DE60019142T2 - Poliersystem mit stopmittel und verfahren zu seiner verwendung - Google Patents

Poliersystem mit stopmittel und verfahren zu seiner verwendung Download PDF

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Description

  • TECHNISCHER BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Poliersystem, eine Zusammensetzung und ein Verfahren zum Polieren eines Substrates, insbesondere eines Mehrschichtsubstrates, welches eine erste Metallschicht und eine zweite Schicht aufweist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Integrierte Schaltungen bestehen aus Millionen aktiver, in oder auf einem Substrat, wie zum Beispiel einem Silizium-Mikroplättchen, ausgebildeter Bauelemente. Die aktiven Bauelemente werden chemisch und physikalisch in einem Substrat miteinander verbunden und werden durch die Verwendung von Mehrebenenzwischenverbindungen miteinander verbunden, um funktionale Schaltungen auszubilden. Typische Mehrebenenzwischenverbindungen weisen eine erste Metallschicht, eine Zwischenebenen-Nichtleiterschicht und manchmal eine dritte, und nachfolgende Metallschicht auf. Zwischenebenen-Nichtleiter wie zum Beispiel dotiertes und undotiertes Siliziumdioxid (SiO2) und/oder Nichtleiter mit niedri gem κ-Wert werden zur elektrischen Isolation der verschiedenen Metallschichten verwendet.
  • Die elektrischen Verbindungen zwischen verschiedenen Zwischenverbindungsebenen werden durch die Verwendung von Metalldurchgängen hergestellt. In dem U.S.-Patent 5,741,626 ist zum Beispiel ein Verfahren zur Vorbereitung von dielektrischen TaN-Schichten beschrieben. Darüber hinaus ist in dem U.S.-Patent Nr. 4,789,648 ein Verfahren zur Herstellung von Mehrfachmetallisierungsschichten und metallisierten Durchgängen in Isolatorfilmen beschrieben. Auf ähnliche Weise werden Metallkontakte zur Bildung elektrischer Verbindungen zwischen Zwischenverbindungsebenen und in einer Quelle gebildeten Bauelementen verwendet. Die Metalldurchgänge und -kontakte können mit verschiedenen Metallen und Legierungen wie zum Beispiel Titan (Ti), Titannitrid (TiN), Aluminiumkupfer (Al-Cu), Aluminiumsilizium (Al-Si), Kupfer (Cu), Wolfram (W) und Kombinationen derselben gefüllt sein (nachfolgend als „Durchgangsmetalle" bezeichnet).
  • Bei den Durchgangsmetallen wird im Allgemeinen eine Adhäsionsschicht (das heißt Sperrfilm) wie zum Beispiel ein Titan-(Ti), Titannitrid-(TiN), Tantal-(Ta), Tantalnitrid-(TaN), Wolfram-(W) oder Wolframnitrid-(WN)Sperrfilm verwendet, um die Durchgangsmetalle zum Anhaften an dem SiO2-Substrat zu veranlassen. Auf der Kontaktebene funktioniert der Sperrfilm als eine Diffusionsbarriere, um ein Reagieren der Durchgangsmetalle mit SiO2 zu vermeiden.
  • Bei einem Halbleiterherstellungsverfahren werden Metalldurchgänge und/oder -kontakte durch eine Metallschutzschicht ausgebildet, woraufhin ein chemisch-mechanischer (CMP) Polierschritt folgt. Bei einem typischen Verfahren werden Durchgangslöcher durch einen Zwischenebenen-Nichtleiter/Interlevel Dielectric (ILD) zu Zwischenebenenleitungen oder zu einem Halbleitersubstrat geätzt. Danach wird über dem Zwischenebenen-Nichtleiter ein Sperrfilm ausgebildet und in das geätzte Durchgangsloch geleitet. Dann wird ein Durchgangsmetall über dem Sperrfilm und in das Durchgangsloch hinein dünnflächig abgelagert. Die Ablagerung wird so lange fortgesetzt, bis das Durchgangsloch mit der Metallschutzschicht gefüllt ist. Schließlich wird das überschüssige Metall durch chemisch-mechanisches Polieren (CMP) entfernt, um Metalldurchgänge auszubilden. Verfahren zur Herstellung und/oder für chemisch-mechanisches Polieren (CMP) von Zwischenebenen-Nichtleitern sind in den U.S.-Patenten Nr. 4,671,851, 4,910,155 und 4,944,836 offenbart.
  • Typische Systeme zum chemisch-mechanischen Polieren von Metallen enthalten einen Schleifwerkstoff wie zum Beispiel Kieselerde oder Aluminiumoxid, die in einem oxidierenden wässrigen Medium schweben. In dem U.S.-Patent Nr. 5,244,534 ist zum Beispiel ein Aluminiumoxid, Wasserstoffperoxid und entweder Kalium- oder Ammoniumhydroxid enthaltendes System offenbart, welches zur Abtragung von Wolfram verwendbar ist, wobei nur wenig von der darunter liegenden Isolierschicht entfernt wird. In dem U.S.-Patent Nr. 5,209,816 ist ein zum Polieren von Aluminiumoxid verwendbares System offenbart, welches Perchlorsäure, Wasserstoffperoxid und einen festen Schleifwerkstoff in einem wässrigen Medium enthält. In dem U.S.-Patent Nr. 5,340,370 ist ein Wolfram-Poliersystem offenbart, welches rotes Blutlaugensalz, Kaliumacetat, Essigsäure und Kieselerde enthält. In dem U.S.-Patent 5,391,258 und in dem U.S.-Patent 5,476,606 sind Systeme zum Polieren eines aus Metall und Kieselerde bestehenden Verbundwerkstoffes offenbart, die ein wässriges Medium, Schleifpartikel und ein Anion umfassen, welches die Rate der Kieselerdeabtragung steuert. In dem U.S.-Patent 5,770,095 sind Poliersysteme offenbart, die ein Oxidationsmittel, ein chemisches Mittel und ein aus Aminoessigsäure und Amido-Schwefelsäure ausgewähltes Ätzmittel umfassen. Andere Poliersysteme zur Verwendung bei den chemisch-mechanischen Polieranwendungen sind in den U.S.-Patenten 4,956,313, 5,137,544, 5,157,876, 5,354,490 und 5,527,423 beschrieben.
  • Sperrfilme aus Titan, Titannitrid und ähnlichen Metallen wie zum Beispiel Wolfram, sind im Allgemeinen chemisch aktiv. Daher sind solche Sperrfilme in ihrem chemischen Charakter Durchgangsmetallen ähnlich. Folglich kann ein einzelnes System wirksam zum Polieren sowohl von Ti/TiN-Sperrfilmen als auch von Durchgangsmetallen mit ähnlichen Raten verwendet werden. Ta- und TaN-Sperrfilme unterscheiden sich jedoch bedeutend von Ti-, TiN- und ähnlichen Sperrfilmen. Ta und TaN sind in ihrem chemischen Charakter im Vergleich zu Ti und TiN relativ träge. Dementsprechend sind die zuvor erwähnten Systeme bedeutend weniger wirksam beim Polieren von Tantalschichten als beim Polieren von Titanschichten (zum Beispiel ist die Tantalabtragungsrate bedeutend niedriger als die Titanabtragungsrate). Während Durchgangsmetalle und Sperrmetalle auf Grund ihrer ähnlich hohen Abtragungsraten herkömmlicherweise mit einem einzelnen System poliert werden, hat das gemeinsame Polieren von Durchgangsmetallen und Tantal und ähnlichen Werkstoffen unter Verwendung herkömmlicher Poliersysteme unerwünschte Wirkungen wie zum Beispiel Oxiderosion und tellerförmige Vertiefung der Durchgangsmetalle zum Ergebnis.
  • Folglich bleibt ein Bedürfnis nach einem System, einer Zusammensetzung und/oder einem Verfahren zum Polieren eines Substrates bestehen, welches eine erste Metallschicht und eine zweite Schicht aufweist, so dass der Planarisierungswirkungsgrad, die Gleichförmigkeit und die Abtragungsrate der ersten Metallschicht maximiert, und die Planarisierung der zweiten Schicht minimiert wird, wodurch unerwünschte Wirkungen, wie zum Beispiel tellerförmige Vertiefungen der ersten Metallschicht, Oberflächenfehler und unter der Topografie liegende Schäden minimiert werden. Die Erfindung stellt ein solches System, Zusammensetzung und Verfahren bereit. Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden an Hand der in diesem Dokument bereitgestellten Beschreibung der Erfindung offensichtlich.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Zusammensetzung zum Polieren einer oder mehrerer Schichten eines Mehrschichtsubstrates bereit, welches eine erste Metallschicht und eine zweite Schicht aufweist, wie in Anspruch 1 dargelegt. Es wird auch ein System zum Polieren einer oder mehrerer Schichten eines Mehrschichtsubstrates bereitgestellt, wie in Anspruch 20 dargelegt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Polieren eines Substrates bereit, welches die Berührung einer Oberfläche eines Substrates mit dem oben erwähnten System, und das Polieren mindestens eines Teils des Substrates mit demselben umfasst. Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Polieren einer oder mehrerer Schichten eines Mehrschichtsubstrates bereit, welches eine erste Metallschicht und eine zweite Schicht aufweist, welches die folgenden Schritte umfasst: (a) Berührung der ersten Metallschicht mit dem System und, (b) Polieren der ersten Metallschicht mit dem System, bis mindestens ein Teil der ersten Metallschicht von dem Substrat entfernt ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt wie in Anspruch 20 dargelegt ein System, wie in Anspruch 1 dargelegt eine Zusammensetzung und wie in Anspruch 27 oder 28 dargelegt ein Verfahren zum Polieren einer oder mehrerer Schichten eines Mehrschichtsubstrates bereit, welches eine erste Metallschicht und eine zweite Schicht aufweist. Das System weist (i) eine Trägerflüssigkeit, (ii) mindestens ein Oxidationsmittel, (iii) mindestens einen Polierzusatz auf, der die Rate erhöht, mit der das System mindestens eine Schicht des Substrates poliert, weist (iv) mindestens eine Stoppverbindung mit einer Polierselektivität der ersten Metallschicht zur zweiten Schicht von mindestens etwa 30:1 auf, wobei die Stoppverbindung eine kationisch geladene stickstoffhaltige Verbindung ist, wie in Anspruch 20 dargelegt, und weist (v) ein Polierkissen und/oder ein Schleifmittel auf. Die Komponenten (i), (ii), (iii) und (iv) des Systems der vorliegenden Erfindung, die nachfolgend als „flüssiger Teil des Systems" bezeichnet werden, bilden eine Zusammensetzung, die mit der Komponente (v) verwendet werden kann. Das Schleifmittel bildet bei Vorhandensein einen Teil des flüssigen Teils des Systems und wird in der Trägerflüssigkeit schwebend gehalten.
  • Das System der vorliegenden Erfindung kann zum Polieren von jedem geeigneten Substrat, insbesondere einer oder mehrerer Schichten eines Mehrschichtsubstrates verwendet werden. Vorzugsweise wird das System der vorliegenden Erfindung zum Polieren eines Mehrschichtsubstrates verwendet, welches eine erste Metallschicht, eine zweite Schicht und optional eine oder mehrere zusätzliche Schichten aufweist. Geeignete erste Metallschichten umfassen zum Beispiel Kupfer (Cu), Aluminium (Al), Aluminiumkupfer (Al-Cu), Aluminiumsilizium (Al-Si), Titan (Ti), Titannitrid (TiN), Wolfram (W), Wolframnitrid (WN), Edelmetalle (zum Beispiel Iridium (Ir), Ruthenium (Ru), Gold (Au), Silber (Ag) und Platin (Pt)) und Kombinationen derselben. Geeignete zweite Schichten umfassen zum Beispiel Titan (Ti), Titannitrid (TiN), Tantal (Ta), Tantalnitrid (TaN), Wolfram (W), Wolframnitrid (WN), Oxide, (zum Beispiel Siliziumdioxid), Werkstoffe mit niedrigem κ-Wert, und Nichtleiter (zum Beispiel poröse Kieselerde, fluordotiertes Glas, kohlenstoffdotiertes Glas und organische Polymere) und Kombinationen derselben. Das System der vorliegenden Erfindung ist insbesondere gut zum Polieren eines Substrates geeignet, welches eine erste Metallschicht aus Kupfer oder einer Kupferlegierung (das heißt eine Kombination aus Kupfer und einem oder mehreren Metallen), eine Adhäsionsschicht aus Ta oder TaN und eine oder mehrere Oxidschichten aufweist.
  • Bei der Trägerflüssigkeit kann es sich um jeden geeigneten Träger (zum Beispiel Lösungsmittel) handeln. Geeignete Trägerflüssigkeiten umfassen zum Beispiel wässrige Träger (zum Beispiel Wasser) und nichtwässrige Träger. Vorzugsweise ist die Trägerflüssigkeit Wasser.
  • Das Oxidationsmittel kann jedes geeignete Oxidationsmittel sein. Geeignete Oxidationsmittel umfassen zum Beispiel eine oder mehrere Perverbindungen, die mindestens eine Peroxygruppe (-O-O-) umfassen. Geeignete Perverbindungen umfassen zum Beispiel Peroxide, Persulfate (zum Beispiel Monopersulfate und Dipersulfate), Perkarbonate und Säuren derselben und Salze derselben, und Mischungen derselben. Andere geeignete Oxidationsmittel umfassen zum Beispiel oxidierte Halogenide (zum Beispiel Chlorate, Bromate, Jodate, Perchlorate, Perbromate, Perjodate und Säuren derselben und Mischungen derselben, und dgl.), Perborsäure, Perborate, Perkarbonate, Peroxysäuren (zum Beispiel Peressigsäure, Perbenzoesäure, m-Chlorperbenzoesäure, Salze derselben, Mischungen derselben, und dgl.), Permanganate, Chromate, Zerverbindungen, Ferricyanide (zum Beispiel rotes Blutlaugensalz), Mischungen derselben, und dgl. Bevorzugte Oxidationsmittel umfassen zum Beispiel Wasserstoffperoxid, Harnstoff-Wasserstoffperoxid, Natriumperoxid, Benzylperoxid, Dibutylperoxid, Peressigsäure, Monoperschwefelsäure, Diperschwefelsäure, Jodsäure und Salze derselben und Mischungen derselben.
  • In dem System der vorliegenden Erfindung kann jede geeignete Menge an Oxidationsmittel vorhanden sein. Vorzugsweise ist das Oxidationsmittel in dem flüssigen Teil des Systems in einer Menge von etwa 0,1–30,0 Gewichts-% vorhanden. Noch vorteilhafter ist das Oxida tionsmittel in dem flüssigen Teil des Systems in einer Menge von etwa 0,3–17,0 Gewichts-% vorhanden. Am vorteilhaftesten ist das Oxidationsmittel in dem flüssigen Teil des Systems in einer Menge von etwa 0,5–10,0 Gewichts-% vorhanden.
  • Bei dem Polierzusatz kann es sich um jede geeignete Verbindung handeln, welche die Rate erhöht, mit der die Zusammensetzung mindestens eine Schicht des Substrates poliert. Geeignete Polierzusätze umfassen zum Beispiel Verbindungen, die sich mit Kupfer verbinden. Vorzugsweise ist mindestens ein Polierzusatz ein organischer Polierzusatz. Es ist auch vorteilhaft, wenn der Polierzusatz mindestens eine aus einer phosphorhaltigen Verbindung, einer stickstoffhaltigen Verbindung, einer schwefelhaltigen Verbindung, einer sauerstoffhaltigen Verbindung bestehenden Gruppe und aus Mischungen derselben ausgewählte Verbindung ist.
  • Bei dem Polierzusatz kann es sich um jede geeignete phosphorhaltige Verbindung handeln. Geeignete phosphorhaltige Verbindungen umfassen zum Beispiel Phosphate (zum Beispiel Pyrophosphate, Triphosphate, niedergeschlagene Phosphate), Phosphonsäuren (zum Beispiel Monophosphonsäuren, Diphosphonsäuren, Triphosphonsäuren, Polyphosphonsäuren) und Salze von Phosphonsäuren. Bevorzugte phosphorhaltige Verbindungen umfassen zum Beispiel Pyrophosphate, Phosphonessigsäure, Etylen-Diphosphonsäure, 1-Hydroxyethyliden-1,1-Diphosphonsäure und Mischungen derselben. Bevorzugte phosphorhaltige Verbindungen umfassen auch zum Beispiel Mn +1H3-nPO4 und Mm +1H4-mP2O7, wobei M+1 eine kationische Art ist (zum Beispiel Na, K, Cs, Rb, NH4 +), n = 0–3 und m = 0–4. Darüber hinaus ist eine bevorzugte phosphorhaltige Verbindung R-O-PO3, wobei R eine aus der aus Alkyl, Aryl, aus zyklischen und aromatischen Gruppen ausgewählte organische Hälfte ist, die 1–18 Kohlenstoffatome aufweisen.
  • Bei dem Polierzusatz kann es sich auch um jede geeignete stickstoffhaltige Verbindung handeln. Geeignete stickstoffhaltige Verbindungen umfassen zum Beispiel eine oder mehrere Gruppen, die aus Aminen, Amiden, Aminosäuren, Aminen, Imiden, Iminosäuren, Nitrilen, Nitros (R-NO2) und Mischungen derselben ausgewählt sind. Dementsprechend können geeignete stickstoffhaltige Verbindungen zum Beispiel eine oder mehrere Gruppen umfassen, die aus primären Aminen, sekundären Aminen, tertiären Aminen, Aminoalkoholen, hydroxylierten Aminen und Mischungen derselben ausgewählt sind.
  • Vorzugsweise weist mindestens ein Polierzusatz die Struktur XY – NCR1R2CR3R4N-X'Y' auf, wobei X, Y, X', Y', R1, R2, R3 und R4 aus der aus Wasserstoff-(H)-Atomen, heteroatomhaltigen funktionellen Gruppen, Alkylgruppen, heteroatomhaltigen Alkylgruppen, zyklischen Gruppen, heteroatomhaltigen zyklischen Gruppen, aromatischen Gruppen, heteroatomhaltigen aromatischen Gruppen und Kombinationen derselben bestehenden Gruppe ausgewählt sind. Noch vorteilhafter weist mindestens ein Polierzusatz die Struktur XY – NCR1R2CR3R4N-X'Y' auf, wobei X und X' H-Atome sind, und wobei Y, Y', R1, R2, R3 und R4 aus der aus Wasserstoff-(H)-Atomen, heteroatomhaltigen funktionellen Gruppen, Alkylgruppen, heteroatomhaltigen Alkylgruppen, zyklischen Gruppen, heteroatomhaltigen zyklischen Gruppen, aromatischen Gruppen, heteroatomhaltigen aromatischen Gruppen und Kombinationen derselben bestehenden Gruppe ausgewählt sind. Nochmals vorteilhafter weist mindestens ein Polierzusatz die Struktur XY – NCR1R2CR3R4N-X'Y' auf, wobei X, Y, X' und Y' H-Atome sind, und wobei R1, R2, R3 und R4 aus der aus Wasserstoff-(H)-Atomen, heteroatomhaltigen funktionellen Gruppen, Alkylgruppen, heteroatomhaltigen Alkylgruppen, zyklischen Gruppen, heteroatomhaltigen zyklischen Gruppen, aromatischen Gruppen, heteroatomhaltigen aromatischen Gruppen und Kombinationen derselben bestehenden Gruppe ausgewählt sind. In dieser Hinsicht werden stickstoffhaltige Verbindungen, die aus primären Amingruppen bestehen, vor stickstoffhaltigen Verbindungen, die sekundäre Amingruppen und/oder tertiäre Amingruppen umfassen, alleine oder in Kombination mit primären Amingruppen bevorzugt. Darüber hinaus ist es passend, wenn mindestens ein Polierzusatz die oben beschriebene Struktur aufweist, wobei die Struktur die Form eines Polymers aufweist, welches etwa vier oder mehr (zum Beispiel 10 oder mehr, etwa 15 oder mehr, etwa 20 oder mehr, etwa 30 oder mehr, etwa 40 oder mehr, oder sogar 50 oder mehr) unähnliche, ähnliche oder sogar identische angrenzende Strukturen umfasst. Am vorteilhaftesten wird die stickstoffhaltige Verbindung aus der aus Polyethylenimin, 1,3-Diamino-2-Propanol, Imino-Diessigsäure, 2-Amino-1-Butanol, Ethylendiamin, Aminoethylethanola min, 2,2'-Aminoethoxy-Ethanol und Mischungen derselben bestehenden Gruppe ausgewählt.
  • „Heteroatom" ist in diesem Dokument als jedes beliebige Atom außer Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen definiert. Geeignete heteroatomhaltige funktionelle Gruppen umfassen zum Beispiel Hydroxylgruppen, Karbonsäuregruppen, Estergruppen, Ketongruppen, Aminogruppen (zum Beispiel primäre, sekundäre und tertiäre Aminogruppen), Amidogruppen, Imidogruppen, Thiolestergruppen, Thiolethergruppen, Nitrilgruppen, Nitrogruppen, Halogengruppen und Kombinationen derselben. „Alkylgruppen" sind in diesem Dokument als jede beliebige geeignete Alkylgruppe definiert (zum Beispiel eine C1-C30-Alkylgruppe, C1-C24-Alkylgruppe, C1-C18-Alkylgruppe, C1-C12-Alkylgruppe oder sogar eine C1-C6-Alkylgruppe) wie zum Beispiel lineare, verzweigte, zyklische, gesättigte oder ungesättigte, aromatische oder heteroaromatische Alkylgruppen. „Zyklische Gruppen" sind in diesem Dokument als jede beliebige zyklische Gruppe definiert (zum Beispiel eine zyklische Gruppe mit 4–20 Elementen, wie zum Beispiel eine C1-C20-zyklische Gruppe).
  • Bei dem Polierzusatz kann es sich um jede geeignete schwefelhaltige Verbindung handeln. Geeignete schwefelhaltige Verbindungen umfassen zum Beispiel Thiole, Thioester, Thioether (R'C)(O)(SR'')-Karbothiolsäuren, (RC)(O)(SH) Karbothionsäuren, (RCS)(OH)-Thiokarbonsäuren, Sulfonsäuren, Thiosalizylsäuren, Salze derselben und Mischungen derselben, wobei R, R' und R'' aus der aus Alkyl-, Aryl-, zyklischen und aromatischen Gruppen bestehenden Gruppe ausgewählt sind, die 1–18 Kohlenstoffatome aufweisen. Bevorzugte schwefelhaltige Verbindungen umfassen zum Beispiel Thiodiessigsäure, Thiosalizylsäuren und eine Mischung derselben.
  • Bei dem Polierzusatz kann es sich um jede geeignete sauerstoffhaltige Verbindung handeln. Geeignete sauerstoffhaltige Verbindungen umfassen zum Beispiel Hydroxylate, Karbonylate, Karboxylate und Säuren derselben. Geeignete Karbonsäuren umfassen zum Beispiel Dikarbonsäuren, Trikarbonsäuren und Polykarbonsäuren. Bevorzugte sauerstoffhaltige Verbindungen umfassen zum Beispiel Malonsäure, Oxalsäure, Zitronensäure, Weinsäure, Bernsteinsäure, Apfelsäure, Adipinsäure, Salze derselben und Mischungen derselben.
  • Geeignete Polierzusätze umfassen auch eine oder mehrere Verbindungen, die aus der Gruppe ausgewählt sind, die aus (i) Verbindungen besteht, die sowohl phosphorhaltige Verbindungen als auch stickstoffhaltige Verbindungen sind, (ii) Verbindungen, die sowohl phosphorhaltige Verbindungen als auch schwefelhaltige Verbindungen sind, (iii) Verbindungen, die sowohl stickstoffhaltige Verbindungen als auch schwefelhaltige Verbindungen sind, und (iv) Verbindungen, die phosphorhaltige Verbindungen, stickstoffhaltige Verbindungen und schwefelhaltige Verbindungen sind. Bevorzugte Polierzusätze umfassen zum Beispiel aus der aus 2- Aminoethylphosphonsäure, Amino(trimethylen-Phosphonsäure), Diethylentriaminpenta(methylenphosphonsäure), Hexamethylendiamin-Tetra(methylenphosphonsäure) bestehenden Gruppe und Mischungen derselben ausgewählte Verbindungen. Darüber hinaus umfassen bevorzugte Polierzusätze zum Beispiel Phosphonverbindungen, die primäre, sekundäre und/oder tertiäre Amine wie zum Beispiel N-(Phosphonomethyl)iminodiessigsäure, 2-Aminoethyldiwasserstoffphosphat, 2-Aminoethylphosphonsäure, 2-Aminoethylphosphonsäure, Aminotri(methylenphosphonsäure) (das heißt ein Dequest®-Produkt), 1-Hydroxyethyliden-1,1-Diphosphonsäure (das heißt ein Dequest® 2010-Produkt) und Diethylentriaminpenta(methylenphosphonsäure) (das heißt ein Dequest® 2060-Produkt) enthalten.
  • Der Polierzusatz kann in dem System der vorliegenden Erfindung in jeder geeigneten Konzentration vorhanden sein. Vorzugsweise ist der Polierzusatz in dem flüssigen Teil des Systems in einer Menge im Bereich von etwa 0,05–10,0 Gewichts-% vorhanden. Noch vorteilhafter ist der Polierzusatz in dem flüssigen Teil des Systems in einer Menge im Bereich von etwa 0,3–5,0 Gewichtsvorhanden.
  • Bei der Stoppverbindung kann es sich um jede geeignete Verbindung handeln, welche die Fähigkeit des Systems zum Polieren mindestens eines Teils einer oder mehrerer Schichten eines Mehrschichtsubstrates hemmt. Geeignete Stoppverbindungen wirken mit der ersten Metallschicht, der zweiten Schicht und/oder der einen oder den mehreren zusätzlichen Schichten eines Mehrschichtsubstrates wie oben beschrieben zusammen (haften zum Beispiel daran) und hemmen mindestens teilweise die Abtragung der Schicht(en) durch das System der vorliegenden Erfindung. Vorzugsweise wirkt die Stoppverbindung mit einer zweiten Schicht eines Mehrschichtsubstrates wie oben beschrieben zusammen (haftet zum Beispiel daran) und hemmt mindestens teilweise die Abtragung der zweiten Schicht durch das System. Der Begriff „hemmt mindestens teilweise", bedeutet, so wie er in diesem Dokument verwendet wird, dass das System eine Polierselektivität der ersten Metallschicht zur zweiten Schicht (zum Beispiel Cu zu Ta/TaN) von mindestens etwa 10:1, vorzugsweise mindestens etwa 30:1, noch vorteilhafter mindestens etwa 50:1, und am vorteilhaftesten mindestens etwa 100:1 aufweist.
  • Die Stoppverbindung ist eine kationisch geladene stickstoffhaltige Verbindung, die aus der aus Polyetheraminen, Polyethyleniminen, Polyacylamid, Lysin, N4-Amino, (N,N'-bis-[3-Aminopropyl]-Ethylendiamin), 4,7,10-Trioxatridecan-1,13-Diamin, 3,3-Dimethyl-4,4-Diaminodicyclohexylmethan, 2-Phenylethylamin, N,N-Dimethyldipropylentriamin, 3-[2-Methoxyethoxy]-Propylamin, Dimethylaminopropylamin, 1,4-bis-(3-Aminopropyl)-Piperazin, Isophorondiamin, Hexamethylendiamin, Cyclohexyl-1,3-Propandiamin, Thiomicamin, (Aminopropyl)-1,3-Propandiamin, Tetraethylen-Pentamin, Tetramethylbutandiamin, Propylamin, Diaminopropanol, Aminobutanol, (2- Aminoethoxy)-Ethanol, Poly-[bis-(2-Chloroether)-alt-1,3-bis-(3-Dimethylamino)-Propyl] bestehenden Gruppe oder aus Mischungen derselben ausgewählt ist.
  • Der Begriff „kationisch geladen", bedeutet, so wie er in diesem Dokument verwendet wird, dass ein Teil (zum Beispiel etwa 5,0% oder mehr, etwa 10,0% oder mehr, etwa 15,0% oder mehr oder etwa 20,0% oder mehr) der Stoppverbindung in dem flüssigen Teil des Systems beim Betriebs-pH-Wert des Systems der vorliegenden Erfindung eine kationische Form aufweist. Vorzugsweise weist die Stoppverbindung einen pKa-Wert auf, der 1 oder mehr Einheiten größer als der Betriebs-pH-Wert des flüssigen Teils des Systems ist. So würden bevorzugte Stoppverbindungen in einem System mit einem pH-Wert von 6,5 einen pKa-Wert von etwa 7,5 oder mehr aufweisen. Bevorzugte Stoppverbindungen sind auch in Bezug auf die Oberflächenladung der zweiten Schicht der Substratschicht gegensätzlich geladen.
  • Das System der vorliegenden Erfindung kann jede beliebige geeignete Kombination mindestens eines Polierzusatzes und mindestens einer Stoppverbindung umfassen. So kann das System zum Beispiel Polyethylenimin und mindestens einen aus der aus einer Karbonsäure (vorzugsweise eine Di-, Tri- oder Polykarbonsäure), einem Phosphat (vorzugsweise ein Pyrophosphat, ein Triphosphat oder ein niedergeschlagenes Phosphat), einer Säure derselben und einer Phosphonsäure (vorzugsweise eine Di-, Tri- oder Polyphosphonsäure) bestehenden Gruppe ausgewählten Polierzusatz aufweisen. Das System kann auch mindestens einen aus der aus einer Karbonsäure (vorzugsweise eine Di-, Tri- oder Polykarbonsäure), einem Phosphat (vorzugsweise ein Pyrophosphat, ein Triphosphat oder ein niedergeschlagenes Phosphat), einer Säure derselben und einer Phosphonsäure (vorzugsweise eine Di-, Tri- oder Polyphosphonsäure) bestehenden Gruppe ausgewählten Polierzusatz, und mindestens eine Stoppverbindung umfassen, die zwei oder mehr, drei oder mehr, vier oder mehr, fünf oder mehr oder sogar sechs oder mehr Stickstoffatome umfasst (zum Beispiel mindestens eine Stoppverbindung, die zwei oder mehr Amingruppen umfasst, mindestens eine Stoppverbindung, die zwei oder mehr primäre Amingruppen umfasst, mindestens eine Stoppverbindung, die zwei oder mehr Aminogruppen und 4 oder mehr Kohlenstoffatome umfasst, oder mindestens eine Stoppverbindung, die zwei oder mehr primäre Amingruppen umfasst, die 3 oder mehr Kohlenstoffatome enthalten). Darüber hinaus kann das System mindestens einen aus der aus einer Karbonsäure (vorzugsweise eine Di-, Tri- oder Polykarbonsäure), einem Phosphat (vorzugsweise ein Pyrophosphat, ein Triphosphat oder ein niedergeschlagenes Phosphat), einer Säure derselben und einer Phosphonsäure (vorzugsweise eine Di-, Tri- oder Polyphosphonsäure) und einem quarternären Ammoniumsalz, welches die Struktur NR1R2R3R4 aufweist, bestehenden Gruppe ausgewählten Polierzusatz umfassen, wobei R1 und R2 Methylgruppen sind, und R3 und R4 aus der aus Wasserstoff-(H)-Atomen, heteroatomhaltigen funktionellen Gruppen, Alkylgruppen, heteroatomhaltigen Alkylgruppen, zyklischen Gruppen, heteroatomhaltigen zyklischen Gruppen, aromatischen Gruppen, heteroatomhaltigen aromatischen Gruppen und Kombinationen derselben bestehenden Gruppe ausgewählt sind. Zusätzlich kann das System mindestens einen aus der aus einer Karbonsäure (vorzugsweise eine Di-, Tri- oder Polykarbonsäure), einer Phosphatsäure (vorzugsweise ein Pyrophosphat, ein Triphosphat oder ein niedergeschlagenes Phosphat), einer Säure derselben und einer Phosphonsäure (vorzugsweise eine Di-, Tri- oder Polyphosphonsäure) ausgewählten Polierzusatz und mindestens eine Stoppverbindung umfassen, die eine Aminopropylgruppe aufweist, und/oder mindestens eine Stoppverbindung, die ein Molekulargewicht (MW/Molecular Weight) von etwa 80 oder mehr (zum Beispiel ein MW von etwa 100 oder mehr, ein MW von etwa 250 oder mehr) aufweist. Weiterhin kann das System ein Peroxid, Aminotri(methylenphosphonsäure) und 1,4-bis-(3-Aminopropyl)-Piperazin, und optional mindestens ein Passivierungsfilmbildungsmittel aufweisen, welches heterozyklische stickstoffhaltige Ringe mit 5–6 Elementen aufweist. Das System kann auch ein Peroxid, Weinsäure und ein Polyethylenimin, und optional mindestens ein Passivierungsfilmbildungsmittel aufweisen, welches einen oder mehr heterozyklische stickstoffhaltige Ringe mit 5–6 Elementen aufweist.
  • Die Stoppverbindung kann in dem System der vorliegenden Erfindung in jeder geeigneten Konzentration vorhanden sein. So ist es zum Beispiel passend, wenn die Stoppverbindung in dem flüssigen Teil des Systems in einer Konzentration von etwa 5,0 Gewichts-% oder weni ger (zum Beispiel etwa 0,001–5,0 Gewichts-%) vorhanden ist. Vorzugsweise ist die Stoppverbindung in dem flüssigen Teil des Systems in einer Konzentration von etwa 3,0 Gewichts-% oder weniger (zum Beispiel etwa 0,05 etwa 3,0 Gewichts-%) vorhanden.
  • Das System der vorliegenden Erfindung kann jedes geeignete Polierkissen und/oder Schleifmittel aufweisen. Es ist zum Beispiel passend, wenn das System der vorliegenden Erfindung ein Polierkissen (zum Beispiel ein schleifendes Kissen oder ein nichtschleifendes Kissen) und/oder ein in der Trägerflüssigkeit (zum Beispiel Wasser) des Systems schwebend gehaltenes Schleifmittel aufweist, welches so ein Teil des flüssigen Teils des Systems ist. Darüber hinaus ist es passend, wenn das System der vorliegenden Erfindung ein Polierkissen (zum Beispiel ein schleifendes Kissen oder ein nichtschleifendes Kissen) aufweist, wobei in der Trägerflüssigkeit des Systems kein Schleifmittel schwebend gehalten wird.
  • Bei dem Polierkissen kann es sich um jedes geeignete schleifende oder nichtschleifende Kissen handeln. Geeignete Polierkissen sind zum Beispiel in den U.S.-Patenten 5,849,051 und 5,849,052 beschrieben. Geeignete Polierkissen umfassen zum Beispiel auch gewebte und nicht gewebte Kissen. Darüber hinaus können geeignete Polierkissen jedes geeignete Polymer mit variierender Dichte, Härte, Dicke, Komprimierbarkeit, Fähigkeit der Rückfederung nach dem Komprimieren und Kompressionsmodul aufweisen. Geeignete Polymere umfassen zum Bei spiel Polyvinylchlorid, Polyvinylfluorid, Nylon, Fluorkohlenstoff, Polykarbonat, Polyester, Polyakrylat, Polyether, Polyethylen, Polyamid, Polyurethan, Polystyrol, Polypropylen und gebildete Nebenprodukte derselben und Mischungen derselben. Wenn ein Schleifmittel ganz oder teilweise in oder auf dem Polierkissen des Systems befestigt (zum Beispiel eingebettet) ist, kann diese Befestigung auf dem Polierkissen auf jede Art und Weise durchgeführt werden.
  • Geeignete Schleifmittel umfassen zum Beispiel Metalloxidschleifmittel wie zum Beispiel Aluminiumoxid, Kieselerde, Titanerde, Zirkonoxid, Germanium, Zer(IV)-oxid und gebildete Nebenprodukte derselben und Mischungen derselben. Das Schleifmittel kann ein geräuchertes Produkt sein. Vorzugsweise ist das Schleifmittel des Systems Aluminiumoxid (zum Beispiel geräuchertes Aluminiumoxid) und/oder Kieselerde (zum Beispiel geräucherte Kieselerde).
  • Das oben beschriebene Schleifmittel kann ganz oder teilweise auf dem Polierkissen des Systems fixiert sein. Darüber hinaus kann das Schleifmittel in dem flüssigen Teil des Systems in jeder geeigneten Menge vorhanden sein. Vorzugsweise ist das Schleifmittel in dem flüssigen Anteil des Systems in einer Menge von etwa 0,1–30,0 Gewichts-% vorhanden. Noch vorteilhafter ist das Schleifmittel in dem flüssigen Teil des Systems in einer Menge von etwa 0,5–6,0 Gewichts-% vorhanden.
  • Das System der vorliegenden Erfindung kann weiterhin einen oder mehr zusätzliche Zusätze aufweisen, welche die Leistung des Systems verbessern oder steigern. Geeignete Zusätze umfassen zum Beispiel Passivierungsfilmbildungszusätze, Polymerverbindungen, welche die Polierrate von mindestens einer Schicht des Substrates verringern, Dispersionsmittel, grenzflächenaktive Stoffe, pH-Anpasser, Regulatoren, Pufferelemente und/oder andere Zusätze, die das Polieren von Metallen und Oxiden steuern. Solche zusätzlichen Additive sind Fachleuten auf diesem Gebiet bekannt.
  • Geeignete Passivierungsfilmbildungsmittel umfassen zum Beispiel jede Verbindung oder Mischung von Verbindungen, welche die Ausbildung einer Passivierungsschicht (das heißt einer auflösungshemmenden Schicht) auf einer Metallschicht und/oder einer Metalloxidschicht erleichtert. Geeignete Passivierungsfilmbildungsmittel umfassen zum Beispiel stickstoffhaltige heterozyklische Verbindungen. Vorzugsweise weisen die Passivierungsfilmbildungsmittel einen oder mehrere heterozyklische stickstoffhaltige Ringe mit 5–6 Elementen auf. Noch vorteilhafter ist das Passivierungsfilmbildungsmittel aus der aus 1,2,3-Triazol, 1,2,4,-Triazol, Benztriazol, Benzimidazol, Benzthiazol und Derivaten derselben, wie zum Beispiel Hydroxy-, Amino-, Imino-, Karboxy-, Mercapto-, Nitro-, Harnstoff-, Thioharnstoff-, oder akylsubstiuierten Derivaten derselben bestehenden Gruppe ausgewählt. Am vorteilhaftesten ist das Passivierungsfilmbildungs mittel aus der aus der aus Benztriazol (BTA), 1,2,3-Triazol, 1,2,4,-Triazol bestehenden Gruppe und Mischungen derselben ausgewählt.
  • Das Passivierungsfilmbildungsmittel kann in dem System der vorliegenden Erfindung in jeder geeigneten Konzentration vorhanden sein. Vorzugsweise ist das Passivierungsfilmbildungsmittel in dem flüssigen Anteil des Systems in einer Menge von etwa 0,005–1,0 Gewichts-% vorhanden. Vorzugsweise ist das Passivierungsfilmbildungsmittel in dem flüssigen Anteil des Systems in einer Menge von etwa 0,01–0,2 Gewichts-% vorhanden.
  • Das System der vorliegenden Erfindung kann weiterhin eine Ammoniakquelle (zum Beispiel Ammonium oder ein Ammoniumsalz) aufweisen. Ammoniak und/oder Ammoniumsalze steigern die Abtragungsrate und/oder die Abtragungsselektivität (Selektivität von Cu zu Ta) des Systems, indem sie mit einem oder mehreren Komponenten des Systems (zum Beispiel mit dem Polierzusatz) zusammenwirken. Vorzugsweise weist das System der vorliegenden Erfindung Ammoniak- und/oder Ammoniumsalze und einen oder mehrere Polierzusätze auf. Vorzugsweise weist das System eine Ammoniakquelle und mindestens einen aus der aus einer Karbonsäure (vorzugsweise eine Di-, Tri- oder Polykarbonsäure), einem Phosphat (vorzugsweise ein Pyrophosphat, ein Triphosphat oder ein niedergeschlagenes Phosphat), einer Säure desselben und einer Phosphonsäure (vorzugsweise eine Di-, Tri- oder Polyphosphonsäure) bestehenden Gruppe ausgewählten Polierzusatz auf. Das System kann zum Beispiel ei ne Aminotri(methylenphosphonsäure) und eine Ammoniakquelle (zum Beispiel Ammoniak und/oder ein Ammoniumsalz) aufweisen.
  • Geeignete Polymerverbindungen umfassen zum Beispiel jede geeignete Polymerverbindung, welche die Polierrate mindestens einer mit dem Substrat verbundenen Schicht verringert. Vorzugsweise umfasst das System mindestens eine Polymerverbindung, die einen Polyvinylalkohol, ein Polyethylenoxid, ein Polypropylenoxid, ein Sulfonpolymer, ein Sulfonatpolymer oder eine Mischung derselben aufweist.
  • Geeignete grenzflächenaktive Stoffe umfassen zum Beispiel kationische grenzflächenaktive Stoffe, anionische grenzflächenaktive Stoffe, nichtionogene grenzflächenaktive Stoffe, amphotere grenzflächenaktive Stoffe, fluorierte grenzflächenaktive Stoffe, Mischungen derselben und dgl. Geeignete pH-Anpasser, Regulatoren oder Pufferelemente umfassen zum Beispiel Natriumhydroxid, Natriumkarbonat, Schwefelsäure, Salzsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure, Zitronensäure, Kaliphosphat, Mischungen derselben und dgl.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Polieren eines Substrates mit dem in diesem Dokument beschriebenen System bereit. Darüber hinaus stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Polieren eines Mehrschichtsubstrates mit dem System bereit, wie es oben beschrieben ist. Das System der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, ein Substrat (zum Beispiel ein Mehrschichtsubstrat) mit einer relativ hohen Rate zu polieren, zum Beispiel Abtragen der ersten Metallschicht, der zweiten Schicht und/oder der einen oder mehreren zusätzlichen Schichten des Substrates mit einer relativ hohen Rate.
  • Ein Substrat kann mit dem System der vorliegenden Erfindung mit jeder geeigneten Technik behandelt werden, welche die Verwendung eines Polierkissens umfasst. Vorzugsweise wird das System auf die Oberfläche eines Substrates aufgetragen und poliert, so dass mindestens ein Teil einer oder mehrerer Schichten des Substrates abgetragen wird. Noch vorteilhafter wird das System auf die erste Metallschicht eines Mehrschichtsubstrates aufgetragen, welches eine erste Metallschicht und eine zweite Schicht aufweist, wobei die erste Metallschicht mit dem System poliert wird, bis mindestens ein Teil der ersten Metallschicht von dem Substrat entfernt ist. Ein zweites Poliersystem, Zusammensetzung und/oder Schlamm kann bei einem nachfolgenden Polierschritt zum Abtragen mindestens eines Teils der zweiten Schicht, dielektrischen Schicht und/oder einer oder mehrerer Schichten eines Mehrschichtsubstrates verwendet werden. Vorzugsweise weist das zweite Poliersystem eine größere Polierselektivität für die zweite Schicht (zum Beispiel Ta oder TaN) des Mehrschichtsubstrates als für die erste Metallschicht (zum Beispiel Cu) des Substrates auf. Darüber hinaus können Reinigungszusammensetzungen nach einigen oder allen aufeinander folgenden Polierschritten verwendet werden, um Reste des polierten Substrates und/oder Reste des Poliersystems, der Zusammensetzung und/oder des Schlammes abzutragen.
  • Es ist passend, wenn der flüssige Teil des Systems vor der Abgabe an das Polierkissen oder an die Oberfläche des Substrates, zum Beispiel in einer Charge oder einem ununterbrochenen Vorgang formuliert wird. Es ist auch passend, wenn die Formulierung (zum Beispiel Mischen) des flüssigen Teils des Systems durch die Abgabe der Komponenten des flüssigen Teils des Systems von zwei oder mehr verschiedenen Quellen auf die Oberfläche des Polierkissens oder auf die Oberfläche des Substrates erfolgt, wobei die Komponenten auf der Oberfläche des Polierkissens oder auf der Oberfläche des Substrates zusammentreffen. In dieser Hinsicht kann der Durchsatz, mit dem die Komponenten des flüssigen Teils des Systems an das Polierkissen oder an die Oberfläche des Substrates abgegeben werden (das heißt die abgegebene Menge der einzelnen Komponenten des Systems) vor dem Poliervorgang und/oder während dem Poliervorgang geändert werden. Darüber hinaus ist es passend, wenn die von zwei oder mehr verschiedenen Quellen abgegebenen einzelnen Komponenten des flüssigen Teils des Systems unterschiedliche pH-Werte aufweisen oder alternativ im Wesentlichen ähnliche oder sogar gleiche pH-Werte aufweisen, bevor sie an die Oberfläche des Polierkissens oder an die Oberfläche des Substrates abgegeben werden. Es ist auch passend, wenn die von zwei oder mehr verschiedenen Quellen abgegebenen einzelnen Komponenten des flüssigen Teils des Systems vor der Abgabe an die Oberfläche des Polierkissens oder an die Oberfläche des Substrates entweder unabhängig voneinander oder gemeinsam (zum Beispiel zusammen) gefiltert werden.
  • BEISPIELE
  • Die folgenden Beispiele veranschaulichen die vorliegende Erfindung weiter, sollen jedoch nicht deren Umfang auf irgendeine Art begrenzen.
  • Bei den in allen folgenden Beispielen genannten Tantalmikroplättchen und bei den in allen bis auf eines der folgenden Beispiele (das heißt Beispiel 4) genannten Kupfermikroplättchen handelte es sich jeweils um Tantal- und Kupferschutzschichten. Bei den in allen folgenden Beispielen genannten Siliziumdioxidmikroplättchen handelte es sich jeweils um Schutzschichten mit einer Dicke von ungefähr 9000 Å. Alle Schutzschichten wurden auf einem Siliziumsubstrat abgelagert.
  • Die Kupfer-, Tantal- und Siliziumdioxidmikroplättchen in den folgenden Beispielen (nachfolgend insgesamt als „Testmikroplättchen" bezeichnet), wurden jeweils mit einer IPEC 472-Poliermaschine poliert. Bei den in allen bis auf eines der folgenden Beispiele (das heißt Beispiel 4) verwendeten Polierkissen handelte es sich um Rodel® IC1000-Polierkissen, die auf Rodel® SUBA IV-Kissen gestapelt waren. Bei den in Beispiel 4 verwendeten Polierkissen handelte es sich um Rodel® IC1000-Polierkissen ohne gestapelte Rodel® SUBA IV-Kissen. Die Testmikroplättchen wurden in allen bis auf eines der folgenden Beispiele (das heißt Beispiel 4) unter Verwendung einer nach unten gerichteten Kraft von etwa 20 kPa (3 psi), einem Gegendruck von 0 kPa (0 psi), einer Plattendrehzahl von 50 U/min. und einer Mikroplättchenhalterdrehzahl von 30 U/min. poliert. Die Testmikroplättchen von Beispiel 4 wurden unter Verwendung einer nach unten gerichteten Kraft von etwa 20 kPa (3 psi), einem Gegendruck von etwa 14 kPa (2 psi), einer Plattendrehzahl von 55 U/min. und einer Mikroplättchenhalterdrehzahl von 30 U/min. poliert.
  • Die Testmikroplättchen-Abtragungsraten wurden durch die direkte Messung der Dicke eines jeden Testmikroplättchens vor und nach dem Polieren unter Verwendung einer Tencor Surfscan® UV 1050-Maschine und einer Tencor RS-75 bestimmt.
  • Die Systeme wurden in allen bis auf eines der folgenden Beispiele (das heißt Beispiel 3) mittels Ammoniumhydroxid (NH4OH) auf den Ziel-pH-Wert reguliert, soweit nicht anders angegeben.
  • BEISPIEL 1
  • In diesem Beispiel wird veranschaulicht, dass die durch das System der vorliegenden Erfindung erreichbare Polierselektivität eines Mehrschichtsubstrates von dem Vorhandensein und der Identität des Polierzusatzes und der Stoppverbindung in dem System abhängig ist.
  • Kupfermikroplättchen, Tantalmikroplättchen und Siliziumdioxid(SiO2)-Mikroplättchen wurden separat mit acht verschiedenen Poliersystemen (die Systeme sind mit 1A–1G bezeichnet) mit 3 Gewichts-% Aluminiumoxid (insbesondere das Semi-Sperse® W-A355-Produkt von Cabot), 2,5 Gewichts-% Oxidationsmittel (insbesondere H2O2), unterschiedlichen Konzentrationen eines Polierzusatzes (insbesondere 1,25 Gewichts-% Weinsäure, 0,5 Gewichts-% 1-Diphosphonsäure (das heißt Dequest® 2010-Produkt), 0,75 Gewichts-% Aminotri(methylenphosphonsäure) (das heißt Dequest®-2000-Produkt), 0,8 Gewichts-% Dequest® 2010-Produkt oder 2,5 Gewichts-% Dequest® 2000-Produkt und unterschiedlichen Konzentrationen einer Stoppverbindung (insbesondere 0,25 Gewichts-% Lupasol® SKA, welches 25% eines Ethyleniminpolymers (das heißt 0,06 Gewichts-% Polyethylenimin), 0,1 Gewichts-% Dizyanoimidazol, 0,5 Gewichts-% Lupasol SKA, (das heißt 0,12 Gewichts-% Polyethylenimin), 0,5 Gewichts-% Polyacylamid oder 0,5 Gewichts-% 1,4-bis-(3-Aminopropyl)-Piperazin oder 0,5 Gewichts-% Variosoft® 300 enthält, welches Cetyltrimethylammoniumchlorid enthält) poliert, wobei jedes der Systeme einen pH-Wert von 5 (System 1E) oder einen pH-Wert von 7,7 (Systeme 1A–D, 1F–1G) aufwies. Darüber hinaus enthielt System 1C 0,005 Gewichts-% grenzflächenaktive Stoffe (insbesondere Triton DF-16).
  • Zu Vergleichszwecken wurden die Testmikroplättchen auch mit einem Kontrollsystem („Kontrolle") mit 3 Gewichts-% Aluminiumoxid (insbesondere Semi-Sperse® W- A355-Produkt von Cabot) und 2,5 Gewichts-% Oxidationsmittel (insbesondere H2O2) poliert, wobei das Kontrollsystem einen pH-Wert von 7,7 aufwies. Darüber hinaus wurden die Testmikroplättchen auch (i) mit einem Vergleichssystem („Vergleich 1") mit 3 Gewichts-% Aluminiumoxid (insbesondere Semi-Sperse® W-A355-Produkt von Cabot), 2,5 Gewichts-% Oxidationsmittel (insbesondere H2O2) und 1,25 Gewichts-% Polierzusatz (insbesondere Weinsäure), und (ii) mit einem Vergleichssystem („Vergleich 2") mit 3 Gewichts-% Aluminiumoxid (insbesondere Semi-Sperse® W-A355-Produkt von Cabot), 2,5 Gewichts-% Oxidationsmittel (insbesondere H2O2) und 1 Gewichts-% Polierzusatz (insbesondere Dequest® 2010-Produkt) poliert, wobei jedes der Vergleichssysteme einen pH-Wert von 7,7 aufwies.
  • Nach der Verwendung der Systeme wurde die Abtragungsrate (RR) von Kupfer, Tantal und SiO2 durch jedes System, sowie die relative Abtragung von Kupfer zu Tantal („Cu:Ta") bestimmt. Die Ergebnisdaten sind in Tabelle 1 aufgeführt.
  • Tabelle 1:
    Figure 00310001
  • Figure 00320001
  • Wie an Hand der in Tabelle 1 aufgeführten Daten ersichtlich, war das Verhältnis von Kupferabtragung zu Tantalabtragung (das heißt die Cu:Ta-Abtragungsselektivität), die von einen Polierzusatz und eine Stoppverbindung enthaltenden Systemen (Systeme 1A–1G) an den Tag gelegt wurde, größer als die Cu:Ta-Abtragungsselektivität des Kontrollpoliersystems und des Poliersystems von Vergleich 2, und waren ähnlich oder größer als die Cu:Ta-Abtragungsselektivität des Poliersystems von Vergleich 1. Darüber hinaus war die SiO2-Abtragungsrate, die von einen Polierzusatz und eine Stoppverbindung enthaltenden Systemen (Systeme 1A–1G) an den Tag gelegt wurde, ähnlich oder niedriger als die von dem Poliersystem von Vergleich 1 an den Tag gelegte SiO2-Abtragungsrate.
  • Diese Ergebnisse zeigen die Bedeutung der Kombination eines Polierzusatzes und einer Stoppverbindung im Zusammenhang mit dem vorliegenden erfindungsgemäßen System sowie die Wirkung des einzelnen Polierzusatzes in Kombination mit der einzelnen Stoppverbindung auf die mittels des vorliegenden erfindungsgemäßen Systems und des Verfahrens erreichbare Polierrate und -selektivität.
  • BEISPIEL 2
  • In diesem Beispiel wird veranschaulicht, dass die durch das System der vorliegenden Erfindung erreichbare Polierselektivität eines Mehrschichtsubstrates von dem Vorhandensein und der Identität des Polierzusatzes und der Stoppverbindung in dem System abhängig ist.
  • Kupfermikroplättchen, Tantalmikroplättchen und Siliziumdioxid(SiO2)-Mikroplättchen wurden separat mit drei verschiedenen Poliersystemen (die Systeme sind mit 2A–2C bezeichnet) mit 5 Gewichts-% Kieselerde (insbesondere Cab-O-Sperse® SCE-Produkt von Cabot), 2,5 Gewichts-% Oxidationsmittel (insbesondere H2O2), unterschiedlichen Konzentrationen eines Polierzusatzes (insbesondere 0,8 Gewichts-% 1-Diphosphonsäure (das heißt Dequest®-2010-Produkt), 0,75 Gewichts-% Aminotri(methylenphosphonsäure) (das heißt Dequest®-2000-Produkt) oder 0,75 Gewichts-% Diethylentriaminpenta(methylenphosphonsäure) (das heißt Dequest® 2060-Produkt) und 0,5 Gewichts-% Stoppverbindung (insbesondere 0,5 Gewichts-% Lupasol® SKA poliert, welches 25% eines Ethyleniminpolymers (das heißt 0,12 Gewichts-% Polyethylenimin) enthält, wobei jedes der Systeme einen pH-Wert von 7,7 aufwies. Zu Vergleichszwecken wurden die Testmikroplättchen auch mit einem Kontrollsystem („Kontrolle") mit 5 Gewichts-% Kieselerde (insbesondere Cab-O-Sperse® SCE-Produkt von Cabot) und 2,5 Gewichts-% Oxidationsmittel (insbesondere H2O2) poliert, wobei das Kontrollsystem einen pH-Wert von 8 aufwies. Nach der Verwendung der Systeme wurde die Abtragungsrate (RR) von Kupfer, Tantal und SiO2 durch jedes System, sowie die relative Abtragung von Kupfer zu Tantal („Cu:Ta") bestimmt, wobei die Ergebnisdaten in Tabelle 2 aufgeführt sind.
  • Tabelle 2:
    Figure 00340001
  • Wie an Hand der in Tabelle 2 aufgeführten Daten ersichtlich, war das Verhältnis von Kupferabtragung zu Tantalabtragung (das heißt die Cu:Ta-Abtragungsselektivität), die von einen Polierzusatz und eine Stoppverbindung enthaltenden Systemen (Systeme 2A–2C) an den Tag gelegt wurde, größer als die Cu:Ta-Abtragungsselektivität des Kontrollpoliersystems, welches keinen Polierzusatz oder Stoppverbindung enthielt. Darüber hinaus war die Kupferabtragungsrate und die Cu:Ta-Abtragungsselektivität des eine Stoppverbindung und das Dequest®-2060-Produkt (System 2C) enthaltenden Systems größer als die Cu:Ta-Abtragungsselektivität des eine Stoppverbindung und das Dequest®-2000-Produkt (System 2B) enthaltenden Systems, die wiederum größer als die Cu:Ta-Abtragungsselektivität des eine Stoppverbindung und das Dequest®-2010-Produkt (System 2A) enthaltenden Systems war. Darüber hinaus war die SiO2-Abtragungsrate, die von einen Polierzusatz und eine Stoppverbindung enthaltenden Systemen (Systeme 2A–2C) an den Tag gelegt wurde, größer als die SiO2-Abtragungsrate des Kontrollsystems, welches keinen Polierzusatz oder Stoppverbindung enthielt.
  • Diese Ergebnisse zeigen die Bedeutung der Kombination eines Polierzusatzes und einer Stoppverbindung im Zusammenhang mit dem vorliegenden erfindungsgemäßen System sowie die Wirkung des einzelnen Polierzusatzes in Kombination mit der einzelnen Stoppverbindung auf die mittels des vorliegenden erfindungsgemäßen Systems und des Verfahrens erreichbare Polierrate und -selektivität.
  • BEISPIEL 3
  • In diesem Beispiel wird veranschaulicht, dass die durch das System der vorliegenden Erfindung erreichbare Polierselektivität eines Mehrschichtsubstrates von dem Vorhandensein und der Identität der Stoppverbindung in dem System abhängig ist.
  • Kupfermikroplättchen, Tantalmikroplättchen und Siliziumdioxid(SiO2)-Mikroplättchen wurden separat mit vierzehn verschiedenen Poliersystemen mit 3 Gewichts-% Aluminiumoxid (insbesondere Semi-Sperse® W-A355-Produkt von Cabot), 2,5 Gewichts-% Oxidationsmittel (insbesondere H2O2), 1 Gewichts-% Polierzusatz (insbesondere Ammoniumoxalat ((NH4)2C2O4)) und unterschiedlichen Konzentrationen einer Stoppverbindung (insbesondere 0,2 Gewichts-% Isophorondiamin, 0,2 Gewichts-% Hexamethylendiamin, 0,2 Gewichts-% N-Cyclohexyl-1,3-Propandiamin, 0,2 Gewichts-% N-(3-Aminopropyl)-1,3-Propandiamin, 0,2 Gewichts-% Tetraethylenpentamin, 0,2 Gewichts-% N,N,N',N'-Tetramethyl-1,4-Butandiamin, 0,5 Gewichts-% Propylamin, 0,2 Gewichts-% 2-(2-Aminoethoxy)-Ethanol, 2,0 Gewichts-% 1,3-Diamino-2-Propanol, 1,0 Gewichts-% Thiomicamin, 3,0 Gewichts-% 2-Amino-1-Butanol, 0,2 Gewichts-% 4,7,10-Trioxa-1,13-Tridecandiamin, 0,2 Gewichts-% Lysin, 0,2 Gewichts-% Poly-[bis-(2-Chloroether)-alt-1,3-bis-(3-Dimethylamino)-Propyl] poliert, wobei jedes der Systeme einen pH-Wert von 7,6 aufwies. Zu Vergleichszwecken wurden die Testmikroplättchen auch mit einem Kontrollsystem („Kontrolle") mit 3 Gewichts-% Aluminiumoxid (insbesondere Semi-Sperse® W-A355-Produkt von Cabot), 2,5 Gewichts-% Oxidationsmittel (insbesondere H2O2) und 1 Gewichts-% Polierzusatz (insbesondere Ammoniumoxalat ((NH4)2C2O4)) poliert, wobei das Kontrollsystem einen pH-Wert von 7,6 aufwies. Nach der Verwendung der Polierzusammensetzungen wurde die relative Tantal-(TA)-Abtragungsrate und die relative Siliziumdioxid-(SiO2)-Abtragungsrate eines jeden Systems im Vergleich zu den Abtragungsraten des Kontrollsystems bestimmt. Die Ergebnisdaten sind in Tabelle 3 aufgeführt.
  • Tabelle 3:
    Figure 00370001
  • Figure 00380001
  • Wie an Hand der in Tabelle 3 aufgeführten Daten ersichtlich, waren die relativen Tantalabtragungsraten, die von einen Polierzusatz und eine Stoppverbindung enthaltenden bewerteten Poliersystemen an den Tag gelegt wurden, wünschenswerterweise geringer als die relative Tantalabtragungsrate der Kontroll-Polierzusammensetzung, die weder einen Polierzusatz noch eine Stoppverbindung enthielt. Darüber waren die von allen bis auf eines der bewerteten Poliersysteme, die einen Polierzusatz und eine Stoppverbindung enthielten, an den Tag gelegten relativen SiO2-Abtragungsraten wünschenswerterweise geringer als die relative SiO2-Abtragungsrate des Kontroll-Poliersystems, welches weder einen Polierzusatz noch eine Stoppverbindung enthielt.
  • Diese Ergebnisse zeigen die Bedeutung des Vorhandenseins einer Stoppverbindung im Zusammenhang mit dem vorliegenden erfindungsgemäßen System sowie die Wirkung der einzelnen Stoppverbindung auf die mittels des vorliegenden erfindungsgemäßen Verfahrens erreichbare Abtragungsrate und -selektivität.
  • BEISPIEL 4
  • In diesem Beispiel wird veranschaulicht, dass die durch das System der vorliegenden Erfindung erreichbare Polierselektivität eines Mehrschichtsubstrates sowie die Minimierung von Oberflächenfehlern durch das System von der Identität der Stoppverbindung in dem System abhängig ist.
  • Kupfermikroplättchen, Tantalmikroplättchen und Siliziumdioxid(SiO2)-Mikroplättchen wurden separat mit zwei verschiedenen Poliersystemen (die Systeme sind mit 4A und 4B bezeichnet) mit 3 Gewichts-% Aluminiumoxid (insbesondere Semi-Sperse® W-A355-Produkt von Cabot), 2,5 Gewichts-% Oxidationsmittel (insbesondere H2O2), 1,25 Gewichts-% Polierzusatz (insbesondere Weinsäure) und entweder 0 Gewichts-% oder 0,06 Gewichts-% Stoppverbindung (insbesondere ein Ethyleniminpolymer (das heißt Lupasol SKA)) poliert, wobei jedes der Systeme einen pH-Wert von 7,7 aufwies. Nach der Verwendung der Systeme wurde die relative Abtragungsrate von Kupfer zu Tantal („Cu:Ta"), tellerförmige Austiefung von Kupfer und SiO2-Erosion gemessen, wobei die Ergebnisdaten in Tabelle 3 aufgeführt sind. Die tellerförmige Austiefung von Mikroplättchen von Kupferlinien (das heißt tellerförmige Austiefung von Kupfer) und die SiO2-Erosion wurden durch die Verwendung einer Tencor P-20 Long Scan-Profilmesseinrichtung gemessen. Die tellerförmige Austiefung von Kupfer wurde bei einer 10 μm-Strukturgröße und bei einer 50 μm-Strukturgröße („10 μm/50 μm") gemessen. Die SiO2-Erosion wurde für ein Feld mit einer 2 μm-Zeile und einer 4 μm-Teilung („2 μm/4 μm-Feld") gemessen.
  • Tabelle 4:
    Figure 00400001
  • Wie an Hand der in Tabelle 4 aufgeführten Daten ersichtlich, war das Verhältnis von Kupferabtragung zu Tantalabtragung (das heißt die Cu:Ta-Abtragungsselektivität), die von einen Polierzusatz und eine Stoppverbindung enthaltenden Systemen (System 4B) an den Tag gelegt wurde, größer als die Cu:Ta-Abtragungsselektivität, die von dem System an den Tag gelegt wurde, welches nur einen Polierzusatz (System 4A) enthielt. Darüber hinaus war die tellerförmige Austiefung von Cu und die SiO2-Erosion, die von dem einen Polierzusatz und eine Stoppverbindung enthaltenden System (System 4B) an den Tag gelegt wurde, geringer als die tellerförmige Austiefung von Cu und die SiO2-Erosion, die von dem nur einen Polierzusatz enthaltenden System (System 4A) an den Tag gelegt wurde.
  • Diese Ergebnisse zeigen die Bedeutung des Vorhandenseins einer Stoppverbindung im Zusammenhang mit dem vorliegenden erfindungsgemäßen System für die mittels des Systems erreichbare Polierselektivität, sowie für die Minimierung von Oberflächenfehlern des polierten Substrates durch das System der vorliegenden Erfindung.

Claims (28)

  1. Zusammensetzung zum Polieren einer oder mehrerer Schichten eines Mehrschichtsubstrates, welches eine erste Metallschicht und eine zweite Schicht aufweist, die (i) eine Trägerflüssigkeit, (ii) mindestens ein Oxidationsmittel, (iii) mindestens einen Polierzusatz aufweist, der die Rate erhöht, mit der die Zusammensetzung mindestens eine Schicht des Substrates poliert, und (iv) mindestens eine Stoppverbindung mit einer Polierselektivität der ersten Metallschichten zur zweiten Schicht von mindestens etwa 30:1 aufweist, wobei die Stoppverbindung ein kationisch geladener Stickstoff ist, der eine aus der aus Polyetheramin, Polyethylenimin, Polyacylanid, Lysin, N4-Amino, (N,N1-bis-[3-Aminopropyl]-Ethylendiamin), 4,7,10-Trioxatridecan-1,13-Diamin, 3,3-Dimethyl-4,4-Diaminodicyclohexylmethan, 2-Phenylethylamin, N,N-Dimethyldipropylentriamin, 3-[2-Methoxyethoxy]-Propylamin, Dimethylaminopropylamin, 1,4-bis-(3-Aminopropyl)- Piperazin, Isophorondiamin, Hexamethylendiamin, Cyclohexyl-1,3-Propandiamin, Thiomicamin, (Aminopropyl)-1,3-Propandiamin, Tetraethylen-Pentamin, Tetramethylbutandiamin, Propylamin, Diaminopropanol, Aminobutanol, (2-Aminoethoxy)-Ethanol, Poly-[bis-(2-Chloroether)-alt-1,3-bis-(3-Dimethylamino)-Propyl] bestehenden Gruppe oder aus Mischungen derselben ausgewählt ist, um mit einem Polierkissen und/oder einem Schleifmittel verwendet zu werden.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerflüssigkeit ein nicht wässriges Lösungsmittel ist.
  3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerflüssigkeit Wasser ist.
  4. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–3 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stoppverbindung in der Trägerflüssigkeit in einer Konzentration von etwa 5 Gewichts-% oder weniger vorhanden ist.
  5. Zusammensetzung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stoppverbindung in der Trägerflüssigkeit in einer Konzentration von etwa 3 Gewichts-% oder weniger vorhanden ist.
  6. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Polierzusatz aus der aus einer phosphorhaltigen Verbindung, einer stickstoffhaltigen Verbindung, einer schwefelhaltigen Verbindung, einer Karbonsäure bestehenden Gruppe und aus Mischungen derselben ausgewählt ist.
  7. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung mindestens eine Stoppverbindung aufweist, die ein Polyethylenimin und mindestens ein aus der aus Dikarbonsäuren, Trikarbonsäuren, Polykarbonsäuren, Pyrophosphaten, Triphosphaten, niedergeschlagenen Phosphaten, Diphosphonsäuren, Triphosphonsäuren, Polyphosphonsäuren bestehenden Gruppe und aus Mischungen derselben ausgewählt ist.
  8. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung mindestens eine Stoppverbindung aufweist, die zwei oder mehr Amingruppen und mindestens einen aus der aus Dikarbonsäuren, Trikarbonsäuren, Polykarbonsäuren, Pyrophosphaten, Triphosphaten, niedergeschlagenen Phosphaten, Diphosphonsäuren, Triphosphonsäuren, Polyphosphonsäuren bestehenden Gruppe und aus Mischungen derselben ausgewählten Polierzusatz aufweist.
  9. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung mindestens eine Stoppverbindung aufweist, die zwei oder mehr primäre Amingruppen und mindestens einen aus der aus Dikarbonsäuren, Trikarbonsäuren, Polykarbonsäuren, Pyrophosphaten, Triphosphaten, niedergeschlagenen Phosphaten, Diphosphonsäuren, Triphosphonsäuren, Polyphosphonsäuren bestehenden Gruppe und aus Mischungen derselben ausgewählten Polierzusatz aufweist.
  10. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stoppverbindung zwei oder mehr primäre Amingruppen und mindestens einen aus der aus Dikarbonsäuren, Trikarbonsäuren, Polykarbonsäuren bestehenden Gruppe und aus Mischungen derselben ausgewählten Polierzusatz aufweist.
  11. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stoppverbindung zwei oder mehr primäre Amingruppen und mindestens einen aus der aus Diphosphonsäuren, Triphosphonsäuren, Polyphosphonsäuren bestehenden Gruppe und aus Mischungen derselben ausgewählten Polierzusatz aufweist.
  12. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stoppverbindung ein Molekulargewicht von größer als etwa 100 aufweist.
  13. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stoppverbindung eine Aminopropylgruppe aufweist.
  14. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Stoppverbindung drei oder mehr Kohlenstoffatome aufweist.
  15. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Oxidationsmittel Peroxid ist.
  16. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung ein Peroxid, Aminotri(Methylenphosphonsäure) und 1,4-bis-(3-Aminopropyl)-Piperazin aufweist.
  17. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung ein Peroxid, Weinsäure und ein Polyethylenimin aufweist.
  18. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–17, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung weiterhin mindestens eine Polymerverbindung aufweist, welche die Polierrate von mindestens einer mit dem Substrat verbundenen Schicht verringert.
  19. Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–18, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammensetzung weiterhin mindestens ein Passivierungsfilmbildungsmittel aufweist.
  20. System für eine oder mehrere Schichten eines Mehrschichtsubstrates, welches eine erste Metallschicht und eine zweite Schicht aufweist, die eine Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1–19 und ein Polierkissen und/oder ein Schleifmittel aufweist.
  21. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das System ein in der Trägerflüssigkeit schwebend gehaltenes Schleifmittel aufweist.
  22. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifmittel auf dem Polierkissen fixiert ist.
  23. System nach einem der Ansprüche 20–22, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifmittel ein Metalloxidschleifmittel ist.
  24. System nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifmittel aus der aus Aluminiumoxid, Zer(IV)-oxid, Germanium, Kieselerde, Titanerde, Zirkonoxid und daraus gebildete Nebenprodukte bestehenden Gruppe und aus Mischungen derselben ausgewählt ist.
  25. System nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleifmittel Aluminiumoxid ist.
  26. System nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass in dem System kein Schleifmittel vorhanden ist, und dass das Polierkissen ein nichtschleifendes Kissen ist.
  27. Verfahren zum Polieren eines Substrates, welches die Berührung einer Oberfläche eines Substrates mit dem System nach einem der Ansprüche 20–26, und das Polieren mindestens eines Teils des Substrates mit demselben umfasst.
  28. Verfahren zum Polieren einer oder mehrerer Schichten eines Mehrschichtsubstrates, welches eine erste Metallschicht und eine zweite Schicht aufweist, welches die folgenden Schritte umfasst: (a) Berührung der ersten Metallschicht mit dem System nach einem der Ansprüche 20–26 und, (b) Polieren der ersten Metallschicht mit dem System, bis mindestens ein Teil der ersten Metallschicht von dem Substrat entfernt ist.
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