DE4307566C2 - Klaviatur für ein elektronisches Musikinstrument - Google Patents
Klaviatur für ein elektronisches MusikinstrumentInfo
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- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10H—ELECTROPHONIC MUSICAL INSTRUMENTS; INSTRUMENTS IN WHICH THE TONES ARE GENERATED BY ELECTROMECHANICAL MEANS OR ELECTRONIC GENERATORS, OR IN WHICH THE TONES ARE SYNTHESISED FROM A DATA STORE
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klaviatur für ein elektronisches Musikinstrument
wie beispielsweise ein elektronisches Klavier, eine elektronische Orgel oder dergleichen,
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
In der US-PS 4,217,803 ist eine Klaviatur für ein elektronisches Musikinstrument
offenbart, die auf einem Waagebalken schwenkbar gelagerte Tasten aufweist. Jede Taste
betätigt einen schwenkbaren Hammer, der einen Kontakt zur Erzeugung eines Tons
herstellt. Dabei wird nicht zwischen schwarzen Ober- und weißen Untertasten
unterschieden, sondern es werden nur ein einziger Waagepunkt auf dem Waagebalken zur
schwenkbaren Lagerung der Tasten und ein einziger Angriffspunkt zwischen den Tasten
und dem jeweiligen Hammer vorgeschlagen. Die US-PS 4,217,803 weist somit den
Nachteil auf, daß ein gleicher Anschlagswiderstand und eine gleiche Reaktionszeit für
Ober- und Untertasten bei einem gleichen Anschlag der Tasten nicht möglich ist.
In der DE-OS 41 11 756 A1 ist eine Tastatur für ein elektronisches Musikinstrument
offenbart, die weiße Untertasten und schwarze Obertasten aufweist, welche auf einem
Waagebalken schwenkbar gelagert sind. Dabei werden die Waagepunkte für die weißen
Untertasten durch vordere Stifte und für die schwarzen Obertasten durch hintere Stifte
gebildet. Beim Niederdrücken der Tasten wird durch einen unterhalb jeder Taste
angeordneten Punktkontakt der erwünschte Ton erzeugt, wobei durch jede Taste ein
einstellbarer Hammer zum Erzeugen eines Anschlagswiderstandes betätigt wird. Die Ober-
und Untertasten greifen im gleichen Angriffspunkt an die Gewichtsausgleichsschraube des
Hammers an. Da die Waagebalkenstifte für die Untertasten vor den Waagebalkenstiften für
die Obertasten angeordnet sind, müssen die Obertasten um einen größeren Winkel
verschwenkt bzw. niedergedrückt werden, um die auf gleicher Linie liegenden Kontakte zu
schließen. Damit sind bei dieser bekannten Klaviatur gleiche Anschlagsbedingungen und
gleiche Schwenkwinkel für die Unter- und Obertasten nicht gegeben.
Somit ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Klaviatur für ein elektronisches
Musikinstrument gemäß dem Oberbegriff des beigefügten Anspruches 1 bereitzustellen,
bei der gleiche Anschlagsbedingungen und ein gleicher Schwenkwinkel für die Unter- und
Obertasten gegeben ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Klaviatur für ein elektronisches Musikinstrument mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die erfindungsgemäße Klaviatur ist vorzugs
weise mit einer an einer Anschlagstelle der Hämmer angeordneten
Detektoreinrichtung zum Detektieren des Anschlags bzw. der
Berührung der Hämmer versehen.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Klaviatur für ein elektronisches Musikinstrument
bereitgestellt, die einen Klaviaturrahmen, einen auf dem Klaviaturrahmen
vorgesehenen Waagebalken, mehrere auf dem
Waagebalken vorgesehene Stifte, Hämmer, die durch eine
Drehbewegung weißer Unter- und schwarzer Obertasten
schwenkbar sind, und eine Begrenzungseinrichtung zum Begrenzen
der Schwenkbewegung der Tasten und/oder der
Hämmer aufweist, wobei die Stifte und der Waagebalken
Waagepunkte zum schwenkbaren Halten der weißen Tasten
und schwarzen Tasten definieren. Die Begrenzungseinrichtung
ist an einem hinteren oberen Bereich der Tasten vorgesehen
und weist eine Schiene auf, die sich über den Hämmern in
einer Richtung, in der die Tasten angeordnet sind, erstreckt,
sowie zwischen- bzw. kammartige Anschlagstücke, die sich von der Schiene in
Längsrichtung jeder Taste erstrecken.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Klaviatur für ein elektronisches Musikinstrument
bereitgestellt, die einen metallischen Klaviaturrahmen, einen
auf dem Klaviaturrahmen vorgesehenen Waagebalken, mehrere auf
den Waagebalken vorgesehene Stifte, wobei die jeweiligen
Stifte und der Waagebalken Waagepunkte zum
schwenkbaren Halten weißer Untertasten und schwarzer Obertasten definieren,
eine in einem vorderen Bereich des Klaviaturrahmens an
geordnete erste Begrenzungseinrichtung zur Begrenzung der Ab
wärtsschwenkbewegung der Tasten und eine in
einem hinteren Bereich des Klaviaturrahmens angeordnete zweite
Begrenzungseinrichtung zur Begrenzung der Aufwärtsschwenkbewegung
der Tasten aufweist, wobei der Klaviaturrahmen
in einen mit der ersten Begrenzungseinrichtung versehenen
vorderen Rahmenabschnitt und einen mit der zweiten Begren
zungseinrichtung versehenen hinteren Rahmenabschnitt geteilt
ist, und wobei der vordere Rahmenabschnitt und der hintere
Rahmenabschnitt durch mehrere sich parallel zu den Tasten er
streckende Verstärkungsträger miteinander verbunden sind.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Klaviatur für ein elektronisches Musikinstrument bereitgestellt,
das aufweist: einen metallischen Klaviaturrahmen,
einen auf dem Klaviaturrahmen vorgesehenen Waagebalken, mehrere
auf den Waagebalken vorgesehene Stifte, wobei die jeweiligen
Stifte und der Waagebalken Waagepunkte zum
drehbaren Halten weißer Unter- und schwarzer Ober-Tasten,
Hämmer, die jeweils auf einer Hinterseite der weißen Tasten
und schwarzen Tasten derart vorgesehen sind, daß sie durch
Drehen der Tasten schwenkbar sind,
und Drehlager zum drehbaren Halten
schwenkbarer Teile wie beispielsweise der Hämmer oder
dergleichen auf stationären Teilen. Jeder der Drehlager
umfaßt einen Schaft, der im Querschnitt oval ist und
auf jeder Seitenfläche des schwenkbaren Teils oder
des stationären Teils vorgesehen ist, eine Lagerausnehmung,
die auf dem stationären Teil oder schwenkbaren Teil
vorgesehen ist, einen Führungsschlitz zum Führen des Schaftes
von außen in die Lagerausnehmung, und eine Schlitznut, die in
dem stationären Teil bzw. dem schwenkbaren Teil
derart vorgesehen ist, daß die beiden Teile, das
schwenkbare Teil und das stationäre Teil ineinander treten
können, wobei um den Schaft herum eine von der Seitenfläche
vorstehende erste Anschlagfläche und eine zweite Anschlagfläche
durch Reduzierung der Weite zwischen beiden Seitenflächen
ausgebildet ist, und wobei auf einer Innenfläche der Schlitz
nut in dichter Nähe zur zweiten Anschlagfläche eine Fläche zur
Verhinderung seitlicher Vibrationen ausgebildet ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Klaviatur für ein elektronisches Musikinstrument bereitgestellt,
die umfaßt: einen auf einem Tastenbett vorgese
henen Klaviaturrahmen, mehrere weiße Unter-Tasten und schwarze Ober-Tasten,
deren jede durch einen Waagepunkt auf dem Klaviaturrahmen
schwenkbar gehalten ist, Hämmer, die in einem hinteren
oberen Bereich der Tasten derart vorgesehen sind, daß
sie durch Drehung der Tasten
schwenkbar sind, eine Schiene, die vor einem sich
verschwenkenden Ende der Tasten vorgesehen ist und sich in
seitlicher Richtung der Tasten erstreckt, einen Ständer bzw.
eine Stütze zum daran befestigten der Schiene derart, daß die
Schiene zwischen einer ersten Position, in welcher die Schiene
an obere Flächen der Hämmer stößt und einer zweiten Position,
in welcher die Schiene von den oberen Flächen zurückgezogen
ist, bewegbar ist, und ein Teil, das verhindert, daß sich die
Schiene in ihrer Bewegungrichtung biegt, wobei das Teil vertikal
durch das Tastenbett beweglich vorgesehen ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Klaviatur für ein elektronisches Musikinstrument be
reitgestellt, die umfaßt: einen auf einem Tastenbett vorgesehenen
Klaviaturrahmen, durch Waagepunkte auf dem Rahmen
schwenkbar gehaltene weiße Tasten und schwarze Tasten,
Hämmer, die einem oberen Bereich der Tasten derart vorge
sehen sind, daß sie durch Drehung der betref
fenden Tasten schwenkbar sind, eine in einem hinteren
oberen Bereich der Tasten vorgesehene Begrenzungseinrichtung
zum Begrenzen einer Aufwärtsschwenkbewegung
der Tasten, und eine langgestreckte, aufblasbare Luft
puffereinrichtung, die zwischen den Tasten und den Hämmern
vorgesehen ist, um die Hämmer bei aufgeblasener Luftpufferein
richtung unbeweglich zu halten.
Durch Lokalisierung der eine Schwenkung der Hämmer
bewirkenden Stelle der schwarzen Tasten vor der eine
Schwenkung der Hämmer bewirkenden Stelle der weißen
Tasten wird die Länge jeder schwarzen Taste vom Waagepunkt auf
dem Waagebalken nach rückwärts kürzer. Der Schwenkwinkel
des durch die schwarze Taste zu schwenkenden
Hammers wird deshalb im wesentlichen gleich jenem des
von der weißen Taste zu schwenkenden Hammers.
Folglich kann das dynamische Gefühl des Anschlags der schwarzen
bzw. der Ober-Tasten und der weißen bzw. der Unter-Tasten einheitlich gemacht werden.
Da ferner der Hammer für die schwarze Taste und der Hammer für
die weiße Taste sich im wesentlichen um denselben Winkel be
wegen, können im wesentlichen gleiche detektierte Werte bei
der gleichen Niederdrückgeschwindigkeit der schwarzen Taste
und der weißen Taste in dem Fall erhalten werden, daß die De
tektoreinrichtung zum Detektieren des Anschlags bzw. der Berüh
rung der Hämmer in jedem der Hämmer vorgesehen ist. Wenn eine
Taste niedergedrückt wird, wird der Hammer an der Hinterseite
der Taste nach aufwärts geschwenkt, und seine
Schwenkbewegung wird durch den Anschlag des Hammers
an dem kammartigen Anschlagstück begrenzt. Wenn das Ge
fühl des Tastenanschlags bzw. der Tastenberührung mager ist,
kann es allein durch Biegung des Anschlagstücks eingestellt
werden. Da das Anschlagstück über dem über den Tasten liegenden
Hämmern positioniert ist, kann die Einstellung leicht bei
einer entfernten oder geöffneten oberen Abdeckung des Musik
instruments ausgeführt werden. Da ferner die Anschlagstücke
mit der Schiene aus einem Stück gemacht werden können, ist die
Herstellung einfach und billig.
Der Klaviaturrahmen ist in den vorderen Rahmenabschnitt und den
hinteren Rahmenabschnitt, der mit der zweiten Begrenzungsein
richtung zum Begrenzen der Aufwärtsschwenk
bewegung der Tasten versehen ist, geteilt. Vorzugsweise ist
der vordere Rahmenabschnitt mit notwendigen Teilen, wie bei
spielsweise eine Einrichtung zum Begrenzen der
Abwärtsschwenkbewegung der Tasten, dem Waagebalken,
Tonerzeugungsschalter und dergleichen versehen. Der hintere
Rahmenabschnitt ist vorzugsweise mit den notwendigen Teilen
wie beispielsweise die Beschränkungseinrichtung zur Beschränkung
der Aufwärtsschwenkbewegung der Tasten
versehen. Der vordere Rahmenabschnitt und der hintere
Rahmenabschnitt sind durch mehrere metallische Verstärkungsträger
miteinander verbunden. Diese metallischen Verstärkungs
träger erstrecken sich parallel zu den zu montierenden oder
später montierten Tasten. Der vordere Rahmenabschnitt, der
hintere Rahmenabschnitt und die mehreren metallischen Verstärkungsträger
bilden einen Klaviaturrahmen von im wesentlichen
Rahmenform. Die Tasten und die Hämmer werden danach in der
Klaviatur an Ort und Stelle plaziert. Die Länge der
Tasten kann in Abhängigkeit von der Spezifizierung des Musik
instruments variieren. In einem solchen Fall kann der Klaviatur
rahmen durch Änderung der Länge der metallischen Verstärkungsträger
zusammengesetzt bzw. montiert werden. Der zusammengesetzte
Klaviaturrahmen wird auf dem normalerweise aus Holz
gefertigten Tastenbett montiert. Da der Klaviaturrahmen im wesentlichen
die Form eines Rahmens großer Festigkeit, kleinen
Gewichts und hoher Genauigkeit aufweist, werden der Rahmen
selbst und das Tastenbett keinen Deformationen aufgrund von
Umgebungsänderungen ausgesetzt, wodurch ein gutes Spielgefühl
des elektronischen Musikinstruments herbeigeführt wird.
Wenn jeder der Hämmer in Form des schwenkbaren Teils
durch die Schäfte ovaler Querschnittsform und die Führungs
schlitze aufweisenden Lagerausnehmungen auf dem in dem Klaviaturrahmen
oder dergleichen vorgesehen stationären Teil gehalten
sind, ist eine erste Anschlagfläche, die von der Seiten
fläche des schwenkbaren Teils oder des stationären
Teils vorsteht, und eine zweite Anschlagfläche durch Reduzierung
der Weite zwischen oben beschriebenen Seitenflächen zur
Bildung einer Fläche zur Verhinderung lateraler Vibrationen
oder eines Klapperns an einer Innenfläche der Schlitznut aus
gebildet. Folglich reicht es aus, die schwenkbaren
Teile und die stationären Teile mittels der metallischen Gieß
form zu bilden, deren Anschlagflächen und Flächen, die sie
allein kontaktieren, präzisionsgefertigt sind. Die Kosten der
metallischen Gießform werden deshalb billig. Die Freiheit,
mit welcher das Waage-Drehlager eingesetzt ist, wird nicht beein
trächtigt und es sind keine besonderen Teile zur Verhinderung
der lateralen Vibrationen erforderlich. Die Montage und der
Austausch von Teilen kann infolgedessen leicht ausgeführt
werden.
Wenn das elektronische Musikinstrument transportiert wird,
wird die Stütze in Richtung zu den Hämmern bewegt, während das
Teil, welches verhindert, daß sich die Schiene verbiegt, nach
unten gezogen wird. Die Stütze ist mit der Schiene aus einem
Stück gebildet oder fest daran montiert. Mit der Bewegung der
Stütze wird die Schiene in die Position bewegt, in welcher die
Schiene an die oberen Flächen der Hämmer anschlägt. Wenn das
Teil, das eine Verbiegung der Schiene verhindert, zurückbewegt,
beispielsweise aufwärts bewegt wird, wird die Schiene daran
gehindert, sich durch eine Verbiegung der Schiene aus der
Position zum Drücken der Hämmer zu verschieben. Beim Transportieren
und Bewegen des elektronischen Musikinstruments unter
diesen Bedingungen werden die Hämmer durch die Schiene ge
drückt und werden nicht geschwenkt, wodurch die
Schwenkung der Tasten verhindert wird, die den
Hämmern zugeordnet sind. Die Beschädigungen der beweglichen
Teile des elektronischen Musikinstruments aufgrund der
Vibrationen während des Transportierens kann auf diese Weise
verhindert werden. Nachdem das Transportieren beendet worden
ist, wird das Teil, das eine Verbiegung der Schiene verhindert,
nach abwärts gezogen und die Stütze kehrt in ihre ursprüngliche
Position zurück. Die Schiene kehrt infolgedessen in ihre zurückgezogene
Position zurück. Dann wird das Teil, welches eine
Verbiegung der Schiene verhindert, zurückbewegt, beispiels
weise aufwärts bewegt, um die Schiene zu fixieren, so daß sie
sich nicht in Richtung ihrer Bewegung bewegt. Die Schiene be
wegt sich im wesentlichen in Längsrichtung der Tasten und das
elektronische Musikinstrument wird nicht durch das Vorsehen
dieser Einrichtung zum Fixieren der Hämmer vergrößert.
Bei einer Ausführungsform zum Vorsehen einer Luftpufferein
richtung zwischen den Hämmern und den Tasten zum Fixieren der
Hämmer ist der Luftpuffer ohne Füllung der Luftpuffereinrichtung
mit Luft zwischen den Hämmern und den Tasten angeordnet.
Dann wird der Puffer bzw. das Polster mittels einer Pumpe oder
dergleichen mit einer geeigneten Menge Luft gefüllt. Wenn die
Luftpuffereinrichtung aufgeblasen ist, sind die Tasten in einer
hochliegenden Position gehalten und die Hämmer sind gegenüber
ihnen angeordneten Begrenzungseinrichtungen anliegend gehalten.
Wenn das elektronische Musikinstrument während des Trans
portierens Stößen ausgesetzt wird, absorbiert die Luftpuffer
einrichtung die auf die Hämmer übertragenen Stöße. Deshalb besteht
keine Möglichkeit einer Beschädigung der Hämmer und das
Schwingen der Tasten kann ebenfalls verhindert werden. Wenn
das Transportieren des elektronischen Musikunstruments beendet
worden ist, wird die Luftpuffereinrichtung aufgeschnitten
oder die Luftfüllöffnung geöffnet, um die Luft innerhalb der
Luftpuffereinrichtung auszulassen, wonach die Luftpuffereinrichtung
aus dem Bereich zwischen den Tasten und den Hämmern
herausgenommen wird, damit diese zum Spielen bereit sind.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist es, daß ein elektronisches
Musikinstrument bereitgestellt ist, das mit einer
billigen und leicht einstellbaren Begrenzungseinrichtung ver
sehen ist, die ein verbessertes Tastenanschlag- bzw. Tastenbe
rührungsgefühl aufweist.
Auch ist es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß eine
Klaviatur bereitgestellt ist, die leicht an Gewicht,
stark in der Festigkeit und billig in den Herstellungskosten
ist.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu
sehen, daß seitliche Vibrationen oder ein Klappern der
schwenkbaren Teile wie beispielsweise die durch
Waage-Drehlager einer einsetzbaren Konstruktion der Klaviatur
gestützten Hämmer und Tasten durch eine Konstruktion verhindert
sind, die einfach und leicht herzustellen ist.
Es ist auch ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß Be
schädigungen der Klaviatur während des Transportierens
durch Fixierung der Hämmer und Tasten miteinander ohne
Vergrößerung der räumlichen Größe der Klaviatur verhindert
werden können.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu
sehen, daß eine Einrichtung zum Fixieren der Hämmer der
Klaviatur ohne Komplizierung und Vergrößerung der Kon
struktion der Klaviatur vorgesehen ist.
Die vorstehenden Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der vor
liegenden Erfindung ergeben sich deutlicher aus der folgenden
detaillierten Beschreibung anhand der beigefügten Zeichnungen.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erfindungsgemäße
Klaviatur für ein elektronisches Musikinstrument,
Fig. 2 eine einen wichtigen Abschnitt der Einrichtung nach
Fig. 1 zeigenden perspektivischen Darstellung,
Fig. 3 eine die Betätigung der erfindungsgemäßen Tasten er
klärenden schematischen Darstellung,
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht eines Klaviaturrahmens
der erfindungsgemäßen Klaviatur für
das elektronische Musikinstrument,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines metallischen
Verstärkungsträgers bzw. -stabes des in Fig. 4 ge
zeigten Klaviaturrahmens,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung eines wichtigen Be
reichs der erfindungsgemäßen Waagepunkteinrichtung,
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Ein
richtung nach Fig. 6,
Fig. 8 einen horizontalen Schnitt durch einen wichtigen
Teil der Einrichtung nach Fig. 6,
Fig. 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer an
deren Ausführungsform der Einrichtung nach Fig. 6,
Fig. 10 einen vertikalen Schnitt durch eine mit einer Hammer
fixiereinrichtung versehene erfindungsgemäße Klaviatur,
Fig. 11 einen dem Betätigungszustand der Einrichtung nach Fig. 10
zeigenden vertikalen Schnitt,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung eines wichtigen Teils
der Einrichtung nach Fig. 10,
Fig. 13 einen vertikalen Schnitt durch eine andere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Hammerfixiereinrichtung,
Fig. 14 eine generelle perspektivische Darstellung der Ein
richtung nach Fig. 13,
Fig. 15 einen den Betätigungszustand der Einrichtung nach Fig. 13
zeigenden vertikalen Schnitt,
Fig. 16 einen die Betriebszustände der Einrichtung nach Fig. 13
zeigenden vertikalen Schnitt,
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden
unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 16 erklärt.
Die in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsformen sind
jene, die durch die Ansprüche 1 bis 4 abgedeckt sind. Das Be
zugszeichen 1 bezeichnet einen metallischen Rahmen bzw. ein
metallisches Chassis des Tastenmusikinstruments, das Bezugs
zeichen 5 bezeichnet eine hölzerne schwarze Taste bzw. Obertaste, und das
Bezugszeichen 6 bezeichnet eine hölzerne weiße Taste bzw. Untertaste, die auf
dieser Seite der schwarzen Taste 5 vorgesehen ist. Diese Tasten
sind durch Waagepunkte 7
schwenkbar gelagert. Jeder der Waagepunkte 7 ist
aus einem Waagebalken 2 gebildet, der aus Kunststoffmaterial
gefertigt ist und auf dem metallischen Rahmen 1 vorgesehen
ist, und mehrere Stifte 3 sind separat in einer Reihe in der
Richtung angeordnet, welche die Längsachse jeder Taste im
rechten Winkel schneidet (beispielsweise in einer Richtung
senkrecht zur Zeichenebene). Unter jeder dieser schwarzen Tasten 5
und weißen Tasten 6 ist jeweils ein Tonerzeugungsschalter
12 vorgesehen. Wenn jede dieser Tasten 5, 6 niedergedrückt
wird, arbeitet ein in jeder Taste vorgesehenes Schalterdrück
teil 13 so, daß es den Tonerzeugungsschalter 12 drückt. Durch
folgenden Betrieb einer Tonerzeugungsschaltung, die mit dem
Schalter 12 verbunden ist, wird mit der Erzeugung eines Tons
begonnen. Auf der Hinterseite (d. h. auf einer vom Spieler abgekehrten
Seite) jeder Taste 5, 6 ist ein Hammer 8 mit einem
Hammergewicht 36 derart vorgesehen, daß er um einen drehbaren
Schaft schwenkbar ist, und der drehbare Schaft 37
jedes der Hämmer 8 ist in der gleichen axialen Linie angeordnet.
Einzelheiten eines Beispiels des Haltebereichs des Hammers 8
sind so wie in Fig. 2 gezeigt. Ein aufwärts sich erstreckendes
Stützteil oder stationäres Teil 15 ist auf dem metallischen
Chassis 1 befestigt, und der drehbare Schaft 37 ist
auf einen auf jedem Teil 15 vorgesehenen Lagerteil 38 drehbar
gelagert. In der Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 11a eine
Begrenzungseinrichtung zum Begrenzen der Abwärtsschwenkbewegung
der weißen Taste 6 (Begrenzungseinrichtung für die untere
Grenze), und das Bezugszeichen 11b bezeichnet eine Begrenzungs
einrichtung zum Begrenzen der Abwärtsschwenkbewegung der
scharzen Taste 5 (Berenzungseinrichtung für die untere
Grenze). Die Einrichtungen sind jeweils aus einem Dämpfungs-
bzw. Puffermaterial gefertigt.
Die oben beschriebene Anordnung ist im wesentlichen gleich der
konventionellen Anordnung. Wenn beispielsweise die weiße Taste
6 niedergedrückt wird, um den Tonerzeugungsschalter 12 zu be
tätigen, bewirkt der hintere Bereich der Taste, daß der
Hammer 8 auf- und abschwingt. Dadurch wird der Taste 6 eine
Trägheitskraft gegeben, mit der Folge, daß der Spieler ein Ge
fühl hat, als wenn er ein akustisches Klavier spielen würde.
Die weiße Taste 6 und die schwarze Taste 5 müssen so einge
stellt sein, daß sie sich zur Erleichterung des Spielens über
dieselbe Distanz auf- und abbewegen. Deshalb sind
die Höhen der Begrenzungseinrichtungen
11a, 11b für die untere Grenze derart eingestellt,
daß die schwarze Taste 5 und die weiße Taste 6 sich über die
gleiche Distanz auf- und abbewegen. Jedoch hat die schwarze
Taste 5, deren Länge über den Waagepunkt 7 hinaus kürzer als
die der weißen Taste 6 ist, einen um einen Betrag L, welcher
der Distanz äquivalent ist, größeren Schwenkwinkel als die
weiße Taste 6. Folglich wird der Hammer 8 veranlaßt, um diesen
Betrag mehr zu verschwenken, und es tritt der oben beschriebene
Nachteil des unterschiedlichen Gefühls des Tastenanschlags
bzw. der Tastenberührung auf. Deshalb ist bei einer Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung die Stelle der schwarzen
Taste 5 zum Bewirken einer Schwenkung des Hammers 8 vor der
Stelle der weißen Taste 6 zum Bewirken einer Schwenkung des
Hammers 8 lokalisiert. Auf diese Weise ist es so eingerichtet,
daaß jedem Hammer im wesentlichen der gleiche Schwenkwinkel
gegeben ist. In dem dargestellten Beispiel ist jeder Hammer
8 so ausgebildet, daß er aufgrund einer Schwenkung jeder
Taste 5, 6 die Funktion einer Kraft an einem Vorsprung 39 er
hält, der unter jedem Hammer 8 vorsteht. Dieser Vorsprung 39a
des mit der schwarzen Taste 5 zusammenwirkenden Hammers 8 ist
vor diesem Vorsprung 39b des mit der weißen Taste 6 zusammen
wirkenden Hammers 8 angeordnet, so daß dem Hammer 8 kein großer
Schwenkwinkel gegeben wird, auch wenn die schwarze Taste
5 um einen großen Schwenkwinkel schwingt. Insbesondere
ist der Vorsprung 39a so angeordnet, daß er an einen solchen
oberen Zwischenabschnitt der schwarzen Taste 5 anschlägt, der
mit der obersten Stelle des hinteren Bereichs der weißen Taste
6 korrespondiert.
Gemäß der oben beschriebenen Anordnung dreht sich jeder der
Hämmer 8 um den gleichen Schwenkwinkel. Dies hat zur Folge, daß
das dynamische Gefühl des Anschlagens bzw. Berührens unbeachtet
der weißen Taste oder schwarzen Taste einheitlich wird.
Auch wird bei einem Beispiel, bei welchem Detektoreinrichtungen
40 zum Detektieren des Anschlages bzw. Berührens der
Hämmer an Stellen vorgesehen sind, wo die Hämmer 8 in Kontakt
kommen, um die Tonerzeugungsschaltung mittels der detektierten
Werte zu steuern, jeder der Hämmer 8 mit dem gleichen Winkel
betätigt. Dies hat zur Folge, daß kein Fehler in den durch die
Detektoreinrichtungen 40 zu detektierenden Werte auftritt.
Nach Fig. 3 wird auch praktiziert, die schwarze Taste 5 bei
einer um einen Abstand M vor dem Waagepunkt 41 der weißen Taste
6 liegenden Stelle durch einen Waagepunkt 42 schwingbar zu
lagern, der einen Waagebalken 2 und einen Stift 3 aufweist,
der in den Waagebalken 2 eingebettet ist. Die erfindungs
gemäße Einrichtung kann auch auf eine solche Anordnung ange
wendet werden.
Wenn der Tonerzeugungsschalter 12 betätigt wird, haben die
weiße Taste 6 und die schwarze Taste 5 unterschiedliche Bewe
gungsdistanzen an ihren hinteren Endbereichen. Wenn diese
Tasten durch eine Begrenzungseinrichtung 17 (Schiene) an der
gleichen Stelle begrenzt werden, wird ein Unterschied im Gefühl
des Tastenanschlagens bzw. -berührens zwischen der weißen
Taste 6 und der schwarzen Taste 5 erzeugt, was in einem unge
nügenden Spielgefühl resultiert. Deshalb ist bei einer anderen
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine metallische
Schiene 43 auf dem stationären Teil 15 befestigt, das von dem
Rahmen 1 derart nach oben ragt, daß sich die Schiene 43 ober
halb der Hämmer 8 in seitlicher Richtung erstreckt, d. h. in
der Richtung, in welcher die Tasten 5, 6 angeordnet sind. Auf
einer Seite der Schiene 43 sind zinken- bzw. kammartige Anschlagstücke 44
ausgebildet, die sich in Längsrichtung der Tasten erstrecken.
Der Hammer 8 wird durch eine Begrenzungseinrichtung 17 be
grenzt, die aus der Schiene 43 und den Anschlagstücken 44 ge
bildet ist, wodurch die Begrenzung der Tasten im besten Aus
maß möglich ist. Quer über einer Anschlagfläche 44a der An
schlagstücke 44, die in der gleichen Zahl wie die Tasten vor
gesehen sind, kann ein Puffer 44b derart vorgesehen sein, daß
sich der Puffer 44b parallel zur Schiene 43 erstreckt.
Auf diese Weise kann die Differenz im Gefühl des Anschlagens
bzw. Berührens aufgrund der Betätigungsdistanz am hinteren
Endbereich der weißen Taste 5 und der schwarzen Taste 6 oder
die Differenz im Gefühl des Anschlagens bzw. Berührens auf
grund der Abweichungen oder Fluktuationen der hölzernen Tasten
bei Umgebungsänderungen auf einfache Weise durch Ein
stellen des Grads einer Biegung der kammartigen Anschlagstücke
relativ zur Schiene 43 eingestellt werden. Da diese Einstel
lungspunkte über der Klaviatur liegen, kann die Ein
stellarbeit leicht ausgeführt werden.
Die in den Fig. 1, 4 und 5 dargestellten Ausführungsformen
sind solche, die durch die Ansprüche 5 und 6 abgedeckt sind.
Einzelheiten des in Fig. 1 gezeigten Klaviaturrahmens 1 sind
in der Fig. 4 gegeben. Der Klaviaturrahmen 1 ist aus einem
vorderen Rahmenabschnitt 1a, einem hinteren Rahmenabschnitt
1b, und mehreren metallische Verstärkungsträgern bzw. -stäben
1c gebildet, die sich parallel zu den Tasten 5, 6 erstrecken
und diese Rahmenabschnitte 1a, 1b verbinden. Obgleich nur
ein Stück eines metallischen Verstärkungsträgers 1c in den
Figuren gezeigt ist, sind in Wirklichkeit mehrere Stücke, bei
spielsweise zehn Stücke der Träger 1c in Intervallen angeordnet,
um den vorderen Rahmenabschnitt 1a und den hinteren Rahmen
abschnitt 1b, die sich beide in der Richtung erstrecken, in
welcher die Klaviatur angeordnet ist, zu verbinden. Auf diese
Weise bilden sie alle zusammen einen Klaviaturrahmen bzw. ein
Klaviaturchassis von geschlossener Rahmenform. Einzelheiten
jedes metallischen Verstärkungsträgers 1c sind in Fig. 5 ge
zeigt. Er ist im Querschnitt L-förmig und auf seinem oberen
Bereich mit Fixierungsstücken 46 zum Durchstecken von Bolzen
für Fixierungszwecke versehen.
Im vorderen Rahmenabschnitt 1a sind vor seiner Montage zum
Klaviaturrahmen 1 im voraus zwei Stücke Puffer für die weißen
Tasten und für die schwarzen Tasten als Einrichtungen 11a, 11b
zum Begrenzen der Abwärtsschwenkbewegung der Tasten vorgesehen.
Neben ihnen sind auch noch andere notwendige Teile, wie
beispielsweise ein mit Stiften 3 versehener Waagebalken 2,
eine mit Führungsstiften 10, 10 versehene vordere Schiene 11,
Tonerzeugungsschalter 12 und dergleichen vorgesehen. Im hinteren
Rahmenabschnitt 1b ist ebenfalls im voraus ein Stück Puffer
bzw. Dämpfer als Einrichtung 20 zum Begrenzen der Aufwärts
schwenkbewegung der Tasten vorgesehen. Neben diesen sind eben
falls andere notwendige Teile wie beispielsweise Lagereinrichtungen
38 zum Lagern der zu den Tasten 5, 6 eine Trägheits
kraft hinzufügenden Hämmer 8, ein Träger 47 zum daran Befestigen
der oberen Begrenzungseinrichtung 17 zum Begrenzen der
Aufwärtsschwenkbewegung der Hämmer 8 und dergleichen vorge
sehen. Der vordere und hintere Rahmenabschnitt 1a, 1b, auf denen
die oben beschriebenen notwendigen Teile befestigt sind,
werden durch die metallischen Verstärkungsträger 1c miteinander
verbunden. Die Klaviatur wird auf diese Weise
zusammengebaut und auf dem Tastenbett des Musikinstruments be
festigt.
Das das Klaviaturchassis 1 aus dem vorderen und hinteren Rah
menabschnitt 1a bzw. 1b und mehreren metallischen Verstär
kungsträgern 1c eine Rahmenform bildet, ist er leicht an Ge
wicht und dick bzw. stark. In dem Fall, daß die Längen der
Tasten 5, 6 geändert werden, brauchen nur die metallischen
Verstärkungsträger 1c in der Länge geändert werden und des
halb müssen die Rahmenabschnitte 1a, 1b nicht geändert werden.
In den Fig. 6 bis 9 gezeigte Ausführungsformen sind solche,
die durch die Ansprüche 7 und 8 abgedeckt sind und zeigen Details
der Lagereinrichtungen in Form des drehbaren Schaftes
37 oder der Schäfte 37, um welche die Hämmer schwenkbar sind, wie
es in der Fig. 1 gezeigt ist.
Jeder der drehbaren Schäfte 37 weist einen im wesentlichen
ovalen Querschnitt auf und ist auf beiden Seitenflächen 8a des
schwenkbaren Teiles, welches den Hammer 8 umfaßt, vorgesehen.
Diese drehbaren Schäfte 37 und eine Lagereinrichtung 38, die
einstückig mit dem stationären Teil 15 ist, bilden ein
Drehlager 48. In der Lagereinrichtung 38 sind Lagerausnehmungen
50, 50 zum Einbringen des Hammers 8 des schwenkbaren Teils
vorgesehen, die sowohl Führungsschlitze 49, 49 als auch eine
Schlitznut 51, 51 aufweisen. Die drehbaren Schäfte 37 und die
Lagerausnehmungen 50, 50 bilden das Waage-Drehlager 48. Die Breite
jedes Führungsschlitzes 49 ist im wesentlichen gleich dem minimalen
Durchmesser des Schaftes 37, und der Durchmesser jeder
Lagerausnehmung 50 ist im wesentlichen gleich dem maximalen
Durchmesser des Schaftes 37.
In der Peripherie jedes Drehzapfens bzw. drehbaren Schaftes 37
des schwenkbaren Teiles (Hammer 8) ist eine erste kreisförmige
Anschlagfläche 52 ausgebildet, welche von der Seitenfläche
8a des schwenkbaren Teils 8 vorsteht. Am hinteren Ende des
schwenkbaren Teils 8 sind zweite Anschlagflächen 53, 53 durch
Reduzierung der Weite zwischen beiden Seitenflächen 8a, 8a des
schwenkbaren Teils 8 ausgebildet. Auf einer Innenfläche der
Schlitznut 51 des stationären Teils 15 sind Flächen 54, 54 zur
Verhinderung der seitlichen Vibrationen oder des Klapperns
vorgesehen, die in dichter Nähe der zweiten Anschlagflächen
53, 53 angeordnet sind. Das schwenkbare Teil 8 und die Lager
einrichtung 38 müssen in der gleichen Zahl wie die Tasten 5, 6
vorgesehen werden. Zu ihrer Herstellung werden metallische
Gußformen benutzt. Eine präzise Endbearbeitung der Gußformen
braucht nur auf jene Teile der Gußform ausgeübt werden, die
mit den ersten und zweiten Anschlagflächen 52, 53 des schwenk
baren Teils 8 korrespondieren, und auf jene Bereiche der Guß
formen, welche mit den ersten und zweiten Anschlagflächen 52,
53 der Lagereinrichtung 38 korrespondieren. Deshalb wird die
Herstellung der metallischen Gußform einfacher und billiger.
Das schwenkbare Teil 8 wird in die Führungsschlitze 49 eingeführt,
wobei das schwenkbare Teil 8 geneigt wird, um den minimalen
Durchmesser des Schaftes 37 in die Führungsschlitze 49 der La
gereinrichtung einzusetzen. Wenn die Schäfte 37 die Lageraus
nehmungen 50, 50 erreicht haben, wird die Neigung bzw. Schräg
stellung zurückgenommen, wodurch die zwei Teile zusammenge
setzt sind.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel, bei welchem die Führungsschlitze
49, 49, die Lagerausnehmungen 50, 50 und die Schlitznut 51, 51
in dem schwenkbaren Teil 18 ausgebildet sind, und bei welchem
die Schäfte 37, 37 in der Lagereinrichtung 38 vorgesehen sind.
Die ersten und zweiten Anschlagflächen 52, 53 sind in dem Teil
8 mit der Schlitznut 51 ausgebildet, und die zugekehrten Flächen
54 zur Verhinderung der lateralen Vibrationen bzw. des
lateralen Klapperns sind in dem die Schlitznut 51 aufweisenden
Teil 8 ausgebildet. Das schwenkbare Teil 8 kann andere Teile
als der Hammer sein.
Die in den Fig. 10 bis 16 gezeigten Ausführungsformen sind
solche, die durch die Ansprüche 9 bis 12 abgedeckt sind. Bei
diesen Ausführungsformen ist der metallische Klaviaturrahmen 1
des elektronischen Musikinstruments an dem Tastenbett 55 fi
xiert. Um eine Dämpfung bzw. einen Puffer 56 zum Begrenzen der
Aufwärtsbewegung der Hämmer 8 vorzusehen, ist über den Tasten
eine Schiene 57 vorgesehen, die sich in der Richtung erstreckt,
in welcher die Tasten angeordnet sind. Wenn das elektronische
Musikinstrument transportiert wird, können die Hämmer 8 durch
die Vibrationen aufgrund des Transportierens unnötig in
Schwingung versetzt werden und folglich können auch die Tasten
5, 6 in Schwingung versetzt werden, was ihre Beschädigung zur
Folge haben kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung sind mehrere
Ständer bzw. Stützen 58 vorgesehen, die in Längsrichtung
der Tasten 5, 6 rückwärts und vorwärts bewegbar sind. Die sich
in Querrichtung der Tasten 5, 6 erstreckende Schiene 57 ist
auf der Stütze 58 vor dem schwingenden Endbereich 8b der Hämmer
8 befestigt. Diese Schiene 57 ist infolgedessen so ange
ordnet, daß sie zwischen der in Fig. 10 gezeigten zurückge
zogenen Position und der in Fig. 11 gezeigten begrenzenden
oder haltenden Position zurück und vorwärts bewegt werden
kann. Ein Teil 60 zur Verhinderung einer Verbiegung oder Ab
lenkung der Schiene 57 in Richtung ihrer Bewegung ist vertikal
durch das Tastenbett 55 bewegbar vorgesehen, so daß die
Hämmer und die Tasten gegen eine Beschädigung während des
Transportierens oder dergleichen des elektronischen Musikin
struments geschützt sind.
Detaillierter gesprochen ist das Tastenbett 55 mit einem
Schlitz 61 versehen, der in der Längsrichtung der Tasten 5, 6
langgestreckt ist. Ein Beätigungselement 62 erstreckt sich
von dem Bodenbereich der Stützen 58 zur Außenkseite der Bett
platte 55 durch den Schlitz 61, so daß die Rückkwärts- und Vor
wärtsbewegung der Stützen 58 durch das Betätigungselement 62
ausgeführt werden kann. Das Teil 60, welches verhindert, daß
sich die Schiene verbiegt, weist an ihrer unteren Hälfte 60a
eine reduzierte Abmessung auf, um einen genuteten Bereich zur
Begrenzung seiner Abwärtsbewegung auf. Sein vorderes Ende ist
so angeordnet, daß es durch eine Öffnung 64 in einer Führungs
platte 63, die in der Schiene 57 vorgesehen ist, geführt wird.
Das Bezugszeichen 65 bezeichnet ein Eingriffstück zur Fixierung
des Teils 60 zur Verhinderung einer Verbiegung der Schiene an
einer oberen bzw. unteren Stelle. Das untere Ende der Schiene
57 ist mit einem Begrenzungsstift 57a versehen, das durch Biegung
des unteren Endes auf eine mit dem Abstand der Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung der Schiene 57 korrespondierende Weite
gebildet. Das Teil 60 zur Verhinderung einer Verbiegung der
Schiene wird veranlaßt, an das Ende des Begrenzungsstücks 57a
anzuschlagen, wodurch eine Verbiegung der Schiene verhindert
wird.
Die oben beschriebene Schiene 57 befindet sich in der zurück
gezogenen Position durch das Teil 60 zum Verhindern einer Ver
biegung der Schiene 57 in einem ungebogenen Zustand. Wenn das
elektronische Musikinstrument transportiert wird, wird das
Teil 60 nach unten gezogen und die Stützen 58 werden durch das
Betätigungselement 62 in Richtung zu den Hämmern 8 vorgeschoben,
um die Schiene 57 in die Position zu bewegen, in welcher
die schwingenden Enden der Hämmer gehalten oder nach unten ge
drückt werden. Das Teil 60 zur Verhinderung einer Biegung der
Schiene wird nach oben gezogen, um die Schiene 57 in die Position
zu bringen, in der sie sich nicht verbiegt. Durch diese
Anordnung werden die Hämmer 8 keiner Schwingung aufgrund der
Vibration während des Transportierens während des Musikin
struments unterworfen, so daß die Beschädigung der Hämmer und
der Tasten 5, 6 verhindert ist. Nachdem das Transportieren des
Musikinstruments beendet ist, wird das Teil 60 nach unten ge
zogen, die Stützen 58 werden zurückgezogen und das Teil 60
wird nach oben gezogen, um die Schiene 57 in die ursprüngliche
zurückgezogene Position zurückzubringen, wobei das Musik
instrument in einen zum Spielen bereiten Zustand gebracht ist.
Bei der in Fig. 13 dargestellten Ausführungsform ist eine
Einrichtung zur Verhinderung einer Beschädigung der Hämmer 8
und Tasten 5, 6 aufgrund von Vibrationen während des Transpor
tierens des Musikinstruments dargestellt. Insbesondere ist ein
langgestreckter Luftpuffer 66 zwischen den Tasten 5, 6 und den
Hämmern 8 vorgesehen, um die Hämmer 8 gegen die darüber ange
ordnete Begrenzungseinrichtung 17 zu drücken, wobei Vibrationen
der Tasten 5, 6 während des Transportierens verhindert werden.
Wie in Fig. 14 dargestellt, umfaßt das Luftkissen bzw. der
Luftpuffer 66 einen auf die Begrenzungseinrichtung wirkenden
Arbeitsabschnitt 66a, der eine über die ganze Länge der ange
ordneten Tasten 5, 6 sich erstreckende Länge aufweist, und
Verlängerungsabschnitte 66b, 66b die sich von beiden Enden
des Arbeitsabschnitts 66a erstrecken. Einer der Verlängerungs
abschnitte 66b ist mit einer Luftfüllöffnung 67 versehen, und
der andere Verlängerungsabschnitt 66b ist verschlossen gehalten.
Am hinteren Ende des Halters 16 für die Tasten ist eine
Führungsstange 66 vorgesehen, die vertikal zum Tastenbett 55
steht. Diese Führungsstange 68 arbeitet so, daß sie den da
hinter angeordneten Luftpuffer 66 an einer Vorwärtsbewegung
hindert. Das Tastenbett 55 ist auf dem linken und rechten Be
reich des Tastaturrahmens 1 mit Löcher 69a, 69b versehen.
Beide Verlängerungsabschnitte 66b des Luftpuffers 66 sind durch
diese gesteckt und fixiert. Das Loch 69a weist die Form eines
umgekehrten Dreiecks auf, so daß die Luftfüllöffnung hindurch
gehen kann.
Das Luftpolster bzw. der Luftpuffer 66 wird in einem nicht mit
Luft gefüllten Zustand provisorisch zwischen den Tasten 5, 6
und den Hämmern 8 angeordnet. Dann werden durch Füllen des
Luftpolsters 66 mit Luft durch die Füllöffnung 67 die Hämmer
veranlaßt, gegen die darüberliegende Begrenzungseinrichtung 17
zu drücken. Die Drückkraft kann durch die in dem Luftpuffer 66
gefüllte Menge Luft eingestellt werden. Bei dem in Fig. 15
gezeigten Beispiel sind die Verlängerungsabschnitte 66b be
reits durch die Löcher 69a und 69b gesteckt und mit einem Kle
beband 70 am Tastenbett 55 befestigt. Diese Verlängerungsab
schnitte 66b können jedoch auch nach dem Füllen des Luftpuffers
66 mit Luft an dem Tastenbett 55 fixiert werden.
Wenn das elektronische Musikinstrument transportiert wird,
wird der Luftpuffer 66 zwischen den Tasten 5, 6 und den Hämmern
8 plaziert, bevor der Luftpuffer 66 mit Luft gefüllt wird. Der
Luftpuffer 66 wird dann mit Luft gefüllt und beide Verlänge
rungsabschnitte 66b, 66b sind bzw. werden an dem Tastenbett 55
befestigt. Nachdem das elektronische Musikinstrument transportiert
worden ist, wird der Verlängerungsabschnitt 66b, der
nicht mit der Luftfüllöffnung 67 versehen ist, beispielsweise
mittels einer Schere aufgeschnitten, um die Luft aus dem Luft
puffer 66 auszulassen. Durch Ziehen des anderen Verlängerungs
abschnitts 66b zum Entfernen des geschrumpften Luftpuffers 66
aus einer Position wird das Musikinstrument in einem zum
Spielen bereiten Zustand gebracht.
Claims (14)
1. Klaviatur für ein elektronisches Musikinstrument mit:
einem Klaviaturrahmen (1), Unter- (6) und Obertasten (5), einem auf dem Klaviaturrahmen (1) vorgesehenen Waagebalken (2), mehreren auf dem Waagebalken (2) vorgesehenen Stiften (3), wobei die Stifte (3) und der Waagebalken (2) Waagepunkte (7, 41, 42) für die Unter- (6) und Obertasten (5) definieren und die Waagepunkte (7, 42) für die Obertasten (5) auf der gleichen Linie wie die Waagepunkte (7, 41) für die Untertasten (6) oder in Richtung zur Klaviaturfront hin vor dieser Linie angeordnet sind, und
auf einer der Klaviaturfront abgewandten Hinterseite der Tasten (5, 6) vorgesehen und durch Schwenkbewegung der Tasten (5, 6) schwenkbaren Hämmern (8), wobei alle Hämmer (8) auf der gleichen Drehachse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein eine Schwenkbewegung der Hämmer (8) bewirkender Angriffspunkt (39a) der Obertasten (5) an den entsprechenden Hämmern in Richtung zur Klaviaturfront hin vor einem eine Schwenkbewegung der Hämmer (8) bewirkenden Angriffspunkt (39b) der Untertasten (6) an den entsprechenden Hämmern derart angeordnet ist, daß ein Drehwinkel der Hämmer (8) für alle Hämmer bei einem vollen Ausschlag der Unter- (6) und Obertasten (5) im wesentlichen gleich ist.
einem Klaviaturrahmen (1), Unter- (6) und Obertasten (5), einem auf dem Klaviaturrahmen (1) vorgesehenen Waagebalken (2), mehreren auf dem Waagebalken (2) vorgesehenen Stiften (3), wobei die Stifte (3) und der Waagebalken (2) Waagepunkte (7, 41, 42) für die Unter- (6) und Obertasten (5) definieren und die Waagepunkte (7, 42) für die Obertasten (5) auf der gleichen Linie wie die Waagepunkte (7, 41) für die Untertasten (6) oder in Richtung zur Klaviaturfront hin vor dieser Linie angeordnet sind, und
auf einer der Klaviaturfront abgewandten Hinterseite der Tasten (5, 6) vorgesehen und durch Schwenkbewegung der Tasten (5, 6) schwenkbaren Hämmern (8), wobei alle Hämmer (8) auf der gleichen Drehachse angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein eine Schwenkbewegung der Hämmer (8) bewirkender Angriffspunkt (39a) der Obertasten (5) an den entsprechenden Hämmern in Richtung zur Klaviaturfront hin vor einem eine Schwenkbewegung der Hämmer (8) bewirkenden Angriffspunkt (39b) der Untertasten (6) an den entsprechenden Hämmern derart angeordnet ist, daß ein Drehwinkel der Hämmer (8) für alle Hämmer bei einem vollen Ausschlag der Unter- (6) und Obertasten (5) im wesentlichen gleich ist.
2. Klaviatur nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine an einem Anschlagspunkt der Hämmer (8) angeordnete
Detektoreinrichtung (40) zum Detektieren einer Berührung oder eines Anschlages der
Hämmer (8) vorgesehen ist.
3. Klaviatur nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in einem der Klaviaturfront abgewandten hinteren oberen Bereich der
Tasten (5, 6) eine Begrenzungseinrichtung (17) zur Begrenzung der
Schwenkbewegung der Hämmer (8) vorgesehen ist, die eine sich über den
Hämmern (8) quer zur Längsrichtung jeder der Tasten (5, 6) erstreckende
Schiene (43) und zinkenartige Anschlagstücke (44) aufweist, die sich von der
Schiene (43) in die Längsrichtung jeder der Tasten (5, 6) erstrecken.
4. Klaviatur nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hämmer (8) über den Tasten (5, 6) aufwärts und abwärts schwenkbar
sind,
daß die Schiene (43) und die zinkartigen Anschlagstücke (44) metallisch sind
und
daß eine sich quer über Anschlagsflächen der Anschlagstücke (44) parallel zur
Schiene (43) erstreckende Puffereinrichtung (44b) vorgesehen ist.
5. Klaviatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klaviaturrahmen (1) in einen mit einer in einem vorderen Bereich des
Klaviaturrahmens (1) vorgesehenen ersten Begrenzungseinrichtung (11a, 11b) zum
Begrenzen einer Abwärtsdrehbewegung der Tasten (5, 6) versehenen vorderen
Rahmenabschnitt (1a) und einen mit einer zweiten Begrenzungseinrichtung (20) zum
Begrenzen einer Aufwärtsdrehbewegung der Tasten (5, 6) versehenen hinteren
Rahmenabschnitt (1b) geteilt ist, und
daß der vordere Rahmenabschnitt (1a) und der hintere Rahmenabschnitt (1b) durch
mehrere sich zu den Tasten (5, 6) parallel erstreckende Verstärkungsträger (1c)
verbunden sind.
6. Klaviatur nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mit den Stiften (3) versehene Waagebalken (3) auf dem vorderen
Rahmenabschnitt (1a) angeordnet ist.
7. Klaviatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Drehlager (48) zum schwenkbaren Halten der Hämmer (8) auf stationären
Teilen (15) vorgesehen sind, und
daß jedes Drehlager (48) einen im Querschnitt ovalen Schaft (37), der auf jeder
Seitenfläche (8a) eines Hammers (8) oder eines stationären Teiles (15) angeordnet
ist,
eine auf dem stationären Teil (15) oder dem Hammer (8) vorgesehene
Lagerausnehmung (50) mit einem Führungsschlitz (49) zum Führen des Schaftes (37)
von außen in die Lagerausnehmung (50), und
eine in dem stationären Teil (15) oder dem Hammer (8) vorgesehene Schlitznut (51),
durch die der Hammer (8) oder das stationäre Teil (15) eintreten kann, aufweist,
wobei
um den Schaft (37) eine von der Seitenfläche (8a) vorstehende erste
Anschlagfläche (53) ausgebildet ist,
eine zweite Anschlagfläche (53) durch Reduzierung der Weite zwischen den
Seitenflächen (8a) ausgebildet ist, und eine Fläche (54) zum Verhindern lateraler
Vibrationen auf einer Innenfläche der Schlitznut (51) in dichter Nachbarschaft zur
zweiten Anschlagfläche (53) ausgebildet ist.
8. Klaviatur nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (37) im Hammer (8) und die Lagerausnehmung (50) im stationären
Teil (15) ausgebildet sind.
9. Klaviatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
eine Schiene (57), die in Richtung zur Klaviaturfront hin vor einem schwenkbaren
Ende der Hämmer (8) vorgesehen ist und sich quer zur Längsrichtung jeder der
Tasten (5, 6) erstreckt,
eine Stütze (58), an der die Schiene (57) derart befestigbar ist, daß die Schiene (57)
zwischen einer ersten Position, in welcher die Schiene (57) gegen obere Flächen der
Hämmer (8) drückt, und einer zweiten Position, in welcher die Schiene (57) von der
oberen Fläche zurückgezogen ist, bewegbar ist, und
ein Teil (60) zur Verhinderung einer Biegung der Schiene (57) in Richtung der
Bewegung der Schiene (57), wobei das Teil (60) vertikal durch ein Klaviaturbett (55)
bewegbar ist, auf dem der Klaviaturrahmen (1) angeordnet ist.
10. Klaviatur nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stütze (58) ein Betätigungselement (62) aufweist, welches sich durch das
Klaviaturbett (55) nach außen erstreckt.
11. Klaviatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
ein Klaviaturbett (55), auf dem der Klaviaturrahmen (1) angeordnet ist,
eine in einem der Klaviaturfront abgewandten hinteren oberen Bereich der
Hämmer (8) vorgesehene Begrenzungseinrichtung (17) zur Begrenzung einer
Auswärtsschwenkbewegung der Hämmer (8), und
eine aufblasbare langgestreckte Luftpuffereinrichtung (66), die zwischen den
Tasten (5, 6) und den Hämmern (8) vorgesehen ist, um die Hämmer (8) unbeweglich
zu halten, wenn die Puffereinrichtung (6) aufgeblasen ist.
12. Klaviatur nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Luftpuffereinrichtung (66) an jedem ihrer Enden einen
Verlängerungsabschnitt (66a, 66b) aufweist, der sich durch eine in der Klaviatur
ausgebildeten Öffnung (69a, 69b) auf jeder Seite des Klaviaturrahmens (1) nach unten
erstreckt, wobei auf einem der Verlängerungsabschnitte (66a, 66b) eine
Luftfüllöffnung (67) vorgesehen ist.
13. Klaviatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klaviaturrahmen metallisch ist.
14. Klaviatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungsträger (1c) metallisch sind.
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