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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Tastatur für ein Musikinstrument zur Verwendung
bei Klavieren, Synthesizern oder anderen Tasteninstrumenten.
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STAND DER
TECHNIK
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Der
Anmelder hat zuvor eine Tastatur mit einer Vielzahl von Tastenreihen
mit Ganztonanordnung vorgeschlagen, die versetzt angeordnet sind
(Japanisches offengelegtes Gebrauchsmuster, Veröffentlichungsnr. Sho63-43196).
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Die
vorstehende herkömmliche
Tastatur hat den Nachteil, dass sie für Glissando ungeeignet ist, obwohl
sie auf Grund ihrer Tastenkonfiguration, bei der die Vielzahl von
Tastenreihen mit Ganztonanordnung versetzt ist, das Spielen von
Melodien in jeder Tonleiter mit dem gleichen Fingersatz wie bei
C-Dur ermöglicht.
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Wenn
die Finger seitlich gleiten, wird eine Reihe von aufeinander folgenden
Tönen mit
dem Unterschied von einem ganzen Ton gespielt. Um im Gegensatz dazu
eine Reihe von aufeinander folgenden Tönen mit dem Unterschied von
einem halben Ton zu erhalten, gleiten die Finger diagonal von der
hinteren Tastenreihe zur vorderen Tastenreihe. In diesem Fall enthält die Reihe
von aufeinander folgenden Tönen, wenn
es fünf
Tastenreihen gibt, nur fünf
Töne, was bedeutet,
dass die Anzahl an Tönen,
die in der Reihe von aufeinander folgenden Tönen enthalten ist, gleich der
Anzahl der Tastenreihen wird.
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Beim
Spielen eines Musikstücks
mit der Tastatur mit einer Vielzahl von Tastenreihen in Ganztonanordnung,
die versetzt angeordnet sind, kann diese für Spieler, die mit einer gewöhnlichen
Tastatur vertraut sind, die aus weißen und schwarzen Tasten in Durtonleiter-Anordnung besteht
(nachstehend einfach als "gewöhnliche
Tastatur" bezeichnet),
auf Grund des im Vergleich zum Spielen mit der gewöhnlichen
Tastatur weitgehend verschiedenen Fingersatzes schwierig zu handhaben
sein.
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Die
DE 298 04 847 U1 offenbart
eine Tastatur für
ein Akkordeon mit mindestens vier Tastenreihen, wobei die Tastenreihen
eins und drei mit den Tastenreihen zwei und vier identisch und mechanisch miteinander
gekoppelt sind.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung stellt eine Tastatur für
Musikinstrumente mit einer Vielzahl von Tastenreihen zur Verfügung, wobei
die Tastatur einen Tastaturabschnitt mit Halbtonanordnung, der sich
im hinteren Teil der Tastatur befindet; und einen Tastaturabschnitt
mit Ganztonanordnung, der sich im vorderen Teil der Tastatur befindet,
aufweist; wobei der Tastaturabschnitt mit Ganztonanordnung eine
Vielzahl von Tastenreihen mit Ganztonanordnung einschließt, in denen
jeweils seitlich angrenzende Tasten Töne mit einem Unterschied von
einem ganzen Ton erzeugen, wobei die Vielzahl von Tastenreihen mit
Ganztonanordnung derart versetzt ist, dass die von vorne nach hinten
angrenzenden Tasten Töne
mit einem Unterschied von einem halben Ton erzeugen, wobei jede Taste,
die eine hinterste Tastenreihe mit Ganztonanordnung bildet, den
gleichen Ton erzeugt, wie er von einer dieser gegenüberliegenden
Taste des Tastaturabschnitts mit Halbtonanordnung erzeugt wird.
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Bei
der vorstehenden Tastatur schließt der Tastaturabschnitt mit
Halbtonanordnung vorzugsweise rechteckige Tastenknöpfe ein,
wobei Tastenknöpfe,
die gegenüber
von Tastenknöpfen
des Tastaturabschnitts mit Ganztonanordnung liegen, jeweils mit
einem erhöhten
Abschnitt gebildet sind, der im Wesentlichen die gleiche Breite
in Längsrichtung
aufweist, wobei Tastenknöpfe,
die nicht gegenüber
von Tastenknöpfen
des Tastaturabschnitts mit Ganztonanordnung liegen, jeweils mit
einem erhöhten
Abschnitt gebildet sind, dessen Ende vergrößert ist.
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Nach
einer Ausführungsform
sind seitlich angrenzende Tasten in allen oder in einem Teil der
Vielzahl von Tastenreihen so angeordnet, dass sie einen Unterschied
von einer kleinen Terz aufweisen, wobei von vorne nach hinten angrenzende
Tasten in allen oder in einem Teil der Vielzahl von Tastenreihen
so angeordnet sind, dass sie einen Unterschied von einem ganzen
Ton von vorne nach diagonal hinten rechts aufweisen.
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Nach
dieser Ausführungsform
ist es möglich, mit
im Wesentlichen dem gleichen Fingersatz zu spielen wie bei der gewöhnlichen
Tastatur, die aus weißen
und schwarzen Tasten besteht.
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Diese
Ausführungsform
kann auf alle oder auf einen Teil der Tastenreihen angewandt werden. Im
Fall einer teilweisen Anwendung können (kann) die verbleibende(n)
Tastenreihe(n) jede Konfiguration aufweisen, die ausgewählt ist
aus einer Gruppe von Halbtonanordnung, Ganztonanordnung (große-Sekunde-Anordnung),
große-Terz-Anordnung, Diatessaron-Anordnung,
allen Akkordreihen und gewöhnlichen
Tastenreihen.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
sind die Tasten in einem Planbogen angeordnet. Bei dieser Erfindung
wird der Abstand zwischen angrenzenden Tastenträgern an der dem Spieler näher gelegenen
Seite kürzer,
und wenn die Tastenknöpfe
in Abständen
in der Größenordnung
des Unterschieds eines ganzen Tons angeordnet sind, können die
Tastenknöpfe
daher äußerst klein
werden, was möglicherweise
das Spielen schwierig macht. In einem derartigen Fall sind die Tastenknöpfe vorzugsweise in
Abständen
in der Größenordnung
von einer kleinen Terz, einer großen Terz oder eines Diatessarons angeordnet,
wie bei der Erfindung von Anspruch 5.
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Falls
die Tastatur dieser Erfindung für
elektronische Instrumente eingesetzt wird, müssen die stabförmigen Tastenträger nicht
unbedingt verwendet werden. Die Taste kann zum Beispiel ein flacher Schalter
sein (Sensorschalter), der als Reaktion auf die Berührung mit
dem Finger aktiv wird. Eine einzelne Tastatur kann mit einer Vielzahl
von Tönen
mit einem Unterschied von Oktaven korrelieren, so dass die Vielzahl
von (z. B. drei) Tönen
mit einem Unterschied von Oktaven durch Betätigen der einzelnen Taste gleichzeitig
gespielt werden kann.
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Die
Erfindung ordnet den Tastaturabschnitt mit Halbtonanordnung im hinteren
Teil der Tastatur an, woraus sich ergibt, dass eine Reihe von aufeinander
folgenden Tönen
mit einem Unterschied von einem halben Ton gespielt werden kann,
indem die Finger über
diesen Tastaturabschnitt mit Halbtonanordnung gleiten. Eine Reihe
von aufeinander folgenden Tönen
mit einem Unterschied von einem ganzen Ton kann gespielt werden,
indem die Finger seitlich in dem Tastaturabschnitt mit Ganztonanordnung
gleiten. Dann können
die Finger über
den Tastaturabschnitt mit Halbtonanordnung gleiten und danach zum
Tastaturabschnitt mit Ganztonanordnung wandern, in dem die Finger
diagonal nach vorne gleiten, so dass eine Reihe von aufeinander
folgenden Tönen mit
einem Unterschied von einem halben Ton gespielt werden kann.
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In
der Ausführungsform
nach Anspruch 2 verhindern sich längs erstreckende erhöhte Abschnitte,
dass die Finger zum Tastaturabschnitt mit Ganztonanordnung wandern,
und nur die erhöhten Abschnitte
mit vergrößerten Enden
erlauben das Wandern der Finger zum Tastaturabschnitt mit Ganztonanordnung.
Wenn somit die Finger von den Tastenreihen mit einem Unterschied
von einem halben Ton diagonal nach vorne gleiten, können sich
die Finger leicht zu den Tastenknöpfen des Tastaturabschnitts
mit Ganztonanordnung entsprechend den Tönen mit einem Unterschied von
einem halben Ton bewegen.
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In
der Ausführungsform
nach Anspruch 3 sind die Tastenreihen mit einem Unterschied von
einer kleinen Terz konfiguriert, so dass die von vorne nach hinten
angrenzenden Tasten einen Unterschied von einem ganzen Ton von vorne
nach diagonal rechts hinten aufweisen, so dass der Spieler/die Spielerin
mit einem Fingersatz ähnlich
demjenigen bei einer gewöhnlichen
Tastatur Melodien spielen kann. Da bei einer verringerten Breite
Tasten entsprechend Tönen über eine
Oktave untergebracht werden können,
ist es sogar einem Kind oder einer Frau mit kleinen Händen möglich, einen
weiten Akkordbereich zu spielen.
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Bei
der Ausführungsform
nach Anspruch 4 ist die Tastatur bogenförmig, so dass Tastenreihen, die
dem Spieler näher
sind, einen kleineren Abstand zwischen den angrenzenden Tastenknöpfen aufweisen,
und dass Tastenreihen, die vom Spieler weiter entfernt sind, einen
größeren Abstand
zwischen den angrenzenden Tastenknöpfen aufweisen. Somit ist es
durch Auswahl der verwendeten Tastenreihen derart, dass sie der
Länge der
Finger des Spielers/der Spielerin entsprechen, möglich, die Tastenreihen mit
Abständen,
die für
den Spieler/die Spielerin geeignet sind, zu verwenden, und im Vergleich
zu der Tastatur mit linearer Anordnung auf Grund des verringerten
geradlinigen Abstands zwischen den angrenzenden Tastenknöpfen einen
weiten Bereich von Akkorden anzuschlagen.
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In
dieser Ausführungsform
ist ein gleicher Ton einer Vielzahl von Tasten zugeordnet. Um die Positionen
von Tasten zu spezifizieren, denen der gleiche Ton wie der gespielten
Taste zugeordnet ist, können
die Tasten, denen der gleiche Ton wie der gespielte Ton zugeordnet
ist, Licht ausstrahlen. Das Licht kann nur von den ganz gleichen
Tönen,
die in dem Intervall enthalten sind, ausgestrahlt werden, oder es
kann von den gleichen Tönen
einschließlich Tönen mit
unterschiedlichen Intervallen (Unterschied von einer Oktave) ausgestrahlt
werden. Licht ausstrahlende Mittel können, wie es angemessen ist, eine
Miniatur-Glühlampe,
eine Leuchtdiode, ein Flüssigkristall,
eine Glasfaser, usw. sein. Die Farbe der Lichtstrahlung kann sich
zur Identifizierung von Tonbezeichnung zu Tonbezeichnung unterscheiden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Draufsicht von oben auf eine Ausführungsform 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2(A) ist eine Stirnansicht eines Tastenträgers derselben,
der in zwei Teile unterteilt ist;
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2(B) ist eine vergrößerte Schnittansicht des Tastenträgers derselben;
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3 ist
eine Draufsicht von oben auf eine Ausführungsform 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 ist
eine Perspektivansicht eines Tastenknopfes derselben, der mit einem
erhöhten
Abschnitt versehen ist;
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5 ist
eine Perspektivansicht des Tastenknopfes derselben, der mit einem
vergrößerten Abschnitt
versehen ist;
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6 ist
eine Draufsicht von oben auf eine Ausführungsform 3 gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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7 ist
eine Draufsicht von oben auf eine Ausführungsform 4 gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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8 ist
eine teilweise vergrößerte Draufsicht
von oben auf dieselbe;
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9 ist
ein Diagramm, das die Zuordnung von Tönen in einem Tastaturabschnitt
mit einer kleinen-Terz-Anordnung zeigt;
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10 ist
ein Diagramm, das die Zuordnung von Tönen in einem Tastaturabschnitt
mit Ganzton-Anordnung zeigt;
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11 ist
ein Diagramm, das die Zuordnung von Tönen in einem Tastaturabschnitt
mit Diatessaron-Anordnung zeigt;
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12 ist
eine Draufsicht von oben, die ein weiteres Beispiel einer Anordnung
in Form eines Planbogens zeigt;
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13 ist
eine Stirnansicht einer Ausführungsform
5 gemäß der vorliegenden
Erfindung; und
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14 ist
ein Diagramm, das einen Tastaturdrehmechanismus derselben zeigt.
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- A
- Tastatur
- 1
- Tastenträger
- 1a
- hinterer
Tastenträger
- 1b
- vorderer
Tastenträger
- 2
- hinteres
Ende des Tastenträgers
- 3
- vorderes
Ende des Tastenträgers
- 4
- Tastenknopf
- 5
- Öffnung
- 4a
- erhöhter Abschnitt
des Tastenknopfes
- 6
- Tastaturabschnitt
mit Halbtonanordnung
- 7
- Tastaturabschnitt
mit Ganztonanordnung
- 8,
8a,
- Tastenknopf
- 9
- Erhöhung
- 10
- Erhöhung
- 11
- Transpositionsskala
- 12
- Tastaturabschnitt
mit kleiner-Terzanordnung
- 13
- Tastaturabschnitt
mit Diatessaron-Anordnung
- 14
- Gehäuse
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BESCHREIBUNG
VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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1 ist
eine Draufsicht von oben auf einen Tastenträger.
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Eine
Vielzahl von sich längs
erstreckenden, stabförmigen
Tastenträgern 1 ist
in einem Planbogen derart angeordnet, dass Töne, die von angrenzenden Tastenträgern 1 erzeugt
werden, einen Unterschied von einem halben Ton aufweisen.
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Der
Tastenträger 1 besteht
aus einem hinteren Tastenträger 1a,
der sich in seinem hinteren Teil befindet, und einem vorderen Tastenträger 1b,
der sich in seinem vorderen Teil befindet. Der hintere Tastenträger 1a ist
schwenkbar auf einem hinteren Ende 2 gelagert, und der
vordere Tastenträger 1b ist schwenkbar
auf einem vorderen Ende gelagert (2A).
Daraus ergibt sich, dass die Länge
der vertikalen Verschiebung des vorderen Tastenträgers 1b vorne
kleiner wird, wo die Tasten mit dem relativ kurzen kleinen Finger
oder dem Daumen angeschlagen werden können, während sie im hinteren Teil
größer wird,
wo die Tasten oft mit dem relativ langen Zeigefinger, Mittelfinger
oder Ringfinger gespielt werden können, wodurch die Tastatur
leicht entsprechend den körperlichen
Gegebenheiten bespielt werden kann.
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Die
Oberfläche
des Tastenträgers 1 hat
eine Vielzahl von Öffnungen 5 jeweils
zum Anbringen eines Tastenknopfes 4 in diesen, so dass
jede der Öffnungen 5 einen
erhöhten
Abschnitt 4a aufnimmt, der auf jedem Tastenknopf 4 gebildet
ist (2B). Wenn die gleiche Anzahl
an Öffnungen 1 auf
allen Tastenträgern
an den gleichen Stellen vorgesehen ist, bieten diese Öffnungen 1 den
höchsten
Freiheitsgrad zur Anordnung der Tastenknöpfe. In Fällen, in denen die Gruppierung
der Tastenknöpfe
im Voraus bestimmt wird, können
die Öffnungen
jedoch nur an Stellen vorgesehen werden, wo die vorbestimmten Tastenknöpfe angebracht
werden.
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Es
ist anzumerken, dass der Mechanismus zum Anbringen der Tastenknöpfe nicht
auf die Öffnungen
beschränkt
ist. Zum Beispiel kann im Gegensatz zum vorstehenden Fall der Tastenträger 1 mit
einem erhöhten
Abschnitt versehen sein, der dazu geeignet ist, in eine Öffnung,
die in dem Tastenknopf gebildet ist, eingepasst zu werden. In einer
anderen Ausführungsform
können
die Seitenflächen
des Tastenträgers 1 mit
Nuten versehen sein, die dazu geeignet sind, durch einen Klammerabschnitt,
der auf dem Tastenknopf gebildet ist, festgeklemmt zu werden.
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Bezugnehmend
auf 3 sind ein Tastaturabschnitt mit Halbtonanordnung 6 und
ein Tastaturabschnitt mit Ganztonanordnung 7 im hinteren
bzw. vorderen Teil einer Tastatur A angeordnet.
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Der
Tastaturabschnitt mit Halbtonanordnung 6 ist im Allgemeinen
rechteckig und beinhaltet eine Vielzahl von zwei Arten von Tastenknöpfen 8 und 8a, die
abwechselnd nebeneinander liegen. Die Tastenknöpfe 8 sind an Stellen
angeordnet, wo gegenüberliegende
Tastenknöpfe
in der nächsten
Tastenreihe des Tastaturabschnitts mit Ganztonanordnung 7 liegen,
während
die Tastenknöpfe 8a an
Stellen angeordnet sind, wo keine gegenüberliegenden Tastenknöpfe in der
nächsten
Tastenreihe des Tastaturabschnitts mit Ganztonanordnung 7 liegen.
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Was
die Form der Tastenknöpfe
betrifft, so ist der Tastenknopf 8 mit einer sich längs erstreckenden Erhöhung 9 und
mit einem Abschnitt ohne Erhöhung an
seinem Ende ausgebildet. Der Tastenknopf 8a ist mit einer
sich längs
erstreckenden Erhöhung 10 und mit
einem vergrößerten Abschnitt
mit einer größeren Breite
an seinem Ende ausgebildet.
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Die
Erhöhungen 9 und 10 dienen
zum Vorsehen einer Eingriffsvorrichtung für die Finger, und ihre Höhen betragen
vorzugsweise etwa 3 Millimeter.
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Der
Grund für
das Ausbilden des Abschnitts ohne Erhöhung 9a an dem Ende
des Tastenknopfes 8 besteht darin, es den Fingern zu ermöglichen,
die Tasten anzuschlagen und dabei leicht von dem Tastenknopf 8 zum
vergrößerten Abschnitt 10a des
Tastenknopfes 8a zu gleiten. Es könnte auch eine ähnliche
Wirkung erhalten werden, indem die Länge des Tastenknopfes 8 verkürzt wird,
anstatt den Abschnitt ohne Erhöhung
auszubilden.
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Der
Tastaturabschnitt mit Ganztonanordnung 7 umfasst sechs
Reihen mit Ganztonanordnung 7a, 7b, 7c, 7d, 7e und 7f,
die mit einer Verschiebung gleich der Hälfte der Tastenknopfbreite
versetzt sind. Hier sind von der Vorderseite der sechs Tastenreihen mit
Ganzton die erste Reihe 7a, die dritte Reihe 7c und
die fünfte
Reihe 7e Tastenreihen mit der gleichen Tonkonfiguration,
während
die zweite Reihe 7b, die vierte Reihe 7d und die
sechste Reihe 7f Tastenreihen sind, die die gleiche Tonkonfiguration
in der Weise aufweisen, dass zwei Tasten, die einander in von vorne
nach hinten angrenzenden Tastenreihen am nächsten sind, einen Unterschied
von einem halben Ton haben.
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In
dem Diagramm bezeichnet das Bezugszeichen 11 eine Transpositionsskala,
die seitlich verschoben werden kann, um die Position eines speziellen
Tons anzuzeigen, z. B. "do" entsprechend der Taste
einer zu spielenden Melodie. Diese Transpositionsskala kann eine
Anzeige in Form von Licht vorsehen (z. B. durch Anordnen von Lichtquellen
entlang der Ganzton-Tastenreihen). In einem derartigen Fall können verschiedenen
Tonbezeichnungen verschiedene Farben gegeben werden.
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Bei
der Tastatur dieser Ausführungsform kann,
wenn die Finger, die drei kreisförmig
angeordneten Tasten in dem Tastaturabschnitt mit Halbtonanordnung 6 aus 3 drücken, einwandfrei
gleiten, wie durch die strichpunktierte Linien gezeigt (d. h. mit einem
Akkordglissando, wie bei der Gitarre), der Akkord unter leichtem
Gleiten von dem Tastaturabschnitt mit Halbtonanordnung 6 zum
Tastaturabschnitt mit Ganztonanordnung 7 gespielt werden.
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In
diesem Fall bewegen sich die Finger auf Grund der beiden Arten von
Formen, die den Tastenknöpfen
des Tastaturabschnitts mit Halbtonanordnung 6 gegeben wurden,
auf natürliche
Weise diagonal nach unten, ohne sich in die Richtung zu bewegen,
wo sich keine Tastenknöpfe
befinden, wenn sie sich von dem Tastaturabschnitt mit Halbtonanordnung 6 zum
Tastaturabschnitt mit Ganztonanordnung 7 bewegen.
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Insbesondere
sind von den Tasten, die zum Tastaturabschnitt mit Halbtonanordnung 6 gehören, die
Tastenknöpfe 8 gegenüber den
Tasten des Tastaturabschnitts mit Ganztonanordnung 7 jeweils
mit der Erhöhung 9 versehen,
so dass durch Eingriff mit den Erhöhungen verhindert wird, dass
sich die Finger zum Tastaturabschnitt mit Ganztonanordnung bewegen.
Andererseits sind die Tastenknöpfe 8a,
die den Tasten des Tastaturabschnitts mit Ganztonanordnung nicht
gegenüber
liegen, jeweils mit der Erhöhung 10 versehen,
die an ihrem Ende den vergrößerten Abschnitt 10a mit
einer größeren Breite
aufweist, so dass sich die Finger leicht durch die vergrößerten Abschnitte
zum Tastaturabschnitt mit Ganztonanordnung 7 bewegen.
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Bezugnehmend
auf 6 sind der Halbton-Tastaturabschnitt 6 und
der Ganzton-Tastaturabschnitt 7 in
einem Planbogen angeordnet, um eine Tastatur A zu erhalten, wobei
die Konfigurationen der Tastaturabschnitte 6 und 7 wie
in der vorstehenden Ausführungsform
sind.
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Von
den Tastenreihen, die in dieser Ausführungsform den Tastaturabschnitt
mit Ganztonanordnung 7 bilden, ist der Anordnungsabstand
von Tastenknöpfen
in einer vorderen Tastenreihe kleiner als der Anordnungsabstand
von Tastenknöpfen
in einer hinteren Tastenreihe. Die Tastatur dieser Erfindung ermöglicht das
Spielen aller Melodien, mit Ausnahme eines Glissandos, durch Verwendung
von zwei oder drei Tastenreihen des Tastaturabschnitts mit Ganztonanordnung 7.
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Somit
kann der Spieler/die Spielerin für sein/ihr
Spiel alle Tastenreihen auswählen,
die Abstände
haben, die z. B. für
die Abmessungen seiner/ihrer Hände
(Länge
der Finger) geeignet sind.
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Auf
Grund einer derartigen bogenförmigen Anordnung
wird der geradlinige Abstand zwischen angrenzenden Tastenknöpfen kleiner
als derjenige in der parallelen Anordnung der Tastenknöpfe wie
bei der Tastatur aus 3 oder aus dem Stand der Technik.
Daher kann der Spieler Tasten von Akkorden mit einem weiteren Bereich
anschlagen, im Vergleich zu dem Fall, in dem die Tastatur mit der
linearen Anordnung verwendet wird, was den Bereich von Melodien vergrößert, die
von jedem Spieler mit kleineren Händen gespielt werden können.
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Wenn
die Tastenreihen so positioniert sind, dass sie den Spieler umgeben,
ist es selbst dann, wenn die Tasten an beiden Enden der Tastatur
angeschlagen werden, nicht notwendig, dass der Spieler/die Spielerin
seinen/ihren Körper
seitlich bewegt und seine/ihre Handgelenke in unnatürliche Winkel biegt,
indem er/sie einfach seine/ihre Arme um die Ellbogen oder die Schulter
dreht. Somit besteht keine Gefahr, dass die Handgelenke des Spielers/der
Spielerin geschädigt
werden, was es selbst einem Spieler/einer Spielerin mit kürzeren Armen
ermöglicht, mühelos die
Tasten mit hohen Tönen
und tiefen Tönen
gleichzeitig anzuschlagen.
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Da
eine hintere Tastaturreihe breitere Tastenknöpfe aufweist, sind die Tasten
der hinteren Tastenreihe beim Spielen leicht anzuschlagen, indem zwei
von vorne nach hinten angrenzende Tastenreihen verwendet werden.
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Der
Tastenträger
kann längs
halbiert werden, wie in Ausführungsform
1 beschrieben, so dass dessen hinteres Ende eine Stütze für die Tastenträger in dem
Tastaturabschnitt mit Halbtonanordnung 1 bietet, und dass
dessen vorderes Ende eine Stütze
für die
Tastenträger
in dem Abschnitt mit Ganztonanordnung 2 bietet. Folglich
kann der Tastaturabschnitt mit Ganztonanordnung mit einer hohen
Nutzungsfrequenz eine geringere Tastenanschlagtiefe an der (dem
Spieler/der Spielerin näheren)
Vorderseite, aber eine größere Tastenanschlagtiefe
an der Hinterseite bieten, wodurch jeder Teil eine Tastenanschlagtiefe
aufweisen kann, die für
die Länge
der Finger, die die Tasten anschlagen, geeignet ist, wodurch es möglich wird,
eine Melodie zu spielen, wobei die Bewegungen mit der Ergonomie übereinstimmen.
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Eine
Tastatur A, wie in den 7 und 8 gezeigt,
die planbogenförmig
konfiguriert ist, weist einen hintersten Tastaturabschnitt mit Halbtonanordnung 6,
einen Tastaturabschnitt mit Ganztonanordnung 7 vor dem
Tastaturabschnitt 6, einen Tastaturabschnitt mit kleiner
Terz-Anordnung 12 vor
dem Tastaturabschnitt 7, der sechs Tastenreihen 12a bis 12f einschließt, und
einen vordersten Tastaturabschnitt mit Diatessaron-Anordnung 13,
der fünf
Tastenreihen 13a bis 13e einschließt, auf.
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Angrenzende
Tasten in jeder der Tastenreihen, die den Tastaturabschnitt mit
kleiner-Terz-Anordnung 12 bilden,
haben einen Unterschied von einer kleinen Terz zueinander, während Tasten
in von vorne nach hinten angrenzenden Tastenreihen einen Unterschied
von einem ganzen Ton von vorne nach diagonal rechts hinten aufweisen.
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Jeder
Tastenknopf ist in einem vernetzten Bereich der Diagramme auf dem
Tastenträger 1 angebracht.
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9 veranschaulicht
die Zuordnung von Tönen
zu Tasten in dem Tastaturabschnitt mit kleiner-Terz-Anordnung 12.
Töne von
Tasten in der vordersten Tastenreihe 12a sind C, D#, F#,
A, C,... von links in der genannten Reihenfolge, Töne von Tasten in
der zweiten Tastenreihe 12b sind D, F, G#, B, D,... von
links in der genannten Reihenfolge, und Töne von Tasten in der dritten
Tastenreihe 12c sind C#, E, G, A#, C#,... von links in
der genannten Reihenfolge.
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Die
Anordnung ist derartig, dass Töne
von von vorne nach hinten angrenzenden Tasten in von vorne nach
hinten angrenzenden Tastenreihen einen Unterschied von einem ganzen
Ton von vorne nach diagonal rechts hinten aufweisen. Zum Beispiel
ist die Taste D in der zweiten Tastenreihe 12b diagonal nach
hinten angrenzend an die Taste C in der Tastenreihe 12a vor
der Tastenreihe 12b, und die Taste C# in der dritten Tastenreihe 12c befindet
sich diagonal nach hinten von der Taste D in der Tastenreihe 12b vor
der Tastenreihe 12c.
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In
der Anordnung sind die Tastenreihen 12d, 12e und 12f gleich
den Tastenreihen 12a, 12b bzw. 12c. Obwohl
mindestens drei Tastenreihen unerlässlich sind, um alle Töne zu erzeugen,
ist das Vorsehen von mehr als drei Tastenreihen möglich.
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Die
Verwendung dieser Tastatur gewährleistet
eine äußerst leichte
Ausführung
des gleichen Fingersatzes wie im Fall der gewöhnlichen Tastatur. In Fällen, in
denen eine Tonleiter in C-Dur
unter Verwendung der gewöhnlichen
Tastatur mit der rechten Hand gespielt wird, werden die Tasten C,
D und E nacheinander mit dem Daumen, dem Zeigefinger bzw. dem Mittelfinger
angeschlagen, wonach wieder der Daumen verwendet wird, um die Taste
F anzuschlagen. Wenn ein derartiger Fingersatz mit der gewöhnlichen
Tastatur durchgeführt
wird, muss der Daumen unter dem Mittelfinger hindurchgehen, um die
Taste F anzuschlagen, was einen leichten Fingersatz schwierig macht.
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Bei
der Tastatur mit der kleinen-Terz-Anordnung aus 9 befindet
sich die Taste F jedoch diagonal vorne von der Taste E, so dass
sich der Daumen mühelos
zur Position der Taste F bewegen kann, ohne unter dem Mittelfinger
hindurchgehen zu müssen.
Dies ermöglicht
das relativ einfache Spielen einer Melodie in einem schnellen Tempo.
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Die
Tastatur mit Ganztonanordnung ermöglicht mehrere Tastenoptionen,
wenn eine Tonleiter gespielt wird. Dies kann für Fachleute vorteilhaft sein, verursacht
aber bei Anfängern
eine Verzögerung beim
Fingersatz.
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Die
Tonleiter der kleinen Terz ermöglicht
jedoch nur eine Tastenoption, wodurch sich bei der Wahl der Tasten
keine Verzögerung
ergibt.
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Es
ist ersichtlich, dass die Tastatur mit der kleinen Terz-Anordnung
noch leichter zu spielen sein wird, wenn etwa zehn Tastenreihen
mit eingeschlossen werden.
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11 veranschaulicht
die Zuordnung von Tönen
zu Tasten in dem Tastaturabschnitt mit Diatessaron-Anordnung 13.
Töne von
Tasten in der vordersten Tastenreihe 13a sind C, F, A#,
D#, G#, F,... von links in der genannten Reihenfolge, Töne von Tasten
in der zweiten Tastenreihe 13b sind C#, F#, B, E, A, C#,...
von links in der genannten Reihenfolge; Töne von Tasten in der dritten
Tastenreihe 13c sind D, G, C, F, A#, D,... von links in
der genannten Reihenfolge; Töne
von Tasten in der vierten Tastenreihe 13d sind D#, G#,
C#, F#, B, D#,... von links in der genannten Reihenfolge; und Töne von Tasten
in der fünften
Tastenreihe 13e sind E, A, D, G, C, E,.. von links in der
genannten Reihenfolge. Töne
von angrenzenden Tasten in von vorne nach hinten angrenzenden Tastenreihen
haben einen Unterschied von einem halben Ton. Zum Beispiel ist die
Taste C# in der zweiten Tastenreihe 13b nach hinten diagonal angrenzend
an die Taste C der Tastenreihe 13a vor der Tastenreihe 13b;
die Taste D in der dritten Tastenreihe 13c ist diagonal
nach hinten angrenzend an die Taste C# in der Tastenreihe 13b vor
der Tastenreihe 13c; die Taste D# in der vierten Tastenreihe 13d ist diagonal
nach hinten angrenzend an die Taste D in der Tastenreihe 13c vor
der Tastenreihe 13d; und die Taste E in der fünften Tastenreihe 13e ist
diagonal nach hinten angrenzend an die Taste D# in der Tastenreihe 13d vor
der Tastenreihe 13e.
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Bei
der Planbogentastatur hat die Vorderseite einen äußerst kleinen Abstand zwischen
seitlich angrenzenden Tastenträgern,
was es schwierig macht, die Tastenknöpfe in einer Ganztonanordnung anzubringen.
Obwohl die Tastenknöpfe
in der Ganztonanordnung angebracht sind, werden ihre Oberflächenbereiche äußerst klein,
was sie unpraktisch macht.
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Durch
Verwendung der Tastenreihen mit der kleinen-Terz-Anordnung oder
der Diatessaron-Anordnung,
wie vorstehend beschrieben, reicht es jedoch aus, den Tastenknopf
im Fall der kleinen Terz auf jedem dritten Tastenträger und
im Fall des Diatessarons auf jedem fünften Tastenträger anzubringen, woraufhin
die Tastenknöpfe
mit einem relativ breiteren Oberflächenbereich selbst dann angebracht
werden können,
wenn der Abstand zwischen angrenzenden Tastenträgern klein ist, was es möglich macht, eine
praktische Tastatur innerhalb einer eingeschränkten Zone zu konfigurieren.
Die Tastenreihen können
eine kleine-Terz-Anordnung
oder irgendeine Tonleiter-Anordnung aufweisen.
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12 zeigt
eine Planbogentastatur, die durch einen Tastaturabschnitt mit Halbtonanordnung 6,
einen Tastaturabschnitt mit kleiner-Terz-Anordnung 12 und
einen Tastaturabschnitt mit Diatessaron-Anordnung 13 konfiguriert
ist.
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Die
Tastatur dieser Erfindung könnte
in zwei Teile unterteilt werden, d. h. einen Teil für die rechte Hand
(für hohe
Töne) und
einen Teil für
die linke Hand (für
tiefe Töne).
In diesem Fall werden symmetrisch zu der Tastatur für die rechte
Hand Töne
der Tastatur für
die linke Hand zugeordnet, so dass mit dem gleichen Fingersatz für die rechte
und die linke Hand Melodien gespielt werden können.
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Insbesondere
wird die Zuordnung von Tönen für die Tastatur
für die
rechte Hand derart vorgenommen, dass die Töne von links nach rechts auf
die gleiche Weise wie im Stand der Technik höher werden, während die
Zuordnung von Tönen
für die
Tastatur für
die linke Hand so vorgenommen wird, dass die Töne von rechts nach links höher werden.
Eine derartige Zuordnung von Tönen
ermöglicht
ein Anschlagen von do und sol mit dem Daumen bzw. dem kleinen Finger
sowohl der rechten als auch der linken Hand, obwohl das do herkömmlicherweise
mit dem Daumen der rechten Hand und dem kleinen Finger der linken
Hand angeschlagen wird, aber umgekehrt sol mit dem kleinen Finger
der rechten Hand und dem Daumen der linken Hand angeschlagen wird.
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Dies
macht das Beherrschen des Fingersatzes äußerst leicht und verhindert
das Vorkommen eines Ungleichgewichts von Tönen zwischen dem Hochtonteil
und dem Tieftonteil, was auf den Unterschied der Kraft zwischen
dem Daumen und dem kleinen Finger zurückzuführen ist.
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Durch
Zuordnen von Tönen
des Tieftonteils zu den Tasten für
die linke Hand symmetrisch zu Tönen
des Hochtonteils wäre
es auch möglich,
bei elektronischen Instrumenten die Zuordnung von Tönen durch
einen Schalter zu ändern,
wobei die Tastatur integriert bleibt.
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13 zeigt
die Tastatur der vorliegenden Erfindung, die auf einem Gehäuse in Form
einer Gitarre angebracht ist, wobei das Gehäuse eine elektrisch konfigurierte
Schallquelle enthält.
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Das
Gehäuse 14 weist
einen Hals 14a, der mit einem sich längs erstreckenden Tastaturabschnitt mit
Halbtonanordnung 6 versehen ist, und einen Korpus 14b auf,
auf dem eine Planbogentastatur A angebracht ist (wie zum Beispiel
in den 6 oder 8 gezeigt ist).
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Die
Tastatur A ist um einen Zapfen 15 auf dem Gehäuse 14 drehbar
gelagert, wobei der Zapfen 15 mit einer Riemenscheibe 16 ausgestattet
ist. An dem Hals 14a ist ein Griff 17 angebracht,
der einen mit einer Riemenscheibe 19 ausgestatteten Zapfen 18 aufweist.
Ein Riemen 19 ist zwischen der Riemenscheibe 19 und
der Riemenscheibe 16 gespannt, so dass die Drehung des
Griffs 17 eine Drehung der Tastatur A bewirkt.
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Durch
eine derartige Konfiguration können die
durch den Spieler/die Spielerin anzuschlagenden Tasten in Position
mit den Händen
des Spielers/der Spielerin einrasten, wodurch der Spieler/die Spielerin einen
weiten Bereich von Melodien spielen und dabei seine/ihre Handflächen (oder
Finger) in einer bestimmten Richtung halten kann.
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Eine
alternative Art, die Tastatur zu drehen, besteht darin, den Hals 14a und
den Korpus 14b über einen
Zapfen 21 drehbar miteinander zu koppeln, anstatt den Hebel 17 vorzusehen,
so dass die Drehung des Halses 14a die Drehung der Tastatur
A bewirkt, oder ein Pedal unter dem Fuß vorzusehen, so dass das Pedal über den
Riemen und die Riemenscheiben mit der Tastatur verriegelt ist.
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Die
Tastatur mit der Konfiguration von 13 ist
auf eine Computertastatur anwendbar. Insbesondere sind Buchstabentasten,
Symboltasten, numerische Tasten und Funktionstasten in geeigneter
Anordnung auf dem Hals 14a und dem Korpus 14b angeordnet.
Es kann ein Schalter vorgesehen sein, um die Tasten sowohl für eine Tastatur
für Musikinstrumente
als auch eine Tastatur für
Computereingaben verfügbar
zu machen.
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Eine
derartige Konfiguration ermöglicht
eine Eingabe in den Personal Computer im Stehen, und wenn ein Computerkörper, der
aus einer CPU, einer Festplatte, usw. besteht, in das Gehäuse 14 eingebaut
wird, ermöglicht
sie selbst eine Eingabe in den Personal Computer während des
Laufens.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Gemäß der Erfindung
ist der Tastaturabschnitt mit Halbtonanordnung im hinteren Teil
der Tastatur angeordnet, so dass eine Reihe von aufeinander folgenden
Tönen mit
einem Unterschied von einem halben Ton darauf gespielt werden kann,
indem die Finger über
diesen Tastaturabschnitt mit Halbtonanordnung gleiten. Eine Reihe
von aufeinander folgenden Tönen
mit einem Unterschied von einem ganzen Ton kann auch gespielt werden,
indem die Finger seitlich über
den Tastaturabschnitt mit Ganztonanordnung gleiten. Die Finger können über den
Tastaturabschnitt mit Halbtonanordnung gleiten und danach zum Tastaturabschnitt
mit Ganztonanordnung bewegt und diagonal nach vorne gleiten, so dass
eine Reihe von aufeinander folgenden Tönen mit einem Unterschied von
einem halben Ton gespielt werden kann.
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Nach
einer Ausführungsform
der Erfindung verhindern die sich längs erstreckenden erhöhten Abschnitte,
die auf den Tastenknöpfen
in der Tastenreihe mit einem Unterschied von einem halben Ton ausgebildet
sind, dass die Finger zum Tastaturabschnitt mit Ganztonanordnung
wandern, wodurch sich die Finger nur durch die vergrößerten Vorsprünge, die
an ihren Enden gebildet sind, zum Tastaturabschnitt mit Ganztonanordnung
bewegen können. Beim
Gleiten von der Tastenreihe mit einem Unterschied von einem halben
Ton diagonal nach vorne können
die Finger somit leicht zu den Tastenknöpfen in dem Tastaturabschnitt
mit Ganztonanordnung wandern.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung können
Tastenknöpfe
mit einem breiteren Oberflächenbereich
an Stelle von verringerten Abständen
zwischen angrenzenden Tastenträgern
angebracht werden, und das Spielen kann mit dem gleichen Fingersatz
wie bei der gewöhnlichen
Tastatur erfolgen.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die Tastatur bogenförmig, so dass die vorderen
Tastenreihen verringerte Abstände
zwischen angrenzenden Tastenknöpfen
aufweisen, während
die hinteren Tastenreihen vergrößerte Abstände zwischen
den angrenzenden Tastenknöpfen aufweisen.
Somit ist es durch Auswahl von Tastenreihen, die je nach der Länge der
Finger des Spielers/der Spielerin verwendet werden, möglich, die Tastenreihen
zu verwenden, die Abstände
haben, die für
den Spieler/die Spielerin geeignet sind, und auf Grund von verringerten
geradlinigen Abständen
zwischen angrenzenden Tastenknöpfen
einen weiteren Bereich von Akkorden im Vergleich zu der Tastatur mit
der linearen Anordnung anzuschlagen.
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Auf
diese Weise ist die vorliegende Erfindung für Tasteninstrumente nützlich,
da sie die Tastatur der Tasteninstrumente leichter bespielbar macht und
einen weiteren Bereich von Melodien selbst von Spielern mit kleinen
Händen
leicht spielbar macht.