DE579935C - Elektrische Leuchtroehre mit Gluehelektroden und eingeschnuerter Entladung - Google Patents

Elektrische Leuchtroehre mit Gluehelektroden und eingeschnuerter Entladung

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DE579935C
DE579935C DEP64320D DEP0064320D DE579935C DE 579935 C DE579935 C DE 579935C DE P64320 D DEP64320 D DE P64320D DE P0064320 D DEP0064320 D DE P0064320D DE 579935 C DE579935 C DE 579935C
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DE
Germany
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tube
transverse walls
discharge
electrodes
electric
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Expired
Application number
DEP64320D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Karl Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
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Publication date
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Priority to US592138A priority patent/US2056907A/en
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/04Electrodes; Screens; Shields
    • H01J61/10Shields, screens, or guides for influencing the discharge

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Discharge Lamp (AREA)

Description

  • Elektrische Leuchtröhre mit Glühelektroden und eingeschnürter Entladung Im Hauptpatent 577 69o ist eine elektrische Leuchtröhre mit Glühelektroden und einer durch hohen Füllungsdruck eingeschnürten Entladung beschrieben, die eine oder mehrere ihren gesamten Querschnitt ausfüllende Querwände mit mittleren Durchtrittsöffnungen aufweist, in denen die Entladung zur Behinderung eines Abwanderns an die Glasgefäßwand geführt wird.
  • Es wurde festgestellt, daß bei waagerechter oder annähernd waagerechter Brennlage der Leuchtröhre. die Querwände den Rohrquerschnitt nicht vollkommen auszufüllen brauchen; die Erfindung besteht daher darin, daß den Querwänden die Gestalt von Halbringen gegeben wird, die an dem oberen Röhrenwandteil anliegen. Auch bei dieser Ausgestaltung der Querwände wird die eingeschnürte Entladungssäule an der Berührung der Röhreninnenwandung gehindert, weil der Entladungssäule durch die Wärmewirkung lediglich eine Tendenz zum Abwandern nach oben gegeben wird. Die als Querwände verwendeten Halbringe sind leicht im Innern der Röhre festlegbar und ergeben zudem in den Fällen, wo die Röhre vornehmlich nach unten Licht aussenden soll, den Vorteil, daß jede Behinderung des austretenden Lichtes durch die zur Führung der eingeschnürten Entladung dienenden Querwände entfällt.
  • Zweckmäßig werden zwei halbringförmige Querwände in dichtem Abstand zueinander angeordnet und als Hilfselektroden geschaltet, um durch eine zwischen ihnen hervorgerufene Glimmentladung die Zündung der Röhre zu erleichtern.
  • Es ist zwar bei elektrischen Leuchtröhren bereits bekannt, eine erleichterte Zündung durch Einbau von zwei sich mit geringem Abstand gegenüberstehenden Hilfselektroden zu erzwingen. Hierbei bestanden diese Hilfselektroden jedoch nicht aus Halbringen, so daß sie auch nicht, wie gemäß der Erfindung, gleichzeitig zur Führung einer eingeschnürten Entladung dienen konnten.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen elektrischen Leuchtröhre mit eingeschnürter Entladung #in Abb. z im Längsschnitt und in Abb. 2 im Querschnitt dargestellt.
  • Die Abb. 3 und q. zeigen zwei Längsschnitte von zwei anderen Ausführungsformen der Leuchtröhre.
  • Die Abb. 5 ist ein Querschnitt nach Abb. q.. Die in Abb. i und 2 dargestellte Leuchtröhre i besitzt wiederum zwei beliebig ausgebildete Glühelektroden 2, zwei in den Quetschstellen 4 der Fußrohre 5 luftdicht eingeschmolzene Zuführungen 3 und zwei die Elektroden 2 umschließende Hülsen g mit mittlerem Durchtrittsloch ii für die sich zwischen den Glühelektroden 2 entwickelnde eingeschnürte Entladungssäule. In der Bahn der Entladungssäule, also in dem Raum zwischen den Glühelektroden 2, sind über die Länge der Leuchtröhre gleichmäßig verteilt gemäß der Erfindung zwei halbringförmig oder annähernd halbringförmig ausgebildete Querwände 17, 18 vorgesehen, die zweckmäßig aus wenig gasendem Metall, wie insbesondere Molybdän, bestehen. Diese Halbringe 17, 18 sind am oberen Röhrenwandteil in beliebiger Weise befestigt, etwa mittels angeschmolzener kleiner Glasperlen ig, 2o. Die Röhre kann mit beliebigen, die Zündung erleichternden Gasen oder Gasgemischen gefüllt sein und außerdem einen verdampfbaren Bodenkörper 12, etwa aus Quecksilber, Natrium oder Kadmium, aufweisen.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.3 sind in der Mitte der Röhre erfindungsgemäß zwei halbringförmige oder annähernd halbringförmige Querwände 17, IS in dichtem Abstand parallel zueinander angeordnet. Die beiden halbringförmigen Querwände sind auf ein zur Halterung dienendes Rohr 21 aus Quarz oder anderem Isoliermaterial aufgeschoben, das im Innern zwei Stromzuführungsdrähte 22, 23 aufnimmt, die die Querwände 17, 18 über Widerstände 24, 25 mit den Zuführungen 3 der Glühelektroden 2 verbinden. Diese Querwände sind dadurch als Hilfselektroden geschaltet, zwischen denen sich beim Anlegen von Spannung eine die Hauptentladung erleichternde Glimmentladung ausbildet. Diese ist dabei durch das Einlagern der Stromzuführungen in der langgestreckten Isolierröhre ausschließlich auf die beiden Halbringe 17, 18 beschränkt, was zur Folge hat, daß eine äußerst kräftige, zu einer schnellen Ionisierung der Gasfüllung dienende Glimmentladung entsteht. Die Widerstände können gegebenenfalls, wie an sich bekannt, auch ganz oder zum Teil im Innern der Röhre liegen. Zweckmäßig werden die im Innern der Isolierröhre 21 untergebrachten Zuführungen gleichzeitig als Widerstände ausgenutzt.
  • Bei der Röhre nach den Abb. 4 und 5 sind zwei halbringförmige Querwände 17, 18 in der mittelsten Querschnittsebene der Leuchtröhre angeordnet. Zur Halterung der beiden Querringe 17, 18 dienen in diesem Falle zwei aus Isoliermaterial bestehende Röhren 21, 21', die im Innern nur je eine der beiden Stromzuführungen 22 oder 23 aufnehmen. Diejenigen Enden der beiden Isolierröhren, die keine Stromzuführungen enthalten, sind mittels Drähte 26, 26' an den Fußrohren 5 zusätzlich befestigt. Um die Halbringe 17, 18 und die sie tragenden Isolierröhren 21, 2i' vollkommen erschütterungsfrei im Innern der Röhre zu lagern, sind zweckmäßig noch an den Rohrenden Spannringe 27,937' vorgesehen, die zwischen den Haltedrähten26, 26' und den zur Halterung ausgenutzten Endteilen der Stromzuführungsdrähte 22; 23 liegen.
  • Die in den Abb. 4 und 5 dargestellte Leuchtröhre kann auch in einer von der waagerechten Brennlage stark abweichenden Stellung in Betrieb genommen werden, ohne daß die Gefahr eines Abwanderns der eingeschnürten Entladungssäule an die Rohrinnenwandung entsteht. Gegenüber der Ausbildung der Leuchtröhre nach dem Hauptpatent besteht hierbei der Vorteil einer leichteren Zündung durch die als Hilfselektroden wirkenden beiden Halbringe.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Leuchtröhre mit Glühelektroden einer durch hohen Füllungsdruck eingeschnürten Entladung und einer oder mehreren zur Führung der Entladung dienenden Querwänden nach Patent 577 Ego, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände aus an dem oberen Röhrenwandungsteil anliegenden Halbringen bestehen.
  2. 2. Elektrische Leuchtröhre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in dichtem Abstand zueinander stehende halbringförmige oder annähernd halbringförmige Querwände als Hilfselektroden geschaltet sind.
  3. 3. Elektrische Leuchtröhre nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß außer einem an der oberen Röhrenwand anliegenden Halbring noch eine halbringförmige Querwand vorgesehen ist, die mit diesem in einer Qüerschnittsebene der Röhre liegt.
  4. 4. Elektrische Leuchtröhre nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromzuführungen für die als Hilfselektroden geschalteten halbringförmigen Querwände in Röhren aus Isoliermaterial eingeschlossen sind:
DEP64320D 1931-02-27 1931-11-25 Elektrische Leuchtroehre mit Gluehelektroden und eingeschnuerter Entladung Expired DE579935C (de)

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GB3863/32A GB377584A (en) 1931-02-27 1932-02-09 Improvements in luminous electric discharge tubes
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US2056152A (en) 1936-10-06
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