DE1235559B - Teleskopartiger Schalungstraeger - Google Patents

Teleskopartiger Schalungstraeger

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DE1235559B
DE1235559B DEH33087A DEH0033087A DE1235559B DE 1235559 B DE1235559 B DE 1235559B DE H33087 A DEH33087 A DE H33087A DE H0033087 A DEH0033087 A DE H0033087A DE 1235559 B DE1235559 B DE 1235559B
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DE
Germany
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chord
diagonals
lower chord
welded
another
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Pending
Application number
DEH33087A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Emil Mauri Huennebeck
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Individual
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G11/00Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
    • E04G11/36Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
    • E04G11/48Supporting structures for shutterings or frames for floors or roofs
    • E04G11/50Girders, beams, or the like as supporting members for forms
    • E04G11/54Girders, beams, or the like as supporting members for forms of extensible type, with or without adjustable supporting shoes, fishplates, or the like
    • E04G11/56Girders, beams, or the like as supporting members for forms of extensible type, with or without adjustable supporting shoes, fishplates, or the like of telescopic type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Teleskopartiger Schalungsträger Die Erfindung bezieht sich auf einen teleskopartigen Schalungsträger aus zwei oder mehr, ineinander verschieb- und durch Spannmittel gegeneinander festlegbaren Teilen etwa gleicher Tragfähigkeit, die je aus einem Obergurt, einem Untergurt und zwei diese verbindenden, in der Erstreckungsrichtung der Träger verlaufenden, symmetrische Wellen bildenden Diagonalen bestehen, welche mit den Gurten verschweißt sind. Schalungsträger dieser Art sind allgemein bekannt. Der Untergurt des Außenträgers ist mindestens an seinem einen Ende mit einem Spannmittel, wie Schraube, Keil od. dgl, versehen, das den Innenträger durch Einwirken auf den Untergurt desselben gegen die Innenfläche des Obergurtes preßt. Durch die Einspannwirkung entsteht ein Kräftepaar, dessen eine Kraft an der Einspannstelle die Obergurtseiten beansprucht, während die andere über das Spannmittel den Untergurt des Innenträgers punktförmig belastet. Diese Beanspruchungen sind etwa doppelt so groß wie die Kräfte, die an den Auflagern auftreten. Um diese Kraft zu verteilen, sieht man bisher zwischen dem Untergurt des Außenträgers und dem Untergurt des Innenträgers ein biegungssteifes Druckglied vor, damit die Kraft des Spannmittels auf eine größere Länge des Untergurtes verteilt und so in die Knotenpunkte eingeleitet wird. Abgesehen davon, daß derartige Druckglieder in dem rauhen Baubetrieb nicht erwünscht sind, sind sie verhältnismäßig teuer.
  • Soweit die Innenträger als Vollwand-, beispielsweise Doppel-T-Träger, gestaltet werden, treten durch die vorerwähnte verhältnismäßig hohe Beanspruchung im allgemeinen keinerlei Schwierigkeiten auf. Bei gitterförmigen Innenträgern ist es jedoch stets ein Problem, diese hohe Druckkraft aufzunehmen, da der Untergurt, der normalerweise nur in bezug auf Zugkräfte dimensioniert ist, zusätzlich eine hohe Biegebeanspruchung erfährt, wenn das Spannmittel zwischen zwei Knotenpunkten der wellenförmigen Diagonalen und dem Untergurt an--reift.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die den Obergurt und den Untergurt verbindenden Diagonalen jedes Innenträgers auf Lücke gegeneinander versetzt anzuordnen.
  • Träger mit zwei versetzt angeordneten, symmetrische Wellen bildenden Diagonalen sind bekannt (französische Patentschrift 1071563). Solche Träger sollen jedoch als Deckenträger eingesetzt werden und haben die Aufgabe, auf ihre Untergurte aufgesetzte Hohlblocksteine zu tragen. Da die beiden Untergurte mit Abstand voneinander angeordnet sind, bringt das Versetzen der beiden Diagonalen im allgemeinen keinerlei statische Vorteile.
  • Versetzt man erfindungsgemäß die Diagonalen der Innenträger von Schalungsträgern auf Lücke gegeneinander, dann kann auf das verhältnismäßig lange, biegungssteife, bisher notwendige Druckglied verzichtet werden, denn man erhält so einen Innenträger, dessen Untergurt nicht nur durch Zugkräfte, sondern auch durch oft recht erhebliche Biegekräfte beanspruchbar ist. Durch das versetzte Anordnen der wellenförmigen Diagonalen wird der Abstand der Knotenpunkte voneinander so gering, daß die auftretenden Biegungskräfte im Untergurt so klein werden, daß sie von diesem ohne Nachteile aufgenommen werden können.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt durch einen zweiteiligen Schalungsträger, F i g. 2 eine Endansicht des eingeschobenen Innenträgers, F i g. 3 eine Teilseitenansicht des einen Endes des eingeschobenen Innenträgers, F i g. 4 eine Teilseitenansicht des anderen Endes des Innenträgers.
  • Der in F i g. 1 sichtbare Außenträger besteht aus einem etwa U-förmigen Obergurt 1, einem aus zwei Stäben 2, 3 gebildeten Untergurt, deren Enden durch je zwei Abwinkelungen mit dem Obergurt verschweißt sind, und Obergurt und Untergurt verbindenden, wellenförmigen Diagonalen 4, 5, die im Bereich der Knicke der Wellen der Diagonalen einerseits mit den durch je eine Sicke 1' bzw. 1" versteiften Schenkeln des Obergurts 1, andererseits mit den Stäben 2 bzw. 3 verschweißt sind. Dort, wo die Stäbe 2, 3 zum Anschluß an die Schenkel des Obergurts nach oben hin abgewinkelt sind, sind die beiden Stäbe 2, 3 durch eine Brücke bzw. ein Flacheisen 6 miteinander durch Schweißung verbunden. Das Flacheisen 6 ist mit einer Gewindebohrung versehen, durch die eine Spannschraube 7 hindurchfaßt. Der Spannschraube 7 ist ein Druckbügel 8 zugeordnet, der das Flacheisen 6 an drei Seiten umfaßt und dessen Schenkel durch eine Platte 9 miteinander verschweißt sind. Das Ende der Spannschraube 7 liegt an der Unterseitenfläche der Platte 9 an.
  • Der in den Außenträger eingeschobene Innenträger besteht aus einem im Querschnitt etwa U-förmigen Obergurt 10, der eine Sicke 11 aufweist und dessen Schenkel 10' bzw. 10" nach innen abgekröpft sind, einem im Querschnitt T-förmigen Untergurt 12 und Obergurt und Untergurt verbindenden, wellenförmigen Diagonalen 13, 14, deren obere Knickstellen mit den abgekröpften Flächen der Schenkel 10' bzw. 10" und deren untere Knickstellen mit dem Steg des Untergurts 12 verschweißt sind. Durch Hineindrehen der Spannschraube 7 in das als Brücke dienende Flacheisen 6 wird der Innenträger über den Druckbügel 8,9 gegen die Innenfläche des Obergurts 1 des Außenträgers gedrückt und dadurch Außen- und Innenträger gegeneinander festgelegt. Durch Herausdrehen der Spannschraube 7 aus dem Flacheisen 6 kann man die Festlegung der beiden Trägerteile gegeneinander aufheben und diese durch Einknicken absenken, und zwar so weit, bis die Unterseitenfläche der Platte 9 auf der Oberseitenfläche des Flacheisens 6 aufliegt.
  • Wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich, sind die Diagonalen 13, 14 des Innenträgers gegeneinander versetzt am Obergurt 10, nämlich an den Schenkeln 10' und 10", und dem Untergurt 12 so angeschweißt, daß die Versetzung gleich dem halben Abstand zwischen zwei in gleicher Höhe liegenden Knickstellen der wellenförmigen Diagonalen ist. Jede mehrere Knickstellen aufweisende Diagonale endet kurz vor den beiden Enden des Innenträgers in einem V-förmigen Abschlußglied 15 bzw. 16. An die eine Endfläche des Obergurts 10 und die Außenfläche des Abschlußgliedes 16 ist ein Auflager 17 angeschweißt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Teleskopartiger Schalungsträger aus zwei oder mehr, ineinander verschieb- und durch Spannmittel gegeneinander festlegbaren Teilen etwa gleicher Tragfähigkeit, die je aus einem Obergurt, einem Untergurt und zwei diese verbindenden, in der Erstreckungsrichtung der Träger verlaufenden, symmetrische Wellen bildenden Diagonalen bestehen, die mit den Gurten verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Diagonalen jedes Innenträgers, wie an sich bekannt, auf Lücke gegeneinander versetzt angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1672 099; österreichische Patentschrift Nr. 197 064; französische Patentschriften Nr. 1071563, 1142 665; britische Patentschrift Nr. 735 956.
DEH33087A 1958-04-23 1958-04-23 Teleskopartiger Schalungstraeger Pending DE1235559B (de)

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US3513612A (en) * 1967-07-19 1970-05-26 Louis Alziari Extensible beam
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AT197064B (de) * 1956-04-14 1958-04-10 Uranus Reg Trust Aus Außen- und Innenträgerteilen bestehender, teleskopartig verlänger- bzw. verkürzbarer Träger, insbesondere Schalungsträger

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