DE4400207C2 - Vorrichtung und Verfahren zur Verbesserung der Wachheit eines Fahrers eines Fahrzeugs - Google Patents
Vorrichtung und Verfahren zur Verbesserung der Wachheit eines Fahrers eines FahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur
Verbesserung der Wachheit bzw. des Bewußtseins eines Fahrers
eines Fahrzeugs durch Aufwecken des Fahrers des Fahrzeugs,
wenn festgestellt wird, daß die Wachheit des Fahrers des
Fahrzeugs abnimmt, weil der Fahrer des Fahrzeugs einschläft.
Als Ergebnis der Verbesserungen des Straßennetzes hat sich in
letzter Zeit die Bewegungsmöglichkeit von Fahrzeugen be
trächtlich verbessert, und mehr Leute verbringen einen be
trächtlichen Teil ihrer Zeit mit Fahren. Generell neigen die
Fahrer dazu, ihr Fahrzeug unabhängig davon, ob sie müde sind,
zu fahren. Wenn der Fahrer das Fahrzeug über eine ausgedehnte
Zeit ohne Pause bedient, stellt sich Müdigkeit ein, die zu
einer verringerten Wachheit des Fahrers und deshalb zu einer
gesteigerten Möglichkeit eines Unfalls führt.
Um dies zu verhindern, wurde eine Verbesserung der Wachheit
eines Fahrers eines Fahrzeugs vorgeschlagen, bei der der
Wachheitszustand des Fahrers in Abhängigkeit von der Herz
schlagfrequenz des Fahrers und der Bedienung des Lenkrades
durch den Fahrer abgeschätzt wird.
Eine in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 22537884 offenbarte Vorrichtung zum Verbes
sern der Wachheit eines Fahrers eines Fahrzeugs, bei der der
Wachheitszustand in Abhängigkeit von der Herzschlagfrequenz
des Fahrers abgeschätzt wird, benutzt die direkte Relation
zwischen der Herzschlagfrequenz und dem Wachheitszustand des
Fahrers, wobei die Herzschlagfrequenz des Fahrers einen fast
konstanten Wert über eine ausgedehnte Zeitspanne annimmt,
wenn der Fahrer völlig wach ist, und schätzt die Wachheit des
Fahrers in Abhängigkeit von Abweichungen der aktuellen Herz
schlagfrequenz relativ von der Herzschlagfrequenz, wenn der
Fahrer völlig wach ist, ab.
Eine in der offengelegten japanischen Patentveröffentlichung Nr. 122242192 offenbarte Vorrichtung zur
Verbesserung der Wachheit eines Fahrers eines Fahrzeugs, die
den Wachheitszustand des Fahrers in Abhängigkeit von der Be
tätigung des Lenkrades durch den Fahrer abschätzt, erkennt,
daß eine Feinlenkperiode des Lenkrades auftritt, wenn der
Fahrer völlig wach ist, und die Lenkperiode des Lenkrades an
steigt, wenn der Fahrer weniger wach ist. Die Vorrichtung de
tektiert eine spezifische Lenkperiode von dem des Rechts- und
Linksdrehen des Lenkrades durch den Fahrer und schätzt die
Wachheit des Fahrers von der detektierten Lenkperiode ab.
Die JP 56-2227 offenbart eine Vorrichtung zur Verbesserung
der Wachheit des Fahrers eines Fahrzeugs, die eine vorläufige
Warnung erzeugt, wenn ein monotoner Fahrzustand detektiert
wird, und die eine wirkliche Warnung ausgibt, wenn die Reak
tionszeit des Fahrers eine vorbestimmte Zeit überschreitet,
um dadurch die Wachheits des Fahrers in zwei Schritten zu be
stimmen.
Bei der JP 5-3921 werden weiter Instruktionsmittel zur Stimu
lation benutzt, die den Stimulationsgrad in Abhängigkeit von
der Wachheit des Fahrers variieren.
Beide, die JP 56-2227 und 5-3921, bestimmen die Wachheit des
Fahrers in zwei Schritten und die Tatsache, daß eine Abnahme
der Wachheit des Fahrers über die Zeit variiert, wird nicht
berücksichtigt.
Deshalb ergibt sich eine Gefahr, daß, wenn der Fahrer weiter
fährt, nachdem eine Abnahme der Wachheit detektiert wird, zum
Beispiel durch Ausgabe einer vorläufigen Warnung, die Wach
heit des Fahrers nicht mehr genauer bestimmt und eine ent
sprechende Warnung in Abhängigkeit von der Wachheit des Fah
rers nicht ausgegeben werden kann.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung und ein Verfahren zur Verbesserung der Wachheit
eines Fahrers eines Fahrzeugs zu schaffen, die verschiedene
Warnungen in Abhängigkeit vom Level der Wachheit des Fahrers
erzeugen können, der von individuellen Unterschieden der Fah
rer nicht beeinflußt wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorichtung und
ein Verfahren zur Verbesserung der Wachheit eines Fahrers ei
nes Fahrzeugs gelöst, die einen Herzschlagsensor zum Detek
tieren der Herzschlag-Puls-Information des Fahrers, Mittel
zur Bestimmung der Wachheit des Fahrers in Abhängigkeit von
einem detektierten Signal des Herschlagsensors, einen Lenk
winkelsensor zur Detektion eines Lenkwinkels des Fahrzeugs,
Mittel zur Bestimmung der Wachheit des Fahrers in Abhängig
keit von einem detektierten Signal des Lenkwinkelsensors und
Warnsteuermittel zur schrittweisen Steuerung der Betätigung
einer Vielzahl von Warnmitteln in Abhängigkeit vom Wach
heitsgrad des Fahrers, der durch die Mittel zur Bestimmung
der Wachheit vom Herzschlag und die Mittel zur Bestimmung des
Wachheitsgrad von der Lenkung bestimmt wird, umfassen.
So bestimmen die Mittel zur Bestimmung des Wachheitsgrad des
Fahrers in Abhängigkeit vom Herzschlag den Wachheitsgrad des
Fahrers in Abhängigkeit von der Herzschlaginformation, die
vom Herschlagsensor detektiert wird, die Mittel zur Bestim
mung der Wachheit des Fahrers in Abhängigkeit vom Lenkwinkel
bestimmen den Wachhheitsgrad des Fahrers in Abhängigkeit von
Lenkwinkeldaten, die von dem Lenkwinkelsensor detektiert wer
den, und die Warnsteuermittel steuern schrittweise die Betä
tigung der Vielzahl von Warnmitteln in Abhängigkeit von einer
Reaktion des Fahrers gemäß den Bestimmungsergebnissen der
Mittel zur Bestimmung der Wachheit in Abhängigkeit vom Herz
schlag und der Mittel zur Bestimmung der Wachheit in Abhän
gigkeit von der Lenkung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläu
tert.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm, das die Struktur einer er
findungsgemäßen Ausführungsform einer Vorrichtung
zur Verbesserung der Wachheit eines Fahrers eines
Fahrzeugs darstellt;
Fig. 2 zeigt eine schematische, perspektivische Ansicht,
die das Aussehen eines Fahrzeuginnenraums bei der
Ausführungsform darstellt;
Fig. 3 zeigt ein Diagramm, das zeitliche Änderungen der
Wachheit eines Fahrers darstellt;
Fig. 4 zeigt eine schematische Darstellung, die einen Zu
sammenhang zwischen den Herzschlagpulsen von einem
Herschlagsensor und Herzschlagfrequenzdaten, die von
Herzschlag-Verarbeitungsmitteln berechnet wurden,
darstellt;
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm, das den Verarbeitungsablauf
der Herzschlag-Verarbeitungsmittel der Ausführungs
form zusammen mit den Fig. 6 und 7 darstellt;
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm, das den Verarbeitungsablauf
der Herzschlag-Verarbeitungsmittel der Ausführungs
form zusammen mit den Fig. 5 und 7 darstellt;
Fig. 7 zeigt ein Flußdiagramm, das den Verarbeitungsablauf
der Herzschlag-Verarbeitungsmittel der Ausführungs
form zusammen mit den Fig. 5 und 6 darstellt;
Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm, das den Verarbeitungsablauf
der Herzschlagdaten-Verarbeitungsmittel der vorlie
genden Ausführungsform darstellt;
Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm, das den Verarbeitungsablauf
der Mittel zur Bestimmung der Wachheit in Abhängig
keit vom Herzschlag nach der vorliegenden Ausfüh
rungsform zusammen mit den Fig. 10 und 11 dar
stellt;
Fig. 10 zeigt ein Flußdiagramm, das den Verarbeitungsablauf
der Mittel zur Bestimmung der Wachheit in Abhängig
keit vom Herzschlag nach der vorliegenden Ausfüh
rungsform zusammen mit den Fig. 9 und 11 dar
stellt;
Fig. 11 zeigt ein Flußdiagramm, das den Verarbeitungsablauf
der Mittel zur Bestimmung der Wachheit in Abhängig
keit vom Herzschlag nach der vorliegenden Ausfüh
rungsform zusammen mit den Fig. 9 und 10 dar
stellt;
Fig. 12 zeigt eine schematische, vergrößerte Darstellung,
die einen Teil der Lenkspindel, an welcher der Lenk
winkelsensor angeordnet ist, darstellt;
Fig. 13 zeigt ein Diagramm, das eine visuelle Lenkkomponente
des Fahrers über der Lenkwinkelhäufigkeitsverteilung
des Lenkrades darstellt;
Fig. 14 zeigt ein Diagramm, das eine Lenkwinkelhäufigkeits
verteilung des Lenkrades bei einer Beschränkung der
oberen Sicht des Fahrers darstellt;
Fig. 15 zeigt eine schematische Ansicht, die eine obere
Sichtbeschränkung des Fahrers illustriert;
Fig. 16 zeigt ein Flußdiagramm, das den Verarbeitungsablauf
der Lenkwinkeldaten-Verarbeitungsmittel nach der
vorliegenden Ausführungsform zusammen mit Fig. 17
darstellt;
Fig. 17 zeigt ein Flußdiagramm, das den Verarbeitungsablauf
der Lenkwinkeldaten-Verarbeitungsmittel nach der
vorliegenden Ausführungsform zusammen mit Fig. 16
darstellt;
Fig. 18 zeigt ein Flußdiagramm, das den Verarbeitungsablauf
der Mittel zur Bestimmung der Wachheit in Abhängig
keit vom Lenken nach der vorliegenden Ausführungs
form zusammen mit Fig. 19 darstellt;
Fig. 19 zeigt ein Flußdiagramm, das den Verarbeitungsablauf
der Mittel zur Bestimmung der Wachheit in Abhängig
keit vom Lenken nach der vorliegenden Ausführungs
form zusammen mit Fig. 18 darstellt;
Fig. 20 zeigt ein Flußdiagramm, das den Verarbeitungsablauf
der Warnsteuermittel nach der vorliegenden Ausfüh
rungsform zusammen mit Fig. 21 darstellt;
Fig. 21 zeigt ein Flußdiagramm, das den Verarbeitungsablauf
der Warnsteuermittel nach der vorliegenden Ausfüh
rungsform zusammen mit Fig. 20 darstellt;
Fig. 22 zeigt ein Flußdiagramm, das den Verarbeitungsablauf
der Verarbeitungseinheit zum Warnen bei einem Len
kradgriffehler nach der vorliegenden Ausführungsform
darstellt;
Fig. 23 zeigt ein Flußdiagramm, das den Verarbeitungsablauf
einer Referenzwert-Korrektureinheit nach der vorlie
genden Ausführungsform darstellt.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun im
einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein Flußdiagramm der Ausführungsform, bei der
die Vorrichtung zur Bestimmung der Wachheit nach der vorlie
genden Erfindung bei einer Vorrichtung zur Verbesserung der
Wachheit eines Fahrers eines Fahrzeugs angewendet wird, und
Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht, die den Fahrzeugin
nenraum bei dieser Ausführungsform darstellt. Ein Paar von
rechten und linken Infrarot-Herzschlagsensoren 11 und 12 zur
Detektion von Herzschlagpulsen des Fahrers (nicht darge
stellt) sind mit Herzschlag-Verarbeitungsmitteln 13 und 14
zum Erhalten detektierter Signale von den Infrarot-Herz
schlagsensoren 11 und 12 und zum Berechnen einer Herzschlag
frequenz des Fahrers verbunden. Die Herzschlag-Verarbeitungs
mittel 13 und 14 sind mit Signal-Selektionsmitteln 15 verbun
den, die eines der Ausgangssignale der Herzschlag-Verarbei
tungsmittel 13 oder 14 auswählen. Ein Potential-Herschlagsen
sor 16, der verschieden von den Herzschlagsensoren 11 und 12
ist, ist mit Herzschlag-Verarbeitungsmitteln 17 verbunden,
die ein detektiertes Signal von dem Potential-Herzschlagsen
sor 16 erhalten und eine Herzschlagfrequenz des Fahrers be
rechnen. Die Signal-Selektionsmittel 15 und die Herzschlag-
Verarbeitungsmittel 17 sind mit Herzschlagdaten-Verarbei
tungsmitteln 18 verbunden, um einen Mittelwert der Herz
schlagfrequenz des Fahrers und Änderungen davon in Abhängig
keit von Ausgangssignalen der Signal-Selektionsmittel 15 und
der Herzschlag-Verarbeitungsmittel 17 zu berechnen. Die Herz
schlagdaten-Verarbeitungsmittel 18 sind mit Mitteln 19 zur
Bestimmung der Wachheit des Fahrers in Abhängigkeit von den
Berechnungen der Herzschlagdaten-Verarbeitungsmittel 18 ver
bunden.
Weiter ist ein Lenkwinkelsensor 21 zur Detektion einer Abwei
chung der Lenkspindel 20 von einer neutralen Position (im
folgenden als "Lenkwinkel" bezeichnet) mit Lenkwinkeldaten-
Verarbeitungsmitteln 22 verbunden, die ein detektiertes Si
gnal vom Lenkwinkelsensor 21 erhalten und eine frequenzanaly
sierte Lenkkomponente berechnen. Die Lenkwinkeldaten-Verar
beitungsmittel 22 sind mit Mitteln 23 zur Bestimmung der
Wachheit des Fahrers in Abhängigkeit von einem Berechnungser
gebnis der Lenkwinkeldaten-Verarbeitungsmittel 22 verbunden.
Weiter sind die Lenkwinkeldaten-Verarbeitungsmittel 22 der
vorliegenden Ausführungsform mit einem Fahrzeuggeschwindig
keitssensor 24 zur Detektion der Fahrgeschwindigkeit des
Fahrzeugs (im folgenden als "Fahrzeuggeschwindigkeit" be
zeichnet) verbunden, und ein detektiertes Signal von dem
Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 24 wird auch den Lenkwinkelda
ten-Verarbeitungsmitteln 22 eingegeben.
Weiter weist das Fahrzeug nach der vorliegenden Ausführungs
form berührende Warnmittel 26 zum Erzeugen einer Warnung
durch eine Deformation des Fahrersitzes 25, visuelle Warnmit
tel 28 zum Anzeigen einer Warnung auf der Windschutzscheibe
27 des Fahrzeugs und hörbare Warnmittel 29 zum Erzeugen einer
höhrbaren Warnung auf. Diese drei Warnmittel 26, 28 und 29
sind mit den Mitteln 19 zur Bestimmung der Wachheit in Abhän
gigkeit vom Herzschlag und den Mitteln 23 zur Bestimmung der
Wachheit in Abhängigkeit vom Lenken verbunden, wobei Wach
heitssignale durch die Mittel 19 zur Bestimmung der Wachheit
in Abhängigkeit vom Herzschlag und die Mittel 23 zur Bestim
mung der Wachheit in Abhängigkeit vom Lenken erzeugt werden,
und Daten über die Wachheit des Fahrers werden an Warnsteuer
mittel 30 ausgegeben, und die Warnsteuermittel 30 steuern die
Betätigung der drei Warnmittel 26, 28 und 29 in Abhängigkeit
von den Wachheitssignalen, die durch die Mittel 29 zur Be
stimmung der Wachheit in Abhängigkeit vom Herzschlag und die
Mittel 23 zur Bestimmung der Wachheit in Abhängigkeit vom
Lenken erzeugt wurden.
Zusätzlich ist ein Warnfreigabeschalter 31 im Fahrzeuginnen
raum für den Fahrer vorgesehen, um die Warnausgabe durch die
drei Warnmittel 26, 28 und 29 zu beenden. Der Warnfreigabe
schalter 31 ist mit den Warnsteuermitteln 30 und einer Refe
renzwertkorrektureinheit 32 verbunden. Die Referenzwertkor
rektureinheit 32 ist mit den Mitteln 19 zur Bestimmung der
Wachheit in Abhängigkeit vom Herzschlag und den Mitteln 23
zur Bestimmung der Wachheit in Abhängigkeit vom Lenken ver
bunden. Daten, die von der Referenzwert-Korrektureinheit 32
berechnet werden, sind Eingaben für die Mittel 19 zur Bestim
mung der Wachheit in Abhängigkeit vom Herzschlag und die Mit
tel 23 zur Bestimmung der Wachheit in Abhängigkeit vom Len
ken.
Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die zwei Typen
der Herschlagsensoren 11, 12 und 16 individuell an vorbe
stimmten Positionen an einem Lenkrad 33 angeordnet. Deshalb
ist ein Mechanismus zum Auffordern des Fahrers, das Lenkrad
33 korrekt zu fassen, weil die Herzschlagpulse, insbesondere
vom Potential-Herschlagsensor 16, nicht detektiert werden
können, bis der Fahrer das Lenkrad 33 mit beiden Händen an
den vorbestimmten Positionen greift, vorgesehen.
Insbesondere weist das Fahrzeug bei der vorliegenden Ausfüh
rungsform Lenkradgriffehler-Warnmittel 34 auf, deren Betäti
gung durch die Warnsteuermittel 30 kontrolliert wird. Bei der
vorliegenden Ausführungsform benutzen die Lenkradgriff-Feh
ler-Warnmittel 34 die zwei Warnmittel 26 und 29. Weiter um
fassen die Warnsteuermittel 30 eine Verarbeitungseinheit 35
zum Warnen bei einem Lenkradgriffehler, die Ausgangssignale
von den Herzschlag-Verarbeitungsmitteln 13, 14 und 17 erhält
und bestimmt, ob der Fahrer das Lenkrad 33 korrekt gemäß den
Ausgangssignalen der Herzschlag-Verarbeitungsmittel 13, 14
und 17 greift oder nicht. Die Warnsteuermittel 30 betätigen
die Lenkradgriffehler-Warnmittel 34, wenn festgestellt wird,
daß der Fahrer das Lenkrad 33 nicht korrekt greift, und been
den automatisch die Betätigung der Lenkradgriffehler-Warnmit
tel 34, wenn festgestellt wird, daß der Fahrer das Lenkrad 33
korrekt greift.
Es ist allgemein bekannt, daß die Wachheit des Fahrers gradu
ell während einer Fahrt abnimmt, und die Abnahme wird durch
Befahren einer monotonen, verlassenen Straße für eine ausge
dehnte Zeit beschleunigt. Ein Beispiel der zeitlichen Ände
rungen der Wachheit des Fahrers ist als ein Diagramm in Fig.
3 dargestellt. Der Bereich (1) bezeichnet eine Zeitspanne vor
der Fahrt, (2) bezeichnet einen Bereich abnehmender Wachheit
als Folge des fortgesetzten Fahrens, (3) bezeichnet einen
Bereich, bei dem die Wachheit aufgrund von Streß, der vom
Beginn des Fahrens herrührt, oder Streß vom Fahren auf einer
städtischen Straße ansteigt, (4) bezeichnet einen Bereich,
bei dem die Wachheit während des Fahrens auf einer weniger
stark befahrenen, monotonen Straße oder einer Schnellstraße
stabil bleibt, (5) bezeichnet einen Bereich, bei dem die
Wachheit des Fahrers variiert, weil sich der Fahrer müde
fühlt, und (6) bezeichnet einen Bereich, bei dem der Fahrer
völlig bewußtlos ist, weil der Fahrer eingeschlafen ist.
Wie Fig. 3 zu entnehmen ist, tritt normalerweise der Bereich
(5), bei dem die Wachheit ansteigt und abnimmt, weil sich der
Fahrer müde fühlt, vor dem Bereich (6) auf, bei dem der Fah
rer tatsächlich einschläft, und der Bereich (4), bei dem die
Wachheit des Fahrers stabil ist, tritt auf bevor sich der
Fahrer müde zu fühlen beginnt. Daher wird die Wachheit des
Fahrers kontinuierlich überwacht, um den Bereich der stabilen
Wachheit abzuschätzen und den Übergangsbereich vom Bereich
der stabilen Wachheit vorauszusagen, wo die Wachheit des
Fahrers um einen großen Anteil variiert, und eine Warnung
kann ausgegeben werden, um zu verhindern, daß der Fahrer ein
geschläft.
Basierend auf diesen Feststellungen werden Änderungen der
Wachheit, die in Fig. 3 dargestellt sind, in Abhängigkeit
von detektierten Signalen der zwei Arten von Herzschlagsen
soren 11, 12 und 16 abgeschätzt, und die zwei Arten der Herz
schlagsensoren 11, 21 und 16 sind bei der vorliegenden Aus
führungsform in vorbestimmten Positionen am Lenkrad 33 inte
griert.
Die Infrarot-Herzschlagsensoren 11 und 12 nutzen unabhängig
voneinander die Reflektion von infrarotem Licht durch Hämo
globin im pulsierenden Blut aus. Um den Betrag des in Abhän
gigkeit vom Herzschlag periodisch variierenden infraroten
Lichts zu detektieren, weisen die Sensoren im wesentlichen
Lichtprojektionseinheiten 11a und 12a zur Projektion von in
frarotem Licht und Lichtempfangseinheiten 11b und 12b zum
Aufnehmen des infraroten Lichts auf, wobei die Sensoren je
weils auf der rechten und linken Seite des Lenkrades 33 ein
gebaut sind. Da jedoch die Struktur davon und dergleichen be
reits aus der JP 59-22537 und dergleichen bekannt sind, wird
eine detaillierte Beschreibung davon weggelassen.
Der Potential-Herzschlag 16 detektiert einen Spannungspuls,
der durch eine Kontraktion des Myokardiums (myocardium) zwi
schen beiden Händen des Fahrers erzeugt wird, als eine pul
sierende Spannung mit einem Paar von Elektroden 16a und 16b,
die in das Lenkrad 33 eingebaut sind, und da die Struktur aus
der JP 59-25729 und dergleichen bekannt ist, wird eine wei
tere Beschreibung davon weggelassen.
Da die oben beschriebenen Infrarot-Herzschlagsensoren 11 und
12 versagen können, wenn starkes Sonnenlicht auf das Lenkrad
33 fällt, und der Potential-Herschlagsensor 16 den Herzschlag
nicht detektieren kann, wenn der Fahrer das Lenkrad 33 nicht
korrekt mit beiden Händen greift, sind die zwei Arten der
Herzschlagsensoren 11, 12 und 16 bei der vorliegenden Ausfüh
rungsform kombiniert, wie dies weiter unten beschrieben wird,
um den Herzschlag des Fahrer genau zu detektieren.
Die Herzschlag-Verarbeitungsmittel 13 und 14 berechnen die
Herzschlagfrequenz des Fahrers in Abhängigkeit von den detek
tierten Signalen der Infrarot-Herzschlagsensoren 11 und 12,
und berechnen die Herzschlag-Verarbeitungsmittel 17 die Herz
schlagfrequenz des Fahrers in Abhängigkeit von einem detek
tierten Signal des Potential-Herschlagsensors 16. Die von den
Herzschlag-Verarbeitungsmitteln 13, 14 und 17 ausgeführten
Berechnungen sind grundsätzlich die gleichen, wobei abnormale
Detektionssignale angepaßt korrigiert werden, um ein Herz
schlag-Pulsintervall (im folgenden als "Pulsintervall" be
zeichnet) und die zum Pulsintervall korrespondierende Herz
schlagfrequenz zu berechnen.
Fig. 4 zeigt einen Zusammenhang zwischen Herzschlagdaten,
die durch die Herzschlag-Verarbeitungsmittel 13, 14 und 17
berechnet werden, und den Herzschlagpulsen, die durch die
Herschlagsensoren detektiert werden. Wenn z. B. das Pulsin
tervall plötzlich kürzer als das vorausgehend gemessene Puls
intervall wird, wird die Herzschlagberechnung in Abhängigkeit
vom Pulsintervall zu dieser Zeit temporär zurückgehalten, und
wenn die Summe aus dem nächsten gemessenen Pulsintervall und
dem vorangehenden Pulsintervall fast gleich ist wie das
vorangehende Pulsintervall, wird festgestellt, daß die voran
gehende Herzschlag-Pulsinformation einem Rauschen zuzuordnen
ist und die vorausgehenden Herzschlagdaten werden gelöscht.
Z. B. sind die Pulsintervalle IP(n-4) und IP(n-3) zur Zeit
tP(n-4) und einer folgenden Zeit tP(n-3) abnormal kürzer als
ein vorangehendes Pulsintervall IP, dann wird die Herz
schlagfrequenz, die zu der Zeit tP(n-4) berechnet wird, zu
rückgehalten, und wenn die Summe aus den zwei Pulsintervall
IP(n-4) und IP(n-3) beinahe die gleiche wie das vorausgehende
Pulsintervall ist, wird der Herzschlagpuls zur Zeit tP(n-4)
als Rauschen angesehen, und die Herzschlagdaten zur Zeit
tP(n-4) werden gelöscht. Wenn weiter das Pulsintervall plötz
lich länger wird, und wenn das nächste gemessene Pulsinter
vall fast das gleiche wie das vorangehende Pulsintervall ist,
wird die Hälfte der Zeit des aktuellen Pulsintervalls zu der
Zeit, bei welcher das Pulsintervall des vorangehenden Puls
intervalls berechnet wird, addiert, um Herzschlagdaten zu
dieser Zeit zu interpolieren. Wenn z. B. das Pulsintervall
zur Zeit tP(n-1) außergewöhnlich länger als das vergangene
Pulsintervall IP ist, und wenn ein Pulsintervall IP(n) zu ei
ner Zeit tP(n), bei der der nächste Herzschlagpuls detektiert
wird, beinahe das gleiche wie das vergangene Pulsintervall IP
ist, wird festgestellt, daß ein normaler Herzschlagpuls zwi
schen der vorangehenden Zeit und der Zeit vor dieser Zeit
nicht bestimmt werden kann, und die Hälfte der Zeit des vor
angehenden Pulsintervalls IP(n-1) wird zu der Zeit tP(n-2)
addiert, bei welcher der Herzschlagpuls vor der vorangehenden
Zeit detektiert wurde, um eine Herzschlagfrequenz bei diesem
Zeitpunkt zu berechnen.
Der Verarbeitungsablauf der Herzschlag-Verarbeitungsmittel
13, 14 und 17 ist in den Fig. 5 bis 7 dargestellt. Die
Verarbeitung wird durch die Herzschlag-Verarbeitungsmittel
13, 14 und 17 bei der vorliegenden Ausführungsform in einer
vorbestimmten Periode, z. B. zu jeder Zeit bei einem Unter
brechungssignal alle 15 msek., ausgeführt. Zuerst wird in
Schritt a1 die Detektionszeit tP eines von den Herschlagsen
soren 11, 12 und 16 detektierten Herzschlagpulses eingelesen.
In Schritt a2 wird die vorangehend detektierte Pulszeit tP(n-1)
von der aktuell detektierten Pulszeit tP(n) subtrahiert
und das aktuelle Pulsintervall IP(n) durch die folgende Glei
chung erhalten.
IP(n) = tP(n) - tP(n-1)
Dann wird in Schritt a3 festgestellt, ob ein Pulsintervall-
Referenzwert IPB gesetzt ist oder nicht. Wenn der Pulsinter
vall-Referenzwert IPB jedoch zu Beginn nicht gesetzt ist,
setzt die Verarbeitung mit Schritt a4 fort, wo festgestellt
wird, ob das Pulsintervall IP(n) zwischen einem voreinge
stellten minimalen Pulsintervall IMN, z. B. 600 ms, und einem
maximalen Pulsintervall IMX, z. B. 1200 ms, liegt oder nicht.
Wenn in Schritt a4 festgestellt wird, daß das Pulsintervall
IP(n) nicht zwischen dem minimalen Pulsintervall IMN und dem
maximalen Pulsintervall IMX liegt, dies bedeutet, daß das in
Schritt a2 berechnete Pulsintervall IP(n) abnormal ist, geht
die Verarbeitung zurück zu Schritt a1 nach dem oben beschrie
benen Unterbrechungssignal vorbestimmter Periode. Wenn in
Schritt a4 festgestellt wird, daß das Pulsintervall IP(n)
zwischen dem minimalen Pulsintervall IMN und dem maximalen
Pulsintervall IMX liegt, dies bedeutet, daß das in Schritt a2
berechnete Pulsintervall IP(n) einen normalen Wert hat, wird
das in Schritt a2 berechnete Pulsintervall IP(n) als Refe
renz-Pulsintervall IPB in Schritt a5 angenommen, und in
Schritt a6 wird festgestellt, ob das aktuelle Pulsintervall
IP(n) länger als die Summe aus dem Referenz-Pulsintervall IPB
und einer voreingestellten zusätzlichen Zeit TA, z. B.
250 ms, ist oder nicht. Auch wenn in Schritt a3 festgestellt
wird, daß das Referenz-Pulsintervall IPB gesetzt ist, setzt
die Verarbeitung mit Schritt a6 fort.
Wenn in Schritt a6 festgestellt wird, daß das aktuelle Puls
intervall IP(n) kürzer als die Summe aus dem Referenz-Pulsin
tervall IPB und der voreingestellten zusätzlichen Zeit TA
ist, dies bedeutet, daß der Wert des aktuell berechneten
Pulsintervall IP(n) normal ist, wird in Schritt a7 festge
stellt, ob das Pulsintervall IP(n) kürzer als ein durch Sub
traktion einer voreingestellten Subtraktionszeit TS, z. B.
250 ms, von dem Referenz-Pulsintervall IPB ist oder nicht,
und wenn in Schritt a7 festgestellt wird, daß das Pulsinter
vall IP(n) geringer als das um die voreingestellte Subtrakti
onszeit TS subtrahierte Referenz-Pulsintervall IPB ist, dies
bedeutet, daß das aktuell berechnete Pulsintervall IP(n) ab
normal sein könnte, wird in Schritt aß festgestellt, ob eine
Herzschlagdaten-Zurückhalteflagge FR, die später beschrieben
wird, gesetzt ist oder nicht.
Wenn in Schritt a8 festgestellt wird, daß die Herzschlagda
ten-Zurückkhalteflagge FR gesetzt ist, dies bedeutet, daß die
vorangehende Bestimmung zurückgehalten wird, weil das voran
gehend berechnete Pulsintervall IP(n-1) abnormal sein könnte,
setzt die Verarbeitung mit Schritt a9 fort, wo das aktuelle
Pulsintervall IP(n) durch die Summe aus dem aktuellen Pulsin
tervall IP(n) und dem vorangehenden IP(n-1) ersetzt wird, und
in Schritt a10 wird wieder festgestellt, ob das korrigierte
Pulsintervall größer als das um die Subtraktionszeit TS sub
trahierte Referenz-Pulsintervall IPB und kleiner als die
Summe aus dem Referenz-Pulsintervall IPB und der obigen zu
sätzlichen Zeit TA ist oder nicht. Wenn in Schritt aß festge
stellt wird, daß die Herzschlagdaten-Zurückkhalteflagge FR
nicht gesetzt ist, dies bedeutet, daß das vorangehend be
rechnete Pulsintervall IP(n-1) normal und das aktuelle Puls
intervall IP(n) abnormal ist, setzt die Verarbeitung mit
Schritt a11 fort, wo die Herzschlagdaten-Zurückkhalteflagge
FR gesetzt wird, und in einem Schritt a12 werden individuell
eine erste Eingabefehlerflagge FU1, eine zweite Eingabefeh
lerflagge FU2 und eine Eingabenormalflagge FNI, die später
beschrieben werden, zurückgesetzt, und die Verarbeitung geht
folgend auf das nächste Unterbrechungssignal zu Schritt a1
zurück.
Wenn in Schritt a10 festgestellt wird, daß das in Schritt a9
gesetzte Pulsintervall IP(n) größer als das um die voreinge
stellte Subtraktionszeit TS subtrahierte Referenz-Pulsinter
vall IPB und kleiner als die Summe aus dem Referenz-Pulsin
tervall IPB und der voreingestellten Additionszeit TA ist,
dies bedeutet, daß das vorangehende Pulsintervall IP(n-1) ab
normal ist, setzt die Verarbeitung mit Schritt a13 fort, wo
die Herzschlagdaten-Zurückkhalteflagge FR zurückgesetzt wird.
Eine aktuelle Herzschlagfrequenz RH(n) wird in Schritt a14 in
Abhängigkeit von dem in Schritt a9 korrigierten Pulsintervall
IP(n) berechnet, und in Schritt a15 wird festgestellt, ob der
Herzschlagdaten-Zeitgeber begonnen hat aufwärts zu zählen
oder nicht, wobei folgende Gleichung verwendet wird:
RH(n) = 60/IP(n)
Wenn in Schritt a15 festgestellt wird, daß der Herzschlagda
ten-Zeitgeber nicht begonnen hat aufwärts zu zählen, wird das
Aufwärtszählen des Herzschlagdaten-Zeitgebers in Schritt a16
begonnen. In Schritt a17 wird die Herzschlagdaten-Nummer ND
um 1 inkrementiert, das in Schritt a9 gesetzte Pulsintervall
IP(n) wird in Schritt a18 als neues Referenz-Pulsintervall
IPB angenommen, und die Verarbeitung setzt wieder mit Schritt
a1 nach dem oben beschriebenen Unterbrechungssignal mit vor
bestimmter Periode fort.
Wenn andererseits in Schritt a6 festgestellt wird, daß das
Pulsintervall IP(n) größer als die Summe aus dem Referenz-
Pulsintervall IPB und der voreingestellten Additionszeit TA
ist, dies bedeutet, daß ein Herzschlagpuls zwischen der vor
angehenden Zeit und der aktuellen Zeit angenommen wurde,
setzt die Verarbeitung mit Schritt a19 fort, wo die erste
Eingabefehlerflagge FU1 gesetzt wird. In Schritt a20 wird
festgestellt, ob die Eingabenormalflagge FNI, die später be
schrieben wird, gesetzt ist oder nicht. Wenn die Eingabenor
malflagge FNI gesetzt ist, dies bedeutet, daß die vorausge
hende Eingabe normal ist, setzt die Verarbeitung mit Schritt
a21 fort, wo das vorangehend gesetzte Pulsintervall IP(n) als
Anfangszeit eines den Eingabefehler integrierenden Zeitgebers
gesetzt wird, von der das Aufwärtszählen begonnen wird, und
in Schritt a22 wird bestimmt, ob ein Zählwert TCI des in
tegrierenden Eingabefehlerzeitgebers länger als eine vorein
gestellte Zeit TRI ist oder nicht.
Wenn in Schritt a22 festgestellt wird, daß der Zählwert TCI
des integrierenden Eingabefehlerzeitgebers kleiner als die
obige voreingestelle Zeit TRI ist, setzt die Verarbeitung mit
Schritt a1 nach dem oben beschriebenen vorbestimmten periodi
schen Unterbrechungssignal fort. Wenn weiter in Schritt a22
festgestellt wird, daß der Zählwert TCI des integrierenden
Eingabefehlerzeitgebers die vorgewählte Zeit TRI überschrei
tet, dies bedeutet, daß die in Schritt a1 eingelesenen Herz
schlagpulsdaten einem andauernden Rauschen unterliegen, wird
die Herzschlagdaten-Nummer ND auf 0 in Schritt a23 gesetzt,
der Zählwert TCR des Herzschlagdaten-Zeitgebers wird in
Schritt a24 auf 0 zurückgesetzt, in Schritt a25 wird das Auf
wärtszählen des integrierenden Eingabefehlerzeitgebers zu
rückgesetzt, und dann setzt die Verarbeitung wieder mit
Schritt a1 folgend dem vorbestimmten periodischen Unterbre
chungssignal fort.
Wenn weiter in Schritt a20 festgestellt wird, daß die Einga
benormalflagge FNI nicht gesetzt ist, dies bedeutet, daß die
vorangehende Eingabe abnormal ist, setzt die Verarbeitung mit
Schritt a26 fort, wo festgestellt wird, ob der integrierende
Eingabefehlerzeitgeber aufwärts zählt oder nicht. Wenn in
Schritt a26 festgestellt wird, daß der integrierende Einga
befehlerzeitgeber aufwärts zählt, setzt die Verarbeitung mit
dem obigen Schritt a22 fort. Wenn im Gegensatz dazu in
Schritt a22 festgestellt wird, daß das Aufwärtszählen des in
tegrierenden Eingabefehlerzeitgebers noch nicht begonnen hat,
beginnt das Aufwärtszählen des integrierenden Eingabefehler
zeitgeber in Schritt a27, und die Verarbeitung setzt mit
Schritt a1 nach dem vorbestimmten periodischen Unterbre
chungssignal fort.
Wenn in Schritt a10 festgestellt wird, das in Schritt a9 ge
setzte Pulsintervall IP(n) kürzer als der Wert des mit der
Subtraktionszeit TS subtrahierten Referenz-Pulsintervall IBP
oder das Pulsintervall TP(n) länger als die Summe aus dem Re
ferenz-Pulsintervall IPB und der Additionszeit TA ist, dies
bedeutet, daß das aktuelle korrigierte Pulsintervall IP(n)
auch abnormal ist, setzt die Verarbeitung mit Schritt a28
fort, wo die zweite Eingabefehlerflagge FU2 gesetzt wird, und
die erste Eingabefehlerflagge FU1, die Eingabenormalflagge
FNI und die Herzschlagdaten-Zurückkhalteflagge FR werden in
dividuell in Schritt a29 zurückgesetzt. In Schritt a30 be
ginnt das Aufwärtszählen des integrierenden Eingabefehler
zeitgeber, und dann setzt die Verarbeitung wieder mit Schritt
a1 nach dem vorbestimmten periodischen Unterbrechungssignal
fort.
Wenn weiter in Schritt a7 festgestellt wird, daß das Pulsin
tervall IP(n) länger als der mit der Subtraktionszeit TS sub
trahierte Wert des Referenz-Pulsintervalls IPB ist, dies be
deutet, daß das aktuell berechnete Pulsintervall IP(n) normal
ist, setzt die Verarbeitung mit Schritt a31 fort, wo die im
Bestimmungsschritt a20 benutzte Eingabenormalflagge FNI ge
setzt wird, und in Schritt a32 wird festgestellt, ob die
zweite Eingabefehlerflagge FU2 gesetzt ist oder nicht. Wenn
in Schritt a32 festgestellt wird, daß die zweite Eingabefeh
lerflagge FU2 gesetzt ist, dies bedeutet, daß abnormale Herz
schlagpulse zu zwei aufeinanderfolgenden Zeiten detektiert
wurden, setzt die Verarbeitung mit Schritt a33 fort, wo der
Zählwert TCI des integrierenden Eingabefehlerzeitgebers auf 0
zurückgesetzt wird. In Schritt a34 wird die Herzschlagdaten
nummer ND auf Null zurückgesetzt. In Schritt a35 wird der
Zählwert TCR des Herzschlagdaten-Zeitgebers auf 0 zurückge
setzt, und dann kehrt die Verarbeitung zu Schritt a14 zurück.
Wenn andererseits in Schritt a32 festgestellt wird, daß die
zweite Eingabefehlerflagge FU2 nicht gesetzt ist, setzt die
Verarbeitung mit Schritt a36 fort, wo festgestellt wird, ob
die erste Eingabefehlerflagge FU1 gesetzt ist oder nicht.
Wenn in Schritt a36 festgestellt wird, daß die erste Eingabe
fehlerflagge FU1 gesetzt ist, dies bedeutet, daß das vorange
hend berechnete Pulsintervall IP(n-1) zu lang im Vergleich zu
dem vorhergehend berechneten ist, setzt die Verarbeitung mit
Schritt a37 fort, wo festgestellt wird, ob der Zählwert TCI
des integrierende Eingabefehlerzeitgebers größer als die
voreingestellte Zeit TRI ist oder nicht. Wenn in Schritt a36
festgestellt wird, daß die erste Eingabefehlerflagge FU1
nicht gesetzt ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt a14 zu
rück.
Wenn in Schritt a37 angenommen wird, daß der Zählwert TCI des
integrierenden Eingabefehlerzeitgebers kleiner als die vor
eingestellte Zeit TRI ist, dies bedeutet, daß es einen unde
tektierten Herzschlagpuls zwischen der vorangehenden Zeit und
der dieser vorangehenden Zeit zuvorliegenden Zeit gibt, wird
eine Herzschlagdateninterpolation für den Herzschlagpuls, der
zwischen der vorangehenden Zeit und der dieser vorangehenden
Zeit zuvorliegenden Zeit nicht detektiert wurde, durchge
führt. Die erste Eingabefehlerflagge FU1 wird in Schritt a39
zurückgesetzt, und die Verarbeitung kehrt zu Schritt a17 zu
rück.
Wenn in Schritt a37 festgestellt wird, daß der Zählwert TCI
des integrierenden Eingabefehlerzeitgebers länger als die
voreingestellte Zeit TRI ist, dies bedeutet, daß das voran
gehend berechnete Pulsintervall IP(n-1) abnormal lang ist, da
es sich nicht um einen normalen Herzschlagpuls handelt, setzt
die Verarbeitung mit Schritt a40 fort, wo die Herzschlagda
tennummer ND auf 0 zurückgesetzt wird. In Schritt a41 wird
der Zählwert TCR des Herzschlagdaten-Zeitgebers auf 0 zurück
gesetzt, in Schritt a42 wird der Zählwert TCI des integrie
renden Eingabefehlerzeitgebers auf 0 zurückgesetzt, und dann
kehrt die Verarbeitung wieder zu Schritt a1 nach dem vorbe
stimmten periodischen Unterbrechungssignal zurück.
Von den Herzschlagdaten-Verarbeitungsmitteln 13 und 14 be
rechnete Herzschlagdaten sollten grundsätzlich die gleichen
sein, aber wenn die Herzschlagdaten aus irgendwelchen Gründen
differieren, wählen die Signalselektionsmittel 15 von den
zwei Herzschlag-Verarbeitungsmitteln 13 und 14 unter dem Ge
sichtspunkt der Sicherheit der Steuerung diejenigen aus, die
eine größere Herzschlagfrequenz ausgeben, und die Mittel 15
geben diese an die Herzschlag-Verarbeitungsmittel 18 aus. Da
die vorliegende Ausführungsform zwei Infrarot-Herschlagsenso
ren 11 und 12 vorsieht, kann eine exakte Herzschlagfrequenz
sogar dann berechnet werden, wenn das Lenkrad 33 nur durch
die rechte oder linke Hand gehalten wird. In diesem Fall ist
es selbstverständlich, den Ausgang der Herzschlag-Verarbei
tungsmittel zu wählen, der normale Herzschlagdaten ausgibt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform berechnen die Herz
schlagdaten-Verarbeitungsmittel 18 einen Mittelwert der Herz
schlagdaten der vergangenen vier Zeiten (im folgenden als "4-
Punkt-Mittelwert" bezeichnet), weil drei oder vier Herz
schläge während einer Atmung in Ruhe auftreten, wobei peri
odische Änderungen des Herzschlags in Verbindung mit der At
mung des Fahrers berücksichtigt werden, um Fluktuationen der
Herzschlagfrequenz aufgrund der Atmung des Fahrers zu elimi
nieren. Weiter wird von dem 4-Punkt-Mittelwert der aktuellen
Zeit, der vorangehenden Zeit und der dieser nochmals vorange
henden Zeit berechnet, ob eine Spitzen-Herzschlagfrequenz
auftritt, bei der der 4-Punkt-Mittelwert der vorausgehenden
Zeit von einer zunehmenden Tendenz zu einer abnehmenden Ten
denz oder von einer abnehmenden Tendenz zu einer zunehmenden
Tendenz wechselt. Es wird dann ein Gradient aufeinanderfol
gender Spitzen Herzschlagfrequenzen berechnet, indem eine Ab
weichung aufeinanderfolgender Spitzen-Herzschlagfrequenzen
durch das Zeitintervall dividiert wird, und ein Mittelwert
der Herzschlagfrequenzdaten der letzten zehn Zeiten (im fol
genden als "10-Punkt-Mittelwert" bezeichnet) und ein gleicher
Mittelwert der Herzschlagfrequenz der letzten 30 Sekunden (im
folgenden als "30-Sekunden-Mittelwert" bezeichnet) werden
berechnet.
Der Verarbeitungsablauf der Herzschlagdaten-Verarbeitungsmit
tel 18 bei der vorliegenden Ausführungsform ist in Fig. 8
dargestellt. Insbesondere wird in Schritt b1 bestimmt, ob die
Herzschlagdatennummer NDI der Signal-Selektionsmittel 15 grö
ßer als die Herzschlagdatennummer NDE des Potential-Herz
schlagsensors 16 ist oder nicht, und wenn in Schritt b1 fest
gestellt wird, daß die Herzschlagdatennummer NDI der Signal-
Selektionsmittel 15 größer als die Herzschlagdatennummer NDE
des Potential-Herzschlagsensors 16 ist, setzt die Verarbei
tung mit Schritt b2 fort, wo die Herzschlagdatennummer NDI
von einem der Infrarot-Herschlagsensoren 11 und 12 über die
Signal-Slektionsmittel 15 als eine effektive Herzschlagda
tennummer NDA ausgewählt wird. In Schritt b3 wird bestimmt,
ob die effektive Herzschlagdatennummer NDA größer als vier,
dies ist die Anzahl von Daten, die zur Berechnung des 4-
Punkt-Mittelwerts RA4 benötigt wird, ist oder nicht. Wenn
weiter in Schritt b1 festgestellt wird, daß die Herzschlagda
tennummer NDI der Signal-Selektionsmittel 15 kleiner als die
Herzschlagdatennummer NDE des Potential-Herzschlagsensors 16
ist, setzt die Verarbeitung mit Schritt b4 fort, wo die Herz
schlagdatennummer NDE des Potential-Herzschlagsensors 16 als
effektive Herzschlagdatennummer NDA ausgewählt wird, und die
Verarbeitung setzt mit Schritt b3 fort.
Wenn in Schritt b3 festgestellt wird, daß die effektive Herz
schlagdatennummer NDA gleich 4 oder mehr beträgt, wird ein 4-
Punkt-Mittelwert RA4(n) in Schritt b5 berechnet. Ein Spit
zenwertindex MAI des 4-Punkt-Mittelwerts RA4 wird in Schritt
b6 unter Benutzung der unten angegebenen Gleichung berechnet,
und dann wird in Schritt b7 festgestellt, ob der Spitzenwer
tindex MAI kleiner gleich 0 ist oder nicht. Wenn in Schritt
b3 festgestellt wird, daß die effektive Herzschlagdatennummer
NDA kleiner als 4 ist, geht die Verarbeitung zurück zu
Schritt b1, da der 4-Punkt-Mittelwert RA4(n) in Schritt b5
nicht berechnet werden kann.
MAI = {RA4(n) - RA4(n-1)}.{RA4(n-1) - RA4(n-2)}
Wenn in Schritt b7 festgestellt wird, daß der Spitzenwertin
dex MAI kleiner als Null ist, dies bedeutet, daß die Werte
nur bei der aktuellen Zeit und der vorangehenden Zeit oder
nur bei der vorangehenden Zeit und der dieser Zeit vorange
henden Zeit gleich sind, oder daß der vorangehende 4-Punkt-
Mittelwert RA4(n-1) größer als der aktuelle Mittelwert und
der vorangehende Mittelwert größer als der 4-Punkt-Mittelwert
RA4(n-2) zu einer vor der vorangehenden Zeit liegenden Zeit
sind, oder daß der aktuelle Mittelwert größer als der voran
gehende 4-Punkt-Mittelwert RA4(n-1) und der 4-Punkt-Mittel
wert RA4(n-2) zu einer Zeit vor der vorangehenden Zeit ist,
setzt die Verarbeitung mit Schritt b8 fort, wo der vorange
hende 4-Punkt-Mittelwert RA4(n-1) temporär als eine Spitzen
wertherzschlagfrequenz RHP(n) gewählt wird. In Schritt b9
wird ein Spitzenwertindex MPI der Spitzenwertherzschlagfre
quenz RHP unter Benutzung der folgenden Gleichung berechnet,
und in Schritt b10 wird festgestellt, ob der Spitzenwertindex
MPI kleiner als 0 ist oder nicht.
MPI = {RHP(n) - RHP(n-1)}.{RHP(n-1) - RHP(n-2)}
Wenn in Schritt b10 festgestellt wird, daß der Spitzenwertin
dex MPI kleiner als 0 ist, dies bedeutet, daß die vorausge
hende Spitzenherzschlagfrequenz RHP(n-1) größer oder kleiner
als die aktuelle Spitzenwertfrequenz RHP(n) und die Spitzen
herzschlagfrequenz RHP(n-2) zu einer Zeit vor der vorange
henden Zeit ist, setzt die Verarbeitung mit Schritt b11 fort,
wo die vorangehende Spitzenherzschlagfrequenz RHP(n-1) erfaßt
wird. In Schritt b12 wird ein Gradient DRH berechnet, indem
eine Differenz zwischen der vorangehend erfaßten Spit
zenherzschlagfrequenz RHB(n-2) und der aktuell erfaßten Spit
zenherzschlagfrequenz RHB(n-1) durch diese Zeit dividiert
wird. In Schritt b13 wird festgestellt, ob die effektive
Herzschlagdatennummer NDA größer gleich 10 ist oder nicht,
was der Anzahl der Daten entspricht, die zur Berechnung des
10-Punkt-Mittelwerts RA10 erforderlich sind. Dies bedeutet,
wenn in Schritt b10 festgestellt wird, daß der Spitzenwertin
dex MPI gleich 0 oder mehr beträgt, was bedeutet, daß die
vorausgehende Spitzenherzschlagfrequenz RHP(n-1) die gleiche
wie die bei der aktuellen Zeit oder der Zeit vor der vorange
henden Zeit ist, oder die Beträge der Spitzenherzschlagfre
quenzen RHP in der Reihenfolge der aktuellen Zeit, der voran
gehenden Zeit und der Zeit vor der vorangehenden Zeit sind,
setzt die Verarbeitung mit Schritt b13 fort, wo die vorange
hende Spitzenherzschlagfrequenz RHP(n-1) nicht erfaßt, son
dern zurückgesetzt wird, und dann setzt die Verarbeitung mit
Schritt b14 fort. Auch wenn in Schritt b7 festgestellt wird,
daß der Spitzenwertindex MAI 0 überschreitet, dies bedeutet,
daß der vorangehende 4-Punkt-Mittelwert RA4(n-1) keine Spit
zenherzschlagfrequenz ist, falls die Beträge der Spitzenherz
schlagfrequenz RHP in der Reihenfolge von aktueller Zeit,
vorangehender Zeit und der Zeit vor der vorangehenden Zeit
angeordnet sind, setzt die Verarbeitung mit Schritt b14 fort.
Wenn in Schritt b14 festgestellt wird, daß die effektive
Herzschlagdatennummer NDA gleich 10 oder mehr beträgt, wird
in Schritt b15 der 10-Punkt-Mittelwert RA10(n) berechnet, und
in Schritt b16 wird festgestellt, ob der Zählwert TCR des
Herzschlag-Zeitgebers 30 Sekunden oder mehr beträgt oder
nicht. Wenn in Schritt b14 festgestellt wird, daß die effek
tive Herzschlagdatennummer NDA geringer als 10 ist, geht die
Verarbeitung zurück zu Schritt b3, da der 10-Punkt-Mittelwert
RA10(n) in Schritt b15 nicht berechnet werden kann.
Wenn in Schritt b16 festgestellt wird, daß der Zählwert TCR
des Herzschlagdaten-Zeitgebers 30 Sekunden oder mehr beträgt,
wird in Schritt b17 der 30-Sekunden-Mittelwert RA30(n) be
rechnet, und die Verarbeitung geht zurück zu Schritt b1. Wenn
festgestellt wird, daß der Zählwert TCR des Herzschlagdaten-
Zeitgeber geringer als 30 Sekunden ist, dies bedeutet, daß
der 30-Sekunden-Mittelwert RA30(n) nicht berechnet werden
kann, geht die Verarbeitung zurück zu Schritt b3.
Die Mittel 19 zur Bestimmung der Wachheit in Abhängigkeit vom
Herzschlag stellen fest, ob eine Variation in der durch die
Herzschlagdaten-Verarbeitungsmittel 18 berechneten Herz
schlagfrequenz stabil ist, dies bedeutet, daß eine Variati
onsbreite des 4-Punkt-Mittelwertes innerhalb von 30 Sekunden
innerhalb von beispeilsweise 2 fällt und einen Bereich stabi
ler Wachheit des Fahrers, wie in Fig. 3 (4) gezeigt, darge
stellt, so daß der 30-Sekunden-Mittelwert RA30 in dem Bereich
stabiler Wachheit als eine Referenz-Herzschlagfrequenz be
rechnet wird, und wenn ein Zustand auftritt, bei dem die
durch die Herzschlagdaten-Verarbeitungsmittel 18 berechnete
Spitzenherzschlagfrequenz RHP geringfügig kleiner als die
Referenz-Herzschlagfrequenz ist, bei der sich der Fahrer an
genommenerweise in dem Bereich eines stabiler Wachheit befin
det, wird vom Fahrer angenommen, daß er sich in einem Über
gangsbereich (5) in Fig. 3 befindet, und dann werden die Re
ferenz-Herzschlagfrequenz und die aktuellen Herzschlagdaten
des Fahrer miteinander verglichen, um die Wachheit des Fah
rers festzustellen und einen Warnlevel in Abhängigkeit vom
Level der Wachheit des Fahrers zu setzen.
Der Verarbeitungsablauf der Mittel 19 zur Bestimmung der
Wachheit in Abhängigkeit vom Herzschlag nach der vorliegenden
Ausführungsform ist in den Fig. 9 bis 11 dargestellt.
Insbesondere wird bei der vorliegenden Ausführungsform die
Verarbeitung durch die Mittel 19 zur Bestimmung der Wachheit
in Abhängigkeit vom Herzschlag in einer vorbestimmten Peri
ode, z. B. bei jedem Unterbrechungssignal alle 15 ms, ausge
führt. Zuerst wird in Schritt c1 festgestellt, ob eine Über
gangszustandsflagge FSI gesetzt ist oder nicht, da jedoch die
übergangszustandsflagge FSI zu Beginn nicht gesetzt ist,
setzt die Verarbeitung mit Schritt c2 fort, wo festgestellt
wird, ob der Zählwert TCR des Herzschlagdaten-Zeitgebers 30
Sekunden oder mehr überschreitet oder nicht. Wenn in Schritt
c2 festgestellt wird, daß der Zählwert TCR des Herzschlagda
ten-Zeitgeber 30 Sekunden oder mehr überschreitet, dies be
deutet, daß die Herzschlagdaten über eine Periode von 30 Se
kunden oder mehr normal sind, setzt die Verarbeitung mit
Schritt c3 fort, wo festgestellt wird, ob ein Absolutwert des
mit dem 10-Punkt-Mittelwert RA10(n) subtrahierten 30-Sekun
den-Mittelwerts RA30(n) gleich 2 oder kleiner ist oder nicht.
Wenn in Schritt c2 festgestellt wird, daß der Zählwert TCR
des Herzschlagdaten-Zeitgebers kürzer als 30 Sekunden ist,
dies bedeutet, daß der 30-Sekunden-Mittelwert RA30(n) nicht
berechnet werden kann, kehrt die Verarbeitung zu Schritt c1
zurück und Schritt c1 wird in Abhängigkeit vom nächsten Un
terbrechungssignal wiederholt.
Wenn in Schritt c3 festgestellt wird, daß der Absolutwert des
mit dem 10-Punkt-Mittelwert RA10(n) subtrahierten 30-Sekun
den-Mittelwerts RA30(n) gleich 2 oder kleiner ist, dies be
deutet, daß die Herzschlagfrequenz des Fahrers beinahe keine
Variation zeigt, wird in Schritt c4 festgestellt, ob die mit
der vorangehenden Spitzenherzschlagfrequenz RHP(n-1) subtra
hierte aktuelle Spitzenherzschlagfrequenz RHP(n) kleiner als
2 ist oder nicht. Wenn in Schritt c4 festgestellt wird, daß
der Absolutwert der mit der vorangehenden Spitzenherzschlag
frequenz RHP(n-1) subtrahierten aktuellen Spitzenherzschlag
frequenz RHP(n) kleiner als 2 ist, dies bedeutet, daß eine
Variation in der Spitzenherzschlagfrequenz RHP relativ mode
rat ist, wird in Schritt c5 festgestellt, ob der Spitzenherz
schlagzeitgeber mit dem Aufwärtszählen begonnen hat oder
nicht. In diesem Fall, da das Aufwärtszählen des Spitzenherz
schlag-Zeitgebers nicht begonnen hat, setzt die Verarbeitung
mit Schritt c6 fort, wo das Aufwärtszählen des Spitzenherz
schlag-Zeitgebers gestartet wird, und in Schritt c7 wird
festgestellt, ob der Absolutwert des Gradienten DRH der ak
tuellen Spitzenherzschlagfrequenz RHP(n) und der vorangehen
den Spitzenherzschlagfrequenz RHP(n-1) kleiner als 1 ist oder
nicht. Auch wenn in Schritt c5 festgestellt wird, daß der
Spitzenherzschlag-Zeitgeber mit dem Aufwärtszählen begonnen
hat, setzt die Verarbeitung mit Schritt c7 fort.
Wenn in Schritt c7 festgestellt wird, daß der Absolutwert des
Gradienten DRH der aufeinanderfolgenden Spitzenherzschlagfre
quenzen RHP kleiner als 1 ist, dies bedeutet, daß die Spit
zenherzschlagfrequenz RHP gering ansteigt oder abnimmt, setzt
die Verarbeitung mit Schritt c8 fort, wo festgestellt wird,
ob ein Spitzenherzschlaggradienten-Zeitgeber begonnen hat
aufwärts zu zählen oder nicht. In diesem Fall hat der
Spitzenherzschlaggradienten-Zeitgeber nicht mit dem Aufwärts
zählen begonnen, und die Verarbeitung setzt mit Schritt c9
fort, wo der Spitzenherzschlaggradienten-Zeitgeber mit dem
Aufwärtszählen beginnt. Im Schritt c10 wird festgestellt, ob
der Zählwert TCP des Spitzenherzschlag-Zählers eine vorbe
stimmte Zeit TRP, z. B. 30 Sekunden, oder mehr beträgt oder
nicht. Auch wenn in Schritt c8 festgestellt wird, daß der
Spitzenherzschlaggradienten-Zeitgeber mit dem Aufwärtszählen
begonnen hat, wird die Verarbeitung mit Schritt c10 fortge
setzt.
Wenn in Schritt c10 festgestellt wird, daß der Zählwert TCP
des Spitzenherzschlag-Zeitgebers gleich der voreingestellten
TRP oder mehr ist, dies bedeutet, daß ein Zustand vorliegt,
bei dem die Variationsbreite der Spitzenherzschlagfrequenz
für eine lange Zeit angehalten hat, wird in Schritt c11 fest
gestellt, ob der Zählwert TCD des Spitzenherzschlag-Gradien
tenzeitgebers größer oder gleich der voreingestellten Zeit
TRD, z. B. 30 Sekunden, ist oder nicht.
Wenn in Schritt c11 festgestellt wird, daß der Zählwert TCD
des Spitzenherzschlag-Gradientenzeitgebers größer als die
voreingestellte Zeit TRD ist, dies bedeutet, daß ein Zustand
leicht zu- oder abnehmender Spitzenherzschlagfrequenz für ei
ne lange Zeit angehalten hat, wird in Schritt c12 eine Flagge
FWS für einen stabilen Wachheitszustand gesetzt, in Schritt
c13 wird der 30-Sekunden-Mittelwert RA30(n) als eine Refe
renz-Herzschlagfrequenz RHB gewählt, in Schritt c14 werden
der Zählwert TCP des Spitzenherzschlag-Zeitgebers und der
Zählwert TCD des Spitzenherzschlag-Gradientenzeitgebers je
weils individuell auf 0 zurückgesetzt, und die Verarbeitung
kehrt zu Schritt c1 in Abhängigkeit vom nächsten Unterbre
chungssignal zurück.
Wenn weiter in Schritt c3 festgestellt wird, daß der Absolut
wert des mit dem 10-Punkt-Mittelwert RA10(n) subtrahierten
30-Sekunden-Mittelwerts RA30(n) 2 überschreitet, dies bedeu
tet, daß die Änderung in der Herzschlagfrequenz des Fahrers
relativ groß ist, oder wenn in Schritt c4 festgestellt wird,
daß der Absolutwert der mit der vorangehenden Spitzenherz
schlagfrequenz RHP(n-1) subtrahierten aktuellen Spitzenherz
schlagfrequenz RHP(n) gleich 2 oder mehr beträgt, dies be
deutet, daß die Spitzenherzschlagfrequenz RHP relativ stark
ansteigt oder abnimmt, oder wenn in Schritt c7 festgestellt
wird, daß der Absolutwert des Gradienten DRH der Spitzenherz
schlagfrequenz RHP gleich 1 oder mehr beträgt, dies bedeutet,
daß die Spitzenherzschlagfrequenz RHP relativ stark ansteigt
oder abnimmt, oder wenn in Schritt c10 festgestellt wird, daß
der Zählwert TCP des Spitzenherzschlag-Zeitgebers nicht die
voreingestellte Zeit TRP erreicht, dies bedeutet, daß eine
geringe Variation der Spitzenherzschlagfrequenz nicht für
eine lange Zeit anhält, oder wenn in Schritt d1 festgestellt
wird, daß der Zählwert TCD des Spitzenherzschlag-
Gradientenzeitgebers nicht die voreingestellte Zeit TRD
erreicht, dies bedeutet, daß der Zustand, bei dem die
Spitzenherzschlagfrequenz sehr leicht ansteigt oder abnimmt,
nicht für eine lange Zeit anhält, setzt die Verarbeitung mit
Schritt c15 fort, wo festgestellt wird, ob es eine Spitzen
herzschlagfrequenz RHP gab oder nicht, die nicht kleiner als
der mit 3 subtrahierte Wert der Referenz-Herzschlagfrequenz
RHB und größer als die mit 2 subtrahierte Referenz-Herz
schlagfrequenz RHB in den letzten 20 Sekunden ist.
Wenn in Schritt c15 festgestellt wird, daß es eine Spitzen
herzschlagfrequenz RHP gab, die nicht kleiner als der mit 3
subtrahierte Wert der Referenz-Herzschlagfrequenz RHB und
größer als die mit 2 subtrahierte Referenz-Herzschlagfrequenz
RHB in den letzten 20 Sekunden ist, dies bedeutet, daß der
Fahrer den Übergangsbereich erreicht hat, setzt die Verarbei
tung mit Schritt c16 fort, wo die Übergangszustandsflagge FST
gesetzt wird, und in Schritt c17 wird festgestellt, ob die
Flagge FWS für einen stabilen Wachheitszustand gesetzt ist
oder nicht. Wenn in Schritt c15 festgestellt wird, daß es
keine Spitzenherzschlagfrequenz RHP gab, die nicht kleiner
als der um 3 subtrahierte Wert der Referenz-Herzschlagfre
quenz RHB und größer als die um 2 subtrahierte Referenz-Herz
schlagfrequenz RHB in den letzten 20 Sekunden ist, dies be
deutet, daß der Fahrer den Übergangsbereich nicht erreicht
hat, setzt die Verarbeitung mit Schritt c17 fort, und wenn in
Schritt c17 festgestellt wird, daß die Flagge FWS für einen
stabilen Wachheitszustand nicht gesetzt ist, kehrt die Ver
arbeitung zurück zu Schritt c7 in Abhängigkeit vom nächsten
Unterbrechungssignal.
Wenn andererseits in Schritt c16 festgestellt wird, daß die
Übergangszustandsflagge FFT gesetzt ist, oder wenn in Schritt
c17 festgestellt wird, daß die Flagge FWS für einen stabilen
Wachheitszustand gesetzt ist, wird in Schritt c18 festge
stellt, ob eine vorbereitende Warnflagge FPR, die später be
schrieben wird, gesetzt ist oder nicht. Da die vorbereitende
Warnflagge FPR zu Beginn nicht gesetzt ist, setzt die Verar
beitung mit Schritt c19 fort, wo festgestellt wird, ob der
mit dem aktuellen 4-Punkt-Mittelwert RA4(n) subtrahierte Wert
der Referenz-Herzschlagfrequenz RHB 0 überschreitet und
kleiner gleich 5 ist oder nicht. Wenn in Schritt c19 festge
stellt wird, daß der mit dem 4-Punkt-Mittelwert subtrahierte
Wert der Referenz-Herzschlagfrequenz RHB 0 überschreitet und
kleiner oder gleich 5 ist, dies bedeutet, daß die Wachheit
des Fahrers dazu tendiert abzunehmen, wird in Schritt c20 die
vorbereitende Warnflagge FPR gesetzt und der Schritt c1 und
die weiteren werden in Abhängigkeit vom nächsten Unter
brechungssignal wiederholt.
Wenn in Schritt c18 festgestellt wird, daß die vorbereitende
Warnflagge FPR gesetzt ist, dies bedeutet, daß die Wachheit
des Fahrers dazu tendiert abzunehmen, setzt die Verarbeitung
mit Schritt c21 fort, wo festgestellt wird, ob der mit der
aktuellen Herzschlagfrequenz RH(n) subtrahierte Wert der Re
ferenz-Herzschlagfrequenz RHB kleiner als 5 ist oder nicht.
Wenn in Schritt c21 festgestellt wird, daß der um die aktuel
le Herzschlagfrequenz RH(n) subtrahierte Wert der Referenz-
Herzschlagfrequenz RHB kleiner als 5 ist, dies bedeutet, daß
die Abnahme der Herzschlagfrequenz relativ klein ist, setzt
die Verarbeitung mit Schritt c22 fort, wo der Warnlevel LW
auf einen ersten Level gesetzt wird, und die Verarbeitung
kehrt zu Schritt c1 in Abhängigkeit vom nächsten Unterbre
chungssignal zurück. Wenn in Schritt c21 festgestellt wird,
daß der um die aktuelle Herzschlagfrequenz RH(n) subtrahierte
Wert der Referenz-Herzschlagfrequenz RHB gleich 5 oder mehr
ist, dies bedeutet, daß der Anstieg der Herzschlagfrequenz
relativ groß ist, setzt die Verarbeitung mit Schritt c19
fort. Wenn in Schritt c19 festgestellt wird, daß der mit dem
4-Punkt-Mittelwert RA4(n) subtrahierte Wert der Referenz-
Herzschlagfrequenz RHB größer als 5 ist, dies bedeutet, daß
der Anstieg der Herzschlagrate des Fahrers sehr groß ist,
setzt die Verarbeitung mit Schritt c23 fort, wo festgestellt
wird, ob der Absolutwert der mit der vorausgehenden Spitzen
herzschlagfrequenz RHP(n-1) subtrahierten aktuellen Spitzen
herzschlagfrequenz RHP(n) größer als 4 ist oder nicht.
Wenn in Schritt c23 festgestellt wird, daß der Absolutwert
der mit der vorausgehenden Spitzenherzschlagfrequenz RHB(n-1)
subtrahierten aktuellen Spitzenherzschlagfrequenz RHP(n)
größer als 4 ist, dies bedeutet, daß der Fahrer schnell weni
ger aufmerksam wird, setzt die Verarbeitung mit Schritt c24
fort, wo festgestellt wird, ob der anschließende Spitzenherz
schlag-Zeitgeber mit dem Aufwärtszählen begonnen hat oder
nicht. Wenn festgestellt wird, daß der anschließende Spitzen
herzschlag-Zeitgeber mit dem Aufwärtszählen nicht begonnen
hat, beginnt in Schritt c25 das Aufwärtszählen des anschlie
ßenden Spitzenherzschlag-Zeitgebers, in Schritt c26 wird die
anschließende Spitzendatennummer NDB um 1 erhöht, und in
Schritt c27 wird festgestellt, ob der Zählwert TCB des an
schließenden Spitzenherzschlag-Zeitgebers eine voreinge
stellte Zeit TRB, z. B. 20 Sekunden, überschreitet oder
nicht. Wenn in Schritt c25 festgestellt wird, daß der an
schließende Spitzenherzschlag-Zeitgeber mit dem Aufwärtszäh
len begonnen hat, setzt die Verarbeitung mit Schritt c26
fort.
Wenn in Schritt c27 festgestellt wird, daß der Zählwert TCB
des anschließenden Spitzenherzschlag-Zeitgebers die voreinge
stellte Zeit TRB überschreitet, dies bedeutet, daß die Herz
schlagfrequenz des Fahrers in starkem Maße variiert, setzt
die Verarbeitung mit Schritt c28 fort, wo der Zählwert TCB
des anschließenden Spitzenherzschlag-Zeitgebers auf 0 zurück
gesetzt wird. In Schritt c29 wird auch die anschließende
Spitzenherzschlag-Datennummer NDB auf 0 zurückgesetzt, in
Schritt c30 wird der Warnlevel auf einen zweiten Level ge
setzt und die Verarbeitung kehrt zu Schritt c1 in Abhängig
keit vom nächsten Unterbrechungssignal zurück. Wenn in
Schritt c23 festgestellt wird, daß der Absolutwert der um die
vorausgehende Spitzenherzschlagfrequenz RHP(n-1) subtrahier
ten aktuellen Spitzenherzschlagfrequenz RHP(n) kleiner oder
gleich 4 ist, dies bedeutet, daß die Wachheit des Fahrers
fortgesetzt abnimmt, setzt die Verarbeitung mit Schritt c30
fort, wo der Warnlevel auf den zweiten Level gesetzt wird.
Wenn weiter in Schritt c27 festgestellt wird, daß der Zähl
wert TCB des anschließenden Spitzenherzschlag-Zeitgebers
gleich der voreingestellten Zeit TRB oder geringer ist, dies
bedeutet, daß große Varitonen der Herzschlagfrequenz des Fah
rers nicht für lange Zeit anhalten, setzt die Verarbeitung
mit Schritt c31 fort, wo festgestellt wird, ob die anschlie
ßende Spitzenherzschlag-Datennummer NDB größer als 3 ist oder
nicht. Wenn festgestellt wird, daß die anschließende
Spitzenherzschlag-Datennummer NDB größer als 3 ist, dies be
deutet, daß die Wachheit des Fahrers periodisch abnimmt,
setzt die Verarbeitung mit Schritt c32 fort, wo der Warnlevel
auf den dritten Level gesetzt wird, und die Verarbeitung
kehrt zu Schritt c1 in Abhängigkeit vom nächsten Unterbre
chungssignal zurück. Wenn in Schritt c31 festgestellt wird,
daß die anschließende Spitzenherzschlag-Datennummer NDB klei
ner als 3 ist, dies bedeutet, daß die Wachheit des Fahrers
nicht periodisch abnimmt, setzt die Verarbeitung mit Schritt
c30 fort.
Um das Fahrzeug exakt entsprechend dem Straßenverlauf zu fah
ren, betätigt der Fahrer grob das Lenkrad 33 entsprechen den
Kurven der Straße, und er lenkt das Fahrzeug genauer entspre
chend dem Straßenzustand. Das heißt, um auf der Straße von
der aktuellen Position des Fahrers zu einer Zielposition zu
fahren, wird das Lenkrad 33 grob entsprechend dem Straßen
verlauf gesteuert, und wenn der Fahrer das Fahrzeug entspre
chend dem Straßenzustand steuert, wird das Lenkrad 33 genau
entsprechend der Position des Fahrzeugs relativ zur Straße in
jedem Moment gesteuert. Diese Feinsteuerung des Lenkrads 33
kann detektiert werden, um die Wachheit des Fahrers zu be
stimmen.
Fig. 12 zeigt eine vergrößerte Querschnittsstruktur einer
Lenkspindel 20, an der der ein Lenkwinkelsensor 21 angeordnet
ist. Die Lenkspindel 20 mit dem integrierten Lenkrad 33 ist
drehbar an einer Lenksäule 36 angeordnet, die Lenkspindel 20
weist einen integrierten und koaxialen Zahnradzylinder 37
auf, und der Zahnradzylinder 37 ist integriert mit einem An
triebszahnrad 38 ausgebildet. Die Lenksäule 36 ist angrenzend
zu der Lenkspindel 20 mit dem Lenkwinkelsensor 21 angeordnet,
der ein Potentiometer ist. Eine rotierende Welle 39 des Lenk
winkelsensors 21 weist integriert ein antreibbares Zahnrad 40
auf und ist im Eingriff mit einem zahnspielverhindernden
Zahnrad 41, das relativ zum antreibbaren Zahnrad 40 verdreh
bar ist. Das Antriebszahnrad 38 des Zahnradzylinders 37 steht
in Eingriff mit dem antreibbaren Zahnrad 40 und dem zahn
spielverhindernden Zahnrad 41.
Wenn das Lenkrad 33 betätigt wird, dreht sich die Lenkspindel
20 entsprechend, und deshalb wird das antreibbare Zahnrad 40
durch das zahnspielverhindernden Zahnrad 41 gedreht, mit dem
die Phase relativ zum antreibbaren Zahnrad 40 vorangehend
eingestellt wird. Eine exakt dem Drehen der Lenkspindel 20
entsprechende Rotation wird auf die Drehwelle 39 des Lenkwin
kelsensors 21 übertragen. Ein Drehzustand der Lenkspindel 20
wird durch den Lenkwinkelsensor 21 exakt detektiert und wird
als ein elektrisches Signal ausgegeben.
Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 24 detektiert die Rotation
der Ausgangswelle der Übersetzung (bei der vorliegenden Aus
führungsform nicht dargestellt). Es ist jedoch möglich, ande
re bekannte Arten von Fahrzeugsensoren vorzusehen, die die
Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend der Rotationsgeschwin
digkeit der angetriebenen Räder detektieren.
Die Lenkwinkeldaten-Verarbeitungsmittel 22 berechnen einen
Standardwert der Lenkkomponente, die frequenzanalysiert wird,
um die Wachheit des Fahrers in Abhängigkeit von detektierten
Signalen vom Lenkwinkelsensor 21 und Fahrzeugge
schwindigkeitssensor 24 zu bestimmen, und die Mittel 22 ver
arbeiten den Absolutwert des detektierten Signals des Lenk
winkelsensors 21, der unter Benutzung einer gleitenden Mit
telwertgleichung bandpaßgefiltert wird, um Lenkwinkeldaten zu
erhalten. Insbesondere werden die Lenkwinkeldaten sequentiell
alle 0,1 Sekunden mit einer Meßwerterfassungsfrequenz von
10 Hz aufgenommen. Die Lenkwinkeldaten werden FFT-analysiert
(Fast-Fourier-transformiert), um die Beträge (das Leistungs
spektrum) von Komponenten individueller Frequenzbänder zu er
halten.
Fig. 13 zeigt ein Diagramm, das die Bewegungscharakteristik
des Fahrers über der erhaltenen Frequenzverteilung des Lenk
winkelsignals des Lenkrades 33 darstellt, wobei die durchge
zogene Linie einen gewöhnlichen Fahrer mit hoher Wachheit und
die gestrichelte Linie einen Fahrer mit verringerter Wachheit
kennzeichnet. In dem Diagramm entspricht 1 Hz einer Umdrehung
des Lenkrads 33 pro Sekunde, 0,1 Hz entspricht einer Um
drehung des Lenkrads 33 pro 10 Sekunden und 0,5 Hz entspre
chen einer Umdrehung des Lenkrads 33 pro 2 Sekunden. Dem Dia
gramm ist zu entnehmen, daß die Frequenz der Feinbetätigung
des Lenkrades 33 mit zunehmender Wachheit des Fahrers zu
nimmt, und die Frequenz der Feinbetätigung des Lenkrads 33
mit abnehmender Wachheit des Fahrers abnimmt. Deshalb ist es
möglich, die Wachheit des Fahrers dadurch zu bestimmen, daß
nur die Fläche der Feinbetätigung des Lenkrads 33 bestimmt
und mit einem voreingestellten Referenzwert verglichen wird.
Dies bedeutet, daß die detektierten Daten in vorbestimmte
Frequenzbänder eingeteilt werden, wobei ein Mittelwert einer
Vielzahl von Punkten jeder Meßwertaufnahmeperiode von der Ge
genwart bis zur Vergangenheit durch einen Tiefpaßfilter mit
einer niedrigeren als einer vorbestimmten Frequenz bestimmt
wird, dies bedeutet durch eine gleitende Mittelwertberech
nung. Insbesondere wird von dem in Fig. 13 dargestellten
Diagramm die 0,3 bis 1,0 Hz-Komponente der Feinbetätigung des
Lenkrads 33 als ein Gebiet einer visuellen Lenkkomponente (im
folgenden als "visuelle Lenkkomponente" bezeichnet) genommen,
eine Komponente von weniger als 0,3 Hz wird abgeschnitten,
weil dieser Bereich eine Grobbetätigung des Lenkrads 33 in
Abhängigkeit von Kurven der Straße darstellt, und eine Kompo
nente von mehr als 1,0 Hz wird auch abgeschnitten. Die oben
genannte visuelle Lenkkomponente wird später im Detail be
schrieben.
Die Einteilung in Frequenzbänder wird durch gleitende Mittel
wertberechnung erreicht. Wo ein Erfassungsintervall gleich IS
und eine Abschneidefrequenz gleich f ist, kann im allgemeinen
die zu mittelnde Anzahl M von Probenwerten durch die folgende
Gleichung bestimmt werden:
M = 0,443/(IS.f)
Deshalb, um eine Lenkkomponentenfläche SH von weniger als
1,0 Hz zu bestimmen, wird eine Anzahl MH von Probenwerten be
rechnet, wenn die Abschneidefrequenz 1,0 Hz ist.
MH = 0,443/(0,1 . . . 1,0)
Weiter, um eine Lenkkomponentenfläche SL von mehr als 0,3 Hz
zu bestimmen, wird eine Anzahl ML von Probenwerten berechnet,
wenn die Abschneidefrequenz 0,3 Hz ist.
ML = 0,443/(0,1 . . . 0,3)
So werden die Anzahlen zur Abtrennung der visuellen Lenkflä
che S zu MH = 4 und ML = 15 berechnen.
Deshalb werden ein über 4 Punkte gleitender Mittelwert PA4
und ein über 15 Punkte gleitender Mittelwert PA15 des Lenk
winkels von jeder Testwertperiode von der Gegenwart und der
Vergangenheit berechnet, und bei 1 Sekunde und 7 Sekunden,
wobei die Meßwerterfassungsperioden 0,1 Sekunden betragen,
werden ein über 10 Punkte gleitender Mittelwert des über 4
Punkte gleitenden Mittelwerts des visuellen Lenkwinkels PA4
(im folgenden als "10 × 4-Mittelwert " bezeichnet) PA4-10, ein
über 70 Punkte gleitender Mittelwert (im folgenden als "70 × 4-
Mittelwert" bezeichnet) PA4-70, ein über 10 Punkte gleitender
Mittelwert des über 15 Punkte gleitenden Mittelwertes des
Lenkwinkels (im folgenden als "10 × 15-Mittelwert" bezeichnet)
PA15-10 und ein über 70 Punkte gleitender Mittelwert (im
folgenden als 70 × 15-Punkt-Mittelwert") PA15-70 berechnet.
Durch Bestimmung der Differenzen dieser Werte können
Parameter PS10 und PS70 in der visuellen Lenkkomponenten
fläche S berechnet werden.
Wenn das Diagramm, das die visuelle Lenkkomponte des Fahrers
über der Frequenzverteilung des Lenkwinkelsignals des Lenk
rads 33, wie in Fig. 13 dargestellt, zeigt, gebildet wird,
wird bei der vorliegenden Ausführungsform ein vorbestimmter
Fahrtest ausgeführt, um die visuelle Lenkkomponente eines wa
chen Fahrers bei gewöhnlicher Fahrt (durchgezogene Linie) und
die visuelle Lenkkomponente eines nicht wachen (schlafenden)
Fahrers (gestrichelte Linie) zu bestimmen.
Generell betätigt ein Fahrer das Lenkrad 33, um dem Fahrver
lauf der Straße oder seinem Zielkurs unter Berücksichtigung
der Fahrgeschwindigkeit, die auf der visuellen Information
von "Straßenverlauf vor dem Fahrzeug" und "aktuelle Position
des Fahrzeugs auf der Straße" basiert, zu folgen. Die Erfin
der haben entdeckt, daß, wenn ein Teil der visuellen Informa
tion begrenzt wird, sich die Begrenzung der visuellen Infor
mation auf die Betätigungscharakteristik des Lenkrads 33 aus
wirkt. Dies bedeutet, daß das visuelle Lenken hauptsächlich
durch Begrenzung der visuellen Information des Fahrers, die
Fahrgeschwindigkeit und individuelle Unterschiede auf die
Lenkwinkelfrequenzantwort des Lenkrads 33 gesteuert wird.
Dies wurde in der Konferenz "Dynamic and Design Conference
1992" der Society of Mechanical Engineering vom 07. bis
08. Juli 1992 präsentiert, von der Testergebnisse nachfolgend
im einzelnen beschrieben werden.
Bei den ausgeführten Tests zur Bestimmung von Betätigungscha
rakteristiken des Lenkrads 33 durch den Fahrer bei Benutzung
einer vorbestimmten kurvigen Straße fuhr das Fahrzeug mit ei
ner vorbestimmten Geschwindigkeit, wobei der Fahrer teilweise
maskiert war. Insbesondere wurde der Fahrtest, wie in Fig.
15 dargestellt, mit einer auf einen bestimmten Abstand zum
Fahrzeug 42 begrenzten Frontsicht des Fahrers durchgeführt,
und Lenkwinkeldaten des Lenkrads 33 wurden frequen
zanalysiert, um die Betätigungscharakteristiken zu bestimmen.
Als Ergebnis ergab sich, wenn eine gewöhnliche Fahrt und eine
Fahrt mit begrenzter Aufwärtssicht frequenzanalysiert wurden,
daß eine auffällige Differenz zwischen den beiden Fällen in
dem Bereich von 0,3 bis 1,0 Hz zu bemerken war. Von dem Er
gebnis kann angenommen werden, daß die Daten des 0,3 bis
1,0 Hz-Bereichs eine rückgekoppelte, genaue Korrektur der
Lenkung zur Steuerung der Positionsrelation zwischen dem
Fahrzeug 42 und der Straße vor dem Fahrzeug 42 darstellen.
Da die obere Sicht des Fahrers bei diesem Test begrenzt war,
war die visuelle Lenkkomponente deutlicher als beim gewöhnli
chen Fahren.
Deshalb kann die Feinlenkkomponente des Lenkrads 33, dies ist
die visuelle Lenkkomponente, durch Analysieren der Frequenz
der Lenkwinkeldaten des Lenkrads 33 und Extrahieren der Daten
aus dem 0,3 bis 1,0 Hz-Bereich detektiert werden. Weiter kann
die Wachheit des Fahrers von den Daten des visuellen Lenk
komponentenbereichs bestimmt werden, was der Tatsache zu ent
nehmen ist, daß das Ergebnis mit der Tendenz des in Fig. 13
dargestellten Diagramms übereinstimmt.
Der Verarbeitungsablauf der Lenkwinkeldaten-Verarbeitungsmit
tel 22 nach der vorliegenden Ausführungsform ist in den
Fig. 16 und 17 dargestellt. Insbesondere wird die Verarbeitung
bei den Lenkwinkeldaten-Verarbeitungsmitteln 22 bei der vor
liegenden Ausführungsform in einer vorbestimmten Periode aus
geführt, dies bedeutet nach Erhalt eines Unterbrechungssi
gnals alle 15 Sekunden. Zuerst wird in Schritt d1 ein Lenk
winkel Θ vom Lenkwinkelsensor 21 und eine Fahrzeuggeschwin
digkeit V vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 24 zu jeder Meß
wertaufnahmeperiode von 0,1 Sekunden eingelesen. In Schritt
d2 wird bestimmt, ob der Absolutwert des eingelesenen Lenk
winkels Θ kleiner als 10° ist oder nicht. Wenn festgestellt
wird, daß der Absolutwert des Lenkwinkels Θ kleiner als 10°
ist, setzt die Verarbeitung mit Schritt d3 fort. Wenn der Ab
solutwert des Lenkwinkels Θ als gleich oder größer 10° be
stimmt wird, setzt die Verarbeitung mit Schritt d4 fort, wo
die vergangene effektive Lenkwinkeldatennummer NS zurückge
setzt wird, und die Verarbeitung kehrt wieder zu Schritt d1
zurück. Wenn das Fahrzeug mit einem Lenkwinkel Θ von 10°
oder mehr fährt, dies entspricht einer Zeit, bei der Fahrer
das Lenkrad 33 grob steuert, was nicht als Daten für die Be
stimmung der visuellen Lenkkomponente geeignet ist, die zur
Bestimmung der Wachheit des Fahrers erforderlich ist.
In Schritt d3 wird festgestellt, ob die eingelesene Fahrzeug
geschwindigkeit V größer oder gleich 30 km/h ist oder nicht,
und wenn festgestellt wird, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit V
größer oder gleich 30 km/h ist, setzt die Verarbeitung mit
Schritt d5 fort. Wenn festgestellt wird, daß die Fahrzeugge
schwindigkeit V geringer als 30 km/h ist, setzt die Verarbei
tung mit Schritt d4 fort, wo, wie oben beschrieben, die Lenk
winkeldatennummer NS auf 0 zurückgesetzt wird, und die Verar
beitung kehrt wieder zu Schritt d1 zurück. Wenn die Fahrzeug
geschwindigkeit V geringer als 30 km/h ist, stellt dies einen
Fall dar, wo z. B. das Fahrzeug mit niedriger Geschwindigkeit
auf einer belebten Straße fährt. In einem solchen Fall sind
die Daten ungeeignet zur Bestimmung der Wachheit des Fahrers,
da der Fahrers bedeutungslose Betätigung des Lenkrads 33
ausführen kann. Deshalb wird, wie oben beschrieben, der ein
gelesene Lenkwinkel Θ nicht in Schritt d4 gewählt, wenn der
Absolutwert des Lenkwinkels Θ gleich 10° oder mehr beträgt
oder wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V geringer als 30 km/h
ist.
In Schritt d5 wird die in Schritt d2 und d3 gewählte effek
tive Lenkwinkeldatennummer NS um 1 inkrementiert. In Schritt
d6 wird festgestellt, ob die effektive Lenkwinkeldatennummer
NS gleich 4 oder mehr beträgt oder nicht, und wenn festge
stellt wird, daß diese 4 oder größer ist, setzt die Verarbei
tung mit Schritt d7 fort. In Schritt d7 wird der 4-Punkt-Mit
telwert PA4 berechnet, und die Verarbeitung setzt mit Schritt
d8 fort, wo die 4-Punkt-Mittelwert-Datennummer NP4 des in
Schritt d7 berechneten 4-Punkt-Mittelwerts PA4 um 1 inkremen
tiert wird. Wenn in Schritt d6 festgestellt wird, daß die ef
fektive Lenkwinkeldatennummer NS kleiner als 4 ist, kehrt die
Verarbeitung zu Schritt d1 zurück, da der 4-Punkt-Mittelwert
PA4 in Schritt d7 nicht berechnet werden kann.
Im Schritt d9 wird festgestellt, ob die effektive Lenkwin
keldatennummer NS größer gleich 15 ist oder nicht, und wenn
festgestellt wird, daß diese gleich 15 oder größer ist, setzt
die Verarbeitung mit Schritt d10 fort. In Schritt d10 wird
der 15-Punkt-Mittelwert PA15 berechnet, und die Verarbeitung
setzt mit Schritt d11 fort, wo die 15-Punkt-Mittelwert-Daten
nummer NP15 um 1 inkrementiert wird. Wenn in Schritt d9 fest
gestellt wird, daß die effektive Lenkwinkeldatennummer NS
kleiner als 15 ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt d1 zu
rück, da der 15-Punkt-Mittelwert PA15 in Schritt d10 nicht
berechnet werden kann.
In Schritt d12 wird festgestellt, ob die 4-Punkt-Mittelwert-
Datennummer NP4 größer gleich 10 ist oder nicht, und wenn
diese gleich 10 oder größer ist, setzt die Verarbeitung mit
Schritt d13 fort, wo der oben beschriebene 10 × 4-Mittelwert
PA4-10 berechnet wird, und die Verarbeitung setzt mit Schritt
d14 fort. In Schritt d14 wird festgestellt, ob die 15-Punkt-
Mittelwert-Datennummer NP15 größer gleich 10 ist oder nicht,
und wenn diese gleich 10 oder größer ist, setzt die Verarbei
tung mit Schritt d15 fort, wo der oben beschriebene 10 × 15-
Punkt-Mittelwert PA15-10 berechnet wird, und die Verarbeitung
setzt mit Schritt d16 fort. Wenn in den Schritten d12 und d14
festgestellt wird, daß die 4-Punkt-Mittelwert-Datennummer NP4
oder die 15-Punkt-Mittelwert-Datennummer NP15 kleiner als 10
ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt d1 zurück, da der
10 × 4-Punkt-Mittelwert PA4-10 und der 10 × 15-Punkt-Mittelwert
PA15-10 in den Schritten d13 und d15 nicht berechnet werden
kann.
In Schritt d16 wird festgestellt, ob die 4-Punkt-Mittelwert-
Datennummer NP4 größer gleich 70 ist oder nicht, und wenn
festgestellt wird, daß diese 70 oder mehr beträgt, setzt die
Verarbeitung mit d17 fort, wo der oben beschriebene 70 × 4-
Punkt-Mittelwert PA4-70 berechnet wird, und die Verarbeitung
setzt mit Schritt d18 fort. In Schritt d18 wird festgestellt,
ob die 15-Punkt-Mittelwert-Datennummer NP15 größer gleich 70
ist oder nicht, und wenn diese gleich 70 oder mehr beträgt,
setzt die Verarbeitung mit Schritt d19 fort, wo der oben be
schriebene 70 × 15-Punkt-Mittelwert PA15-70 berechnet wird.
Wenn in den Schritten d16 und d18 festgestellt wird, daß die
4-Punkt-Mittelwert-Datennummer NP4 oder die 15-Punkt-Mittel
wert-Datennummer NP15 kleiner als 70 ist, kehrt die Verarbei
tung zu Schritt d1 zurück, da der 70 × 4-Punkt-Mittelwert PA4-70
und der 70 × 15-Punkt-Mittelwert PA15-70 in den Schritten
d17 und d19 nicht berechnet werden kann.
Die Mittel 23 zur Bestimmung der Wachheit in Abhängigkeit vom
Lenken bestimmen die aktuelle Wachheit des Fahrers in Ab
hängigkeit von einem Referenzwert (im folgenden als
"Referenzparameter" bezeichnet) einer frequenzanalysierten
Lenkkomponente, um die Wachheit des Fahrers widerzuspiegeln,
die durch die Lenkwinkeldaten-Verarbeitungsmittel 22 berech
net wird, und die Mittel 23 setzen den Warnlevel in Abhängig
keit von dem Wachheitslevel. So werden vom 10 × 4-Punkt-Mittel
wert PA4-10, 70 × 4-Punkt-Mittelwert PA4-70, 10 × 15-Punkt-Mit
telwert PA15-10 und 70 × 15-Punkt-Mittelwert PA15-70 die Para
meter PS10 und PS70 des visuellen Lenkkomponentenbereichs S
gemäß den folgenden Gleichungen berechnet:
PS10 = |PA4-10 - PA15-10
PS70 = |PA4-70 - PA15-70
PS70 = |PA4-70 - PA15-70
Dann werden die Parameter PS10 und PS70 des visuellen Lenk
komponentenbereichs S mit voreingestellten Referenzparametern
verglichen, um den Wachheitslevel des Fahrers zu bestimmen.
Der Verarbeitungsablauf der Mittel 23 zur Bestimmung der
Wachheit in Abhängigkeit vom Lenken nach der vorliegenden
Ausführungsform ist in den Fig. 18 und 19 dargestellt. Die
Verarbeitung bei den Mitteln 23 zur Bestimmung der Wachheit
in Abhängigkeit vom Lenken wird bei der vorliegenden Ausfüh
rungsform insbesondere bei jedem Unterbrechungssignal, z. B.
alle 15 ms, ausgeführt. Zuerst wird in Schritt e1 der Parame
ter PS70 des visuellen Lenkkomponentenbereichs S aus dem Ab
solutwert der Differenz zwischen dem 70 × 4-Punkt-Mittelwert
PA4-70 und dem 70 × 15-Punkt-Mittelwert PA10-70 berechnet. In
Schritt e2 wird bestimmt, ob der berechnete Parameter PS70
des visuellen Lenkkomponentenbereichs S nicht kleiner als der
Referenzparameter PSS70 ist oder nicht, und wenn der Parame
ter PS70 des visuellen Lenkkomponentenbereichs S kleiner als
der Referenzparameter PSS70 ist, setzt die Verarbeitung mit
Schritt e3 fort.
In Schritt e3 wird der Parameter PS10 des visuellen Lenkkom
ponentenbereichs S aus dem Absolutwert der Differenz zwischen
dem 10 × 4-Punkt-Mittelwert PA4-10 und dem 10 × 15-Punkt-Mittel
wert PA15-10 berechnet. In Schritt e4 wird festgestellt, ob
der Parameter PS10 des visuellen Lenkkomponentenbereichs S
nicht größer als der Referenzparameter PSS10 ist oder nicht,
und wenn der Parameter PS10 des visuellen Lenkkomponentenbe
reich S nicht mehr als der Referenzparameter PSS10 beträgt,
setzt die Verarbeitung mit Schritt e5 fort.
Der Referenzparameter wird in Abhängigkeit dem Wachheitslevel
des Fahrers gesetzt, und bei der vorliegenden Ausführungsform
wird 0,21 als Referenzparameter PSS70 korrespondierend zu dem
visuellen Lenkkomponentenparameter PS70 und 0,17 als Refe
renzparameter PSS10 kokrrespondierend zu dem visuellen Lenk
komponentenparameter PS10 gesetzt. Die berechneten Parameter
PS10 und PS70 des visuellen Lenkkomponentenb 31194 00070 552 001000280000000200012000285913108300040 0002004400207 00004 31075ereichs S werden
mit den Referenzparametern PSS70 und PSS10 verglichen, um den
Warnlevel LW zu setzen. Die oben beschriebenen Referenz
parameter PSS70 und PSS10 werden, wie oben beschrieben, ent
sprechend dem in Fig. 13 dargestellten Diagramm gesetzt, das
die visuellen Lenkkomponenten einer Fahrt, bei der der Wach
heitslevel des Fahrers niedrig ist, und eine Fahrt zeigt, bei
der der Wachheitslevel des Fahrers relativ zur Frequenzver
teilung hoch ist. Diese Werte sind nicht auf jene in der obi
gen Ausführungsform beschränkt, können jedoch entsprechend an
verschiedene Bedingungen angepaßt gesetzt werden.
Wenn festgestellt wird, daß der in Schritt e2 berechnete Pa
rameter PS70 des visuellen Lenkkomponentenbereichs S größer
als der Referenzparameter PSS70 ist, setzt die Verarbeitung
mit Schritt e6 fort. Wenn festgestellt wird, daß der in
Schritt e4 berechnete Parameter PS10 des visuellen Lenkkompo
nentenbereichs S größer als der Referenzparameter PSS10 ist,
setzt die Verarbeitung mit Schritt e6 fort. Da der Wachheits
level des Fahrers als hoch angenommen wird, wird in Schritt
e6 der Zählwert TCU des Wachheitsabnahmezeitgebers auf 0 zu
rückgesetzt, und Schritt e1 wird in Abhängigkeit vom nächsten
Unterbrechungssignal wiederholt.
In Schritt e5 wird festgestellt, ob der Wachheitsabnahme-
Zeitgeber mit dem Aufwärtszählen begonnen hat oder nicht, und
wenn festgestellt wird, daß dieser nicht aufwärts zählt, wird
in Schritt e7 das Aufwärtszählen des Wachheitsabnahme-Zeitge
bers gestartet. In Schritt e8 wird festgestellt, ob der Zähl
wert TCU des Wachheitsabnahme-Zeitgebers nicht mehr als eine
voreingestellte Zeit TRU, z. B. 3 Sekunden, beträgt oder
nicht, dies bedeutet PS70 ≧ PSS70 und PS10 ≦ PSS10. Wenn
festgestellt wird, daß der Zählwert TCU nicht mehr als die
voreingestellte Zeit TRU beträgt, setzt die Verarbeitung mit
Schritt e6 fort, wo der Zählwert TCU des Wachheitsabnahme-
Zeitgebers auf 0 zurückgesetzt wird, im anderen Fall setzt
die Verarbeitung mit Schritt e9 fort.
In Schritt e9 wird festgestellt, ob ein Warnänderungs-Zeitge
ber mit dem Aufwärtszählen begonnen hat oder nicht, und wenn
festgestellt wird, daß das dieser nicht aufwärts zählt, wird
in Schritt e10 das Aufwärtszählen des Warnänderungs-Zeitge
bers gestartet. In Schritt ell wird festgestellt, ob der
Zählwert TCW des Warnänderungs-Zeitgebers länger als eine
voreingestellte Referenzwarnänderungszeit TBW addiert mit
einer ersten voreingestellten Additionszeit TAL, z. B. 4 Se
kunden, ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Zähl
wert TCW des Warnänderungs-Zeitgebers länger als die Summe
aus der Referenzwarnänderungszeit TBW und der ersten Additi
onszeit TAL ist, dies bedeutet, daß der Wachheitlevel des
Fahrers auf den niedrigsten Level absinkt, setzt die Verar
beitung mit Schritt e12 fort, wo der Warnlevel LW auf den
dritten Level gesetzt wird, und die Verarbeitung setzt mit
Schritt e17 fort, was später beschrieben wird.
Wenn in Schritt e11 festgestellt wird, daß der Zählwert TCW
des Warnänderungs-Zeitgebers nicht länger als die Summe aus
der Referenzwarnänderungszeit TBW und der ersten Additions
zeit TAL ist, setzt die Verarbeitung mit Schritt e13 fort, wo
festgestellt wird, ob der Zählwert TCW des Warnänderungs-
Zeitgebers länger als die Summe aus der Referenzwarnände
rungszeit TBW und einer voreingestellten zweiten Additions
zeit TAS, z. B. 3 Sekunden, ist oder nicht. Wenn festgestellt
wird, daß der Zählwert TCW des Warnänderungszeitgebers länger
als die Summe aus der Referenzwarnänderungszeit TBW und der
zweiten Additionszeit TAS ist, setzt die Verarbeitung mit
Schritt e14 fort, wo der Warnlevel LW auf den zweiten Level
gesetzt wird.
Wenn in Schritt e13 festgestellt wird, daß der Zählwert TCW
des Warnänderungszeitgebers nicht länger als die Summe aus
der Referenzwarnänderungszeit TBW und der zweiten Additions
zeit TAS ist, setzt die Verarbeitung mit Schritt e15 fort, wo
festgestellt wird, ob der Zählwert TCW des Warnänderungszeit
gebers länger als die Referenzwarnänderungszeit TBW ist oder
nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Zählwert TCW des War
nänderungszeitgebers länger als die Referenzwarnänderungszeit
TBW ist, setzt die Verarbeitung mit Schritt e16 fort, wo der
Warnlevel LW auf den ersten Level gesetzt wird, und die Ver
arbeitung setzt mit Schritt e17 fort, der später beschrieben
wird.
Wenn in Schritt e14 festgestellt wird, daß der Zählwert TCW
des Warnänderungszeitgebers nicht größer als die Referenzwar
nänderungszeit TBW ist, setzt die Verarbeitung mit Schritt
e17 fort, wo der Zählwert TCU des Wachheitsabnahme-Zeitgebers
und der Zählwert TCW des Warnänderungszeitgebers jeweils
individuell auf 0 zurückgesetzt werden, und dann wird der
Schritt e1 in Abhängigkeit vom nächsten Unterbrechungssignal
wiederholt.
Bei den fühlbaren Warnmitteln 26 sind ein Paar von rechten
und linken Seitenführungen 44 an der Sitzlehne 43 des Fahrer
sitzes 25 vorgesehen, die in Richtung des Pfeils verdrehbar
sind, um den auf dem Sitz 25 sitzenden Fahrer von beiden Sei
ten in die Seite zu drücken oder die Seitenführungen 44 von
der Seite des Fahrers wegzubewegen, womit die Wachheit des
Fahrers durch fühlbare Anregungen verbessert wird. Die Vor
richtung ist so ausgebildet, um aktiv zu werden, wenn der
Griff des Fahrers am Lenkrad 33 nicht korrekt ist, oder in
Abhängigkeit vom Warnlevel LW beim ersten Level.
Bei den visuellen Warnmitteln 28 ist eine Anzeige 45 zur An
zeige einer Warnung vor dem Einschlafen beim Fahren in die
Frontscheibe 27 vor dem Fahrersitz 25 eingelassen, die trans
parent ist und nicht die Sicht des Fahrers behindert, wenn
diese nicht angeschlossen ist. Wenn die Anzeige 45 aber mit
Energie versorgt wird, wird eine Schlafwarnmarke 46, wie
beispielsweise in Fig. 2 dargestellt, angeschaltet und abge
schaltet in den transparenten Zustand, um dadurch die Wach
heit des Fahrers durch visuelle Anregungen zu verbessern. Die
Vorrichtung ist so angepaßt, daß diese in Abhängigkeit vom
Warnlevel LW beim zweiten Level arbeitet.
Weiter lassen die hörbaren Warnmittel 29 einen Warnsummer 48,
der in die Instrumententafel 47 eingebettet ist, ertönen, um
die Wachheit des Fahrers durch die akustische Anregung zu
verbessern. Die Vorrichtung ist so ausgelegt, daß sie an
spricht, wenn der Griff des Fahrers am Lenkrad 33 nicht kor
rekt ist, oder in Abhängigkeit vom Warnlevel LW beim dritten
Level.
Die Mittel 34 zum Warnen bei einem unzureichenden Lenkrad
griff nach der vorliegenden Ausführungsform, wie oben be
schrieben, betätigen die zwei Warnmittel 26 und 29. Durch
Verändern der Bewegung der Seitenführungen 44 und des Klangs
des Warnsummers 48 kann der Fahrer leicht dazwischen unter
scheiden, wenn das Lenkrad 33 nicht korrekt gegriffen wird,
und wenn der Wachheitslevel des Fahrers abnimmt.
Die Warnsteuermittel 30 steuern die Betätigung der drei Warn
mittel 26, 28 und 29 in Abhängigkeit der Warnlevel LW, die
individuell durch die Mittel 19 zur Bestimmung der Wachheit
in Abhängigkeit vom Herzschlag und die Mittel 23 zur Bestim
mung der Wachheit in Abhängigkeit vom Lenken bestimmt werden.
Wenn ein AN-Betätigungssignal des Warnfreigabeschalters 31
durch den Fahrer eingegeben wird, wird eine Betätigung der
drei Warnmittel 26, 28 und 29 in Abhängigkeit vom Warnlevel
LW gestoppt. Wenn jedoch die Warnmittel 26 und 29 als Mittel
34 zum Warnen bei einem unzureichenden Lenkradgriff betätigt
werden, wird die Betätigung dieser Vorrichtungen selbst dann
nicht gestoppt, wenn der Fahrer den Warnfreigabeschalter 31
anschaltet.
Der Warnverarbeitungsablauf beim Warnen durch die Warnsteuer
mittel 30 wird in den Fig. 20 und 21 dargestellt. Insbe
sondere wird die Warnverarbeitung bei der vorliegenden Aus
führungsform zu jedem Unterbrechungssignal, von z. B. 15 ms,
ausgeführt. Zuerst wird in Schritt f1 festgestellt, ob der
Warnlevel LW gleich dem ersten Level ist oder nicht, und wenn
der Warnlevel LW gleich dem ersten Level ist, setzt die Ver
arbeitung mit Schritt f2 fort, wo festgestellt wird, ob eine
Warnerzeugungsflagge FWG gesetzt ist oder nicht. Wenn in
Schritt f2 festgestellt wird, daß die Warnerzeugungsflagge
FWG nicht gesetzt ist, wird die Warnerzeugungsflagge FWG in
Schritt f3 gesetzt, und das Aufwärtszählen des Warnände
rungszeitgebers beginnt. In Schritt f4 wird festgestellt, ob
der Zählwert TCW des Warnänderungszeitgebers die erste vor
eingestellte Zeit TWL, z. B. 10 Sekunden, überschreitet oder
nicht.
Wenn in Schritt f4 festgestellt wird, daß der Zählwert TCW
des Warnänderungszeitgebers nicht mehr als die erste vorein
gestellte Zeit TWL beträgt, setzt die Verarbeitung mit
Schritt f5 fort, wo die fühlbaren Warnmittel 26 betätigt wer
den, um die Seitenführungen 44 an die Seiten des Fahrers an
zudrücken oder von diesen zu separieren, wodurch die Wach
heit des Fahrers durch fühlbare Anregung verbessert wird, und
die Verarbeitung kehrt zu Schritt f1 in Abhängigkeit vom
nächsten Unterbrechungssignal zurück.
Wenn in Schritt f2 festgestellt wird, daß die Warnerzeugungs
flagge FWG gesetzt ist, setzt die Verarbeitung mit Schritt f4
fort, wo wieder festgestellt wird, ob der Zählwert TCW des
Warnänderungszeitgebers die erste voreingestellte Zeit TWL
überschreitet oder nicht.
Wenn in Schritt f4 festgestellt wird, daß der Zählwert TCW
des Warnänderungszeitgebers die erste voreingestellte Zeit
TWL überschreitet, dies bedeutet, daß die Wachheit des Fah
rers nicht durch die alleinige Betätigung der fühlbaren Warn
mittel 26 verbessert wird, setzt die Verarbeitung mit Schritt
f6 fort, wo der Warnlevel LW auf den zweiten Level gesetzt
wird. In Schritt f7 wird die Warnerzeugungsflagge FWG auf 0
zurückgesetzt, und in Schritt f8 wird der Zählwert TCW des
Warnänderungszeitgebers auf 0 zurückgesetzt. Die visuellen
Warnmittel 28 werden in Schritt f9 betätigt, um die Warnmarke
46 auf der Frontscheibe 27 anzuzeigen, um die Wachheit des
Fahrers durch visuelle Anregung zu verbessern, und die
Verarbeitung kehrt zu Schritt f1 in Abhängigkeit vom nächsten
Unterbrechungssignal zurück.
Wenn in Schritt f1 festgestellt wird, daß der Warnlevel LW
nicht dem ersten Level entspricht, setzt die Verarbeitung mit
Schritt f10 fort, wo festgestellt wird, ob der Warnlevel LW
dem zweiten Level entspricht oder nicht. Wenn in Schritt f10
festgestellt wird, daß der Warnlevel LW dem zweiten Level
entspricht, setzt die Verarbeitung mit Schritt f11 fort, wo
festgestellt wird, ob die Warnerzeugungsflagge FWG gesetzt
ist oder nicht. Wenn in Schritt f11 festgestellt wird, daß
die Warnerzeugungsflagge FWG nicht gesetzt ist, wird in
Schritt f12 die Warnerzeugungsflagge FWG gesetzt und der War
nänderungszeitgeber beginnt mit dem Aufwärtszählen. In
Schritt f13 wird festgestellt, ob der Zählwert TCW des War
nänderungszeitgebers die erste voreingestellte Zeit TWL
überschreitet oder nicht.
Wenn in Schritt f13 festgestellt wird, daß der Zählwert TCW
des Warnänderungszeitgebers nicht größer als die erste vor
eingestellte Zeit TWL ist, setzt die Verarbeitung mit Schritt
f9 fort, wo die visuellen Warnmittel 28 betätigt werden, um
die Warnmarke 26 auf der Frontscheibe 27 anzuzeigen, um die
Wachheit des Fahrers zu verbessern. Wenn in Schritt f11 fest
gestellt wird, daß die Warnerzeugungsflagge FWG gesetzt ist,
setzt die Verarbeitung mit Schritt f13 fort, wo wieder fest
gestellt wird, ob der Zählwert TCW des Warnänderungszeitge
bers die erste voreingestellte Zeit TWL überschreitet oder
nicht.
Wenn in Schritt f13 festgestellt wird, daß der Zählwert TCW
des Warnänderungszeitgebers die erste voreingestellte Zeit
TWL überschreitet, dies bedeutet, daß die Wachheit des Fah
rers nicht durch die alleinige Betätigung der visuellen Warn
mittel 28 verbessert wird, setzt die Verarbeitung mit Schritt
f14 fort, wo der Warnlevel LW gleich dem dritten Level ges
etzt wird. In Schritt f15 wird die Warnerzeugungsflagge FWG
zurückgesetzt, und in Schritt f16 wird der Zählwert TCW des
Warnänderungszeitgebers auf 0 zurückgesetzt. Die hörbaren
Warnmittel 29 werden in Schritt f17 betätigt, um den Warnsum
mer 28 erklingen zu lassen, um die Wachheit des Fahrers durch
die hörbare Anregung zu verbessern, und dann kehrt die
Verarbeitung zu Schritt f1 in Abhängigkeit vom nächsten Un
terbrechungssignal zurück.
Wenn in Schritt f10 festgestellt wird, daß der Warnlevel LW
nicht dem zweiten Level entspricht, setzt die Verarbeitung
mit Schritt f18 fort, wo festgestellt wird, ob der Warnlevel
LW dem dritten Level entspricht oder nicht. Wenn in Schritt
f18 festgestellt wird, daß der Warnlevel LW dem dritten Level
entspricht, setzt die Verarbeitung mit Schritt f19 fort, wo
festgestellt wird, ob die Warnerzeugungsflagge FWG gesetzt
ist oder nicht. Wenn in Schritt f19 festgestellt wird, daß
die Warnerzeugungsflagge FWG gesetzt ist, setzt die Verarbei
tung mit Schritt f17 fort, wo die hörbaren Warnmittel 29 be
tätigt werden, um den Warnsummer 28 erklingen zu lassen, um
die Wachheit des Fahrers zu verbessern. Wenn weiter in
Schritt f19 festgestellt wird, daß die Warnerzeugungsflagge
FWG nicht gesetzt ist, setzt die Verarbeitung mit Schritt f20
fort, wo die Warnerzeugungsflagge FWG gesetzt wird. In
Schritt f21 beginnt das Aufwärtszählen des Warnänderungszeit
gebers, und dann setzt die Verarbeitung mit Schritt f17 fort.
Wenn andererseits in Schritt f18 festgestellt wird, daß der
Warnlevel LW nicht dem dritten Level entspricht, setzt die
Verarbeitung mit Schritt f22 fort, wo festgestellt wird, ob
die Übergangszustandsflagge FST gesetzt ist oder nicht. Wenn
festgestellt wird, daß die Übergangszustandsflagge FST ges
etzt ist, wird in Schritt f23 die Betätigung der drei Warn
mittel 26, 28 und 29 gestoppt, und die Übergangszustandsflag
ge FST wird in Schritt f24 zurückgesetzt. Wenn in Schritt f22
festgestellt wird, daß die Übergangszustandsflagge FST nicht
gesetzt ist, kehrt die Verarbeitung zu Schritt f1 in Abhän
gigkeit vom nächsten Unterbrechungssignal zurück.
Eine Verarbeitungseinheit 35 zum Warnen bei einem unzurei
chenden Lenkradgriff, die in den Warnsteuermitteln 30 enthal
ten ist, schätzt den Griff des Fahrers am Lenkrad 33 in Ab
hängigkeit der Eingabenormalflagge FNI ab, die durch die
Herzschlag-Verarbeitungsmittel 13, 14 und 17 gesetzt wird,
und steuert die Betätigung der Mittel 34 zum Warnen bei einem
unzureichenden Lenkradgriff. Wenn ein Zustand, bei dem die
Eingabenormalflagge FNI nicht gesetzt ist, für eine vorbe
stimmte Zeit anhält, steuern die Mittel 34 zum Warnen bei ei
nem unzureichenden Lenkradgriff zuerst die fühlbaren Warnmit
tel 26, um den Fahrer zu alarmieren, und, wenn dies nicht er
folgreich ist, betätigen die Mittel 34 zum Warnen bei einem
unzureichenden Lenkradgriff weiter die hörbaren Warnmittel
29.
Der Verarbeitungsablauf der Verarbeitungseinheit 35 zum War
nen bei einem unzureichenden Lenkradgriff nach der vorliegen
den Ausführungsform in Abhängigkeit von Information der Herz
schlag-Verarbeitungsmittel 17 ist in Fig. 22 dargestellt.
Insbesondere erfolgt die Verarbeitung durch die Verarbei
tungseinheit 35 zum Warnen bei einem unzureichenden Lenkrad
griff bei der vorliegenden Ausführungsform zu jedem Unter
brechungssignal, z. B. alle 15 ms. Zuerst wird in Schritt g1
festgestellt, ob die Eingabenormalflagge FNI durch die Herz
schlag-Verarbeitungsmittel 13, 14 und 17 gesetzt ist oder
nicht, und wenn die Eingabenormalflagge FNI nicht gesetzt
ist, dies bedeutet, daß der Griff des Fahrers am Lenkrad 33
inkorrekt sein kann, setzt die Verarbeitung mit Schritt g2
fort, wo festgestellt wird, ob der Zählwert TCI des integrie
renden Eingabefehlerzeitgebers nicht kleiner als eine vorein
gestellte Zeit TRI ist oder nicht.
Wenn in Schritt g2 festgestellt wird, daß der Zählwert TCI
des integrierenden Eingabefehlerzeitgebers nicht kleiner als
die voreingestellte Zeit TRI ist, wird in Schritt g3 festge
stellt, ob das Aufwärtszählen eines Griffehlerwarnvorberei
tungs-Zeitgebers begonnen hat oder nicht. Wenn festgestellt
wird, daß das Aufwärtszählen des Griffehlerwarnvorbereitungs-
Zeitgebers nicht begonnen hat, wird in Schritt g4 das Auf
wärtszählen des Griffehlerwarnvorbereitungs-Zeitgebers begon
nen. In Schritt g5 wird festgestellt, ob der Zählwert TCS des
Griffehlerwarnvorbereitungs-Zeitgebers eine voreingestellte
Zeit TRS, z. B. 2 Sekunden, überschreitet oder nicht. Wenn
weiter in Schritt g3 festgestellt wird, daß das Aufwärtszäh
len des Griffehlerwarnvorbereitungs-Zeitgebers begonnen hat,
setzt die Verarbeitung mit Schritt g5 fort, wo festgestellt
wird, ob der Zählwert TCS des Griffehlerwarnvorbereitungs-
Zeitgebers eine voreingestellte Zeit TRS überschreitet oder
nicht.
Wenn in Schritt g5 festgestellt wird, daß der Zählwert TCS
des Griffehlerwarnvorbereitungs-Zeitgebers die voreingestell
te Zeit TRS überschreitet, setzt die Verarbeitung mit Schritt
g6 fort, wo festgestellt wird, ob das Aufwärtszählen eines
Griff-Fehler-Warnänderungszeitgebers begonnen hat oder nicht.
Wenn festgestellt wird, daß das Aufwärtszählen des Griff-
Fehler-Warnänderungszeitgebers nicht begonnen hat, setzt die
Verarbeitung mit Schritt g7 fort, wo das Aufwärtszählen des
Griff-Fehler-Warnänderungszeitgebers begonnen wird, und in
Schritt g8 wird festgestellt, ob der Zählwert TCH des Griff-
Fehler-Warnänderungszeitgebers eine voreingestellte Zeit TRH,
z. B. 3 Sekunden, überschreitet oder nicht. Wenn weiter in
Schritt g6 festgestellt wird, daß der Griff-Fehler-
Warnänderungszeitgeber mit dem Aufwärtszählen begonnen hat,
setzt die Verarbeitung mit Schritt g8 fort, wo festgestellt
wird, ob der Zählwert TCH des Griff-Fehler-War
nänderungszeitgebers die voreingestellte Zeit TRH über
schreitet oder nicht.
Wenn in Schritt g8 festgestellt wird, daß der Zählwert TCH
des Griff-Fehler-Warnänderungszeitgebers nicht größer als die
voreingestellte Zeit TRH ist, dies bedeutet, daß die Zeit
dauer des Zustands, bei dem der Griff des Lenkrads 33 unkor
rekt ist, kurz ist, setzt die Verarbeitung mit Schritt g9
fort, wo die fühlbaren Warnmittel 26 betätigt werden, um die
Seitenführungen 44 zu den Seiten des Fahrers zusammenzupres
sen oder auseinander zu bewegen, um die Aufmerksamkeit des
Fahrers auf sich zu ziehen, damit dieser das Lenkrad 33 kor
rekt greift, und die Verarbeitung kehrt zu Schritt g1 in Ab
hängigkeit vom nächsten Unterbrechungssignal zurück.
Wenn in Schritt g8 festgestellt wird, daß der Zählwert TCH
des Griff-Fehler-Warnänderungszeitgebers die voreingestellte
Zeit TRH überschreitet, dies bedeutet, daß die Aufmerksamkeit
des Fahrers nicht durch alleinige Betätigung der fühlbaren
Warnmittel 26 auf sich gezogen werden kann, setzt die Verar
beitung mit Schritt g10 fort, wo die hörbaren Warnmittel 28
betätigt werden, um den Warnsummer erklingen zu lassen, wäh
rend die Seitenführungen 44 zu den Seiten des Fahrers zusam
mengepreßt oder auseinanderbewegt werden, um die Aufmerksam
keit des Fahrers durch beide, die fühlbare und die hörbare
Warnung, darauf zu richten, das Lenkrad 33 korrekt zu fassen,
und die Verarbeitung kehrt zu Schritt g1 in Abhängigkeit vom
nächsten Unterbrechungssignal zurück.
Wenn in Schritt g5 festgestellt wird, daß der Zählwert TCS
des Griffehlerwarnvorbereitungs-Zeitgebers nicht größer als
die voreingestellte Zeit TRS ist, kehrt die Verarbeitung zu
Schritt g1 in Abhängigkeit vom nächsten Unterbrechungssignal
zurück. Wenn in Schritt g1 festgestellt wird, daß die Einga
benormalflagge FNI gesetzt ist, dies bedeutet, daß der Fahrer
das Lenkrad 33 korrekt greift, oder in Schritt g2 festge
stellt wird, daß der Zählwert TCI des integrierenden Eingabe
fehlerzeitgebers geringer als die voreingestellte Zeit TRI
ist, setzt die Verarbeitung mit Schritt g11 fort, wo der
Zählwert TCS des Griffehlerwarnvorbereitungs-Zeitgebers auf 0
zurückgesetzt und eine Betätigung der Mittel 34 zum Warnen
bei einem unzureichenden Lenkradgriff gestoppt wird. Die
Verarbeitung kehrt dann zu Schritt g1 in Abhängigkeit vom
nächsten Unterbrechungssignal zurück.
Der Verarbeitungsablauf der Verarbeitungseinheit 35 zum War
nen bei einem unzureichenden Lenkradgriff in Abhängigkeit von
Information der Herzschlag-Verarbeitungsmittel 17 entspre
chend dem Potential-Herschlagsensor 16 wurde oben unter Be
zugnahme auf Fig. 22 beschrieben. Eine gleiche Warnverarbei
tung kann bei der Verarbeitungseinheit 35 zum Warnen bei ei
nem unzureichenden Lenkradgriff in Abhängigkeit von Informa
tion der Herzschlag-Verarbeitungsmittel 13 und 14 entspre
chend den Infrarot-Herzschlagsensoren 11 und 12 ausgeführt
werden.
Die Referenzwert-Korrektureinheit 32 bestimmt in Abhängigkeit
von einer Zeit von einer Betätigung der Warnmittel 26, 28 und
29 zu der Betätigung des Warnfreigabeschalters 31 durch den
Fahrer, daß die Wachheit des Fahrers relativ hoch ist, wenn
die Zeit kurz ist, und korrigiert die Referenz-Herzschlagfre
quenz RHB und die Referenzwarnänderungszeit TBW zu hören Wer
ten. Wenn andererseits die Zeit von einer Betätigung der
Warnmittel 26, 28 und 29 bis zu einer Betätigung des Warn
freigabeschalters 31 durch den Fahrer lang ist, wird festge
stellt, daß die Wachheit des Fahrers geringer als erwartet
ist, und die Einheit 32 korrigiert die Referenz-Herzschlag
frequenz RHB und die Referenzwarnänderungszeit TBW zu niedri
geren Werten, so daß die Warnmittel 26, 28 und 29 früher be
tätigt werden, und die korrigierte Referenz-Herzschlagfre
quenz RHB und die korrigierte Referenzwarnänderungszeit TBW
werden jeweils an die Mittel 19 zur Bestimmung der Wachheit
in Abhängigkeit vom Herzschlag und die Mittel 23 zur Bestim
mung der Wachheit in Abhängigkeit vom Lenken ausgegeben.
Der Verarbeitungsfluß der Referenzwert-Korrektureinheit 32
nach der vorliegenden Ausführungsform ist in Fig. 23 darge
stellt. Die Verarbeitung in der Referenzwert-Korrektureinheit
32 bei der vorliegenden Ausführungsform beginnt beim Drehen
des Warnfreigabeschalter 31. Zuerst wird in Schritt h1 die
übergangszustandsflagge FST gesetzt, und in Schritt h2 wird
festgestellt, ob der Zählwert TCW des Warnänderungszeitgebers
eine zweite voreingestellte Zeit TWM, z. B. 6 Sekunden, über
schreitet oder nicht.
Wenn in Schritt h2 festgestellt wird, daß der Zählwert TCW
des Warnänderungszeitgebers die zweite voreingestellte Zeit
TWM überschreitet, dies bedeutet, daß die Reaktion des Fah
rers nicht sehr schnell ist, setzt die Verarbeitung mit
Schritt h3 fort, wo festgestellt wird, ob die vorliegende
Warnung eine Folge einer Information von den Mitteln 23 zum
Bestimmen der Wachheit in Abhängigkeit vom Lenken ist oder
nicht. Wenn festgestellt wird, daß die Warnung aufgrund einer
Information von den Mitteln 23 zur Bestimmung der Wachheit in
Abhängigkeit vom Lenken erfolgt, setzt die Verarbeitung mit
Schritt h4 fort, wo die Referenzwarnänderungszeit TBW auf ei
nen 1 Sekunde geringeren Wert zurückgesetzt wird, so daß die
Warnmittel 26, 28 und 29 früher betätigt werden als zuvor.
Weiter wird der Zählwert TCW des Warnänderungszeitgebers in
Schritt h5 auf 0 zurückgesetzt, und dann kehrt die Verarbei
tung zu Schritt h1 in Abhängigkeit vom nächsten Unterbre
chungssignal zurück. Wenn in Schritt h3 festgestellt wird,
daß die aktuelle Warnung nicht aufgrund einer Information von
den Mitteln 23 zur Bestimmung der Wachheit in Abhängigkeit
vom Lenken erfolgt, dies bedeutet, daß die Warnung aufgrund
einer Information von den Mitteln 19 zur Bestimmung der Wach
heit in Abhängigkeit vom Herzschlag erfolgt, setzt die Verar
beitung mit Schritt h6 fort, wo die Referenz-Herzschlagfre
quenz RHB auf einen um 1 kleineren Wert zurückgesetzt wird,
so daß die Warnmittel 26, 28 und 29 früher ansprechen, und
der Zählwert TCW des Warnänderungszeitgebers wird auf 0 zu
rückgesetzt.
Wenn andererseits in Schritt h2 festgestellt wird, daß der
Zählwert TCW des Warnänderungszeitgebers nicht größer als die
zweite voreingestellte Zeit TWM ist, setzt die Verarbeitung
mit Schritt h7 fort, wo festgestellt wird, ob der Zählwert
TCW des Warnänderungszeitgebers kürzer als eine dritte vor
eingestellte Zeit TWS, z. B. 2 Sekunden, ist oder nicht. Wenn
festgestellt wird, daß der Zählwert TCW des Warnänderungs
zeitgebers kürzer als die dritte voreingestellte Zeit TWS
ist, dies bedeutet, daß eine Reaktion des Fahrers sehr
schnell ist, setzt die Verarbeitung mit Schritt h8 fort, wo
festgestellt wird, ob die aktuelle Warnung eine Folge einer
Information der Mittel 23 zur Bestimmung der Wachheit in Ab
hängigkeit vom Lenken ist oder nicht. Wenn in Schritt h8
festgestellt wird, daß die aktuelle Warnung aufgrund einer
Information der Mittel 23 zur Bestimmung der Wachheit in Ab
hängigkeit vom Lenken erfolgt, setzt die Verarbeitung mit
Schritt h9 fort, wo die Referenzwarnänderungszeit TBW auf ei
nen um 1 Sekunde größeren Wert gesetzt wird, so daß die
Warnmittel 26, 28 und 29 später ansprechen, und die Verarbei
tung setzt mit Schritt h5 fort. Wenn in Schritt h8 festge
stellt wird, daß die aktuelle Warnung nicht auf einer Infor
mation der Mittel 23 zur Bestimmung der Wachheit in Abhängig
keit vom Lenken erfolgt, dies bedeutet, daß die Warnung auf
grund einer Information der Mittel 19 zur Bestimmung der
Wachheit in Abhängigkeit vom Herzschlag erfolgt, setzt die
Verarbeitung mit Schritt h10 fort, wo die Referenz-Herz
schlagfrequenz RHB auf einen um 1 größeren Wert gesetzt wird,
so daß die Warnmittel 26, 28 und 29 später ansprechen, und
die Verarbeitung setzt mit Schritt h5 fort.
Wenn in Schritt h7 festgestellt wird, daß der Zählwert TCW
des Warnänderungszeitgebers nicht kleiner als die dritte vor
eingestellte Zeit TWS ist, bleiben die aktuelle Referenz-
Herzschlagrate RHB und die Referenzwarnänderungszeit TBW un
geändert, und die Verarbeitung setzt mit Schritt h5 fort, wo
der Zählwert TCW des Warnänderungszeitgebers auf 0 zurückge
setzt wird.
Wie oben beschrieben, weist die obige Ausführungsform zwei
Typen von Herzschlagsensoren 11, 12 und 16 im Lenkrad 33 auf,
aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausfüh
rungsform beschränkt, und jeder Typ von Mitteln, die akkurat
die Herzschlagfrequenzdaten des Fahrers bestimmen, kann ver
wendet werden. Weiter weist die vorliegenden Ausführungsform
3 Typen von Warnmittel 26, 28 und 29 auf, und es können aber
auch zumindest 2 Typen von Warnmittel verwendet werden. Diese
Warnmittel können auch von anderer Art als die hier beschrie
benen sein.
Wie oben im Detail beschrieben, wird mit der Vorrichtung und
dem Verfahren zur Verbesserung der Wachheit des Fahrers eines
Fahrzeugs nach der vorliegenden Erfindung, da die Wachheit
des Fahrers zeitlich variiert, eine Bestimmung der Wachheit
des Fahrers in Abhängigkeit von Herzschlagfrequenzdaten und
eine Bestimmung der Wachheit des Fahrers in Abhängigkeit von
Lenkwinkeldaten in Verbindung gebracht, und eine genaue ge
schlossene Bestimmung der Wachheit des Fahrers ist möglich,
sogar nach einem Signal des Abnehmens der Wachheit des Fah
rers, wobei eine angepaßte Warnung in Abhängigkeit vom Wach
heitslevel des Fahrers vorgesehen ist. Als Folge kann eine
Warnung in Abhängigkeit des Wachheitslevel des Fahrers ausge
geben werden, ohne durch individuelle Unterschiede zwischen
Fahrern beeinflußt zu werden, wodurch die Sicherheit der Vor
richtung verbessert wird.
Claims (18)
1. Vorrichtung zum Verbessern des Bewußtseinspegels
eines Fahrers mit folgenden Merkmalen:
Einer Herzschlagsensoreinrichtung (11, 12, 16) zum Erfassen einer Herzschlaginformation über den Fahrer,
einer Einrichtung zum Bestimmen des Bewußtseinsgrades auf der Grundlage des Herzschlags (19) zum Vergleichen der durch die Herzschlagsensorein richtung (11, 12, 16) erfaßten Herzschlaginformation mit einer Bezugsherzschlaginformation, und Bestimmen eines Abfalls im Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers auf der Grundlage der Ergebnisse des Vergleichs,
einer Lenkwinkelsensoreinrichtung (21) zum Erfassen einer Lenkwinkelinformation über ein Fahrzeug,
einer Einrichtung zum Bestimmen des Bewußtseinsgrades auf der Grundlage eines Lenkwinkels (23) zum Vergleichen der durch die Lenkwinkelsensoreinrichtung (21) erfaßten Lenkwinkelinformation mit einer Bezugslenk winkelinformation, und Bestimmen des Bewußtseinabfalls (LW) des Fahrers auf der Grundlage der Ergebnisse des Vergleichs,
einer Vielzahl von Warneinrichtungen (26, 28, 29) zum Stimulieren verschiedener Sinne des Fahrers, um den Bewußtseinspegel des Fahrers zu verbessern, und
einer Warnsteuereinrichtung (30) zum Steuern der Vielzahl von Warneinrichtungen (26, 28, 29) auf der Grundlage der Vergleichsergebnisse durch die Einrichtung zum Bestimmen des Bewußtseinsgrades auf der Grundlage des Herzschlags (19) und die Einrichtung zum Bestimmen des Bewußtseinsgrades auf der Grundlage eines Lenkwinkels (23); bei der
die Warnsteuereinrichtung (30) wenigstens eine der Vielzahl von Warneinrichtungen (26, 28, 29) auswählt, gemäß dem Abfall im Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers, die durch die Einrichtung zum Bestimmen des Bewußtseinsgrades auf der Grundlage des Herzschlags (19) und die Einrichtung zum Bestimmen des Bewußtseinsgrades auf der Grundlage eines Lenkwinkels (23) bestimmt ist, und die ausgewählte Warneinrichtung in Betrieb setzt.
Einer Herzschlagsensoreinrichtung (11, 12, 16) zum Erfassen einer Herzschlaginformation über den Fahrer,
einer Einrichtung zum Bestimmen des Bewußtseinsgrades auf der Grundlage des Herzschlags (19) zum Vergleichen der durch die Herzschlagsensorein richtung (11, 12, 16) erfaßten Herzschlaginformation mit einer Bezugsherzschlaginformation, und Bestimmen eines Abfalls im Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers auf der Grundlage der Ergebnisse des Vergleichs,
einer Lenkwinkelsensoreinrichtung (21) zum Erfassen einer Lenkwinkelinformation über ein Fahrzeug,
einer Einrichtung zum Bestimmen des Bewußtseinsgrades auf der Grundlage eines Lenkwinkels (23) zum Vergleichen der durch die Lenkwinkelsensoreinrichtung (21) erfaßten Lenkwinkelinformation mit einer Bezugslenk winkelinformation, und Bestimmen des Bewußtseinabfalls (LW) des Fahrers auf der Grundlage der Ergebnisse des Vergleichs,
einer Vielzahl von Warneinrichtungen (26, 28, 29) zum Stimulieren verschiedener Sinne des Fahrers, um den Bewußtseinspegel des Fahrers zu verbessern, und
einer Warnsteuereinrichtung (30) zum Steuern der Vielzahl von Warneinrichtungen (26, 28, 29) auf der Grundlage der Vergleichsergebnisse durch die Einrichtung zum Bestimmen des Bewußtseinsgrades auf der Grundlage des Herzschlags (19) und die Einrichtung zum Bestimmen des Bewußtseinsgrades auf der Grundlage eines Lenkwinkels (23); bei der
die Warnsteuereinrichtung (30) wenigstens eine der Vielzahl von Warneinrichtungen (26, 28, 29) auswählt, gemäß dem Abfall im Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers, die durch die Einrichtung zum Bestimmen des Bewußtseinsgrades auf der Grundlage des Herzschlags (19) und die Einrichtung zum Bestimmen des Bewußtseinsgrades auf der Grundlage eines Lenkwinkels (23) bestimmt ist, und die ausgewählte Warneinrichtung in Betrieb setzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Vielzahl
von Warneinrichtungen (26, 28, 29) wenigstens zwei der
Berührungs-, visuellen, Gehör- und Geruchssinne des
Fahrers stimuliert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Vielzahl
von Warneinrichtungen (26, 28, 29) eine Berührungswarn
einrichtung (26) zum Verbessern des Bewußtseinspegels
(LW) des Fahrers durch Berührungsstimulation miteinschließt,
eine visuelle Warneinrichtung (28) zum Verbessern des
Bewußtseinsgrades (LW) des Fahrers durch visuelle
Stimulation, und eine Gehörwarneinrichtung (29) zum
Verbessern des Bewußtseinspegels (LW) des Fahrers durch
Gehörerregung.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die
Warnsteuereinrichtung (30) die Berührungswarneinrichtung
(26) in Betrieb setzt, wenn der Bewußtseinspegel (LW) des
Fahrers in einem ersten Bereich liegt, die visuelle
Warneinrichtung (28) in Betrieb setzt, wenn der
Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers in einem zweiten
Bereich niedriger als dem ersten Bereich liegt, und die
Gehörwarneinrichtung (29) in Betrieb setzt, wenn der
Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers in einem dritten
Bereich niedriger als dem zweiten Bereich liegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die
Berührungswarneinrichtung (26) den Bewußtseinspegel (LW)
des Fahrers durch Verformen eines Teils (44) des
Fahrersitzes verbessert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die visuelle
Warneinrichtung (28) den Bewußtseinspegel (LW) des
Fahrers durch Abspielen einer Übermittlungswarnung (46)
auf einer Frontscheibe (27) verbessert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die
Gehörwarneinrichtung (29) den Bewußtseinspegel (LW) des
Fahrers durch Tönenlassen eines Summers (48) verbessert,
der in einem Fahrzeuginnenraum vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, die weitere folgende
Merkmale enthält:
Eine Herzratenberechnungseinrichtung (13, 14, 17) zum Berechnen der Herzrate (RH(n)) des Fahrers aus der Herzschlaginformation,
eine Bezugsherzratenberechnungseinrichtung (18) zum Berechnen einer Bezugsherzrate (RH(s)) auf der Grundlage der Herzrate (RH(n)), die durch die Herzratenberechnungs einrichtung (13, 14, 17) berechnet ist,
eine Spitzenpunktherzratenberechnungseinrichtung zum Berechnen eines Extremwertes der Herzrate (RHp(n)), bei der die Herzrate von einer anwachsenden Tendenz zu einer abfallenden Tendenz wechselt, oder von einer abfallenden Tendenz zu einer anwachsenden Tendenz, und
wobei die Einrichtung zum Bestimmen des Bewußtseinsgrades auf der Grundlage des Herzschlags (19) die Herzrate (RH(n)), die Bezugsherzrate (RHs) und den Extremwert der Herzrate (RHP(n)), miteinander vergleicht, und den Abfall im Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers auf der Grundlage der Ergebnisse des Vergleichs bestimmt.
Eine Herzratenberechnungseinrichtung (13, 14, 17) zum Berechnen der Herzrate (RH(n)) des Fahrers aus der Herzschlaginformation,
eine Bezugsherzratenberechnungseinrichtung (18) zum Berechnen einer Bezugsherzrate (RH(s)) auf der Grundlage der Herzrate (RH(n)), die durch die Herzratenberechnungs einrichtung (13, 14, 17) berechnet ist,
eine Spitzenpunktherzratenberechnungseinrichtung zum Berechnen eines Extremwertes der Herzrate (RHp(n)), bei der die Herzrate von einer anwachsenden Tendenz zu einer abfallenden Tendenz wechselt, oder von einer abfallenden Tendenz zu einer anwachsenden Tendenz, und
wobei die Einrichtung zum Bestimmen des Bewußtseinsgrades auf der Grundlage des Herzschlags (19) die Herzrate (RH(n)), die Bezugsherzrate (RHs) und den Extremwert der Herzrate (RHP(n)), miteinander vergleicht, und den Abfall im Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers auf der Grundlage der Ergebnisse des Vergleichs bestimmt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die
Einrichtung zum Bestimmen des Bewußtseinsgrades auf der
Grundlage des Herzschlags (19)
weiterhin den Abfall im Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers
auf der Grundlage eines Gradienten (DRH) zwischen
benachbarten Extremwerten der Herzraten (RHp(n-1), RHP(n))
bestimmt, der durch die Spitzenpunktherzraten
berechnungseinrichtung berechnet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit weiteren
folgenden Merkmalen:
Einer visuellen Lenkkomponentenerfassungseinrichtung (22) zum Erfassen von Lenkkomponenten (Ps10, Ps70) auf der Grundlage von visueller Information des Fahrers aus der Lenkwinkelinformation, und
wobei die Einrichtung zum Bestimmen des Bewußtseinsgrades auf der Grundlage eines Lenkwinkels (23) die Lenkkomponenten (Ps10, Ps70) mit Bezugslenkkomponen ten (Pss10, Pss70), vergleicht, und den Abfall im Bewußtsein (LW) des Fahrers auf der Grundlage der Ergebnisse des Vergleichs bestimmt.
Einer visuellen Lenkkomponentenerfassungseinrichtung (22) zum Erfassen von Lenkkomponenten (Ps10, Ps70) auf der Grundlage von visueller Information des Fahrers aus der Lenkwinkelinformation, und
wobei die Einrichtung zum Bestimmen des Bewußtseinsgrades auf der Grundlage eines Lenkwinkels (23) die Lenkkomponenten (Ps10, Ps70) mit Bezugslenkkomponen ten (Pss10, Pss70), vergleicht, und den Abfall im Bewußtsein (LW) des Fahrers auf der Grundlage der Ergebnisse des Vergleichs bestimmt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit weiterem
folgenden Merkmal:
Ein Warnlöseschalter (31) zum Beenden der
Aktivierung von mindestens einer der Vielzahl von
Warneinrichtungen (26, 28, 29).
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die
Herzschlagsensoreinrichtung (11, 12, 16) in einem Lenkrad
(33) des Fahrzeugs vorgesehen ist, und die Warnsteuer
einrichtung (30) eine Griffehlerwarnverarbeitungseinheit
(35) zum Bestimmen, auf der Grundlage eines Ausgangs
signals (FNT) von der Herzschlagberechnungseinrichtung
(13, 14, 17), daß ein Griff auf das Lenkrad (33) des
Fahrers ungenügend für die korrekte Berechnung der
Herzrate (RH(n)) ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, mit weiteren
folgenden Merkmalen:
Einem Warnlöseschalter (31) zum Beenden der Inbetriebnahme wenigstens einer von einer Vielzahl von Warneinrichtungen (26, 28, 29),
wobei die Herzschlagsensoreinrichtung (11, 12, 16) im Lenkrad (33) des Fahrzeugs vorgesehen ist, und
wobei die Warnsteuereinrichtung (30) ein Warnlöse signal durch den Warnlöseschalter (31) inaktiviert, wenn der Griff auf das Lenkrad (33) durch den Fahrer durch die Griffehlerwarnverarbeitungseinheit (35) als ungenügend bestimmt ist.
Einem Warnlöseschalter (31) zum Beenden der Inbetriebnahme wenigstens einer von einer Vielzahl von Warneinrichtungen (26, 28, 29),
wobei die Herzschlagsensoreinrichtung (11, 12, 16) im Lenkrad (33) des Fahrzeugs vorgesehen ist, und
wobei die Warnsteuereinrichtung (30) ein Warnlöse signal durch den Warnlöseschalter (31) inaktiviert, wenn der Griff auf das Lenkrad (33) durch den Fahrer durch die Griffehlerwarnverarbeitungseinheit (35) als ungenügend bestimmt ist.
14. Verfahren zum Verbessern des Bewußtseinspegels
eines Fahrers, mit folgenden Verfahrensschritten:
Einem Herzschlaginformationserfassungsschritt (a1- a42) zum Erfassen einer Herzschlaginformation des Fahrers auf der Grundlage eines Ausgangssignals von einer Herzschlagsensoreinrichtung (11, 12, 16),
einem Herzschlagbestimmungsschritt (c1- c32) zum Vergleichen der durch den Herzschlaginfor mationserfassungsschritt erfaßten Herzschlaginformation mit einer Bezugsherzschlaginformation und Bestimmen des Abfalls im Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers auf der Grundlage der Ergebnisse des Vergleichs,
einem Lenkwinkelerfassungsschritt (d1-d19) zum Erfassen einer Lenkwinkelinformation über ein Fahrzeug,
einem Erfassungsschritt (e1-e17) zum Bestimmen eines Bewußtseinsgrades auf der Grundlage der Lenkwinkelinformation zum Vergleichen der durch den Lenkwinkelerfassungsschritt erfaßte Lenkwinkelinformation (d1-d19) mit Bezugslenk winkelinformation und Bestimmen des Abfalls im Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers auf der Grundlage des Vergleichs, und
einem Warnschritt (f1-f24) zum Warnen des Fahrers auf der Grundlage der Bestimmungsergebnisse durch den Herzschlagbestimmungsschritt (c1-c32) und den Lenkbewußtseins estimmungsschritt (e1-e17); bei dem
der Warnschritt (f1-f24) wenigstens eine der Vielzahl von Warneinrichtungen (26, 28, 29) auswählt, die verschiedene Sinne des Fahrers diesbezüglich stimulieren, gemäß dem Abfall im Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers, der durch den Herzschlagbestimmungsschritt (c1-c32) und durch den Lenkbewußteinsbestimmungsschritt (e1-e17) bestimmt ist und die ausgewählte Warneinrichtung in Betrieb setzt.
Einem Herzschlaginformationserfassungsschritt (a1- a42) zum Erfassen einer Herzschlaginformation des Fahrers auf der Grundlage eines Ausgangssignals von einer Herzschlagsensoreinrichtung (11, 12, 16),
einem Herzschlagbestimmungsschritt (c1- c32) zum Vergleichen der durch den Herzschlaginfor mationserfassungsschritt erfaßten Herzschlaginformation mit einer Bezugsherzschlaginformation und Bestimmen des Abfalls im Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers auf der Grundlage der Ergebnisse des Vergleichs,
einem Lenkwinkelerfassungsschritt (d1-d19) zum Erfassen einer Lenkwinkelinformation über ein Fahrzeug,
einem Erfassungsschritt (e1-e17) zum Bestimmen eines Bewußtseinsgrades auf der Grundlage der Lenkwinkelinformation zum Vergleichen der durch den Lenkwinkelerfassungsschritt erfaßte Lenkwinkelinformation (d1-d19) mit Bezugslenk winkelinformation und Bestimmen des Abfalls im Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers auf der Grundlage des Vergleichs, und
einem Warnschritt (f1-f24) zum Warnen des Fahrers auf der Grundlage der Bestimmungsergebnisse durch den Herzschlagbestimmungsschritt (c1-c32) und den Lenkbewußtseins estimmungsschritt (e1-e17); bei dem
der Warnschritt (f1-f24) wenigstens eine der Vielzahl von Warneinrichtungen (26, 28, 29) auswählt, die verschiedene Sinne des Fahrers diesbezüglich stimulieren, gemäß dem Abfall im Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers, der durch den Herzschlagbestimmungsschritt (c1-c32) und durch den Lenkbewußteinsbestimmungsschritt (e1-e17) bestimmt ist und die ausgewählte Warneinrichtung in Betrieb setzt.
15. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem
die Vielzahl von Warneinrichtungen (26, 28, 29) eine Berührungswarneinrichtung (26) zum Verbessern des Bewußtseinspegels (LW) des Fahrers durch Berührungs stimulation miteinschließt, eine visuelle Warneinrichtung (28) zum Verbessern des Bewußtseinspegels (LW) des Fahrers durch visuelle Stimulation und eine Gehörwarneinrichtung (29) zum Verbessern des Bewußtseinspegels (LW) des Fahrers durch Gehörerregung, und
der Warnschritt (f1-f24) die Berührungswarnein richtung (26) in Betrieb sitzt, wenn der Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers in einem ersten Bereich (f5) ist, die visuelle Warneinrichtung (28) in Betrieb setzt, wenn der Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers in einem zweiten Bereich niedriger als der erste Bereich (f9) ist und die Gehörwarneinrichtung (29) in Betrieb setzt, wenn der Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers in einem dritten Bereich niedriger als der zweite Bereich (f17) ist.
die Vielzahl von Warneinrichtungen (26, 28, 29) eine Berührungswarneinrichtung (26) zum Verbessern des Bewußtseinspegels (LW) des Fahrers durch Berührungs stimulation miteinschließt, eine visuelle Warneinrichtung (28) zum Verbessern des Bewußtseinspegels (LW) des Fahrers durch visuelle Stimulation und eine Gehörwarneinrichtung (29) zum Verbessern des Bewußtseinspegels (LW) des Fahrers durch Gehörerregung, und
der Warnschritt (f1-f24) die Berührungswarnein richtung (26) in Betrieb sitzt, wenn der Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers in einem ersten Bereich (f5) ist, die visuelle Warneinrichtung (28) in Betrieb setzt, wenn der Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers in einem zweiten Bereich niedriger als der erste Bereich (f9) ist und die Gehörwarneinrichtung (29) in Betrieb setzt, wenn der Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers in einem dritten Bereich niedriger als der zweite Bereich (f17) ist.
16. Verfahren nach Anspruch 14 mit weiteren
folgenden Verfahrensschritten:
Einem Herzratenberechnungsschritt (a14) zum Berechnen der Herzrate (RH(n)) des Fahrers aus der Herzschlaginformation, einen Bezugsherzraten berechnungsschritt (c13) zum Berechnen einer Bezugsherzrate (RHs) auf der Grundlage der Herzrate (RH(n)), die bei dem Herzratenberechnungsschritt (a14) berechnet ist,
einem Herzratenextremwertberechnungsschritt (b8) zum Berechnen eines Extremwertes der Herzrate (RHp(n)), bei der die Herzrate von einer anwachsenden Tendenz zu einer abfallenden Tendenz wechselt, oder von einer abfallenden Tendenz zu einer anwachsenden Tendenz, und
einem Gradientenberechnungsschritt (b12) zum Berechnen eines Gradienten (DRH) zwischen benachbarten Extremwerten der Herzraten (RHp(n-1), RHp(n)), der durch den Herzratenextremwertberechnungsschritt (b8) berechnet ist, und
wobei der Herzschlagbestimmungsschritt (c1-c32) den Abfall im Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers auf der Grundlage der Herzrate (RH(n)), der Bezugsherzrate (RHs), des Extremwertes der Herzrate (RHp(n)), und des Gradienten (DRH) zwischen benachbarten Extremwerten der Herzraten (RHp(n-1), RHp(n)) bestimmt.
Einem Herzratenberechnungsschritt (a14) zum Berechnen der Herzrate (RH(n)) des Fahrers aus der Herzschlaginformation, einen Bezugsherzraten berechnungsschritt (c13) zum Berechnen einer Bezugsherzrate (RHs) auf der Grundlage der Herzrate (RH(n)), die bei dem Herzratenberechnungsschritt (a14) berechnet ist,
einem Herzratenextremwertberechnungsschritt (b8) zum Berechnen eines Extremwertes der Herzrate (RHp(n)), bei der die Herzrate von einer anwachsenden Tendenz zu einer abfallenden Tendenz wechselt, oder von einer abfallenden Tendenz zu einer anwachsenden Tendenz, und
einem Gradientenberechnungsschritt (b12) zum Berechnen eines Gradienten (DRH) zwischen benachbarten Extremwerten der Herzraten (RHp(n-1), RHp(n)), der durch den Herzratenextremwertberechnungsschritt (b8) berechnet ist, und
wobei der Herzschlagbestimmungsschritt (c1-c32) den Abfall im Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers auf der Grundlage der Herzrate (RH(n)), der Bezugsherzrate (RHs), des Extremwertes der Herzrate (RHp(n)), und des Gradienten (DRH) zwischen benachbarten Extremwerten der Herzraten (RHp(n-1), RHp(n)) bestimmt.
17. Verfahren nach Anspruch 14 mit weiterem
folgenden Merkmal:
Einem visuellen Lenkkomponentenerfassungsschritt (e1, e3) zum Erfassen von Lenkkomponenten (ps10, ps70) auf der Grundlage von visueller Information des Fahrers von der Lenkwinkelinformation, und
wobei der Erfassungsschritt zum Bestimmen eines Bewußtseinsgrades auf der Grundlage der Lenkwinkelinformation (e1-e17) die Lenkkomponenten (Ps10, Ps70) mit Bezugslenkkomponen ten (Pss10, Pss70) vergleicht, und den Abfall im Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers auf der Grundlage der Vergleichsergebnisse bestimmt.
Einem visuellen Lenkkomponentenerfassungsschritt (e1, e3) zum Erfassen von Lenkkomponenten (ps10, ps70) auf der Grundlage von visueller Information des Fahrers von der Lenkwinkelinformation, und
wobei der Erfassungsschritt zum Bestimmen eines Bewußtseinsgrades auf der Grundlage der Lenkwinkelinformation (e1-e17) die Lenkkomponenten (Ps10, Ps70) mit Bezugslenkkomponen ten (Pss10, Pss70) vergleicht, und den Abfall im Bewußtseinspegel (LW) des Fahrers auf der Grundlage der Vergleichsergebnisse bestimmt.
18. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem
die Herzschlagsensoreinrichtung (11, 12, 16) in einem Lenkrad (33) des Fahrzeugs vorgesehen sind, und
der Warnschritt (f1-f24) einen Griffehlerwarnschritt (g1-g10) zum Bestimmen, auf der Grundlage eines Ausgangssignals (FNT) von der Herzratenberechnungsein richtung (13, 14, 17), daß ein Griff auf das Lenkrad (33) durch den Fahrer ungenügend für die korrekte Berechnung der Herzrate (Rh(n)) ist.
die Herzschlagsensoreinrichtung (11, 12, 16) in einem Lenkrad (33) des Fahrzeugs vorgesehen sind, und
der Warnschritt (f1-f24) einen Griffehlerwarnschritt (g1-g10) zum Bestimmen, auf der Grundlage eines Ausgangssignals (FNT) von der Herzratenberechnungsein richtung (13, 14, 17), daß ein Griff auf das Lenkrad (33) durch den Fahrer ungenügend für die korrekte Berechnung der Herzrate (Rh(n)) ist.
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