DE3231574A1 - Kosmetikauftragbuerste - Google Patents
KosmetikauftragbuersteInfo
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Description
The Bridgeport Metal Goods Manufacturing Company
Bridgeport, USA
"Kosmetikauftragbürste"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kosmetikauftragbürste, insbesondere auf eine Kosmetikauftragbürste mit einem
gerippten, flexiblen Auftragsteil mit daran angeordneten aufgeflockten Borsten, wobei die Auftragbürste so ausgebildet
ist, eine gute Materialaufnahmefähigkeit aufzuweisen,
als auch eine gute Kämmwirkung auszuüben.
Verschiedene kosmetische Produkte, insbesondere Maskara zum Verbessern des Erscheinungsbildes von Augenwimpern
werden am besten mittels bürstenartigen Auftragmitteln aufgetragen. Es wird ein Gesamtsystem für Kosmetika allgemein
vorgeschlagen, bei dem ein Behälter, eine Behälterkappe und eine an der Kappe des Behälters befestigte
Bürste vorgesehen sind. Die Bürste erstreckt sich in den Behälter, um das kosmetische Produkt aufzunehmen und um
die Bürste während des Nichtgebrauchs aufzubewahren. Am
Eingang des Behälters ist ein Abstreiforgan vorgesehen, welches allgemein eine flexible Membrane mit einer Mitten-
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öffnung aufweist, durch welche Mittenöffnung die Bürste hineingesteckt
und herausgezogen wird. Der Abstreifer entfernt überschüssiges kosmetisches Material von der Auftragbürste, wenn
diese aus dem Behälter herausgezogen wird, d.h. der Abstreifer kontrolliert die Kosmetikmenge, die an der Bürste nach dem
Herausziehen aus dem Behälter zum Auftragen verbleibt. Die flexible Membrane dient ebenfalls als Dichtung zwischen dem
Schaft und der Bürste.
Aus dem Stand der Technik sind Bürsten bekannt, die allgemein aus einer verdrehten Drahkonstruktion bestehen, wobei die Borsten
in den verdrehten Drahtschaft eingearbeitet sind und sich radial von diesem nach außen erstrecken. Aufgrund dieser Herstelltechnik
sind die Borsten allgemein in einem spiralförmigen Muster um die Achse des Drahtschaftes herum angeordnet, wobei
die äußeren Enden der Borsten entweder eine zylindrische oder eine konische oder auch nicht symmetrische Konfiguration aufweisen.
Bei einer Bürste sind die Borsten zu einer unsymmetrischen Konfiguration geschnitten, d.h. sie erstrecken sich in unterschiedlichen
Längen in verschiedene radiale Richtungen von dem Schaft weg, wobei sie allgemein im Querschnitt eine rechteckige
Konfiguration mit asymmetrischer Anordnung des Schafts aufweisen. Ein anderes Maskaraauftragmittel hat keine Borsten sondern v/eist
ein schraubenförmig gedrehtes Ende auf, und wird verwendet bei Maskara mit Faserfüllung.
Eine Kosmetikauftragbürste muß zwei Funktionen erfüllen, nämlich
Auftragen des kosmetischen Mittels, d.h. Maskara auf die Augenwimpern und darüber hinaus Kämmen der Augenwimpern, um
das Maskara zu verteilen,und Ausrichten der Augenwimpern sowie
Maximieren ihrer Länge. Die Auftragbürsten nach dem Stand der Technik stellen einen Kompromiss zwischen ihrer Fähigkeit,
Maskara aufzunehmen und ihrer Fähigkeit, die Augenwimpern zu kämmen, dar. Insbesondere muß das Abstreichen der flexiblen
Membrane eine beträchtliche Menge von Maskara entfernen, um ein unsauberes Auftragen zu verhindern und um die gewünschte
Kämmwirkung zu ermöglichen; wenn jedoch der Abstreifer und die
Auftragbürste gemeinsam ausgelegt sind, um eine genügende Menge von Maskara zurückzuhalten, damit eine gute Kämmwirkung erzielt
wird, dann geschieht es oft, daß die Auftragbürste nur eine ungenügende
Menge von Maskara für einen wirkungsvollen Auftrag aufnimmt. Die Auftragbürsten für Maskara sind insbesondere dann
nicht wirkungsvoll, wenn sie für Maskara niedriger Viskosität oder mit dicker, hoher Viskosität verwendet werden sollen.
Andere Bürsten aus dem Stand der Technik weisen einen geraden Schaft mit sehr weichen geflockten Borsten auf, die an dem freien
Ende angeordnet sind und für das Auftragen von Lidschatten verwendet werden, d.h. die Bürste bringt das Produkt auf und verteilt
es auf einer relativ glatten Oberfläche und hat keine Kämmfunktion.
Des weiteren sind zahnbürstenähnliche Auftragbürsten bekannt,
diese werden jedoch in erster Linie in Verbindung mit härteren Kosmetika verwendet, welche keinen mit einem Abstreifer ausgerüsteten
Behälter erfordern.
Daher besteht ein Bedarf nach einer Kosmetikauftragbürste, die
die Kämmfunktion besser mit der Auftragfunktion für die Kosmetika vereinigt.
Die Kosmetigauftragbürste für Maskara oder andere Kosmetika weist erfindungsgemäß einen Schaft mit einem gerippten, flexiblen
Auftragteil an dessen Ende auf, sowie Borsten, die an dem gerippten Auftragteil angeordnet sind. Die Borsten stehen von
den Rippen des Auftragteils und von zwischen den Rippen gebildeten Nuten und dem Kern des Auftragteils ab, wobei die
äußeren Enden der Borsten zur Längsachse des Auftragteils einen unterschiedlichen Abstand haben. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Auftragsteil mit einer Vielzahl von einem
Abstand voneinander aufweisenden, entlang des Kerns angeordneten Rippen versehen, wobei sich diese Rippen radial nach außen erstrecken
und zwischen sich auf dem Kern des Auftragteils Nuten bilden. Ein einzige spiralförmige Rippe oder andere Rippen-
ausführungen fallen jedoch auch in den Schutzbereich der Erfindung.
Der Abstand zwischen den Rippen, die Konfiguration der Rippen und der Nuten und die Größe und Länge der Borsten sind
frei wählbar, um die besten Ergebnisse in Verbindung mit den verschiedenen Kosmetikprodukten und den erwarteten persönlichen
Vorzügen der Benutzer zu erzielen, welche Kriterien alle variieren können.
Der Außendurchmesser der Rippen ist vorzugsweise größer als der Durchmesser der Öffnung in der Abstreifmembran, die zusammen mit
der Auftragbürste verwendet wird, um eine starke Abstreich- bzw. Abstreifbetätigung der sich von den Rippen des Auftragteils erstreckenden
Borsten zu erzielen; der Durchmesser des Kerns (und der Nuten) des Auftragteils ist demgegenüber geringer, wobei die
Abstreifmembran eine geringe oder gar keine Abstreichwirkung auf diejenigen Borsten ausübt, die in den Nuten zwischen den
Rippen des Auftragteils angeordnet sind. Auf diese Weise tragen die Borsten in den Nuten eine beträchtliche Menge Maskara zum
Auftragen auf die Augenwimpern, wohingegen diejenigen Borsten, die sich von den Rippen erstrecken, relativ sauber gewischt
werden, um das Maskara zu verteilen und um die Augenwimpern zu kämmen.
Das Auftragteil kann ebenfalls mit einer Spitze geringen Durchmessers
ausgestattet sein, von der sich ebenfalls Borsten wegerstrecken, was sehr nützlich ist zum Auftragen von Maskara in
enge Räume sowie zum Ausbessern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Kosmetikauftragbürste zu schaffen. Es ist ein weiteres Ziel der
Erfindung, eine verbesserte Kosmetikauftragbürste zu schaffen, die gut geeignet ist zum Auftragen von Maskara. Ein weiteres Ziel
der Erfindung liegt darin, eine Kosmetikbürste zu schaffen, die eine beträchtliche Menge von Kosmetikmaterial tragen kann und
gleichzeitig gute Kämmwirkung aufweist.
Andere und weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung gehen im
einzelnen aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Aus-
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- y-
führungsbeispiele anhand der Zeichnungen sowie aus den Ansprüchen
hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Kosmetikauftragbürste und einen Kosmetikbehälter,
mit welchem zusammen diese gebraucht wird,
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Kosmetikauftragbürste nach Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Kosmetikauftragbürste
aus Fig. 1, dargestellt im in den Kosmetikbehälter eingesetzten Zustand, ebenfalls
teilweise im Schnitt,
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Kosmetikauftragbürste nach Fig. 1 in einer
Stellung dargestellt, in der sie aus dem Kosmetikbehälter herausgezogen wird, ebenfalls teilweise im
Schnitt,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Kosmetikauftragbürste aus
Fig. 1,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Kosmetikauftragbürste aus aus Fig. I7 Wimpern kämmend,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Auftrag bürste, und
Fig. 8 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Auftragbürste.
In den Figuren bezeichnen die selben Zahlen gleiche Elemente.
Es wird zunächst auf die Figuren 1 bis 6 bezug genommen, in der ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist.
Obwohl die erfindungsgemäßen Kosmetikauftragbürsten zum Auftragen
aller Arten von Kosmetika geeignet sind, sind sie insbesondere ausgelegt, um Maskara auf Wimpern aufzutragen; sie werden daher
in Verbindung mit diesem Gebrauch beschrieben.
Die Auftragbürste 10 wird in Verbindung mit einem Behälter 90 für Maskara verwendet, wobei der Behälter 90 eine Kappe 95 aufweist,
an welcher die Auftragbürste befestigt ist.
Die Kosmetikauftragbürste 10 weist allgemein eine Stange 15, an einem Ende der Stange 15 ein federndes geripptes Auftragteil
20 und Borsten 40 auf, die außen entlang des Auftragteils an diesem befestigt sind. In Fig. 2 ist die Auftragbürste 10
näher im Detail dargestellt. Die Stange 15 ist zylindrisch ausgebildet
und mit ihrem Ende 16 an der Kappe 9 5 des Behälters
90 in an sich bekannter Weise befestigt. Das entgegengesetzte Ende 17 der Stange 15 weist eine Ausnehmung 18 für die Aufnahme
des Auftragteils 20 auf. Das Auftragteil 20 ist an dem der Kappe 95 entgegengesetzten Ende der Stange 15 über einen Dorn
durch Verkerben, Verkleben, mittels Lösungsmittel Oder Schallschweißung verbunden. Das Auftragteil 20 weist des weiteren
einen zylindrischen Kern 25 auf, der in einer Spitze 27 endet und von dem sich eine Vielzahl von Rippen 30 in regelmäßigem
Abstand voneinander -radial nach außen verlaufen.
Der Kern 25 hat einen Durchmesser C.
Die Rippen 30 weisen die Form einer ringförmigen Scheibe mit äußeren zylindrischen Flächen 31 auf. Die Seiten der Rippen,
mit 32 bezeichnet, können geringfügig kegelig ausgebildet sein. Die Ebene jeder der Rippen 30 ist senkrecht zur Achse des
Auftragteil- Kerns 25 angeordnet, und der Durchmesser D der Rippen 30 kann 2 bis 3mal größer sein als der Durchmesser C
des Kerns 25. Der Durchmesser der Stange 15 kann ca. den gleichen Durchmesser aufweisen wie die Rippen, wobei das Ende 17 der
Stange 15 abgeschrägt sein kann, sodaß die benachbarte Rippe die gleiche Höhe hat wie die Stange.
Da die Rippen voneinander einen Abstand aufweisen und sich von dem Kern 25 radial nach außen erstrecken, werden eine Vielzahl
von ringförmigen Nuten 35 durch die benachbarten Rippen und den Kern 25 des Auftragteils gebildet. Der Kern 25 erstreckt sich
über die äußerste Rippe 30 a hinaus, um die vorerwähnte Spitze 27 zu bilden, welche vorzugsweise abgeschrägt ist, jedoch nicht
zu einer scharfen Spitze.
Die Stange 15 ist aus einem relativ steifen Plastikmaterial, z.B. DuPont's Delrin (Handelsmarke), aus der Familie der Acetole.
Das Auftragteil 20 ist vorzugsweise ebenfalls aus einem geißfähigen Kunststoff hergestellt, wie z.B. einem Polyurethan oder
Polyvinylchorid. Das Auftragteil 20 ist vorzugsweise etwas flexibel, was gleichzeitig durch die Materialwahl und durch die
Größe des Durchmessers C des Kerns 25 bewirkt wird, welcher geringer ist als der Durchmesser der Stange 15. In dem bevor-
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- Jg -
zugten dargestellten Ausführungsbeispiel beträgt der Durchmesser C des Auftragsteil - Kerns 25 annähernd 0,06 inch ( ca. 1,524 mm)
und der Durchmesser D der Rippen 30 annähernd 0,16 inch (ca. 4,064 mm). Die Rippen können annähernd 0,02 inch (ca.
0,508 mm) dick sein und einen Abstand voneinander von 0,05 inch (ca. 1,26 mm) aufweisen. Das Auftragsteil ist ca. 1 inch (25,4 mm)
lang und kann ca. 10 Rippen und die Spitze in dieser Länge enthalten.
Die Kosmetikauftragbürste 10 weist des weiteren Borsten 40 auf.
Die Bezugsziffer 40 bezieht sich auf die Borsten als Gruppe, wobei spezielle Bereiche der Borsten durch eine zusätzliche
Bezugsziffer bezeichnet werden. Die Länge und Denierzahl der Borsten wird mit Blick auf die Charakteristika der Kosmetikprodukte
ausgewählt, bei denen die Bürste Verwendung finden soll; in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel 10 beträgt die
Länge der Borsten 0,08 inch ( ca. 2,032 mm), die Denierzahl ist 30 Denier, und als Material findet Nylon Verwendung. Die Borsten
40 werden an das Auftragsteil 20 mittels eines Aufflockprozesses aufgebracht, bei welchem ein Klebstoff auf das Auftragsteil· aufgebracht
wird und die Borsten elektrostatisch beschickt und ein elektrisches Feld auf das Auftragsteil aufgebracht wird.
Aufgrund dieses Verfahrens werden die Borsten im allgemeinen senkrecht auf die zylindrische Außenfläche 31 der Rippen 30 und
des Kern 25 des Auftragsteils zwischen den Rippen 30 positioniert, d.h. bei letzterem auf der Grundfläche der Nuten 35, wobei auch
einige Borsten ebenfalls an den Seitenwänden 32 der Rippen angeklebt werden. Auf diese Weise werden ebenfalls an der Spitze
27 Borsten angeklebt. Das Ergebnis ist eine lageweise Anordnung
von Borsten, d.h. die Borsten 41, die an der äußeren, zylindrischen
Fläche 31 der Rippen 30 angeordnet sind, ragen über die Borsten 45 nach außen hervor, welche an dem Kern 25 des Auftragsteils
in den Nuten 35 zwischen den Rippen angeklebt sind.
In den Figuren 3 und 4 ist das Aufbringen von Maskara 99 auf
die Kosmetikauftragbürste 10 dargestellt. Der Kosmetikbehälter
90 weist eine federnde Abstreifmembran 91 auf, die am Einbzw.
Ausgangsdurchlaß des Behälters angeordnet ist, wobei diese Membran 91 eine Mittenöffnung 92 aufweist, durch welchen die
Kosmetigauftragbürste beim Einstecken in oder Herausziehen aus dem Behälter 90 vorbeistreift. Eine Funktion der Abstreifmembran
91 liegt darin, eine Dichtung zu bilden, die ein Heraustreten des Kosmetikmaterials aus dem Behälter verhindert, wenn die
Bürste in den Behälter eingesteckt ist, wobei in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Durchmesser der Öffnung 9 2
kleiner ist als der Durchmesser der Stange 15 der Auftragbürste. Die Membran ist dabei etwas um die Stange herum gedehnt und
dichtet somit diese ab, wie es in Fig. 3 dargestellt ist.
In Fig. 3 sind das Auftragteil 20 und die Borsten 40 in dem Kosmetikbehälter 90 eingesteckt, und Maskara kann von den
Borsten 40 gesammelt und angenommen werden. Die Hauptfunktion der Abstreifmembrane 91 liegt darin, überflüssiges Maskara von
der Auftragbürste 10 zu entfernen, wenn sie aus dem Behälter herausgezogen wird. Die Operation der Abstreifmembran 91 bezüglich
der Kosmetikauftragbürste 10 ist in Fig. 4 dargestellt. Die Abstreifmembran ist in Fig. 4 einmal mit unterbrochenen
Linien 91a und ein anderes Mal mit durchgezogenen Linien 91
dargestellt, um die progressive Wirkungsweise zu illustrieren,
wenn die Auftragbürste durch die öffnung 92 aus der Membran herausgezogen wird. Zunächst sei die Wirkung betrachtet, wie
sie mit den unterbrochenen Linien 91a dargestellt wird: die Membran wird über eine der Rippen \30b ge zogen und streicht kräftig
die Borsten 41b, die von der Außenfläche 31 der Rippe vorstehen. Auf diese Weise sind die Borsten 41c, die sich von einer Rippe
30c erstrecken, die bereits durch die Abstreifmembran hindurchgezogen worden ist, von Maskara relativ gesäubert.Bezüglich
der Betätigung der Abstreifmembran 91, wie sie mit den ausgezogenen
Linien in Fig. 4 dargestellt ist, ist festzustellen, daß sich die Abstreifmembran in eine der Nuten 35 zwischen den
Rippen 30 hineinerstreckt, darin lediglich die Spitzen der Borsten 45 abfegt, wobei eine wesentliche Menge von Maskara
99 an den Borsten 45 haften bleibt. Der Zustand nach dem Abstreifen kann zwischen den oberen beiden Rippen 30b und 30c
in Fig. 4 deutlich erkannt werden. An den Borsten, die von der Spitze 27 der Auftragbürste 10 ausgehen, verbleibt ebenfalls
eine wesentliche Menge von Maskara.
Die Wirkungsweise der Auftragbürste 10 beim Auftragen von
Maskara 99 auf die Augenwimpern 12 ist in den Figuren 5 und dargestellt. Die Auftragbürste wird vorsichtig unter die Augenwimpern
12 gestrichen (Fig. 5), wodurch die Wimpern nach unten in die Nuten 35 gedrängt werden, wo die Borsten 45, wie oben
beschrieben, eine wesentliche Menge von Maskara 99 tragen. Wenn die Auftragbürste durch die Wimpern 12 gezogen wird, findet eine
Übertragung von Maskara von den Borsten 40 (d.h. in erster Linie von den mehr befrachteten Borsten 45 und weniger von den weniger
befrachteten Borsten 41) auf die Wimpern 12 statt. Die Bürste kann leicht durch die Wimpern gezogen werden (Fig. 6), wobei
die relativ sauberen Borsten 41, die sich von der zylindrischen Fläche der Rippen 30 erstrecken, das Maskara über die Wimpern
verteilen, und die Wimpern im wesentlichen parallel zueinander ausrichten, wobei die Wimpern zu ihrer maximalen Länge gekämmt
werden und zwar derart, wie es für das beste Erscheinungsbild gewünscht wird. Die Spitze 2 7 kann für eventuell gewünschte
Nachbesserungen verwendet werden. Auf diese Weise kann die Kosmetikauftragbürste 10 eine beträchtliche Menge von Maskara
aus dem Behälter entnehmen und auf die Wimpern auftragen und ist darüber hinaus in der Lage, das Maskara zu verteilen und die
Wimpern mit relativ sauberen Borsten zu kämmen.
In Fig. 7 ist eine weitere Ausführungsvariante der erfingungsgemäßen
Kosmetikbürste 50 dargestellt. Die Bürste 50 weist ebenfalls allgemein eine Stange 52 auf, an der ein geripptes
biegsames Auftragteil 54 mit daran befestigten Borsten 56 angeordnet ist. Der wesentliche Unterschied zwischen der Auftragbürste
50 und der oben beschriebenen Auftragbürste 10 ist, wie aus den Figuren hervorgeht, die äußere Konfiguration des
Auftragteils. Das Auftragteil 54 weist eine Vielzahl von im Abstand voneinander angeordneten Rippen 60 auf, welche jeweils
mit einer äußeren zylindrischen Fläche 61 versehen sind. Die Seitenwandungen 62, 63 der Rippen 60 sind konkav gekrümmte
Flächen, welche Nuten 65 bilden, wobei benachbarte gekrümmte Seitenwandungen tangential an einem Punkt 64 an der tiefsten
Stelle der Nut 65 zusammenlaufen. Das Abstreifteil weist einen
Kern 55 auf, der ein integraler, zylindrisch geformter Teil des Abstreifteils ist, welcher die Rippen und die gekrümmten Seitenwandungen
trägt. Der Kern 55 erstreckt sich über die äußerste Rippe hinaus und bildet eine Spitze 53 an dem freien Ende der
Auftragbürste 50. Das Auftragteil ist aufgrund des geringen Durch—
messer s des Kerns 55 in bezug auf die Stange 52 und aufgrund des ausge-
/ wählten Materials für das Abstreifteil und die Stange relativ biegsam, wobei das Material das gleiche sein kann wie das in
bezug auf die Bürste 10 beschriebene.
Die Borsten 56 werden auf das Abstreifteil mittels des elektrostatischen
Flockverfahrens aufgebracht, wobei sich die Borsten 57 selbständig im wesentlichen senkrecht zur äußeren zylindrischen
Fläche der Rippen 60 und im wesentlichen senkrecht zu den konkaven Seitenwänden 62 und 63 der Rippen stellen, wobei sich
die Borsten in den Nuten 65 mit anderen überdecken und darin eine relativ dichte Borstenoberfläche bilden. Die Auftragbürste
50 ist ebenfalls an der Kappe eines Kosmetikbehälter ( nicht dargestellt ) befestigt, der mit einer Abstreifmembran an der
Behälteröffnung versehen ist. Die Wirkung der Abstreifmembrane
bezüglich der Auftragbürste 50 ist ähnlich derjenigen, die in
bezug auf die Bürste 10 beschrieben worden istT d.h., die sich
von der äußeren zylindrischen Fläche 61 der Rippen 60 nach außen erstreckenden Borsten 57 werden relativ sauber gestrichen,
während die Borsten 58 in den Nuten 65 eine wesentliche Menge von Maskara zum Auftragen behalten. Der Gebrauch der Bürste 50
ist ähnlich dem der oben beschriebenen Bürste 10, wobei die Borsten 58 in den Nuten 65 den größten Anteil von Maskara auftragen
und die Borsten 57 auf den Rippen 60 das Kämmen durch-
führen.
In Fig. 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Kosmetikauftragbürste 70 dargestellt,die allgemein eine
Stange 72 mit einem daran befestigten gerippten Auftragteil 74 aufweist, an welchem Borsten 76 angebracht sind. Das gerippte
Auftragsteil 74 weist eine Vielzahl von einzelnen Rippen 80 auf, welche im Schnitt gesehen jeweils zu einem Punkt 8i hin abgeschrägt
sind. Die Rippen 80 haben jeweils divergierende Seitenwände 82 und 83, welche zusammen mit den Seitenwänden der benachbarten
Rippen V-förmige Nuten 85 mit einem Bodenpunkt 86 zwischen den Rippen 80 bilden. Der Kern 75 des Auftragteils
74 ist der integrale zylindrische Teil, der die Rippen 80 trägt. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen erstrecken sich
die Rippen 80 von der Achse des Auftragteils radial nach außen und verlaufen ringförmig in einer im wesentlichen senkrecht
zur Achse des Auftragteils stehenden Ebene um die Achse herum. Die Borsten 76 werden durch das elektroststische Flockverfahren
aufgebracht, wodurch sie im wesentlichen senkrecht zu der Oberfläche des Auftragteils zu stehen kommen. Auf diese Weise
ist in den Nuten 85 die Dichte der Borsten 77 groß, wobei sie kreuzförmig zueinander stehen. Die in den Nuten stehenden Borsten
sind in der Lage, eine wesentliche Menge von Maskara zu tragen. Die in der Nähe des Punkts 81 der Rippen 80 angeordneten Borsten
78 erstrecken sich von dem Auftragteil nach außen und werden während des Heraus Ziehens der Bürste 70 aus dem Behälter stark
abgestrichen, sodaß sie relativ sauber sind und geeignet, um die Kämmfunktion der Bürste durchzuführen.
Die Kosmetikauftragspitze hat keine vorstehende Spitze, jedoch
verläuft die Seitenwandung der ersten Rippe konisch zu einer Spitze 87 zusammen und die an dieser konischen Spitze angeordneten
Borsten tragen eine beträchtliche' Menge des Make up und können gut für Nachbesserungen verwendet werden.
Es ist zu bemerken, daß eine andere Ausführungsform des gerippten
Auftragsteils erfindungsgemäß eine einzelne spiralförmige Rippe
aufweisen kann, die sich von einem Abstreifteil, Schaft oder
einer Rippe nach außen erstrecken kann, die zur Achse des Abstreichteils asymmetrisch verläuft. Der Durchmesser der Rippen
kann ebenfalls variiert werden, z.B. können die Rippen einen verlängerten konischen Umfang aufweisen. Diese und andere
Konfigurationen des Abstreifteils, das Borsten trägt, die an
vorstehenden Rippen und in zwischen den Rippen vorgesehenen Nuten angeordnet sind, sodaß ein Hindurchziehen der Bürste durch
einen Abstreifer dazu führt, daß einige der Borsten im wesentlichen sauber sind und andere Maskara tragen ,sind die Lösungen
der erfindungsgemäßen Aufgaben. Es wird darauf hingewiesen, daß die Größe der Kosmetikauftragbürste einschließlich der Länge des
Auftragteils, die Größe der Rippen und der Abstand zwischen den
Rippen sowie die Größe und die Denierzahl der Borsten jeweils in bezug auf den beabsichtigten Gebrauch der Auftragbürste ausgewählt
werden, einschließlich der Komposition des besonderen kosmetischen Produkts.
Das Auftragteil und die Stange kann, falls es erwünscht wird, einstückig ausgebildet sein. Darüber hinaus können verschiedene
Veränderungen an dem oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel durchgeführt werden, ohne von dem Erfindungsgedanken
abzuweichen und den Bereich der Erfindung zu verlassen, der von den beigefügten Patentansprüchen bestimmt ist.
Leerseite
Claims (20)
1. Kosmetikauftragbürste mit einer Stange und Auftragborsten, dadurch gekenn zeichnet, daß ein flexibles
Auftragteil (20, 54, 74) an einem Ende der Stange (15, 52, 72) vorgesehen ist, daß das Auftragsteil sich nach
außen erstreckende Rippenbereiche (30, 60, 80) aufweist, die zwischen sich Nutbereiche (35, 65, 85) bilden, und
daß die Borsten (40, 41; 56, 57; 77, 78) an dem mit Rippen versehenen Auftragteil sich nach außen erstreckend
angeordnet sind.
2. Kosmetikauftragbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des
Auftragteils (20) eine Spitze (27) vorgesehen ist.
3. Kosmetikauftragsbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d/iß das AuM r .Tji^il (Of), eA,
74) und die Stange (15, 52, 72) als getrennte Teile ausgebildet sind und das Auftragteil· mit einem Ende an der
Stange befestigt ist.
(nur PA Dipl.-Ing. S. Staeger)
4. Kosmetikauftragbürste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragteil
(20, 54, 74)einen Schaftbereich (21) aufweist, der in einer am Ende der Stange (15, 52, 72) ausgebildeten
öffnung aufgenommen ist. ■
5. Kosmetikauftragbürste nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stange (15, 52, 72) aus einem steiferen Material besteht als das
Auftragteil (20, 54, 74).
6. Kosmetikauftragbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rippenbereich
des Auftragteils . (20, 54, 74) eine Vielzahl von ringförmigen Rippen (30, 60, 80) und der Nutbereich
eine Vielzahl von ringförmigen Nuten (35, 65, 85) zwischen den Rippen aufweist.
7. Kosmetikauftragbürste nach Anspruch 1, dadurch gekenn zei chnet, daß die Borsten (40,
41; 56, 57; 77, 78) im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche des Auftragteils (20, 54, 74) stehen,
an der sie befestigt sind.
8. Kosmetikauftragbürste nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (40, 41)
alle die gleiche Länge aufweisen, wobei die am gerippten Bereich des Auftragteils befestigten Borsten
(40, 41) sich nach außen über diejenigen Borsten
(41) hinaus erstrecken, die in den Nutbereichen (35) befestigt sind.
9. Kosmetikauftragbürste nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der gerippte Bereich des Auftragteils (20, 54, 74) eine Vielzahl von ringförmigen
Rippen (30, 60, 80) und der Nutbereich eine
Vielzahl von durch die Rippen gebildeten Nuten (35, 65, 85) aufweisen.
10. Kosmetikauftragbürste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (76,
77) im wesentlichen alle die gleiche Länge aufweisen, wobei die an den Rippen befestigten Borsten (40) sich
nach außen über diejenigen Borsten hinaus erstrecken, die in den Nuten (65) des Auftragteils befestigt sind.
11. Kosmetikauftragbürste nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet , daß die ringförmigen Rippen (30, 60)äußere zylindrische Flächen (31, 61)
aufweisen, und daß die Rippen eine beträchtliche Anzahl von Borsten (40, 56) tragen.
12. Kosmetikauftragbürste nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vielzahl der ringförmigen Rippen (30, 60, 80) eine Vielzahl von
ringförmigen im Abstand voneinander auf einem Auftragsteil -kern (25, 50, 75) angeordneter ringförmiger
Scheiben aufweist, wobei der Durchmesser des Kerns kleiner ist als derjenige der Rippen, daß die ringförmigen Scheiben
mit der Stange (15, 52, 72) fluchten, daß die Ebenen
jeder Scheibe senkrecht zu dem Schaft des Auftragteils (20, 54, 74) verlaufen und daß die Scheiben eine
äußere zylindrische Oberfläche zur Aufnahme von einigen der an dem Auftragsteil befestigten Borsten aufweisen.
13. Kosmetikauftragbürste nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (77, 78)
alle in etwa eine gleiche Länge aufweisen, wobei die an den Rippen des Auftragteils befestigten Borsten sich
über diejenigen Borsten (78) hinaus erstrecken, die in den Nuten (85) des Auftragteils befestigt sind.
14. Kosmetikauftragbürste nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auftragteil (54) eine Spitze (55) am freien Ende aufweist.
15. Kosmetikauftragbürste nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet , daß die Rippen konkav divergierend gekrümmte Seitenwandungen (62, 63) aufweisen,
welche mit den Seitenwandungen der benachbarten Rippen zusammentreffen, um zwischen diesen
konkave Nuten (6 5) auszubilden.
16. Kosmetikauftragbürste nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (77, 78)
im wesentlichen alle von gleicher Länge sind, wobei die an den Rippen des Auftragteils befestigten Borsten
(77) sich über diejenigen Borsten (78) hinaus erstrecken, die in den Nuten befestigt sind.
17. Kosmetikauftragsbürste nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragteil (72)
eine Spitze (81) aufweist.
18. Kosmetikauftragbürste nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmigen
Rippen Seitenwandungen (82, 83) aufweisen, die zum Außenumfang der Rippen hin konvergieren und dort
aufeinandertreffen, wobei die Seitenwandungen zweier benachbarter Rippen aufeinandertreffen, um eine V-förmige
Nut zwischen sich zu bilden.
19. Kosmetikauftragbürste nach Anspruch 18, dadurch g ekennzeichnet,
daß alle Borsten annähernd die gleiche Länge aufweisen, wobei die an den Rippen des Auftragteils angeordneten Borsten sich über diejenigen
Borsten hinaus erstrecken, die in den Nuten des Auftragteils befestigt sind.
20. Kosmetikauftragbürste nach Anspruch 1, mit einem
ein kosmetisches Produkt aufweisenden Kosmetikbehälter, einer darin vorgesehenen Entnahmeöffnung
und mit einer Kappe, an der die Stange mit einem ihrer Ende befestigt ist, dadurch ■
gekennzeichnet , daß in der Öffnung eine Abstreichmembran (91) vorgesehen ist, daß die
Abstreichmembran eine Öffnung (92) aufweist, durch
welche das Auftragteil (20, 54, 74) und die daran befestigten Borsten beim Hineinstecken in und beim
Herausziehen aus dem Behälter hindurchfahren, daß der Durchmesser der Öffnung (92) eine stärkere
Streichbetätigung auf die sich von dem Rippenbereich (30, 60, 80) des Auftragteil (20, 54, 74) erstreckenden
Borsten (40, 56, 77) ausüben, dagegen auf die sich in den Nuten (35, 65, 85) befindlichen Borsten (41,
57, 78) eine weniger starke, wobei die sich in den Nuten befindlichen Borsten eine beträchtliche Menge
von Kosmetik zum Auftragen aufnehmen und die von den Rippenbereichen sich erstreckenden Borsten relativ
sauber gestrichen werden, um eine Kämmbetätigung durchzuführen.
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