DE4322271A1 - Schaltafel mit Träger mit etwa U-förmigem Querschnitt - Google Patents
Schaltafel mit Träger mit etwa U-förmigem QuerschnittInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltafel mit wenigstens einem
die Schalhaut auf der dem Beton abgewandten Seite abstützendem
Träger, der einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist, dessen
U-Schenkel durch einen U-Quersteg verbunden sind, welcher sich
auf der von der Schalhaut abgewandten Seite befindet, und
dessen U-Schenkel im Querschnitt gesehen von dem U-Quersteg
aus schräg auseinanderlaufen und an ihren freien Enden jeweils
- im Querschnitt gesehen - von den U-Schenkeln nach außen
abstehende und voneinander weggerichtete Befestigungsflansche
zum Angreifen an der Schalhaut haben.
Eine derartige Schaltafel ist zum Beispiel aus der
DE-PS 24 26 708 bekannt. Die darin beschriebenen Schaltafeln sind Teile
von Großflächenschalungen für verschieden gekrümmte Flächen
mit einer bezüglich ihrer Krümmung einstellbaren Schalhaut.
Dazu trägt bei, daß die U-Schenkel bei der Veränderung der
Krümmung jeweils ohne bleibende Verformung seitlich bewegbar
sind und an den U-Querstegen Gurtabschnitte mit veränderbarer
Länge angreifen. Diese Schalung hat sich bewährt.
Falls es erforderlich ist, oberhalb oder unterhalb einer
solchen Schalung über deren Höhenabmessung hinausgehende
Schalarbeiten durchzuführen, ist jedoch bisher eine entspre
chende Aufstockung oder Verlängerung nach unten schwierig.
Dies gilt vor allem beispielsweise beim Schalen der Seitenwand
einer schrägen Rampe oder Auffahrt, die geradeaus oder gleich
zeitig gekrümmt verlaufen kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltafel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welcher
eine sehr einfache Verlängerung der im Querschnitt etwa
trapezförmig aufgebauten Träger trotz der an ihnen abstehenden
Befestigungsflansche möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Träger aus
zwei relativ zueinander in Längsrichtung verstellbaren, sich
zumindest in einem Überlappungsbereich umgreifenden, U-förmi
gen Trägerteilen oder -abschnitten besteht, wobei der
Schrägungswinkel der U-Schenkel des zumindest teilweise innen
liegenden Trägerabschnittes mit der Schalhaut im Inneren
seines Querschnittes gegenüber dem des ihn umgreifenden außen
liegenden Trägerabschnittes stumpfer oder größer ist, und daß
die lichte Weite zwischen den U-Schenkeln an der Schalhaut bei
dem innen liegenden Trägerabschnitt zumindest um die Gesamt
breite der voneinander weggerichteten Befestigungsflansche
geringer als bei dem außen liegenden Trägerabschnitt ist und
daß die Befestigungsflansche beider Trägerabschnitte in der
selben Ebene nebeneinander liegen.
Es wird also trotz des Erfordernisses, an den U-Schenkeln
jeweils nach außen abstehende Befestigungsflansche zum
Anschließen an die Schalhaut vorzusehen, um die Trägerteile
oder -abschnitte an der Schalhaut befestigen zu können und
erforderlichenfalls eine gewisse Verformung zur Anpassung der
Krümmung zuzulassen, erreicht, daß die Träger auf einfache
Weise in ihrer Längsrichtung verlängert werden können. Zwar
hat es im Schalungsbau schon teleskopartig auseinanderziehbare
Trägerteile gegeben, bei denen dann aber die Innenquerschnitte
der außen liegenden Abschnitte den Außenquerschnitten der
innen liegenden Abschnitte entsprechen. Bei der erfindungsge
mäßen Schaltafel weichen nun die Querschnitte der beiden
Trägerabschnitte zur Berücksichtigung der Befestigungsflansche
ganz erheblich dadurch voneinander ab, daß der von den
U-Schenkeln jeweils eingeschlossene Winkel bei dem innen liegen
den Trägerabschnitt spitzer als bei dem ihn umgreifenden
Trägerabschnitt ist, so daß die Befestigungsflansche beider
Trägerabschnitte jeweils voneinander abweichende Abstände
haben und der außen liegende Trägerabschnitt den innen liegen
den Trägerabschnitt zusammen mit dessen abstehenden Flanschen
in sich aufnehmen kann. Dennoch ist dafür gesorgt, daß auch
der innen liegende Trägerabschnitt noch - im Querschnitt gese
hen - schräg auseinanderlaufende Schenkel hat, die bei einer
Veränderung der Krümmung der Schaltafel mit ihren Befesti
gungsflanschen ohne bleibende Verformung bewegt werden können.
Gleichzeitig ergibt sich eine entsprechend gute Aussteifung
auch in dem Verlängerungsbereich. Eine solche Verlängerung
kann bei vertikal angeordnetem Träger sowohl nach unten als
auch nach oben erfolgen.
Die U-Querstege der beiden teilweise ineinandergreifenden
Trägerabschnitte können in Gebrauchsstellung aneinander liegen
und miteinander lösbar verbindbar sein. An den U-Querstegen
läßt sich auf einfache Weise die Kupplung oder Verbindung der
beiden Trägerabschnitte durchführen, deren U-Schenkel aufgrund
ihrer unterschiedlichen Winkel auseinanderlaufen. Zusätzlich
ergibt sich natürlich auch noch eine Aussteifung über die
Befestigung der Befestigungsflansche an der Schalhaut.
Eine Verlängerung von ineinanderpassenden Trägerabschnitten
läßt sich dadurch erreichen, daß sie zunächst gelöst und dann
in einer anderen relativen Position zueinander wieder
befestigt werden. Schneller und einfacher geht es jedoch, wenn
die Trägerabschnitte in Längsrichtung des Trägers relativ
zueinander verschiebbar sind und an den U-Querstegen
wenigstens eines Trägerabschnittes eine Schiebeführung oder
Längsführung insbesondere wenigstens ein Langschlitz,
vorgesehen ist. Dies erlaubt nicht nur eine schnelle
Veränderung der Gesamtlänge des Trägers durch eine
Relativverschiebung seiner Trägerabschnitte, sondern auch eine
stufenlose Einstellung auf unterschiedliche Längen.
Eine zweckmäßige Anordnung insbesondere bezüglich der gegen
seitigen Schiebeführung der Trägerabschnitte kann darin
bestehen, daß an Lochungen des in Gebrauchsstellung außen
liegenden Trägerabschnittes einen radial vorstehenden
Vorsprung oder Kopf aufweisende Befestigungselemente
angreifen, wobei der Vorsprung oder Kopf im Inneren des
Trägerabschnittes liegt und als Gegenführungsmittel die Ränder
eines Langschlitzes oder dergleichen Führung des innen
liegenden Trägerabschnittes untergreift, und daß das
Befestigungselement gegenüber dem innen liegenden
Trägerabschnitt verspannbar oder anziehbar ist. Die beiden
Trägerabschnitte können also in ihrem Überlappungsbereich von
solchen Befestigungselementen gemeinsam durchsetzt sein, die
einerseits mit einem Vorsprung oder Kopf an dem innen
liegenden Trägerabschnitt angreifen, der mit einem Langschlitz
gegenüber diesem Kopf verschiebbar ist, aber durch Verspannen
des Befestigungselementes auch in der jeweils eingestellten
Position fixiert und festgeklemmt werden kann.
Besonders günstig ist es, wenn das Befestigungselement an der
Außenseite der Träger ein Gewinde und eine darauf anziehbare
Mutter aufweist. Praktisch kann also als Befestigungselement
eine Schraube mit nahezu beliebigem Kopf dienen, deren Kopf im
Inneren als Gegenführungselement die Ränder des Längsschlitzes
des innen liegenden Trägerabschnittes untergreift, während an
der Außenseite eine übliche Gewindemutter in gelockertem
Zustand das gegenseitige Verschieben bei der Längeneinstellung
ermöglicht und in angezogenem Zustand die Trägerteile gegen
einander festlegt.
Durch geeignete Maßnahmen kann dabei dafür gesorgt werden, daß
sich der Vorsprung oder Kopf des Befestigungselementes beim
Anziehen der Mutter nicht mitdrehen kann. Beispielsweise kann
dieser Kopf entsprechende Flachseiten haben und in einer
Aussparung so zu liegen kommen, daß seine Verdrehung verhin
dert ist.
Der innen liegende Trägerteil kann aus zwei etwa Z-förmigen,
im Bereich des U-Quersteges einen Schlitzabstand zueinander
aufweisenden Trägerprofilen zusammengesetzt sein, welche durch
im Innenraum des U-Querschnittes befindliche Querverbinder
oder Querbleche zusammengehalten sind. Auf diese Weise ergibt
sich über die gesamte Länge des innen liegenden Trägerteiles
ein durchgehender Führungsschlitz. Außerdem können die Z-för
migen Trägerprofile nach ihrer gegenseitigen Verbindung durch
Querbleche insgesamt eine so große Steifigkeit haben, daß die
im Verlängerungsbereich solcher Schaltafeln auftretenden
Kräfte mit entsprechender Sicherheit aufgenommen werden
können. Ein nachträgliches Ausfräsen eines Führungsschlitzes
kann vermieden werden.
Die Querverbinder oder Querbleche des innen liegenden
Trägerabschnittes können im Bereich des Führungsschlitzes der
Trägerabschnitte eine Aussparung haben, deren lichte Weite
größer als die des Gegenführungsmittels oder des Kopfes des
Befestigungselementes ist. Somit stellen diese Querbleche bei
der Veränderung der Gesamtlänge des Trägers kein Hindernis
dar. Das Befestigungselement kann eine Hammerkopfschraube
sein, so daß beim Verspannen kein Gegenhalten an dem Kopf
erforderlich ist, da dieser Hammerkopf aufgrund seiner Form an
der Innenseite so anliegen kann, daß er sich nicht mitdreht.
Die Querverbinder oder Querbleche des innen liegenden
Trägerteiles können auch den U-Quersteg - innenseitig -
berühren und von diesem aus nur einen Teil der
Querschnittslänge der U-Schenkel dieses Trägerabschnittes
beaufschlagen. Dadurch wird einerseits eine genügend feste
Verbindung der Z-förmigen Trägerprofile erreicht, andererseits
aber die elastische Verformbarkeit der U-Schenkel aufrechter
halten. Die U-Querstege der Trägerteile sind also ohne
bleibende Verformung seitlich bewegbar und die Schaltafel ist
um ein oder mehrere parallel zu dem oder den Trägern verlau
fende Achsen krümmbar beziehungsweise in ihrer Krümmung verän
derbar. Somit kann beispielsweise in einem Parkhaus bei einer
schräg aufwärts führenden und gleichzeitige eine Kurve
bildenden Fahrbahn die Seitenwand problemlos mit jeweils
erforderlichen, der Biegung der Kurve entsprechenden
Krümmungen geschalt werden, wobei gleichzeitig auch die
Steigung der Fahrbahn durch entsprechend unterschiedliche
Verlängerungen der Träger der Schaltafeln berücksichtigt
werden kann.
Um mit möglichst wenig Querverbindern oder Querblechen an dem
innen liegenden Trägerabschnitt auskommen zu können, können
die Querverbinder oder Querbleche einen Abstand zwischen sich
haben, der wenigstens nahezu der Länge des Trägerabschnittes
oder vorzugsweise etwas weniger als die Hälfte dieser Länge
beträgt, und es können zwei oder drei Querverbinder oder
Querbleche über die Länge des Trägerabschnittes so verteilt
sein, daß jeweils nahe den stirnseitigen Enden und insbeson
dere in der Mitte des Trägerabschnittes jeweils ein solcher
Querverbinder oder ein Querblech vorgesehen ist. Je nach Länge
dieses in Gebrauchsstellung teilweise innen liegenden
Trägerabschnittes können also entweder an seinen Enden solche
Querverbinder vorgesehen sein oder es kann zusätzlich auch
noch in der Mitte ein Querverbinder zur Verbesserung der
gegenseitigen Aussteifung der Z-förmigen Trägerprofile
angeordnet werden. Somit ist die Herstellung dieses zur
Verlängerung dienenden Trägerabschnittes entsprechend einfach.
Insgesamt ergibt sich eine Schaltafel, die vor allem bei
Verwendung in Rundungen in vorteilhafter Weise angewendet
werden kann und eine Verlängerung nach oben und/oder unten in
Erstreckungsrichtung der Aussteifungsträger ermöglicht. Die
Verlängerungsteile haben dabei in vorteilhafter Weise eine
ebenfalls trapezförmige, also insofern übereinstimmende geome
trische Form wie die an der Schaltafel vorhandenen Trägerab
schnitte oder Trapez-Träger, sind aber maßlich bezüglich ihres
Querschnittes so abgewandelt, daß sie insbesondere stufenlos
gegenüber diesen Trägerteilen verschiebbar sind, obwohl an
ihren U-Schenkeln zur Verbindung mit der Schalhaut jeweils
nach außen abstehende Flansche vorgesehen sind. Da die
Führungsschlitze an den verschiebbaren Trägerabschnitten
vorgesehen sind, ist auch eine Nachrüstung schon vorhandener,
im Querschnitt etwa trapezförmige Aussteifungsträger
aufweisender Schaltafeln möglich.
Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in zum Teil schemati
sierter Darstellung:
Fig. 1 eine Draufsicht einer gekrümmten Schaltafel mit
Randprofil und zwei auf der dem Beton abgewandten
Seiten parallelen Trägern, wobei gegebenenfalls
vorgesehene Mittel zum Festlegen und eventuellen
Verstellen der Krümmung nicht dargestellt sind,
Fig. 2 eine Stirnansicht eines erfindungsgemäßen Trägers,
der aus zwei relativ zueinander in Längsrichtung
verstellbaren, sich in einem Überlappungsbereich
umgreifenden Trägerabschnitten besteht,
Fig. 3 eine Teilansicht gemäß Fig. 2 mit einem abgewandel
ten Befestigungselement zum Verbinden der beiden
Trägerabschnitte in ihrem Überlappungsbereich,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung mit einem
wiederum abgewandelten Befestigungselement,
Fig. 5 eine Stirnansicht eines Trägerabschnittes, der in das
Innere des anderen Trägerabschnittes paßt,
Fig. 6 eine Ansicht von der dem Beton in Gebrauchsstellung
abgewandten Rückseite auf den Trägerabschnitt gemäß
Fig. 6 vor seinem Einfügen in den weiteren Trägerab
schnitt,
Fig. 7 eine Rückansicht einer Schaltafel mit vier Trägern,
die jeweils nach oben hin um die gleiche Länge
verlängert sind,
Fig. 8 eine Ansicht einer Schaltafel mit Trägern, die an
ihrer Unterseite um jeweils zunehmende Abmessungen
verlängert sind, um einen unteren schrägen Abschluß
zu bilden,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer Schaltafel mit einer Verlän
gerung nach oben sowie
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Schaltafel mit einer Verlän
gerung nach unten.
Eine im ganzen mit 1 bezeichnete Schaltafel hat im Ausfüh
rungsbeispiel gemäß Fig. 1 auf der dem Beton abgewandten
Seite der Schalhaut 2 neben zwei Randstegen 3 zum Kuppeln mit
Nachbarschaltafeln abstützende, im ganzen mit 4 bezeichnete
Träger, deren jeder einen etwa U-förmigen Querschnitt
aufweist. Dabei erkennt man auch in Fig. 2, daß die
U-Schenkel 5 dieses die Schalhaut 2 auf der dem Beton
abgewandten Seite abstützenden Trägers 4 durch einen
U-Quersteg 6 mittelbar oder unmittelbar verbunden sind, welcher
sich auf der von der Schalhaut 2 abgewandten Seite befindet.
Die U-Schenkel 5 laufen dabei - im Querschnitt gesehen - von
dem U-Quersteg 6 aus schräg auseinander und zwar symmetrisch
zu einer senkrecht zur Schalhaut 2 stehenden Längsmittelebene.
Sie haben also gegenüber der Schalhaut beziehungsweise dieser
Längsmittelebene jeweils den selben Schrägungswinkel.
An ihren freien Enden oder Rändern haben die U-Schenkel 5
jeweils - wiederum im Querschnitt gesehen - von den
U-Schenkeln 5 nach außen abstehende und voneinander
weggerichtete Befestigungsflansche 7 zum Angreifen an der
Schalhaut 2, also zur Befestigung zum Beispiel mittels
Schrauben.
Vor allem anhand der Fig. 2 in Verbindung mit den Fig. 7
bis 10 erkennt man, daß der jeweilige Träger 4 aus zwei
relativ zueinander in Längsrichtung verstellbaren, sich
zumindest in einem - analog verstellbaren - Überlappungsbe
reich umgreifenden Trägerteilen oder -abschnitten 4a und 4b
besteht, wobei der Schrägungswinkel der U-Schenkel 5 des
zumindest teilweise innen liegenden Trägerabschnittes 4b mit
der Schalhaut 3 im Inneren seine Querschnittes gegenüber dem
des ihn umgreifenden außen liegenden Trägerabschnittes 4a
stumpfer oder größer ist. Umgekehrt ausgedrückt ist der Winkel
zwischen den Schenkeln 4b kleiner oder spitzer als der
zwischen den U-Schenkeln 4a. Daraus ergibt sich ein in Fig. 2
deutlich erkennbarer spitzwinkliger Winkelraum WR zwischen den
Schenkeln 5 des Trägerabschnittes 4a und denen des Trägerab
schnittes 4b.
Die lichte Weite zwischen den U-Schenkel 5 an der Stelle, an
welcher sie mit der Schalhaut 3 verbunden sind oder werden,
ist bei dem innen liegenden Trägerabschnitt 4b zumindest um
die Gesamtbreite der voneinander weggerichteten Befestigungs
flansche 7 geringer als bei dem außen liegenden Trägerab
schnitt 4a. Die Befestigungsflansche 7 beider Trägerabschnitte
4a und 4b liegen nämlich in Gebrauchsstellung in der selben
Ebene nebeneinander, solange die Schalhaut 2 nicht gekrümmt
ist, sondern gemäß Fig. 2 eben verläuft. Die einander jeweils
unmittelbar benachbarten Befestigungsflansche 7 der Trägerab
schnitte 4a und 4b liegen aber auch bei gekrümmter Schalhaut 2
etwa in einer übereinstimmenden tangentialen Ebene.
Wichtig ist, daß durch unterschiedliche Schrägungswinkel der
U-Schenkel 5 die beiden Trägerabschnitte 4a und 4b trotz der
voneinander wegweisenden Befestigungsflansche 7 ineinanderpas
sen, aber eine seitliche Bewegbarkeit ohne bleibende Verfor
mung haben, falls die Schaltafel 1 gekrümmt werden soll oder
in ihrer Krümmung verändert werden soll. Die in Fig. 1
dargestellte Schaltafel zeigt dabei an der Schalhaut 2 zwei
Träger 4, die jeweils aus Trägerabschnitten 4a und 4b beste
hen, wobei die U-Querstege der Trägerabschnitte 4a und 4b -
wie erwähnt - ohne bleibende Verformung seitlich bewegbar sind
und die Schaltafel 1 um eine oder mehrere parallel zu dem oder
den Trägern 4 verlaufende Achse krümmbar und in ihrer Krümmung
veränderbar ist. Die dazu an den der Schalhaut 2 abliegenden
Bereichen der Träger 4 angreifenden Mittel, zum Beispiel
Spannschrauben, zur Veränderung und Festlegung der jeweiligen
Krümmung der Schalhaut 2 sind nicht eingezeichnet, da es um
deren Ausbildung nicht geht.
Die U-Querstege 6 der beiden teilweise ineinandergreifenden
Trägerabschnitte 4a und 4b liegen in Gebrauchsstellung gemäß
Fig. 2 aneinander, soweit sich die Trägerabschnitte 4a und 4b
überlappen, und sind in diesem Bereich miteinander lösbar
verbunden. Eine einmal eingestellte Verlängerung durch
entsprechende relative Verschiebung der beiden
Trägerabschnitte 4a und 4b in ihrer Längsrichtung kann also
entsprechend festgelegt werden.
Zwar könnten die Trägerabschnitte auch in unterschiedlichen
Positionen relativ zueinander jeweils zusammengefügt werden,
jedoch ist es für eine einfache Handhabung in den Ausführungs
beispielen in zweckmäßiger Weise vorgesehen, daß die Trägerab
schnitte 4a und 4b in Längsrichtung des Trägers 4 relativ
zueinander verschiebbar sind und an den U-Querstegen 6 eines
Trägerabschnittes eine Schiebeführung oder Längsführung,
insbesondere wenigstens ein Langschlitz vorgesehen ist.
Dabei wird anhand der Fig. 7 und 8 in Verbindung mit Fig.
5 und 6 sowie Fig. 2 bis 4 deutlich, daß an Lochungen 8 des
U-Quersteges 6 des in Gebrauchsstellung außen liegenden
Trägerabschnittes 4a einen radial vorstehenden Vorsprung oder
Kopf 9 aufweisende Befestigungselemente 10 angreifen, wobei
der Vorsprung oder Kopf 9 im Inneren des Trägerquerschnittes
liegt und als Gegenführungsmittel die Ränder eines Langschlit
zes 11, also einer Führung, des innen liegenden Trägerab
schnittes 4b untergreift. Diese Befestigungselemente sind
gegenüber dem innen liegenden Trägerabschnitt 4b an dem
äußeren Trägerabschnitt 4a verspannbar oder anziehbar. Im
Ausführungsbeispiel haben sie dazu an der Außenseite des
Trägers 4 ein Gewinde und eine darauf verschraubbare und
anziehbare Mutter 12. Denkbar wäre aber auch eine Verspannung
mit Hilfe eines einen Schlitz des überstehenden Teiles des
Befestigungselementes 10 durchsetzenden Keiles.
Der als Führung dienende Langschlitz 11 ist gemäß Fig. 5 und
6 an dem innen liegenden Trägerabschnitt 4b dadurch gebildet,
daß dieser Trägerabschnitt 4b aus zwei etwa z-förmigen, im
Bereich des U-Quersteges einen Schlitzabstand zueinander
aufweisenden, spiegelsymmetrisch zur Längsmittelebene
angeordneten Trägerprofilen zusammengesetzt ist, welche durch
im Innenraum des U-Querschnittes befindliche Querverbinder
oder Querbleche 13 zusammengehalten sind. Gegenüber einem aus
einem Blech gebogenen, im Querschnitt etwa trapezformigen
Trägerabschnitt 4b, der anschließend mit Längsschlitzen an dem
U-Quersteg 6 versehen werden müßte, wird also von vorneherein
eine Fertigung aus zwei Einzelstücken durchgeführt, die
zwischen sich den Längsschlitz 11 freilassen.
Die Querverbinder oder Querbleche 13 haben dabei gemäß Fig. 5
sowie gemäß den Fig. 2 bis 4 im Bereich des Führungsschlit
zes 11 eine Aussparung 14, deren lichte Weite größer als die
des Gegenführungsmittels, also im Ausführungsbeispiel des
Kopfes 9 des Befestigungselementes 10 ist. Somit kann der
Trägerabschnitt 4b gegenüber dem Befestigungselement 10 und
seinem Kopf 9 verschoben werden, solange die Verbindung noch
gelockert ist, ohne daß ein Querblech 13 dies verhindert. Bei
einer entsprechend großen Anzahl von Lochungen 8 an dem
U-Quersteg 6 des außen liegenden Trägerabschnittes 4a kann also
der in den Fig. 7 und 8 erkennbare Überlappungsbereich
beispielsweise mit zwei Befestigungselementen 10 festgelegt
werden.
Fig. 2 bis 4 zeigt unterschiedliche Ausbildungen des Kopfes
9. Gemäß Fig. 2 kann das Befestigungselement 10 eine Hammer
kopfschraube sein, die also einen entsprechend geformten Kopf
hat, der sich beim Verdrehen der Mutter 12 nicht mitdreht,
sofern er in einer entsprechenden Aussparung gehalten ist. Es
ist aber auch möglich, daß der unmittelbar an den Kopf 9
angeschlossene Schaftbereich eine solche Mehrkantform hat, daß
er gegenüber dem Längsschlitz 11 nicht verdreht werden kann.
Zur Verbesserung der Übertragung der Klemmkräfte von der
Mutter 9 auf die U-Querstege 6 ist dabei unter der Mutter 12
und einer Unterlegscheibe 15 noch eine Stützplatte 16 angeord
net, deren Breite etwa der Breite der U-Querstege 6
entspricht.
Gemäß Fig. 2 und 5 berühren die Querverbinder oder Querbleche
13 des innen liegenden Querträgerabschnittes 4b auch den
U-Quersteg 6 von innen her und Beaufschlagen von diesem aus nur
einen Teil der Querschnittslänge der U-Schenkel 5 dieses
Trägerabschnittes 4b, so daß die U-Schenkel 5 die schon
erwähnte seitliche Bewegbarkeit auch im Bereich dieser
Querbleche 13 weitgehend behalten.
Dabei genügt es, wenn die Querverbinder oder Querbleche 13 in
Längsrichtung des Trägerabschnittes 4b gemäß Fig. 6 einen
Abstand zwischen sich haben, der wenigstens nahezu der Länge
dieses Trägerabschnittes 4b entspricht. Für eine verbesserte
Stabilität kann der Abstand jedoch etwas geringer als die
Hälfte dieser Länge des Trägerabschnittes 4b sein. Auf jeden
Fall sind jeweils nahe den stirnseitigen Enden des Trägerab
schnittes 4b solche Querbleche 13 vorhanden. Dies gilt sowohl
für den Fall, daß zwei Querbleche 13 als auch drei Querbleche
13 oder eventuell noch mehr solche Querbleche 13 über die
Länge des Trägerabschnittes 4b verteilt sind. Im Ausführungs
beispiel ist neben den beiden nahe den Enden vorgesehenen
Querblechen 13 noch in der Mitte des Trägerabschnittes 4b ein
solches Querblech 13 vorgesehen. Dabei erkennt man in Fig. 6
noch die Lochungen 17 in den Befestigungsflanschen 7, durch
welche Befestigungsmittel wie Schrauben und Nägel hindurch in
die Schalhaut 2 eingreifen können.
Bei der Schaltafel gemäß Fig. 7 oder 8 sind im Gegensatz zu
der nach Fig. 1 vier Träger 4 vorgesehen, wobei Fig. 7 eine
Anordnung zeigt, bei welcher diese Träger 4 nach oben hin
durch Herausziehen der innen liegenden Trägerabschnitte 4b
jeweils um den gleichen Betrag verlängert sind. Eine derartige
Schaltafel 1 ist also um eine gleichbleibende Breite nach oben
verlängert.
Fig. 8 verdeutlicht bei einer derartigen Schaltafel 1 mit
vier Trägern 4, daß die Träger 4 - wie in allen übrigen
Ausführungsbeispielen auch - auch nach unten verlängert werden
können, wobei die Verlängerung jedes einzelnen Trägers 4
unterschiedlich sein kann. Gemäß Fig. 8 nimmt beispielsweise
die Verlängerung von links nach rechts zu, so daß eine daran
angebrachte Schalhaut an ihrem unteren Rand schräg verläuft,
um beispielsweise eine Fahrrampe und deren Steigung zu berück
sichtigen, neben welcher mit Hilfe der Schaltafel 1 eine
Begrenzungswand betoniert werden soll.
Betrachtet man die in Fig. 7 und 8 jeweils teilweise darge
stellten Schaltafeln als eine gemeinsame Schaltafel, wird
deutlich, daß diese sowohl nach unten als auch nach oben
verlängert werden kann, wobei auch nach oben hin ein schräger
Randabschluß durch unterschiedlich lange Verlängerungen
erzielt werden könnte. Die Schrägung könnte dabei parallel zu
der unteren oder auch entgegengesetzt geneigt sein. Es ergibt
sich also eine vielfältige Anpassungsmöglichkeit, bei der
lediglich das jeweilige Schalhautstück im Bereich der
vorstehenden Trägerabschnitte 4b unter Umständen angepaßt
werden muß. Die Vergrößerung einer Schaltafel 1 ist jedoch
sehr einfach für eine Bedienungsperson durchführbar, weil sie
in die Trägerabschnitte 4a lediglich Trägerabschnitte 4b
einsetzen muß oder dort schon vorhandene Trägerabschnitte 4b
entsprechend weit herausziehen und dann befestigen muß, um die
Abstützung für eine Aufstockung der Schaltafel und der
Schalhaut 2 möglich zu machen. Dabei bleibt die Möglichkeit
erhalten, die Schaltafel 1 krümmen zu können und dabei auch
die Krümmung verändern zu können, selbst wenn die gesamte
Schaltafel 1 in der beschriebenen Weise verlängert wird.
Solche Schaltafeln 1 lassen sich also zum Beispiel beim Bauen
von Tiefgaragen und deren Zufahrtrampen einsetzen, wo nicht
selten schräge untere oder obere Wandabschlüsse durch die
Auffahrrampen entstehen. Da solche Fahrrampen gleichzeitig
Kurven machen können, ist es besonders günstig, daß die Träger
4 und ihre Trägerabschnitte 4a und 4b eine Krümmung bezie
hungsweise Änderung der Krümmung der Schaltafel 1 zulassen.
Die Schaltafel 1 hat eine Schalhaut 2 und diese auf der dem
Beton abgewandten Seite abstützende Träger 4 sowie gegebenen
falls etwa parallel zu den Trägern 4 verlaufende Randstege 3,
womit nebeneinanderstehende Schaltafeln 1 miteinander gekup
pelt und verbunden werden können. Die Träger 4 haben einen
etwa u-förmigen Querschnitt, wobei die U-Schenkel 5 von einem
U-Quersteg 6 ausgehend schräg auseinanderlaufen und an ihren
freien Enden, wo ihr gegenseitiger Abstand am größten ist,
voneinander wegweisende Befestigungsflansche 7 zum Verbinden
mit der Schalhaut 2 haben. Für eine Verlängerung der Schalta
fel nach wenigstens einer in Fortsetzung der
Längserstreckungsrichtung der Träger 4 liegenden Seite besteht
der jeweilige Träger 4 aus zwei relativ zueinander in
Längsrichtung verstellbaren, sich zumindest in einem Überlap
pungsbereich umgreifenden Trägerteilen oder Trägerabschnitten
4a und 4b, wobei der Schrägungswinkel der U-Schenkel des innen
liegenden Trägerabschnittes 4b mit der Schalhaut 3 im Inneren
seines Querschnittes gegenüber dem entsprechenden Winkel des
ihn umgreifenden Trägerabschnittes 4a stumpfer oder größer ist
beziehungsweise der zwischen den beiden U-Schenkeln liegende
Winkel des inneren Trägerabschnittes 4b spitzer als der
entsprechende Winkel zwischen den U-Schenkeln 5 des außen
liegenden Trägerabschnittes 4a ist. Die Winkel sind so
gewählt, daß bei aneinanderliegenden U-Querstegen 6 die lichte
Weite zwischen den U-Schenkeln 5 an der Schalhaut 3 bei dem
innen liegenden Trägerabschnitt 4b etwa um die Gesamtbreite
der voneinander weggerichteten Befestigungsflansche 7 geringer
als die lichte Weite bei dem außen liegenden Trägerabschnitt
4a an gleicher Stelle ist, so daß die Befestigungsflansche 7
beider Trägerabschnitte bei ebener Schalhaut 2 in derselben
Ebene nebeneinander liegen.
Claims (11)
1. Schaltafel (1) mit wenigstens einem die Schalhaut (2) auf
der dem Beton abgewandten Seite abstützendem Träger (4),
der einen etwa u-förmigen Querschnitt aufweist, dessen
U-Schenkel (5) durch einen U-Quersteg (6) verbunden sind,
welcher sich auf der von der Schalhaut (2) abgewandten
Seite befindet, und dessen U-Schenkel (5) im Querschnitt
gesehen von dem U-Quersteg (6) aus schräg auseinanderlau
fen und an ihren freien Enden jeweils - im Querschnitt
gesehen - von den U-Schenkeln (5) nach außen abstehende
und voneinander weggerichtete Befestigungsflansche (7) zum
Angreifen an der Schalhaut (2) haben, dadurch gekennzeich
net, daß der Träger (4) aus zwei relativ zueinander in
Längsrichtung verstellbaren, sich zumindest in einem
Überlappungsbereich umgreifenden, U-förmigen Trägerteilen
oder Trägerabschnitten (4a, 4b) besteht, wobei der Schrä
gungswinkel der U-Schenkel (5) des zumindest teilweise
innen liegenden Trägerabschnittes (4b) mit der Schalhaut
(3) im Inneren seines Querschnittes gegenüber dem entspre
chenden Winkel des ihn umgreifenden außen liegenden
Trägerabschnittes (4a) stumpfer oder größer ist, und daß
die lichte Weite zwischen den U-Schenkeln (5) an der
Schalhaut (3) bei dem innen liegenden Trägerabschnitt (4b)
zumindest um die Gesamtbreite der voneinander wegge
richteten Befestigungsflansche (7) geringer als bei dem
außen liegenden Trägerabschnitt (4a) ist und daß die
Befestigungsflansche (7) beider Trägerabschnitte (4a, 4b)
bei ebener Schalhaut (2) in der selben Ebene nebeneinander
liegen.
2. Schaltafel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die U-Querstege (6) der beiden teilweise ineinandergrei
fenden Trägerabschnitte (4a, 4b) in Gebrauchsstellung
aneinander liegen, sich in ihrer Breite insbesondere etwa
entsprechen und miteinander lösbar verbindbar sind.
3. Schaltafel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerabschnitte (4a, 4b) in Längsrichtung des
Trägers (4) relativ zueinander verschiebbar sind und daß
an dem U-Quersteg (6) wenigstens eines Trägerabschnittes
eine Schiebeführung oder Längsführung, insbesondere wenig
stens ein Langschlitz (11), vorgesehen ist.
4. Schaltafel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an Lochungen (8) des in Gebrauchsstel
lung außen liegenden Trägerabschnittes (4a) einen radial
vorstehenden Vorsprung oder Kopf (9) aufweisende Befesti
gungselemente (10) angreifen, wobei der Vorsprung oder
Kopf (9) im Inneren des Trägerquerschnittes liegt und als
Gegenführungsmittel die Ränder eines Langschlitzes (11)
oder dergleichen Führung des innen liegenden Trägerab
schnittes (4b) untergreift und daß die Befestigungsele
mente (10) gegenüber dem innen liegenden Trägerabschnitt
(4b) verspannbar oder anziehbar sind.
5. Schaltafel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (10) an der
Außenseite der Träger (4) ein Gewinde und eine darauf
anziehbare Mutter (12) aufweist.
6. Schaltafel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (10) gegen
Mitdrehen seines Kopfes (9) gesichert, insbesondere als
Hammerkopfschraube ausgebildet ist.
7. Schaltafel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der innen liegende Trägerabschnitt
(4b) aus zwei etwa z-förmigen im Bereich des U-Quersteges
(6) einen Schlitzabstand zueinander aufweisenden, insbe
sondere symmetrisch zu einer Längsmittelebene angeordneten
Trägerprofilen zusammengesetzt ist, welche durch im Innen
raum des U-Querschnittes befindliche Querverbinder oder
Querbleche (13) zusammengehalten sind.
8. Schaltafel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querverbinder oder Querbleche (13)
des innen liegenden Trägerabschnittes (4b) im Bereich des
Führungsschlitzes (11) eine Aussparung (14) haben, deren
lichte Weite größer als die des Gegenführungsmittels oder
des Kopfes (9) der Befestigungselemente (10) ist.
9. Schaltafel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querverbinder oder Querbleche (13)
des innen liegenden Trägerabschnittes (4b) den U-Quersteg
(6) berühren und von diesem aus einen Teil der
Querschnittslänge der U-Schenkel (5) dieses Trägerab
schnittes (4b) beaufschlagen.
10. Schaltafel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die U-Querstege der Trägerabschnitte
(4a, 4b) ohne bleibende Verformung seitlich bewegbar sind
und die Schaltafel (1) um eine oder mehrere parallel zu
dem oder den Trägern (4) verlaufende Achsen krümmbar
beziehungsweise in ihrer Krümmung veränderbar ist.
11. Schaltafel nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Querverbinder oder Querbleche (13)
in Längsrichtung des Trägerabschnittes (4b) einen Abstand
zwischen sich haben, der wenigstens nahezu der Länge des
Trägerabschnittes (4b) oder vorzugsweise etwas weniger als
die Hälfte dieser Länge beträgt, und daß zwei oder drei
oder mehr Querverbinder oder Querbleche (13) über die
Länge des Trägerabschnittes so verteilt sind, daß jeweils
nahe den stirnseitigen Enden und insbesondere in der Mitte
des Trägerabschnittes (4b) jeweils ein solcher Querverbin
der oder ein Querblech (13) vorgesehen ist.
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