DE4315756A1 - Lichtempfindliches Element für die Elektrophotographie - Google Patents
Lichtempfindliches Element für die ElektrophotographieInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein lichtempfindliches
Element für die Elektrophotographie, sie betrifft insbe
sondere ein lichtempfindliches Element mit einem elek
trisch leitenden Substrat und einer darauf aufgebrachten
lichtempfindlichen Schicht, wobei die lichtempfindliche
Schicht als Ladungen transportierende Substanz ein neues
Indolderivat enthält.
Bisher wurden lichtempfindliche Elemente für die Elektro
photographie hergestellt unter Verwendung von lichtemp
findlichen Substanzen, die ausgewählt werden aus:
- i) anorganischen photoleitfähigen Substanzen, wie Selen, Selenlegierungen und dgl., die in Harzbindemitteln disper giert sind;
- ii) organischen photoleitfähigen Substanzen, wie Poly-N- vinylcarbazol, Polyvinylanthracen, Phthalocyanin-Verbin dungen, Bisazo-Verbindungen und dgl.; und
- iii) einer Dispersion solcher organischer photoleitfähiger Substanzen in Harzbindemitteln.
Diese konventionellen lichtempfindlichen Elemente werden
in zwei Typen eingeteilt, nämlich in Mono- und Multi
schichten-Typen, wobei der zuerst genannte Typ eine ein
zelne lichtempfindliche Schicht aufweist, während der zu
letzt genannte Typ funktionell voneinander unterscheidbare
lichtempfindliche Laminat-Schichten aufweist, von denen
eine zur Erzeugung elektrischer Ladungen durch Absorption
von eingestrahltem Licht und die andere zum Transport der
elektrischen Ladungen beiträgt.
In den letzten Jahren wurden organische photoleitfähige
Substanzen, wie sie vorstehend beschrieben worden sind, in
der Praxis vergewendet aufgrund ihrer vorteilhaften Merk
male zur Herstellung flexibler lichtempfindlicher Elemente
mit einem geringen Gewicht, die leicht im Rahmen einer
Massenproduktion hergestellt werden können. Außerdem gibt
es viel mehr Untersuchungen zur Entwicklung
lichtempfindlicher Elemente vom Multischichten-Typ als
solcher vom Monoschicht-Typ, weil erstere leicht modifi
ziert oder hergestellt werden können unter Verwendung ge
eigneter Ausgangsmaterialien, so daß sie gegenüber spezi
fischen Wellenlängen die gewünschten Lichtempfindlichkei
ten aufweisen. Solche lichtempfindlichen Elemente werden
daher in vielen Arten von elektrophotographischen Vorrich
tungen, beispielsweise in Photokopiervorrichtungen, Laser
strahl-Druckern, Lichtemissions-Dioden-Druckern, Faksi
mile-Vorrichtungen und dgl. verwendet. Neuerdings besteht
eine große Nachfrage nach weiter verbesserten elektropho
tographischen Vorrichtungen, beispielsweise miniaturisier
ten Vorrichtungen, ohne daß diese ihre Standard- oder
Hochgeschwindigkeits-Druck- oder -Kopiereigenschaften ver
lieren. Mit der technischen Anforderung der Miniaturisie
rung muß auch eine lichtempfindliche Trommel, wie sie in
einer solchen Vorrichtung verwendet wird, miniaturisiert
werden, so daß sie einen kleineren Durchmesser hat und
sich mit einer höheren Geschwindigkeit dreht, verglichen
mit denjenigen, wie sie derzeit verwendet werden. Die mi
niaturisierte Trommel muß daher häufiger verwendet werden
als die Trommel von Normalgröße zur Aufrechterhaltung der
Druck- oder Aufzeichnungsgeschwindigkeit und eine solche
Trommel muß daher ebenfalls verbessert werden, so daß sie
eine hohe Empfindlichkeit gegenüber dem auftreffenden
Licht aufweist und eine hohe Ansprechempfindlichkeit be
sitzt.
Obgleich die lichtempfindlichen organischen Substanzen
eine Reihe von vorteilhaften Merkmalen aufweisen, wie sie
vorstehend angegeben worden sind, die anorganische photo
leitfähige Substanzen nicht besitzen, ist es Tatsache, daß
bisher keine organische photoleitfähige Substanz bekannt
ist, die allen Eigenschaften voll genügt, die ein Aus
gangsmaterial für die Verarbeitung zu einem
lichtempfindlichen Element, das in der obengenannten
elektrophotographischen Vorrichtung von geringer Größe
verwendet wird, haben muß. Das heißt, es treten spezielle
Probleme auf bei einer solchen Substanz in bezug auf die
hohe Haltbarkeit beim häufigen Gebrauch über einen langen
Zeitraum hinweg und in bezug auf eine hohe Ansprechemp
findlichkeit gegenüber dem auftreffenden Licht. Um diese
Probleme zu lösen, wurden bereits mehrere lichtempfindli
che Elemente vorgeschlagen. Die meisten von ihnen umfassen
funktionell voneinander unterscheidbare lichtempfindliche
Schichten. In einer japanischen Patentanmeldungspublika
tion Nr. 55-42 380 ist ein lichtempfindliches Element mit
funktionell voneinander unterscheidbaren lichtempfindli
chen Schichten beschrieben, bei dem eine Schicht eine La
dungen erzeugende Schicht ist, die Chlorodian Blue als La
dungen erzeugende Substanz enthält, und die andere eine
Ladungen transportierende Schicht ist, die eine Hydrazon
verbindung als Ladungen transportierende Substanz enthält.
Die Ansprechempfindlichkeitsrate und die Haltbarkeit die
ser Art eines lichtempfindlichen Elements hängen haupt
sächlich von der Ladungen transportierenden Schicht ab.
In verschiedenen Dokumenten sind mehrere Substanzen be
schrieben, die in der Ladungen transportierenden Schicht
verwendbar sind, z. B. Pyrazolinderivate, wie sie in
"Journal of Photographic Science and Engineerung", Band
21, Nr. 2, S. 73, 1977, beschrieben sind; Enaminderivate,
wie sie in "Journal of Imaging Science", Band 29, Nr. 1,
Seite 7, 1985, und in der japanischen Offenlegungsschrift
Nr. 63-170651 beschrieben sind; und Benzidinderivate, wie
sie in den japanischen Offenlegungsschriften Nr. 3-43 744
und Nr. 59-9 049 beschrieben sind.
Unter den derzeitigen Umständen genügen die konventionel
len Ladungen erzeugenden Schichten nicht der Forderung
nach Bereitstellung von lichtempfindlichen Elementen mit
ausgezeichneten Haltbarkeiten bei häufigem Gebrauch über
lange Zeiträume hinweg und mit ausreichenden Ansprechemp
findlichkeitsraten gegenüber dem auftreffenden Licht.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein licht
empfindliches Element für die Elektrophotographie zur Ver
fügung zu stellen, das in Kopier- oder Aufzeichnungs-Vor
richtungen und in Druckern mit guten lichtempfindlichen
Eigenschaften, Hochgeschwindigkeits-Ansprechempfindlich
keitseigenschaften gegenüber dem auftreffenden Licht und
ausgezeichneten Eigenschaften einschließlich ausgezeichne
ter Haltbarkeiten bei wiederholter Verwendung im Zustand
ihres Auftrags, verwendet werden kann.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein lichtemp
findliches Element für die Elektrophotographie, das umfaßt
ein elektrisch leitendes Substrat, das eine elektrisch
leitende Oberfläche aufweist und
eine auf das elektrisch leitende Substrat auflaminierte
lichtempfindliche Schicht, die mindestens ein Indolderi
vat, dargestellt durch die folgende chemische Formel (I),
erhält:
worin bedeuten:
R1 und R2 Vertreter, die ausgewählt werden aus einer Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom und Alkyl-, Aralkyl-, Allyl- und Alkoxygruppen mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen (R1 und R2 stehen jedoch nicht gleichzeitig für Wasserstoffatome);
R3 einen Vertreter, ausgewählt aus einer Gruppe, die besteht aus Wasserstoff- und Halogenatomen und Alkyl- und Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlen stoffatomen;
X einen Vertreter, ausgewählt aus einer Gruppe, die besteht aus Alkylen-, Allylen-, Carbonyl-, Sulfonyl-, Sulfinyl- und Sulfidgruppen und einem Sauerstoffatom; und
n die ganze Zahl 0 oder 1.
R1 und R2 Vertreter, die ausgewählt werden aus einer Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom und Alkyl-, Aralkyl-, Allyl- und Alkoxygruppen mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen (R1 und R2 stehen jedoch nicht gleichzeitig für Wasserstoffatome);
R3 einen Vertreter, ausgewählt aus einer Gruppe, die besteht aus Wasserstoff- und Halogenatomen und Alkyl- und Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlen stoffatomen;
X einen Vertreter, ausgewählt aus einer Gruppe, die besteht aus Alkylen-, Allylen-, Carbonyl-, Sulfonyl-, Sulfinyl- und Sulfidgruppen und einem Sauerstoffatom; und
n die ganze Zahl 0 oder 1.
In der chemischen Formel (I) mindestens eines der Indolde
rivate können hier stehen R1 für eine Methylgruppe, R2 für
eine Methylgruppe und R3 für ein Wasserstoffatom.
In der chemischen Formel (I) mindestens eines der Indolde
rivate können stehen R1 für ein Wasserstoffatom, R2 für
eine Methylgruppe und R3 für ein Wasserstoffatom.
In der chemischen Formel (I) mindestens eines der Indolde
rivate können stehen R1 für eine Methylgruppe, R2 für ein
Wasserstoffatom und R3 für ein Wasserstoffatom.
Das elektrisch leitende Substrat kann aus einem Metallma
terial bestehen, das ausgewählt wird aus Aluminium, rost
freiem Stahl und Nickel.
Das elektrisch leitende Substrat kann bestehen aus einem
nicht-leitenden Material, dessen Oberfläche behandelt wor
den ist, um sie elektrisch leitend zu machen, durch eine
Behandlung, die ausgewählt wird aus einer Metallabschei
dung, einer Metallplattierung und dem Aufbringen eines
elektrisch leitenden Farbanstrichs (Lacks).
Die lichtempfindliche Schicht kann eine solche vom Mo
noschicht-Typ sein, die besteht aus einer einzelnen
Schicht, welche die Funktionen hat, im Dunkeln eine elek
trische Oberflächenladung aufrechtzuerhalten, bei Auftref
fen von Licht elektrische Ladungen zu erzeugen und bei
Auftreffen von Licht die elektrischen Ladungen zu
transportieren.
Die lichtempfindliche Schicht vom Monoschicht-Typ kann
eine Dicke von 10 bis 40 µm, vorzugsweise von 20 bis 30 µm,
aufweisen.
Die lichtempfindliche Schicht vom Monoschicht-Typ kann
enthalten 10 bis 100 Gew.-% einer Ladungen transportieren
den Substanz und 1 bis 10 Gew.-% einer Ladungen bildenden
Substanz.
Die Ladungen bildende Substanz und die Ladungen transpor
tierende Substanz sind in einem Bindemittelharz disper
giert.
Bei dem Bindemittelharz kann es sich handeln um ein elek
trisch isolierendes auflaminierbares Material, das ausge
wählt wird aus der Gruppe der Polycarbonate, Polyester,
Polyamide, Polyurethane, Epoxyharze, Methacrylathomo- und
-copolymeren und Mischungen davon.
Bei der Ladungen transportierenden Substanz kann es sich
handeln um eine Verbindung, die ausgewählt wird aus Indol
derivaten, dargestellt durch die chemische Formel (I).
Die Ladungen bildende Substanz kann ausgewählt werden aus
einer Gruppe, die besteht aus metallfreiem Phthalocyanin- und
Titanylphthalocyanin-, Azo-, Chinon- und Indigo-Pigmenten,
Cyanin-, Squalylium-, Azulenium- und
Pyryliumverbindungen und Selen und Selenverbindungen.
Die lichtempfindliche Schicht kann sein eine solche vom
Laminat-Typ, die besteht aus funktionell voneinander un
terscheidbaren, aufeinander auflaminierten Schichten
(Laminat-Schichten):
einer elektrische Ladungen bildenden Schicht, die eine La dungen bildende Substanz enthält, zur Erzeugung elektri scher Ladungen; und
einer Ladungen transportierenden Schicht, die eine Ladun gen transportierende Substanz enthält, zum Transport der elektrischen Ladungen beim Auftreffen von Licht.
einer elektrische Ladungen bildenden Schicht, die eine La dungen bildende Substanz enthält, zur Erzeugung elektri scher Ladungen; und
einer Ladungen transportierenden Schicht, die eine Ladun gen transportierende Substanz enthält, zum Transport der elektrischen Ladungen beim Auftreffen von Licht.
Die Trockenschichtdicke der Ladungen bildenden Schicht
kann in dem Bereich von 0,01 bis 3,0 µm, vorzugsweise von
0,01 bis 1,0 µm, liegen.
Die Trockenschichtdicke der Ladungen transportierenden
Schicht kann in dem Bereich von 5 bis 50 µm, vorzugsweise
von 10 bis 40 µm, liegen.
Die Ladungen transportierende Schicht kann auf der Ladun
gen bildenden Schicht erzeugt werden durch Verwendung von
10 bis 100 Gew.-% einer Ladungen transportierenden Sub
stanz und mehr als 30 Gew.-% des Harzbindemittels pro
Gesamtvolumen der Ladungen transportierenden Schicht.
Die Ladungen transportierende Substanz kann sein eine Ver
bindung, die ausgewählt wird aus Indolderivaten, darge
stellt durch die chemische Formel (I).
Die Ladungen bildende Substanz kann ausgewählt werden aus
einer Gruppe, die besteht aus metallfreien Phthalocyanin- und
Titanylphthalocyanin-, Azo-, Chinon- und Indigo-Pig
menten, Cyanin-, Squalylium-, Azulenium- und Pyrylium-Ver
bindungen und Selen und Selenverbindungen.
Die obengenannten und weitere Ziele, Effekte, Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfol
genden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dersel
ben in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung hervor.
Die Fig. 1 zeigt eine Querschnittsansicht eines erfin
dungsgemäßen lichtempfindlichen Elements.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfin
dung näher beschrieben.
Wie in Fig. 1 dargestellt, umfaßt ein erfindungsgemäßes
lichtempfindliches Element 1 eine lichtempfindliche
Schicht 2, die auf einen elektrisch leitenden Träger 3
aufgebracht ist. In dieser Figur ist das elektrisch lei
tende Substrat mit einer Haftschicht 4 aus beispielsweise
einer 5%igen Methanollösung eines Polyamidharzes oder
dgl. versehen.
Das elektrisch leitende Substrat 3 dient als Elektrode für
das lichtempfindliche Element 1 und als Träger für die
darauf aufgebrachte lichtempfindliche Schicht 2. Das elek
trisch leitende Substrat 3 kann auch in Form eines Zylin
ders, einer Platte oder eines Films vorliegen und es kann
bestehen aus einem metallischen Material, wie Aluminium,
rostfreiem Stahl, Nickel oder dgl., oder einem anderen Ma
terial, wie Kunststoffen, Glas, Papier oder dgl., dessen
Oberfläche behandelt worden ist, um sie elektrisch leitend
zu machen, durch Metallisierung, Metallplattierung, elek
trisch leitendes Beschichten oder dgl.
Die lichtempfindliche Schicht 2 kann ausgewählt werden aus
Monoschicht- und Multischicht-Typen derselben, wie vorste
hend beschrieben.
Im Falle einer lichtempfindlichen Schicht vom Multischich
ten-Typ, wird eine organische oder anorganische Ladungen
bildende Substanz in Form einer Ladungen bildenden Schicht
5 auf das elektrisch leitende Substrat 3 aufgebracht durch
Vakuumaufdampfung oder durch Aufbringen und Trocknen einer
Dispersion der Ladungen bildenden Substanz in einem Lö
sungsmittel und/oder in einem Harzbindemittel auf das Sub
strat. Es ist wichtig, daß die Ladungen bildende Schicht 5
nicht nur einen hohen Ladungsbildungs-Wirkungsgrad, son
dern auch eine gute Fähigkeit hat, die gebildeten elektri
schen Ladungen in eine Ladungen transportierende Schicht 6
zu injizieren. Deshalb kann die Ladungen bildende Substanz
ausgewählt werden aus anorganischen Ladungen bildenden
Substanzen, wie Selen, Selen-Tellur, Selen-Arsen und dgl.;
und organischen Ladungen bildenden Substanzen, wie einem
Azopigment, Squalyliumpigment, Pyryliumpigment, Perylen
pigment, Anthanthronpigment, Phthalocyaninpigment, Tita
nylphthalocyaninpigment und dgl., die Erfindung ist jedoch
nicht auf diese Substanzen beschränkt. Unter ihnen sollte
eine geeignete Substanz ausgewählt werden in Abhängigkeit
von der Wellenlänge des zu verwendenden Bestrahlungs
lichtes. Die Trockenschichtdicke der Ladungen bildenden
Schicht 5 kann festgelegt werden in Abhängigkeit von dem
Extinktionskoeffizienten der erfindungsgemäß zu verwenden
den Ladungen bildenden Substanz im Hinblick auf die Funk
tion der Schicht, elektrische Ladungen zu bilden, sie
liegt jedoch im allgemeinen in dem Bereich von 0,01 bis 3 µm,
vorzugsweise von 0,01 bis 1,0 µm. Es ist auch möglich,
eine Ladungen bildende Schicht 5 herzustellen unter Ver
wendung einer Ladungen bildenden Substanz als einer Haupt
komponente im Gemisch mit einer Ladungen transportierenden
Substanz und dgl. Harzbindemittel, die in der Ladungen
bildenden Schicht 5 verwendbar sind, können ausgewählt
werden aus Materialien, aus denen leicht elektrisch iso
lierende Filme hergestellt werden können. Zu den Materia
lien gehören Polycarbonate, Polyester, Polyamide, Po
lyurethane, Epoxyharze, Siliconharze und Methacrylathomo
polymer und -copolymere, die entweder allein oder in Form
einer geeigneten Kombination verwendet werden können. Vor
zugsweise werden 10 bis 300 Gew.-% des Harzbindemittels
pro Gesamtvolumen der Ladungen bildenden Schicht verwen
det. Es ist auch möglich, ein zusätzliches Agens (z. B. ein
Paraffinhalogenid), ein Fluidisierungsmittel (z. B. ein
Siliconharz), ein Lunkerbildungs-Verhinderungsmittel (wie
Dimethylphthalat) und dgl. zuzugeben.
Die Ladungen transportierende Schicht 6 wird hergestellt
aus einer Verbindung mit einer Zusammensetzung, die durch
die folgende chemische Formel (I) dargestellt wird:
worin:
R1 und R2 Vertreter darstellen, die ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffa tom und Alkyl-, Aralkyl-, Allyl- und Alkoxygrup pen mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen (wobei jedoch R1 und R2 nicht gleichzeitig Wasserstoffatome sein können);
R3 steht für einen Vertreter, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasser stoffatom und Alkyl-, Alkoxy- und Halogenresten mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen;
X steht für einen Vertreter, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Alkylen-, Ary len-, Carbonyl-, Sulfonyl-, Sulfinyl- und Sul fidgruppen und einem Sauerstoffatom; und
n steht für die ganze Zahl 0 oder 1.
R1 und R2 Vertreter darstellen, die ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffa tom und Alkyl-, Aralkyl-, Allyl- und Alkoxygrup pen mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen (wobei jedoch R1 und R2 nicht gleichzeitig Wasserstoffatome sein können);
R3 steht für einen Vertreter, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einem Wasser stoffatom und Alkyl-, Alkoxy- und Halogenresten mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen;
X steht für einen Vertreter, der ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Alkylen-, Ary len-, Carbonyl-, Sulfonyl-, Sulfinyl- und Sul fidgruppen und einem Sauerstoffatom; und
n steht für die ganze Zahl 0 oder 1.
Konkrete Ausführungsformen für die Verbindung der chemi
schen Formel (I) sind in den folgenden Tabellen 1 und 2
angegeben.
Alternativ kann eine aus diesen Ladungen transportierenden
Substanzen ausgewählte Substanz auf das elektrisch lei
tende Substrat zusammen mit einer anderen Art einer Ladun
gen transportierenden Substanz, wie z. B. Hydrazonverbin
dungen, Styrylverbindungen, Butadienverbindungen, Enamin
verbindungen, Diaminverbindungen, Benzidinverbindungen,
Triphenylmethanverbindungen, Pyrazolinverbindungen und
dgl., aufgebracht werden. Die Ladungen transportierende
Schicht 6 dient im Dunkeln als Isolatorschicht, welche die
elektrischen Ladungen des lichtempfindlichen Elements 1
zurückhält und die Funktion hat, die elektrischen Ladungen
zu transportieren, die aus der Ladungen bildenden Schicht
beim Auftreffen von Licht in sie injiziert werden. Die La
dungen transportierende Schicht 6 wird hergestellt unter
Anwendung der folgenden Stufen: Auflösen der Ladungen
transportierenden Substanz, dargestellt durch die chemi
sche Formel (I) mit einem Harzbindemittel in einem Lö
sungsmittel zur Herstellung einer Beschichtungslösung;
Aufbringen der Beschichtungslösung auf das elektrisch lei
tende Substrat; und Trocknen der Beschichtungslösung unter
Bildung einer Schicht 6. Zu Beispielen für Harzbindemit
tel, die in der Ladungen transportierenden Schicht 6 ver
wendbar sind, gehören ein Polycarbonatharz, ein Polyester
harz, ein Acrylharz, ein Styrolharz und dgl., die Erfin
dung ist jedoch auf diese Harze nicht beschränkt.
Zum Aufbringen einer geeigneten Ladungen transportierenden
Schicht 6 auf die Ladungen bildende Schicht 5 ist es be
vorzugt, 10 bis 100 Gew. -% der Ladungen transportierenden
Substanz und mehr als 30 Gew.-% Harzbindemittel pro
Gesamtvolumen der Ladungen transportierenden Schicht 6 zu
verwenden. Im allgemeinen liegt die Trockenschichtdicke
der Ladungen transportierenden Schicht in dem Bereich von
5 bis 50 µm, vorzugsweise von 10 bis 40 µm. Es ist mög
lich, ein zusätzliches Agens, beispielsweise ein UV-Absor
bens, ein Antioxidationsmittel, einen Weichmacher, ein
Fluidisierungsmittel und dgl., zuzugeben.
Im Falle einer lichtempfindlichen Schicht vom Monoschicht-
Typ sind eine Ladungen bildende Substanz und eine Ladungen
transportierende Substanz in einer Schicht enthalten. Die
Ladungen bildende Substanz wird ausgewählt aus der Gruppe,
wie sie vorstehend beschrieben worden ist, während die La
dungen transportierende Substanz eine Verbindung mit einer
Zusammensetzung der chemischen Formel (I) ist. Im allge
meinen können 10 bis 100 Gew.-% der Ladungen transportie
renden Substanz pro Gesamtvolumen der Ladungen transpor
tierenden Schicht darin enthalten sein. Zur Herstellung
eines lichtempfindlichen Elements werden diese Ladungen
bildenden und Ladungen transportierenden Substanzen in ei
nem Harzbindemittel dispergiert, beispielsweise in einem
Polyvinylharz (wie Polyvinylformal, Polyvinylacetal,
Polyvinylbutyral), in einem Acrylharz, Polyesterharz,
Polycarbonatharz, Vinylchlorid-copolymerisierten Harz,
Vinylacetat-copolymerisierten Harz, Siliconharz oder dgl.,
zur Herstellung einer Beschichtungslösung, die auf das
elektrisch leitende Substrat aufgebracht und getrocknet
wird. Es ist möglich, ein zusätzliches Agens, beispiels
weise ein UV-Absorbens, ein Antioxidationsmittel, einen
Weichmacher, ein Fluidisierungsmittel und dgl., zuzugeben.
Im Falle einer lichtempfindlichen Schicht vom Monoschicht-
Typ können vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% der Ladungen bil
denden Substanz darin enthalten sein, weil die Lichtemp
findlichkeit der Schicht abnimmt, wenn die Menge der Sub
stanz weniger als 1 Gew.-% beträgt, während der Prozent
satz der Elektrifizierung abnimmt, wenn die Menge des Ma
terials mehr als 10 Gew.-% beträgt. Im allgemeinen wird
die lichtempfindliche Schicht vom Monoschicht-Typ so her
gestellt, daß sie in der Praxis eine Dicke von 10 bis
40 µm, vorzugsweise von 20 bis 30 µm hat.
Eine Ladungen transportierende Substanz mit einer Zusam
mensetzung, wie sie durch die chemische Formel (I) darge
stellt wird, kann leicht synthetisiert werden durch eine
Kondensation zwischen einem Halogenderivat einer Phenyl
verbindung und einer Indolverbindung. So kann beispiels
weise eine Verbindung mit einer Zusammensetzung, wie sie
durch eine chemische Formel (I-2) dargestellt wird, syn
thetisiert werden durch eine Kondensation zwischen 2,3-Di
phenylindol (dieses wird hergestellt aus 2-Phenylacetophe
non und Phenylhydrazin nach dem Fischer-Indol-Verfahren)
und 4,4′-Dibromophenyl in einem Lösungsmittel, wie Sulfo
lan oder dgl., in Gegenwart von Kaliumcarbonat und Kupfer
pulver durch Erhitzen auf 200 bis 400°C. Ein kondensiertes
Produkt kann durch Silicagel-Chromatographie gereinigt
werden. Außerdem kann auch eine Verbindung, dargestellt
durch eine chemische Formel (I-1) oder (I-2), nach fast
dem gleichen Verfahren wie vorstehend beschrieben synthe
tisiert werden, bei dem eine aus einer geeigneten Keton
verbindung und Phenylhydrazin hergestellte Indolverbindung
mit 4,4′-Dihalogenbiphenyl umgesetzt wird.
Eine durch eine chemische Formel (I-4) dargestellte Ver
bindung kann synthetisiert werden durch Umsetzung zwischen
4-Bromophenyläther und einem geeigneten Indolderivat. Die
anderen Verbindungen können ebenfalls nach fast dem glei
chen Verfahren wie vorstehend angegeben synthetisiert wer
den.
Ein Verfahren zum Synthetisieren der Verbindungen der che
mischen Formel (I-2) wird nachstehend näher beschrieben.
269 g 2,3-Diphenylindol, hergestellt aus 2-Phenylacetophe
non und Phenylhydrazin nach dem Fischer-Indol-Verfahren,
156 g 4,4′-Dibromophenyl, 250 g Kaliumcarbonat und 30 g
Kupferpulver werden in 1500 ml Sulfolan gelöst. Die dabei
erhaltene Mischung wird 24 h lang in einer Stickstoffatmo
sphäre bei 240°C unter Rückfluß erhitzt. Danach wird die
Mischung abgekühlt und ihr Volumen wird erhöht durch
Zugabe einer geeigneten Menge Wasser. Dann wird der Was
seranteil der Mischung durch Dekantieren vorsichtig ent
fernt und diese Stufe wird fünfmal wiederholt. Außerdem
wird eine geeignete Menge Ethanol der Mischung zugegeben
und dann wird sie erhitzt und gewaschen unter zweimaligem
Sieden unter Rückfluß, wobei man einen Restanteil erhält.
Der Restanteil wird in einem Toluol/n-Hexan-Lösungsmittel
gemisch suspendiert und unter thermischen Bedingungen ex
trahiert. Eine extrahierte Lösung wird durch Säulenchroma
tographie gereinigt und dann wird das Molekulargewicht der
Probe mittels eines Massenspektrophotometers (Nippon
Denshi, FDMS (JMS-AX500)) bestimmt zu 679,4. Außerdem wird
die Probe einer Elementaranalyse unterworfen, wobei die in
der folgenden Tabelle 3 aufgezählten Ergebnisse erhalten
werden.
Eine Verbindung, dargestellt durch die chemische Formel
(I-10) kann synthetisiert werden durch eine thermische
Reaktion zwischen 2-Methylindol und 4,4′-Dichlorobiphenyl
in Gegenwart von Kaliumcarbonat und eines Kupferverbin
dungs-Katalysators in einem inaktiven Lösungsmittel.
Ein konkretes Beispiel für die Herstellung der Verbindung
(I-10) ist das folgende:
131 g 2-Methylindol, 156 g 4,4′-Dichlorobiphenyl, 230 g
Kaliumcarbonat und 50 g Kupfermetallocen werden zu 100 ml
Sulfolananhydrid zugegeben zur Durchführung einer 50stün
digen Reaktion bei 150°C. Danach wird eine geeignete Menge
Wasser der Reaktionsmischung zugegeben, um sie abzukühlen.
Diese Stufe wird 10 mal wiederholt und dann wird die Probe
suspendiert und extrahiert in einem Toluol/n-Hexan-Lö
sungsmittelgemisch und durch Umkristallisation gereinigt.
Das Molekulargewicht der Probe wird mittels eines Massen
spektrophotometers (Nippon Denshi, FDMS (JMS-AX500)) zu
410 bestimmt und die Probe wird einer Elementaranalyse un
terzogen. Die Ergebnisse der Analyse sind in der Tabelle 4
aufgezählt.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher er
läutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Es wurde ein Aluminiumzylinder mit einer Spiegel-geschlif
fenen Oberfläche (Außendurchmesser 60 mm, Länge 348 mm und
Dicke 1 mm) verwendet.
Der Zylinder wurde in eine 5 %ige Methanollösung eines Po
lyamidharzes (Amiran CM-8000; hergestellt von der Firma
Toray Industries, Inc.) eingetaucht, um eine Oberfläche
des Zylinders mit einer Haftschicht mit einer Dicke von
0,5 µ zu überziehen.
Der Zylinder mit der Haftschicht wurde dann in eine Ladun
gen bildende Substanz enthaltende Lösung eingetaucht zur
Erzeugung einer Ladungen bildenden Schicht mit einer Troc
kenschichtdicke von 0,4 µm auf der Haftschicht. Diese Lö
sung wurde hergestellt durch Dispergieren von 21 Gew.-Tei
len eines Diazofarbstoffes mit einer Zusammensetzung, dar
gestellt durch die folgende chemische Formel (II), 1,0
Gew.-Teil Polyvinylacetal (Eslex KS-1, hergestellt von der
Firma Sekisui Chemical Co., Ltd.), 16 Gew.-Teilen Me
thylethylketon und 9 Gew.-Teile Cyclohexanon mittels einer
Sandmühle zur Herstellung einer Dispersion und Zugabe von
75 Gew.-Teilen Methylketon zu der Dispersion.
Danach wurde eine Lösung, enthaltend 10 Gew.-Teile des In
dolderivats mit der chemischen Formel (I-1) als Ladungen
transportierende Substanz und 10 Gew.-Teile Polycarbonat
harz (Iupilon PCZ-300, hergestellt von der Firma Mitsub
ishi Gas Chemical Company Inc.), in der beide Verbindungen
in 80 Gew.-Teilen Dichlormethan gelöst waren, auf eine
Oberfläche der Ladungen bildenden Schicht aufgebracht und
40 min lang bei 120°C getrocknet zum Auflaminieren einer
Ladungen transportierenden Schicht mit einer
Trockenschichtdicke von 20 µm auf die Ladungen bildende
Schicht, so daß eine lichtempfindliche Schicht gebildet
wurde.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 beschrieben wurde
ein lichtempfindliches Element hergestellt, wobei diesmal
eine Ladungen transportierende Substanz mit der chemischen
Formel (I-2), (I-4) oder (I-6) anstelle der Substanz mit
der chemischen Formel (I-1) in Beispiel 2, 4 bzw. 5 ver
wendet wurde.
Ein lichtempfindliches Element wurde auf die gleiche Weise
wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt, wobei diesmal
eine Ladungen transportierende Substanz mit der chemischen
Formel (III), (IV) oder (VII) anstelle der Substanz mit
der chemischen Formel (I-1) in dem Vergleichsbeispiel 1, 2
bzw. 5 verwendet wurde.
Es wurde ein Aluminiumzylinder (Außendurchmesser 60 mm,
Länge 348 mm und Dicke 1 mm) mit einer Oberfläche mit ei
ner mittleren Rauheit (Rz) von 1,2 µm verwendet.
Der Zylinder wurde in eine 5 %ige Methanollösung eines Po
lyimidharzes (Amiran CM-4000, hergestellt von der Firma
Toray Industries, Inc.) eingetaucht, um eine Oberfläche
des Zylinders mit einer Haftschicht mit einer Dicke von
0,1 µm zu überziehen.
Der Zylinder mit der Haftschicht wurde dann in eine eine
Ladungen bildende Substanz enthaltende Lösung eingetaucht
zur Erzeugung einer Ladungen bildenden Schicht mit einer
Trockenschichtdicke von 0,7 µm auf der Haftschicht. Diese
Lösung wurde hergestellt durch Auflösen von 1 Gew.-Teil
metallfreiem Phthalocyanin vom X-Typ (Fastgen Blue 812 OB,
hergestellt von der Firma Dainippon Ink and Chemicals
Inc.) und 1 Gew.-Teil Vinylchloridharz in 80 Gew.-Teilen
Chloroform und anschließendes Dispergieren der Mischung
für 30 min in einem Farbschüttler.
Danach wurde eine Lösung, enthaltend 10 Gew.-Teile einer
Ladungen transportierenden Substanz mit einer Zusammenset
zung, dargestellt durch die chemische Formel (I-3), (I-5),
(I-7), (I-8) oder (I-9) und 10 Gew.-Teile eines Polycar
bonatharzes (Iupilon PCZ-300, hergestellt von der Firma
Mitsubishi Gas Chemical Company Inc.), in der beide Ver
bindungen in 80 Gew. -Teilen Dichlormethan gelöst waren,
auf eine Oberfläche der Ladungen bildenden Schicht aufge
bracht unter Anwendung eines Tauchbeschichtungsverfahrens
und 40 min lang bei 120°C getrocknet zum Auflaminieren ei
ner Ladungen transportierenden Schicht mit einer Trocken
schichtdicke von 25 µm auf die Ladungen bildende Schicht,
so daß eine lichtempfindliche Schicht gebildet wurde.
Dann wurde eine Beschichtungslösung, enthaltend 10 Gew.-Teile
einer Ladungen transportierende Substanz mit einer
Zusammensetzung, dargestellt durch die chemische Formel
(I-3), (I-5), (I-7), (I-8) und (I-9), und 10 Gew.-Teile
eines Polycarbonatharzes (Iupilon PCZ-300, hergestellt von
der Firma Mitsubishi Chemical Company Inc.), in der beide
Verbindungen in 80 Gew.-Teilen Dichlormethan gelöst waren,
in Form einer Schicht auf die obige Ladungen bildende
Schicht aufgebracht zur Herstellung eines lichtempfindli
chen Elements.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 3 beschrieben wurde
ein lichtempfindliches Element hergestellt, wobei diesmal
eine Ladungen transportierende Substanz mit einer Zusam
mensetzung, dargestellt durch die chemische Formel (V)
oder (VI) anstelle der Formel (III) in dem Vergleichsbei
spiel 3 bzw. 4 verwendet wurde.
Die elektrophotographischen Eigenschaften der in den Bei
spielen 1, 2, 4 und 6 und in den Vergleichsbeispielen 1, 2
und 5 erhaltenen lichtempfindlichen Elemente wurden unter
Verwendung einer Photokopiervorrichtung (hergestellt von
der Firma Matsushita Electric Industrial Co., Ltd.), die
bereits auf dem Markt war, bewertet.
Das anfängliche Dunkelpotential und das Hellpotential des
lichtempfindlichen Elements wurden auf -800 V bzw. -100 V
festgelegt, wobei die Empfindlichkeit des lichtempfindli
chen Elements bestimmt wurde anhand der Lichtenergie, die
ausreichte, um das Dunkelpotential zu dem Hellpotential zu
verschieben durch Änderung der Stärke des Beleuchtungs
lichtes. Außerdem wurde der Wert des Potentials nach der
Lichtemission (10 lx.s) als Restpotential (Vr) definiert.
Die Empfindlichkeit und das Restpotential wurden bei der
ersten und nach 20 000 Wiederholungen der obigen Bestim
mung gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Ta
belle 5 aufgezählt.
Die elektrophotographischen Eigenschaften der in den Bei
spielen 3, 5, 7, 8 und 9 und in den Vergleichsbeispielen 3
und 4 erhaltenen lichtempfindlichen Elemente wurden bewer
tet unter Verwendung einer Vorrichtung zur Prüfung eines
photoleitfähigen Elements, in der jedes Element als Probe
installiert wurde. Die Probe wurde mit einem Corotoron auf
ein Potential von -60 V aufgeladen und dann wurde sie mit
einer Umfangsgeschwindigkeit von 78,5 mm/s in Rotation
versetzt. Das Potential in der Periode vor der Belichtung
wurde als Anfangspotential definiert. Das lichtempfindli
che Element wurde mit Licht mit einer Wellenlänge von 780 nm
in einer Stärke von 2 µJ/cm2 belichtet. Das Hellpoten
tial (Vi) und das Restpotential (Vr) wurden 0,2 bzw. 1,5 s
nach der Belichtung gemessen. Dieses Potential wurde bei
der ersten und nach 20 000 Widerholungen der obigen Be
stimmung gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der
Tabelle 6 aufgezählt.
Wie in den Tabellen 5 und 6 angegeben, wiesen die erfin
dungsgemäßen photoleitfähigen Elemente, in denen Ladungen
transportierende Substanzen verwendet wurden, ausgezeich
nete Lichtempfindlichkeiten auf, ohne ihre stabilen Eigen
schaften nach häufiger Verwendung über einen langen Zeit
raum hinweg zu verlieren.
Es wurde ein Aluminiumzylinder mit einer Spiegel-geschlif
fenen Oberfläche (Außendurchmesser 80 mm, Länge 348 mm und
dicke 1 mm) verwendet.
Der Zylinder wurde in eine 5 %ige Methanollösung eines Po
lyimidharzes (Amiran CM-8000, hergestellt von der Firma
Toray Industries,- Inc.) eingetaucht, um eine Oberfläche
des Zylinders mit einer Haftschicht einer Dicke von 0,5 µm
zu überziehen.
Der Zylinder mit der Haftschicht wurde dann in eine eine
Ladungen bildende Substanz enthaltende Lösung eingetaucht
zur Erzeugung einer Ladungen bildenden Schicht mit einer
Trockenschichtdicke von 0,4 µm auf der Haftschicht. Diese
Lösung wurde hergestellt durch Dispergieren von 21 Gew.-Teilen
ines Diazofarbstoffes mit einer Zusammensetzung,
dargestellt durch die folgende chemische Formel (II), 1,0
Gew.-Teilen Polyvinylacetal (Eslex KS-1, hergestellt von
der Firma Sekisui Chemical Co., Ltd.), 16 Gew.-Teilen Me
thylethylketon und 9 Gew.-Teilen Cyclohexanon unter Ver
wendung einer Sandmühle zur Herstellung einer Dispersion
und Zugabe von 75 Gew.-Teilen Methylethylketon zu der Di
spersion.
Danach wurde eine Lösung, enthaltend 10 Gew.-Teile des In
dolderivats mit der chemischen Formel (I-10), (I-12), (I-14),
(I-16) oder (I-18) als Ladungen transportierende Sub
stanz und 10 Gew.-Teile eines Polycarbonatharzes (Iupilon
PCZ-300, hergestellt von der Firma Mitsubishi Chemical
Company Inc.), in der beide Verbindungen in 80 Gew.-Teilen
Tetrahydrofuran als Lösungsmittel gelöst waren, auf eine
Oberfläche der Ladungen bildenden Schicht aufgebracht und
40 min lang bei 120°C getrocknet zum Auflaminieren einer
Ladungen transportierenden Schicht mit einer Trocken
schichtdicke von 20 µm auf die Ladungen bildende Schicht,
wobei eine lichtempfindliche Schicht gebildet wurde.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 10 beschrieben wurde
ein lichtempfindliches Element hergestellt, wobei diesmal
eine Ladungen transportierende Substanz mit einer Zusam
mensetzung, dargestellt durch die chemische Formel (III),
(V) oder (VII), in dem Vergleichsbeispiel 6, 8 bzw. 10
verwendet wurde.
Ein Aluminiumzylinder mit einer Spiegel-geschliffenen
Oberfläche (Außendurchmesser 60 mm, Länge 247 mm, Dicke 1 mm)
wurde in eine 5 %ige Methanollösung eines Polyamid
harzes (Amiran CM-8000, hergestellt von der Firma Toray
Industries, Inc.) eingetaucht, um eine Haftschicht mit ei
ner Dicke von 0,1 µm auf die Oberfläche des Zylinders auf
zubringen.
Der Zylinder mit der Haftschicht wurde dann mit einer an
deren Art einer Beschichtungslösung beschichtet zur Erzeu
gung einer Ladungen bildenden Schicht mit einer Trocken
schichtdicke von 0,7 µm auf der Haftschicht. Diese Lösung
wurde dadurch hergestellt, daß 1 Gew.-Teil metallfreies
Phthalocyanin vom X-Typ (Fastgen Blue 812 OB, hergestellt
von der Firma Dainippon Ink and Chemicals Inc.) und
1 Gew. -Teil Polyvinylchloridharz (MR-110, hergestellt von
der Firma Nippon Zeon Co., Ltd.) zu 80 Gew.-Teilen Chloro
form zugegeben und darin 100 min lang mittels eines Farb
schüttlers dispergiert wurden.
Dann wurde der mit Aluminium beschichtete Zylinder, der
die Ladungen bildende Schicht aufwies, mit einem Ladungen
transportierende Material behandelt. Das heißt, es wurden
10 Gew.-Teile eines Indolderivats mit einer Zusammenset
zung, dargestellt durch die chemische Formel (I-10), (I-12),
(I-14), (I-16) oder (I-18) als Ladungen transportie
rendem Material und 10 Gew.-Teile eines Polycarbonatharzes
(Iupilon, hergestellt von der Firma Mitsubishi Gas Chemi
cal Company Inc.) in 80 Gew.-Teilen Tetrahydrofuran als
Lösungsmittel gelöst. Die so erhaltene Beschichtungslösung
wurde auf die Ladungen bildende Schicht aufgebracht durch
Eintauchen des Zylinders in die Lösung zur Erzeugung einer
Ladungen transportierenden Schicht mit einer Troc
kenschichtdicke von 20 µm. Auf diese Weise wurde ein
lichtempfindliches Element hergestellt.
Auf die gleiche Weise wie im Beispiel 11 beschrieben wurde
ein lichtempfindliches Element hergestellt, wobei diesmal
eine Vergleichsverbindung mit einer Zusammensetzung, dar
gestellt durch die chemische Formel (IV) oder (VI), in
Beispiel 7 bzw. 9 verwendet wurde.
Die elektrophotographischen Eigenschaften der nach den
Beispielen 11, 12, 16 und 18 und den Vergleichsbeispielen
6, 7 und 8 hergestellten lichtempfindlichen Elemente wur
den unter Verwendung einer Photokopiervorrichtung (Modell
SF 9400, hergestellt von der Firma Sharp Co., Ltd.), die
bereits auf dem Markt war, bewertet.
Das anfängliche Dunkelpotential und das Hellpotential des
lichtempfindlichen Elements wurden auf -800 V bzw. -100 V
festgelegt. Die Empfindlichkeit des lichtempfindlichen
Elements wurde bestimmt anhand der Lichtenergie eines auf
gestrahlten Lichtes, das verantwortlich war für die Ver
schiebung des Dunkelpotentials zu dem Hellpotential. Das
Restpotential (Vr) wurde definiert als Wert des Potentials
nach dem Belichten mit Licht mit einer Lichtenergie von 10
lx.s. Dieses Verfahren wurde 20 000 mal wiederholt und
dann wurden die Empfindlichkeit und das Restpotential er
neut gemessen. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Ta
belle 7 zusammengefaßt.
Die elektrophotographischen Eigenschaften der in den Bei
spielen 11, 13, 15 und 17 und in den Vergleichsbeispielen
7 und 9 hergestellten photoleitfähigen Elemente wurden be
wertet unter Verwendung einer Prozeß-Prüfungs-Vorrichtung
für lichtempfindliche Elemente, in der jedes lichtempfind
liche Element als Probe installiert wurde. Die Probe wurde
durch ein Corotoron bei -60 V negativ aufgeladen und dann
wurde sie mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 78,5 mm/s
in Rotation versetzt. Das Anfangspotential (Vo) wurde de
finiert als Wert des Potentials in einer Periode vor der
Bestrahlung. Das Hellpotential wurde definiert als Wert
des Potentials 0,2 s nach der Bestrahlung mit Licht mit
einer Belichtungswellenlänge von 780 nm und einer Licht
stromdichte von 2 µJ/cm2 und das Restpotential wurde defi
niert als Wert des Potentials, das 1,5 s danach gemessen
wurde.
Dieses Verfahren wurde 20 000 mal wiederholt und die Ände
rungen der Eigenschaften wurden festgestellt. Die erziel
ten Ergebnisse sind in der Tabelle 8 aufgezählt.
Wie aus den Tabellen 7 und 8 hervorgeht, weisen die erfin
dungsgemäßen lichtempfindlichen Elemente eine ausgezei
chnete Haltbarkeit bei häufiger Verwendung über einen lan
gen Zeitraum hinweg auf.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf
bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist je
doch für den Fachmann selbstverständlich, daß sie darauf
keineswegs beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher
Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne
daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlas
sen wird.
Claims (19)
1. Lichtempfindliches Element für die Elektrophotogra
phie, dadurch gekennzeichnet, das es umfaßt
ein elektrisch leitendes Substrat, mit einer elektrisch leitende Oberfläche darauf und
eine lichtempfindliche Schicht, die auf das elektrisch leitende Substrat auflaminiert ist und mindestens eines der Indolderivate der nachstehend angegebenen chemischen Formel (I) enthält: worin bedeuten:
R1 und R2 Vertreter, die ausgewählt werden aus einer Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom und Alkyl-, Aralkyl-, Allyl- und Alkoxygruppen mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen (wobei jedoch R1 und R2 nicht gleichzeitig Wässerstoffatome dar stellen können);
R3 einen Vertreter, ausgewählt aus einer Gruppe, die besteht aus Wasserstoff- und Halogenatomen und Alkyl- und Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlen stoffatomen;
X einen Vertreter, ausgewählt aus einer Gruppe, die besteht aus Alkylen-, Allylen-, Carbonyl-, Sulfonyl-, Sulfinyl- und Sulfidgruppen und einem Sauerstoffatom; und
n die ganze Zahl 0 oder 1.
ein elektrisch leitendes Substrat, mit einer elektrisch leitende Oberfläche darauf und
eine lichtempfindliche Schicht, die auf das elektrisch leitende Substrat auflaminiert ist und mindestens eines der Indolderivate der nachstehend angegebenen chemischen Formel (I) enthält: worin bedeuten:
R1 und R2 Vertreter, die ausgewählt werden aus einer Gruppe, die besteht aus einem Wasserstoffatom und Alkyl-, Aralkyl-, Allyl- und Alkoxygruppen mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen (wobei jedoch R1 und R2 nicht gleichzeitig Wässerstoffatome dar stellen können);
R3 einen Vertreter, ausgewählt aus einer Gruppe, die besteht aus Wasserstoff- und Halogenatomen und Alkyl- und Alkoxygruppen mit 1 bis 3 Kohlen stoffatomen;
X einen Vertreter, ausgewählt aus einer Gruppe, die besteht aus Alkylen-, Allylen-, Carbonyl-, Sulfonyl-, Sulfinyl- und Sulfidgruppen und einem Sauerstoffatom; und
n die ganze Zahl 0 oder 1.
2. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der chemischen Formel (I) für das
mindestens eine Indolderivat R1 steht für eine Methyl
gruppe, R2 steht für eine Methylgruppe und R3 steht für
ein Wasserstoffatom.
3. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der chemischen Formel (I) für das
mindestens eine Indolderivat R1 steht für ein Wasserstof
fatom, R2 steht für eine Methylgruppe und R3 steht für ein
Wasserstoffatom.
4. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der chemischen Formel (I) für das
mindestens eine Indolderivat R1 steht für eine Methyl
gruppe, R2 steht für ein Wasserstoffatom und R3 steht für
ein Wasserstoffatom.
5. Lichtempfindliches Element nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elek
trisch leitende Substrat besteht aus einem Metallmaterial,
ausgewählt aus Aluminium, rostfreiem Stahl und Nickel.
6. Lichtempfindliches Element nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das elek
trisch leitenden Substrat besteht aus einem nicht-leitfä
higen Material mit einer Oberfläche, die so behandelt wor
den ist, daß sie elektrisch leitend ist, durch eine
Behandlung, ausgewählt aus einer Metallabscheidung, einer
Metallplattierung und dem Aufbringen eines elektrisch lei
tenden Farbanstrichs (Lacks).
7. Lichtempfindliches Element nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die licht
empfindliche Schicht eine solche vom Monoschicht-Typ ist,
die besteht aus einer einzigen Schicht, welche die Funk
tionen hat, im Dunkeln eine elektrische Oberflächenladung
aufrechtzuerhalten, beim Auftreffen von Licht elektrische
Ladungen zu bilden und diese elektrischen Ladungen beim
Auftreffen von Licht zu transportieren.
8. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht vom Mo
noschicht-Typ eine Dicke von 10 bis 40 µm, vorzugsweise
von 20 bis 30 µm, hat.
9. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht
vom Monoschicht-Typ 10 bis 100 Gew.-% einer Ladungen
transportierenden Substanz und 1 bis 10 Gew.-% einer La
dungen bildenden Substanz umfaßt bzw. enthält.
10. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ladungen bildende Substanz und die
Ladungen transportierende Substanz in einem Bindemittel
harz dispergiert sind.
11. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß es sich bei dem Bindemittelharz um ein
elektrisch isolierendes auflaminierbares Material handelt,
das ausgewählt wird aus einer Gruppe, die besteht aus Po
lycarbonaten, Polyestern, Polyamiden, Polyurethanen, Ep
oxyharzen, Methacrylathomo- und -copolymeren und Mischun
gen davon.
12. Lichtempfindliches Element nach mindestens einem der
Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es sich
bei der Ladungen transportierenden Substanz um eine Ver
bindung handelt, die ausgewählt wird aus Indolderivaten,
dargestellt durch die chemische Formel (I).
13. Lichtempfindliches Element nach mindestens einem der
Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladun
gen bildende Substanz ausgewählt wird aus einer Gruppe,
die besteht aus metallfreien Phthalocyanin- und Tita
nylphthalocyanin-, Azo-, Chinon- und Indigo-Pigmenten,
Cyanin-, Squalylium-, Azulenium- und Pyrylium-Verbindungen
und Selen und Selenverbindungen.
14. Lichtempfindliches Element nach mindestens einem der
Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei
der lichtempfindlichen Schicht um eine solche vom Laminat-Typ
handelt, die besteht aus den folgenden, funktionell
voneinander unterscheidbaren Laminat-Schichten:
einer elektrische Ladungen bildenden Schicht, die eine La dungen bildende Substanz zur Bildung von elektrischen La dungen enthält; und
einer Ladungen transportierenden Schicht, die eine Ladun gen transportierende Substanz zum Transport der elektri schen Ladungen beim Auftreffen von Licht enthält.
einer elektrische Ladungen bildenden Schicht, die eine La dungen bildende Substanz zur Bildung von elektrischen La dungen enthält; und
einer Ladungen transportierenden Schicht, die eine Ladun gen transportierende Substanz zum Transport der elektri schen Ladungen beim Auftreffen von Licht enthält.
15. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trockenschichtdicke der Ladungen
bildenden Schicht in dem Bereich von 0,01 bis 3,0 µm, vor
zugsweise von 0,01 bis 1,0 µm, liegt.
16. Lichtempfindliches Element nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trockenschichtdicke der
Ladungen transportierenden Schicht in dem Bereich von 5
bis 50 µm, vorzugsweise von 10 bis 40 µm, liegt.
17. Lichtempfindliches Element nach mindestens einem der
Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die La
dungen transportierende Schicht auf der Ladungen bildenden
Schicht erzeugt wird unter Verwendung von 10 bis 100 Gew.-%
der Ladungen transportierenden Substanz und mehr als
30 Gew.-% des Harzbindemittels pro Gesamtvolumen der Ladungen
transportierenden Schicht.
18. Lichtempfindliches Element nach mindestens einem der
Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß es sich
bei der Ladungen transportierenden Substanz um eine Ver
bindung handelt, die ausgewählt wird aus Indolderivaten,
dargestellt durch die chemische Formel (I).
19. Lichtempfindliches Element nach mindestens einem der
Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die La
dungen bildende Substanz ausgewählt wird aus einer Gruppe,
die besteht aus metallfreien Phthalocyanin- und Tita
nylphthalocyanin-, Azo-, Chinon- und Indigo-Pigmenten,
Cyanin-, Squalylium-, Azulenium- und Pyrylium-Verbindungen
und Selen und Selenverbindungen.
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