DE2722232A1 - Abstreifvorrichtung fuer die entnahme fluessiger substanzen aus einem behaelter - Google Patents

Abstreifvorrichtung fuer die entnahme fluessiger substanzen aus einem behaelter

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DE2722232A1 DE19772722232 DE2722232A DE2722232A1 DE 2722232 A1 DE2722232 A1 DE 2722232A1 DE 19772722232 DE19772722232 DE 19772722232 DE 2722232 A DE2722232 A DE 2722232A DE 2722232 A1 DE2722232 A1 DE 2722232A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D34/00Containers or accessories specially adapted for handling liquid toiletry or cosmetic substances, e.g. perfumes
    • A45D34/04Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball
    • A45D34/042Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like
    • A45D34/045Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like connected to the cap of the container
    • A45D34/046Appliances specially adapted for applying liquid, e.g. using roller or ball using a brush or the like connected to the cap of the container comprising a wiper

Description

  • " Abstreifvorrichtung für die Entnahme flüssiger
  • Substanzen aus einem Behälter Die Erfindung betrifft eine Abstreifvorrichtung für die Entnahme flüssiger Substanzen aus einem Behälter mit einem in dessen Öffnung eingesetzten Abstreifer für ein Auftragsorgan, das aus einem Pinsel, einem Tampon, einem Schwamm, einer Bürste odgl. bestehen kann.
  • Aus der US-PS 3 262 461 ist es bekannt, in die Öffnung eines flaschenförmigen Behälters für ein kosmetisches Präparat wie flüssige oder pastöse Lippen farbe als Abstreifer eine gelochte elastische Gummischeibe einzusetzen, die überschüssige Flüssigkeit von dem auf dem unteren Ende eines Schaftes befestigten Auftragsorgan abstreifen soll. Beim Herausziehen des Auftragsorgans aus dem Behälter wird nur die an dem Schaft haftende Farbe, nicht aber die in dem Auftragsorgan selbst befindliche überschüssige Farbe abgestreift, die beim Wiedereinführen des Auftragsorgans in dem Behälter durch die Lochscheibe auf den Schaft verteilt wird und auch eine Abschlußkappe des Behälters und deren Rand verschmutzt. Ein sauberes Auftragen der Flüssigkeit ist daher nicht gewährleistet, auch kann die Menge der beim Herausziehen des Auftragsorgans mitgenommenen Flüssigkeit nicht dosiert werden, die dann leicht an dem Schaft des Auftragsorgans abtropft und die Finger des Benutzers verunreinigt.
  • Wenn der Behälter mit einer ein flüchtiges Lösungsmittel enthaltenden flüssigen Substanz, z.B. mit als Nagellackentferner dienendem Aceton gefüllt ist, wird der aus Gummi bestehende scheibenförmige Abstreifer unter der Einwirkung des flüchtigen Lösungsmittels in kurzer Zeit hart oder unelastisch, so daß der Abstreifer seinen Zweck nicht mehr erfüllen kann. Auch bei anderen flüssigen Substanzen ist eine saubere, dosierte Entnahme aus einem Vorratsbehälter erwünscht, z.B. bei einer Korrekturflüssigkeit für Schreibmaschinen, bei Farben, Lacken, Tusche odgl.
  • So setzt sich beispielsweise die Korrekturflüssigkeit leicht an dem aus einem Pinsel bestehenden Auftragsorgan fest und kann dann nicht mehr in sauberer dünner Schicht auf die zu korrigierende Stelle der Papierunterlage aufgetragen werden. Auch Lacke, Farben udgl.
  • sollen in möglichst dünner und gleichmäßger Schicht aufgetragen werden, was eine saubere und dosierte Entnahme der betreffenden flüssigen Substanz aus dem Vorratsbehälter voraussetzt.
  • Wenn die Abstreifvorrichtung Teil einer Einwegpackung ist, wie dies bei vielen für Verbraucher bestimmten flüssigen Substanzen der Fall ist, muß der Abstreifer nicht nur dauernd gegen die flüssige Substanz widerstandsfähig sein, sondern auch möglichst billig hergestellt werden können, um den Verbraucherpreis des flüssigen Produktes nicht durch einen zu teuren und aufwendigen Verpackungsbehälter in unerwünschter Weise zu erhöhen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstreifvorrichtung für die Entnahme flüssiger Substanzen aus einem Behälter so auszubilden, daß sie für die verschiedensten flüssigen Substanzen eine dauernd saubere, dosierte Entnahme aus einem Behälter ermöglicht und dabei aus einem preiswerten Massenerzeugnis besteht.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in die Öffnung des Behälters für die flüssige Substanz ein gegen den Behälterinhalt widerstandsfähiges Kunststoff-Formstück von größerer Wandstärke als dessen in den Behälter ragendes, im wesentlichen trichterförmiges Unterteil eingesetzt ist, das eine oder mehrere flexible Abstreiflippen für das Auftragsorgan aufweist. Ein solches Formstück kann aus unelastischem Kunststoff bestehen und beispielsweise mittels einer Backen- oder Spritzform als Massenerzeugnis besonders preiswert und rationell hergestellt werden. Infolge der unterschiedlichen Bemessung seiner Wandstärken gewährleistet dieses Kunststoff-Formstück einen festen Halt in der Behälteröffnung und ermöglicht infolge der Zieharmonika-Wirkung seiner wegen ihrer Dünnwandigkeit flexiblen Abstreiflippen eine saubere Abstreifung des Auftragsorgans und damit auch eine Portionierung der aus dem Behälter zu entnehmenden flüssigen Substanz. Ein in dieser Weise ausgebildeter Abstreifer ist bis auf seine Befestigungszone beim Abstreifen des aus dem Behälter herausgezogenen Auftragsorgans und bei dessen Wiedereinführung in den Behälter nach beendetem Entnahmevorgang flexibel und im Durchmesser veränderlich, so daß das mit der flüssigen Substanz getränkte Auftragsorgan beim Herausziehen aus dem Behälter sauber abgestreift wird. Wegen der im wesentlichen trichterförmigen Ausgestaltung des dünnwandigen, flexiblen Unterteils kann das Auftrags organ auch leicht wieder in den Behälter eingeführt werden.
  • Durch die vorgeschlagene Gestaltung der Wandstärke des Formstücks mit unterschiedlichen Durchmessern entstehen in den Abstreiflippen elastische Dehnungszonen, die sowohl das mit der flüssigen Substanz getränkte Auftragsorgan als auch dessen Schaft beim Herausziehen aus dem Behälter soweit abstreifen, daß nur so viel flüssige Substanz in dem Auftragsorgan verbleibt, wie beispielsweise zum Auftragen eines flüssigen kosmetischen Präparats auf die Haut, zum sauberen Auftragen einer Korrektur flüssigkeit auf Papier oder zum Auftragen von Lack oder Farbe auf eine Unter lage benötigt wird. Etwaige Ablagerungen von Farbe oder anderen flüssigen Substanzen auf dem Schaft des Auftragsorgans werden vollständig abgestreift. Der Schaft bleibt daher stets von der flüssigen Substanz frei, so daß eine stets saubere Entnahme der Flüssigkeit aus dem Behälter erreicht und eine Verschmutzung des oberen Rands der Behälteröffnung durch die flüssige Substanz verhindert wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und sollen anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert werden.
  • Es zeigen: Fig. 1 den Längsschnitt in der Ebene I - I der Fig. 2 eines zylindrischen, flaschenförmigen Flüssigkeitsbehälters mit eingesetztem Pinsel in zwei verschiedenen Ausführungsformen des Abstreifers; Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene II - II der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene III - III der Fig. 1; Fig. 4 den Längsschnitt einer anderen Ausführungsform des Abstreifers; Fig. 5 den Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform des Abstreifers; Fig. 6 die Ansicht eines als Auftragsorgan dienenden Pinsels; Fig. 7 den Längsschnitt einer anderen Ausführungsform des Pinsels, und Fig. 8 die Draufsicht der Fig. 1 von unten.
  • Figur 1 zeigt einen zylindrischen, flaschenartigen Behälter 1 zur Aufnahme einer flüssigen Substanz, z.B.
  • eines kosmetischen Präparats wie Nagellack, einer Korrektur farbe für Schreibmaschinen oder einer anderen Flüssigkeit, z.B. einer Emulsion. Der Behälter 1 besteht aus durchsichtigem oder farbigem Kunststoff und ist durch eine aufgeschraubte Kappe 2 abgeschlossen, in der der zylindrische Stiel 3 eines als Auftragsorgan dienenden Pinsels 4 eingesetzt it. In das obere offene Ende des Behälters 1 ist en aus Polyamid, Polyäthylen oder einem anderen, gegen den Behälterinhalt widerstandsfähigen Kunststoff bestehendes rotationssymmetrisches Formstück 5 eingesetzt, das beispielsweise als Preß- oder Spritzgußstück hergestellt ist. Das Formstück 5 hat ein dickwandiges Oberteil 6, das mit Paßsitz in das offene Ende des Behälters 1 eingesetzt ist und sich in einem dünnwandigen, im wesentlichen trichterförmigen Unterteil 7 fortsetzt.
  • In der Ausführungsform entsprechend der linken Hälfte der Fig. 1 bildet das dünnwandige Unterteil 7 zwei übereinanderliegende Abstreiflippen 8 und 9, die mit einer gewissen Spannung an dem Stiel 3 des Pinsels 4 anliegen. Nach der rechten Hälfte der Fig. 1 bildet das dünnwandige Unterteil 7 in drei harmonikaartigen Falten 10. 11 und 12 drei Abstreiflippen 13, 14, 15, diedbenfalls dicht an dem Pinselstiel 3 anliegen.
  • In dem Oberteil 6 sind diametrale, in einer gemeinsamen Radialebene liegende Längsschlitze 16 angebracht, deren unteres, zum Pinsel 4 weisendes Ende 17 offen ist. In dem Unterteil 7 sind um 900 zu den Schlitzen 16 versetzt zwei in einer Radialebene liegende diametrale Längsschlitze 18 vorgesehen, die sich bis zum unteren Ende des Unterteils 7 erstrecken, und daher unten offen sind. Die beiden Längsschlitze 16 und 18 sind am oberen, geschlossenen Ende durch je ein kreisförmiges Loch 19 begrenzt, das in Fig. 1 bei dem Schlitz 18 angedeutet ist.
  • Durch diese Längs schlitze wird trotz Verwendung eines unelastischen Kunststoffes eine für die Abstreifwirkung notwendige Flexibilität erhalten, die in Verbindung mit den infolge ihrer Dünnwandigkeit ebenfalls flexiblen Abstreiflippen 8 und 9 bzw. 13, 14 und 15 dcn mit der flüssigen Substanz aus dem Flüssigkeitsraum 20 des Behälters 1 getränkten Pinsel 4 beim Herausziehen aus dem Behälter 1 soweit abstreifen, daß hierdurch nur so viel flüssige Substanz in dem Pinsel verbleibt, wie sie beispielsweise zum einmaligen Auftragen eines flüssigen kosnetischen Prä-obats auf die Haut benötigt wird. Etwaige auf dem Pinselstiel 3 gebildete Ablagerungen werden hierbei vollständig abgestreift, so daß der Stiel 3 keine Farbablagerungen erhält.
  • Es wird auch der obere Rand des Behälters 1 durch die flüssige Substanz nicht verschmutzt, so daß eine besonders saubere Handhabung des Geräts erreicht wird, wie dies bisher nicht möglich war.
  • Auch ermöglicht die Herstelung des mit den Abstreiflippen versehenen Kunststoff-Formstücks eine besonders rationelle und billige Massenfertigung, was bei den bisher aus Gummi oder anderen elastischen Stufen bestehenden Abstreifern nicht möglich war.
  • Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des aus einem Kunststoff-Formstück bestehenden Abstreifers 21, dessen mit Paßsitz in die Öffnung des Behälters 1 eingesetztes dickwandiges Oberteil sich in einem zieharmonikaartigen dünnwandigen Unterteil 22 in Form zweier durch ein kegelförmiges Mittelstück miteinander verbundenen trichterförmigen Teilen fortsetzt, die zwei übereinanderliegende Abstreiflippen 24 und 25 bilden. Von besonderem Vorteil ist es, daß die obere Abstreiflippe 25 einen etwa rechtwinkligen Scheitel hat, der eine besonders wirksame Abstreifwirkung auf den nicht gezeichneten Stiel des Abstreiforgans ergibt.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 hat das mit Paß sitz in die Öffnung des Behälters 1 eingesetzte Formstück 31 ein dickwandiges ringförmiges Oberteil 32, an das sich über ein dünnwandiges zylindrisches Zwischenteil 33 ein trichterförmiges Teil 34 und ein mit diesem eine rechtwinklige Abstreiflippe 35 bildendes kegelförmiges Unterteil 36 anschließt.
  • Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsformen der Fig. 1 bis 4 ist der untere Teil des Behälters 1 mit einer flüssigen Substanz gefüllt, in die das als Pinsel ausgebildete Auftragsorgan 4 eintaucht, wenn der Behälter 1 beim Nichtgebrauch durch die Kappe 2 verschlossen ist. Wenn Flüssigkeit zum Auftragen auf eine Unterlage entnommen werden soll, wird das Auftragsorgan 4 nach Abschrauben der Kappe 2 aus dem Behälter herausgezogen, wobei die Abstreif lippen 8 und 9 bzw. 13, 14, 15 oder die Abstreiflippen 24, 25 bzw. 35 den mit der Flüssigkeit getränkten Pinsel 4 gleichmäßig zusammendrücken und dadurch überschüssige Flüssigkeit von ihm abstreifen. Es kann daher nur so viel Flüssigkeit aus dem Behälter 1 entnommen werden, wie beispielsweise für das jeweilige Auftragen benötigt wird. Dadurch wird vermieden, daß die flüssige Substanz in einer zu dicken Schicht oder unregelmäßig auf die Unterlage aufgetragen wird.
  • Beim Zurückstecken des Pinsels 4 in den Behälter 1 schiebt der Pinselstiel 3 etwaige auf den Abstreiflippen abgelagerte Flüssigkeit wieder in den Flüssigkeitsraum des Behälters zurück, so daß der Pinselstiel 3 stets sauber bleibt und auch der obere Rand des Behälters 1 nicht mit Flüssigkeit verunreinigt wird.
  • Die trichterförmige Ausgestaltung des Formstücks 5 erleichtert das Wiedereinführen des Pinsels 4 in den Behälter 1 nach Beendigung des Entnahmevorganges.
  • Die Wirkung der Abstreiflippen 8, 9; 13, 14, 15; 24, 25; oder 35 kann verstärkt werden, wenn entsprechend Fig. 6 der Stiel 43 des Pinsels 4 schwach konisch ausgebildet wird, wobei er an seinem unteren, den Pinsel 4 tragenden Ende den größten Querschnitt hat, der sich nach oben zur Abschlußkappe 2 hin allmählich verjüngt.
  • Man kann auch den unteren Teil des Pinselstiels 44 gemäß den Fig. 7 und 8 mit einer Aushöhlung 45 versehen, die durch radiale Kanäle 46 in Verbindunq mit der Außenluft steht, so daß sich in der Mitte des Pinsels 4 keine flüssigen Substanzen ansammeln können.
  • Hierdurch wird das saubere, dosierte Entnehmen der Flüssigkeit aus dem Behälter 1 unterstützt.
  • In der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ist der Stiel 3 des aus dem Pinsel 4 bestehenden Auftragsorgans an der Abschlußkappe 2 des Behälters 1 befestigt. Das Auftragsorgan kann aber auch von dem Behälter 1 getrennt sein, in welchem Falle der Behälter 1 durch einen normalen Deckel verschlossen ist, wie dies beispielsweise bei den als Dosen ausgebildeten Vorrats- oder Verkaufsbehältern für Farben, Lacke udgl.
  • üblich ist. In diesem Falle kann als Auftragsorgan ein normaler Pinsel verwendet werden, der nur zur Aufnahme der Farbe odgl. in den Behälter gesteckt wird, der nach beendetem Entnahmevorgang durch einen einfachen Deckel abgeschlossen wird.
  • Es kann auch das im wesentlichen trichterartige Formstück an seinem unteren, die Abstreiflippen 9 oder 15 der Fig. 1 bildenden Ende bei herausgezogenem Pinsel 4 eine geschlossene Spitze bilden, so daß dann der Behälter abgeschlossen ist und ein Auslaufen seines flüssigen Inhalts auch dann vermieden wird, wenn der Behälter durch die Abschlußkappe 2 nicht abgeschlossen ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCTIS 1. Abstreifvorrichtung für digEntnahme flüssiqer Substanzen aus einem Behälter mit einem in dessen Öffnung eingesetzten Abstreifer für ein Auftraqsorgan, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnung des Rehälters (1) ein gegen den Behälterinhalt widerstandsfähiges Kunststoff-Formstück (5) von größerer Wandstärke (6) als dessen in den Behälter (1) ragendes, im wesentlichen trichterförmiges Unterteil (7) eingesetzt ist, das eine oder mehrere flexible Abstreiflippen (8, 9; 13, 14, 15; 24, 25; 35) für das Auftragsorgan (4) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem dünnwandigen Unterteil (7) des Formstücks (5)wenigstens eine Falte (lo, 24, 35) vorgesehen ist, deren Innenrand als Abstreiflippe dient.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Abstreiflippen (8, 9; 13, 14, 15) tragenden Teile (7; lo, 11, 12) des Formstücks (5) mit Längsschlitzen (16, 18) zur Bildung von Dehnungszonen versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsschlitze (16, 18) diametral gegenüber in einer Radialebene des aus einem Rotationskörper bestehenden Formstückes (5) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs schlitze (16, 18) von zwei benachbarten Abstreiflippen (8, 9) um 900 gegeneinander versetzt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende eines Längsschlitzes (18) durch ein kreisförmiges Loch (19) begrenzt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zuftragsorgan (4) für die flüssige Substanz mit einem t.bschlußqlied (2) des Behälters (1) vereinigt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftrarsorgan (4) für die flüssige Substanz an dem unteren, im Querschnitt vergrößerten Ende eines Schaftes (43) angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (43) kegelförmig ausgebildet ist und sich an seinem oberen Ende hin verjüngt.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem Pinsel bestehendes Auftragsorgan (4) an einem mit einem Hohlraum (45) versehenen Schaft (43) angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (45) des Schaftes (44) durch radiale Kanäle (46) mit der Außenluft verbunden ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (9, 15) des Formstücks (5) bei aus dem Behälter (1) herausgezogenem Auftragsorgan (3) in sich geschlossen ist.
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