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Die
Erfindung betrifft eine Auftragsvorrichtung für ein flüssiges, pastöses oder
pulverförmiges Produkt,
beispielweise ein kosmetisches Produkt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
kann einen "Eyeliner" für Mascara
darstellen.
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Eine
Auftragsvorrichtung dieser Gattung besitzt üblicherweise einen Flakon,
der mit einem mit einem Gewinde ausgestatteten Hals ausgerüstet ist und
zur Aufnahme eines kosmetischen Produkts dient. Im Fall eines "Eyeliners" kann es sich dabei
um Mascara handeln. Dieser Flakon kann durch Aufschrauben einer
Kappe auf den Hals verschlossen werden. Am Ende eines mit der Kappe
verbundenen Stiels ist ein Applikator angebracht. Eine derartige Auftragsvorrichtung
bzw. Applikatorvorrichtung weisüblicherweise
auch Mittel zum Abstreifen des Applikators und zum Abwischen des
Stiels auf.
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In
der
FR 2 470 066 A2 ist
eine Vorrichtung der genannten Art beschrieben, in deren Hals ein Formteil
eingesetzt ist, das Abstreiflippen mit dreieckigem Querschnitt besitzt,
die übereinander
angeordnet sind. Mit einem derartigen Abstreifer kann nicht nur
der Stiel abgewischt werden, sondern es ist auch möglich, den
Applikator abzustreifen, der häufig eine
Bürste
ist.
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Auch
die
CH 454 374 beschreibt
eine Auftragsvorrichtung für
ein kosmetisches Produkt, die insbesondere einen Flakon aufweist,
der mit einem Hals ausgestattet ist, welcher sich verjüngt, so
daß er in
einer Passage mündet,
in der das Ende eines Auftragspinsels mit einem ausreichenden Spiel
gleiten kann. Dasjenige Teil, das den Flakon bildet, enthält oberhalb
der genannten Passage ein Element, welches aus einer semielastischen
Substanz gefertigt ist und aus einem Stapel von Scheiben oder aus
einem einzigen Teil mit einem schraubengangförmigen Rand besteht. An dieses
Element schließt
sich in Richtung auf das Innere des Flakons ein Teil aus einer elastischen
Substanz an, welches einen konischen Eingang besitzt, der zu einer Öffnung führt, deren
Durchmesser so klein ist, daß die
Haare des Pinsels geglättet
werden können.
An dieses zum Glätten dienende
Teil schließt
sich ein weiteres Teil an, das dazu dient, das durch den Stiel und
die Haare des Pinsels mitgenommene, überschüssige Produkt zurückzuhalten.
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Aus
der
DE 25 50 256 A1 ist
eine Auftragsvorrichtung für
ein kosmetisches Produkt bekannt, das einen Flakon, eine Kappe,
einen Applikator, der am Ende eines mit der Kappe verbundenen Stiels
angebracht ist, und ein Abstreiforgan umfasst, durch das der Applikator
geführt
werden kann. Das Abstreiforgan besitzt ein erstes Element, das im
Inneren des Flakons an der Basis eines Halses angeordnet ist und
ein zweites Element, das einen kleineren Durchmesser als das erste
Element besitzt und eine Verlängerung
des unteren Endes des ersten Elements darstellt.
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Bei
diesen bekannten Vorrichtungen ist es erforderlich, den Applikator
vollständig
in den Flakon einzuführen,
damit ersterer mit dem Produkt wiederbeladen wird. Bei diesem Applikator
kann es sich um eine Bürste
oder um einen Pinsel handeln. Dies führt insbesondere dazu, daß im Abstreiforgan
eine mehr oder weniger große
Menge eines trockenen Produkts abgelagert wird. Außerdem wird
der Applikator durch trockene Produktteilchen verschmutzt. Dies
ist insbesondere dann der Fall, wenn das kosmetische Produkt äußerst viskos
ist.
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Zudem
können
die oben beschriebenen bekannten Vorrichtungen nur zum Auftragen
von flüssigen
oder viskosen Produkten eingesetzt werden.
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Aus
DE 17 05 452 U ist
ein Nagellackflakon bekannt, der eine durch einen Schraubverschluss lösbar befestigte
Kappe mit Nagellackapplikator trägt.
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DE 32 31 574 A1 beschreibt
eine Kosmetikauftragsbürste
deren Spitze einen fasrigen Überzug aufweist.
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DE 78 37 933 U1 beschreibt
einen Behälter mit
einem Auftragselement für
kosmetische Flüssigkeiten,
wobei das Auftragselement einen Verteiler mit Kapillarnuten aufweist.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Auftragsvorrichtung
bereitzustellen, die nicht nur zum Auftragen von flüssigen oder
pastösen Produkten,
insbesondere kosmetischen Produkten, beispielsweise Mascara, sondern
auch zum Auftragen von pulverförmigen
Produkten Anwendung finden kann, wobei die Vorrichtung so ausgebildet
sein soll, daß der
Applikator nach einer ersten Entnahme ein zweitesmal mit Produkt
beladen werden kann, ohne ihn vollständig in den Flakon einzuführen.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch eine Auftragsvorrichtung für ein flüssiges, pastöses oder
pulverförmiges
Produkt, beispielsweise ein kosmetisches Produkt, mit den Merkmalen
des Anspruchs 1.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Lösung sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
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Das
Gewinde der Spirale besitzt vorteilhafterweise einen solchen Querschnitt,
daß es
in Abschraubrichtung für
die Kappe eine im wesentlichen zur Achse der ersten Bohrung senkrechte
Flanke (oder Grat) und in Aufschraubrichtung für die Kappe bei der Einführung des
Applikators in den Flakon eine geneigte Flanke besitzt, die mit
der Achse der ersten Bohrung einen spitzen Winkel bildet.
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Bei
einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform
besteht der Flakon aus einem im wesentlichen zylindrischen Behälter und
einem Abstreiferhalter, der auf dem freien Rand des Behälters aufliegt
und den Hals aufweist. Das erste Element und das zweite Element
sind gleichfalls zylindrisch. Im Abstreiferhalter ist eine zentrale
Aussparung ausgenommen, welche das erste Element des Abstreiforgans
zumindest teilweise aufnimmt. Diese zentrale Aussparung steht mit
der ersten Bohrung in Wirkverbindung (bzw. kommuniziert damit) und
mündet durch
die Öffnung
des Halses nach außen.
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Die
zentrale Aussparung des Abstreiferhalters besitzt in Höhe des Halses
eine konische Öffnung
für den
Durchtritt des mit dem Applikator ausgestatteten Stiels.
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Der
Behälter
weist vorzugsweise ein Mittel auf, um das darin enthaltene Produkt
zu bewegen oder zu homogenisieren. Ein derartiges Mittel ist beispielsweise
eine Kugel, die aus Glas oder Metall bestehen kann.
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Der
Applikator besitzt eine Spitze, deren Oberfläche mit einem fasrigen Überzug bedeckt
ist. Dieser Überzug
ist mit Hilfe eines Verfahrens zum Ausflocken von Fasern aufgetragen
worden.
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Diese
Spitze ist vorzugsweise kegelstumpfförmig und weist eine längliche
Ausnehmung auf, welche in ihrem oberen Bereich mit einem in der
Spitze ausgenommenen Loch kommuniziert, welches im wesentlichen
senkrecht zur Achse der Spitze angeordnet ist, wodurch eine Menge
des Produkts kontinuierlich abgegeben werden kann, wenn sich der
Applikator außerhalb
des Flakons befindet.
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Die
Spitze verlängert
sich vorteilhafterweise in Form eines Elements, welches die Fixierung
des Applikators, der aus dieser Spitze und diesem Element besteht,
im Stiel sicherstellt.
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Die
Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Von
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Auftragsvorrichtung, bei
der die Kappe vom Behälter
gelöst
ist,
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2 einen
Längsschnitt
entlang der Linie II-II der 1, wobei
die Kappe auf den Flakon aufgeschraubt ist;
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3 eine
der 2 entsprechende Ansicht, wobei die Kappe vom Flakon
abgeschraubt ist und
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4 eine
perspektivische Ansicht eines aus einer Spitze bestehenden Applikators.
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Es
ist aus den Zeichnungen ersichtlich, daß eine erfindungsgemäße Auftragsvorrichtung
einen Flakon 1 besitzt, der mit einem Hals 2 ausgestattet
ist und zur Aufnahme eines Produkts dient. Eine Kappe 3 verschließt den Flakon.
Ein Applikator 4 ist am Ende eines mit der Kappe verbundenen
Stiels 5 angebracht.
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Das
im Flakon 1 befindliche Produkt kann ein flüssiges,
pastöses
(beispielsweise Mascara) oder pulverförmiges kosme tisches Produkt
sein. Der Hals 2 ist derart mit einem Gewinde ausgestattet,
daß die Kappe 3 auf
den Flakon 1 aufgeschraubt werden kann und letzteren verschließt.
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Bei
der gezeigten Ausführungsform
besteht der Flakon 1 aus einem Behälter 6, der im wesentlichen
zylindrisch ist, und einem Abstreiferhalter 7, der auf
dem freien Rand des Behälters
aufliegt, und den Gewindehals 2 trägt.
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Der
Abstreiferhalter 7 besitzt eine zentrale Aussparung 8,
die im wesentlichen die gleiche Achse wie der Behälter 6 aufweist
und nach außen
durch die Öffnung
des Halses 12 mündet.
Die zentrale Aussparung 8 besitzt in diesem Bereich eine
konische Öffnung 9,
welche die Einführung
des ins Innere des hohlen Stiels 5 eingeschobenen Applikators 4 in
den Flakon erleichtert.
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Bei
dieser Ausführungsform
besteht der Applikator 4 aus einer Spitze 4a,
die eine Verlängerung eines
Elements 4b darstellt, welches die Fixierung des Applikators 4 im
hohlen Stiel 5 ermöglicht.
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Die
Auftragsvorrichtung gemäß dieser
erfindungsgemäßen Ausführungsform
besitzt auch ein Abstreiforgan, durch das die Spitze 4a des
Applikators 4 hindurchgeschoben werden kann. Dieses Abstreiforgan
weist ein erstes Element 10, das im Inneren des Flakons 1 und
an der Basis des Halses 2 angeordnet ist, und ein zweites
Element 11 auf, welches einen kleineren Durchmesser als
das vorhergehende besitzt und das untere Ende des ersten Elements 10 verlängert. Im
Inneren des ersten Elements 10 ist eine erste Bohrung 12 ausgenommen,
die mit der zentralen Aussparung 8 kommuniziert und deren Wand
eine Spiralwindung mit einer Drehrichtung aufweist, die zur Drehrichtung
beim Abschrauben der Kappe 3 invers ist. Diese erste Bohrung 12 wird durch
eine zweite Bohrung 13 koaxial verlängert, welche das zweite Element 11 vollständig durchquert. Die
Innenwand dieser zweiten Bohrung 13 und die Außenwand
des zweiten Elements 11 sind zumindest teilweise mit einem
fasrigen Überzug
bedeckt bzw. ausgestattet.
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Dieser
fasrige Überzug
wird mit Hilfe eines Beflockungsverfahrens aufgebracht, das darin
besteht, daß man
den unteren Bereich des zweiten Elementes 11 mit einem
flüssigen
monomeren Klebstoff beschichtet, sei es durch einfaches Anfeuchten
oder durch Zerstäuben
mit einer Sprühpistole,
und dann das so imprägnierte
Element 11 in ein Pulver aus Rayon-, Nylon- oder Baumwollpartikel
eintaucht, deren Länge
in Abhängigkeit
von dem gewünschten
Ausmaß der
Beladung mit dem Produkt etwa 0,2 bis 1,5 mm beträgt. Diese
Partikel sind in Luft suspendiert und werden durch elektrostatische
Anziehung auf der imprägnierten
Oberfläche
des zweiten Elements 11 abgelagert. Dadurch bedingt richten
sich diese Partikel in der Hauptzahl der Fälle im wesentlichen senkrecht
zur imprägnierten
Oberfläche
aus. Dann läßt man das
so überzogene
bzw. bedeckte zweite Element 11 einen Trockenofen passieren,
um den monomeren Klebstoff zu polymerisieren. Nach dem Abkühlen saugt
man überschüssige Partikel
ab.
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Die
Spitze 4a des Applikators 4 ist mit einem fasrigen Überzug ausgestattet,
der durch ein Beflockungsverfahren abgeschieden worden ist, das
mit demjenigen identisch ist, das zur "Bedeckung" des unteren Teils des zweiten Elements 11 Anwendung gefunden
hat. In Abhängigkeit
von dem beabsichtigten Einsatzgebiet ist die Spitze 4a auf
der gesamten Oberfläche
oder nur auf einem Teil davon mit einem derartigen Überzug ausgestattet.
Im letzteren Fall kann es vorteilhaft sein, nur das zugespitzte
Ende der Spitze 4a auf eine Länge von etwa 3 mm zu überziehen.
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Das
in der Wand der ersten Bohrung 12 ausgebildete Gewinde
der Spirale besitzt einen solchen Querschnitt, daß in Abschraubrichtung
der Kappe eine Flanke im wesentlichen senkrecht zur Achse der ersten
Bohrung 12 und in Aufschraubrichtung der Kappe 3 entsprechend
der Einführung
des Applikators 4 in den Flakon 1 eine geneigte
Flanke vorhanden sind, wobei letztere mit der Achse der ersten Bohrung
einen spitzen Winkel bildet.
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Das
Abstreiforgan ist zumindest teilweise in der zentralen Aussparung 8 untergebracht
und kann durch jedes geeignete Mittel in Position gehalten werden.
So besitzt das erste Element 10 im Bereich seiner Befestigung
an dem zweiten Element 11 insbesondere eine zurückspringende
Schürze 15,
deren freier Rand mit einer kreisförmigen Nut 16 zusammenwirkt,
welche in der Außenwand
des Abstreiferhalters 7 ausgenommen ist. Die so gebildete
Einheit besitzt einen Durchmesser, der im wesentlichen dem inneren
Durchmesser des Behälters 6 entspricht.
Zudem ist die Schürze 15 zwischen
der Außenwand
des Abstreiferhalters 7 und der Innenwand des Behälters 6 eingeklemmt.
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Bei
dieser beispielhaften Ausführungsform ist
die Spitze 4a des Applikators kegelstumpfartig, wie dies
in der 4 gezeigt ist. Die Oberfläche dieser Spitze ist mit einem
fasrigen Überzug 17 bedeckt, der
mit demjenigen identisch ist, der die Wände des zweiten Elements 11 bedeckt,
wie dies zuvor beschrieben ist.
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Die
Spitze 4a des Applikators 4 ist aus einem flexiblen
Kunststoff- oder Polymermaterial auf Basis von Polyethylen, Polyurethan,
Polyester, Polyvinylchlorid, Nitril- oder Silikonkautschuk oder ähnlichem geformt.
Wie bereits ausgeführt,
kann diese Spitze 4a einen fasrigen Überzug besitzen, der sich nur über eine
Höhe von
etwa 3 mm an ihrem Ende oder über die
gesamte Oberfläche
erstrecken kann.
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Diese
Spitze 4a besitzt eine längliche Ausnehmung 18,
deren oberer Abschnitt (d.h. derjenige, der dem Stiel 5 benachbart
ist, an dessen Ende sie fixiert ist) mit einem Loch 19 in
Verbindung steht bzw. kommuniziert, das in dieser Spitze 4a ausgenommen ist
und im wesentlichen senkrecht zur Achse dieser Spitze verläuft.
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Ist
die Kappe 3 auf den Hals 2 des Flakons 1 aufgeschraubt,
wie dies in der 2 gezeigt ist, dann reicht die
Spitze 4a, welche den Applikator darstellt, geringfügig über das
untere Ende des zweiten Elements 11 des Abstreiforgans
hinaus. Durch Bewegen des Flakons imprägniert man nicht nur den fasrigen Überzug 17 Lader
Spitze 4a sondern auch den fasrigen Überzug 14 der Wände des
zweiten Elements 11. Außerdem können sich die längliche
Ausnehmung 18 und das Loch 19 der Spitze 4a aufgrund
von Kapillarkräften
gleichfalls mit dem Produkt füllen.
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Beim
Abschrauben und Herausziehen der Kappe 3 wird die im fasrigen Überzug 14 enthaltene überschüssige Flüssigkeit
an den Rändern
der Spirale zurückgehalten,
da diese ein Profil besitzt, das in Abschraubrichtung einen rechten
Winkel darstellt. Der Applikator kann so zur Anwendung gebracht
werden, ohne daß die
Gefahr einer Verschmutzung besteht. Zudem kann der Applikator während eines
wesentlich längeren
Zeitraumes eingesetzt werden als die bisher bekannten Vorrichtungen,
da in der länglichen
Ausnehmung 8 und dem Loch 19 eine weitere Produktmenge
in Reserve gehalten wird.
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Sobald
es erforderlich ist, den fasrigen Überzug der Spitze 4a erneut
mit Produkt zu tränken
bzw. zu imprägnieren,
dann ist es ausreichend, diesen Applikator bis zur Höhe des unteren
Teiles des zweiten Elementes 11 einzuführen. Das durch den fasrigen Überzug 14 der
Wände des
zweiten Elementes 11 zurückgehaltene Produkt tränkt durch
Kapillarkräfte den
fasrigen Überzug 17 der
Spitze 4a. Es ist somit nicht mehr erforderlich, den Applikator
vollständig
in den Behälter
wieder einzuführen,
damit dieser Applikator mit dem im Behälter vorhandenen Produkt in Kontakt
kommt.
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Außerdem ist
festzuhalten, daß lediglich
die Spitze mit dem im Behälter
befindlichen Produkt in Kontakt kommt. Dadurch wird eine Verschmutzung des
Stiels 5 vermieden. Die Abdichtung des Flakons 1 in
geschlossener Position wird durch Kooperation des unteren Endes
der Spitze 4a des Applikators 4 mit der inneren
Wand des zweiten Elementes 11 sichergestellt.
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Um
das im Behälter 6 befindliche
Produkt zu homogenisieren, enthält
dieser Behälter
vorteilhafterweise eine "Bewegungsvorrichtung". Es kann sich dabei
um eine Kugel 20 aus Glas oder aus Metall handeln. Dies
ist insbesondere dann erforderlich, wenn das im Behälter 6 befindliche
Produkt zur Bildung von Ablagerungen neigt oder sich in mehrere flüssige Phasen
auftrennen kann.
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Handelt
es sich bei dem im Behälter 6 befindlichen
Produkt um ein "freies" Pulver, dann vollzieht sich
die Beladung der Spitze 4a elektrostatisch und nicht mit
Hilfe von Kapillarkräften,
und zwar wie zuvor bei der Imprägnierierung
des fasrigen Überzugs 14 der
Wände des
zweiten Elements 11 beschrieben.