DE60029526T2 - Drucker - Google Patents

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DE60029526T2
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Germany
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paper feed
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DE60029526T
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Hideki Suwa-shi Kawakami
Satoshi Suwa-shi Iwaya
Kazuya Suwa-shi Oshida
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Seiko Epson Corp
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Priority claimed from JP2000111216A external-priority patent/JP3947897B2/ja
Priority claimed from JP2000169242A external-priority patent/JP3855605B2/ja
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J15/00Devices or arrangements of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, specially adapted for supporting or handling copy material in continuous form, e.g. webs
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    • B41J15/04Supporting, feeding, or guiding devices; Mountings for web rolls or spindles
    • B41J15/042Supporting, feeding, or guiding devices; Mountings for web rolls or spindles for loading rolled-up continuous copy material into printers, e.g. for replacing a used-up paper roll; Point-of-sale printers with openable casings allowing access to the rolled-up continuous copy material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41J11/0045Guides for printing material

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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Handling Of Sheets (AREA)
  • Particle Formation And Scattering Control In Inkjet Printers (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Drucker, der ausgebildet ist, um auf Papier zu drucken, das von einer Papierrolle abgezogen wird, die in einer im Inneren des Druckers befindlichen Papieraufnahme untergebracht ist. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Drucker eines Typs, bei dem das Austauschen einer Papierrolle über eine in der Vorderfläche eines Druckergehäuses ausgebildete Öffnung bewerkstelligt wird.
  • JP-A-62-158067, JP-A-3-258575 und US-A-4,860,031 offenbaren einen Drucker zum Drucken auf von einer Papierrolle abgezogenem Papier, bei dem eine Öffnungs-/Schließabdeckung zum Austauschen einer Papierrolle an der Vorderseite des Druckers angebracht ist. Wenn die Abdeckung nach vorne heruntergezogen wird, liegt die Papieraufnahme frei. Die Papieraufnahme ist auf der Innenseite der Abdeckung ausgebildet und ist daher zum Benutzer hin geneigt, wenn er die Abdeckung öffnet. Beim bekannten Drucker ist ein Druckkopf oberhalb der Papieraufnahme angeordnet, und eine Schreibwalze ist diesem gegenüberliegend angeordnet. Das Papier, das von einer in der Papieraufnahme befindlichen Papierrolle abgegeben wird, wird bedruckt, während es eine Druckposition passiert, und wird dann durch eine Papierauswerföffnung abgegeben, die oberhalb einer Öffnung ausgebildet ist, die am vorderen Abschnitt des Druckers zum Austausch der Papierrolle vorgesehen ist. Im Allgemeinen ist eine Schneideinrichtung in der Nähe der Papierauswerföffnung angebracht, um ein automatisches oder manuelles Abschneiden des bedruckten Abschnittes vom Rest des bandartigen Papiers zu ermöglichen.
  • Die Abdeckung, welche die Öffnung der Papieraufnahme versperrt, ist durch einen Verriegelungsmechanismus in einer Schließposition verriegelt, so dass, durch Lösen der Verriegelung, die Abdeckung durch Federkraft nach vorne herunterfällt, um die Papieraufnahme freizulegen. Die Schreibwalze, die ein Bestandteil eines Papierzufuhrmechanismus ist, ist an der Seite der Abdeckung befestigt, um ein Austauschen der Papierrolle über die Öffnung und ein Einsetzen des neuen Papiers zu erleichtern.
  • US-A-4,663,638 offenbart einen Drucker, der sich von dem vorhergehenden lediglich darin unterscheidet, dass die Öffnungs-/Schließabdeckung zum Austausch einer Papierrolle anstatt auf der Vorderseite des Druckers an der Oberseite von diesem angebracht ist.
  • EP-A-0 925 947 offenbart einen weiteren Drucker zum Drucken auf ein Rollenpapier. Eine Papieraufnahme zum Aufnehmen einer Papierrolle ist im Inneren eines Druckergehäuses vorgesehen. Die Papieraufnahme ist durch eine Öffnung hindurch zugänglich. Eine Abdeckung ist an einem Hauptkörperrahmen gelagert, so dass sie zwischen einer geschlossenen Position, in der die Öffnung verschlossen ist, und einer geöffneten Position geschwenkt werden kann, die einen Zugang zur Papieraufnahme ermöglicht. Eine Schreibwalze ist an einem an einem Abdeckungsrahmen gelager ten Schlitten angebracht, so dass sie gemeinsam mit der Abdeckung gekippt und relativ zu dieser gleitend verschoben werden kann. In einem ersten Stadium der Schließbewegung der Abdeckung wird der Schlitten gemeinsam mit dem Abdeckungsrahmen geschwenkt. Im letzten Stadium der Schließbewegung führt die Abdeckung weiter ein Schwenken durch, während der Schlitten eine lineare Gleitverschiebungsbewegung durchführt, um die Schreibwalze genau an ihrer vorbestimmten Position relativ zu einem Druckkopf zu positionieren. Dieser Stand der Technik gewährleistet zwar eine hohe Präzision sowie ein einfaches Austauschen einer Papierrolle und Einsetzen von neuem Papier, hat jedoch eine komplizierte und sperrige Struktur, die ihn für kleine und relativ kostengünstige Drucker ungeeignet macht.
  • Bei einem Abdeckungsöffnungs-/Schließmechanismus, bei dem Teile des Papierzufuhrmechanismus wie beispielsweise die Schreibwalze, gemeinsam mit der Abdeckung bewegt werden, können Papiervorschubprobleme verursacht werden, falls diese abdeckungsseitigen Bauelemente des Papiervorschubmechanismus nicht genau in die Positionen zurückkehren, die diese vor dem Öffnen der Abdeckung hatten. Insbesondere bewirken, wenn ein Tintenstrahlkopf als Druckkopf verwendet wird, Schwankungen beim Schreibwalzenspalt, d. h. dem Spalt zwischen der Schreibwalze und dem Tintenstrahlkopf, als Ergebnis derartiger Bewegungen eine Verminderung der Druckqualität.
  • Andererseits werden Drucker, die eine Papierrolle als zu bedruckendes Papiermaterial verwenden, weit verbreitet beispielsweise als Quittungsausgabedrucker an der Bezahltheke eines Kiosk verwendet, und in derartigen und ähnlichen Fällen ist der für den Einbau verfügbare Raum häufig klein. Es gab und gibt daher eine zunehmende Nachfrage nach einem Drucker, der kleiner oder kompakter als bekannte Drucker in diesem Anwendungsgebiet ist. Im Hinblick auf diese Tatsache wird angestrebt, einen Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Abdeckung, welche die Papieraufnahme in ihrer geschlossenen Position versperrt, und einen Mechanismus zum Freigeben der Verriegelung zu konfigurieren, und zwar in einer kompakten Form, ohne dass ein großer Installationsraum benötigt wird.
  • Außerdem wird immer verlangt, dass eine einfache und sichere Öffnungs-/Schließoperation der Abdeckung, sowie ein problemloses Austauschen der Papierrolle möglich ist.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, einen Drucker bereitzustellen, welcher einen Austausch der Papierrolle durch Öffnen einer an der Vorderseite des Druckers befestigten Abdeckung ermöglicht, und der eine einfache Austauschoperation der Papierrolle ermöglicht.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Drucker bereitzustellen, welcher ein Austauschen der Papierrolle durch Öffnen einer an der Vorderseite des Druckers befestigten Abdeckung ermöglicht, wobei Bestandteile eines Vorschubmechanismus für den Transport des Papiers zu einem Druckkopf und an diesem vorbei gemeinsam mit der Abdeckung bewegt werden, und welcher ein genaues Zurückkehren dieser beweglichen Teile, wenn die Abdeckung geschlossen wird, in vorgeschriebene Arbeitspositionen ermöglicht. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen solchen Drucker bereitzustellen, der in der Lage ist, das Papier ohne Schlupf zu transportieren.
  • Und noch ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen Drucker bereitzustellen, der ein Austauschen der Papierrolle durch Öffnen einer an der Vorderseite des Druckers angebrachten Abdeckung ermöglicht, und bei dem ein Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Abdeckung in ihrer geschlossenen Position und ein Mechanismus zum Freigeben der Abdeckung aus dem verriegelten Zustand klein und von kompakter Größe sind.
  • Außerdem besteht ein weiteres Ziel der Erfindung darin, einen Drucker bereitzustellen, der einen Austausch der Papierrolle durch Öffnen einer an der Vorderseite des Druckers befestigen Abdeckung ermöglicht, und welcher eine einfache und sichere Öffnungs-/Schließoperation der Abdeckung ermöglicht.
  • Diese Ziele werden mit einem Drucker wie beansprucht in Anspruch 1 und dessen bevorzugten Ausführungsformen wie beansprucht in den abhängigen Ansprüchen erreicht.
  • Für Fachleute ist es klar, dass die Art des im Drucker verwendeten Aufzeichnungsmediums für die Erfindung nicht kritisch ist. Daher versteht es sich, dass, obschon der Einfachheit halber in dieser Beschreibung auf Papier und eine Papierrolle als "Aufzeichnungsmedium" verwiesen wird, "Papier" in einem breiten Sinn zu versehen ist, der alle Arten von Aufzeichnungsmedien einbezieht, sofern deren Zuführung von einer Rolle erfolgt, im Gegensatz zu einer Zuführung einzelner Blätter.
  • Weitere Ziele und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend detailliert mit Bezugnahme auf die freiliegenden Zeichnungen beschrieben, die eine bevorzugte Ausführungsform darstellen und in denen sind:
  • 1 eine perspektivische Vorderansicht, welche die äußere Form des Druckers einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 eine perspektivische Vorderansicht, die eine geöffnete Papieraufnahme des in 1 dargestellten Druckers zeigt;
  • 3 eine Vorderansicht, welche die Innenstruktur des in 1 dargestellten Druckers darstellt, wobei das äußere Gehäuse, der Bedienknopf des Bedienhebels und der Auswerftisch entfernt wurden;
  • 4 eine perspektivische Rückansicht des Druckers in dem gleichen Zustand wie in 3;
  • 5 eine Draufsicht des Druckers im gleichen Zustand wie in 3;
  • 6 eine partielle perspektivische Ansicht, in der die Bestandteile weggelassen sind, die sich oberhalb der Auswerföffnung im Drucker befinden, und zwar im gleichen Zustand wie in 3;
  • 7 eine partielle perspektivische Ansicht, bei der die Abdeckung ausgehend von dem in 6 dargestellten Zustand halb geöffnet wurde;
  • 8 eine perspektivische Ansicht der Teile, die in Bezug zum Öffnen und Schließen der Abdeckung bei dem in 1 dargestellten Drucker stehen;
  • 9A eine Seitenansicht von rechts des in 8 dargestellten Abschnittes;
  • 9B eine partielle Seitenansicht von 9A;
  • 9C eine Seitenansicht von links des in 8 dargestellten Abschnittes;
  • 10 eine Seitenansicht von rechts, die den Zustand unmittelbar nach dem Entriegeln der Abdeckung zeigt, und zwar bei dem Drucker in dem in 8 dargestellten Zustand;
  • 11 eine Seitenansicht von recht, die den Drucker zeigt, bei dem die Abdeckung halb geöffnet ist, wie bei dem in 7 dargestellten Fall;
  • 12 ist eine Seitenansicht von rechts des Zustands, bei dem die Abdeckung des Druckers vollständig geöffnet ist;
  • 13 eine partielle perspektivische Ansicht, die den Papierauswerfabschnitt in dem in 12 dargestellten Zustand zeigt;
  • 14A14C erläuternde Ansichten, welche Operationen der auf dem Bedienhebel ausgebildeten beweglichen Führungseinrichtung zeigen; und
  • 15 eine partielle perspektivische Ansicht, welche die Konfiguration der Papieraufnahme zeigt.
  • Als Beispiel eines Druckers, der die Erfindung verwirklicht, wird nachfolgend eine Ausführungsform eines Tintenstrahldruckers mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Für Fachleute ist es klar, dass die Erfindung gleichermaßen auf andere Typen von Druckern Anwendung finden kann.
  • Externe Konfiguration des Druckers
  • Wie in den 1 und 2 dargestellt, weist der Drucker 1 dieser Ausführungsform ein äußeres Gehäuse 2 auf. Das Gehäuse 2 weist ein im Wesentlichen parallelepipedförmiges Gehäusehauptteil auf, und einen Gehäusefortsatz, der eine grob Trapez-artige Form hat und sich vom rechten Abschnitt der Vorderseite des Gehäusehauptteils aus erstreckt. Ein Bedienpaneel 3 ist auf der Oberseite dieses Gehäusefortsatzes ausgebildet, und der Abschnitt, der auf diesen Oberseitenabschnitt folgt und nach vorn hin abfällt, bildet eine Abdeckung 4 eines Abteils, das eine Tintenkartu sche austauschbar aufnimmt.
  • Ein Teil der Vorderseite des Gehäusehauptteils, links vom Gehäusefortsatz, ist durch eine Abdeckung 5 zum Öffnen/Schließen einer Aufnahme 11 für einen Papiervorrat in Form einer Papierrolle ausgebildet; die Aufnahme 11 ist im Inneren des Gehäuses 2 am unteren Ende eines Hauptkörperrahmens 1A ausgebildet. Die Abdeckung 5 ist bei dieser Ausführungsform zwischen einer aufrechten geschlossenen Position 5A, wie dargestellt in 1, und einer vollständig geöffneten Position 5B rotierbar, bei der die Abdeckung in die in 2 dargestellte im Wesentlichen horizontale Position heruntergefallen ist. Wenn die Abdeckung 5 vollständig geöffnet ist, wie in 2 dargestellt, liegt die Papieraufnahme 11 frei. In diesem Zustand kann eine Papierrolle 10 eingelegt oder ausgetauscht werden.
  • Eine Auswerföffnung 6 zum Ausgeben von Papier 10a, das von der Papierrolle abgezogen und bedruckt wurde, ist unmittelbar oberhalb dieser Abdeckung 5 ausgebildet. Ein Bedienhebel 7 zum Öffnen/Schließen der Abdeckung 5 erstreckt sich von dieser Auswerföffnung 6 im Wesentlichen in horizontaler Richtung nach vorn. Der Bedienhebel 7 weist einen linken Endabschnitt, der als Bedienknopf 8 dient, und rechts vom Bedienknopf einen Abschnitt auf, der als Auswerftisch 9 dient, der das aus der Auswerföffnung 6 ausgeworfene Papier in horizontaler Richtung führt.
  • Es sei angemerkt, dass sich alle Positionsangaben, wie bspw. vorne, rechts, nach vorn, horizontal, etc. in dieser Beschreibung auf die typische Arbeitsstellung des Druckers beziehen, wie diese in 1 dargestellt ist, wobei der Standort der Abdeckung 5 die Vorderseite des Druckers definiert.
  • Interne Konfiguration des Druckers
  • Die folgende Beschreibung erfolgt mit Bezug auf die 3 bis 7. Im Drucker 1 ist ein Papiervorschubmechanismus 32 (siehe 9A) zum Transportieren des Papiers 10a, das von einer in der Papieraufnahme 11 befindlichen Papierrolle 10 abgegeben wird, an einer Position oberhalb der Papieraufnahme 11 eingebaut. Ein nach unten gerichteter Tintenstrahlkopf 13 führt ein Drucken auf die Oberseite des Papiers 10a aus, während das Papier durch den Vorschubmechanismus zur Auswerföffnung 6 transportiert wird. Der Tintenstrahlkopf 13 ist an einem Schlitten 16 angebracht, der eine Hin- und Herbewegung entlang eines Hauptführungsschaftes 14 und eines Nebenführungsschaftes 15 durchführt, die sich in Breitenrichtung des Druckers erstrecken. Der Schlitten 16 ist mit einem sich in Breitenrichtung des Druckers erstreckenden Zahnriemen 17 verbunden. Der Zahnriemen 17 wird durch einen Schlittenmotor 18 angetrieben.
  • Wie am besten aus 4 zu ersehen, ist ein Papiervorschubmotor 23 unmittelbar unterhalb des Schlittenmotors 18 angeordnet, und dessen Motorwelle 23a treibt einen Untersetzungsgetriebezug an, der drei Zahnräder 24a bis 24c beinhaltet. Das Zahnrad 24c ist an der Welle einer Vorschubrolle 25 befestigt (siehe 3), die ein Bestandteil des später noch beschriebenen Vorschubmechanismus 32 ist. Wenn der Papiervorschubmotor 23 angesteuert wird, transportiert die Vorschubrolle 25 das von der Papierrolle 10 abgegebene Papier 10a zur Druckposition, in der das Papier 10a durch den Tintenstrahlkopf 13 bedruckt wird, und an dieser vorbei transportiert. Der bedruckte Abschnitt des Papiers 10a wird durch die Auswerföffnung 6 nach außen ausgeworfen. Eine automatische Schneideinrichtung 26 ist direkt oberhalb dieser Auswerföffnung 6 angeordnet, um den bedruckten Teil des Papiers 10a automatisch abzuschneiden, um ein bedrucktes Blatt vorgeschriebener Länge abzugeben.
  • Öffnungs-/Schließmechanismus der Abdeckung
  • Der Operationsmechanismus der Abdeckung 5 wird nachfolgend hauptsächlich mit Bezug auf die 8 bis 10 beschrieben. Wie zuvor erwähnt, bildet die Abdeckung 5 einen Teil der Vorderseite des Gehäuses 2. Rechte und linke Beschläge 5a, die am unteren Ende an der rückwärtigen oder inneren Seite der Abdeckung 5 angebracht sind, sind drehbar an einem rechten bzw. linken Stift 31 gelagert, die am Hauptkörperrahmen 1A befestigt sind und die Schwenkachse der Abdeckung 5 definieren. Wie man verstehen wird, erstreckt sich diese Schwenkachse in Breitenrichtung des Druckers.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Gesamtkonfiguration und die Operationen des Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Abdeckung 5 wie folgt. Wie später noch beschrieben wird, erfolgt das Öffnen und Schließen der Abdeckung 5 zusammen mit einer Operation des rechten und linken Parallelgestängemechanismus (Parallelogrammgestänge), die jeweils einen Vier-Knoten-Gelenkmechanismus bilden. Ein abdeckungsseitiger Vorschubmechanismusabschnitt 35 des Vorschubmechanismus 32 ist auf den oberen Enden der Parallelgestängemechanismen gelagert, und der zuvor erwähnte Bedienhebel 7 ist an diesem Vorschubmechanismusabschnitt befestigt. Ein Verriegelungsmechanismus ist vorgesehen, um die Abdeckung 5 und den Vorschubmechanismusabschnitt 35 in einer Arbeitsposition des Letzteren zu verriegeln, die der geschlossenen Position der Abdeckung entspricht; der verriegelte Zustand wird dadurch gelöst, dass der Bedienhebel 7 betätigt wird. Durch Ziehen des Bedienhebels 7 in Richtung zur Bedienperson nach dem Entriegeln wird der Vorschubmechanismusabschnitt 35 durch die Parallelgestängemechanismen nach vorne bewegt, wobei er dabei die gleiche Stellung beibehält, und die Abdeckung 5 öffnet sich gemeinsam mit diesem.
  • Papiervorschubmechanismus
  • Wie in den 8 bis 10 dargestellt, weist der Vorschubmechanismus 32 den zuvor erwähnten abdeckungsseitigen Vorschubmechanismusabschnitt 35 auf, der, zusammen mit der Abdeckung 5, relativ zum Hauptkörperrahmen 1A beweglich ist, und einen rahmenseitigen Vorschubmechanismusabschnitt 34, der relativ zum Hauptkörperrahmen 1A festgelegt ist. Der Vorschubmechanismusabschnitt 34 befindet sich oberhalb des Transportweges des Papiers 10a, hingegen befindet sich der Vorschubmechanismusabschnitt 35 unterhalb dieses Transportweges. Der Vorschubmechanismusabschnitt 34 weist die Vorschubrolle 25 (erste Rolle), und eine Auswerfklemmrolle 36 (zweite Rolle) auf, die zwischen der Vorschubrolle 25 und der Auswerföffnung 6 angeordnet ist. Diese Rollen sind am Hauptkörperrahmen 1A so montiert, dass sie sich in Breitenrichtung des Druckers in im Wesentlichen der gleichen Höhe in horizontaler Richtung erstrecken. Die Vorschubrolle 25 ist in Transportrichtung vor dem Tintenstrahlkopf 13 angeordnet, d. h. zur Rückseite des Druckers hin; die Klemmrolle 36 ist in Richtung zur Vorderseite des Druckers angeordnet, d. h. in Transportrichtung hinter dem Tintenstrahlkopf 13 (es sei angemerkt, dass, wenn nicht anders angegeben, sich alle Verweise auf "upstream" (in Bewegungsrichtung vor) und "downstream" (in Bewegungsrichtung dahinter) in diesem Text auf die Transportrichtung des Papiers beziehen).
  • Der Vorschubmechanismusabschnitt 35 weist ein Vorschubklemmrolle 37 (dritte Rolle), die von unten her federnd gegen die Vorschubrolle 25 gedrückt wird, und eine Auswerfrolle 38 (vierte Rolle) auf, die von unten her mit der Klemmrolle 36 in Kontakt ist. Der Vorschubmechanismusabschnitt 35 weist weiter ein Druckgegenlagerelement 39 auf, dessen Oberseite zwischen den Rollen 37 und 38 in horizontaler Richtung angeordnet ist, und eine bewegliche Führungseinrichtung 41 auf, die hinter der Rolle 37 angeordnet ist, d. h. auf der in Transportrichtung vor dieser befindlichen Seite.
  • Die horizontale Oberseite des Druckgegenlagerelementes 39 ist der Tintendüsenoberfläche des Tintenstrahlkopfes 13 mit einem dazwischen befindlichen konstanten Spalt zugewandt und definiert eine Druckposition 40 des Tintenstrahlkopfes 13. Der Zweck der Führungseinrichtung 41 besteht darin, das Papier 10a zur Berührungsstelle zwischen der Vorschubrolle 25 und der Klemmrolle 37 zu lenken.
  • Die Auswerfrolle 38 ist mit einem Getriebezug verbunden, der Zahnräder 42, 43 und 44 aufweist, die an einem Rahmenelement des Vorschubmechanismusabschnitts 35 drehbar angebracht sind (siehe 7). Im geschlossenem Zustand der Abdeckung 5 kommt das Zahnrad 44 mit einem Zahnrad 45 in Eingriff, das am Ende der Vorschubrolle 25 vorgesehen ist (siehe 9C), und ist somit mit dem Papiervorschubmotor 23 gekoppelt.
  • Das Untersetzungsverhältnis der Zahnräder 42 bis 44 ist vorzugsweise so eingestellt, dass die Drehzahl der Auswerfrolle 38 geringfügig höher ist als die der Vorschubrolle 25. Als Ergebnis ist es möglich, dem sich an der Druckposition 40 vorbei bewegenden Papier 10a eine geringe Spannung zu erteilen, und somit einen geeigneten Spalt zwischen dem Tintenstrahlkopf 13 und der Druckoberfläche des Papiers 10a beizubehalten.
  • Die Klemmrolle 36 weist eine Mehrzahl von scheibenartigen Rollen 36a auf, die auf einer gemeinsamen Welle 36b in gleichmäßigen Abständen koaxial getragen werden; die Scheibenrollen 36a haben eine scharte oder schmale Außenumfangsfläche. Bei dieser Ausführungsform ist die Welle 36b aus einer Schraubenfeder ausgebildet. Daher ist die Kontaktfläche zwischen der jeweiligen Umfangsfläche einer jeden der Rollen 36a einerseits und der Druckoberfläche des Papiers 10a andererseits klein, und es tritt lediglich ein geringer Kontaktdruck auf.
  • Die Rollen 36a kommen in Kontakt mit der Druckoberfläche des Papiers 10a, und zwar nach dem Drucken. Jedoch ist es, da die Kontaktfläche zwischen der Aufzeichnungsfläche und jeder Rolle 36a gering ist und lediglich ein geringer Kontaktdruck auftritt, möglich, zu vermeiden, dass die Druckqualität dadurch vermindert wird, das die Rollen 36a die Tinte unmittelbar nach dem Druckvorgang wegreiben, oder die bedruckte Oberfläche mit Tinte fleckig machen.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die erste und die vierte Rolle angetriebene Rollen, auf welche die Antriebskraft vom Papiervorschubmotor 23 übertragen wird, hingegen sind die zweite und dritte Rolle Klemmrollen. Jedoch kann sowohl entweder die erste oder die dritte Rolle, die in Kontakt miteinander kommen, wenn sich der Vorschubmechanismusabschnitt 35 in seiner Arbeitsposition befindet, die angetriebene Rolle sein, und die jeweils andere die Klemmrollen. In ähnlicher Weise kann sowohl entweder die zweite oder die vierte Rolle die angetriebene Rolle und die jeweils andere die Klemmrolle sein. Beispielsweise können die erste und die vierte Rolle die Klemmrollen sein und die zweite und die dritte Rolle die angetriebenen Rollen sein.
  • Parallelgestängemechanismen
  • Wie in den 8 und 9a bis 9c dargestellt, sind Rollen 37 und 38 des Vorschubmechanismusabschnitts 35 am Druckgegenlagerelement 39 befestigt, das seinerseits an den oberen Enden des rechten und linken Parallelgestängemechanismus 50L und 50R gelagert ist (lediglich 50R ist in 9A zu sehen).
  • Der Mechanismus 50R weist einen vorderen Schwenkarm 53R und einen hinteren Schwenkarm 54R auf, die sich in der geschlossenen Position der Abdeckung 5 beide in vertikaler Richtung erstrecken. Deren obere Enden 55R und 56R sind am rechten Ende einer vorderen Trägerwelle 51 bzw. einer hinteren Trägerwelle 52 angelenkt, die am Druckgegenlagerelement 39 montiert sind, so dass sie sich in Breitenrichtung des Druckers parallel zueinander und in horizontaler Richtung auf gleicher Höhe erstrecken. Die unteren Enden 57R und 58R dieser Schwenkarme 53R und 54R sind in ähnlicher Weise an einer vorderen Trägerwelle 59R und einer hinteren Trägerwelle 60R angelenkt, die in gleicher Höhe am Hauptkörperrahmen 1A befestigt sind.
  • Der Parallelgestängemechanismus 50R weist, wie zuvor beschrieben, das Druckgegenlagerelement 39 des Vorschubmechanismusabschnitts 35, die Trägerwellen 51, 52, 59R und 60R und die Schwenkarme 53R und 54R auf. Der andere Parallelgestängemechanismus 50R hat die gleiche Struktur, und zwar beinhaltet er das Druckgegenlagerelement 39, die Trägerwellen 51, 52, 59L und 60L und ein Paar von Schwenkarmen 53L und 54L. Bedingt durch dieses Gelenkgetriebe bewegt sich das Druckgegenlagerelement 39, wenn es zur Bedienperson hin gezogen wird, nach vorne und unten, und behält dabei seine Stellung bei.
  • Eine unbewegliche Schneidklinge 26b der automatischen Schneideinrichtung 26 ist an einer Position des Druckgegenlagerelementes 39 auf Seiten des vorderen Stirnfläche des Druckers befestigt, hingegen ist eine bewegliche Schneidklinge 26a auf Seiten des Hauptkörperrahmens 1A befestigt.
  • Bedienhebel, Verriegelungsmechanismus
  • Der Bedienhebel 7 und der Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln des Vorschubmechanismusabschnitts 35 und der mit diesem verbundenen Abdeckung 5 wird nachfolgend mit Bezug auf die 8 bis 10 beschrieben. Wie in 9B dargestellt, weist der Bedienhebel 7 einen Hebelkörper 71 (der integral mit dem Bedienknopf 8 und dem Auswerftisch 9 verbunden ist), ein Hebelträgerelement 72, an dem der Hebelkörper 71 angebracht ist, und Verriegelungshaken 73L (nicht sichtbar in 9A) und 73R auf, die an zwei hinteren Enden des Hebelträgerelementes 72 ausgebildet sind. Das Hebelträgerelement 72 weist einen sich in horizontaler Richtung erstreckenden Hebelkörper-Trägerplattenabschnitt 72a, einen Abdeckplattenabschnitt 72b der feststehenden Schneidklinge, und einen Verbindungsplattenabschnitt 72c auf, der sich vom Plattenabschnitt 72a nach hinten erstreckt, wobei er dabei etwas nach oben geneigt ist. Der Plattenabschnitt 72b ist vom Plattenabschnitt 72a nach unten und nach hinten gekrümmt, und erstreckt sich von der Vorderseite bis direkt unterhalb die Schneidklinge 26b. Der hintere Endabschnitt des Verbindungsplattenabschnitts 72c ist nach oben gekrümmt, und die Führungseinrichtung 41 ist integral mit diesem ausgebildet.
  • Beide Endabschnitte des Kupplungsplattenabschnitts 72c in Breitenrichtung des Druckers bilden Beschläge 72d (L) (links) und 72d (R) (rechts), die unter einem rechten Winkel nach oben gekrümmt sind. Die Haken 73L und 73R sind am Ende der hinteren Verlängerungen dieser Beschläge 72d (L) und 72d (R) ausgebildet. Die zwei Enden der Trägerwelle 52, die durch das Druckgegenlagerelement 39 drehbar hindurch verlaufen, verlaufen in ähnlicher Weise drehbar durch die mittleren Abschnitte in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung der Beschläge 72d (L) und 72d (R).
  • Der die zuvor erwähnte Konfiguration aufweisende Bedienhebel 7 wird durch ein Paar von Schraubenfedern 74R und 74L, deren untere Enden an beiden Endabschnitten der Druckervorderseite an der Abdeckung 5 befestigt sind, relativ zur Trägerwelle 52, die als Drehmittelpunkt des Bedienhebels 7 dient, immer in diagonaler Richtung nach unten gezogen. Diese Schraubenfedern 74R und 74L drücken Klauen der Haken 73L und 73R von unten her in Eingriff mit einem Paar von linken und rechten Hakeneingreifnuten oder Aussparungen 75L und 75R, die an geeigneten Positionen im Hauptkörperrahmen 1A ausgebildet sind (siehe 6 und 7). Indem man den Hebelkörper 71 des Bedienhebels 7 in Richtung des Pfeils "a" in 9 entgegen der Federkraft nach oben drückt, werden die Klauen der Haken 73L und 73R aus den Nuten 75L und 75R freigegeben. 10 stellt einen Zustand unmittelbar nach einem derartigen Freigeben dar.
  • Im Gegensatz dazu dreht sich, wenn der Bedienhebel 7 in dem in 10 dargestellten Zustand zur Rückseite des Druckers hin gedrückt wird, die Klaue des Hakens 73R (und 73L, nicht sichtbar in 10) um die Trägerwelle 52 entgegen der Federkraft (im Uhrzeigersinn) nach unten, bewegt sich über die Unterseite des Rahmenteils hinweg, in dem die Nut 75R (75L) ausgebildet ist, und tritt von unten her in die Nut 75R ein, wodurch der Mechanismus in den verriegelten Zustand übergeführt wird.
  • Der Verriegelungsmechanismus ist somit aus den Haken 73L und 73R, wobei die Haken mit den Nuten 75L und 75R in Eingriff sind, und den Schraubenfedern 74L und 74R aufgebaut.
  • Der obere Endabschnitt der Abdeckung 5 wird durch das Paar von linken und rechten Schraubenfedern 74L und 74R immer gegen die vorderen Schwenkarme 53R und 53L gedrückt. Die Abdeckung 5 dreht sich daher integral mit den Schwenkarmen 53R und 53L nach vorne und nach hinten. Insbesondere bewegt sich, wenn der Vorschubmechanismusabschnitt 35 in seine Arbeitsposition bewegt wird, die Abdeckung 5 gekoppelt mit dieser in die geschlossene Position 5A. Um im Gegensatz dazu die Abdeckung 5 in die vollständig geöffnete Position 5B zu öffnen, reicht es aus, den Mechanismus durch Betätigen des Bedienhebels 7 zu entriegeln und den Bedienhebel 7 in Richtung zu Bedienperson hin zu ziehen.
  • Operation der Führungseinrichtung 41
  • Die Führungseinrichtung 41 ist am hinteren Ende des Hebelträgerelementes 72 des Bedienhebels 7 integral ausgebildet. Durch Drehen des Bedienhebels 7 um die Trägerwelle 52 bewegt sich daher die Führungseinrichtung 41 ebenfalls um die Trägerwelle 52 nach oben und unten. Die Operationen der Führungseinrichtung 41 werden nachfolgend hauptsächlich mit Bezug auf die 14A bis 14C beschrieben.
  • Wenn die Abdeckung 5 sich in ihrer geschlossenen Position 5A befindet, und sich daher der Vorschubmechanismusabschnitt 35 in seiner Arbeitsposition befindet, befindet sich die Klemmrolle 37 in Kontakt mit der Vorschubrolle 25, wie zuvor beschrieben wurde. Die Tangentiallinie H (14A), die bei einem Kontaktpunkt zwischen diesen Rollen zwischen diesen Rollen gezogen ist, ist im Wesentlichen horizontal und stimmt im Wesentlichen mit der Bewegungsrichtung des Vorschubmechanismusabschnitts 35 (Richtung des Pfeils x) überein, wenn die Abdeckung 5 geöffnet ist. Eine gekrümmte Führungsfläche 41a, die sich zum Kontaktabschnitt zwischen den Rollen 25 und 37 krümmt, ist am oberen Ende der Führungseinrichtung 41 ausgebildet, und die höchste Position der gekrümmten Führungsfläche ist an einer höheren Position als der Kontaktabschnitt. Mit anderen Worten befindet sich, wie in der Seitenansicht von 14A dargestellt, die Position im Abstand zur Tangentiallinie H auf Seiten der Papiervorschubrolle von dieser.
  • Als Ergebnis wird das Papier 10a, das durch die Führungsfläche 41a zum Kontaktabschnitt zwischen den Rollen 25 und 37 gelenkt wird, von der Seite der Vorschubrolle 25 diagonal zu diesem Kontaktabschnitt gelenkt. Im Vergleich zu dem Fall, bei dem das Papier in den Berührungsabschnitt entlang der Tangentiallinie H eingeführt wird, ist es möglich, einen größeren Umwicklungswinkel (Berührungswinkel) θ des Papiers 10a relativ zur Vorschubrolle 25 festzulegen. Als Ergebnis ist es möglich, den Transport des Papiers 10a in einem schlupffreien Zustand zu bewerkstelligen.
  • 14B zeigt einen Zustand, bei dem der Bedienhebel 7 angehoben ist und die durch den Verriegelungsmechanismus erfolgte Verriegelung freigegeben ist, um die Abdeckung 5 zu öffnen. Wenn der Bedienhebel 7 geöffnet wird, bewegt sich die Führungseinrichtung 41 nach unten. Die höchste Position dieser Führungsfläche 41a, wenn die Haken 73L und 73R gerade aus dem Eingriff mit den Nuten 75R, 75L freigegeben wurden, ist so eingestellt, dass sie niedriger ist als der Berührungsabschnitt zwischen der Vorschubrolle 25 und der Klemmrolle 37.
  • Als Ergebnis befindet sich, wenn die Abdeckung 5 geöffnet wird, indem der Bedienhebel 7 nach dem Entriegeln zur Bedienperson hin gezogen wird, die Führungseinrichtung 41 auf einer Position unterhalb der Vorschubrolle 25. Daher kommt, wie in 14C dargestellt, sogar wenn sich der Vorschubmechanismusabschnitt 35 im Wesentlichen horizontal zur Vorderseite des Druckers hin bewegt, wenn die Abdeckung geöffnet ist, die Führungseinrichtung 41 niemals in Kontakt mit der Vorschubrolle 25. Die in 14C dargestellte bewegliche Führungseinrichtung 41 repräsentiert einen Fall in dem Zustand, welcher dem Zwischenzustand (73B) der drei in 10 dargestellten Positionen der Haken 73R (73L) entspricht.
  • Bedienhebel-Drehmechanismus
  • Zwei Mechanismen sind bei dieser Ausführungsform vorgesehen, um die Winkelposition des Bedienhebels um seine Schwenkachse zu steuern oder zu lenken, wenn die Abdeckung zwischen ihrer geöffneten und geschlossenen Position bewegt wird. Ein erster Steuermechanismus weist erste Eingreifabschnitte 77R und 77L, die auf der Vorderseite der oberen Enden der Schwenkarme 53R bzw. 53L ausgebildet sind, und einen zweiten Eingreifabschnitt auf, und zwar den Eckabschnitt 72E am unteren Ende des Plattenabschnitts 72B des Bedienhebels 7. Insbesondere "zeichnen", wie in 10 dargestellt, die Eingreifabschnitte 77R und 77L eine durch eine strichpunktierte Linie B dargestellte Ortskurve, wenn die Schwenkarme 53R und 53L um die Trägerwelle 59R (59L) schwenken. Bedingt durch die zuvor erläuterte Struktur besteht, reagierend auf die gleiche Bewegung, beim Eckabschnitt 72e die Tendenz, dass er eine Ortskurve C "zeichnet", deren Krümmungsradius geringer ist als der der Ortskurve B.
  • Bei dieser Ausführungsform überkreuzen diese Ortskurven B und C einander, wie dargestellt in 11, und zwar bei einer gewissen Winkelposition der Abdeckung 5 kurz vor der geschlossenen Position 5A (in den 9A und 9C dargestellter Zustand). Wenn die Abdeckung, während sie gerade geschlossen wird, diese Position erreicht, kommen die Eingreifabschnitte 77R und 77L gegen den Eckabschnitt 72e des Bedienhebels 7 von unten her zur Anlage. Bei Fortsetzen der Schließbewegung folgt der Eckabschnitt 72e zwangsweise der Ortskurve B, was dazu führt, dass die Vorderseite des Bedienhebels 7 hochgedrückt wird. Somit werden, wenn sich der Bedienhebel 7 zu der in den 9A und 9C dargestellten geschlossenen Position bewegt, dessen Haken 73R und 73L nach unten bewegt. Unmittelbar bevor die geschlossene Position erreicht wird, lösen sich die Eingreifabschnitte 77r und 77l vom Eckabschnitt 72e. Die Vorderseite des Bedienhebels 7 bewegt sich daher unter der Einwirkung der Federkraft der Schraubenfeder 74L und 74R nach unten.
  • Wie zuvor beschrieben, bewegen sich die Haken 73L und 73R des Bedienhebels 7 von einer durch eine durchgezogene Linie in 11 repräsentierte Position 73A über eine durch eine imaginäre Linie repräsentierte Position 73B in eine durch eine weitere imaginäre Linie repräsentierte Verriegelungsposition 73C. Der Bedienhebel 7 wird zwangsbewegt, um zu vermeiden, dass die Haken 73L und 73R auf die vor den Nuten 75L und 75R befindlichen Oberflächenabschnitte des Hauptkörperrahmens 1A auftreffen und sich gleitend über diese hinwegbewegen. Gemäß dieser Ausführungsform ist daher nur eine geringe Bedienkraft zur Verriegelung der Abdeckung 5 in der geschlossenen Position 5A erforderlich, wodurch die Bedienbarkeit beim Öffnen und Schließen der Abdeckung 5 verbessert wird.
  • Der zweite Steuermechanismus ist vorgesehen, um die Vorderseite des Bedienhebels nach oben zu drehen, wenn die Abdeckung geöffnet wird. Der zweite Steuermechanismus weist Eingreifvorsprünge 72f (L) (links) und 72f (R) (rechts) auf, die am linken Beschlag 72d (L) bzw. dem rechten Beschlag 72d (R) des Bedienhebels ausgebildet sind, sowie Kontaktflächen 78L und 78R, die an einem Teil der rückseitigen Stirnfläche der oberen Endabschnitte der vorderen linken und rechten Schwenkarme 53L und 53R ausgebildet sind.
  • Die Positionen dieser Eingreifvorsprünge und die Kontaktflächen sind so festgelegt, dass für die folgenden Operationen gesorgt wird. Wenn die Schwenkarme 53L und 53R beim Öffnen der Abdeckung 5 zur Vorderseite des Druckers hin gekippt werden und eine gewisse Winkelposition erreichen, kommen die Eingreifvorsprünge 72f (L) und 72f (R) des Bedienhebels 7 in Kontakt mit den Kontaktflächen 78L bzw. 78R. Bei Fortsetzung der Öffnungsbewegung der Abdeckung 5 folgen die Eingreifabschnitte 72f (L) und 72f (R) zwangsweise den Ortskurven der Kontaktflächen, was dazu führt, dass die Eingreifvorsprünge hochgedrückt werden, derart, dass der Bedienhebel 7 um die Trägerwelle 52 gedreht wird (und zwar im Uhrzeigersinn, wie dargestellt in 10).
  • Bei vollständig geöffneter Abdeckung 5 ist der Bedienhebel 7 daher diagonal nach oben gerichtet, so dass ein ausreichend breiter Spalt unter seinem vorderen Ende (dem der Bedienperson zugewandten Ende) vorhanden ist. Beim Schließen der Abdeckung 5 ist es leicht möglich, einen Finger unter das Vorderende des Bedienhebels 7 einzuführen und den Bedienhebel anzuheben, wodurch die Schließoperation der Abdeckung 5 mit guter Bedienbarkeit ermöglicht wird.
  • Führungseinrichtung und Papiererfassungsmechanismen
  • Der Drucker 1 dieser Ausführungsform ist mit einem Mikroschalter zur Erfassung der Führungseinrichtung 41 ausgerüstet, und zwar zum Zweck des Erfassens, ob die Abdeckung 5 geschlossen ist und sich der Vorschubmechanismusabschnitt 35 in seiner Arbeitsposition befindet, oder nicht. Es ist in weiterer Mikroschalter vorhanden, um zu erfassen, ob Papier 10a zur Seite der Auswerföffnung 6 hin herausgeführt ist, oder nicht, und zwischen dem rahmenseitigen Vorschubmechanismusabschnitt 34 und dem abdeckungsseitigen Vorschubmechanismusabschnitt 35 verläuft.
  • Dies wird nachfolgend mit Bezug auf die 5, 7, 9C und 14A bis 14C beschrieben. Mikroschalter 81 und 82 und Betätigungshebel 83 und 84, welche als Erfassungselemente von diesen dienen, sind am Hauptkörperrahmen 1A angebracht. Es wird immer eine nach unten gerichtete Kraft durch ein (nicht dargestelltes Kraftaufbringungselement) wie beispielsweise eine Torsionsfeder auf die Hebel 83 und 84 aufgebracht. Wenn sich der Vorschubmechanismusabschnitt 35 in seiner Arbeitsposition befindet, wie in 6 dargestellt, wird der Hebel 83 gegen die Führungsfläche 41a der Führungseinrichtung 41 gedrückt. Wie in 7 dargestellt, wird, wenn sich der Vorschubmechanismusabschnitt 35 aus seiner Arbeitsposition weg bewegt, der Hebel 83 durch die Federkraft in seine untere Grenzposition gedrückt. Der Mikroschalter 81 wird reagierend auf die Position des Schwenkhebels 83 an- oder ausgeschaltet, wodurch erfasst wird, ob sich der Vorschubmechanismusabschnitt 35 in seiner Arbeitsposition befindet, oder nicht, d. h. ob sich die Abdeckung 5 in ihrer geschlossenen Position befindet, oder nicht.
  • Ein Schlitz 41B ist im mittleren Abschnitt der Führungseinrichtung 41 in deren Breitenrichtung ausgebildet. Auf den Hebel 84 des Mikroschalters 82 wird immer eine Kraft durch ein (nicht dargestelltes) Kraftaufbringungselement, wie beispielsweise eine Schraubenfeder, aufgebracht, die den Hebel in diesen Schlitz 41B vorspannt. Der Zustand, bei dem der Hebel 84 in den Schlitz 41b eingeführt ist, repräsentiert die untere Grenze des Schwenkbereiches des Hebels 84. Daher befindet sich, wenn sich der Vorschubmechanismusabschnitt 35 in seiner Arbeitsposition befindet, jedoch sich kein Papier 10a auf der Führungsfläche 41a der Führungseinrichtung 41 befindet, der Hebel 84 im Schlitz 41b, wodurch der Zustand mit nicht vorhandenem Papiers erfasst wird.
  • Wie aus 14A klar hervorgeht, dienen diese Hebel 83 und 84 auch als Papierrückhalteeinrichtung, um das Papier auf die Führungsfläche 41a zu drücken, um zu verhindern, dass dieses oberhalb der Führungsfläche 41a "schwimmt".
  • Papieraufnahme
  • Nachfolgend wird die Struktur der Papieraufnahme 11 beschrieben. Wie in den 13 und 15 dargestellt, weist die Papieraufnahme 11 eine Form auf, die ein Einlegen der Papierrolle 10 durch Ablegen von oben her ermöglicht, und weist eine Rollenhalterung 111 und eine Rollenführungseinrichtung 112 auf. Die Rollenhalterung 111 weist einen Vorderwandabschnitt 113, einen rechten Seitenwandabschnitt 114, einen hinteren Wandabschnitt 115 und einen Bodenwandabschnitt 116 auf. Die Rollenführungseinrichtung 112 weist einen linken Seitenwandabschnitt 117, einen Rückwandabschnitt 118 und einen unteren Wandabschnitt 119 auf.
  • Die Rollenhalterung 111 ist an einer Trägerwelle 120 drehbar gelagert, die in Breitenrichtung des Druckers in horizontaler Richtung durch den Bodenwandabschnitt 116 der Rollenhalterung 111 verläuft. Die Trägerwelle 120 ist durch einen Bodenplattenabschnitt 1B des Hauptkörperrahmens 1A gelagert. Ein Eingreifvorsprung 121, der in Transversalrichtung vorsteht, ist an einer vorderen seitlichen Position des rechten Seitenwandabschnitts 114 der Rollenhalterung 111 ausgebildet. Wenn der hintere Schwenkarm 54R des rechten Parallelgestängemechanismus 50R nach vorn herunterfällt, kommt dessen vordere Stirnfläche 54a gegen den Eingreifvorsprung 121 zur Anlage.
  • Daher wird, in dem Zustand, bei dem der Schwenkarm 54R nach vorn gekippt ist, d. h. die Abdeckung 5 vollständig geöffnet ist, die Rollenhalterung 111 ebenfalls um die Trägerwelle 120 nach vorn gekippt, derart, dass deren obere Öffnung diagonal nach vorne gerichtet ist. Es ist daher möglich, eine Papierrolle diagonal von oben in die Rollenhalterung 111 abzulegen. Die Einlegeoperation der Papierrolle wird daher im Vergleich zu dem Fall vereinfacht, bei dem die Papierrolle 10 direkt von oben her abgelegt werden muss.
  • Die Rollenführungseinrichtung 112 ist ebenfalls durch die Trägerwelle 120 gelagert, dies sich durch den Bodenwandabschnitt der Rollenführungseinrichtung 112 hindurch erstreckt. Die Rollenführungseinrichtung 112 ist somit entlang der Trägerwelle 120 in Breitenrichtung des Druckers beweglich, d. h. in Richtung des Pfeils in 15. Dies erlaubt ein Verändern des Spaltes zwischen dem linken Seitenwandabschnitt 117 der Rollenführungseinrichtung 112 und dem rechten Seitenwandabschnitt 114 der Rollenhalterung 111. Daher kann die Breite der Papieraufnahme 11 auf die Breite der Papierrolle 10 angepasst werden.
  • Ein Erfassungshebel 122 zum Erfassen der auf der Papierrolle 10 verbleibenden Papiermenge ist an der Rollenführungseinrichtung 112 angebracht.
  • Bei der Papieraufnahme 11 dieser Ausführungsform bilden alle Bestandteile der Rollenhalterung 111, und zwar der vordere Wandabschnitt 113, der rechte Seitenwandabschnitt 114, der hintere Wandabschnitt 115 und der hintere Wandabschnitt 116 einen Halterungsbewegungsabschnitt, der beim Öffnen der Abdeckung 5 nach vorn rotiert. Der Halterungsbewegungsabschnitt braucht nicht notwendigerweise alle diese Bestandteile beinhalten, sollte jedoch den vorderen Wandabschnitt 113 beinhalten.
  • Öffnungs-/Schließoperation der Abdeckung
  • Öffnungs- und Schließoperationen der Abdeckung 5 beim Drucker dieser Ausführungsform, der die zuvor beschriebene Konfiguration aufweist, werden nachfolgend umfassend beschrieben.
  • Zuerst werden, wenn sich die Abdeckung 5 in der geschlossenen Position 5A befindet, wie in den 9A, 9B und 9C dargestellt, die Haken 73L und 73R des Bedienhebels 7 durch die Federkraft der Schraubenfedern 74L und 74R mit den Nuten 75L und 75R im Hauptkörperrahmen 1A in Eingriff gehalten. Mit anderen Worten ist die Abdeckung 5 verriegelt.
  • Um die Abdeckung 5 zu öffnen, verwendet die Bedienperson ihre Finger oder dergleichen, um den Bedienhebel 7 entgegen der Federkraft der Schraubenfedern 74L und 74R nach oben zu drücken. Als Ergebnis dreht sich der Bedienhebel 7 um die Trägerwelle 52, und die Haken 73L und 73R bewegen sich nach unten, um sich aus den Nuten 75L und 75R zu lösen, wodurch die Verriegelung freigegeben wird (siehe 10). Bei dieser Ausführungsform ist, wie zuvor beschrieben, der Entriegelungsmechanismus vereinfacht, und dies ist zur Verringerung der Größe des Druckers vorteilhaft.
  • Beim Entriegeln bewegt sich die Führungseinrichtung 41, gemeinsam mit den Haken 73L und 73r, ebenfalls nach unten, um ein In-Kontakt-Kommen mit der Vorschubrolle 25 des rahmenseitigen Vorschubmechanismusabschnitts 34 zu verhindern.
  • Nach dem Entriegeln wird das Druckgegenlagerelement 39 nach vorne verschoben, wobei dabei seine horizontale Stellung unter der Einwirkung der Parallelgestängemechanismen 50L und 50R aufrechterhalten bleibt, und zwar indem man am vorderen Endabschnitt des Bedienhebels 7 zieht.
  • Da die Abdeckung 5 durch die Federn 74L und 74R immer gegen die Schwenkarme 53R und 53L gedrückt wird, fällt die Abdeckung 5 um die Schwenkachse, die durch die mit den Beschlägen 5A in Eingriff befindlichen Stifte 31 gebildet ist, nach vorne herunter, und zwar gekoppelt an die Operation der Parallelgestängemechanismen.
  • Indem man den Bedienhebel 7 zur Druckervorderseite hin zieht, kann, wie zuvor beschrieben, die Abdeckung 5 geöffnet werden. Wenn die Abdeckung 5 nach vorn herunterfällt, kommt die vordere Stirnfläche 54a des Schwenkarms 54R des rechten Parallelgestängemechanismus 50R von der Rückseite her in Kontakt mit dem Eingreifvorsprung 121 der Rollenhalterung 111. Anschließend fällt die Rollenhalterung 111 ebenfalls um die Trägerwelle 120 herum nach vorn herunter.
  • Wenn die Abdeckung 5 weiter über den in 11 dargestellten halb geöffneten Zustand hinaus geöffnet wird, kommen die Eingreifvorsprünge 72f (L) und 72f (R) des Bedienhebels 7 in Kontakt mit den Kontaktflächen 78L und 78R der vorderen linken und rechten Schwenkarme 53L und 53R. Wenn die Abdeckung 5 weiter über diesen Zustand hinaus geöffnet wird, bewegt sich der Bedienhebel 7 nach vorne, wobei er dabei durch die Kontaktflächen 78L und 78R hochgedrückt wird. Als Ergebnis dreht sich der Bedienhebel 7 um die Trägerwelle 52, so dass dessen vordere Stirnseite nach vorne gerichtet ist.
  • In dem Zustand, bei dem die Abdeckung 5 vollständig geöffnet ist, wie in den 2, 12 und 13 dargestellt, ist die Papieraufnahme 11 ebenfalls vollständig geöffnet, und der Hebelkörper 71 des Bedienhebels 7 ist nach oben geneigt. Die Rollenhalterung 111 ist nach vorn heruntergefallen. Daher ist es möglich, ein Einlegen oder Austauschen der Papierrolle 10 von diagonal oberhalb der Rollenhalterung ohne Weiteres zu bewerkstelligen.
  • In vollständig geöffnetem Zustand der Abdeckung 5 sind die Endabschnitte der vorderen Schwenkarme 53L und 53R und der gegen diese gedrückte obere Endabschnitt der Abdeckung 5 nach vorne gerichtet. Da der Drehmittelpunkt der Schwenkarme sich von demjenigen der Abdeckung unterscheidet, würde, wenn die Abdeckung mittels Verbindungsstücken mit den Schwenkarmen verbunden wäre, ein Herunterfallen nach vorne bewirken, dass der Spalt zwischen dem oberen Endabschnitt eines jeden der vorderen Schwenkarme und dem oberen Endabschnitt der Abdeckung allmählich größer wird. Bei dieser Ausführungsform ist die Abdeckung 5 jedoch nicht mittels Verbindungsstücken mit den Schwenkarmen 53L und 53R verbunden, sondern wird durch die Federkraft der Schraubenfedern 74L und 74R gegen diese gedrückt. Daher werden, sogar wenn diese Elemente sich im Verlauf der Rotation relativ zueinander bewegen, die Spalte zwischen den oberen Endabschnitten der zwei vorderen Schwenkarme zum einen und dem oberen Endabschnitt der Abdeckung 5 zum anderen niemals größer. Dies erlaubt, solche Probleme zu vermeiden, wie beispielsweise dass sich die Finger in einem Spalt verfangen oder diese beim Schließen der Abdeckung 5 verletzt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die Rollen 37 und 38 und die feststehende Schneidklinge 26b am Druckgegenlagerelement 39 befestigt, und der Vorschubmechanismusabschnitt 35, der diese Bauelemente aufweist, ist von dem am Hauptkörperrahmen 1A angebrachten Vorschubmechanismusabschnitt 34 getrennt. Als Ergebnis wird, dadurch dass das von der Papierrolle 10 abgezogene Papier auf dem Vorschubmechanismusabschnitt 35 angeordnet wird und dann die Abdeckung 5 geschlossen wird, das Papier automatisch in einem druckbaren Zustand angeordnet. Es ist somit möglich, das Einrichten des Papiers nach dem Einlegen einer neuen Papierrolle sehr einfach zu bewerkstelligen.
  • Da die Rollenhalterung 111 ebenfalls nach vorn herunterfällt, wenn die Abdeckung 5 geöffnet wird, ist es außerdem möglich, die Papierrolle 10 in die Papieraufnahme 11 problemlos einzulegen, im Vergleich zum herkömmlichen Fall, bei dem die Papierrolle 10 von oben her über den vorderen Wandabschnitt 113 der Papieraufnahme hinweg in die Rollenhalterung 111 abgesenkt werden muss.
  • Bei dieser Ausführungsform wird, wie zuvor beschrieben, die effektive Öffnungsfläche der Papieraufnahme zum Einlegen oder Austauschen einer Papierrolle vergrößert. Es ist daher ohne Weiteres möglich, eine Papierrolle mit guter Handhabbarkeit einzulegen. Mit anderen Worten kann die effektive Öffnung der Papieraufnahme 11 im geöffneten Zustand der Abdeckung 5 vergrößert werden, ohne dass die Öffnung der Papieraufnahme vergrößert werden braucht. Es ist daher möglich, die Öffnung der Papieraufnahme zu verringern, ohne dass das Risiko besteht, dass die Handhabbarkeit der Einlegeoperation der Papierrolle beeinträchtigt wird. Dies ist sehr vorteilhaft, um einen kleinen und kompakten Drucker zu erzielen.
  • Bei dieser Ausführungsform bewegt sich außerdem in geöffnetem Zustand der Abdeckung 5 der Plattenabschnitt 72b des Bedienhebels 7 nach oben. Als Ergebnis ist die Schneidkante der feststehenden Schneidklinge 26b durch den Plattenabschnitt 72b abgedeckt. Als Ergebnis kann der Finger einer Bedienperson, welche ihre Hand von der Vorderseite her in die Papieraufnahme 11 steckt, niemals in Kontakt mit dieser Schneidkante kommen. Es ist daher möglich, die Papieraustauschoperation sicher auszuführen.
  • Für die Operation des Schließens der Abdeckung 5 nach dem Einlegen der Papierrolle 10 ist ein ausreichender Raum unterhalb des vorderen Endabschnitts des Bedienhebels vorgesehen, da der Bedienhebel 7 diagonal nach oben gerichtet ist. Es ist daher möglich, bei guter Handhabbarkeit den Auswerftisch 9 anzuheben und die Abdeckung 5 zu verschließen.
  • Wenn durch Betätigen des Bedienhebels 7 die Schließoperation das Stadium unmittelbar vor dem vollständig geschlossenen Zustand der Abdeckung 5 (dem in 10 dargestellten Zustand) erreicht, kommen die Eingreifabschnitte 77L und 77R an den vorderen Schwenkarmen 53L und 53R in Kontakt mit dem Eckabschnitt 72e des Bedienhebels 7, um die Haken 73L und 73R nach unten zu drücken. Als Ergebnis bewegen sich diese Haken 73L und 73R nach hinten und werden dabei heruntergedrückt. Die Bedienkraft, die erforderlich ist, damit die Haken 73L und 73R über die Oberflächenabschnitte des Hauptkörperrahmens 1A gelangen, die sich vor den Nuten 75L und 75R befinden, ist daher, sofern überhaupt vorhanden, gering.
  • Wenn die Abdeckung 5 anschließend ihre in den 9A, 9B und 9C dargestellte geschlossene Position erreicht, lösen sich die Eingreifabschnitte 77L und 77R von dem Eckabschnitt 72e des Bedienhebels 7. Reagierend darauf bewegen sich die Haken 73L und 73R unter der Federkraft erneut nach oben, wodurch ein verriegelter Zustand erzeugt wird. Als Ergebnis ist die Abdeckung 5 in der verschlossenen Position verriegelt.
  • Gemäß dem Drucker der Erfindung, wie zuvor beschrieben, bewegt sich, wenn die Abdeckung der Papieraufnahme geöffnet wird, der durch die Parallelgestängemechanismen gelagerte abdeckungsseitige Vorschubmechanismusabschnitt gemeinsam mit dieser aus der Position oberhalb der Papieraufnahme zur Vorderseite des Druckers hin. Es ist daher möglich, einen weiten Raum zum Einlegen der Papierrolle in die Papieraufnahme im geöffneten Zustand der Abdeckung bereitzustellen.
  • Wenn die Abdeckung 5 geschlossen wird, bewegt sich der abdeckungsseitige Vorschubmechanismusabschnitt näher zum rahmenseitigen Vorschubmechanismusabschnitt, wobei er dabei seine Stellung beibehält. Es ist somit möglich, automatisch den druckfähigen Zustand mit zwischen den zwei Abschnitten gehaltenem Papier zu erzielen. Da der abdeckungsseitige Vorschubmechanismusabschnitt durch die Parallelgestängemechanismen gelagert ist, ist es möglich, diesen Vorschubmechanismusabschnitt immer an einer geeigneten Position relativ zu dem am Hauptkörperrahmen befestigten Druckkopf mit hoher Genauigkeit zu positionieren.

Claims (21)

  1. Drucker, aufweisend: ein Druckergehäuse (2), das eine Öffnung in seiner Vorderfläche aufweist; einen in dem Druckergehäuse (2) befindlichen Hauptkörperrahmen (1A); eine Papieraufnahme (11), die im Inneren des Druckergehäuses (2) angeordnet ist; eine Abdeckung (5), die schwenkbar angebracht ist, so dass sie relativ zum Hauptkörperrahmen (1A) zwischen einer geschlossenen Position, in der sie die Öffnung verschließt, und einer geöffneten Position beweglich ist, in der sie die Öffnung öffnet, um einen Zugang zur Papieraufnahme (11) zu ermöglichen; einen Druckkopf (13), der auf Papier (10a) druckt, das von einer in die Papieraufnahme (11) eingelegten Papierrolle (10) abgegeben wird; und einen Papiervorschubmechanismus (32), der das Papier (10a) zu einer Druckposition des Druckkopfes (13) und an dieser vorbei transportiert, wobei der Papiervorschubmechanismus (32) einen ersten Papiervorschubmechanismusabschnitt (34), der am Hauptkörperrahmen (1A) befestigt ist, und einen zweiten Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) beinhaltet; gekennzeichnet durch einen ein Parallelogramm-Viergelenkgetriebe beinhaltenden Parallelgestängemechanismus (1A, 39, 51, 52, 53R, 53L, 54R, 54L, 59R, 59L, 60R, 60L), welcher den zweiten Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) relativ zum ersten Papiervorschubmechanismusabschnitt (34) beweglich lagert, und zwar zwischen einer ersten Position, in der die zwei Papiervorschubmechanismusabschnitte miteinander in Eingriff sind, um zusammen das zwischen sie eingelegte Papier (10a) zu transportieren, und einer zweiten Position, in der der zweite Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) von dem ersten Papiervorschubmechanismusabschnitt (34) getrennt ist, wobei der Parallelgestängemechanismus bewirkt, dass sich der zweite Papiervorschubmechanismusabschnitt (35), gemeinsam mit einem Bewegen der Abdeckung (5) in deren geschlossene Position, in die erste Position bewegt, und bewirkt, dass sich der zweite Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) unter Beibehaltung seiner Orientierung, die er in der ersten Position hat, von der ersten in die zweite Position bewegt, und zwar gemeinsam mit dem Bewegen der Abdeckung (5) in deren geöffnete Position.
  2. Drucker nach Anspruch 1, bei dem der Parallelgestängemechanismus (1A, 39, 51, 52, 53R, 53L, 54R, 54L, 59R, 59L, 60R, 60L) ein Paar von Schwenkarmen (53L, 54L, 53R, 54R) aufweist, deren eines Ende jeweils mit dem Hauptkörperrahmen (1A) drehbar verbunden ist und deren anderes Ende jeweils mit einem Rahmenelement (39) des zweiten Papiervorschubmechanismusabschnitts (35) drehbar verbunden ist, wobei die Drehachsen dieser Drehverbindungen im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse der Abdeckung (5) sind.
  3. Drucker nach Anspruch 1 oder 2, bei dem: der erste Papiervorschubmechanismusabschnitt (34) eine erste Rolle (25) und eine zweite Rolle (36) aufweist, die in Transportrichtung des Papiers (10a) vor bzw. hinter dem Druckkopf (13) angeordnet sind; der zweite Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) eine dritte Rolle (37) und eine vierte Rolle (38) aufweist, wobei die dritte Rolle (37) in Kontakt mit der ersten Rolle (25) ist und die vierte Rolle (38) in Kontakt mit der zweiten Rolle ist, wenn sich der zweite Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) in der ersten Position befindet; und das Papier (10a) zwischen der ersten und dritten Rolle sowie zwischen der zweiten und vierten Rolle transportiert wird.
  4. Drucker nach Anspruch 3, bei dem: der erste Papiervorschubmechanismusabschnitt (34) weiter einen Motor (23) zum Antreiben entweder der ersten oder der zweiten Rolle (25, 36) und ein Antriebszahnrad (45) zum Übertragen der Antriebskraft des Motors (23) auf den zweiten Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) aufweist; und der zweite Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) weiter ein angetriebenes Zahnrad (44) aufweist, das mit der vierten Rolle (38) antreibend verbunden ist, wenn der Motor (23) ausgebildet ist, um die erste Rolle (25) anzutreiben, und mit der dritten Rolle (37) antreibend verbunden ist, wenn der Motor (23) ausgebildet ist, um die zweite Rolle (36) anzutreiben, wobei das angetriebene Zahnrad (44) angeordnet ist, um mit dem Antriebszahnrad (45) in Eingriff zu kommen, wenn sich der zweite Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) in der ersten Position befindet.
  5. Drucker nach Anspruch 4, bei dem: die erste und vierte Rolle (25, 38) durch den Motor (23) angetrieben werden; und der zweite Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) eine Federeinrichtung aufweist, die in der ersten Position des zweiten Papiervorschubmechanismusabschnitts (35) die dritte Rolle (37) federnd gegen die erste Rolle (25) drückt.
  6. Drucker nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die zweite Rolle (36) sich auf der gleichen Seite des Papiers (10a) wie der Druckkopf (13) befindet und eine solche Form hat, dass die Kontaktfläche zwischen der zweiten Rolle (36) und dem Papier (10a) zwischen der zweiten und der vierten Rolle im Vergleich zu der zwischen der vierten Rolle (38) und dem Papier klein ist.
  7. Drucker nach Anspruch 6, bei dem der zweite Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) ein Rahmenelement (39), das die dritte und vierte Rolle (37, 38) drehbar lagert, und ein plattenartiges Druckgegenlager aufweist, das am Rahmenelement (39) angebracht ist und zwischen der dritten und vierten Rolle angeordnet ist.
  8. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 7, welcher weiter aufweist: einen Bedienhebel (7), der am zweiten Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) schwenkbar angebracht ist, wobei die Schwenkachse im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse der Abdeckung (5) ist, und einen Verriegelungsmechanismus (73R, 73L, 75R, 75L), der einen verriegelten Zustand, bei dem der zweite Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) in der ersten Position verriegelt ist, und einen freigegebenen Zustand aufweist, bei dem dem zweiten Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) gestattet wird, sich in die zweite Position zu bewegen; wobei ein Drehen des Bedienhebels (7) in einer vorbestimmten Richtung bewirkt, dass der Verriegelungsmechanismus vom verriegelten Zustand in den freigegebenen Zustand wechselt.
  9. Drucker nach Anspruch 8, bei dem der Bedienhebel (7) einen Führungstisch (9) aufweist, der das Papier (10a) beim Verlassen des Druckers während des Transports durch den Papiervorschubmechanismus (32) führt, wobei der Führungstisch (9) sich vom zweiten Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) aus erstreckt und von der Vorderfläche des Druckergehäuses (2) vorsteht, wenn sich der zweite Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) in der ersten Position befindet.
  10. Drucker nach Anspruch 8 oder 9, bei dem der Verriegelungsmechanismus aufweist: eine mit dem Bedienhebel (7) integrale Hakeneinrichtung (73R, 73L), eine Hakenaufnahmeeinrichtung (75R, 75L) am Hauptkörperrahmen (1A), wobei die Hakeneinrichtung und die Hakenaufnahmeeinrichtung derart angeordnet sind, dass die Hakeneinrichtung mit der Hakenaufnahmeeinrichtung im verriegelten Zustand in Eingriff ist und von der Hakenaufnahmeeinrichtung im freigegebenen Zustand gelöst ist, und eine Federeinrichtung (74R, 74L), welche den Bedienhebel (7) in einer Richtung entgegengesetzt zu der vorbestimmten Richtung federnd drückt, so dass die Hakeneinrichtung mit der Hakenaufnahmeeinrichtung in Eingriff gebracht wird.
  11. Drucker nach einem der Ansprüche 8 bis 10, welcher weiter eine Steuereinrichtung (77R, 77L, 72e; 72f (L), 72f (R), 78L, 78R) aufweist, die den Bedienhebel (7) gemeinsam mit einer Bewegung der Abdeckung (5) zwischen der geöffneten und der geschlossenen Position verschwenkt.
  12. Drucker nach Anspruch 11, bei dem: die Steuereinrichtung einen ersten Eingreifabschnitt (72f (L), 72f (R)), der am Bedienhebel (7) an einer Position auf derjenigen Seite der Schwenkachse des Bedienhebels ausgebildet ist, die der Vorderfläche des Druckergehäuses zugewandt ist, und einen zweiten Eingreifabschnitt (78L und 78R) aufweist, der an dem Parallelgestängemechanismus (1A, 39, 51, 52, 53R, 53L, 54R, 54L, 59R, 59L, 60R, 60L) ausgebildet ist; und die Eingreifabschnitte ausgebildet sind, um miteinander in Eingriff zu kommen, und zwar gemeinsam mit einem Bewegen der Abdeckung (5) von der geschlossenen in die geöffnete Position, um den Bedienhebel (7) um seine Schwenkachse zu drehen, so dass sich ein vorderer Seitenabschnitt des Bedienhebels (7) nach oben bewegt.
  13. Drucker nach Anspruch 11 oder 12, bei dem: die Steuereinrichtung einen dritten Eingreifabschnitt (72e), der am Bedienhebel (7) an einer Position auf derjenigen Seite der Schwenkachse des Bedienhebels ausgebildet ist, die der Vorderfläche des Druckergehäuses (2) zugewandt ist, und einen vierten Eingreifabschnitt (77R, 77L) aufweist, der an dem Parallelgestängemechanismus (1A, 39, 51, 52, 53R, 53L, 54R, 54L, 59R, 59L, 60R, 60L) ausgebildet ist; und die dritten und vierten Eingreifabschnitte ausgebildet sind, um miteinander in Eingriff zu kommen, und zwar gemeinsam mit einem Bewegen der Abdeckung (5) von der geöffneten in die geschlossene Position, so dass der Bedienhebel (7) um seine Schwenkachse in die vorbestimmte Richtung gedreht wird, wobei die dritten und vierten Eingreifabschnitte weiter ausgebildet sind, um voneinander außer Eingriff zu kommen, wenn der zweite Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) seine erste Position erreicht hat.
  14. Drucker nach einem der Ansprüche 8 bis 13, weiter aufweisend: eine Schneideinrichtung (26) zum Schneiden des Papiers (10a), wobei die Schneideinrichtung eine bewegliche Schneidklinge (26a), die im ersten Papiervorschubmechanismusabschnitt (34) vorgesehen ist, und eine feststehende Schneidklinge (26b) aufweist, die im zweiten Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) vorgesehen ist; wobei der Bedienhebel (7) ein Schutzelement (72b) aufweist, das ausgebildet ist, um die Schneidkante der feststehenden Schneidklinge (26b) abzudecken, wenn sich der zweite Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) in der zweiten Position befindet.
  15. Drucker nach einem der Ansprüche 8 bis 14, welcher weiter eine Führungseinrichtung (41) zum Führen des von der Papierrolle (10) abgezogenen Papiers (10a) in den Papiervorschubmechanismus (32) aufweist, wobei die Führungseinrichtung (41) an dem zweiten Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) beweglich angebracht ist, um sich gemeinsam mit einer Schwenkbewegung des Bedienhebels (7) zu bewegen.
  16. Drucker nach Anspruch 15, bei dem die Führungseinrichtung (41) angeordnet ist, um um die Schwenkachse des Bedienhebels (7) zu schwenken.
  17. Drucker nach Anspruch 15, soweit dieser von Anspruch 3 abhängt, der weiter eine Federeinrichtung (74R, 74L) aufweist, welche die Führungseinrichtung (41) in eine solche Position drängt, dass, wenn sich der zweite Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) in der ersten Position befindet, eine Führungsfläche der Führungseinrichtung (41) zur Seite der ersten Rolle hin versetzt wird, und zwar von einer Ebene, die zu der ersten und dritten Rolle an deren Kontaktposition tangential ist.
  18. Drucker nach einem der Ansprüche 15 bis 17, der weiter eine Führungseinrichtungserfassungseinrichtung (81, 83) zum Erfassen einer vorbestimmten Position der Führungseinrichtung (41) und eine Papiererfassungseinrichtung (82, 84) aufweist, die erfasst, ob sich Papier (10a) auf der Führungseinrichtung (41) befindet, oder nicht, wenn sich der zweite Papiervorschubmechanismusabschnitt (35) in seiner ersten Position befindet.
  19. Drucker nach einem der Ansprüche 1 bis 18, bei dem die Papieraufnahme (11) eine Rollenhalterung (111) aufweist, welche die Papierrolle (10) lagert, wobei zumindest ein Teil der Rollenhalterung (111) ein beweglicher Halterungsabschnitt ist, der am Hauptkörperrahmen (1A) an dessen unterem Ende und um eine Achse (120) schwenkbar angebracht ist, die im Wesentlichen parallel zur Schwenkachse der Abdeckung (5) ist, und ausgebildet ist, um, gemeinsam mit einem Bewegen der Abdeckung (5) in die geöffnete Position, in gleicher Richtung wie die Abdeckung (5) um diese Achse zu schwenken.
  20. Drucker nach Anspruch 19, bei dem: die Rollenhalterung (111, 112) einen Bodenwandabschnitt (116, 119), einen Vorderwandabschnitt (113), der der Abdeckung (5) zugewandt ist, einen rückwärtigen Wandabschnitt (115, 118), der dem vorderen Wandabschnitt entgegengesetzt ist, und rechte und linke Seitenwandabschnitte (114, 117) aufweist; und der bewegliche Halterungsabschnitt zumindest den vorderen Wandabschnitt (113) beinhaltet.
  21. Drucker nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Abdeckung (5) an dem Hauptkörperrahmen (1A) schwenkbar gelagert ist, und der Drucker weiter Federeinrichtungen (74R, 74L) aufweist, um die Abdeckung (5) gegen den Parallelgestängemechanismus (1A, 39, 51, 52, 53R, 53L, 54R, 54L, 59R, 59L, 60R, 60L) vorzuspannen.
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