DE60034868T2 - Verfahren und apparat zum schnellgefrieren - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein superschnelles Einfrierverfahren und eine Vorrichtung, welche die Frische von Lebensmittelzutaten und Lebensmittelprodukten bewahren und ihre lange Lagerung ermöglichen können und weiter zur Konservierung und Lagerung lebender Zellen in der Lage sind.
  • Technischer Hintergrund
  • Herkömmlicherweise wurden verschiedene Einfrierverfahren und Einfriervorrichtungen als Maßnahme zum Lagern von Lebensmittelzutaten und Lebensmittelprodukten unter Konservierung ihrer Frische für eine lange Zeitdauer entwickelt. Beim Einfrieren von verderblichen Lebensmitteln, wie beispielsweise Fischereiprodukten, war es jedoch nicht möglich, (1) ein Absondern eines befremdlichen Geruchs nach dem Einfrieren und Auftauen, (2) eine Verfärbung, (3) eine Verschlechterung im Geschmack und (4) ein Abtropfen (Ausströmen von Saft beim Auftauen) vollständig zu verhindern. (1) bis (3) resultieren aus einem Fäulnisprozess der Lebensmittelzutaten, der durch Bakterien, die in der Anzahl erhöht werden, und eine Oxidierung der Lebensmittelzutaten verursacht wird. Abtropfen wie in (4) tritt wegen der zum Einfrieren benötigten langen Zeitdauer auf. D.h. Eiskristalle, die durch Einfrieren von freiem Wasser, das in einem einzufrierenden Gegenstand wie beispielsweise Lebensmittelzutaten und Lebensmittelprodukten existiert, gebildet werden, werden zu groß und massig und bewirken eine Beschädigung der Zellenstruktur. (Freies Wasser ist Wasser, das nicht unter dem Zwang von Proteinen oder dergleichen liegt und das sich frei bewegen kann.) Mit anderen Worten tritt dies auf, weil es eine lange Zeit benötigt, um durch einen Temperaturbereich von 0°C bis –20°C zu gehen, was der Temperaturbereich ist, in dem die Erstarrung beginnt und endet, und die Eiskristalle werden zu groß und massig.
  • Als ein Verfahren zum Verhindern dieser Probleme wurde kürzlich eine Einfriertechnik vorgeschlagen, wie sie in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 10-179105 offenbart ist.
  • Die Druckschrift JP 10-300251 offenbart eine Tiefkühlvorrichtung, bei welcher ein Magnetfeld angewendet wird.
  • Bei der oben vorgeschlagenen Einfriertechnik wird das Einfrieren durch direktes Eintauchen eines einzufrierenden Gegenstandes in ein flüssiges Kühlmittel oder durch Sprühen eines flüssigen Kühlmittels auf den Gegenstand ausgeführt, um die Abkühlrate zu beschleunigen. Dies hindert die Eiskristalle an einem Wachsen während des Einfrierens und verhindert eine Zerstörung der Zellenstruktur. Weiter wird durch Anwenden einer elektromagnetischen Energie (insbesondere ferne Infrarotstrahlen) auf den einzufrierenden Gegenstand die Größe von Wasseranhäufungen reduziert. (Diese werden nachfolgend als „kleine Anhäufungen" bezeichnet.) Diese kleinen Anhäufungen können einfach in den einzufrierenden Gegenstand eindringen. Wegen der Bakterienanstiegsverhinderungswirkung der kleinen Anhäufungen kann die Anzahl lebender Bakterien in dem einzufrierenden Gegenstand begrenzt werden, was in einer Verbesserung der Qualität resultiert.
  • In dem oben vorgeschlagenen Verfahren ist es jedoch, da Methanol, Ethanol, Aceton oder dergleichen Materialien als die flüssigen Kühlmittel verwendet werden, in vielen Fällen nicht möglich, den einzufrierenden Gegenstand direkt einzutauchen. Um einen direkten Kontakt des flüssigen Kühlmittels mit dem einzufrierenden Gegenstand zu vermeiden, ist es notwendig, einen Voreinfriervorgang zum Packen des Gegenstandes in einen Behälter oder dergleichen Verpackungen vorzusehen. Beim Einfrieren durch direktes Eintauchen wird es auch notwendig sein, einen Nachbehandlungsvorgang des Reinigens und Entfernens des flüssigen Kühlmittels von der Oberfläche des Gegenstandes nach dem Auftauen vorzusehen. Die obigen Vorgänge sind lästig und benötigen eine gewisse Zeit, während welcher Zeit eine Verschlechterung der Frische auftreten kann.
  • Weiter wird in dem obigen Einfrierverfahren das Kühlen und Einfrieren durch eine Wärmeübertragung bewirkt, die durch den Kontakt mit dem flüssigen Kühlmittel verursacht wird, und daher wird die Kälte von der Außenfläche nach innen übertragen. Deshalb beginnt das Einfrieren von der Außenfläche des einzufrierenden Gegenstandes und schreitet allmählich nach innen fort. Mit anderen Worten wird eine gefrorene Schicht zuerst an der Außenfläche gebildet und schreitet nach innen fort. Während dieses Prozesses geht die Kälte durch die anfänglich gebildete äußere gefrorene Schicht und wird dann nach innen übertragen, sodass die Übertragung durch die gefrorene Schicht stark behindert wird. Daher benötigt es eine beträchtlich lange Zeit zum vollständigen Einfrieren, insbesondere am inneren Kern, was es schwierig macht, eine Zerstörung einer Zellenstruktur vollständig zu verhindern.
  • Weiter wird beim Benutzen einer Einfrierlagerung auf dem Gebiet biomedizinischer Transplantation eine Zerstörung der Zellenstruktur und eine Verlängerung der Arbeitszeit fatal, und daher kann das oben vorgeschlagene Einfrierverfahren nicht angewendet werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung löst die oben genannten Probleme, und es ist ihre Aufgabe, ein superschnelles Einfrierverfahren und eine superschnelle Einfriervorrichtung vorzusehen, die ein gleichmäßiges, schnelles und augenblickliches Einfrieren eines einzufrierenden Gegenstandes ermöglichen, wobei keine Notwendigkeit für Vor/Nachbehandlungsprozesse und kein Unterschied von Innen- und Außentemperatur im Gegenstand existieren, was eine Langzeitlagerung unter Beibehaltung der Frische von Lebensmittelzutaten und Lebensmittelprodukten auf hohem Niveau ermöglicht und auch eine Einfrierlagerung und Konservierung von lebenden Zellen ermöglicht.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, weist das superschnelle Einfrierverfahren gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung einen Schnellgefrierschritt des Kühlens der Umgebungstemperatur eines einzufrierenden Gegenstandes auf –30°C bis –100°C, wobei ein unidirektionales Magnetfeld an den einzufrierenden Gegenstand angelegt wird, auf.
  • Gemäß dieser Konstruktion wird während des Schnellgefrierens des Gegenstandes in zum Beispiel einem Gefrierfach ein unidirektionales Magnetfeld an den einzufrierenden Gegenstand angelegt. Daher macht es dieses Magnetfeld möglich, das magnetische Moment, das durch den Elektronenspin oder den Kernspin der den einzufrierenden Gegenstand bildenden Moleküle und der darin enthaltenen freien Wassermoleküle verursacht wird, in einer Richtung auszurichten. Daher kann die Kälte sehr schnell zum inneren Bereich des einzufrierenden Gegenstandes übertragen werden. D.h. der Unterschied in Innen- und Außentemperatur im einzufrierenden Gegenstand, der während des Kühlens auftritt, d.h. die Ungleichmäßigkeit im Kühlen, kann deutlich vermindert werden, um ein schnelles Kühlen zu realisieren. Deshalb findet das Einfrieren in einer gleichmäßigen und gleichzeitigen Weise gründlich statt und beginnt nicht von der Außenfläche. Auch wird, da das Gefrieren nicht von der Außenfläche des einzufrierenden Gegenstandes aus beginnt, keine äußere gefrorene Schicht gebildet, die die Wärmeübertragung behindern würde, und so ist es möglich, eine effiziente Übertragung von Kälte zum inneren Bereich des Gegenstandes zu realisieren. Dies resultiert in einer deutlichen Beschleunigung der Abkühlrate des inneren Bereichs des Gegenstandes. Deshalb kann die Zeitdauer, in welcher das Gefrieren beginnt und endet, auf eine extrem kurze Zeit über den gesamten einzufrierenden Gegenstand reduziert werden.
  • Weiter kann, da das Kühlen durch Anlegen eines Magnetfeldes an den einzufrierenden Gegenstand ausgeführt wird, freies Wasser in dem einzufrierenden Gegenstand in einen unterkühlten Zustand gebracht werden. (Hierbei wird, wie später beschrieben werden wird, da die Anhäufungen von freiem Wasser durch das Magnetfeld sehr klein gemacht sind und eine Hydrationsstruktur durch Förderung einer Hydrationsreaktion der Anhäufungen an dem Substrat der Lebensmittel gebildet wird, die Menge freien Wassers in dem einzufrierenden Gegenstand reduziert und ein Unterkühlen wird weiter gefördert.) Ein weiteres Kühlen lässt das unterkühlte freie Wasser beginnen, zu gefrieren, aber da eine der latenten Wärme zur Eisbildung äquivalente Wärmemenge bereits entnommen worden ist, wird das Gefrieren schnell fortschreiten, und demgemäß kann die Zeitdauer, in welcher das Gefrieren beginnt und endet, auf eine extrem kurze Zeit reduziert werden.
  • Als Ergebnis machen es die obigen zwei Effekte möglich, durch den Temperaturbereich von 0 bis –20°C, in dem Eiskristalle geneigt sind, während des Einfrierens zu wachsen, in einer extrem kurzen Zeit zu passieren. Deshalb werden die Eiskristalle des freien Wassers daran gehindert, zu groß zu wachsen, und feine Eiskristalle werden gebildet. Da die Eiskristalle extrem klein sind, ist es daher möglich, eine Zerstörung der Zellenstruktur des einzufrierenden Gegenstandes während des Einfrierens zu verhindern, ein Auftreten des Abtropfens beim Auftauen einzuschränken und die Frische auf hohem Niveau beizubehalten.
  • Nachfolgendes wird erklären, warum ein unterkühlter Zustand durch Anwendung eines Magnetfeldes bewirkt wird und warum die Gesamtzeit, in welcher das Einfrieren beginnt und endet, auf eine extrem kurze Zeit reduziert werden kann.
  • Die thermischen Aktivitäten von Molekülen des einzufrierenden Gegenstandes und der freien Wassermoleküle, die in dem einzufrierenden Gegenstand existieren, sind im gekühlten Zustand abgeschwächt, und daher fällt die Temperatur des einzufrierenden Gegenstandes. (Da die thermischen Hauptaktivitäten die Streckschwingung und Verformungsschwingung von Bindungen zwischen den die Moleküle bildenden Atomen und die durch molekulare thermische Aktivitäten wie beispielsweise Translations- und Rotationsbewegungen der Moleküle verursachte thermische Schwingungen sind, werden die Aktivitäten nachfolgend als thermische Schwingungen definiert.) Da sich die Temperatur in einen Niedertemperaturbereich unter 0°C verschiebt, werden die thermischen Schwingungen kleiner. Wegen der Kreiselbewegung des Elektronenspins oder des Kernspins wird jedoch die durch den Elektronenspin oder Kernspin verursachte thermische Schwingung dominant, und die durch die molekularen thermischen Aktivitäten verursachten thermischen Schwingungen werden an einer Reduzierung gehindert. Auch werden die Orbitalbewegungen der Elektronen, die zu den Zwischenatombindungen beitragen, in eine Kreiselbewegung versetzt, und der durch eine solche Bewegung verursachte Einfluss muss auch berücksichtigt werden. Allgemein heben sich diese Einflüsse durch den Spin der Elektronenpaare oder die Kernspins gegenseitig auf, und daher hat eine solche Bewegung wenig Einfluss auf die thermische Schwingung. Da die Schwingung klein gehalten wird, ist deshalb die Position der freien Wassermoleküle entsprechend der Wasserstoffbindung fixiert, und Eiskristalle werden gebildet. Mit anderen Worten beginnt das Gefrieren.
  • Wenn jedoch ein Magnetfeld angelegt wird, ist es einfach, da das magnetische Moment des Elektronenspins oder Kernspins in einer Richtung ausgerichtet wird, die Richtung der Kreiselbewegungsachse des Elektronenspins oder Kernspins zu vereinheitlichen. Daher kann der Einfluss des Elektronenspins oder Kernspins auf die thermische Schwingung nicht gegenseitig aufgehoben werden und die thermische Schwingung wird durch den Elektronenspin oder Kernspin verstärkt und erhöht. Deshalb sind, selbst wenn die Temperatur auf ein Maß fällt, bei dem ein Gefrieren allgemein beginnt, die Schwingungen der Wasserstoffbindung, die zwischen den Wassermolekülen der freien Wassermoleküle arbeitet, nach wie vor zu groß, um die Wasserstoffbindung zu fixieren und in Eis umzuwandeln, und stattdessen wird das freie Wasser in einen unterkühlten Zustand gebracht. D.h. obgleich eine Wärmemenge äquivalent zu der zur Erstarrung erforderlichen latenten Wärme bereits entnommen worden ist, kann sich das freie Wasser nicht in Eis umwandeln und bleibt in einer Form instabilen Wassers. Wenn die Temperatur weiter auf ein Maß gekühlt wird, bei dem die Schwingung kleiner als ein bestimmtes Niveau wird, oder wenn das Magnetfeld abgebaut wird und der Einfluss des Elektronenspins oder Kernspins auf die thermische Schwingung gegenseitig aufgehoben wird, um das Niveau der Schwingung, welche das Auftreten des Gefrierens verhindert hatte, unter ein bestimmtes Niveau zu senken, wird die Position der Moleküle entsprechend der Wasserstoffbindung fixiert und das Gefrieren schreitet sofort fort. Deshalb wird die Zeitdauer, in welcher das Gefrieren beginnt und endet, auf eine extrem kurze Zeit reduziert.
  • Es wird in Betracht gezogen, dass es gemäß dem obigen Mechanismus möglich ist, einen unterkühlten Zustand durch Anlegen eines Magnetfeldes zu bewirken und die Zeitdauer, in welcher das Gefrieren beginnt und endet, extrem zu verkürzen.
  • Weiter bilden allgemein Wasseranhäufungen Wasserstoffbindungen mit polaren Gruppen, die von der Außenfläche einer tertiären Struktur, welche die kleinste Einheit von Proteinen oder Kohlenhydraten ist, die den einzufrierenden Gegenstand bilden, nach außen zeigen, und die Anhäufungen werden in gebundenes Wasser umgewandelt. (Eine tertiäre Struktur ist eine im Wesentlichen sphärische Struktur, die durch Aufrollen einer primären Struktur, d.h. einem durch lineares Verbinden verschiedener Aminosäuren gebildeten Kondensationspolymers, gebildet wird.) Die Anwendung eines Magnetfeldes lässt jedoch die Wasseranhäufungen, die Aggregationen von freien Wassermolekülen sind, sich in kleinere Gruppen aufteilen. (Diese werden nachfolgend als kleine Anhäufungen bezeichnet.) So hängen sich die kleinen Anhäufungen kompakt und gleichmäßig an die Außenfläche der tertiären Strukturen an, um eine quasi-monomolekulare Schicht gebundenen Wassers zu bilden und die Oberfläche wie eine Hülle zu überdecken. D.h. die kleinen Anhäufungen hängen sich an die gesamte Außenfläche in einer gleichmäßigen, monomolekularschichtweisen Art, um eine Hülle gebundenen Wassers zu bilden. Weiter werden auf diese monomolekulare Schicht, d.h. die erste Schicht von gebundenem Wasser, Wassermoleküle durch intermolekulare Kraft gebunden, und eine Hydrationsstruktur einer zweiten Schicht und dritten Schicht wird gebildet. Deshalb verhindert diese Hydrationsstruktur, die durch die Hülle gebundenen Wassers gebildet wird, die Oxidierung der tertiären Strukturen, d.h. des einzufrierenden Gegenstandes, und die Frische kann auf hohem Niveau beibehalten werden.
  • Da gebundenes Wasser stark an den tertiären Strukturen anhaftet, wird der Gefrierpunkt des gebundenen Wassers in den Bereich von –10 bis –100°C gedrückt. Daher ist das gebundene Wasser allgemein Wasser, das nicht gefriert. Durch Bilden kleiner Anhäufungen wird freies Wasser durchgängig an der Außenfläche der tertiären Struktur gebunden, und so wird das freie Wasser in gebundenes Wasser umgewandelt. Deshalb wird die absolute Menge freien Wassers verringert und es ist möglich, ein zu großes Wachsen freier Wasserkristalle indirekt einzuschränken.
  • Da die Umgebungstemperatur im Bereich von –30 bis –100°C eingestellt ist, ist es ferner möglich, das Auftreten einer Oxidierung an der Oberfläche des einzufrierenden Gegenstandes in vorteilhafter Weise einzuschränken, wobei ein übermäßiges Kühlen verhindert wird. Falls die Temperatur über –30°C liegt, kann der Fortschritt einer Oxidierung nicht verhindert werden, selbst wenn sich der Gegenstand in einem gefrorenen Zustand befindet; falls er unter –100°C gekühlt wird, steigen nur die für den Kühlkreis erforderlichen Betriebskosten, da ein Fortschreiten der Oxidierung nicht weiter verzögert wird, was unökonomisch wäre.
  • In dem superschnellen Einfrierverfahren gemäß einem Aspekt der Erfindung kann die Stärke des unidirektionalen Magnetfeldes um einen beliebigen festen Referenzwert in sowohl der positiven als auch der negativen Richtung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs schwanken. Gemäß dieser Konfiguration wird es möglich, da das Magnet feld während eines schnellen Einfrierens des einzufrierenden Gegenstandes schwankt, die Gegenwirkung gegen die Wirkung des statischen Magnetfeldes zu reduzieren, d.h. den Gegeneffekt zum statischen Feld zu reduzieren, und die durch Anwendung des Magnetfeldes verursachten Wirkungen zu ermöglich, um effizient zu arbeiten.
  • Außerdem wird, weil das Magnetfeld schwankt, der Magnetfluss verändert und eine elektromagnetische Induktion findet im einzufrierenden Gegenstand statt. So erzeugt die durch die elektromagnetische Induktion bewirkte induzierte elektromotorische Kraft freie Elektronen im Gegenstand. Der einzufrierende Gegenstand selbst wird durch diese freien Elektronen reduziert und an einer Oxidation gehindert. Hinsichtlich der Wassermoleküle und Sauerstoffmoleküle im Gefrierfach werden ihnen die freien Elektronen gegeben, und sie wandeln sich in Wasser mit verliehenen Elektronen (H2Oe) und Peroxidanionen (O2 ) um. Das Wasser mit gegebenen Elektronen und die Peroxidanionen erzeugen Radikale wie beispielsweise Hydroxiradikale (von der Art mit aktivem Sauerstoff·OH), und die Zellmembran von Mikroben wie beispielsweise Bakterien kann durch diese Hydroxiradikale zerstört werden. Deshalb ist es möglich, die Anzahl der lebenden Bakterien zu begrenzen.
  • Weiter kann in dem superschnellen Einfrierverfahren gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Kühlen des einzufrierenden Gegenstandes durch eine kalte Luft mit einer Geschwindigkeit von 1 m/s bis 5 m/s bewirkt werden, und eine Schallwelle im Niederfrequenzbereich kann der kalten Luft überlagert werden. Gemäß dieser Konfiguration kann, da Schallwellen der kalten Luft überlagert werden, die den einzufrierenden Gegenstand kontaktiert, die leichte Veränderung des Luftdrucks, der durch die Schallwellen bewirkt wird, eine Grenzschicht der Luft, die um die Oberfläche des einzufrierenden Gegenstandes oder die Oberfläche eines Kastens, auf den der einzufrierende Gegenstand gesetzt ist und der eine Wärmeübertragung behindert, gebildet wird, effektiv umrühren. Deshalb wird eine Wärmeübertragung verbessert und die durch die kalte Luft verursachte Kühlrate des einzufrierenden Gegenstandes wird beschleunigt, wodurch ein schneller Temperaturabfall ermöglicht wird. Als Ergebnis wird der Temperaturbereich von 0 bis –20°C, in dem die Eiskristalle des freien Wassers massig werden, in einer kurzen Zeit passiert. Deshalb können die Eiskristalle an einem zu großen Wachstum gehindert werden.
  • Weiter ist es aufgrund der Verwendung von Schallwellen im Niederfrequenzbereich möglich, eine Oxidation der Oberfläche des einzufrierenden Gegenstandes zu verhindern, ohne eine Zerstörung der an der Oberfläche des einzufrierenden Gegenstandes gebildeten Hülle gebundenen Wassers zu verursachen. Mit anderen Worten ist es möglich, ein Abreißen der Hülle gebundenen Wassers an der Oberfläche des einzufrierenden Gegenstandes zu verhindern, was auftreten würde, falls die Frequenz zu hoch ist, wie beispielsweise im Ultraschallbereich.
  • Ferner wird, da die Luftgeschwindigkeit der kalten Luft im Bereich von 1 bis 5 m/s liegt, die Wärmeübertragung durch Konvektion erzielt. Daher ist es möglich, die Kühlrate zu beschleunigen, ein Verdampfen der Hülle gebundenen Wassers an der Oberfläche des einzufrierenden Gegenstandes einzuschränken und ein Auftreten der Oxidation an der Oberfläche des einzufrierenden Gegenstandes zu verhindern. D.h. falls die Luftgeschwindigkeit zu langsam ist, wird eine Wärmeübertragung zwischen der kalten Luft und dem einzufrierenden Gegenstand zu klein, was es unmöglich macht, die Temperatur zum Einfrieren schnell genug abfallen zu lassen; aber da die Luftgeschwindigkeit 1 m/s oder größer ist, kann ein solches Problem aufs Äußerste vermieden werden. Falls andererseits die Luftgeschwindigkeit über 5 m/s liegt, wird die Hülle des Wassers verdampfen und die Oberfläche des einzufrierenden Gegenstandes wird freigelegt, was eine Oxidation der Oberfläche bewirkt; aber da die Geschwindigkeit 5 m/s oder geringer ist, kann dieses Problem ebenso vermieden werden.
  • Weiter kann bei dem superschnellen Einfrierverfahren gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein elektrisches Feld an den einzufrierenden Gegenstand angelegt werden. Gemäß dieser Konfiguration bewirkt das elektrische Feld, dass den Wassermolekülen und Sauerstoffmolekülen im Gefrierfach Elektronen gegeben werden und diese sich in Wasser mit gegebenen Elektronen (H2Oe) bzw. Peroxidanionen (O2 ) umwandeln. Das Wasser mit gegebenen Elektronen und die Peroxidanionen erzeugen Radikale wie beispielsweise Hydroxiradikale, und die Zellmembran von Mikroben wie beispielsweise Bakterien wird durch diese Hydroxiradikale zerstört. Daher ist es durch Anlegen eines elektrischen Feldes während des Einfrierens möglich, die Anzahl lebender Bakterien extrem zu verringern und einen Fäulnisprozess des einzufrierenden Gegenstandes einzuschränken.
  • Eine superschnelle Einfriervorrichtung gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Gefrierfach, das die den einzufrierenden Gegenstand umgebende Innentemperatur auf –30°C bis –100°C kühlen kann; und eine Magnetfelderzeugungseinrichtung zum Anlegen eines unidirektionalen Magnetfeldes an den im Gefrierfach platzierten einzufrierenden Gegenstand auf.
  • Die Magnetfelderzeugungseinrichtung kann eine schwankende Magnetfelderzeugungseinrichtung sein, die ein schwankendes Magnetfeld anlegen kann, wobei die Stärke des unidirektionalen Magnetfeldes um einen Referenzwert, der ein beliebiger fester Wert ist, in sowohl der positiven als auch der negativen Richtung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs schwankt. Die schwankende Magnetfelderzeugungseinrichtung kann aus einer statischen Magnetfelderzeugungseinrichtung, die ein statisches Magnetfeld mit einer Stärke des beliebigen festen Werts anlegen kann, und einer dynamischen Magnetfelderzeugungseinrichtung, die ein Magnetfeld anlegen kann, das innerhalb des vorbestimmten Bereichs schwankt, bestehen. Gemäß dieser Konfiguration kann, da die schwankende Magnetfelderzeugungseinrichtung aus einer separaten statischen Magnetfelderzeugungseinrichtung und dynamischen Magnetfelderzeugungseinrichtung aufgebaut ist, die Magnetfelderzeugungseinrichtung freier ausgewählt werden.
  • Die superschnelle Einfriervorrichtung gemäß dem obigen Aspekt kann mit einer Ventilationseinrichtung, die kalte Luft im Gefrierfach zu dem einzufrierenden Gegenstand mit einer Windgeschwindigkeit von 1 bis 5 m/s blasen kann, und einer Schallwellenerzeugungseinrichtung zum Überlagen einer Schallwelle im Niederfrequenzbereich auf die durch die Ventilationseinrichtung geblasene kalte Luft versehen sein. Weiter kann die superschnelle Einfriervorrichtung eine elektrische Felderzeugungseinrichtung aufweisen, die an den einzufrierenden Gegenstand ein elektrisches Feld anlegen kann. Die elektrische Felderzeugungseinrichtung kann wenigstens ein Paar Elektroden aufweisen, die so angeordnet sind, dass sie einander über den im Gefrierfach platzierten einzufrierenden Gegenstand gegenüberliegen, und einen Potentialgenerator, der ein Potential zwischen die Elektroden anlegen kann.
  • Das Gefrierfach kann Gefrierfachwände, die einen Kammerraum definieren, eine Ferninfrarotstrahlen-Absorptionseinrichtung, die an der Innenwandfläche der Gefrierkammerwände angeordnet ist, und Wärmeisolatoren, die die Gefrierkammerwände umgeben, aufweisen. Gemäß dieser Konfiguration absorbiert die Ferninfrarotstrahlen-Absorptionseinrichtung die vom einzufrierenden Gegenstand abgestrahlte Wärme, und so kann die Kühlrate beschleunigt werden. Ebenso tragen die Wärmeisolatoren zum Aufrechterhalten der Kammertemperatur bei, und so kann die Kühlleistung verbessert werden. Weiter ist es bezüglich der statischen Magnetfelderzeugungseinrichtung möglich, Permanentmagnete zu verwenden, die an den Außenwandflächen der Gefrierkammerwände vorgesehen sind und die ein statisches Magnetfeld in der Kammer erzeugen. Bezüglich der dynamischen Magnetfelderzeugungseinrichtung ist es möglich, elektromagnetische Spulen vorzusehen, die außerhalb und seitlich der Gefrierkammerwände angeordnet sind und die in der Kammer ein Magnetfeld erzeugen, das um das statische Magnetfeld vor und zurück schwankt. Gemäß dieser Konfiguration ist es möglich, da Permanentmagnete als die statische Magnetfelderzeugungseinrichtung benutzt werden, die Kapazität der elektromagnetischen Spule, die das schwankende Magnetfeld erzeugt, zu reduzieren, die Gesamtkosten der superschnellen Einfriervorrichtung zu senken und auch den Energieverbrauch zu reduzieren. Ebenso ist es durch Vorsehen der elektromagnetischen Spulen außerhalb der Gefrierkammerwände möglich, eine Hemmung der Kühlung in der Kammer zu verhindern, welche sonst durch das Heizen der elektromagnetischen Spulen bewirkt werden würde.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels einer superschnellen Einfriervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung; 2 ist eine schematische Darstellung eines Zentralschnitts eines Gefrierfachs; 3 ist eine graphische Darstellung, die die Kühlrate einer superschnellen Einfriervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und einer herkömmlichen schnellen Einfriervorrichtung vergleicht; und 4 ist eine schematische Darstellung eines Zentralschnitts eines modifizierten Ausführungsbeispiels einer superschnellen Einfriervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail beschrieben. 1 ist eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels einer superschnellen Einfriervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, und 2 ist eine schematische Darstellung eines Zentralschnitts eines Gefrierfachs. 3 ist eine graphische Darstellung, die die Kühlrate einer superschnellen Einfriervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und einer herkömmlichen schnellen Einfriervorrichtung vergleicht.
  • Wie man aus 1 und 2 sehen kann, weist die superschnelle Einfriervorrichtung 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ein Gefrierfach 11, das eine Innentemperatur von –30°C bis –100°C realisieren kann; einen schwankenden Magnetfeldgenerator 21 als eine schwankende Magnetfelderzeugungseinrichtung, der ein schwankendes Magnetfeld an den Mittelabschnitt einer Kammer des Gefrierfachs 11 anlegt, wobei das schwankende Magnetfeld in sowohl der positiven als auch der negativen Richtung um 5 Gs um einen Referenzwert von 100 Gs, der als ein beliebiger fester Wert genommen wird, schwankt; Ventilatoren 31 als Ventilationseinrichtung, die kalte Luft im Gefrierfach 11 mit einer Windgeschwindigkeit von 1 bis 5 m/s zirkulieren; einen Schallwellengenerator 41 als eine Schallwellenerzeugungseinrichtung, der eine Schallwelle der durch den Ventilator 31 zirkulierten kalten Luft überlagert, wobei die Schallwelle auf einem Schalldruckniveau von 2 Pa und im Niederfrequenzbereich liegt und eine Energie von 10–2 W/m2 aufweist; und einen elektrischen Feldgenerator 51 als eine elektrische Felderzeugungseinrichtung, der ein elektrisches Feld im Bereich zwischen 100 und 1.000 kV/m an den Mittelabschnitt der Kammer des Gefrierfachs 11 anlegt, auf.
  • Das Gefrierfach 11 besteht aus einem dicht geschlossenen Gehäuse 13, das im Wesentlichen von rechtwinkliger fester Form ist und eine Tür 13c zum Öffnen und Schließen besitzt, und einem Gefrierapparat 17 zum Kühlen des Gehäuses 13.
  • Der Gefrierapparat 17 verwendet einen gewöhnlichen Kühlkreis, in dem ein Kompressor 17a, ein Kondensator 17b, ein Kapillarrohr (Expansionsventil) 17c und Verdampfapparate (Verdampfer) 17d im Kreis miteinander verbunden sind, in dem ein Kältemittel hindurchzirkuliert wird. Die Verdampfapparate 17d, die kalte Luft erzeugen, und das Kapillarrohr 17c sind in einer Kammer des Gehäuses 13 angeordnet, während der Kompressor 17a und der Kondensator 17b außerhalb der Kammer platziert sind.
  • Das Gehäuse 13 hat eine Doppelwandkonstruktion mit Gefrierfachwänden 13a, die den Innenkammerraum mit einem Ausmaß von 1,0 m Länge × 1,5 m Höhe × 0,8 m Breite definieren, und Außenwänden 13b, die die Kammerwände in einem Abstand umgeben, um einen äußeren Abschnitt zu definieren. Wärmeisolatoren, die nicht dargestellt sind, sind zwischen den Außenwänden 13b und den Gefrierfachwänden 13a angeordnet, und ein Ferninfrarotstrahlen-Absorptionsmaterial, das nicht gezeigt ist, ist auf der gesamten Innenfläche der Gefrierkammerwände beschichtet, um die Kühlleistung innerhalb der Kammer zu verbessern. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel werden Aluminiumplatten als Gefrierkammerwände 13a verwendet, und die gesamte Innenfläche davon ist mit einer Keramik mit einem Ferninfrarotstrahlen-Absorptionsvermögen von 95% beschichtet. Es ist jedoch auch möglich, Ferninfrarotstrahlen-Absortionsplatten an der Innenfläche der Wände anzubringen.
  • Im Wesentlichen in der Mitte der Kammer ist ein Gestell angeordnet, auf das der einzufrierende Gegenstand, wie beispielsweise Lebensmittezutaten/Lebensmittelprodukte, gesetzt werden. Das Gestell 19 besteht aus einem gitterartigen Rahmen 19a, wobei im Wesentlichen U-förmige Portalrahmen, die an vorderen und hinteren Positionen einander gegenüberliegen, durch stabartige Elemente wie beispielsweise Winkeleisen miteinander verbunden sind; und Blechen 19b, die durch Eingriffselemente 19c gehalten werden, die an dem Rahmen 19a in geeigneten Abständen in der Höhenrichtung befestigt sind. Die einzufrierenden Gegenstände 3 werden auf diese Bleche 19b gesetzt. Die Bleche 19b werden lösbar auf die Eingriffselemente 19c gesetzt, um mehrere lösbare Regalböden im Rahmen 19a zu bilden.
  • In der Figur sind die oben beschriebenen Verdampfapparate 17d auf der rechten Seite des Gestells 19 angeordnet. Der Verdampfapparat 17d ist durch mehrmaliges Falten eines Kupferrohrs gebildet, und die Kammer wird durch die Verdampfungswärme des Kältemittels, das hindurchzirkuliert, gekühlt. D.h. die Verdampfapparate 17d erzeugen die kalte Luft in der Kammer und sind zyklisch mit dem obigen Kompressor 17a und Kondensator 17b, die außerhalb der Kammer platziert sind, und dem Kapillarrohr 17c durch Rohrleitungen verbunden, um den Kühlkreis zu bilden, der die Innenkammertemperatur von –30°C bis –100°C realisieren kann.
  • Die Ventilatoren 31 als eine Ventilationseinrichtung sind zwischen den Verdampfapparaten 17d und dem Gestell 19 angeordnet, um die kalte Luft in der Kammer zu zirkulieren. Die Ventilatoren 31 blasen die durch die Verdampfapparate 17d gekühlte kalte Luft waagrecht zu den auf dem Gestell 19 platzierten einzufrierenden Gegenständen 3 mittels Flügeln 31a, die durch Motoren oder dergleichen gedreht werden. Um die kalte Luft zu den einzufrierenden Gegenständen 3 mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit zu blasen, sind mehrere Ventilatoren 31 in geeigneten Abständen in sowohl der Höhen- als auch der Längsrichtung angeordnet. Es ist möglich, die Windgeschwindigkeit so einzustellen, dass die Geschwindigkeit am Ort der einzufrierenden Gegenstände 3 im Bereich von 1 bis 5 m/s liegt. Diese Windgeschwindigkeit wird hauptsächlich gemäß der Art des einzufrierenden Gegenstandes bestimmt.
  • Weil die Windgeschwindigkeit der kalten Luft im Bereich von 1 bis 5 m/s liegt, erfolgt die Wärmeübertragung durch Konvektion. Daher wird es möglich, die Kühlrate zu beschleunigen, ein Verdampfen der Hülle gebundenen Wassers an der Oberfläche des einzufrierenden Gegenstandes zu beschränken und ein Auftreten der Oxidation an der Oberfläche des einzufrierenden Gegenstandes zu verhindern. D.h. falls die Windgeschwindigkeit zu langsam ist, ist die Wärmeübertragung per Konvektion nicht effektiv und die Wärmeübertragung zwischen der kalten Luft und dem einzufrierenden Gegenstand wird zu klein, was es unmöglich macht, ein schnelles Einfrieren zu realisieren; aber da die Windgeschwindigkeit 1 m/s oder größer ist, können solche Probleme aufs Äußerste vermieden werden. Falls andererseits die Windgeschwindigkeit über 5 m/s liegt, wird die Hülle gebundenen Wassers verdampfen und die Oberfläche des einzufrierenden Gegenstandes wird freigelegt, was eine Oxidation der Oberfläche verursacht; aber da die Geschwindigkeit 5 m/s oder weniger beträgt, kann dieses Problem ebenfalls vermieden werden.
  • Die kalte Luft selbst wird geheizt, während sie den einzufrierenden Gegenstand 3 kühlt. So wird ein Zirkulationspfad derart gebildet, dass die Luft nach dem Kontakt mit dem einzufrierenden Gegenstand entlang der Oberfläche der Gefrierkammerwand an der anderen Seite aufsteigt, entlang der Oberfläche der Decke und entlang der Oberfläche der Gefrierkammerwand hinter den Gefrierapparaten 17 transportiert wird und zu den Verdampfapparaten 17d zurückgeleitet wird.
  • Der Schallwellengenerator 41 ist unter der Oberfläche der Decke, die ein Teil des obigen Zirkulationspfades ist, angeordnet. Dieser Schallwellengenerator 41 ist ein Gerät, das Schallwellen durch Bewirken einer Luftschwingung durch Vibration einer mit einer handelsüblichen Wechselstromquelle verbundenen elektromagnetischen Spule (nicht dargestellt) von 50 oder 60 Hz erzeugt. Die Schallwelle ist ein Niederfrequenzschall in der Niederfrequenzbandbreite und mit 50/60 Hz ähnlich der Schwingungsperiode der handelsüblichen Wechselstromquelle, und ihren Oberschwingungen der ganzzahligen Vielfachen. Die Schallwellen werden der zirkulierten kalten Luft überlagert, die mit dem einzufrierenden Gegenstand 3 in Kontakt gebracht wird. Die Schallwellen bewirken eine leichte Veränderung des Luftdrucks, um dadurch eine Grenzschicht der Luft umzurühren, die um die Oberfläche des einzufrierenden Gegenstandes 3 oder an der Oberfläche des Blechs 19b auf das der einzufrierenden Gegenstand 3 gesetzt ist und das eine Wärmübertragung verhindert, gebildet ist. Deshalb wird die Wärmeübertragung verbessert.
  • Wegen der Verwendung von Schallwellen im Niederfrequenzbereich ist es möglich, das Auftreten der Oxidation an der Oberfläche des einzufrierenden Gegenstandes zu verhindern, ohne eine Zerstörung der an der Oberfläche des einzufrierenden Gegenstandes 3 gebildeten Hülle gebundenen Wassers zu verursachen. D.h. es ist möglich, ein Abreißen der Hülle gebundenen Wassers an der Oberfläche des einzufrierenden Gegenstandes 3 zu verhindern, was stattfinden würde, falls die Frequenz zu hoch ist, wie beispielsweise im Ultraschallbereich.
  • Weiter ist es hinsichtlich der Schallwelle wünschenswert, einen Bereich von 2 × 10–4 Pa im Schalldruckpegel mit einer Energie von 10–10 W/m2 bis 60 Pa im Schalldruckpegel mit einer Energie von 10 W/m2 anzulegen. Das Halten des Pegels in diesem Bereich ermöglicht die Verhinderung des Abreißens der Hülle gebundenen Wassers, die Verhinderung einer Geräuschemission und ein effizientes Umrühren der Grenzschicht der Luft.
  • Der elektrische Feldgenerator 51 weist Elektrodenplatten, die über jedem Blech 19b des Gestells 19 angeordnet sind, wobei eine Elektrodenplatte unter dem untersten Blech 19b angeordnet ist; und einen Hochspannungs-Wechselstrompotentialgenerator 51c, der mit jeder zweiten Elektrodenplatte verbunden ist, um ein Wechselhochspannungspotential, d.h. ein Hochspannungs-Wechselstrompotential anzulegen; und eine mit den Elektrodenblechen, die nicht mit dem Hochspannungs-Wechselstrompotentialgenerator 51c verbunden sind, verbundene Erdung 51d auf. Die Elektroden sind hauptsächlich in erste Elektrodenplatten 51a, an die ein Hochspannungs-Wechselstrompotential durch den Hochspannungs-Wechselstrompotentialgenerator 51c angelegt wird, und zweite Elektrodenplatten 51b, die durch die Erdung 51d mit Erde verbunden sind, gruppiert, wobei beide in der vertikalen Richtung abwechselnd angeordnet sind. Wenn ein Hochspannungs-Wechselstrompotential an die ersten Elektrodenplatten angelegt wird, wird in den zwischen jeder ersten Elektrodenplatte und den jeder ersten Elektrodenplatte oben und unten gegenüberliegenden zweiten Elektrodenplatten ein elektrisches Feld erzeugt, wobei die Richtung des elektrischen Feldes periodisch invertiert wird. Das elektrische Feld wird in der vertikalen Richtung gegen die auf den Blechen 19b in jedem dieser Räume platzierten einzufrierenden Gegenstände 3 angelegt. Da hier die ersten und zweiten Elektrodenplatten abwechselnd angeordnet sind, ist die Richtung des an die einzufrierenden Gegenstände 3 angelegten elektrischen Feldes für jeweils vertikal benachbarte Regalböden in der umgekehrten Richtung ausgerichtet, wie durch gestrichelte Linien in 2 angegeben. (Da ein Hochspannungs-Wechselstrompotential an die ersten Elektrodenplatten angelegt wird, wird die Richtung des durch die gestrichelten Linien angezeigten elektrischen Feldes periodisch umgekehrt.) Die ersten Elektrodenplatten 51a sind an dem Rahmen 19a mit nicht dargestellten, dazwischen angeordneten elektrischen Isolatoren befestigt. Daher sind die Elektrodenplatten 51a abgesehen von dem Hochspannungs-Wechselstrompotentialgenerator 51c vollständig isoliert. Die zweiten Elektrodenplatten 51b sind ebenfalls an dem Rahme 19a mit nicht dargestellten, dazwischen angeordneten elektrischen Isolatoren befestigt. Daher sind sie abgesehen von der Erdung 51d vollständig isoliert.
  • Die Stärke des elektrischen Feldes wird durch das an die ersten Elektrodenplatten 51a angelegten Hochspannungs-Wechselstrompotential und den Abstand zwischen den Elektroden 51a und den Blechen 19b bestimmt, und sie wird auch durch Ver ändern des Hochspannungs-Wechselstrompotentials entsprechend dem einzufrierenden Gegenstand 3 justiert und wird im Bereich von 100 bis 1.000 kV/m eingestellt. Das Hochspannungs-Wechselstrompotential wird so eingestellt, dass es mit der Zeit sinusförmig schwankt.
  • Wenn das elektrische Feld im Gefrierfach angelegt wird, werden den Wassermolekülen und Sauerstoffmolekülen im Gefrierfach Elektronen gegeben, und sie wandeln sich in Wasser mit gegebenen Elektronen (H2Oe) und Peroxidanionen (O2 ) um. Das Wasser mit gegebenen Elektronen und die Peroxidanionen erzeugen Radikale wie beispielsweise Hydroxiradikale, und die Zellmembranen von Mikroben wie beispielsweise Bakterien können durch diese Hydroxidradikale zerstört werden. Daher ist es durch Anlegen eines elektrischen Feldes während des Einfrierens möglich, einen bakteriostatischen Effekt zu realisieren, einen Fäulnisprozess des einzufrierenden Gegenstandes 3 zu verhindern und die Qualität zu verbessern. Obwohl die Zellen an der Oberfläche des einzufrierenden Gegenstandes 3 durch die Hydroxiradikale ebenfalls zerstört werden, ist diese Menge auf einem vernachlässigbaren Niveau, berücksichtigt man die Gesamtzahl der Zellen des einzufrierenden Gegenstandes.
  • Das elektrische Feld soll im Bereich von 100 bis 1.000 kV/m liegen, weil, wenn es kleiner als 100 kV/m ist, die Anzahl der erzeugten Hydroxiradikale zu klein ist und der bakteriostatische Effekt schwächer wird und, falls es über 1.000 kV/m liegt, es eine Tendenz zur elektrischen Entladung gibt. Praktischerweise ist es für den Bereich geeignet, zwischen 2 kV/m und 60 kV/m zu liegen.
  • Der schwankende Magnetfeldgenerator 21 weist einen statischen Magnetfeldgenerator 21a, der ein statisches Magnetfeld im Mittelabschnitt der Kammer des Gefrierfachs 11 anlegt; und einen dynamischen Magnetfeldgenerator 21b, der ein schwankendes Magnetfeld im Mittelabschnitt der Kammer anlegt, wobei das Magnetfeld in sowohl der positiven als auch der negativen Richtung um das statische Magnetfeld mit einer Amplitude schwankt, die 5% der Stärke des statischen Magnetfeldes beträgt, auf. Der statische Magnetfeldgenerator 21a ist ein Permanentmagnet 21a, der aus einer Ferritplatte mit einer Stärke von 1.500 Gs besteht und in einen rechtwinkligen Streifen von 1,0 m × 0,1 m × 0,05 m geformt ist. Eine der Längen hat eine Polarität des N-Pols, und die andere Länge hat eine Polarität des S-Pols. Mehrere Permanentmagnete 21a sind in geeigneten Abständen an der Außenfläche einer Seitenwand der Gefrierkammerwände 13a angeordnet, wobei die Seite des N-Pols nach oben zeigt. Die Magnete sind an den Außenflächen der drei anderen Seitenwände so angeordnet, dass die Polarität in der gleichen Richtung ausgerichtet ist. Daher wird ein vertikales statisches Magnetfeld an den auf das Gestell 19, das im Mittelabschnitt der Kammer platziert ist, gesetzten einzufrierenden Gegenstand 3 angelegt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das statische Magnetfeld im Mittelabschnitt der Kammer mittels der Permanentmagnete 21a mit einer Stärke von 1.500 Gs auf 100 Gs eingestellt. Die Stärke des statischen Magnetfeldes kann jedoch durch geeignetes Auswählen der Permanentmagnete geändert werden. Die durch ein Magnetfeld bewirkte obige Wirkung kann erzielt werden, falls die Stärke größer als der Erdmagnetismus (0,3 Gs bis 0,5 Gs) ist, und daher kann das Magnetfeld von irgendeiner Stärke sein, falls sie 1 Gs oder mehr beträgt. Deshalb ist es unter Berücksichtigung der Grenzen der Fertigung der Permanentmagnete bevorzugt, die Stärke der Permanentmagnete im Bereich von 1 bis 20.000 Gs einzustellen.
  • Der dynamische Magnetfeldgenerator ist eine elektromagnetische Spule 21b, die ein Magnetfeld erzeugt, wenn eine elektrischer Strom zugeführt wird, und zwei von ihnen sind außerhalb und seitlich der Gefrierkammerwände 13a vorgesehen, wobei das Gefrierfach dazwischen angeordnet ist. Die Achsen der elektromagnetischen Spulen 21b sind in der vertikalen Richtung angeordnet. Wenn ein Wechselstrom mit einer bestimmten Frequenz durch die elektromagnetische Spule 21b fließt, wird ein Magnetfeld, das die obige Frequenz hat und das periodisch und sinusförmig vor- und zurückschwankt, im Mittelabschnitt der Kammer parallel zu dem obigen statischen Magnetfeld angelegt. Das statische Magnetfeld und das schwankende Magnetfeld, d.h. das dynamische Magnetfeld, sind einander überlagert, und ein schwankendes Magnetfeld wird an den Mittelabschnitt der Kammer angelegt.
  • Zum Beispiel wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Wechselstrom eines handelsüblichen Wechselstroms 22 von 50/60 Hz durch die elektromagnetischen Spulen 21b geleitet, um ein dynamisches Magnetfeld zu erzeugen, das um ±5 Gs schwankt, was 5% der Stärke des statischen Magnetfeldes ist. Dieses dynamische Magnetfeld wird dem statischen Magnetfeld mit einer Stärke von 100 Gs überlagert, und ein schwankendes Magnetfeld, das sinusförmig im Bereich von 95 bis 105 Gs mit einer Frequenz von 50/60 Hz schwankt, wird dem Mittelabschnitt der Kammer angelegt.
  • Der Bereich, in dem das Magnetfeld schwankt, ist auf einen Bereich eingestellt, in dem die Amplitude 5% der Stärke des statischen Magnetfeldes beträgt, d.h. ein Bereich von 5% in sowohl der positiven als auch der negativen Richtung, wobei die Stärke des statischen Magnetfeldes als ein Referenzwert genommen wird; aber es ist bevorzugter, falls die Amplitude größer ist. Unter Berücksichtigung des Energieverbrauchs der elektromagnetischen Spule ist es jedoch für die Amplitude praktisch, in einem Bereich von 1 Gs bis 100 Gs zu liegen.
  • Es folgt eine Erläuterung des Effekts eines Magnetfeldes.
  • Wenn das Magnetfeld während des Kühlens an den einzufrierenden Gegenstand 3 angelegt wird, wird das magnetische Moment, das durch den Elektronenspin oder Kernspin der den einzufrierenden Gegenstand 3 bildenden Moleküle und der darin enthaltenen freien Wassermoleküle verursacht wird, durch das Magnetfeld in eine Richtung ausgerichtet. Daher wird die Kälte schnell auf den inneren Teil des einzufrierenden Gegenstands 3 übertragen. D.h. der Unterschied in der inneren und der äußeren Temperatur im einzufrierenden Gegenstand 3, der während des Kühlens eintritt, d.h. die Ungleichmäßigkeit beim Abkühlen, wird beträchtlich reduziert, um ein schnelles Abkühlen auch im inneren Teil zu realisieren. Ebenso wird, da das Einfrieren nicht von der Außenfläche her beginnt, auch keine äußere gefrorene Schicht gebildet, die eine Wärmeübertragung blockiert, und daher kann eine effiziente Übertragung der Kälte zum inneren Teil des Gegenstandes realisiert werden, was in einer beträchtlichen Beschleunigung der Abkühlgeschwindigkeit des inneren Teils resultiert. Als Ergebnis wird das Einfrieren gleichmäßig und gleichzeitig durch den gesamten einzufrierenden Gegenstand 3 ausgeführt, und die Zeitdauer, in welcher das Einfrieren beginnt und endet, kann auf eine extrem kurze Zeit verringert werden.
  • Wenn das Abkühlen ausgeführt wird, während ein Magnetfeld an den einzufrierenden Gegenstand 3 angelegt wird, wird das freie Wasser im einzufrierenden Gegenstand 3 in einen unterkühlten Zustand gebracht. (Wie später beschrieben, wird hierbei, da die Anhäufungen des freien Wassers durch das Magnetfeld klein gemacht sind und eine Hydrationsstruktur durch Förderung einer Hydrationsreaktion der Anhäufungen auf das Substrat der Lebensmittel gebildet wird, die Menge freien Wassers im einzufrierenden Gegenstand reduziert, und das Unterkühlen wird weiter gefördert.) Ein weiteres Abkühlen veranlasst den Beginn des Gefrierens, aber da eine Wärmemenge äquivalent zur latenten Wärme der Eisbildung bereits entnommen worden ist, wird das Gefrieren schnell fortschreiten, und demgemäß wird die Temperatur des einzufrierenden Gegenstands 3 schnell fallen.
  • Als Ergebnis tragen die obigen zwei Effekte zusammen zum Reduzieren der Zeitdauer, in welcher das Gefrieren des freien Wassers beginnt und endet, auf eine extrem kurze Zeit bei, d.h. tragen dazu bei, dass die Temperatur schnell genug abfällt, um durch den Temperaturbereich von 0 bis –20°C zu gelangen, in dem Eiskristalle dazu neigen, zu wachsen. Deshalb werden die Eiskristalle des freien Wassers an einem zu großen Wachstum gehindert und feine Eiskristalle werden erzeugt. Da die Eiskristalle so klein sind, ist es möglich, eine Zerstörung der Zellstruktur des einzufrierenden Gegenstandes 3 während des Einfrierens zu verhindern, das Auftreten eines Abtropfens beim Auftauen einzuschränken und die Frische auf hohem Niveau zu konservieren.
  • Allgemein bilden Wasseranhäufungen eine Wasserstoffbindung mit polaren Gruppen, die von der Außenfläche der tertiären Struktur von Proteinen, die den einzufrierenden Gegenstand 3 bilden, nach außen zeigen, und werden in gebundenes Wasser umgewandelt. Das Anlegen eines Magnetfeldes veranlasst jedoch die Wasseranhäufungen, welche Aggregationen von freien Wassermolekülen sind, sich in kleinere Gruppen aufzuteilen. Daher haften die kleinen Anhäufungen kompakt und gleichmäßig an der Außenfläche der tertiären Struktur an, um eine hüllenartige Deckschicht zu bilden. D.h. die kleinen Anhäufungen haften an der gesamten Außenfläche in einer gleichmäßigen, monomolekularschichtartigen Weise an, um eine Hülle gebundenen Wassers zu bilden. Deshalb verhindert die Hülle gebundenen Wassers, dass die tertiäre Struktur, d.h. der einzufrierende Gegenstand 3, oxidiert, und kann die Frische auf hohem Niveau konservieren.
  • Da das gebundene Wasser fest an der tertiären Struktur anhaftet, ist sein Gefrierpunkt in den Bereich von –10 bis –100°C gedrückt. Daher unterliegt das gebundene Wasser allgemein keinem Gefrieren. Durch Bilden kleiner Anhäufungen wird das freie Wasser über die gesamte Oberfläche der tertiären Struktur gebunden, und daher wird das meiste freie Wasser in gebundenes Wasser umgewandelt. Deshalb wird die absolute Menge freien Wassers verringert und es wird möglich, ein zu großes Wachstum freier Wasserkristalle indirekt einzuschränken.
  • Weiter ist es durch Fluktuieren des Magnetfeldes möglich, die Gegenwirkung gegen die Wirkung des statischen Magnetfeldes zu reduzieren, d.h. die Gegenwirkung zum statischen Feld zu reduzieren, die durch Anlegen des Magnetfeldes vermittelten Funktionen effizient wirken zu lassen und die durch das Magnetfeld bewirkten Effekte deutlich zu verbessern.
  • Außerdem wird, weil das Magnetfeld schwankt, der Magnetfluss geändert und im einzufrierenden Gegenstand findet eine elektromagnetische Induktion statt. Daher erzeugt die durch die elektromagnetische Induktion bewirkte induzierte elektromotorische Kraft freie Elektronen im Gegenstand. Der einzufrierende Gegenstand selbst wird durch diese freien Elektronen reduziert und an einer Oxidation gehindert. Weiter werden den Wassermolekülen und Sauerstoffmolekülen im Gefrierfach die freien Elektronen gegeben, und sie wandeln sich in Wasser mit gegebenen Elektronen (H2Oe) und Peroxidanionen (O2 ) um. Das Wasser mit gegebenen Elektronen und die Peroxidanionen erzeugen Radikale wie beispielsweise Hydroxiradikale, und die Zellmembranen von Mikroben wie beispielsweise Bakterien können durch diese Hydroxiradikale zerstört werden. Deshalb ist es möglich, die Anzahl lebender Bakterien zu begrenzen.
  • Die Ergebnisse von Tests, die Einfiermerkmale der oben beschriebenen superschnellen Einfriervorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel und jene einer herkömmlichen schnellen Gefriervorrichtung vergleichen, sind nachfolgend beschrieben.
  • Um den Unterschied zwischen den Vorrichtungen zu untersuchen, wurde ein Test ausgeführt, indem der gleiche einzufrierende Gegenstand in jede schnelle Einfriervorrichtung gesetzt wird, das gleiche Kühlmuster für die Kammertemperatur verwendet wird, und die einzufrierenden Gegenstände auf eine Solltemperatur (–50°C) abgekühlt und eingefroren werden. Während der obigen Periode wurde die Veränderung der Kerntemperatur jedes einzufrierenden Gegenstandes abgeschätzt. Die Gegenstände wurden dann für 4 Monate bei –50°C gelagert, und die Qualität jedes einzufrierenden Gegenstandes nach dem Auftauen wurde ebenfalls abgeschätzt.
  • Die Testbedingungen sind in Tabelle 1 dargestellt. Die Ergebnisse des Tests in der Abkühlrate während des Einfriervorgangs sind in 3 dargestellt, wobei die Ergebnisse des Tests in der Qualität jedes einzufrierenden Gegenstandes nach dem Auftauen in Tabelle 2 und Tabelle 3 dargestellt sind.
  • Tabelle 1
    Figure 00220001
  • Wie man in 3 sehen kann, wird das gleiche Abkühlmuster für die Kammertemperaturen der Gefrierfächer sowohl der superschnellen Einfriervorrichtung der vorliegenden Erfindung als auch der herkömmlichen Einfriervorrichtung eingesetzt. Die Kammertemperatur ist zu Beginn des Einfriervorgangs auf –40°C gesetzt und sinkt bei einer Abkühlrate von 1 °C/s für die ersten 20 Minuten, und nach 20 Minuten wird die Kammertemperatur auf –60°C gehalten.
  • Durch Beobachten der Kerntemperaturen der einzufrierenden Gegenstände kann man erkennen, dass die Abkühlkurven für die herkömmliche Vorrichtung und die vorliegende Erfindung im Bereich zwischen 10°C, was die Temperatur zu Beginn des Einfrierens ist, und –2°C beide exakt die gleiche Form haben, eine sanfte Kurve mit einem allmähliche Temperaturabfall. Nach 45 Minuten ab dem Beginn des Einfrierens jedoch, wenn die Temperatur –2°C erreicht, fällt die Kerntemperatur des in die superschnelle Einfriervorrichtung der vorliegenden Erfindung gesetzten einzufrierenden Gegenstandes plötzlich und erreicht bei 58 Minuten –20°C. D.h. nur eine kurze Zeitdauer, d.h. 13 Minuten, ist erforderlich, um den Temperaturbereich zu passieren, in dem das Gefrieren beginnt und endet, d.h. den Temperaturbereich von 0 bis –20°C, in dem beim Einfrieren Eis von freiem Wasser in massige Kristalle wächst. Die Kerntemperatur des einzufrierenden Gegenstandes erreicht die Solltemperatur von –50°C in den nächsten 15 Minuten, d.h. bei 70 Minuten ab Beginn des Einfrierens. Im Gegensatz dazu konnte, obwohl in der Figur nicht dargestellt, bei der herkömmlichen schnellen Einfriervorrichtung die Solltemperatur von –50°C selbst nach 180 Minuten ab Beginn des Einfrierens nicht erreicht werden.
  • Die Qualität der verschiedenen verderblichen Lebensmittel und die Anzahl der lebenden Bakterien nach dem Gefrierlagern der einzufrierenden Gegenstände für 4 Monate bei –50°C und Auftauen des Gegenstandes sind in Tabelle 2 dargestellt. Man kann erkennen, dass, obwohl die Gegenstände in der herkömmlichen schnellen Einfriervorrichtung sowohl Abtropfen als auch Verfärbung zeigen und auch befremdliche Gerüche abgeben, die in der superschnellen Einfriervorrichtung der vorliegenden Erfindung gelagerten Gegenstände kein Zeichen solcher Nachteile zeigen, und die Frische der Gegenstände kann auf einem hohen Niveau konserviert werden, welches vergleichbar zu jenem zu Beginn des Einfrierens ist. Weiter wird in der herkömmlichen Vorrichtung die Anzahl lebender Bakterien nicht verringert; aber in der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung wird die Anzahl deutlich reduziert, und insbesondere werden Kolibakterien vernichtet. Tabelle 2
    Figure 00240001
    • * nach dem Einfrieren für 4 Monate bei –50°C
  • Aus dem Obigen versteht man, dass es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich ist, die einzufrierenden Gegenstände in einem guten, frischen Zustand zu halten, indem eine Zerstörung von Zellen der Gegenstände verhindert wird, eine Oxidation eingeschränkt wird und lebende Bakterien vernichtet werden und ein Fäulnisprozess verhindert wird. Es wurde bestätigt, dass die obigen Vorteile auch erreicht werden können, wenn in Tabelle 1 nicht gezeigte Bedingungen verwendet werden, sofern sie im Schutzumfang der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Als Beleg wurde der gleiche Test in der gleichen Weise für weitere Lebensmittelzutaten, wie beispielsweise Säfte, ausgeführt, die Ergebnisse davon sind in Tabelle 3 dargestellt. Es wurde ein ausgezeichnetes Ergebnis erzielt; Säfte und Weine trennten sich nicht in Wasser und Saftbestandteil nach dem Einfrieren und Auftauen, Orangen und Kuchen zeigten keine Veränderung in Aussehen, Form oder Geschmack. Bezüglich der Säfte und Weine liegt dies daran, dass eine Hülle gebundenen Wassers durchgehend um die Außenflächen der tertiären Strukturen der Bestandteile der Säfte und Weine gebildet wird, was eine einfache Hydration der tertiären Strukturen mit dem umliegenden Wasser ermöglicht. Bezüglich der Orangen und Kuchen werden die obigen Ergebnisse erreicht, weil die um die Außenfläche der tertiären Strukturen gebildete Hülle gebundenen Wassers die Oxidation verhindert und sich das gebundene Wasser nach dem Auftauen in freies Wasser umwandelt und sich in dem gleichen Zustand auflöst, den es vor dem Einfrieren hatte, d.h. gleichmäßig in den Orangen und Kuchen auflöst. Tabelle 3
    Figure 00250001
    • * nach dem Einfrieren für 4 Monate bei –50°C
  • 4 ist ein Zentralschnitt einer superschnellen Einfriervorrichtung, die ein modifiziertes Ausführungsbeispiel des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels ist.
  • Dieses modifizierte Ausführungsbeispiel ist so, dass die Richtung und die Anordnung der elektromagnetischen Spule, die als der dynamische Magnetfeldgenerator im obigen Ausführungsbeispiel verwendet wurde, verändert sind. Da die Konstruktion allgemein gleich jener des obigen Ausführungsbeispiels ist, werden die gleichen Bezugszeichen für die gleichen Elemente benutzt, und nur die Unterschiede werden erläutert.
  • Wie in der Figur dargestellt, ist eine elektromagnetische Spule 21c an einer Außenseite der oberen Wand der Gefrierkammerwände 13a vorgesehen. Die elektromagnetische Spule 21c ist so angeordnet, dass ihre Achse in der horizontalen Richtung ausgerichtet ist. Wenn ein Wechselstrom mit einer konstanten Frequenz fließt, wird ein schwankendes Magnetfeld, das senkrecht zum statischen Magnetfeld, d.h. in der horizontalen Richtung ist und das periodisch in einer sinusförmigen Weise vor- und zurückschwankt, in der Mitte des Faches angelegt. D.h. in der Mitte des Fachs werden das statische Magnetfeld und das dynamische Magnetfeld, das in der senkrechten Richtung des statischen Magnetfeldes ist und das schwankende Magnetfeld ist, überlagernd angelegt.
  • Gemäß diesem modifizierten Ausführungsbeispiel wird, obwohl das magnetische Moment des Elektronenspins oder Kernspins der freien Wassermoleküle in dem einzufrierenden Gegenstand durch das statische Magnetfeld in eine Richtung ausgerichtet wird, die Richtung des magnetischen Moments durch das dynamische Magnetfeld senkrecht zum statischen Magnetfeld periodisch verändert und in Schwingung versetzt. Weiter wird ein schwankendes elektrisches Feld durch die durch das dynamische Magnetfeld verursachte elektromagnetische Induktion erzeugt, und der elektrische Dipol des Wassermoleküls wird durch das schwankende elektrische Feld in Schwingung versetzt. Da die zwischen den Wassermolekülen wirkende Wasserstoffbindung in Schwingung versetzt ist und eine Fixierung der Wasserstoffbindung eingeschränkt wird, tritt ferner insbesondere der obige Unterkühlungszustand einfach ein.
  • Im modifizierten Ausführungsbeispiel wird ein dynamisches Magnetfeld in der horizontalen Richtung auf ein statisches Magnetfeld in der vertikalen Richtung angelegt. Durch Anlegen eines dynamischen Magnetfeldes in einer Richtung unterschiedlich zu jener des statischen Magnetfeldes kann man jedoch die obige Wirkung des Erhöhens der Schwingung des Wassermoleküls erzielen. Daher muss die Richtung des dynamischen Magnetfeldes nicht in der vertikalen Richtung des statischen Magnetfeldes sein. D.h. es ist passend, falls ein schwankendes Magnetfeld, das in der positiven und der negativen Richtung bei einer vorbestimmten Stärke in einer Richtung unterschiedlich zu jener eines unidirektionalen Magnetfeldes schwankt, an den einzufrierenden Gegenstand angelegt wird.
  • Obiges ist eine Erläuterung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, und daher soll die vorliegende Erfindung nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt sein, und verschiedene Modifikationen können vorgenommen werden, sofern sie nicht den Schutzumfang der Ansprüche verlassen.
    • (a) Im obigen Ausführungsbeispiel kann, obwohl die Grenzschicht der Luft durch Überlagern von Schallwellen auf die durch die Ventilatoren 31 geblasene kalte Luft umgerührt wurde, eine pulsierende Veränderung im Luftdruck auch durch die Schwingungen der Flügel 31a der Ventilatoren 31 bewirkt werden, welche Veränderung ähnlich Vorteile wie die durch Schallwellen bewirkten hat. Daher ist es anstelle des Dämpfens der Schwingungen der Flügel 31a möglich, sie in vorteilhafter Weise zu nutzen. Weiter wird die Schallwelle durch die Schwingung der elektromagnetischen Spule als die dynamische Magnetfelderzeugungseinrichtung erzeugt. Obwohl eine solche Schallwelle in einem Niederfrequenzbereich mit einer Periode von 50/60 Hz wie die handelsübliche Wechselstromquelle und ihre Oberschwingungen ganzzahliger Vielfacher ist, ist es möglich, eine solche Schallwelle in vorteilhafter Weise zu nutzen. Es ist jedoch für das Schalldruckniveau und die Energie der Schallwelle wünschenswert, in dem obigen Bereich zu liegen.
    • (b) Obwohl im obigen Ausführungsbeispiel eine elektrisches Feld in der vertikalen Richtung durch vertikales Anordnen von Paaren einander gegenüberliegender Elektronenplatten 51a, 51b angelegt wurde, ist es nicht auf diese Konfiguration beschränkt, sofern ein elektrisches Feld mit einer Stärke von 100 bis 1.000 kV/m an den einzufrierenden Gegenstand angelegt wird. Es ist möglich, ein Paar Elektrodenplatten in der seitlichen Richtung gegenüber anzuordnen und ein elektrisches Feld an den einzufrierenden Gegenstand 3 in der horizontalen Richtung anzulegen. Weiter wurde im obigen Ausführungsbeispiel ein Hochspannungs-Wechselstrompotentialgenerator als eine Potentialerzeugungsvorrichtung zum Anlegen eines Hochspannungs-Wechselstrompotentials, das in einer sinusförmigen Weise über der Zeit periodisch schwankt, verwendet. Es ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt, und das elektrische Potential könnte auch in einer stufenartigen Weise periodisch verändert werden; oder ein statisches Potential, d.h. ein elektrisches Potential, das sich nicht periodisch ändert, könnte unter Verwendung eines Hochspannungs-Gleichstrompotentialgenerators bewirkt werden, und ein konstantes elektrisches Feld kann angelegt werden.
    • (c) Obwohl im obigen Ausführungsbeispiel das Magnetfeld in der vertikalen Richtung angelegt wird, muss es nicht auf diese Konfiguration beschränkt sein, falls ein unidirektionales Magnetfeld an den einzufrierenden Gegenstand 3 angelegt wird, und daher kann auch ein horizontales Magnetfeld angelegt werden. Zum Beispiel ist es durch Anordnen der Permanentmagnete 21a an den Außenflächen der Decke und der Bodenwand der Gefrierkammerwände 13a und durch Anordnen der elektromagnetischen Spulen außerhalb der Permanentmagnete derart, dass die Achsen der Spulen in der horizontalen Richtung ausgerichtet sind, möglich, ein Magnetfeld in der horizontalen Richtung zu erzeugen.
  • Ferner wird im obigen Ausführungsbeispiel ein schwankendes Magnetfeld, das ±5% in sowohl der positiven als auch der negativen Richtung um einen Referenzwert, der ein beliebiger fester Wert ist, schwankt, durch Überlagern eines dynamischen Magnetfeldes, das durch die elektromagnetischen Spulen erzeugt wird und das eine Stärke innerhalb 5% des statischen Magnetfeldes auf das statische Magnetfeld hat, das durch die Permanentmagnete erzeugt wird, realisiert. Es ist möglich, eine Konstruktion zu erzielen, die keinen Permanentmagneten verwendet. Zum Beispiel ist es anstelle der handelsüblichen Wechselstromquelle 22 möglich, die elektromagnetische Spule 21b mit einer speziellen Stromquelle zu verbinden, die einen Gleichstrom mit einer Stärke zum Erzeugen eines Magnetfeldes mit dem Referenzwert leiten kann und die den Gleichstromwert zum periodischen Schwanken im ±5%-Bereich steuern kann.
  • Obwohl im obigen Ausführungsbeispiel ein dynamisches Magnetfeld, das in einer sinusförmigen Weise mit der Zeit periodisch schwankt, als das schwankende Magnetfeld benutzt wurde, muss es außerdem nicht auf dieses Verfahren beschränkt sein, und es kann stattdessen ein dynamisches Magnetfeld eingesetzt werden, das sich periodisch in einer stufenartigen Weise ändert.
    • (d) Im obigen Ausführungsbeispiel wurden ein Kompressor 17a, ein Kondensator 17b, ein Kapillarrohr 17c und Verdampfapparate 17d, die alle allgemein verwendet werden, eingesetzt, um den Kühlkreis der Gefriervorrichtung 17 zu bilden. Es muss jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt sein, sofern die Umgebungstemperatur um den einzufrierenden Gegenstand (die Kammertemperatur) auf –30 bis –100°C fallen kann.
    • (e) Im obigen Ausführungsbeispiel wurde das Abkühlen durch Blasen der kalten Luft in der Kammer zu und um den einzufrierenden Gegenstand realisiert, d.h. ein gasförmiger Körper wurde als Kühlmittel zum Abkühlen des einzufrierenden Gegenstandes verwendet. Sofern die Temperatur um den einzufrierenden Gegenstand auf –30 bis –100°C fallen kann und falls der oben beschriebene Voreinfriervorgang und der Nachbehandlungsvorgang durchgeführt werden können, ist es jedoch auch möglich, Alkohole wie beispielsweise Methanol und Ethanol oder Ethylenglykol als Kühlmittel zu benutzen. Insbesondere kann dies verwirklicht werden, indem ein mit einem flüssigen Kühlmittel gefüllter Behälter im Mittelteil der Kammer platziert wird und der einzufrierende Gegenstand durch Eintauchen in das flüssige Kühlmittel unter gleichzeitiger Anwendung eines Magnetfeldes und falls erforderlich auch eines elektrischen Feldes an den Mittelteil der Kammer eingefroren wird.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie man aus der obigen Beschreibung sehen kann, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein schnelles Einfrieren durch Senken der Umgebungstemperatur des einzufrierenden Gegenstandes auf –30 bis –100°C, während gleichzeitig ein unidirektionales Magnetfeld an den Gegenstand angelegt wird, ausgeführt. Es ist daher möglich, eine Zerstörung der Zellen des einzufrierenden Gegenstandes während des Einfriervorgangs zu verhindern und eine Oxidation mittels der an der Außenfläche der tertiären Strukturen, die den einzufrierenden Gegenstand bilden, gebildeten Hülle gebundenen Wassers zu verhindern. Deshalb ist es möglich, die gleiche Frische selbst nach dem Auftauen zu realisieren.
  • Weiter ist es möglich, da die Umgebungstemperatur im Bereich von –30 bis –100°C eingestellt wird, die Betriebskosten während des Kühlkreises von einer Erhöhung abzuhalten, während eine Oxidation der Oberfläche der einzufrierenden Gegenstände effizient verhindert wird. Es ist auch möglich, die Betriebskosten selbst während der Gefrierlagerung niedrig zu halten.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Frische eines einzufrierenden Gegenstandes auf einem hohen Niveau zu konservieren und hochqualitative Lebensmittelzusätze und -produkte zu Verbrauchern bei niedrigen Kosten zu liefern. Da es auch möglich ist, Blut, Haut und Nervenzellen ohne Beschädigung einzufrieren, ist es möglich, für Transplantationen verwendete Organe, wie beispielsweise biomedizinische Transplantate, ohne Beeinträchtigung ihrer Funktionen einzufrieren und daher Leben vieler Leute zu retten.
  • Indem das unidirektionale Magnetfeld zum Schwanken gebracht wird, ist es möglich, die Gegenwirkung gegen die Wirkung des statischen Magnetfeldes zu verringern, d.h. die Gegenwirkung zum statischen Feld zu reduzieren und die durch Anlegen des Magnetfeldes verursachten Wirkungen zu ermöglichen, um effizienter zu arbeiten. Da im Gefrierfach freie Elektronen erzeugt werden, kann eine Oxidation des Gegenstands verhindert werden, und Radikale wie beispielsweise Hydroxiradikale werden im einzufrierenden Gegenstand erzeugt. Da diese Hydroxiradikale die Zellmembranen der Mikroben wie beispielsweise Bakterien zerstören, ist es möglich, die Anzahl lebender Bakterien einzuschränken. Deshalb ist es möglich, einen Fäulnisprozess des einzufrierenden Gegenstandes zu verhindern, seine Frische zu verbessern und hochqualitative Lebensmittelzusätze und Lebensmittelprodukte zu Verbrauchern zu liefern.
  • Ferner kann, da die Schallwellen die Abkühlrate des einzufrierenden Gegenstandes weiter beschleunigen, ein schnelles Einfrieren realisiert werden und eine Zellenzerstörung kann sicher verhindert werden. Durch Verwenden von Schallwellen im Niederfrequenzbereich und Einstellen der Windgeschwindigkeit der kalten Luft auf 1 bis 5 m/s ist es möglich, eine Oxidation des einzufrierenden Gegenstandes ohne Aufbrechen der an seiner Oberfläche gebildeten Wasserhülle zu verhindern, wobei die Abkühlgeschwindigkeit erhöht wird.
  • Außerdem wandeln sich im Gefrierfach existierende Wassermoleküle und Sauerstoffmoleküle durch Anlegen des elektrischen Feldes an den einzufrierenden Gegenstand in Wasser mit gegebenen Elektronen (H2Oe) bzw. Peroxidanionen (O2 ) um, welche Radikale wie beispielsweise Hydroxiradikale erzeugen, und die Zellmembrane von Mikroben wie beispielsweise Bakterien werden durch diese Hydroxiradikale zerstört, um so die Anzahl lebender Bakterien einzuschränken. Deshalb ist es möglich, einen Fäulnisprozess der einzufrierenden Gegenstände zu verhindern und ihre Frische zu verbessern und auch hochqualitative Lebensmittelzusätze und Lebensmittelprodukte zu Verbrauchern zu liefern.
  • Außerdem kann die Magnetfelderzeugungseinrichtung durch separates Aufbauen des statischen Magnetfeldgenerators und des dynamischen Magnetfeldgenerators freier ausgewählt werden. Deshalb wäre es unter Berücksichtigung der Kosteneffektivität möglich eine kostengünstigere Einrichtung zu verwenden, um die Gesamtkosten der Einfriervorrichtung zu verringern.
  • Durch Anordnen eines Ferninfrarotstrahlen-Absorptionsmaterials an der Innenfläche der Gefrierfachwände und durch Vorsehen von Wärmeisolatoren um den Außenumfang der Gefrierfachwände ist es möglich, die Kammertemperatur effizient aufrechtzuerhalten und eine Reduzierung des zum Abkühlen benötigten Stromverbrauchs zu realisieren.
  • Durch Verwenden von Permanentmagneten als die statische Magnetfelderzeugungseinrichtung ist es möglich, die Kapazität der elektromagnetischen Spulen, die das schwankende Magnetfeld realisieren, zu reduzieren, die Kosten der Einfriervorrichtung zu senken und auch den Energieverbrauch zu reduzieren. Ebenso kann durch Vorsehen der elektromagnetischen Spulen außerhalb der Gefrierfachwände ein Abfall des Kühlvermögens in der Kammer verhindert werden, welches sonst durch das Heizen der elektromagnetischen Spulen verursacht werden würde, und daher kann der zum Abkühlen erforderliche Stromverbrauch reduziert werden.

Claims (11)

  1. Superschnelles Einfrierverfahren, mit einem Schnellgefrierschritt des Kühlens der Umgebungstemperatur eines einzufrierenden Gegenstands auf –30°C bis –100°C, wobei ein unidirektionales Magnetfeld an den einzufrierenden Gegenstand angelegt wird; und einem Schritt des Kühlens des einzufrierenden Gegenstands mit kalter Luft mit einer Geschwindigkeit von 1 bis 5 m/s, wobei der kalten Luft eine Schallwelle im Niederfrequenzbereich überlagert wird.
  2. Superschnelles Einfrierverfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Stärke des unidirektionales Magnetfeldes um einen beliebigen festen Referenzwert in sowohl der positiven als auch der negativen Richtung in einem vorbestimmten Bereich schwankt.
  3. Superschnelles Einfrierverfahren nach Anspruch 1 oder 2, mit einem Schritt des Anlegens eines elektrischen Feldes an den einzufrierenden Gegenstand.
  4. Superschnelle Einfriervorrichtung, mit einem Gefrierfach, das die Innentemperatur um einen gelagerten einzufrierenden Gegenstand auf –30°C bis –100°C verringern kann; einer Magnetfelderzeugungseinrichtung zum Anlegen eines unidirektionales Magnetfelds an den im Gefrierfach platzierten einzufrierenden Gegenstand; einer Ventilationseinrichtung zum Blasen von kalter Luft in dem Gefrierfach zu dem einzufrierenden Gegenstand mit einer Windgeschwindigkeit von 1 bis 5 m/s; und einer Schallwellenerzeugungseinrichtung zum Überlagern einer Schallwelle im Niederfrequenzbereich auf die durch die Ventilationseinrichtung geblasene kalte Luft.
  5. Superschnelle Einfriervorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher die Magnetfelderzeugungseinrichtung eine schwankende Magnetfelderzeugungseinrichtung zum Anlegen eines schwankenden Magnetfelds ist, bei dem die Stärke des unidirektionalen Magnetfelds um einen beliebigen festen Referenzwert in sowohl der positiven als auch der negativen Richtung in einem vorbestimmten Bereich schwankt.
  6. Superschnelle Einfriervorrichtung nach Anspruch 5, bei welcher die schwankende Magnetfelderzeugungseinrichtung aufweist: eine statische Magnetfelderzeugungseinrichtung zum Anlegen eines statischen Magnetfelds mit einer Stärke des beliebigen festen Werts; und eine dynamische Magnetfelderzeugungseinrichtung zum Anlegen des schwankenden Magnetfelds, das in dem vorbestimmten Bereich schwankt.
  7. Superschnelle Einfriervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, ferner mit einer elektrischen Felderzeugungseinrichtung zum Anlegen eines elektrischen Feldes an den einzufrierenden Gegenstand.
  8. Superschnelle Einfriervorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher die elektrische Felderzeugungseinrichtung aufweist: wenigstens ein Paar von Elektroden, die so angeordnet sind, dass sie sich über den im Gefrierfach platzierten einzufrierenden Gegenstand gegenüberliegen; und eine Potentialerzeugungseinrichtung zum Anlegen eines elektrischen Potentials zwischen die Elektroden.
  9. Superschnelle Einfriervorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei welcher das Gefrierfach ferner aufweist: Gefrierfachwände, die einen Raum definieren; eine Ferninfrarotstrahlen-Absorptionseinrichtung, die an der Innenwandfläche der Gefrierfachwände angeordnet ist; und eine um die Gefrierfachwände vorgesehene Wärmeisolationseinrichtung.
  10. Superschnelle Einfriervorrichtung nach Anspruch 9, bei welcher die statische Magnetfelderzeugungseinrichtung ein Permanentmagnet ist, der ein statisches Magnetfeld in der Kammer erzeugt, und an der Außenwandfläche der Gefrierfachwände vorgesehen ist; und die dynamische Magnetfelderzeugungseinrichtung eine elektromagnetische Spule ist, die ein schwankendes Magnetfeld erzeugt, das um das statische Magnetfeld vor- und zurückschwankt, und außerhalb und seitlich der Gefrierfachwände vorgesehen ist.
  11. Superschnelle Einfriervorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, mit einer Ferninfrarotstrahlen-Absorptionseinrichtung, die an der Innenwandfläche der Gefrierfachwände angeordnet ist, und einer um die Gefrierfachwände vorgesehenen Wärmeisolationseinrichtung; einer schwankenden Magnetfelderzeugungseinrichtung mit wenigstens einem an der Außenwandfläche der Gefrierfachwände vorgesehenen Permanentmagneten, um ein statisches Magnetfeld in dem Raum zu erzeugen, und wenigstens einer außerhalb und seitlich der Gefrierfachwände vorgesehenen elektromagnetischen Spule, um ein schwankendes Magnetfeld zu erzeugen, das in dem Raum um das statische Magnetfeld vor- und zurückschwankt, wobei die schwankende Magnetfelderzeugungseinrichtung ein unidirektionales Magnetfeld, das um einen beliebigen festen Referenzwert in sowohl der positiven als auch der negativen Richtung in einem vorbestimmten Bereich schwankt, an den einzufrierenden Gegenstand in dem Gefrierfach anlegt; und einer elektrischen Felderzeugungseinrichtung mit wenigstens einem Paar von Elektroden, die so angeordnet sind, dass sie sich über den im Gefrierfach platzierten einzufrierenden Gegenstand einander gegenüberliegen, und einer Potentialerzeugungseinrichtung zum Anlegen eines elektrischen Potentials zwischen den Elektroden, wobei die elektrische Felderzeugungseinrichtung ein elektrisches Feld an den einzufrierenden Gegenstand anlegt.
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