DE10018052B4 - Trainingssystem zum Musikspiel, damit ausgerüstetes Tastenmusikinstrument und Trainingstastatur - Google Patents

Trainingssystem zum Musikspiel, damit ausgerüstetes Tastenmusikinstrument und Trainingstastatur Download PDF

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Abstract

Trainingssystem für das Musikspiel, welches folgendes aufweist:
einen elektrischen Tutor (15a), der einem Schüler bei der Fingerbewegung einer Musikpassage auf mehreren Tasten (11, 11a-11e/12, 12a-12e; 200; 12a-12e/402a/402b; 12a-12e/403a-403d; 268) anleitet, wobei jede der Tasten zwei Seiten besitzt; und
ein Tonerzeugungssystem (15b; 254; 274/258/260), welches mit dem elektrischen Tutor in mindestens einem Übungsbetriebszustand zusammenarbeitet und einen Ton der Musikpassage erzeugt,
dadurch gekennzeichnet, daß
der elektrische Tutor die mehreren Tasten überprüft, um zu sehen, ob der Schüler in mindestens einem Übungsbetriebszustand Tasten auf einer vorbestimmten Seite einer zuvor betätigten Taste betätigt, und wobei das Tonerzeugungssystem einen Ton der Musikpassage erzeugt, wenn der Schüler eine der Tasten auf der vorbestimmten Seite betätigt, aber den Ton nicht erzeugt, wenn der Schüler eine der Tasten auf der anderen Seite betätigt, die der vorbestimmten Seite gegenüberliegt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Trainingssystem für das Musikspiel sowie auf ein mit dem Trainingssystem ausgerüstetes Tastenmusikinstrument.
  • Ein typisches Beispiel des Musikspieltrainingssystems benachrichtigt sequentiell einen Spieler über die herunterzudrückenden Tasten. Die Anweisung wird durch eine Anordnung von optischen Anzeigemitteln gegeben. Im Detail wird das Musikspieltrainingssystem in einem akustischen Piano eingebaut, welches gewöhnlicherweise mit 88 schwarzen/weißen Tasten ausgerüstet ist. Die 88 schwarzen/weißen Tasten sind jeweils Tonhöhennamen zugeordnet, und die optischen Anzeigemittel sind auf den 88 schwarzen/weißen Tasten oder in der Nachbarschaft angeordnet. Daher sind 88 optische Anzeigemittel für die Tastatur erforderlich. Die 88 optischen Anzeigemittel sind mit einem Controller bzw. einer Steuervorrichtung verbunden, und die Steuervorrichtung erregt sequentiell die optischen Anzeigemittel, die mit den herunterzudrückenden Tasten assoziiert sind. Der Spieler drückt die Tasten herunter und übt eine Melodie auf der Tastatur. Somit führt das Musikspieltrainingssystem des Standes der Technik den Spieler bei der Fingerbetätigung der Tastatur.
  • Das Musikspieltrainingssystem des Standes der Technik ist für einen Spieler, der das akustische Piano einige Zeit in der Vergangenheit schon geübt hat, nicht schlecht. Jedoch finden Anfänger, daß dem Musikspieltrainingssystem des Standes der Technik schwer zu folgen ist. Der Grund, warum die Anfänger finden, daß dies schwierig ist ist, daß die optischen Anzeigemittel zu zahlreich sind, als daß man sie nach ihrer Abstrahlung bzw. Ausstrahlung suchen könnte. Anders gesagt ist das Musikspieltrainingssystem des Standes der Technik für einen Spieler geeignet, der den Hauptteil der Musiknotenabfolge auswendig hervorbringt. Somit ist das Musikspieltrainingssystem des Standes der Technik für Anfänger nicht geeignet.
  • US 5 841 051 A betrifft ein Musikinstrument mit einer elektronischen Lernhilfe mit einer kleinen Tastatur und einer Handauflage. Die kleine Tastatur besteht aus langen und kurzen Tasten, und die kurzen und langen Tasten sind LEDs zugeordnet. Die Handauflage besitzt einen Handballenteil sowie Fingerteile. Fingerschalter sind in den Fingerteilen eingebettet, und Anzeigen sind nahe den Spitzen der Fingerteile vorgesehen. Es sei bemerkt, dass die Fingerschalter so konstruiert sind, dass sie nur von den Fingern auf den Fingerteilen betätigt werden. Die langen Tasten, die kurzen Tasten, die LEDs, die Fingerschalter und die Anzeigen sind unter Kontrolle eines Mikrocomputers. Die elektronische Lernhilfe gemäß dem Stand der Technik besitzt zwei Betriebsarten, nämlich "Keys One Mode" und "Keys Two Mode". In jeder der Betriebsarten weist der Mikrocomputer den Schüler an, einen zu benutzenden Finger anzugeben durch Drücken der Fingerschalter oder der langen/kurzen Tasten. Wenn der Schüler den Fingerschalter oder die Taste mit dem angegeben Finger drückt, detektiert der Mikrocomputer diese Betätigung und erzeugt einen Ton. Wenn der Schüler andererseits die Anweisung ignoriert, erzeugt die elektronische Lernhilfe keinen Ton und wartet auf den passenden Fingerdruck. In einer Betriebsart gibt die elektronische Lernhilfe den zu verwendenden Finger an, und in einer anderen Betriebsart gibt die elektronische Lernhilfe die zu drückende Taste zusammen mit dem zu verwendenden Finger an.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist daher ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Trainingssystem vorzusehen, welches geeignet ist, um stufenweise die Fertigkeit der Musikdarbietung zu verbessern.
  • Es ist auch ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Tastenmusikinstrument vorzusehen, welches mit dem Trainingssystem ausgerüstet ist.
  • Die vorliegenden Erfinder haben das Problem betrachtet, welches dem Musikspieltrainingssystem des Standes der Technik innewohnt, und sie haben bemerkt, daß von Anfängern erwartet wird, daß sie die Beziehung zwischen den Tonhöhennamen und den Tasten im Kopf hervorbringen, bevor sie die Fingerbetätigung üben. Es war jedoch nicht einfach, die Beziehung im Kopf zu haben. Die gegenwärtigen Erfinder schlossen daraus, daß die Anfänger die Fingerbetätigung auf der Tastatur ohne Veränderung der Fingerpositionen üben mußten.
  • Gemäß eines Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein Trainingssystem für das Musikspiel gemäß Anspruch 1 vorgesehen. Das Trainingssystem weist einen elektrischen Tutor auf, der einen Schüler bei der Fingerbetätigung von mehreren Tasten während einer Passage führt, und die Überprüfung der mehreren Tasten, um zu sehen, ob der Schüler die Tasten auf einer vorbestimmten Seite mit Bezug auf eine Taste betätigt, die zuvor mindestens in einem Übungsbetriebszustand betätigt wurde, und weiter ein Tonerzeugungssystem, welches mit dem elektrischen Tutor in dem zuvor erwähnten mindestens einen Übungsbetriebszustand zusammenarbeitet und einen Ton während der Passage erzeugt, wenn der Spieler eine der Tasten auf der vorbestimmten Seite betätigt.
  • Gemäß eines weiteren Aspektes der vorliegenden Erfindung ist ein Tastenmusikinstrument gemäß Anspruch 29 vorgesehen. Das Tastenmusikinstrument wird selektiv in einem Spielbetriebszustand und mindestens einem Übungsbetriebszustand eingerichtet und weist folgendes auf: mehrere Tasten, die selektiv von einem Spieler während einer Passage in dem zuvor erwähnten mindestens einen Übungsbetriebszustand heruntergedrückt werden, ein Trainingssystem, welches einen elektrischen Tutor aufweist, der einen Schüler bei der Fingerbetätigung der mehreren Tasten während der Passage führt, und die mehreren Tasten überprüft, um zu sehen, ob der Spieler Tasten auf einer vorbestimmten Seite mit Bezug auf eine Taste herunterdrückt, die zuvor in dem zuvor erwähnten mindestens einem Übungsbetriebszustand heruntergedrückt wurde oder nicht, und ein Tonerzeugungssystem, welches mit dem elektrischen Tutor in dem zuvor erwähnten mindestens einen Übungsbetriebszustand zusammenarbeitet und einen Ton während der Passage erzeugt, wenn der Spieler eine der Tasten auf der vorbestimmten Seite herunterdrückt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale und Vorteile des Trainingssystems, des Tastenmusikinstrumentes und der Trainingstastatur werden klarer aus der folgenden Beschreibung verständlich, wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gesehen wird, in denen die Figuren folgendes darstellen:
  • 1 eine Ansicht, die die Erscheinung eines Tastenmusikinstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ein Blockdiagramm, welches die Systemkomponenten einer Steuervorrichtung zeigt, welche in dem Tastenmusikinstrument vorgesehen ist;
  • 3A und 3B Ansichten, die Musikdaten zur Führung des Spielers bei der Übung einer Melodie zeigen;
  • 4 ein Flußdiagramm, welches ein Hauptroutinenprogramm für die Steuervorrichtung bzw. den Controller zeigt;
  • 5 ein Flußdiagramm, welches ein Timer- bzw. Zeitsteuerungsunterbrechungsunterroutinenprog ramm zeigt;
  • 6 ein Flußdiagramm, welches ein Start/Stop-Unterroutinenprogramm zeigt;
  • 7 ein Flußdiagramm, welches ein Tonerzeugungsunterroutinenprogramm zeigt;
  • 8A bis 8E Flußdiagramme, die Teile des Tonerzeugungsunterroutinenprogramms zeigen;
  • 9 eine Ansicht, die ein weiteres Tastenmusikinstrument gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 eine Seitenansicht, die die Struktur eines stummen Pianos zeigt;
  • 11 eine Seitenansicht, die die Struktur eines automatisch spielenden Pianos zeigt;
  • 12 eine Ansicht, die die äußere Erscheinung von noch einem weiteren Tastenmusikinstrument gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt,
  • 13 eine Perspektivansicht, die eine Modifikation des Tastenmusikinstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 14 eine Perspektivansicht, die eine weitere Modifikation des Tastenmusikinstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 15 eine Ansicht, die noch eine weitere Modifikation des Tastenmusikinstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 16 eine Ansicht, die noch eine weitere Modifikation des Tastenmusikinstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 17 eine Perspektivansicht, die noch eine weitere Modifikation des Tastenmusikinstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 18 eine Perspektivansicht, die noch eine weitere Modifikation des Tastenmusikinstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 19 eine Perspektivansicht, die noch eine weitere Modifikation des Tastenmusikinstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 20 eine Perspektivansicht, die noch eine weitere Modifikation des Tastenmusikinstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Struktur des Tastenmusikinstrumentes
  • Mit Bezug auf 1 der Zeichnungen weist ein Tastenmusikinstrument mit einem eingebauten Musikspieltrainingssystem 1 ein Gehäuse 10 auf, zwei Sätze 11/12 von Tasten 11a/11b/11c/11d/11e und 12a/12b/12c/12d/12e, zwei Anordnungen von optischen Anzeigemitteln 13/14 und eine Steuervorrichtung 15 (siehe 2). Die Sätze von Tasten 11/12 sind jeweils für die linke Hand und die rechte Hand vorgesehen, und die Tasten 11a bis 11e und die Tasten 12a bis 12e sind den fünf Fingern der linken Hand und den fünf Fingern der rechten Hand jeweils zugeordnet. Die Tasten 11a/11b/11c/11d/11e sind nämlich mit dem kleinen Finger, dem Ringfinger, dem Mittelfinger, dem Zeigefinger und dem Daumen der linken Hand herunterzudrücken, und die Tasten 12a/12b/12c/12d/12e sind mit dem Daumen, dem Zeigefinger, dem Mittelfinger, dem Ringfinger und dem kleinen Finger der rechten Hand herunterzudrücken.
  • Fünf optische Anzeigemittel bzw. Indikatoren bilden die Anordnung 13 und sind mit den fünf Tasten 11a bis 11e jeweils assoziiert. In ähnlicher Weise bilden fünf optische Anzeigemittel die Anordnung 14 und sind mit den fünf Tasten 12a bis 12e assoziiert. Wenn eines der optischen Anzeigemittel 13/14 Licht abstrahlt, erfordert das Tastenmusikinstrument den Spieler auf, die assoziierte Taste 11a/11b/11c/11d/11e/12a/12b/12c/12d/12e herunterzudrükken. Somit führt das Tastenmusikinstrument den Spieler bei der Fingerbetätigung auf den Tasten 11a bis 11e und 12a bis 12e durch die Anordnung von optischen Anzeigemitteln 13/14.
  • Das Tastenmusikinstrument hat mehrere Betriebsarten, wie im folgenden beschrieben wird. Das Tastenmusikinstrument ist angenommenerweise in einem der Betriebszustände, der "Fünf-Finger-Übungsbetriebszustand" genannt wird. Der Controller bzw. die Steuervorrichtung 15 überprüft die Anordnung von Tasten 11/12, um zu sehen, ob der Spieler die Taste konsistent bzw. zusammenpassend zu der Taste herunterdrückt, die schon durch die bestrahlten optischen Anzeigemittel angezeigt wird. Wenn die heruntergedrückte Taste mit der Taste zusammenpaßt, die herunterzudrücken ist, erzeugt die Steuervorrichtung 15 elektronisch einen Ton.
  • Mit Bezug auf 2 der Zeichnungen weist die Steuervorrichtung 15 einen elektronischen Tutor 15a und ein elektronisches Tonerzeugungssystem 15b auf. Eine zentrale Verarbeitungseinheit 101, ein Lesespeicher bzw. ROM 102, ein Arbeitsspeicher bzw. RAM 103, eine Bedientafel 105, Tastenbetätigungsvorrichtungen 109, Tastensensoren 110 und ein Bussystem 111 werden gemeinsam von dem elektronischen Tutor 15a und dem elektronischen Tonerzeugungssystem 15b verwendet. Die optischen Anzeigemittel 13/14 bilden Teile des elektrischen Tutors 15a. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101, der Lesespeicher 102 und der Arbeitsspeicher bzw. RAM 103 werden jeweils in 1 als "CPU", "ROM" und "RAM" abgekürzt.
  • Der Lesespeicher 102 dient als ein Programmspeicher und mehrere Computerprogramme sind in dem Lesespeicher 102 gespeichert. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 bringt sequentiell Anweisungscodes durch das Bussystem 111 und erreicht Jobs bzw. Aufgaben, die von den Computerprogrammen dargestellt werden, wie im folgenden im Detail beschrieben wird.
  • Der RAM 103 dient als Arbeitsspeicher und vorbestimmte Bereiche sind jeweils den Musikdaten und den Steuerdaten in dem RAM 103 zugeordnet. Register sind in einem weiteren Bereich des RAM bzw. Arbeitsspeichers 103 definiert. Die Musikdaten und die Steuerdaten werden zwischen der zentralen Verarbeitungseinheit 101 und dem Arbeitsspeicher 103 und dem externen Speicher 104 durch das Bussystem 111 übertragen. Flags bzw. Zeichen sind Beispiele von Steuerdaten. Andere Steuerdaten stellen beispielswei se den Tastenzustand der Tasten 11a bis 11e und 12a bis 12e dar. Die Tasten, die zuvor von einem Spieler heruntergedrückt wurden, werden in dem Datenbereich des Arbeitsspeichers 103 aufgezeichnet.
  • Es gibt verschiedene Flags, die als "Start-Flag SF", "Teil-Flag PF", "Übungsbetriebszustand-Flag (R)", und "Übungsbetriebszustand-Flag (L)" bezeichnet werden. Die Register werden als "Register-AD(R)", "Register-AD(L)", Register-DU(R)", "Register-DU(L)", "Register-ADG(R)", Register ADG(L)", "DUG(R)" und "DUG(L)" bezeichnet. Die Symbole (R) und (L) meinen jeweils den rechten Teil und den linken Teil. Die Flags und Register sind detailartig nach der Beschreibung der Bedientafel 105 dargestellt. Die Flags und Register werden im folgenden nach der Beschreibung des Übungsbetriebszustandes detailartig dargestellt.
  • Verschiedene Schalter und Wahlvorrichtungen sind auf der Bedientafel 105 vorgesehen, und ein Spieler betätigt die Schalter und Wahlmittel um Anweisungen an die Steuervorrichtung 15 zu geben. Ein Schalter wird verwendet, um einen Betriebszustand auszuwählen. Ein Spieler wählt ein Timbre bzw. eine Tonfärbung oder Timbres durch die Schalter aus. Verschiedene Arten von Perkussions- bzw. Trommeltönen sind mittels der Schalter auf der Bedientafel auswählbar. Der Spieler betätigt andere Schalter, um das ausgewählte Computerprogramm zu starten und zu stoppen. Die zentrale Verarbeitungseinheit 1 überprüft periodisch die Bedientafel 105, um zu sehen, ob der Spieler irgendeinen der Schalter betätigt oder nicht. Wenn die zentrale Verarbeitungseinheit 101 die Betätigung anerkennt, spricht die zentrale Verarbeitungseinheit 1 auf die Anweisung an, die durch die Bedientafel 105 gegeben wird.
  • Die Tastenbetätigungsvorrichtungen 109 sind jeweils mit den 11a bis 11e und 12a bis 12e assoziiert und bewegen die assoziierten Tasten 11a bis 11e und 12a bis 12e ohne Fingerbetätigung des Spielers.
  • Der elektronische Tutor 15a weist weiter einen externen Speicher 104 und einen LED-Treiber 108 (LED = Light Emitting Diode = lichtaussendende Diode) auf. Der externe Speicher 104 ist beispielsweise durch ein Magnetinformationsspeichermedium und eine Datenauslesevorrichtung vorgesehen. Das Magnetinformationsspeichermedium kann eine CD-ROM (CD-Rom = Compact Disk-Lesespeicher) sein. Die Musikdaten stellen eine Melodie dar und sind in dem externen Speicher 104 gespeichert. Wenn ein Spieler den elektronischen Tutor 15a anweist, ihn bei der Fingerbetätigung zu führen, weist die zentrale Verarbeitungseinheit 101 den externen Speicher 104 an, die Musikdaten zum Arbeitsspeicher 103 zu übertragen.
  • Die 3A und 3B zeigen Musikdaten zur Führung des Spielers bei der Übung einer Melodie. Spieler spielen eine Melodie mit beiden Händen. Die rechte Hand führt eine Fingerbetätigung auf den Satz von Tasten 12a bis 12e aus, und die Fingerbetätigung wird als "rechter Teile" oder "Fingerbetätigung des rechten Teils" bezeichnet. Andererseits betätigt die linke Hand den Satz von Tasten 11a bis 11e, und die Fingerbetätigung wird als "linker Teil" oder "Fingerbetätigung für den linken Teil" bezeichnet. 3A zeigt die Musikdaten zur Anleitung der rechten Hand bei der Ausführung der Melodie, und 3B zeigt die Musikdaten zur Anleitung der linken Hand zur Ausführung der Melodie.
  • Die Musikdatenstücke werden in Dauerdaten und Ereignisdaten aufgeteilt. Die Ereignisdaten stellen drei Arten von Zuständen dar, d.h. eine Einmalnote-An, Einmalnote-Aus und Tastendruck. Dauerdaten zeigen ein Zeitintervall At zwischen zwei Ereignissen an. In den 3A und 3B werden die Dauerdaten mit den Ereignisdaten abgewechselt.
  • Note-An stellt die Erzeugung eines Tons dar, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 legt den Tonhöhennamen und die Lautstärke des Tons fest, der durch die Ereignisdaten erzeugt werden soll. Obwohl jede der Tasten eines akustischen Pianos einen Tonhöhennamen bzw. einer Note entspricht, hat das Tastenmusikinstrument, welches das erste Ausführungsbeispiel verkörpert, zehn Tasten 11a bis 11e und 12a bis 12e, die mehr als zehn Tonhöhennamen bzw. Noten wie beispielsweise 88 Tonhöhennamen zugeordnet sind. Dies bedeutet, daß die zentrale Verarbeitungseinheit die Tonhöhe des zu erzeugenden Tons festzulegen hat. Aus diesem Grund haben die Ereignisdaten, die Note-An darstellen, ein Datenfeld, welches dem Tonhöhennamen oder einer Notenzahl zugeordnet ist, und ein anderes Datenfeld, welches der Lautstärke oder einer Geschwindigkeit zugeordnet ist.
  • Note-Aus stellt das Abnehmen eines Tons dar. Um den Ton festzulegen, der abnehmen soll, haben die Ereignisdaten, die Note-Aus darstellen, die Datenfelder jeweils der Notenzahl und der Geschwindigkeit zugeordnet. Die Geschwindigkeit ist auf einen Voreinstellwert festgelegt. In diesem Fall ist der Voreinstellwert "64".
  • Der Tastendruck stellt einen der fünf Finger dar zur Anwendung zum Herunterdrücken der Taste 11a-11e/12a-12e dar. Der Daumen, der Zeigefinger, der Mittelfinger, der Ringfinger und der kleine Finger sind mit "1" bzw. "2" bzw. "3" bzw. "4" bzw. "5" numeriert. wie zuvor beschrieben sind die zehn Tasten 11a bis 11e und 12a bis 12e schon den fünf Fingern der linken Hand bzw. den fünf Fingern der rechten Hand zugeordnet worden. Aus diesem Grund stellen die Ereignisdaten, die den Tastendruck darstellen, eine der Tasten dar, die herunterzudrücken ist genauso wie den Finger, der zum Herunterdrücken der Taste zu verwenden ist. In diesem Fall weist die zentrale Verarbeitungseinheit 101 den LED (lichtaussendende Diode)-Treiber 108 an, die optischen Anzeigemittel 13/14 zu erregen, die mit der herunterzudrückenden Taste assoziiert sind. Um den Spieler anzuweisen, welche Taste 11a-11e/12a-12e herunterzudrücken ist, ist es nötig, den Spieler vor dem Zeitpunkt zum Herunterdrücken der Taste aufmerksam zu machen. Aus diesem Grund treten die Ereignisdaten, die den Tastendruck darstellen, vor den assoziierten Ereignisdaten auf, die Note-An darstellen. Das Zeitintervall zwischen dem Tastendruck und Note-An wird auf "6" in diesem Fall festgelegt.
  • Somit beziehen sich Note-An und Note-Aus auf eine Tonerzeugung, und der Tastendruck bezieht sich auf die Anweisung. Aus diesem Grund werden die Ereignisdaten, die Note-An und Note-Aus darstellen, als "Tonerzeugungsdaten" bezeichnet, und Note-An und Note-Aus wird als "Tastenereignis" bezeichnet.
  • Die Dauerdaten stellen das Vergehen der Zeit von der Einleitung einer Führung bzw. Anweisung dar. Wenn die Zeit zum Greifen einer Aktion kommt, liest die zentrale Verarbeitungseinheit 101 die Ereignisdaten aus dem Arbeitsspeicher 103 und gibt Anweisungen auf der Grundlage der Tonerzeugungsdaten an den Tongenerator 106 der Tastenbetätigungsvorrichtungen 109. Wenn die zentrale Verarbeitungseinheit 101 die Ereignisdaten liest, die den Tastendruck darstellen, gibt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 Anweisungen für den LED-Treiber 108 oder die Tastenbetätigungsvorrichtungen 109.
  • Der LED-Treiber 108 spricht auf die Anweisungen basierend auf den Ereignisdaten an, die den Tastendruck darstellen. Es sei nun angenommen, daß die zentrale Verarbeitungseinheit 101 die Ereignisdaten von der Adresse R2 ausliest (siehe 3A), wobei die Ereignisdaten den Daumen der rechten Hand anzeigen. Die am weitesten links liegende Taste 12a ist vom Daumen herunterzudrücken. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 weist die LED-Betätigungsvorrichtung 108 an, die am weitesten links liegenden optischen Anzeigemittel der Anordnung 14 zu erwägen. Dann erregt der LED-Treiber 108 die am weitesten links liegenden optischen Anzeigemittel, und die am weitesten links liegenden optischen Anzeigemittel beleuchten das Licht.
  • Die Tastensensoren 110 überwachen die Tasten 11a bis 11e und 12a bis 12e, um zu sehen, ob die assoziierte Taste die gegenwärtige Position verändert oder nicht. Wenn die Tastensensoren 110 bemerken, daß die assoziierten Tasten 11a bis 11e/12a bis 12e die gegenwärtige Position wechseln, variieren die Tastensensoren 110 die Größe der Tastenpositionssignale. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 holt periodisch die Tastenpositionssignale und vergleicht die Werte der Tastenpositionssignale mit den vorherigen Werten, um den Tastenzustand zu bestimmen.
  • Das elektronische Tonerzeugungssystem 15b weist weiter einen Tongenerator 106 und ein Tonsystem 107 auf. Der Tongenerator 106 weist mehrere Kanäle auf. Wenn die zentrale Verarbeitungseinheit 101 eine Anweisung auf der Grundlage von Ereignisdaten gibt, die Note-An für den Tongenerator 106 darstellen, ordnet der Tongenerator die Erzeugung eines Tonsignals zu einem der Kanäle zu. Der Kanal erzeugt das Tonsignal, welches den Ton mit der festgelegten Tonhöhe und der festgelegten Lautstärke darstellt. Mehr als ein Tonsignal kann gleichzeitig durch die Kanäle erzeugt werden. Der Tongenerator 106 erzeugt ein Audiosignal von dem Tonsignal oder den Tonsignalen und liefert das Audiosignal durch einen (nicht gezeigten) Verstärker zum Tonsystem 107. Das Tonsystem kann durch Lautsprecher und/oder einen Kopfhörer vorgesehen werden.
  • Wenn andererseits die zentrale Verarbeitungseinheit 101 die Anweisung auf der Basis der Ereignisdaten gibt, die Note-Aus für den Tongenerator 106 darstellen, läßt der Kanal das Tonsignal auslaufen und entsprechend läßt das Tonsystem 107 den Ton auslaufen.
  • Mehrere Betriebszustände
  • Wie zuvor beschrieben hat das Tastenmusikinstrument mehrere Betriebszustände. Die Betriebszustände sind im folgenden detailliert aufgeführt. Der Anwender wählt zuerst eine der zwei Kategorien aus, d.h. einen automatisch spielenden Betriebszustand und einen Übungsbetriebszustand. Das automatisch spielende System 15b spielt eine Melodie im automatisch spielenden Betriebszustand ohne Fingerbetätigung auf den Tasten 11a bis 11e und 12a bis 12e. Andererseits hilft der elektrische Tutor 15a einem Schüler bei seiner Übung im Übungsbetriebszustand. Der Anwender kann das Tastenmusikinstrument in unterschiedlichen Betriebszuständen für den rechten Teil und den linken Teil einrichten. Beispielsweise kann der Anwender das Tastenmusikinstrument im automatisch spielenden Betriebszustand für den linken Teil und im Übungsbetriebszustand für den rechten Teil einrichten.
  • Der Übungsbetriebszustand wird in mehrere Unterbetriebszustände aufgebrochen. Der Fünf-Finger-Übungsbetriebszustand ist einer der Unterbetriebszustände. Andere Unterbetriebszustände sind Fingerwechsel-Übungsbetriebszustand, ein Betriebszustand für irgendeine Taste, ein Verfolgungsbetriebszustand und ein Perkussi ons- bzw. Schlagzeugbetriebszustand. Diese Unterbetriebszustände werden im folgenden weiter detailgetreu dargestellt.
  • Fünf-Finger-Übungsbetriebszustand
  • Ein Schüler übt die Anwendung von fünf Fingern während einer Passage im Fünf-Finger-Übungsbetriebszustand. Der elektrische Tutor 15a regt selektiv die optischen Anzeigen 13/14 während der Passage zur Anweisung der herunterzudrückenden Tasten. Wenn der Schüler die Taste herunterdrückt, die mit der angewiesenen Taste identisch ist, erzeugt das Tonerzeugungssystem 15b den Ton. Wenn der Schüler eine andere Taste herunterdrückt als die zu herunterdrückende Taste, hält der Tongenerator 106 das Tonsystem 107 stumm.
  • Fingerwechsel-Übungsbetriebszustand
  • Der Schüler führt die sequentielle Anwendung der Finger im Fingerwechsel-Übungsbetriebszustand aus. Der elektrische Tutor 15a weist den LED-Treiber 108 an, sequentiell die optischen Anzeigemittel 13/14 während einer Passage zu erregen. Es wird angenommen, daß die erregten optischen Anzeigemittel in Richtung X in 1 umgewechselt werden. Wenn der Schüler die heruntergedrückten Tasten in Richtung X wechselt, erzeugt das elektrische Tonerzeugungssystem 15b die Töne. Wenn jedoch der Schüler die heruntergedrückten Tasten in der entgegengesetzten Richtung wechselt, hält der Tongenerator 106 das Tonsystem 107 stumm. Beispielsweise wird angenommen, daß der LED- Treiber 108 die optischen Anzeigemittel erregt, die mit der Taste 12c assoziiert sind, und danach die optischen Anzeigemittel, die mit der Taste 12a assoziiert sind. Die heruntergedrückte Taste wird in der entgegengesetzten Richtung gewechselt. Wenn der Spieler die Taste 12c herunterdrückt und danach die Taste 12a oder 12b erzeugt das elektronische Tonerzeugungssystem die Töne in der Passage. Es wird angenommen, daß der Spieler die Taste 12c mit dem Mittelfinger herunterdrückt. Wenn der Spieler den Zeigefinger oder den Daumen verwendet, um die Taste auf der linken Seite der heruntergedrückten Taste 12c zu drücken, erzeugt das elektronische Tonerzeugungssystem 15b den Ton in der Passage.
  • Betriebszustand für irgendeine Taste
  • Während das Tastenmusikinstrument in dem Betriebszustand für irgendeine Taste arbeitet, ist dem Schüler gestattet, irgendeine Taste oder Tasten herunterzudrücken, und das elektronische Tonerzeugungssystem 15b erzeugt die Töne während einer Passage. Der elektrische Tutor kann die Finger zu geeigneten Zeitpunkten im Betriebszustand für irgendeine Taste üben. In anderen Worten kann der Schüler die Beziehung zwischen der Dauer eines Tons und einer Note im Betriebszustand für irgendeine Taste lernen. Der Betriebszustand für irgendeine Taste ist weiter zur Rehabilitation verfügbar.
  • Verfolgungsbetriebszustand
  • Der elektrische Tutor 15a gibt einem Schüler im Verfolgungsbetriebszustand eine Vorführung des Spiels. Einer der Teile oder beide Teile, d.h. der linke Teil und/oder der rechte Teil treten selektiv in den Verfolgungsbetriebszustand ein. Der elektrische Tutor 15a arbeitet mit dem elektronischen Tonerzeugungssystem 15b im Verfolgungsbetriebszustand zusammen. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 weist die Tastenbetätigungsvorrichtungen 109 an, sequentiell die assoziierten Tasten 11a bis 11e und/oder 12a bis 12e während einer Passage zu bewegen, und sie liefert die Tonerzeugungsdaten an den Tongenerator 106. Somit werden die Tasten 11a bis 11e und 12a bis 12e heruntergedrückt und synchron mit der Tonerzeugung losgelassen. Der Schüler verfolgt die Abfolge der heruntergedrückten/losgelassenen Tasten. Somit lernt der Schüler die Fingerbetätigung für die Melodie im Verfolgungsbetriebszustand.
  • Perkussions- bzw. Schlagzeugbetriebszustand
  • Wie zuvor beschrieben sind verschiedene Schalter dem Perkussions- bzw. Schlagzeugbetriebszustand zugeordnet. Ein Spieler ordnet selektiv unterschiedliche Arten von Schlagzeugtönen den Tasten 11a bis 11e und 12a bis 12e zu. Der Spieler kann eine Baßtrommel bzw. eine Pauke und Becken dem Daumen der rechten Hand und dem Zeigefinger der gleichen Hand zuordnen. Es wird angenommen, daß der Spieler die Taste 12a und danach die Taste 12b herunterdrückt. Die assoziierten Tastensensoren 110 detektieren die Veränderung der Bewegung der Taste 12a und danach die Bewegung der Taste 12b und informiert die zentrale Verarbeitungseinheit 101 bezüglich der Tastenbewegungen. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 weist dann den Tongenerator 106 an, den Ton der Baßtrommel bzw. Pauke und danach den Ton der Becken zu erzeugen. Jedoch weist die zentrale Verarbeitungseinheit 101 nicht den LED-Treiber an, die optischen Anzeigemittel 13/14 zu erregen. Somit lernt der Schüler den Rhythmus durch den Perkussions- bzw. Schlagzeugbetriebszustand.
  • Flags und Register
  • Das Start-Flag bzw. Startzeichen SF zeigt an, ob das Tastenmusikinstrument aktiv oder inaktiv ist. Wenn ein Spieler den Startschalter herunterdrückt, wird das Start-Flag SF auf den logischen "1"-Pegel eingestellt. Wenn andererseits der Spieler den Stop-Schalter herunterdrückt, wird das Start-Flag SF auf den logischen "0"-Pegel zurückgesetzt.
  • Das Teil-Flag PF zeigt an, ob der linke Teil und der rechte Teil im automatisch spielenden Betriebszustand oder im Übungsbetriebszustand sind. Wenn der rechte Teil und der linke Teil jeweils in dem Übungsbetriebszustand und im automatisch spielenden Betriebszustand eingerichtet sind, wird dem Teil-Flag PF der Wert "0" gegeben. Wenn andererseits der Spieler den linken Teil und den rechten Teil im Übungsbetriebszustand bzw. im automatisch spielenden Betriebszustand einrichtet, wird das Teil-Flag PF auf einen Wert "1" umgewechselt. Wenn der Spieler bei de Teile im Übungsbetriebszustand einrichtet, schreibt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 den Wert "2" in das Teil-Flag PF.
  • Wenn eines oder beide der linken/rechten Teile im Übungsbetriebszustand eingerichtet sind, sind die Übungsbetriebszustands-Flags PM(R) oder/und PM(L) gültig, und sie zeigen den ausgewählten Unterbetriebszustand an. Werte "0", "1", "2", "3" und "4" stellen den Fünf-Finger-Übungsbetriebszustand dar, weiter den Fingerwechselbetriebszustand, den Betriebszustand für irgendeine Taste, den Verfolgungsbetriebszustand bzw. den Perkussions- oder Schlagzeugbetriebszustand.
  • Wenn der Wert "0" im Flag PM(R) gespeichert ist, arbeitet der rechte Teil im Fünf-Finger-Übungsbetriebszustand. Wenn das Flag PM(L) den Wert "4" hat, ist der linke Teil im Perkussions- bzw. Schlagzeugbetriebszustand betreibbar.
  • Die Zeitintervalle zwischen den Tonerzeugungsereignissen werden in den Registern DU(R) und DU(L) gespeichert, und die Register DUG(R) und DUG(L) sind den Zeitintervallen zwischen den Ereignisdaten zugeordnet, die den Tastendruck darstellen.
  • Das im Register DU(R) gespeicherte Zeitintervall zeigt die verstrichene Zeit zwischen den Tonerzeugungsereignissen für den rechten Teil an, und das im Register DU(L) gespeicherte Zeitintervall zeigt das Verstreichen der Zeit zwischen den Tonerzeugungsereignissen für den linken Teil an. Es wird angenommen, daß ein Spieler die Fingerbetätigung für die in den 3A und 3B gezeigte Melodie ausführt. Wenn der Spieler beginnt, die Fingerübung auszuführen, speichert die elektronische Verarbeitungseinheit 101 den Wert "10", d.h. 4 + 6 im Register DU(R) und den Wert "18", d.h. 12 + 6 im Register DU(L). Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 verändert die Dauerdaten in den Registern DU(R) und DU(L) auf den Wert "12" beim Auslesen der Adresse R4 und danach auf "8 + 6 = 14" beim Auslesen von der Adresse R6. Andererseits speichert die zentrale Verarbeitungseinheit 101 zuerst den Wert "4" im Register DUG(R) und wechselt den Wert auf "6 + 12 + 8 = 26" beim Auslesen von der Adresse R2.
  • In ähnlicher Weise speichert die zentrale Verarbeitungseinheit 101 zuerst den Wert "12 + 6 = 18" im Register DU(L) und einen Wert "12" im Register DUG(L) und verändert die Werte auf "32" beim Auslesen von der Adresse L3 und auf "6 + 32 + 2 = 40" beim Auslesen von der Adresse L2.
  • Die Register AD(R) und AD(L) sind den Adreßstellen zugeordnet, wo die Tonerzeugungsereignisse gespeichert sind. Beispielsweise wird die Adresse R4 zuerst im Register AD(R) gespeichert und der Inhalt des Registers AD(R) wird schrittweise auf R6, R10, R12, ... geändert. Wenn die in dem Register DU(R) gespeicherte Zeitperiode vergangen ist, liest die zentrale Verarbeitungseinheit die Adresse aus dem Register AD(R) aus. In ähnlicher Weise wird die Adresse L4 zuerst im Register AD(L) gespeichert, und die Adresse im Register AD(L) wird schrittweise auf L6, L10, L12, ... verändert. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 liest die Adresse vom Register AD(L) ähnlich aus wie die Adresse, die im Register AD(R) gespeichert ist.
  • Die Register ADG(R) und ADG(L) sind der Adresse zugeordnet, wo die Ereignisdaten, die den Tastendruck darstellen, gespeichert sind. Die Adresse R2 wird zuerst im Register ADG(R) gespeichert und die Adresse im Register ADG(R) wird schrittweise auf R8 gewechselt .... Wenn die Zeitperiode, die im Register DUG(R) gespeichert ist, vergangen ist, liest die zentrale Verarbeitungseinheit 1 die Adresse aus dem Register AD(R) aus. In ähnlicher Weise wird die Adresse L2 zuerst im Register ADG(L) gespeichert, und die Adresse im Register AD(L) wird stufenweise auf L8, ... gewechselt. Die zentrale Verarbeitungseinheit 1 liest die Adresse aus dem Register ADG(L) ähnlich aus wie die Adresse, die im Register ADG(R) gespeichert ist.
  • Computerprogramme
  • Wie zuvor beschrieben sind verschiedene Computerprogramme im Lesespeicher 102 gespeichert und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 läßt diese Computerprogramme laufen. Die Computerprogramme werden im Detail dargestellt.
  • Hauptroutinenprogramm und Zeitsteuerungsunterbrechung
  • 4 veranschaulicht ein Hauptroutinenprogramm. Wenn das Tastenmusikinstrument mit Leistung versorgt wird, startet die zentrale Verarbeitungseinheit 101 das in 4 gezeigte Hauptroutinenprogramm, und das Hauptrouti nenprogramm verzweigt sich periodisch zu einem Zeitsteuerungsunterbrechungsunterroutinenprogramm bzw. zu einem Timer-Interrupt-Programm, welches in 5 gezeigt ist. Die Zeitsteuerungsunterbrechung findet in Intervallen proportional zum ausgewählten Tempo statt. Im Detail initialisiert die zentrale Verarbeitungseinheit 101 die Flags und die Register im Schritt S10 und überprüft die Bedientafel 105, um zu sehen, ob ein Schüler die Start/Stop-Tasten betätigt oder nicht. Wenn der Schüler die Start/Stop-Tasten herunterdrückt, verzweigt sich das Hauptroutinenprogramm in eine Start/Stop-Unterroutine S20, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 führt sequentiell die in 6 gezeigten Anweisungen aus.
  • Wenn der Schüler die Start/Stop-Tasten nicht heruntergedrückt hat, oder wenn die zentrale Verarbeitungseinheit 101 aus der Start/Stop-Unterroutine S20 zurückkehrt, verzweigt sich das Hauptroutinenprogramm in eine Tonerzeugungsunterroutine S30, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 führt Anweisungen der Programmabfolge aus, wie in 7 gezeigt ist. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 erzeugt Töne und läßt die Töne abklingen, und zwar durch die Tonerzeugungsunterroutine S30. Wenn der Spieler irgendeine der Tasten 11a bis 11e und 12a bis 12e herunterdrückt, weist die zentrale Verarbeitungseinheit 101 den Tongenerator 106 an, den Ton oder die Töne zu erzeugen.
  • Wenn andererseits der Spieler die heruntergedrückte Taste löst, weist die zentrale Verarbeitungseinheit 101 den Tongenerator 106 an, den Ton oder die Töne abnehmen zu lassen.
  • Nach der Vollendung der Datenverarbeitung im Schritt S30 schreitet die zentrale Verarbeitungseinheit voran zum Schritt S40, und die Hauptroutine verzweigt sich in eine Tafelsuchunterroutine. In der Tafelsuchunterroutine überprüft die zentrale Verarbeitungseinheit 101 die Bedientafel 105, um zu sehen, ob der Spieler irgendeinen der Schalter oder der Wählvorrichtungen betätigt oder nicht. Wenn der Schalter oder die Wahlvorrichtung umgeschaltet wird, ersetzt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 die Flags oder setzt sie zurück. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 führt eine Datenverarbeitung für andere Dinge im Schritte S50 aus und kehrt zum Schritt S20 zurück. Somit schreitet die zentrale Verarbeitungseinheit erneut durch die Schleife, die aus den Schritten S20, S30, S40 und S50 besteht, bis die Leistung vom Tastenmusikinstrument abgeschaltet wird.
  • Während die zentrale Verarbeitungseinheit 101 erneut durch die Schleife läuft, findet die Timerunterbrechung bzw. Zeitsteuerungsunterbrechung zu vorbestimmten Zeitintervallen statt, und das Hauptroutinenprogramm verzweigt sich in die Zeitsteuerunterbrechungsunterroutine. In der Zeitsteuerunterbrechungsunterroutine führt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 die Datenverarbeitung für den Teil oder die Teile aus, die im automatisch spielenden Betriebszustand eingerichtet bzw. geschaltet sind, und weist den LED-Treiber an, Licht von den optischen Anzeigemitteln 13/14 leuchten zu lassen.
  • Start/Stop-Unterroutine
  • 6 veranschaulicht eine Abfolge von Anweisungen für das Start/Stop-Unterroutinenprogramm. Wenn das Hauptroutinenprogramm sich in das Start/Stop-Unterroutinenprogramm verzweigt, überprüft die zentrale Verarbeitungseinheit 101 zuerst die Bedientafel 105, um zu sehen, ob der Spieler den Start-Schalter heruntergedrückt hat, wie beispielsweise im Schritt S201. Wenn der Spieler schon den Start-Schalter heruntergedrückt hat, wird die Antwort im Schritt S201 als bestätigend gegeben, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 wechselt das Start-Flag SF auf den logischen "1"-Pegel, wie beispielsweise im Schritt S202.
  • Darauffolgend fordert die zentrale Verarbeitungseinheit 101 den externen Speicher 104 zur Übertragung von Musikdaten zu dem Bereich im Arbeitsspeicher 103, der diesen zugeordnet ist, und schreibt die ersten Dauerdaten in jedes der Register DU(R), DU(L), DUG(R) und DUG(L) wie beispielsweise im Schritt S203. Wenn die Musikdaten, die von dem externen Speicher 104 übertragen werden, identisch mit jenen sind, die in den 3A und 3B gezeigt sind, haben die ersten Dauerdaten, die zu schreiben sind, den Wert "10", den Wert "18", den Wert "4" und den Wert "12" für die Register DU(R) bzw. DU(L) bzw. DUG(R) bzw. DUG(L).
  • Wenn der Spieler noch nicht den Start-Schalter heruntergedrückt hat, wird die Antwort im Schritt S201 als nega tiv gegeben, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 schreitet voran zum Schritt S204. Wenn die zentrale Verarbeitungseinheit 101 die Aufgabe im Schritt S203 vollendet, schreitet die zentrale Verarbeitungseinheit 101 voran zum Schritt S204. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 überprüft die Bedientafel 105, um zu sehen, ob der Spieler den Stop-Schalter im Schritt 204 heruntergedrückt hat oder nicht. Wenn der Spieler den Stop-Schalter heruntergedrückt hat, wird die Antwort im Schritt S204 als bestätigend gegeben und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 schaltet das Start-Flag SF auf den logischen "0"-Pegel, wie im Schritt S205. Bei Vollendung der Aufgabe im Schritt S205 kehrt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 zurück zum Hauptroutinenprogramm. Wenn die Antwort im Schritt S204 negativ gegeben wird, kehrt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 sofort zum Hauptroutinenprogramm zurück.
  • Zeitsteuerunterbrechungsunterroutine und Tonerzeugungsunterroutine
  • 5 zeigt die Zeitsteuerunterbrechungsunterroutine, und die 7 und 8A bis 8E veranschaulichen die Tonerzeugungsunterroutine. In der folgenden Beschreibung wird angenommen, daß der Spieler den automatisch spielenden Betriebszustand für den linken Teil bzw. den Übungsbetriebszustand für den rechten Teil auswählt. Die Beschreibung des rechten Teils wird sich zum Fünf-Finger-Übungsbetriebszustand verzweigen, zum Fingerwechsel-Übungsbetriebszustand, zum Betriebszustand für irgendeine Taste, zum Verfolgungsbetriebszustand und zum Schlagzeugbetriebszustand.
  • Es wird angenommen, daß der Spieler den Fünf-Finger-Übungsbetriebszustand für den rechten Teil auswählt. Das Teil-Flag PF und das Übungsbetriebszustands-Flag PM(R) werden auf den Wert "0" gesetzt. Wenn die Zeitsteuerunterbrechung stattfindet, verzweigt sich das Hauptroutinenprogramm zum Zeitsteuerunterbrechungsunterroutinenprogramm, welches in 5 gezeigt ist. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 überprüft zuerst das Start-Flag SF, um zu sehen, ob der Spieler schon die Steuervorrichtung 15 für das automatische Spiel und/oder die Führung bei der Übung der Fingerbetätigung angefordert hat, wie beispielsweise im Schritt S101. Wenn der Spieler die Starttaste nicht heruntergedrückt hat, ist das Start-Flag SF im logischen "0"-Pegel, und die Antwort im Schritt S101 wird als negativ gegeben. Wenn die Antwort negativ ist, kehrt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 sofort zum Hauptroutinenprogramm zurück.
  • Wenn andererseits der Spieler schon den Start-Schalter heruntergedrückt hat, wird das Start-Flag SF auf den logischen "1"-Pegel eingestellt, und die Antwort im Schritt S101 wird als bestätigend gegeben. Dann schaltet die zentrale Verarbeitungseinheit 101 den Wert der Dauerdaten herunter, die in den Registern DU(L), DU(R), DUG(L) und DUG(R) gespeichert sind, wie beispielsweise im Schritt S102.
  • Darauffolgend überprüft die zentrale Verarbeitungseinheit 101 das Teil-Flag PF, um zu sehen, ob jeder der linken/rechten Teile im automatisch spielenden Betriebszustand oder im Übungsbetriebszustand eingerichtet ist, wie beispielsweise im Schritt S103. Wie zuvor beschrieben hat das Teil-Flag PF den Wert "0", den Wert "1" oder den Wert "2", und zwar abhängig vom ausgewählten Betriebszustand. Der Spieler hat den linken Teil und den rechten Teil im automatisch spielenden Betriebszustand bzw. im Übungsbetriebszustand eingerichtet. In dieser Situation wird der Wert "0" im Teil-Flag PF gespeichert. Dann schreitet die zentrale Verarbeitungseinheit 101 voran zum Schritt S104 und führt sequentiell Aufgaben bei den Schritten S104, S105 und S106 aus, Aufgaben bei den Schritten S107, S108, S109 und S110, und Aufgaben bei den Schritten S111, S112, S113 und S114. Die Aufgaben bei den Schritten S104 bis S106, die Aufgaben bei den Schritten S107 bis S110 und die Aufgaben bei den Schritten S111 bis S114 werden im folgenden als "Arbeit A" bzw. "Arbeit B" bzw. "Arbeit C" bezeichnet.
  • Im Detail überprüft die zentrale Verarbeitungseinheit 101 das Register DU(L) um zu sehen, ob das Zeitintervall für den nächsten Tastendruck vergeht, wie beispielsweise im Schritt S104. Wenn der Tastendruck in der Zukunft ist, hat der Wert, der im Register DU(L) gespeichert wurde, 0 erreicht, und die Antwort im Schritt S104 wird als negativ gegeben. Dann schreitet die zentrale Verarbeitungseinheit 101 voran zum Schritt S107 ohne die Aufgaben in den Schritten S105 und S106. Wenn andererseits das registrierte Zeitintervall vergangen ist, wird 0 im Register DU(L) gespeichert, und die Antwort im Schritt S104 wird als bestätigend gegeben. Dann schreibt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 erneut das Register AD(L) an die Adresse, wo Tonerzeugungsdaten gespeichert werden, die zu übertragen sind, und speichert ein Zeitintervall auf die nächsten Tonerzeugungsdaten im Register DL(L) wie beispielsweise im Schritt S105. Wenn die zentrale Verarbeitungseinheit 101 in dem Schritt 105 zum ersten Mal ausführt, schreibt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 die Adresse, die den ersten Tonerzeugungsdaten zugeordnet ist, und das Zeitintervall zu den nächsten Tonerzeugungsdaten im Register AD(L) und im Register DU(L) im Schritt S105. Darauffolgend greift die zentrale Verarbeitungseinheit auf die Adresse zu, die im Register AD(L) gespeichert ist, und überträgt die Tonerzeugungsdaten zum Tongenerator 106. Der Tongenerator 106 erzeugt das Tonsignal aus den Tonerzeugungsdaten, die Note-An darstellen, und liefert das Audiosignal an das Tonsystem 107. Wenn die Tonerzeugungsdaten Note-Aus darstellen, läßt der Tongenerator 106 das Tonsignal abnehmen. Auf diese Weise erzeugt das automatisch spielende System 15b die Töne sequentiell im linken Teil auf der Basis der Musikdaten, die in 3B gezeigt sind.
  • Bei Vollendung der Aufgabe im Schritt S106 oder bei negativer Antwort im Schritt S104 schreitet die zentrale Verarbeitungseinheit voran zum Schritt S107. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 überprüft das Register DUG(R) um zu sehen, ob das Zeitintervall im Schritt S107 ausläuft oder nicht. Wenn der darin gespeicherte Wert größer als 0 ist, ist es nicht an der Zeit, eine Anweisung der Finger betätigung zu geben, und die Antwort im Schritt S107 wird als negativ gegeben. Dann schreitet die zentrale Verarbeitungseinheit 101 voran zum Schritt S111 ohne Ausführung in den Schritten S108 bis S110.
  • Wenn andererseits Null im Register DUG(R) gespeichert ist, ist es Zeit, die optischen Anzeigemittel zu erregen, und die Antwort im Schritt S107 wird als bestätigend gegeben. Dann schreibt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 erneut die Adresse, die den Ereignisdaten zugeordnet ist, die darstellen, daß ein Tastendruck ausgeführt werden soll und das Zeitintervall zum Tastendruck in das Register ADG(R) bzw. das Register DUG(R) und zwar im Schritt S108. Darauffolgend überprüft die zentrale Verarbeitungseinheit 101 den Arbeitsspeicher 103, um zu sehen, ob das Übungsbetriebszustands-Flag PM(R) den Wert 4 hat und wird dort im Schritt S109 gespeichert. Der Wert "4" ist im Übungsbetriebszustands-Flag PM(R) gespeichert worden. Die Antwort im Schritt S109 wird als negativ gegeben. Dann greift die zentrale Verarbeitungseinheit 101 auf die Adresse zu, die im Register ADG(R) gespeichert ist, und überträgt die Ereignisdaten, die den Tastendruck darstellen, zum LED-Treiber 108 im Schritt S110. Der LED-Treiber 108 legt die optischen Anzeigemittel 13/14 fest und erregt die ausgewählten optischen Anzeigemittel 13/14. Wenn eine vorbestimmte Zeitperiode verstreicht, löscht der LED-Treiber 108 die optischen Anzeigemittel 13/14. Der elektrische Tutor 15a gibt dem Spieler die Nachricht, daß die Zeit kommt, wenn er die Taste 11a bis 11e und 12a bis 12e herunterdrücken muß. Somit führt der elektrische Tutor 15a den Spieler bei der Übung der Fin gerbetätigung durch die optischen Anzeigemittel 13/14 im Übungsbetriebszustand außer im Perkussions- bzw. Schlagzeugunterbetriebszustand.
  • Nach Vollendung der Aufgabe im Schritt S110 schreitet die zentrale Verarbeitungseinheit 101 voran zum Schritt S111. Wenn die Antwort im Schritt S107 als negativ gegeben wird, oder wenn die Antwort im Schritt S109 als bestätigend gegeben wird, schreitet die zentrale Verarbeitungseinheit 101 auch voran zum Schritt S111. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 überprüft das Register DU(R) um zu sehen, ob es Zeit ist, einen Ton zu erzeugen oder nicht. Wenn der gespeicherte Wert größer ist als Null, wird der Zeitpunkt in der Zukunft kommen, und die Antwort im Schritt S111 ist negativ. Dann kehrt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 zurück zum Hauptroutinenprogramm. Wenn andererseits der gespeicherte Wert Null erreicht, ist es Zeit, einen Ton zu erzeugen, und die Antwort im Schritt S111 wird als bestätigend gegeben. Dann schreibt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 erneut die Adresse, die Tonerzeugungsdaten zugeordnet ist, die im Register AD(R) gespeichert sind, welches auszulesen ist, und das Zeitintervall welches im Register DU(R) wie beispielsweise im Schritt S112 gespeichert ist. Wenn die zentrale Verarbeitungseinheit 101 die Anweisung im Schritt S112 zum ersten Mal ausführt, schreibt die zentrale Verarbeitungseinheit die Adresse, die den ersten Tonerzeugungsdaten zugeordnet ist, die Note-An im Register AD(R) darstellen, und speichert das Zeitintervall für die nächsten Tonerzeugungsdaten im anderen Register DU(R).
  • Darauffolgend überprüft die zentrale Verarbeitungseinheit 101 das Übungsbetriebszustands-Flag PM(R) um zu sehen, ob oder ob nicht der Spieler dem Verfolgungsbetriebszustand dem rechten Teil zuordnet, wie beispielsweise im Schritt S113. Wenn das Übungsbetriebszustands-Flag PM(R) den Wert "3" speichert, der Spieler hat den Verfolgungs-Betriebszustand ausgewählt, wird der Wert "3" im Übungsbetriebszustands-Flag PM(R) gespeichert und die Antwort im Schritt S113 wird als bestätigend gegeben. Wenn die Antwort bestätigend ist, schreitet die zentrale Verarbeitungseinheit 101 voran zum Schritt S114 und gibt dem Schüler eine Darbietung, wie im folgenden im Detail beschrieben. Jedoch würde der Fünf-Finger-Betriebszustand für den rechten Teil ausgewählt. In dieser Situation wird die Antwort im Schritt S113 als negativ gegeben, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 kehrt zum Hauptroutinenprogramm zurück.
  • Wie zuvor beschrieben kehrt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 zurück zum Hauptroutinenprogramm wenn die zentrale Verarbeitungseinheit 101 die Aufgaben im Start/Stop-Unterroutinenprogramm erreicht, die zentrale Verarbeitungseinheit 101 kehrt zum Hauptroutinenprogramm zurück, und das Hauptroutinenprogramm verzweigt sich sofort zur Tonerzeugungsunterroutine S30. In der Tonerzeugungsunterroutine S30 überprüft die zentrale Verarbeitungseinheit 101 zuerst die Steuerdaten, die den Zustand der Tasten darstellen, um zu sehen, ob der Spieler irgendeine der Tasten 11a bis 11e und 12a bis 12e herunterdrückt oder nicht, wie im Schritt S301. Wenn der Spieler alle Tasten 11a bis 11e/12a bis 12e im vorherigen Zustand hält, wird die Antwort im Schritt S301 als negativ gegeben, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 schreitet voran zum Schritt S310. Wenn andererseits die zentrale Verarbeitungseinheit 101 an eine gerade neu heruntergedrückte Taste findet, wird die Antwort im Schritt S301 als bestätigend gegeben und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 überprüft das Teil-Flag PF, um zu sehen, ob der gespeicherte Wert 0, 1 oder 2 ist, wie im Schritt S302.
  • Der Wert "0" war in dem Teil-Flag PF gespeichert, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 schreitet voran zum Schritt S303. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 überprüft das Tastenpositionssignal, um zu sehen, ob die Taste von einem Finger der rechten Hand heruntergedrückt wurde oder nicht. Wenn der Spieler die Taste durch einen Finger der linken Hand heruntergedrückt hat, wird die Antwort im Schritt S303 als negativ gegeben, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 schreitet voran zum Schritt S310. Wenn der Spieler die Taste durch einen Finger der linken Hand herunterdrückt, wird die Antwort im Schritt S303 als bestätigend gegeben, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 führt die Datenverarbeitung für den ausgewählten Übungsbetriebszustand durch, wie im Schritt S304.
  • Der Spieler hat den Fünf-Finger-Übungsbetriebszustand ausgewählt, und entsprechend führt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 die Datenverarbeitung für den Fünf-Finger-Übungsbetriebszustand aus, wie in 8a gezeigt. Bei der Datenverarbeitung für den Fünf-Finger- Übungsbetriebszustand überprüft die zentrale Verarbeitungseinheit 101 den Arbeitsspeicher 103, um zu sehen, ob das Start/Stop-Flag SF den Wert "1" hat oder nicht, wie im Schritt Sa10. Wenn der Spieler noch nicht den Start-Schalter heruntergedrückt hat, wird die Antwort im Schritt Sa10 als negativ gegeben, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 schreitet voran zum Schritt S310. Wenn andererseits der Spieler den Startschalter heruntergedrückt hat, wird die Antwort im Schritt Sa10 bestätigend gegeben, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 überprüft das Register ADG(R), um zu sehen, ob die heruntergedrückte Taste eine Notenzahl bzw. Note hat, die mit der Notenzahl übereinstimmt, die der Taste zugeordnet ist, die von den Ereignisdaten dargestellt wird, die bei der Adresse gespeichert sind, die im Register ADG(R) gespeichert ist, wie im Schritt Sa11. Wenn die heruntergedrückte Taste anders ist als die herunterzudrückende Taste, wird die Antwort im Schritt Sa11 als negativ gegeben, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 schreitet sofort voran zum Schritt S310, und zwar ohne irgendeine Tonerzeugung. Wenn andererseits die heruntergedrückte Taste konsistent bzw. übereinstimmend mit der Taste ist, die herunterzudrücken ist, wird die Antwort im Schritt Sa11 als bestätigend gegeben, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 liest die Tonerzeugungsdaten aus dem Register AD(R) aus, und überträgt die Tonerzeugungsdaten zum Tongenerator 106. Danach schreitet die zentrale Verarbeitungseinheit 101 voran zum Schritt S310. Der Tongenerator erzeugt das Tonsignal aus den Tonerzeugungsdaten und liefert das Audiosignal an das Tonsystem 107. Dann wird der Ton vom Tonsystem 107 abgestrahlt. Somit erzeugt der elektrische Tutor 15a den Ton nur dann, wenn der Spieler die Taste herunterdrückt, die von den optischen Anzeigemitteln 13/14 im Fünf-Finger-Übungsbetriebszustand festgelegt wird.
  • Der elektrische Tutor 15a kann den Spieler bezüglich eines Fehlers bei der Fingerbetätigung alarmieren. Wie in den 3A und 3B gezeigt, werden die Ereignisdaten ausgelesen, die den Tastendruck darstellen, und zwar früher als die Ereignisdaten, die Note-An darstellen. Beispielsweise wird der Tastendruck von der Adresse R2 früher als Note-An ausgelesen, welches bei der Adresse R4 mit der Zeitperiode "6" gespeichert wurde. Wenn der Spieler die Taste zwischen dem Einschreiben einer von Ereignisdaten, die den Tastendruck beistellen, und dem Einschreiben von Ereignisdaten, die das assoziierte Note-An beistellen, herunterdrückt, kann der elektrische Tutor 15a das nächste Tonerzeugungsereignis im Register AD(R) oder AD(L) speichern, um einen anderen Ton zu erzeugen, als den zu erzeugenden Ton. Anderenfalls kann der elektrische Tutor 15a das Tonsystem 107 stumm halten. Um die Entscheidung im Schritt Sa11 und im Schritt Sb11 vorzunehmen, der später beschrieben wird, kann die zentrale Verarbeitungseinheit 101 die Ereignisdaten übertragen, die den vorherigen Tastendruck beistellen, und zwar vom Register ADG(R) zu einem vorbestimmten Datenbereich in den Arbeitsspeicher unmittelbar vor dem Einschreiben der Ereignis-Dauer-Daten in die Register ADG(R) und DUG(R) in Schritt S108, um die heruntergedrückte Taste mit der herunterzudrückenden Taste zu vergleichen.
  • Im Rückblick auf 7 nimmt die zentrale Verarbeitungseinheit 310 eine Entscheidung vor und zwar bezüglich der Abnahme des Tons durch die Schritte S130 bis S312, wenn die zentrale Verarbeitungseinheit zum Schritt S310 vorangeht. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 überprüft den Arbeitsspeicher 103, um zu sehen, ob der Wert "3" im Übungsbetriebszustand-Flag PM(R) oder PM(L) gespeichert wird oder nicht und zwar im Schritt S310. Wenn der elektrische Tutor 15a im Verfolgungsbetriebszustand eingerichtet ist, hat das Übungsbetriebszustands-Flag den Wert "3" gespeichert, und die Antwort wird als Bestätigung gegeben. Dann kehrt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 zurück zum Hauptroutinenprogramm. Das Übungsbetriebszustands-Flag PM(R oder L) hat den Wert "0" bei der oben beschriebenen Annahme gespeichert. Die Antwort im Schritt S310 wird als negativ gegeben, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 überprüft die Steuerdaten, die den Status bzw. Zustand der Tasten darstellen, um zu sehen, ob der Spieler die heruntergedrückte Taste im Schritt S311 losgelassen hat. Wenn der Spieler die Taste heruntergedrückt hält, kehrt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 zurück zum Hauptroutinenprogramm ohne Ausführung des Schrittes S312. Wenn andererseits die zentrale Verarbeitungseinheit 101 angibt, daß der Spieler die Taste losgelassen hat, weist die zentrale Verarbeitungseinheit 101 den Tongenerator 106 an, den Ton abnehmen zu lassen. Darauffolgend wird die Annahme gemacht, daß der linke Teil und der rechte Teil im automatisch spielenden Betriebszustand und im Fingerwechsel-Übungsbetriebszustand angerichtet sind. Der Wert "0" und der Wert "1" sind in dem Teil-Flag PF bzw. in dem Übungsbetriebszu stands-Flag PM(R) gespeichert. In dieser Situation verhält sich der elektrische Tutor 15a ähnlich der obigen Beschreibung außer Teilen des Tonerzeugungsunterroutinenprogramms. Aus diesem Grund wird die Beschreibung auf die unterschiedlichen Schritte des Tonerzeugungsunterroutinenprogramms focusiert. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 erreicht im Feld Aufgaben wie in 8B im Schritt S304 gezeigt.
  • Zuerst überprüft die zentrale Verarbeitungseinheit 101 den Arbeitsspeicher 103, um zu sehen, ob der Spieler schon den elektrischen Tutor 15b angewiesen hat, die Führung zu starten, oder nicht, wie beispielsweise im Schritt Sp10. Wenn der Wert "0" im Start/Stop-Flag SF gespeichert ist, hat der Spieler noch nicht Führung bzw. Anleitung angewiesen, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 schaltet voran zum Schritt S310 mit der negativen Antwort. Wenn der Spieler den elektrischen Tutor 15a angewiesen hat, zu starten, wird der Wert "1" im Start/Stop-Flag SF gespeichert, und die Antwort im Schritt Sp10 wird als bestätigend gegeben. Dann überprüft die zentrale Verarbeitungseinheit 101 den Arbeitsspeicher 103 nach Tastendruckereignissen. Die Adresse, die den Ereignisdaten zugeordnet ist, die den Tastendruck darstellen, der gegenwärtig dem Spieler gegeben wird, ist im Register ADG(R) gespeichert und der Tastendruck der zuvor dem Spieler gegeben bzw. vorgegeben wurde, ist im Arbeitsspeicher 103 als Ereignisdatum gespeichert. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 bestimmt, in welcher Richtung der Spieler die Taste 12a-12e wechseln muß. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 überprüft weiter den Datenbereich für die gegenwärtig heruntergedrückte Taste und die zuvor vom Spieler heruntergedrückte Taste. Dann bestimmt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 die Richtung, in der der Spieler tatsächlich die Tasten 12a-12e umwechselt. Unter Vergleich der Richtung, wie schon angewiesen wurde mit der tatsächlichen Richtung entscheidet die zentrale Verarbeitungseinheit 101, ob der Spieler die Taste in der korrekten Richtung wechselt oder nicht, und zwar im Schritt Sp11. Wenn der Spieler die Taste 12a-12e in der anderen Richtung umwechselt, schreitet die zentrale Verarbeitungseinheit 101 voran zum Schritt S310 ohne irgendeine Tonerzeugung. Wenn andererseits der Spieler in korrekter Weise die Tasten umwechselt, wird die Antwort im Schritt Sp11 als bestätigend gegeben, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 überträgt die Tonerzeugungsdaten von der Adresse, die im Register AD(R) gespeichert ist und zwar zum Tongenerator 106. Danach schreitet die zentrale Verarbeitungseinheit 101 voran zum Schritt S310. Der Tongenerator erzeugt das Tonsignal aus den Tonerzeugungsdaten und liefert das Audiosignal an das Tonsystem 107. Das Tonsystem strahlt den Ton ab.
  • Wenn somit der elektrische Tutor 15a in den Finger-Wechsel-Übungsbetriebszustand eingerichtet ist, erzeugt das elektronische Tonerzeugungssystem 15b die Töne unter den Umständen, daß die Richtung der Umschaltung der Tasten mit der tatsächlichen Richtung übereinstimmt, und der Spieler übt die Finger in der Passage. Wenn beispielsweise die Ereignisdaten anzeigen, daß die Taste 12d mit dem Ringfinger herunterzudrücken ist, und daß die Taste 12b zuvor heruntergedrückt wurde, ist die Taste 12d auf der rechten Seite der zuvor heruntergedrückten Taste 12b. Wenn in dieser Situation der Spieler irgendeine der Tasten 12c/12d/12e herunterdrückt, fordert der elektrische Tutor 15a das elektronische Tonerzeugungssystem 15b auf, den Ton zu erzeugen. Wenn jedoch der Spieler die Taste 12a oder 12b herunterdrückt, hält das elektronische Tonerzeugungssystem 12b das Tonsystem 107 stumm.
  • Die Beschreibung wird fortgesetzt unter der Annahme, daß der Spieler den linken Teil und den rechten Teil im automatisch spielenden Betriebszustand anrichtet bzw. in dem Betriebszustand für irgendeine Taste einrichtet. Der Wert "0" und der Wert "2" sind in dem Teil-Flag bzw. im Übungsbetriebszustands-Flag PM(R) gespeichert. Der elektrische Tutor 15a verhält sich in dem Betriebszustand für irgendeine Taste ähnlich wie bei dem Fünf-Finger-Betriebszustand, außer den Aufgaben im Schritt S304. Aus diesem Grund wird die Beschreibung auf die Aufgaben im Schritt S304 focusiert.
  • Die Aufgaben im Schritt S304 sind in 8C gezeigt. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 überprüft das Start/Stop-Flag SF, um zu sehen, ob der Spieler den Start-Schalter heruntergedrückt hat oder nicht, wie beispielsweise im Schritt Sc10. Wenn der Spieler noch nicht den Start-Schalter heruntergedrückt hat, schreitet die zentrale Verarbeitungseinheit 101 sofort voran zum Schritt S310. Wenn der Spieler den elektrischen Tutor 15a angewiesen hat, die Führung zu starten, wird die Antwort im Schritt Sc10 als bestätigend gegeben, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 überträgt die Tonerzeugungsdaten von der im Register AD(R) gespeicherten Adresse zum Tongenerator 106. Danach schreitet die zentrale Verarbeitungseinheit 101 voran zum Schritt S310. Der Tongenerator 106 erzeugt das Tonsignal aus den Tonerzeugungsdaten und liefert das Audiosignal an das Tonsystem 107. Das Tonsystem 107 strahlt den Ton ab. Wenn somit der Spieler irgendeine der Tasten 12a bis 12e herunterdrückt, fordert der elektrische Tutor 15a das elektronische Tonerzeugungssystem 15b auf, den Ton zu erzeugen.
  • Die Beschreibung wird fortgesetzt unter der Annahme, daß der Spieler den linken Teil und den rechten Teil im automatisch spielenden Betriebszustand und im Verfolgungsbetriebszustand einrichtet. Der Wert "0" und der Wert "3" sind in dem Teil-Flag PF bzw. in dem Übungsbetriebszustands-Flag PM(R) gespeichert.
  • Während die zentrale Verarbeitungseinheit 101 in dem Zeitsteuerunterbrechungsunterroutinenprogramm läuft, wird die Antwort im Schritt S113 als bestätigend gegeben. Dann liest die zentrale Verarbeitungseinheit 101 die Tonerzeugungsdaten aus der Adresse aus, die im Register AD(R) gespeichert ist, und die Ereignisdaten, die den Tastendruck darstellen, und zwar aus der Adresse, die im ADG(R) gespeichert sind und überträgt die Tonerzeugungsdaten zum Tongenerator 106 und den Tastenbetätigungsvorrichtungen 109, und die Ereignisdaten zu den Tastenbetätigungsvorrichtungen 109 in Schritt S114. Der Tongenerator 106 erzeugt das Tonsignal aus den Tonerzeugungsdaten und liefert das Audiosignal an das Tonerzeugungssystem 107. Wenn die Tonerzeugungsdaten Note-An darstellen, legt die Ta stenbetätigungsvorrichtung 109 eine Taste auf der Grundlage der Ereignisdaten fest, die den Tastendruck darstellen und läßt die assoziierte Taste absinken. Wenn andererseits die Tonerzeugungsdaten Note-Aus darstellen, wird die elektrische Leistung von der Tastenbetätigungsvorrichtung 109 weggenommen, und die heruntergedrückte Taste wird losgelassen. Somit arbeitet der elektrische Tutor 15a mit dem elektronischen Tonerzeugungssystem 15b zusammen und gibt dem Spieler eine Darbietung.
  • Somit wird die Darbietung erreicht durch das Zeitsteuerunterbrechungsunterroutinenprogramm, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 schreitet vom Schritt S304 zum Schritt S310 voran, und zwar ohne irgendeine Aufgabe, wie in 8D gezeigt. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 überprüft den Arbeitsspeicher 103, ob das Übungsbetriebszustands-Flag PM(R) den Wert "3" hat, und zwar im Schritt S310. Die Antwort wird als bestätigend gegeben, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 kehrt sofort zurück zum Hauptroutinenprogramm. Dies kommt von der Tatsache, daß der elektrische Tutor 15a den Ton im Schritt S114 im Verfolgungsbetriebszustand abnehmen läßt.
  • Darauffolgend wird angenommen, daß der Spieler den linken Teil und den rechten Teil im automatisch spielenden Betriebszustand bzw. im Perkussions- oder Schlagzeugbetriebszustand einrichtet. Der Wert "0" und "4" ist im Teil-Flag PF bzw. im Übungsbetriebszustands-Flag PM(R) gespeichert. Wenn die zentrale Verarbeitungseinheit 101 das Übungsbetriebszustand-Flag PM(R) im Zeitsteuerunterbrechungsunterroutinenprogramm überprüft, wird die Ant wort im Schritt S109 als bestätigend gegeben, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 schreitet voran zum Schritt S111 ohne den Tastendruck auf den LED-Treiber 108 zu übertragen. Aus diesem Grund führt der elektrische Tutor 15a nicht den Spieler durch die optischen Anzeigemittel 13/14. Bei Vollendung der Aufgaben in den Schritten 111 und 112 kehrt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 zurück zum Hauptroutinenprogramm.
  • Die Aufgaben im Schritt S304 sind in 8E gezeigt. wenn die zentrale Verarbeitungseinheit 101 bekannt macht, daß der Spieler irgendeine der Tasten 12a bis 12e herunterdrückt, bestimmt die zentrale Verarbeitungseinheit 101, daß der Perkussions- bzw. Schlagzeugton erzeugt wird und weist den Tongenerator 106 an, ein Tonsignal zu erzeugen, welches den Schlagzeugton darstellt, wie im Schritt Se10. Der Tongenerator 106 liefert das Audiosignal an das Tonsystem 107, und das Tonsystem 107 strahlt den Schlagzeugton ab. Nach Vollendung der Aufgaben beim Schritt Se10 geht die zentrale Verarbeitungseineeit 101 voran zum Schritt S310.
  • Wenn der Spieler den rechten Teil und den linken Teil im automatisch spielenden Betriebszustand bzw. im Übungsbetriebszustand einrichtet, benimmt sich der elektrische Tutor wie folgt. Der Wert "1" wird im Teil-Flag PF gespeichert. Wenn in dieser Situation die zentrale Verarbeitungseinheit 101 das Teil-Flag PF überprüft, entscheidet die zentrale Verarbeitungseinheit 101, zum Schritt S120 voranzuschreiten. Der elektrische Tutor 15a erreicht die Arbeit A für den rechten Teil im Schritt S120. Wenn "L" als "R" gelesen wird, bilden die Aufgaben bei den Schritten S104 bis S106 die Arbeit A für den rechten Teil. Darauffolgend erhält die zentrale Verarbeitungseinheit 101 die Arbeit B für den linken Teil im Schritt S121 und die Arbeit C für den linken Teil im Schritt S122. Wenn "L" als "R" gelesen wird, bilden die Aufgaben bei den Schritten S107 bis S110 und die Aufgaben bei den Schritten S111 bis S114 die Arbeit B im Schritt S121 bzw. die Arbeit C im Schritt S122.
  • Wenn das Hauptroutinenprogramm sich zum Tonerzeugungsunterroutinenprogramm verzweigt, lenkt der elektrische Tutor 15a die Programmsequenz zum Schritt S305 im Schritt S302. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 überprüft die Steuerdaten, die den Status der Tasten darstellen, um zu sehen, ob die heruntergedrückte Taste zum Satz 11 gehört, und zwar in Schritt S305. Wenn die heruntergedrückte Taste zum anderen Satz 12 gehört, schreitet die zentrale Verarbeitungseinheit 101 voran zum Schritt S310. Wenn andererseits der Spieler eine der Tasten 11a bis 11e heruntergedrückt hat, gehört die heruntergedrückte Taste zum linken Satz 11, und die Antwort im Schritt S305 wird als bestätigend gegeben. Dann überprüft die zentrale Verarbeitungseinheit 101 das Übungsbetriebszustands-Flag PM(L) um zu sehen, welchen Betriebszustand der Spieler im elektrischen Tutor 15a eingestellt hat und erhält die Aufgaben, die in einer der 8A bis 8E für den linken Teil gezeigt sind, und zwar im Schritt S306. Bei Vollendung der Aufgaben im Schritt S306 überprüft die zentrale Verarbeitungseinheit 101 den Arbeitsspeicher 103, um zu sehen, ob der Wert "3" im Übungsbetriebszustand-Flag PM(L) gespeichert ist, oder nicht. Wenn die Antwort im Schritt S310 bestätigend ist, kehrt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 sofort zurück zum Hauptroutinenprogramm. Wenn andererseits der Spieler den elektrischen Tutor 15a in irgendeinen der Betriebszustände eingerichtet hat, außer im Verfolgungsbetriebszustand, hat das Übungsbetriebszustand-Flag PM(L) den wert "0", "1", "2" oder "4" und die Antwort im Schritt S310 wird als negativ gegeben. Dann überprüft die zentrale Verarbeitungseinheit 101 den Arbeitsspeicher 103, um zu sehen, ob der Spieler die heruntergedrückte Taste losläßt oder nicht, wie beispielsweise im Schritt S311. Wenn der Spieler immer noch die Taste herunterdrückt, wird die Antwort im Schritt S311 als negativ gegeben, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 kehrt zurück zum Hauptroutinenprogramm. Wenn andererseits die Steuerdaten, die den Status der Tasten darstellen, anzeigen, daß der Spieler die heruntergedrückte Taste losläßt, wird die Antwort im Schritt S311 als bestätigend gegeben, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 weist den Tongenerator 106 an, das Tonsignal im Schritt S312 abnehmen zu lassen. Das Tonsystem 107 läßt den Ton oder das Geräusch abnehmen. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 kehrt zurück zum Hauptroutinenprogramm.
  • Es sei nun angenommen, daß der Spieler beide Teile im Übungsbetriebszustand einrichtet, wobei der Wert "2" im Teil-Flag PF gespeichert wird. Wenn die zentrale Verarbeitungseinheit 101 den Schritt S103 erreicht, überprüft die zentrale Verarbeitungseinheit 101 das Teil-Flag PF und lenkt die Programmabfolge zum Schritt S130. Die zen trale Verarbeitungseinheit 101 erhält die Arbeit B für den rechten Teil im Schritt S130, die Arbeit B für den linken Teil im Schritt S131, die Arbeit C für den rechten Teil im Schritt S132 und die Arbeit C für den linken Teil im Schritt S133. Somit führt der elektrische Tutor 15a den Spieler bei der Übung der Fingerbetätigung auf beiden Teilen durch die Aufgaben in den Schritten 130 und 131. Darüber hinaus schreibt der elektrische Tutor 15a Adressen in die Register AD(R und L)/DU(R und L) und arbeitet mit dem elektronischen Tonerzeugungssystem 15b für eine Darbietung zusammen. Bei Vollendung der Aufgaben kehrt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 zurück zum Hauptroutinenprogramm.
  • Wenn das Hauptroutinenprogramm sich zum Tonerzeugungsunterroutinenprogramm verzweigt, führt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 die Anweisungen im Schritt S301 aus und schreitet voran zum Schritt S302. Das Teil-Flag PF zeigt an, daß beide Teile im Übungsbetriebszustand sind. Dann schreitet die zentrale Verarbeitungseinheit 101 voran zum Schritt S307. Die zentrale Verarbeitungseinheit 101 überprüft die Steuerdaten, die den Zustand der Tasten darstellen, um zu sehen, ob die heruntergedrückte Taste zum Satz 12 gehört oder nicht, und zwar im Schritt S307. Wenn die heruntergedrückte Taste zum Satz S12 gehört wird die Antwort im Schritt S307 als bestätigend gegeben, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 erreicht die Aufgaben bzw. greift auf die Aufgaben zu, die in einer der 8A bis 8E für den rechten Teil gezeigt sind, wie beispielsweise im Schritt S308. Wenn andererseits die heruntergedrückte Taste zum Satz S11 gehört, wird die Antwort im Schritt S307 als negativ gegeben, und die zentrale Verarbeitungseinheit 101 greift auf die Aufgaben zu, die in einer der 8A bis 8E für den linken Teil gezeigt sind, wie beispielsweise im Schritt S309. Wenn die zentrale Verarbeitungseinheit 101 die Aufgaben für entweder den linken oder den rechten Teil vollendet, schreitet die zentrale Verarbeitungseinheit voran zum Schritt S310 und weist den Tongenerator 106 an, die Tonerzeugung fortzuführen oder zu stoppen, wie zuvor beschrieben.
  • Wie aus der vorangegangenen Beschreibung klar wird, sind die Tasten 11a bis 11e und 12a bis 12b jeweils den zehn Fingern zugeordnet, und der elektrische Tutor 15a leitet den Spieler oder einen Schüler bei der Übung der Fingerbetätigung der Tasten 11a bis 11e und 12a bis 12e durch sequentielle Beleuchtung des Lichtes der optischen Anzeigemittel 13/14. Von dem Schüler wird nur erwartet, daß er selektiv die Tasten mit den assoziierten Fingern herunterdrückt. Es ist keine Positionsveränderung für die Passage erforderlich. Aus diesem Grund kann ein Schüler oder eine behinderte Person eine Melodie auf dem Tastenmusikinstrument gemäß der vorliegenden Erfindung ausführen. Darüber hinaus konzentriert der Schüler seine Aufmerksamkeit auf die zehn Finger und übt eine sanfte Fingerbewegung auf den Tasten 11a bis 11e und 12a bis 12e. Wenn der Schüler die sanfte Fingerbewegung auf dem Tastenmusikinstrument gemäß der vorliegenden Erfindung meistert, kann er einen fortgeschrittenen Kurs auf dem akustischen Piano oder ähnlichem nehmen.
  • Der elektrische Tutor 15a strahlt selektiv das Licht von den optischen Anzeigemitteln 13/14 ab, um den Schüler bei der Übung der Fingerbetätigung zu leiten. Die Tasten 11a bis 11e/12a bis 12e sind jeweils den zehn Fingern zugeordnet und eine zusätzliche Anweisung zum Festlegen des zu verwendenden Fingers ist nicht erforderlich. Anders gesagt legt der elektrische Tutor 15a gemäß der vorliegenden Erfindung den zu verwendenden Finger genauso fest wie die herunterzudrückende Taste, und zwar durch die optischen Anzeigemittel 13/14. Dies hat den einfachen elektrischen Tutor zur Folge.
  • Der elektrische Tutor 15a hat die mehreren Übungsbetriebszustände. Der elektrische Tutor leitet den Schüler beim Erreichen der Fertigkeiten für die Fingerbewegung. Der Schüler kann die Finger im Verfolgungsbetriebszustand üben, dann im Betriebszustand für irgendeine Taste, dann im Fingerwechsel-Übungsbetriebszustand und schließlich im Fünf-Finger-Übungsbetriebszustand.
  • Es ist dem Schüler gestattet, unabhängig die rechten/linken Teile im Übungsbetriebszustand einzurichten. Der Schüler kann die Fähigkeiten bei der Fingerbewegung für den rechten Teil und den linken Teil getrennt verbessern. Anders gesagt gestattet es der elektrische Tutor 15a dem Schüler, seine Aufmerksamkeit entweder auf den linken oder auf den rechten Teil zu konzentrieren. Dieses Merkmal ist für den Schüler bequem. Ein Spieler kann getrennt die linken/rechten Teile im Schlagzeug-Betriebszustand und im Fünf-Finger-Übungsbetriebszustand einrichten. Der Spieler genießt das Zusammenspiel durch das Tastenmusikinstrument gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Schließlich hat das Tastenmusikinstrument nur 10 Tasten. Dieses Merkmal verbessert die Tragbarkeit des Tastenmusikinstrumentes.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Wie zuvor beschrieben hat das Tastenmusikinstrument, welches das erste Ausführungsbeispiel verkörpert, den Fünf-Finger-Übungsbetriebszustand, den Fingerwechsel-Übungsbetriebszustand, den Betriebszustand für irgendeine Taste, den Verfolgungsbetriebszustand und den Perkussions- bzw. Schlagzeugbetriebszustand. Ein Tastenmusikinstrument, welches das zweite Ausführungsbeispiel verkörpert, hat auch fünf Übungsbetriebszustände. Die fünf Übungsbetriebszustände werden bezeichnet als "konsistenter Tastenbetriebszustand", als "konsistenter Tastenwechselbetriebszustand", als "Betriebszustand für irgendeine Taste", als "Verfolgungsbetriebszustand" und als "Schlagzeugbetriebszustand". Jedoch sind die fünf Übungsbetriebszustände anders als jene des ersten Ausführungsbeispiels, wie klar sein wird.
  • 9 veranschaulicht ein weiteres Tastenmusikinstrument, welches das zweite Ausführungsbeispiel verkörpert. Das Tastenmusikinstrument weist eine Tastatur 200 auf, optische Indikatoren bzw. Anzeigemittel 202 und eine (nicht gezeigte) Steuervorrichtung bzw. einen Controller. Die Steuervorrichtung ist bezüglich der Schaltungskonfi guration ähnlich der Steuervorrichtung 15. Aus diesem Grund sind die Schaltungskomponenten in der folgenden Beschreibung mit den Bezugszeichen bezeichnet, die entsprechende Schaltungskomponenten der Steuervorrichtung 15 bezeichnen.
  • Die Tastatur 200 hat mehrere weiße Tasten ... C3/D3/E3/F3/G3/A3/B3/C4/D4/E4 ... und schwarze Tasten ... C#3/D#3/F#3/G#3/A#3/C#4/D#4/.... Obwohl die 17 Tasten in 9 gezeigt sind, sind 88 Tasten in der Tastatur 200 vorgesehen und sind in dem Muster der Tastatur des akustischen Pianos ausgelegt. Tonhöhennamen bzw. Notennamen C3, C#3, D3, ..., D4, D#4, E4 ... sind jeweils den weißen/schwarzen Tasten zugeordnet. Eine nicht festgelegte schwarze/weiße Taste wird im folgenden durch das Bezugszeichen 200 bezeichnet, und eine spezielle schwarze/weiße Taste wird mit den Tonhöhen- bzw. Notennamen in der folgenden Beschreibung bezeichnet. Wenn ein Spieler irgendeine der Taste 200 herunterdrückt, erzeugt das Tastenmusikinstrument einen Ton mit den Tonhöhennamen, der identisch mit jenen der heruntergedrückten Taste 200 ist.
  • Die 88 schwarzen/weißen Tasten 200 sind jeweils mit den optischen Anzeigemitteln 201 assoziiert, und die 88 optischen Anzeigemittel 201 sind in der Nachbarschaft der schwarzen/weißen Tasten 200 angeordnet. Der LED-Treiber 108 ist mit den optischen Anzeigemitteln 201 verbunden und erregt sie selektiv. Wenn der elektrische Tutor 15a für einen Schüler die Übung der Fingerbewegung beginnt, erregt der LED-Treiber 108 sequentiell die optischen Anzeigemittel 201 während einer Passage. Wenn der Schüler die schwarzen/weißen Tasten 200 herunterdrückt, was vorbestimmte Zustände erfüllt, erzeugt das elektronische Tonerzeugungssystem 15b den Ton, der bezüglich des Tonnamens bzw. des Notennamens mit der heruntergedrückten Taste 200 identisch ist. Falls jedoch nicht, hält der Tongenerator 106 das Tonsystem 107 stumm. Die vorbestimmten Zustände sind unter den Übungsbetriebszuständen unterschiedlich wie folgt.
  • Konsistenter Tastenbetriebszustand
  • Der elektronische Tutor 15a gibt einem Schüler die Anweisung, daß der Zeitpunkt kommt, wenn der Schüler die Taste herunterzudrücken hat, und zwar durch optische Anzeigemittel 201. Wenn der Schüler in korrekter Weise die herunterzudrückende Taste herunterdrückt, erzeugt das Tonerzeugungssystem 15b einen Ton. Falls jedoch nicht hält der Tongenerator 106 das Tonsystem 107 stumm.
  • Konsistenter Tastenwechselbetriebszustand
  • Wenn der Schüler eine Taste auf der gleichen Seite der zuvor heruntergedrückten Taste wie die herunterzudrückende Taste herunterdrückt, erzeugt das elektronische Tonerzeugungssystem 15b den Ton, der bezüglich der Tonhöhe mit dem zu erzeugenden Ton identisch ist. Wenn jedoch der Schüler eine Taste auf der anderen Seite der herunterzudrückenden Taste herunterdrückt, hält der Tongenerator 106 das Tonsystem 107 stumm.
  • Beispielsweise wird angenommen, daß der elektrische Tutor 15a dem Schüler die Anweisung gibt, daß der Schüler die Taste G3 herunterdrücken muß, und danach die Taste C4. Die Taste C4 ist auf der rechten Seite der Taste G3, und der Ton C4 ist bezüglich der Tonhöhe höher als der Ton G3. Wenn der Schüler irgendeine der Tasten G#3, A3, A#3, B3, C4 ... auf der rechten Seite der Taste G3 herunterdrückt, erzeugt das Tonerzeugungssystem 15b den Ton C4. Wenn jedoch der Schüler eine Taste auf der linken Seite der Taste G3 herunterdrückt, hält der Tongenerator 106 das Tonsystem 107 stumm.
  • Darüber hinaus wird angenommen, daß der elektrische Tutor 15a dem Schüler die Anweisung gibt, daß der Schüler die Taste F#3 und danach D3 herunterdrücken muß. Die Taste D3 ist auf der linken Seite der Taste F#3, und der Ton D3 ist bezüglich der Tonhöhe geringer als der Ton F#3. Wenn in dieser Situation der Schüler irgendeine der Tasten F3, E3, D#3, ... auf der linken Seite der vorherigen Taste F#3 herunterdrückt, erzeugt das elektronische Tonerzeugungssystem 15b den Ton D3. Wenn jedoch der Schüler eine Taste auf der rechten Seite der vorherigen Taste F#3 herunterdrückt, hält der Tongenerator 106 das Tonsystem 107 stumm.
  • Betriebszustand für irgendeine Taste
  • Es wird einem Schüler gestattet, irgendeine Taste zur Erzeugung eines Tons während einer Passage herunterzudrükken. Somit ist der Betriebszustand für irgendeine Taste ähnlich dem Betriebszustand für irgendeine Taste des er sten Ausführungsbeispiels. Jedoch sind die Tasten 200 mehr als die Tasten 11/12, und der Schüler kann den Betriebszustand für irgendeine Taste schwieriger finden als den des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Verfolgungsbetriebszustand
  • Der elektrische Tutor 15a arbeitet mit dem elektronischen Tonerzeugungssystem 15b im Verfolgungsbetriebszustand zusammen. Der elektrische Tutor 15a läßt die Tasten 200 absinken und löst die heruntergedrückten Tasten 200 während einer Passage, und das elektronische Tonerzeugungssystem 15b erzeugt die Töne während der Passage. Anders gesagt geben der elektrische Tutor 15a und das elektronische Tonerzeugungssystem 15b dem Schüler eine Darbietung, und der Schüler folgt der Anleitung. Somit ist der Verfolgungsbetriebszustand ähnlich dem des ersten Ausführungsbeispiels. Jedoch sind die Tasten 200 mehr als die Tasten 11/12, und der Schüler kann den Verfolgungsbetriebszustand schwieriger finden als den des ersten Ausführungsbeispiels.
  • Schlagzeugbetriebszustand
  • Der Schlagzeugbetriebszustand ist ähnlich dem des ersten Ausführungsbeispiels, und das elektronische Tonerzeugungssystem 15b erzeugt verschiedene Arten von Schlagzeugtönen abhängig von der heruntergedrückten Taste 200. Die Computerprogramme für das zweite Ausführungsbeispiel sind analog zu jenen des ersten Ausführungsbeispiels und aus diesem Grund werden die Verhaltensweisen nicht im folgenden beschrieben.
  • Das Tastenmusikinstrument kann auf der Grundlage eines elektrischen Keyboards bzw. Tastenmusikinstrumentes, eines stummen Pianos, eines automatisch spielenden Pianos oder eines automatisch spielenden Pianos mit stummen/elektronischen Tonerzeugungssystemen hergestellt werden. Diese Pianos werden im Detail in Verbindung mit dem dritten Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Noch ein weiteres Tastenmusikinstrument, welches das dritte Ausführungsbeispiel verkörpert, ist ein Kompromiß zwischen dem ersten Ausführungsbeispiel und dem zweiten Ausführungsbeispiel. Die Tasten 11/12 werden durch die Tastatur 200 ersetzt, und das Tastenmusikinstrument hat die optischen Anzeigemittel 201 anstelle der optischen Anzeigemittel 13/14. Die optischen Anzeigemittel 201 sind mit dem LED-Treiber 108 verbunden, und der elektrische Tutor 15b gibt dem Schüler Nachricht, daß der Schüler eine Taste herunterdrücken muß, und zwar durch die optischen Anzeigemittel 201. Die Tastenbetätigungsvorrichtungen 109 sind jeweils mit den 88 Tasten 200 assoziiert, und die Tastensensoren 110 überwachen jeweils die 88 Tasten 200. Obwohl das Tastenmusikinstrument mit der Tastatur 200 ausgerüstet ist, das heißt der Tastatur, die aus den 88 Tasten besteht, kann ein Schüler zehn Tasten den Fingern von jeweils beiden Händen zuordnen.
  • Das Tastenmusikinstrument kann auf der Grundlage eines elektrischen Keyboards, des stummen Pianos, des automatisch spielenden Pianos oder des automatisch spielenden Pianos mit stummen/elektronischen Tonerzeugungssystemen hergestellt werden.
  • Das stumme Piano gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein akustisches Piano 250 auf, das Stummsystem 252 und ein elektronisches Tonerzeugungssystem 254, wie in 10 gezeigt. Ein Piano oder ein Klavier ist für das stumme Piano verfügbar bzw. einsetzbar. Das Stummsystem 252 weist einen Hammeranschlag 256 und einen (nicht gezeigten) Umwechselmechanismus auf. Der Hammeranschlag 256 ist zwischen den Hämmern 258 und den Sätzen von Saiten 260 vorgesehen, und wird zwischen einer freien Position und einer Blockierungsposition mittels des Umschaltmechanismuses umgeschaltet. Der Hammeranschlag 256 ist in der freien Position außerhalb der Laufbahnen der Hämmer 258, und das akustische Piano 250 benimmt sich ähnlich wie ein Standardpiano oder ein Standardklavier. Wenn der Hammeranschlag 256 aus der freien Position in die Blockierungsposition umgewechselt wird, prallen die Hämmer 258 auf den Hammeranschlag 256 zurück, bevor sie die Saiten 260 anschlagen, und es wird kein Pianoton durch die Saiten 260 erzeugt. Das automatisch spielende System 254 weist die Tastensensoren 110, ein Datenverarbeitungssystem, den Tongenerator 106 und einen Kopfhörer 262 auf. Das Datenverarbeitungssystem und der Tongenerator sind in einer Steuervorrichtung 264 vorgesehen. Die Tastensensoren 110 überwachen die assoziierten schwarzen/weißen Tasten 268, und das Datenverarbeitungssystem überprüft pe riodisch die Tastensensoren 110 bezüglich der gegenwärtigen Tastenpositionen der schwarzen/weißen Tasten. Wenn ein Spieler eine schwarze/weiße Taste 268 herunterdrückt, berichtet der assoziierte Tastensensor 110 periodisch die gegenwärtige Tastenposition an das Datenverarbeitungssystem, und das Datenverarbeitungssystem bestimmt die Notenzahl bzw. Notennummer, die der heruntergedrückten Taste 268 zugeordnet ist, und auch die Tastengeschwindigkeit auf der Grundlage der Veränderung der gegenwärtigen Tastenposition. Das Datenverarbeitungssystem erzeugt einen Musikdatencode für Note-An und liefert ihn an der Tongenerator. Der Tongenerator erzeugt das Tonsignal und liefert das Audiosignal an den Kopfhörer 262. Somit erzeugt das stumme Piano einen elektronischen Ton anstelle des akustischen Tons im Stumm-Betriebszustand. Wenn der Spieler die heruntergedrückte Taste 268 löst, bestimmt das Datenverarbeitungssystem die gelöste Taste 268 und liefert einen Musikdatencode für Note-Aus an den Tongenerator. Der Tongenerator läßt das Tonsignal abfallen und entsprechend läßt der Kopfhörer 262 den elektronischen Ton abfallen.
  • Im stummen System dient das elektronische Tonerzeugungssystem 254 als Tonerzeugungssystem, und die Komponenten des elektronischen Tonerzeugungssystems 254 werden gemeinsam verwendet mit dem elektronischen Tonerzeugungssystem 15b. Der elektrische Tutor 15a wird durch die Steuervorrichtung 264 eingerichtet.
  • Das automatisch spielende Piano gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 11 gezeigt und weist das akusti sche Piano 250 auf und ein automatisch spielendes System 270. Das automatisch spielende System 270 weist die Tastenbetätigungsvorrichtungen 109 und das Datenverarbeitungssystem auf. Das Datenverarbeitungssystem liest sequentiell Musikdatencodes aus, die eine Darbietung darstellen. Wenn ein Musikdatencode ein Note-An-Ereignis anfordert, bestimmt das Datenverarbeitungssystem, daß die Taste 268 bewegt wird, und auch die Größe eines Treiberstromsignals entsprechend der Tastengeschwindigkeit. Das Datenverarbeitungssystem weist eine Treiberschaltung an, das Treiberstromsignal an die Tastenbetätigungsvorrichtung 109 zu liefern, und die Tastenbetätigungsvorrichtung 109 läßt den Stößel vorstehen. Die Treiberschaltung ist in der Steuervorrichtung 272 zusammen mit dem Datenverarbeitungssystem vorgesehen. Der Stößel verursacht die Tastenbewegung aus der Ruheposition zur Endposition hin, und die Betätigungsmechanismen 274 werden betätigt. Der Betätigungsmechanismus 274 verursacht eine freie Drehung des assoziierten Hammers 258, und der Hammer 258 schlägt den Satz von Saiten 260 an. Wenn ein Musikdatencode ein Note-Aus-Ereignis darstellt, weist das Datenverarbeitungssystem die Treiberschaltung an, das Treiberstromsignal von der assoziierten Tastenbetätigungsvorrichtung 109 wegzunehmen. Somit führt das automatisch spielende Piano die Melodie ohne Fingerbetätigung auf den schwarzen/weißen Tasten 268 aus.
  • Wenn das automatisch spielende Piano weiter mit dem stummen System 252 und dem elektronischen Tonerzeugungssystem 254 ausgerüstet ist, benimmt sich das Tastenmusikinstru ment ähnlich wie irgendein Instrument wie beispielsweise das stumme Piano und das automatisch spielende Piano.
  • Das automatisch spielende Piano ist mit dem elektronischen Tonerzeugungssystem 15b und dem elektrischen Tutor 15a ausgerüstet.
  • Ein Schüler richtet das Tastenmusikinstrument, welches das dritte Ausführungsbeispiel verkörpert, in einem Standardspielbetriebszustand oder irgendeinem der fünf Übungsbetriebszustände ein. Wenn der Schüler das Tastenmusikinstrument im Übungsbetriebszustand einrichtet, wählt der Schüler zehn Tasten der Tastatur aus. Die ausgewählten zehn Tasten sind den zehn Tasten 11a bis 11e und 12a bis 12e äquivalent. Unter Verwendung der ausgewählten Tasten übt der Schüler die Fingerbewegung. Wenn der Schüler eine andere Taste außer den ausgewählten zehn Tasten herunterdrückt, hält der Tongenerator 106 das Tonsystem 107 stumm.
  • Es wird angenommen, daß ein Spieler das Tastenmusikinstrument im Standardspielbetriebszustand einrichtet. Wenn das Tastenmusikinstrument auf der Basis des elektrischen Keyboards hergestellt wird, überwachen die Tastensensoren 110 die assoziierten 88 schwarzen/weißen Tasten 200, und das elektronische Tonerzeugungssystem 15b erzeugt die elektronischen Töne synchron mit den heruntergedrückten/losgelassenen Tasten 200. Wenn andererseits das Tastenmusikinstrument auf dem stummen Piano oder dem automatisch spielenden Piano basiert, verhält sich das Ta stenmusikinstrument ähnlich wie das stumme Piano oder das automatisch spielende Piano.
  • Wenn andererseits der Schüler das Tastenmusikinstrument im Übungsbetriebszustand einrichtet, wird angefordert, daß der Schüler zehn Tasten von der Tastatur 200 auswählt. Nach der Betätigung eines Schalters auf der Bedientafel fordert der elektrische Tutor 15a den Schüler auf, willkürlich zehn schwarze/weiße Tasten 200 herunterzudrücken. Die heruntergedrückten schwarzen/weißen Tasten 200 dienen als die Tasten 11a bis 11e bzw. 12a bis 12e. Die ausgewählten Tasten können benachbart zueinander liegen. Ein weiterer Schüler kann irgendeine andere Taste von der Tastatur 200 auswählen. Und der elektrische Tutor 15a merkt sich die ausgewählten Tasten als die Tasten 11a bis 11e und 12a bis 12e und ordnet die fünf Tasten auf der linken Seite den fünf Fingern der linken Hand zu, und die anderen fünf Tasten auf der rechten Seite den fünf Fingern der rechten Hand. Der elektrische Tutor 15a speichert die Beziehung zwischen den ausgewählten Tasten und den zehn Fingern in dem Arbeitsspeicher 103.
  • Wenn der elektrische Tutor die Beziehung zwischen den ausgewählten Tasten und den zehn Fingern speichert, beginnt die zentrale Verarbeitungseinheit die Ausführung entlang der Schleife in dem Hauptroutinenprogramm (siehe 4) und tritt periodisch in das Zeitsteuerunterbrechungsunterroutinenprogramm ein (siehe 5). Das Hauptroutinenprogramm verzweigt sich sequentiell in die Unterroutinenprogramme, die in den 6, 7 und 8a bis 8e gezeigt sind. Obwohl die zentrale Verarbeitungs einheit 101 die Steuerdaten überprüft, die den Status der schwarzen/weißen Tasten für eine neuerlich heruntergedrückte Taste darstellen, und zwar im Schritt S301, überprüft die zentrale Verarbeitungseinheit 101 weiter den Arbeitsspeicher 103, um zu sehen, ob die heruntergedrückte Taste als eine der zehn Tasten 11a bis 11e und 12a bis 12e dient, oder nicht. Wenn die heruntergedrückte Taste einer der zehn Tasten 11a bis 11e und 12a bis 12e zugeordnet ist, schreitet die zentrale Verarbeitungseinheit 101 voran zum Schritt S302. Wenn andererseits die heruntergedrückte Taste nicht einer der zehn Tasten 11a bis 11e und 12a bis 12e zugeordnet ist, kehrt die zentrale Verarbeitungseinheit 101 sofort zum Hauptroutinenprogramm zurück.
  • Somit verwendet ein Spieler das Tastenmusikinstrument, welches das dritte Ausführungsbeispiel verkörpert, als ein herkömmliches Tastenmusikinstrument, wie beispielsweise als das elektronische Keyboard, das stumme Piano, das automatisch spielende Piano oder das automatisch spielende Piano mit dem stummen/elektronischen Tonerzeugungssystem, genauso wie als das Tastenmusikinstrument, welches das erste Ausführungsbeispiel verkörpert. Ein Anfänger kann die Fingerbetätigung in den Übungsbetriebszuständen üben, bevor er eine Melodie auf der Tastatur im Standardtastenmusikinstrument spielt.
  • In dem Fall, wo das Tastenmusikinstrument, welches das dritte Ausführungsbeispiel verkörpert, auf dem stummen Piano basiert, kann der Hammeranschlag in den Übungsbe triebszuständen in die Blockierposition umgeschaltet werden.
  • Somit schaltet der Anfänger stufenweise das Tastenmusikinstrument, welches das dritte Ausführungsbeispiel verkörpert, in die Übungsbetriebszustände und in den Standardspielbetriebszustand und verbessert die Fingerbewegung auf der Tastatur.
  • Der elektrische Tutor 15a und das elektronische Tonerzeugungssystem 15b werden durch die Computersoftware eingerichtet. Die Computerprogramme können im elektrischen Keyboard, in dem stummen Piano und dem automatisch spielenden Piano eingebaut sein. Wenn der Tongenerator 106, der LED-Treiber 108, die Tastenbetätigungsvorrichtungen 109 und die Tastensensoren 110 in dem Tastenmusikinstrument eingebaut sind, verwirklicht die Computersoftware den elektrischen Tutor 15a und das automatisch spielende System 15b in dem Tastenmusikinstrument. Auch wenn einige Komponententeile nicht in dem Tastenmusikinstrument vorgesehen sind, werden die Komponententeile dorthin zugefügt, und das Tastenmusikinstrument wird zu dem Tastenmusikinstrument gemäß der vorliegenden Erfindung umgebaut.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • 12 veranschaulicht noch ein weiteres Tastenmusikinstrument 2, welches die vorliegende Erfindung verkörpert. Ein Spieler verwendet das Tastenmusikinstrument 2 als ein Standardtastenmusikinstrument genauso wie als Trainingstastatur bzw. Trainingskeyboard. Das Tastenmusikin strument wird als das Standardtastenmusikinstrument in einem Standardspielbetriebszustand verwendet. Wenn andererseits das Tastenmusikinstrument in einem Übungsbetriebszustand eingerichtet wird, dient das Tastenmusikinstrument als die Trainingstastatur. Obwohl das erste Ausführungsbeispiel fünf Übungsbetriebszustände hat, hat das Tastenmusikinstrument nur einen Übungsbetriebszustand entsprechend dem Fünf-Finger-Übungsbetriebszustand.
  • Das Tastenmusikinstrument weist fünf Tasten 12a/12b/12c/12d/12e auf, optische Anzeigemittel 14 und die Steuervorrichtung 15 (siehe 2). Die Tasten 12a bis 12e sind jeweils den fünf Fingern von entweder der linken oder der rechten Hand zugeordnet. Die optischen Anzeigemittel 14 sind jeweils mit den Tasten 12a bis 12e assoziiert, und der elektrische Tutor 15a benachrichtigt den Spieler, daß der Zeitpunkt kommt wenn er oder sie die assoziierte Taste 12a bis 12e herunterdrücken soll.
  • Es wird angenommen, daß ein Schüler das Tastenmusikinstrument im Übungsbetriebszustand einrichtet. Der elektrische Tutor 15a erregt sequentiell die optischen Anzeigemittel 14 während einer Passage und benachrichtigt den Spieler durch die optischen Anzeigemittel 14. Wenn der Spieler die Taste herunterdrückt, die mit der herunterzudrückenden Taste identisch ist, erzeugt das elektronische Tonerzeugungssystem 15b den Ton auf der Basis der Tonerzeugungsdaten. Der elektrische Tutor 15a verändert sequentiell die Tonhöhennamen, die den fünf Tasten 12a bis 12e zugeordnet sind während der Passage. Wenn jedoch der Schüler eine andere Taste herunterdrückt als die herun terzudrückende Taste, hält der Tongenerator 106 das Tonsystem 107 stumm. Somit ist das Verhalten im Übungsbetriebszustand ähnlich jenem im Fünf-Finger-Übungsbetriebszustand.
  • Obwohl ein Schüler die Anfangspositionen von beiden Händen bei der Tastatur des Standes der Technik während einer Passage verändern muß, wird nicht erwartet, daß der Schüler die Anfangsposition der Tasten 12a bis 12e verändert. Der Schüler konzentriert seine Aufmerksamkeit auf die fünf Finger und wird bei der Fingerbewegung auf den Tasten 12a bis 12e innerhalb einer relativ kurzen Zeitperiode erfahren.
  • Obwohl spezielle Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben worden sind, wird es dem Fachmann offensichtlich sein, daß verschiedene Veränderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Kern und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Die Steuervorrichtung 15 kann in einem geeigneten Gehäuse getrennt von dem Gehäuse 10 eingebaut sein.
  • Der LED-Treiber 108 kann die optischen Anzeigemittel ausschalten, wenn der nächste Tastendruck kommt. Anderenfalls kann der LED-Treiber 108 die ausgewählten optischen Anzeigemittel 13/14 weiterhin das Licht leuchten lassen, bis das Note-Aus-Ereignis ausgelesen wird.
  • Die vorliegende Erfindung ersetzt niemals die Grenze der 88 Tasten auf der Tastatur 200. Eine Tastatur kann mehr oder weniger als 88 Tasten haben.
  • Die Anzahl der Tasten ist nicht auf fünf und zehn beschränkt. Es wird bevorzugt, daß man Tasten von gleich fünf oder einem mehrfachen von fünf hat, das heißt fünf N, wobei N eine natürliche Zahl ist. Ein Tastenmusikinstrument gemäß der vorliegenden Erfindung kann zwei Sätze von zehn Tasten haben, das heißt, zwanzig Tasten. Zwei Schüler üben ein Duett auf den zwei Sätzen von Tasten.
  • Obwohl der Schüler zehn Tasten von der Tastatur des zweiten Ausführungsbeispiels auswählt, ist die Zahl der ausgewählten Tasten nicht auf zehn begrenzt. Ein Tastenmusikinstrument gestattet es einem Schüler, fünf Tasten oder ein Vielfaches von fünf Tasten von der Tastatur auszuwählen. Wenn die ausgewählten Tasten fünf sind, verhält sich das Tastenmusikinstrument ähnlich dem vierten Ausführungsbeispiel.
  • Ein Tastenmusikinstrument kann fünf Tasten ähnlich wie beim vierten Ausführungsbeispiel haben. Der elektrische Tutor 15a erregt die optischen Anzeigemittel entlang einem der linken/rechten Teile. Der andere Teil kann automatisch durch das elektronische Tonerzeugungssystem 15b gespielt werden. Anderenfalls ignoriert der elektrische Tutor den anderen Teil. Das Tastenmusikinstrument ist einfach und kompakt.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel sind die Tasten jeweils den zehn Fingern zugeordnet. Jedoch kann mehr als eine Taste einem Finger zugeordnet werden. In diesem Fall sind die anderen Finger jeweils anderen Tasten zugeordnet. Beispielsweise sind zwei benachbarte Tasten dem Daumen der rechten Hand zugeordnet, und die drei Tasten auf der rechten Seite der zwei Tasten sind jeweils dem Zeigefinger, bzw. dem Mittelfinger bzw. dem Ringfinger zugeordnet. Die restlichen zwei Tasten auf der rechten Seite sind dem kleinen Finger zugeordnet. Der Spieler muß die Position des Daumens und die Position des kleinen Fingers auf der Tastatur verändern und lernt eine komplizierte Fingerbewegung.
  • Eine weitere Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels kann einem Schüler verbieten, einen gewissen Finger zu verwenden, wie beispielsweise den Ringfinger. Anfänger finden gewöhnlicher Weise die Betätigung mit dem Ringfinger schwierig. In diesem Fall sind mehrere Sätze von Musikdaten in dem externen Speicher 104 gespeichert. Einer der mehreren Sätze von Musikdaten ist ähnlich dem in den 3a und 3b gezeigten. Jedoch enthält ein weiterer Satz von Musikdaten nicht Ereignisdaten, die den Tastendruck für den oder die nicht verwendeten Finger darstellen. Der Schüler wählt einen der Sätze von Musikdaten abhängig von seiner Geschicklichkeit aus. Ein Schüler kann zuerst einen Satz von Musikdaten für nur zwei Finger von jeder Hand auswählen und steigert die Finger mit der Zeit. Schließlich verwendet der Schüler den Satz von Musikdaten für zehn Finger wie in 3a und 3b gezeigt.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen gibt der elektrische Tutor 15a dem Schüler die Anweisung durch Sichtanzeige, das heißt durch die optischen Anzeigemittel. Ein weiterer elektrischer Tutor kann einem Schüler die Anweisung durch das Gehör, durch Geruch, durch den Geschmacks- oder den Tastsinn geben. Die japanische Patentanmeldung JP 11-13418 A lehrt, wie die Anweisung durch die Sinne gegeben wird. Beispielsweise speichert der elektrische Tutor verschiedene Anweisungen und spricht die Anweisung aus wie beispielsweise "Drücken Sie die Taste mit Ihrem Daumen". Natürlich kann ein elektrischer Tutor einen Schüler die Anweisung durch zwei der Sinne geben wie beispielsweise durch Sehen und Hören. In diesem Fall erregt der elektrische Tutor selektiv die optischen Anzeigemittel und spricht die Anweisungen aus. Anderenfalls kann ein weiterer elektrischer Tutor einem Schüler die Führung durch die optischen Anzeigemittel und die zu erzeugenden elektronischen Töne geben. Die elektronischen Töne, die zuvor erzeugt wurden, werden als "Führungstöne" bzw. "Anweisungstöne" bezeichnet, und die elektronischen Töne, die beim Herunterdrücken der korrekten Tasten erzeugt werden, werden als "Bestätigungstöne" bezeichnet. Die Führungstöne können die Tonhöhe und die Lautstärke haben, die der Notenzahl und der Tastengeschwindigkeit eines Tonerzeugungsdatums entsprechen. Der elektrische Tutor kann die Führungstöne von den Bestätigungstönen unterscheidbar machen. Beispielsweise liefert der Tongenerator das Audiosignal, welches für die Führungstöne re präsentativ ist, an den Kopfhörer, und das Audiosignal, welches für die Bestätigungstöne repräsentativ ist an das Lautsprechersystem. Die Führungstöne und die Bestätigungstöne können von der rechten Seite und der linken Seite des Kopfhörers abgestrahlt werden. Anderenfalls könnten die Führungstöne und die Bestätigungstöne in unterschiedlichen Tonfärbungen erzeugt werden.
  • Der elektrische Tutor kann einem Schüler die Anweisung durch Tasten geben, die geringfügig abgesunken sind. Die Arbeit B in der Zeitsteuerunterbrechungsunterroutine wird wie folgt modifiziert. Wenn das Register DUG(R oder L) auf Null abgesenkt ist, weist die zentrale Verarbeitungseinheit die Tastenbetätigungsvorrichtung 109, die mit der herunterzudrückenden Taste assoziiert ist, an, geringfügig den Stößel im Schritt S110 vorzuschieben. Dann dreht die Tastenbetätigungsvorrichtung 109 die Taste um einen kleinen Winkel, und der Vorderteil der Taste wird geringfügig abgesenkt. Die Tastenbetätigungsvorrichtung 109 hält den Stößel für eine kurze Zeitperiode wie beispielsweise 0,5 Sekunden und zieht den Stößel zurück. Der Schüler fühlt, daß die Taste verdreht wird und wird benachrichtigt, daß die Taste herunterzudrücken ist. Es ist wichtig, daß die Tastenbewegung für die Benachrichtigung keine Tonerzeugung zur Folge hat. Der elektrische Tutor kann vom Vorderteil der Taste um eine Tiefe absinken, die sichtbar überprüfbar ist, und zwar insofern, als daß der Tongenerator 106 das Tonsystem 107 stumm hält. Die Tiefe kann 5 mm sein. Der elektrische Tutor kann die geringfügig heruntergedrückte Taste auf der Tiefe halten, und zwar bis zu dem Zeitpunkt, wenn das Note-An-Ereignis stattfindet.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Tonerzeugungsdaten sequentiell an den Tongenerator 106 zu den Zeitpunkten übertragen, wenn die Zeitintervalle auslaufen. Jedoch kann noch eine weitere Modifikation die Tonerzeugungsdaten übertragen, wenn der Spieler die Tasten herunterdrückt. Anders gesagt werden die Dauerdaten in dem Teil oder den Teilen ignoriert, die im Übungsbetriebszustand eingerichtet sind. In diesem Fall wird die Adresse, die den nächsten Tonerzeugungsdaten zugeordnet ist, im Register AD(R oder L) sofort nach der Übertragung der Tonerzeugungsdaten zum Tongenerator 106 gespeichert. In diesem Fall kann die zentrale Verarbeitungseinheit 101 nicht die Dauerdaten für den Teil ignorieren, der im automatisch spielenden Betriebszustand eingerichtet ist. Anderenfalls kann die zentrale Verarbeitungseinheit den Teil synchronisieren, der in dem automatisch spielenden Betriebszustand eingerichtet ist, wenn der andere Teil im Übungsbetriebszustand eingerichtet ist. Ebenso kann die zentrale Verarbeitungseinheit sequentiell die Tonerzeugungsdaten für den Teil übertragen, der im automatisch spielenden Betriebszustand eingerichtet ist, und zwar bis zum Ende einer Passage, sie kann auf den Spieler warten und die nächste Passage zusammen mit dem Spieler beginnen. Dieses Merkmal ist für Anfänger wünschenswert.
  • Bei noch einer weiteren Modifikation kann die Steuervorrichtung 15 eine Reihe von Musikdaten in den linken Teil und den rechten Teil selbständig auftrennen, wie in der japanischen Patentveröffentlichung der nicht geprüften Anmeldung JP 5-40474 A gelehrt. Die Steuervorrichtung 15 kann die Ereignisdaten, die den Tastendruck darstellen, selbst liefern, wie in der japanischen Patentveröffentlichung der nicht geprüften Anmeldung JP 7-261750 A gelehrt ist.
  • Noch eine weitere Modifikation kann Fingerhaltevorrichtungen 300 haben, die an den Tasten angebracht sind, wie in 13 gezeigt. Die Fingerhaltevorrichtungen 300 sind aus Tuchstücken geformt und sind in einer Ringkonfiguration geformt. Die Fingerhaltevorrichtungen 300 haben Durchmesser, die so groß sind wie die Finger. Die Fingerhaltevorrichtungen 300 sind jeweils an den Tasten befestigt, und ein Schüler führt die fünf Finger in die Fingerhaltevorrichtungen 300 ein. In diesem Fall bewegt der elektrische Tutor 15a mit Kraft die Finger zusammen mit den Tasten im Verfolgungsbetriebszustand und lehrt dem Schüler eine sanfte Fingerbewegung. Die Fingerklemmvorrichtungen 300 können auf einer nahezu seitlichen Linie angeordnet werden. Jedoch sind die in 11 gezeigten Fingerhaltevorrichtungen 300 an den Spitzen der Finger gelegen und gestatten es, daß der Schüler die Tasten wie gewöhnlich herunterdrückt. Die Fingerhaltevorrichtungen 300 können entfernbar sein, da ein erfahrener Spieler die Fingerhaltevorrichtungen 300 nicht benötigt.
  • Die Fingerhaltevorrichtungen 300 sind durch Löcher 301 ersetzbar, die zu den Vorderendseiten der Tasten hin offen sind, wie in 14 gezeigt. Die Löcher 301 sind breiter als die Finger, und entsprechend sind die Finger sanft einführbar. Die Löcher 301 können unterschiedliche Tiefen entsprechend den fünf Fingern haben. Das Loch 301, welches dem Mittelfinger zugeordnet ist, ist tief, und die Löcher 301, die dem Daumen und dem kleinen Finger zugeordnet sind, sind nicht tief.
  • Noch eine weitere Modifikation hat das Gehäuse 1 in zwei Teile 10a/10b aufgeteilt, wobei die Sätze der Tasten 11 und 12 mit den assoziierten optischen Anzeigemitteln 13/14 zusammengehalten werden, wie in 15 gezeigt. Ein Schüler beabstandet einen der zwei Teile 10a/10b voneinander um einen Spalt, der für ihn geeignet ist. Der Schüler sitzt in komfortabler Haltung vor dem Tastenmusikinstrument.
  • Noch eine weitere Modifikation kann eine flexible Verbindung 302 zwischen den Teilen 10a und 10b haben, wie in 16 gezeigt. Ein Schüler faltet bzw. klappt das Tastenmusikinstrument an der flexiblen Verbindung 302 zurück. Die flexible Verbindung 302 verbessert die Tragbarkeit des Tastenmusikinstrumentes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Im dritten Ausführungsbeispiel sind die 88 optischen Anzeigemittel für die 88 Tasten erforderlich, da ein Schüler willkürlich zehn Tasten den Tasten zuordnet, die in den Übungsbetriebszuständen verwendet werden. Jedoch kann ein Hersteller zehn Tasten von der Tastatur ausgewählt haben. In dieser Modifikation sind nur zehn optische Anzeigemittel erforderlich, und die Modifikation ist einfacher als das dritte Ausführungsbeispiel.
  • Bei einer weiteren Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels erzeugt das elektronische Tonerzeugungssystem 15b einen Ton, der bezüglich des Tonhöhennamens mit der heruntergedrückten Taste identisch ist, wenn ein Schüler eine Taste herunterdrückt, die nicht in den Übungsbetriebszustand angewiesen wird.
  • Bei noch einer weiteren Modifikation kann der elektrische Tutor einem Schüler gestatten, die fünf Tasten in einen der fünf Übungsbetriebszuständen für das erste Ausführungsbeispiel und die anderen fünf Tasten in einem der fünf Übungsbetriebszuständen für das zweite Ausführungsbeispiel einzurichten. Der Schüler kann die Fingerbewegung durch eine große Vielzahl von Übungsbetriebszuständen üben.
  • Der elektrische Tutor 15a kann die Tonerzeugungsdaten zu einem weiteren elektrischen Keyboard, einem weiteren stummen Piano oder einem anderen automatisch spielenden Piano durch eine Schnittstelle übertragen. Unter Verwendung der fünf Tasten oder der zehn Tasten spielt ein Pianist eine Melodie auf dem elektrischen Keyboard, dem stummen Piano oder dem automatisch spielenden Piano.
  • Die zehn oder fünf Tasten können aus einem linken/rechten Teil der Tastatur ausgewählt werden, die in dem stum men/automatisch spielenden Piano gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist. Die Tasten in den linken/rechten Teilen werden beim Spielen von manchen Melodien nicht verwendet. während ein Schüler die Fingerbewegung auf den ausgewählten Tasten übt, spielt das stumme/automatisch spielende Piano automatisch eine Melodie durch das elektronische Tonerzeugungssystem oder das automatisch spielende System. In diesem Fall kann der Hammeranschlag in zwei Teile aufgeteilt sein, und zwar unabhängig umgeschaltet zwischen der freien Position und der blockierenden Position. Einer der Teile ist mit den ausgewählten Tasten assoziiert, und der andere Teil ist mit den restlichen Tasten assoziiert. In diesem Fall wird einer der Teile in die Blockierungsposition im Übungsbetriebszustand umgeschaltet, und der andere Teil wird in der freien Position gehalten, um die Melodie zu spielen.
  • Noch eine weitere Modifikation kann ein Kompromiß zwischen dem zweiten Ausführungsbeispiel und dem dritten Ausführungsbeispiel sein. Der Kompromiß wird in irgendeinem der Übungsbetriebszustände eingerichtet.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel kann teilweise durch einen Personalcomputer verwirklicht werden. Eine zentrale Verarbeitungseinheit, eine Tastatur, ein Tongenerator und Programme, die zur Tonerzeugung installiert sind, können als die zentrale Verarbeitungseinheit 101, die Tasten 11/12, 200 oder 268, der Tongenerator 106 und das Computerprogramm für die Tonerzeugung verwendet werden.
  • Eine Modifikation der ersten und vierten Ausführungsbeispiele kann mehr als fünf Tasten für jede Hand haben, wie in 17 gezeigt. Die Tasten 12a bis 12e sind jeweils den fünf Fingern zugeordnet. Der Schüler kann die anderen Tasten 402a/402b für die folgende Funktion verwenden.
  • Das erste Beispiel der Funktion ist es, Anweisungen an den elektrischen Tutor 15a und/oder das elektronische Tonerzeugungssystem 15b abzugeben. Die Tasten 402a und 402b können als der Startschalter und der Stopschalter verwendet werden. Die Tasten 402a/402b können als die Tasten für einen Editor bzw. Bearbeitungsmittel verwendet werden. Der Editor bzw. die Bearbeitungsmittel sind ähnlich den in der japanischen Patentanmeldung JP 11-318653 A offenbarten. Ein Spieler gibt Steuerdaten, die für die zu verwendenden Finger repräsentativ sind, in die Steuervorrichtung durch die fünf Tasten 12a bis 12e ein und gibt die Steuerdaten durch Herunterdrücken der Tasten 402a/402b ein.
  • Ein weiteres Beispiel der Funktion wird zum Training des Daumens und des kleinen Fingers verwendet. Bei einem tatsächlichen Spiel wird erwartet, daß der Spieler den Daumen und den kleinen Finger weit von den anderen Fingern beabstandet, um Tasten benachbart zu den Tasten in der Anfangsposition herunterzudrücken. Die Tasten 402a/402b sind zur Übung geeignet. Wenn das Tastenmusikinstrument in einem Standardspielbetriebszustand eingerichtet ist, drückt der Spieler selektiv die Tasten 12a bis 12e herunter, um Töne während einer Passage zu erzeugen. Wenn jedoch der Schüler das Tastenmusikinstrument in einen Übungsbetriebszustand für die weit beabstandeten Finger bringt, drückt der Schüler die Tasten 402a/ 402b mit dem Daumen und dem kleinen Finger herunter. Der Schüler drückt die Tasten 12b/12c/12d mit den anderen drei Fingern. Wenn der Schüler die Tasten 12a/12e herunterdrückt, hält der Tongenerator das Tonsystem stumm. Das Tastenmusikinstrument, welches in 17 gezeigt ist, kann für die linke Hand verwendet werden. Anfänger finden es schwierig, Tasten auf beiden Seiten der Anfangspositionen des Daumens und des kleinen Fingers herunterzudrücken. Unter Verwendung des Tastenmusikinstrumentes verbessert der Anfänger leicht die Fertigkeiten. Während der elektrische Tutor einen Schüler bei der Fingerbewegung mit den weit beabstandeten Daumen und kleinen Finger leitet, gibt der elektronische Tutor dem Schüler die Anweisung durch die fünf optischen Anzeigemittel, die jeweils mit den Tasten 12a bis 12e assoziiert sind. Genauso wird angefordert, daß der Schüler die Tasten 402a/402b mit dem Daumen und dem kleinen Finger herunterdrückt. Um den Schüler über den Übungsbetriebszustand zu informieren kann das Tastenmusikinstrument eine geeignete Schnittstelle haben wie beispielsweise ein (nicht gezeigtes) Flüssigkristallanzeigefenster. Anderenfalls kann der elektrische Tutor die Aufmerksamkeit auf den Übungsbetriebszustand durch eine Sprachnachricht an sich ziehen. Die Tasten 402a/402b können einen größeren Widerstand gegen die Tastenbewegung haben als jener gegen die Tastenbewegungen der anderen fünf Tasten 12a bis 12e. In diesem Fall wird erwartet, daß der Schüler eine große Kraft auf die Tasten 402a/402b ausübt und bestätigt, daß er die Taten 402a/402b mit dem Daumen und dem kleinen Finger herunterdrückt. Somit läßt die unterschiedliche Belastung den Schüler die Tasten 402a/402b durch seine innere Kraftaufnahme unterscheiden.
  • Die zusätzlichen Tasten 402a/402b können unterschiedlich geformt sein wie in 18 gezeigt. Die Vorderteile der Tasten 402a/402b sind dünner als die restlichen Teile. Wenn ein Schüler den Daumen und den kleinen Finger auf die Tasten 402a/402b legt, unterscheidet er die zusätzlichen Tasten 402a/402b von den anderen Tasten 12a bis 12e durch den Augenschein und das Berührungsgefühl.
  • Eine weitere Modifikation kann einen Schüler auffordern, selektiv die Tasten 12a-12e und die zusätzlichen Tasten 402a/402b zu verwenden. Der elektrische Tutor 15a führt gewöhnlicherweise den Schüler bei der Fingerbewegung auf den fünf Tasten 12a bis 12e während einer Passage. Wenn der Schüler erwartungsgemäß Tasten mit dem Daumen oder dem kleinen Finger herunterdrückt, die in der Passage weiter beabstandet sind, weist der elektrische Tutor 15a den Schüler an, die zusätzlichen Tasten 402a/402b mit dem Daumen und dem kleinen Finger herunterzudrücken. Eine Passage enthält ein weites Intervall zwischen einer Note und der nächsten Note und der Schüler verbessert seine Fertigkeiten durch den oben beschriebenen Übungsbetriebszustand.
  • Noch eine weitere Modifikation kann zusätzliche Tasten 403a/403b/403c/403d zwischen den Tasten 12a bis 12e haben, wie in 19 gezeigt. Die Tasten 12a bis 12e und 403a bis 403d sind in dem Tastaturmuster eines herkömmlichen akustischen Pianos ausgelegt. Die Tasten 403a bis 403d können als die Schalter auf der Bedientafel 105 verwendet werden. Anderenfalls kann der elektrische Tutor 15a einen Schüler auffordern, die zusätzlichen Tasten 403a bis 403d statt den Tasten 12a bis 12d in einem weiteren Übungsbetriebszustand für die schwarzen Tasten herunterzudrücken. Während das Tastenmusikinstrument im Standardspielbetriebszustand arbeitet, spielt ein Schüler eine Melodie auf den Tasten 12a bis 12e. Jedoch drückt der Schüler die Tasten 403a bis 403d und die Taste 12e mit dem Daumen bzw. mit dem Zeigefinger bzw. dem Mittelfinger bzw. dem Ringfinger bzw. dem kleinen Finger in einem Übungsbetriebszustand herunter. Somit drückt der Schüler die Tasten 403a bis 403d herunter, als wenn sie schwarze Tasten auf der Pianotastatur wären und lernt die Fingerbewegung auf den schwarzen Tasten. In diesem Fall sind die optischen Anzeigemittel in Assoziation mit den Tasten 12a bis 12e vorgesehen. Während das Tastenmusikinstrument in dem Übungsbetriebszustand arbeitet, gibt der elektrische Tutor 15b dem Schüler die Anweisung, daß der Zeitpunkt kommt, wenn er die Tasten 403a bis 403d herunterdrücken muß, und zwar durch die optischen Anzeigemittel, die mit den Tasten 12a bis 12d assoziiert sind. Der Schüler muß beachten, daß das Tastenmusikinstrument im Übungsbetriebszustand ist. Wenn ein Flüssigkristallanzeigefenster beispielsweise auf dem Gehäuse vorgesehen ist, erzeugt der elektrische Tutor 15a Zeichenbilder, die den Übungsbetriebszustand anzeigen auf dem Flüssigkristallanzeigefenster. Anderenfalls kann der elektrische Tutor eine Nachricht aussprechen wie beispielsweise "Sie sollen die schwarzen Tasten herunterdrücken".
  • Das in 19 gezeigte Tastenmusikinstrument kann einen anderen Übungsbetriebszustand haben, wobei von einem Schüler erwartet wird, daß er selektiv alle Tasten 12a bis 12e und 403a bis 403d herunterdrückt. In diesem Fall gibt der elektrische Tutor 15a dem Schüler die Anweisung nur durch die optischen Anzeigemittel für die Tasten 12a bis 12e. Jedoch kann die Anweisung für die Tasten 403a bis 403d durch zusätzliche Mittel gegeben werden, wie beispielsweise die Zeichenbilder oder die Sprache zusammen mit den optischen Anzeigemitteln. Dieser Übungsbetriebszustand ist für ein fortgeschrittenes Training geeignet.
  • Noch eine weitere Modifikation kann die optischen Anzeigemittel haben, die auf einem anderen Gehäuse 13 vorgesehen sind, welches durch Signalleitungen 420 mit der Steuervorrichtung 15 verbunden ist, wie in 20 gezeigt. Die optischen Anzeigemittel, die durch die Signalleitungen 420 angeschlossen sind, sind wünschenswert, da der Schüler das Gehäuse 13 an irgendeiner leicht zu sehenden Position anordnet. Darüber hinaus ist, obwohl Anfänger dazu tendieren, ihre Augen auf die Tasten zu senken, eine solche Tendenz nicht für einen Schüler der mittleren Klasse wünschenswert. Wenn der Schüler das Gehäuse 13 von den Tasten beabstandet, löst sich der Schüler selbst von der nicht wünschenswerten Tendenz.
  • Noch eine weitere Modifikation verändert den Widerstand gegen die Tasten im Übungsbetriebszustand. Anfänger finden gewöhnlicherweise die Tasten, die dem Ringfinger und dem kleinen Finger zugeordnet sind als schwache Punkte. Die Modifikation senkt den Widerstand gegen die Tasten, die dem Ringfinger/dem kleinen Finger zugeordnet sind. Wenn der Schüler diese Tasten leicht findet, kann der elektrische Tutor den Widerstand steigern, um den Ringfinger und den kleinen Finger zu trainieren.

Claims (33)

  1. Trainingssystem für das Musikspiel, welches folgendes aufweist: einen elektrischen Tutor (15a), der einem Schüler bei der Fingerbewegung einer Musikpassage auf mehreren Tasten (11, 11a-11e/12, 12a-12e; 200; 12a-12e/402a/402b; 12a-12e/403a-403d; 268) anleitet, wobei jede der Tasten zwei Seiten besitzt; und ein Tonerzeugungssystem (15b; 254; 274/258/260), welches mit dem elektrischen Tutor in mindestens einem Übungsbetriebszustand zusammenarbeitet und einen Ton der Musikpassage erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Tutor die mehreren Tasten überprüft, um zu sehen, ob der Schüler in mindestens einem Übungsbetriebszustand Tasten auf einer vorbestimmten Seite einer zuvor betätigten Taste betätigt, und wobei das Tonerzeugungssystem einen Ton der Musikpassage erzeugt, wenn der Schüler eine der Tasten auf der vorbestimmten Seite betätigt, aber den Ton nicht erzeugt, wenn der Schüler eine der Tasten auf der anderen Seite betätigt, die der vorbestimmten Seite gegenüberliegt.
  2. Trainingssystem nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Tasten (11/12; 12a-12e) jeweils den Fingern des Schülers zugeordnet sind.
  3. Trainingssystem nach Anspruch 2, wobei die mehreren Tasten (11/12; 12a-12e) gleich einem Mehrfachen von fünf sind.
  4. Trainingssystem nach Anspruch 3, wobei das Mehrfache fünf ist.
  5. Trainingssystem nach Anspruch 4, wobei der Schüler den elektrischen Tutor (15a) auffordert, eine Anleitung für einen linken Teil oder einen rechten Teil der Passage zu geben.
  6. Trainingssystem nach Anspruch 3, wobei das Vielfache zehn ist.
  7. Trainingssystem nach Anspruch 6, wobei die Hälften der vielen Tasten jeweils von zwei Gehäusen (10a/10b) gehalten werden, die voneinander getrennt sind.
  8. Trainingssystem nach Anspruch 6, wobei die Hälften der mehreren Tasten jeweils von zwei Gehäusen (10a/10b) gehalten werden, und wobei die zwei Gehäuse durch eine flexible Verbindung (302) verbunden werden, so daß der Schüler die zwei Gehäuse in der flexiblen Verbindung falten kann.
  9. Trainingssystem nach Anspruch 3, wobei der elektrische Tutor Fingerhaltevorrichtungen (300; 301) besitzt, die die vielen Tasten jeweils den Fingern zuordnen.
  10. Trainingssystem nach Anspruch 9, wobei die Fingerhaltevorrichtungen (300) von der Vielzahl von Tasten abnehmbar sind.
  11. Trainingssystem nach Anspruch 9, wobei die Fingerhaltevorrichtungen aus Tuchstücken oder Stoffteilen (300) gebildet sind, die einen Ring bilden und mit den Oberseiten der Tasten verbunden sind.
  12. Trainingssystem nach Anspruch 9, wobei die Fingerhaltevorrichtungen durch Löcher (301) vorgesehen sind, die jeweils in der Vielzahl von Tasten ausgebildet sind, so daß der Schüler die Finger in die Löcher einführt.
  13. Trainingssystem nach Anspruch 2, welches weiter zusätzliche Tasten (402a/402b) aufweist, die eine Anordnung von Tasten zusammen mit der Vielzahl von Tasten bilden, und wobei diese verwendet werden, um dem elektrischen Tutor Anweisungen zu geben.
  14. Trainingssystem nach Anspruch 2, welches weiter zusätzliche Tasten (402a/402b; 403a-403d) aufweist, die eine Anordnung von Tasten bilden, und zwar zusammen mit der Vielzahl von Tasten und den ausgewählten Fingern der erwähnten Fingern zugeordnet, und wobei der elektrische Tutor fordert, daß der Schüler selektiv die erwähnten zusätzlichen Tasten und zwei der Vielzahl von Tasten betätigt, die jeweils den ausgewählten Fingern der erwähnten Finger zugeordnet sind.
  15. Trainingssystem nach Anspruch 14, wobei die zusätzlichen Tasten (402a/402b) an beiden Seiten der Vielzahl von Tasten gelegen sind, und wobei sie einem Daumen und einem kleinen Finger des Schülers zugeordnet sind.
  16. Trainingssystem nach Anspruch 15, wobei die zusätzlichen Tasten (402a/402b) dünner sind als die Vielzahl von Tasten.
  17. Trainingssystem nach Anspruch 14, wobei die zusätzlichen Tasten (403a-403d) zwischen der Vielzahl von Tasten vorgesehen sind, und wobei sie einem Daumen, einem Zeigefinger, einem Mittelfinger und einem Ringfinger des Schülers zugeordnet sind.
  18. Trainingssystem nach Anspruch 17, wobei die zusätzlichen Tasten (403a-403d) und die Vielzahl von Tasten in einem Muster eines Teils einer Pianotastatur ausgelegt sind.
  19. Trainingssystem nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Tasten (200; 268) zumindest teilweise eine Tastatur bilden.
  20. Trainingssystem nach Anspruch 19, wobei die Tastatur (200) weitere Tasten besitzt, und wobei der Schüler selektiv die Tasten und die Vielzahl von Tasten betätigt.
  21. Trainingssystem nach Anspruch 20, wobei der Schüler ausgewählte Tasten der Tastatur (200; 268) als die Vielzahl von Tasten anmeldet, bevor er die Übung beginnt.
  22. Trainingssystem nach Anspruch 1, wobei der elektrische Tutor weiter die Vielzahl von Tasten (11/12; 200; 268) überprüft, um zu sehen, ob der Schüler selektiv die Vielzahl von Tasten betätigt, die sequentiell während der Passage in einem weiteren Übungsbetriebszustand betätigt, und wobei das Tonerzeugungssystem einen Ton der Musikpassage erzeugt, wenn der elektrische Tutor bestimmt, daß der Schüler korrekt die Taste betätigt, die für die Musikpassage festgelegt wurde.
  23. Trainingssystem nach Anspruch 1, wobei der elektrische Tutor weiter die Vielzahl von Tasten überprüft, um zu sehen, ob der Schüler irgendeine Taste herunterdrückt, die willkürlich von dem Schüler ausgewählt wurde, wenn der elektrische Tutor dem Schüler die Anweisung gibt, daß der Zeitpunkt kommt, wenn Töne der Musikpassage in einem weiteren Übungsbetriebszustand zu erzeugen sind, und wobei das elektronische Tonerzeugungssystem sequentiell die Töne erzeugt, wenn der Schüler auf die Anweisung anspricht.
  24. Trainingssystem nach Anspruch 1, wobei der elektrische Tutor sequentiell die Vielzahl von Tasten durch einen Teil eines vollen Hubes in einem wieteren Übungsbetriebszustand bewegt, um den Schüler dazu zu drängen, die Tasten über den vollen Hub zu betätigen, und wobei das elektronische Tonerzeugungssystem Töne der Musikpassage erzeugt.
  25. Trainingssystem nach Anspruch 1, wobei der elektrische Tutor weiter folgendes aufweist: einen weiteren Übungsbetriebszustand, wobei der elektrische Tutor weiter die Vielzahl von Tasten überprüft, um zu sehen, ob ein Schüler selektiv die Vielzahl von Tasten betätigt, die sequentiell für die Passage festgelegt wurden, so daß das erwähnte elektronische Tonerzeugungssystem Töne der Passage erzeugt, wenn der elektrische Tutor bestimmt, daß der Schüler korrekt die Taste betätigt, die für die Passage festgelegt wurde, noch einen weiteren Übungsbetriebszustand, wobei der elektrische Tutor weiter die Vielzahl von Tasten überprüft, um zu sehen, ob der Schüler irgendeine Taste herunterdrückt, die willkürlich von dem Schüler ausgewählt wurde, wenn der elektrische Tutor dem Schüler die Anweisung gibt, daß die Zeit kommt, daß Töne der Passage erzeugt werden müssen, so daß das elektronische Tonerzeugungssystem die Töne erzeugt, wenn der Schüler auf die Anweisung anspricht oder reagiert, und noch einen weiteren Übungsbetriebszustand, wobei der elektrische Tutor sequentiell die Vielzahl von Tasten über einen Teil eines vollen Hubes bewegt, um den Schüler dazu zu drängen, die Tasten über den vollen Hub zu bewegen, so daß das elektronische Tonerzeugungssystem sequentiell Töne der Passage erzeugt.
  26. Trainingssystem nach Anspruch 1, wobei der elektrische Tutor (15a) folgendes aufweist: einen Programmspeicher (102), der zumindest Computerprogramme zur Anleitung des Schülers bei der Fingerbewegung während der Passage speichert, einen Arbeitsspeicher (103), der Musikdaten speichert, die in der Passage zu erzeugende Töne darstellen, und eine Zeitsteuerung zur Erzeugung der Töne, eine Schnittstelle (108/13/14; 201) für den Schüler, um den Schüler eine Anleitung zu geben, daß die Zeitpunkte kommen, wenn die Töne zu erzeugen sind, eine Datenverarbeitungseinheit (101), die selektiv auf den Computerprogrammen läuft, um die Musikdaten zu verarbeiten, um die Schnittstelle anzuweisen, die Anleitung zu geben, und Tastensensoren (110), die die Vielzahl von Tasten überprüfen, um zu sehen, ob der Schüler der Anlei tung bei der Fingerbewegung auf der Vielzahl von Tasten folgt oder nicht.
  27. Trainingssystem nach Anspruch 26, wobei die Schnittstelle eine Vielzahl von optischen Anzeigemitteln (13/14) ist, die jeweils mit der Vielzahl von Tasten assoziiert ist.
  28. Trainingssystem nach Anspruch 27, wobei die Vielzahl von optischen Anzeigemitteln auf einem Gehäuse (13) vorgesehen ist, welches durch eine flexible Signalleitung (420) mit einem weiteren Gehäuse verbunden ist, worin zumindest der Programmspeicher, der Arbeitsspeicher und die Datenverarbeitungseinheit aufgenommen sind.
  29. Tastenmusikinstrument, welches selektiv in einem Spielbetriebszustand und mindestens einem Übungsbetriebszustand eingerichtet wird, welches folgendes aufweist: eine Vielzahl von Tasten (11/12; 200; 268), die selektiv von einem Schüler heruntergedrückt wird; und ein Musikspieltrainingssystem, welches folgendes aufweist: einen elektrischen Tutor (15a), der einen Schüler bei der Fingerbewegung für eine Musikpassage auf der Vielzahl von Tasten anleitet, wobei jede der Tasten zwei Seiten besitzt; und ein Tonerzeugungssystem (15b; 270; 274/258/260), welches mit dem elektrischen Tutor zusammen in dem mindestens einen Übungsbetriebszustand zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Tutor die Vielzahl von Tasten überprüft, um zu sehen, ob der Schüler Tasten auf einer vorbestimmten Seite einer Taste herunterdrückt, die zuvor in mindestens einem Übungsbetriebszustand heruntergedrückt wurde, und wobei das Tonerzeugungssystem einen Ton der Passage erzeugt, wenn der Schüler eine der Tasten auf der vorbestimmten Seite herunterdrückt, aber den Ton nicht erzeugt, wenn der Schüler eine der Tasten auf der anderen Seite betätigt, die der vorbestimmten Seite gegenüberliegt.
  30. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 29, wobei die Vielzahl von Tasten (268) zumindest einen Teil der Tastatur eines akustischen Pianos bildet.
  31. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 30, wobei das akustische Piano weiter folgendes aufweist: Klaviermechaniken (274), die jeweils von den Tasten der Tastatur betätigt werden, Hämmer (258), die jeweils zur Drehung durch die Klaviermechaniken angetrieben werden, und Musiksaiten (260), die jeweils mit den Hämmern zur Erzeugung von akustischen Tönen angeschlagen werden.
  32. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 31, welches weiter folgendes aufweist: ein Stummschaltungssystem (252) mit einem Hammerstopper (256), der zwischen einer freien Position und einer Blockierungsposition umgeschaltet wird, wobei die Hämmer auf dem Hammerstopper in der Blockierungsposition zurückprallen, bevor die Hämmer die Musiksaiten anschlagen, wobei der Hammeranschlag in der freien Position gestattet, daß die Hämmer die Musiksaiten anschlagen, und ein elektronisches Tonerzeugungssystem (254), welches elektronische Töne entsprechend den akustischen Tönen erzeugt.
  33. Tastenmusikinstrument nach Anspruch 31, welches weiter ein automatisch spielendes System (270) mit einer Vielzahl von Tastenbetätigungsvorrichtungen (109) aufweist, die jeweils mit den Tasten der Tastatur assoziiert sind und selektiv zur Bewegung der Tasten ohne Fingerbewegung des Schülers erregt werden.
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