DE576193C - Absorptionskaelteapparat - Google Patents

Absorptionskaelteapparat

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DE576193C
DE576193C DEP63161D DEP0063161D DE576193C DE 576193 C DE576193 C DE 576193C DE P63161 D DEP63161 D DE P63161D DE P0063161 D DEP0063161 D DE P0063161D DE 576193 C DE576193 C DE 576193C
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absorption chiller
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absorption
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DEP63161D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B15/00Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type
    • F25B15/10Sorption machines, plants or systems, operating continuously, e.g. absorption type with inert gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A30/00Adapting or protecting infrastructure or their operation
    • Y02A30/27Relating to heating, ventilation or air conditioning [HVAC] technologies
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02BCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
    • Y02B30/00Energy efficient heating, ventilation or air conditioning [HVAC]
    • Y02B30/62Absorption based systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Sorption Type Refrigeration Machines (AREA)

Description

  • Absorptionskälteapparat Die Erfindung bezieht sich auf Absorptionskälteapparate, bei denen durch einen von einem äußeren Drehfeld angetriebenen, hermetisch im Apparat eingeschlossenen Rotor ein Betriebsmittel des Apparates in Umlauf versetzt wird. Es ist bereits bekannt, bei Absorptionskälteapparaten sowohl die Absorptionslösung als auch ein druckausgleichendes Gas durch derartige Rotoren anzutreiben. Die Erfindung verbessert diese Anlagen dadurch, daß die durch die auftretenden Wirbelströme entstehende Wärme im Apparat wärmetechnisch, z. B,. zur Erhitzung eines Betriebsmittels, beispielsweise der Absorptionslösung im Kocher, verwendet wird. Soll ein druckausgleichendes Gas durch derartige Rotorenwirkung im Apparat in Bewegung gesetzt werden, so kann eine beliebige Flüssigkeit, z. B. ein Teil der Absorptionslösung, in der erwähnten Art in Bewegung gesetzt werden, wobei vermittels Injektorwirkung in einem Gefäß ein relativer Unterdruck- erzeugt wird, der das Gas in Bewegung setzt. "Das Gas wird dann also in die Flüssigkeit hineingesaugt, um sie nachher wieder zu verlassen und seine Bewegung fortzusetzen.
  • Die Erfindung- soll näher unter Hinweis auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben werden, wobei sich weitere kennzeichnende Merkmale der Erfindung ergeben werden.
  • In den Zeichnungen ist dargestellt, wie Vorrichtungen gemäß der Erfindung,an . drei verschiedenen Arten von Absorptionskälteappa raten verwendet werden können. Die Abb. i, 2 und 3 stellen schematisch derartige Apparate dar. Die Abb. q. und 5 zeigen in vertikaler und horizontaler Projektiön eine Vorrichtung gemäß der Erfindung, um ein Gas, z. B. ein den Apparat teilweise ausfüllendes druckausgleichendes Gas, in Bewegung zu halten. In diesem Fall besteht die erzwungene Bewegung in einem Umlauf vom Verdampfer des Apparates zu dessen Absorber und zurück.
  • Die Abb. i bis 3 zeigen schematisch Absorptionskälteapparate. Ein derartiger Apparat besteht allgemein aus folgenden Teilen: Kocher K, Kondensator C, der gegebenenfalls mit besonderer Wasserkühlung versehen ist, Verdampfer G, Absorber A und Temperaturwechsler T. Diese großen Buchstaben sind die Bezugszeichen, die für die entsprechenden Teile der Abb. i bis 3. benutzt sind. Die Apparate gemäß Abb. i bis 3 sind mit Vorrichtungen gemäß der Erfindung versehen, die in den Fällen, in. denen sie für den Umlauf einer Flüssigkeit benutzt werden, mit C,, und in den Fällen, in denen sie zur Zirkulation eines Gases dienen, mit C, bezeichnet sind. Außerdem ist die Vorrichtung gemäß Abb. 2 mit Redüzierventilen R1 und R2, versehen.
  • In diesen Absorptionskälteapparaten ist ein Kältemittel, ein Absorptionsmittel und gegebenenfalls ein druckausgleichendes indifferentes Gas enthalten. Das Kältemittel kann z. B. aus Ammoniak und das Absorptionsmittel aus Wasser bestehen. Die an sich bekannte Arbeitsweise des Apparates ist -kurz folgende: Im Kocher K ist, wenn die angegebenen Mittel verwendet werden, ammoniakhaltiges Wasser enthalten, das in geeigneter Weise erhitzt wird, wobei das Ammoniak ausgetrieben wird und seine Dämpfe im Kondensator C verflüssigen. Ammoniakarmes Wasser wird vom Kocher durch den Temperaturwechsler T, gegebenenfalls durch ein Reduzierventil R2 (Abb. 2), zum Absorber geführt. Bei Verwendung eines druckausgleichenden Gases fällt das Ventil R2 fort.
  • Vom Kondensator C tritt flüssiges Ammoniak in den Verdampfer G, gegebenenfalls auch durch ein Reduzierventil R1 (Abb. 2). Im Verdampfer verdampft das Ammoniak, wobei es Wärme aufnimmt und Kälte. erzeugt. Das verdampfte Ammoniak wird vom Wasser im Absorber A absorbiert, worauf das ammoniakreiche Wasser dem Kocher K (Abb. 2) durch eine Zirkulationsvorrichtung, in diesem Fall die Vorrichtung C" gemäß der Erfindung, zugeführt wird.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung wird teilweise dazu benutzt, wie schon erwähnt, Flüssigkeit dem Kocher zuzuführen und teils dazu, ein druckausgleichendes Gas im Umlauf vom Verdampfer zum Absorber und zurück zu erhalten. Bei dem letztgenannten Umlauf läuft das -Gas vom Verdampfer zum Absorber, mit Kältemitteldämpfen beladen. Eine Vorrichtung zur Aufrechterhaltung des letztgenannten Umlaufes gemäß der Erfindung ist in den Abbildungen mit C" bezeichnet. Eine derartige Anordnung ist jedoch nicht immer nötig, wenn ein indifferentes Gas verwendet wird, das leichter ist als das gasförmige Ammoniak.
  • Bei der Anordnung gemäß Abb. i wird ein indifferentes Gas verwendet, und getrennte Zirkulationsvorrichtungen gemäß der Erfindung sind vorgesehen, um die Absorptionsflüssigkeit und das Hilfsgas in Umlauf zu halten (C" bzw. Cb). Die Vorrichtung gemäß Abb.2 hat kein indifferentes Gas. Deshalb sind Reduzierventile R1 und R2 in fürderartige Apparate bekannter Art angeordnet. Bei der Vorrichtung gemäß Abb. 3 ist ein druckausgleichendes Gas, das leichter ist als das gasförmige Kältemittel; vorausgesetzt, weshalb eine besondere Zirkulationsvorrichtung für das ersterwähnte Gas nicht nötig ist.
  • In der Abb. i bezeichnet i bei der Vorrichtung C" einen Hohlzylinder e aus lamelliertem Eisen. In diesem sind Ausnehmungen vorgesehen, in denen M'indungswicklungen 3, q. und 5 liegen. Diese werden. an eine Dreiphasenstromquelle angeschlossen.: Die Teile i, 3, ¢ und 5 bilden . zusammen eine Vorrichtung, die den Stator eines gewöhnlichen Dreiphasensynchronmotors darstellt. Der Zylinder i umschließt ein Gefäß 6, das die zu bewegende Flüssigkeit enthält. Die Wandungen des Gefäßes können von elektrisch leitendem oder auch nicht leitendem, unmagnetischem Material sein. Wenn die im Gefäß enthaltene Flüssigkeit darin stark erwärmt werden soll, muß das Material des Gefäßes leitend sein, so daß sich Wirbelströme von geeigneter Stärke darin bilden können. Im Innern des Gefäßes und konzentrisch zum Zylinder i ist ein zylindrischer Körper 7 von lamelliertem Eisen angeordnet. Hierdurch wird eine leichte Ausbildung eines kräftigen Magnetfeldes ermöglicht.
  • Sobald den Wicklungen Strom zugeführt wird, wird genau wie bei einem synchronen Motor ein Magnetfeld ausgebildet, das in einer Ebene senkrecht zur Achse des Zylinders 7 rotiert: Ist im Gefäß eine leitende Flüssigkeit enthalten, so läßt das Feld Wirbelströme in dieser entstehen. Diese Ströme und das Feld wirken zusammen und nehmen die Flüssigkeit mit bei der Rotation des Feldes. Die in Rotation versetzte Flüssigkeit nimmt im Gefäß eine Stellung an, wie sie die Schraffierung in der Abb.. i zeigt.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel stellt das Gefäß 6 den Kocher des Absorptionskälteapparates dar. Die Absorptionsflüssigkeit kann vom Absorber durch eine Leitung 18 in den Kocher fließen, dort wird sie durch Rotation auf ein höheres Niveau als die Mündung der Leitung 18 gefördert, und kann von dort durch eine andere Leitung i9 zum Absorber zurücklaufen. Im Kocher wird die Flüssigkeit erhitzt, was ganz oder teilweise durch die Wirbelströme erfolgen kann, die das Feld zum Teil in der Flüssigkeit, vor allem aber in, den Gefäßwandungen sowie in den Eisenzyndern erzeugt.
  • In der Abb. i bezeichnet .Cg. eine Ausführungsform der Erfindung, die. dazu dient, einen Umlauf des indifferenten Gases zu erzeugen. Die Bezugszeichen il bis .71 haben die gleiche Bedeutung wie die entsprechenden indexlosen Ziffern der Vorrichtung C, Im Gefäß 61 ist eine leitende Flüssigkeit, z. B. ein Elektrolyt oder ein flüssiges Metall, enthalten, das sich nicht chemisch mit den Gasen oder Flüssigkeiten, mit denen es in Berührung kommt, verbinden kann. In gleicher Weise wie bei C" kann diese Flüssigkeit in Rotation versetzt werden.
  • In das Gefäß 61 münden Leitungen ii, 13 und 22 ein. Durch die Leitung 22, die von:der Leitung i9 abzweigt, füllt sich das Gefäß 61 teilweise mit Absorptionslösung, die in diesem Falle in Rotation versetzt wird, um-den Umlauf des Gases, das durch Leitung ii angesaugt wird und durch. Leitung 13 zum Verdampfer G zurücktritt, in Bewegung zu setzen. Da sich die -Absorptionslösung, die im Ausführungsbeispiel-als Treibmittel für das Gas benutzt wird, durch die Wirbelstromwärme 'erwärmt, muß sich auch das durch Injektorc@irkung eingesaugte, vom Absorber kommende Gas erwärmen, und da dieses Erwärmen des Gases in einem aufsteigenden Schenkel des Zirkulationssystems, nämlich in dem aufwärts geführten Teil der Leitung ii erfolgt, trägt diese Gaserwärmung dazu bei, den Gasumlauf zu unterstützen. Die Vorrichtung Cg ist in vertikaler und horizontaler Projektion in den Abb. q. und g dargestellt, aus denen ersichtlich ist, wie das vom Absorber durch Leitung ii kommende Gas durch die Düsen 12 angesaugt wird.
  • Bei dem Apparat gemäß Abb. i ist vorausgesetzt, daß kein beträchtlicher Druckunterschied zwischen dem Kocher und Absorber-besteht, d. h. daß der Apparat mit einem druckausgleichenden Gas gefüllt ist. Im anderen Falle kann eine Vorrichtung C" gemäß Abb. 2 zur Anwendung kommen. Gleiche Bezugszeichen haben gleiche Bedeutungen in den Abb. i und 2. In Abb. 2 ist das Gefäß 6 jedoch durch eine Rohrschlange ersetzt, die den Zylinder 7 umschließt.
  • Verschiedene Stellen der Rohrschlange können durch elektrische Leiter miteinander derart verbunden werden, daß Ströme von geeigneter Stärke zur Erwärmung der Flüssigkeit im Rohrmaterial auftreten. Im übrigen wirkt die Anordnung in gleicher Weise wie die Vorrichtung C" der Abb. i. Die Flüssigkeit wird im Rohr vorwärts getrieben, und wegen dessen Länge und seines verhältnismäßig engen Durchmessers kann . ein großer Druckunterschied zwischen dem Anfang und dem Ende der Rohrschlange aufrechterhalten werden.
  • Auch bei dem Apparat gemäß Abb. 3 hat das Gefäß 6 der Abb. i die Form einer Rohrschlange. Sie ist jedoch mit weniger Windungen versehen als die gemäß Abb.2, weil gemäß Abb.3 ein druckausgleichendes Gas Verwendung findet. Die Arbeitsweise der Vorrichtung C" ist dieselbe wie die der vorher beschriebenen Vorrichtungen.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungsformen kann im Innern des Gefäßes 6 ein fester Körper von gut leitendem Material rotierbar derart angeordnet sein, daß er innerhalb der Flüssigkeit von dem rotierenden Magnetfeld in Drehung versetzt werden kann. Dieser Körper kann daher in beliebiger Weise mit entsprechenden Lagern versehen sein oder auch in oder auf einer Flüssigkeit schwimmen und gegebenenfalls mit Flügeln o. dgl. versehen sein.
  • Das rotierende Magnetfeld kann leicht den festen Körper bei seiner Drehung mitnehmen. Hierbei nimmt der Körper seinerseits die Flüssigkeit mit, so daß deren Rotation erzeugt oder unterstützt wird. In solchem Fall kann eine schlecht leitende Flüssigkeit Verwendung finden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt. - Z.-B. kann man dem Gefäß 6 verschiedenartige Formen geben, je nachdem, ob man den Zylinder 7 innerhalb oder außerhalb des Gefäßes anordnen will. Die Form des Gefäßes 6 kann ferner durch die Art der Anordnung der Mündungen der verschiedenen Leitungen in das Gefäß bedingt sein. Das rotierende Feld kann in beliebiger anderer bekannter Weise, z. B. nach Art von Induktionsmotoren, erzeugt werden. Es ist natürlich bedingt von der Art der Stromquelle, z. B. einem Gleichstrom-, einem Einphasen- oder Mehrphasennetz, das gerade zur Verfügung steht. Die Mündungen der Injektoren können in beliebiger bekannter Weise ausgebildet sein. Die leitenden Flüssigkeiten können aus flüssigen Metallen oder Elektrolyten bestehen. Im letzteren Falle kann der Zusatz zum Wasser beispielsweise aus einem Rostschutzsalz; z. B. einem Chromsalz, bestehen.
  • Vorrichtungen gemäß der Erfindung können bei verschiedenartigen Typen von Absorptionskältemaschinen Verwendung finden. Wie dargestellt, können gleichzeitg Vorrichtungen zur-Zirkulation der Absorptionsflüssigkeit und des druckausgleichenden Gases Verwendung finden. Es kann aber auch nur eine derartige Vorrichtung bei einem bestimmten Maschinentyp zur Verwendung kommen. Werden beide- Vorrichtungen bei ein und derselben Maschine gebraucht, so können sie zusammengebaut werden und die erforderlichen magnetischen Felder durch für beide Vorrichtungen gemeinsame elektrische Wicklungen erzeugt werden.
  • Das neue Verfahren gemäß der Erfindung bietet verschiedenartige Vorteile. Man kann verschiedene einfache Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens konstruieren. Z. B. können Kälteapparate mit Vorrichtungen gemäß der Erfindung ohne bewegliche Teile gebaut werden. Eine wirksame Beheizung des Kochers läßt sich leicht bewerkstelligen. Die im Kocher befindliche Flüssigkeit bekommt eine große Oberfläche, was dem Kältemittel einen leichten Austritt aus der Flüssigkeit ermöglicht. Eine Beheizung durch die verschiedenartigsten Wärmequellen kann- leicht kombiniert werden mit der Erwärmung, die das Magnetfeld durch die erzeugten Wirbelströme hervorruft. Eine gute Wärmeökonomie wird in allen Fällen erhalten, und eine wirksame Wärmeisolierung kann leicht in allen erforderlichen Stellen angeordnet werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Absorptionskälteapparat, bei dem durch einen von einem äußeren Drehfeld angetriebenen, hermetisch im Apparat eingeschlossenen Rotor ein Betriebsmittel in Umlauf versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die auftretenden Wirbelströme entstehende Wärme im Apparat wärmetechnisch, z. B. zum Erhitzen der Absorptionslösung im Kocher, verwendet wird.
  2. 2. Absorptionskälteapparat nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß dem Medium, das durch die Wirbelströme gewärmt wird, weitere Wärmemengen zugeführt werden.
  3. 3. Absorptionskälteapparat nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sein Kocher als eine schlangenförmig gewundene Leitung ausgebildet ist, die innerhalb des elektrischen Drehfeldes angeordnet ist.
  4. 4. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, da.ß im Innern der schlangenförmigen Leitung ein Magnetkern angeordnet ist.
  5. 5. Absorptionskälteapparat mit druckausgleichendem Hilfsgas nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufvorrichtung in den Strom des Hilfsgases an einer Stelle eingeschaltet ist, an der die Wirbelstromwärme den Gasumlauf unterstützt.
  6. 6. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlaufvorrichtung des Hilfsgases aus einem eine Flüssigkeit enthaltenden Behälter besteht, der durch drei Leitungen oder Leitungsgruppen mit dem Absorber und Verdampfer in Verbindung steht.
  7. 7. Absorptionskälteapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter mittels eines Injektormundstücks mit dem Absorber und/oder dem Verdampfer des Kälteapparates in Verbin dung steht.
DEP63161D 1930-05-31 1931-05-30 Absorptionskaelteapparat Expired DE576193C (de)

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