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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft einen Tintenbehälter mit einem Speichermittel
zum Speichern von vorbestimmten Informationen.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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In
der Vergangenheit wurde ein entfernbarer Tintenbehälter in
einem Schablonendrucker verwendet, da er leicht zu handhaben ist.
Wenn Tinte im Behälter
verbraucht wurde, wird der Behälter
aus dem Schablonendrucker entfernt, damit er weggeworfen oder recycelt
wird, und ein neuer Tintenbehälter
wird im Schablonendrucker angebracht. Bei solchen Tintenbehältern wurde
beispielsweise in der
japanischen
ungeprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 10(1998)-133529 ein Tintenbehälter vorgeschlagen, in dem
ein Speichermittel wie z.B. eine Speicher-IC vorgesehen ist und
der Tintenverbrauch und/oder die Daten der Verwendung im Schablonendrucker
gespeichert werden. Durch Auslesen des Tintenverbrauchs und/oder
der Daten der Verwendung, die im Speichermittel gespeichert sind,
kann der Verwendungszustand und/oder dergleichen des Schablonendruckers
bekannt sein und verwendet werden.
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In
dem im
US-Patent Nr. 6 530 519 vorgeschlagenen
Verfahren werden Informationen über
die Viskosität
und/oder Farbe von Tinte, die im Tintenbehälter untergebracht ist, in
einer Speicher-IC gespeichert und der Schablonendrucker steuert
den Pressdruck während
des Druckens auf der Basis der Informationen über die Viskosität und/oder
Farbe von Tinte, die im Tintenbehälter untergebracht ist. Ferner
wurde ein Verfahren vorgeschlagen, in dem der Rest von Tinte im
Behälter
in einer Speicher-IC gespeichert wird und ein Alarm gegeben wird,
wenn der Rest der Tinte im Behälter
minimiert ist. Ähnliche
Speichervorrichtungen sind in
EP 1 092 546 A2 beschrieben und in
US-A-6 155 678 erwähnt.
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Der
in der
japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung
Nr. 10(1998)-133529 offenbarte Tintenbehälter ist
jedoch insofern nachteilig, als, da das Speichermittel in den Tintenbehälterkörper eingebettet
ist, es schwierig ist, das Speichermittel vom Tintenbehälterkörper zu
trennen, wenn die leeren Tintenbehälter weggeworfen oder recycelt
werden. Der im
US-Patent Nr.
6 530 519 offenbarte Tintenbehälter ist mit einer Leiterplatte versehen,
die eine Speicher-IC trägt
und direkt an den Tintenbehälterkörper geklebt
ist. In
EP 1 092 546
A2 ist die Speichervorrichtung an Rippen angebracht, die
auf der Oberfläche
des Tintenbehälterkörpers ausgebildet sind.
In
US-A-6 155 678 kann
die Speichervorrichtung an speziellen Stützarmen angebracht werden.
Bei diesen Tintenbehältern
ist es auch schwierig, die Speicher-IC vom Tintenbehälterkörper zu
trennen, und die gewaltsame Trennung der Speicher-IC kann in Abhängigkeit
vom Zustand des Klebens der Leiterplatte an den Tintenbehälterkörper zu
einer Beschädigung
an der Speicher-IC führen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts
der vorangehenden Beobachtungen und der Beschreibung besteht die
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Tintenbehälter mit
einem Speichermittel zum Speichern von vorbestimmten Informationen
bereitzustellen, wobei das Speichermittel leicht vom Tintenbehälterkörper entfernt
werden kann, nachdem die darin untergebrachte Tinte verbraucht ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Tintenbehälter
mit einem Tintenbehälterkörper und
einem Speichermittel, das am Tintenbehälterkörper befestigt ist, zum Speichern
von vorbestimmten Informationen bereitgestellt, wobei das Speichermittel
an einen Teil der Oberfläche
des Tintenbehälterkörpers an
seiner Oberfläche,
die der Oberfläche
des Tintenbehälterkörpers gegenüberliegt, über eine
Fläche
geklebt ist, die nicht größer ist
als 90 % seiner Oberfläche,
die dem Teil der Oberfläche
des Tintenbehälterkörpers zugewandt ist.
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Das "Speichermittel" kann ein beliebiges
Speichermittel sein, solange darin gespeicherte Informationen von
externen Vorrichtungen lesbar oder lesbar und schreibbar sind.
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Es
ist bevorzugt, dass das Speichermittel an den Teil der Oberfläche des
Tintenbehälterkörpers durch einen
Klebstoff geklebt wird, wobei die Haftung des Klebstoffs 20 N/25
mm ist, und gleichzeitig das Speichermittel an einen Teil der Oberfläche des
Tintenbehälterkörpers an
seiner Oberfläche,
die der Oberfläche
des Tintenbehälterkörpers gegenüberliegt, über eine
Fläche
geklebt wird, die nicht kleiner ist als 30 % und nicht größer ist
als 90 % seiner Oberfläche,
die dem Teil der Oberfläche
des Tintenbehälterkörpers zugewandt
ist.
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Ferner
ist vorzugsweise ein Teil oder das Ganze des äußeren Umfangs der Oberfläche des
Speichermittels, die dem Teil der Oberfläche des Tintenbehälterkörpers zugewandt
ist, nicht an die Oberfläche
des Tintenbehälterkörpers geklebt.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Speichermittel
an eine Oberfläche
des Tintenbehälterkörpers an
seiner Oberfläche,
die der Oberfläche
des Tintenbehälterkörpers gegenüberliegt,
durch ein Vorsprungmittel geklebt, das eine kleinere Fläche aufweist
als eine Oberfläche
des Speichermittels, die dem Teil der Oberfläche des Tintenbehälterkörpers zugewandt
ist.
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Das
Vorsprungmittel kann entweder einteilig mit dem Speichermittel des
Tintenbehälterkörpers oder als
vom Speichermittel und vom Tintenbehälterkörper separates Element ausgebildet
sein.
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Das
Vorsprungmittel kann beispielsweise eine Vielzahl von Rippen umfassen,
die in vorbestimmten Abständen
voneinander ausgebildet sind.
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Es
ist bevorzugt, dass die Rippen an mindestens einem der Endabschnitte,
die jeweils mit dem Tintenbehälterkörper und
dem Speichermittel in Kontakt stehen, abgerundet sind.
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Ansonsten
kann das Vorsprungmittel eine Vielzahl von Vorsprüngen umfassen,
die mit dem Tintenbehälterkörper oder
dem Speichermittel an einem Punkt in Kontakt gebracht sind.
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Es
ist bevorzugt, dass die Vorsprünge
an mindestens einem der Endabschnitte, die jeweils mit dem Tintenbehälterkörper und
dem Speichermittel in Kontakt stehen, abgerundet sind.
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In
einem Ausführungsbeispiel
ist das Vorsprungmittel in Positionen, die einem Teil oder dem Ganzen des äußeren Umfangs
der Oberfläche
des Speichermittels gegenüberliegen,
die in Richtung des Teils der Oberfläche des Tintenbehälterkörpers gewandt
ist, abwesend.
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Dass
die Rippen an mindestens einem der Endabschnitte abgerundet sind,
bedeutet, dass mindestens einer der Endabschnitte von jeder der
Rippen einen abgerundeten Querschnitt aufweist, und dass die Vorsprünge an mindestens
einem der Endabschnitte abgerundet sind, bedeutet, dass mindestens
einer der entgegengesetzten Endabschnitte von jedem der Vorsprünge beispielsweise
halbkugelförmig
ist. Oder jeder der Vorsprünge
kann insgesamt kugelförmig
sein. Das heißt,
der Endabschnitt kann eine beliebige Form aufweisen, solange der
Endabschnitt teilweise abgerundet ist.
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Da
im Tintenbehälter
gemäß der vorliegenden
Erfindung das Speichermittel an einen Teil der Oberfläche des
Tintenbehälterkörpers an
seiner Oberfläche,
die der Oberfläche
des Tintenbehälterkörpers gegenüberliegt, über eine
Fläche
geklebt ist, die nicht größer als
90 % seiner Oberfläche
ist, die dem Teil der Oberfläche
des Tintenbehälterkörpers zugewandt
ist, kann das Speichermittel leicht vom Tintenbehälterkörper entfernt
werden und leicht von diesem getrennt werden, nachdem die darin
untergebrachte Tinte verbraucht ist.
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Wenn
das Speichermittel an den Teil der Oberfläche des Tintenbehälterkörpers durch
einen Klebstoff geklebt ist, die Haftung des Klebstoffs 20 N/25
mm ist und gleichzeitig das Speichermittel an einen Teil der Oberfläche des
Tintenbehälterkörpers an
seiner Oberfläche,
die der Oberfläche
des Tintenbehälterkörpers gegenüberliegt, über eine
Fläche
geklebt ist, die nicht kleiner ist als 30 % und nicht größer ist
als 90 % seiner Oberfläche,
die dem Teil der Oberfläche
des Tintenbehälterkörpers zugewandt
ist, kann eine Beschädigung am
Speichermittel bei der Trennung des Speichermittels vom Tintenbehälterkörper verhindert
werden und gleichzeitig kann eine versehentliche Trennung des Speichermittels
vom Tintenbehälterkörper bei
einem Stoß, was
zu einem Kommunikationsproblem in einem Schablonendrucker oder dergleichen
führen
kann, verhindert werden.
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Wenn
ein Teil oder das Ganze des äußeren Umfangs
der Oberfläche
des Speichermittels, die dem Teil der Oberfläche des Tintenbehälterkörpers zugewandt
ist, nicht an die Oberfläche
des Tintenbehälterkörpers geklebt
ist, kann das Speichermittel vom Tintenbehälterkörper durch Einfügen eines
Entfernungselements vom äußeren Umfang
der Oberfläche
des Speichermittels, die nicht an die Oberfläche des Tintenbehälterkörpers geklebt
ist, entfernt werden, und folglich kann das Speichermittel leichter
vom Tintenbehälterkörper entfernt werden.
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Bei
dem Tintenbehälter
gemäß dem bevorzugten
Aspekt der vorliegenden Erfindung, bei dem das Speichermittel an
die Oberfläche
des Tintenbehälterkörpers an
seiner Oberfläche,
die der Oberfläche
des Tintenbehälterkörpers gegenüberliegt,
durch ein Vorsprungmittel geklebt ist, das eine kleinere Fläche aufweist
als eine Oberfläche
des Speichermittels, die dem Teil der Oberfläche des Tintenbehälterkörpers zugewandt
ist, kann das Speichermittel leichter vom Tintenbehälterkörper entfernt
werden und leicht von diesem getrennt werden, nachdem die darin
untergebrachte Tinte verbraucht ist, wie beim vorher beschriebenen
Tintenbehälter gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wenn
das Vorsprungmittel eine Vielzahl von Rippen, die in vorbestimmten
Abständen
voneinander ausgebildet sind, oder eine Vielzahl von Vorsprüngen, die
mit dem Tintenbehälterkörper oder
dem Speichermittel an einem Punkt in Kontakt gebracht sind, umfasst,
kann das Speichermittel stabil an der Stelle gehalten werden und
gleichzeitig kann das Speichermittel leicht vom Tintenbehälterkörper entfernt
werden, nachdem die darin untergebrachte Tinte verbraucht ist.
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Wenn
das Vorsprungmittel in Positionen gegenüber einem Teil oder dem Ganzen
des äußeren Umfangs
der Oberfläche
des Speichermittels, die dem Teil der Oberfläche des Tintenbehälterkörpers zugewandt ist,
abwesend ist, kann das Speichermittel vom Tintenbehälterkörper durch
Einfügen
eines Entfernungselements vom äußeren Umfang
der Oberfläche
des Speichermittels, die nicht an die Oberfläche des Tintenbehälterkörpers geklebt
ist, entfernt werden und folglich kann das Speichermittel leichter
vom Tintenbehälterkörper entfernt
werden.
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Wenn
ferner die Rippen oder die Vorsprünge, die die Vorsprungmittel
bilden, an mindestens einem der Endabschnitte, die jeweils mit dem
Tintenbehälterkörper und
dem Speichermittel in Kontakt stehen, abgerundet sind, kann das
Speichermittel ferner leicht vom Tintenbehälterkörper entfernt werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Tintenbehälter gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt,
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2 ist
eine Draufsicht auf den in 1 gezeigten
Tintenbehälter,
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3 ist
eine bruchstückhafte
Querschnittsansicht, die einen Teil des in 1 gezeigten
Tintenbehälters
zeigt,
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4 ist
eine Draufsicht, die den in 1 gezeigten
Tintenbehälter
zeigt, wobei das Speichermittel entfernt ist,
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5 ist
eine bruchstückhafte
Querschnittsansicht zum Darstellen einer Modifikation des Tintenbehälters des
Ausführungsbeispiels,
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6 ist
eine Draufsicht, die einen Tintenbehälter gemäß einer weiteren Modifikation
des Ausführungsbeispiels
zeigt,
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7 ist
eine bruchstückhafte
Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 in 6,
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8 ist
eine Draufsicht, die einen Tintenbehälter gemäß noch einer weiteren Modifikation
des Ausführungsbeispiels
zeigt,
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9 ist
eine Draufsicht, die das im Experiment zum Bewerten der Ablöseleichtigkeit
verwendete Speichermittel zeigt, und
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12A und 12B sind
eine Draufsicht und eine bruchstückhafte
Querschnittsansicht zum Darstellen des Montageelements.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Wie
in 1 gezeigt, umfasst ein Tintenbehälter 1 einen
Tintenbehälterkörper 10,
der aus synthetischem Harz besteht und eine im Wesentlichen zylindrische
Form aufweist, und ein Speichermittel 20 zum Speichern
vorbestimmter Informationen. Eine Tintenauslassöffnung 11, durch die
Tinte im Tintenbehälterkörper 10 ausgelassen
wird, ist an der oberen Stirnfläche 10a des
Tintenbehälterkörpers 10 vorgesehen.
Eine Speicherstelle 10b, an der das Speichermittel 20 vorgesehen
ist, ist an einem Teil der oberen Stirnfläche 10a des Tintenbehälterkörpers 10 ausgebildet.
Als Speichermittel 20 kann beispielsweise eine Basisfolie,
auf der eine Speicher-IC angebracht ist, jene, auf der ein Strichcode
aufgezeichnet ist, oder jene, auf der Zeichen oder Symbole aufgezeichnet
sind, verwendet werden.
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2 ist
eine Draufsicht auf den Tintenbehälter 1 und 3 ist
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 in 2.
Wie aus 2 verständlich sein kann, ist die Speicherstelle 10b an
einem Teil der oberen Stirnfläche 10a ausgebildet.
Das heißt,
eine Aussparung ist in der oberen Stirnfläche 10a ausgebildet
und das Speichermittel 20 ist an Rippen 12 geklebt,
die auf der Bodenfläche
der Aussparung ausgebildet sind, wie in 3 gezeigt.
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Beim
Tintenbehälter 1 dieses
Ausführungsbeispiels
kann das Speichermittel 20 leicht vom Tintenbehälterkörper 10 entfernt
und leicht von diesem getrennt werden, nachdem die darin untergebrachte
Tinte verbraucht ist, da das Speichermittel 20 an den Tintenbehälterkörper 10 durch
die Rippen 12, die an der Speicherstelle 10b ausgebildet
sind, geklebt ist.
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Wie
in 4 deutlich gezeigt ist, in der der Tintenbehälter 1 gezeigt
ist, wobei das Speichermittel 20 vom Tintenbehälterkörper 10 entfernt
ist, ist keine Rippe 12 in Positionen gegenüber einem
Teil des äußeren Umfangs
des Speichermittels 20 ausgebildet.
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Das
Ausbilden der Rippen 12 in dieser Weise ist insofern vorteilhaft,
als das Speichermittel 20 vom Tintenbehälterkörper 10 durch Einfügen eines
Entfernungselements vom äußeren Umfang
der Oberfläche
des Speichermittels 20, die nicht an die Oberfläche des
Tintenbehälterkörpers 10 geklebt
ist, entfernt werden kann und folglich das Speichermittel 20 leichter
vom Tintenbehälterkörper 10 entfernt
werden kann. Wenn ferner die Rippen 12 so ausgebildet sind,
dass sie sich in der Richtung des Pfeils A erstrecken, in der das
Entfernungselement eingefügt
wird, wie in 4 gezeigt, kann das Speichermittel 20 im
Vergleich dazu, wenn die Rippen 12 so ausgebildet sind,
dass sie sich beispielsweise senkrecht zur Richtung des Pfeils A
erstrecken, leichter vom Tintenbehälterkörper 10 entfernt werden.
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Der
Endabschnitt jeder Rippe 12, die mit dem Speichermittel 20 in
Kontakt steht, kann abgerundet sein, wie in 5 gezeigt.
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Es
ist möglich,
Rippen 12a und einen flachen Teil 12b auszubilden
und das Speichermittel an die oberen Oberflächen der Rippen 12a und
des flachen Teils 12b zu kleben, wie in 6 gezeigt.
Wie in 7 gezeigt, die eine Querschnittsansicht entlang
der Linie 7-7 in 6 ist, sind die oberen Oberflächen der
Rippen 12a und des flachen Teils 12b miteinander
bündig.
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Das
Speichermittel 20 kann an den Tintenbehälterkörper 10 durch eine
Vielzahl von Punktvorsprüngen 13,
die an der Speicherstelle 10b ausgebildet sind, anstelle
der Rippen 12 (12a) geklebt werden, wie in 8 gezeigt.
Der Endabschnitt von jedem Punktvorsprung 13 in Kontakt
mit dem Speichermittel 20 kann auch abgerundet sein. In
diesem Fall kann auch kein Punktvorsprung 13 in Positionen
gegenüber
einem Teil des äußeren Umfangs
des Speichermittels 20 ausgebildet sein, wie in 8 gezeigt.
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Das
Speichermittel 20 kann direkt an die Speicherstelle 10b beispielsweise
durch einen Klebstoff geklebt werden, ohne ein Vorsprungmittel (z.B.
die Rippen 12 (12a) oder die Punktvorsprünge 13)
auszubilden. In diesem Fall wird jedoch das Speichermittel 20 über eine
Fläche
an die Speicherstelle 10b des Tintenbehälterkörpers 10 geklebt,
die nicht größer als
90 % seiner Oberfläche 20a (3)
ist, die der Speicherstelle 10b zugewandt ist.
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Auch
in dem Fall, in dem das Speichermittel 20 direkt an die
Speicherstelle 10b durch einen Klebstoff geklebt wird,
ist es bevorzugt, dass ein Teil oder das Ganze des äußeren Umfangs
des Speichermittels 20, der der Speicherstelle 10b des
Tintenbehälterkörpers 10 zugewandt
ist, nicht an die Oberfläche
der Speicherstelle 10b geklebt wird.
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Ein
Experiment zum Beweisen, dass das Speichermittel 20 an
den Tintenbehälterkörper 10 über eine Fläche geklebt
werden sollte, die nicht kleiner als 30 % und nicht größer als
90 % seiner Oberfläche 20a,
die dem Tintenbehälterkörper 10 zugewandt
ist, ist, wurde in der folgenden Weise ausgeführt. Das Ergebnis war wie in
der folgenden Tabelle 1 gezeigt.
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Das
heißt,
die Klebefestigkeiten wurden gemessen, wobei die Klebefläche auf
20 % bis 100 % der Oberfläche
20a des
Speichermittels
20, die dem Tintenbehälterkörper
10 zugewandt
ist, gesetzt wurde. Die Klebefestigkeiten wurden unter Verwendung
eines SHIMADZU AGS500D (mit der Lastzelle für 50 N) gemessen, wobei das
Speichermittel
20 vom Tintenbehälterkörper
10 aus einem
horizontal an den Tintenbehälterkörper
10 geklebten
Zustand abgelöst
wurde (ein so genanntes 180°-Ablösen). Die
Zugrate war 300 mm/min und die Umgebungstemperatur und die Feuchtigkeit
waren 23 °C
und 50 % RH. Das Speichermittel
20 war wie in
9 gezeigt
und die Klebefestigkeit bedeutet eine maximale Klebefestigkeit,
die angetroffen wird, wenn das Speichermittel
20 vollständig abgelöst wurde.
Die Haftung des Klebstoffs zum Kleben des Speichermittels
20 an
den Behälterkörper
10 war
20 N/25 mm und das Speichermittel
20 wurde an den Behälterkörper
10 unter Verwendung
eines Acrylklebstoffs geklebt. Die Haftung des Acrylklebstoffs war
jene an Polypropylen. Die Ablöseleichtigkeit
des Speichermittels
20 wurde für jede Klebefläche auf
der Basis der gemessenen Klebefestigkeit bewertet und in der folgenden
Tabelle tabellarisch dargestellt. Tabelle
Klebefläche (%) | Klebefestigkeit
(N) | Bewertung |
100 | 21,9 | X |
95 | 16,5 | X |
90 | 10,5 | O |
80 | 6,7 | O |
70 | 6,8 | O |
60 | 4,7 | O |
40 | 4,1 | O |
30 | 3,8 | O |
25 | 2,9 | X |
20 | 2,5 | X |
- X stellt dar, dass das Speichermittel schwierig
abzulösen
ist oder leicht abgelöst
wird.
- O stellt dar, dass das Speichermittel leicht abzulösen ist
und nicht leicht abgelöst
werden kann.
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Wie
aus der Tabelle verstanden werden kann, ist es bevorzugt, dass die
Klebefläche
nicht kleiner als 30 % und nicht größer als 90 % der Oberfläche des
Speichermittels 20, die der Oberfläche des Tintenbehälterkörpers 10 zugewandt
ist, ist, um das Speichermittel 20 so zu kleben, dass es
leicht vom Tintenbehälterkörper 10 abgelöst wird
und nicht leicht bei einem Stoß vom
Tintenbehälterkörper 10 abgelöst wird.
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Obwohl
in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen die Speicherstelle 10b an
einer oberen Stirnfläche 10a des
Tintenbehälterkörpers 10a vorgesehen
ist, kann die Speicherstelle 10b ferner an einem beliebigen
Teil des Tintenbehälterkörpers 10 vorgesehen
sein.
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Obwohl
in den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen der Tintenbehälterkörper 10 eine
im Wesentlichen zylindrische Form aufweist, kann der Tintenbehälterkörper 10 ferner
eine beliebige Form aufweisen.