DE60019214T2 - Transluzenter Aluminiumoxidsinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Transluzenter Aluminiumoxidsinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE60019214T2
DE60019214T2 DE60019214T DE60019214T DE60019214T2 DE 60019214 T2 DE60019214 T2 DE 60019214T2 DE 60019214 T DE60019214 T DE 60019214T DE 60019214 T DE60019214 T DE 60019214T DE 60019214 T2 DE60019214 T2 DE 60019214T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sintered body
ppm
alumina
powder
translucent
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60019214T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60019214D1 (de
Inventor
Hisashi Niihama-shi Watanabe
Yoshio Tsukuba-shi Uchida
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Chemical Co Ltd
Original Assignee
Sumitomo Chemical Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Chemical Co Ltd filed Critical Sumitomo Chemical Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE60019214D1 publication Critical patent/DE60019214D1/de
Publication of DE60019214T2 publication Critical patent/DE60019214T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/30Vessels; Containers
    • H01J61/302Vessels; Containers characterised by the material of the vessel
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B35/00Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
    • C04B35/01Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics
    • C04B35/10Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products based on oxide ceramics based on aluminium oxide
    • C04B35/111Fine ceramics
    • C04B35/115Translucent or transparent products

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen lichtdurchlässigen Aluminiumoxidsinterkörper, wobei der Gehalt an einem Alkalimetallelement und einem Erdalkalimetallelement klein ist, (im Folgenden als lichtdurchlässiges Aluminiumoxid abgekürzt) und ein Verfahren zur Herstellung desselben.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Haltbarkeit von lichtdurchlässigem Aluminiumoxid, das in einer Lichtbogenröhre einer Lampe hoher Leuchtkraft verwendet wird, steht in Verbindung mit der Gesamtlebensdauer der Lampe und beeinflusst signifikant den Verbrauchsgüterwert. In letzter Zeit wurden, insbesondere um die Beleuchtungskraft und Farbeigenschaften einer Lampe zu verstärken, Druck und Temperatur eines Füllgases in einer Lichtbogenröhre erhöht, und es ist höhere Korrosionsbeständigkeit gegenüber Säure und Alkali, Halogen und Ionenplasma erforderlich. Auch wird bei der Verwendung in einer Halbleiterherstellungsvorrichtung und dergleichen, beispielsweise in einem Plasmaätzvorrichtungselement die Plasmaenergie beim Ätzen zur Erhöhung der Lochtiefe, die eine hohe Integration begleitet, erhöht, und es ist lichtdurchlässiges Aluminiumoxid mit hervorragender Korrosionsbeständigkeit erforderlich.
  • Die Korrosion eines Aluminiumoxidsinterkörpers durch eine saure Lösung oder alkalische Lösung oder ein Halogengas und Plasma wird hauptsächlich durch verbliebene Poren und Verunreinigungen verursacht. Im Falle von lichtdurchlässigem Aluminiumoxid sind verbliebene Poren klein und der Gehalt an denselben ist klein, weshalb die Korrosionsbestän digkeit signifikant durch Verunreinigungen beeinflusst wird. Obwohl die Verwendung von Magnesium als Sintermittel beim Sintern von lichtdurchlässigem Aluminiumoxid allgemein sehr verbreitet ist, nimmt für den Fall, dass Magnesiumoxid in einer großen Menge vorhanden ist, die Korrosionsbeständigkeit eines Aluminiumoxidsinterkörpers gegenüber einem Ionenplasma und Halogengas und einer Säurelösung oder Alkalilösung ab (US-Patent 3026210, JP-A 8-245259, J. Illum. Engng. Inst., Band 74 (1990), Nr. 9, S. 34).
  • Zusätzlich zu als Sintermittel zugesetztem Magnesium zeigen ein Aluminiumoxidausgangsmaterialpulver und Alkalimetallelemente (Li, Na, K, Rb, Cs, Fr), insbesondere Li, Na, K, oder Erdalkalimetallelemente (Be, Mg, Ca, Sr, Ba, Ra), insbesondere Ca, die bei einem Aluminiumoxidsinterkörperherstellungsverfahren gemischt werden, eine chemische Reaktion mit einem Ionenplasma und Halogengas und einer Säurelösung oder Alkalilösung und dergleichen. Daher ist es zur Verstärkung der Haltbarkeit von lichtdurchlässigem Aluminiumoxid wichtig, die Menge an einem Alkalimetallelement und Erdalkalimetallelement in einem Sinterkörper auf ein möglichst niedriges Niveau zu kontrollieren.
  • Jedoch wird bei Sintern unter Verringerung der Atmosphäre von atmosphärischem Druck bis zu Vakuum, wenn Magnesiumoxid nicht vorhanden ist oder die vorhandene Menge desselben gering ist, lichtdurchlässiges Aluminiumoxid aufgrund von anomalem Kornwachstum nicht erhalten. Ferner offenbart FC Report, Band 13 (1995), Nr. 11, S. 308, worin kein wirksames Sintermittel zur Unterdrückung des Kornwachstums außer Magnesiumoxid bekannt ist, auch, dass Magnesiumoxid zum Sintern von lichtdurchlässigem Aluminiumoxid unumgänglich notwendig ist und Magnesiumoxid mit einer Konzentration von mindestens 100 ppm oder mehr notwendig ist.
  • Andererseits ist ein Verfahren zur Herstellung von lichtdurchlässigem Aluminiumoxid mit einem äußerst geringen Magnesiumgehalt in JP-A-193760 und 4-370643 beschrieben. Jedoch bestehen die Probleme, dass dieses Verfahren kein Sinterverfahren mit konstantem Druck ist und eine Hochdruckbehandlungsvorrichtung, wie eine heiße isostatische Presse und dergleichen notwendig ist, was zu hohen Kosten führt, und ein Sinterkörper großen Ausmaßes kann nicht hergestellt werden und dergleichen.
  • Ferner ist ein Verfahren zur Herstellung von lichtdurchlässigem Aluminiumoxid, wobei überhaupt kein Magnesium zugesetzt ist, in JP-A-8-3101666 beschrieben. Jedoch zeigt auch dieses Verfahren die Probleme, dass (1) es notwendig ist, ein Waschen mit einem Chelatbildner durchzuführen, da die Lichtdurchlässigkeit durch eine kleine Menge einer Verunreinigung in einem Ausgangsmaterial oder einem vorgebrannten Körper signifikant beeinflusst wird, (2) ein kostenaufwendiges Oxid eines Übergangsmetallelements als Additiv notwendig ist, (3) eine heiße isostatische Pressvorrichtung in einer Produktionsstufe notwendig ist, was zu einem komplizierten Verfahren und höheren Kosten führt, sowie andere Probleme.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung führten intensive Untersuchungen zur Lösung der im Vorhergehenden genannten Probleme durch und sie ermittelten infolgedessen, dass der angestrebte lichtdurchlässige Aluminiumoxidsinterkörper dadurch erhalten wird, dass ein Pulvergemisch, das durch Zugabe eines Sintermittels, das einen geringen Gehalt an einer Magnesiumverbindung aufweist, zu einem α-Aluminiumoxidpulver, das ein polyedrisches Primärteilchen mit im Wesentlichen keiner gebrochenen Oberfläche umfasst, hergestellt wurde, verwendet und das Pulvergemisch unter spezifischen Bedingungen gesintert wird, und gelangten so zur vorliegenden Erfindung.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das heißt, die vorliegende Erfindung stellt die folgenden Aspekte (1) bis (2) bereit.
    • (1) Ein lichtdurchlässiger Aluminiumoxidsinterkörper, wobei der Gesamtgehalt an einem Alkalimetallelement und einem Erdalkalimetallelement 50 ppm oder weniger beträgt und die lineare Durchlässigkeit von Licht mit einer Wellenlänge von 600 nm bei einer Dicke des Sinterkörpers von 0,85 mm 40 oder mehr beträgt.
    • (2) Ein Verfahren zur Herstellung eines lichtdurchlässigen Aluminiumoxidsinterkörpers nach der Beschreibung bei (1), wobei der Sinterkörper durch Formen eines Pulvergemischs, das durch Zugabe eines Sintermittels zu einem α-Aluminiumoxidpulver, das ein polyedrisches Primärteilchen mit im Wesentlichen keiner gebrochenen Oberfläche umfasst, eine spezifische Oberfläche nach BET von 1 bis 10 m2/g und eine Reinheit von 99,99 % oder mehr aufweist, hergestellt wurde, und Sintern des Grünkörpers bei einer Temperatur von 1700 bis 1900 °C in einer reduzierenden Atmosphäre von atmosphärischem Druck bis Vakuum erhalten wird.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden detailliert erläutert.
  • Zunächst wird der lichtdurchlässige Aluminiumoxidsinterkörper der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Der lichtdurchlässige Aluminiumoxidsinterkörper der vorliegenden Erfindung ist ein lichtdurchlässiger Aluminiumoxidsinterkörper, wobei der Gesamtgehalt an einem Gesamtgehalt an einem Alkalimetallelement und einem Erdalkali metallelement nur 50 ppm oder weniger beträgt und die lineare Durchlässigkeit von Licht mit einer Wellenlänge von 600 nm bei einer Dicke des Sinterkörpers von 0,85 mm 40 % oder mehr beträgt. Ferner beträgt die durchschnittliche Korngröße des Aluminiumoxidsinterkörpers vorzugsweise 5 μm oder mehr bis 50 μm oder weniger und die maximale Korngröße vorzugsweise das 1,5-fache oder mehr der durchschnittlichen Korngröße und vorzugsweise ist die Mikrostruktur gleichförmig.
  • Als Nächstes wird das Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumoxidsinterkörpers der vorliegenden Erfindung erläutert.
  • Als das Aluminiumoxid, das als Ausgangsmaterial bei dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung verwendet wird, das heißt, als das α-Aluminiumoxidpulver mit einer spezfischen Oberfläche nach BET von 1 bis 10 m2/g, das ein polyedrisches Primärteilchen mit im Wesentlichen keiner gebrochenen Oberfläche umfasst, wird ein α-Aluminiumoxidpulver aufgelistet, das durch Sintern von Übergangsaluminiumoxid oder einem Aluminiumoxidpulver, das durch eine Wärmebehandlung in einer Chlorwasserstoff enthaltenden Gasatmosphäre in Übergangsaluminiumoxid umgewandelt wird, erhalten wird, und das α-Aluminiumoxid wird nach einem Verfahren zur Herstellung eines Aluminiumoxidpulvers mit einer Aluminiumoxidreinheit der Höhe 99,99 % oder mehr, das ein Kristallteilchen von α-Aluminiumoxid umfasst, gemäß der Beschreibung in JP-A-6-191833, 6-191836 und dergleichen erhalten.
  • Als das im Vorhergehenden genannte α-Aluminiumoxidpulver, das als Ausgangsmaterial bei dem Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung verwendet wird, werden beispielsweise SUMICORUNDUM AA03 (Primärteilchendurchmesser: 0,3 μm), AA04 (Primärteilchendurchmesser: 0,4 μm), AA05 (Primärteilchendurchmesser: 0,5 μm) und AA07 (Primärteilchendurchmesser: 0,7 μm), hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd., aufge listet. Die Reinheit von allen derselben beträgt 99,99 Gew.-% oder mehr. Das in AA04 enthaltene Alkalimetallelement und Erdalkalimetallelement sind im Hinblick auf das Alkalimetallelement Li = 0,01 ppm, K < 2 ppm, Na = 1,7 ppm, und im Hinblick auf das Erdalkalimetallelement Be <0,05 ppm, Mg = 0,62 ppm, Ca <1 ppm, Sr <0,1 ppm, Ba <2 ppm, gemäß Glimmentladung-Massenspektrometrie (GD-MS).
  • Das in der vorliegenden Erfindung verwendete α-Aluminiumoxidpulver ist ein nahezu monodisperses Pulver, wobei das Primärteilchen gleichförmig ist und keinen Defekt enthält, das D/H-Verhältnis des Teilchens 0,5 oder mehr bis 3,0 oder weniger beträgt und Primärteilchen nicht gegenseitig agglomeriert sind und ferner die Reinheit 99,99 % oder mehr beträgt. Wenn dieses Pulver als Ausgangsmaterial verwendet wird, wird ein Grünkörper mit gleichförmiger Packungsstruktur erhalten.
  • Bei einem herkömmlichen Aluminiumoxidpulver hoher Reinheit ist die Teilchengrößenverteilung breit, ein feines Teilchen und ein Agglomerat feiner Teilchen und dergleichen vorhanden und ferner eine amorphe Form eines Primärteilchens vorhanden, weshalb die Sintergeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Ort im Grünkörper variiert und infolgedessen in dem Sinterkörper in beträchtlicher Menge große Poren vorhanden sind. Zur Verbesserung der Unregelmäßigkeit der Sintergeschwindigkeit, die oben beschrieben wurde, ist die Zugabe einer großen Menge von Sintermitteln erforderlich. Dagegen ist bei dem in der vorliegenden Erfindung verwendeten α-Aluminiumoxid die Teilchenpackungsstruktur in einem Grünkörper wie oben beschrieben gleichförmig, weshalb folglich die Sintergeschwindigkeit keine Unregelmäßigkeit umfasst und kein anomales Kornwachstum, wobei große Poren verbleiben, erfolgt. Daher kann durch Sintern in einer reduzierenden Atmosphäre von atmosphärischem Druck bis Vakuum ein lichtdurchlässiges Aluminiumoxid mit hervorragender Korrosionsbeständigkeit hergestellt wer den, wobei die Zugabemenge von Magnesium als Sintermittel verringert werden kann und die Aluminiumreinheit 99,99 % oder mehr beträgt, was zu einem äußerst geringen Gehalt an einem Alkalimetallelement und Erdalkalimetallelement im Vergleich zu dem herkömmlichen Verfahren unter Verwendung eines Aluminiumoxidpulvers hoher Reinheit als Ausgangsmaterial führt.
  • Das Aluminiumoxidteilchen, das Hauptausgangsmaterial der vorliegenden Erfindung, weist eine spezifische Oberfläche nach BET von vorzugsweise 1 bis 10 m2/g auf. Wenn die spezifische Oberfläche nach BET weniger als 1 m2/g beträgt, können Poren mit einem Durchmesser von über 0,15 μm in einem Grünkörper vorhanden sein und es ist eine Sintertemperatur von 1900 °C oder mehr zum Verdichten erforderlich. Wenn dagegen die spezifische Oberfläche nach BET über 10 m2/g beträgt, kann die Sintergeschwindigkeit aufgrund von Agglomeration der Teilchen nicht-gleichförmig sein und infolgedessen muss die Zugabemenge des Sintermittels erhöht werden. Ferner kann, wenn die Reinheit weniger als 99,99 % beträgt, die Lichtdurchlässigkeit verringert sein, da eine Verunreinigung Licht absorbiert, oder es kann wegen des Vorhandenseins einer Verunreinigung anomales Kornwachstum auftreten, wobei Poren verbleiben.
  • Das oben beschriebene α-Aluminiumoxidpulver mit einer spezifischen Oberfläche nach BET von 1 bis 10 m2/g weist eine Reinheit von 99,99 % oder mehr auf. Wasser, organische Substanzen und Halogen, die in Ausgangsmaterialien in einer Menge von weniger als 1 Gewichtsteil enthalten sind, die aus den Ausgangsmaterialien durch Sintern bei 1000 °C oder niedriger entfernt werden können, beeinträchtigen die Merkmale des Aluminiumoxidsinterkörpers der vorliegenden Erfindung nicht, und das Vorhandensein derselben ist zulässig.
  • Das oben beschriebene α-Aluminiumoxidpulver mit einer spezifischen Oberfläche nach BET von 1 bis 10 m2/g ist vorzugsweise ein Pulver, das ein α-Aluminiumoxidteilchen mit einem D/H-Verhältnis von 0,5 oder mehr bis weniger als 2,0, wobei D für den maximalen Teilchendurchmesser parallel zur hexagonalen Gitterebene von α-Aluminiumoxid steht und H für den maximalen Teilchendurchmesser vertikal zur hexagonal dichtesten Gitterebene steht, mit einem anzahlgemittelten Teilchendurchmesser von 0,01 μm oder mehr bis 1,0 μm oder weniger und mit einer Teilchengrößenverteilung D90/D10 von 10 oder weniger, wenn D10 und D90 für die Teilchendurchmesser bei kumulativen 10 % bzw. 90 % ausgehend von der Seite feiner Teilchen der kumulativen Teilchengrößenverteilung stehen, umfasst.
  • In der vorliegenden Erfindung werden Magnesiumoxid und ferner ein Sintermittel, wie Yttriumoxid und dergleichen, zu dem im Vorhergehenden genannten α-Aluminiumoxidpulver mit einer spezifischen Oberfläche nach BET von üblicherweise 1 bis 10 m2/g, zweckmäßigerweise 2 bis 7 m2/g, vorzugsweise 3 bis 5 m2/g, gegeben, und ein Lösemittel, organisches Bindemittel, Plastifizierungsmittel und Dispergiermittel in das gebildete Pulvergemisch gemischt, um eine Aufschlämmung herzustellen. Als Nächstes wird unter Verwendung dieser Aufschlämmung eine Formung durchgeführt, und der Grünkörper wird bei einer Temperatur von 500 bis 1500 °C an der Atmosphäre, falls nötig, vorgebrannt, und dann wird der vorgebrannte Körper bei einer Temperatur von 1700 bis 1900 °C in reduzierender Atmosphäre von atmosphärischem Druck bis Vakuum gesintert, wobei der angestrebte Aluminiumoxidsinterkörper hergestellt wird.
  • Als Sintermittel werden eine Magnesiumverbindung zugesetzt oder eine Magnesiumverbindung und eine oder mehrere Verbindungen, die aus der Gruppe von Verbindungen von Elementen der Gruppe IIIA oder Elementen der Gruppe IVA des Periodensystems ausgewählt sind, in einer Menge von 1 bis 100 Gew.-%, bezogen auf Magnesium zugesetzt. Insbesondere ist eine Magnesiumverbindung bevorzugt oder ferner eine Magnesiumverbindung und eine Yttriumverbindung bevorzugt. Beispiele für diese Verbindungen umfassen, ohne hierauf beschränkt zu sein, Oxide, Nitrate, Acetate, Hydroxide, Chloride und dergleichen, vorausgesetzt diese sind Verbindungen, die bei 1200 °C oder niedriger bei einem Vorbrennen an der Atmosphäre in Oxide umgewandelt werden. Als die günstigsten Beispiele werden Magnesiumnitrat aufgelistet oder ferner Magnesiumnitrat und Yttriumnitrat aufgelistet. Üblicherweise wird Magnesium in einer Menge von 10 ppm oder mehr bis 100 ppm oder weniger, vorzugsweise 10 ppm oder mehr bis 50 ppm oder weniger in Form des Oxids zu dem im Vorhergehenden genannten Aluminiumoxidpulver gegeben. Alternativ wird Yttrium zu dem im Vorhergehenden genannten Aluminiumoxidpulver in einer Menge von 1 ppm oder mehr bis 100 ppm oder weniger in Form des Oxids, vorzugsweise in einer Menge von 20 Gew.-% der Magnesiummenge in Form des Oxids zusätzlich zu Magnesium gegeben. Beispielsweise wird, wenn Magnesium in einer Menge von 50 ppm zugegeben wird, Yttriumoxid am günstigsten in einer Menge von 10 ppm zugegeben.
  • Als Nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung der Aufschlämmung im Folgenden erläutert. Zunächst werden das im Vorhergehenden genannte Aluminiumoxidausgangsmaterialpulver, Lösemittel und Dispergiermittel in geeigneten Mengen gemischt und mechanisch gerührt und gemischt. Bei einem derartigen Verfahren wird das Mischen allgemein in breitem Umfang in einer Kugelmühle durchgeführt, während in der vorliegenden Erfindung, da das als Ausgangsmaterial verwendete Aluminiumoxidpulver ein Pulver mit gleichförmiger Teilchenform ist und wenig Agglomeration enthält, das Pulver durch Dispergieren mit einer Ultraschallreinigungsvorrichtung oder Dispergieren mit einem Ultraschallhomogenisator ohne weiteres in einem Lösemittel unter Bildung einer gleichförmigen Aufschlämmung dispergiert wird. Ein Dispergierverfahren unter Verwendung keiner Medien, wie Keramikkugeln und derglei chen, ist im Hinblick auf das Verhindern des Einmischens von einem Oxid oder Salzen eines anderen Elements als Aluminium nicht günstig. Es ist günstig, wenn die Ultraschallfrequenz 10 kHz oder mehr, vorzugsweise 25 kHz oder mehr beträgt, wenn der Gefäßinhalt 40 l beträgt. Es ist günstig, wenn die Rühr- und Mischdauer beispielsweise 30 min oder mehr beträgt, wenn die Menge der Aufschlämmung 10 l beträgt, obwohl diese Zeit in Abhängigkeit von dem Fassungsvermögen der Aufschlämmung abhängt. Nach ausreichendem Dispergieren des Ausgangsmaterialpulvers gemäß der obigen Beschreibung wird ein organisches Bindemittel eingemischt. Es ist günstig, wenn dieses Mischen während 1 h oder mehr durchgeführt wird, wenn die Menge der Aufschlämmung 10 l beträgt.
  • Die wie oben beschrieben hergestellte Aufschlämmung kann unter vermindertem Druck entschäumt werden. Alternativ können verschiedene Entschäumungsmittel verwendet werden. Ferner kann in Abhängigkeit von dem folgenden Formverfahren die Viskosität durch Zugabe verschiedener pH-Kontrollmittel und Flockungsmittel auf 50 bis 10.000 Centipoise gesteuert werden. Beispielsweise wird bei der Granulation mittels eines Sprühtrockners die Viskosität der Aluminiumaufschlämmung durch pH-Kontrolle mit einer wässrigen Salzsäurelösung oder Ammoniaklösung und dergleichen zur Herstellung kugelförmiger Granulatkörnchen auf 300 bis 400 Centipoise gesteuert. Ferner kann die Konzentration von Aluminiumoxid in der Aufschlämmung auch durch stehende Ausfällung, Konzentration unter vermindertem Druck durch Zentrifugentrennung, Rotationsverdampfer und dergleichen erhöht werden.
  • Als Lösemittel wird Wasser hauptsächlich für den Fall von als Bindemittel verwendetem Polyvinylalkohol bei der Herstellung eines Granulats durch einen Sprühtrockner verwendet, obwohl dies in Abhängigkeit von der Art des verwendeten Bindemittels und des Formverfahrens variiert. Abhängig von der Rezeptur können verschiedene organische Lösemittel ebenfalls verwendet werden.
  • Als Dispergiermittel wird ein Ammoniumsalz einer Polycarbonsäure [beispielsweise, Handelsbezeichnung: SN-Dispersant 5468, hergestellt von SAN NOPCO Limited (K.K.)] hauptsächlich verwendet, wenn das Lösemittel Wasser ist. Ferner werden im Falle eines organischen Lösemittels Ethyloleat, Sorbitanmonooleat, Sorbitantrioleat, Polycarbonsäure und dergleichen verwendet und insbesondere ist als das als das Ausgangsmaterial in der vorliegenden Erfindung verwendete Aluminiumoxidausgangsmaterialpulver ein Pulver auf Polyesterbasis [Handelsbezeichnung: TEXAPHOR 3012, hergestellt von SAN NOPCO Limited (K.K.)] bevorzugt, jedoch sind Beispiele nicht hierauf beschränkt. In Abhängigkeit von dem mitverwendeten organischen Bindemittel kann eine Aufschlämmung mit niedrigerer Viskosität hergestellt werden, wenn kein Dispergiermittel verwendet wird.
  • Beispiele für das in der vorliegenden Erfindung verwendete organische Bindemittel umfassen, ohne hierauf beschränkt zu sein, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetal, verschiedene Acrylpolymere, Methylcellulose, Polyvinylacetat, ein Polyvinyl-Butyral-System, verschiedene Wachse und verschiedene Polysaccharide.
  • Als Plastifizierungsmittel werden Ethylenglykol, Diethylenglykol, Polyethylenglykol, Glycerin, Polyglycerin, verschiedene Ester und dergleichen verwendet, obwohl dies in Abhängigkeit von dem verwendeten organischen Bindemittel variiert. Insbesondere werden, wenn ein organisches Lösemittel verwendet wird, Dibutylphthalat, Diethylhexylphthalat und dergleichen vorzugsweise verwendet, jedoch sind die Beispiele hierfür in der vorliegenden Erfindung nicht auf diese beschränkt.
  • In der vorliegenden Erfindung kann zwar ein Gleitmittel, Flockungsmittel und pH-Kontrollmittel als das weitere Additiv zugesetzt werden, doch ist es wichtig, dass keine anor ganische Verunreinigung außer Aluminium in einem Lösemittel oder kein anderes Additiv als Aluminiumoxid vorhanden ist. Ferner ist es zur Verstärkung der Lichtdurchlässigkeit bevorzugt, dass überhaupt keine organische Substanz zugesetzt wird, vorausgesetzt, es treten keine Probleme hinsichtlich der Formhalteeigenschaft eines Grünkörpers und der Handhabung bei der Behandlung auf.
  • In der vorliegenden Erfindung können als das Formverfahren herkömmliche Verfahren, wie ein Engobiergießverfahren, Zentrifugengießverfahren, Extrusionsformverfahren und dergleichen, unter Verwendung der im Vorhergehenden genannten Aufschlämmung verwendet werden. Ferner kann nach der Überführung der im Vorhergehenden genannten Aufschlämmung in ein Granulat mittels Sprühtrocknen und dergleichen das Granulat einem Formpressen und kaltem isostatischem Pressen unterzogen werden.
  • Im Falle des kalten isostatischen Pressens wird die im Vorhergehenden genannte Aufschlämmung mittels Sprühtrocknen und dergleichen in ein Granulat überführt, dieses Granulat mittels einer uniaxialen Presse mit einem Druck von zweckmäßigerweise 50 bis 500 kg/cm2, vorzugsweise 200 bis 300 kg/cm2 gepresst, dann mittels einer kalten isostatischen Pressvorrichtung mit einem Druck von zweckmäßigerweise 0,5 bis 3 t/cm2, vorzugsweise 1,0 bis 1,5 t/cm2 isotrop gepresst und der gebildete Grünkörper zu einer gegebenen Form weiterbehandelt.
  • Ein durch das im Vorhergehenden genannte Verfahren erhaltener Grünkörper wird zweckmäßigerweise 1 h oder mehr bei einer Temperatur von 500 bis 1500 °C, vorzugsweise 3 h oder mehr bei einer Temperatur von 900 bis 1200 °C zur Entfernung des Bindemittels vorgebrannt. Als Nächstes wird der Grünkörper bei einer Temperatur von üblicherweise 1700 bis 1900 °C, zweckmäßigerweise 1750 bis 1850 °C, vorzugsweise 1780 bis 1820 °C in reduzierender Atmosphäre von atmosphärischem Druck bis Vakuum, vorzugsweise in Wasserstoffatmosphäre von atmosphärischem Druck gesintert, um das angestrebte lichtdurchlässige Aluminiumoxid herzustellen. Wenn die Sintertemperatur weniger als 1700 °C beträgt, kann die Lichtdurchlässigkeit geringer sein, da das Korn nicht ausreichend wächst. Dagegen können, wenn das Sintern bei einer Temperatur von höher als 1900 °C durchgeführt wird, die Korngröße des Sinterkörpers zunehmen, Poren verbleiben, die Lichtdurchlässigkeit abnehmen und die mechanische Festigkeit des Sinterkörpers abnehmen.
  • Der durch das Herstellungsverfahren der vorliegenden Erfindung erhaltene Sinterkörper ist ein lichtdurchlässiger Aluminiumoxidsinterkörper, wobei der Gesamtgehalt an einem Alkalimetallelement und einem Erdalkalimetallelement nur 50 ppm oder weniger beträgt und die lineare Durchlässigkeit von Licht mit einer Wellenlänge von 600 nm bei einer Dicke des Sinterkörpers von 0,85 mm 40 % oder mehr beträgt. Ferner beträgt der durchschnittliche Teilchendurchmesser der Kristallstruktur des oben genannten Sinterkörpers vorzugsweise 5 μm oder mehr bis 50 μm oder weniger und der Teilchendurchmesser der maximalen Struktur in der Kristallstruktur vorzugsweise das 1,5-fache oder mehr des durchschnittlichen Teilchendurchmessers, und die Struktur ist vorzugsweise gleichförmig.
  • Das lichtdurchlässige Aluminiumoxid der vorliegenden Erfindung ist ein lichtdurchlässiges Aluminiumoxid mit hervorragender Korrosionsbeständigkeit, das hauptsächlich für optische Verwendungszwecke, wie verschiedene Lampenbauelemente, wie eine Lichtbogenröhre und dergleichen einer Entladungslampe hoher Intensität, wie eine Natriumentladungslampe oder Metallhalogenidlampe und dergleichen, als Halbleiterherstellungsgeräteelemente, wie ein Mikrowellenbestrahlungsfenster, elektrostatisches Einspannelement, Trockenätzkammer, Übertragungshand, Vakuumeinspannvorrichtung, Vakuumkammer und dergleichen, als Seitentemperaturfenster und der gleichen einer Hochtemperaturvorrichtung, oder als Biokeramikelement zur Zahnkorrektur und dergleichen geeignet ist.
  • Ferner kann gemäß der vorliegenden Erfindung das im Vorhergehenden genannte lichtdurchlässige Aluminiumoxid durch ein Herstellungsverfahren, wie Sintern und dergleichen, in Wasserstoffatmosphäre von atmosphärischem Druck, ohne dass eine übermäßig große Anlage erforderlich ist, ohne weiteres bereitgestellt werden.
  • Beispiel
  • Die folgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung im Detail, beschränken jedoch den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht.
  • Verschiedene Messungen in der vorliegenden Erfindung wurden wie im Folgenden durchgeführt.
    • (1) Ermittlung der spezifischen Oberfläche nach BET Diese wurde mittels Flow Sorb 2300, hergestellt von Shimadzu Corp., ermittelt.
    • (2) Ermittlung von D10 und D90 (Ermittlung der gewichtskumulativen Teilchengrößenverteilung) Diese wurde durch ein Laserbeugungsstreuverfahren unter Verwendung eines Master Sizer (hergestellt von Malvern Co.) ermittelt. Eine Aluminiumoxidaufschlämmung wird durch Zugabe von 25 g einer 0,5 gew.-%igen wässrigen Lösung von Natrium-hexa-m-phosphat zu 2,5 eines Aluminiumoxidpulvers und Bestrahlen dieses Lösungsgemischs mit Ultraschall während 2 min durch einen Ultraschallhomogenisator hergestellt.
    • (3) Messung des D/H-Verhältnisses Pulverteilchen werden unter Verwendung eines Rasterelektronenmikroskops (REM, hergestellt von JEOL Ltd.: T-300) photographiert, und 5 bis 10 Teilchen wurden von dieser Photographie ausgewählt und das Bild wurde analysiert und der Mittelwert derselben wurde berechnet.
    • (4) Ermittlung der linearen Durchlässigkeit Die Lichtdurchlässigkeit bei einer Wellenlänge von 600 nm eines kreisförmigen Pellets mit einer Dicke von 0,85 mm, dessen beide Oberflächen unter Verwendung einer Diamantaufschlämmung spiegelglanzpoliert worden waren, wurde unter Verwendung von UV-1200, hergestellt von Shimadzu Corp., (Spaltdurchmesser: 0,50 mm) ermittelt.
    • (5) Beobachtung der Sinterkörpermikrostruktur von lichtdurchlässigem Aluminiumoxid Das zur Ermittlung der Durchlässigkeit bei (4) verwendete Pellet wurde 1 h an Luft erhitzt, und die Oberfläche desselben wurde unter Verwendung eines optischen Mikroskops (T-300: hergestellt von Nikon Corp.) mit einer Vergrößerung von 100 photographiert. Die Korngröße wurde aus dieser Photographie mittels einer linearen Abschneidetechnik ermittelt.
    • (6) Quantitative Bestimmung eines Alkalimetallelements (quantitative Bestimmung nach Flammenfarbeleuchtkraftverfahren) Ein lichtdurchlässiger Aluminiumoxidsinterkörper wurde in einem Bornitridmörser gemahlen und dann in Ammoniumdihydrogenphosphat gelöst. Das Spektrum der Flammenfarbe dieser Lösung wurde mittels eines Atomabsorptionsspektrophotometers (SAS760, hergestellt von Seiko Instruments Inc.) ermittelt und quantitativ bestimmt.
    • (7) Quantitative Bestimmung eines Erdalkalimetallelements (ICP-AES-Quantifizierungsverfahren) Ein lichtdurchlässiger Aluminiumoxidsinterkörper wurde in einem Bornitridmörser gemahlen und dann alkaligeschmolzen. Dieses geschmolzene Material wurde mittels ICP-Emission (ICP Emission Spectral Analysis Apparatus, Typ SPS1200VR, hergestellt von Seiko Instruments Inc.) analysiert.
  • In Vergleichsbeispielen wurden AKP-20 (spezifische Oberfläche nach BET: 4,2 m2/g), hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd. und UA5105 (spezifische Oberfläche nach BET: 9,4 m2/g), hergestellt von Showa Denko K.K., als Aluminiumoxidpulver mit einer Reinheit von 99,99 %, das nicht in der Form eines Polyeders vorliegt und gebrochene Oberflächen aufweist, verwendet.
  • Beispiel 1
  • α-Aluminiumoxidpulver, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd. (Handelsbezeichnung: SUMICORUNDUM AA04), wurden als Ausgangsmaterial verwendet. Diese Aluminiumoxidpulver umfassen polyedrische Teilchen mit 8 bis 20 Flächen bzw. Oberflächen mit im Wesentlichen keiner gebrochenen Oberfläche und einem D/H-Verhältnis von 1. Die spezifische Oberfläche nach BET betrug 3,5 m2/g. Der durchschnittliche Teilchendurchmesser dieses Pulvers betrug nach einem Laserbeugungsstreuverfahren 0,52 μm. 5000 g eines AA04-Pulvers, 3100 g Wasser (Lösemittel), 0,8 g (25 ppm als Magnesiumoxid, bezogen auf Aluminiumoxidpulver) Magnesiumnitrathexahydrat (garantiert reagensrein) und 63,5 g einer 40 gew.-%igen wässrigen Ammoniumpolycarboxylatlösung, ein Dispergiermittel (Handelsbezeichnung: SN-Dispersant 5468, hergestellt von SANNOPCO LIMITED) wurden durch Rühren 30 min gemischt, während mit einer Ultraschalleinrichtung dispergiert wurde. Dann wurden 1000 g einer 10 gew.-%igen Polyvinylalkohollösung (Handelsbezeichnung: PVA-205C, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als organisches Bindemittel und 50 g Polyethylenglykol 400 (garantiert reagensrein) als Plastifizierungsmittel zugesetzt und durch Rühren während 60 min eingemischt, wobei eine Aufschlämmung hergestellt wurde.
  • Diese Aufschlämmung wurde mit hilfe von einem Sprühtrockner sprühgetrocknet, wobei ein Granulat hergestellt wurde. Dieses Granulat wurde auf einen Wassergehalt von 0,5 Gew.-% angefeuchtet, dann in ein Formwerkzeug gefüllt und dann zu einem zylindrischen Grünkörper mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Höhe von 5 mm mittels einer ölhydraulischen uniaxialen Pressvorrichtung unter einer Last von 0,3 t/cm2 und einer kalten isostatischen Presse unter einer Last von 1,5 t/m2 geformt. Dann wurde dieser Grünkörper 3 h bei 900 °C an der Atmosphäre zur Entfernung eines organischen Bindemittels vorgebrannt und dann 4 h bei 1800 °C in Wasserstoff (Taupunkt: 0 °C) gesintert. Die lineare Durchlässigkeit des gebildeten Sinterkörpers betrug 40 %. Die durchschnittliche Korngröße des Sinterkörpers betrug 36 μm und die maximale Korngröße betrug 50 μm.
  • In dem gebildeten Sinterkörper betrugen Mg 16 ppm, Li <2 ppm, Na <5 ppm, K <2 ppm und andere Alkalimetallelemente <1 ppm, andere Erdalkalimetallelemente <1 ppm und die Gesamtmenge von Alkalimetallelementen und Erdalkalimetallelementen betrug weniger als 30 ppm.
  • Beispiel 2
  • 100 g des in Beispiel 1 beschriebenen AA04-Pulvers, 300 g Ethanol und 0,016 g Magnesiumnitrathexahydrat wurden durch Rühren während 30 min unter Dispergieren mit einer Ultraschalleinrichtung gemischt. Dann wurde Ethanol mittels eines Rotationsverdampfers entfernt, wobei ein Kuchen erhal ten wurde. Dieser Kuchen wurde mit Heißluft bei 150 °C getrocknet, und dann in einem Mörser gemahlen. Das gebildete Pulver wurde in ein Formwerkzeug gefüllt und zu einem zylindrischen Formprodukt mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Höhe von 5 mm mittels einer ölhydraulischen uniaxialen Pressvorrichtung unter einer Last von 0,3 t/cm2 und einer kalten isostatischen Presse unter einer Last von 1,0 t/m2 geformt. Dieser Grünkörper wurde bei 900 °C an der Atmosphäre vorgebrannt und dann 4 h bei 1800 °C in Wasserstoff gesintert. Die lineare Durchlässigkeit des gebildeten Sinterkörpers betrug 50%%. Die durchschnittliche Korngröße des Sinterkörpers betrug 40 μm und die maximale Korngröße betrug 55 μm.
  • In dem gebildeten Sinterkörper betrugen Mg 16 ppm, Li <2 ppm, Na <5 ppm, K <2 ppm und andere Alkalimetallelemente <1 ppm, andere Erdalkalimetallelemente <1 ppm und die Gesamtmenge von Alkalimetallelementen und Erdalkalimetallelementen betrug weniger als 30 ppm.
  • Beispiel 3
  • 5000 g des in Beispiel 1 beschriebenen AA04-Pulvers, 3100 g Wasser, 0,8 g Magnesiumnitrathexahydrat, 0,085 g Yttriumnitrathexahydrat (5 ppm als Yttriumoxid, bezogen auf das gesamte Aluminiumoxidpulver) und 62,5 g eines Dispergiermittels, SN-Dispersant 5468, wurden durch Rühren während 30 min unter Dispergieren mit einer Ultraschalleinrichtung gemischt. Dann wurden 1000 g einer 10 gew.-%igen Lösung von PVA-205C als organisches Bindemittel und 50 g Polyethylenglykol 400 als Plastifizierungsmittel zugesetzt und durch Rühren während 60 min eingemischt, wobei eine Aufschlämmung hergestellt wurde.
  • Diese Aufschlämmung wurde mittels einem Sprühtrockner sprühgetrocknet, wobei ein Granulat hergestellt wurde. Dieses Granulat wurde auf einen Wassergehalt von 0,5 Gew.-% angefeuchtet, dann in ein Formwerkzeug gefüllt und dann zu einem zylindrischen Grünkörper mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Höhe von 5 mm mittels einer ölhydraulischen uniaxialen Pressvorrichtung unter einer Last von 0,3 t/cm2 und einer kalten isostatischen Presse unter einer Last von 1,5 t/m2 geformt. Dann wurde dieser Grünkörper 3 h bei 900 °C an der Atmosphäre zur Entfernung eines organischen Bindemittels vorgebrannt und dann 4 h bei 1800 °C in Wasserstoff (Taupunkt: 0 °C) gesintert. Die lineare Durchlässigkeit des gebildeten Sinterkörpers betrug 40 %. Die durchschnittliche Korngröße des Sinterkörpers betrug 36 μm und die maximale Korngröße betrug 50 μm.
  • In dem gebildeten Sinterkörper betrugen Mg 16 ppm, Li <2 ppm, Na <5 ppm, K <2 ppm und andere Alkalimetallelemente <1 ppm, andere Erdalkalimetallelemente <1 ppm und die Gesamtmenge von Alkalimetallelementen und Erdalkalimetallelementen betrug weniger als 30 ppm.
  • Beispiel 4
  • 5000 g des in Beispiel 1 beschriebenen AA04-Pulvers, 3100 g Wasser (Lösemittel), 1,6 g Magnesiumnitrathexahydrat (5 ppm als Magnesiumoxid, bezogen auf das gesamte Aluminiumoxidpulver) (garantiert reagensrein) und 63,5 g einer 40 gew.-%igen wässrigen Ammoniumpolycarboxylatlösung, ein Dispergiermittel (Handelsbezeichnung: SN-Dispersant 5468, hergestellt von SAN NOPCO) wurden durch Rühren 30 min gemischt, während mit einer Ultraschalleinrichtung dispergiert wurde. Dann wurden 1000 g einer 10 gew.-%igen Polyvinylalkohollösung (Handelsbezeichnung: PVA-205C, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als organisches Bindemittel und 50 g Polyethylenglykol 400 (garantiert reagensrein) als Plastifizierungsmittel zugesetzt und durch Rühren während 60 min eingemischt, wobei eine Aufschlämmung hergestellt wurde.
  • Diese Aufschlämmung wurde mit hilfe von einem Sprühtrockner sprühgetrocknet, wobei ein Granulat hergestellt wurde. Dieses Granulat wurde auf einen Wassergehalt von 0,5 Gew.-% angefeuchtet, dann in ein Formwerkzeug gefüllt und dann zu einem zylindrischen Grünkörper mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Höhe von 5 mm mittels einer ölhydraulischen uniaxialen Pressvorrichtung unter einer Last von 0,3 t/cm2 und einer kalten isostatischen Presse unter einer Last von 1,5 t/m2 geformt. Dann wurde dieser Grünkörper 3 h bei 900 °C an der Atmosphäre zur Entfernung des organischen Bindemittels vorgebrannt und dann 4 h bei 1800 °C in Wasserstoff (Taupunkt: 0 °C) gesintert. Die lineare Durchlässigkeit des gebildeten Sinterkörpers betrug 49 %. Die durchschnittliche Korngröße des Sinterkörpers betrug 36 μm und die maximale Korngröße betrug 50 μm.
  • In dem gebildeten Sinterkörper betrugen Mg 32 ppm, Li <2 ppm, Na <5 ppm, K <2 ppm und andere Alkalimetallelemente <1 ppm, andere Erdalkalimetallelemente <1 ppm und die Gesamtmenge von Alkalimetallelementen und Erdalkalimetallelementen betrug weniger als 50 ppm.
  • Beispiel 5
  • 100 g des in Beispiel 1 beschriebenen AA04-Pulvers, 300 g Ethanol und 0,032 g Magnesiumnitrathexahydrat wurden durch Rühren während 30 min unter Bestrahlen mit Ultraschallwellen gemischt. Dann wurde Ethanol mittels eines Rotationsverdampfers entfernt, wobei ein Kuchen erhalten wurde.
  • Dieser Kuchen wurde mit Heißluft bei 150 °C getrocknet, und dann in einem Mörser gemahlen. Das gebildete Pulver wurde in ein Formwerkzeug gefüllt und zu einem zylindrischen Formprodukt mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Höhe von 5 mm mittels einer ölhydraulischen uniaxialen Pressvorrichtung unter einer Last von 0,3 t/cm2 und einer kalten isostatischen Presse unter einer Last von 1,0 t/m2 geformt. Dieser Grünkörper wurde bei 900 °C an der Atmo sphäre vorgebrannt und dann 4 h bei 1800 °C in Wasserstoff gesintert. Die lineare Durchlässigkeit des gebildeten Sinterkörpers betrug 64 %. Die durchschnittliche Korngröße des Sinterkörpers betrug 36 μm und die maximale Korngröße betrug 50 μm.
  • In dem gebildeten Sinterkörper betrugen Mg 32 ppm, Li <2 ppm, Na <5 ppm, K <2 ppm und andere Alkalimetallelemente <1 ppm, andere Erdalkalimetallelemente <1 ppm und die Gesamtmenge von Alkalimetallelementen und Erdalkalimetallelementen betrug weniger als 50 ppm.
  • Beispiel 6
  • 100 g des in Beispiel 1 beschriebenen AA04-Pulvers, 300 g Ethanol und 0,032 g Magnesiumnitrathexahydrat und 0,0034 g Yttriumnitrathexahydrat (10 ppm als Yttriumoxid, bezogen auf Aluminiumoxidpulver) wurden durch Rühren während 30 min unter Dispergieren mit einer Ultraschalleinrichtung gemischt. Dann wurde Ethanol mittels eines Rotationsverdampfers entfernt, wobei ein Kuchen erhalten wurde. Dieser Kuchen wurde mit Heißluft bei 150 °C getrocknet, und dann in einem Mörser gemahlen. Das gebildete Pulver wurde in ein Formwerkzeug gefüllt und zu einem zylindrischen Formprodukt mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Höhe von 5 mm mittels einer ölhydraulischen uniaxialen Pressvorrichtung unter einer Last von 0,3 t/cm2 und einer kalten isostatischen Presse unter einer Last von 1,0 t/m2 geformt. Dieser Grünkörper wurde bei 900 °C an der Atmosphäre vorgebrannt und dann 4 h bei 1800 °C in Wasserstoff gesintert. Die lineare Durchlässigkeit des gebildeten Sinterkörpers betrug 60 %. Die durchschnittliche Korngröße des Sinterkörpers betrug 36 μm und die maximale Korngröße betrug 50 μm.
  • In dem gebildeten Sinterkörper betrugen Mg 32 ppm, Li <2 ppm, Na <5 ppm, K <2 ppm und andere Alkalimetallelemente <1 ppm, andere Erdalkalimetallelemente <1 ppm und die Gesamtmenge von Alkalimetallelementen und Erdalkalimetallelementen betrug weniger als 50 ppm.
  • Beispiel 7
  • α-Aluminiumoxidpulver, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd. (Handelsbezeichnung: SUMICORUNDUM AA03), wurden als Ausgangsmaterial verwendet. Diese Aluminiumoxidpulver umfassen polyedrische Teilchen mit 8 bis 20 Flächen bzw. Oberflächen mit im Wesentlichen keiner gebrochenen Oberfläche und einem D/H-Verhältnis von 1. Die spezifische Oberfläche nach BET betrug 5,2 m2/g. Der durchschnittliche Teilchendurchmesser dieses Pulvers betrug nach einem Laserbeugungsstreuverfahren 0,45 μm. 5000 g eines AA03-Pulvers, 3100 g Wasser (Lösemittel), 1,6 g Magnesiumnitrathexahydrat (50 ppm als Magnesiumoxid, bezogen auf Aluminiumoxidpulver) (garantiert reagensrein) und 63,5 g einer 40 gew.-%igen wässrigen Ammoniumpolycarboxylatlösung, ein Dispergiermittel (Handelsbezeichnung: SN-Dispersant 5468, hergestellt von SUN NOPCO) wurden durch Rühren 30 min gemischt, während mit einer Ultraschalleinrichtung dispergiert wurde. Dann wurden 1000 g einer 10 gew.-%igen Polyvinylalkohollösung (Handelsbezeichnung: PVA-205C, hergestellt von Kuraray Co., Ltd.) als organisches Bindemittel und 50 g Polyethylenglykol 400 (garantiert reagensrein) als Plastifizierungsmittel zugesetzt und durch Rühren während 60 min eingemischt, wobei eine Aufschlämmung hergestellt wurde.
  • Diese Aufschlämmung wurde mittels einem Sprühtrockner sprühgetrocknet, wobei ein Granulat hergestellt wurde. Dieses Granulat wurde auf einen Wassergehalt von 0,5 Gew.-% angefeuchtet, dann in ein Formwerkzeug gefüllt und dann zu einem zylindrischen Grünkörper mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Höhe von 5 mm mittels einer ölhydraulischen uniaxialen Pressvorrichtung unter einer Last von 0,3 t/cm2 und einer kalten isostatischen Presse unter einer Last von 1,5 t/m2 geformt. Anschließend wurde dieses Formprodukt 3 h bei 900 °C an der Atmosphäre calciniert, um ein organisches Bindemittel zu entfernen und dann 4 h bei 1800 °C in Wasserstoff (Taupunkt: 0 °C) gesintert. Die lineare Durchlässigkeit des gebildeten Sinterkörpers betrug 45 %. Die durchschnittliche Korngröße des Sinterkörpers betrug 36 μm und die maximale Korngröße betrug 50 μm.
  • In dem gebildeten Sinterkörper betrugen Mg 32 ppm, Li <2 ppm, Na <5 ppm, K <2 ppm und andere Alkalimetallelemente <1 ppm, andere Erdalkalimetallelemente <1 ppm und die Gesamtmenge von Alkalimetallelementen und Erdalkalimetallelementen betrug weniger als 50 ppm.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein α-Aluminiumoxid-Ausgangsmaterialpulver mit einer Reinheit von 99,99 % (AKP-20, hergestellt von Sumitomo Chemical Co., Ltd. wurde verwendet. Das Primärteilchen dieses Aluminiumoxidteilchens war ein amorphes Teilchen ohne die Form eines Polyeders und das D/H-Verhältnis betrug über 2. Die spezifische Oberfläche nach BET betrug 4,2 m2/g. Der durchschnittliche Teilchendurchmesser dieses Pulvers betrug nach einem Laserbeugungsstreuverfahren 0,54 μm.
  • 5000 g eines AKP-20-Pulvers, 3100 g Wasser, 1,6 g Magnesiumnitrathexahydrat (50 ppm als Magnesiumoxid, bezogen auf das gesamte Aluminiumoxidpulver) und 62,5 g eines Dispergiermittels, SN-Dispersant 5468, wurden unter Rühren 30 min gemischt, während mit einer Ultraschalleinrichtung dispergiert wurde. Dann wurden 1000 einer 10 Gew.-%igen Lösung von PVA205c als organisches Bindemittel und 50 g Polyethylenglykol (Polymerisationsgrad: 400) als Plastifizierungsmittel zugesetzt und durch Rühren während 60 min eingemischt, wobei eine Aufschlämmung hergestellt wurde.
  • Diese Aufschlämmung wurde mit hilfe von einem Sprühtrockner sprühgetrocknet, wobei ein Granulat hergestellt wurde. Dieses Granulat wurde auf einen Wassergehalt von 0,5 Gew.-% angefeuchtet, dann in ein Formwerkzeug gefüllt und dann zu einem zylindrischen Grünkörper mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Höhe von 10 mm mittels einer ölhydraulischen uniaxialen Pressvorrichtung unter einer Last von 0,7 t/cm2 und einer kalten isostatischen Presse unter einer Last von 1,5 t/m2 geformt. Dann wurde dieser Grünkörper 3 h bei 900 °C vorgebrannt und dann 4 h bei 1820 °C in Wasserstoff (Taupunkt: 0 °C) gesintert. Der gebildete Sinterkörper war opak, und die lineare Durchlässigkeit desselben betrug 0 %.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • 100 g des in Vergleichsbeispiel 1 beschriebenen AKP-20-Pulvers, 300 g Ethanol und 0,032 g Magnesiumnitrathexahydrat wurden durch Rühren während 30 min unter Dispergieren mit einer Ultraschalleinrichtung gemischt. Dann wurde Ethanol mittels eines Rotationsverdampfers entfernt, wobei ein Kuchen erhalten wurde. Dieser Kuchen wurde mit Heißluft bei 150 °C getrocknet, und dann in einem Mörser gemahlen. Das gebildete Pulver wurde in ein Formwerkzeug gefüllt und zu einem zylindrischen Grünkörper mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Höhe von 5 mm mittels einer ölhydraulischen uniaxialen Pressvorrichtung unter einer Last von 0,3 t/cm2 und einer kalten isostatischen Presse unter einer Last von 1,0 t/m2 geformt. Dieser Grünkörper wurde bei 900 °C an der Atmosphäre vorgebrannt und dann 4 h bei 1800 °C in Wasserstoff gesintert. Der gebildete Sinterkörper war opak, und die lineare Durchlässigkeit desselben betrug 0 %.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • 100 g des in Vergleichsbeispiel 1 beschriebenen AKP-20-Pulvers, 300 g Ethanol, 0,032 g Magnesiumnitrathexahydrat und 0,0034 Yttriumnitrathexahydrat (10 ppm als Yttriumoxid, bezogen auf Aluminiumoxidpulver) wurden durch Rühren während 30 min unter Dispergieren mit einer Ultraschalleinrichtung gemischt. Dann wurde Ethanol mittels eines Rotationsverdampfers entfernt, wobei ein Kuchen erhalten wurde. Dieser Kuchen wurde mit Heißluft bei 150 °C getrocknet und dann in einem Mörser gemahlen. Das gebildete Pulver wurde in ein Formwerkzeug gefüllt und zu einem zylindrischen Grünkörper mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Höhe von 5 mm mittels einer ölhydraulischen uniaxialen Pressvorrichtung unter einer Last von 0,3 t/cm2 und einer kalten isostatischen Presse unter einer Last von 1,0 t/m2 geformt. Dieser Grünkörper wurde bei 900 °C an der Atmosphäre vorgebrannt und dann 4 h bei 1800 °C in Wasserstoff gesintert. Der gebildete Sinterkörper war opak, und die lineare Durchlässigkeit desselben betrug 0 %.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein α-Aluminiumoxid-Ausgangsmaterialpulver mit einer Reinheit von 99,99 % (UA5105, hergestellt von Showa Denko Co., Ltd.) wurde verwendet. Das Primärteilchen dieses Aluminiumoxidteilchens war ein amorphes Teilchen ohne die Form eines Polyeders und das D/H-Verhältnis betrug über 2. Die spezifische Oberfläche nach BET betrug 9,4 m2/g. Der durchschnittliche Teilchendurchmesser dieses Pulvers betrug nach einem Laserbeugungsstreuverfahren 1,20 μm.
  • 5000 g eines UA5105-Pulvers, 3100 g Wasser, 1,6 g Magnesiumnitrathexahydrat und 62,5 g eines Dispergiermittels, SN-5468, wurden unter Rühren 30 min gemischt, während mit einer Ultraschalleinrichtung dispergiert wurde. Anschließend wurde das Gemisch 3 h unter Verwendung von Eisenkügelchen enthal tenden Kunststoffkugeln als Medien einer Kugelmahlbehandlung unterzogen. Dann wurden ferner 1000 g einer 10 gew.-%igen Lösung von PVA205c als organisches Bindemittel und 50 g Polyethylenglykol (Polymerisationsgrad: 400) als Plastifizierungsmittel gleichzeitig zugesetzt und 3 h einer Kugelmahlbehandlung unterzogen, wobei eine Aufschlämmung hergestellt wurde.
  • Diese Aufschlämmung wurde mit hilfe von einem Sprühtrockner sprühgetrocknet, wobei ein Granulat hergestellt wurde. Dieses Granulat wurde auf einen Wassergehalt von 0,5 Gew.-% angefeuchtet, dann in ein Formwerkzeug gefüllt und dann zu einem zylindrischen Grünkörper mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Höhe von 10 mm mittels einer ölhydraulischen uniaxialen Pressvorrichtung unter einer Last von 0,7 t/cm2 und einer kalten isostatischen Presse unter einer Last von 1,5 t/m2 geformt. Dann wurde dieser Grünkörper 3 h bei 1200 °C vorgebrannt und dann 4 h bei 1820 °C in Wasserstoff (Taupunkt: 0 °C) gesintert. Der gebildete Sinterkörper war opak, und die lineare Durchlässigkeit desselben betrug 0 %. In dem gebildeten Sinterkörper betrugen Mg 31 ppm, Li <2 ppm, Na 17 ppm, K 2 ppm und andere Alkalimetallelemente <1 ppm, andere Erdalkalimetallelemente <1 ppm, und die Gesamtmenge an Alkalimetallelementen und Erdalkalimetallelementen betrug über 50 ppm.
  • Vergleichsbeispiel 5
  • 100 g des in Vergleichsbeispiel 4 beschriebenen UA-5105-Pulvers, 300 g Ethanol und 0,032 g Magnesiumnitrathexahydrat (50 ppm als Magnesiumoxid, bezogen auf das gesamte Aluminiumoxidpulver) wurden durch Rühren während 30 min unter Bestrahlen mit Ultraschallwellen gemischt. Dann wurde Ethanol mittels eines Rotationsverdampfers entfernt, wobei ein Kuchen erhalten wurde. Dieser Kuchen wurde mit Heißluft bei 150 °C getrocknet, und dann in einem Mörser gemahlen. Das gebildete Pulver wurde in ein Formwerkzeug gefüllt und zu einem zylindrischen Grünkörper mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Höhe von 5 mm mittels einer ölhydraulischen uniaxialen Pressvorrichtung unter einer Last von 0,3 t/cm2 und einer kalten isostatischen Presse unter einer Last von 1,0 t/m2 geformt. Dieser Grünkörper wurde bei 900 °C an der Atmosphäre vorgebrannt und dann 4 h bei 1800 °C in Wasserstoff gesintert.
  • In dem gebildeten Sinterkörper betrugen Mg 38 ppm, Li <2 ppm, Na 45 ppm, K <2 ppm, Ca 13 ppm und andere Alkalimetallelemente <1 ppm, andere Erdalkalimetallelemente <1 ppm, und die Gesamtmenge an Alkalimetallelementen und Erdalkalimetallelementen betrug weniger als 50 ppm. Die lineare Durchlässigkeit betrug 5 %.
  • Vergleichsbeispiel 6
  • 100 g des in Vergleichsbeispiel 4 beschriebenen UA-5105-Pulvers, 300 g Ethanol und 0,032 g Magnesiumnitrathexahydrat und 0,0034 g Yttriumnitrat (5 ppm als Yttriumoxid, bezogen auf Aluminiumoxid) wurden durch Rühren während 30 min unter Dispergieren mit einer Ultraschalleinrichtung gemischt. Dann wurde Ethanol mittels eines Rotationsverdampfers entfernt, wobei ein Kuchen erhalten wurde. Dieser Kuchen wurde mit Heißluft bei 150 °C getrocknet und dann in einem Mörser gemahlen. Das gebildete Pulver wurde in ein Formwerkzeug gefüllt und zu einem zylindrischen Grünkörper mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Höhe von 5 mm mittels einer ölhydraulischen uniaxialen Pressvorrichtung unter einer Last von 0,3 t/cm2 und einer kalten isostatischen Presse unter einer Last von 1,0 t/m2 geformt. Dieser Grünkörper wurde bei 900 °C an der Atmosphäre vorgebrannt und dann 4 h bei 1800 °C in Wasserstoff gesintert. Der gebildete Sinterkörper war opak und die lineare Durchlässigkeit desselben betrug 0 %.
  • Wie in den Beispielen 1 bis 7 und Vergleichsbeispielen 1 bis 6 beschrieben, kann, wenn ein α-Aluminiumoxidpulver, das polyedrische Primärteilchen ohne Bruchoberfläche umfasst, als Ausgangsmaterialien verwendet wird, lichtdurchlässiges Aluminiumoxid min einer linearen Durchlässigkeit von 40 % oder mehr, wobei die Sinterkörpermikrostruktur gleichförmig ist, durch die Zugabe von Magnesiumoxid mit 50 ppm oder weniger erhalten werden, während, wenn ein anderes α-Aluminiumoxidpulver als Ausgangsmaterial verwendet wird, die Sinterkörpermikrostruktur nicht-gleichförmig ist und in dem Sinterkörper eine große Menge Poren verbleiben, weshalb der Sinterkörper opak ist und eine Lichtdurchlässigkeit einer linearen Durchlässigkeit von nur weniger als 10 % erhalten wird. Die im Vorhergehenden beschriebenen Ergebnisse sind Tabelle 1 gezeigt.
  • Figure 00290001

Claims (12)

  1. Lichtdurchlässiger Aluminiumoxidsinterkörper, wobei der Gesamtgehalt an einem Alkalimetallelement und einem Erdalkalimetallelement 50 ppm oder weniger beträgt und die lineare Durchlässigkeit von Licht mit einer Wellenlänge von 600 nm bei einer Dicke des Sinterkörpers von 0,85 mm 40 % oder mehr beträgt.
  2. Lichtdurchlässiger Aluminiumoxidsinterkörper nach Anspruch 1, wobei die durchschnittliche Korngröße des Aluminiμmoxidsinterkörpers 5 μm oder mehr bis 50 μm oder weniger beträgt und die maximale Korngröße (Teilchendurchmesser der maximalen Struktur in der Kristallstruktur) das 1,5-fache der durchschnittlichen Korngröße oder mehr beträgt.
  3. Verfahren zur Herstellung eines lichtdurchlässigen Aluminiumoxidsinterkörpers nach Anspruch 1, wobei der Sinterkörper durch Formen eines Pulvergemischs, das durch Zugabe eines Sintermittels zu einem α-Aluminiumoxidpulver, das ein polyedrisches Primärteilchen mit im Wesentlichen keiner gebrochenen Oberfläche umfasst, eine spezifische Oberfläche nach BET von 1 bis 10 m2/g und eine Reinheit von 99,99 % oder mehr aufweist, hergestellt wurde, und Sintern des Grünkörpers bei einer Temperatur von 1700 bis 1900 °C in einer reduzierenden Atmosphäre von atmosphärischem Druck bis Vakuum erhalten wird.
  4. Verfahren zur Herstellung eines lichtdurchlässigen Aluminiumoxidsinterkörpers nach Anspruch 3, wobei das Sintermittel eine Magnesiumverbindung ist und die Zugabemenge desselben 10 ppm oder mehr und 100 ppm oder weniger in Form des Oxids, bezogen auf die Gesamtmenge von Aluminiumoxid, beträgt.
  5. Verfahren zur Herstellung eines lichtdurchlässigen Aluminiumoxidsinterkörpers nach Anspruch 1, wobei der Sinterkörper durch Formen eines Pulvergemischs, das durch Zugabe einer Magnesiumverbindung in einer Menge von 10 ppm oder mehr bis 100 ppm oder weniger in Form des Oxids, bezogen auf die Gesamtmenge von Aluminiumoxid, oder einer Magnesiumverbindung in einer Menge von 10 ppm oder mehr bis 100 ppm oder weniger in Form des Oxids, bezogen auf die Gesamtmenge von Aluminiumoxid, und einer oder mehrerer Verbindungen, die aus der Gruppe von Verbindungen von Elementen der Gruppe IIIA und Elementen der Gruppe IVA des Periodensystems ausgewählt sind, in einer Menge von 1 bis 100 Gew.-% in Form des Oxids, bezogen auf die Gesamtmenge der Magnesiumverbindung, zu einem α-Alμminiumoxidpulver, das ein polyedrisches Primärteilchen mit im Wesentlichen keiner gebrochenen Oberfläche umfasst, eine spezifische Oberfläche nach BET von 1 bis 10 m2/g und eine Reinheit von 99,99 % oder mehr aufweist, hergestellt wurde, und Sintern des Grünkörpers bei einer Temperatur von 1700 bis 1900 °C in einer reduzierenden Atmosphäre von atmosphärischem Druck bis Vakuum erhalten wird.
  6. Verfahren zur Herstellung eines lichtdurchlässigen Aluminiμmoxidsinterkörpers nach Anspruch 3, das die Stufen (1) des Mischens eines Pulvergemischs nach Anspruch 3 mit einem organischen Bindemittel, Plastifizierungsmittel, Dispergiermittel, Gleitmittel und Wasser oder einem organischen Lösemittel zur Herstellung einer Aufschlämmung, (2) des Formens der Aufschlämmung und (3) des Vorbrennens des Grünkörpers an der Atmosphäre bei einer Temperatur von 500 bis 1500 °C und anschließenden Sinterns des vorgebrannten Grünkörpers in einer reduzierenden Atmosphäre von atmosphärischem Druck bis Vakuum bei einer Temperatur von 1700 bis 1900 °C umfasst.
  7. Verfahren zur Herstellung eines lichtdurchlässigen Aluminiμmoxidsinterkörpers nach Anspruch 6, wobei die Aufschlämmung eine durch Dispergieren eines Aluminiumoxidpulvers nur durch mechanisches Rühren erhaltene Aufschlämmung oder eine durch Dispergieren eines Aluminiumoxidpulvers durch mechanisches Rühren und Ultraschalldispersion erhaltene Aufschlämmung ist.
  8. Lichtdurchlässiger Aluminiμmoxidsinterkörper, der durch das Verfahren nach Anspruch 3 erhalten wurde, wobei der Sinterkörper einen Gesamtgehalt an einem Alkalimetallelement und einem Erdalkalimetallelement von 50 ppm oder weniger und eine lineare Durchlässigkeit von Licht mit einer Wellenlänge von 600 nm bei einer Dicke des Sinterkörpers von 0,85 mm von 40 % oder mehr aufweist.
  9. Lichtdurchlässiger Aluminiumoxidsinterkörper nach Anspruch 8, wobei die durchschnittliche Korngröße des Aluminiumoxidsinterkörpers 5 μm oder mehr bis 50 μm oder weniger beträgt und die maximale Korngröße das 1,5-fache der durchschnittlichen Korngröße oder mehr beträgt.
  10. Lampenbauelement, das einen lichtdurchlässigen Aluminiumoxidsinterkörper nach Anspruch 1 verwendet.
  11. Halbleiterherstellungsgeräteelement, das einen lichtdurchlässigen Aluminiumoxidsinterkörper nach Anspruch 1 verwendet.
  12. Biokeramikelement, das einen lichtdurchlässigen Aluminiumoxidsinterkörper nach Anspruch 1 verwendet.
DE60019214T 1999-08-30 2000-08-22 Transluzenter Aluminiumoxidsinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung Expired - Lifetime DE60019214T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP24312599 1999-08-30
JP24312599A JP2001064075A (ja) 1999-08-30 1999-08-30 透光性アルミナ焼結体およびその製造方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60019214D1 DE60019214D1 (de) 2005-05-12
DE60019214T2 true DE60019214T2 (de) 2006-02-16

Family

ID=17099183

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60019214T Expired - Lifetime DE60019214T2 (de) 1999-08-30 2000-08-22 Transluzenter Aluminiumoxidsinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6482761B1 (de)
EP (1) EP1081117B1 (de)
JP (1) JP2001064075A (de)
CN (1) CN1200906C (de)
DE (1) DE60019214T2 (de)

Families Citing this family (37)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6676817B2 (en) * 1999-02-03 2004-01-13 Ngk Spark Plug Co., Ltd. Solid electrolyte containing insulating ceramic grains for gas sensor
JP3883186B2 (ja) * 2001-03-23 2007-02-21 株式会社リコー 電子写真感光体並びにそれを用いた画像形成方法及び画像形成装置
JP2002293609A (ja) * 2001-03-29 2002-10-09 Ngk Insulators Ltd セラミックス多結晶体及びその製造方法
US7563293B2 (en) 2001-08-02 2009-07-21 3M Innovative Properties Company Al2O3-rare earth oxide-ZrO2/HfO2 materials, and methods of making and using the same
CN1608036B (zh) * 2001-08-02 2010-09-22 3M创新有限公司 Al2O3-Y2O3-ZrO2/HfO2材料及其制备和使用方法
JP4683783B2 (ja) * 2001-08-02 2011-05-18 コバレントマテリアル株式会社 半導体製造装置用耐プラズマ部材の製造方法
CN101538119B (zh) 2001-08-02 2013-07-24 3M创新有限公司 从玻璃制备制品的方法以及所制备的玻璃陶瓷制品
CN1649802B (zh) * 2001-08-02 2012-02-01 3M创新有限公司 陶瓷材料、磨粒、磨具及制造和使用方法
KR20040031771A (ko) * 2001-09-28 2004-04-13 닛본 세이고 가부시끼가이샤 전동장치
US6878456B2 (en) * 2001-12-28 2005-04-12 3M Innovative Properties Co. Polycrystalline translucent alumina-based ceramic material, uses, and methods
US7617511B2 (en) * 2002-05-31 2009-11-10 Microsoft Corporation Entering programming preferences while browsing an electronic programming guide
CN100369859C (zh) * 2002-07-10 2008-02-20 皇家飞利浦电子股份有限公司 透光多晶氧化铝及形成方法
US8056370B2 (en) 2002-08-02 2011-11-15 3M Innovative Properties Company Method of making amorphous and ceramics via melt spinning
US7811496B2 (en) 2003-02-05 2010-10-12 3M Innovative Properties Company Methods of making ceramic particles
US7292766B2 (en) * 2003-04-28 2007-11-06 3M Innovative Properties Company Use of glasses containing rare earth oxide, alumina, and zirconia and dopant in optical waveguides
US20060145625A1 (en) * 2003-09-22 2006-07-06 Nobuyoshi Takeuchi Metal halide lamp
US7304010B2 (en) * 2004-02-23 2007-12-04 Kyocera Corporation Aluminum oxide sintered body, and members using same for semiconductor and liquid crystal manufacturing apparatuses
US7135426B2 (en) * 2004-05-25 2006-11-14 Applied Materials, Inc. Erosion resistant process chamber components
JP2006160595A (ja) * 2004-06-10 2006-06-22 Ngk Insulators Ltd 透光性セラミックス、その製造方法および発光容器
US7497093B2 (en) * 2004-07-29 2009-03-03 3M Innovative Properties Company Method of making ceramic articles
US7332453B2 (en) 2004-07-29 2008-02-19 3M Innovative Properties Company Ceramics, and methods of making and using the same
JP5308032B2 (ja) * 2006-01-18 2013-10-09 株式会社吉田製作所 歯科用セラミックス修復物の製造方法及びセラミックス構造体製造装置
JP4983545B2 (ja) * 2007-10-30 2012-07-25 東ソー株式会社 高靭性透光性アルミナ焼結体及びその製造方法並びに用途
GB0805052D0 (en) * 2008-03-19 2008-04-16 3M Innovative Properties Co A method for making a dental blank, a press and a system for making dental blanks
JP2009184920A (ja) * 2009-05-18 2009-08-20 Japan Science & Technology Agency 透光性セラミックスの製造方法
EP2305621B1 (de) * 2009-09-09 2015-04-22 NGK Insulators, Ltd. Durchscheinender gesinterter Polykristallinkörper, Verfahren zu dessen Herstellung und Lichtbogen für Entladungslampe mit hoher Intensität
IN2014CN04116A (de) * 2011-11-07 2015-07-10 Ceramtec Etec Gmbh
JP2013203570A (ja) * 2012-03-27 2013-10-07 Seiko Epson Corp 透光性アルミナおよび透光性アルミナの製造方法
TWI629753B (zh) * 2013-04-26 2018-07-11 日本碍子股份有限公司 半導體用複合基板之操作基板
WO2015129574A1 (ja) 2014-02-26 2015-09-03 日本碍子株式会社 貫通孔を有する絶縁基板
JP2015221738A (ja) * 2014-05-23 2015-12-10 岩崎電気株式会社 透光性アルミナ焼結体の製造方法
JP6375188B2 (ja) * 2014-09-10 2018-08-15 日本碍子株式会社 透光性焼結セラミック支持体及びその製造方法
US9287106B1 (en) 2014-11-10 2016-03-15 Corning Incorporated Translucent alumina filaments and tape cast methods for making
WO2016182011A1 (ja) 2015-05-13 2016-11-17 日本碍子株式会社 アルミナ焼結体及び光学素子用下地基板
CN106073920A (zh) * 2016-06-08 2016-11-09 佛山市德艺会牙科技术有限公司 一种全氧化锆高仿真义齿
CN106109037A (zh) * 2016-06-08 2016-11-16 佛山市德艺会牙科技术有限公司 一种全氧化锆仿真义齿制造方法
WO2023171651A1 (ja) * 2022-03-11 2023-09-14 東京エレクトロン株式会社 アルミナセラミックス部材、アルミナセラミックス部材の製造方法、半導体製造装置用部品及び基板処理装置

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3026210A (en) 1961-01-03 1962-03-20 Gen Electric Transparent alumina and method of preparation
US4285732A (en) * 1980-03-11 1981-08-25 General Electric Company Alumina ceramic
JPH04370643A (ja) * 1991-06-19 1992-12-24 Toto Ltd 高輝度放電灯用発光管
EP0567095B1 (de) * 1992-04-22 1996-07-03 Sumitomo Chemical Company, Limited Polykristalliner, lichtdurchlässiger Aluminiumoxidkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
US5451553A (en) * 1993-09-24 1995-09-19 General Electric Company Solid state thermal conversion of polycrystalline alumina to sapphire
JP3217642B2 (ja) * 1995-06-06 2001-10-09 日本碍子株式会社 棒状セラミック体の製造方法
JP3783445B2 (ja) * 1999-01-29 2006-06-07 住友化学株式会社 透光性アルミナ焼結体の製造方法およびその用途

Also Published As

Publication number Publication date
EP1081117A2 (de) 2001-03-07
US6482761B1 (en) 2002-11-19
CN1200906C (zh) 2005-05-11
EP1081117B1 (de) 2005-04-06
DE60019214D1 (de) 2005-05-12
CN1288872A (zh) 2001-03-28
JP2001064075A (ja) 2001-03-13
EP1081117A3 (de) 2001-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60019214T2 (de) Transluzenter Aluminiumoxidsinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3108677C2 (de) &#34;Optisch durchscheinender polykristalliner Sinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung&#34;
DE69912541T2 (de) Aluminiumoxidsinterkörper und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2042379C3 (de) Verfahren zur Herstellung einer lichtdurchlässigen Alumiiiiumoxid-Keramik
JP3783445B2 (ja) 透光性アルミナ焼結体の製造方法およびその用途
DE3813731C2 (de) Zusammensetzung mit Zirkoniumdioxid und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69533684T2 (de) Aluminat-Phosphor
DE3219607C2 (de)
EP0756586A1 (de) Al 2?o 3?-sintermaterial, verfahren zu seiner herstellung und verwendung des materials
DE2830020A1 (de) Keramik und verfahren zu ihrer herstellung
DE60123878T2 (de) Synthetisches Quarzpulver, Verfahren zur Herstellung und synthetischer Quarztiegel
DE112004001391T5 (de) Y203-gesinterter Körper, korrosionsfester Bestandteil und Verfahren zur Herstellung desselben und ein Bestandteil für einen Halbleiter/Flüssigkristall-erzeugenden Apparat
DE112015004083T5 (de) Zinkoxid-Sinterkörper und Verfahren zur Herstellung desselben
DE3317815A1 (de) Verfahren zum herstellen eines optisch durchscheinenden mullitkoerpers und produkt des verfahrens
DE10301061A1 (de) Gebranntes Aluminiumoxid, Verfahren zu seiner Herstellung und feines, durch Verwendung des gebrannten Aluminiumoxids erhaltenes alpha-Aluminiumoxidpulver
DE112008001205T5 (de) Lichtdurchlässige polykristalline Aluminiumoxidkeramik
DE3723774C2 (de)
WO2014114790A1 (de) Polykristalline keramiken, deren herstellung und verwendungen
DE69909751T2 (de) Verfahren zur herstellung rotstrahlenden phosphors von keinen partikeln mit hoher helligkeit und der phosphor
DE2163917A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Rohlingen für die Erzeugung von Aluminiumoxidkeramiken
DE112015004076B4 (de) Mg-enthaltender Zinkoxid-Sinterkörper und Verfahren zur Herstellung desselben
DE3318721A1 (de) Optisch durchscheinende keramik
DE112008000506T5 (de) Verfahren zur Darstellung von rot emittierenden Borat-Leuchtstoffen
WO2008064504A1 (de) Mikroporöses filtermaterial, insbesondere zur virenentfernung
DE102005041610A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Alpha-Aluminiumoxidpulvers

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition