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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Sanitärwaren, wie Toilettenmuscheln,
Pissoirs, Waschbecken und Waschtische und die Herstellung derselben,
um eine Funktion aufrecht zu erhalten, welche die leichte Entfernung
von Schmutz ermöglicht,
welcher über
einen langen Zeitraum bestanden hat.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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Es
ist wesentlich, daß die
Oberflächen
von Sanitärwaren
ein gutes Aussehen besitzen und daß sie aus Gründen der
Sanität
bzw. Reinlichkeit und der Ästhetik
gereinigt werden können.
Darüber
hinaus ist es bevorzugt, daß dieser
Zustand über
einen langen Zeitraum konserviert wird.
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Um
ein sanitäres
Reinigen und ein gutes Aussehen aufrecht zu erhalten, wird ein Reinigungsmittel, bestehend
aus Oberflächen-aktiven
Substanzen, Säuren,
Alkalien und dgl. auf verschiedenen Arten von Bürsten bzw. Schrubbern aufgebracht
und die Oberfläche
der Sanitärware
wird sehr stark damit geschrubbt. Kurz gesagt wird Schmutz durch
die Kraft eines chemischen Reinigens durch ein Reinigungsmittel
und die Kraft eines physikalischen Reinigens durch ein Abkratzen
mit Bürsten
entfernt.
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Leider
ist es kaum möglich,
diese Art von Reinigungsarbeit als leicht zu bezeichnen, so daß es bevorzugt
ist, die Fre quenz dieser Arbeit zu minimieren. Darüber hinaus
ist, da es sich in den letzten Jahren gezeigt hat, daß Oberflächenaktive
Substanzen, die in Abwasser enthalten sind, zu einer Umwelt- bzw.
Umgebungsverschmutzung beizutragen, eine kleine Menge und eine seltene
Frequenz einer Verwendung derselben bevorzugt.
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Im
Licht von derartigen Umständen
wurden Sanitärwaren
vorgeschlagen, welche Oberflächen
besitzen, die aus den Aspekten der Reinlichkeit bzw. Hygiene und
eines guten Aussehens hervorragen.
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Beispielsweise
wurden Vorschläge
gemacht für
Verfahren, um es schwierig für
Schmutz zu machen, an Sanitärwarenoberflächen anzukleben
bzw. anzuheften, indem die Oberfläche mit Fluorharzen oder Siloxanharzen
beschichtet wurde, die Fluoralkylgruppen besitzen, um die Oberflächenenergie
derselben zu reduzieren.
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Zusätzlich wurde
ein Verfahren vorgeschlagen, um eine starke Adhäsion von Schmutz an den Sanitärwarenoberflächen zu
verhindern, indem die Oberflächen
so glatt wie möglich
gemacht werden. Jedoch gab es bisher unzureichende Studien, die
betreffend die Beziehung zwischen Oberflächenbedingungen bzw. -zuständen und
einer Schwierigkeit einer Schmutzanhaftung, Dauerhaftigkeit und
dem Grad von Glanz getätigt wurden.
Es gibt nur Vorschläge
für Sanitärwaren mit
ebenen und glatten Oberflächen
basierend auf einer erfaßbaren
Erkenntnis von gutem Aussehen und es gab keine Vorschläge für die konkreten
Mittel, um derartige Charakteristika bzw. Merkmale zu erreichen.
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Weiters
offenbart
DE 1 026 214 einen
keramischen Gegenstand, der mit einer Glasur beschichtet ist, die
frei von Poren und Defekten ist. Diese Beschichtung besteht aus
zwei Glasurschichten, die vorzugsweise eine Engobe- bzw. Begußunterschicht
aufweisen. Die erste Glasurschicht ist eine opake Schicht und die
zweite Glasurschicht ist vorzugsweise eine Silikat von Blei oder
Bor.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegenden Erfinder haben erkannt, daß Sanitärware, auf welcher Schmutz
mit extremer Schwierigkeit anhaftet und sobald er anhaftet, mit
einem schwachen Wasserfluß entfernt
werden kann, erreicht werden kann, ohne von einem schlechten bzw.
unästhetischen
Aussehen begleitet zu sein, durch ein Entwickeln einer Struktur
von glasierten Glasurschichten.
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In
den Ausbildungen der vorliegenden Erfindung ist es das Ziel, eine
Sanitärware
zur Verfügung
zu stellen, welche ohne von einem schlechten bzw. unästhetischen
Aussehen begleitet zu sein, es Schmutz nur mit extremer Schwierigkeiten
erlaubt anzuhaften, und sobald er angehaftet ist, mit einem geringen
bzw. schwachen Wasserstrom bzw. -fluß entfernt wird.
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Zu
diesem Zweck ist bzw. wird eine Sanitärware zur Verfügung gestellt,
in welcher:
eine erste färbende
Polier- bzw. Glasurschicht auf der Oberfläche eines keramischen Körpers ausgebildet
ist;
eine zweite transparente Glasurschicht bzw. Glanzschicht
auf der ersten Glasurschicht aufgebracht ist, wobei die Oberflächenrauheit
Ra der zweiten Glasurschicht weniger als 0,07 μm ist; und
eine Engobeschicht
bzw. Gußschicht
zwischen der Oberfläche
des keramischen Körperoberfläche und
der ersten Glasur- bzw.
Glanzschicht ausgebildet ist.
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Vorzugsweise
umfaßt
bzw. beinhaltet die erste färbende
Glasurschicht teilchenförmige
Substanzen, wie trübmachende
Teilchen oder Pigmentteilchen.
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Noch
bevorzugter ist die Engobeschicht eine Schicht mit einer Porosität kleiner
als der Körper.
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Geeigneter
Weise hat die Sanitärware
wenigstens ein Teil, auf welchem die Engobeschicht nicht ausgebildet
ist.
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Typischerweise
ist die Engobeschicht hauptsächlich
auf einem Teil ausgebildet, in welchem eine erste Glasurschicht
auf beiden Seiten der Körperoberfläche ausgebildet
ist und die Engobeschicht nur auf einer der Oberflächen ausgebildet
ist.
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Die
Erfindung betrifft weiters ein Herstellungsverfahren für Sanitärware, umfassend
die Schritte:
Aufbringen von Rohmaterialien auf einen geformten
Körper
einer Sanitärwarenbasis,
um eine Engobeschicht auszubilden, wobei die Rohmaterialien zum
Ausbilden der Engobeschicht gepulverte bzw. pulverförmige Rohmaterialien
mit 50% Teilchendurchmesser (D50) von 6 μm oder weniger sind;
Aufbringen
von färbenden
Glasurrohrmaterialien auf die Engobeschicht, um eine erste Glasurschicht
auszubilden;
Aufbringen von transparenten Glasurmaterialien
auf die erste Glasurschicht, um eine zweite Glasurschicht auszubilden;
und
Brennen.
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In
dem obigen Herstellungsverfahren sind die Rohmaterialien zum Ausbilden
der Engobeschicht vorzugsweise aus 30% bis 50% Töpfererde, 30% bis 50% Ton und
10% bis 30% Flußmittel
zusammengesetzt.
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Noch
bevorzugter hat die Sanitärware
wenigstens ein Teil, auf welchem die Engobeschicht nicht ausgebildet
ist.
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Noch
bevorzugter wird die Engobeschicht hauptsächlich auf einem Teil ausgebildet,
in welchem eine erste Glasurschicht auf beiden Seiten der Körperoberfläche ausgebildet
wird und die Engobeschicht nur auf einer der Oberflächen ausgebildet
wird.
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In
der vorliegenden Erfindung bedeutet der Ausdruck "Sanitärware" eine Einrichtung
bzw. Ausrüstung, die
in der Nachbarschaft von Sanitärräumen, insbesondere
Toiletten, Pissoirs, Läuterböden für Pissoirs,
Toilettentanks, Waschbecken von Waschtischen, Handwaschbecken usw.
verwendet werden.
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"50% Teilchendurchmesser" bedeutet den Teilchendurchmesser
von Teilchen in einem Fall, wo ein akkumuliertes Volumen der Teilchen
von einem kleineren Teilchen basierend auf den Teilchenverteilungsmeßdaten,
die durch die Verwendung eines Laserbeugungsverfahrens abgeleitet
sind, bis 50% reichen.
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"Mittlere Mittellinienrauheit
Ra" ist ein Extrahieren
der gemessenen Länge
1 von der Rauheitskurve zu der Richtung der Mittellinie davon, Herstellen
der Mittellinie dieses extrahierten Teils der X-Achse, Herstellen der
Richtung der axialen Vergrößerung zur
Y-Achse, und Ausdrücken
der Rauheitskurve als y = f(x), wobei der Wert in Mikrometer (μm) durch
die folgende Gleichung erhalten ist bzw. wird: [Gleichung
1]
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Die
Messung der mittleren Mittellinienrauheit Ra entsprechend den Definitionen
und Anmerkungen von JIS-BO0601 (1994) wurde unter Verwendung
einer stiftartigen Oberflächenrauheitsmeßvorrichtung
durchgeführt,
welche in Übereinstimmung
mit JIS-BO651 (1996) ist. Diese JIS Standards gemeinsam mit ihren
englischen Übersetzungen
können
leicht von Japan Industrial Standards (Addresse: 1 – 24, Akasaka
4-chome, Minato-ku, Tokyo 107-0052 Japan) erhalten werden.
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Ein
schematisches Diagramm dieser Meßvorrichtung ist in 2 gezeigt.
In 2 ist ein Detektor 11 mit einem Stift 12 und
einem Schlitten bzw. einer Kufe 13 ausgebildet, und der
Detektor 11, in welchen Oberflächen einer Probe 14 auf
einer Festlegungsvorrichtung 15 mit einer Zufuhreinrichtung 16 zugeführt werden, detektiert
Verlagerungen in der vertikalen Richtung. Die Oberflächenrauheitskurve
kann durch ein Anzeigen bzw. Darstellen dieser Verlagerungen mit
einer Vergrößerungsvorrichtung
(nicht gezeigt) auf einer Anzeigevorrichtung oder Aufzeichnungsvorrichtung
erhalten werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das die Oberflächenstruktur einer Ausbildung
der Sanitärware gemäß dieser
Erfindung zeigt; und
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2 ist
eine schematisches Diagramm des stiftartigen Oberflächenrauheitsmeßgeräts, welches
in Übereinstimmung
mit JIS-BO651 (1996) ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSBILDUNGEN
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In
der Sanitärware
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine erste färbende
Glanz- bzw. Glasurschicht auf der Oberfläche des keramischen Körpers ausgebildet,
eine zweite transparente Schicht auf der ersten Schicht ausgebildet
und eine Engobeschicht ist zwischen der Oberfläche des keramischen Körpers und der
ersten Schicht ausgebildet.
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Im
allgemeinen ist nur eine färbende
Glasurschicht auf der Oberfläche
von Sanitärware
ausgebildet. In einem derartigen Fall bildet eine teilchenförmige Färbekomponente,
wie Trübungsteilchen
oder Pigmentteilchen, eine Unebenheit auf der Oberfläche der
Glasur. Daher wurden gemäß dem besten
Wissen der vorliegenden Erfinder auf dem Gebiet der Sanitärwaren Keramiken,
die eine Oberflächenrauheit
Ra von höchstens etwa
0,1 μm aufweisen,
verkauft.
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In
der vorliegenden Erfindung ist eine zweite transparente Glasurschicht
auf der ersten färbenden
Glasurschicht so ausgebildet, um eine Unebenheit zu reduzieren,
die durch die oben erwähnte
teilchenförmige Substanz
ausgebildet ist. Als ein Ergebnis davon ist die Ra der zweiten Glasur schicht,
d.h. der Oberflächenglasurschicht,
weniger als 0,07 μm.
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Die
Sanitärware
der vorliegenden Erfindung, die die oben erwähnte Struktur besitzt, ist
derart, daß es schwierig
für Schmutz,
Wasserstein, Fäkalien,
Schimmel, Urolith oder dgl. ist, anzuhaften und selbst wenn sie anhaften,
würden
sie mit einem schwachen bzw. geringen Wasserfluß weggewaschen werden. Als
ein Ergebnis davon ist es möglich, über lange
Zeitdauern bzw. -perioden die Oberfläche der Glasur rein ohne häufige Reinigungsvorgänge zu halten.
Es war konventionelles Wissen, das Schmutz schwierig an ebenen und
glatten Oberflächen
anhaftet; jedoch ist der Grad dieses Effekts aus dem Standpunkt
des konventionellen Wissens extrem deutlich bzw. auffallend und
es ist überraschend über jedes
Erwarten hinaus. Beispielsweise schwimmt bei Sanitärware entsprechend
der vorliegenden Erfindung Schmutz aufgrund einer permanenten Markierung auf,
wenn er in Kontakt mit Wasser kommt und durch einen Wasserstrom
entfernt ist. Dasselbe gilt für
Salatöl. Darüber hinaus
ist eine Anhaftung von Kalkablagerungen und Urinstein extrem schwierig,
und selbst wenn ein Anhaften auftritt, wird es sehr leicht entfernt.
Dieser hohe Grad an Schwierigkeit eines Anhaftens und einer Leichtigkeit
einer Schmutzentfernung war vollständig unmöglich mit dem gegenwärtigen Wissen
zu erwarten.
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Andererseits
war es nicht leicht, die Sanitärware
mit "Zwei-Schicht-Glasurstruktur" auszubilden, die eine
zweite transparente Glasurschicht auf der ersten färbenden
Glasurschicht aufweist. Es stellte sich heraus, daß in bezug
auf Toiletten, Waschbecken und ähnliche
groß dimensionierte
kompliziert geformte Sanitärwaren, die
Rohmaterialien aufweisen, die in konventionellen Sanitärwaren verwendet
wer den (indem als die Hauptrohmaterialien natürliche Rohmaterialien, wie
Silikatsand (Quarz) und Feldspat genommen werden, und aus Gründen eines
Färbens
von Zirkon und Pigmente hinzugefügt
wurden, um als Trübungsmittel
zu wirken), ein Versuchen zum Ausbilden der "zweilagigen Struktur", in welcher eine zweite transparente
Glasurschicht auf einer ersten färbenden
Glasurschicht gebildet ist, die auf dem keramischen Körper ausgebildet
ist bzw. wird, in dem Brennverfahren die zweite transparente Glasurschicht
schneller schmolz als die erste Glasurschicht bei ansteigender Temperatur,
und die große
Gasmenge, die von dem Körper
bei einer höheren
Temperatur als der Schmelztemperatur der zweiten Glasurschicht generiert
bzw. erzeugt wird, mit der zweiten Glasurschicht blockiert wird,
was es schwierig macht, diese nach außen freizugeben, und das schlechte äußere Aussehen
von Punktdesigns, von Luftblasenresten begleitet, und eine Verschlechterung
in der Ebenheit und der Glätte
aufgrund einer lokalen Oberflächenanhebung
hervorruft bzw. einlädt,
welche die Luftblasenreste begleitet.
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Daher
ist in der vorliegenden Erfindung eine Engobeschicht zwischen dem
keramischen Körper
und der ersten färbenden
Glasurschicht ausgebildet. Durch ein Zwischenlagern der Engobeschicht
wurde es gemeinsam mit der erhöhten
Schwierigkeit eines Einflusses auf die erste und zweite Glasurschicht
durch die Bildung bzw. Erzeugung von Gas und ein abgesenktes bzw.
vermindertes Auftreten eines schlechten Aussehens aufgrund von Punkten
möglich,
eine Beschädigung
bzw. Beeinträchtigung
der Ebenheit und der Glätte
der Oberfläche
der zweiten Schicht aufgrund eines Einflusses des oben erwähnten Gases
zu verhindern.
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Gemäß dem durch
die Erfinder erhaltenen Wissen wird die Wirkung bzw. der Effekt
der vorliegenden Erfindung nicht stark durch die Glasurzusammensetzungen
beeinflußt;
jedoch ist der Bereich von bevorzugten und noch bevorzugteren Zusammensetzungen,
wie dies unten erwähnt
ist.
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In
bezug auf die folgenden Zusammensetzungen sind Trübungsmittel-Zirkon
und Pigment nicht in den Vergleichen enthalten. In einem Fall eines
Vergleichens der Zusammensetzung der zweiten transparenten Schicht
und der Zusammensetzung der ersten färbenden Schicht mit Ausnahme
von Trübungsmitteln
und Pigmenten, wird beim Erhöhen
der Al2O3- und SiO2-Komponenten,
die in der zweiten Schicht enthalten sind, eine Herstellung leicht,
da der Bereich der Temperatur, bei welcher ohne eine Ausbildung
von Defekten ein Brennen erzielt werden kann, sich verbreitert bzw.
vergrößert.
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Bevorzugte
Zusammensetzungen der ersten färbenden
Glasurschicht
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Bevorzugte
Zusammensetzungen für
die zweite transparente Glasurschicht
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Die
Dicke der zweiten transparenten Glasurschicht kann wie gewünscht festgelegt
sein, jedoch ist etwa von 0,1 mm bis 0,5 mm bevorzugt und 0,15 mm
bis 0,4 mm ist noch bevorzugter.
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Zusätzlich kann
die Dicke der ersten färbenden
Glasurschicht wie gewünscht
festgelegt werden, jedoch ist etwa von 0,1 mm bis 1,0 mm bevorzugt
und von 0,2 mm bis 0,7 mm ist noch bevorzugter. Eine derartige Dicke
bedeutet, daß Produktionsdefekte,
wie Haarrisse und Glasurabschälen
nicht leicht eintreten werden.
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In
die zweite transparente Glasurschicht können antibakterielle Metalle,
wie Silber, Kupfer, Zink, Verbindungen davon oder feste Lösungen hinzugefügt werden.
Als ein Ergebnis davon können
antibakterielle Funktionen als stark bezeichnet werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist die Engobeschicht,
die zwischen der Oberfläche
des keramischen Körpers
und der ersten Glanz- bzw. Glasurschicht ausgebildet ist, als eine dichte
Sicht herzustellen, die eine niedrigere Porosität als der keramische Körper ausweist.
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Dadurch
hat die Engobeschicht eine blockierende Funktion, um ein Anwachsen
von Stiftlöchern
bzw. kleinen Löchern
zu verhindern, die durch Gas von dem keramischen Körper im
Verlauf eines Hindurchtretens durch die erste Glasurschicht oder
die erste und die zweite Glasurschicht bewirkt werden. Es wird schwieriger, daß ein schlechtes
Aussehen, wie Punkte auftritt, und es ist möglich, eine Beschädigung bzw.
Beeinträchtigung
der Ebenheit und der Glätte
der zweiten Glasurschicht zu verhindern, die durch das Gas bewirkt
wird.
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In
der bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist auf wenigstens
einem Teil der Sanitärware
ein Teil, auf welchem eine Engobeschicht nicht ausgebildet ist bzw.
wird, zur Verfügung
gestellt.
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Indem
ein Teil zur Verfügung
gestellt wird, auf welchem eine Engobeschicht nicht ausgebildet
ist, können
Einflüsse
des Gases von dem keramischen Körper
leicht und effektiv gesteuert bzw. geregelt werden. Darüber hinaus
werden die Produktionskosten abgesenkt.
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In
der bevorzugten Ausbildung der vorliegenden Erfindung ist eine Engobeschicht
hauptsächlich
auf einem Teil ausgebildet, wobei die erste Glasurschicht auf beiden
Seiten der Oberfläche
des keramischen Körpers
ausgebildet ist und auch die Engobeschicht nur auf einer Seitenoberfläche ausgebildet
ist.
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Indem
dies so ausgeführt
wird, können
die Einflüsse
des Gases von dem keramischen Körper
auf wichtige Teilen für
ein äußeres Aussehen,
wie ein Teil, in welchem die Waschmuscheln ausgebildet sind, effizienter
gesteuert bzw. geregelt werden.
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Die
Sanitärware
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in der Form von Toiletten, spezifischer Toilettenmuscheln,
Pissoirs, Pissoirverkleidungen oder dgl., wie oben erwähnt. Schmutz,
wie ein Gelbwerden von Toilettenmuschel, Fallen und unteren Oberflächen von
Rändern
wird effizient verhindert oder entfernt. Darüber hinaus ist die Sanitärware gemäß der vorliegenden
Erfindung in der Form Waschmuscheln oder Handwaschbecken. Ein Seifenfouling
oder Wasserschaumfouling bzw. -anwachsen bzw. -verschmutzen oder
dgl. der Schalenbereiche von Waschmuscheln oder Handwaschbecken
wird effizient verhindert oder leicht entfernt.
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Gemäß der bevorzugten
Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird Sanitärware mit einem Verfahren hergestellt,
umfassend die folgenden Schritte: Aufbringen von Rohmaterialien
auf einen geformten Körper
einer Sanitärwarenbasis,
um eine Engobeschicht auszubilden, Aufbringen von färbenden
Glasurrohmaterialien auf die Engobeschicht, um eine erste Glasur- bzw. Glanzschicht
auszubilden, Aufbringen von transparenten Glasurrohmaterialien auf
die erste Glasurschicht, um eine zweite Glasurschicht auszubilden,
und Brennen.
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Konventionell
bekannte Keramikkörper
können
als der Körper
einer Sanitärwarenbasis
verwendet werden, wie dies oben er wähnt ist. D.h. ein Körper für Sanitärware kann
durch ein Mischen von Rohmaterialien, wie Siliciumdioxidsand, Feldspat,
Ton und dgl. geeignet bzw. ordnungsgemäß ausgebildet werden.
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Als
Rohmaterialien zum Ausbilden der Engobeschicht können dieselben Materialien
(Töpfererde
und Feldspat, oder andere natürlich
vorkommende Mineralteilchen), die zum Ausbilden von normalen Körpern verwendet
werden, vermischt werden.
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Eine
bevorzugte Zusammensetzung von Rohmaterialien, die für ein Ausbilden
der Engobeschicht verwendet werden, ist: 30 bis 50% Töpfererde,
30% bis 50% Ton und 10% bis 30 Flußmittel.
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Indem
30% bis 50% Töpfererde,
30% bis 50% Ton und 10% bis 30% Flußmittel verwendet werden, können geeignete
Schmelz- und Heizbedingungen der Engobeschicht erhalten werden und
die Funktion zum Blockieren von Gas von dem Körper wird stabil sein.
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Zusätzlich sind
die 50% Teilchendurchmesser (D50) der Rohmaterialpulver, die zum
Ausbilden der Engobeschicht verwendet werden, kleiner als oder gleich
6 μm. Derartige
Teilchendurchmesser können
durch ein Mischen von Rohmaterialien der oben erwähnten Zusammensetzung
mit einer Kugelmühle
oder dgl. und durch ein Mahlen, sofern erforderlich, erhalten werden.
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Indem
die 50% Teilchendurchmesser (D50) kleiner als oder gleich 6 μm gemacht
werden, kann die Engobeschicht leicht eine dichte Schicht mit einer
Porosität
weniger als jener des darunterliegenden Keramikkörpers werden, was es leich ter
macht, die Funktion eines Blockierens von Gas von dem Körper aufrecht
zu erhalten.
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Die
Rohmaterialien zum Ausbilden der Engobeschicht können auf den gesamten oder
nur ein Teil des geformten Körpers
aufgebracht werden, wenn sie auf die Oberfläche des geformten Körpers der
Sanitärwaren-Keramikbasis
aufgebracht werden. Ein Teil des geformten Körpers ist beispielsweise die
Schalenoberfläche,
die Falle, die Rückseite
der unteren Oberfläche
des Abschnitts, welcher über
der Schalenoberfläche
angeordnet ist und einen Wasserpfad für Spülwasser ausbildet, und andere
leicht verschmutzbare Teile der Toilette. Als Aufbringverfahren
können
allgemein bekannte Verfahren, wie ein Sprühbeschichten, Flußbeschichten,
Drucken oder dgl. verwendet werden.
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Die
färbenden
Glasurrohmaterialien, die zum Ausbilden der ersten Glasurschicht
verwendet werden, sind Mischungen aus natürlich vorkommenden Mineralteilchen,
umfassend bzw. beinhaltend Siliciumdioxidsand, Feldspat und Kalkstein,
nicht kristalline Glasuren; oder Rohmaterialien, beinhaltend Mischungen
dieser Materialien, zu welchen Pigmente und/oder Trübungsmittel
zugesetzt sind.
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Die
Pigmente beinhalten beispielsweise Kobaltverbindungen und Eisenverbindungen.
Die Trübungsmittel
beinhalten beispielsweise Zirkon und Zinnoxid.
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Die
nicht kristallinen Glasuren sind Glasurrohmaterialien, die aus den
oben erwähnten
natürlich
vorkommenden Mineralteilchen und dgl. zusammengestellt werden, und
werden geschmolzen, um bei hohen Temperaturen verglast zu werden.
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Beispielsweise
ist es möglich,
daß Frittenglasur
zur Verwendung geeignet ist.
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Für Verfahren
zum Aufbringen der Färbeglasur-Rohmaterialien
auf die Engobeschicht, welche zum Ausbilden der ersten Glasurschicht
dienen, können
allgemein bekannte Verfahren, wie Sprühbeschichten, Flußbeschichten
und Drucken verwendet werden. Insbesondere ist ein nasses Sprühbeschichten
oder Flußbeschichten
bevorzugt, da ein Abschälen
der Glasur nicht leicht auftritt.
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Für die transparenten
Rohmaterialen zum Ausbilden der zweiten Glasurschicht kann jedes
der Folgenden verwendet werden, wie dies gewünscht ist: (1) nicht-kristalline
Glasur; (2) Mischung aus nicht-kristalliner Glasur und natürlich vorkommenden
Mineralteilchen (in diesem Fall ist der Prozentsatz einer nicht-kristallinen Glasur
in der Gesamtsumme von beiden vorzugsweise 50% bis 99%, und noch
bevorzugter würde
sie von 60% bis 95% liegen) und (3) natürlich vorkommende Mineralteilchen,
die auf 6 μm
oder weniger im 50 Teilchendurchmesser (D50) gemahlen sind.
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Die
oben erwähnte
transparente Glasur wird auf die gesamte oder nur ein Teil der ersten
Glasurschicht aufgebracht. Vorzugsweise bedeutet ein Teil beispielsweise
die Schalenoberfläche,
die Falle, die untere Oberfläche
des Rands und andere leicht verschmutzbare Teile der Toilette.
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Für Verfahren
zum Aufbringen der transparenten Glasurrohmaterialien auf die erste
Glasurschicht, um die zweite Glasurschicht auszubilden, können allgemein
bekannte Verfahren, wie Sprühbeschichten,
Flußbeschichten
und Drucken ver wendet werden. Insbesondere ist ein Trockenverfahren-Sprühbeschichten
bevorzugt.
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In
dem Brennverfahren wird ein Brennen bei der Temperatur in dem Bereich
von 800 °C
bis 1300 °C ausgeführt. Indem
dies ausgeführt
wird, werden der Körper
und die Engobeschicht erhitzt und die zwei Glasurschichten werden
fixiert, wodurch eine Sanitärwarenoberfläche erhalten
wird, die eine exzellente Ebenheit und Glätte aufweist.
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BEISPIELE
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(Vergleich 1)
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2
Kilogramm des Glasurrohmaterials, das die in Tabelle 1 gezeigte
Zusammensetzung aufweist, 1 Kilogramm Wasser und 4 Kilogramm Feuerstein-
bzw. Flintkugeln wurden in einen keramischen Topf mit einem Volumen
von 6 Litern gegeben. Indem mit einer Kugelmühle gemahlen wurde, wurde das
Teilchengrößenmessungsresultat
der färbenden
Glasuraufschläm mung,
die durch einen Laserbeugungs-Teilchengrößenanalysierer gefunden wurde,
wie folgt gemacht: 65% sind 10 μm
oder kleiner und der 50% mittlere Teilchendurchmesser (D50) ist
etwa 6,5 μm
oder kleiner. Die erhaltene Glasuraufschlämmung wird als Glasur A bezeichnet.
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Als
nächstes
wurde, indem ein Keramikkörperrohling
für Sanitärware verwendet
wurde, welcher durch Mischen von Siliciumdioxidsand, Feldspat und
Ton usw. als Rohmaterialien hergestellt wurde, ein Unterbau- bzw.
Einbautyp eines Waschbeckens, welches eine Schalenoberfläche aufweist,
die keine Glasierung auf der Rückoberfläche erfordert,
hergestellt. Die Glasur A wurde durch das Sprühbeschichtungsverfahren aufgebracht
und danach wurde eine Probe durch ein Brennen bis 1100 °C bis 1200 °C erhalten.
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Die
Rauheit der glasierten Oberfläche
(Ra) wurde gemessen und Aussehensdefekte bzw. -mängel in dem Produkt wurden
an dem so erhaltenen Waschbecken bestätigt.
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Die
Oberflächenrauheit
wurde unter Verwendung einer stiftartigen Oberflächenrauheits-Meßvorrichtung
(JIS-BO651) gemessen und die Mittellinien-Oberflächerauheit (Ra) wurde gemessen.
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Aussehensdefekte
in dem Produkt wurden durch visuelle Inspektion bestätigt.
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(Vergleich 2)
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2
Kilogramm des transparenten Glasurrohmaterials, welches durch ein
Mischen der Rohmaterialien, die die in Tabelle 2 gezeigte Zusammensetzung
besitzen, und nicht-kristalliner Glasur erhalten wurde, so daß der Prozentsatz
der nichtkristallinen Glasur in der Gesamtsumme von beiden von 50
Gew.-% bis 99 Gew.-% betrug, 1 Kilogramm Wasser und 4 Kilogramm
Flintkugeln wurden in einen keramischen Topf mit einem Volumen von
6 Litern gegeben. Indem mit einer Kugelmühle gemahlen wurde, wurde das
Teilchengrößen-Meßergebnis
der transparenten Glasuraufschlämmung,
die durch eine Laserbeugungs-Teilchengrößen-Analysiereinrichtung gefunden
wurde, wie folgt ausgebildet: 67% sind 10 μm oder kleiner und der 50% mittlerer
Teilchendurchmesser (D50) ist etwa 6,0 μm oder weniger. Die Glasuraufschlämmung, die
hier erhalten wurde, wurde als Glasur B bezeichnet.
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Indem
ein Keramikkörperrohling
für Sanitärwaren verwendet
wurde, welcher durch ein Mischen von Siliciumdioxidsand, Feldspat,
Ton usw. als Rohmaterialien hergestellt wurde, wurde als nächstes eine
an der Wand festgelegte Art eines Waschbeckens, welches eine Schalenoberfläche aufweist,
wel che ein Glasieren auf der rückwärtigen Oberfläche erfordert,
hergestellt. Die Glasur A wird als eine Unterbeschichtungsschicht durch
das Sprühbeschichtverfahren
ausgebracht und Glasur B wird darauf als eine Überbeschichtungsschicht aufgebracht.
Danach wurde eine Probe durch ein Brennen bei 1100 °C bis 1200 °C erhalten.
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Die
Rauheit der glasierten Oberfläche
(Ra) wurde gemessen und Aussehensdefekte in dem Produkt wurden an
dem so erhaltenen Waschbecken bestätigt.
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Die
Oberflächenrauheit
wurde unter Verwendung einer stiftartigen Oberflächenrauheits-Meßvorrichtung
(JIS-BO651) gemessen und die Mittellinien-Oberflächenrauheit (Ra) wurde gemessen.
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Aussehensdefekte
in dem Produkt wurden durch visuelle Inspektion bestätigt.
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(Beispiel 1)
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2
Kilogramm der Engobe-Rohmaterialien (30% bis 50% Töpferton,
30% bis 50% Ton, und 10% bis 30% Feldspat), 2 Kilogramm Wasser und
4 Kilogramm Flintkugeln wurden in einen keramischen Topf mit einem Volumen
von 6 Litern gegeben. Indem mit einer Kugelmühle gemahlen wurde, wurde das
Teilchengrößen-Meßergebnis
der färbenden
Glasuraufschlämmung,
die durch eine Laserbeugungs-Teilchengrößen-Analysiereinrichtung gefunden
wurde, wie folgt gemacht: 62% sind 10 μm oder kleiner und der 50% mittlere
Teilchendurchmesser (D50) ist etwa 7,0 μm oder kleiner. Die Engobe-Rohmaterialaufschlämmung, die
hier erhalten ist, wird als Aufschlämmung C bezeichnet.
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Als
nächstes
wurde unter Verwendung eines Keramikkörperrohlings für Sanitärwaren,
welcher durch ein Mischen von Siliciumdioxidsand, Feldspat, Ton
usw. als Rohmaterialien erhalten wurde, eine an der Wand montierte
Art eines Waschbeckens, welches eine Schalenoberfläche aufweist,
welche ein Glasieren auf der rückwärtigen Oberfläche erfordert,
hergestellt bzw. ausgebildet. Die Aufschlämmung C wurde auf die vordere Oberfläche der
Schale aufgebracht, um eine Engobeschicht auszubilden, indem das
Sprühbeschichtungsverfahren
verwendet wurde.
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Zusätzlich wird
die Glasur A auf ein gewünschtes
Teil, beinhaltend sowohl vordere als auch rückwärtige Oberflächen der
Schale als eine Unterbeschichtungsschicht durch das Sprühbeschichtungsverfahren
aufgebracht und Glasur B wird auf ein gewünschtes Teil mit Ausnahme der
rückwärtigen Oberfläche der
Schale als eine Überbeschichtungsschicht
aufgebracht. Danach wurde eine Probe durch ein Brennen bei 1100 °C bis 1200 °C erhalten.
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Die
Rauheit der glasierten Oberfläche
(Ra) wurde gemessen und Aussehensdefekte in dem Produkt wurden an
dem Waschbecken bestätigt,
das so erhalten wurde.
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Die
Oberflächenrauheit
wurde unter Verwendung einer stiftartigen Oberflächenrauheits-Meßvorrichtung
(JIS-BO651) gemessen und die Mittellinien-Oberflächenrauheit (Ra) wurde gemessen.
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Aussehensdefekte
in dem Produkt wurden durch visuelle bzw. Sichtinspektion bestätigt.
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(Beispiel 2)
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2
Kilogramm der Engobe-Rohmaterialien (30% bis 50% Töpfererde,
30% bis 50% Ton und 10% bis 30% Feldspat), 2 Kilogramm Wasser und
4 Kilogramm Flintkugeln bzw. Feuersteinkugeln wurden in einen keramischen
Topf mit einem Volumen von 6 Litern gegeben. Indem mit einer Kugelmühle gemahlen
wurde, wurde das Teilchengrößen-Meßergebnis
der färbenden
Glasuraufschlämmung,
das durch eine Laserbeugungs-Teilchengrößen-Analysiereinrichtung
gefunden wurde, wie folgt gemacht: 71% sind 10 μm oder kleiner und der 50% mittlere
Teilchendurchmesser (D50) ist etwa 5,0 μm oder weniger. Die hier erhaltene
Engobe-Rohmaterialaufschlämmung
wird als Aufschlämmung
D bezeichnet.
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Als
nächstes
wurde, indem ein Keramikkörperrohling
für Sanitärware verwendet
wurde, welcher durch ein Mischen von Siliciumdioxidsand, Feldspat,
Ton usw. als Rohmaterialien erhalten wurde, ein Waschbecken einer
an der Wand montierten Art, welche eine Schalenoberfläche aufweist,
welche ein Glasieren auf der rückwärtigen Oberfläche erfordert,
hergestellt. Die Aufschlämmung
D wurde auf die vordere Oberfläche
der Schale aufgebracht, um eine Engobeschicht auszubilden, indem
das Sprühbeschichtungsverfahren
verwendet wurde.
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Zusätzlich dazu
wird die Glasur A auf ein gewünschtes
Teil, beinhaltend sowohl vordere als auch rückwärtige Oberflächen der
Schale als eine untere Beschichtungsschicht durch das Sprühbeschichtungsverfahren
aufgebracht und Glasur B wird auf ein gewünschtes Teil unter Ausschluß der rückwärtigen Oberfläche der Schale
als eine Überbeschichtungsschicht
aufgebracht. Danach wurde eine Probe durch ein Brennen bis 1100 °C bis 1200 °C erhalten.
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Die
Rauheit der glasierten Oberfläche
(Ra) wurde gemessen und Aussehensdefekte in den Produkten wurden
in dem so erhaltenen Waschbecken bestätigt.
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Die
Oberflächenrauheit
wurde unter Verwendung einer stiftartigen Oberflächenrauheits-Meßvorrichtung
(JIS-BO651) gemessen und die Mittellinien-Oberflächenrauheit (Ra) wurde gemessen.
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Aussehensdefekte
in dem Produkt wurden durch Sichtinspektion bestätigt.
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Jedes
Ergebnis ist in Tabelle 3 gezeigt. Es zeigte sich, daß durch
Aufbringen einer Engobe, die die Funktion eines Blockierens von
Gas aus dem Körper
zu der Körperoberfläche und
eines Ausbildens einer Engobeschicht hat, unabhängig von der Form des Produkts,
auf einem Teil, auf welches färbende
Glasurschicht oder dgl. aufgebracht wurde, Punktdesigns nicht leicht
auftreten.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
unabhängig
von der Form eines Produkts, auf welches auf ein Teil eine färbende Glasurschicht
aufgebracht ist, Sanitärwaren
mit einem guten Aussehen, welche die Funktion eines Ermöglichens
einer leichten Entfernung von Schmutz über einen langen Zeitraum beibehalten, zur
Verfügung
gestellt werden.