DE3103659A1 - Mehrfach verwendbarer verpackungsbehaelter, insbesondere bierfass und fuer die anbringung an dem verpackungsbehaelter geeigneter datentraeger - Google Patents

Mehrfach verwendbarer verpackungsbehaelter, insbesondere bierfass und fuer die anbringung an dem verpackungsbehaelter geeigneter datentraeger

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Description

Beschreibung;
Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrfach verwendbaren Verpackungsbehälter, insbesondere auf ein Bierfaß, an dem sich mindestens ein Datenträger befindet.
Der Datenträger ermöglicht die automatische Handhabung der Verpackung. So kann beispielsweise ein Bierfaß mit Hilfe des Datenträgers vollautomatisch zunächst durch eine Reinigungsanlage und dann durch eine Füllanlage bewegt werden. Bisher wurden als Datenträger mehrere Folien auf den Verpackungsbehälter aufgeklebt, wobei der sogenannte Strichcode verwendet wurde. Das Aufkleben mehrerer Datenträger mit gleichem Informationsinhalt war nötig, weil nur so gewährleistet war, daß mindestens ein Datenträger von der Lesevorrichtung erfaßt wurde. Diese Art von Datenträgern haben sich nicht für alle Anwendungsfälle bewährt, insbesondere auch nicht bei der automatischen Behandlung von Bierfässern, da sich die Folien mit der Zeit ablösen können und auch selber nicht die Festigkeit haben, die nötig ist, um wiederholt eine rauhe Behandlung, wie sie beim Transport und der Reinigung der Fässer unvermeidbar ist (Beanspruchung durch Stöße, ultraviolette Strahlung, Ozon, heiße Laugen und anderes) unbeschadet überstehen zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verpackungsbehälter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auch
mit einer einfachen Einrichtung ein einziger Datenträger automatisch in die richtige Ablesestellung gebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Verpackungsbehälter mindestens eine als Lagefixierung dienende Erhöhung und/oder Vertiefung aufweist und daß der Datenträger eine vorgegebene Lage relativ zu der Erhöhung und/oder Vertiefung hat.
Ein so ausgebildeter Verpackungsbehälter, z.B. ein Bierfaß, kann mit einer einfachen Vorrichtung in eine Lage gebracht werden, in der der Datenträger auf die Ablesevorrichtung ausgerichtet ist. Hierzu genügt eine mechanische Einrichtung, die an der Erhöhung oder Vertiefung (z.B. einem Loch), angreift und den Behälter in die korrekte Ableselage bewegt. Es ist deshalb nicht nötig, am Verpackungsbehälter mehrere Datenträger anzubringen, die die gleiche Information haben. Unter die Erfindung fallen jedoch auch Verpackungsbehälter, an den sich mehr als ein Datenträger befindet, wobei jeder Datenträger eine andere Information enthalten kann. Im allgemeinen jedoch wird man mit einem einzigen Datenträger auskommen, was bei tragbaren Kosten die Möglichkeit eröffnet, den Datenträger so stabil auszubilden, daß er auch einer mehrfachen rauhen Behandlung ohne die Sicherheit der Ablesung gefährdende Beschädigungen widersteht, z.B. einer mehrfachen Behandlung in einer Faß-Waschanlage und mehrfachem Transport eines Fasses zum Verbraucher und vom Verbraucher in die Brauerei.
Die Erhöhung oder Vertiefung kann durch Teile des Behälters gebildet sein, die ohnehin vorhanden sind oder aber durch eigens zum Zwecke der Orientierung des Datenträgers angebrachte Erhöhungen oder Vertiefungen. Beispielsweise können (Anspruch 2) am Behälter ohnehin vorhandene Griffe als Ausgangspunkt für die Orientierung des Datenträgers dienen oder gemäß Anspruch 3 Ablauflöcher am überstehenden Rand eines Fasses (Anspruch 3). Bei
einem Faß ist sowohl die Anordnung eines Datenträgers am Faßumfang möglich (Anspruch 4), als auch an dem in der normalen Standlage des Fasses oben befindlichen Faßboden (Anspruch 5). Die Anordnung an der Faßseite hat den Vorteil, daß ein Ablesegerät seitlich an einer Fördervorrichtung für Fässer angeordnet werden kann, während die Anordnung am Faßboden den Vorteil bringt, daß der Datenträger gut vor mechanischer Beanspruchung geschützt ist, insbesondere dann, wenn ein über den Faßboden überstehender Rand vorhanden ist, wie dies bei modernen, stapelbaren Fässern durchweg der Fall ist.
In den Ansprüchen 7 bis 11 sind verschiedene Ausbildungen für dauerhafte Datenträger angegeben. Wenn man den Datenträger gemäß Anspruch 6 als separat hergestellte feste Platte ausbildet, die mit dem Behälter verbunden ist, ist die Beschaffenheit des Datenträgers weitgehend unabhängig von der Beschaffenheit des Verpackungsbehälters im übrigen. Der Datenträger kann jedoch durch den Verpackungsbehälter selber gebildet sein. Beispielsweise könnte eine an eine Faßumhüllung angeformte Fläche als Datenträger dienen, wobei die Daten, die z.B. durch Erhöhungen oder Vertiefungen gebildet sein können, bei der Herstellung der Umhüllung in einer Form gleichzeitig mit der Herstellung der Umhüllung eingebracht werden können. Man könnte stattdessen z.B. auch mittels eines erwärmten Werkzeuges in thermoplastischem Kunststoff nach der Herstellung der Hülle Daten repräsentierende Vertiefungen einbringen.
Gut geeignet als Datenträger ist eine Metallplatte (Anspruch 7), auf der die Markierungen z.B. durch Prägen oder durch Lochen aufgebracht werden können. Ein Datenträger aus Kunststoff gemäß Anspruch 8 hat ebenfalls wesentliche Vorteile und ist vor allem vorteilhaft im Zusammenhang mit Verpackungsbehältern, die ihrerseits eine Oberfläche aus Kunststoff haben. Sowohl Datenträger in Form von Metallplatten, als auch
insbesondere Datenträger aus Kunststoff, können in eine Hülle des Verpackungsbehälters, die aus Kunststoff besteht, eingebettet werden. Beispielsweise haben Bierfässer häufig eine Umhüllung aus aufgeschäumtem Kunststoff, in die der Datenträger eingeschäumt werden kann.
Besonders haltbar sind Dateneinzeichnungen, die als Unebenheiten ausgebildet sind (Anspruch 10). Hierbei können Vertiefungen auch als Löcher (Anspruch 11) ausgebildet sein. Es kommen jedoch auch Markierungen in Betracht, die durch eine Bedruckung oder sonstige farbliche Abhebung gegenüber einem Untergrund gebildet sind. Körperliche Markierungen jedoch hrben den Vorteil einer besseren Haltbarkeit. Insbesondere dann, wenn ein Verpackungsbehälter häufigen Waschvorgängen unterworfen wird, wie dies bei Fässern der Fall ist, sind körperliehe Markierungen besonders vorteilhaft.
Es ist vorteilhaft, gemäß Anspruch 12 neben einer codierten Information eine Klarschriftkennzeichnung anzubringen. Dies erleichtert eine gelegentliche Kontrolle durch Ablesung der Information mit dem Auge. Es gibt jedoch auch Lesegeräte, die eine Klarschriftkennzeichnung entziffern können, so daß die Erfindung nicht auf Datenträger mit einer codierten Information beschränkt ist. Grenzmarkierungen gemäß Anspruch 13 erhöhen die Sicherheit der Ablesung weiterhin. Besonders gut und sicher ist ein Binärcode gemäß Anspruch 14.
Selbständiger Schutz wird beansprucht für einen Datenträger, wie er in den Ansprüchen 15 bis 23 angegeben ist. Ein so ausgebildeter Datenträger zeichnet sich durch eine außerordentliche Robustheit aus, die einmal darauf beruht, daß die Codierungsmarkierungen körperlich ausgebildet sind und zum anderen darauf, daß die Codierungsmarkierungen gleich ausgebildete Flecke sind. Gleich ausgebildete Flecke, z.B. kreisförmige Punkte, lassen sich mit billigen Mitteln, z.B. durch Stanzen von Löchern, anbringen und sind auch nach langer Gebrauchsdauer eines Verpackungsbehälters noch sicher ablesbar, während Codierungen mit unterschiedlichen Markierungen, wie z.B. mit dünnen und dicken Strichen oder mit Rechtecken verschiedener Größe, schon
nach leichten Beschädigungen oder Verschmutzungen der Markierungen nicht mehr sicher abgelesen werden können.
In der Zeichnung sind Ausführungsbexspiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines aufrechtstehenden
Bierfasses,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Faß in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des oberen Endes des Fasses nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Teilansicht des Fasses im Bereich eines Datenträgers und
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4.
Das insgesamt mit F bezeichnete Faß besteht aus einem inneren Metallbehälter 1 und einer diesen Metallbehälter vollständig einhüllenden Hülle 2 aus aufgeschäumtem Kunststoff. Diese Hülle wird durch ümschäumen des Metallbehälters 1 aufgebracht.
Die Hülle 2 hat insgesamt eine zylindrische Außenform. An die Hülle sind zwei reifenartige Wülste 3 und 4 angeformt.
Die Hülle 2 hat an ihren axialen Enden überstehende Ränder 5 und 6. Der obere Rand 5 ist von Grifflöchern 7 und 8 und der untere Rand 6 von Ablauflöchern 9 durchbrochen. An der Außenfläche der Hülle 2 befindet sich ein Datenträger 10.
Der Datenträger 10 liegt auf einer Mantellinie 11, die auch durch eine Ablauföffnung 9 geht. Die Ablauföffnung 9 bildet eine Vertiefung, an der ein mechanisches Ausrichtmittel angreifen kann, die das Faß auf einem Transportband oder dergleichen
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in eine bestimmte Lage drehen kann. Dadurch wird auch der Datenträger 10 auf eine Lesevorrichtung ausgerichtet, so daß eine sichere Ablesung möglich ist.
Der Datenträger 10 muß nicht auf einer Mantellinie liegen, die auch durch die öffnung 9 geht, sondern kann gegenüber einer solchen Mantellinie um einen bestimmten Winkel, z.B. um einen Winkel von 90°, versetzt sein. Anstelle der unteren Ablauföffnung 9 könnten auch die oberen Grifflöcher 7, 8 als Ausgangspunkte für die Orientierung des Datenträgers 10 dienen. Die Ausnutzung der unteren öffnung 9 hat jedoch den Vorteil, daß ein mechanisches Ausrichtmittel an einem günstigen Punkt angreifen kann, nämlich so, daß durch die Ausrichtkräfte ein Umfallen des Fasses nicht zu befürchten ist.
Fig. 2 zeigt, daß auf der Oberfläche 12 des Fasses ebenfalls ein Datenträger 13 angebracht sein kann. Dieser Datenträger kann die gleiche Information enthalten wie der Datenträger 10, was es ermöglicht, die Ablesevorrichtung wahlweise seitlich des Fasses oder oberhalb des Fasses anzuordnen. Die beiden Datenträger 10 und 13 können aber auch verschiedene Infor-2Qmationen enthalten.
Die Datenträger ermöglichen eine vollautomatische Handhabung des Fasses. So kann das Faß vollautomatisch durch eine Reinigungs- und Sterilisierungsanlage geführt werden, in der auch das Faßinnere über den Stutzen 14 behandelt wird. Anschließend kann das Fall vollautomatisch durch eine Füllanage geführt werden. In Fig. 2 sind durch Pfeile die Transportrichtung und die Leserichtung angegeben. Wenn, wie üblich, die Lesevorrichtung feststehend angeordnet ist und das Faß an der Lesevorrichtung vorbei transportiert wird, ist die Leserichtung relativ zum Faß naturgemäß entgegengesetzt zur Transportrichtung. Fig. 2 macht anschaulich, daß eine korrekte Ablesung nur möglich ist, wenn sich das Faß in der richtigen Drehlage befindet.
In den Fgi. 4 und 5 ist ein Datenträger 13 in natürlicher Größe dargestellt. Es handelt sich um eine geprägte Metallplatte.
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Die Metallplatte hat Randflansche 13a und 13b, die an die Beschriftungsfläche 14 über Abkröpfungen 15, 16 angeschlossen sind. Die Randflansche liegen innerhalb einer Schicht 17 aus aufgeschäumtem Kunststoff, die ein Bestandteil der Umhüllung ist. Die Befestigung des Datenträgers 13 erfolgt in diesem Falle innerhalb der Ausschäumform, in der die Hülle 2 hergestellt wird.
Dargestellt ist ein Datenträger 13, der die Information einmal in Klarschrift (Ziffern 18) und zum anderen in Form eines Binärcodes (Punkte 19) enthält. Die eigentliche Information, die der Binärcode vermitteln soll, ist durch Markierungen innerhalb des gestrichelten rechteckigen Feldes 20 gegeben. Dieses Feld ist von insgesamt vier Grenzmarkierungen 21 umgeben, anhand deren die Lesevorrichtung kontrolliert, ob sich das abzulesende Feld 20 in der richtigen Lage relativ zur Lesevorrichtung befindet.
Außerhalb des Feldes 20 befinden sich Kontrollzeilen 22 und 23. Die Kontrollzeile 22 erstreckt sich rechtwinklig zur Leserichtung und die Kontrollzeile 23 in Lesrichtung. Die Kontrollzeilen bestehen aus sogenannten Kontrollbits, die eine Kontrolle gestatten, ob die innerhalb des Feldes 20 angeordneten Codierungsmarkierungen von der Leseeinrichtung erfaßt wurden.
Die Markierungen, und zwar sowohl die Ziffern 18 als auch die Punkte 19, sind durch Lochen der Platte 13 gebildet. Dadurch wird die Markierung außerordentlich dauerhaft; sie ist praktisch unzerstörbar und deshalb auch dem rauhen Betrieb in einer Brauerei auf Dauer gewachsen. Die gelochte Markierung kann vor allem nicht durch Waschmittel, wie z.B. heiße Laugen, zerstört werden. Entsprechende Vorteile hat auch eine Markie-
3Q rung, die durch Ausprägungen gebildet ist.

Claims (22)

  1. Ansprüche;
    Mehrfach verwendbarer Verpackungsbehälter, insbesondere ierfaß, mit mindestens einem Datenträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Verpackungsbehälter mindestens eine als Lagefixierung dienende Erhöhung und/oder Vertiefung (9) aufweist und daß der Datenträger (10, 13) eine vorgegebene Lage relativ zu der Erhöhung und/oder Vertiefung (9) hat.
  2. 2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger eine vorgegebene Lage zu am Behälter angeordneten Griffen hat.
  3. 3. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, der als Faß ausgebildet ist, das einen über den Faßboden überstehenden Rand, insbesondere einen Stapelrand, aufweist, der von Ablauflöchern durchbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (10, 13) eine vorgegebene Lage zu den Ablauflöchern (9) hat.
  4. 4. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der als Faß ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (10) an der Umfangsflache des Fasses (F) angeordnet ist, vorzugsweise in einem oberen Randbereich, der einem unteren, an eine Standfläche anschließenden Randbereich gegenüberliegt, z.B. auf einer Mantellinie (11), die auch durch ein unteres Ablaufloch (9) gemäß Anspruch 3 geht.
  5. 5. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (13) an einer Oberseite (12) des Verpackungsbehälters (F) angeordnet ist, z.B. an einer oberen Endfläche (-12) eines Fasses.
  6. 6. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (10, 13) als separat hergestellte feste Platte ausgebildet ist, die mit dem Behälter (F) verbunden ist.
  7. 7. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger eine Metallplatte ist, die mit dem Verpackungsbehälter vorzugsweise durch Nieten oder Schweißen verbunden ist.
  8. 8. Verpackungsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger eine Platte aus Kunststoff ist, vorzugsweise ein Kunststoff-Spritzteil, die mit dem Verpackungsbehälter vorzugsweise durch Kleben oder Umschäumen verbunden ist.
  9. 9. Verpackungsbehälter, der aus einem inneren Hohlkörper aus Metall und einer äußeren Hülle aus Kunststoff besteht, die durch Auftragen von flüssigem Kunststoff auf den inneren Hohlkörper gebildet ist, nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (13) durch teilweise Einbettung in den Kunststoff (17) gehalten ist.
  10. 1O. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise als Codierungsmarkierungen (19) ausgebildeten Dateneinzeichnungen durch Erhebungen und/oder Vertiefungen gebildet sind.
  11. 11. Verpackungsbehälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierungsmarkierungen als Lochungen ausgebildet sind.
  12. 12. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Datenträger
    10(13) neben Codierungsmarkierungen (19) auch Klarschrifteinzeichnungen (18), z.B. Ziffern, angebracht sind, die ein unmittelbares Ablesen der codierten Information mit dem Auge gestatten.
  13. 13. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (13) Grenzmarkierungen (21) aufweist, die ein Feld (20) abgrenzen, innerhalb dessen sich die die Information enthaltenden Kennzeichnungen befinden.
  14. 14. Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden
    20Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Information durch einen Binärcode gegeben ist.
  15. 15. Datenträger mit einer durch Codierungsmarkierungen repräsentierten codierten Information, die mit einer elektronischen Leseeinrichtung ablesbar ist, insbesondere für die Verwendung an einem Verpackungsbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger (10, 13) aus verschleißfestem Material besteht und die Codierungsmarkierungen (19) gleich ausgebildete, jedoch verschieden angeordnete Vorsprünge oder Vertiefungen sind, die optisch abtastbare Flecke auf dem Datenträger (13) bilden.
  16. 16. Datenträger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß er als separat hergestellte feste Platte ausgebildet ist.
  17. 17. Datenträger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Metallplatte besteht.
  18. 18. Datenträger nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Kunststoff-Spritzteil besteht.
  19. 19. Datenträger nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (19) als Lochungen ausgebildet sind, die vorzugsweise eine kreisrunde oder quadratische Form aufweisen.
  20. 20. Datenträger nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß er neben den Codierungsmarkierungen (19) auch Klarschrifteinzeichnungen (18), z.B. Ziffern, aufweist, die ein unmittelbares Ablesen der codierten Information mit dem Auge gestatten.
  21. 21. Datenträger nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß er Grenzmarkierungen (21) aufweist, die ein Feld (20) abgrenzen, innerhalb dessen sich die die Information enthaltenden Kennzeichnungen befinden.
  22. 22. Datenträger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Feldes (20) Kontrollzeilen aus Markierungen (22, 23) angeordnet sind, von denen sich eine parallel und die andere rechtwinklig zur Leserichtung erstreckt.
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