DE69702848T2 - Musik-spielzeug - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Musikspielzeug, das es einem Kind erlaubt, Musikstücke durch Unterbrechen eines oder mehrerer von dem Spielzeug erzeugten Strahlen zu spielen.
- Es sind elektronische Musikinstrumente entwickelt worden, die es einem Benutzer gestatten, einzelne Musiknoten während eines von dem Instrument automatisch abgespielten Musikstückes zu spielen oder einzelne Musiknoten in davon getrennter Weise zu spielen. Ein Beispiel für ein solches Musikinstrument ist das Casio Modell ML-1, bei dem es sich im Grunde um ein elektronisches Keyboard handelt, das ein Klavier simuliert.
- Das Dokument FR-A-2 578 079 offenbart ebenfalls ein Beispiel für ein solches Musikinstrument. Zusätzlich zu den klavierartigen Tasten des Keyboards weist das Produkt von Casio fünf Tonknöpfe auf, die es einem Benutzer erlauben, ein beliebiges von 25 verschiedenen Musikinstrumenten auszuwählen, die elektronisch emuliert werden können, und zwar in Abhängigkeit davon, welche Kombination der Tonknöpfe von dem Benutzer gedrückt wird.
- Wenn der Benutzer zum Beispiel die einer Violine entsprechende Kombination von Tonknöpfen auswählt, wird bei jedem Drücken von einer der Keyboard-Tasten die von dem Casio- Produkt erzeugte Musiknote wie eine Musiknote einer Violine klingen oder diesen Klang emulieren.
- Das Produkt von Casio weist eine Anzahl verschiedener Betriebsarten auf. In einer ersten Betriebsart, die als "Spielmodus" bezeichnet wird, spielt das Casio-Erzeugnis einfach die Musiknoten, die den von dem Benutzer gedrückten Tasten des Keyboards entsprechen.
- In einer zweiten Betriebsart, die als "Demo-Modus" bezeichnet wird, spielt das Casio-Erzeugnis automatisch eines von einer Anzahl verschiedener Musikstücke, wie diese von dem Benutzer ausgewählt werden, und gleichzeitig spielt es auch Musiknoten, die den von dem Benutzer gedrückten Tasten des Keyboards entsprechen.
- Jede der weißen Tasten des Keyboards des Casio-Erzeugnisses weist eine interne Beleuchtung auf, die zum Beleuchten der Taste selektiv eingeschaltet werden kann. In einer dritten Betriebsart, die als "beliebiger Tastenspielmodus" bezeichnet wird, verursacht das Casio-Erzeugnis ein Beleuchten der Tasten einzeln nacheinander in einer bestimmten Reihenfolge, die einem von dem Benutzer ausgewählten Musikstück entspricht.
- Wenn der Benutzer eine aufleuchtende Taste drückt, spielt das Casio-Erzeugnis die entsprechende Musiknote und beleuchtet dann die Taste, die der nächsten Musiknote in dem Musikstück entspricht. Durch sukzessives Drücken der aufleuchtenden Tasten spielt der Benutzer somit das ausgewählte Musikstück.
- Das US-Patent Nr. 4 968 877 von McAvinney et al. offenbart ein weiteres Beispiel für ein elektronisches Musikinstrument in Form einer elektronischen Harfe. Die Harfe von McAvinney et al. verwendet eine Neonröhre, die an dem einen Ende der Harfe angeordnet ist, um Strahlung in Richtung auf das andere Ende der Harfe zu erzeugen.
- Die Strahlung wird von dem anderen Ende der Harfe in Richtung auf eine Anordnung von Strahlungsdetektoren reflektiert, die zwischen den beiden Enden der Harfe angeordnet sind. Die optische Abtastvorrichtung der Harfe von McAvinney et al. erfaßt und verfolgt die Bewegung der Finger des Benutzers und erzeugt Töne als Reaktion darauf.
- Gemäß einem Aspekt ist die Erfindung gerichtet auf ein Musikspielzeug, das folgendes aufweist:
- - ein Rahmenteil, in dem sich eine im wesentlichen freie Öffnung befindet, wobei die Öffnung ausreichend groß ist, so daß eine Kinderhand darin angeordnet werden kann,
- - einen Fotoemitter zum Erzeugen eines Strahls quer über die Öffnung,
- - einen Fotoempfänger, der zum Empfangen des Strahls positioniert ist,
- - eine Tonerzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Vielzahl von zeitlich aufeinanderfolgenden Abschnitten eines vorbestimmten Musikstückes, und
- - Spieleinrichtungen, um die Tonerzeugungseinrichtung zu veranlassen, einen der zeitlich aufeinander folgenden Musikstückabschnitte als Reaktion auf jede Unterbrechung des Strahls zu erzeugen, so daß eine wiederholte Unterbrechung des Strahls bewirkt, daß das vorbestimmte Musikstück gespielt wird.
- Das Rahmenteil kann einen ersten Bereich, in dem die Öffnung ausgebildet ist, und einen zweiten im wesentlichen geraden Bereich aufweisen, so daß das Rahmenteil insgesamt eine Gestalt in Form eines tragbaren Saiteninstruments hat, wie zum Beispiel eines Banjo. Die Tonerzeugungseinrichtung kann Einrichtungen zum Erzeugen einer Vielzahl von zeitlich aufeinander folgenden Abschnitten von jedem von einer Vielzahl von vorbestimmten Musikstücken aufweisen, das Musikwerkzeug kann einen Musikstückwähler zum Wählen eines vorbestimmten Musikstückes aufweisen, und die Spieleinrichtungen können Einrichtungen aufweisen, um die Tonerzeugungseinrichtung zu veranlassen, die zeitlich aufeinanderfolgenden Musikstückabschnitte des einen vorbestimmten Musikstückes als Reaktion auf jede Unterbrechung des Strahls zu erzeugen, so daß eine wiederholte Unterbrechung des Strahls bewirkt, daß das eine vorbestimmte Musikstück gespielt wird.
- Die Tonerzeugungseinrichtung kann Einrichtungen aufweisen, um eine erste Version eines vorbestimmten Musikstückes, die gemäß einem ersten Musikinstrument gespielt wird, und eine zweite Version des vorbestimmten Musikstückes, die gemäß einem zweiten, von dem ersten Musikinstrument verschiedenen Instrument gespielt wird, zu erzeugen.
- In diesem Fall kann das Musikinstrument auch einen Musikinstrumentwähler aufweisen, um eine der Versionen des vorbestimmten Musikstückes auszuwählen, und die Spieleinrichtungen können Einrichtungen aufweisen, um die Tonerzeugungseinrichtung zu veranlassen, zeitlich aufeinander folgende Musikstückabschnitte der einen Version des vorbestimmten Musikstückes als Reaktion auf eine Unterbrechung des Strahls zu erzeugen, so daß diese eine Version des vorbestimmten Musikstückes gespielt wird.
- Gemäß einem zweiten Aspekt ist die Erfindung auf ein Musikspielzeug gerichtet, das folgendes aufweist:
- - ein Basisteil,
- - ein zweites Teil, das mit dem Basisteil so verbunden ist, daß zwischen diesen ein im wesentlichen freier Raum gebildet ist,
- - eine Einrichtung zum Erzeugen einer Vielzahl von Strahlen zwischen dem Basisteil und dem zweiten Teil,
- - eine Vielzahl von Fotoempfängern, wobei jeder dieser Fotoempfänger zum Empfangen jeweils eines der Strahlen positioniert ist,
- - eine Tonerzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer Vielzahl von Musiktönen, wobei jeder Musikton jeweils einem der Strahlen zugeordnet ist, und
- - eine Einrichtung, die die Tonerzeugungseinrichtung veranlaßt, einen der Musiktöne als Reaktion auf eine Unter brechung des Strahls, der diesem einen Musikton zugeordnet ist, zu erzeugen.
- Das Basisteil des Musikspielzeugs gemäß dem zweiten Aspekt kann in einer im allgemeinen horizontalen Ebene angeordnet sein, und bei dem zweiten Teil kann es sich um ein halbkreisförmiges Regenbogenteil handeln, das in einer im allgemeinen vertikalen Ebene angeordnet ist.
- Das Musikspielzeug gemäß dem zweiten Aspekt kann eine Tonerzeugungseinrichtung beinhalten, die in einer ersten Betriebsart, in der eines von einer Mehrzahl von Musikstücken erzeugt wird, und einer zweiten Betriebsart, in der Musiktöne als Reaktion auf die Unterbrechung der Strahlen erzeugt werden, betreibbar ist, wobei das Musikspielzeug zusätzlich einen Schalter zur Wahl der ersten oder der zweiten Betriebsart aufweist.
- Die Tonerzeugungseinrichtung kann Einrichtungen aufweisen, um eine Vielzahl verschiedener Musikstücke zu erzeugen, und das Musikspielzeug kann ferner eine Vielzahl von Musikstückbezeichnern, von denen jeder einem anderen der Strahlen zugeordnet ist und jeweils eines der Musikstücke bezeichnet, sowie Einrichtungen aufweisen, die bewirken, daß die Tonerzeugungseinrichtung eines der Musikstücke als Reaktion auf eine Unterbrechung des Strahls erzeugt, der dem dieses eine Musikstück bezeichnenden Musikstückbezeichner zugeordnet ist.
- Diese sowie weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich für den Durchschnittsfachmann anhand der ausführlichen Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels, die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erfolgt, wobei eine Kurzbeschreibung derselben nachstehend angegeben ist.
- Es zeigen:
- Fig. 1 eine Perspektivansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Musikspielzeugs gemäß der Erfindung;
- Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Bereich des Basisteils des Musikspielzeugs in Fig. 1;
- Fig. 3 ein Schaltungsdiagramm der Elektronik des Musikspielzeugs in Fig. 1;
- Fig. 4A - 4D Darstellungen eines Flußdiagramms eines Computerprogramms, das den Betrieb des Musikspielzeugs in Fig. 1 steuert;
- Fig. 5 eine Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Musikspielzeugs gemäß der Erfindung;
- Fig. 6 ein Schaltungsdiagramm der Elektronik des Musikspielzeugs in Fig. 5; und
- Fig. 7 ein Flußdiagramm eines Computerprogramms, das den Betrieb des Musikspielzeugs in Fig. 5 steuert.
- Ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Musikspielzeugs 10 ist in Fig. 1 dargestellt. Das Musikspielzeug 10 ist gebildet aus einem Basisteil 12, das in einer im allgemeinen horizontalen Position angeordnet ist, sowie aus einem halbkreisförmigen Regenbogenteil 14, das in einer im allgemeinen vertikalen Richtung angeordnet ist.
- Das Basisteil 12 und das Regenbogenteil 14 können aus irgendeinem geeigneten Material gebildet sein, wie zum Beispiel Spritzguß-Kunststoff. Ein im wesentlichen freier, halbkreisförmiger Raum 15 ist zwischen dem Basisteil 12 und dem Regenbogenteil 14 ausgebildet. Das Regenbogenteil 14 kann mit einer Anzahl verschiedenfarbiger, halbkreisförmiger Streifen 17 versehen sein, um einen Regenbogen nachzuahmen.
- Das Basisteil 12 weist eine obere Oberfläche 16 auf, in der 8 zylindrische Öffnungen 18 ausgebildet sind. Eine Vielzahl von Fotoempfängern 20 (Fig. 3) ist in dem Basisteil 12 angeordnet, wobei jeder Fotoempfänger 20 direkt unterhalb einer jeweiligen der Öffnungen 18 angeordnet ist. Eine Vielzahl von Fotoemittern 22 (Fig. 3) ist in dem Regenbogenteil 14 angeordnet, wobei jeder Fotoemitter 22 direkt über einer der Öffnungen 18 in dem Basisteil 12 angeordnet ist.
- Die Öffnungen 18 können mit einem Stück aus durchsichtigem farblosen Kunststoff (nicht gezeigt) bedeckt sein, um zu verhindern, daß kleine Gegenstände oder teilchenförmiges Material in die Öffnungen 18 hineinfällt und diese blockiert. Wenn das Spielzeug 10 eingeschaltet ist, erzeugt jeder Fotoemitter 22 einen Strahl, der beim Spielen des Musikspielzeugs 10 nicht sichtbar ist, in Richtung nach unten zu einer jeweiligen der Öffnungen 18 hin. Da jeder der Strahlen von seinem entsprechenden Fotoempfänger 20 detektiert werden kann, sind die Fotoempfänger 20 in der Lage, festzustellen, wenn einer der Strahlen blockiert oder unterbrochen ist, wie zum Beispiel durch Anordnung eines Fingers oder eines Gegenstands zwischen dem Fotoemitter 22, der den Strahl erzeugt hat, und dem Fotoempfänger 20, der den Strahl erfaßt.
- Bei den Fotoemittern 22 kann es sich um herkömmliche lichtemittierende Dioden (LEDs) handeln, und bei den Fotoempfängern 20 kann es sich um herkömmliche Fototransistoren handeln. Der Begriff "Fotoemitter", wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf jegliche Vorrichtung zum Erzeugen von Strahlung jeglicher Art, und zwar sichtbare oder unsichtbare Strahlung, die erfaßt werden kann.
- Der Begriff "Fotoempfänger", wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf jegliche Vorrichtung, die in der Lage ist, das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Strahlung jeglicher Art zu erfassen. Es ist darauf hinzuweisen, daß selbst bei Verwendung eines Fotoemitters, der sichtbares Licht (z. B. eine rote LED) erzeugt, die von dem Fotoemitter erzeugte Strahlung bei Verwendung in einer beleuchteten Umgebung im allgemeinen nicht sichtbar ist.
- Anstatt der Verwendung von mehreren Fotoemittern könnte auch ein einziger Fotoemitter zusammen mit einer Vielzahl von Fotoempfängern verwendet werden, wobei in diesem Fall Strahlung entlang der Bahn zwischen jedem Fotoempfänger sowie einem Punkt auf dem Fotoemitter erzeugt würde.
- Beim Einschalten des Musikspielzeugs 10 erzeugen die Fotoemitter 22 acht vertikale, im wesentlichen parallele Strahlen, die von dem mit dem Spielzeug 10 spielenden Kind vorübergehend blockiert oder unterbrochen werden können.
- Jeder Strahl ist einem speziellen von acht Musiktönen oder Noten zugeordnet, und durch selektives Blockieren der Strahlen kann das Kind einzelne Musiknoten oder unterschiedliche Musikstücke über einen Lautsprecher 19 (Fig. 3) spielen, der im Inneren des Basisteils 12 angeordnet ist. Die Dauer, für die die Musiktöne oder Noten gespielt werden, kann der Zeitdauer entsprechen, für die die Strahlen unterbrochen werden.
- Das Regenbogenteil 14 ist mit einer Vielzahl von Lampen 23 versehen, von denen jede einem der Strahlen benachbart angeordnet sowie diesem zugeordnet ist. Jede Lampe 23 ist aus einem durchsichtigen Stern 24 aus farblosem Kunststoff gebildet, der eine LED 25 überdeckt. Wenn der einer der LEDs 25 zugeordnete Strahl unterbrochen wird, wird diese LED 25 beleuchtet.
- In Abhängigkeit von dem Betriebsmodus des Spielzeugs 10, wie er nachfolgend beschrieben wird, kann die Unterbrechung des Strahls gleichzeitig verursachen, daß ein Musikton oder eine Note gespielt wird und eine der sternförmigen Lampen 23 beleuchtet wird, oder die sternförmigen Lampen 23 können selektiv beleuchtet werden, um dem Kind zu signalisieren oder es zu veranlassen, den speziellen Strahl zu unterbrechen, der der aufleuchtenden Lampe 23 zugeordnet ist. Jede der LEDs 25 kann Licht mit einer einzigartigen oder speziellen Farbe erzeugen, um einen visuell ansprechenden Effekt zu schaffen.
- Wie unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 zu sehen ist, weist die obere Oberfläche 16 des Basisteils 12 ein darauf angeordnetes, ovales Abziehbild 26 auf. Das Abziehbild 26 besitzt eine erste Hälfte 26a, auf der acht Musikstückbezeichner 28 aufgedruckt sind, sowie eine zweite Hälfte 26b, auf der acht Musikinstrumentbezeichner 30 aufgedruckt sind. Jeder der Musikstückbezeichner 28 umfaßt eine visuelle Abbildung, die ein bestimmtes Musikstück repräsentiert.
- Wie in Fig. 2 gezeigt ist, können die Musikstückbezeichner 28 zum Beispiel ein visuelles Abbild 28a eines Mädchens und eines Lamms (welches des Lied "Mary had a little Lamb" repräsentiert), ein visuelles Abbild 28b einer Brücke ("London Bridges Falling Down"), ein visuelles Abbild 28c einer Scheune ("Farmer in the Dell"), ein visuelles Abbild 28d eines Regenschirms sowie ein visuelles Abbild 28e eines Kindes in einem Ruderboot beinhalten.
- Jeder der Muskinstrumentbezeichner 30 weist ein visuelles Abbild eines anderen Musikinstruments auf, wie zum Beispiel ein visuelles Abbild 30a einer Violine, ein visuelles Abbild 30b eines Banjos, ein visuelles Abbild 30c einer Trommel, ein visuelles Abbild 30d eines Jagdhorns sowie ein visuelles Abb. 30e einer Trompete. Jeder der Musikstückbezeichner 28 und der Musikinstrumentbezeichner 30 ist in der Nähe einer der Öffnungen 18 in dem Basisteil 12 und somit in der Nähe von einem der Strahlen angeordnet.
- Ein Betriebsart-Wählschalter 32 ist in einem Schlitz 34 in der oberen Oberfläche 16 des Basisteils 12 angeordnet. Der Betriebsart-Wählschalter 31 läßt sich in eine von drei Positionen bewegen, wobei jede Position einer von drei Betriebsarten entspricht.
- Die drei möglichen Positionen des Betriebsart-Wählschalters 32 sind durch eine Anzahl individueller Beriebsartbezeichner bezeichnet, die einen Bezeichner 36 in Form einer Glocke, einen Bezeichner 38 in Form einer Musiknote und einen Bezeichner 40 in Form eines Sterns beinhalten.
- Alternativ hierzu könnte der Betriebsart-Wählschalter 32 auch in Form von drei separaten Drucktasten vorgesehen sein, die sich auf der oberen Oberfläche des Basisteils 12 befinden.
- Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird, arbeitet das Musikspielzeug 10 dann, wenn der Betriebsart-Wählschalter 32 neben dem Glocken-Bezeichner 36 angeordnet ist, in seiner ersten Betriebsart, in der bei jeder Unterbrechung von einem der Strahlen durch das Kind das Spielzeug 10 die dem unterbrochenen Strahl zugeordnete Musiknote spielt.
- Wenn der Betriebsart-Wählschalter 32 neben dem Musiknoten- Bezeichner 38 angeordnet ist, arbeitet das Musikspielzeug 10 in seiner zweiten Betriebsart, in der das Musikspielzeug 10 automatisch eines von einer Anzahl verschiedener Musikstücke spielt, wie sie von dem Kind ausgewählt werden, und gleichzeitig auch Musiknoten spielt, die den durch das Kind unterbrochenen Strahlen entsprechen.
- Wenn der Betriebsart-Wählschalter 32 neben dem Stern-Bezeichner 40 angeordnet ist, arbeitet das Musikspielzeug 10 in seiner dritten Betriebsart, in der das Musikspielzeug 10 die Sternlampen 23 auf dem Regenbogenteil 14 jeweils einzeln in einer bestimmten Reihenfolge beleuchtet, die einem von dem Kind ausgewählten Musikstück entspricht.
- Wenn das Kind den der aufleuchtenden Lampe 23 entsprechenden Strahl unterbricht, spielt das Musikspielzeug 10 die entsprechende Musiknote und beleuchtet dann die sternförmige Lampe 23, die der nächsten Musiknote in dem Musikstück entspricht. Durch sukzessives Unterbrechen der Strahlen, die den aufleuchtenden Lampen zugeordnet sind, spielt das Kind somit das ausgewählte Musikstück.
- Ein Schaltungsdiagramm der Elektronik des Musikspielzeugs 10 ist in Fig. 3 dargestellt. Die elektronischen Einrichtungen, die auf einer im Inneren des Basisteils 12 angeordneten gedruckten Schaltungsplatte (nicht gezeigt) montiert sind, beinhalten einen Mikrocontroller 50, der den Status jedes der Fotoempfänger 20 periodisch liest, um festzustellen, ob einer der Strahlen unterbrochen worden ist, wobei der Mikrocontroller 50 selektiv eine beliebige der LEDs 25 der sternförmigen Lampen 23 zum Aufleuchten bringen kann.
- Der Mikrocontroller 50 kann ein periodisches Aufleuchten oder Pulsen der Fotoemitter 22 mit einer relativ hohen Rate, wie z. B. 45 Hz, über einen von dem Mikrocontroller 50 gesteuerten Schalttransistor 52 hervorrufen, oder alternativ hierzu können die Fotoemitter 22 konstant beleuchtet werden.
- Der Lautsprecher 19, der durch einen Verstärker 54 angesteuert wird, erzeugt hörbare einzelne Musiknoten oder ganze Musikstücke auf der Grundlage einer herkömmlichen Audio- Synthesizerschaltung (nicht speziell gezeigt) in dem Mikrocontroller 50. Das Musikspielzeug 10, das von einer Batterie 56 mit Energie versorgt wird, kann mit einem Energiespar- Betriebsmodus ausgestattet sein, in dem ein Teil der elektrischen Strom verbrauchenden Komponenten unter bestimmten Bedingungen vorübergehend abgeschaltet wird, zum Beispiel dann, wenn das Kind innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer keinerlei Eingabe, wie z. B. ein Unterbrechen eines Strahls, an dem Spielzeug 10 vornimmt.
- Das Spielzeug 10 ist mit drei elektrischen Schaltern 58 versehen, die durch den Betriebsart-Wählschalter 32 aktiviert werden und die die derzeitige der drei Betriebsarten des Spielzeugs 10 spezifizieren, wie diese vorstehend beschrieben worden sind. Das Spielzeug 10 kann weitere Schalter 60 aufweisen, die für andere Zwecke von Nutzen sind, wie zum Beispiel für eine Lautstärkeregelung.
- Der Mikrocontroller 50 beinhaltet eine Anzahl herkömmlicher Komponenten (die nicht im einzelnen gezeigt sind), welche einen Mikroprozessor, einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Festspeicher (ROM), eine Audio-Synthesizerschaltung sowie eine Eingangs-/Ausgangs-Schaltung (E/A-Schaltung) beinhalten, die allesamt über einen Adressen-/Datenbus miteinander verbunden sind. Der Betrieb des Musikspielzeugs 10 wird durch ein Computerprogramm gesteuert, das in dem ROM gespeichert ist und von dem Mikroprozessor ausgeführt wird.
- Ein Flußdiagramm des Computerprogramms ist in den Fig. 4A bis 4D dargestellt. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 4A zu sehen ist, beinhaltet das Computerprogramm eine Hauptroutine 100, die ausgeführt wird, wenn der Energieschalter (nicht gezeigt) des Musikspielzeugs 10 eingeschaltet wird. In einem Schritt 102 wird eine Anzahl von Parametern initialisiert, und die von dem Lautsprecher 19 zu erzeugenden Musiknoten werden derart vorgewählt, daß sie einem vorbestimmten Typ eines Musikinstruments entsprechen.
- In einem Schritt 104 wartet das Programm darauf, daß das Kind eine Eingabe vornimmt. Diese Eingabe kann in Form einer Unterbrechung von einem der Strahlen oder einer Änderung der Position des Betriebsart-Wählschalters 32 vorliegen. Bei Detektion einer Eingabe fährt das Programm mit einem Schritt 106 fort, in dem festgestellt wird, ob die Eingabe in Form einer Änderung der Position des Betriebsart-Wählschalters 32 erfolgt ist.
- Wenn das der Fall ist, fährt das Programm mit einem Schritt 108 fort, in dem der derzeitige Modus (wie er in dem RAM gespeichert ist) dem neuen Modus entsprechend verändert wird. Das Programm kehrt dann zu dem Schritt 104 zurück, wo es auf eine weitere Eingabe wartet.
- Wenn es sich bei der Eingabe im Schritt 106 nicht um einen Moduswechsel handelte, was bedeutet, daß die Eingabe durch Unterbrechung von einem der Strahlen erfolgte, fährt das Programm mit einem Schritt 110 fort. Wenn es sich in dem Schritt 110 bei dem derzeitigen Modus um den Modus 1 (die erste vorstehend beschriebene Betriebsart) handelt, fährt das Programm mit einem Schritt 112 fort, in dem das Musikinstrument ausgewählt wird, das durch den neben dem unterbrochenen Strahl angeordneten Instrumentenbezeichner 30 bezeichnet ist, woraufhin alle von dem Lautsprecher 19 erzeugten Musiknoten diesem ausgewählten Musikinstrument entsprechen. Das Programm fährt dann mit einer Spielroutine 114 für den Modus 1 fort.
- Wenn es sich bei der Feststellung in dem Schritt 110 bei dem derzeitigen Modus nicht um den Modus 1 gehandelt hat, wobei dies bedeutet, daß der derzeitige Modus entweder der Modus 2 oder der Modus 3 ist (die zweite bzw. dritte vorstehend beschriebene Betriebsart), fährt das Programm mit einem Schritt 116 fort, in dem das Musikstück ausgewählt wird, das durch den Musikstückbezeichner 18 bezeichnet ist, der neben dem unterbrochenen Strahl angeordnet ist.
- Wenn es sich bei dem derzeitigen Modus um den Modus 2 handelt, fährt das Programm in einem Schritt 118 mit einer Spielroutine 120 für den Modus 2 fort. Wenn dies nicht der Fall ist, fährt das Programm mit einer Spielroutine 122 für den Modus 3 fort.
- Fig. 4B zeigt ein Flußdiagramm der Spielroutine 114 für den Modus 1. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 4B zu sehen ist, wartet das Programm in einem Schritt 130 auf eine Eingabe von dem Kind. Bei Empfang einer Eingabe (entweder eine Unterbrechung von einem der Strahlen oder eine Positionsänderung des Betriebsart-Wählschalters 32) fährt das Programm mit einem Schritt 132 fort. Wenn es sich bei der Eingabe um einen Moduswechsel handelte, kehrt das Programm in dem Schritt 132 zu dem Schritt 108 der Fig. 4A zurück, in dem der Modus geändert wird.
- Wenn es sich bei der Eingabe um keinen Moduswechsel gehandelt hat, was bedeutet, daß einer der Strahlen unterbrochen worden ist, fährt das Programm mit einem Schritt 134 fort, in dem die dem unterbrochenen Strahl zugeordnete Musiknote von dem Lautsprecher 19 erzeugt wird und die dem unterbrochenen Strahl zugeordnete sternförmige Lampe 23 zum Aufleuchten gebracht wird. Das Programm kehrt dann zu dem Schritt 130 zurück, wo es auf die nächste Eingabe wartet.
- Wenn das Kind innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer keinerlei Eingabe in dem Modus 1 vornimmt, kann das Programm zu dem Schritt 104 der Fig. 4A zurückkehren und in einen Ener giespar-Standby-Modus übergehen, in dem es verbleibt, bis eine weitere Eingabe in dem Schritt 104 der Fig. 4A erfolgt.
- Fig. 4C zeigt ein Flußdiagramm der Spielroutine 120 für den Modus 2. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 4C zu sehen ist, beginnt das Musikspielzeug 10 in einem Schritt 140, das in dem Schritt 116 der Fig. 4A ausgewählte Musikstück zu spielen. Wenn das Musikstück in einem Schritt 142 nicht zu Ende gespielt worden ist, fährt das Programm mit einem Schritt 144 fort, in dem es auf eine Eingabe von dem Kind wartet.
- Bei Empfang einer Eingabe fährt das Programm mit einem Schritt 146 fort. Wenn in dem Schritt 146 festgestellt wird, daß es sich bei der Eingabe um einen Moduswechsel gehandelt hat, kehrt das Programm zu dem Schritt 108 der Fig. 4A zurück, in dem der Modus gewechselt wird.
- Hat es sich bei der Eingabe um keinen Moduswechsel gehandelt, was bedeutet, daß einer der Strahlen unterbrochen wurde, fährt das Programm mit einem Schritt 148 fort, in dem die dem unterbrochenen Strahl zugeordnete Musiknote durch den Lautsprecher 19 erzeugt wird und in dem die dem unterbrochenen Strahl zugeordnete sternförmige Lampe 23 zum Aufleuchten gebracht wird.
- Fig. 4D zeigt ein Flußdiagramm der Spielroutine 122 für den Modus 3. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 4D zu sehen ist, schaltet das Musikspielzeug 10 in einem Schritt 150 die Lampe 23 ein, die der ersten (oder der nächsten) Musiknote in dem zu spielenden Musikstück entspricht (wobei dieses Musikstück in dem Schritt 116 der Fig. 4A ausgewählt wurde).
- In einem Schritt 152 wartet das Programm auf eine Eingabe von dem Kind. Bei Empfang einer Eingabe fährt das Programm mit einem Schritt 154 fort. Wenn in dem Schritt 154 festgestellt wird, daß es sich bei der Eingabe um einen Moduswechsel han delte, kehrt das Programm zurück zu dem Schritt 108 der Fig. 4A, in dem der Modus gewechselt wird.
- Wenn es sich bei der Eingabe nicht um einen Moduswechsel gehandelt hat, fährt das Programm mit einem Schritt 156 fort, in dem die nächste Musiknote, d. h. die Musiknote, die der während des Schrittes 150 eingeschalteten Lampe 23 zugeordnet ist, durch den Lautsprecher 19 erzeugt wird. Das Programm fährt dann mit einem Schritt 158 fort, in dem festgestellt wird, ob das Musikstück zu Ende ist.
- Wenn das Musikstück nicht zu Ende ist, kehrt das Programm zu dem Schritt 150 zurück, in dem die Lampe 23 für die nächste Musiknote in dem Musikstück zum Aufleuchten gebracht wird. Wenn das Musikstück zu Ende ist, kehrt das Programm zu dem Schritt 104 der Fig. 4A zurück.
- Es ist darauf hinzuweisen, daß bei dem vorstehend beschriebenen Betrieb das Musikspielzeug 10 die Note in dem Schritt 156 unabhängig davon spielt, welcher Strahl durch das Kind unterbrochen wird. In Abhängigkeit von dem Alter und/oder dem Geschicklichkeitsgrad des Kindes kann das Spielzeug 10 alternativ derart ausgebildet sein, daß es die Note in dem Schritt 156 nur dann spielt, wenn das Kind den Strahl unterbricht, der der in dem Schritt 150 aufleuchtenden Lampe 23 entspricht, da dieses Erfordernis das Kind auf einfachere Weise lehrt, wie das Musikstück zu spielen ist.
- Zusätzlich zu den Musiknoten, die während der wiederholten Ausführung des Schrittes 156 gespielt werden, kann das Musikspielzeug 10 Hintergrundmusik spielen.
- Ein zweites Ausführungsbeispiel eines Musikspielzeugs 200 gemäß der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt. Das Musikspielzeug 200 ist gebildet aus einem Rahmenteil 202, das in Form eines Banjo ausgebildet ist und einen kreisförmigen Bereich 204 mit einer darin ausgebildeten im wesentlichen freien kreisförmigen Öffnung 206 sowie einen im wesentlichen geraden Bereich 208 aufweist, der mit dem kreisförmigen Bereich 204 verbunden ist.
- Die Öffnung 206 kann eine ausreichende Größe aufweisen, damit eine Hand eines Kindes darin aufgenommen werden kann, wobei es sich z. B. um einen Durchmesser von 4 bis 9 Inch handelt. Das Rahmenteil 202 kann aus einem beliebigen geeigneten aterial gebildet sein, wie zum Beispiel einem Spritzguß-Kunststoff. Das Musikspielzeug 200 ist zwar wie ein Banjo geformt, jedoch könnte es auch wie ein anderes tragbares Saiteninstrument geformt sein, wie zum Beispiel eine Gitarre.
- Das Musikspielzeug 200 weist eine Mehrzahl von Ziersaiten 210 auf, die aus Kunststoff gebildet sein können. Ein Fotoemitter 212 (wie er in Fig. 6 gezeigt ist) ist durch das kreisförmige Rahmenteil 204 an einer mit dem Bezugszeichen 214 bezeichneten Stelle gehaltert, und ein Fotoempfänger 216 (in Fig. 6 gezeigt) ist durch das kreisförmige Rahmenteil 204 an einer mit dem Bezugszeichen 218 bezeichneten Stelle gehaltert.
- Beim Einschalten des Spielzeugs 200 erzeugt der Fotoemitter 212 einen einzigen Strahl in einer Richtung, die durch einen Pfeil 220 angedeutet ist, parallel zu den Ziersaiten 210. Da der Strahl durch den Fotoempfänger 216 detektiert werden kann, ist der Fotoempfänger 216 in der Lage, festzustellen, wenn der Strahl blockiert oder unterbrochen ist, wie zum Beispiel durch Anordnung eines Fingers oder eines Gegenstands zwischen dem Fotoemitter 212 und dem Fotoempfänger 216. Bei dem Fotoemitter 212 kann es sich um eine herkömmliche lichtemittierende Diode (LED) handeln, und bei dem Fotoempfänger 216 kann es sich um einen herkömmlichen Fototransistor handeln.
- Eine Musikstückauswähl-Drückbetätigungstaste 222 und eine Musikinstrumentauswähl-Drückbetätigungstaste 224, die jeweils in Form einer Musiknote ausgebildet sind, sind auf dem geraden Rahmenteil 208 angeordnet. Wie nachfolgend beschrieben wird, kann die Musikstückauswähl-Drückbetätigungstaste dazu verwendet werden, eines von einer Anzahl von zu spielenden Musikstücken auszuwählen, und die Musikinstrumentauswähl- Drückbetätigungstaste 224 kann dazu verwendet werden, ein spezielles Musikinstrument auszuwählen, mit dem ein Musikstück gespielt werden soll.
- Ein Lautsprecher 226 ist im Inneren eines Endbereichs 228 des geraden Rahmenteils 208 angeordnet. Eine Vielzahl kleiner Öffnungen 230 ist in dem Ende 228 des Spielzeugs 200 ausgebildet, um ein Hören der durch den Lautsprecher 226 erzeugten Töne durch das Rahmenteil 202 hindurch zu ermöglichen.
- Ein Schaltbild der Elektronik des Musikspielzeugs 200 ist in Fig. 6 dargestellt. Die elektronischen Einrichtungen, die auf einer im Inneren des Rahmenteils 202 angeordneten gedruckten Schaltungsplatte (nicht gezeigt) angebracht sind, beinhalten einen Mikrocontroller 250, der den Status des Fotoempfängers 216 periodisch liest, um festzustellen, ob der Strahl unterbrochen worden ist.
- Der Mikrocontroller 250 kann ein periodisches Beleuchten oder Pulsen des Fotoemitters 212 mit einer relativ hohen Rate, wie z. B. 45 Hz, über einen Schalttransistor 252 veranlassen, der durch den Mikrocontroller 250 gesteuert wird, oder alternativ hierzu kann der Fotoemitter 212 dauernd beleuchtet werden.
- Der Lautsprecher 226, der durch einen Verstärker 254 angesteuert wird, erzeugt hörbare Sätze von Musiknoten oder Abschnitten von Musikstücken auf der Basis einer herkömmlichen Audio-Synthesizerschaltung (nicht speziell gezeigt) in dem Mikrocontroller 250.
- In der Audio-Synthesizerschaltung ist eine Vielzahl, wie zum Beispiel acht, von Hintergrundabschnitten vorbestimmter Musikstücke gespeichert. Ferner erzeugt der Audio-Synthesizer Töne, die unterschiedlichen Musiknoten entsprechen, die von jedem einer Anzahl verschiedener Musikinstrumente gespielt werden.
- Zum Spielen eines Musikstücks wird der Hintergrundabschnitt des ausgewählten Musikstücks mit den Musiktönen kombiniert, die den von dem ausgewählten Instrument für dieses Musikstück erzeugten Musiknoten entsprechen. Durch Kombinieren des Hintergrundabschnitts jedes Musikstücks mit den von den verschiedenen Musikinstrumenten erzeugten Musiknoten kann somit eine andere Version jedes Musikstücks gespielt werden, wobei jede Version einem anderen Musikinstrument entspricht.
- Zum Beispiel kann jedes Musikstück in einer ersten Version, die so klingt, als ob sie auf einer Gitarre gespielt würde, in einer zweiten Version, die so klingt, als ob sie auf einem Banjo gespielt würde, einer dritten Version für ein drittes Musikinstrument, usw. gespielt werden.
- Das Musikspielzeug 200, das mit einer Batterie 256 betrieben wird, kann mit einem Energiespar-Betriebsmodus ausgestattet sein, in dem ein Teil der elektrischen Strom verbrauchenden Komponenten unter bestimmten Bedingungen vorübergehend ausgeschaltet wird, zum Beispiel dann, wenn das Kind innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer keinerlei Eingabe, wie z. B. eine Unterbrechung eines Strahls, an dem Spielzeug 200 vornimmt.
- Das Spielzeug 200 ist mit einem elektrischen Schalter 258, der durch die Musikstückauswähl-Drückbetätigungstaste 222 aktiviert wird, sowie mit einem elektrischen Schalter 260, der durch die Musikinstrumentauswähl-Drückbetätigungstaste 224 aktiviert wird, versehen.
- Das Spielzeug 200 kann weitere Schalter (nicht gezeigt) beinhalten, die für andere Zwecke von Nutzen sind, wie zum Beispiel für eine Lautstärkeregelung. Das Spielzeug 200 weist eine Rücksetz-Schaltung 262 auf, die den Mikrocontroller 250 bei Unterbrechung der Batterieversorgung über eine vorbestimmte Zeitdauer automatisch zurücksetzt.
- Der Mikrocontroller 250, bei dem es sich um einen Ein-Chip- Mikrocontroller handeln kann, beinhaltet eine Anzahl herkömmlicher Schaltungen (nicht einzeln gezeigt), die einen Mikroprozessor, einen Direktzugriffsspeicher (RAM), einen Festspeicher (ROM), eine Audio-Synthesizerschaltung sowie eine Eingabe-/Ausgabeschaltung (E/A-Schaltung) beinhalten, die alle über einen Adressen-/Datenbus miteinander verbunden sind. Der Betrieb des Musikspielzeugs 200 wird durch ein Computerprogramm gesteuert, das in dem ROM gespeichert ist und von dem Mikrocontroller ausgeführt wird.
- Ein Flußdiagramm des von dem Mikrocontroller 250 ausgeführten Computerprogramms ist in Fig. 7 dargestellt. Wie unter Bezugnahme auf Fig. 7 zu sehen ist, beinhaltet das Computerprogramm eine Banjo-Routine 300, die durchgeführt wird, wenn der Energieversorgungsschalter (nicht gezeigt) des Musikspielzeugs 200 eingeschaltet wird.
- In einem Schritt 302 wird eine Anzahl von Parametern initialisiert, und es erfolgt eine derartige Vorauswahl der Musikstückabschnitte, die von dem Lautsprecher 226 erzeugt werden sollen, daß diese einem vorbestimmten Typ eines Musikinstruments sowie einem vorbestimmten Musikstück entsprechen.
- In einem Schritt 304 wartet das Programm darauf, daß das Kind eine Eingabe vornimmt. Diese Eingabe kann in Form einer Unterbrechung der Strahlung, wie sie von dem Fotoempfänger 216 erfaßt wird, eines Drückens der Musikstückauswähl-Drückbetätigungstaste 222 oder eines Drückens der Musikinstrumentauswähl-Drückbetätigungstaste 224 erfolgen.
- Bei Feststellung einer Eingabe fährt das Programm mit einem Schritt 306 fort, in dem festgestellt wird, ob die Eingabe durch Drücken der Musikstückauswähl-Drückbetätigungstaste 222 verursacht wurde (wobei dies von dem Mikrocontroller 250 als Schließen des Schalters 256 erfaßt wird). Wenn das Kind die Musikstückauswähl-Drückbetätigungstaste 222 gedrückt hat, fährt das Programm mit einem Schritt 308 fort, in dem das derzeitige Musikstück gewechselt wird.
- Die Musikstücke könnten derart gespeichert sein, daß jedes Musikstück in einer vorbestimmten Reihenfolge gespielt wird und jedes Drücken der Musikstückauswähl-Drückbetätigungstaste 222 ein Spielen des nächsten Musikstücks in der vorbestimmten Reihenfolge hervorruft. Das Programm kehrt dann zu dem Schritt 304 zurück, in dem es auf eine weitere Eingabe wartet.
- Wenn in dem Schritt 306 festgestellt wird, daß die Eingabe keine Aufforderung zum Wechseln des Musikstücks war, fährt das Programm mit einem Schritt 310 fort, in dem festgestellt wird, ob die Eingabe durch Drücken der Musikinstrumentauswähl-Drückbetätigungstaste 224 hervorgerufen wurde (wobei dies von dem Mikrocontroller 250 als Schließen des Schalters 260 erfaßt wird).
- Wenn das Kind die Musikinstrumentauswähl-Drückbetätigungstaste 224 gedrückt hat, fährt das Programm mit dem Schritt 312 fort, in dem der Ton des Musikinstruments, der mit dem Hintergrundabschnitt des derzeitigen Musikstücks kombiniert wird, wie dies vorstehend beschrieben worden ist, gewechselt wird.
- Die Instrumente, auf denen die Musikstücke gespielt werden, könnten auch in einer vorbestimmten Reihenfolge angeordnet sein, so daß jedes Drücken der Musikinstrumentauswähl-Drückbetätigungstaste 224 dazu führt, daß das derzeitige Musik stück entsprechend dem nächsten Musikinstrument in der vorbestimmten Reihenfolge gespielt wird. Das Programm kehrt dann zu dem Schritt 104 zurück, in dem es auf weitere Eingabe wartet.
- Wenn sich in dem Schritt 310 herausstellt, daß die Eingabe keine Aufforderung zum Wechseln des Musikinstruments war, dann wurde die in dem Schritt 304 festgestellte Eingabe durch eine Unterbrechung des Strahls hervorgerufen. In diesem Fall fährt das Programm mit einem Schritt 314 fort, in dem festgestellt wird, ob ein Abschnitt eines Musikstücks derzeit gespielt wird (was durch eine vorausgehende Unterbrechung des Strahls initiiert worden wäre).
- Dieser Zustand könnte auf verschiedene Weisen festgestellt werden. Zum Beispiel könnte er dadurch festgestellt werden, daß das Auftreten eines Ende-des-Satzes-Byte festgestellt wird, das am Ende jedes zuvor in dem Speicher aufgezeichneten Musikstückabschnitts angeordnet ist, um das Ende dieses Musikstückabschnitts zu signalisieren.
- Wenn in dem Schritt 314 festgestellt wird, daß ein Musikstückabschnitt derzeit gespielt wird, dann wird die erneute Unterbrechung des Strahls ignoriert, und das Programm kehrt zu dem Schritt 304 zurück, in dem es auf eine weitere Eingabe wartet. Wenn derzeit kein Musikstückabschnitt gespielt wird, wird in dem Schritt 316 der nächste Musikstückabschnitt des derzeitigen Musikstücks durch den Lautsprecher 228 gespielt, wonach das Programm zu dem Schritt 304 zurückkehrt.
- Gemäß der vorstehend beschriebenen Arbeitsweise verursacht jede sukzessive Unterbrechung des Strahls ein Spielen eines vorbestimmten Abschnitts eines ausgewählten Musikstücks, und eine wiederholte Unterbrechung des Strahls verursacht ein Spielen von zeitlich aufeinanderfolgenden Musikstückabschnitten. Bei jedem der Musikstückabschnitte könnte es sich zum Beispiel um eine Dauer von vier bis acht Musiknoten handeln.
- Wenn der Strahl kontinuierlich unterbrochen wird, werden die aufeinanderfolgenden Musikstückabschnitte kontinuierlich gespielt, so daß das Musikstück in einer kontinuierlichen, nicht unterbrochenen Weise gespielt wird.
- Für den Fachmann sind anhand der vorstehenden Beschreibung Modifikationen und alternative Ausführungsformen der Erfindung erkennbar. Die vorliegende Beschreibung dient lediglich der Veranschaulichung und soll dem Fachmann die Lehre vermitteln, die die beste Art und Weise zum Ausführen der Erfindung darstellt.
- Die Details hinsichtlich Konstruktion und Verfahrensweise können beträchtlich variiert werden, ohne daß man den Rahmen der Erfindung verläßt, wie sie in den beigefügten Ansprüchen definiert ist, und die Anmelderin behält sich die ausschließliche Nutzung aller Modifikationen vor, die in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen.
Claims (20)
1. Musikspielzeug, das folgendes aufweist:
- ein Rahmenteil (202), in dem sich eine im
wesentlichen freie Öffnung (206) befindet, wobei die Öffnung
ausreichend groß ist, so daß eine Kinderhand darin
angeordnet werden kann;
- einen Fotoemitter (212) zum Erzeugen eines Strahls
quer über die Öffnung (206);
- einen Fotoempfänger (216), der zum Empfangen des
Strahls positioniert ist;
- eine Tonerzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer
Vielzahl von zeitlich aufeinanderfolgenden Abschnitten
eines vorbestimmten Musikstückes; und
- Spieleinrichtungen, um die Tonerzeugungseinrichtung
zu veranlassen, einen der zeitlich aufeinanderfolgenden
Musikstückabschnitte des vorbestimmten Musikstückes als
Reaktion auf jede Unterbrechung des Strahls zu erzeugen,
so daß eine wiederholte Unterbrechung des Strahls
bewirkt, daß das vorbestimmte Musikstück gespielt wird.
2. Musikspielzeug nach Anspruch 1,
wobei das Rahmenteil (202) einen ersten Bereich (204) und
einen zweiten Bereich (208) aufweist, wobei die Öffnung
(206) in dem ersten Bereich (204) des Rahmenteils (202)
ausgebildet ist und der zweite Bereich (208) des
Rahmenteils (202) im wesentlichen gerade ist, so daß das
Rahmenteil (202) eine Gesamtgestalt in Form eines tragbaren
Saiteninstruments hat.
3. Musikspielzeug nach Anspruch 1,
wobei die Öffnung (206) in einem kreisförmigen Bereich
(204) des Rahmenteils (202) ausgebildet ist und wobei das
Rahmenteil (202) einen im wesentlichen geraden Bereich
(208) aufweist, der mit dem kreisförmigen Bereich (204)
vrbunden ist, so das Rahmenteil (202) eine
Gesamtgestalt in Form eines Banjos hat.
4. Musikspielzeug nach Anspruch 1,
- wobei die Tonerzeugungseinrichtung Einrichtungen zum
Erzeugen einer Vielzahl von zeitlich aufeinanderfolgenden
Abschnitten von jedem von einer Vielzahl von
vorbestimmten Musikstücken aufweist,
- wobei das Musikspielzeug zusätzlich einen
Musikstückwähler (222) zum Wählen eines der vorbestimmten
Musikstücke aufweist, und
- wobei die Spieleinrichtungen Einrichtungen
aufweisen, um die Tonerzeugungseinrichtung zu veranlassen, die
zeitlich aufeinanderfolgenden Musikstückabschnitte des
einen vorbestimmten Musikstückes als Reaktion auf jede
Unterbrechung des Strahls zu erzeugen, so daß eine
wiederholte Unterbrechung des Strahls bewirkt, daß das eine
vorbestimmte Musikstück gespielt wird.
5. Musikspielzeug nach Anspruch 1,
wobei die Spieleinrichtungen Einrichtungen aufweisen, um
die Tonerzeugungseinrichtung zu veranlassen, die zeitlich
aufeinanderfolgenden Musikstückabschnitte des
vorbestimmten Musikstückes als Reaktion auf eine kontinuierliche
Unterbrechung des Strahls kontinuierlich zu erzeugen.
6. Musikspielzeug nach Anspruch 1,
- wobei die Tonerzeugungseinrichtung Einrichtungen
aufweist, um eine erste Version des vorbestimmten
Musikstückes, die gemäß einem ersten Musikinstrument gespielt
wird, und eine zweite Version des vorbestimmten
Musikstückes, die gemäß einem zweiten, von dem ersten
Musikinstrument verschiedenen Instrument gespielt wird, zu
erzeugen,
- wobei das Musikspielzeug zusätzlich einen
Musikinstrumentwähler (224) aufweist, um eine der genannten
Versionen des vorbestimmten Musikstückes auszuwählen, und
- wobei die Spieleinrichtungen Einrichtungen
aufweisen, um die Tonerzeugungseinrichtung zu veranlassen,
zeitlich aufeinanderfolgende Musikstückabschnitte der
einen Version des vorbestimmten Musikstückes als Reaktion
auf eine Unterbrechung des Strahls zu erzeugen, so daß
diese eine Version des vorbestimmten Musikstückes
gespielt wird.
7. Musikspielzeug, das folgendes aufweist:
- ein Rahmenteil (202), in dem sich eine im
wesentlichen freie Öffnung (206) befindet;
- einen Fotoemitter (212) zum Erzeugen eines Strahls
quer über die Öffnung (206);
- einen Fotoempfänger (216), der zum Empfangen des
Strahls positioniert ist;
- eine Tonerzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer
Vielzahl von zeitlich aufeinanderfolgenden Abschnitten
von jedem von einer Mehrzahl von vorbestimmten
Musikstücken;
- einen Musikstückwähler (222), um eines der
vorbestimmten Musikstücke auszuwählen; und
- Spieleinrichtungen, um die Tonerzeugungseinrichtung
zu veranlassen, die zeitlich aufeinanderfolgenden
Musikstückabschnitte des einen vorbestimmten Musikstückes als
Reaktion auf eine Unterbrechung des Strahls zu erzeugen,
so daß das ein vorbestimmtes Musikstück gespielt wird.
8. Musikspielzeug nach Anspruch 7,
wobei das Rahmenteil (202) einen ersten Bereich (204) und
einen zweiten Bereich (208) aufweist, wobei die Öffnung
(206) in dem ersten Bereich (204) des Rahmenteils (202)
ausgebildet ist und der zweite Bereich (208) des
Rahmenteils (202) im wesentlichen gerade ist, so daß das
Rahmenteil (202) eine Gesamtgestalt in Form eines tragbaren
Saiteninstruments hat.
9. Musikspielzeug nach Anspruch 7,
wobei die Öffnung (206) in einem kreisförmigen Bereich
(204) des Rahmenteils (202) ausgebildet ist und wobei das
Rahmenteil (202) einen im wesentlichen geraden Bereich
(200) aufweist, der mit dem kreisförmigen Bereich (204)
verbunden ist, so daß das Rahmenteil (202) eine
Gesamntgestalt in Form eines Banjos hat.
10. Musikspielzeug nach Anspruch 7,
wobei die Spieleinrichtungen Einrichtungen aufweisen, um
die Tonerzeugungseinrichtung zu veranlassen, die zeitlich
aufeinanderfolgenden Musikstückabschnitte des einen
vorbestimmten Musikstückes als Reaktion auf eine
kontinuierliche Unterbrechung des Strahls kontinuierlich zu
erzeugen.
11. Musikspielzeug nach Anspruch 7,
- wobei die Tonerzeugungseinrichtung Einrichtungen
aufweist, um eine erste Version von einem der
vorbestimmten Musikstücke, die gemäß einem ersten Musikinstrument
gespielt wird, und eine zweite Version des einen
vorbestimmten Musikstücks, die gemäß einem zweiten
Musikinstrument, das von dem ersten Musikinstrument verschieden
ist, gespielt wird, zu erzeugen,
- wobei das Musikspielzeug zusätzlich einen
Musikinstrumentwähler (224) aufweist, um eine der Versionen des
einen vorbestimmten Musikstückes auszuwählen, und
- wobei die Spieleinrichtung Einrichtungen aufweist,
um die Tonerzeugungseinrichtung zu veranlassen, zeitlich
aufeinanderfolgende Musikstückabschnitte der einen
Version des einen vorbestimmten Musikstückes als Reaktion
auf eine Unterbrechung des Strahls zu erzeugen, so daß
die eine Version des einen vorbestimmten Musikstückes
gespielt wird.
12. Musikspielzeug, das folgendes aufweist:
- ein Basisteil (12);
- ein zweites Teil (14), das mit dem Basisteil (12) so
verbunden ist, daß zwischen dem zweiten Teil (14) und dem
Basisteil (12) ein im wesentlichen freier Raum (15)
gebildet ist;
- eine Einrichtung (22) zum Erzeugen einer Vielzahl
von Strahlen zwischen dem Basisteil (12) und dem zweiten
Teil (14),
- eine Vielzahl von Fotoempfängern (20), wobei jeder
dieser Fotoempfänger (20) zum Empfangen jeweils eines der
Strahlen positioniert ist;
- eine Tonerzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer
Vielzahl von Musiktönen, wobei jeder Musikton jeweils
einem der Strahlen zugeordnet ist; und
- eine Einrichtung, die die Tonerzeugungseinrichtung
veranlaßt, einen der Musiktöne als Reaktion auf eine
Unterbrechung des Strahls, der diesem einen Musikton
zugeordnet ist, zu erzeugen.
13. Musikspielzeug nach Anspruch 12,
wobei die Tonerzeugungseinrichtung in einer ersten
Betriebsart, in der die Tonerzeugungseinrichtung eines von
einer Mehrzahl von Musikstücken erzeugt, und einer
zweiten Betriebsart, in der die Tonerzeugungseinrichtung
Musiktöne als Reaktion auf die Unterbrechung der Strahlen
erzeugt, betreibbar ist, wobei das Musikspielzeug
zusätzlich einen Schalter (32) zur Wahl der ersten Betriebsart
oder der zweiten Betriebsart aufweist.
14, Musikspielzeug nach Anspruch 12,
wobei das Basisteil (12) in einer im allgemeinen
horizontalen Ebene angeordnet ist und wobei das zweite Teil (14)
ein halbkreisförmiges Regenbogenteil aufweist, das in
einer im allgemeinen vertikalen Ebene angeordnet ist.
15. Musikspielzeug nach Anspruch 12,
wobei die Tonerzeugungseinrichtung Einrichtungen
aufweist, um eine Vielzahl verschiedener Musikstücke zu
erzeugen, wobei das Musikspielzeug zusätzlich folgendes
aufweist:
- eine Vielzahl von Musikstückbezeichnern (28), wobei
jeder Musikstückbezeichner (28) einem anderen der
Strahlen zugeordnet ist und jeweils eines der Musikstücke
bezeichnet; und
- Einrichtungen, die bewirken, daß die
Tonerzeugungseinrichtung eines der Musikstücke als Reaktion auf eine
Unterbrechung des Strahls erzeugt, der dem dieses
Musik
stück bezeichnenden Musikstückbezeichner (28) zugeordnet
ist.
16. Musikspielzeug nach Anspruch 15,
wobei jeder Musikstückbezeichner (28) ein visuelles Bild
aufweist, das eines der Musikstücke repräsentiert.
17. Musikspielzeug, das folgendes aufweist:
- ein Basisteil (12);
- ein zweites Teil (14), das mit dem Basisteil (12) so
verbunden ist, daß zwischen dem zweiten Teil (14) und dem
Basisteil (12) ein im wesentlichen freier Raum (15)
gebildet ist;
- eine Einrichtung zum Erzeugen einer Vielzahl von
Strahlen zwischen dem Basisteil (12) und dem zweiten Teil
(14);
- eine Vielzahl von Fotoempfängern (20), wobei jeder
Fotoempfänger (20) zum Empfangen eines jeweiligen der
Strahlen positioniert ist;
- eine Vielzahl von Musikinstrumentbezeichnern (30),
wobei jeder Musikinstrumentbezeichner (30) einem anderen
der Strahlen zugeordnet ist und jeweils eines von einer
Vielzahl von verschiedenen Arten von Musikinstrumenten
bezeichnet;
- eine Tonerzeugungseinrichtung zum Erzeugen einer
Vielzahl von Gruppen von Musiktönen, wobei jeder Musikton
innerhalb der Gruppen jeweils einem der Strahlen
zugeordnet ist und jede der Gruppen von Musiktönen jeweils einem
der verschiedenen Arten von Musikinstrumenten zugeordnet
ist, die von den Musikinstrumentbezeichnern (30)
bezeichnet werden;
- eine Einrichtung, die bewirkt, daß die
Tonerzeugungseinrichtung Musiktöne von einer der Gruppen von
Musiktönen als Reaktion auf eine Unterbrechung des
Strahls erzeugt, der dem Musikinstrumentbezeichner (30)
zugeordnet ist, der die Art von Musikinstrument
bezeichnet, die der einen Gruppe von Musiktönen zugeordnet ist;
und
- eine Eirichtung die bewirkt, daß die
Tonerzeugungseinrichtung einen der Musiktöne als Reaktion auf
eine Unterbrechung des dem einen Musikton zugeordneten
Strahls erzeugt.
18. Musikspielzeug nach Anspruch 17,
wobei das Basisteil (12) in einer im allgemeinen
horizontalen Ebene angeordnet ist und wobei das zweite Teil (14)
ein halbkreisförmiges Regenbogenteil aufweist, das in
einer im allgemeinen vertikalen Ebene angeordnet ist.
19. Musikspielzeug nach Anspruch 17,
das zusätzlich folgendes aufweist:
- eine Vielzahl von sichtbares Licht emittierenden
Elementen (25), wobei jedes der sichtbares Licht
emittierenden Elemente (25) jeweils einem der Strahlen
zugeordnet ist; und
- eine Einrichtung, die bewirkt, daß eines der
sichtbares Licht emittierenden Elemente (25) als Reaktion auf
eine Unterbrechung des dem einen sichtbares Licht
emittierenden Element (25) zugeordneten Strahls beleuchtet
wird.
20. Musikspielzeug nach Anspruch 17,
wobei die Tonerzeugungseinrichtung Mittel zum Erzeugen
einer Vielzahl von verschiedenen Musikstücken aufweist,
wobei das Musikspielzeug zusätzlich folgendes aufweist:
- eine Vielzahl von Musikstückbezeichnern (28), wobei
jeder Musikstückbezeichner (28) einem jeweils
verschiedenen der Strahlen zugeordnet ist und jeweils eines der
Musikstücke bezeichnet; und
- eine Einrichtung, die bewirkt, daß die
Tonerzeugungseinrichtung eines der Musikstücke als Reaktion auf
eine Unterbrechung des Strahls erzeugt, der dem
Musikstückbezeichner (28) zugeordnet ist, der das eine
Musikstück bezeichnet.
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