DE60020275T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Montieren des Turmoberteils von Turmkränen - Google Patents

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/26Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes for use on building sites; constructed, e.g. with separable parts, to facilitate rapid assembly or dismantling, for operation at successively higher levels, for transport by road or rail
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C21/00Cable cranes, i.e. comprising hoisting devices running on aerial cable-ways

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Montieren der Bestandteile des drehenden Teils eines Turmdrehkrans, wobei diese Erfindung sich insbesondere auf die Struktur und den Zusammenbau des Mastkopfes von Turmdrehkränen bezieht.
  • Die Turmdrehkräne mit großer Hubkraft, die auf den Baustellen im Hoch- und Tiefbau eingesetzt werden, sind im allgemeinen „oben drehend", das heißt, dass sie einen feststehenden Mast haben, dessen Höhe mittels zusätzlicher Mastelemente regulierbar ist, und einen oberen, um eine vertikale Achse drehbaren Teil, der einen Verteilerausleger und einen Gegenausleger, der die Auflage des Gegengewichts bildet, umfasst.
  • Genauer betrachtet umfasst der drehende Teil eines solchen Krans gewöhnlich einen Drehkranz, der von einem Mastkopf überragt wird, der auch „Auslegerträger" genannt wird, da der Ausleger und der Gegenausleger jeweils auf der einen und der anderen Seite des Mastkopfes angeordnet sind. Mit seinem hinteren Ende ist der Ausleger an der Vorderseite des Auslegerträgers angelenkt, und er wird in im wesentlichen horizontaler Stellung gehalten mittels einer oder mehrerer Reihen von Ausleger-Zugelementen, von denen jede schräg verlaufend die Spitze des Auslegerträgers mit einem Punkt des Auslegers verbindet. Analog hierzu ist der Gegenausleger mit seinem vorderen Ende an der Rückseite des Auslegerträgers angelenkt, und er wird in im wesentlichen horizontaler Stellung gehalten mittels einer oder mehrerer Reihen von Gegenausleger-Zugelementen, von denen jede schräg verlaufend die Spitze des Auslegerträgers mit einem Punkt des Gegenauslegers verbindet.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 0 635 450 A1 namens des Antragstellers beschreibt ein Verfahren für die Montage des Verteilerauslegers und des Gegenauslegers eines derartigen Turmdrehkrans. Nach diesem Verfahren werden die Auslegerelemente mit ihren Zugelementen am Boden in Linie ausgerichtet und zusammengebaut, dann werden die Ausleger-Zugelemente hochgehoben und in Linie ausgerichtet und eventuell diejenigen des Gegenauslegers, und zwar mit Hilfe einer Hilfsmaschine für die Montage, wie etwa einem mobilen Kran. Anschließend wird mit Hilfe der gleichen Maschine die Teilegruppe des Auslegers oder des Gegenauslegers mit den Zugelementen gehoben und der Ausleger oder der Gegenausleger wird bis in Höhe des vorher montierten Mastkopfes gehoben, und zwar so, dass die freien Enden der Reihen von Zugelementen sich genau an der Spitze des Mastkopfes befinden und so eine direktes Verriegeln der Zugelemente am Mastkopf ermöglichen.
  • Aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 846 650 A1 namens des Antragstellers ist auch ein Verfahren für die Montage von Ausleger-Zugelementen von Turmdrehkränen der hier betrachteten Art bekannt, das abläuft wie folgt:
    • – in einem ersten Arbeitsgang wird der Gegenausleger durch Verriegeln an der Basis des vorher montierten Mastkopfes angebracht, das Ende des Zugelements des Gegenauslegers wird mit einem Montageelement verbunden, das provisorisch am Mastkopf befestigt ist, das Montageelement wird bis zur Ausrichtung des Zugelements in Linie mittels eines Montageseils hochgehoben, das einen Flaschenzug zwischen diesem Montageelement und der Spitze des vorher montierten Mastkopfes bildet, und das Zugelement des Gegenauslegers wird an der Spitze des Mastkopfes verriegelt.
    • – In einem zweiten Arbeitsgang wird analog vorgegangen bezüglich des Zugelements oder der Zugelemente des Auslegers, das heißt, der Ausleger wird durch Verriegeln an der Basis des Mastkopfes angebracht, und zwar auf der dem Gegenausleger gegenüberliegenden Seite, das freie Ende des Zugelements oder der Zugelemente des Auslegers wird mit einem Montageelement verbunden, das provisorisch am Mastkopf befestigt ist, dieses Montageelement wird bis zur Ausrichtung in Linie des Zugelements oder der miteinander verbundenen Zugelemente hochgehoben mittels des vorgenannten Montageseils, das einen weiteren Flaschenzug zwischen dem Montageelement und der Spitze des vorher montierten Mastkopfes bildet, und das Zugelement oder die Zugelemente des Auslegers werden an der Spitze des Mastkopfes verriegelt.
  • Auch dieses Verfahren wird so durchgeführt, dass zuvor am Boden die Auslegerelemente in Linie ausgerichtet und montiert werden und hilfsweise eine Hebemaschine eingesetzt wird, um erst den Gegenausleger, dann den Ausleger bis in Höhe des vorher montierten Mastkopfes zu heben.
  • Diese Lösung erweist sich als vorteilhafter als diejenige der europäischen Patentanmeldung EP 0 636 450 A1 , insbesondere für Turmdrehkräne mit großer Hubkraft, deren Ausleger mehrere Zugelemente haben. Trotzdem weist sie immer noch bestimmte Nachteile auf.
  • Insbesondere erfordert das im Dokument EP 0 846 650 A1 beschriebene Verfahren, dass eine spezielle Motorisierung mit Hilfswinde und Flaschenzug oder mit Zugvorrichtung und Flaschenzug zur Verfügung steht, um die Ausrichtung in Linie und das Verriegeln der Zugelemente des Auslegers und des Gegenauslegers durchzuführen, woraus sich eine gewisse konstruktive Erschwernis hinsichtlich der Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens ergibt.
  • Auch die Aufstellung des Flaschenzugs, der für die Ausrichtung in Linie und das Verriegeln der Zugelemente des Auslegers und des Gegenauslegers notwendig ist, erfordert Zeit. Dieses Verfahren legt auch für eine relativ lange Zeit die Hilfsmaschine zum Heben still, die nicht nur für die hauptsächlichen Förderarbeiten, sondern auch während der dazwischen liegenden Arbeitsgänge, wie etwa das Hochheben der Zugelemente des Gegenauslegers und der Zugelemente des Auslegers mit Hilfe des vorgenannten Flaschenzugs eingesetzt werden muss. Schließlich macht es das hier erörterte Verfahren notwendig, mehrere manuelle Arbeitsgänge beim Zusammenbau durch Verriegeln „in der Luft" auszuführen, mit einem gewissen Risiko für die Ausführenden, die sich auf Kranteilen bewegen müssen, die von der Hilfsmaschine provisorisch gehalten werden.
  • Darüber hinaus bringt diese Art des Verfahrens eine Montage des drehenden Teils des Krans in drei „Paketen" mit sich, nämlich der Teilegruppe „Ausleger", der Teilegruppe „Gegenausleger" und der Teilegruppe „Auslegerträger mit Flaschenzug". Das macht einen großen Raumbedarf für die Lagerung und den Transport der Bestandteile des drehenden Teils notwendig und führt auch dazu, dass die Hilfsmaschine für das Heben die drei „Pakete" nacheinander hochheben muss.
  • Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, diese Nachteile zu vermeiden, und folglich ist es ihre Aufgabe, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Montieren der Bestandteile des drehenden Teils eines Turmdrehkrans der hier betrachteten Art bereitzustellen, die es gleichzeitig ermöglichen:
    • – den für die Lagerung und den Transport der Bestandteile des drehenden Teils notwendigen Raumbedarf zu verringern, indem die Elemente so weit wie möglich einander überlappen;
    • – die Anzahl der Stücke und Anbauteile zu verringern, die speziell bei den Arbeitsgängen zur Montage des Krans gebraucht werden, insbesondere durch Wegfall des Flaschenzugs und seiner Motorisierung, die für diese Arbeitsgänge bisher notwendig sind;
    • – die Arbeitsgänge zur Montage „in der Luft" der Bestandteile des drehenden Teils zu vereinfachen und zu begrenzen und diese Arbeitsgänge für die Ausführenden sicherer zu machen, indem die Anzahl der Hebe- und Montagevorgänge „in der Luft" verringert wird durch Verringerung der Zahl der Hauptpakete;
    • – die Einsatzzeit der Montage-Hilfsmaschine, wie etwa eines mobilen Krans, zu reduzieren.
  • Zu diesem Zweck besteht das erfindungsgemäße Verfahren für einen Turmdrehkran, dessen drehender Teil einen Mastkopf oder Auslegerträger sowie einen Verteilerausleger umfasst, der an seinem hinteren Ende an der Vorderseite des Auslegerträgers angelenkt und mit der Spitze des Auslegerträgers durch ein Zugelement oder mehrere Zugelemente verbunden ist, sowie einen Gegenausleger umfasst, der an seinem vorderen Ende an der Rückseite des Auslegerträgers angelenkt und mit der Spitze des Auslegerträgers durch ein Zugelement oder mehrere Zugelemente verbunden ist, im wesentlichen aus folgenden Schritten:
    • – auf dem Boden eine Teilegruppe zusammenzubauen, die gebildet ist aus dem Gegenausleger, seinem Zugelement oder seinen Zugelementen und einem hinteren Teil des Auslegerträgers, der aus zwei trennbaren Teilen besteht, nämlich einem vorderen Teil und dem hinteren Teil, und, ebenfalls auf dem Boden, eine andere Teilegruppe zusammenzubauen, die gebildet ist aus dem Ausleger, seinem Zugelement oder seinen Zugelementen und dem vorderen Teil des Auslegerträgers;
    • – mit Hilfe einer Förder- oder Hebemaschine die vormontierte Teilegruppe, die aus dem Gegenausleger, seinem Zugelement oder seinen Zugelementen und dem hinteren Teil des Auslegerträgers besteht, hochzuheben und diese Teilegruppe längs einer horizontalen Achse am Drehkranz oder an einem Element des Mastes oder am Mast-Kabinenelement, das mit diesem Drehkranz verbunden ist, durch Verriegeln zu montieren;
    • – mit Hilfe der Förder- oder Hebemaschine die vormontierte Teilegruppe, die aus dem Ausleger, seinem Zugelement oder seinen Zugelementen und dem vorderen Teil des Auslegerträgers besteht, hochzuheben und diese Teilegruppe längs einer horizontalen Achse am Drehkranz oder am Mast-Kabinenelement durch Verriegeln zu montieren;
    • – die jeweiligen Oberteile des vorderen und des hinteren Teils des Auslegerträgers durch mindestens einen Verriegelungsbolzen miteinander zu verbinden.
  • Folglich basiert die Erfindung im wesentlichen auf der anfänglichen Trennung des Auslegerträgers in zwei Teile, und zwar ein vorderes Teil und ein hinteres Teil, was die Vormontage von zwei unterschiedlichen Teilegruppen am Boden ermöglicht, von denen die eine den Gegenausleger und das hintere Teil des Auslegerträgers umfasst und die andere den Ausleger und das vordere Teil des Auslegerträgers. Diese zwei vormontierten Teilegruppen werden anschließend nacheinander hochgehoben und am Drehkranz oder am Oberteil des Mast-Kabinenelements durch Verriegeln zusammengebaut. Die zwei Teile, die den Auslegerträger bilden, sind auch miteinander durch Verriegeln an ihren oberen Abschnitten so verbunden, dass sie am Ende einen vollständigen starren Auslegerträger mit dreieckiger oder polygonaler (von der Seite gesehen) Form bilden.
  • Vorteilhafterweise erfolgt der Zusammenbau am Boden der Teilegruppe, die aus dem Ausleger, seinem Zugelement oder seinen Zugelementen und dem vorderen Teil des Auslegerträgers besteht, indem die Basis des vorderen Teils des Auslegerträgers gelenkig verbunden wird mit dem hinteren Ende des Auslegerfusses, und indem auch der vordere Teil des Auslegerträgers mittels einer Vorrichtung, die, bezogen auf den Ausleger, die Schwenkbewegung des vorderen Teils des Auslegerträgers nach vorn und nach hinten begrenzt, mit dem Auslegerfuß verbunden wird. Der auf diese Weise zu lässige Winkelausschlag, zum Beispiel in der Größenordnung von 5°, erleichtert den abschließenden Arbeitsgang, bei dem die Spitzen des vorderen und den hinteren Teils des Auslegerträgers miteinander verbunden werden.
  • Bei einer speziellen Verfahrensweise umfasst die Montage am Boden der Teilegruppe, die aus dem Ausleger, seinem Zugelement oder seinen Zugelementen und dem vorderen Teil des Auslegerträgers besteht, bei dem oder bei jedem Zugelement des Auslegers auch noch die Befestigung eines hinteren Teils des Zugelements an der Spitze des vorderen Teils des Auslegerträgers sowie die Befestigung eines vorderen Teils des gleichen Zugelements an einem Zwischenpunkt des Auslegers, sowie die Annäherung des hinteren und des vorderen Teils des Zugelements mit Hilfe eines Seilgeschirrs, das von einer zusätzlichen Förder- oder Hebemaschine gezogen wird, sowie die Verriegelung des vorderen Endes des hinteren Teils des Zugelements am hinteren Ende des vorderen Teils des Zugelements. Die Zugelemente sind demnach miteinander verriegelt durch am Boden ausgeführte Arbeitsgänge und sie befinden sich in einer in Linie ausgerichteten Stellung.
  • Der Hebevorgang der Teilegruppe, die aus dem Gegenausleger, seinem Zugelement oder seinen Zugelementen und dem hinteren Teil des Auslegerträgers besteht, ist nach einem ersten Verfahren durchführbar mit Hilfe von Seilgeschirren, die vordere Seilschlingen umfassen, die an der Basis des hinteren Teils des Auslegerträgers befestigt sind und über ein Umlenkorgan laufen, das von diesem hinteren Teil getragen wird, sowie hintere Seilschlingen, die an der Struktur des Gegenauslegers so befestigt sind, dass sie die Struktur des Gegenauslegers während des Hebens dieser Teilegruppe und ihrer Verriegelung am Drehkranz oder am Mast-Kabinenelement im wesentlichen horizontal halten, wobei das Zugelement oder die Zugelemente des Gegenauslegers in Linie ausgerichtet und gespannt sind.
  • Bei einer anderen Verfahrensweise, die eine Variante zu der vorhergehenden darstellt, wird der Hebevorgang der Teilegruppe, die aus dem Gegenausleger, seinem Zugelement oder seinen Zugelementen und dem hinteren Teil des Auslegerträgers besteht, mit Hilfe von Seilgeschirren durchgeführt, die vordere Seilschlingen umfassen, die an der Basis des hinteren Teils des Auslegerträgers befestigt sind, aber keiner Umlenkung unterliegen, und hintere Seilschlingen umfassen, die an der Struktur des Gegenausle gers befestigt sind, wobei die Länge der Seilschlingen so gewählt ist, dass die Struktur des Gegenauslegers während des Hebens dieser Teilegruppe und deren Verriegelung am Drehkranz oder am Mast-Kabinenelement in geneigter Stellung bezogen auf die Horizontale gehalten wird, wobei das hintere Teil des Auslegerträgers in der Weise nach hinten und zum Anschlag geschwenkt wird, dass das Zugelement oder die Zugelemente entspannt bleiben; die Struktur des Gegenauslegers wird dann in die Horizontale zurückgeführt und das Zugelement oder die Zugelemente werden, nach der Verriegelung dieser Teilegruppe am Drehkranz oder am Mast-Kabinenelement, gespannt.
  • Da zuerst die Montage der Teilegruppe erfolgt, die den Gegenausleger und das hintere Teil des Auslegerträgers umfasst, dann die Montage der Teilegruppe erfolgt, die den Ausleger und das vordere Teil des Auslegerträgers umfasst, beinhaltet das Verfahren, nachdem der Verriegelungsschritt der ersten dieser Teilegruppen am Drehkranz oder am Mast-Kabinenelement ausgeführt ist, vorteilhafterweise auch noch das Herstellen einer zeitweiligen Verbindung mit Spiel, die das hintere Teil des Auslegerträgers in Erwartung der Verriegelung der Spitze des vorderen Teils des Auslegerträgers mit der Spitze dieses hinteren Teils in aufgerichteter Stellung hält. Diese zeitweilige Verbindung mit Spiel, die während der Arbeit des Krans nicht vorkommt, ist realisierbar mittels Haltestangen und Langlöchern, die die Spitze des hinteren Teils des Auslegerträgers mit dem Drehkranz oder dem Mast-Kabinenelement verbinden.
  • Der Arbeitsgang des Hebens der Teilegruppe, die aus dem Ausleger, seinem Zugelement oder seinen Zugelementen und dem vorderen Teil des Auslegerträgers gebildet ist, wird ebenfalls vorzugsweise mit Hilfe von Seilgeschirren durchgeführt, wobei der Ausleger bis zu seiner Verriegelung am Drehkranz oder am Mast-Kabinenelement im wesentlichen horizontal gehalten wird, und wobei danach der Ausleger leicht um die diese Verriegelung herstellende Achse nach oben geschwenkt wird, um zwischen der Spitze des vorderen Teils und der Spitze des hinteren Teils des Auslegerträgers eine vorläufige Verriegelung mit Spiel auszuführen. Anschließend erfolgt eine entgegengesetzte Schwenkbewegung des Auslegers, wodurch das hintere Teil des Auslegerträgers nach vorn gezogen wird, und eine endgültige Verriegelung wird durchgeführt. Genauer betrachtet wird durch die entgegengesetzte Schwenkbewegung des Auslegers, wodurch aufgrund seines höheren Eigengewichts das hintere Teil des Auslegerträgers nach vorn gezogen wird, das Loch für die endgültige Verriegelung der Spitze dieses hinteren Teils entlang eines Kreisbogens verschoben, dessen Zentrum mit der Verriegelungsachse des Gegenauslegers und des hinteren Teils des Auslegerträgers am Drehkranz oder dem Mast-Kabinenelement übereinstimmt. Während der gleichen Zeit verschiebt sich das Loch der endgültigen Verriegelung der Spitze des vorderen Teils des Auslegerträgers einem anderen Kreisbogen folgend, dessen Zentrum mit der Verriegelungsachse des Auslegers und des vorderen Teils des Auslegerträgers am Drehkranz oder am Mast-Kabinenelement übereinstimmt. Durch diese Bewegungen finden die jeweiligen Löcher für die endgültige Verriegelung der Spitzen der zwei Teile des Auslegerträgers mit Sicherheit eine gemeinsame Achse am Schnittpunkt der zwei erwähnten Kreisbögen, ungeachtet der geometrischen Ausgangsposition dieser Verriegelungslöcher, und demnach ist die Ausführung der endgültigen Verriegelung immer möglich. Es ist einleuchtend, dass diese endültige Verriegelung die Starrheit des Auslegerträgers gewährleistet, die notwendig ist, damit dieser seine Funktion während der Arbeit des Krans erfüllt.
  • Für die Durchführung des vorher beschriebenen Montage-Verfahrens ist ebenfalls Gegenstand der Erfindung eine Vorrichtung, die im wesentlichen in Kombination umfasst:
    • – ein vorderes Teil des Auslegerträgers, das Streben umfasst, die untereinander starr verbunden und an ihren unteren Enden mit Zapfen oder Gabelstü- cken versehen sind, welche mit Zapfen oder Gabelstücken zusammenwirken, die am hinteren Ende des Auslegerfußes vorgesehen sind, sowie mit Gabelstücken oder Zapfen, die am Drehkranz oder dem Mast-Kabinenelement angebracht sind,
    • – ein hinteres Teil des Auslegerträgers, das vom vorderen Teil abtrennbar ist und Streben umfasst, die untereinander starr verbunden und an ihren unteren Enden mit Zapfen oder Gabelstücken versehen sind, die mit Gabelstücken oder Zapfen zusammenwirken, die am vorderen Ende der Struktur des Gegenauslegers vorgesehen sind, sowie mit Gabelstücken oder Zapfen, die am Drehkranz oder dem Mast-Kabinenelement angebracht sind,
    • – wobei das vordere Teil und das hintere Teil des Auslegerträgers an ihren jeweiligen Spitzen auch noch mit ergänzenden Teilen wie Zapfen oder Gabel stück für die Verbindung zwischen diesen beiden Teilen durch Verriegelung versehen sind.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel dieser Vorrichtung ist das vordere Teil des Auslegerträgers mittels einer Rohrstütze, die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen ungleichen Stücken besteht, mit dem hinteren Teil des Auslegerfußes verbunden, wobei eines der Stücke der Rohrstütze ein Stützelement auf dem Mastfuß aufweist, um so, bezogen auf den Ausleger, die Schwenkbewegung des vorderen Teils des Auslegerträgers nach vorn und nach hinten zu begrenzen.
  • Bei einer anderen vorteilhaften Anordnung haben der Zapfen und das Gabelstück, die ergänzend an den Spitzen des vorderen und des hinteren Teils des Auslegerträgers vorgesehen sind, jeweils entsprechende vordere und hintere Löcher für die Durchführung einer vorläufigen Verriegelung mit Spiel und einer endgültigen Verriegelung zwischen dem Zapfen und dem Gabelstück.
  • Insgesamt besitzen das Verfahren und die Vorrichtung zum Montieren des Mastkopfes von Turmdrehkränen, die Gegenstand der Erfindung sind, die folgenden Vorteile im Vergleich zum vorigen Stand der Technik:
    • – Es ist nicht mehr notwendig, eine Motorisierung (mit entsprechender Energiezufuhr) und einen Flaschenzug vorzusehen, um die Ausrichtung und die Verriegelung der Zugelemente des Auslegers und eventuell des Gegenauslegers durchzuführen, woraus Vereinfachung und Ersparnis resultieren.
    • – Durch den Wegfall der Bereitstellung eines Flaschenzugs für die Ausrichtung und die Verriegelung der Ausleger-Zugelemente bringt die Erfindung auch einen Zeitgewinn bei den Arbeitsgängen der Vormontage und der Montage mit sich.
    • – Die meisten Arbeitsgänge der Vormontage, die insbesondere betreffen die Teilegruppe, die vom Ausleger, seinem Zugelement oder seinen Zugelementen und dem vorderen Teil des Auslegerträgers gebildet wird, sowie die Teilegruppe, die aus dem Gegenausleger, seinem Zugelement oder seinen Zugelementen und dem hinteren Teil des Auslegerträgers besteht, werden am Boden, also vollkommen sicher, durchgeführt mit Hilfe einer Hebemaschine mit geringer Hubkraft.
    • – Es müssen nur zwei „Pakete", nämlich einerseits die Teilegruppe, die aus dem Ausleger, seinem Zugelement oder seinen Zugelementen und dem vorderen Teil des Auslegerträgers besteht, und andererseits die Teilegruppe, die aus dem Gegenausleger, seinem Zugelement oder seinen Zugelementen und dem hinteren Teil des Auslegerträgers gebildet ist, nacheinander durch eine Hebemaschine mit großer Hubkraft bewegt werden (anstelle von drei „Paketen" bei den früheren Lösungen).
    • – Die Fördervorgänge für diese zwei Teilegruppen, mit Hilfe der Hebemaschine mit großer Hubkraft, werden direkt einer nach dem anderen durchgeführt, ohne dass zwischen diesen Arbeitsgängen andere Arbeiten zwischengeschaltet werden müssen, wie etwa das Aufrichten von Zugelementen des Auslegers oder des Gegenauslegers; die Stillstandszeit der Hebemaschine mit großer Hubkraft wird demnach minimiert.
    • – Alle Verriegelungsarbeiten, die noch „in der Luft" ausgeführt werden müssen, erfolgen bei senkrechter Stellung des Kranmastes, also ohne Risiko für die Ausführenden, die insbesondere sich nicht in der Höhe auf Kranteilen bewegen müssen, die nur durch die Hebemaschine gehalten werden.
    • – Da der Auslegerträger in zwei voneinander trennbaren Teilen hergestellt ist, von denen jedes eine im wesentlichen plane Form hat, ist sein Platzbedarf beim Transport und bei der Lagerung minimal.
    • – Diese Bauweise des Auslegerträgers in zwei Teilen erleichtert auch dessen Herstellung, da jeder mechanisch-geschweißte raumfüllende Zusammenbau vermieden wird, da jedes Teil ein einfaches planes Gitter mit zwei durch Traversen verbundenen Ständern ist.
    • – Die Verbindung zwischen dem hinteren Ende des Auslegers, der Basis des vorderen Teils des Auslegerträgers und dem Oberteil des Mast-Kabinenelements erfolgt an einem einzigen Punkt, genauer gesagt auf der gleichen Verriegelungsachse, was demnach eine einfache Triangulation ermöglicht und aufgrund dieser Tatsache alle internen Biegemomente (Drehmomente) verhindert.
    • – Desgleichen erfolgt die Verbindung zwischen dem vorderen Ende des Gegenauslegers, der Basis des hinteren Teils des Auslegerträgers und dem Oberteil des Mast-Kabinenelements an einem einzigen Punkt, genauer gesagt, auf der gleichen Verriegelungsachse, was folglich eine einfache Triangulati on ermöglicht und aufgrund dieser Tatsache alle internen Biegemomente (Drehmomente) verhindert.
  • Die Erfindung wird jedenfalls besser verstanden mit Hilfe der folgenden Beschreibung mit Bezug auf den anliegenden schematischen Zeichnungssatz, der beispielhaft Einsatzarten dieses Verfahrens zum Montieren des Mastkopfes von Turmdrehkränen darstellt und Ausführungsbeispiele der Vorrichtung für den Einsatz dieses Verfahrens zeigt:
  • 1 ist eine Gesamt-Seitenansicht eines Turmdrehkrans in montiertem Zustand, bei dem das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
  • 2 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Mastkopfes und der benachbarten Teile, insbesondere des Auslegers und des Gegenauslegers;
  • 3 ist eine seitliche Detailansicht des hinteren Teils des Auslegerfußes und eines unteren Abschnitts des vorderen Teils des Auslegerträgers;
  • 4 ist eine seitliche Detailansicht des vorderen Endes des Gegenauslegers und eines unteren Abschnitts des hinteren Teils des Auslegerträgers;
  • 5 ist eine seitliche Detailansicht der oberen Abschnitte des vorderen und des hinteren Teils des Auslegerträgers, die miteinander verbunden sind;
  • 6 zeigt, in der Anfangsphase des Zusammenbaus am Boden, eine Seitenansicht der Teilegruppe, die aus dem Ausleger und seinen Zugelementen (teilweise dargestellt) und dem vorderen Teil des Auslegerträgers besteht;
  • Die 7 und 8 sind Seitenansichten, ähnlich wie in 6, die zwei spätere Phasen des Zusammenbaus dieser Teilegruppe am Boden zeigen;
  • 9 ist eine Seitenansicht, die das Prinzip der Montage am Mast-Kabinenelement der Teilegruppe zeigt, die aus dem Gegenausleger, seinen Zugelementen und dem hinteren Teil des Auslegerträgers besteht;
  • 10 zeigt den Arbeitsgang der 9 detaillierter, insbesondere unter dem Aspekt der Hebung dieser Teilegruppe, bei einer ersten Art der Durchführung;
  • 11 ist eine ähnliche Ansicht wie 10, die eine zweite Art der Durchführung der Hebung dieser Teilegruppe zeigt;
  • Die 12, 13 und 14 zeigen aufeinanderfolgende Schritte einer dritten Art der Durchführung des Zusammenbaus und der Hebung dieser Teilegruppe;
  • 15 ist eine Seitenansicht, die die erste Phase der Montage am Mast-Kabinenelement der Teilegruppe zeigt, die aus dem Ausleger, seinen Zugelementen und dem vorderen Teil des Auslegerträgers besteht;
  • Die 16 und 17 sind Seitenansichten ähnlich wie in 15, die zwei spätere Phasen der Montage dieser Teilegruppe am Mast-Kabinenelement zeigen;
  • 18 ist eine Ansicht ähnlich wie die vorhergehenden, die die Endphase der Montage des drehenden Teils des Krans zeigt;
  • 19 ist eine Seitenansicht, die eine Phase der Montage bei einer Variante der Erfindung zeigt;
  • 20 ist eine auseinandergezogene Perspektivansicht des Bereichs der Spitze des Auslegerträgers, bezogen auf diese Variante;
  • Die 21 und 22 sind Seitenansichten ähnlich wie in 19, die spätere Phasen der Montage bei der gleichen Variante zeigen.
  • Bestimmte Figuren zeigen vergrößerte Details, die durch die Buchstaben A, B, C, usw. bezeichnet sind.
  • Der in 1 dargestellte Turmdrehkran umfasst in bekannter Weise ein feststehendes oder fahrendes Basisgestell 1, einen Mast 2 variabler Höhe, auf dem ein festste hender Kranz 3 und ein um eine vertikale Achse drehendes Teil 4 sitzen, das seinerseits einen Mastkopf oder „Auslegerträger" 5 umfasst, einen Verteilerausleger 6, auf dem ein Laufwagen 7 entlang läuft, und einen Gegenausleger 8, der ein Gegengewicht 9 trägt. Bei dem hier betrachteten Beispiel sitzt der Auslegerträger 5 auf einem kurzen Mastabschnitt 10, „Mast-Kabinenelement" genannt, das auch zum drehenden Teil 4 gehört und an dem seitlich die Führerkabine 11 des Krans befestigt ist.
  • In einer gleichfalls als solche bekannten Art ist der Ausleger 6 zusammengesetzt aus mehreren in Linie ausgerichteten Elementen in Gitterstruktur, die ein erstes Element 12, „Auslegerfuß" genannt, einschließen, das an seinem hinteren Ende an der Basis des Auslegerträgers 5 und auf dem Mast-Kabinenelement 10 um eine horizontale Achse drehbar befestigt ist. Der Ausleger 6 wird in einer im wesentlichen horizontalen Stellung gehalten von zwei schräg verlaufenden Zugelementen 13 und 14, die jeweils an der Spitze 15 des Auslegerträgers 5 befestigt sind und auch noch jeweils an zwei Zwischenpunkten 16 und 17 (die Abstand voneinander haben) des Auslegers 6 befestigt sind. Jedes der Zugelemente 13 und 14 ist seinerseits aus mehreren aufeinanderfolgenden Elementen gebildet, die untereinander eine Gelenkverbindung haben, und demnach auch als „Reihe von Zugelementen" bezeichnet werden können.
  • Der Gegenausleger 8 befindet sich, bezogen auf den Mastkopf 5, auf der dem Ausleger 6 entgegengesetzten Seite, wobei das vordere Ende des Gegenauslegers 8 um eine horizontale Achse 18 an der Basis des Auslegerträgers 5 und auf dem Mast-Kabinenelement 10 angelenkt ist. Dieser Gegenausleger 8 wird hier in einer im wesentlichen horizontalen Stellung gehalten von einem schräg verlaufenden Doppel-Zugelement 19, das zwei symmetrische Punkte 20 des hinteren Teils der Struktur des Gegenauslegers 8 mit der Spitze 15 des Auslegerträgers 5 verbindet. Wie die Zugelemente 13 und 14 des Auslegers sind die Zugelemente 19 des Gegenauslegers aus mehreren aufeinanderfolgenden Elementen zusammengesetzt, die untereinander eine Gelenkverbindung haben. Der Gegenausleger 8 hat ebenfalls eine Gitterstruktur (siehe 2).
  • Der Auslegerträger 5 ist aus zwei abnehmbaren und voneinander trennbaren Teilen zusammengesetzt, nämlich einem vorderen Teil 21 und einem hinteren Teil 22, die getrennt voneinander in der 2 gezeigt sind. In zusammengebauter Stellung laufen das vordere Teil 21 und das hintere Teil 22 in der Spitze 15 des Auslegerträgers 5 zusammen.
  • Das vordere Teil 21 des Auslegerträgers 5 ist dem Ausleger 6 zugeordnet und hier speziell dem Auslegerfuß 12. Dieses vordere Teil 21 umfasst zwei zusammenlaufende Ständer 23, die an ihrer Spitze miteinander verbunden sind und jeweils an ihrer Basis und auf mittlerer Höhe durch zwei horizontale Traversen 24 und 25 miteinander verbunden sind. Die unteren Enden der zwei Ständer 23 haben Zapfen 26, die jeweils mit einem Verriegelungsloch 27 versehen sind. Die zusammenlaufenden oberen Enden der zwei Ständer 23 sind durch einen anderen Zapfen 28 verbunden, der mit zwei Löchern 29 und 30 versehen ist, und zwar das eine vorn und das andere hinten.
  • Das hintere Ende des Auslegerfußes 12 hat auf jeder Seite ein Gabelstück 31 mit nach unten gerichteter Öffnung, das den einen der unteren Zapfen 26 des vorderen Teils 21 des Auslegerträgers 5 aufnimmt. Ein Wulst 32 auf jedem dieser Zapfen 26 und ein Sicherheitsstift 33 (im Detail in 3 gezeigt) verhindern, dass sich die Kopplung zwischen jedem Gabelstück 31 und dem zugehörigen Zapfen 26 löst.
  • Immer noch in Bezug auf die 2 und 3 ist das vordere Teil 21 des Auslegerträgers 5 auch mit dem Auslegerfuß 12 mittels einer Rohrstütze 34 verbunden, die aus zwei ungleichen Segmenten 35 und 36 besteht, die um eine Zwischenachse 37 gelenkig miteinander verbunden sind. Das erste längere Segment 35 ist an einem Ende an ein Gabelstück 38 angelenkt, das mit der Traverse 25 des vorderen Teils 21 des Auslegerträgers 5 verbunden ist; es hat an seinem entgegengesetzten Ende eine Abstützplatte 39, die auf dem oberen Gurt 40 des Auslegerfußes 12 aufliegen soll. Das zweite kürzere Segment 36 ist um eine Achse 41 am hinteren Ende des oberen Gurtes 40 des Auslegerfußes 12 angelenkt. In 3 ist die Rohrstütze 34 in zurückgeklappter Stellung gezeigt, der Stellung, in der sie die Schwenkbewegung nach vorn des vorderen Teils 21 des Auslegerträgers 5 begrenzt. In aufgeklappter Stellung begrenzt die gleiche Rohrstütze 34 die Schwenkbewegung nach hinten des vorderen Teils 21 des Auslegerträgers 5. Der Winkel zwischen den beiden Grenzpositionen dieses vorderen Teils 21 des Auslegerträgers 5 liegt in der Größenordnung von 5°.
  • Das hintere Teil 22 des Auslegerträgers 5 ist dem Gegenausleger 8 zugeordnet. Dieses hintere Teil 22 umfasst zwei zusammenlaufende Hauptständer 42, die an der Spitze miteinander verbunden sind und jeweils an ihrer Basis und in mittlerer Höhe durch zwei horizontale Traversen 43 und 44 miteinander verbunden sind. Die unteren Enden der zwei Ständer 42 haben jeweils Zapfen 45, von denen jeder mit einer Öffnung 46 versehen ist. Die oberen zusammenlaufenden Enden der zwei Ständer 42 sind mit einem Gabelstück 47 zusammengebaut, bei dem jeder Zweig zwei Bohrungen hat, die eine vorn und die andere hinten. Das hintere Teil 22 des Auslegerträgers 5 umfasst auch noch zwei Haltestangen 48, die an ihren oberen Enden unter dem Gabelstück 47 angelenkt sind. Das untere Ende jeder Haltestange 48 ist mit einem Gabelstück 49 versehen.
  • Das vordere Ende des Gegenauslegers 8 hat auf jeder Seite ein Gabelstück 50 mit nach unten gerichteter Öffnung, das einen der unteren Zapfen 45 des hinteren Teils 22 des Auslegerträgers 5 aufnimmt. Ein Wulst 51 auf jedem dieser Zapfen 45 und ein Sicherheitsstift 52 verhindern, dass sich die Kopplung zwischen jedem Gabelstück 50 und dem zugehörigen Zapfen 45 löst – siehe die 2 und 4.
  • Bei einem speziellen Ausführungsbeispiel (siehe 10) hat das hintere Teil 22 des Auslegerträgers 5 einen Steg 53, der an den Hauptständern 42 mit Gelenkverbindung befestigt ist und vorgesehen ist, um den Befestigungspunkt der Hebe-Seilschlingen zu verschieben, wie nachstehend im einzelnen beschrieben wird.
  • Wahlweise umfasst das hintere Teil 22 des Auslegerträgers 5 mindestens eine Verbindungsstange 81, die an der Traverse 44 angelenkt ist. Diese Stange wird am vorderen Teil 21 des Auslegerträgers befestigt, sobald der Kran vollständig montiert ist, und dient als eine Dreiecksstruktur bildende Stange, die die Verbindung zwischen dem vorderen Teil 21 und dem hinteren Teil 22 des Auslegerträgers 5 verstärkt.
  • Wiederum mit Bezug auf die 2 hat das Mast-Kabinenelement 10 an seinem Oberteil zwei Gabelstücke 54, die jeweils zu beiden Seiten des Mast-Kabinenelements angeordnet und nach vorn gedreht sind, zwei andere Gabelstücke 55, die jeweils zu beiden Seiten des Mast-Kabinenelements angeordnet und nach hinten gedreht sind, und zwei Laschen 56, die jeweils zu beiden Seiten des Mast-Kabinenelements ange ordnet und nach oben gedreht sind. Die zwei vorderen Gabelstücke 54 des Mast-Kabinenelements 10 sind vorgesehen für die Aufnahme der unteren Zapfen 26 des vorderen Teils 21 des Auslegerträgers 5, sowie der hinteren Gabelstücke 31 des Auslegerfußes 12. Die zwei hinteren Gabelstücke 55 des Mast-Kabinenelements 10 sind vorgesehen für die Aufnahme der unteren Zapfen 45 des hinteren Teils 22 des Auslegerträgers 5 sowie der vorderen Gabelstücke 50 des Gegenauslegers 8. Schließlich sind die zwei jeweils mit einem Langloch versehenen Laschen 56 des Mast-Kabinenelements 10 vorgesehen für die Aufnahme der unteren Gabelstücke 49 der Haltestangen 48 des hinteren Teils 22 des Auslegerträgers 5.
  • Festzustellen ist auch noch, dass im endgültig montierten Zustand das obere Gabelstück 47 des hinteren Teils 22 des Auslegerträgers 5 den oberen Zapfen 28 des vorderen Teils 21 des gleichen Auslegerträgers aufnimmt, wobei die Verschachtelung dieser zwei Elemente in der 5 gezeigt ist, die den Bereich der Spitze 15 des Mastkopfes darstellt.
  • Nun wird die Reihenfolge der Arbeitsgänge bei der Montage des Turmdrehkrans beschrieben.
  • Ein erster Schritt besteht im Zusammenbau am Boden der Elemente des Gegenauslegers 8 und der zugeordneten Teile mit Hilfe einer Hebemaschine mit geringer Hubkraft (zum Beispiel mit einer Maximallast von 4 Tonnen oder darunter). Dann werden die Elemente des Doppel-Zugelements 19 des Gegenauslegers 8 montiert, wie auch das hintere Teil 22 des Auslegerträgers 5, und zwar so, dass sie eine Dreiecks-Struktur bestehend aus dem Gegenausleger 8, dem Doppel-Zugelement 19 und diesem hinteren Teil 22 bilden.
  • Ein zweiter Schritt besteht im Zusammenbau am Boden der Elemente des Auslegers 6 und der zugeordneten Teile, immer mit Hilfe einer Hebemaschine mit geringer Hubkraft. Die aufeinanderfolgenden Elemente des Auslegers 6 werden in Linie ausgerichtet und miteinander verbunden und der Laufwagen 7 wird ebenfalls montiert. Das vordere Teil 21 des Auslegerträgers wird herangeführt, wobei seine Rohrstütze 34 zurückgeklappt ist und mit ihrer Auflageplatte 39 auf dem oberen Gurt 40 des Auslegerfußes 12 aufliegt – siehe 6. Die zwei Reihen von Zugelementen 13 und 14 des Auslegers 8 werden ebenfalls installiert: die hinteren Teile 13a oder 14a dieser Zugelemente 13 und 14 werden durch ein Doppelglied 82 verbunden, das sich an einem Wulst 83 festhakt, der um das Loch 29 im vorderen Bereich des Zapfens 28 herum gebildet ist, der an der Spitze des vorderen Teils 21 des Auslegerträgers sitzt (siehe 5), wobei das Doppelglied durch ein Klemmglied in eingehakter Stellung gehalten wird. Das vordere Teil 13b oder 14b jedes Zugelements 13 oder 14, das noch vom hinteren Teil getrennt ist, wird bei Punkt 16 oder 17 mit dem oberen Gurt 40 des Auslegers 6 verbunden. Wie die vergrößerten Detailzeichnungen A und B der 6 für das längere Zugelement 14 zeigen, hat das vordere Ende des hinteren Teils 14a ein Gabelstück 57, und das hintere Ende des vorderen Teils 14b dieses Zugelements hat einen Zapfen 58, vorzugsweise mit einem Langloch, oder auch umgekehrt. Auch eine Rolle 59 ist vorgesehen, die am vorderen Ende des hinteren Teils 14a der Reihe von Zugelementen 14 montiert ist, wobei diese Rolle 59 auf dem oberen Gurt 40 rollen kann.
  • Um die zwei Teile jedes Zugelements 13 oder 14 des Auslegers 6 zusammenzuführen, wird eine Seilschlinge 60 eingesetzt, die über zwei verschiebbare Seilrollen 61 und auf dem Haken 62 der vorher erwähnten Hebemaschine läuft – siehe die Detailzeichnung C der 6.
  • Mittels der Seilschlinge 60 werden nun zuerst die zwei Teile 14a und 14b der Reihe der oberen längeren Zugelemente 14 zusammengeführt, und diese Teile werden miteinander verriegelt durch einen Bolzen, der das Gabelstück 57 mit dem Zapfen 58 verbindet, dessen Langloch ein Spiel bestehen läßt – siehe 7.
  • Mit Hilfe der gleichen Seilschlinge 60 und den gleichen verschiebbaren Seilrollen 61 werden anschließend die zwei Teil 13a und 13b der Reihe der unteren kürzeren Zugelemente 13 zusammengeführt, und diese Teile werden ebenfalls am Ende miteinander verriegelt – siehe 8.
  • Alle bisher beschriebenen Arbeitsgänge werden am Boden durchgeführt.
  • Der folgende Schritt besteht darin, mit Hilfe einer Hebemaschine mit großer Hubkraft (zum Beispiel Maximallast 10 Tonnen oder mehr) und mit Hilfe von geeigneten Seil geschinen die Teilegruppe, die aus dem Gegenausleger 8, dem Doppel-Zugelement 19 und dem hinteren Teil 22 des Auslegerträgers 5 besteht, so zu bewegen, dass diese Teilegruppe gehoben und an das Mast-Kabinenelement 10 herangeführt wird, wie in allgemeiner Form in 9 gezeigt ist.
  • Dann wird längs der horizontalen Achse 18 eine Verriegelung durchgeführt, die das vordere Ende des Gegenauslegers 8 und die Basis des hinteren Teils 22 des Auslegerträgers 5 mit dem Mast-Kabinenelement 10 verbindet. Wie die Detailzeichnung D der 9 zeigt, werden durch einen Bolzen 63 auch Gabelstücke 49, die an den unteren Enden der zwei Haltestangen 48 des hinteren Teils 22 des Auslegerträgers 5 angeordnet sind, mit den entsprechenden Laschen 56 des Oberteils des Mast-Kabinenelements 10 verriegelt. Da diese Verbindung dank des Langlochs 64, das in jeder Lasche 56 vorgesehen ist, ein vertikales Spiel hat, wird die derart montierte Teilegruppe mit Hilfe der eingesetzten Hebemaschine schließlich nach hinten freigesetzt durch eine Schwenkbewegung um die Achse 18, bis der Verriegelungsbolzen 63 an einem Ende des Langlochs 64 an den Anschlag kommt.
  • Dieser Schritt ist bei einer ersten Art des Verfahrens, das in 10 dargestellt ist, durchführbar mit Hilfe einer Gruppe spezieller Seilgeschine, die aus zwei vorderen Seilschlingen 65 und zwei hinteren Seilschlingen 66 in vorher bestimmter Länge zusammengesetzt sind, welche am gleichen Haken 67 der Hebemaschine aufgehängt werden. Die zwei vorderen Seilschlingen 65 werden an einem Punkt 68 an der Basis des hinteren Teils 22 des Auslegerträgers 5 befestigt und laufen so über den ausgefahrenen Steg 53, dass sie am Ende 69 dieses Stegs 53 umgelenkt werden, der demnach einen verlagerten Befestigungspunkt bildet. Die zwei hinteren Seilschlingen 66 werden an symmetrischen Punkten 70 befestigt, die sich auf der Rückseite der Struktur des Gegenauslegers 8 befinden. Beim Heben der Teilegruppe wird das Doppel-Zugelement 19 des Gegenauslegers 8 ausgerichtet und gespannt und die Struktur des Gegenauslegers 8 bleibt in im wesentlichen horizontaler Stellung, die während der Arbeitsgänge (vorstehend beschrieben) der Verriegelung dieser Teilegruppe am Mast-Kabinenelement 10 erhalten bleibt.
  • Bei einer zweiten Art des Verfahrens, in 11 dargestellt, wird die hier betrachtete Teilegruppe bewegt mit Hilfe einer anderen Gruppe von speziellen Seilgeschinen, die ebenfalls aus zwei vorderen Seilschlingen 71 und zwei hinteren Seilschlingen 72 in vorher bestimmter Länge zusammengesetzt ist. Die zwei vorderen Seilschlingen 71 werden am Punkt 68 an der Basis des hinteren Teils 22 des Auslegerträgers 5 befestigt und werden in diesem Fall zwischen dem Haken 67 und dem Befestigungspunkt 68 nicht umgelenkt. Die zwei hinteren Seilschlingen 72 werden an Punkten 70 befestigt, die an der Rückseite der Struktur des Gegenauslegers 8 liegen. Beim Heben der Teilegruppe halten die zwei vorderen Seilschlingen 71 das hintere Teil 22 des Auslegerträgers 5 bezogen auf die Struktur des Gegenauslegers 8 nach hinten geschwenkt und durch den Stift 52 in Anschlagposition gegen das Gabelstück 50, und zwar so, dass die Elemente 73, 74 und 75 der Reihe der Zugelemente 19 eine gewinkelte Linie bilden. Die Struktur des Gegenauslegers 8 wird so bewegt, dass sie, bezogen auf die Horizontale, einen ziemlich großen Winkel α bildet, zum Beispiel 15° oder mehr. Diese Schrägstellung des Gegenauslegers 8 wird während der (vorstehend beschriebenen) Arbeitsgänge der Verriegelung der Teilegruppe am Mast-Kabinenelement 10 beibehalten. Ist diese Verriegelung ausgeführt, wird der Gegenausleger 8 um seine Achse 18 der Verriegelung am Mast-Kabinenelement 10 geschwenkt, bis er eine im wesentlichen horizontale Stellung einnimmt, wobei dann die Elemente 73, 74 und 75 des Doppel-Zugelements 19 in Linie ausgerichtet und gespannt werden.
  • Die 12 bis 14 zeigen eine dritte Art des Verfahrens zum Montieren und Heben der Teilegruppe, die aus dem Gegenausleger 8, dem Zugelement oder den Zugelementen 19 und dem hinteren Teil 22 des Auslegerträgers 5 besteht.
  • 12 zeigt den Arbeitsgang der Verriegelung der Zugelemente 19, der am Boden durchgeführt wird. Für diesen Arbeitsgang wird das hintere Teil 22 des Auslegerträgers 5 in seine Gelenkverbindung an der Vorderseite der Struktur des Gegenauslegers 8 eingeführt und in im wesentlichen senkrechter Stellung gehalten (zum Beispiel mit einer leichten Neigung nach hinten, wobei der Winkel β etwa 87° beträgt), mit Hilfe der Hebemaschine mit geringer Hubkraft. Dann wird die Verriegelung der Reihe oder jeder Reihe von Zugelementen 19 durchgeführt.
  • Anschließend wird, wie in 13 gezeigt ist, mit Hilfe der gleichen Hebemaschine, das hintere Teil 22 des Auslegerträgers 5 nach vorn gekippt, bis eine nach vorn geneigte Stellung erreicht ist (wobei der Winkel γ beispielsweise etwa 9° beträgt). Bei seiner Kippbewegung nimmt das hintere Teil 22 des Auslegerträgers 5 die Zugelemente 19 mit sich, die auf diese Weise in „Vorspannung" versetzt werden. Diese gekippte Stellung des hinteren Teils 22 des Auslegerträgers 5 wird gehalten von einem hinteren Anschlag, der im Bereich der Gelenkverbindung angebracht ist, um die Vorspannung des Zugelements oder der Zugelemente 19 aufrecht zu erhalten – siehe Detailzeichnung K der 13.
  • Dann wird mit Hilfe der Hebemaschine mit großer Hubkraft und vorderen Seilschlingen 71 und hinteren Seilschlingen 72 in normaler Länge, deren jeweilige Befestigungspunkte 68 und 70 sich an der Struktur des Gegenauslegers 8 befinden, das Heben der Teilegruppe ausgeführt, wie in 14 gezeigt. Die Verteilung der Gewichte führt demnach beim Gegenausleger 8 zur Bildung eines Neigungswinkels α in der Größenordnung von 6° bezogen auf die Horizontale (wobei sich das hintere Teil 22 des Auslegerträgers 5 um einem Winkel δ von etwa 15° nach vorn neigt).
  • Wie beim vorhergehenden Verfahren kann bei diesem letzteren auf irgendein Umlenkorgan für die Seilschlingen 71 und 72 verzichtet werden. Außerdem sorgt hier der Neigungswinkel α des Gegenauslegers, in der Größenordnung von 6°, für mehr Sicherheit als der Winkel von 15° oder mehr, der bei dem vorhergehenden Verfahren auftritt. Dieser kleinere Winkel α verhindert, dass bei der Demontage des Gegenauslegers 8 horizontale Kräfte auf den Mastkopf und auf den Mast 2 einwirken.
  • Anschließend wird die Teilegruppe, die aus dem Ausleger 6, den Ausleger-Zugelementen 13 und 14 und dem vorderen Teil 21 des Auslegerträgers 5 besteht, mit Hilfe einer Hebemaschine mit großer Hubkraft so bewegt, dass diese Teilegruppe gehoben und zum Mast-Kabinenelement 10 geführt wird, und zwar in der Verlängerung der Teilegruppe mit dem zuvor montierten Gegenausleger 8. Dieser Arbeitsgang ist in 15 dargestellt, in der die eingesetzten Seilschlingen mit der Hebemaschine bei 76 eingezeichnet sind. Während des Arbeitsgangs bleibt die Rohrstütze 34 zurückgeklappt, wie in der Detailzeichnung E der 15 gezeigt ist. Die zwei Zugelemente 13 und 14 bleiben entspannt.
  • Dann wird entlang einer horizontalen Achse 77 eine Verriegelung ausgeführt, um das hintere Ende des Auslegerfußes 12 und die Basis des vorderen Teils 21 des Auslegerträgers 5 mit dem Mast-Kabinenelement 10 zu verbinden.
  • Anschließend wird der Ausleger 6 mit Hilfe der Hebemaschine um seine Verriegelungsachse 77 mit dem Mast-Kabinenelement 10 leicht nach oben geschwenkt (Stellung zu sehen in 15), wobei das vordere Teil 21 des Auslegerträgers 5 dann eine entsprechende Schwenkbewegung nach hinten macht. Der obere Zapfen 28 des vorderen Teils 21 des Auslegerträgers 5 greift infolgedessen in das obere Gabelstück 47 des hinteren Teils 22 dieses Auslegerträgers 5 ein. Wie die Detailzeichnung F der 15 zeigt, wird dann eine Verriegelung mit Spiel durch Zusammenführen des Zapfens 28 mit dem Gabelstück 47 mittels eines Bolzens 78 durchgeführt, der durch das hintere Loch 30 des Zapfens und die entsprechenden Bohrungen des Gabelstücks 47 läuft, wobei der Durchmesser des Lochs 30 größer ist als derjenige des Bolzens 78.
  • Beim folgenden Arbeitsgang, den die 16 zeigt, wird der Ausleger 6 gesenkt und mit Hilfe der Hebemaschine durch entgegengesetztes Schwenken um seine Verriegelungsachse 77 mit dem Mast-Kabinenelement 10 im wesentlichen bis zur Horizontalen geführt. Das hintere Teil 22 des Auslegerträgers 5 wird durch die vorher ausgeführte Verriegelung durch das Zusammenführen nach vorn gezogen, wobei die Spitze dieses hinteren Teils 22 einen auf die Achse 18 zentrierten Kreisbogen beschreibt, während die Spitze des vorderen Teils 21 des Auslegerträgers 5 sich entlang eines auf die Achse 77 zentrierten Kreisbogens bewegt, wobei die Bewegung bis zur Ausrichtung des vorderen Lochs 29 des Zapfens 28 mit den entsprechenden Bohrungen des Gabelstücks 47 am Schnittpunkt der zwei vorgenannten Kreisbögen anhält. Gleichzeitig richten sich die Zugelemente 13 und 14 des Auslegers 6 in Linie aus und spannen sich, während die Rohrstütze 34 aufklappt (siehe Detailzeichnung H der 16).
  • Danach erfolgt die endgültige Verriegelung, die die Spitzen des vorderen Teils 21 und des hinteren Teils 22 des Auslegerträgers 5 miteinander verbindet, ebenso mit dem Doppel-Glied 82 für die Verbindung der Zugelemente 13 und 14, indem ein Bolzen 79 durch das vordere Loch 29 des Zapfens 28 und die entsprechenden Bohrungen des Gabelstücks 47 geführt wird – siehe Detailzeichnung G der 16 sowie 5. Der Auslegerträger 5 erhält damit eine starre Struktur in Dreiecksform, deren drei Sei ten jeweils gebildet sind durch das Oberteil des Mast-Kabinenelements 10, das vordere Teil 21 (insbesondere die Ständer 23) und das hintere Teil 22 (insbesondere die Ständer 42).
  • Eine kleine Plattform 80 mit Schutzgitter, die vom hinteren Teil 22 des Auslegerträgers 5 getragen wird, ermöglicht es den Ausführenden, die vorstehend beschriebenen Arbeitsgänge für die Verriegelung, die die jeweiligen Spitzen des vorderen Teils 21 und des hinteren Teils 22 des Auslegerträgers 5 verbindet, in voller Absicherung durchzuführen.
  • Bemerkenswert ist, dass nach der Durchführung der endgültigen Verriegelung durch den Bolzen 79, der die Spitzen des vorderen Teils 21 und des hinteren Teils 22 des Auslegerträgers 5 verbindet, die Haltestangen 48 von jeder Belastung befreit sind, wobei die Verriegelungsachse 63 auf einen Zwischenpunkt längs jedes Langlochs 64 gelangt – siehe die Detailzeichnung J der 16.
  • Die Seilschlingen 76 können nunmehr vom Ausleger 6 abgenommen werden, da dieser allein von den Zugelementen 13 und 14, die zwischen der Spitze 15 des Auslegerträgers 5 und den Punkten 16 und 17 gespannt sind, in im wesentlichen horizontaler Stellung gehalten wird.
  • Schließlich wird, mit Einsatz der nunmehr freien Hebemaschine, das Ballastieren des Gegenauslegers 8 vorgenommen, indem die das Gegengewicht 9 bildenden Blöcke herangeführt und an der Rückseite der Struktur dieses Gegenauslegers 8 befestigt werden – siehe 18. Danach ist der Kran einsatzbereit.
  • Wahlweise kann ein oder können mehrere Blöcke, die das Gegengewicht 9 bilden, bereits bei den Zwischenschritten der Kranmontage am Gegenausleger 8 angebracht werden, wie es die 15 bis 17 zeigen.
  • Als Variante des bisher Beschriebenen zeigen die 19 bis 22 eine andere Version der Verriegelung des oberen Teils des Auslegerträgers 5. Diese Variante setzt die folgenden Mittel ein, die in 20 sowie in den Detailzeichnungen N und R gut zu erkennen sind:
    Das vordere Teil 21 des Auslegerträgers 5 umfasst an seiner Spitze einen Zapfen 28, der ein hinteres Loch 30 für die Verriegelung der Reihe von Zugelementen 19 des Gegenauslegers 8 hat, und ein vorderes Loch 29 für die endgültige Verriegelung der zwei Teile, des vorderen Teils 21 beziehungsweise des hinteren Teils 22 des Auslegerträgers 5.
    Das hintere Teil 22 des Auslegerträgers 5 hat an seiner Spitze ein Gabelstück 47 mit einem Loch 84 für die endgültige Verriegelung der zwei Teile 21 und 22 des Auslegerträgers 5. Das Gabelstück 47 hat außen Seitenringe 85, die koaxial mit dem vorgenannten Loch 84 sind; diese Ringe, die auf das Gabelstück 47 geschweisst sind, haben einen Innendurchmesser, der gleich groß ist wie derjenige des Bolzens für die endgültige Verriegelung.
  • Die Reihe von Zugelementen 19 des Gegenauslegers 8 hat an ihrem vorderen Ende zwei Montageglieder 86 und 87. Das erste Montageglied 86 ist ein Doppelteil, das aus zwei symmetrischen Platten zusammengesetzt ist, und sichert die Verbindung zwischen dem Ende der Reihe von Zugelementen 19 und den Seitenringen 85, die auf dem oberen Gabelstück 47 des hinteren Teils 22 des Auslegerträgers 5 sitzen. Das zweite Montageglied 87, insbesondere in Gabelform, ist im Innern des Doppelteils 86 angeordnet und am gleichen Punkt wie das erste Montageglied 86 mit dem Ende der Reihe von Zugelementen 19 verbunden. Der Mittenabstand des zweiten Montageglieds 87 ist etwas kleiner, beispielsweise um 2 mm, als derjenige des Doppelteils 86.
  • Die Verriegelung des Gegenauslegers 8 wird ausgeführt, indem das Doppel-Zugelement 19 mit dem oberen Ende des hinteren Teils 22 des Auslegerträgers 5 mit Hilfe des ersten Montageglieds 86 (Doppelteil) verbunden wird, wobei sich das zweite Montageglied 87 in Wartestellung befindet.
  • Die Verriegelung des Auslegers 6 wird ausgeführt, indem die Dreiecksstruktur dieses Auslegers an seinem oberen Ende, und zwar genauer beim hinteren Loch 30 des Zapfens 28, mit dem Ende des Doppel-Zugelements 19 des Gegenauslegers 8 mittels des zweiten Montageglieds 87 verbunden wird.
  • Diese Arbeitsgänge des Verriegelns werden ausgeführt bei der Stellung des Auslegers 6, die in 18 gezeigt ist (Ausleger leicht noch oben geschwenkt), und zwar analog zu dem Vorgehen, das bereits in 15 dargestellt wurde.
  • Beim folgenden Schritt (20) ist der Ausleger 6 abgesenkt und die Zugelemente 13 und 14 des Auslegers 6 sind gespannt. Gleichzeitig wird die Reihe von Zugelementen 19 des Gegenauslegers 8 durch das zweite Montageglied 87 nach vorn gezogen, und das hintere Teil 22 des Auslegerträgers 5, das vom ersten Montageglied 86 gehalten wird, wird durch sein Eigengewicht nach vorn gezogen. Die sich daraus ergebende relative Bewegung zwischen dem hinteren Teil 22 und dem vorderen Teil 21 des Auslegerträgers 5 entspricht im wesentlichen der Differenz der Mittenabstände zwischen dem ersten Montageglied 86 und dem zweiten Montageglied 87, und das erlaubt die perfekte Ausrichtung der Löcher zur endgültigen Verriegelung 29 beziehungsweise 84 der zwei Teile 21 und 22 des Auslegerträgers, während die Zugelemente gespannt werden.
  • Danach folgt die endgültige Verriegelung, die die Spitzen des vorderen Teils 21 und des hinteren Teils 22 des Auslegerträgers 5 miteinander verbindet durch das Einführen eines Bolzens 79 quer durch die zuvor in Linie ausgerichteten Löcher – siehe Detailzeichnung R der 21. Die Haltestangen 48 werden dadurch von jeder Belastung befreit, ebenso wie die Rohrstütze 34 – vergleiche die Detailzeichnungen L und M der 19 jeweils mit den Detailzeichnungen P und Q der 21.
  • Schließlich können die Seilschlingen 76 vom Ausleger 6 abgenommen werden, der nun allein durch die gespannten Zugelemente 13 und 14 gehalten wird, diese Endphase ist in 22 gezeigt.
  • Diese Variante besitzt im Vergleich mit der vorher beschriebenen Version den Vorteil, dass eine sehr genaue Ausführung der Mittenabstände der Löcher an den Spitzen des vorderen Teils 21 und des hinteren Teils 22 des Auslegerträgers 5 nicht mehr notwendig ist und dass demnach die genaue Einhaltung der Abmessungen entfällt.
  • Der Abbau des drehenden Teils 4 des Krans kann durch eine Reihe von Arbeitsgängen in umgekehrter Reihenfolge wie die zuvor beschriebenen ausgeführt werden, indem zuerst die zwei Teile 21 und 22 des Auslegerträgers 5 voneinander getrennt werden, dann einerseits die Teilegruppe, die aus dem Ausleger 6, dem vorderen Teil 21 des Auslegerträgers 5 und den Zugelementen 13 und 14 besteht, und andererseits die Teilegruppe, die aus dem Gegenausleger 8, dem hinteren Teil 22 des Auslegerträgers 5 und dem Doppel-Zugelement 19 besteht, abgehoben werden. Sobald die zwei Teile 21 und 22 des Auslegerträgers 5 getrennt sind, ist der Raumbedarf für ihren Transport und ihre Lagerung minimal.
  • Man würde den Rahmen der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen definiert ist, nicht verlassen, wenn man:
    • – die Reihenfolge der Arbeitsgänge der Vormontage am Boden der Teilegruppe mit Ausleger und der Teilegruppe mit Gegenausleger ändert, auch dann nicht, wenn diese Arbeitsgänge bei den beiden Teilegruppen gleichzeitig ausgeführt werden;
    • – das gleiche Verfahren, mit den notwendigen Anpassungen, bei Kränen einsetzt, deren Ausleger und/oder Gegenausleger Zugelemente in anderer Zahl besitzen als derjenigen, die bei den vorstehend beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Beispielen genannt ist;
    • – den Auslegerträger zwar immer noch durch Verbinden eines vorderen und eines hinteren Teils, die getrennt werden können, zusammensetzt, ihm aber die Form eines Vielecks mit vier Seiten, wie etwa einem Rechteck oder Trapez, anstelle einer Dreiecksform (von der Seite gesehen) verleiht;
    • – die Struktur der zwei Teile des Auslegerträgers oder eines Teils von ihnen ändert, wobei das vordere Teil oder das hintere Teil des Auslegerträgers in der Form eines einzigen Ständers anstelle einer Gitterstruktur mit zwei Ständern ausgeführt werden können.

Claims (24)

  1. Verfahren zum Montieren des drehenden Teils, insbesondere des Mastkopfes eines Turmdrehkrans, dessen drehender Teil (4) umfasst: einen Mastkopf oder Auslegerträger (5), einen Verteilerausleger (6), der an seinem hinteren Ende an der Vorderseite des Auslegerträgers (5) angelenkt und mit der Spitze (15) des Auslegerträgers (5) durch ein Zugelement oder mehrere Zugelemente (13, 14) verbunden ist, sowie einen Gegenausleger (8), der an seinem vorderen Ende an der Rückseite des Auslegerträgers (5) angelenkt und mit der Spitze (15) des Auslegerträgers (5) durch ein Zugelement oder mehrere Zugelemente (19) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht: – auf dem Boden eine Teilegruppe zusammenzubauen, die gebildet ist aus dem Gegenausleger (8), seinem Zugelement oder seinen Zugelementen (19) und einem hinteren Teil (22) des Auslegerträgers (5), der aus zwei trennbaren Teilen (21, 22) hergestellt ist, nämlich einem vorderen Teil (21) und dem hinteren Teil (22), sowie, ebenfalls auf dem Boden, eine andere Teilegruppe zusammenzubauen, die gebildet ist aus dem Ausleger (6), seinem Zugelement oder seinen Zugelementen (13, 14) und dem vorderen Teil (21) des Auslegerträgers (5); – mit Hilfe einer Förder- oder Hebeeinrichtung die vormontierte Teilegruppe, die aus dem Gegenausleger (8), seinem Zugelement oder seinen Zugelementen (19) und dem hinteren Teil (22) des Auslegerträgers (5) besteht, hochzuheben und diese Teilgruppe längs einer horizontalen Achse (18) am Drehkranz oder an einem Mast-Kabinenelement (10), das mit diesem Drehkranz verbunden ist, durch Verriegeln zusammenzubauen; – mit Hilfe der Förder- oder Hebeeinrichtung die vormontierte Teilegruppe, die aus dem Ausleger (6), seinem Zugelement oder seinen Zugelementen (13, 14) und dem vorderen Teil (21) des Auslegerträgers (5) besteht, hochzuheben und diese Teilegruppe längs einer horizontalen Achse (77) am Drehkranz oder an dem Mast-Kabinenelement (10) durch Verriegeln zusammenzubauen; – die jeweiligen Oberteile (28, 47) des vorderen Teils (21) und des hinteren Teils (22) des Auslegerträgers (5) durch mindestens eine Verriegelungsachse (78, 79) miteinander zu verbinden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusammenbau am Boden der Teilegruppe, die aus dem Ausleger (6), seinem Zugelement oder seinen Zugelementen (13, 14) und dem vorderen Teil (21) des Auslegerträgers (5) besteht, ausgeführt wird, indem die Basis (26) des vorderen Teils (21) des Auslegerträgers (5) gelenkig verbunden wird mit dem hinteren Ende (31) des Auslegerfußes (12) und indem auch das vordere Teil (21) des Auslegerträgers (5) mit dem Auslegerfuß (12) verbunden wird durch ein Mittel (34), das die Schwenkbewegung des vorderen Teils (21) des Auslegerträgers (5) bezogen auf den Ausleger (6) nach vorn und nach hinten begrenzt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen den zwei Grenzpositionen des vorderen Teils (21) des Auslegerträgers (5) in der Größenordnung von 5° liegt.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorgang des Zusammenbaus am Boden der Teilegruppe, die aus dem Ausleger (6), seinem Zugelement oder seinen Zugelementen (13, 14) und dem vorderen Teil (21) des Auslegerträgers (5) besteht, umfasst: bezüglich des oder jedes Zugelements (13, 14) des Auslegers (6) die Befestigung eines hinteren Teils (13a, 14a) des Zugelements am Oberteil (28) des vorderen Teils (21) des Auslegerträgers (5), die Befestigung eines vorderen Teils (13b, 14b) des gleichen Zugelements an einem Zwischenpunkt (16, 17) des Auslegers (6), die Annäherung der hinteren Teile (13a, 14a) und der vorderen Teile (13b, 14b) des Zugelements (13, 14) mit Hilfe eines Seilgeschirrs (60), das von einer zusätzlichen Förder- oder Hebeeinrichtung gezogen wird, sowie die Verriegelung des vorderen Endes (57) des hinteren Teils (13a, 14a) des Zugelements am hinteren Ende (58) des vorderen Teils (13b, 14b) des Zugelements.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Heben der Teilegruppe, die aus dem Gegenausleger (8), seinem Zugelement oder seinen Zugelementen (19) und dem hinteren Teil (22) des Auslegerträgers (5) besteht, durchgeführt wird mit Hilfe von Seilgeschinen, die vordere Schlingen (65) umfassen, die an der Basis (68) des hinteren Teils (22) des Auslegerträgers (5) befestigt sind, und über ein Umlenkorgan (53) laufen, das von diesem hinteren Teil (22) getragen wird, sowie hintere Schlingen (66), die (bei 70) an der Struktur des Gegenauslegers (8) so befestigt sind, dass sie die Struktur des Gegenauslegers (8) während des Hebens dieser Teilegruppe und ihrer Verriegelung am Drehkranz oder an dem Mast-Kabinenelement (10) im wesentlichen horizontal halten, wobei das Zugelement oder die Zugelemente (19) des Gegenauslegers (8) ausgerichtet und gespannt sind.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Heben der Teilegruppe, die aus dem Gegenausleger (8), seinem Zugelement oder seinen Zugelementen (19) und dem hinteren Teil (22) des Auslegerträgers (5) besteht, ausgeführt wird mit Hilfe von Seilgeschinen, die vordere Schlingen (71) umfassen, die an der Basis (68) des hinteren Teils (22) des Auslegerträgers (5) festgemacht sind, aber keiner Umlenkung ausgesetzt sind, und hintere Schlingen (72), die (bei 70) an der Struktur des Gegenauslegers (8) festgemacht sind, wobei die Länge der Schlingen (71, 72) so gewählt ist, dass die Struktur des Gegenauslegers (8) während des Hebens dieser Teilegruppe und deren Verriegelung am Drehkranz oder an dem Mast-Kabinenelement (10) in einer geneigten Position bezogen auf die Horizontale gehalten wird, wobei das hintere Teil (22) des Auslegerträgers (5) in der Weise nach hinten geschwenkt wird, dass das Zugelement oder die Zugelemente (19) entspannt bleiben, und dadurch gekennzeichnet, dass nach der Verriegelung dieser Teilegruppe am Drehkranz oder an dem Mast-Kabinenelement (10) die Struktur des Gegenauslegers (8) in die Horizontale zurückgeführt wird und das Zugelement oder die Zugelemente (19) gespannt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur des Gegenauslegers (8) während des Hebens und der Verriegelung der betreffenden Teilegruppe einen Winkel (α) von 15° oder mehr bezogen auf die Horizontale bildet.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Vorspannen des Zugelements oder der Zugelemente (19) des Gegenauslegers (8), indem das hintere Teil (22) des Auslegerträgers nach vorn gekippt wird, das Heben der Teilegruppe, die aus dem Gegenausleger (8), seinem Zugelement oder seinen Zugelementen (19) und dem hinteren Teil (22) des Auslegerträgers (5) besteht, ausgeführt wird mit Hilfe von Seilgeschirren, die vordere Schlingen (71) und hintere Schlingen (72) umfassen, die (bei 68, 70) an der Struktur des Gegenauslegers (8) in der Weise festgemacht sind, dass sie während des Hebens und der Verriegelung der betreffenden Teilegruppe die Struktur und den Gegenausleger (8) im wesentlichen horizontal oder zumindest schwach geneigt zur Horizontalen halten.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur des Gegenauslegers (8) während des Hebens und der Verriegelung der betreffenden Teilegruppe einen Winkel (α) in der Größenordnung von 6° bezogen auf die Horizontale bildet.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es nach der Verriegelung (bei 18) der Teilegruppe, die den Gegenausleger (8) und das hintere Teil (22) des Auslegerträgers (5) umfasst, am Drehkranz oder an dem Mast-Kabinenelement (10) auch noch die Herstellung einer provisorischen Verbindung (48, 49, 56, 63) mit Spiel umfasst, die das hintere Teil (22) des Auslegerträgers (5) in Erwartung der Verriegelung (bei 78, 79) des Oberteils (28) des vorderen Teils (21) des Auslegerträgers (5) mit dem Oberteil (47) dieses hinteren Teils (22) in aufgerichteter Stellung hält.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Heben der Teilegruppe, die aus dem Ausleger (6), seinem Zugelement oder seinen Zugelementen (13, 14) und dem vorderen Teil (21) des Auslegerträgers (5) besteht, ausgeführt wird mit Hilfe von Seilgeschirren (76), wobei der Ausleger (6) bis zu seiner Verriegelung am Drehkranz oder an dem Mast-Kabinenelement (10) im wesentlichen horizontal gehalten wird, und wobei dann der Ausleger (6) leicht um die Achse (77) zur Ausführung dieser Verriegelung nach oben geschwenkt wird, um (bei 78) eine vorläufige Verriegelung mit Spiel zwischen dem Oberteil (28) des vorderen Teils (21) und dem Oberteil (47) des hinteren Teils (22) des Auslegerträgers (5) auszuführen.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Ausführung (bei 78) der vorläufigen Verriegelung der Ausleger (6) in entgegengesetzter Richtung geschwenkt wird, wodurch das hintere Teil (22) des Auslegerträgers (5) nach vorn gezogen wird, und eine endgültige Verriegelung (bei 79) durchgeführt wird, die die Versteifung des Auslegerträgers (5) gewährleistet, wobei die endgültige Verriegelung am Schnittpunkt eines Kreisbogens ausgeführt wird, der auf der Verriegelungsachse (18) des Gegenauslegers (8) am Drehkranz oder an dem Mast-Kabinenelement (10) zentriert ist, dem folgend sich das Loch (84) der endgültigen Verriegelung des Oberteils (47) des hinteren Teils (22) des Auslegerträgers (5) verschiebt, mit einem anderen Kreisbogen, der auf der Verriegelungsachse (77) des Auslegers (6) am Drehkranz oder an dem Mast-Kabinenelement (10) zentriert ist, dem folgend sich das Loch (29) der endgültigen Verriegelung des Oberteils (28) des vorderen Teils (21) des Auslegerträgers (5) verschiebt.
  13. Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens zum Montieren des drehenden Teils eines Turmdrehkrans nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie in Kombination umfasst: – ein vorderes Teil (21) des Auslegerträgers (5), das Streben (23) umfasst, die untereinander starr verbunden und an ihren unteren Enden mit Zapfen (26) oder Gabelstücken versehen sind, welche mit Gabelstücken (31) oder Zapfen zusammenwirken, die am hinteren Ende des Auslegerfußes (12) vorgesehen sind, sowie mit Gabelstücken (54) oder Zapfen, die am Drehkranz oder an dem Mast-Kabinenelement (10) angebracht sind, – ein hinteres Teil (22) des Auslegerträgers (5), trennbar vom vorderen Teil (21), das Streben (42) umfasst, die untereinander starr verbunden und an ihren unteren Enden mit Zapfen (45) oder Gabelstücken versehen sind, die mit Gabelstücken (50) oder Zapfen zusammenwirken, die am vorderen Ende der Struktur des Gegenauslegers (8) vorgesehen sind, sowie mit Gabelstücken oder Zapfen (55), die am Drehkranz oder an dem Mast-Kabinenelement (10) vorgesehen sind, – wobei das vordere Teil (21) und das hintere Teil (22) des Auslegerträgers (5) an ihren jeweiligen Oberteilen auch noch versehen sind mit komplementären Teilen wie Zapfen (28) und Gabelstück (47) für die Verbindung zwischen diesen beiden Teilen (21, 22) durch Verriegelung.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Teil (21) des Auslegerträgers (5) mittels einer Rohrstütze (34), die aus zwei miteinander (bei 37) gelenkig verbundenen ungleichen Stücken (35, 36) besteht, mit dem hinteren Teil des Auslegerfußes (12) verbunden ist, wobei eines der Stücke (35) der Rohrstütze (34) ein Stützelement (39) auf dem Auslegerfuß (12) aufweist, um so die Schwenkbewegung des vorderen Teils (21) des Auslegerträgers (5) bezogen auf den Ausleger (6) nach vorn und nach hinten zu begrenzen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das oder jedes Zugelement (13, 14) des Auslegers (6) einen hinteren Teil (13a, 14a) umfasst, der mit der Spitze des vorderen Teils (21) des Auslegerträgers (5) verriegelt ist, und einen vorderen Teil (13b, 14b), der vom hinteren Teil abtrennbar ist und mit einem Punkt (16, 17) des Auslegers (6) verbunden ist, wobei das vordere Ende des hinteren Teils (13a, 14a) ein Gabelstück (57) und das hintere Ende des vorderen Teils (13b, 14b) einen Zapfen (58), vorzugsweise mit Langloch, oder umgekehrt, aufweist, sowie Mittel, die ein Seilgeschirr (60) und Rollen (61) umfassen, die für die Annäherung des hinteren Teils (13a, 14a) und des vorderen Teils (13b, 14b) des Zugelements vorgesehen sind, und zwar im Hinblick auf ihre Verbindung durch Verriegelung längs einer Achse, die das Gabelstück (57) mit dem Zapfen (58) vereint.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Fall eines Auslegers (6) mit zweisträngigem Zugelement (13, 14) die hinteren Teile (13a, 14a) der zwei Zugstränge durch ein Doppelglied (82) verbunden sind, das sich um einen Wulst (83) festhakt, der um ein Loch (29) des Zapfens (28) herum gebildet ist, der an der Spitze des vorderen Teils (21) des Auslegerträgers (5) angeordnet ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Teil (22) des Auslegerträgers (5) Rückhaltestangen (48) aufweist, die dazu dienen, das Oberteil (47) dieses hinteren Teils (22) mit dem Drehkranz oder dem Mast-Kabinenelement (10) zu verbinden, wobei das untere Ende jeder Stange (48) vorzugsweise ein Gabelstück (49) aufweist, das vorgesehen ist, um mit Laschen (56) des Mast-Kabinenelements (10) mittels einer Verriegelungsachse (63) zusammenzuwirken, die ein in jeder Lasche (56) angebrachtes Langloch durchquert.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 17 für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Teil (22) des Auslegerträgers (5) einen Steg (53) aufweist, der mit den Hauptstreben (42) gelenkig verbunden ist und dazu dient, den Ansetzpunkt der Halteschlingen (65) zu verlagern.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18 für die Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein hinterer Anschlag vorgesehen ist, der die Neigung des hinteren Teils (22) des Auslegerträgers (5) hält, um die Vorspannung des Zugelements oder der Zugelemente (19) des Gegenauslegers (8) beizubehalten.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (28) und das Gabelstück (47), die komplementär sind und an den Spitzen des vorderen Teils (21) und des hinteren Teils (22) des Auslegerträgers (5) angeordnet sind, entsprechende vordere und hintere Löcher (29, 30) haben, und zwar jeweils für die Durchführung einer vorläufigen Verriegelung (Achse 78) mit Spiel und einer endgültigen Verriegelung (Achse 79) zwischen dem Zapfen (28) und dem Gabelstück (47).
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugelement oder die Zugelemente (19) des Gegenauslegers (8) am vorderen Ende zwei Montageglieder (86, 87) aufweisen, nämlich ein Doppelglied (86), das die Verbindung mit seitlichen Ringstücken (85) gewährleistet, die vom Gabelstück (47) getragen werden, welches an der Spitze des hinteren Teils (22) des Auslegerträgers (5) angeordnet ist, und ein weiteres Glied, insbesondere in Form eines Gabelstücks (87), das im Innern des Doppelglieds (86) angeordnet ist und einen etwas geringeren Achsabstand besitzt als das Doppelglied (86), wobei das weitere Glied (87) vor der endgültigen Verriegelung dazu dient, durch ein hinteres Loch (30) des Zapfens (28) geführt zu werden, der an der Spitze des vorderen Teils (21) des Auslegerträgers (5) angeordnet ist.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass in mittlerer Höhe des Auslegerträgers (5) mindestens ein Verbindungsglied (81) zwischen dem vorderen Teil (21) und dem hinteren Teil (22) des Auslegerträgers (5) vorgesehen ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis des hinteren Teils (22) des Auslegerträgers (5), das vordere Ende des Gegenauslegers (8) und die Spitze des Mast-Kabinenelements (10) in einem einzigen Punkt auf derselben Verriegelungsachse (18) miteinander verbunden sind.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis des vorderen Teils (21) des Auslegerträgers (5), das hintere Ende des Auslegers (6) und die Spitze des Mast-Kabinenelements (10) in einem einzigen Punkt auf derselben Verriegelungsachse (17) miteinander verbunden sind.
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