die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die veranschaulichenden
Ausführungsbeispiele
beschrieben wurde, wird angemerkt, dass die vorliegende Erfindung
nicht darauf beschränkt
ist, sondern dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen
durchgeführt
werden können,
ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.