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Die Erfindung betrifft ein Unterwagensystem für ein Raupenfahrzeug, umfassend ein rechtes Raupenlaufwerk und ein linkes Raupenlaufwerk sowie einen Grundrahmen, der über Tragelemente an den Raupenlaufwerken abgestützt ist. Auch betrifft die Erfindung ein Raupenfahrzeug mit diesem Unterwagensystem sowie ein Verfahren zum Teilzerlegen dieses Unterwagensystems für einen Transport.
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Raupen- bzw. Kettenfahrzeuge weisen neben einer hohen Geländegängigkeit eine große Aufstandsfläche auf, deren vorteilhafte Gewichtsverteilung trotz Verzicht auf zusätzliche Abstützmaßnahmen einen sicheren Stand ermöglicht. Aufgrund ihres zumeist sehr hohen Gewichts können derartige Fahrzeuge oft nur teilzerlegt zu ihrem jeweiligen Einsatzort befördert werden, um für das öffentliche Straßennetz festgelegte Höchstwerte in Bezug auf die zulässige Achslast und das Gesamtgewicht einhalten zu können. Insbesondere als Raupenkrane ausgestaltete Raupenfahrzeuge weisen mitunter eine Breite auf, die der Straßennutzung bereits baulich entgegensteht. Aus diesem Grund weist deren mit Raupenlaufwerken ausgestatteter Unterwagen mitunter eine Ausgestaltung auf, die eine zumindest begrenzte Variabilität in der Breite des Unterwagens zulässt. Überdies kann besagte Breitenvariabilität dazu genutzt werden, um die für den jeweiligen Einsatzzweck notwendige Stabilität gegenüber seitlichem Kippen des Raupenfahrzeugs zu erhalten.
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Die Patentschrift
US 6,848,522 B2 offenbart ein gattungsgemäßes Unterwagensystem mit zwei abnehmbaren Raupenfahrwerken an einem Raupenkran, die in einer engeren und einer weiteren Spurbreite an dem Raupenkran montierbar sind. Für eine Befestigung von Raupenfahrwerken an dem Raupenkran wird ein Haken-Stift-System verwendet. Das Haken-Stift-System ist jeweils an einem Tragelement angeordnet, das an den Raupenfahrwerken befestigt ist und sich nach innen in Richtung des Raupenkrans erstreckt.
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Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 10 2011 102 110 A1 ist ein Unterwagensystem bekannt, welches ein rechtes Raupenlaufwerk und ein linkes Raupenlaufwerk sowie einen getrennt von diesen transportierbaren Grundrahmen umfasst. Um einen ausreichenden Abstand des Grundrahmens gegenüber dem jeweiligen Untergrund zu erhalten, ist dieser unter Eingliederung von Tragelementen an den Raupenlaufwerken abstützbar. An dem Grundrahmen angeordnete Steckaufnahmen dienen der längsverschieblichen Lagerung der in diese einsteckbaren Tragelemente. Zwischen dem Grundrahmen und den beiden Raupenlaufwerken wirkende Hydraulikzylinder werden dazu genutzt, den zwischen den Raupenlaufwerken gelegenen Abstand bedarfsweise zu verändern. Um das Gewicht des Unterwagens für Transportzwecke zu reduzieren, können die Raupenlaufwerke als jeweils eigene Transporteinheit von den Tragelementen getrennt und so vom Grundrahmen separiert transportiert werden. Für eine weitergehende Gewichtsreduzierung wird ferner die Demontage der Tragelemente von dem Grundrahmen vorgeschlagen, so dass diese getrennt vom Grundrahmen und den Raupenlaufwerken handle- und transportierbar sind. Anschließend müssen die Tragelemente in einem zusätzlichen Aufbauverfahrensschritt per Selbstmontage wieder einzeln am Grundrahmen des Unterwagens montiert werden.
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Die Möglichkeit zur Zerlegung des Unterwagens lässt eine Aufteilung der einzelnen Baugruppen auf mehrere Transportmittel zu, so dass das jeweils zu transportierende Gewicht entsprechend reduzierbar ist. Gleichwohl gehen die zum Zerlegen und Aufbauen erforderlichen Schritte mit erhöhtem Aufwand einher, so dass das Unterwagensystem daher durchaus noch Raum für Verbesserungen bietet.
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Außerdem ist aus der Patentschrift
US 2015/02 46 698 A1 bereits ein Unterwagensystem für einen Raupenkran mit einem Grundrahmen bekannt, der jeweils über ein Paar von Tragelementen auf einem rechten und einem linken Raupenlaufwerk abgestützt ist. Für eine Breiteneinstellung der Raupenfahrwerke sind die Tragelemente ein- und ausschiebbar in dem Grundrahmen gelagert. Um den Grundrahmen getrennt von den Raupenlaufwerken transportieren zu können, sind die Raupenlaufwerke von dem Tragelementen demontierbar. Im Zuge der Demontage werden die Raupenlaufwerke zunächst jeweils über Hilfsarme mit dem Grundrahmen verbunden, dann die Tragelemente gelöst und in den Grundrahmen hinein geschoben und anschließend die Hilfsarme von dem Grundrahmen und somit auch die Raupenlaufwerke hiervon getrennt. Die Raupenlaufwerke werden dann getrennt von den Tragelementen transportiert. Die Hilfsarme können um jeweils eine vertikale Achse an das Raupenlaufwerk herangeschwenkt werden und dort verbleiben.
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Auch ist in der europäischen Offenlegungsschrift
EP 0 872 409 A1 bereits ein Raupenfahrwerk eines Baggers beschrieben, bei dem für die Breiteneinstellung der Raupenfahrwerke die Tragelemente um eine vertikale Achse klappbar ausgebildet sind.
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Je nach Klappstellung der Tragelemente und Befestigung der Raupenfahrwerke hieran kann somit eine schmale oder eine breite Spurbreite eingestellt werden.
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Ferner sind aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 34 42 319 A1 Raupenfahrwerke mit einer gestuften Breiteneinstellung über hebelarmartige und schwenkbare Tragelemente bekannt und aus der europäischen Offenlegungsschrift
EP 2 687 634 A1 Raupenfahrwerke mit einer stufenlosen Breiteneinstellung über führungsschienenartige Tragelemente.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das bisher bekannte Unterwagensystem sowie ein damit ausgestattetes Raupenfahrzeug dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine verbesserte und einfachere Montage sowie Demontage seiner Baugruppen ermöglicht wird. Weiterhin soll ein Verfahren aufgezeigt werden, durch das der teilzerlegte Transport eines Unterwagensystems oder des entsprechend ausgestatteten Raupenfahrzeugs vereinfacht wird.
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Der Vorrichtungs-Teil dieser Aufgabe wird durch ein Unterwagensystem mit den Merkmalen von Anspruch 1 sowie durch ein mit einem solchen Unterwagensystem ausgestattetes Raupenfahrzeug mit den Merkmalen von Anspruch 9 gelöst. Die Lösung des Verfahrens-Teils dieser Aufgabe besteht in einem Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 10. In den jeweils abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
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Hiernach schlägt die Erfindung vor, die zur Abstützung des Grundrahmens an den Raupenlaufwerken dienenden Tragelemente, die fest den Raupenlaufwerken zugeordnet sind, an den zugehörigen Raupenlaufwerken schwenkbar anzuordnen.
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Durch die Zuordnung werden zwei voneinander separate Transporteinheiten gebildet, von denen eine erste Transporteinheit das rechte Raupenlaufwerk nebst den mit diesem verbundenen Tragelemente umfasst, während eine zweite Transporteinheit das linke Raupenlaufwerk und die mit diesem verbundenen Tragelemente beinhaltet. Der sich hieraus ergebende Vorteil liegt in einer deutlich einfacheren Handhabung des zu zerlegenden und wieder aufzubauenden Unterwagensystems, indem dieses nur wenige getrennt voneinander transportierbare Transporteinheiten aufweist, die eine einfache Montage sowie Demontage ermöglichen. Durch das so vereinfachte Handling sind die zum Auf- und Abbau des Unterwagensystems notwendigen Schritte in kürzerer Zeit durchführbar, da insgesamt weniger Baugruppen an dessen Montage sowie Demontage beteiligt sind. Trotz der erfindungsgemäßen Zusammenfassung der Tragelemente mit dem ihnen zugehörigen Raupenlaufwerk sind in Bezug auf die Einhaltung der maximalen Gewichtswerte weiterhin ausreichend leichte Transporteinheiten realisierbar, die überdies nur wenige Schritte für den Auf- und Abbau des Unterwagensystems erfordern.
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Die schwenkbare Anordnung der Tragelemente an den zugehörigen Raupenlaufwerken ermöglicht kompaktere Abmessungen für die jeweiligen Transporteinheiten, ohne die Tragelemente von den Raupenlaufwerken trennen zu müssen. Auf diese Weise können die Tragelemente eine ausgeklappte Montagestellung einnehmen, in der sie beispielsweise rechtwinklig zur Erstreckung des zugehörigen Raupenlaufwerks ausgerichtet sind, wohingegen die Tragelemente bei Einnahme einer demgegenüber eingeklappten Transportstellung beispielsweise parallel zur Erstreckung des zugehörigen Raupenlaufwerks ausgerichtet sind. In vorteilhafter Weise ist die Schwenkbarkeit der Tragelemente in wenigstens einer dieser Stellungen blockierbar. So kann besagte Blockierbarkeit etwa zur Fixierung der Tragelemente in ihrer Montagestellung dienen, um diese während der Montage des Unterwagensystems ohne unerwünschtes Verkanten in die Steckaufnahmen des Grundrahmens einzuführen. Alternativ oder in Ergänzung hierzu ist auf diese Weise ein plötzliches Verschwenken der Tragelemente beispielsweise während des Transports ausgeschlossen. Etwaige weitergehende Maßnahmen zur Lagefixierung der Tragelemente in Montagestellung und/oder Transportstellung können in vorteilhafter Weise entfallen.
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Die Erfindung sieht vor, dass jedes der Tragelemente um eine bevorzugt parallel zu einer Hochrichtung verlaufende Schwenkachse herum schwenkbar an dem ihm zugehörigen Raupenlaufwerk angeordnet sein kann. Als Hochrichtung im Sinne der Erfindung kann eine lotrechte Richtung zu einem waagerechten Untergrund verstanden werden, auf dem die Raupenlaufwerke in vorgesehener Weise aufliegen. Mit anderen Worten ermöglicht eine derartige Ausrichtung der Schwenkachse eine Verschwenkbarkeit der Tragelemente innerhalb einer parallel zum Untergrund verlaufenden, waagerechten Ebene.
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Nach einer vorteilhaften Weiterentwicklung der Erfindung kann jedes der Tragelemente über jeweils zwei Bolzen mit dem ihnen zugehörigen Raupenlaufwerk verbunden sein. Besagte Bolze können einen zumindest abschnittsweise mit einem Außengewinde versehenen und/oder glatten Schaft aufweisen. Die zueinander beabstandeten Bolzen ermöglichen eine im Wesentlichen biegesteife Verbindung zwischen einem Tragelement und dem ihm zugehörigen Raupenlaufwerk. Besonders bevorzugt ist jeweils einer dieser Bolzen als Schwenkbolzen ausgebildet, welcher die Durchführung einer um dessen Schwenkachse herum erfolgenden Schwenkbewegung des mit diesem gekoppelten Tragelements relativ zum Raupenlaufwerk ermöglicht. Demgegenüber kann der jeweils andere Bolzen bevorzugt als Steckbolzen ausgebildet sein. Dies meint dessen leichtes Einsetzen und Entnehmen, um die ansonsten bevorzugt biegesteife Verbindung zwischen Raupenlaufwerk und Tragelement bei Bedarf in eine Schwenkverbindung zu verändern. Hierzu ist der Steckbolzen in wenigstens zwei untereinander korrespondierende und in eine miteinander fluchtende Lage bringbare Öffnungen des Tragelements und des zugehörigen Raupenlaufwerks einsetzbar, um die ansonsten mögliche Schwenkbewegung um die Schwenkachse des Schwenkbolzens herum zu blockieren. Um eine Schwenkbewegung durchzuführen, ist dieser dann entsprechend entnehmbar. Bevorzugt verlaufen beide Bolzen parallel zueinander, wobei sie sich bevorzugt parallel zu einer Hochrichtung erstrecken, wie bereits zuvor näher erläutert. Auch ist es denkbar, dass sich beide oder einer - der Steckbolzen - der Bolzen in Horizontalrichtung erstrecken.
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Im Rahmen der Erfindung wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn das Unterwagensystem breitenvariabel ausgestaltet ist. Dies meint, dass das Unterwagensystem in Bezug auf einen zwischen den Raupenlaufwerken gelegenen Abstand in seiner Breite veränderbar und insofern variabel ausgebildet sein kann. Hierzu ist vorgesehen, dass die Tragelemente in den Steckaufnahmen des Grundrahmens bevorzugt längsverschieblich gelagert sein können. Da Variabilität in der Breite des Unterwagensystems ergibt sich insofern durch eine Verlagerung der Raupenlaufwerke relativ zum Grundrahmen, indem die Tragelemente in ihrer zumindest abschnittsweisen Lagerung innerhalb der Steckaufnahmen weiter in diese eingeschoben oder aus diesen herausgezogen werden.
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Grundsätzlich und insbesondere im Zusammenhang mit dem Vorgenannten kann mindestens ein Linearantrieb, vorzugsweise nur ein Linearantrieb, zwischen Grundrahmen und einem der beiden Raupenlaufwerke angeordnet sein, um die variable Breite des Unterwagensystems bei Bedarf automatisiert zu verändern. Durch eine im gekoppelten Zustand des Grundrahmens mit den beiden Raupenlaufwerken erfolgende Längenänderung wenigstens eines der Linearantriebe ist der Abstand zwischen den Raupenlaufwerken entsprechend veränderbar. Bevorzugt können beide Linearantriebe dabei synchron bewegt werden, so dass der Grundrahmen grundsätzlich mittig zwischen den beiden Raupenlaufwerken angeordnet ist, um keine ungünstige Schwerpunktverschiebung zu erhalten. Grundsätzlich ist es auch denkbar, dass je erster und zweiter Transporteinheit jeweils zwei Linearantriebe vorgesehen sind.
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In besonders bevorzugter Weise sind die Linearantriebe dabei lösbar mit den Raupenlaufwerken gekoppelt, während sie dem Grundrahmen fest zugeordnet sind. Auf diese Weise ist es möglich, die Linearantriebe von den Raupenlaufwerken zu entkoppeln, so dass diese mit dem Grundrahmen eine gemeinsame dritte Transporteinheit bilden oder Teil dieser dritten Transporteinheit sind. Besagte dritte Transporteinheit ist dann in vorteilhafter Weise von der ersten und/oder zweiten Transporteinheit getrennt transportierbar.
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Alternativ kann vorgesehen werden, dass die mit dem Grundrahmen lösbar gekoppelten Linearantriebe jeweils den Raupenlaufwerken fest zugeordnet sind, so dass jeweils die erste Transporteinheit und die zweite Transporteinheit jeweils die Linearantriebe umfassen.
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Das nunmehr vorgestellte erfindungsgemäße Unterwagensystem ermöglicht eine deutlich leichtere Montage sowie Demontage seiner Baugruppen. Dank der vorteilhaften Zusammenfassung einzelner Teile des Unterwagensystems zu nur wenigen, in Gewicht und Abmessung auch auf öffentlichen Straßen bewegbaren Transporteinheiten, gestaltet sich deren Handling gegenüber einer Vielzahl einzeln zu de- und montierenden Bauteilen wesentlich einfacher. Insbesondere die Zuordnung der Tragelemente zu den Raupenlaufwerken in Kombination mit deren verschwenkbaren Anordnung lässt die Schaffung kompakter Transporteinheiten zu, die vor Ort mit einem Minimum an Aufwand wieder zu einem Unterwagensystem kompletttierbar sind und umgekehrt.
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Die Erfindung ist weiterhin auf ein Raupenfahrzeug gerichtet, welches ein wie zuvor beschrieben erfindungsgemäßes Unterwagensystem umfasst. Weiterhin könnte diese beispielsweise einen Oberwagen besitzen, welcher in vorteilhafter Weise mit dem Unterwagen drehbar gekoppelt sein kann.
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Die sich insbesondere aus dem Unterwagensystem ergebenden Vorteile wurden bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Unterwagensystem erläutert, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen an dieser Stelle auf die vorherigen Ausführungen hierzu verwiesen wird.
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Besonders bevorzugt kann es sich bei dem erfindungsgemäßen Raupenfahrzeug um einen Raupenkran handeln. Dieser kann beispielsweise eine Gittermastträger und/oder einen demgegenüber teleskopierbaren Teleskopausleger besitzen.
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Weiterhin ist die Erfindung auf ein Verfahren gerichtet, welches dem teilzerlegten Transport eines wie zuvor beschrieben erfindungsgemäßen Unterwagensystems oder eines wie zuvor beschrieben erfindungsgemäßen Raupenfahrzeugs mit einem solchen Unterwagensystem dient. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst hierzu die folgenden Schritte:
- - Entkoppeln der Tragelemente gemeinsam mit dem jeweils zugeordneten Raupenlaufwerk von dem Grundrahmen und
- - hiermit verbundenes Bilden einer ersten Transporteinheit aus dem rechten Raupenlaufwerk und den hiermit verbundenen Tragelementen und
- - hiermit verbundenes Bilden einer zweiten Transporteinheit aus dem linken Raupenlaufwerk und den hiermit verbundenen Tragelementen,
wobei die Tragelemente der ersten Transporteinheit und/oder der zweiten Transporteinheit für den Transport mittels einer Schwenkbewegung von einer ausgeklappten Montagestellung in eine eingeklappte Transportstellung verschwenkt werden.
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Die Verschwenkbarkeit der Tragelemente durch eine Schwenkbewegung von einer ausgeklappten Montagestellung in eine eingeklappte Transportstellung ermöglicht überaus kompakte Abmessungen, was die geeignete Auswahl eines oder mehrerer Transportmittel/s erleichtert. Zudem sind auf diese Weise die auf öffentlichen Straßen einzuhaltenden maximalen Abmessungen einfacher einhaltbar, ohne dass es einer weiteren Zerlegung einzelner Baugruppen bedarf.
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Nach einer bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann im Zusammenhang mit der Höhenverlagerung des Unterwagensystems oder des Raupenfahrzeugs dieses auf einem ersten Transportmittel abgelegt werden.
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Anschließend kann die Demontage der ersten und zweiten Transporteinheit erfolgen, wobei die so verbleibende dritte Transporteinheit auf diesem ersten Transportmittel transportiert wird. Demgegenüber können die erste und zweite Transporteinheit getrennt voneinander auf jeweils ein geeignetes zweites und drittes Transportmittel oder gemeinsam auf ein einzelnes zweites Transportmittel angelegt werden, um deren von der dritten Transporteinheit getrennten Transport zu gewährleisten.
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Es ist selbst verständlich, dass sich die vorgeschriebenen Vorteile im Zusammenhang mit dem Teilzerlegen des Unterwagensystems für den Transport auch im Zusammenhang mit einem umgekehrten Zusammenbau ergeben.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
- 1 ein erfindungsgemäßes Raupenfahrzeug mit einem erfindungsgemäßen Unterwagensystem in einer Seitenansicht,
- 2 eine Draufsicht auf das Raupenfahrzeug gemäß 1,
- 3 einen Teil des Unterwagensystem aus 2 in perspektivischer Darstellungsweise,
- 4 den Teil des Unterwagensystems aus 3 in einer Aufsicht und
- 5 eine Draufsicht auf das Raupenfahrzeug gemäß 1 ohne Oberwagen.
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1 zeigt die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Raupenfahrzeugs 1 in der hier beispielhaften Ausgestaltung als Raupenkran. Das Raupenfahrzeug 1 weist ein Unterwagensystem 2 mit zwei parallel zueinander angeordneten Raupenlaufwerken 3a, 3b auf. Die Raupenlaufwerke 3a, 3b erstrecken sich parallel zu einer Längsrichtung X, wobei sie in Bezug auf eine orthogonal zur Blattebene und insofern rechtwinklig zur Längsrichtung X verlaufende Querrichtung Y voneinander beabstandet sind. Aufgrund der hier gezeigten Seitenansicht ist naturgemäß nur das linke Raupenlaufwerk 3a erkennbar, während das dahinterliegende rechte Raupenlaufwerk 3b entsprechend verdeckt ist. Auf dem Unterwagensystem 2 ist ein Oberwagen 4 mit einer Fahrerkabine 5 angeordnet, der um eine parallel zu einer Hochrichtung Z verlaufende Rotationsachse Z1 herum relativ zum Unterwagensystem 2 drehbar ist. An dem Oberwagen 4 ist ein Hauptausleger 6 in Form eines Teleskopauslegers angelenkt, welcher um eine parallel zur Querrichtung Y verlaufende erste Horizontalachse Y1 herum relativ zum Oberwagen 4 wippbar ist. An einem der Horizontalachse Y1 gegenüberliegendem Ende des Hauptauslegers 6 kann ein als Gittermastträger ausgebildeter Hilfsausleger angelenkt, welcher um eine parallel zur ersten Horizontalachse Y1 verlaufende zweite Horizontalachse relativ zum Hauptausleger 6 schwenkbar ist. Über ein freies Ende des Hauptauslegers 6 kann eine mit einem umgelenkten Zugmittel verbundene Flasche mit einem Haken geführt, um eine damit koppelbare Last anzuheben sowie zu verlagern und wieder abzusenken.
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Selbstverständlich ist es auch möglich, den Hauptausleger 6 nicht als Teleskopausleger sondern als Gittermastausleger auszubilden sowie den Hilfsausleger anstatt als Gittermastträger als Kastenträger oder Kombinationen von Gittermastträger und Kastenträger auszubilden. Der Hilfsausleger kann wippbar oder starr sein.
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Die 2 zeigt eine Draufsicht auf das Raupenfahrzeug 1 gemäß 1. Um einerseits die Spurbreite des Raupenfahrzeugs 1 mit den beiden Raupenlaufwerken 3a, 3b ändern zu können und/oder andererseits eines oder beide der Raupenlaufwerke 3a, 3b als erste Transporteinheit E1 beziehungsweise zweite Transporteinheit E2 getrennt von dem Raupenfahrzeug 1 transportieren zu können, sind die beiden Raupenlaufwerke 3a, 3b jeweils über zwei Tragelemente 12a, 12b beziehungsweise zwei Tragelemente 12c, 12d in Querrichtung Y verschiebbar in einem Grundrahmen 14 des Unterwagensystems 2 gelagert. Für die Verschiebebewegung in Querrichtung Y ist zwischen den beiden Tragelementen 12a, 12b beziehungsweise Tragelementen 12c, 12d jeweils ein Linearantrieb 13a, 13b angeordnet, der an einem Ende an dem Raupenlaufwerk 3a, 3b und einem anderen Ende an dem Grundrahmen 14 gestützt ist. Die Linearantriebe 13a, 13b sind vorzugsweise als Hydraulikzylinder ausgebildet.
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Der 3 ist ein Teil des Unterwagensystems 2 aus 1 zu entnehmen, welcher das rechte Raupenlaufwerk 3b sowie zwei Tragelemente 12c, 12d und einen Linearantrieb 13b zeigt, die gemeinsamer Bestandteil einer zweiten Transporteinheit E2 sind. Da das hier nicht ersichtliche linke Raupenlaufwerk 3a einen im Wesentlichen identischen spiegelbildlichen Aufbau aufweist, ist deren beider Ausgestaltung im weiteren Verlauf nur anhand des rechten Raupenlaufwerks 3b näher beschrieben und gilt für das linke Raupenlaufwerk 3a insofern entsprechend. Folglich umfasst das linke Raupenlaufwerk 3a - auch ohne nähere Darstellung - ebenfalls zwei Tragelemente 12a, 12b sowie einen Linearantrieb 13a, welche gemeinsamer Bestandteil einer ersten Transporteinheit E1 sind.
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Die Tragelemente 12c, 12d dienen der Abstützung des Raupenlaufwerks 3b an einem hier nicht näher ersichtlichen Grundrahmen 14 (siehe 6) des Unterwagensystems 2, welche hierzu zwischen dem Raupenlaufwerk 3b und besagtem Grundrahmen 14 eingliederbar sind (siehe 5). Die Tragelemente 12c, 12d sind dem Raupenlaufwerk 3b fest zugeordnet, wobei sie schwenkbar an diesem angeordnet sind. Hierzu sind jeweils zwei die Tragelemente 12c, 12d mit dem Raupenlaufwerk 3b verbindende Bolzen 15, 16; 17, 18 vorgesehen, welche sich jeweils parallel zur Hochrichtung Z erstrecken. Die Tragelemente 12c, 12d und das Raupenlaufwerk 3b weisen hierzu untereinander korrespondierende sowie miteinander fluchtende Öffnungen auf, durch welche hindurch jeweils einer der Bolzen 15, 16; 17, 18 geführt und insofern eingesetzt ist. Auf gleiche Weise ist auch der Linearantrieb 13b über einen als Steckbolzen ausgebildeten weiteren Bolzen 19 mit dem Raupenlaufwerk 3b verbunden, so dass durch dessen Entfernen sowie Setzen ein Entkoppeln des Linearantriebs 13a von dem Raupenlaufwerk 3b sowie ein Koppeln des Linearantriebs 13a mit dem Raupenlaufwerk 3b bei Bedarf ermöglicht ist.
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Beim Entkoppeln der Linearantriebe 13a, 13b von den ihnen zugehörigen Raupenlaufwerken 3a, 3b sind die Linearantriebe 13a, 13b stets dem hier nicht näher ersichtlichen Grundrahmen 14 weiter zugeordnet, wobei sie zusammen mit dem Grundrahmen 14 einer dritten Transporteinheit E3 zugehörig sind.
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In der 3 umfasst die Transporteinheit E2 einen zentral angreifenden Linearantrieb 13a, 13b. Alternativ ist es möglich, auch je Raupenlaufwerk 3a, 3b zwei Linearantriebe 13a, 13b vorzusehen. Die beiden Linearantriebe 13a, 13b greifen dann bevorzugt symmetrisch in Bezug auf die Tragelemente 12a, 12b an dem jeweiligen Raupenlaufwerk 3a, 3b an. In diesem Zusammenhang ist dann auch eine Anordnung der Linearantriebe 13a, 13b jeweils in den Tragelementen 12a, 12b denkbar, wobei die Tragelemente 12a, 12b bevorzugt als Schiebeholme ausgebildet sind, um die Spurbreite der Raupenlaufwerke 3a, 3b verändern zu können.
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Auch kann es im Zusammenhang mit der Montage und der Demontage der ersten und zweiten Transporteinheiten E1, E2 an beziehungsweise von der dritten Transporteinheit E3 von Vorteil sein, dass der beziehungsweise die Linearantriebe 13a, 13b, insbesondere Hydraulikzylinder, bei der Demontage an der dritten Transporteinheit E3 verbleiben. Dann ist es nicht erforderlich die Hydraulikanschlüsse der Linearantriebe 13a, 13b zu lösen und zu verbinden.
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Um das Einführen des Tragelements 12a, 12b, 12c, 12d in entsprechend korrespondierend ausgebildete Steckaufnahmen in dem Grundrahmen 14 zu erleichtern und auch bei der Ausführung gemäß 4 Raum zum Anschluss der Linearantriebe 13a, 13b an dem Grundrahmen 14 innerhalb dessen Steckaufnahme zu erhalten, weist das Tragelement 12a, 12b, 12c, 12d innen abgeflachten Endabschnitt 20 auf. Der Querschnittssprung zum abgeflachten Endabschnitt 20 hin erfolgt über eine schräge Fläche 20a des Tragelements 12a, 12b, 12c, 12d, die sich zwischen dem abgeflachten Endabschnitt 20 und dem ansonsten im Wesentlichen querschnittsgleichen restlichen Abschnitt des Tragelements 12a, 12b, 12c, 12d erstreckt.
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4 zeigt die bereits aus 3 hervorgehende zweite Transporteinheit E2 in einer Aufsicht. Gegenüber der 3 ist jedoch eine alternative Anordnung der Linearantriebe 13a, 13b vorgesehen. In der 4 sind die Linearantriebe 13a, 13b nicht erkennbar, da diese jeweils innerhalb der Tragelemente 12a, 12b; 12c, 12d geführt sind. Dementsprechend sind dann insgesamt vier Linearantriebe 13a, 13b vorgesehen.
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Eine parallel zur Längsrichtung X verlaufende Länge L1 des Raupenlaufwerks 3b kann beispielsweise von 8 m bis 10 m betragen, wobei dessen Gewicht beispielsweise von 17 t bis 23 t betragen kann. Demgegenüber können die Tragelemente 12c, 12d beispielsweise eine Länge L2 von 2,5 m aufweisen, bei einem beispielhaften Gewicht von 3,0 t bis 4,0 t. Wie zu erkennen, ist das mit Bezug auf die Darstellung von 4 rechts gelegene Tragelement 12d relativ zu seinem Raupenlaufwerk 3b verschwenkt worden, so dass dieses nun nicht mehr senkrecht zum Raupenlaufwerk 3b, sondern parallel zu dessen Erstreckung ausgerichtet ist. Damit befindet sich besagtes Tragelement 12d in einer eingeklappten Transportstellung, während das mit Bezug auf die Darstellung von 4 links gelegene Tragelement 12c weiterhin in seiner senkrecht zum Raupenlaufwerk 3b verlaufenden ausgeklappten Montagestellung verblieben ist. Der Wechsel zwischen der Montagestellung und der Transportstellung erfolgt durch eine entsprechende Schwenkbewegung R des jeweiligen Tragelements 12c, 12d. Um eine Schwenkbewegung R durchführen zu können, ist jeweils einer der ein Tragelement 12c, 12d mit dem Raupenlaufwerk 3b verbindenden Bolzen 15, 16; 17, 18 zu entfernen (siehe 3), während die Schwenkbewegung R um den jeweils verbleibenden Bolzen 15, 16; 17, 18 erfolgt. Vorliegend sind die so entfernbaren und wiedereinsetzbaren Bolzen 15, 16; 17, 18 als Steckbolzen 16, 18 ausgebildet, während die verbleibenden Bolzen 13, 14; 15, 16 demgegenüber Schwenkbolzen 15, 17 sind. Die Mittelachsen der Schwenkbolzen 15, 17 verlaufen dabei koaxial zu jeweils einer parallel zur Hochrichtung Z ausgerichteten Schwenkachse Z2, Z3, um welche herum das jeweilige Tragelement 12a, 12b mittels einer Schwenkbewegung R verschwenkbar ist.
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Ersichtlich sind die beiden Tragelemente 12c, 12d so weit voneinander entfernt an dem Raupenlaufwerk 3b angeordnet, dass der zwischen ihnen gelegene Abstand ein Verschwenken des mit Bezug auf die Darstellung von 3 rechts gelegenen Tragelements 12d in seine zwischen den Tragelementen 12c, 12d gelegene Transportstellung erlaubt. Die Richtung der Schwenkbewegung R kann jeweils angepasst an die Länge des Raupenlaufwerk 3b, Länge des Tragelements 12c, 12d und den Abstand zwischen den Schwenkachsen Z2, Z3 frei gewählt werden, mit dem Ziel kompakte Außenabmessungen der Transporteinheiten E1 und E2 in ihrer Transportstellung zu erreichen. In der 4 können beide Tragelemente 12c, 12d jeweils mit einer Schwenkbewegung R in einer gemeinsamen Schwenkrichtung in die Transportstellung verschwenkt werden. Die Schwenkrichtung kann auch gegenläufig sein, so dass beide Tragelemente 12c, 12d nach außen verschwenkt werden.
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Die beiden Tragelemente 12c, 12d sind somit durch Setzen der Steckbolzen 16, 18 in ihrer ausgeklappten Montagestellung blockierbar, so dass eine unkontrollierte Schwenkbewegung R wirksam verhindert ist. Überdies kann eine unkontrollierte Schwenkbewegung R zum Verlust des Gleichgewichts der jeweiligen Transporteinheit E1, E2 führen, was insbesondere bei deren zu Transportzwecken notwendigem Anheben und Absenken problematisch ist. So weist die jeweilige Transporteinheit E1, E2 quasi zwei Schwerpunkte S1, S2 auf, von denen ein erster Schwerpunkt S1 sich bei ausgeklappten Tragelementen 12c, 12d in deren Montagestellung einstellt, während ein zweiter Schwerpunkt S2 in deren Transportstellung vorliegt. Der jeweilige Schwerpunkt S1, S2 ist beim Koppeln der jeweiligen Transporteinheit E1, E2 mit einem Hebemittel relevant, um sowohl in Montagestellung wie auch in Transportstellung stets eine möglichst waagerechte Ausrichtung zu erhalten.
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Die Tragelemente 12a, 12b; 12c, 12d sind in hier nicht näher ersichtlichen Steckaufnahmen des Grundrahmens 14 einzustecken und aus diesen herauszuziehen, wobei eine außerhalb des jeweiligen Schwerpunkts S1, S2 erfolgende Kopplung eines Hebemittels mit der jeweiligen Transporteinheit E1, E2 insbesondere beim Herausziehen der Tragelemente 12a, 12b; 12c, 12d aus den Steckaufnahmen zu einem unkontrollierten Abkippen der gesamten Transporteinheit E1, E2 führen kann.
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Üblicher Weise befindet sich der Schwerpunkt S1 und auch der Schwerpunkt S2 innerhalb der Breite der Raupenlaufwerke 3a, 3b. Hierdurch wird verhindert, dass die Transporteinheiten E1, E2 weder in Transportstellung noch in Montagestellung umkippen, wenn das Raupenlaufwerk 3a, 3b auf einem Tieflader oder einem Boden ruht. Sollte sich der Schwerpunkt S1 und auch der Schwerpunkt S2 außerhalb der Breite der Raupenlaufwerke 3a, 3b befinden, können entsprechende Stützen vorgesehen werden.
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Anstatt anhand der beschriebenen Schwenkbolzen 15, 17 oder Steckbolzen 16, 18 kann das Verriegeln auch durch andere Mechanismen, wie beispielweise formschlüssige schwenkbare oder schiebbare Riegel oder Klinken, die bei Bedarf über zusätzliche Sicherungselemente gesichert werden, erfolgen. Die Steckbolzen 16, 18 können auch anstatt vertikal, horizontal gesteckt werden.
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Die 5 zeigt eine Draufsicht auf das Raupenfahrzeug 1 gemäß 1 ohne Oberwagen 4. Anhand dieser Figur wird die bereits zuvor angesprochene Kopplung beziehungsweise Entkopplung der Transporteinheiten E1, E2 mit der den Grundrahmen 14 umfassenden dritten Transporteinheit E3 erläutert. Es ist erkennbar, dass deren Tragelemente 12a, 12b; 12c, 12d sich in ihrer ausgeklappten und verbolzten Montagestellung befinden. Vorliegend ist das Raupenlaufwerk 3b ohne das obere Trum der Raupenkette dargestellt, so dass die Bolzen 15, 16; 17, 18 an den Tragelementen 12c, 12d sichtbar sind. Alle Tragelemente 12a, 12b; 12c, 12d sind zumindest abschnittsweise innerhalb der nicht dargestellten Steckaufnahme in dem Grundrahmen 14 gelagert. Zur Kopplung der Tragelemente 12a, 12b; 12c, 12d mit dem Grundrahmen 14 wurde diese zuvor in die zugehörige Steckaufnahme eingesteckt, wobei dessen Entkopplung vom Grundrahmen 14 durch ein in entgegengesetzte Richtung erfolgendes Herausziehen aus der Steckaufnahme erfolgen kann.
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Aufgrund der längsverschieblichen Lagerung der Tragelemente 12a, 12b; 12c, 12d in den Steckaufnahmen des Grundrahmens 14 ist das Unterwagensystem 2 in seiner Breite variabel, indem ein Abstand a zwischen den beiden Raupenlaufwerken 3a, 3b bei Bedarf verändert wird. Der zwischen Grundrahmen 14 und dem jeweiligen Raupenlaufwerk 3a, 3b angeordnete Linearantrieb 13a, 13b dient der automatisierten Veränderung der Breite des Unterwagensystems 2, indem der Abstand a zwischen den Raupenlaufwerken 3a, 3b durch eine Längenänderung der Linearantriebe 13a, 13b veränderbar ist.
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Auch in der 5 sind die Linearantriebe 13a, 13b nicht erkennbar, da diese in einer alternativen Ausführungsform jeweils innerhalb der Tragelemente 12a, 12b; 12c, 12d geführt sind. Dementsprechend sind dann insgesamt vier Linearantriebe 13a, 13b vorgesehen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Raupenfahrzeug
- 2
- Unterwagensystem
- 3a
- Raupenlaufwerk
- 3b
- Raupenlaufwerk
- 4
- Oberwagen
- 5
- Fahrkabine
- 6
- Hauptausleger
- 12a
- Tragelement
- 12b
- Tragelement
- 12c
- Tragelement
- 12d
- Tragelement
- 13a
- Linearantrieb
- 13b
- Linearantrieb
- 14
- Grundrahmen
- 15
- (Schwenk-)Bolzen
- 16
- (Steck-)Bolzen
- 17
- (Schwenk-)Bolzen
- 18
- (Steck-) Bolzen
- 19
- Steckbolzen
- 20
- Endabschnitt, abgeflacht
- 20a
- Fläche, schräg
- a
- Abstand
- E1
- Transporteinheit, erste
- E2
- Transporteinheit, zweite
- E3
- Transporteinheit, dritte
- L1
- Länge
- L2
- Länge
- R
- Schwenkbewegung
- S1
- Schwerpunkt, erster
- S2
- Schwerpunkt, zweiter
- X
- Längsrichtung
- Y
- Querrichtung
- Y1
- Horizontalachse
- Z
- Hochrichtung
- Z1
- Rotationsachse
- Z2
- Schwenkachse
- Z3
- Schwenkachse