DE60124369T2 - Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit einer STI-Struktur - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit einer STI-Struktur Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit einer STI-Struktur nach dem Anspruch 1.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Aus den PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1999, Nr. 13, 30. November 1999, & JP 11 220017 A & US 6 245 641 B1 ist eine Halbleitervorrichtung bekannt, gemäß welchen zwei Graben mit unterschiedlichen Weiten ausgebildet werden, wobei jeder Graben Trennisolatoren enthält und auch zweite Isolier-Isolatoren enthält. Die ersten Isolier-Isolatoren enthalten einen Seitenwand-Isolierfilm, der eine externe Seitenwand bildet, und einen inneren Isolierfilm, der durch den Seitenwand-Isolierfilm umgeben ist und die erste Nut füllt. Der zweite Isolier-Isolator enthält einen inneren Isolierfilm, der die externe Seitenwand formt und eine zweite Nut füllt. Da die Seitenwand-Isolierfilme aus den Isolier-Isolatoren zusammengesetzt sind und große Weiten realisiert sind, kann die Ausbildung von Überhäng-Abschnitten an den Isolier-Isolatoren verhindert werden und gleichzeitig wird verhindert, dass das entsprechende Halbleitersubstrat in einem Herstellungsprozess beschädigt wird.
  • Aus den PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1995, Nr. 10, 30. November 1995, & JP 07 176606 A ist eine Halbleitervorrichtung bekannt, in welcher eine feine Isolierstruktur realisiert ist, um eine hohe Steuerbarkeit zu erreichen. Die Halbleitervorrichtung umfasst Graben-Isolierzonen, die ein Laminat von wenigstens einem ersten Film mit einer Pufferfunktion, und einem zweiten Film enthalten, in welchem eine Spannung gemindert wird.
  • Aus der US 5 753 554 ist eine Halbleitervorrichtung bekannt, bei der Graben oxidiert werden und zwar auf unterschiedliche Grabenseitenwand-Oxiddicken.
  • Aus der US 6 064 105 ist eine Halbleitervorrichtung bekannt, bei der dicke Seitenwand-Oxide, die an den Graben ausgebildet sind, in bestimmten Vorrichtungszonen entfernt werden können.
  • Mit dem Voranschreiten von Herstellungstechniken für eine Halbleitervorrichtung hat sich auch die Geschwindigkeit und die Integration von Halbleitervorrichtungen verbessert. Zusätzlich wurden kleine, hochdichte Muster zunehmend erforderlich. Auch fordern Isolationszonen in Halbleitervorrichtungen kleine hochdichte Muster.
  • Eine örtliche Oxidation von Silizium (LOCOS) Oxid-Schichten wurde hauptsächlich als herkömmliche Isolationsschichten von Halbleitervorrichtungen verwendet. Es wurden jedoch Schnabelspitzen-Konfigurationen an den Rändern der Isolierschichten durch das LOCOS-Verfahren erzeugt und es wurde somit der Bereich der aktiven Zonen reduziert und es trat auch eine Strom-Leckage auf.
  • Gegenwärtig werden seichte Graben-Isolationsschichten (STI) mit schmalen Weiten und ausgezeichneten Isolationseigenschaften weit verbreitet verwendet.
  • Gemäß 1 wird ein Blockier-Muster (nicht gezeigt) auf einem Halbleitersubstrat 10 ausgebildet, um eine Isolationszone freizulegen. Das Halbleitersubstrat 10 ist als ein Zellenbereich, ein Kernbereich und als ein peripherer Bereich aufgeteilt. Zusätzlich kann das Blockiermuster aus einer Stapelschicht gebildet sein, die eine Oxidschicht und eine Siliziumnitridschicht umfasst. Das freigelegte Halbleitersubstrat 10 wird bis zu einer vorbestimmten Tiefe unter Verwendung des Blockier-Musters als Maske geätzt, wodurch Graben t1 und t2 darin ausgebildet werden. Hierbei kann der Graben t1 in dem Zellenbereich ausgebildet werden und der Graben t2 kann in dem Kernbereich oder dem peripheren Bereich ausgebildet werden. Der Ätzprozess zur Ausbildung des Grabens t1 und des Grabens t2 wird mit Hilfe eines Trockenätzverfahrens unter Verwendung eines Plasmas durchgeführt.
  • Der Trockenätzprozess zur Ausbildung des Grabens t1 und t2 kann jedoch Silizium-Gitterdefekte und Beschädigungen an den Innenflächen des Grabens t1 und t2 verursachen. Um in herkömmlicher Weise die Silizium-Gitterdefekte und Beschädigungen zu reduzieren wurde eine Seitenwand-Oxidschicht 12 durch thermische Oxidation an den Innenflächen des Grabens t1 und t2 ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt wird die Seitenwand-Oxidschicht 12 in einer Dicke von lediglich 50 bis 100 Å ausgebildet. Auch unterstützt die Ausbildung der Seitenwand-Oxidschicht 12 das Entfernen von scharfen oberen und unteren Ecken oder Kanten des Grabens t1 und t2.
  • Danach wird eine Siliziumnitridauskleidung 14 auf der Oberfläche der Seitenwand-Oxidschicht 12 ausgebildet. Die Siliziumnitridauskleidung 14 verhindert, wie dies gut bekannt ist, die Erzeugung einer Spannung aufgrund eines unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Halbleitersubstrats 10, welches aus Silizium hergestellt ist, und einer Siliziumoxidschicht, die in die Gräben t1 und t2 gefüllt wird.
  • Ein Dielektrikum-Material beispielsweise ein hochdichtes Plasma (im Folgenden als "HDP" bezeichnet) beziehungsweise Plasmaoxidschicht wird über dem resultierenden Halbleitersubstrat 10 niedergeschlagen, um den Graben t1 und t2 vollständig zu füllen. Als Nächstes wird ein chemisch mechanischer Poliervorgang (im Folgenden als "CMP" bezeichnet) an der HDP Oxidschicht und dem Blockiermuster durchgeführt, um die Oberfläche des Halbleitersubstrats 10 freizulegen, wodurch der Graben t1 und t2 mit den HDP Oxidschichten gefüllt wird. Demzufolge ist dann eine seichte Graben-Isolierschicht (STI) 16 vervollständigt.
  • Jedoch verursacht die Ausbildung der dünnen und einheitlichen Seitenwand-Oxidschicht 12 die folgenden Probleme. Gemäß den 2A und 2B erfolgt, da heiße Träger eines hoch integrierten Halbleiter-MOS-Transistors allgemein eine hohe Energie haben, ein Überspringen zu einer dünnen Gate-Oxidschicht 22 oder diese können einfach durch die Seitenwand-Oxidschicht 12 in die STI-Schicht 16 eindringen. Hierbei dringen die heißen Träger in die STI-Schicht 16 ein und bestehen hauptsächlich aus elektrischen negativen Ladungen nämlich aus Elektronen 100, die einfach in der Siliziumnitridauskleidung 14 eingefangen werden können und auch an der Zwischenschicht zwischen der Siliziumnitridauskleidung 14 und der Seitenwand-Oxidschicht 12. Die Elektronen 100 werden in dichter Form eingefangen, da die Seitenwand-Oxidschicht 12 bemerkenswert dünn ist, wie oben dargelegt worden ist. Wenn die Elektronen 100 dicht konzentriert um den Rand der STI-Schicht 16 auftreten, werden positive elektrische Ladungen in dem Halbleitersubstrat 10 gebildet und zwar an den MOS-Transistoren, es werden nämlich Löcher 12 in der Peripherie der STI-Schicht 16 eingefangen. Da die Elektronen 100 in dichter Form in der Siliziumnitridauskleidung 14 eingefangen werden, und an der Zwischenschicht zwischen der Siliziumnitridauskleidung 14 und der Seitenwand-Oxidschicht 12 und zwar zu der genannten Zeit, können die Löcher 12 in dem Halbleitersubstrat 10 dicht gedrängt eingefangen werden.
  • Hierbei wird gemäß der Darstellung in 2A, da in einem N-Kanal-Feldeffekttransistor (N-FET) die Hauptträger aus Elektronen 100 bestehen, kein Pfad zwischen den n-Junction-Bereichen 26a und 26b ausgebildet, in welchen die Elektronen 100 als Hauptträger funktionieren, obwohl die Löcher 102 in der Peripherie der STI-Schicht 16 dicht vorhanden sind.
  • Da in einem P-Kanal-Feldeffekttransistor (P-FET) die Hauptträger aus Löchern 102 bestehen, wie dies in 2B gezeigt ist, funktionieren die Löcher 102, die dicht an der Peripherie der STI-Schicht 16 angeordnet sind, als ein Strompfad I, der die p-leitenden Junction-Bereiche 28a und 28b verbindet, die durch die STI-Schicht isoliert sind. Demzufolge wird aufgrund des Strompfades I, obwohl die p-leitenden Junction-Bereiche 28a und 28b durch die STI-Schicht 16 isoliert sind, ein Leckstrom wie beispielsweise ein anormal erhöhter Standby-Strom nach einem Einbrennvorgang, zwischen benachbarten P-FETs erzeugt, wodurch die Vorrichtungseigenschaften der P- FETs verschlechtert werden. Dabei bezeichnet ein Bezugszeichen 24 eine Gate-Elektrode eines MOSFETs. Ferner befindet sich in einem Fall, bei dem ein P-FET sich an der Zwischenschicht zwischen der STI-Schicht 16 und einer aktiven Zone (im Folgenden als "Interface" bezeichnet) ein Kanalbereich des P-FET (nicht gezeigt) in Gegenüberlage zu der Siliziumnitridauskleidung 14, wo die Elektronen eingefangen werden. Hierbei ist die dünne Seitenwand-Oxidschicht 12 zwischen dem Kanalbereich des P-FET und der Siliziumnitridauskleidung 14 zwischengefügt. Demzufolge führen die Elektronen, die in der Siliziumnitridauskleidung 14 eingefangen werden, leicht zur Induzierung von Löchern in dem Kanalbereich des P-FET und zwar an der Zwischenschicht beziehungsweise Interface. Und es werden auch die Löcher, die beim Einschalten des P-FET induziert werden, nicht in einfacher Weise beseitigt und verbleiben nach dem Ausschalten des P-FETs zurück. Aufgrund dieser Tatsache wird die Länge des Kanals des P-FETs an der Zwischenschicht allmählich reduziert, wodurch die Schwellenwertspannung geändert wird. Demzufolge werden auch die Charakteristika des P-FETs geändert.
  • Um die oben erläuterten Probleme des P-FETs zu lösen wurden Techniken zum Erhöhen der Gesamtdicke der Seitenwand-Oxidschicht 12 vorgeschlagen. Wenn jedoch die Gesamtdicke der Seitenwand-Oxidschicht 12 erhöht wird, können Oxidierungsstoffe leicht in die Seitenwand-Oxidschicht 12 eindringen. Aufgrund dieses Eindringens solcher Oxidierungsstoffe wird die Spannung in dem N-FET in dem Zellenbereich, der mit einer Speicherkapazität verbunden ist, erhöht, wodurch scharf die Datenhaltezeit des Speicherkondensators reduziert wird, nämlich die Auffrischzeit. Demzufolge werden die Eigenschaften einer DRAM-Vorrichtung verschlechtert.
  • Um zusammenzufassen, wird dann, wenn die Seitenwand-Oxidschicht 12 des STI in einer einheitlichen Dicke über den gesamten Bereich hinweg ausgebildet wird, was nicht zur Erzeugung eines anormal erhöhten Standby-Stromes nach dem Einbrennen in dem P-FET führt kann der Standby-Strom nach dem Einbrennen (burn-in) des P-FETs als auch die Datenhaltezeit des Speicherkondensators in dem Zellenbereich reduziert. Wenn die Seitenwand-Oxidschicht des STI in einer einheitlichen Dicke über den gesamten Bereich hinweg ausgebildet wird, was zum Beibehalten einer moderaten Datenhaltezeit einer DRAM-Vorrichtung führt, wird zwar die Datenhaltezeit des DRAM aufrecht erhalten, jedoch wird der Standby-Strom nach dem Einbrennen in dem P-FET in ernsthafter anormaler Weise erhöht. Demzufolge ist es schwierig die Eigenschaften des P-FETs aufrecht zu erhalten.
  • Wem demzufolge die Seitenwand-Oxidschichten in deren jeweiligen Bereiche mit einer einheitlichen Dicke ausgebildet werden, ist es schwierig gleichzeitig ausgezeichnete Eigenschaften der Vorrichtung des N-FETs in dem Zellenbereich aufrecht zu erhalten und auch von dem P-FET in dem Kernbereich und dem peripheren Bereichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Um die oben erläuterten Probleme zu lösen ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit einer seichten Graben-Isolationsstruktur (STI) zu schaffen, welches die Möglichkeit bietet eine anormale Erhöhung des Standby-Stromes nach dem Einbrennen in einem P-FET zu reduzieren, und zwar unter Aufrechterhaltung der Eigenschaften der Vorrichtung des P-FETs und unter Verbesserung der Eigenschaften einer Speichervorrichtung wie beispielsweise einer DRAM-Vorrichtung.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die oben angegebene Aufgabe durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Um demzufolge die oben genannte Aufgabe zu lösen wird ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit einer seichten Graben-Isolationsstruktur (STI) geschaffen, mit einem Halbleitersubstrat, welches einen ersten Bereich mit einem ersten darin ausgebildeten Graben, und einem zweiten Bereich mit einem zweiten darin ausgebildeten Graben aufweist, mit einer ersten Seitenwand-Oxidschicht, die an der Innenfläche des ersten Grabens ausgebildet ist, einer zweiten Seitenwand-Oxidschicht, die dünner ist als die erste Seitenwand-Oxidschicht und die an der Innenfläche des zweiten Grabens ausgebildet ist, einer Auskleidung, die auf der Oberfläche der ersten und der zweiten Seitenwand-Oxidschicht ausgebildet ist, und mit einem dielektrischen Material, mit welchem der erste und der zweite Graben gefüllt werden.
  • Ferner wird gemäß der vorliegenden Erfindung auch eine Halbleitervorrichtung mit einer STI-Struktur geschaffen, bestehend aus einem Halbleitersubstrat mit einem Kern- und peripheren Bereich, in welchen ein P-FET und andere Schaltungsvorrichtungen ausgebildet sind, einem Zellenbereich, in welchem Speichervorrichtungen ausgebildet sind, und mit ersten und zweiten Gräben für Isoliervorrichtungen, die in dem Zellenbereich und dem Kernbereich und peripheren Bereich ausgebildet sind, mit einer ersten Seitenwand-Oxidschicht, die an der Innenfläche des ersten Grabens ausgebildet ist, einer zweiten Seitenwand-Oxidschicht, die dünner ausgeführt ist als die erste Seitenwand-Oxidschicht und die auf der Innenfläche des zweiten Grabens ausgebildet ist, einer Auskleidung, die auf den Oberflächen der ersten und der zweiten Seitenwand-Oxidschicht ausgebildet ist, und mit einem Dielektrikum-Material, mit welchem der erste und der zweite Graben gefüllt ist, wobei der erste Graben in dem Kernbereich und dem peripheren Bereich ausgebildet ist und wobei der zweite Graben in dem Zellenbereich ausgebildet ist. Auch kann der erste Graben in einem Bereich zum Aufteilen der P-FETs in Kern- und periphere Bereiche ausgebildet sein und es kann der zweite Graben in dem Zellenbereich und in einem Bereich zum Aufteilen der N-FETs, einen N-FET und einen P-FET, einen N-FET und andere Schaltungsvorrichtungen, einen P-FET und andere Schaltungsvorrichtungen, und andere Schaltungsvorrichtungen in dem Kern- und peripheren Bereich ausgebildet sein. Die erste Seitenwand-Oxidschicht besitzt eine Dicke, durch die verhindert wird, dass eine signifikante Erhöhung des Standby-Stromes nach dem Einbrennen (burn-in) in dem P-FET auftritt. Die zweite Seitenwand-Oxidschicht besitzt eine Dicke, die nicht merklich eine vorbestimmte Datenfesthalte- oder Speicherzeit einer Speichervorrichtung reduziert.
  • Gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit einer STI-Struktur geschaffen. Bei dem Verfahren wird ein erster Graben und ein zweiter Graben in selektiven Bereichen eines Halbleitersubstrats ausgebildet. Eine erste Seitenwand-Oxidschicht wird an der inneren Oberfläche des ersten Grabens, und eine zweite Seitenwand-Oxidschicht wird an der Innenfläche des zweiten Grabens ausgebildet. Der erste Graben und der zweite Graben werden mit Dielektrikum-Material gefüllt. Es ist zu bevorzugen, dass die zweite Seitenwand-Oxidschicht dünner ausgebildet wird als die erste Seitenwand-Oxidschicht.
  • Gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit einer STI-Struktur geschaffen. Ein Halbleitersubstrat mit einem Kern- und peripheren Bereich, in welchem ein P-FET und andere Schaltungsvorrichtungen ausgebildet sind, und mit einem Zellenbereicht, in welchem eine Speichervorrichtung ausgebildet ist, wird vorgesehen. Ein erster Graben und ein zweiter Graben werden in dem Kernbereich ausgebildet, ferner in dem peripheren Bereich und in einem Bereich für eine Vorrichtungsisolation in dem Zellenbereich des Halbleitersubstrats. Eine anfängliche Oxidschicht wird auf den Innenflächen des ersten und des zweiten Grabens ausgebildet. Die anfängliche Oxidschicht in dem zweiten Graben wird dann entfernt. Die erste und die zweite Seitenwand-Oxidschicht werden an den Innenflächen des ersten und des zweiten Grabens durch Oxidieren der anfänglichen Oxidschicht in dem ersten Graben und der Innenfläche des zweiten Grabens ausgebildet. Der erste und der zweite Graben werden mit einem Dielektrikum-Material gefüllt. Die erste Seitenwand-Oxidschicht ist dicker als die zweite Seitenwand-Oxidschicht.
  • Gemäß der vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit einer STI-Struktur geschaffen. Bei dem Verfahren wird ein Halbleitersubstrat vorgesehen, welches einen Kernbereich und peripheren Bereich besitzt, in welchem ein P-FET und andere Schaltungsvorrichtungen ausgebildet sind, und mit einem Zellenbereich, in welchem eine Speichervorrichtung ausgebildet wird. Ein erster Graben und ein zweiter Graben werden in dem Kernbereich, dem peripheren Bereich und in einem Vor-Isolationsbereich in dem Zellenbereich des Halbleitersubstrats ausgebildet. Eine erste Seitenwand-Oxidschicht wird in einer vorbestimmten Dicke auf den Innenflächen des ersten und des zweiten Grabens ausgebildet. Eine zweite Seitenwand-Oxidschicht wird durch Ätzen der ersten Seitenwand-Oxidschicht in dem zweiten Graben bis zu einer vorbestimmten Dicke ausgebildet. Der erste und der zweite Graben werden mit einem Dielektrikum-Material gefüllt. Der erste Graben wird mit einem Kernbereich und mit peripheren Bereichen ausgestattet und der zweite Graben wird in dem Zellenbereich ausgebildet. Der erste Graben kann in einem Bereich ausgebildet werden, um die P-FETs in den Kernbereich und peripheren Bereich aufzuteilen, und der zweite Graben kann in dem Zellenbereich und in einem Bereich ausgebildet werden, um die N-FETs, einen N-FET und einen P-FET, einen N-FET und andere Schaltungsvorrichtungen, und einen P-FET und andere Schaltungsvorrichtungen, und andere Schaltungsvorrichtungen in dem Kernbereich und peripheren Bereich ausgebildet werden. In bevorzugter Weise wird die erste Seitenwand-Oxidschicht in den ersten Graben in einer Dicke ausgebildet, die dafür geeignet ist, um eine signifikante Zunahme in dem Standby-Strom nach dem Einbrennen in dem P-FET zu verhindern, und die zweite Seitenwand-Oxidschicht wird in einer Dicke ausgeführt, die nicht merkenswert eine vorbestimmte Daten-Festhaltezeit oder Speicherzeit einer Speichervorrichtung reduziert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben genannten Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich klarer anhand einer detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen, in welchen zeigen:
  • 1 eine Querschnittsansicht zum Beschreiben einer Halbleitervorrichtung mit einer herkömmlichen STI-Struktur;
  • 2A eine Querschnittsansicht, die einen N-FET veranschaulicht, der durch die herkömmliche STI-Struktur isoliert ist;
  • 2B eine Querschnittsansicht, die einen P-FET veranschaulicht, der durch die herkömmliche STI-Struktur isoliert ist;
  • 3A bis 3E Querschnittsansichten zum Beschreiben von Herstellungsschritten für eine Halbleitervorrichtung mit einer STI-Struktur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 einen Graphen, der den Standby-Strom gemäß der Dicke einer Seitenwand-Oxidschicht in einem Graben zum Definieren eines P-FET veranschaulicht;
  • 5A und 5B Querschnittsansichten zum Beschreiben einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6A bis 6C Querschnittsansichten zum Beschreiben einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 7 eine Querschnittsansicht einer Halbleitervorrichtung mit einer STI-Struktur zum Beschreiben einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen in Einzelheiten beschrieben. Jedoch können die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in vielfältigen anderen Formen modifiziert werden und der Rahrmen der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt. Die Ausführungsformen sind gewählt, um vollständiger den Gegenstand der vorliegenden Erfindung für Fachleute zu erläutern. In den Zeichnungen sind die Dicken von Schichten oder von Zonen übertrieben dargestellt, um Klarheit zu schaffen. Gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnen gleiche Elemente. Auch wenn beschrieben ist, dass eine Schicht "auf' einer anderen Schicht ausgebildet wird oder auf einem Substrat, kann die Schicht direkt auf der anderen Schicht oder dem Substrat ausgebildet sein oder es können andere Schichten dazwischen eingefügt sein.
  • Ausführungsform 1
  • Zunächst wird unter Hinweis auf 3A ein Blockier-Muster 22 beschrieben und dieses wird auf einem Halbleitersubstrat 20 ausgebildet, um einen Bereich für die Vorrichtungsisolation freizulegen. Das Halbleitersubstrat 20, welches vorbestimmte Fremdstoffe enthält, ist als ein Zellenbereich definiert, in welchem eine Speichervorrichtung ausgebildet wird, und auch als ein Kernbereich und peripherer Bereich, in welchen ein P-FET ausgebildet wird. In 3A sind ein Zellenbereich A1 und ein Kern- und Peripher-Bereich A2 gezeigt. Das Blockier-Muster 22 kann aus einem Material hergestellt werden, dessen Ätzselektivitätsverhältnis in Bezug auf Silizium sehr niedrig ist und welches eine Oxidation zeitigt. Beispielsweise kann das Blockier-Muster 22 aus einer Stapelschicht einer Siliziumoxidschicht und einer Siliziumnitridschicht bestehen.
  • Nachfolgend wird das Halbleitersubstrat 20 trocken geätzt und zwar bis zu einer vorbestimmten Tiefe unter Verwendung des Blockier-Musters 22 als Maske. Als ein Ergebnis werden ein ersten Graben T1 und ein zweiter Graben T2 in dem Halbleitersubstrat 20 ausgebildet. Hierbei sind der erste und der zweite Graben T1 und T2 als seichte Graben ausgebildet, um seichte Graben-Isolierstrukturen (STI) zu bilden. Auch ist der erste Graben T1 in dem Kernbereich und dem peripheren Bereich A2 ausgebildet, und der zweite Graben T2 ist in dem Zellenbereich A1 ausgebildet. Da der zweite Graben T2 in dem Zellenbereich A1 ausgebildet ist, der bei diesen Vorrichtungen dicht ist, ist dieser schmaler als der erste Graben T2, der in dem Kern- und peripheren Bereich A2 ausgebildet ist. Zu diesem Zeitpunkt kann der Ätzprozess zur Ausbildung des ersten und des zweiten Grabens T1 und T2 in Form eines Trockenätzprozesses realisiert werden und zwar unter Verwendung eines Plasmas, was Silizium-Gitterdefekte und eine Beschädigung der Oberflächen des ersten und des zweiten Grabens T1 und T2 hervorrufen kann.
  • Als Nächstes werden gemäß der Darstellung in 3B eine thermische Oxidschicht 24 in dem ersten und dem zweiten Graben T1 und T2 ausgebildet und zwar durch thermische Oxidation der Innenflächen des ersten und des zweiten Grabens T1 und T2. Die thermische Oxidation heilt die Silizium-Gitterdefekte und Beschädigungen an dem Substrat in dem ersten und dem zweiten Graben T1 und T2, und beseitigt scharfe Ecken oder Ränder des ersten und des zweiten Grabens T1 und T2. Hierbei enthalten "die inneren Flächen des ersten und des zweiten Grabens T1 und T2" innere Wände und Bodenflächen des ersten und des zweiten Grabens T1 und T2.
  • Gemäß 3C wird ein Fotoresist-Muster 26 mit Hilfe eines bekannten Lithographie-Prozesses ausgebildet, um den zweiten Graben T2 in dem Zellenbereich A1 freizulegen. Zu diesem Zeitpunkt schirmt das Fotoresist-Muster 26 den gesamten Kernbereich und peripheren Bereich A2 ab, in welchem ein P-FET ausgebildet wird. Nachfolgend wird die thermische Oxidschicht 24 in dem freigelegten Zellenbereich A1 durch ein isotropes Ätzverfahren entfernt, welches aus einem Feucht-Ätzverfahren oder Trocken-Ätzverfahren bestehen kann. Als ein Ergebnis wird die Innenseite des zweiten Grabens T2 in dem Zellenbereich A1 freigelegt. Die Siliziumoxidschicht, welche das Blockier-Muster 22 bildet, welches benachbart dem zweiten Graben T2 ausgebildet ist, kann aufgrund des isotropen Ätzvorganges verloren gehen. Demzufolge werden die oberen Ecken des zweiten Grabens T2 mehr abgerundet.
  • Gemäß 3D wird das Fotoresist-Muster 26 (siehe 3) mit Hilfe eines Plasma-Veraschungsverfahrens entfernt. Als Nächstes wird das resultierende Halbleitersubstrat thermisch oxidiert. Es wird dann die thermische Oxidschicht 24, die in dem ersten Graben T1 verblieben ist, in dem ersten Graben T1 re-oxidiert, wodurch eine erste Seitenwand-Oxidschicht 28 ausgebildet wird, die dicker ist als die thermische Oxidschicht 24.
  • Das freigelegte zugängliche Silizium wird in dem zweiten Graben T2 thermisch oxidiert, wodurch eine zweite Seitenwand-Oxidschicht 30 ausgebildet wird, die dünner ist als die erste Seitenwand-Oxidschicht 28. Die Dicke der ersten Seitenwand-Oxidschicht 28 ist gleich der Summe aus der Dicke der zweiten Seitenwand-Oxidschicht 30 und der thermischen Oxidschicht 24. Die erste Seitenwand-Oxidschicht 28 wird in bevorzugter Weise mit einer Dicke ausgebildet, durch die die Möglichkeit geschaffen wird das Eindringen von Elektronen zu verhindern, die in einer Auskleidung eingefangen werden, die später in dem Halbleitersubstrat 20 hergestellt wird, beispielsweise bis zu einer Dicke von angenähert 100 bis 300 Å. Auch wird die zweite Seitenwand-Oxidschicht 30 in einer Dicke ausgebildet, durch die die Datenfesthaltezeit oder Datenspeicherzeit einer DRAM-Vorrichtung nicht nennenswert reduziert wird beispielsweise bis zu einer Dicke von 20 bis 100 Å. Als ein Ergebnis ist die Dicke der Seitenwand-Oxidschicht 28 in dem ersten Graben T1, die in dem Kernbereich und dem peripheren Bereich A2 ausgebildet wird, verschieden von der Dicke der Seitenwand-Oxidschicht 30 in dem zweiten Graben T2, der in dem Zellenbereich A1 ausgebildet wird.
  • Nachfolgend wird gemäß der Darstellung in 3E eine Auskleidung 32 auf der Oberfläche des Blockier-Musters 22 ausgebildet (nicht gezeigt) und auf den Oberflächen der ersten und der zweiten Seitenwand-Oxidschicht 28 und 30 in dem Graben T1 und T2. Wie gut bekannt ist wird die Auskleidung 30 zwischengefügt, um Spannungen abzubauen, die durch einen Unterschied in den thermischen Ausdehnungsverhältnissen des Silizium-Halbleitersubstrats 20 und einer Siliziumoxidschicht verursacht werden, mit welcher die Graben T1 und T2 im Wesentlichen gefüllt werden und zwar während eines späteren thermischen Prozesses. Es ist zu bevorzugen, dass solch eine Auskleidung 32 dünner ausgeführt wird als die erste und zweite Seitenwand-Oxidschicht 28 und 30. Beispielsweise kann die Auskleidung 32 eine Siliziumnitridschicht (SixNy) oder eine Silziumoxynitridschicht (SiON) aufweisen. Als Nächstes wird eine den Graben ausfüllende Dielektrikum-Schicht mit einer ausgezeichneten Zwischenschicht-Fülleigenschaft beispielsweise als hochdichte Plasmaoxidschicht niedergeschlagen, um die Graben T1 und T2 vollständig zu füllen. Anschließend werden die grabenfüllende Dielektrikum-Schicht, die Auskleidung 32, und das Blockier-Muster 22 chemisch und mechanisch poliert, bis die Oberfläche des Halbleitersubstrats 20 freigelegt ist. Demzufolge werden der erste und der zweite Graben T1 und T2 mit der Dielektrikum-Schicht 34 gefüllt und somit wird dann die STI-Schicht 34 vervollständigt.
  • 4 zeigt einen Graphen des Standby-Stromes durch eine Seitenwand-Oxidschicht, die in einem Graben ausgebildet ist, der durch den Kernbereich und den peripheren Bereich definiert ist wie beispielsweise diejenigen eines P-FETs, und zwar gemessen dann, wenn die Dicke der Seitenwand-Oxidschicht (SW ox) gleich ist 30 Å, 50 Å, 80 Å und 110 Å. Hierbei geben die Zeichen ♢ und ♦ den Standby-Strom an, während die Dicke der Seitenwand-Oxidschicht 80 Å beträgt und ein _ und ein * den Standby-Strom angeben, wenn die Dicke der Seitenwand-Oxidschicht gleich 50 Å beträgt. Auch geben die Zeichen ☐ und ∎ den Standby-Strom an, wenn die Dicke der Seitenwand-Oxidschicht 80 Å beträgt, und O und • geben den Standby-Strom an, wenn die Dicke der Seitenwand-Oxidschicht 110 Å beträgt. Nicht gefüllte Symbole repräsentieren den Standby-Strom, der gemessen wurde nachdem die P-FET für 1 Stunde oder weniger betrieben worden ist, und die ausgefüllten Symbole repräsentieren den Standby-Strom, der gemessen wurde nachdem die P-FET für 48 Stunden betrieben worden ist. Die Dicke der Seitenwand-Oxidschicht ist auf der X-Achse aufgetragen und der Standby-Strom nach dem Einbrennen (burn-in) ist auf der Y-Achse aufgetragen.
  • Demzufolge wird gemäß 4 ein Standby-Strom kaum erzeugt und zwar unmittelbar nachdem die P-FET angetrieben wurde und selbst dann nicht, wenn die Seitenwand-Oxidschicht dünn ist. Jedoch wird ein Standby-Strom nach 48 Stunden erzeugt und der Betrag diese Standby-Stromes ist umgekehrt proportional zu der Dicke der Seitenwand-Oxidschicht. Das heißt wenn die Dicke einer Seitenwand-Oxidschicht 40 in dem Graben T1, der den P-FET definiert, erhöht wird, wird der Standby-Strom proportional zur Erhöhung der Dicke reduziert. Gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Standby-Strom dadurch reduziert werden, indem man eine relativ dicke Seitenwand-Oxidschicht in dem Graben in dem Kernbereich und dem peripheren Bereich ausbildet, die der P-FET erfordert.
  • Gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die Seitenwand-Oxidschichten in den Graben in den Zellenbereich und in dem Kern- und Peripher-Bereich mit jeweils unterschiedlichen Dicken ausgebildet werden und zwar unter Verwendung einer Maske, was zu einem Zeitpunkt erfolgen kann. Als ein Ergebnis kann die Datenaufbewahrungszeit einer DRAM-Vorrichtung aufrecht erhalten werden und die Erzeugung des Standby-Stromes nach dem Burn-In kann reduziert werden.
  • Ausführungsform 2
  • Die zweite bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die gleiche wie die oben beschriebene erste Ausführungsform hinsichtlich des Prozesses der Ausbildung des Grabens T1 und T2 bis zu dem Prozess der Ausbildung der thermischen Oxidschicht 24. Daher werden lediglich die Prozesse nach dem Herstellungsprozess der thermischen Oxidschicht 24 im Folgenden beschrieben.
  • Um zunächst auf 5A einzugehen, so wird ein Fotoresist-Muster 26 mit Hilfe eines fotolithographischen Prozesses ausgebildet, um den Zellenbereich A1 freizulegen. Anschließend wird die thermische Oxidschicht 24 in dem freigelegten Zellenbereich A1 mit Hilfe eines isotropen Ätzverfahrens geätzt. Zu diesem Zeitpunkt wird die thermische Oxidschicht 24 geätzt, wobei diese in einer vorbestimmten Dicke in dem zweiten Graben T2 zurückbleibt. Das Siliziumhalbleitersubstrat 20 ist hydrophobisch und kann somit leicht durch einen isotropen Ätzvorgang beschädigt werden. Demzufolge wird die thermische Oxidschicht 24 darüber belassen, um eine solche Beschädigung zu verhindern. Dabei bezeichnet das Bezugszeichen 24a die thermische Oxidschicht, die bis auf eine vorbestimmte Dicke geätzt wurde.
  • Anschließend wird gemäß der Darstellung in 5B das Fotoresist-Muster 26 (siehe 5A) mit Hilfe eines bekannten Verfahrens entfernt. Als Nächstes werden die thermischen Oxidschichten 24 und 24a in dem ersten und dem zweiten Graben T1 und T2 wieder oxidiert, wodurch eine erste Seitenwand-Oxidschicht 28 und eine zweite Seitenwand-Oxidschicht 30 gebildet werden. Hierbei ist die zweite Seitenwand-Oxidschicht 28 dünner als die erste Seitenwand-Oxidschicht 28, da die thermische Oxidschicht 24a in dem zweiten Graben T2 dünner ist als die thermische Oxidschicht 24 in dem ersten Graben T1.
  • Als Nächstes werden die gleichen Prozesse wie diejenigen, die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurden, zur Ausbildung einer Auskleidung und zum Auffüllen der Graben mit einem Dielektrikum-Material durchgeführt, diese sind jedoch in den 5A und 5B nicht veranschaulicht.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform wird die thermische Oxidschicht so geätzt, dass ein Abschnitt derselben zurückbleibt, wodurch eine Beschädigung des Halbleitersubstrats reduziert wird.
  • Ausführungsform 3
  • Die dritte bevorzugte Ausführungsform ist die gleiche wie die erste Ausführungsform bis hin zu dem Prozess der Ausbildung des Grabens T1 und T2. Daher werden lediglich die Prozesse nach der Ausbildung des Grabens T1 und T2 im Folgenden beschrieben.
  • Gemäß der Darstellung von 6A wird eine erste Seitenwand-Oxidschicht 40 durch thermische Oxidation der inneren Flächen der Graben T1 und T2 ausgebildet. Zu diesem Zeitpunkt wird die erste Seitenwand-Oxidschicht 40 in einer Dicke ausgebildet, durch die das Erzeugen des Standby-Stromes in der P-FET-Vorrichtung in dem Kernbereich und peripheren Bereich A2 verhindert wird. Das heißt die erste Seitenwand-Oxidschicht 40 wird in einer Dicke ausgebildet, durch die das Eindringen von Elektronen in das Halbleitersubstrat, die in einer Auskleidung eingefangen werden, verhindert wird, welche Auskleidung durch einen nachfolgenden Prozess hergestellt wird beispielsweise in einer Dicke von 100 bis 300 Å.
  • Als Nächstes wird gemäß der Darstellung in 6B ein Fotoresist-Muster 26 mit Hilfe eines bekannten fotolithographischen Prozesses hergestellt, um den Kernbereich und peripheren Bereich A2 abzuschirmen. Nachfolgend wird die erste Seitenwand-Oxidschicht 40 in dem Graben T2 in dem Zellenbereich A1 durch das Fotoresist-Muster 26 belichtet, wird auf eine vorbestimmte Dicke geätzt, wodurch eine zweite Seitenwand-Oxidschicht 42 gebildet wird. Zu diesem Zeitpunkt wird die zweite Seitenwand-Oxidschicht 42 auf eine Dicke geätzt, durch die die Datenaufbewahrungszeit einer DRAM-Vorrichtung nicht reduziert wird, beispielsweise unter Belassung einer Dicke von 20 bis 100 Å. Als ein Ergebnis wird eine relativ dicke erste Seitenwand-Oxidschicht 40 in dem Graben T1 in dem Kernbereich und peripheren Bereich A2 ausgebildet und es wird eine relativ dünne zweite Seitenwand-Oxidschicht 42 in dem Graben T2 in dem Zellenbereich A1 ausgebildet.
  • Gemäß 6C wird das Fotoresist-Muster 26 mit Hilfe eines bekannten Verfahrens entfernt. Anschließend erfolgen die Prozesse zur Ausbildung einer Auskleidung an den Oberflächen der ersten und der zweiten Seitenwand-Oxidschicht 40 und 42 und es erfolgt das Ausfüllen der Graben T1 und T2 mit einem Dielektrikum-Material beziehungsweise Dielektrikum-Schicht, welche Prozesse die gleichen sind wie diejenigen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
  • Wie beschrieben wurde ist bei der dritten Ausführungsform die gesamte Seitenwand-Oxidschicht dick ausgebildet und wird teilweise in dem Zellenbereich entfernt, wodurch Seitenwand-Oxidschichten mit unterschiedlichen Dicken in den jeweiligen Bereichen ausgebildet werden.
  • Ausführungsform 4
  • Die vierte bevorzugte Ausführungsform kann die gleiche sein wie irgendeine der oben beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen und zwar hinsichtlich des Herstellungsverfahrens einer Halbleitervorrichtung mit einer STI-Struktur, mit der Ausnahme des Ortes der STI-Schicht. Bei den oben beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen werden relativ dicke erste Seitenwand-Oxidschichten 28 und 40 in dem Graben T1 in dem Kernbereich und peripheren Bereich ausgebildet, wie dies der P-FET erfordert, und es werden relativ dünne zweite Seitenwand-Oxidschichten 30 und 42 in dem Graben T2 in dem Zellenbereich ausgebildet. Jedoch wird gemäß 7 bei der vierten Ausführungsform eine relativ dicke erste Seitenwand-Oxidschicht 28 oder 30 in einem Graben T3 ausgebildet, um Bereiche zwischen den P-FETs in dem Kernbereich und peripheren Bereich zu definieren. Auch wird eine relativ dünne zweite Seitenwand-Oxidschicht 30 oder 42 in einem Graben T2 in dem Zellenbereich als auch in einem Graben T4 ausgebildet, der andere Schaltungsvorrichtungen festlegt oder definiert, jedoch nicht in einem Graben, der die P-FETs in dem Kernbereich und peripheren Bereich definiert. Das heißt bei der vierten Ausführungsform kann der Graben, in welchem die zweite Seitenwand-Oxidschicht 30 oder 42 ausgebildet ist, zwischen den N-FETs, einem N-FET und einem P-FET, einem N-FET oder anderen Schaltungsvorrichtungen, einem P-FET und anderen Schaltungsvorrichtungen und anderen Schaltungsvorrichtungen ausgebildet sein.
  • Zu diesem Zweck ist die vierte Ausführungsform die gleiche wie irgendeine der oben beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen und zwar hinsichtlich des Herstellungsverfahrens. Auch in Bezug auf die Ausführungsformen werden die Prozesse zur Herstellung der Fotoresist-Muster durchgeführt nachdem der Zellenbereich freigelegt worden ist und der Graben T4 weiter freigelegt worden ist, jedoch nicht der Graben T3, der den P-FET in dem Kernbereich und in dem peripheren Bereich definiert. Gemäß 7 bezeichnet NA einen Bereich, der andere Graben enthält, jedoch nicht einen Graben, der den P-FET definiert, und PA bezeichnet einen Bereich, in welchem ein Graben ausgebildet ist, der den P-FET definiert.
  • Wie oben beschrieben ist wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine relativ dünne Seitenwand-Oxidschicht in dem Graben ausgebildet, um die Vorrichtungen in dem Zellenbereich zu isolieren, so dass die Datenhaltezeit einer DRAM-Vorrichtung nicht reduziert wird. Darüber hinaus wird die relativ dicke Seitenwand-Oxidschicht in dem Graben zum Definieren des P-FET ausgebildet, so dass eine anormale Erhöhung des Standby-Stromes nach dem Burn-In nicht erzeugt wird. Demzufolge können die Eigenschaften der DRAM-Vorrichtung verbessert werden und es kann der Leckstrom in dem P-FET Bereich reduziert werden.

Claims (14)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Halbleitervorrichtung mit einer STI Struktur, mit den folgenden Schritten: a) Vorsehen eines Halbleitersubstrats (20) mit einem Kernbereich und mit peripheren Bereichen (A2), in welchen ein P-FET und andere Schaltungsvorrichtungen ausgebildet sind, und mit einem Zellenbereich (A1), in welchem eine Speichervorrichtung ausgebildet ist; b) Ausbilden eines ersten Grabens (T1) und eines zweiten Grabens (T2) in ausgewählten Abschnitten des Kernbereiches und der peripheren Bereiche und in dem Zellenbereich des Halbleitersubstrats (20): c) Ausbilden einer Anfangs-Oxidschicht (24) an der Seitenwandfläche und der Bodenfläche des ersten und des zweiten Grabens (T1, T2); d) Entfernen der Anfangs-Oxidschicht (24) von der Seitenwand und der Bodenfläche des zweiten Grabens (T2); e) Ausbilden einer ersten Oxidschicht (28) an der Seitenwandfläche und der Bodenfläche des ersten Grabens (T1) und Ausbilden einer zweiten Oxidschicht (30) an der Seitenwandfläche und der Bodenfläche des zweiten Grabens (T2) durch Oxidieren der anfänglichen Oxidschicht (24) in dem ersten Graben (T1) und der Halbleiterseitenwand- und Bodenfläche des zweiten Grabens (T2), wobei die zweite Oxidschicht (30) eine Dicke aufweist, die geringer ist als diejenige der ersten Oxidschicht (28); f) Ausbilden einer Auskleidung (32) aus Siliziumnitrid (SixNy) oder aus Siliziumoxinitrid (SiON), die dünner ist als die erste und die zweite Oxidschicht (28, 30), auf den Oberflächen der ersten und der zweiten Oxidschicht (28, 30); und g) Füllen des ersten und des zweiten Grabens (T1, T2) mit einem dielektrischen Material.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die anfängliche Oxidschicht durch thermisches Oxidieren der Seitenwandflächen des ersten und des zweiten Grabens (T1, T2) ausgebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Entfernen der anfänglichen Oxidschicht (24) in dem zweiten Graben (T2) folgendes umfasst: Ausbilden eines Fotoresist-Musters (22) über dem Halbleitersubstrat (20), um den zweiten Graben (T2) freizulegen; Entfernen der anfänglichen Oxidschicht (24) in dem freigelegten zweiten Graben (T2) mit Hilfe eines isotropen Ätzverfahrens; und Entfernen des Fotoresist-Musters (22).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die anfängliche Oxidschicht (24) in dem freigelegten zweiten Graben (T2) durch das Isotrop-Ätzverfahren entfernt wird, so dass eine vorbestimmte Dicke derselben in dem zweiten Graben (T2) verbleibt.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der erste Graben (T1) in dem Kernbereich und peripheren Bereichen des zweiten Grabens (T2) in dem Zellenbereich ausgebildet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, wonach der erste Graben (T1) in einem Bereich zur Festlegung der P-FETs in dem Kern- und peripheren Bereich ausgebildet wird und bei dem der zweite Graben (T2) in dem Zellenbereich und in einem Bereich ausgebildet wird, um N-FETs, einen N-FET und einen P-FET, einen F-FET und andere Schaltungsvorrichtungen, und einen P-FET und andere Schaltungsvorrichtungen in dem Kern- und peripheren Bereich zu definieren.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die erste Oxidschicht (28) in dem ersten Graben (T1) mit einer Dicke ausgebildet wird, durch die eine signifikante Vergrößerung des Standby-Stromes nach dem Einbrennen in den P-FET verhinderbar ist, und bei dem die zweite Oxidschicht (30) mit einer Dicke ausgebildet wird, durch die eine vorbestimmte Daten-Retentionszeit einer Speichervorrichtung nicht merklich reduziert wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wonach das Füllen des ersten und des zweiten Grabens (T1, T2) mit einem dielektrischen Material folgendes umfasst: Ausbilden eines dielektrischen Materials zum vollständigen Füllen des ersten und des zweiten Grabens (T1, T2); Planieren des dielektrischen Materials, um die Halbleitersubstrat-Oberfläche freizulegen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wonach das dielektrische Material aus einer hochdichten Plasma-Oxidschicht besteht.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Schritte (c)–(e) durch die folgenden Schritte ersetzt werden: (c1) Ausbilden einer ersten Oxidschicht (40) an der Seitenwand und der Bodenfläche des ersten Grabens (T1) und Ausbilden einer zweiten Oxidschicht (40) an der Seitenwand und der Bodenfläche des zweiten Grabens (T2) durch Oxidieren der Halbleiterseitenwandfläche und der Bodenfläche des ersten und des zweiten Grabens (T1, T2); und (d1) Ätzen der zweiten Oxidschicht (40) in dem zweiten Graben (T2) auf eine vorbestimmte Dicke, wobei die geätzte zweite Oxidschicht (42) in dem zweiten Graben (T2) eine Dicke aufweist, die kleiner ist als diejenige der ersten Oxidschicht (40) in dem ersten Graben (T1).
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die erste und die zweite Oxidschicht (40) durch thermisches Oxidieren der Seitenwandfläche und der Bodenfläche des ersten und des zweiten Grabens (T1, T2) gebildet wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem das Ätzen der zweiten Oxidschicht (40) in dem zweiten Graben (T2) auf eine vorbestimmte Dicke folgendes umfasst: Ausbilden eines Fotoresist-Musters (22) über dem Halbleitersubstrat (20), um den zweiten Graben (T2) freizulegen; Ätzen der zweiten Oxidschicht (40) in dem zweiten Graben (T2) auf eine vorbestimmte Dicke; und Entfernen des Fotoresist-Musters.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wonach der erste Graben (T1) in dem Kernbereich und den peripheren Bereichen ausgebildet wird, und bei dem der zweite Graben in dem Zellenbereich ausgebildet wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der erste Graben (T1) in einem Bereich ausgebildet wird, um die P-FETs in die Kern- und peripheren Bereiche aufzuteilen, und bei dem der zweite Graben (T2) in dem Zellenbereich und in einem Bereich zum Aufteilen der N-FETs in einen N-FET und einen P-FET, einen N-FET und andere Schaltungsvorrichtungen, und einen P-FET und andere Schaltungsvorrichtungen, und andere Schaltungsvorrichtungen in dem Kern- und peripheren Bereich ausgebildet wird.
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