DE4132116C2 - - Google Patents
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- G11C—STATIC STORES
- G11C29/00—Checking stores for correct operation ; Subsequent repair; Testing stores during standby or offline operation
- G11C29/70—Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring
- G11C29/78—Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring using programmable devices
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- G11C29/848—Masking faults in memories by using spares or by reconfiguring using programmable devices with improved access time or stability by adjacent switching
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Description
Die Erfindung betrifft einen Reparaturschaltkreis und ein Verfahren zum Reparieren eines
defekten Bit in einer Halbleiterspeichereinrichtung.
Allgemein sind in einer Halbleiterspeichereinrichtung Ersatzzeilen
und Ersatzspalten zum Reparieren einer defekten Speicherzelle, die
nicht korrekt funktioniert (im weiteren als defektes Bit bezeichnet),
gebildet, um die Produktionsausbeute zu erhöhen.
Fig. 20 zeigt schematisch die Struktur eines Abschnitts, der mit der
Reparatur eines defekten Bit in einer herkömmlichen Halbleiterspei
chereinrichtung zusammenhängt. Die in der Figur gezeigte Halbleiter
speichereinrichtung verwendet ein Spaltenauswahlleitungsschema und
weist eine geteilte Leseverstärkerstruktur auf. Soll eine Spalte von
Speicherzellen, die in einem Feld aus Zeilen und Spalten angeordnet
sind, ausgewählt werden, so wird beim Spaltenauswahlleitungsschema
das Ausgangssignal (ein Spaltenauswahlsignal) eines Spaltendekoders
(Spaltenauswahleinrichtung) einer Spaltenauswahlleitung zugeführt,
und eine entsprechende Spalte des Speicherzellenfeldes wird mit
dieser Spaltenauswahlleitung mit einem internen Datenbus (IO-
Leitung) verbunden. Bei der geteilten Leseverstärkerstruktur ist das
Speicherzellenfeld in eine Mehrzahl von Blöcke unterteilt, der Lese
verstärker wird von zwei Blöcken geteilt und nur einer der beiden
Blöcke wird ausgewählt, um mit dem Leseverstärker verbunden zu
werden. Der andere Block wird in einem Wartezustand (Vorladezustand)
gehalten.
Wie in Fig. 20 dargestellt ist, weist die
Halbleiterspeichereinrichtung ein Speicherzellenfeld 1 mit einer
Mehrzahl von (nicht dargestellten) Speicherzellen auf. Das Speicher
zellenfeld 1 ist in vier Speicherzellenblöcke A, B, C und D
unterteilt. Jeder der Speicherzellenblöcke A bis D weist zwei Teil
felder 6a und 6b auf. Jedes der Teilfelder 6a und 6b weist eine
Mehrzahl von Speicherzellen auf, die in einer Matrix mit Zeilen und
Spalten angeordnet sind, obwohl sie hier nicht genauer gezeigt sind.
Die Halbleiterspeichereinrichtung weist ferner einen Spaltendekoder
3 zum Dekodieren der internen Spaltenadreßsignale A0 bis An von
einem (nicht dargestellten) Adreßpuffer und zum Erzeugen von Spal
tenauswahlsignalen und eine Spaltenauswahlleitung 40 zum Übertragen
des Spaltenauswahlsignals vom Spaltendekoder 3 auf. Die Spaltenaus
wahlleitung 40 ist für jeden der Ausgänge des Spaltendekoders 3
gebildet und verläuft über die vier Speicherblöcke A bis D. Da eine
Spaltenauswahlleitung 40 von vier Speicherblöcken A bis D geteilt
wird, wird jedem der Speicherzellenblöcke A bis D dasselbe Spalten
auswahlsignal zugeführt.
Das Speicherzellenfeld 1 weist einen Ersatzspalten-Bildungsbereich 12
zum Reparieren einer Spalte, mit der ein defektes Bit verbunden ist,
auf. Der Ersatzspalten-Bildungsbereich 12 ist entsprechend jedem der
Teilfelder 6a und 6b der Speicherzellenblöcke A bis D gebildet. Der
Ersatzspalten-Bildungsbereich weist eine Wortleitung WL, die sich
vom entsprechenden Teilfeld (6a oder 6b) aus erstreckt, und eine
Ersatzspalten-Auswahlleitung 13, die so angeordnet ist, daß sie vom
Ersatzspalten-Bildungsbereich 12 für die vier Speicherzellenblöcke A
bis D geteilt wird, auf. Die Ersatzspalten-Auswahlleitung 13 wählt
eine Ersatzspalte (mit der Speicherzellen einer Spalte verbunden
sind) aus, die im Bereich 12 geschaffen ist. Vom Spaltendekoder 3
wird der Ersatzspaltenauswahlleitung 13 ein Ersatzspalten-
Auswahlsignal unabhängig davon, ob die Ersatzspalte ausgewählt ist
oder nicht, zugeführt.
Im weiteren erfolgt eine Beschreibung unter der Voraussetzung, daß
ein Speicherblock Teilblöcke 6a, 6b und den Ersatzspalten-Bildungs
bereich 12 aufweist. Die Speicherblöcke A bis D weisen
(Leseverstärker+I/O)-Blöcke 2a, 2b, 2c bzw. 2d auf, die zwischen den
Teilfeldern 6a und 6b gebildet sind. Jeder der (Leseverstärker+I/O-)
Blöcke 2a bis 2d wird von zwei Teilfeldern 6a und 6b geteilt, die
auf seinen beiden Seiten liegen. Die Blöcke 2a bis 2d weisen jeweils
normale I/O-Leitungspaare 8a bis 8d zum Übertragen ausgelesener
Daten von einer normalen Spalte (Bitleitungspaar) und Ersatz-I/O-
Busse 9a bis 9d zum Übertragen ausgelesener Daten von der Ersatz
spalte auf.
In den Fig. 21 und 22 sind detaillierte Strukturen der
(Leseverstärker+I/O)-Blöcke 2a bis 2d dargestellt. Fig. 21 zeigt die
detaillierte Struktur eines Abschnitts, der einer normalen Spalte
eines (Leseverstärker+I/O)-Blocks 2 entspricht (das Bezugszeichen 2
wird dazu benutzt, die Blöcke 2a bis 2d anzugeben). Die in Fig. 21
dargestellte Struktur entspricht einem Bereich 100 der Fig. 20.
Wie in Fig. 21 dargestellt ist, weist der Abschnitt, der zur
normalen Spalte von Block 2 gehört, einen Leseverstärkerschaltkreis
SA zum differentiellen Verstärken des Potentials der Knoten N1 und
N2, aus n-Kanal MOS-Transistoren gebildete I/O-Gatter Q5, Q6, die
von einem Spaltenauswahlsignal auf der Spaltenauswahlsignalleitung
40 abhängig sind, zum Verbinden der Knoten N1 und N2 mit einem
normalen I/O-Leitungspaar 8, aus n-Kanal MOS-Transistoren gebildete
Feldauswahlgatter Q1 und Q2, die von einem Teilfeldauswahlsignal SL
abhängig sind, zum Verbinden eines Bitleitungspaars BLL, des
Teilfeldes 6a mit den Leseverstärkerknoten N1 bzw. N2, und aus n-
Kanal MOS-Transistoren gebildete Feldauswahlgatter Q3 und Q4, die
von einem Teilfeld-Auswahlsignal SR abhängig sind, zum Verbinden
eines Bitleitungspaars BLR, des Teilfeldes 6b mit den Lesever
stärkerknoten N1 bzw. N2 auf.
Eine Spalte des Teilfeldes weist ein Paar von Bitleitungen BLL,
oder BLR, auf. An der Kreuzung einer Wortleitung WLL oder WLR
mit einer Bitleitung des Bitleitungspaars BLL, oder BLR, ist
eine Speicherzelle MC gebildet. In Fig. 21 sind Speicherzellen MC an
einer Kreuzung der Wortleitung WLL mit der Bitleitung BLL und an der
Kreuzung der Wortleitung WLR mit der Bitleitung BLR gebildet.
Die Teilfeld-Auswahlsignale SL, SR werden in Abhängigkeit von einem
Adreßsignal mit einem Bit (z. B. dem höchstwertigen
Zeilenadreßsignal) erzeugt und nur eines von ihnen wird im Betrieb
aktiv.
In Fig. 22 ist eine detaillierte Struktur des Abschnitts gezeigt,
der zur Ersatzspalte des (Leseverstärker+I/O)-Blocks gehört. Die in
Fig. 22 dargestellte Struktur entspricht einem Abschnitt 110 der
Fig. 20. Wie in Fig. 22 gezeigt ist, weist die Ersatzspalte auch ein
Bitleitungspaar SBLL, oder SBLR, auf. Der Abschnitt des
Blocks 2, der zur Ersatzspalte gehört, weist einen Leseverstärker
schaltkreis SA zur differentiellen Verstärkung des Potentials der
Knoten N3 und N4, aus n-Kanal MOS-Transistoren gebildete Ersatz-
Teilfeldauswahlgatter Q7 und Q8, die von einem Teilfeld-
Auswahlsignal SL abhängig sind, zum Verbinden des Ersatzbitleitungs
paars SBLL, mit den Leseverstärkerknoten N3 und N4, aus n-Kanal
MOS-Transistoren gebildete Ersatzteilfeldauswahlgatter Q9 und Q10,
die von einem Teilfeld-Auswahlsignal SR abhängig sind, zum Verbinden
des Ersatzbitleitungspaars SBLR, mit den Leseverstärkerknoten
N3 und N4, und aus n-Kanal MOS-Transistoren gebildete Ersatz-I/O-
Gatter Q11 und Q12, die von einem Ersatzspalten-Auswahlsignal auf
der Ersatzspalten-Auswahlsignalleitung 13 abhängig ist, zum
Verbinden der Leseverstärkerknoten N3 und N4 mit einem Ersatz-I/O-
Leitungspaar 9 auf.
Wie in Fig. 20 gezeigt ist, weist die Halbleiterspeichereinrichtung
durch abschmelzbare Verbindungen programmierbare Schaltkreise 10a
bis 10d, die entsprechend den Blöcken A bis D gebildet sind, zum
Bestimmen, ob eine Adresse einer Spalte mit einem defekten Bit im
zugehörigen Block (im weiteren als defekte Spalte bezeichnet)
festgelegt worden ist oder nicht, und Auswahlschaltkreise 11a bis
11d, die entsprechend den Blöcken A bis D gebildet und von Schalt
steuersignalen ΦA bis ΦD vom zugehörigen durch abschmelzbare Verbin
dungen programmierbaren Schaltkreis 10 (die Schaltkreise 10a bis 10d
werden repräsentativ durch das Bezugszeichen 10 angegeben) abhängig
sind, zum Auswählen des normalen I/O-Leitungspaars oder der Ersatz-
I/O-Leitung 9, um sie mit einem internen Datenbus 120 zu verbinden,
auf.
Der durch abschmelzbare Verbindungen programmierbare Schaltkreis 10
weist z. B. durch Laser abschmelzbare Verbindungselemente auf. Die
Adresse eines defekten Bit (Ersatzadresse) in einem zugehörigen
Block wird durch Abschmelzen des Verbindungselements programmiert.
Der Schaltkreis 10 bestimmt ferner eine Übereinstimmung/Nicht-Über
einstimmung zwischen den eingegebenen Adreßsignalen A0 bis An und
der programmierten Ersatzadresse und erzeugt Schaltsteuersignale ΦA
bis ΦD, die das Ergebnis der Bestimmung angeben.
Die Halbleiterspeichereinrichtung weist ferner einen Ausgabeschalt
kreis 7a zum Verstärken der Daten auf einem internen Datenbus 120
und zum Erzeugen externer Ausgabedaten Q sowie einen Eingabeschalt
kreis 7b zum Erzeugen interner Schreibdaten und zum Übertragen
derselben an den internen Datenbus 120 in Übereinstimmung mit
externen Eingabedaten D auf. Unter Bezugnahme auf die Fig. 23, die
ein Zeitdiagramm des Betriebs darstellt, wird nun deren Betrieb
beschrieben.
Es wird angenommen, daß das Teilfeld 6a eine aktive, d. h.
ausgewählte Wortleitung enthält.
Im Wartezustand befinden sich die Teilfeld-Auswahlsignale SL und SR
beide auf "H" und die Bitleitungspaare BLL, , BLR, , SBLL,
, SBLR, der Blöcke A bis D sind mit den
Leseverstärkerknoten N1, N2, N3, N4 verbunden und auf ein Zwischen
potential vorgeladen (z. B. Vcc/2, wobei Vcc der Versorgungsspan
nungspegel entsprechend "H" ist).
Wird ein Zeilenadreßsignal extern angelegt, so fällt das Teilfeld-
Auswahlsignal SR zum Zeitpunkt t1 in Übereinstimmung mit diesem Zei
lenadreßsignal auf "L", die Gatter Q3, Q4 und Q9, Q10 werden
gesperrt und das Teilfeld 6b sowie der Ersatzspaltenbereich 12b
werden von den Leseverstärkerknoten N1, N2 und N3, N4 getrennt. Das
Signal SL befindet sich auf "H" und das Teilfeld mit der
ausgewählten Wortleitung und dem Ersatzspaltenbereich 12b werden mit
dem Leseverstärkerschaltkreis des Blocks 2 verbunden.
Zum Zeitpunkt t2 wird das eingegebene Zeilenadreßsignal in einem
(nicht dargestellten) Dekoder dekodiert und eine entsprechende
Wortleitung WL ausgewählt. Die Daten der Speicherzellen, die mit der
ausgewählten Wortleitung verbunden sind, werden einer entsprechenden
Bitleitung (BLL, , SBLL, ) in Abhängigkeit von der
Wortleitungsauswahl zugeführt. In Fig. 23 ist ein Fall gezeigt, bei
dem Daten "H" ausgelesen werden. In jedem Bitleitungspaar hält die
jeweils andere Bitleitung ein Vorladepotential und eine Potential
differenz entsprechend den ausgelesenen Speicherzellendaten
entwickelt sich zwischen den Bitleitungen des jeweiligen Bitlei
tungspaars.
Zum Zeitpunkt t3 wird der Leseverstärkerschaltkreis SA aktiviert und
verstärkt das Bitleitungspotential, das den Knoten N1, N2 und N3, N4
zugeführt worden ist. Zum Zeitpunkt t4, wenn die
Potentialdifferenzen zwischen den Bitleitungen des normalen Bitlei
tungspaars BLL, und den Bitleitungen des Ersatzbitleitungspaars
SBLL, durch die Leseoperation ausreichend groß werden,
dekodiert der Spaltendekoder 3 die zugeführten internen
Spaltenadreßsignale A0 bis A3 und führt der entsprechenden Spalten
auswahlleitung 40 ein Spaltenauswahlsignal zu. Zu diesem Zeitpunkt
wird gleichzeitig auch ein Ersatzspalten-Auswahlsignal der Ersatz
spalten-Auswahlsignalleitung 13 vom Spaltendekoder 3 zugeführt.
Damit wird ein normales I/O-Leitungspaar 8 mit dem ausgewählten
normalen Bitleitungspaar BLL, und das Ersatz-I/O-Leitungspaar 9
mit dem Ersatzbitleitungspaar SBLL, verbunden. Die Potentiale
des normalen I/O-Leitungspaars 8 und des Ersatz-I/O-Leitungspaars 9
ändern sich von den Vorladepotentialen ("H") auf Pegel entsprechend
den Signalpotentialen der entsprechenden Bitleitungspaare.
Im Schaltkreis 10 ist durch Abschmelzen einer Verbindung vorher eine
Adresse einprogrammiert worden, die eine defekte Spalte
(Ersatzadresse) angibt. Der Schaltkreis 10 vergleicht die
eingegebenen Spaltenadreßsignale A0 bis An mit der einprogrammierten
Ersatzadresse und erzeugt Steuersignale ΦA bis ΦD entsprechend dem
Ergebnis des Vergleichs. Die Auswahlschaltkreise 11a bis 11d wählen
normale I/O-Leitungspaare 8a bis 8d aus, wenn die entsprechenden
Steuersignale ΦA bis ΦD eine Nicht-Übereinstimmung angeben. Geben
sie eine Übereinstimmung an, so werden die Ersatz-I/O-Leitungspaare
9a bis 9d ausgewählt.
Zum Zeitpunkt des Datenlesens wird der Ausgabeschaltkreis 7a
aktiviert, um die auf den internen Datenbus 120 übertragenen ausge
wählten Speicherzellendaten zu verstärken und externe Ausgabedaten Q
zu erzeugen. Beim Datenschreiben wird der Eingabeschaltkreis 7b
aktiviert, um aus den externen Schreibdaten D interne Schreibdaten
zu erzeugen und diese dem internen Datenbus 120 zuzuführen. Die
internen Schreibdaten werden über die Auswahlschaltkreise 11a bis
11d und Blöcke 2a bis 2d der ausgewählten Speicherzelle zugeführt.
Da die Blöcke A bis D parallel arbeiten, wird eine Datenein-/
-ausgabe mit vier Bit ausgeführt.
Diese Halbleiterspeichereinrichtung weist folgenden Nachteil auf.
Als Testbetrieb zur Erfassung eines defekten Bit ist ein Verfahren
vorgeschlagen worden, bei dem Daten mit demselben Wert in alle
Speicherzellen geschrieben werden, die Speicherzellendaten dann
ausgelesen und die gelesenen Daten geprüft werden. Um den Test zu
beschleunigen, wird in einem solchen Testmodus ein Zeilenschreiben
ausgeführt, bei dem Daten gleichzeitig in eine Zeile von Speicher
zellen eingeschrieben werden. Anschließend werden
Speicherzellendaten einer Zeile gleichzeitig ausgelesen und durch
eine Verarbeitung mit einem Gatter, wie z. B. einem Exklusiv-NOR-
Gatter oder ähnlichem, in einem anderen Pfad bestimmt, ob in dieser
einen Zeile ein defektes Bit existiert. Die Bestimmung, ob ein
defektes Bit existiert oder nicht, kann entsprechend dem Potential
pegel der I/O-Leitung 8 erfolgen, wenn die Speicherzellen einer
Zeile gleichzeitig mit der normalen I/O-Leitung 8 verbunden sind.
Existiert ein defektes Bit, so wird eine Spalte durch sequentiellen
Zugriff auf diese Zeile angegeben. Die Spaltenadresse des
angegebenen defekten Bit wird in den Schaltkreisen 10a bis 10d
einprogrammiert, so daß eine Reparatur des defekten Bit erfolgt.
Nach der Programmierung der Ersatzadresse wird erneut ein Schreib
test in der Zeile ausgeführt, um zu prüfen, ob die Reparatur des
defekten Bit auch tatsächlich ausgeführt worden ist. Da die defekte
Spalte zu diesem Zeitpunkt mit der normalen I/O-Leitung 8 verbunden
ist, werden die Testdaten auch in das defekte Bit geschrieben.
Werden die Speicherzellendaten ausgelesen, so werden daher auch die
Daten des defekten Bit ausgelesen, so daß die Prüfung der
ausgelesenen Daten angibt, daß ein defektes Bit existiert. Hierdurch
ist es unmöglich, zu bestimmen, ob die Reparatur des defekten Bit
sicher ausgeführt worden ist.
Es gibt einen Testmodus mit der Bezeichnung Zeilenmodustest. Bei
diesem Testmodus werden die Daten verriegelt, die in eine Speicher
zelle einer Spalte geschrieben worden sind. Die Daten in den
Speicherzellen einer Zeile werden gleichzeitig ausgelesen und mit
Daten im entsprechenden Verriegelungsschaltkreis verglichen. Für das
Ergebnis des Vergleichs der Speicherzellen einer Zeile wird eine
Verarbeitung durch ein Gatter, wie z. B. eine UND-Verarbeitung,
ausgeführt und ein Indikator erzeugt, der angibt, ob ein defektes
Bit in einer Zeile von Speicherzellen existiert. Auch bei diesem
Zeilenmodustest wird der Indikator erzeugt, der die Daten des
defekten Bit widerspiegelt, so daß es unmöglich ist, zu bestimmen,
ob das defekte Bit sicher repariert worden ist.
Um eine Ersatzspalte im Schaltkreis 10 zu programmieren, ist es
ferner notwendig, mit einem Laserstrahl oder ähnlichem ein Verbin
dungselement im Schaltkreis 10 abzuschmelzen. Die Zahl der
abzuschmelzenden Verbindungselemente ist größer als die Zahl
defekter Spalten. Maximal ist es in jedem der Blöcke A bis D
notwendig, dieselbe Zahl von Verbindungselementen wie die Anzahl der
Bits (n+1) der Spaltenadreßsignale A0 bis An abzuschmelzen. Bei der
Programmierung der Ersatzspalte tritt leichter ein Fehler auf und
die Effizienz der Reparatur eines defekten Bit wird reduziert.
Da verschiedene Ersatzspalten in den Schaltkreisen 10a bis 10d
programmiert werden können, die entsprechend den Blöcken A bis D
gebildet sind, kann in jedem Block A bis D eine defekte Spalte
unabhängig repariert werden. Der Auswahlschaltkreis 11 und der Pro
grammschaltkreis 10 müssen jedoch für jeden Block A bis D gebildet
werden, wodurch die Layout-Fläche vergrößert wird und ein ernstes
Hindernis für die Erhöhung der Dichte und Integration der Halblei
terspeichereinrichtung auftritt.
Darüber hinaus ist es im Schaltkreis 10 notwendig, die
Übereinstimmung/Nicht-Übereinstimmung zwischen dem eingegebenen
Adreßsignal und der programmierten Ersatzspalte festzustellen, dann
Steuersignale ΦA bis ΦD an den Auswahlschaltkreis 11 auszugeben und
I/O-Leitungen 8, 9 auszuwählen, so daß die Zugriffszeit erhöht wird.
Darüber hinaus werden in jedem Speicherzyklus die Ersatzspalten-Aus
wahlleitung 13 und die Ersatz-I/O-Leitung 9 angesprochen, so daß
eine unnötige Leistungsaufnahme auftritt.
Fig. 24 zeigt eine Struktur des Hauptabschnitts einer anderen her
kömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung. In Fig. 24 sind die
Abschnitte, die denen in der Struktur der Fig. 20 entsprechen, mit
denselben Bezugszeichen versehen.
Die in Fig. 24 dargestellte Halbleiterspeichereinrichtung weist
einen Umschalt-Schaltkreis 4, der zwischen den Ausgängen eines
Spaltendekoders 3 und den normalen Spaltenauswahlleitungen 40
gebildet ist. Der Umschalt-Schaltkreis 4 weist ein Schaltelement 14,
das zwischen dem jeweiligen Ausgang des Spaltendekoders 3 und einer
entsprechenden Spaltenauswahlleitung 40 gebildet ist, und ein
Verbindungselement f, das jedem der Schaltelemente 14 zugeordnet
ist, auf. Wenn das Verbindungselement 14 abgeschmolzen wird, so
öffnet ein zugehöriges Schaltelement 14 und trennt den Ausgang des
Spaltendekoders 3 von der Spaltenauswahlleitung 40. Das
Schaltelement 14 fixiert zum Zeitpunkt des Abschmelzens des
zugehörigen Verbindungselements f die entsprechende Spaltenauswahl
leitung 40 auf "L", wie z. B. dem Massepotentialpegel, und bewirkt,
daß die Spaltenauswahlleitung stets in einem nicht-ausgewählten
Zustand ist. Diese Halbleiterspeichereinrichtung weist auch einen
Ersatzspaltendekoder 3a auf, der gemeinsam in allen Ersatzspalten-
Bildungsbereichen 12 geschaffen ist, und einen durch abschmelzbare
Verbindungen programmierbaren Schaltkreis 10, in dem eine defekte
Spaltenadresse durch Abschmelzen der Verbindungselemente in ihm
programmiert werden kann, auf. Der Schaltkreis 10 ermittelt eine
Übereinstimmung/Nicht-Übereinstimmung zwischen den eingegebenen
Adreßsignalen A0 bis An und der programmierten Ersatzspaltenadresse
und gibt ein Signal Φ aus, das das Ergebnis der Bestimmung an den
Ersatzspaltendekoder 3a übergibt.
Die Strukturen und der Betrieb des Rests der Blöcke 2a bis 2d etc.
stimmen mit denen der Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 20 mit
der Ausnahme überein, daß in den Bereichen 2a bis 2d keine Ersatz-
I/O-Leitung gebildet ist.
Wird beim Test der Halbleiterspeichereinrichtung die Adresse einer
Spalte mit einem defekten Bit, d. h. eine Defektspaltenadresse,
angegeben, so wird das Verbindungselement f des entsprechenden
Schaltelements 14 abgeschmolzen und die Defektspaltenadresse
(Ersatzadresse) im Schaltkreis 10 durch Abschmelzen des Verbindungs
elements in ihm einprogrammiert.
Beim Betrieb zum Schreiben/Lesen von Daten wird selbst dann kein
Spaltenauswahlsignal einer entsprechenden Spaltenauswahlleitung 40
zugeführt, wenn eine defekte Spalte durch die internen Spaltenadreß
signale A0 bis An angegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der
Ersatzspaltendekoder 3a durch ein Übereinstimmungserfassungssignal
vom Schaltkreis 10 aktiviert, um ein Spaltenauswahlsignal der
entsprechenden Ersatzspalten-Auswahlsignalleitung 13 zuzuführen.
Dieses Ersatzspalten-Auswahlsignal bewirkt, daß eine Speicherzelle,
die sich an der Kreuzung der ausgewählten Wortleitung mit dem
Ersatzbitleitungspaar im Bereich 12 befindet, mit dem I/O-Leitungs
paar 8 verbunden wird.
Bei der Halbleiterspeichereinrichtung der Fig. 24 werden nur die
Spalten, die normal funktionieren, mit dem I/O-Leitungspaar 8
verbunden, und ein Testmodus, wie z. B. der oben beschriebene Zeilen
schreibmodus oder Zeilenmodustest, kann ausgeführt werden, bei dem
eine Mehrzahl von Spalten gleichzeitig ausgewählt wird.
Auch bei der Struktur der Fig. 24 ist die Zahl der abzuschmelzenden
Verbindungselemente, um eine Ersatzspalte im Programmschaltkreis 10
einzuprogrammieren, größer als die Anzahl defekter Spalten. Die
maximale Zahl von abzuschmelzenden Verbindungselementen zur
Programmierung ist gleich der Zahl von Bit (n+1) der Spaltenadreßsi
gnale A0 bis An. Hierdurch kann bei der Programmierung auf
einfachere Weise ein Fehler auftreten und die Effizienz der
Reparatur defekter Bit wird vermindert.
Da der Ersatzspaltendekoder 3a von den Blöcken A bis D geteilt wird,
können darüber hinaus in den Blöcken A bis D nur dieselben Spal
tenadressen repariert werden. Da jeder der Blöcke A bis D ein
defektes Bit aufweist, das nicht unabhängig repariert werden kann,
kann der Ersatzspalten-Bildungsbereich 12 nicht effektiv benutzt
werden und die Effizienz der Reparatur defekter Bit wird reduziert.
Da der Umschalt-Schaltkreis 4 zwischen dem Spaltendekoder 3 und der
Spaltenauswahlleitung 40 gebildet ist und auch der Programm
schaltkreis 10 notwendig ist, wird die Layout-Fläche vergrößert.
Darüber hinaus wird der Ersatzspaltendekoder 3a aktiviert, nachdem
der Programmschaltkreis 10 eine Übereinstimmung/Nicht-
Übereinstimmung des internen Spaltenadreßsignals festgestellt hat,
so daß die Zugriffszeit länger wird. In der JP 61-35 636 und der JP
61-61 300 sind eine Struktur, bei der defekte Bit ohne die Verwendung
eines Ersatzdekoders repariert werden, und eine bestimmte
Ersatzspalte oder -zeile beschrieben.
Die JP-B2-61-35 636 beschreibt einen Speicher mit einem Umschalt-Schalt
kreis, der zwischen dem jeweiligen Ausgang eines Dekoders und der
entsprechenden Zeile oder Spalte gebildet ist. Ein Verbindungspfad
des Umschalt-Schaltkreises wird durch Abschmelzen eines Verbindungs
elements innerhalb des Umschalt-Schaltkreises eingestellt. Damit
wird eine große Zahl von Verbindungselementen abgeschmolzen und die
Effizienz der Reparatur defekter Bit wird vermindert.
Die JP 61-A-61 300 beschreibt einen Speicher mit einem Schalter, der
zwischen dem jeweiligen Ausgang eines Dekoders und einer Spalte oder
Zeile gebildet ist. Dieser Schalter kann selektiv einen Ausgang des
Dekoders mit einer Mehrzahl benachbarter Zeilen oder Spalten
verbinden. Die defekte Zeile oder Spalte wird vom Dekoderausgang
getrennt und der Ausgang des Dekoders über den Schalter mit einer
benachbarten Zeile oder Spalte verbunden.
Obwohl beide Speicher entsprechend dem Stand der Technik die
Reparatur eines defekten Bit in einem Speicherzellenfeld behandeln,
sind sie für die Reparatur eines defekten Bit auf einer Blockbasis
für eine Speichereinrichtung mit Blockteilungsschema nicht
brauchbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Reparaturschaltkreis
zu schaffen, der ein defektes Bit in einem Speicher mit Blocktei
lungsschema effektiv reparieren kann,
ohne die
Layout-Fläche, Leistungsaufnahme und Zugriffszeit zu erhöhen, sowie
ein Reparaturverfahren zu schaffen.
Die Aufgabe wird durch den Reparaturschaltkreis nach
dem Patentanspruch 1 sowie die Verfahren nach den
Ansprüchen 14, 15, 16 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
In Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Struktur ist es
möglich, ein defektes Bit ohne Bildung eines Ersatzdekoders zu
reparieren. Da der Verbindungspfad der Umschalteinheit im jeweiligen
Block durch die Einstelleinrichtung eingestellt werden kann, kann
ferner die Reparatur eines defekten Bit unabhängig im jeweiligen
Block ausgeführt werden.
Es folgt die
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von
den Figuren zeigen:
Fig. 1 schematisch die Gesamtstruktur einer Halbleiterspeicher
einrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 ein Signaldiagramm des Betriebs der Halbleiterspeicher-
Einrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 die genaue Struktur des Schieberedundanzschaltkreises von
Fig. 1;
Fig. 4 einen Zustand, in dem der Schieberedundanzschaltkreis der
Fig. 3 eine defekte Spalte der Halbleiterspeicher
einrichtung von Fig. 1 repariert hat;
Fig. 5 eine weitere Struktur des Schieberedundanzschaltkreises;
Fig. 6 eine weitere Struktur des Schieberedundanzschaltkreises;
Fig. 7 eine weitere Struktur des Schieberedundanzschaltkreises;
Fig. 8 eine weitere Struktur des Schieberedundanzschaltkreises;
Fig. 9 eine weitere Struktur des Schieberedundanzschaltkreises;
Fig. 10 eine weitere Struktur des Schieberedundanzschaltkreises;
Fig. 11 eine weitere Struktur des Schieberedundanzschaltkreises;
Fig. 12 eine weitere Struktur des Schieberedundanzschaltkreises;
Fig. 13 die genaue Struktur eines Umschaltelements, das im
Schieberedundanzschaltkreis verwendet wird;
Fig. 14 ein modifiziertes Beispiel des zweiten Schaltelements von
Fig. 13;
Fig. 15 ein modifiziertes Beispiel des ersten Schaltelements von
Fig. 13;
Fig. 16 eine weitere Struktur eines Umschaltelements, das im
Schieberedundanzschaltkreis verwendet wird;
Fig. 17 ein modifiziertes Beispiel des Schaltelements von Fig. 16;
Fig. 18 ein weiteres modifiziertes Beispiel des Schaltelements von
Fig. 16;
Fig. 19 schematisch die Gesamtstruktur einer Halbleiterspeicher
einrichtung nach einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung;
Fig. 20 die Struktur eines Abschnitts, der mit der Reparatur eines
defekten Bit in einer herkömmlichen Halbleiterspeicher
einrichtung zusammenhängt;
Fig. 21 die Detailstruktur eines Abschnitts, der einer normalen
Spalte im (Leseverstärker+I/O-)Block der Fig. 20
entspricht;
Fig. 22 die detaillierte Struktur eines Abschnitts, der einer
Ersatzspalte im (Leseverstärker+I/O-)Block der Fig. 20
entspricht;
Fig. 23 ein Signaldiagramm des Betriebs der Halbleiterspeicher
einrichtung von Fig. 20; und
Fig. 24 die Struktur eines Abschnitts, der mit der Reparatur einer
defekten Spalte in einer weiteren herkömmlichen
Halbleiterspeichereinrichtung zusammenhängt.
Fig. 1 zeigt schematisch die Struktur eines Abschnitts, der mit der
Reparatur defekter Bit in einer Halbleiterspeichereinrichtung nach
einer Ausführungsform der Erfindung zusammenhängt.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, weist die
Halbleiterspeichereinrichtung ein Speicherzellenfeld 1 auf, das in
vier Blöcke A bis D unterteilt ist. Jeder der Speicherblöcke A bis D
weist zwei Teilfelder 6a und 6b auf. Die Blöcke besitzen
(Leseverstärker+I/O-)Blöcke 2a bis 2d zwischen den Teilfeldern 6a
und 6b. Jedes der Teilfelder 6a und 6b weist eine Mehrzahl von
Speicherzellen auf, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind.
Hauptspalten-Auswahlleitungen 400 sind über den vier Speicherblöcken
A bis D gebildet. Die Hauptspalten-Auswahlleitungen 400 sind
entsprechend jedem Ausgang eines Spaltendekoders 3 geschaffen, und
ihnen wird ein Spaltenauswahlsignal zugeführt. Es sind Subspalten-
Auswahlleitungen 450 für jeden der Blöcke A bis D unabhängig
gebildet. Die Zahl der Subspalten-Auswahlleitungen 450 ist in jedem
Block um eins größer als die der Hauptspalten-Auswahlleitungen 400.
Daher ist die Zahl der Spalten (Bitleitungspaare) der Teilfelder 6a
und 6b um eins größer als die Zahl der Ausgänge des Spaltendekoders
3 entsprechend der Zahl der Hauptspalten-Auswahlleitungen 400.
Zwischen den Teilfeldern 6a und 6b in jedem der Blöcke A bis D sind
(Leseverstärker+I/O-)Blöcke 2a bis 2d gebildet. Die Strukturen der
Blöcke 2a bis 2d stimmen mit der Ausnahme, daß über die Subspalten-
Auswahlleitungen 450 ein Spaltenauswahlsignal den
Spaltenauswahlgattern Q5, Q6 zugeführt wird, mit den herkömmlichen
Strukturen der Fig. 20 überein.
Es sind Schieberedundanzschaltkreise 300a bis 300d gebildet, um die
Hauptspalten-Auswahlleitungen 400 mit den Subspalten-
Auswahlleitungen 450 in jedem der Blöcke A bis D zu verbinden.
Jeder der Schieberedundanzschaltkreise 300a bis 300d weist Umschalt-
Schaltkreise SW auf, die entsprechend jeder der Hauptspalten-
Auswahlleitungen 400 gebildet sind. Jeder der Umschalt-Schaltkreise SW
verbindet selektiv eine der Hauptspalten-Auswahlleitungen 400 mit
einer von zwei benachbarten Subspalten-Auswahlleitungen 450.
Die anderen Strukturen stimmen mit denen im herkömmlichen Speicher
von Fig. 20 überein.
Nach der Herstellung einer Speichereinrichtung wird eine Funktions
prüfung ausgeführt. Wird eine defekte Spalte erfaßt, so wird der
Verbindungspfad des Umschalt-Schaltkreises SW so eingestellt, daß
eine Subspalten-Auswahlleitung 450 und eine Hauptspalten-
Auswahlleitung 400 entsprechend der defekten Spalte im Schieberedun
danzschaltkreis 300 voneinander getrennt werden (die Schaltkreise
300a bis 300d werden repräsentativ durch das Bezugszeichen 300
angegeben). Zu diesem Zeitpunkt wird die Verbindung zwischen der
Hauptauswahlleitung entsprechend der defekten Spalte und den nach
folgend benachbarten Hauptspalten-Auswahlleitungen (auf einer Seite
der Ausgänge des Spaltendekoders 3) um eine Spalte verschoben und
über die Subspalten-Auswahlleitungen verbunden. Die Verbindungspfade
des Restes der Hauptspalten-Auswahlleitungen bleibt gleich wie im
Fall einer normalen Spalte.
Die Pfade der Umschalt-Schaltkreise SW werden unabhängig in jedem
der Schieberedundanzschaltkreise 300a bis 300d eingestellt. Die
Erfassung defekter Bits in jedem der Blöcke A bis D wird ausgeführt,
indem man 4-Bit-Daten Q überwacht, die beim Test vom jeweiligen
Block A bis D parallel ausgegeben werden. Der Betrieb zum Lesen von
Daten wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Fig. 2 beschrieben,
die ein Betriebssignaldiagramm darstellt.
Betrachtet sei ein Fall, in dem das Teilfeld 6a auf der linken Seite
aktiv ist, um eine ausgewählte Wortleitung einzuschließen. Da das
Teilfeld 6b auf der rechten Seite keine ausgewählte Wortleitung auf
weist, behält es denselben Zustand wie im Vorladezustand bei. Der
Betrieb im Speicherzellenfeld 1 stimmt mit dem im herkömmlichen
überein. Zuerst wird das Teilfeld 6b auf der rechten Seite, das
nicht ausgewählt ist, zum Zeitpunkt t1 abgetrennt, indem das Signal
SR auf "L" gebracht wird. Dann steigt die ausgewählte Wortleitung
zum Zeitpunkt t2 an, Daten der Speicherzellen werden auf eine Seite
des jeweiligen Bitleitungspaars (in diesem Fall BLL) ausgelesen und
eine Potentialdifferenz tritt zwischen den Bitleitungen des Paars
auf (hier: Lesen von "H"-Daten).
Zum Zeitpunkt t3 wird der Leseverstärker SA aktiviert und verstärkt
die sehr kleine Potentialdifferenz, die auf dem Bitleitungspaar
erzeugt worden ist. Zum Zeitpunkt t4, wenn die Potentialdifferenz
auf dem Bitleitungspaar ausreichend groß geworden ist, wird eine
Hauptspalten-Auswahlleitung 400 durch die internen
Spaltenadreßsignale A0, A1, . . ., An aktiviert, Subspalten-
Auswahlleitungen werden über Umschalt-Schaltkreise SW in den Schie
beredundanzschaltkreisen 300 aktiviert und das ausgewählte Bitlei
tungspaar BLL, mit der I/O-Leitung 8 verbunden. Auf diese Weise
wird eine Potentialdifferenz auf der I/O-Leitung 8 erzeugt und im
Ausgabeschaltkreis 7a verstärkt, um als Ausgabedaten ausgegeben zu
werden.
In Fig. 3 ist ein Beispiel einer genauen Struktur des Schieberedun
danzschaltkreises gezeigt. Um die Hauptspalten-Auswahlleitungen 400
zu unterscheiden, sind sie in Fig. 3 durch die Signalleitungen Y0
bis Yi dargestellt. Um ferner die Subspalten-Auswahlleitungen 450 zu
unterscheiden, sind sie in Fig. 3 durch Signalleitungen a0 bis ai+1,
b0 bis bi+1, c0 bis ci+1 und d0 bis di+1 angegeben. Die
Bezugszeichen a0 bis ai+1 geben die Subspalten-Auswahlleitungen für
Block A, b0 bis bi+1 die Subspalten-Auswahlleitungen für Block B, c0
bis ci+1 die Subspalten-Auswahlleitungen für Block C und d0 bis di+1
die Subspalten-Auswahlleitungen für Block D an. Obwohl in der
folgenden Beschreibung nur auf die Subspalten-Auswahlleitungen a0
bis ai+1 für Block A Bezug genommen wird, wird die Reparatur eines
defekten Bit in den Blöcken B bis D in derselben Weise ausgeführt.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, weist der Schieberedundanzschaltkreis 300
Schaltelemente TG01, TG02 bis TGi1, TGi2, die zwischen den
jeweiligen Hauptspalten-Auswahlleitungen Y₀ bis Yi und den
jeweiligen Subspalten-Auswahlleitungen a0 bis ai+1 gebildet sind,
und einen Potentialzuführungspfad P als Potentialeinstelleinrichtung
zum Einstellen des Durchlaß-/Sperrzustands der Schaltelemente TG01,
TG02 bis TGi1, TGi2 auf.
Ein Paar von Schaltelementen TGK1, TGK2 (k=0 bis i) bildet einen
Umschalt-Schaltkreis SW der Fig. 1. Das Schaltelement TG (das reprä
sentativ die Schaltelemente TG01, TG02 bis TGi1, TGi2 darstellt)
weist einen Anschluß S1, der mit der Hauptspalten-Auswahlleitung Y
(die repräsentativ die Hauptspalten-Auswahlleitungen Y0 bis Yi
darstellt), einen Anschluß S2, der mit der Subspalten-Auswahlleitung
a (die repräsentativ die Subspalten-Auswahlleitungen a0 bis ai
darstellt), und einen Steueranschluß C zum Empfangen eines Signals,
das den Durchlaß-/Sperrzustand steuert, auf. Das Schaltelement TGk1
wird durchgeschaltet und verbindet eine Hauptspalten-Auswahlleitung
Yk mit einer Subspalten-Auswahlleitung ak, wenn eine
Referenzspannung Vcc, die z. B. eine Betriebsversorgungsspannung dar
stellt, dem Steueranschluß C zugeführt wird.
Das Schaltelement TGk2 wird durchgeschaltet und verbindet die
Hauptspalten-Auswahlleitung Yk mit einer Subspalten-Auswahlleitung
ak+1, wenn eine Referenzspannung VGND, die z. B. den Massepegel dar
stellt, dem Steueranschluß C zugeführt wird.
Die Hauptspalten-Auswahlleitung Yk weist die zwei Schaltelemente
TGk1 und TGk2 auf und eine Hauptspalten-Auswahlleitung Yk kann
selektiv (auf alternierende Weise) mit zwei benachbarten Subspalten-
Auswahlleitungen ak, ak+1 verbunden werden.
Der Potentialzuführungspfad P weist (i+1) Verbindungselemente f0 bis
fi, die zwischen der Versorgungsspannung Vcc und einem Knoten Ni in
Reihe geschaltet sind, und einen Widerstand Z1 mit hohem Wider
standswert, der zwischen den Knoten Ni und Masse GND geschaltet ist,
auf. Die Verbindungselemente f0 bis fi sind entsprechend den
Hauptspalten-Auswahlleitungen Y0 bis Yi gebildet. Der Knoten des
Verbindungselements fk (k=0 bis i), das dem Widerstand Z1 näher
liegt (im weiteren als unterer Knoten bezeichnet), ist mit den
Steueranschlüssen C der Schaltelemente TGk1 und TGk2 verbunden.
Damit wird nur eines der Schaltelemente TGk1 und TGk2
durchgeschaltet.
Nun erfolgt die Beschreibung eines Verfahrens zur Reparatur einer
defekten Spalte.
Die Defektspaltenadresse der jeweiligen Blöcke A bis D ist bereits
durch eine Funktionsprüfung der Speichereinrichtung bestimmt worden.
Es sei angenommen, daß ein defektes Bit in einer Spalte existiert,
die mit der Subspalten-Auswahlleitung a1 verbunden ist. Bevor die
Verbindungselemente f0 bis fi abgeschmolzen werden, befinden sich
die unteren Knoten der Verbindungselemente f0 bis fi auf "H" des
Spannungspegels Vcc, die Schaltelemente TG01 bis TG0i sind durchge
schaltet und die Schaltelemente TG02 bis TGi2 sind gesperrt.
Das Verbindungselement f1 entsprechend der Hauptspalten-
Auswahlleitung Y1 wird abgeschmolzen, um die Hauptspalten-Auswahl
leitung Y1 und die Subspalten-Auswahlleitung a1 abzutrennen. Die
Potentiale der unteren Knoten der Verbindungselemente f1 bis fi
erreichen über den Widerstand Z1 das Niveau "L" des Massepegels. Der
untere Knoten des Verbindungselements f0 befindet sich auf "H" des
Spannungspegels Vcc. Damit schalten die Schaltelemente TG01, TG12
bis TGi2 durch und die Schaltelemente TG02, TG11 bis TGi1 werden
gesperrt. Die Hauptspalten-Auswahlleitungen Y1 bis Yi werden mit den
Subspalten-Auswahlleitungen a2 bis ai+1 verbunden. Die Hauptspalten-
Auswahlleitung Y0 wird mit der Subspalten-Auswahlleitung a0
verbunden. Die Subspalten-Auswahlleitung a1 ist von der
Hauptspalten-Auswahlleitung Y getrennt und wird in einen nicht-aus
gewählten Zustand gebracht, da die Schaltelemente TG02, TG11 beide
gesperrt sind.
Unter der Voraussetzung, daß ADk die Adresse der Hauptspalten-Aus
wahlleitung Yk darstellt, so wird die Subspalten-Auswahlleitung a2
ausgewählt, wenn eine Adresse AD1 festgelegt ist. In ähnlicher Weise
wird eine Subspalten-Auswahlleitung an+1 ausgewählt, wenn auf eine
Adresse ADn (n<1) zugegriffen wird.
Allgemein wird ein Verbindungselement fm abgeschmolzen, wenn die
defekte Spalte der Subspalten-Auswahlleitung am entspricht. Zu
diesem Zeitpunkt werden die Schaltelemente TG01 bis TG(m-1)1 und
TGm2 bis TGi2 durchgeschaltet und die Schaltelemente TG02 bis TG(m-
1)2 und TGm1 bis TGi1 gesperrt. Beim Zugriff auf eine Adresse ADm
wird eine Subspalten-Auswahlleitung am+1 ausgewählt, beim Zugriff
auf eine Adresse ADp (mpi) eine Subspalten-Auswahlleitung ap+1 und
beim Zugriff auf eine Adresse ADq (0qm-1) die Subspalten-Auswahl
leitung a2. Die Subspalten-Auswahlleitung am entsprechend der
defekten Spalte wird stets in den nicht-ausgewählten Zustand
gebracht und so die Reparatur des defekten Bit ausgeführt.
Fig. 4 zeigt die Art und Weise, wie die Reparatur defekter Bit
unabhängig in den jeweiligen Blöcken A bis D ausgeführt wird. Es
wird angenommen, daß in Fig. 4 Spalten entsprechend der Subspalten-
Auswahlleitung b1 (Block B) und der Subspalten-Auswahlleitung c0
(Block C) defekte Spalten darstellen und alle anderen Spalten normal
sind.
Da in Block A und Block D keine defekte Spalte existiert, wird in
den Schieberedundanzschaltkreisen 300a und 300d kein
Verbindungselement abgeschmolzen. Die Hauptspalten-Auswahlleitungen
Y0 bis Yi sind mit den Subspalten-Auswahlleitungen a0 bis ai bzw. d0
bis di verbunden.
Im Schieberedundanzschaltkreis 300b für den Block B wird ein Verbin
dungselement f1 entsprechend der Subspalten-Auswahlleitung b1
abgeschmolzen. Die Hauptspalten-Auswahlleitung Y0 ist mit der
Subspalten-Auswahlleitung b0 und die Hauptspalten-Auswahlleitungen
Y1 bis Yi sind mit den Subspalten-Auswahlleitungen b2 bis bi+1
verbunden.
Im Schieberedundanzschaltkreis 300c für den Block C wird ein
Verbindungselement f0 entsprechend der Subspalten-Auswahlleitung b0
abgeschmolzen. Die Subspalten-Auswahlleitung c0 wird von der
Hauptspalten-Auswahlleitung Y0 getrennt. Die Hauptspalten-
Auswahlleitungen Y0 bis Yi sind mit den Subspalten-Auswahlleitungen
c1 bis ci+1 verbunden.
Selbst wenn Spalten unterschiedlicher Adresse in den Blöcken A bis D
defekt sind, wird die Reparatur defekter Bit unabhängig im
jeweiligen der Blöcke A bis D ausgeführt, solange die Zahl defekter
Spalten in den jeweiligen Blöcken A bis D gleich eins ist.
Nachdem die Reparatur defekter Bit für jeden der Blöcke A bis D
ausgeführt worden ist, weist das Speicherzellenfeld 1 keine defekten
Bit mehr auf, so daß keine Notwendigkeit besteht, die
Übereinstimmung/Nicht-Übereinstimmung eines Adreßsignals und einer
Defektadresse im Programmschaltkreis zu vergleichen, und es wird nur
eine Steuerung ausgeführt, um ein Signal dem Auswahlschaltkreis
zuzuführen, wie das in der herkömmlichen Ausführung gezeigt ist.
Ferner ist es möglich, einen Test wie z. B. einen Zeilenschreib- oder
einen Zeilenmodustest auszuführen, bei dem eine Mehrzahl von Spal
tenauswahlleitungen gleichzeitig ausgewählt wird.
Fig. 5 zeigt eine weitere Struktur für den Redundanzschaltkreis. Wie
in Fig. 5 gezeigt ist, weist der Potentialzuführungspfad P einen
Widerstand Z1 mit hohem Widerstandswert, der zwischen den Knoten N0
und eine Spannungsquelle Vcc geschaltet ist, und i+1
Verbindungselemente f0 bis fi, die zwischen dem Knoten N0 und Masse
GND in Reihe geschaltet sind, auf.
Die Struktur des Umschalt-Schaltkreises SW stimmt mit der in Fig. 3
gezeigten überein. Die Knoten der Verbindungselemente f0 bis fi, die
dem Widerstand näher liegen (im weiteren als obere Knoten
bezeichnet), sind mit den Steueranschlüssen C der entsprechenden
Schaltelemente verbunden.
Bevor die Verbindungselemente f0 bis fi abgeschmolzen werden, sind
die Potentiale der oberen Knoten der Verbindungselemente f0 bis fi
alle gleich "L". Zu diesem Zeitpunkt werden die Schaltelemente TG01
bis TGi1 gesperrt und die Schaltelemente TG02 bis TGi2
durchgeschaltet. Die Hauptspalten-Auswahlleitungen Y0 bis Yi sind
mit den Subspalten-Auswahlleitungen a1 bis ai+1 (b1 bis bi+1, c1 bis
ci+1 oder d1 bis di+1) verbunden.
Existiert eine defekte Spalte, so wird die Reparatur des defekten
Bit in ähnlicher Weise wie bei der Struktur der Fig. 3 durch
Abschmelzen eines entsprechenden Verbindungselements ausgeführt. Bei
der Struktur der Fig. 5 verschiebt sich jedoch der Verbindungspfad
der Hauptspalten-Auswahlleitungen gegenüber der Struktur von Fig. 3
in entgegengesetzter Richtung, d. h. in Fig. 5 nach oben.
Fig. 6 zeigt eine weitere Struktur für den Schieberedundanzschalt
kreis. Wie in Fig. 6 gezeigt ist, weist der Potentialzuführungspfad
P
i+2 Verbindungselemente f0 bis fi+1, die zwischen der Spannungs
quelle Vcc und einem Knoten Ni+1 in Reihe geschaltet sind, und einen
Widerstand Z1 mit hohem Widerstandswert, der zwischen den Knoten
Ni+1 und Masse GND geschaltet ist, auf. Die Struktur der anderen
Abschnitte stimmt mit der in Fig. 3 gezeigten überein. Beim
Reparieren eines defekten Bit wird in gleicher Weise wie bei der
Struktur von Fig. 3 ein entsprechendes Verbindungselement
abgeschmolzen. Bei der in Fig. 6 dargestellten Struktur wird das
Verbindungselement fi+1 abgeschmolzen, wenn in den Blöcken A bis D
kein defektes Bit existiert. Daher wird im Potentialzuführungspfad P
der Pfad zwischen der Spannungsquelle Vcc und Masse GND
abgeschnitten, selbst wenn kein defektes Bit existiert. Es gibt
daher keinen Pfad, über den ein Strom fließt, und es wird eine Ver
minderung der Leistungsaufnahme (Stromaufnahme) erreicht.
Fig. 7 zeigt eine weitere Struktur für den Schieberedundanzschalt
kreis. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, weist ein Potentialzuführungspfad
P einen Widerstand Z1 mit hohem Widerstandswert, der zwischen einer
Spannungsquelle Vcc und einen Knoten N0 geschaltet ist, und i+2
Verbindungselemente f0 bis fi+1, die zwischen dem Knoten N0 und
Masse in Reihe geschaltet sind, auf. Die Struktur der anderen
Abschnitte stimmt mit der in Fig. 5 gezeigten überein. Bei der in
Fig. 7 dargestellten Struktur wird das Verbindungselement fm abge
schmolzen, wenn die defekte Spalte gleich der Subspalten-
Auswahlleitung am ist. Das bedeutet, daß das Verbindungselement fm+1
abgeschmolzen wird, wenn die defekte Spalte mit der Hauptspalten-
Auswahlleitung Ym verbunden ist. Damit wird die Reparatur der
defekten Spalte in derselben Weise wie im Fall der Struktur von Fig.
5 ausgeführt.
Selbst wenn im zugehörigen Block kein defektes Bit existiert, wird
das Verbindungselement f0 abgeschmolzen. Daher gibt es keinen
Strompfad im Potentialzuführungspfad P und es wird in gleicher Weise
wie bei der Struktur von Fig. 6 ein Schieberedundanzschaltkreis mit
einer reduzierten Stromaufnahme (Leistungsaufnahme) erreicht.
Fig. 8 zeigt eine weitere Struktur für den Redundanzschaltkreis. Wie
in Fig. 8 dargestellt ist, ist für den Potentialzuführungspfad P
anstelle des Widerstands Z1 mit hohem Widerstandswert von Fig. 3 ein
Potentialeinstellschaltkreis VI gebildet. Die Struktur des Rests der
Abschnitte stimmt mit der von Fig. 3 überein. Der Potentialeinstell
schaltkreis VI weist einen n-Kanal MOS-Transistor QS1, dessen einer
Leitungsanschluß mit dem Knoten Ni und dessen anderer Leitungsan
schluß mit Masse GND verbunden ist, zum Empfangen eines
Adreßübergangs-Erfassungssignals ATD am Gate, einen Inverter I1 zum
Invertieren des Potentials am Knoten Ni, und einen n-Kanal MOS-Tran
sistor QS2, dessen einer Leitungsanschluß mit dem Knoten Ni und
dessen anderer Leitungsanschluß mit Masse verbunden ist, zum
Empfangen des Ausgangssignals des Inverters I1 am Gate auf.
Das Adreßübergangs-Erfassungssignal ATD wird in Abhängigkeit von
einem Übergang des eingegebenen Adreßsignals erzeugt. Allgemein wird
in einem Speicher mit interner Synchronisation die Betriebstaktung
der internen Schaltung unter Verwendung dieses Signals ATD (und
dessen invertiertem Signal ) als Taktsignal bestimmt. Stellt der
Speicher einen DRAM (dynamischen Direktzugriffsspeicher) dar, so
werden ein Zeilenadreßsignal und ein Spaltenadreßsignal in zeitlich
gemultiplexter Weise zugeführt und Signale ATD, in einem
Adreßübergangs-Erfassungsschaltkreis 490 in Abhängigkeit vom Über
gang des Zeilenadreßsignals erzeugt. Für den Fall der Reparatur
einer defekten Spalte, wie in Fig. 8 dargestellt ist, kann das
Adreßübergangs-Erfassungssignal ATD in Abhängigkeit vom Übergang des
Spaltenadreßsignals erzeugt werden. Im Fall eines SRAM (statischen
Direktzugriffsspeichers) kann der Übergang einer oder beiden
Adressen der Zeilen- und Spaltenadreßsignale erfaßt werden, da ein
Zeilenadreßsignal und ein Spaltenadreßsignal gleichzeitig zugeführt
werden.
Nun wird der Betrieb des Potentialeinstellschaltkreises beschrieben.
Der Durchlaßwiderstand des Transistors QS1 wird auf einen ausrei
chend großen Wert eingestellt, so daß das Potential des Potentialzu
führungspfads P das Niveau "H" des Spannungspegels Vcc annimmt, wenn
die Verbindungselemente f0 bis fi alle in einem nicht-
abgeschmolzenen Zustand sind.
Findet in einem eingegebenen Adreßsignal ein Übergang statt, so
erzeugt der Adreßübergangs-Erfassungsschaltkreis 490 das
Adreßübergangs-Erfassungssignal ATD (das Signal ATD steigt auf "H"
an). Als Reaktion hierauf wird der Transistor QS1 durchgeschaltet
und der Knoten Ni über den Durchlaßwiderstand des Transistors QS1
mit Masse GND verbunden.
Befinden sich die Verbindungselemente f0 bis fi alle in einem nicht-
abgeschmolzenen Zustand, ist der Durchlaßwiderstand des Transistors
QS1 ausreichend groß, so daß das Potential des Potentialzuführungs
pfads P gleich "H" ist. Wird eines der Verbindungselemente f0 bis fi
abgeschmolzen, so fällt das Potential eines Abschnitts im Potential
zuführungspfad, der von der Spannungsquelle Vcc getrennt worden ist,
auf "L" ab. Wenn das Potential des Knotens Ni abfällt, steigt das
Ausgangssignal des Inverters I1 auf "H" an und der Transistor QS2
schaltet durch. Ist das Stromtreibungsvermögen des Transistors QS2
ausreichend groß, so fällt das Potential am Knoten Ni schnell auf
"L". Das Potential des Knotens Ni ("L") wird von diesem Inverter I1
und dem Transistor QS2 verriegelt und das Potential des Abschnitts
des Potentialzuführungspfads, der von der Spannungsquelle Vcc
abgetrennt worden ist, wird auf "L" fixiert.
Durch den Potentialeinstellschaltkreis VI ist es möglich, das Poten
tial des Potentialzuführungspfads P selbst kurz nach dem Einschalten
schnell und stabil auf das Niveau "L" des Massepotentials GND
einzustellen.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel für eine weitere Struktur des Schieberedun
danzschaltkreises. Wie in Fig. 9 dargestellt ist, ist anstelle des
Widerstands Z1 mit hohem Widerstandswert der Fig. 5 ein Poten
tialeinstellschaltkreis V2 gebildet.
Der Potentialeinstellschaltkreis V2 weist einen p-Kanal MOS-
Transistor QS3, dessen einer Leitungsanschluß mit dem Knoten N0 und
dessen anderer Leitungsanschluß mit der Spannungsquelle Vcc verbun
den ist und dessen Gate ein Adreßübergangs-Erfassungssignal
empfängt, einen Inverter I2 zum Invertieren des Potentials am Knoten
N0, und einen p-Kanal MOS-Transistor QS4, dessen einer Leitungsan
schluß mit dem Knoten N0 und dessen anderer Leitungsanschluß mit der
Spannungsquelle Vcc verbunden ist und dessen Gate das Ausgangssignal
des Inverters I2 empfängt, auf. Der Transistor QS3 weist einen aus
reichend großen Durchlaßwiderstand und der Transistor QS4 ein
relativ großes Stromtreibungsvermögen auf. Die Struktur des Rests
der Abschnitte stimmt mit der von Fig. 5 überein.
Das Adreßübergangs-Erfassungssignal wird vom selben Schaltkreis
wie dem Adreßübergangs-Erfassungsschaltkreis 490 der Fig. 8 erzeugt
und nimmt zum Zeitpunkt der Erfassung eines Adreßübergangs den Pegel
"L" an.
Wenn das Signal erzeugt wird und einen Pegel "L" annimmt,
schaltet der Transistor QS3 durch und verbindet den Knoten N0 mit
Masse GND. Befinden sich alle Verbindungselemente f0 bis fi in einem
nicht-abgeschmolzenen Zustand, so ist das Potential des Potentialzu
führungspfads P aufgrund des ausreichend großen Durchlaßwiderstands
des Transistors QS3 gleich "L" des Massepegels GND. Wird eines der
Verbindungselemente f0 bis fi abgeschmolzen, so beginnt der
Abschnitt des Potentialzuführungspfads, der von Masse GND getrennt
worden ist, von "L" auf "H" zu steigen. Das Ausgangssignal des
Inverters I2 fällt als Reaktion auf den Anstieg des Potentials
dieses Abschnitts (Knoten N0) auf "L". Damit wird der Transistor QS4
durchgeschaltet und das Potential des Abschnitts vom Potentialzufüh
rungspfad P, der von Masse GND getrennt worden ist, steigt schnell
auf den Spannungspegel Vcc an. Transistor QS4 und Inverter I2 bilden
einen Verriegelungsschaltkreis und verriegeln das Potential des
Knotens N0 auf "H".
Durch den Potentialeinstellschaltkreis V2 der Fig. 9 ist es möglich,
das Potential des Abschnitts vom Potentialzuführungspfad P, der von
Masse GND getrennt worden ist, mit größerer Geschwindigkeit und
stabiler als bei der Struktur, bei der der Potentialzuführungspfad P
über den Widerstand Z1 geladen wird, auf den Spannungspegel Vcc ein
zustellen.
Fig. 10 zeigt ein Diagramm einer weiteren Struktur für den
Redundanzschaltkreis 300. Wie in Fig. 10 dargestellt ist, weist der
Umschalt-Schaltkreis SW Schaltelemente TG3k1 und TG3k2 (k=0 bis i)
mit einem Paar bidirektionaler Übertragungsgatter auf. Das Schalte
lement TG3 (das repräsentativ die Elemente TG301, TG302 bis TG3i1,
TG3i2 angibt) weist einen Anschluß S1, der mit einer Hauptspalten-
Auswahlleitung Y verbunden ist, einen Anschluß S2, der mit einer
Subspalten-Auswahlleitung a (b, c, d) verbunden ist, einen Steueran
schluß C1, der mit einem unteren Knoten des Verbindungselements f
verbunden ist, und einen Steueranschluß C2, der über einen Inverter
I (der repräsentativ I10 bis I1i angibt) mit dem unteren Knoten des
Verbindungselements f verbunden ist, auf.
Das Schaltelement TG3 schaltet durch, wenn ein Potential "H" dem
Steueranschluß C1 und ein Potential "L" dem Steueranschluß C2 zuge
führt wird. Das Schaltelement TG3 sperrt, wenn ein Potential "L"dem
Steueranschluß C1 und ein Potential "H" dem Steueranschluß C2 zuge
führt wird.
Die Art und Weise, in der die Schaltelemente TG3p1 und TG3p2 mit der
Hauptspalten-Auswahlleitung Y und der Subspalten-Auswahlleitung a
(b, c, d) verbunden sind, stimmt mit der des Schieberedundanzschalt
kreises von Fig. 3 überein. Das Schaltelement TG3 kann ein Signal
übertragen, ohne Verlust des Signalpotentials zu bewirken, und die
Hauptspalten-Auswahlleitung Y und die Subspalten-Auswahlleitung a
(b, c, d) im Sperrzustand zuverlässig trennen.
Das Verfahren zur Reparatur eines defekten Bit unter Verwendung des
Schieberedundanzschaltkreises der Fig. 10 stimmt mit dem überein,
wenn der Schieberedundanzschaltkreis der Fig. 3 benutzt wird.
Fig. 11 zeigt eine weitere Struktur des
Schieberedundanzschaltkreises. Der in Fig. 11 dargestellte Schiebe
redundanzschaltkreis kann in einem Block zwei Spalten reparieren.
Wie in Fig. 11 gezeigt ist, weist der Schieberedundanzschaltkreis
300 einen ersten Subredundanzschaltkreis 310 und einen zweiten
Subredundanzschaltkreis 320 auf. Der erste Subredundanzschaltkreis
310 weist einen Umschalt-Schaltkreis SW1 zum Verbinden einer
Hauptspalten-Auswahlleitung Y mit einer von zwei benachbarten
Subleitungen YS in alternierender Weise und einen Potentialzufüh
rungspfad Pa zum Einstellen eines Verbindungspfads des Umschalt-
Schaltkreises SW1 auf.
Der Umschalt-Schaltkreis SW1 weist Schaltelemente Tg11 und Tg12 auf,
die komplementär durchschalten und sperren. Die Schaltelemente TG11,
TG12 besitzen dieselbe Funktion wie die Schaltelemente TG01 bis
TGi1, die in den Fig. 3, 5, 6, 7 und 8 dargestellt sind. Das Aus
gangssignal eines Inverters I20 wird einem Steueranschluß C des
Schaltelements TG12 zugeführt, damit die Schaltelemente TG11 und
TG12 komplementär arbeiten. Der Ausgang des Inverters I20 und der
Steuereingang C des entsprechenden Schaltelements TG11 sind gemein
sam mit einem unteren Knoten desselben Verbindungselements f
verbunden.
Der Potentialzuführungspfad Pa weist (i+1) Verbindungselemente f0a
bis fia, die zwischen der Spannungsquelle Vcc und dem Knoten Ni in
Reihe geschaltet sind, und einen Widerstand Z1a mit hohem Wider
standswert, der zwischen den Knoten Ni und Masse GND geschaltet ist,
auf.
Das Schaltelement TG11 verbindet eine entsprechende Hauptspalten-
Auswahlleitung Y (z. B. Ym) mit einer entsprechenden Subleitung (z. B.
YSm). Das Schaltelement TG12 verbindet eine entsprechende
Hauptspalten-Auswahlleitung Y (z. B. Ym) mit einer benachbarten Sub
leitung (z. B. YSm+1).
Der zweite Subredundanzschaltkreis 320 weist einen Umschalt-Schalt
kreis SW2, der entsprechend den jeweiligen Subleitungen YS0 bis
YSi+1 gebildet ist, und einen Potentialzuführungspfad Pb zum
Einstellen eines Verbindungspfads des Umschalt-Schaltkreises SW2
auf.
Der Umschalt-Schaltkreis SW2 weist Schaltelemente Tg21 und Tg22 auf,
die komplementär durchschalten und sperren. Die Schaltelemente TG21,
TG22 besitzen dieselbe Struktur wie die Schaltelemente TG11 und
TG12. Das Schaltelement TG21 verbindet eine zugehörige Subleitung YS
(z. B. YSm) mit einer entsprechenden Subauswahlleitung a (z. B. am).
Das Schaltelement TG22 verbindet eine zugehörige Subleitung YS (z. B.
YSm) mit einer benachbarten Subspalten-Auswahlleitung (z. B. am+1).
In jedem der Blöcke A bis D sind i+1 Subspalten-Auswahlleitungen für
i Hauptspalten-Auswahlleitungen YS gebildet.
Der Potentialzuführungspfad Pb weist (i+2) Verbindungselemente f0b
bis f(i+1)b, die zwischen der Spannungsquelle Vcc und dem Knoten
Ni+1 in Reihe geschaltet sind, und einen Widerstand Z1b mit hohem
Widerstandswert, der zwischen den Knoten Ni+1 und Masse GND
geschaltet ist, auf. Im folgenden wird der Betrieb zur Reparatur
eines defekten Bit beschrieben.
Es wird angenommen, daß die Subspalten-Auswahlleitungen a0 und ai
defekten Spalten entsprechen. Zuerst wird ein Verbindungselement f0a
(Potentialzuführungspfad Pa) entsprechend der Hauptspalten-Auswahl
leitung Y0 abgeschmolzen, um die Subspalten-Auswahlleitung a0 abzu
trennen. Die Steuerspannung vom Potentialzuführungspfad Pa erreicht
das Niveau "L", das Schaltelement TG11 sperrt und das Schaltelement
TG12 schaltet durch. Die Hauptspalten-Auswahlleitungen Y0 bis Yi
sind mit den Subleitungen YS1 bis YSi+1 verbunden, die Subleitung
YS0 ist abgetrennt. In diesem Zustand sind die Subleitungen YS1 bis
YSi+1 über das Schaltelement TG21 mit den Spaltenauswahlleitungen a1
bis ai+1 verbunden. Die Reparatur der defekten Spalte (Subspalten-
Auswahlleitung) a0 ist abgeschlossen.
Anschließend wird die Reparatur der defekten Spalte ai ausgeführt.
Im Potentialzuführungspfad Pb wird ein Verbindungselement fib
entsprechend der Subspalten-Auswahlleitung ai abgeschmolzen. Die
Subleitungen YS1 bis YSi+1 sind über das Schaltelement TG21 mit den
Subspalten-Auswahlleitungen a1 bis ai-1, die Subleitungen YSi bis
YSi+1 mit den Subspalten-Auswahlleitungen ai+1 bis ai+2 verbunden.
Die Subspalten-Auswahlleitung ai ist abgetrennt und die Reparatur
der defekten Spalte ai abgeschlossen.
Gibt es zwei defekte Spalten ar und as (r<s), so wird allgemein zu
erst ein Verbindungselement fr, das zur Hauptspalten-Auswahlleitung
Yr entsprechend der Spalte ar gehört, im Potentialzuführungspfad Pa
abgeschmolzen. Damit wird eine entsprechende Subleitung YSr
abgetrennt. Die Hauptspalten-Auswahlleitungen Y0 bis Yr-1 werden
über das Schaltelement TG11 mit den Subleitungen YS0 bis YSr-1 und
die Hauptspalten-Auswahlleitungen Yr bis Yi über das Schaltelement
TG12 mit den Subleitungen YSr+1 bis YSi+1 verbunden. Anschließend
wird ein Verbindungselement fs, das zur Subleitung YSs entsprechend
der defekten Spalte as gehört, im Potentialzuführungspfad Pb
abgeschmolzen. Die Subleitungen YS0 bis YSs-1 werden über das Schal
telement TG21 mit den Subspalten-Auswahlleitungen a0 bis as-1 und
die Subleitungen YSs bis YSi+1 über das Schaltelement TG22 mit den
Subspalten-Auswahlleitungen as+1 bis ai+2 verbunden. Obwohl die
Subleitung Yr mit der defekten Subspalten-Auswahlleitung ar
verbunden ist, wird die Subleitung Yr von der Hauptspalten-
Auswahlleitung Y getrennt.
Damit werden die Hauptspalten-Auswahlleitungen Y0 bis Yr-1 mit den
Subspalten-Auswahlleitungen a0 bis ar-1, die Hauptspalten-Auswahl
leitungen Yr bis Ys-2 mit den Subspalten-Auswahlleitungen ar+1 bis
as-1 und die Hauptspalten-Auswahlleitungen Ys-1 bis Yi mit den
Subspalten-Auswahlleitungen Ys+1 bis Yi+2 verbunden.
Während bei der Struktur von Fig. 11 zwei Spalten repariert werden
können, können auch drei oder mehr Spalten repariert werden, wenn
diese Struktur kontinuierlich verbunden und erweitert wird, so daß
drei oder mehr kaskadierte Stufen vorhanden sind.
Fig. 12 zeigt ein Diagramm einer weiteren Struktur des
Schieberedundanzschaltkreises. Der Schieberedundanzschaltkreis der
Fig. 12 kann zwei Spalten reparieren. Wie in Fig. 12 dargestellt
ist, weist der Schieberedundanzschaltkreis einen Umschalt-Schalt
kreis SW3, der entsprechend den jeweiligen Hauptspalten-
Auswahlleitungen Y0 bis Yi gebildet ist, Potentialzuführungspfade Pa
und Pb zum Einstellen eines Verbindungspfads des Umschalt-Schalt
kreises SW3 und NOR-Gatter NG (NG0 bis NGi), die jeweils
entsprechend den Umschalt-Schaltkreisen SW3 gebildet sind, auf.
Der Potentialzuführungspfad Pa weist Verbindungselemente f0a bis
f(i+1)a, die zwischen Masse GND und einem Knoten Na in Reihe
geschaltet sind, und einen Widerstand Z1a mit hohem Widerstandswert,
der zwischen den Knoten Na und die Spannungsquelle Vcc geschaltet
ist, auf.
Der Potentialzuführungspfad Pb weist Verbindungselemente f0b bis
f(i+1)b, die zwischen der Spannungsquelle Vcc und einem Knoten Nb in
Reihe geschaltet sind, und einen Widerstand Z1b mit hohem Wider
standswert, der zwischen den Knoten Nb und Masse Vcc geschaltet ist,
auf.
Die NOR-Gatter NGi sind entsprechend den Hauptspalten-
Auswahlleitungen Y0 bis Yi gebildet. Das NOR-Gatter NGm (m=0 bis i)
empfängt das Potential des unteren Knotens des Verbindungselements
fma (einem Knoten näher dem Knoten Na in der Figur) und das
Potential des unteren Knotens des Verbindungselements fmb (einem
Knoten näher dem Knoten Nb). Jedes der NOR-Gatter NG0 bis NGi führt
nur dann ein Signal "H" zu, wenn beide Eingänge auf "L" liegen.
Der Umschalt-Schaltkreis SW3 weist drei Schaltelemente TG41, TG42
und TG43 auf, die parallel zur zugehörigen Hauptspalten-Auswahllei
tung Y geschaltet sind. Die Schaltelemente TG41, TG42 und TG43
arbeiten in derselben Weise wie die oben angeführten Schaltelemente
TG1 oder TG2. Die Schaltelemente TG41 bis TG43 weisen jeweils einen
Anschluß S1, der mit der Hauptspalten-Auswahlleitung Y verbunden
ist, einen Anschluß S2, der mit einer Subspalten-Auswahlleitung a
(b, c, d) verbunden ist, und einen Steuersignal-Eingangsanschluß
(Steueranschluß) C auf.
Das Schaltelement TG41 empfängt am Steueranschluß C das Potential
des unteren Knotens des entsprechenden der Verbindungselemente f0b
bis fib des Potentialzuführungspfads Pb. Das Schaltelement TG42
empfängt am Steueranschluß C das Ausgangssignal des entsprechenden
der NOR-Gatter NG0 bis NGi. Das Schaltelement TG43 empfängt am
Steueranschluß C das Potential des unteren Knotens des
entsprechenden der Verbindungselemente f0a bis fia des Potentialzu
führungspfads Pa.
Das Schaltelement TG41 verbindet die Hauptspalten-Auswahlleitung Y
mit der Subspalten-Auswahlleitung a (b, c, d), ohne die Verbindung
zu verschieben. Das Schaltelement TG42 verbindet die Hauptspalten-
Auswahlleitung Y mit der Subspalten-Auswahlleitung a (b, c, d),
wobei die Auswahlleitung Y um eine Spalte verschoben wird. Das
Schaltelement TG43 verbindet die Hauptspalten-Auswahlleitung Y mit
der Subspalten-Auswahlleitung a (b, c, d), wobei die Auswahlleitung
Y um zwei Spalten verschoben wird.
Existiert im Block (A bis D) kein defektes Bit, so werden die
Verbindungselemente f(i+1)a und f(i+1)b abgeschmolzen, wodurch der
Strompfad der Potentialzuführungspfade Pa und Pb abgeschnitten wird.
Nun wird der Betrieb beschrieben.
Gibt es im entsprechenden Block (A bis D) kein defektes Bit, so
werden die Verbindungselemente f(i+1)a und f(i+1)b abgeschmolzen.
Die Potentiale der unteren Knoten der Verbindungselemente f0a bis
fia erreichen "L", die Potentiale der unteren Knoten der Verbin
dungselemente f0b bis fib "H" und die Ausgangssignale der NOR-Gatter
NG0 bis NGi den Pegel "L". Das Schaltelement TG41 wird
durchgeschaltet, die Schaltelemente TG42, TG43 gesperrt und die
Hauptspalten-Auswahlleitungen Y0 bis Yi werden mit den Subspalten-
Auswahlleitungen a0 bis ai (b0 bis bi, c0 bis ci, d0 bis di)
verbunden.
Nun sei angenommen, daß die Subspalten-Auswahlleitung a1 mit einer
defekten Spalte verbunden ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das Verbin
dungselement f1b entsprechend der Hauptspalten-Auswahlleitung Y1
abgeschmolzen. Die Potentiale der unteren Knoten der
Verbindungselemente f1b bis fib erreichen "L" und die Ausgänge der
NOR-Gatter NG1 bis NGi steigen auf "H" an. In den Umschalt-Schalt
kreisen SW3 entsprechend den Hauptspalten-Auswahlleitungen Y1 bis Yi
wird das Schaltelement TG42 durchgeschaltet und die Schaltelemente
TG41 und Tg43 werden gesperrt. Die Hauptspalten-Auswahlleitungen Y1
bis Yi werden mit den Subspalten-Auswahlleitungen a1 bis ai+1 (b1
bis bi+1, c1 bis ci+1, d1 bis di+1) verbunden. Die Hauptspalten-
Auswahlleitung Y0 wird mit der Subspalten-Auswahlleitung a0 (b0, c0,
d0) verbunden, so daß die Reparatur einer Spalte abgeschlossen ist.
Darüber hinaus sei angenommen, daß eine defekte Spalte mit der
Subspalten-Auswahlleitung ai (bi, ci, di) verbunden ist. Die
Subspalten-Auswahlleitung ai ist mit der Hauptspalten-Auswahlleitung
Yi-1 verbunden. Ein Verbindungselement f(i-1)a entsprechend der
Hauptspalten-Auswahlleitung Yi-1 wird abgeschmolzen. Die Potentiale
der unteren Knoten der Verbindungselemente f(i-1)a und fia erreichen
"H" und die Ausgangssignale der NOR-Gatter NGi-1 und NGi "L". Die
Hauptspalten-Auswahlleitungen Yi-1 und Yi werden über das
Schaltelement TG43 mit den Subspalten-Auswahlleitungen ai+1 und ai+2
verbunden.
Wenn defekte Spalten den Subspalten-Auswahlleitungen ap, aq (p<q)
entsprechen, wird allgemein ein Verbindungselement fpb (entsprechend
der Hauptspalten-Auswahlleitung Yp) des Potentialzuführungspfads P< ;S 13823 00070 552 001000280000000200012000285911371200040 0002004132116 00004 13704UB<b
und dann ein Verbindungselement f(q-1)a (entsprechend der
Hauptspalten-Auswahlleitung Yq-1) des Potentialzuführungspfads Pa
abgeschmolzen. Durch selektives Abschmelzen der Verbindungselemente
können maximal zwei defekte Spalten repariert werden.
Werden noch mehr Schaltelemente im Umschalt-Schaltkreis SW3
gebildet, so daß im Umschalt-Schaltkreis nur ein Schaltelement
durchgeschaltet wird, dann können mehr defekte Spalten repariert
werden.
Der in Fig. 12 dargestellte Schieberedundanzschaltkreis kann in
Kombination mit den Schieberedundanzschaltkreisen der Fig. 3 bis 11
benutzt werden. Nun wird eine genaue Struktur der Schaltelemente
beschrieben, die in einem Schieberedundanzschaltkreis verwendet
werden.
Fig. 13A zeigt ein Beispiel für eine Struktur des Schaltelements
TG1. Das Schaltelement TG1 repräsentiert die Schaltelemente TG01 bis
TGi1 der Fig. 3 und 5 bis 9, die Schaltelemente TG11, TG21 der Fig.
11 und die Schaltelemente TG41, TG42 und TG43 der Fig. 12.
Das Schaltelement TG1 weist einen n-Kanal MOS-Transistor (mit
isoliertem Gate) 220 auf, dessen einer Leitungsanschluß mit einem
Eingangsanschluß S1, dessen anderer Leitungsanschluß mit einem Aus
gangsanschluß S2 und dessen Gate mit einem Steueranschluß C
verbunden ist. Wird dem Steueranschluß C ein Signal "H" zugeführt,
so schaltet der Transistor 220 durch, wird ein Signal "L" angelegt,
dann sperrt er.
In Fig. 13B ist eine genaue Struktur für ein Schaltelement TG2
dargestellt. Das Schaltelement TG2 repräsentiert die Schaltelemente
TG02 bis TGi2 der Fig. 3 und 5 bis 9 und die Schaltelemente TG12,
TG22 der Fig. 11. Das Schaltelement TG2 weist einen p-Kanal MOS-
Transistor 221 auf, dessen einer Leitungsanschluß mit einem
Eingangsanschluß S1, dessen anderer Leitungsanschluß mit einem
Ausgangsanschluß S2 und dessen Gate-Elektrode mit einem Steueran
schluß C verbunden ist. Der Transistor 221 wird gesperrt, wenn dem
Steueranschluß C ein Signal mit Pegel "H" zugeführt wird, und er
schaltet durch, wenn an den Steueranschluß C ein Signal "L" angelegt
wird.
Die Fig. 14 zeigt eine weitere Struktur für das Schaltelement TG2.
Das in Fig. 14 dargestellte Schaltelement TG2 weist einen Inverter
IV zum Invertieren des Signals, das einem Steueranschluß C zugeführt
wird, und einen n-Kanal MOS-Transistor 220 auf, dessen erster
Leitungsanschluß mit einem Eingangsanschluß S1, dessen anderer
Leitungsanschluß mit einem Ausgangsanschluß S2 und dessen Gate mit
dem Ausgang des Inverters IV verbunden ist. Das in Fig. 14 gezeigte
Schaltelement TG2 arbeitet in derselben Weise wie das Schaltelement
TG2 der Fig. 13B.
Fig. 15 zeigt eine weitere Struktur für das Schaltelement TG1. Das
in Fig. 15 dargestellte Schaltelement TG1 weist einen Inverter
IV zum Invertieren des Signals, das einem Steueranschluß C zugeführt
wird, und einen p-Kanal MOS-Transistor 221 auf, dessen erster
Leitungsanschluß mit einem Eingangsanschluß S1, dessen anderer
Leitungsanschluß mit einem Ausgangsanschluß S2 und dessen Gate mit
dem Ausgang des Inverters IV verbunden ist. Das in Fig. 15 gezeigte
Schaltelement TG1 arbeitet in derselben Weise wie das Schaltelement
TG1 der Fig. 13A. Es kann eine beliebige Kombination der
Schaltelemente TG1, TG2 der Fig. 13A bis 15 benutzt werden.
Fig. 16 zeigt eine genaue Struktur für ein Schaltelement TG3. Das
Schaltelement TG3 repräsentiert die Schaltelemente TG301, TG302 bis
TG3i1, TG3i2 der Fig. 10. Das Schaltelement TG3 weist einen n-Kanal
MOS-Transistor 220 und einen p-Kanal MOS-Transistor 221 auf, die
zwischen einem Eingangsanschluß S1 und einem Ausgangsanschluß S2 in
Reihe geschaltet sind. Das Gate des Transistors 220 ist mit dem
einen Steueranschluß C1 und das Gate des Transistors 221 mit dem
anderen Steueranschluß C2 verbunden. Ist der Verbindungsaufbau
dieses Schaltelements so, daß es in derselben Weise wie die
Schaltelemente TG1 und TG2 arbeitet, kann es anstelle der Schaltele
mente TG1 und TG2 benutzt werden.
Fig. 17 zeigt eine weitere Struktur für das Schaltelement TG3. Das
in Fig. 17 dargestellte Schaltelement TG3 weist einen p-Kanal MOS-
Transistor 221a und einen n-Kanal MOS-Transistor 220a, die komple
mentär zwischen einen Eingangsanschluß S1 und einen Knoten NC
geschaltet sind, einen p-Kanal MOS-Transistor 221b, der zwischen den
Transistor 221a und die Spannungsquelle Vcc geschaltet ist, einen n-
Kanal MOS-Transistor 220b, der zwischen den Transistor 220a und
Masse GND geschaltet ist, und einen Inverter IV, der zwischen den
Knoten NC und einen Ausgangsanschluß S2 geschaltet ist, auf. Das
Gate des Transistors 220b ist mit dem einen Steueranschluß C1 und
das Gate des Transistors 221b mit dem anderen Steueranschluß C2
verbunden. Die Transistoren 220a, 220b, 221a und 221b schaffen die
Funktion eines getakteten Inverters. Wird dem Anschluß C1 ein
Potential "H" und dem Anschluß C2 ein Potential "L" zugeführt, so
erscheint ein invertiertes Potential des Potentials von Anschluß S1
am Knoten NC. Das Potential des Knotens NC wird vom Inverter IV
invertiert.
Es ist unnötig, den Inverter IV in jedem Schaltelement TG3 zu
bilden. Ist der Anschluß S2 mit einer Subspalten-Auswahlleitung
verbunden, so wird in der jeweiligen Subspalten-Auswahlleitung ein
Inverter gebildet und das Schaltelement TG3 kann allein durch die
Transistoren 220a, 220b, 221a und 221b gebildet werden.
Fig. 18 zeigt eine weitere Struktur für das Schaltelement TG3. Das
in Fig. 18 dargestellte Schaltelement TG3 unterscheidet sich dahin
gehend vom Schaltelement TG3 der Fig. 17, daß ein Inverter IV
zwischen einem Eingangsanschluß S1 und den Gates der Transistoren
221a und 220a gebildet ist. Ist der Eingangsanschluß S1 mit einer
Hauptspalten-Auswahlleitung verbunden, so kann der Inverter in der
Hauptspalten-Auswahlleitung gebildet sein und das Schaltelement TG3
allein durch die Transistoren 220a, 220b, 221a und 221b geschaffen
werden. Das bedeutet, daß der Inverter IV von den Schaltelementen
TG3, die zur selben Hauptspalten-Auswahlleitung gehören, geteilt
wird.
Obwohl der Verbindungspfad der Hauptspalten-Auswahlleitung und der
Subspalten-Auswahlleitung durch Abschmelzen der Verbindungselemente
f in den Potentialzuführungspfaden P, Pa und Pb eingestellt wird,
kann anstelle der Verbindungselemente eine nichtflüchtige Speicher
einrichtung verwendet werden. Diese nichtflüchtige
Speichereinrichtung ist normalerweise durchgeschaltet und wird bei
der Programmierung gesperrt.
Fig. 19 zeigt die Gesamtstruktur einer Halbleiterspeichereinrichtung
nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie
in Fig. 19 dargestellt ist, weist die Halbleiterspeichereinrichtung
ein Speicherzellenfeld 1 mit einer Mehrzahl von Speicherzellen und
einen Adreßpuffer 600 zur Erzeugung eines internen
Zeilenadreßsignals und eines internen Spaltenadreßsignals in
Übereinstimmung mit extern angelegten Adreßsignalen A0 bis An auf.
Das Speicherzellenfeld 1 ist in vier Blöcke A bis D unterteilt,
wobei jeder der Blöcke A bis D jeweils zwei Teilfelder 6a und 6b
aufweist. Jedes der Teilfelder 6a, 6b weist Speicherzellen auf, die
in Zeilen und Spalten angeordnet sind. In jedem der Teilfelder 6a,
6b ist eine Zeile von Speicherzellen mit einer Subwortleitung
(Subzeilen-Auswahlleitung) SWL verbunden. Eine Spalte ist mit einer
Spaltenleitung verbunden.
Ein Zeilendekoder 610a ist für die Teilfelder 6a der Blöcke A bis D
und ein Zeilendekoder 610b für die Teilfelder 6b der Blöcke A bis D
gebildet. Das interne Zeilenadreßsignal wird vom Adreßpuffer 600 an
die Zeilendekoder 610a, 610b übertragen.
Die Zeilenauswahlsignale (Wortleitungs-Treibungssignale) von den
Zeilendekodern 610a, 610b werden auf die Hauptwortleitungen MWL
übertragen, die entsprechend den Ausgängen der Dekoder 610a, 610b
gebildet sind. Die Hauptwortleitungen MWL erstrecken sich über die
Blöcke A bis D, damit sie von den Blöcken A bis D geteilt werden
können.
Die Schieberedundanzschaltkreise 620a bis 620d sind für die Blöcke A
bis D geschaffen, um die Hauptwortleitungen MWL und die Subwortlei
tungen in den jeweiligen Blöcken A bis D zu verbinden. Die Schiebe
redundanzschaltkreise 620a bis 620d weisen jeweils dieselben
Strukturen wie die vorher im Zusammenhang mit der Reparatur einer
defekten Spalte beschriebenen Schieberedundanzschaltkreise 300a bis
300d auf. Die beiden Teilfelder 6a und 6b besitzen um eins oder
größer mehr Subwortleitungen als Hauptwortleitungen MWL, die für
einen Zeilendekoder 610 (610a, 610b) geschaffen sind.
(Leseverstärker+I/O)-Blöcke 630a bis 630d sind zwischen den
Teilfeldern 6a und 6b der Blöcke A bis D gebildet. Die Blöcke 630a
bis 630d weisen dieselben Strukturen wie die (Leseverstärker+I/O)-
Blöcke 2a bis 2d der Fig. 1 auf.
Es sind Spaltendekoder 650a bis 650d für die Blöcke A bis D
gebildet. Die Spaltendekoder 650a bis 650d dekodieren ein internes
Spaltenadreßsignal vom Adreßpuffer 600, um ein Spaltenauswahlsignal
zu erzeugen. Eine Speicherzelle mit einem Bit wird aus den
jeweiligen Blöcken A bis D ausgewählt und Speicherzellen mit vier
Bit mit einem Ein-/Ausgabeschaltkreis 660 verbunden.
Im Betrieb werden nur die Teilfelder mit Wortleitungen, die von den
Ausgängen der Zeilendekoder 610a, 610b (Zeilen in den Teilfeldern)
ausgewählt worden sind, mit den Leseverstärkern in den Blöcken 630a
bis 630d verbunden.
Auch bei der in Fig. 19 dargestellten Struktur werden die
Wortleitungen in Hauptwortleitungen MWL und Subwortleitungen SWL
geteilt, und die Verbindung zwischen den Hauptwortleitungen MWL und
den Subwortleitungen SWL wird durch die Umschalt-Schaltkreise in den
Schieberedundanzschaltkreisen 620a bis 620d eingestellt, so daß eine
Reparatur einer defekten Zeile in jedem der Blöcke A bis D
unabhängig ausgeführt werden kann.
Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform ein DRAM als
Halbleiterspeichereinrichtung verwendet worden ist, kann auch ein
SRAM (statischer Direktzugriffsspeicher) oder ein Festwertspeicher
benutzt werden. Allgemein kann ein Halbleiterspeicher mit Blocktei
lungsschema verwendet werden, der eine Mehrzahl von Speicherzellen
aufweist, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind.
Obwohl bei der oben angeführten Ausführungsform das Schreiben und
Lesen von Daten über dasselbe I/O-Leitungspaar ausgeführt wird,
können ein I/O-Leitungspaar zum Datenschreiben und ein I/O-
Leitungspaar zum Datenlesen getrennt gebildet werden.
Darüber hinaus ist die Zahl der Teilblöcke nicht auf vier begrenzt,
sondern kann eine andere Zahl wie z. B. acht, 16 etc. betragen. Es
kann ein Speicher mit einem Blockteilungsschema ohne geteilte Lese
verstärkerstruktur gebildet sein.
Die technischen Vorteile der vorliegenden Erfindung sind die
folgenden.
Es kann ein Speichertest wie z. B. Zeilenschreib- oder ein Zeilenmo
dustest realisiert werden, bei dem eine Mehrzahl von Spaltenauswahl
leitungen gleichzeitig ausgewählt wird.
In einem Redundanzschaltkreis ist es nicht notwendig, einen I/O-
Leitungsumschalter oder einen Umschalt-Schaltkreis zur Abtrennung
eines Spaltendekoders und einen durch abschmelzbare Verbindungen
programmierbaren Schaltkreis zur Erfassung einer
Übereinstimmung/Nicht-Übereinstimmung eines Adreßsignals mit einer
Defektadresse zu bilden, wodurch Layout-Fläche eingespart wird.
Da eine Hauptspalten- oder Hauptzeilen-Auswahlleitung und eine
Subspalten- oder eine Sub-Zeilen-Auswahlleitung direkt miteinander
verbunden werden kann, kann die Zugriffsverzögerung minimiert
werden. Da die Reparatur eines defekten Bit im jeweiligen Block des
in Blöcke unterteilten Speicherzellenfeldes unabhängig ausgeführt
werden kann, wird darüber hinaus die Reparatureffizienz verbessert.
Es besteht keine Notwendigkeit für ein Ersatz-I/O-Leitungspaar und
ein Ersatzspalten-Auswahlsignal, so daß die Leistungsaufnahme
reduziert werden kann. Ferner ist die Zahl der abzuschmelzenden
Elemente gleich der Zahl defekter Spalten oder Zeilen im jeweiligen
Block und kleiner als die Zahl der zu programmierenden Verbindungs
elemente im herkömmlichen Beispiel, so daß die Reparatur eines
defekten Bit einfacher ausgeführt werden kann.
Claims (16)
1. Reparaturschaltkreis für ein defektes Bit in einer Halbleiter
speichereinrichtung mit einer Mehrzahl von Speicherblöcken (A bis
D), wobei jeder Block eine Mehrzahl von Speicherzellen aufweist, die
in einer Matrix aus Zeilen und Spalten angeordnet sind, aufweisend
i Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen (400, MWL), die sich über
die Mehrzahl von Speicherblöcken erstrecken und diesen gemeinsam sind,
wobei i eine ganze Zahl darstellt,
einer Dekodereinrichtung (3, 610) mit i Ausgängen, die von einem empfangenen Adreßsignal abhängig ist, zum Auswählen einer Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitung aus den i Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen über einen der Ausgänge,
wenigstens (i+1) Subzeilen- oder Subspaltenleitungen (450, SWL), die im jeweiligen Speicherblock gebildet sind, wobei jede Zeilen- oder Spaltenleitung zum Auswählen einer Zeile oder Spalte von Speicherzellen im zugehörigen Speicherblock dient,
einer Verbindungseinrichtung (300a bis 300d, SW, SW1, SW2, SW3, 310, 320), die für jeden der Speicherblöcke gebildet und zwischen den i Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen und den wenigstens (i+1) Subzeilen- oder Subspaltenleitungen im zugehörigen Speicherblock geschaffen ist, zum selektiven Verbinden einer Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitung mit einer Leitung einer vorbestimmten Menge von Leitungen der wenigstens (i+1) Subzeilen- oder Subspaltenleitungen, und
einer Definitionseinrichtung (f₀ bis fi, P, Pa, Pb, Pc), die jeweils für eine Verbindungseinrichtung gebildet ist, zum Definieren der Art und Weise der zugehörigen Verbindungseinrichtung so, daß die i Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen mit aufeinanderfolgend benachbarten Subzeilen- oder Subspaltenleitungen in einer eins-zu- eins-Entsprechung mit Ausnahme der Zeile oder Spalte mit einem defekten Bit verbunden sind.
einer Dekodereinrichtung (3, 610) mit i Ausgängen, die von einem empfangenen Adreßsignal abhängig ist, zum Auswählen einer Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitung aus den i Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen über einen der Ausgänge,
wenigstens (i+1) Subzeilen- oder Subspaltenleitungen (450, SWL), die im jeweiligen Speicherblock gebildet sind, wobei jede Zeilen- oder Spaltenleitung zum Auswählen einer Zeile oder Spalte von Speicherzellen im zugehörigen Speicherblock dient,
einer Verbindungseinrichtung (300a bis 300d, SW, SW1, SW2, SW3, 310, 320), die für jeden der Speicherblöcke gebildet und zwischen den i Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen und den wenigstens (i+1) Subzeilen- oder Subspaltenleitungen im zugehörigen Speicherblock geschaffen ist, zum selektiven Verbinden einer Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitung mit einer Leitung einer vorbestimmten Menge von Leitungen der wenigstens (i+1) Subzeilen- oder Subspaltenleitungen, und
einer Definitionseinrichtung (f₀ bis fi, P, Pa, Pb, Pc), die jeweils für eine Verbindungseinrichtung gebildet ist, zum Definieren der Art und Weise der zugehörigen Verbindungseinrichtung so, daß die i Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen mit aufeinanderfolgend benachbarten Subzeilen- oder Subspaltenleitungen in einer eins-zu- eins-Entsprechung mit Ausnahme der Zeile oder Spalte mit einem defekten Bit verbunden sind.
2. Reparaturschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Definitionseinrichtungen eine Einrichtung (f0 bis fi, f0a
bis f0i, f0b bis fib, NG0 bis NGi) zum Definieren der Art und Weise
der Verbindung der zugehörigen Verbindungseinrichtung durch
Gruppierung der Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen zu einer
ersten Gruppe mit einer Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitung, die
mit der defekten Zeilen- oder Spaltenleitung verbunden ist, und einer
zweiten Gruppe mit den restlichen Hauptzeilen- oder
Hauptspaltenleitungen, wenn eine defekte Subzeilen- oder
Subspaltenleitung existiert, die einem defekten Bit entspricht, und
zum Umschalten der defekten Subzeilen- oder Subspaltenleitung zu
entsprechenden Subzeilen- oder Subspaltenleitungen der ersten
Gruppe, aufweist, wobei die ersten und zweiten Gruppen aufeinander
folgend benachbarte Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen
enthalten.
3. Reparaturschaltkreis nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß
die jeweilige Definitionseinrichtung wenigstens einen Potentialzu
führungspfad (P, Pa, Pb) aufweist, der zwischen eine erste Potenti
alquelle (Vcc) und eine zweite Potentialquelle (GND) geschaltet ist,
wobei der wenigstens eine Potentialzuführungspfad mindestens n in
Reihe geschaltete abschmelzbare Elemente (f0 bis fi, f0a bis
f(i+1)a, f0b bis f(i+1)b) aufweist.
4. Reparaturschaltkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der wenigstens eine Potentialzuführungspfad über einen relativ hohen
Widerstand (Z1, Z1a, Z1b) mit der ersten oder zweiten Potential
quelle verbunden ist.
5. Reparaturschaltkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der wenigstens eine Potentialzuführungspfad eine Einrichtung (QS1,
QS3), die von einem Speicherzyklus-Definitionssignal abhängig ist,
zum Koppeln von einem Ende des wenigstens einen Potentialzuführungs
pfads mit der ersten oder zweiten Potentialquelle, und eine
Einrichtung (I1, QS2, I2, QS4) zum Verriegeln des Potentials des
einen Endes des Stromzuführungspfads aufweist.
6. Reparaturschaltkreis nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Verbindungseinrichtungen eine Mehrzahl von
Schalteinrichtungen (SW, SW1, SW2, SW3) mit jeweils identischer Struktur
aufweist,
die selektiv eine zugehörige Hauptzeilen- oder
Hauptspaltenleitung mit einer von zwei benachbarten Subzeilen- oder
Subspaltenleitungen verbinden können.
7. Reparaturschaltkreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Schalteinrichtungen ein Paar von Schaltelementen (TG1, TG2) aufweist, die komplementär durchgeschaltet und gesperrt werden,
ein Potentialzuführungspfad (P, Pa, Pb) i in Reihe geschaltete abschmelzbare Elemente (f0 bis fi) entsprechend den Hauptzeilen- oder Hauptspal tenleitungen aufweist,
das Paar der Schaltelemente ein erstes Schaltelement (TG1) und ein zweites Schaltelement (TG2) aufweist,
ein Ende von jedem der i abschmelzbaren Elemente mit Steueranschlüssen der ersten und zweiten Schaltelemente verbunden ist, und
das erste Schaltelement einer Schalteinrichtung und das zweite Schaltelement einer anderen Schalteinrichtung mit identischen Subzeilen- oder Subspaltenleitungen verbunden sind.
jede der Schalteinrichtungen ein Paar von Schaltelementen (TG1, TG2) aufweist, die komplementär durchgeschaltet und gesperrt werden,
ein Potentialzuführungspfad (P, Pa, Pb) i in Reihe geschaltete abschmelzbare Elemente (f0 bis fi) entsprechend den Hauptzeilen- oder Hauptspal tenleitungen aufweist,
das Paar der Schaltelemente ein erstes Schaltelement (TG1) und ein zweites Schaltelement (TG2) aufweist,
ein Ende von jedem der i abschmelzbaren Elemente mit Steueranschlüssen der ersten und zweiten Schaltelemente verbunden ist, und
das erste Schaltelement einer Schalteinrichtung und das zweite Schaltelement einer anderen Schalteinrichtung mit identischen Subzeilen- oder Subspaltenleitungen verbunden sind.
8. Reparaturschaltkreis nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Schalteinrichtungen (SW) ein Paar von Schaltelementen (TG3k1, TG3k2; k=0 . . . i), die aus ersten und zweiten Schaltelementen (220, 221) bestehen und komplementär durchschalten und sperren, aufweist, wobei jedes der ersten und zweiten Schaltelemente einen ersten und zweiten Steueranschluß (C1, C2) besitzt, die komplementäre Steuersi gnale empfangen,
ein Ende eines k-ten abschmelzbaren Elements (fk) unter den i abschmelzbaren Elementen mit einem ersten Steueranschluß des ersten Schaltelements der Schalteinrichtung entsprechend der k-ten Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitung und einem zweiten Steueran schluß des zweiten Schaltelements verbunden ist und über einen Inverter (Ik1) mit einem zweiten Steueranschluß des ersten Schaltelements und einem ersten Steueran schluß des zweiten Schaltelements verbunden ist.
jede der Schalteinrichtungen (SW) ein Paar von Schaltelementen (TG3k1, TG3k2; k=0 . . . i), die aus ersten und zweiten Schaltelementen (220, 221) bestehen und komplementär durchschalten und sperren, aufweist, wobei jedes der ersten und zweiten Schaltelemente einen ersten und zweiten Steueranschluß (C1, C2) besitzt, die komplementäre Steuersi gnale empfangen,
ein Ende eines k-ten abschmelzbaren Elements (fk) unter den i abschmelzbaren Elementen mit einem ersten Steueranschluß des ersten Schaltelements der Schalteinrichtung entsprechend der k-ten Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitung und einem zweiten Steueran schluß des zweiten Schaltelements verbunden ist und über einen Inverter (Ik1) mit einem zweiten Steueranschluß des ersten Schaltelements und einem ersten Steueran schluß des zweiten Schaltelements verbunden ist.
9. Reparaturschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Subzeilen- oder Subspaltenleitungen mindestens (i+2) Zeilen- oder Spaltenleitungen aufweisen,
jede der Verbindungseinrichtungen (i+1) Subsignalleitungen (YS),
eine erste Auswahleinrichtung (310), die zwischen den i Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen und den (i+1) Subsignalleitungen angeordnet ist, wobei die erste Auswahleinrichtung eine Mehrzahl erster Verbindungseinrichtungen (SW1), die entsprechend der jeweiligen der i Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen gebildet sind, zum selektiven Verbinden einer entsprechenden Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitung mit einer von zwei aufeinanderfolgend benachbarten Subsignalleitungen besitzt,
eine erste Definitionseinrichtung (Pa, f0a bis fia) zum Definieren der Art und Weise der Verbindung der Mehrzahl erster Verbindungseinrichtungen,
eine zweite Auswahleinrichtung (320), die zwischen den Subsignallei tungen und der Mehrzahl von Subzeilen- oder Subspaltenleitungen angeordnet ist, wobei die zweite Auswahleinrichtung eine Mehrzahl zweiter Verbindungseinrichtungen (SW2), die entsprechend der jeweiligen der Subsignalleitungen gebildet sind, zum selektiven Verbinden einer entsprechenden Subsignalleitung mit einer von zwei aufeinanderfolgend benachbarten Subzeilen- oder Subspaltenleitungen besitzt, und
eine zweite Definitionseinrichtung (Pb, f0b bis fib) zum Definieren der Art und Weise der Verbindung der Mehrzahl zweiter Verbindungseinrichtungen, aufweist, wobei
die erste Definitionseinrichtung eine Einrichtung (f0a bis fia) aufweist zum Ändern der Art und Weise der Verbindung der Mehrzahl von ersten Verbindungseinrichtungen, wenn eine erste Subzeilen- oder Subspaltenleitung zu einem defekten Bit gehört, in aufeinanderfolgend benachbarten Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen in einer ersten Menge, die eine Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitung entsprechend der ersten Subzeilen- oder Subspaltenleitung entsprechend der ersten Subzeilen- oder Subspaltenleitung enthalten, gegenüber denen der restlichen aufein anderfolgend benachbarten Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen einer zweiten Menge, wobei die Mehrzahl erster Verbindungseinrichtungen in erste und zweite Mengen entsprechend den ersten und zweiten Mengen der i Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen gruppiert wird, und
die zweite Definitionseinrichtung eine Einrichtung (f0b bis fib) aufweist zum Definieren der Art und Weise der Verbindung der Mehrzahl von zweiten Verbindungseinrichtungen, wenn eine zweite Subzeilen- oder Subspaltenleitung zu einem defekten Bit in einem zugehörigen Speicherblock gehört, so daß sich die Art und Weise der Verbindung in einer ersten Menge und einer zweiten Menge der Mehr zahl von zweiten Verbindungseinrichtungen unterscheidet,
wobei jede Menge eine Verbindungseinrichtung aufweist, die mit der zweiten Subzeilen- oder Subspaltenleitung verbunden ist, die Art der Verbindung der ersten Menge der Mehrzahl von ersten Verbindungsein richtungen identisch mit der in der ersten Menge der Mehrzahl von zweiten Verbindungseinrichtungen ist, die Art der Verbindung der zweiten Menge der Mehrzahl von ersten Verbindungseinrichtungen identisch mit der in der zweiten Menge der Mehrzahl von zweiten Ver bindungseinrichtungen ist,
wobei die i Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen in einer eins- zu-eins-Entsprechung mit aufeinanderfolgend benachbarten i Subzeilen- oder Subspaltenleitungen mit Ausnahme der ersten und zweiten Subzeilen- oder Subspaltenleitung verbunden sind.
die Subzeilen- oder Subspaltenleitungen mindestens (i+2) Zeilen- oder Spaltenleitungen aufweisen,
jede der Verbindungseinrichtungen (i+1) Subsignalleitungen (YS),
eine erste Auswahleinrichtung (310), die zwischen den i Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen und den (i+1) Subsignalleitungen angeordnet ist, wobei die erste Auswahleinrichtung eine Mehrzahl erster Verbindungseinrichtungen (SW1), die entsprechend der jeweiligen der i Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen gebildet sind, zum selektiven Verbinden einer entsprechenden Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitung mit einer von zwei aufeinanderfolgend benachbarten Subsignalleitungen besitzt,
eine erste Definitionseinrichtung (Pa, f0a bis fia) zum Definieren der Art und Weise der Verbindung der Mehrzahl erster Verbindungseinrichtungen,
eine zweite Auswahleinrichtung (320), die zwischen den Subsignallei tungen und der Mehrzahl von Subzeilen- oder Subspaltenleitungen angeordnet ist, wobei die zweite Auswahleinrichtung eine Mehrzahl zweiter Verbindungseinrichtungen (SW2), die entsprechend der jeweiligen der Subsignalleitungen gebildet sind, zum selektiven Verbinden einer entsprechenden Subsignalleitung mit einer von zwei aufeinanderfolgend benachbarten Subzeilen- oder Subspaltenleitungen besitzt, und
eine zweite Definitionseinrichtung (Pb, f0b bis fib) zum Definieren der Art und Weise der Verbindung der Mehrzahl zweiter Verbindungseinrichtungen, aufweist, wobei
die erste Definitionseinrichtung eine Einrichtung (f0a bis fia) aufweist zum Ändern der Art und Weise der Verbindung der Mehrzahl von ersten Verbindungseinrichtungen, wenn eine erste Subzeilen- oder Subspaltenleitung zu einem defekten Bit gehört, in aufeinanderfolgend benachbarten Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen in einer ersten Menge, die eine Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitung entsprechend der ersten Subzeilen- oder Subspaltenleitung entsprechend der ersten Subzeilen- oder Subspaltenleitung enthalten, gegenüber denen der restlichen aufein anderfolgend benachbarten Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen einer zweiten Menge, wobei die Mehrzahl erster Verbindungseinrichtungen in erste und zweite Mengen entsprechend den ersten und zweiten Mengen der i Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen gruppiert wird, und
die zweite Definitionseinrichtung eine Einrichtung (f0b bis fib) aufweist zum Definieren der Art und Weise der Verbindung der Mehrzahl von zweiten Verbindungseinrichtungen, wenn eine zweite Subzeilen- oder Subspaltenleitung zu einem defekten Bit in einem zugehörigen Speicherblock gehört, so daß sich die Art und Weise der Verbindung in einer ersten Menge und einer zweiten Menge der Mehr zahl von zweiten Verbindungseinrichtungen unterscheidet,
wobei jede Menge eine Verbindungseinrichtung aufweist, die mit der zweiten Subzeilen- oder Subspaltenleitung verbunden ist, die Art der Verbindung der ersten Menge der Mehrzahl von ersten Verbindungsein richtungen identisch mit der in der ersten Menge der Mehrzahl von zweiten Verbindungseinrichtungen ist, die Art der Verbindung der zweiten Menge der Mehrzahl von ersten Verbindungseinrichtungen identisch mit der in der zweiten Menge der Mehrzahl von zweiten Ver bindungseinrichtungen ist,
wobei die i Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen in einer eins- zu-eins-Entsprechung mit aufeinanderfolgend benachbarten i Subzeilen- oder Subspaltenleitungen mit Ausnahme der ersten und zweiten Subzeilen- oder Subspaltenleitung verbunden sind.
10. Reparaturschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Mehrzahl von Subzeilen- oder Subspaltenleitungen (i+m) Subzeilen- oder Subspaltenleitungen aufweist,
jede der Verbindungseinrichtungen (310, 320) erste bis M-te kaskadenförmig verbundene Auswahleinrichtungen aufweist,
eine k-te Auswahleinrichtung in der Verbindungseinrichtung, wobei k eine ganze Zahl ist, die 1kM erfüllt, (i+k) Subsignalleitungen, (YS0, . . ., YSi+1),
eine Auswahlschaltkreiseinrichtung (SW1; SW2) mit einer Mehrzahl von Verbin dungsschaltkreiseinrichtungen (TG11, TG12; TG21, TG22), die entsprechend der jeweiligen (i+k- 1)-ten Subsignalleitung einer (k-1)-ten Auswahleinrichtung der Verbindungseinrichtung gebildet sind, zum selektiven Verbinden einer entsprechenden Subsignalleitung der (k- 1)-ten Auswahleinrichtung mit einer von zwei benachbarten Subsignal leitungen der (i+k) Subsignalleitungen, und
eine Definitionseinrichtung (Pa; Pb) zum Definieren der Art und Weise der Verbindung der Auswahlschaltkreiseinrichtung aufweist,
wobei die Definitionseinrichtung eine Einrichtung (fa, fbi) zur Änderung der Art und Weise der Verbindung in einer ersten Menge von Subsignallei tungen der (k-1)-ten Auswahleinrichtung mit einer Subsignalleitung entsprechend einer defekten Subzeilen- oder Subspaltenleitung gegen über der Verbindung in einer zweiten Menge der restlichen Subsignal leitungen in der (k-1)-ten Auswahleinrichtung beim Reparieren der defekten Subzeilen- oder Subspalten leitung mit der k-ten defekten Subzeilen- oder Subspaltenleitung in den N Subzeilen- oder Subspaltenleitungen, wenn N Subzeilen- oder Sub spaltenleitungen mit defekten Bit existieren, aufweist, wobei N eine ganze Zahl darstellt, die Nk erfüllt, und
wobei die erste Menge und die zweite Menge jeweils aufeinanderfolgend benachbarte Subsignalleitungen enthalten.
die Mehrzahl von Subzeilen- oder Subspaltenleitungen (i+m) Subzeilen- oder Subspaltenleitungen aufweist,
jede der Verbindungseinrichtungen (310, 320) erste bis M-te kaskadenförmig verbundene Auswahleinrichtungen aufweist,
eine k-te Auswahleinrichtung in der Verbindungseinrichtung, wobei k eine ganze Zahl ist, die 1kM erfüllt, (i+k) Subsignalleitungen, (YS0, . . ., YSi+1),
eine Auswahlschaltkreiseinrichtung (SW1; SW2) mit einer Mehrzahl von Verbin dungsschaltkreiseinrichtungen (TG11, TG12; TG21, TG22), die entsprechend der jeweiligen (i+k- 1)-ten Subsignalleitung einer (k-1)-ten Auswahleinrichtung der Verbindungseinrichtung gebildet sind, zum selektiven Verbinden einer entsprechenden Subsignalleitung der (k- 1)-ten Auswahleinrichtung mit einer von zwei benachbarten Subsignal leitungen der (i+k) Subsignalleitungen, und
eine Definitionseinrichtung (Pa; Pb) zum Definieren der Art und Weise der Verbindung der Auswahlschaltkreiseinrichtung aufweist,
wobei die Definitionseinrichtung eine Einrichtung (fa, fbi) zur Änderung der Art und Weise der Verbindung in einer ersten Menge von Subsignallei tungen der (k-1)-ten Auswahleinrichtung mit einer Subsignalleitung entsprechend einer defekten Subzeilen- oder Subspaltenleitung gegen über der Verbindung in einer zweiten Menge der restlichen Subsignal leitungen in der (k-1)-ten Auswahleinrichtung beim Reparieren der defekten Subzeilen- oder Subspalten leitung mit der k-ten defekten Subzeilen- oder Subspaltenleitung in den N Subzeilen- oder Subspaltenleitungen, wenn N Subzeilen- oder Sub spaltenleitungen mit defekten Bit existieren, aufweist, wobei N eine ganze Zahl darstellt, die Nk erfüllt, und
wobei die erste Menge und die zweite Menge jeweils aufeinanderfolgend benachbarte Subsignalleitungen enthalten.
11. Reparaturschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Subzeilen- oder Subspaltenleitungen (i+1) Subzeilen- oder Sub spaltenleitungen aufweisen, und
jede der Verbindungseinrichtungen eine Mehrzahl von Verbindungsein richtungen (SW3), die entsprechend der jeweiligen der i Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen gebildet sind, jede der Verbindungsein richtungen Schalteinrichtungen (TG41, TG42, TG43) zum selektiven Verbinden einer entsprechenden Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitung mit einer von drei aufeinanderfolgend benachbarten Subzeilen- oder Subspaltenleitungen aufweist,
wobei die Einrichtung zum Definieren eine erste Einrichtung (Pb, Pa, fb, fa) aufweist, um die Art und Weise der Verbindung der Verbindungsein richtung in einer ersten Menge von Hauptzeilen- oder Hauptspalten leitungen mit einer Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitung, die mit der ersten Subzeilen- oder Subspaltenleitung verbunden ist, wenn kein defektes Bit existiert, unterschiedlich zu machen gegenüber einer zweiten Menge der restlichen Hauptzeilen- oder Hauptspalten leitungen, wenn eine Subzeilen- oder Subspaltenleitung, die zu einem defekten Bit gehört, eine erste Subzeilen- oder Subspaltenleitung ist, wobei die i Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen in einer eins-zu-eins-Entsprechung mit aufeinanderfolgend benachbarten Subzeilen- oder Subspaltenleitungen mit Ausnahme der ersten Subzeilen- oder Subspaltenleitung verbunden sind,
wobei die Einrichtung zum Definieren ferner eine zweite Einrichtung (Pa, fa, NG0 bis NGi) aufweist, um die Art und Weise der Verbindung der Verbindungseinrichtung in einer dritten Menge von Signalleitungen mit einer Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitung entsprechend der zweiten Subzeilen- oder Subspaltenleitung in der ersten Menge unter schiedlich zu machen gegenüber einer Menge der restlichen Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen in der dritten Menge und der zweiten Menge der Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen, wenn ein weiteres defektes Bit für eine zweite Subzeilen- oder Sub spaltenleitung existiert, die mit einer Hauptzeilen- oder Hauptspal tenleitung in der ersten Menge der Hauptzeilen- oder Hauptspalten leitungen verbunden ist
wodurch die erste Menge von Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen in einer eins-zu-eins-Entsprechung mit aufeinanderfolgend benachbar ten Subzeilen- oder Subspaltenleitungen mit Ausnahme der ersten und zweiten Subzeilen- oder Subspaltenleitung verbunden ist.
die Subzeilen- oder Subspaltenleitungen (i+1) Subzeilen- oder Sub spaltenleitungen aufweisen, und
jede der Verbindungseinrichtungen eine Mehrzahl von Verbindungsein richtungen (SW3), die entsprechend der jeweiligen der i Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen gebildet sind, jede der Verbindungsein richtungen Schalteinrichtungen (TG41, TG42, TG43) zum selektiven Verbinden einer entsprechenden Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitung mit einer von drei aufeinanderfolgend benachbarten Subzeilen- oder Subspaltenleitungen aufweist,
wobei die Einrichtung zum Definieren eine erste Einrichtung (Pb, Pa, fb, fa) aufweist, um die Art und Weise der Verbindung der Verbindungsein richtung in einer ersten Menge von Hauptzeilen- oder Hauptspalten leitungen mit einer Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitung, die mit der ersten Subzeilen- oder Subspaltenleitung verbunden ist, wenn kein defektes Bit existiert, unterschiedlich zu machen gegenüber einer zweiten Menge der restlichen Hauptzeilen- oder Hauptspalten leitungen, wenn eine Subzeilen- oder Subspaltenleitung, die zu einem defekten Bit gehört, eine erste Subzeilen- oder Subspaltenleitung ist, wobei die i Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen in einer eins-zu-eins-Entsprechung mit aufeinanderfolgend benachbarten Subzeilen- oder Subspaltenleitungen mit Ausnahme der ersten Subzeilen- oder Subspaltenleitung verbunden sind,
wobei die Einrichtung zum Definieren ferner eine zweite Einrichtung (Pa, fa, NG0 bis NGi) aufweist, um die Art und Weise der Verbindung der Verbindungseinrichtung in einer dritten Menge von Signalleitungen mit einer Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitung entsprechend der zweiten Subzeilen- oder Subspaltenleitung in der ersten Menge unter schiedlich zu machen gegenüber einer Menge der restlichen Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen in der dritten Menge und der zweiten Menge der Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen, wenn ein weiteres defektes Bit für eine zweite Subzeilen- oder Sub spaltenleitung existiert, die mit einer Hauptzeilen- oder Hauptspal tenleitung in der ersten Menge der Hauptzeilen- oder Hauptspalten leitungen verbunden ist
wodurch die erste Menge von Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen in einer eins-zu-eins-Entsprechung mit aufeinanderfolgend benachbar ten Subzeilen- oder Subspaltenleitungen mit Ausnahme der ersten und zweiten Subzeilen- oder Subspaltenleitung verbunden ist.
12. Reparaturschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
die Subzeilen- oder Subspaltenleitungen (i+2) Zeilen- oder Spalten leitungen aufweisen, und
jede der Verbindungseinrichtungen eine Mehrzahl von Verbindungsein richtungen (SW3), die entsprechend der jeweiligen der Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen gebildet sind, jede der Verbindungsein richtungen Schalteinrichtungen (TG41, TG42, TG43) zum Verbinden der entsprechenden Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitung mit drei Subzeilen- oder Subspaltenleitungen aufweist, wobei die Schaltein richtungen erste, zweite und dritte Schaltelemente (TG41, TG42, TG43) besitzen, die mit verschiedenen Subzeilen- oder Subspaltenlei tungen verbunden sind,
die Definitionseinrichtung eine erste Definitionseinrichtung, die gemeinsam für die Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen gebildet ist, zum Definieren des Durchlaß- oder Sperrzustands des ersten Schaltelements (TG41), wobei die erste Definitionseinrichtung einen ersten Pfad (Pb) zum Zuführen eines ersten Potentials aufweist,
eine zweite Definitionseinrichtung, die gemeinsam für die Mehr zahl von Verbindungseinrichtungen gebildet ist, zum Definieren des Durchlaß- oder Sperrzustands des zweiten Schaltelements (TG43), wobei das zweite Potential von entgegengesetzter Polarität zum ersten Potential ist, und
eine dritte Definitionseinrichtung (NG0-NGi), die gemeinsam für die Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen gebildet ist, zum Definieren des Durchlaß- oder Sperrzustands des dritten Schaltelements (TG42), wobei die dritte Definitionseinrichtung eine Gattereinrichtung (NG0- NGi) besitzt, die gemeinsam für das jeweilige dritte Schaltelement (TG42) gebildet und vom Potential auf dem ersten Pfad und dem Poten tial auf dem zweiten Pfad (Pa) abhängig ist, zum Definieren des Durchlaß- und Sperrzustands des entsprechenden dritten Schaltelements, aufweist,
wobei die Gattereinrichtung nur dann ein Signal mit einem aktiven Pegel erzeugt, wenn das Potential auf dem ersten Pfad und das Potential auf dem zweiten Pfad beide auf einem inaktiven Pegel für das entsprechende dritte Schaltelement sind, wodurch nur ein Schalt element in einer Verbindungseinrichtung durchgeschaltet wird.
die Subzeilen- oder Subspaltenleitungen (i+2) Zeilen- oder Spalten leitungen aufweisen, und
jede der Verbindungseinrichtungen eine Mehrzahl von Verbindungsein richtungen (SW3), die entsprechend der jeweiligen der Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen gebildet sind, jede der Verbindungsein richtungen Schalteinrichtungen (TG41, TG42, TG43) zum Verbinden der entsprechenden Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitung mit drei Subzeilen- oder Subspaltenleitungen aufweist, wobei die Schaltein richtungen erste, zweite und dritte Schaltelemente (TG41, TG42, TG43) besitzen, die mit verschiedenen Subzeilen- oder Subspaltenlei tungen verbunden sind,
die Definitionseinrichtung eine erste Definitionseinrichtung, die gemeinsam für die Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen gebildet ist, zum Definieren des Durchlaß- oder Sperrzustands des ersten Schaltelements (TG41), wobei die erste Definitionseinrichtung einen ersten Pfad (Pb) zum Zuführen eines ersten Potentials aufweist,
eine zweite Definitionseinrichtung, die gemeinsam für die Mehr zahl von Verbindungseinrichtungen gebildet ist, zum Definieren des Durchlaß- oder Sperrzustands des zweiten Schaltelements (TG43), wobei das zweite Potential von entgegengesetzter Polarität zum ersten Potential ist, und
eine dritte Definitionseinrichtung (NG0-NGi), die gemeinsam für die Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen gebildet ist, zum Definieren des Durchlaß- oder Sperrzustands des dritten Schaltelements (TG42), wobei die dritte Definitionseinrichtung eine Gattereinrichtung (NG0- NGi) besitzt, die gemeinsam für das jeweilige dritte Schaltelement (TG42) gebildet und vom Potential auf dem ersten Pfad und dem Poten tial auf dem zweiten Pfad (Pa) abhängig ist, zum Definieren des Durchlaß- und Sperrzustands des entsprechenden dritten Schaltelements, aufweist,
wobei die Gattereinrichtung nur dann ein Signal mit einem aktiven Pegel erzeugt, wenn das Potential auf dem ersten Pfad und das Potential auf dem zweiten Pfad beide auf einem inaktiven Pegel für das entsprechende dritte Schaltelement sind, wodurch nur ein Schalt element in einer Verbindungseinrichtung durchgeschaltet wird.
13. Reparaturschaltkreis nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß
der erste Pfad (Pb) ein Ende, das mit der ersten Potentialquelle (Vcc) verbunden ist, ein anderes Ende, das mit der zweiten Potentialquelle (GND) verbunden ist, und erste in Reihe geschaltete abschmelzbare Elemente (f0b bis f(i+1)b), die entsprechend der jeweiligen der Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen gebildet sind, aufweist,
der zweite Pfad (Pa) ein Ende, das mit der zweiten Potentialquelle (GND) verbunden ist, ein anderes Ende, das mit der ersten Potential quelle (Vcc) verbunden ist, und zweite in Reihe geschaltete abschmelzbare Elemente (f0a bis fia), die entsprechend der jeweiligen der Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen gebildet sind, aufweist,
die Gattereinrichtung ein Gatter (NG0 bis NGi), das ein Potential an einem Ende eines ersten entsprechenden abschmelzbaren Elements und ein Potential an einem Ende eines zweiten entsprechenden abschmelzbaren Elements empfängt, zum Ausgeben eines Signals mit aktivem Pegel nur dann, wenn die empfangenen Eingangspotentiale beide auf einem inaktiven Pegel liegen.
der erste Pfad (Pb) ein Ende, das mit der ersten Potentialquelle (Vcc) verbunden ist, ein anderes Ende, das mit der zweiten Potentialquelle (GND) verbunden ist, und erste in Reihe geschaltete abschmelzbare Elemente (f0b bis f(i+1)b), die entsprechend der jeweiligen der Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen gebildet sind, aufweist,
der zweite Pfad (Pa) ein Ende, das mit der zweiten Potentialquelle (GND) verbunden ist, ein anderes Ende, das mit der ersten Potential quelle (Vcc) verbunden ist, und zweite in Reihe geschaltete abschmelzbare Elemente (f0a bis fia), die entsprechend der jeweiligen der Hauptzeilen- oder Hauptspaltenleitungen gebildet sind, aufweist,
die Gattereinrichtung ein Gatter (NG0 bis NGi), das ein Potential an einem Ende eines ersten entsprechenden abschmelzbaren Elements und ein Potential an einem Ende eines zweiten entsprechenden abschmelzbaren Elements empfängt, zum Ausgeben eines Signals mit aktivem Pegel nur dann, wenn die empfangenen Eingangspotentiale beide auf einem inaktiven Pegel liegen.
14. Verfahren zum Reparieren eines defekten Bit in einer Halbleiter
speichereinrichtung mit einer Mehrzahl von Speicherblöcken (A, B, C,
D), i Hauptzeilen-Auswahlleitungen (MWL), die sich über eine
Mehrzahl von Speicherblöcken erstrecken und diesen gemeinsam sind,
k Hauptspalten-Auswahlleitungen (400, Y), die sich über eine
Mehrzahl von Speicherblöcken erstrecken, eine
Zeilendekodereinrichtung (600), die von einem empfangenen
Adreßsignal abhängig ist, zum Auswählen einer Hauptzeilen-Auswahl
leitung aus den i Hauptzeilen-Auswahlleitungen,
und eine Spaltendekodereinrichtung (3), die von einem empfangenen
Adreßsignal abhängig ist, zum Auswählen einer Hauptspalten-Auswahl
leitung aus den k Hauptspalten-Auswahlleitungen, wobei
jeder Speicherblock eine Mehrzahl von Speicherzellen, die in einer
Matrix von mindestens (i+1) Zeilen und mindestens (k+1) Spalten
angeordnet sind, mindestens (i+1) Subwortleitungen (SWL), die
jeweils eine Zeile von Speicherzellen verbinden, und mindestens
(k+1) Subspalten-Auswahlleitungen (450), die jeweils eine Spalte von
Speicherzellen auswählen, aufweist,
gekennzeichnet durch die Schritte:
in jedem der Speicherblöcke:
Verbinden der i Hauptzeilen-Auswahlleitungen mit aufeinanderfolgend benachbarten i Subwortleitungen der wenigstens (i+1) Subwortleitungen in einer eins-zu-eins-Entsprechung, wenn keine defekte Speicherzelle mit den aufeinanderfolgend benachbarten i Sub wortleitungen verbunden ist,
Verbinden der k Hauptspalten-Auswahlleitungen in einer eins-zu-eins- Entsprechung mit aufeinanderfolgend benachbarten k Spaltenleitungen der wenigstens (k+1) Subspalten-Auswahlleitungen, wenn keine defekte Speicherzelle mit den aufeinanderfolgend benachbarten k Subspalten leitungen verbunden ist,
Verbinden der i Hauptwort-Auswahlleitungen jeweils mit i Subwortlei tungen, die aufeinanderfolgend benachbart sind, mit der Ausnahme der Subwortleitung, mit der die defekte Speicherzelle verbunden ist, unter den mindestens (i+1) Subwortleitungen,
wenn eine defekte Speicherzelle mit einer Subwortleitung unter den mindestens (i+1) Subwortleitungen verbunden ist, und
Verbinden der k Hauptspalten-Auswahlleitungen jeweils mit k Subspalten-Auswahlleitungen, die aufeinanderfolgend benachbart sind, mit der Ausnahme der Subspalten-Auswahlleitung, mit der die defekte Speicherzelle verbunden ist, unter den mindestens (k+1) Subspalten- Auswahlleitungen, wenn eine defekte Speicherzelle mit einer Subspalten-Auswahlleitung unter den mindestens (k+1) Subspalten- Auswahlleitungen verbunden ist.
in jedem der Speicherblöcke:
Verbinden der i Hauptzeilen-Auswahlleitungen mit aufeinanderfolgend benachbarten i Subwortleitungen der wenigstens (i+1) Subwortleitungen in einer eins-zu-eins-Entsprechung, wenn keine defekte Speicherzelle mit den aufeinanderfolgend benachbarten i Sub wortleitungen verbunden ist,
Verbinden der k Hauptspalten-Auswahlleitungen in einer eins-zu-eins- Entsprechung mit aufeinanderfolgend benachbarten k Spaltenleitungen der wenigstens (k+1) Subspalten-Auswahlleitungen, wenn keine defekte Speicherzelle mit den aufeinanderfolgend benachbarten k Subspalten leitungen verbunden ist,
Verbinden der i Hauptwort-Auswahlleitungen jeweils mit i Subwortlei tungen, die aufeinanderfolgend benachbart sind, mit der Ausnahme der Subwortleitung, mit der die defekte Speicherzelle verbunden ist, unter den mindestens (i+1) Subwortleitungen,
wenn eine defekte Speicherzelle mit einer Subwortleitung unter den mindestens (i+1) Subwortleitungen verbunden ist, und
Verbinden der k Hauptspalten-Auswahlleitungen jeweils mit k Subspalten-Auswahlleitungen, die aufeinanderfolgend benachbart sind, mit der Ausnahme der Subspalten-Auswahlleitung, mit der die defekte Speicherzelle verbunden ist, unter den mindestens (k+1) Subspalten- Auswahlleitungen, wenn eine defekte Speicherzelle mit einer Subspalten-Auswahlleitung unter den mindestens (k+1) Subspalten- Auswahlleitungen verbunden ist.
15. Verfahren zum Reparieren einer defekten Speicherzelle in einer
Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Mehrzahl von Speicherblöcken
(A bis D), i Hauptwortleitungen (MWL), die sich über die Mehrzahl
von Speicherblöcken erstrecken und diesen gemeinsam sind,
eine Zeilendekodereinrichtung (610), die von einem empfangenen
Adreßsignal abhängig ist, zum Auswählen einer Hauptwortleitung aus
den i Hauptwortleitungen, wobei jeder der Speicherblöcke eine
Mehrzahl von Speicherzellen, die in einer Matrix aus mindestens
(i+1) Zeilen und Spalten angeordnet sind, und mindestens (i+1) Sub
wortleitungen (SWL) zum Auswählen eine Zeile von Speicherzellen der
Matrix enthält, wobei die Speichereinrichtung ferner eine Mehrzahl
von Verbindungseinrichtungen (SW), die für jeden Speicherblock und
jede entsprechende der i Hauptwortleitungen gebildet sind, jeweils
zum selektiven Verbinden einer Hauptwortleitung mit einer Subwort
leitung einer vorbestimmten Menge von Subwortleitungen unter den
wenigstens (i+1) Subwortleitungen in einem zugehörigen Speicherblock
über ein Schaltelement (TG), und eine Einrichtung (P, Pa, Pb, f₀ bis fi), die
für jeden Speicherblock gebildet ist, zum Definieren der Art und
Weise der Verbindung der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen mit i
abschmelzbaren Elementen (f0 bis fi), die zwischen einer ersten
Potentialquelle (Vcc oder GND) und einer zweiten Potentialquelle
(GND oder Vcc) in Reihe geschaltet sind, wobei jedes der i
abschmelzbaren Elemente ein Ende besitzt, das mit Steuereingängen
von Schaltelementen in einer zugehörigen Verbindungseinrichtung
verbunden ist, aufweist,
gekennzeichnet durch die Schritte:
für jeden der Speicherblöcke
Unterbrechen des abschmelzbaren Elements entsprechend einer Haupt wortleitung, die als defekte Adreßleitung bezeichnet wird, die über ein Schaltelement mit der Subwortleitung verbunden ist, die diese mit der defekten Speicherzelle verbindet, wodurch jeweilige Haupt wortleitungen, die in einer Gruppe aufeinanderfolgend benachbarter Hauptwortleitungen mit der defekten Adreßleitung enthalten sind, um eine Zeile verschoben werden, um mit der Subwortleitung verbunden zu werden, wenn eine defekte Speicherzelle mit einer Subwortleitung verbunden ist.
für jeden der Speicherblöcke
Unterbrechen des abschmelzbaren Elements entsprechend einer Haupt wortleitung, die als defekte Adreßleitung bezeichnet wird, die über ein Schaltelement mit der Subwortleitung verbunden ist, die diese mit der defekten Speicherzelle verbindet, wodurch jeweilige Haupt wortleitungen, die in einer Gruppe aufeinanderfolgend benachbarter Hauptwortleitungen mit der defekten Adreßleitung enthalten sind, um eine Zeile verschoben werden, um mit der Subwortleitung verbunden zu werden, wenn eine defekte Speicherzelle mit einer Subwortleitung verbunden ist.
16. Verfahren zum Reparieren einer defekten Speicherzelle in einer
Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Mehrzahl von Speicherblöcken
(A bis D), i Hauptspalten-Auswahlleitungen (400), die sich über die
Mehrzahl von Speicherblöcken erstrecken und diesen gemeinsam sind,
eine Spaltendekodereinrichtung (3), die von einem
empfangenen Adreßsignal abhängig ist, zum Auswählen einer
Hauptspalten-Auswahlleitung aus den i Hauptspalten-Auswahlleitungen
(400), wobei jeder der Speicherblöcke eine Mehrzahl von
Speicherzellen, die in einer Matrix aus mindestens (i+1) Spalten und
Zeilen angeordnet sind, und mindestens (i+1) Subspalten-
Auswahlleitungen (450) zum Auswählen eine Spalte von Speicherzellen
der Matrix enthält, wobei die Speichereinrichtung ferner eine
Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen (SW), die für jeden Speicher
block und jede entsprechende der i Hauptspalten-Auswahlleitungen
gebildet sind, jeweils zum selektiven Verbinden einer Hauptspalten-
Auswahlleitung mit einer Subspalten-Auswahlleitung einer
vorbestimmten Menge von Subwortleitungen unter den wenigstens (i+1)
Subspalten-Auswahlleitungen in einem zugehörigen Speicherblock über
ein Schaltelement (TG), und eine Einrichtung (P, Pa, Pb, f₀ bis fi), die für
jeden Speicherblock gebildet ist, zum Definieren der Art und Weise
der Verbindung der Mehrzahl von Verbindungseinrichtungen mit i
abschmelzbaren Elementen (f0 bis fi), die zwischen einer ersten
Potentialquelle (Vcc oder GND) und einer zweiten Potentialquelle
(GND oder Vcc) in Reihe geschaltet sind, wobei jedes der i
abschmelzbaren Elemente ein Ende besitzt, das mit Steuereingängen
von Schaltelementen in einer zugehörigen Verbindungseinrichtung
verbunden ist, wobei ferner jedes der i abschmelzbaren Elemente
entsprechend den i Hauptspalten-Auswahlleitungen gebildet ist,
aufweist,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Unterbrechen des abschmelzbaren Elements entsprechend einer Hauptspalten-Auswahlleitung, die als defekte Adreßleitung bezeichnet wird, die über ein Schaltelement mit der Subspalten-Auswahlleitung verbunden ist, die diese mit der defekten Speicherzelle verbindet, wodurch jeweilige Hauptspalten-Auswahlleitungen, die in einer Gruppe aufeinanderfolgend benachbarter Hauptspalten-Auswahlleitungen mit der defekten Adreßleitung enthalten sind, um eine Spalte verschoben werden, um mit der Subwortleitung verbunden zu werden, wenn eine defekte Speicherzelle mit einer Subspalten-Auswahlleitung verbunden ist.
Unterbrechen des abschmelzbaren Elements entsprechend einer Hauptspalten-Auswahlleitung, die als defekte Adreßleitung bezeichnet wird, die über ein Schaltelement mit der Subspalten-Auswahlleitung verbunden ist, die diese mit der defekten Speicherzelle verbindet, wodurch jeweilige Hauptspalten-Auswahlleitungen, die in einer Gruppe aufeinanderfolgend benachbarter Hauptspalten-Auswahlleitungen mit der defekten Adreßleitung enthalten sind, um eine Spalte verschoben werden, um mit der Subwortleitung verbunden zu werden, wenn eine defekte Speicherzelle mit einer Subspalten-Auswahlleitung verbunden ist.
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