CH158662A - Elektrische Leuchtröhre mit Glühelektroden und eingeschnürter Entladung. - Google Patents

Elektrische Leuchtröhre mit Glühelektroden und eingeschnürter Entladung.

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CH158662A
CH158662A CH158662DA CH158662A CH 158662 A CH158662 A CH 158662A CH 158662D A CH158662D A CH 158662DA CH 158662 A CH158662 A CH 158662A
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Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
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  Elektrische Leuchtröhre     init        Glühelektroden    und     eingeschnürter    Entladung.    Es ist bekannt, in einer     elektriselen     Leuchtröhre, die mit     Glühelektroden    ver  sehen ist, durch Erhöhung des Druckes der  Gas- oder Dampffüllung bei hohen Strom  dichten die positive Säule der Entladung so.  einzuschnüren,     dass    sie nur noch einen kleinen  Teil des Röhrenquerschnittes einnimmt.

   Man  erreicht damit zwei Vorteile, nämlich eines  teils eine     Olrössere        Leuchtdichte    und     andern-          teil    die Möglichkeit, gewöhnliches, also  nicht hochschmelzendes, aber dafür leicht       bearbeitbares    Glas für eine derartige Röhre  verwenden zu können; wäre die Entladung  nämlich nicht eingeschnürt, so würde bei  denselben hohen Stromdichten ein gewöhn  liches Glas bis zum Erweichen erhitzt wer  den.  



  Es kommt bei derartigen Leuchtröhren  mit eingeschnürter Entladung gelegentlich  vor,     dass    sich die Entladungssäule in -ihrer  Gestalt und auch     Querselinittsform    für kurze  Zeit verändert und dann die Röhrenwandung    berührt. Dies hat naturgemäss leicht ein Be  schädigen des Röhrengefässes und ein     Un-          -dichtwerden    der Leuchtröhre zur Folge.  



  Diese durch Veränderung der Entla  dungssäule eintretenden Übelstände sind  vermeidbar, wenn erfindungsgemäss in die  Leuchtröhre, und zwar zwischen den Haupt  elektroden, ein oder mehrere Querwände mit  zentral in     bezug    auf den     Röhrenquerschnitt     gelegener     Durchtrittsöffnung    für die Ent  ladung eingebaut werden.

   Da die Entladung  beim Übertritt von einer Elektrode zur an  dern an den Stellen der Querwände     gezw-un-          gen    ist, in der     Röhrenaelise    zu verlaufen, so  wird die Entladung durch die Querwände  geführt und in zwei oder mehrere kürzere  Abschnitte unterteilt, die weniger leicht zur  Röhrenwandung abwandern und demgemäss  weniger leicht zu einer Beschädigung des  Röhrengefässes     Anlass    geben können. Die       blendenartig    wirkenden Querwände können  in beliebiger Weise in der Röhre gehaltert      sein und aus beliebigem Metall bestehen.  Zweckmässig werden sie jedoch aus hoch  schmelzendem und möglichst wenig gasendem  Metall, wie etwa     Molybdän,    hergestellt.  



  In manchen Fällen genügt es, beispiels  weise bei     wagereebter    oder annähernd     wage-          kD     rechter Brennlage der Leuchtröhre, wenn die       Querwände    die Gestalt von Halbringen er  halten und an dem obern     Röhrenwandteil    an  liegen. Auch bei dieser Ausgestaltung der  Querwände -wird die eingeschnürte Entla  dungssäule an der Berührung der     Röhren-          innenwandung    gehindert, weil der     Ent-          ladun--ssäule    durch die Wärmewirkung     ledig-          liell    eine Tendenz zum Abwandern nach oben  gegeben wird.

   Die als Querwände verwen  deten Halbringe sind leicht im Innern der  Röhre     festlegbar    und ergeben zudem in den  Fällen, wo die Röhre vornehmlich nach unten  Licht aussenden soll, den Vorteil,     dass    jede  Behinderung des austretenden Lichtes durch  die zur Führung der eingeschnürten Ent  ladung dienenden Querwände entfällt.  



  Zweckmässig werden zwei halbringför  mige Querwände in dichtem Abstand zuein  ander angeordnet und als     Hilfselehtroden     geschaltet, um durch eine zwischen ihnen  hervorgerufene Glimmentladung die Zün  dung der Röhre zu erleichtern.  



  Es ist zwar bei elektrischen Leuchtröhren  bereits bekannt, eine erleichterte Zündung  durch Einbau von zwei sich mit geringem  Abstand gegenüberstehenden Hilfselektroden  zu erzwingen. Hierbei bestanden diese Hilfs  elektroden jedoch nicht aus Halbringen, so       dass    sie auch nicht gleichzeitig zur Führung  einer     eino-eschnürten    Entladung dienen konn  ten.  



  Damit die Entladung nicht an     den'Elek-          troden    seitlich ansetzt, kann zweckmässig jede  Glühelektrode in einer Hülse eingeschlossen  sein, die in Richtung nach der Entladungs  bahn hin einen zentral     gelocht-en        Abseliluss-          boden    besitzt. Der gelochte     Abschlussboden     der umschliessenden Hülse bildet hierbei eine  zusätzliche, dicht vor der Elektrode stehende       Durchtrittsblende    für die Entladung, durch  welche letztere stets genau zentrisch gehalten    und damit auch in Nähe der Elektroden am  Abwandern zur Röhrenwandung     gehindürt,     wird.  



  Auf der Zeichnung ist in     Fig.   <B>1</B> ein Aus  führungsbeispiel der neuen     PJektrischen     Leuchtröhre mit     eingeselinürter    Entladung  im Schnitt dargestellt.  



  Die     Fig.    2 und<B>3</B> zeigen eine zweite     Aus-          fübrungsform    im Längsschnitt und im Quer  schnitt. Die     Fig.    4 und<B>5</B> zeigen zwei Längs  schnitte von zwei weiteren Ausführungs  formen;     Fig.   <B>6</B> ist ein Querschnitt nach  Linie     A-B    der     Fig.   <B>5.</B>  



  Die in     Fig.   <B>1</B> dargestellte Leuchtröhre<B>1</B>  besitzt in bekannter Weise an jedem Röhren  ende eine Glühelektrode 2, deren Zuführun  gen<B>3</B> durch die     Quetselistellen    4 des zuge  hörigen Fussrohres<B>5</B> luftdicht durchgeführt       ZD   <B>cl</B>  werden. Die Glühelektroden können in an  sich bekannter Weise aus einem gesinterten  Gemisch von     pulverfürmigen,    elektronenemit  tierenden Stoffen und pulverförmigen,  schwer schmelzbaren Metallen bestehen, ob  wohl aber auch eine andere Zusammensetzung  verwendbar ist.

   Die elektronenemittierenden  Glühelektroden können in beliebiger, bekann  ter Weise in Glut versetzt werden, beispiels  weise mittelst einer     Glimmentladung    oder  auch mittelst einer um sie herumgelegten       lIeizdrahtwicklung.    Die Glühelektroden kön  nen ferner auch, wie an sieh bekannt, aus  einer mit elektronenemittierenden Stoffen be  deckten Metallhülse bestehen, die durch eine  eingelagerte     Heizdrahtwicklung    erhitzt wird.

    Die von der Mitte nach beiden Enden bin  gleichmässig konisch abnehmende Leucht  röhre<B>1</B> besitzt an der Stelle ihres grössten  Querschnittes, also genau in der Mitte, eine  aus     Molybdän    bestehende Querwand<B>6,</B> die  den ganzen Querschnitt des Rohres ausfüllt  und ein zentral angeordnetes     Durchtrittsloeh     <B>7</B> für die Entladung aufweist. Die Quer  wand kann, wie dargestellt, einen umgebo  genen, zweckmässig etwas federnden     Flansch-          rand   <B>8</B> besitzen und durch diesen an der       Röhreninnenwandung    klemmend festsitzen.  Es kann aber auch die Querwand in anderer      Weise in der Röhre festgelegt sein, beispiels  weise durch Verschmelzen.

   Jede der beiden  Glühelektroden<B>29</B> ist von einer Metallhülse  <B>9</B> umschlossen, die einen nach der     Entla,-          dungsbahn    gerichteten     Abscblussboden   <B>10</B>  aufweist. In jedem der beiden     Abschluss-          böden    ist zentral zur Elektrode und der  Leuchtröhre ein     Durelltrittsloeli   <B>11</B> für die  Entladung vorgesehen,

   so     dass    sieh diese  durch diese Löcher<B>11</B> der     Umschliessunos-          hülse   <B>9</B> und auch das     Durclitrittsloch   <B>7</B> der  Querwand<B>6</B> hindurch von einer Elektrode  zur andern erstrecken     muss,    ohne die     Rohr-          innenwandung    berühren zu können.  



  Die Füllung der Röhre kann an sich eine  beliebige sein. Im dargestellten Beispiel ist  angenommen,     dass    sieh in der Röhre     ai-isser     dem die     Zünduno#    erleichternden     Edel-as     noch ein Bodenkörper 12 aus     verdampfbar    in  Metall, etwa. Quecksilber, befindet, das bei  genügend grosser Strombelastung in der  artiger Menge verdampft wird,     dass        sic1    eine  stark     eingesc'hnürte    Dampfentladung von  hoher Stromdichte ausbildet.

   Enthält die  Röhre bei 20 cm Länge und einer lichten  Weite von<B>7</B> cm in der Mitte und<B>6</B> cm an  den Enden beispielsweise eine     Zündgasfül-          lung    aus Argon von<B>5</B> mm     Ilg    und eine  etwa<B>1</B> cm' betragende Menge Quecksilber,  so kann sie bei einer Stromstärke von 34       Amp6re    mit einer     Rölirenspannung    von  <B>29</B> Volt, also beinahe<B>1000</B> Watt, betrieben  werden, ohne     dass    die stark eingeschnürte,  in den     Durchtrittslöchern   <B>7, 11</B> geführte Ent  ladung ihre geradlinige Gestalt ändert.

   Die  Leuchtröhre kann daher gefahrlos aus     ge-          wölinlichem.    Glase gefertigt werden.  



  Die     Umschliessungsliülsen   <B>10</B> können in  beliebiger Weise im Rohrinnern oder auch  an den Fussrohren<B>5</B> gehaltert werden. Jede       *[Jmschliessungsltülse    kann, wie auf der linken  Seite der Abbildung gezeigt, durch eine einen  hohen Widerstand<B>13</B> enthaltende Leitung 14  mit der     Stromzuführung   <B>3</B> der von ihr     um-          selilossenen    Glühelektrode 2 stromleitend     -veT-          bunden    sein.

   In diesem Fall bildet sieh in  bekannter Weise zwischen der Glühelektrode  
EMI0003.0038     
  
    2 <SEP> und <SEP> der <SEP> Umschliessungshülse <SEP> <B>9</B> <SEP> ein <SEP> elektri  sches <SEP> Feld <SEP> aus. <SEP> welches <SEP> die <SEP> iierstäubuno- <SEP> der
<tb>  Glühelektrode <SEP> behindert. <SEP> Jede <SEP> Umschlie  ssungs-hiilse <SEP> <B>9</B> <SEP> kann <SEP> ferner, <SEP> wie <SEP> es <SEP> die <SEP> rechte
<tb>  Seite <SEP> der <SEP> Abbildung <SEP> zeigt, <SEP> durch <SEP> eine <SEP> eben  falls <SEP> einen <SEP> hohen <SEP> Widerstand <SEP> <B>15</B> <SEP> enthaltende
<tb>  Leitung <SEP> <B>16</B> <SEP> mit <SEP> der <SEP> am <SEP> andern <SEP> Leuchtröhren  ende <SEP> befindlichen <SEP> Glühelektrode <SEP> verbunden
<tb>  sein.

   <SEP> Die <SEP> Ilmschliessungshülse <SEP> <B>9</B> <SEP> wirkt <SEP> dann
<tb>  als <SEP> eine <SEP> die <SEP> Zünduno- <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> erleichternde
<tb>  Eliliselektrode. <SEP> Endlich <SEP> können <SEP> aber <SEP> natür  Hch <SEP> auch <SEP> beide <SEP> LTmschliessunYshül,4en <SEP> keine
<tb>  elektrische <SEP> Verbindung <SEP> mit <SEP> den <SEP> Elektroden  zuführungen <SEP> besitzen, <SEP> so <SEP> dass <SEP> sie <SEP> alsdann <SEP> nur
<tb>  zur <SEP> Führung <SEP> der <SEP> Entladungssäule <SEP> und <SEP> neben  bei <SEP> auch <SEP> als <SEP> Fänger <SEP> für <SEP> zerstäubtes <SEP> Elek  trodenmaterial <SEP> dienen.
<tb>  Die <SEP> Zündun-, <SEP> der <SEP> Leuchtröhre <SEP> kann <SEP> im
<tb>  übrigen <SEP> in <SEP> mannigfach <SEP> anderer <SEP> Weise <SEP> be  wirkt <SEP> werden.
<tb>  Die <SEP> in <SEP> Fig.

   <SEP> 2 <SEP> und <SEP> <B>3</B> <SEP> dargestellte <SEP> Leucht  röhre <SEP> <B>1</B> <SEP> besitzt <SEP> wiederum <SEP> zwei <SEP> beliebicr <SEP> aus  gebildete <SEP> Glühelektroden <SEP> 2, <SEP> zwei <SEP> in <SEP> den
<tb>  Quetschstellen <SEP> 4 <SEP> der <SEP> Fussrohre <SEP> <B>5</B> <SEP> luftdicht
<tb>  eingeschmolzene <SEP> Zuführungen <SEP> <B>3</B> <SEP> und <SEP> zwei
<tb>  die <SEP> Elektroden <SEP> 2 <SEP> umschliessende <SEP> Hülsen <SEP> <B>9</B>
<tb>  mit <SEP> mittlerem <SEP> Durchtrittsloch <SEP> <B>11</B> <SEP> für <SEP> die <SEP> sieh
<tb>  zwischen <SEP> den <SEP> Glühelektroden <SEP> <B>29</B> <SEP> entwickelnde.
<tb>  eingeselinürte <SEP> Entladungssäule.

   <SEP> In <SEP> der <SEP> Bahn
<tb>  der <SEP> Entladungssäule, <SEP> also <SEP> in <SEP> dem <SEP> Raum <SEP> zwi  schen <SEP> den <SEP> Glühelektroden <SEP> 2, <SEP> sind <SEP> über <SEP> die
<tb>  Länge <SEP> der <SEP> Leuchtröhre <SEP> gleichmässig <SEP> verte-It
<tb>  zwei <SEP> halbringförmige <SEP> oder <SEP> annähernd <SEP> hall,  ringförmi <SEP> e <SEP> Querwände <SEP> <B>17. <SEP> 18</B> <SEP> vorgeseh-,n.
<tb>  die <SEP> zweckmässig <SEP> aus <SEP> wenig <SEP> gasendem <SEP> -.#letal'l.
<tb>  -#uie <SEP> insbesondere <SEP> Molybdän, <SEP> bestehen. <SEP> Diese
<tb>  Halbringe <SEP> <B>17, <SEP> 18</B> <SEP> sind <SEP> am <SEP> obern <SEP> Röhrenwand  teil <SEP> in <SEP> beliebiger <SEP> Weise <SEP> befestigt, <SEP> etwa <SEP> mit  telst <SEP> angeschmolzener <SEP> kleiner <SEP> Glasperlen <SEP> <B>19.</B>
<tb>  20.

   <SEP> Die <SEP> Röhre <SEP> kann <SEP> mit <SEP> beliebigen, <SEP> die <SEP> Zün  dung <SEP> erleichternden <SEP> Gasen <SEP> oder <SEP> Gasge  mischen <SEP> gefüllt <SEP> sein <SEP> und <SEP> ausserdem <SEP> einen <SEP> ver  dampfbaren <SEP> Bodenkörper <SEP> 12., <SEP> etwa <SEP> aus
<tb>  Quecksilber, <SEP> Natrium <SEP> oder <SEP> Kadmium. <SEP> auf  weisen.
<tb>  Bei <SEP> der <SEP> Ausführungsform <SEP> nach <SEP> Fig. <SEP> 4
<tb>  sind <SEP> in <SEP> der <SEP> Mitte <SEP> der <SEP> Röhre <SEP> zwei <SEP> halbring  förmige <SEP> oder <SEP> annähernd <SEP> 'halbringförmige         Querwände<B>17, 18</B> im dichten Abstand pa  rallel zueinander angeordnet.

   Die beiden  halbringförmigen Querwände sind auf ein  zur Halterung dienendes Rohr 21 aus Quarz  oder anderem Isoliermaterial aufgeschoben,  das im Innern zwei     Stromzuführungsdrälite     <B>22, 23</B> aufnimmt, die die Querwände<B>17, 18</B>  über Widerstände 24,<B>25</B> mit den Zuführun  gen<B>3</B> der Glühelektroden<B>2</B> verbinden. Diese  Querwände sind dadurch     eIs    Hilfselektroden  geschaltet, zwischen denen sich beim Anlegen  von Spannung eine die     Ilauptentladung    er  leichternde     Glimmentladung    ausbildet.

   Diese  ist dabei durch das Einlagern der Strom  zuführungen in der lang     estreckten        Isolier-          eg     röhre ausschliesslich auf die beiden Halb  ringe<B>17, 18</B> beschränkt-, was zur Folge hat,       dass    eine äusserst kräftige, zu einer schnellen       Ionisierung    der Gasfüllung dienende     Glimyn-          entladung-    entsteht. Die Widerstände können  gegebenenfalls, wie an sich bekannt, auch  ganz oder zum Teil im Innern der Röhre  liegen. Zweckmässig werden die im Innern  der     Isolierröllre    21 untergebrachten Zufüh  rungen gleichzeitig als Widerstände ausge  nutzt.  



  Bei der Röhre nach den     Fig.   <B>5</B> und<B>6</B> sind  zwei     halbringförmige    Querwände<B>17, 18</B> in  der mittelsten     Querschnittsebene    der     Leuc'ht-          röhre    angeordnet. Zur Halterung der beiden  Querringe<B>17, 18</B> dienen in diesem Falle zwei  aus Isoliermaterial bestehende Röhren 21,  21', die im Innern nur<B>je</B> eine der beiden  Stromzuführungen<B>22</B> oder<B>23</B> aufnehmen.

    Diejenigen Enden der beiden Isolierröhren,  die keine     Stromzufüllrungen    enthalten, sind  mittelst     Drällte   <B>26, 26'</B> an den Fussrohren<B>5</B>  zusätzlich befestigt.     Ilm    die Halbringe<B>17,</B>  <B>18</B> und die sie tragenden Isolierröhren     911,     21' vollkommen erschütterungsfrei im Innern  der Röhre zu lagern, sind zweckmässig noch  an den Rohrenden Spannringe<B>27, 27'</B> vor  gesehen, die zwischen den Haltedrähten     26..     



  <B>6'</B> und den zur Halterung ausgenutzten     End-          teilen    der     Stromzuführungsdrähte    22,<B>23</B>  liegen.  



  Während die     Leuchtröhnn    nach den       Fig.    2 bis 4 vornehmlich nur für eine wage-    rechte     Brennlage    geeignet sind, kann die in  den     Fig.   <B>5</B> und<B>6</B> dargestellte Leuchtröhre  auch in einer von der wagerechten Brennlage  stark     abweielienden    Stellung in Betrieb ge  nommen werden, ohne     dass    die Gefahr eines       Abwanderns    der     eingesc'hnürteii    Entladungs  säule an die     Rohrinnenwandung    entsteht.  



  <B>7</B>  Gegenüber der Ausbildung der Leuchtröhre  nach der     Fig.   <B>1,</B> die ebenfalls in jeder     Brenn-          lage    sicher betrieben werden kann, bestellt       hierbeider    Vorteil einer leichteren     Zünduncr     durch die als Hilfselektroden wirkenden bei  den     Halkinae.     



       22  

Claims (1)

  1. PATENTAIIISPRITCH: Elektrische Leuchtröhre mit Glühelek troden und einer durch hohen Füllungsdruch eingeschnürten Entladung, dadurch gekenn- zeielinet, dass die Röhre zwischen den Haupt elektroden mindestens eine Querwand mit zentral in bezug auf den Röhrenquerschnitt ,olelegener Durehtrittsöffnung für die Entla dung aufweist.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Elektrische Leuchtröhre nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Röhre zwischen den Hauptelektroden meh rere Querwände mit zentral in bezug auf den Röhrenquerschnitt gelegener Durch- trittsöffnung für die Entladung aufweist. 2. Leuchtröhre nach Patentanspruell und Un- teransprueli <B><U>1,</U></B> dadurch gekehnzeichnet, dass die Querwände aus einem wenig gasenden und hochsehmelzenden Metall bestellen.
    <B>3.</B> Leuelltröhre nach Patentanspruch und Un- teransprüehen <B>1</B> und 2, dadurch-gekenn- zeichnet, dass die Querwände aus Molyb- dän bestehen. 4. Leuchtröhre nach Patentanspruch, und Unteransprüchen<B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass jede Glühelektrode (2) in einer Hülse<B>(9)</B> eingeschlossen ist, die in Richtung nach der Entladungsbahn einen zentral gelochten Abschlussboden <B>(10)</B> be sitzt.
    <B>5.</B> Leuchtröhre nach Patentanspruch und Unteranspruch <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Querwände aus an dem obern Röhrenwandungsteil anliegenden Halb ringen bestehen. <B>6.</B> Elektrische Leuchtröhre nael-i Patentau- spruch und Unteransprüch <B>1,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass zwei in geringem<B>Ab-</B> stand voneinander stehende, halbring förmige Querwände als Hiliselektroden geschaltet sind.
    <B>7.</B> Elektrische Leuchtröhre nach Patenlan- spruch und Uuteransprücheu <B>1</B> und<B>6,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die beiden in geringem Abstand von einander stehen den, halbringförmigen Querwände in der selben Querschnittsebene der Röhre liegen. <B>8.</B> Elektrische Leuchtröhre nach Patentan spruch und Unteransprüchen<B>1, 6</B> 'und<B>7.</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Strom zuführungen für die als Hilfselektroden geschalteten, halbringförmigen Querwände in Röhren aus Isoliermaterial eingeseblo#z- sen sind.
CH158662D 1931-02-27 1931-12-29 Elektrische Leuchtröhre mit Glühelektroden und eingeschnürter Entladung. CH158662A (de)

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