DE102005026457A1 - Verfahren und Steuergerät zum fahrerindividuellen Erkennen von Unaufmerksamkeiten des Fahrers eines Fahrzeuges - Google Patents

Verfahren und Steuergerät zum fahrerindividuellen Erkennen von Unaufmerksamkeiten des Fahrers eines Fahrzeuges Download PDF

Info

Publication number
DE102005026457A1
DE102005026457A1 DE102005026457A DE102005026457A DE102005026457A1 DE 102005026457 A1 DE102005026457 A1 DE 102005026457A1 DE 102005026457 A DE102005026457 A DE 102005026457A DE 102005026457 A DE102005026457 A DE 102005026457A DE 102005026457 A1 DE102005026457 A1 DE 102005026457A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steering
driver
threshold
steering wheel
wheel angle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102005026457A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102005026457B4 (de
Inventor
Lars Dipl.-Psych. Galley
Elisabeth Hendrika Hentschel
Klaus-Peter Dr.-Ing. Kuhn
Wolfgang Dr. Stolzmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by DaimlerChrysler AG filed Critical DaimlerChrysler AG
Priority to DE102005026457.3A priority Critical patent/DE102005026457B4/de
Priority to JP2008515106A priority patent/JP5081816B2/ja
Priority to PCT/EP2006/005215 priority patent/WO2006131257A1/de
Priority to US11/916,885 priority patent/US20090132109A1/en
Publication of DE102005026457A1 publication Critical patent/DE102005026457A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102005026457B4 publication Critical patent/DE102005026457B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K28/00Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions
    • B60K28/02Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the driver
    • B60K28/06Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the driver responsive to incapacity of driver
    • B60K28/066Safety devices for propulsion-unit control, specially adapted for, or arranged in, vehicles, e.g. preventing fuel supply or ignition in the event of potentially dangerous conditions responsive to conditions relating to the driver responsive to incapacity of driver actuating a signalling device
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • G08B21/02Alarms for ensuring the safety of persons
    • G08B21/06Alarms for ensuring the safety of persons indicating a condition of sleep, e.g. anti-dozing alarms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2540/00Input parameters relating to occupants
    • B60W2540/18Steering angle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
  • Steering Controls (AREA)
  • Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)
  • Auxiliary Drives, Propulsion Controls, And Safety Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erkennen, wann der Fahrer eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, unaufmerksam wird. Dabei wird eine Lenkruhephase und eine daran anschließende Lenkaktion erkannt. Eine Lenkruhephase wird erkannt, wenn der Betrag des Lenkradwinkels und/oder seiner zeitlichen Änderung, während der Dauer eines vorgegebenen Zeitschwellwertes (170) einen ersten Schwellwert (150) nicht überschreitet. Eine Lenkaktion wird erkannt, wenn der Betrag des Lenkradwinkels und/oder seiner zeitlichen Änderung einen zweiten Schwellwert (160) überschreitet. Erfindungsgemäß werden der erste (150) und der zweite (160) Schwellwert fahrerspezifisch verändert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen, wann der Fahrer eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, unaufmerksam wird nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung ein Steuergerät zum Erkennen von Unaufmerksamkeit des Fahrers eines Fahrzeuges.
  • Aus der JP 09 123 790 A ist ein Verfahren bekannt bei dem der Fahrerzustand dadurch überwacht wird, dass die Lenkgeschwindigkeitsverteilung und die Häufigkeit von Lenkbewegungen mit gesetzten Referenzwerten verglichen wird. Die Referenzwerte werden am Anfang einer Fahrt ermittelt.
  • Aus der JP 07 093 678 A ist ein Verfahren zur Müdigkeitserkennung des Fahrers eines Fahrzeuges bekannt, bei dem eine Lenkruhephase und eine daran anschließende Lenkaktion erkannt wird.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung ein Verfahren und ein Steuergerät zum Durchführen des Verfahrens zur Verfügung zu stellen, welche ein zuverlässigeres Erkennen einer eventuellen Unaufmerksamkeit ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche gelöst.
  • Bei Verfahren nach Anspruch 1 wird eine Lenkruhephase erkannt und eine sich daran anschließende Lenkaktion. Eine Lenkruhephase wird dann erkannt, wenn der Lenkradwinkel und/oder seine zeitliche Änderung während der Dauer eines vorgegebenen Zeitschwellwertes betragsmäßig innerhalb eines ersten Schwellwertes bleibt. Das bedeutet, dass der Lenkradwinkel und/oder seine zeitliche Änderung während der Zeitdauer des vorgegebenen Zeitschwellwertes betragsmäßig den ersten Schwellwert nicht überschreitet. Die Erfindung unterscheidet beim Erkennen einer Unaufmerksamkeit des Fahrers zwischen der Lenkruhephase und einer sich bei Vorliegen eines Zustandes der Unaufmerksamkeit typischerweise anschließenden mehr oder weniger hektischen Lenkaktion. Eine Lenkaktion wird dann erkannt, wenn der Lenkradwinkel und/oder seine zeitliche Änderung unmittelbar anschließend an die Lenkruhephase betragsmäßig einen zweiten Schwellwert überschreitet.
  • Vorteilhafterweise sind der erste Schwellwert des Lenkradwinkels und/oder seiner zeitlichen Änderung und der zweite Schwellwert des Lenkradwinkels und/oder seiner zeitlichen Änderung fahrerspezifisch veränderbar. Dies ermöglicht eine präzise Unaufmerksamkeitswarnung unter Berücksichtigung von unterschiedlichem Lenkverhalten bei verschiedenen Fahrern.
  • Vorteilhafterweise ist auch der vorgegebene Zeitschwellwert fahrerspezifisch veränderbar. Dies ermöglicht eine weitere Präzisierung der Unaufmerksamkeitserkennung, unter Berücksichtigung von individuellen Unterschieden im Lenkverhalten bei verschiedenen Fahrern.
  • Vorteilhafterweise ist der zweite Schwellwert des Lenkradwinkels und/oder seiner zeitlichen Änderung größer, als der erste Schwellwert des Lenkradwinkels und/oder seiner zeitlichen Änderung.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung, wird der fahrerspezifische erste Schwellwert und der fahrerspezifische zweite Schwellwert, während eines vorbestimmten Zeitraumes zu Beginn einer Fahrt ermittelt. Dies ermöglicht die Ermittlung der fahrerspezifischen Schwellwerte zu einem Zeitpunkt zu dem der Fahrer des Fahrzeuges sicher noch nicht ermüdet ist.
  • Vorteilhafterweise ist der vorbestimmte Zeitraum, in dem die fahrerspezifischen Schwellwerte ermittelt werden, in Zeitintervalle eingeteilt. Dies ermöglicht ein iteratives Verfahren, welches mit Werten arbeitet, welche in jeweils zwei aufeinander folgenden Zeitintervallen ermittelt wurden. Ein Zeitintervall ist dabei zum Beispiel das Zeitintervall zwischen zwei Nullstellen der Lenkradwinkelgeschwindigkeit. Alternativ hat das Zeitintervall beispielsweise eine feste Länge.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird die Bestimmung der fahrerspezifischen Parameter, insbesondere des ersten Schwellwertes des Lenkradwinkels und/oder seiner zeitlichen Änderung des zweiten Schwellwerts des Lenkradwinkels und/oder seiner zeitlichen Änderung oder vorgegebene Zeitschwellwert, mittels eines iterativen Verfahrens durchgeführt. Dabei erfolgt die Bestimmung vorteilhafterweise unter Verwendung von ermittelten Werten, die während eines aktuellen Zeitintervalls ermittelt wurden und von ermittelten Werten, die während des Zeitintervalls ermittelt wurden, das dem aktuellen Zeitintervall vorhergeht.
  • Dies hat den Vorteil, dass keine weiteren Signale aus der Vergangenheit gespeichert werden müssen. Dabei erfolgt vorteilhafterweise die Bestimmung des ersten Schwellwerts des Lenkradwinkels und/oder seiner zeitlichen Änderung und die Bestimmung des zweiten Schwellwerts des Lenkradwinkels und/oder seiner zeitlichen Änderung nach dem iterativen Verfahren. In einem nächsten Schritt kann dann die Bestimmung des vorgegebenen Zeitschwellwerts, unter Verwendung des ersten Schwellwerts des Lenkradwinkels und/oder seiner zeitlichen Änderung erfolgen.
  • Das Verfahren zur Erkennung von Unaufmerksamkeit ermöglicht so, durch die Verwendung von fahrerspezifischen Parametern, eine höhere Erkennungsrate bei geringerem Rauschen und weniger Falschalarmen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die oben genannte Aufgabe der Erfindung wird weiterhin durch ein Steuergerät zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens gelöst. Die Vorteile dieser Lösung entsprechen den oben, mit Bezug auf das beschriebene Verfahren, genannten Vorteilen.
  • In den Figuren zeigen:
  • 1 Ein Steuergerät gemäß der Erfindung;
  • 2 Graphen anhand derer beispielhaft der Ablauf des Verfahrens erläutert wird.
  • 1 zeigt ein Steuergerät 100 zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens, zum Erkennen einer Unaufmerksamkeit des Fahrers eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges. Das Steuergerät ist in dem Fahrzeug montiert und umfasst einen Lenkradwinkelsensor 110 zum Erfassen des aktuellen Lenkradwinkels x, das heißt der Lenkbewegung verursacht durch den Fahrer. Darüber hinaus umfasst das Steuergerät 100 eine Steuereinrichtung 120, welche vorzugsweise als Mikrocontroller ausgebildet ist. Die Steuereinrichtung 120 erfasst ein von dem Lenkradwinkelsensor 110 erzeugtes Sensorsignal, welches den Lenkradwinkel x repräsentiert.
  • Der Lenkradwinkel x repräsentiert einen ersten bevorzugten Indikator für eine Unaufmerksamkeit des Fahrers. Neben dem Lenkradwinkel, kann die Steuereinrichtung 120 grundsätzlich auch noch weitere Sensorsignale von anderen Sensoren 112, 114 als weitere Indikatoren für die Unaufmerksamkeit des Fahrers empfangen und auswerten.
  • Zum Erkennen einer Unaufmerksamkeit des Fahrers läuft auf der Steuereinrichtung 120 ein Computerprogramm 122 ab, welches die Unaufmerksamkeit, gemäß einem erfindungsgemäßen im nachfolgend beschriebenen Verfahren, durch Auswerten des Lenkradwinkels x als Indikator erkennt. Wird eine Unaufmerksamkeit des Fahrers festgestellt, ist es vorteilhaft, wenn die Steuereinrichtung 120 eine Warneinrichtung 130 ansteuert, damit diese einen akustischen oder optischen Warnhinweis an den Fahrer ausgibt. Auf Grund des Warnhinweises wird dem Fahrer sein unaufmerksames Verhalten beim Führen des Fahrzeuges vergegenwärtigt und ihm Gelegenheit gegeben seine Aufmerksamkeit wiederherzustellen.
  • In der Darstellung in 2 wird das erfindungsgemäße Verfahren beispielhaft anhand der Lenkradwinkelgeschwindigkeit lrv beschrieben. Alternativ zur Lenkradwinkelgeschwindigkeit kann auch der Lenkradwinkel lrw betrachtet werden.
  • Die hier betrachteten müdigkeitsbedingten und/oder ablenkungsbedingten Lenkmuster, bestehen aus einer Lenkruhephase und einer anschließenden heftigen Lenkkorrektur. Eine Lenkruhephase liegt vor, wenn die Lenkradwinkelgeschwindigkeit lrv für die Dauer des vorgegebenen Zeitschwellwertes θRuhe_t betragsmäßig kleiner als der erste Schwellwert der Lenkradwinkelgeschwindigkeit θRuhe ist.
  • Überschreitet die Lenkradwinkelgeschwindigkeit der unmittelbar an die Lenkruhephase anschließenden Lenkaktion betragsmäßig den zweiten Schwellwert der Lenkradwinkelgeschwindigkeit θevent, so handelt es sich hierbei um eine heftige Lenkaktion. Zeckmäßigerweise ist dabei der erste Schwellwert der Lenkradwinkelgeschwindigkeit θRuhe kleiner als der zweite Schwellwert der Lenkradwinkelgeschwindigkeit θevent. In 2 ist der erste Schwellwert der Lenkradwinkelgeschwindigkeit θRuhe mit dem Bezugszeichen 150 bezeichnet. Der zweite Schwellwert der Lenkradwinkelgeschwindigkeit θevent ist mit dem Bezugszeichen 160 bezeichnet und der vorgegebene Zeitschwellwert θRuhe_t ist mit dem Bezugszeichen 170 bezeichnet.
  • Zur Feststellung, ob sich eine Lenkaktion an eine Ruhephase unmittelbar anschließt, gibt es mehrere Möglichkeiten. Beispielsweise kann ein fester Zeitraum von beispielsweise 500 ms bis 1 s im Anschluss an die Lenkruhephase betrachtet werden. Tritt in diesem festen Zeitraum eine Lenkaktion auf, so wird sie als unmittelbar anschließend an die Lenkruhephase betrachtet. Andererseits kann zum Beispiel die Zeit betrachtet werden, in der das Lenkrad in eine Richtung bewegt wird, das heißt bis zum ersten Lenkradstillstand nach der Lenkruhephase, das heißt bis zu dem Zeitpunkt bei dem die Lenkradwinkelgeschwindigkeit nach der Lenkruhephase erstmals null wird.
  • Im Folgenden wird ein Fall beschrieben, in dem die unmittelbar anschließende Lenkaktion als die Zeit bis zum ersten Lenkradstillstand nach der Lenkruhephase definiert ist. Durch entsprechende Abänderungen der Funktion Ruhe (t, θRuhe) und in der Funktion Korrektur (t) funktioniert das auch für einen festen Zeitraum von 500 ms bis 1 sek. Bei weiteren entsprechenden Abänderungen der Funktionen, funktioniert das Verfahren auch für weitere Definitionen des Zeitraums, in dem eine Lenkaktion als unmittelbar an eine Lenkruhephase anschließend betrachtet wird.
  • Die im Folgenden wiedergegebenen Formeln geben beispielhafte Funktionen wieder, mit denen fahrerspezifische Festlegung der Parameter erfolgen kann.
  • Bei der in 2 im mittleren Graphen dargestellten Funktion Ruhe (t) liegt eine Ruhephase vor, wenn Ruhe (t, θRuhe) > θRuhe_t ist.
  • Figure 00070001
  • In unteren Graphen von 2 ist ein beispielhafter Verlauf der Funktion Korrektur (t) dargestellt. Eine Lenkaktion oder Lenkkorrektur liegt dabei vor, wenn Korrektur (t) > θevent ist.
  • Figure 00080001
  • Dabei bezeichnet t – 1 jeweils den Zeitpunkt der jeweils vorhergehenden Abtastung.
  • Ein Lenkmuster liegt vor, wenn sich an eine Ruhephase eine Lenkaktion anschließt. Die Lenkmusterfunktion ist beispielsweise folgendermaßen definiert.
  • Figure 00080002
  • Bei allen angegebenen beispielhaften Funktionsverläufen ist t die Zeit in der Einheit Signalabtastrate. Die in 2 dargestellten Funktionen Ruhe und Korrektur, sind jeweils auf den im obersten Graphen von 2 beispielhaften dargestellten Lenkradwinkel in seiner zeitlichen Änderung bezogen. In den oberen Graphen von 2, in dem die Lenkradwinkelgeschwindigkeit dargestellt ist, ist der erste Schwellwert der Lenkradwinkelgeschwindigkeit θRuhe mit dem Bezugszeichen 150 eingezeichnet. Dieser erste Schwellwert ist fahrerspezifisch. In den oberen Graphen von 2, in dem beispielhaft ein Verlauf der Lenkradwinkelgeschwindigkeit eingetragen ist, ist der zweite Schwellwert der Lenkradwinkelgeschwindigkeit mit dem Bezugszeichen 160 eingetragen. In den mittleren Graphen von 2, in dem die Funktion Ruhe aufgetragen ist, ist der vorgegebene Zeitschwellwert θRuhe_t mit dem Bezugszeichen 170 eingetragen.
  • In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann anstelle der Lenkradwinkelgeschwindigkeit auch der Lenkradwinkel lrw betrachtet werden.
  • Die Erkennung eines mündigkeitsbedingten und/oder ablenkungsbedingten Lenkmusters hängt also von den Parametern θRuhe_t (vorgegebener Zeitschwellwert 170), θRuhe (erster Schwellwert der Lenkradwinkelgeschwindigkeit 150) und θevent (zweiter Schwellwert der Lenkradwinkelgeschwindigkeit 160) ab. Diese Parameter sind bevorzugt fahrerspezifisch veränderbar. Dies ist einer fahrerunabhängigen, globalen Festlegung dieser Parameter vorzuziehen, da sich das Lenkverhalten unterschiedlicher Fahrer stark voneinander unterscheiden kann. Die Erfindung ermöglicht eine Individualisierung eines oder mehrerer dieser Parameter.
  • Dazu wird bevorzugt zu Beginn einer Fahrt, während eines bestimmten Zeitraumes, das Lenkverhalten des Fahrers ausgewertet. Der bestimmte Zeitraum ist dabei bevorzugt in Zeitintervalle eingeteilt. Die Einteilung in Zeitintervalle kann auf verschiedene Arten erfolgen. Zum Beispiel können Zeitintervalle von 500 ms bis 1 sek. Länge betrachtet werden. Alternativ können alle Intervalle zwischen zwei aufeinander folgende Nullstellen der Lenkradwinkelgeschwindigkeit betrachtet werden.
  • Für all diese Intervalle werden die maximale Lenkradwinkelgeschwindigkeit, der maximale Lenkwinkel, die durchschnittliche Lenkwinkelgeschwindigkeit und/oder die Länge des Zeitintervalls ermittelt oder berechnet. In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden alle diese Werte für die Intervalle ermittelt oder berechnet.
  • Diese Werte werden für den vorbestimmten Zeitraum zu Beginn der Fahrt gemittelt. Weiterhin werden für all diese Werte Quartile bestimmt. Das 100%-Quartil ist dabei das absolute Maximum. Das 50%-Quartil, Median, wird durch den Mittelwert geschätzt. Das 25%-Quartil und das 75%-Quartil wird bevorzugt approximiert.
  • Das 25%-Quartil gibt dabei denjenigen Wert an, der die unteren 25% der ermittelten Werte von den oberen 75% trennt. Das 50%-Quartil gibt denjenigen Wert an, der die unteren 50% der ermittelten Werte von den oberen 50% trennt, d.h. das 50%-Quartil ist der Median. Das 75%-Quartil gibt denjenigen Wert an, der die unteren 75% der ermittelten Werte von den oberen 25% trennt.
  • Ein Beispiel für eine Berechnungsvorschrift für eine Approximation des 25%-Quartils und das 75%-Quartils wird im Folgenden wiedergegeben. Dabei werden für alle für die Intervalle ermittelten Werte w diese Approximationen durchgeführt. w kann also Werte der maximalen Lenkradwinkelgeschwindigkeit, Werte des maximalen Lenkwinkels, Werte der durchschnittlichen Lenkwinkelgeschwindigkeit und/oder Werte der Länge des Zeitintervalls betreffen.
  • Schritt 1:
    Für die ersten n Werte wird der Mittelwert mean der Werte w berechnet, n ist dabei beispielsweise 100.
  • Schritt 2:
    Für jeden neuen Wert w wird
    • a. der Mittelwert mean gemäß der folgenden Vorschrift neu berechnet: mean = (mean·n + w)/(n + 1); n = n + 1
    • b. Ist w < mean, so wird er zur Berechnung des 25%-Quartils mean25 verwendet: mean25 = (mean25·n25 + w)/(n25 + 1); n25 = n25 + 1
    • c. Ist w > mean, so wird er zur Berechnung des 75%-Quartils mean75 verwendet: mean75 = (mean75·n75 + w)/(n75 + 1); n75 = n75 + 1
  • n25 ist dabei die Anzahl von Werten w, die für die Berechnung des 25%-Quartils mean25 verwendet wurde. n75 ist dabei die Anzahl von Werten w, die für die Berechnung des 75%-Quartils mean75 verwendet wurde. Die Anfangswerte von n25 und n75 sind dabei Null.
  • Der Vorteil eines solchen Approximationsverfahrens der 25%- und 75%-Quartile der oben genannten Werte, ist gegenüber einer direkten Bestimmung der Quartile, dass es iterativ ist. Der Vorteil dabei ist, dass kein Speicher zur Speicherung der Werte w benötigt wird. Die Werte W der Vergangenheit müssen also nicht zur weiteren Verarbeitung aufgehoben und gespeichert werden.
  • Um die Berücksichtigung von Lenkereignissen zu vermeiden, die durch Mikrolenkbewegungen hervorgerufen werden, zum Beispiel durch Bodenunebenheiten, werden für die Berechnung der Quartile nur Intervalle betrachtet in denen der Lenkradwinkelunterschied größer als ein vorgegebener dritter Schwellwert ist. Ein bevorzugter Wertbereich für den dritten Schwellwert ist beispielsweise 1° bis 2°.
  • Für die Individualisierung und fahrerspezifische Bestimmung der Parameter erster Schwellwert, zweiter Schwellwert und/oder vorgegebner Zeitschwellwert, stehen also die Werte 100-Quartil und 50%-Quartil zur Verfügung. Zusätzlich stehen die Approximationen für das 25%-Quartil und das 75%-Quartil zur Verfügung. Für einige oder jeden der während des vorbestimmten Zeitraumes zu Beginn der Fahrt ermittelten Parameter, maximale Lenkwinkelgeschwindigkeit, maximaler Lenkwinkel, durchschnittliche Lenkwinkelgeschwindigkeit und Länge des Zeitintervalls, stehen diese vier Quartile zur Verfügung.
  • Der erste Schwellwert der Lenkradwinkelgeschwindigkeit θRuhe 150 und der zweite Schwellwert der Lenkradwinkelgeschwindigkeit θevent 160, werden als mathematische Funktionen in Abhängigkeit einer Teilmenge dieser z. B. 16 Werte bestimmt.
  • Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten. Ein mögliches Beispiel ist das folgende: θRuhe_t = Faktor1·mean25(maximale Lenkwinkelgeschwindigkeit) θevent = Faktor2·mean75(maximale Lenkwinkelgeschwindigkeit)
  • Die Berechnung des vorgegebenen Zeitschwellwertes θRuhe_t 170 kann unter Verwendung von θRuhe (erster Schwellwert 150) nach einem ähnlichen Verfahren erfolgen. Zum Beispiel werden für den vorbestimmten Zeitraum zu Beginn einer Fahrt unter Verwendung des ersten Schwellwertes θRuhe 150 alle Lenkruhephasen bestimmt. Für die Dauer dieser Lenkruhephasen lassen sich zum Beispiel analog zum oben beschriebenen Approximationsverfahren die Quartile bestimmen.
  • Der vorgegebene Zeitschwellwert θRuhe_t 170 kann dann in Abhängigkeit dieser Quartile berechnet werden. Dies kann beispielsweise folgendermaßen geschehen: θRuhe_t = Faktor 3·mean75(Lenkruhephasen)
  • Wird für einen einzelnen Parameter eine konstante Funktion verwendet, so ist dieser Parameter nicht individualisiert, nicht fahrerspezifisch eingestellt.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Erkennen, wann ein Fahrer eines Fahrzeuges unaufmerksam wird, wobei die Unaufmerksamkeit in Abhängigkeit von einer Lenkruhephase und einer anschließenden Lenkaktion bestimmt wird, wobei eine Lenkruhephase erkannt wird, wenn der Betrag des Lenkradwinkels und/oder seiner zeitlichen Änderung, während der Dauer eines vorgegebenen Zeitschwellwertes (170) einen ersten Schwellwert (150) nicht überschreitet und wobei eine Lenkaktion erkannt wird, wenn der Betrag des Lenkradwinkels und/oder seiner zeitlichen Änderung einen zweiten Schwellwert (160) überschreitet, dadurch gekennzeichnet, dass der erste (150) und der zweite (160) Schwellwert fahrerspezifisch veränderbar sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgegebene Zeitschwellwert (170) fahrerspezifisch veränderbar ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Schwellwert (150) und/oder der zweite Schwellwert (160) und/oder der vorgegebene Zeitschwellwert (170), während eines vorbestimmten Zeitraumes zu Beginn einer Fahrt fahrerspezifisch bestimmt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vorbestimmte Zeitraum in Zeitintervalle eingeteilt ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeitintervall die Zeitdauer zwischen zwei Nullstellen der Lenkradwinkelgeschwindigkeit ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeitintervall eine feste Länge hat.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ein iteratives Verfahren ist, wobei der erste Schwellwert (150) und/oder der zweite Schwellwert (160) und/oder der vorgegebene Zeitschwellwert (170) unter Verwendung von ermittelten Werten eines aktuellen Zeitintervalls und von ermittelten Werten des dem aktuellen Zeitintervall vorhergehenden Zeitintervalls fahrerspezifisch bestimmt werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ermittelten Werten die maximale Lenkwinkelgeschwindigkeit, den maximalen Lenkwinkel, die durchschnittliche Lenkwinkelgeschwindigkeit und/oder die Länge des Zeitintervalls betreffen.
  9. Steuergerät (100) zum Erkennen einer Unaufmerksamkeit des Fahrers eines Fahrzeuges umfassend: – einen Lenkradwinkelsensor (110) zum Erfassen des aktuellen Lenkradwinkels des Fahrzeugs, – eine Steuereinrichtung (120), vorzugsweise einen Mikrocontroller, zum Durchführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 im Ansprechen auf den erfassten Lenkradwinkel und – eine Warneinrichtung (130) zum Ausgeben eines akustischen und/oder optischen Warnhinweises an den Fahrer, wenn bei der Durchführung des Verfahrens eine Unaufmerksamkeit des Fahrers festgestellt wurde.
DE102005026457.3A 2005-06-09 2005-06-09 Verfahren und Steuergerät zum fahrerindividuellen Erkennen von Unaufmerksamkeiten des Fahrers eines Fahrzeuges Active DE102005026457B4 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005026457.3A DE102005026457B4 (de) 2005-06-09 2005-06-09 Verfahren und Steuergerät zum fahrerindividuellen Erkennen von Unaufmerksamkeiten des Fahrers eines Fahrzeuges
JP2008515106A JP5081816B2 (ja) 2005-06-09 2006-06-01 車両の運転者の不注意を、運転者の特性に合わせて検出する方法及び制御ユニット
PCT/EP2006/005215 WO2006131257A1 (de) 2005-06-09 2006-06-01 Verfahren und steuergerät zum fahrerindividuellen erkennen von unaufmerksamkeiten des fahrers eines fahrzeuges
US11/916,885 US20090132109A1 (en) 2005-06-09 2006-06-01 Method and Control Device Recognising, Specific to a Driver, Inattentiveness of a Driver of a Vehicle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102005026457.3A DE102005026457B4 (de) 2005-06-09 2005-06-09 Verfahren und Steuergerät zum fahrerindividuellen Erkennen von Unaufmerksamkeiten des Fahrers eines Fahrzeuges

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102005026457A1 true DE102005026457A1 (de) 2006-12-21
DE102005026457B4 DE102005026457B4 (de) 2017-04-20

Family

ID=36926441

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102005026457.3A Active DE102005026457B4 (de) 2005-06-09 2005-06-09 Verfahren und Steuergerät zum fahrerindividuellen Erkennen von Unaufmerksamkeiten des Fahrers eines Fahrzeuges

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20090132109A1 (de)
JP (1) JP5081816B2 (de)
DE (1) DE102005026457B4 (de)
WO (1) WO2006131257A1 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008056593A1 (de) 2008-11-10 2010-05-12 Daimler Ag Warnstrategie
DE102009004487A1 (de) 2009-01-09 2010-07-15 Daimler Ag Verfahren zur Müdigkeitserkennung eines Fahrers
DE102010007241A1 (de) 2010-02-09 2010-09-23 Daimler Ag Verfahren zum Erkennen einer mangelnden Aufmerksamkeit eines Fahrers eines Fahrzeuges und zur Unterstützung der Aufmerksamkeit des Fahrers
DE102010004089A1 (de) 2010-01-12 2010-09-30 Daimler Ag Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Fahrzeuges
DE102010052409A1 (de) 2010-11-24 2012-05-24 Daimler Ag Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung eines Fahrzeugführers
DE102011122394A1 (de) 2011-12-24 2012-07-12 Daimler Ag Verfahren zum Erkennen einer Unaufmerksamkeit eines Fahrzeugführers eines Fahrzeuges
DE102011013023A1 (de) 2011-03-04 2012-09-06 Audi Ag Situationsabhängiges Verfahren zur Erkennung eines Lenkradkontakts durch einen Fahrer
DE102011122414A1 (de) * 2011-12-24 2013-06-27 Volkswagen Ag Verfahren zum Erzeugen und Auslösen einer Pausenempfehlung
DE102014002812A1 (de) 2014-02-26 2014-08-14 Daimler Ag Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges
DE102013224512A1 (de) * 2013-11-29 2015-06-03 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft System und Verfahren zur Ermittlung eines Berührungsschwellwerts
DE102014017761A1 (de) 2014-11-29 2015-06-18 Daimler Ag Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung eines Fahrers beim Führen eines Fahrzeugs
DE102015001686A1 (de) 2015-02-07 2016-08-11 Daimler Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung einer Reaktionsfähigkeit eines Fahrers beim automatisierten Fahren

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005026456B4 (de) * 2005-06-09 2017-04-20 Daimler Ag Verfahren zur Müdigkeitserkennung
DE102005026479B4 (de) * 2005-06-09 2017-04-20 Daimler Ag Verfahren zur Unaufmerksamkeitserkennung in Abhängigkeit von mindestens einem fahrerindividuellen Parameter
WO2008004857A1 (en) * 2006-07-06 2008-01-10 Tomtom International B.V. Navigation device with adaptive navigation instructions
EP2040235A1 (de) * 2007-09-20 2009-03-25 Khaled M. Al-Rasheed Vorrichtung zum Feststellen der Wachsamkeit eines Fahrzeugfahrers
JP4416029B2 (ja) * 2007-10-01 2010-02-17 トヨタ自動車株式会社 覚醒状態推定装置
DE102009026833A1 (de) * 2009-06-09 2010-12-16 Zf Lenksysteme Gmbh Verfahren zur Fahreridentifiaktion in einem Fahrzeug
EP2281506B1 (de) 2009-08-03 2013-01-16 Fico Mirrors, S.A. Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Aufmerksamkeitszustands eines Individuums
SE534980C2 (sv) * 2009-08-26 2012-03-06 Svenska Utvecklings Entreprenoeren Susen Ab Metod för att väcka en insomnad motorfordonsförare
FR2954745B1 (fr) * 2009-12-30 2012-01-06 Continental Automotive France Procede de determination d'un parametre representatif de l'etat de vigilance d'un conducteur de vehicule
JP5423724B2 (ja) 2011-04-28 2014-02-19 トヨタ自動車株式会社 ドライバ状態判定装置
JP5842857B2 (ja) 2013-04-08 2016-01-13 株式会社デンソー 覚醒度改善装置
US11639195B2 (en) * 2019-02-27 2023-05-02 Steering Solutions Ip Holding Corporation Lane change assistant
CN117622190B (zh) * 2024-01-23 2024-03-26 南京普塔科技有限公司 基于汽车智能座舱的疲劳驾驶监测预警系统

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4617559A (en) * 1982-05-18 1986-10-14 Allan Slansky Operator alarm system
JPS59153627A (ja) * 1983-02-18 1984-09-01 Nissan Motor Co Ltd 居眠り運転警報装置
JPS59153624A (ja) * 1983-02-18 1984-09-01 Nissan Motor Co Ltd 居眠り運転検出装置
JPS6012341A (ja) * 1983-07-01 1985-01-22 Nissan Motor Co Ltd 居眠り運転検出装置
JPS6076426A (ja) * 1983-09-30 1985-04-30 Nissan Motor Co Ltd 居眠り運転検出装置
JPS60151134A (ja) * 1984-01-20 1985-08-09 Toyota Motor Corp 車両用警報装置
US4794536A (en) * 1984-05-24 1988-12-27 Toyoda Koki Kabushiki Kaisha Steering angle detection device
JP2682291B2 (ja) * 1991-09-10 1997-11-26 トヨタ自動車株式会社 車両用居眠り運転検出装置
JPH0793678A (ja) * 1993-09-20 1995-04-07 Nissan Motor Co Ltd 居眠り運転検出装置
US5745031A (en) * 1993-12-28 1998-04-28 Mitsubishi Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Safety driving system
JP3393463B2 (ja) * 1995-08-28 2003-04-07 三菱自動車工業株式会社 車両運転状態検出装置
DE19818239A1 (de) * 1998-04-23 1999-10-28 Volkswagen Ag Vorrichtung zur Einschlafwarnung eines Kraftfahrzeugführers
DE19860248C1 (de) * 1998-12-24 2000-03-16 Daimler Chrysler Ag Verfahren und Vorrichtung zur Klassifizierung der Fahrweise eines Fahrers in einem Kraftfahrzeug
DE10238324B4 (de) * 2002-08-21 2014-02-13 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung des Fahrers eines Kraftfahrzeugs
DE10241624A1 (de) * 2002-09-04 2004-04-01 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung des Aufmerksamkeitgrades eines Fahrzeugführers
DE102005026479B4 (de) * 2005-06-09 2017-04-20 Daimler Ag Verfahren zur Unaufmerksamkeitserkennung in Abhängigkeit von mindestens einem fahrerindividuellen Parameter
DE102005026456B4 (de) * 2005-06-09 2017-04-20 Daimler Ag Verfahren zur Müdigkeitserkennung

Cited By (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008056593A1 (de) 2008-11-10 2010-05-12 Daimler Ag Warnstrategie
DE102008056593B4 (de) * 2008-11-10 2014-05-22 Daimler Ag Warnstrategie
DE102009004487A1 (de) 2009-01-09 2010-07-15 Daimler Ag Verfahren zur Müdigkeitserkennung eines Fahrers
DE102010004089A1 (de) 2010-01-12 2010-09-30 Daimler Ag Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb eines Fahrzeuges
DE102010007241A1 (de) 2010-02-09 2010-09-23 Daimler Ag Verfahren zum Erkennen einer mangelnden Aufmerksamkeit eines Fahrers eines Fahrzeuges und zur Unterstützung der Aufmerksamkeit des Fahrers
DE102010052409A1 (de) 2010-11-24 2012-05-24 Daimler Ag Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung eines Fahrzeugführers
DE102011013023A1 (de) 2011-03-04 2012-09-06 Audi Ag Situationsabhängiges Verfahren zur Erkennung eines Lenkradkontakts durch einen Fahrer
DE102011122414A1 (de) * 2011-12-24 2013-06-27 Volkswagen Ag Verfahren zum Erzeugen und Auslösen einer Pausenempfehlung
DE102011122394A1 (de) 2011-12-24 2012-07-12 Daimler Ag Verfahren zum Erkennen einer Unaufmerksamkeit eines Fahrzeugführers eines Fahrzeuges
EP2607140A3 (de) * 2011-12-24 2018-04-25 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zum Erzeugen und Auslösen einer Pausenempfehlung
DE102013224512A1 (de) * 2013-11-29 2015-06-03 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft System und Verfahren zur Ermittlung eines Berührungsschwellwerts
DE102013224512B4 (de) 2013-11-29 2024-02-01 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft System und Verfahren zur Ermittlung eines Berührungsschwellwerts und Fahrzeug
DE102014002812A1 (de) 2014-02-26 2014-08-14 Daimler Ag Verfahren zum Betrieb eines Fahrzeuges
DE102014017761A1 (de) 2014-11-29 2015-06-18 Daimler Ag Verfahren und Vorrichtung zur Unterstützung eines Fahrers beim Führen eines Fahrzeugs
DE102015001686A1 (de) 2015-02-07 2016-08-11 Daimler Ag Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung einer Reaktionsfähigkeit eines Fahrers beim automatisierten Fahren

Also Published As

Publication number Publication date
JP2008542935A (ja) 2008-11-27
WO2006131257A1 (de) 2006-12-14
DE102005026457B4 (de) 2017-04-20
US20090132109A1 (en) 2009-05-21
JP5081816B2 (ja) 2012-11-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005026457B4 (de) Verfahren und Steuergerät zum fahrerindividuellen Erkennen von Unaufmerksamkeiten des Fahrers eines Fahrzeuges
EP1687788B1 (de) Verfahren und computerprogramm zum erkennen von unaufmerksamkeiten des fahrers eines fahrzeugs
DE102005026456B4 (de) Verfahren zur Müdigkeitserkennung
DE60303121T2 (de) Methode zur vorbeugung von bewegungskrankheiten und gerät zur erfassung und signalisierung von potentiellen übelkeit verursachenden bewegungen
EP1957309B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur fahrerzustandserkennung
DE102005026479B4 (de) Verfahren zur Unaufmerksamkeitserkennung in Abhängigkeit von mindestens einem fahrerindividuellen Parameter
EP1796949B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur fahrerunterstützung
EP1750236B1 (de) Verfahren zur Steuerung eines Fahrerassistenzsystems und dazugehörige Vorrichtung
DE102008042342A1 (de) Verfahren und Steuergerät zur Beurteilung der Aufmerksamkeit eines Fahrers
DE102008007149B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen, Steuern und Auslösen eines Warnsignals in einem Kraftfahrzeug
DE102006051930A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fahrerzustandserkennung
DE10210130A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fahrerwarnung
WO2005124713A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum detektieren von müdigkeit bei dem fahrer eines fahrzeugs
DE102009004487A1 (de) Verfahren zur Müdigkeitserkennung eines Fahrers
EP2620314A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Überwachung des Betriebs eines Fahrzeugs und Vorrichtung und Verfahren zur Warnung des Fahrers
WO2005025918A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur fahrerunterstützung
DE102009046913A1 (de) Verfahren und Steuergerät zur Müdigkeitserkennung
DE102006060849A1 (de) Verfahren zur Ermittlung eines Fahrerzustands
EP1470978A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkenung eines Fahrzustands
DE102008007152B4 (de) Verfahren zur Parametrisierung des Augenöffnungsgrades eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs
DE102004047889A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fahrerunterstützung
DE10238324A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung des Fahrers eines Kraftfahrzeugs
EP2093093B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung fehlender Fahreraktivität am Lenkrad
DE102005031311B4 (de) Müdigkeits-Warnsystem
DE102009019194A1 (de) Verfahren zum Detektieren der Kondition, insbesondere der Müdigkeit und/oder Unaufmerksamkeit, eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE

R084 Declaration of willingness to licence