DE60035323T2 - Elektrische Servolenkung für ein Fahrzeug - Google Patents

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electric power
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D5/00Power-assisted or power-driven steering
    • B62D5/04Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear
    • B62D5/0457Power-assisted or power-driven steering electrical, e.g. using an electric servo-motor connected to, or forming part of, the steering gear characterised by control features of the drive means as such
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Servolenkungseinheit für ein Fahrzeug, die Lenkvorgänge eines Lenkrades durch den rotierenden Betrieb eines Elektromotors unterstützt.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • In der Japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 10-157636 ist eine elektrische Servolenkungseinheit für ein Fahrzeug offenbart, die eine Unterstützungskraft bezüglich dem Drehvorgang eines Lenkrades durch Steuern der Rotationskraft eines Elektromotors gemäß dem erfassten Lenkmoment anlegt. Diese Einheit dient dazu, eine aufgrund einer Trägheitskraft des Elektromotors bei dem Start eines Drehvorgangs des Lenkrades oder des Lenkmoments aufgrund von Reibung zu kompensieren. Dies kann durchgeführt werden, indem ein gesteuerter Umfang, der den Differenzialwert, der durch das Lenkmoment abgegrenzt ist, an das Lenkmoment addiert wird, was andererseits vermieden würde.
  • Bei der vorstehend erwähnten elektrischen Servolenkungseinheit wird, je schneller das Lenkrad rotierend betrieben wird, desto mehr wird die Lenkunterstützungskraft durch den Elektromotor aufgrund einer Erhöhung des Differenzialwertes des Lenkmoments erhöht. Demzufolge kann der Fahrer im Wesentlichen unterschiedliche Reaktionskräfte bezüglich eines Lenkvorgangs erhalten, abhängig davon, ob das Lenkrad bei niedrigen Geschwindigkeiten oder bei hohen Geschwindigkeiten gedreht wird. Solch eine Differenz bei der Lenkreaktionskraft, die durch den Fahrer empfangen wird, kann das Lenkgefühl für den Fahrer verschlechtern. Ein entgegengesetzter Drehvorgang des Lenkrades kann einen Zustand erzeugen, indem zwei Steuerumfänge entsprechend dem Lenkmoment und dem Differenzialwert des Lenkmoments entgegengesetzte Vorzeichen aufweisen, wobei jede in entgegengesetzte Richtungen wirken. Daher fühlt der Fahrer nicht die Reaktionskraft, die erwartet wird, aufgrund eines normalen Lenkvorgangs des Lenkrades gefühlt zu werden, oder das betätigte Lenkrad kann rapide auf die Ausgangsposition zurückkehren. Auch in diesem Fall kann ein gutes Lenkgefühl nicht erhalten werden.
  • Die Druckschrift des Standes der Technik, EP 0 350 818 A , offenbart eine Servolenkungsvorrichtung und einen Drehdetektor, der dafür verwendet wird, wobei eine Drehposition eines Motors der Servolenkungsvorrichtung erfasst wird. Als weitere Basisoperation werden Parameter einer Fahrzeuggeschwindigkeit sowie ein Lenkmoment abgetastet, und entsprechende Signale, die diese Operationsparameter angeben, werden für eine weitere Datenevaluierung bereitgestellt. Der Motor wird mit einem Ansteuerstrom entsprechend dem erfassten Lenkmoment zum Unterstützen der Lenkkraft betrieben, und insbesondere wird ein Stromwert auf der Basis einer Winkelgeschwindigkeit des Lenkmechanismus, der mittels einer Winkelgeschwindigkeitserfassungseinrichtung erfasst wird, bestimmt, und ein für den an den Lenkmechanismus gekoppelten Motor einzustellender Endstrom wird durch Korrigieren des Ansteuerstroms durch den spezifischen Stromwert, der von der erfassten Winkelgeschwindigkeit erhalten wird, definiert. Wenn sich das Lenkmoment innerhalb einer Totzone befindet, wird die Servolenkung gesteuert, um ein stabilisiertes Lenken in der Umgebung des Lenkwinkelmittelpunkts zu erhalten. Es ist ebenso eine Steuerung bereitgestellt, um die Drehung des Lenkrades durch den Fahrer des Fahrzeugs weiter zu bearbeiten, um ein angemessenes Zurückkehren des Lenkrades in Verbindung mit einer Rückkehrsteuerung durchzuführen.
  • Weiterhin offenbart die Druckschrift des Standes der Technik, EP 0 718 174 A2 , eine elektrische Servolenkungsvorrichtung, wobei ein Elektromotor bereitgestellt ist, um das durch einen Momentensensor erfasste Lenkmoment zu unterstützen. Der Elektromotor wird auf der Basis eines PWM-modulierten Steuersignals gesteuert. Die Winkelgeschwindigkeit des Motors wird über eine Winkelgeschwindigkeitsabschätzeinrichtung, basierend auf eine Ansteuerspannung, die an den Motor angelegt wird, abgeschätzt, und ein Stromzielwert des Motors wird basierend auf die geschätzte Winkelgeschwindigkeit definiert. Die Winkelgeschwindigkeit des Motors wird auf Basis der an dem Motor angelegten Spannung nach Entfernen der Rechteck-Wellenkomponente erfasst. Das Trägheitsmoment wird auf Basis der Motorwinkelbeschleunigung kompensiert, die durch Differenzieren der abgeschätzten Motorwinkelgeschwindigkeit abgeschätzt wird.
  • Letztlich offenbart die Druckschrift des Standes der Technik, US 5 600 559 A , eine elektrische Servolenkungsvorrichtung, wobei bestimmt wird, ob ein Lenkmoment sich innerhalb eines Antriebssperrbereichs befindet. Ein Momentensensor ist zum Erfassen eines Lenkmoments bereitgestellt, und ein Motor dient zum Unterstützen des Lenkvorgangs. Unter bestimmten Bedingungen sperrt die Antriebssperreinrichtung den Antrieb des Motors zur Lenkunterstützung, nachdem eine vorbestimmte Zeitperiode über einen Timer bzw. Zeitgeber bestimmt wird. Eine Kompensation der Trägheit des Motors wird auch für ein kleines Lenkmoment gesteuert. Insbesondere wird erfasst, ob das Lenkmoment sich in einer Totzone befindet, in der das Moment annähernd gleich Null ist. Der Antrieb des Motors kann auch in der Totzone des erfassten Lenkmoments bei dem Zurückdrehen des Lenkrades in seine Ausgangsposition gesteuert werden, und eine Kompensation der Trägheit wird ebenso gesteuert.
  • Die gegenwärtige Erfindung wurde mit Hinblick auf die vorstehenden Nachteile des Standes der Technik gemacht. Es ist eine Aufgabe der gegenwärtigen Erfindung, eine elektrische Servolenkungseinheit bereitzustellen, die ein gutes Lenkgefühl für den Fahrer beibehält.
  • Gemäß der gegenwärtigen Erfindung wird diese Aufgabe durch eine elektrische Servolenkungseinheit für ein Fahrzeug erfüllt, wie diese in den anhängenden Ansprüchen dargelegt ist.
  • Die elektrische Servolenkungseinheit gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist mit einem Elektromotor, der eine Unterstützungskraft bezüglich einem Drehvorgang eines Lenkrades aufbringt, einem Lenkmomentdetektor, der einen Lenkmoment erfasst, und einer Trägheitskompensationssteuerumfangserzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Anfangsträgheitskompensationsumfangs, um die Trägheitskraft des Elektromotors auszugleichen und eine Rotationskraftsteuereinrichtung zum Steuern der Rotationskraft des Elektromotors basierend auf dem erfassten Lenkmoment und einer korrigierten Anfangsträgheitskompensationssteuerumfangs, ausgestattet. Sie ist weiterhin mit einer Lenkgeschwindigkeitserfassungseinrichtung zum Erfassen der Lenkgeschwindigkeit des Lenkrades, und einer Korrektureinheit zum Korrigieren des Anfangsträgheitskompensationssteuerumfangs gemäß einer erfassten Lenkgeschwindigkeit des Lenkrades, ausgestattet.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung korrigiert die Korrektureinrichtung den Anfangsträgheitskompensationssteuerumfang, um die Trägheitskraft des Elektromotors gemäß der Lenkgeschwindigkeit des Lenkrades, die durch einen Lenkgeschwindigkeitsdetektor erfasst wurde, auszugleichen. Diese Korrektureinrichtung kann zum Beispiel den Anfangsträgheitskompensationssteuerumfang korrigieren, um mit einer Erhöhung der erfassten Lenkgeschwindigkeit des Lenkrades abzunehmen. Dies ermöglicht das Lösen des Problems einer Verschlechterung des Lenkgefühls, die aus einer variablen Drehgeschwindigkeit des Lenkrades resultiert, wodurch ein gutes Lenkgefühl für den Fahrer beibehalten wird.
  • In dem vorstehenden Fall kann die Lenkgeschwindigkeit des Lenkrades gemäß den Ausgaben von einem Sensor erfasst werden, der den Drehwinkel des Lenkrades erfasst, und an der Lenkwelle angebracht ist. Alternativ ist es ebenso möglich, die Lenkgeschwindigkeit durch Berechnen zu erhalten, basierend auf der Anschlussspannung des Elektromotors, der sich integral mit dem Lenkrad dreht, und dem Ansteuerstrom für den Elektromotor. Gemäß diesem Verfahren kann der vorstehende Sensor weggelassen werden, wodurch die Kosten zur Herstellung der elektrischen Servolenkungseinheit reduziert werden.
  • Eine elektrische Servolenkungseinheit gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfasst eine Beschränkungseinrichtung zum Beschränken des Trägheitskompensationssteuerumfangs, wenn das erfasste Lenkmoment und der Trägheitskompensationssteuerumfang in entgegengesetzte Richtungen wirken. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung gleichen sich das Lenkmoment und der Trägheitskompensationssteuerumfang einander niemals während eines entgegengesetzten Lenkvorgangs des Lenkrades aus. Daher fühlt der Fahrer niemals einen Mangel einer Reaktionskraft von einem Lenkvorgang des Lenkrades, und eine schnelle Bewegung des zurückdrehenden Lenkrades wird verhindert, wodurch ein gutes Lenkgefühl für den Fahrer beibehalten wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen ersichtlich, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente beziehen, und in denen gilt:
  • 1 ist eine schematische Illustration, die den Aufbau einer elektrischen Servolenkungseinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein detailliertes Blockdiagramm der in 1 gezeigten elektrischen Steuereinrichtung;
  • 3 ist eine grafische Darstellung, die die Beziehung zwischen einem Steuermoment und einem Befehlsstromwert zeigt;
  • 4 ist eine grafische Darstellung, die die Beziehung zwischen einem Differenzialwert des Lenkmoments und einem Trägheitskompensationssteuerumfang zeigt;
  • 5 ist eine grafische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Fahrzeuggeschwindigkeitszunahme zeigt;
  • 6 ist eine grafische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Lenkgeschwindigkeit (Rotationswinkelgeschwindigkeit des Motors) und der Lenkgeschwindigkeitszunahme zeigt; und
  • 7 ist ein detailliertes Blockdiagramm eines modifizierten Beispiels der in 1 gezeigten elektrischen Steuereinrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der gegenwärtigen Erfindung beschrieben. 1 zeigt schematisch eine elektrische Servolenkungseinheit für ein Fahrzeug gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
  • Die elektrische Servolenkungseinheit ist mit einem Elektromotor 14, der an einer Lenkwelle 13 befestigt ist, die einen Drehvorgang eines Lenkrades 11 nach links und rechts über ein Zahnstangen- und Ritzelmechanismus 12 überträgt, ausgestattet. Dieser Elektromotor 14 ist ein D.C.-Motor und bringt eine Unterstützungskraft bezüglich dem Drehvorgang des Lenkrades 11 gemäß der Drehung davon auf. Diese Drehung wird an die Lenkwelle 13 über eine Untersetzungseinheit 15 übertragen.
  • Eine elektrische Steuervorrichtung 20 ist elektrisch mit dem Elektromotor 14 verbunden, um den Drehvorgang davon gemäß mit Erfassungsausgaben von einem Lenkmomentsensor 21 und einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 22 zu steuern. Der Lenkmomentsensor 21 ist an der Lenkwelle 13 angebracht, und erfasst ein Lenkmoment (Lenkreaktionskraft) TM, das auf das Lenkrad 11 und die Lenkwelle 13 während eines Drehvorgangs des Lenkrades 11 wirkt. Ein in dem Lenkrad 11 und der Lenkwelle 13 bei Rotieren des Lenkrades 11 erzeugtes Lenkmoment TM weist im Uhrzeigersinn ein positives Vorzeichen auf. Unterdessen weist das in dem Lenkrad 11 und der Lenkwelle 13 bei Drehen des Lenkrades 11 entgegen der Uhrzeigerrichtung erzeugtes Lenkmoment TM ein negatives Vorzeichen auf. Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 22 erfasst eine Fahrzeuggeschwindigkeit V.
  • Unter Bezugnahme auf 2 besteht die elektrische Steuereinrichtung 20 aus einer Antriebsschaltung 30 zum Antreiben des Elektromotors 14 und einer Steuerschaltungseinheit 40 zum Steuern der Ansteuerschaltung 30. Die Ansteuerschaltung 30 ist auf einer Brückenschaltung ausgebildet, die durch vier Schaltelemente 31 bis 34 definiert ist, wobei jedes davon zum Beispiel ein FET ist. Eines eines Paars von entgegengesetzten Anschlüssen der Umschaltelemente 31, 32 ist mit einem positiven Spannungsanschluss (+) einer Batterie über einen Messwiderstand 35 verbunden. Ein negativer Spannungsanschluss (–) der Batterie 36 ist geerdet. Eines eines Paars von gegenüberliegenden Anschlüssen von Schaltelementen 33, 34 ist über einen Messwiderstand 37 geerdet. Die anderen Anschlüsse der Schaltelemente 31 bis 34 sind entsprechend mit beiden Anschlüssen des Elektromotors 14 verbunden.
  • Die Steuerschaltungseinheit 40 ist aus einem Mikrocomputer und seinen peripheren Schaltungen aufgebaut, und wird nach Empfang von Energie aktiviert, die von der Batterie 36 zugeführt wird. Diese Steuerschaltungseinheit 40 realisiert die verschiedenen beschriebenen Funktionen durch eine Programmierung, die anhand des Funktionsblockdiagramms in 2 dargestellt werden.
  • Das durch den Lenkmomentsensor 21 erfasste Lenkmoment TM wird in einen Antriebssteuerbereich 44 über einen Phasenkompensationsteil 41, einen Addiererteil 42 und einem Momentsteuerstromwertkonvertierungsteil 43 eingegeben. Der Phasenkompensierungsteil 41 dient dazu, zu verhindern, dass der Lenksystembetrieb aufgrund von einer Vibration unstabil wird, der die Phase von Elementen bei einem vorbestimmten Frequenzband (zum Beispiel ungefähr 10 bis 30 Hz) anhebt, die in dem Signal enthalten sind, die das Lenkmoment TM angeben. Der Momentbefehlsstromwertkonvertierteil 43 konvertiert ein eingegebenes Steuermoment TM* in einen Befehlsstromwert I*, der gemäß den Eigenschaften basierend auf der durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 22 erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit V auszugeben ist, unter Verwenden eines Konvertiertabelle oder einer Operationsverarbeitung. Mit Bezugnahme auf den Graphen von 3 sind die vorstehenden Konvertiereigenschaften so eingestellt, dass der Befehlsstromwert I* mit einem Anstieg des Eingabebefehlsmoments TM* ansteigt, und mit einem Anstieg der Fahrzeuggeschwindigkeit V abfällt.
  • Der Ansteuersteuerbereich 44 berechnet I* – Im, die Differenz zwischen dem Befehlsstromwert I* und dem Ansteuerstrom Im des Motors 14, der durch einen Stromerfassungsteil 65 (später beschrieben) erfasst wird, der zur Rückkopplungssteuerung eingegeben wird. Er bildet ein Steuersignal unter einer PID-Steuerung durch Verwenden der berechneten Differenz I* – Im. Der Ansteuersteuerbereich 44 besitzt eine Pulsbreitenmodulations-(PWM)-Funktion zum Zuführen von pulsweitenmodulierten Pulsfolgensignalen gemäß dem Steuersignal an die Schaltelemente 31 bis 34, um EIN/AUS-geschaltet zu werden. Der Ansteuerstrom Im, der zu dem Befehlsstromwert I* äquivalent ist, wird dem Elektromotor 14 zugeführt, um ein Moment, das zu dem Befehlsmoment TM* äquivalent ist, zu erzeugen. Normalerweise rotiert der Elektromotor 14, um ein Lenken des Lenkrades 11 im Uhrzeigersinn zu unterstützen, wenn die Schaltelemente 31, 34 EIN/AUS-gesteuert werden. Der Elektromotor 14 rotiert entgegengesetzt, um ein Lenken des Lenkrades 11 gegen den Uhrzeigersinn zu unterstützen, wenn die Schaltelemente 32, 33 EIN/AUS-gesteuert werden.
  • Ein Addiererteil 42 empfängt Eingaben des Phasenkompensationslenkmoments TM und dem Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' zum Ausgleichen der Trägheitskraft des Elektromotors 14. Der Addiererteil 42 gibt die Summe des Lenkmoments TM und des Trägheitskompensationssteuerausmaßes TM', das heißt, TM + TM', als das Steuermoment TM* aus.
  • Das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' wird durch einen Differenziererteil 51 und einen Steuerausmaßbestimmungsteil 52 erzeugt, und über einen Steuerteil 53 und Multipliziererteile 54, 55 dem Addiererteil 42 zugeführt. Der Differenziererteil 51 differenziert das Lenkmoment TM von dem Lenkmomentsensor 21, um den Differenzialwert dTM/dt auszugeben. Der Steuerausmaßbestimmungsteil 52 konvertiert den eingegebenen Differenzialwert dTM/dt in das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM', um durch Verwenden einer Konvertierungstabelle oder einer Operationsverarbeitung ausgegeben zu werden. Mit Bezug auf den in 4 gezeigten Graphen sind die Konvertierungseigenschaften so eingestellt, dass das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' mit einem Anstieg des eingegebenen Differenzialwerts dTM/dt ansteigt.
  • Der Limitierteil 53 limitiert das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' von dem Steuerausmaßbestimmungsteil 52 gemäß den Beurteilungsresultaten von einem Limitierzustandsbeurteilungsteil 56. Der Limitierzustandsbeurteilsteil 56 limitiert das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' durch Zuführen eines Limitierbefehlssignals an den Limitierteil 53, wenn das Lenkmoment TM und das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' in entgegengesetzte Richtungen wirken. Das heißt, dass der Limitierzustandsbeurteilsteil 56 Limitierbefehlssignale ausgibt, wenn das Lenkmoment TM größer als ein positiver vorbestimmter Wert TM0 ist und das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' negativ ist, oder wenn das Lenkmoment TM kleiner als ein negativer vorbestimmter Wert –TM0 ist und das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' positiv ist. Der Limitierteil 53 limitiert das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' durch Zuführen des Limitierbefehlssignals "0" an den Multipliziererteil 54. Wenn kein Limitierbefehlssignal zugeführt wird, wird das eingegebene Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' direkt dem Multipliziererteil 54 zugeführt.
  • Der Multipliziererteil 54 multipliziert das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM', das von dem Limitierteil 53 bereitgestellt wird, mit einer Fahrzeuggeschwindigkeitsverstärkung Gv, die von einem Verstärkungsbetriebsteil 61 zugeführt wird, und gibt den multiplizierten Wert aus. Das Verstärkungsbetriebsteil 61 gibt die Fahrzeuggeschwindigkeitsverstärkung Gv aus, die gemäß der durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 22 erfassten Fahrzeuggeschwindigkeit V durch Verwenden einer Konvertierungstabelle oder einer Betriebsverarbeitung aus. Mit Bezug auf 5 wird die Fahrzeuggeschwindigkeitsverstärkung Gv zum Beispiel durch den Fakt gekennzeichnet, dass diese mit einem Anstieg der Fahrzeuggeschwindigkeit V in dem niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich ansteigt, und mit einem Anstieg der Fahrzeuggeschwindigkeit in den mittleren und hohen Geschwindigkeitsbereichen abnimmt.
  • Das Multipliziererteil 55 multipliziert das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM', das von dem Multipliziererteil 54 zugeführt wird, mit der Lenkachsengeschwindigkeitsverstärkung Gw, die von dem Verstärkungsbetriebsteil 62 zugeführt wird. Das Verstärkungsbetriebsteil 62 empfängt die Lenkgeschwindigkeit ω von einem Lenkgeschwindigkeitsbetriebsteil 63, und gibt die Lenkgeschwindigkeitsverstärkung Gw aus, die gemäß dem absoluten Wert |ω| der Lenkgeschwindigkeit ω variiert, durch die Konvertierungstabelle oder einer Betriebsverarbeitung aus. Die Lenkgeschwindigkeitsverstärkung Gw ist zum Beispiel durch den Fakt gekennzeichnet, dass diese mit einem Anstieg der Lenkgeschwindigkeit ω, wie in 6 gezeigt, abnimmt. Die Lenkgeschwindigkeit ω gibt die Drehgeschwindigkeit des Lenkrades 11 an, die mit der Rotationswinkelgeschwindigkeit des Elektromotors 14, der integral mit dem Lenkrad 11 rotiert, äquivalent ist. Der Lenkgeschwindigkeitsbetriebsteil 63 berechnet die Lenkgeschwindigkeit des Lenkrades 11 (die Rotationswinkelgeschwindigkeit des Elektromotors 14) durch Ausführen der Operation der folgenden Formel durch Verwenden der Spannung Vm zwischen Anschlüssen des Elektromotors 14 und dem Ansteuerstrom Im. ω = (Vm – Rm × Im)/K (1)
  • Die vorstehende Formel (1) wird verwendet, die Rotationswinkelgeschwindigkeit des D.C.-Motors zu erhalten, wobei keine Induktivität berücksichtigt wird (weil diese normalerweise vernachlässigbar ist), wobei Rm und K Konstanten sind, die basierend auf den Motor bestimmt werden.
  • Ein Spannungserfassungsteil 64 und ein Stromerfassungsteil 65 sind mit dem Lenkgeschwindigkeitsbetriebsteil 63 zum Erfassen der Spannung Vm zwischen Anschlüssen und dem Ansteuerstrom Im verbunden, um die vorstehende Formel (1) auszuführen. Der Spannungserfassungsteil 64 empfängt die Spannungen an beiden Anschlüssen des Elektromotors 14, und gibt das Signal durch Erfassen der Spannung zwischen Anschlüssen des Elektromotors 14 basierend auf der vorstehend beschriebenen Spannungsdifferenz aus. Der Strombestimmungsteil 65 empfängt Spannungen an beiden Anschlüssen des Nebenwiderstands 37, und berechnet den Ansteuerstrom Im basierend auf den Eingangsspannungen.
  • Es wird der Betrieb des wie vorstehend aufgebauten Ausführungsbeispiels beschrieben. Als Folge auf eine Rotieroperation des Lenkrades durch den Fahrer wird ein Lenkmoment (Lenkreaktionskraft) TM in dem Lenkrad 11 und der Lenkwelle 13 erzeugt. Der Lenkmomentsensor 21 erfasst anschließend dieses Lenkmoment TM. Das Lenkmoment TM wird dem Momentbefehlsstromwertkonvertierungsteil 43 über den Phasenkompensationsteil 41 und den Addiererteil 42 als das Befehlsmoment TM* zugeführt. Das Momentbefehlsstromwertkonvertierungsteil 43 ist durch den Fakt gekennzeichnet, dass es das zugeführte Befehlsmoment TM* gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit V variiert, die weiterhin in den Befehlsstromwert I* konvertiert wird (3). Der konvertierte Befehlsstromwert I* wird dem Ansteuersteuerbereich 44 zugeführt. Anschließend führt das Ansteuersteuerteil 44 einen Ansteuerstrom Im, der mit dem Befehlsstromwert I* äquivalent ist, dem Elektromotor 14 über eine EIN/AUS-Steuerung der Schaltelemente 31 bis 34 in der Ansteuerschaltung 30, basierend auf dem Befehlsstromwert I* und dem durch den Stromerfassungsteil 65 erfassten Ansteuerstromwert Im, zu.
  • Als eine Folge unterstützt der Elektromotor 14 die Lenkwelle 13, um bei einem Moment zu rotieren, das mit dem Befehlsmoment TM* äquivalent ist. Demzufolge kann eine Rotieroperation des Lenkrades 11 durch den Fahrer gemäß dem erfassten Lenkmoment TM unterstützt werden. Dies erlaubt dem Fahrer, der eine angemessene Lenkreaktionskraft fühlt, das Lenkrad 11 zum Lenken der Vorderräder FW1, FW2 nach links und rechts zu rotieren.
  • Da in diesem Fall der Momentbefehlsstromwertkonvertierungsteil 43 so eingestellt ist, dass der Befehlsstromwert I* als Folge eines Anstiegs der Fahrzeuggeschwindigkeit V abnimmt, wird die Lenkunterstützungskraft des Elektromotors 14 bei niedrigen Fahrzeugfahrgeschwindigkeiten größer, und bei hohen Fahrzeugfahrgeschwindigkeiten kleiner. Daher kann das Lenkrad 11 sanft rotiert werden, auch bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten. Unterdessen kann es bei hohen Fahrgeschwindigkeiten stabil rotiert werden.
  • Bei der Lenkunterstützungssteuerung wird das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' zu dem Lenkmoment TM in dem Addiererteil 42 hinzu addiert. Das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' wird durch den Differenziererteil 51 und den Steuerausmaßbestimmungsteil 52 bestimmt, und so eingestellt, um als Folge eines Anstiegs des Differenzialwerts dTM/dt des Lenkmoments TM anzusteigen. Auch wenn die Trägheitskraft des Elektromotors groß ist, oder die Reibung zwischen verschiedenen Bereichen bei dem Start eines rotierenden Betriebs des Lenkrades 11 groß ist, kann die Lenkreaktionskraft reduziert werden. Dies erlaubt dem Fahrer, den rotierenden Betrieb des Lenkrades 11 sanft zu beginnen.
  • Das zu dem Lenkmoment TM addierte Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' wird durch das Verstärkungsbetriebsteil 62 und den Multipliziererteil 55 so korrigiert, dass es mit einem Anstieg des absoluten Werts |ω| der Lenkgeschwindigkeit ω des Lenkrades 11 klein wird. Dies kann einen Anstieg des Trägheitskompensationssteuerausmaßes TM' verhindern, auch wenn der differenzierte Wert dTM/dt des Lenkmoments TM durch eine schnelle Rotation des Lenkrades 11 groß wird. Dies erlaubt dem Fahrer, der eine angemessene Lenkreaktionskraft fühlt, einen rotierenden Betrieb des Lenkrades auf genau die gleiche Weise als eine langsame Lenkoperation des Lenkrades 11 durchzuführen. Als eine Folge kann dies eine Verschlechterung des Lenkgefühls aufgrund der Rotationsgeschwindigkeit des Lenkrades 11 verhindern, wobei ein exzellentes Lenkgefühl für den Fahrer beibehalten wird.
  • In diesem Fall berechnet der Lenkgeschwindigkeitsbetriebsteil 63 die Lenkgeschwindigkeit (Rotationswinkelgeschwindigkeit des Elektromotors 14) ω des Lenkrades durch Verwenden der Spannung Vm zwischen Anschlüssen des Elektromotors 14, die durch den Spannungserfassungsteil 64 erfasst wird, und dem Ansteuerstrom Im des Elektromotors 14, der durch den Stromerfassungsteil 65 erfasst wurde. Da dies Sensoren zum Erfassen eines gegenwärtigen Rotationswinkels und Rotationswinkelgeschwindigkeit des Lenkrades 11 eliminiert, können die Kosten zur Herstellung des elektrischen Servolenkungssystems dieses Ausführungsbeispiels reduziert werden.
  • Das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM', das dem Lenkmoment TM zuzuführen ist, wird durch den Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, dem Verstärkungsbetriebsteil 61 und dem Multipliziererteil 54 so korrigiert, um mit einem Anstieg der Fahrzeuggeschwindigkeit V in dem niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich anzusteigen. Indessen wird diese so korrigiert, um bei einem Anstieg der Fahrzeuggeschwindigkeit V in dem mittleren und hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich abzunehmen. Diese Korrektur kann es dem Fahrer erlauben, einen Lenkvorgang des Lenkrades 11 sanft bei der niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeit durchzuführen, und einen Lenkvorgang des Lenkrades 11 durchzuführen, wobei ein Gefühl einer angemessenen Lenkreaktionskraft bei dem mittleren und hohen Fahrzeuggeschwindigkeitsbereich vorhanden ist.
  • Das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM', das von dem Steuerausmaßbestimmungsteil 52 ausgegeben wird, kann durch das Steuerteil 53 und das Begrenzungszustandsbeurteilungsteil 56 auf "0" beschränkt werden, wenn das Lenkmoment TM und das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' in entgegen gesetzte Richtungen wirken. Diese Begrenzung ermöglicht es, es zu verhindern, dass das Lenkmoment TM und das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' voneinander abweichen, auch während einer entgegengesetzten Lenkoperation. Daher ist es dem Fahrer möglich, die Reaktionskraft hinsichtlich einer Lenkoperation des Lenkrades 11 auf genau die gleiche Weise als bei einer normalen Lenkoperation zu erhalten. Die schnelle Rückführoperation des Lenkrades kann eliminiert werden, wodurch ein exzellentes Lenkgefühl beibehalten wird.
  • Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel wird das von dem Multipliziererteil 55 zugeführte Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' dem Lenkmoment hinzugefügt, das in dem Addiererteil 42 an das Momentbefehlsstromkonvertierungsteil 43 zugeführt wird, das an der Stufe vor dem Konvertierungsteil 43 platziert ist. Alternativ, wie in 7 gezeigt wird, kann es so aufgebaut sein, das Addiererteil 45 an der Stufe nach dem Momentbefehlsstromkonvertierungsteil 43 zu platzieren, so dass das Trägheitskondensationssteuerausmaß TM' von dem Multipliziererteil 55 dem Befehlsstromwert I*, das von dem Konvertierungsteil 43 ausgegeben wird, hinzugefügt wird. In diesem Fall entspricht das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' dem Lenkmoment TM. Vorzugsweise ist ein Momentstromkonvertierungsteil 56 bereitgestellt, um das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' in ein Trägheitskompensationssteuerausmaß I'*, das dem Befehlsstromwert I* entspricht, zu konvertieren, so dass das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' die Geschwindigkeitssteuerung des Elektromotors 14 auf die gleiche Weise als in dem vorstehenden Ausführungsbeispiel beeinflusst. Falls notwendig, wird die Fahrzeuggeschwindigkeit V von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor in den Momentstromkonvertierungsteil 46 eingegeben, um so die Konvertierungseigenschaften gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit V zu ändern. In dem wie vorstehend beschriebenen modifizierten Beispiel kann das Momentstromkonvertierungsteil 46 mit dem Steuerausmaßbestimmungsteil 52 ausgetauscht werden, durch das das Trägheitskompensationssteuerausmaß I'*, das dem Befehlsstromwert I* entspricht, bestimmt wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel erhält das Lenkgeschwindigkeitsbetriebsteil 63 eine Lenkgeschwindigkeit (Rotationswinkelgeschwindigkeit des Elektromotors 14) ω des Lenkrades 11 durch eine Operation durch Verwenden der Spannung zwischen Anschlüssen des Elektromotors 14 und dem Ansteuerstrom Im. Wie jedoch die gestrichelten Linien in den 1 und 2 zeigen, kann das Lenkgeschwindigkeitsbetriebsteil 63 mit einem an der Lenkwelle 13, zum Erfassen des Rotationswinkels davon, bereitgestellten Lenkwinkelsensors 71 ausgetauscht werden. Der durch den Sensor 71 erfasste Rotationswinkel wird durch den Differenzierteil 72, der innerhalb der Steuerschaltungseinheit 40 platziert ist, differenziert, um die Lenkgeschwindigkeit des Lenkrades 11 zu erfassen. Der Lenkwinkelsensor 71 kann mit einem an der Lenkwelle 13 bereitgestellten Lenkgeschwindigkeitssensor zum direkten Erfassen der Rotationswinkelgeschwindigkeit davon ausgetauscht werden, was die Notwendigkeit des Differenzierteils 72 eliminiert.
  • In dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel wird das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' gemäß dem durch den Lenkmomentsensor 21 erfassten Lenkmoment bestimmt. Jedoch kann das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' gemäß der Rotationswinkelbeschleunigung ω' des Elektromotors 14 bestimmt werden. In diesem Fall, wie die gestrichelte Linie in 2 zeigt, wird die Rotationswinkelgeschwindigkeit (Lenkgeschwindigkeit des Lenkrades 11) ω des Elektromotors 14 von dem Lenkgeschwindigkeitsbetriebsteil 63 oder dem Differenzierteil 72 durch das Differenzierteil 73 differenziert. Anschließend bestimmt der Trägheitskraftbestimmungsteil 74 die Rotationswinkelbeschleunigung ω' (= dw/dt), und anschließend die Trägheitskraft Fm des Elektromotors 14 durch Ausführen der Operation, die durch die Gleichung (2) angegeben wird, Fm = Im × ω' (2)wobei Im das Trägheitsmoment des Elektromotors 14 angibt. In diesem Fall wird die Trägheitskraft Fm dem Steuerausmaßbestimmungsteil 52 zugeführt, der die Trägheitskraft Fm anstatt des differenzierten Wertes dTM/dt des vorstehenden Lenkmoments TM verwendet, wobei das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' bereitgestellt wird. Durch diesen Vorgang wird erwartet, dass der Effekt der durch das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' differenziert ist, gleich dem des vorstehenden Ausführungsbeispiels ist.
  • Wenn bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel das Lenkmoment TM und das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' in entgegengesetzte Richtungen wirken, wird der Ausgabewert von dem Limitierteil 53 auf "0" limitiert. Alternativ kann der Ausgabewert auf einen vorbestimmten unteren Begrenzungswert und oberen Limitwertbereich, der von "0" abweicht, limitiert werden. Das heißt, dass wenn das Einrichten der vorstehenden Limitierbedingungen durch den Limitierzustandsbeurteilungsteil 56 beurteilt wird, das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM', das von dem Steuerausmaßbestimmungsteil 52 ausgegeben wird, so geschützt wird, um in dem Bereich zwischen dem unteren Limitierwert und dem oberen Limitierwert ausgegeben zu werden. Andererseits kann das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM', das von dem Steuerausmaßbestimmungsteil 52 ausgegeben wird, direkt ausgegeben werden. In diesem Fall wird erwartet, denselben Effekt zu erhalten, als der, der durch Limitieren des Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' erhalten wird. In dem gegenwärtigen Ausführungsbeispiel wird die Limitierung des Trägheitskompensationssteuerausmaßes TM' auf eine beliebige Fahrzeuggeschwindigkeit V eingestellt. Alternativ kann die Limitierung nur in dem Fall eingestellt werden, in dem sich die Fahrzeuggeschwindigkeit V innerhalb eines vorbestimmten Fahrzeuggeschwindigkeitsbereichs befindet. Zum Beispiel fühlt der Fahrer in einem Zustand, in dem das Fahrzeug angehalten ist, oder die Fahrzeuggeschwindigkeit im Wesentlichen niedrig ist, kaum eine Reaktionskraft hinsichtlich der Lenkkraft während einer entgegengesetzten Rotationsoperation des Lenkrades als im Vergleich mit dem Fall einer normalen Rotationsoperation des Lenkrades. Daher kann das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' nur zu Zeitpunkten limitiert werden, die anders sind, als wenn das Fahrzeug angehalten ist, oder bei im Wesentlichen niedrigen Geschwindigkeiten fährt, die kleiner sind als eine vorbestimmte Geschwindigkeit. Das sehr unnatürliche Gefühl aus einem Lenkvorgang während eines Fahrens des Fahrzeugs wird nur in dem höheren Geschwindigkeitsbereich gefühlt, so dass das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' nur in dem Bereich, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit höher als eine vorbestimmte Fahrzeuggeschwindigkeit ist, limitiert werden kann.
  • Bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist die Steuerschaltungseinheit 40 als ein programmierter Allzweckrechner implementiert. Es ist dem Fachmann ersichtlich, dass die Steuerschaltungseinheit durch Verwenden einer integrierten Schaltung mit Sonderzweck (z. B. ASIC), mit einer Haupt- oder Zentralprozessorsektion zum allgemeinen-/Systemebenensteuerung, und separaten Sektionen, die zum Durchführen verschiedener unterschiedlicher spezifischen Berechnungen, Funktionen und anderen Verarbeitungen unter der Steuerung der zentralen Prozessorsektion bestimmt sind, implementiert werden kann. Diese Steuerschaltungseinheit kann ebenso eine Vielzahl von separaten bestimmten oder programmierbaren integrierten oder anderen elektronischen Schaltungen oder Elementen (z. B. fest verdrahtete Elektronik oder logische Schaltungen, wie etwa diskrete Elementeschaltungen oder programmierbare Logikbauteile, wie etwa PLDs, PLAs, PALs, oder dergleichen) sein. Die Steuerschaltungseinheit kann durch Verwenden eines programmierten Allzweckrechners, z. B. eines Mikroprozessors, eines Mikrokontrollers oder in einem anderen Prozessorbauteil (CPU oder MPU), entweder allein stehend oder in Verbindung mit einem oder mehreren Peripheren (z. B. integrierte Schaltungen) Daten- und Signalverarbeitungsbauteilen implementiert werden. Allgemein. kann jedes Bauteil oder Baugruppe von Bauteilen, auf der sich eine finite Zustandsmaschine befindet, die dazu fähig ist, die hier beschriebenen Prozeduren zu implementieren, als die Steuerschaltungseinheit verwendet werden. Eine verteilte Verarbeitungsarchitektur kann für eine maximale Daten-/Signalverarbeitungsfähigkeit und -geschwindigkeit verwendet werden.
  • Während die Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele davon beschrieben wurde, sollte es verstanden werden, dass die gegenwärtige Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsbeispiele oder Konstruktionen beschränkt ist.
  • Eine elektrische Servolenkungseinheit umfasst einen Elektromotor (14), der eine Unterstützungskraft hinsichtlich eines Drehvorgangs des Lenkrades aufbringt. In einem Ausführungsbeispiel wird das durch einen Lenkmomentsensor (21) erfasste Lenkmoment TM in einen Befehlsstromwert I* für den Elektromotor (14) über eine Konvertierungseinrichtung konvertiert. Eine Rotationskraftsteuereinrichtung (44) steuert das Ansteuern des Elektromotors (14) gemäß dem Befehlsstromwert I*. Eine Differenziereinrichtung (51) kann einen Differenzialwert des Lenkmoments TM berechnen. Basierend auf dem berechneten Differenzialwert wird das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' dem Lenkmoment TM hinzugefügt, wodurch die Lenkoperationslast des Lenkrades bei dem Start eines Lenkvorgangs reduziert wird. Ebenso kann die Lenkgeschwindigkeit erfasst werden. Das Trägheitskompensationssteuerausmaß TM' kann mit einem Anstieg der erfassten Lenkgeschwindigkeit vermindert Norden, wodurch ein ungemütliches Lenkgefühl aufgrund der Differenz der Lenkgeschwindigkeiten verhindert wird.

Claims (15)

  1. Elektrische Servolenkungseinheit für ein Fahrzeug, die eine Unterstützungskraft bezüglich einem Drehvorgang eines Lenkrades aufbringt, gekennzeichnet durch: einem Elektromotor (14) zum Aufbringen der Unterstützungskraft bezüglich einem Drehvorgang des Lenkrades (11); eine Lenkmomenterfassungseinrichtung (21) zum Erfassen eines Lenkmoments des Lenkrades (11); eine Trägheitskompensationssteuerumfangerzeugungseinrichtung (52) zum Erzeugen eines Trägheitskompensationssteuerumfangs zum Ausgleichen einer Trägheitskraft des Elektromotors (14); eine Lenkgeschwindigkeitserfassungseinrichtung (63, 71, 72) zum Erfassen einer Lenkgeschwindigkeit des Lenkrades (11); eine Korrektureinrichtung (55, 62) zum Korrigieren des Anfangs-Trägheitskompensationssteuerumfangs gemäß der erfassten Lenkgeschwindigkeit, so dass der Kompensationssteuerumfang mit einem Anstieg der erfassten Lenkgeschwindigkeit des Lenkrades abnimmt; und eine Rotationskraftsteuerungseinrichtung (42, 43, 44) zum Steuern einer Rotationskraft des Elektromotors (14), basierend auf dem durch die Momenterfassung erfassten Lenkmoment und dem korrigierten Trägheitskompensationssteuerumfang.
  2. Elektrische Servolenkungseinheit für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Lenkgeschwindigkeitserfassungseinrichtung (63) die Lenkgeschwindigkeit des Lenkrades basierend auf einer Klemmenspannung und einem Ansteuerstrom des Elektromotors berechnet.
  3. Elektrische Servolenkungseinheit für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lenkgeschwindigkeitserfassungseinrichtung aufweist: eine Lenkwinkelerfassungseinrichtung (71) zum Erfassen eines durch einen Drehvorgang des Lenkrades erzeugten Lenkwinkels; und eine Lenkgeschwindigkeitsberechnungseinrichtung (72) zum Berechnen der Lenkgeschwindigkeit des Lenkrades (11), basierend auf den erfassten Lenkwinkel.
  4. Elektrische Servolenkungseinheit für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet durch: eine Beschränkungseinrichtung (53) zum Beschränken des Trägheitskompensationssteuerumfangs, wenn das erfasste Lenkmoment und der erzeugte Trägheitskompensationssteuerumfang in entgegengesetzte Richtungen wirken.
  5. Elektrische Servolenkungseinheit für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass: die Beschränkungseinrichtung (53) den Trägheitskompensationssteuerumfang beschränkt, wenn ein absoluter Wert des Lenkmoments größer als ein vorbestimmtes Moment ist.
  6. Elektrische Servolenkungseinheit für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass: die Beschränkungseinrichtung (53) den Trägheitskompensationssteuerumfang auf Null beschränkt, wenn das erfasste Lenkmoment und der erzeugte Trägheitskompensationssteuerumfang in entgegengesetzte Richtungen wirken.
  7. Elektrische Servolenkungseinheit für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass: die Beschränkungseinrichtung (53) den Trägheitskompensationssteuerumfang beschränkt, um sich in einem Bereich zwischen einem vorbestimmten oberen Limit und einem vorbestimmten unteren Limit zu befinden, wenn das erfasste Lenkmoment und der erzeugte Trägheitskompensationssteuerumfang in entgegengesetzte Richtungen wirken.
  8. Elektrische Servolenkungseinheit für ein Fahrzeug gemäß den Ansprüchen 4 bis 7, gekennzeichnet durch: eine Hemmeinrichtung zum Hemmen einer Beschränkung des Trägheitskompensationssteuerumfangs gemäß einer Fahrzeuggeschwindigkeit.
  9. Elektrische Servolenkungseinheit für ein Fahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass: die elektrische Servolenkungseinheit eine Unterscheidungseinrichtung (51) zum Unterscheiden des erfassten Lenkmoments aufweist; und die Trägheitskompensationssteuerumfangerzeugungseinrichtung (52) den Trägheitskompensationssteuerumfang gemäß dem Unterscheidungswert erzeugt.
  10. Elektrische Servolenkungseinheit für ein Fahrzeug gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass: der Trägheitskompensationssteuerumfang abnimmt, wenn der Unterscheidungswert zunimmt.
  11. Elektrische Servolenkungseinheit für ein Fahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass: die elektrische Servolenkungseinheit eine Winkelbeschleunigungserfassungseinrichtung zum Erfassen einer Winkelbeschleunigung des Lenkrades aufweist; und die Trägheitskompensationssteuerumfangerzeugungseinrichtung (52) einen Trägheitskompensationssteuerumfang gemäß der erfassten Winkelbeschleunigung erzeugt.
  12. Elektrische Servolenkungseinheit für ein Fahrzeug gemäß den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass: die elektrische Servolenkungseinheit eine Winkelgeschwindigkeitserfassungseinrichtung zum Erfassen der Rotationswinkelgeschwindigkeit des Elektromotors aufweist; und die Trägheitskompensationssteuerumfangerzeugungseinrichtung (52) einen Trägheitskompensationssteuerumfang gemäß der erfassten Rotationswinkelgeschwindigkeit erzeugt.
  13. Elektrische Servolenkungseinheit für ein Fahrzeug gemäß den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass: die elektrische Servolenkungseinheit eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen der Trägheitskraft des Elektromotors aufweist; und die Trägheitskompensationssteuerumfangerzeugungseinrichtung (52) einen Trägheitskompensationssteuerumfang gemäß der berechneten Trägheitskraft erzeugt.
  14. Elektrische Servolenkungseinheit für ein Fahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass: die Rotationskraftsteuereinrichtung aufweist: eine Konvertierungseinrichtung (43) zum Konvertieren des erfassten Lenkmoments in einen Steuerstromwert, zum Steuern der dem Elektromotor zugeführten Strommenge, und eine Additionseinrichtung (42) zum Addieren des erzeugten Trägheitskompensationssteuerumfangs zu dem der Konvertierungseinrichtung zugeführten Lenkmoment.
  15. Elektrische Servolenkungseinheit für ein Fahrzeug gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass: die Rotationskraftsteuereinrichtung aufweist: eine Konvertierungseinrichtung (43) zum Konvertieren des erfassten Lenkmoments in einen Steuerstromwert zum Steuern des den Elektromotor zugeführten Stromumfangs; und eine Additionseinrichtung (45) zum Addieren des Kompensationsstromwerts, basierend auf dem erzeugten Trägheitskompensationssteuerumfangs, zu dem durch die Konvertierungseinrichtung konvertierten Steuerstromwert.
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