DE19602814A1 - Reihenredundanz für nicht-flüchtige Halbleiterspeicher - Google Patents
Reihenredundanz für nicht-flüchtige HalbleiterspeicherInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf nicht-flüchtige
Halbleiterspeicher, und bezieht sich besonders auf Reihenredun
danz für elektrisch löschbare, programmierbare Nurlesespeicher
(EEPROM).
EEPROM haben gegenwärtig eine Tendenz zu hoher Integration
und Miniaturisierung. Solch eine hohe Integration und Miniatu
risierung verursacht eine Verringerung der Herstellungsausbeute
wegen verschiedener Prozeßschwierigkeiten, wie etwa feiner Ätz
prozesse. Insbesondere geschehen häufig Defekte auf einem Spei
cherzellenfeldbereich, der einen großen Abschnitt der Halblei
terchipfläche belegt, und dadurch wird die Herstellungsausbeute
verringert. Um dieses Problem zu lösen, wird eine Redundanztech
nik benutzt, bei der fehlerhafte Speicherzellen durch redundante
oder Ersatzspeicherzellen ersetzt werden.
Das konventionelle EEPROM, das die verbreitet benutzte Redun
danztechnik verwendet, schließt ein: einen redundanten Adressen
halteschaltkreis zur Speicherung von Adressensignalen, der aus
gefallene oder defekte Speicherzellen spezifiziert und dann
redundante Adressensignale als Reaktion auf die spezifizierten
Adressensignale erzeugt, und einen Abschaltschaltkreis für einen
normalen Dekoder zum Abschalten eines normalen Dekoders als
Reaktion auf die redundanten Adressensignale. Das normale Spei
cherzellenfeld ist mit dem normalen Dekoder verbunden, und das
redundante oder Ersatzspeicherfeld ist mit dem redundanten oder
Ersatzdekoder verbunden. Wenn redundante Adressensignale empfan
gen werden, die ausgefallene oder defekte Normalspeicherzellen
spezifizieren, produziert daher dann der redundante Adressen
halteschaltkreis redundante Adressensignale, und dadurch werden
redundante Speicherzellen über den redundanten Dekoder ausge
wählt und gleichzeitig der normale Dekoder abgeschaltet.
Der redundante Adressenhalteschaltkreis, der defekte Spei
cherzellen spezifizierende Adressen speichert, wird ein Program
mierschaltkreis genannt. Es gibt zwei Techniken zur Program
mierung der redundanten Adressen in den Programmierschaltkreis.
Eine ist eine Laserprogrammiertechnik, die selektiv Sicherungen,
wie etwa Polysiliziumsicherungen, zur Speicherung redundanter
Adressen mittels Laserstrahl abtrennt. Die andere ist eine
elektrische Programmiertechnik, die die Sicherungen durch das
Fließen eines großen Stroms durch sie hindurch selektiv
abtrennt.
Die Redundanztechnik mit Benutzung einer Laserprogrammie
rungsweise dient zur Programmierung des Programmierschaltkreises
mit Adressen, die mit defekten Speicherzellen korrespondieren,
und die nach dem Test normaler Speicherzellen in einem die
Wafer-Prozesse abschließenden Wafer-Zustand identifiziert wer
den. Diese Technik kann nur in einem Wafer-Zustand angewendet
werden. So besitzt sie einen Nachteil, daß die Reparatur defek
ter, normaler Speicherzellen in einem Verpackungszustand unmög
lich ist. Die Redundanztechnik mit Benutzung der elektrischen
Programmierungsweise hat einen Vorteil, daß die Reparatur
defekter, normaler Speicherzellen nach Abschluß der Verpackung
möglich ist. So besteht ein Bedarf für EEPROM, die in der Lage
sind, defekte, redundante Speicherzellen sowohl nach Abschluß
der Wafer-Prozesse als auch des Verpackungsprozesses reparieren
zu können.
Die EEPROM nach dem Stand der Technik sind nie in der Lage
gewesen, das Vorhandensein von Defekten in den redundanten Spei
cherzellen vor dem Ersetzen normaler Speicherzellen durch redun
dante Speicherzellen zu bestimmen, und dadurch existiert die
Möglichkeit von Defekten in ihnen nach dem Ersetzen. Deshalb
besteht ein Bedarf für EEPROM, die in der Lage sind, nur redun
dante Speicherzellen auszuwählen und dann das Vorliegen oder die
Abwesenheit von Defekten in ihnen zu bestimmen.
Nach dem Ersetzen defekter, normaler Speicherzellen durch
redundante Speicherzellen durch die Laserprogrammiertechnik kann
jede der eingesetzten, ersten, redundanten Speicherzellen wie
derum einen Defekt aufweisen. In diesem Fall werden sie ersetzt
durch zweite, redundante Zellen mittels der elektrischen Pro
grammiertechnik mit derselben Adresse wie die Adresse, die die
defekten, normalen Speicherzellen spezifiziert. Jedoch bewirkt
der Empfang der spezifizierten Adresse, daß die ersten und die
zweiten, redundanten Speicherzellen gleichzeitig ausgewählt wer
den, und dadurch wird ein Fehlverhalten verursacht.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
Redundanzschaltkreis für EEPROM vorzusehen, der defekte, normale
Speicherzellen durch redundante Speicherzellen sowohl im Wafer-
Zustand als auch im verpackten Zustand ersetzen kann.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
Redundanzschaltkreis für EEPROM vorzusehen, der auch nur redun
dante Speicherzellen auswählen kann, und dann die An- oder Abwe
senheit von Defekten in ihnen bestimmen kann.
Es ist ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung,
einen Redundanzschaltkreis für EEPROM vorzusehen, der nach dem
Ersetzen defekter, normaler Speicherzellen durch erste, redun
dante Speicherzellen durch zweite, redundante Zellen ohne Fehl
funktion ersetzen lassen kann, wenn irgendeine der ersten,
redundanten Speicherzellen wiederum fehlerhaft ist.
Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht die vor
liegende Erfindung einen nicht-flüchtigen Halbleiterspeicher
vor, der einschließt: Felder von Reihen und Spalten von Spei
cherzellen vom Typ des schwebenden Gate, wobei die Speicherzel
len des Felds in den Reihen aufgeteilt sind in eine Vielzahl von
normalen Reihenblöcken, die ein normales Speicherzellenfeld dar
stellen, und eine Vielzahl von redundanten Reihenblöcken, die
ein redundantes Speicherzellenfeld darstellen, einen normalen
Reihendekoder zur Auswahl einer der normalen Reihenblöcke, einen
normalen Reihendekoderabschaltschaltkreis zum Abschalten des
normalen Reihendekoders als Reaktion auf eine Auswahlanweisung
für ein redundantes Feld und einen redundanten Reihenblockaus
wahlschaltkreis zur Auswahl einer der redundanten Reihenblöcke
als Reaktion auf die Auswahlanweisung und eine externe Adresse.
Nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung sieht
die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Auswahl eines redun
danten Reihenblocks in einem nicht-flüchtigen Halbleiterspeicher
vor, wobei der Speicher enthält: ein Feld von Reihen und Spalten
von Speicherzellen vom Typ des schwebenden Gate, wobei die Spei
cherzellen des Felds in den Reihen aufgeteilt sind in eine Viel
zahl von normalen Reihenblöcken, die ein normales Speicherzel
lenfeld darstellen, und eine Vielzahl von redundanten Reihen
blöcken, die ein redundantes Speicherzellenfeld darstellen, und
wobei das Verfahren den Empfang einer Auswahlanweisung für ein
redundantes Feld und einer Adresse, die Auswahl einer der redun
danten Reihenblöcke des redundanten Speicherzellenfeldes und die
Abschaltung des normalen Speicherzellenfeldes als Reaktion auf
die Anweisung und die Adresse berücksichtigt.
Nach einem noch anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung
sieht die vorliegende Erfindung einen nicht-flüchtigen Halblei
terspeicher vor, der einschließt: Felder von Reihen und Spalten
von Speicherzellen vom Typ des schwebenden Gate, wobei die Spei
cherzellen des Felds in den Reihen aufgeteilt sind in eine Viel
zahl von normalen Reihenblöcken, die ein normales Speicherzel
lenfeld darstellen, und eine Vielzahl von ersten und zweiten,
redundanten Reihenblöcken, die ein erstes bzw. zweites redun
dantes Speicherzellenfeld darstellen, einen normalen Reihen
dekoder zur Auswahl einer der normalen Reihenblöcke, einen
ersten, redundanten Adressenhalteschaltkreis für den Fall, daß
irgendeine der normalen Reihenblöcke defekt ist, Programmierung,
um die den defekten, normalen Reihenblock spezifizierende
Adresse derart zu speichern, daß der erste, redundante Reihen
dekoder einen der ersten, redundanten Reihenblöcke als Reaktion
auf die spezifizierte Adresse auswählt, einen zweiten, redundan
ten Adressenhalteschaltkreis für den Fall, daß der ausgewählte
erste, redundante Reihenblock defekt ist, Programmierung, um die
spezifizierte Adresse derart zu speichern, daß der zweite redun
dante Reihendekoder einen der zweiten, redundanten Reihenblöcke
als Reaktion auf die spezifizierte Adresse auswählt, einen
normalen Reihendekoderabschaltschaltkreis zum Abschalten des
normalen Reihendekoders bei Auswahl eines ersten und zweiten
Reihenblocks, und einen Verhinderungsschaltkreis für überlap
pende Auswahl zur Verhinderung der Anwahl des ausgewählten
ersten, redundanten Reihenblocks derart, daß der zweite redun
dante Reihendekoder den ausgewählten zweiten Reihenblock als
Reaktion auf die spezifizierte Adresse auswählt.
Die vorliegende Erfindung wird beispielhaft veranschaulicht
und ist nicht begrenzt durch die Darstellungen in den beglei
tenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezüge ähnliche Elemente
oder Teile bezeichnen, und in denen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Reihenredundanz nach der
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
Fig. 2 ein schematisches Schaltkreisdiagramm ist, das einen
Abschnitt des Speicherzellenfeldes von Fig. 1 veranschaulicht;
Fig. 3 ein schematisches Schaltkreisdiagramm ist, das den
redundanten Vordekoder von Fig. 1 veranschaulicht;
Fig. 4 ein schematisches Schaltkreisdiagramm ist, das den
ersten, redundanten Adressenhalteschaltkreis von Fig. 1 veran
schaulicht;
Fig. 5 ein schematisches Schaltkreisdiagramm ist, das den
zweiten, redundanten Adressenhalteschaltkreis von Fig. 1 veran
schaulicht;
Fig. 6 ein schematisches Schaltkreisdiagramm ist, das den
redundanten Adressenüberlappungsauswahlverhinderungsschaltkreis
von Fig. 1 veranschaulicht;
Fig. 7 ein schematisches Schaltkreisdiagramm ist, das den
Reihendekoderabschaltschaltkreis von Fig. 1 veranschaulicht;
Fig. 8 ein Zeitablaufdiagramm ist, das eine redundante Feld
auswahloperation nach der bevorzugten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung veranschaulicht; und
Fig. 9 ein Zeitablaufdiagramm verschiedener Signale ist, das
eine redundante Reihenblocküberlappungsauswahlverhinderungs
operation nach der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht.
Ein Verfahren und ein Schaltkreis zum Vorsehen von Reihen
redundanz in nicht-flüchtigen Halbleiterspeichern wird offen
gelegt. In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche, spezi
fische Einzelheiten festgestellt, wie etwa die Kapazität der
Speicherzellen, der Wert von Spannungen, Schaltkreiselementen
oder Teilen, usw., um ein vollständiges Verständnis für die
vorliegende Erfindung vorzusehen. Es ist jedoch den in der Tech
nik Bewanderten offenkundig, daß diese speziellen Einzelheiten
nicht angewandt werden müssen, um die vorliegende Erfindung aus
zuführen.
In der vorliegenden Erfindung bedeutet der Begriff "Speicher
transistor" oder "Speicherzelle" einen MOSFET mit schwebendem
Gate, mit einem Source-, einem Drain- und einem schwebenden
Gate-Anschluß zum Speichern von Daten und einem Steuer-Gate.
EEPROM der vorliegenden Erfindung werden hergestellt in einer
CMOS-Prozeßtechnik auf einem Siliziumsubstrat und dabei werden
N-Kanal-MOS-Transistoren im Verarmungsbetrieb (im folgenden als
D-Typ-Transistoren bezeichnet) mit Schwellwertspannungen von
etwa -1,8 V, N-Kanal-MOS-Transistoren im Anreicherungsbetrieb
(im folgenden als N-Kanal-Transistoren bezeichnet) mit Schwell
wertspannungen von etwa 0,7 V und P-Kanal-MOS-Transistoren im
Verarmungsbetrieb (im folgenden als P-Kanal-Transistoren
bezeichnet) mit Schwellwertspannungen von etwa -0,9 V benutzt.
Obgleich die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung für ein EEPROM mit NAND-strukturierten Speicherzellen
von 4 Mega×8 Bits beschrieben wird, ist festzustellen, daß die
vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist.
Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, das eine Reihen
redundanz nach der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung veranschaulicht. Unter Bezug auf Fig. 1 enthält ein
Speicherzellenfeld 10 ein normales Speicherzellenfeld 12 und ein
redundantes Speicherzellenfeld 14. Das normale Speicherzellen
feld 12 enthält 512 normale Reihenblöcke NBK0∼NBK511, die in
einer Reihenrichtung angeordnet sind, und 4096 Bitleitungen, die
sich in Spaltenrichtung erstrecken. Das redundante Zellenfeld 14
enthält 8 redundante Reihenblöcke RBK0∼RBK7, die in der Reihen
richtung angeordnet sind, und 4096 Bitleitungen, die sich in
Spaltenrichtung erstrecken.
Fig. 2 ist ein gleichwertiges Schaltkreisdiagramm, das einen
Abschnitt des Speicherzellenfelds 10 veranschaulicht. Für die
Bequemlichkeit der Darstellung wird das mit einem normalen Rei
henblock NBK511 des normalen Speicherzellenfelds 12 und ein
redundanter Reihenblock RBK0 des redundanten Speicherzellenfelds
14 veranschaulicht. Unter Bezug auf Fig. 2 erstrecken sich die
4096 Bitleitungen BL0∼BL4095 parallel zu den Spalten. Mit jeder
der Bitleitungen BL0∼BL4095 sind normale NAND-Zelleneinheiten
NNU und redundante Zelleneinheiten RNU verbunden.
Jede normale Zelleneinheit NNU besteht aus einem ersten,
normalen Auswahltransistor NS1, normalen Speichertransistoren
NM0∼NM15 und einem zweiten Auswahltransistor NS2, deren Drain-
Source-Pfade in Serie miteinander verbunden sind. Die Drain-
Anschlüsse der ersten, normalen Auswahltransistoren NS1 in der
selben Reihe sind jeweils mit den Bitleitungen BL0∼BL4095 ver
bunden, und die Source-Anschlüsse der zweiten, normalen Auswahl
transistoren NS2 in derselben Reihe sind gemeinsam mit der
gemeinsamen Source-Leitung CSL verbunden. Die Gate-Anschlüsse
der ersten, normalen Auswahltransistoren NS1, die Steuer-Gates
der normalen Speichertransistoren NM0∼NM15 und die Gate-
Anschlüsse der zweiten, normalen Auswahltransistoren NS2, die
jeweils in Reihen innerhalb jedes normalen Reihenblocks ange
ordnet sind, sind mit einer ersten, normalen Auswahlleitung NSL1
bzw. normalen Wortleitungen NWL0∼NWL15 bzw. einer zweiten,
normalen Auswahlleitung NSL2 verbunden. Ähnlich besteht jede der
redundanten NAND-Zelleneinheiten RNU aus einem ersten, redun
danten Auswahltransistor RS1, redundanten Speichertransistoren
RM0∼RM15 und einem zweiten, redundanten Auswahltransistor RS2,
deren Drain-Source-Pfade in Serie miteinander verbunden sind.
Die Drain-Anschlüsse der ersten, redundanten Auswahltransistoren
RS1 in derselben Reihe sind jeweils mit den Bitleitungen
BL0∼BL4095 verbunden, und die Source-Anschlüsse der zweiten,
redundanten Auswahltransistoren RS2 in derselben Reihe sind
gemeinsam mit der gemeinsamen Source-Leitung CSL verbunden. Die
Gate-Anschlüsse der ersten, redundanten Auswahltransistoren RS1,
die Steuer-Gates der redundanten Speichertransistoren RM0∼RM15
und die Gate-Anschlüsse der zweiten, redundanten Auswahltransis
toren RS2, die jeweils in Reihen innerhalb jedes redundanten
Reihenblocks angeordnet sind, sind mit einer ersten, redundanten
Auswahlleitung RSL1 bzw. redundanten Wortleitungen RWL0∼RWL15
bzw. einer zweiten, redundanten Auswahlleitung RSL2 verbunden.
Derart hat das normale Speicherzellenfeld 12 32 Megabit normaler
Speicherzellen, die in einer Matrixform von 8192 Reihen×4096
Spalten angeordnet sind, und das redundante Speicherzellenfeld
14 hat 524288 Bits redundanter Speicherzellen, die in einer
Matrixform von 128 Reihen×4096 Spalten angeordnet sind. Es wird
bemerkt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige
Kapazität von normalen und redundanten Speicherzellen begrenzt
ist.
Unter erneutem Bezug auf Fig. 1 enthält das redundante Spei
cherzellenfeld 14 ein erstes, redundantes Speicherzellenfeld 16
unter Steuerung eines Laserprogramms und ein zweites, redundan
tes Speicherzellenfeld 18 unter Steuerung eines elektrischen
Programms. Das erste, redundante Speicherzellenfeld 16 enthält
vier redundante Reihenblöcke RBK0∼RBK3, und das zweite, redun
dante Speicherzellenfeld 18 enthält vier redundante Reihenblöcke
RBK4∼RBK7.
Ein normaler Reihendekoder 20 dient zur Reaktion auf Block
auswahladressensignale A13∼A21 von einem Adressenpuffer 24 zur
Auswahl eines der normalen Reihenblöcke NBK0∼NBK511 und auf
Wortleitungsadressenauswahlsignale A9∼A12 und auf eine von ver
schiedenen Betriebsmodes, wie etwa Lesen, Schreiben und Verifi
zieren, um eine vorbestimmte Spannung, die mit dem ausgewählten
Betriebsmode korrespondiert, einer ausgewählten der 16 normalen
Wortleitungen NWL0∼NWL15 innerhalb des ausgewählten, normalen
Reihenblocks zuzuführen. Ein redundanter Reihendekoder 22 ent
hält einen ersten und einen zweiten, redundanten Reihendekoder,
die zur Reaktion dienen auf redundante Blockauswahladressen
signale RR0∼RR7 von ersten und zweiten, redundanten Halteschalt
kreisen 26 und 28 zur Auswahl von mindestens einem der redun
danten Reihenblöcke RBK0∼RBK7, und zur Reaktion auf Wortlei
tungsauswahladressensignale A9∼A12 von dem Adressenpuffer 24 und
auf einen ausgewählten von verschiedenen Betriebsmodes, wie etwa
Lesen, Schreiben und Verifizieren, um eine vorbestimmte Span
nung, die mit dem ausgewählten Betriebsmode korrespondiert,
einer ausgewählten der 16 normalen Wortleitungen NWL0∼NWL15
innerhalb des ausgewählten, redundanten Reihenblocks zuzuführen.
Solch ein Reihendekoder wurde veröffentlicht in U.S. Patent
anmeldung Seriennummer 08/441177. Ein Seitenpuffer und Abtast
verstärker, die mit den 4096 Bitleitungen verbunden sind, ein
Spaltenauswahlschaltkreis und Datenein-/-ausgabepuffer wurden in
der koreanischen Patentanmeldung Nr. 94-35016 offengelegt, die
am 19. Dezember 1994 eingereicht und dem Anmelder dieser Schrift
zugeteilt wurde.
Ein Steuerungspuffer 30 dient zur Reaktion auf ein externes
Chip-Freigabesignal x, einem externen Lesefreigabesignal x,
einem externen Schreibfreigabesignal x, einem externen Adres
senhaltefreigebesignal ALEx und einem externen Kommandohaltefrei
gabesignal CLEx zur Umwandlung in interne Chip-Steuerungssignale,
wie etwa einem Chip-Freigabesignal , einem Lesefreigabesignal
, einem Schreibfreigabesignal , einem Adressenhaltefreigabe
signal ALE und einem Kommandohaltefreigabesignal CLE. Der
Adressenpuffer 24 dient zum Halten der externen Adressensignale
PA0∼PA21 von den Ein-/Ausgabeanschlüssen I/O0∼I/O7 bei jedem
Wechsel, d. h. bei ansteigender Flanke und abfallender Flanke,
des Signals , wenn das Signal in einem Freigabezustand mit
"L"-Pegel, d. h. auf Massepotential verbleibt, das Signal in
einem Sperrzustand mit "H"-Pegel, d. h. auf Versorgungsspannungs
potential, das Signal CLE in einem Sperrzustand mit "L"-Pegel
und das Signal ALE in einem Freigabezustand mit "H"-Pegel
verbleibt. Solch ein Adressenpuffer wurde in der oben erwähnten,
koreanischen Patentanmeldung Nr. 94-35016 offengelegt. Ein
Kommandoregister 32 ist ein konventioneller Schaltkreis, der
dazu dient, Kommandosignale von I/O-Anschlüssen I/O0∼I/O7 als
Reaktion auf einen Wechsel des Signals zu halten, wenn die
Signale und ALE auf "L"-Pegel und die Signale und CLE auf
"H"-Pegel liegen. Das Kommandoregister 32 empfängt von den I/O-
Anschlüssen I/O0∼I/O7 ein Auswahlkommando für redundante Felder,
wie etwa ein "B5" im sedezimalen Code, und setzt einen Merker
Sred für redundante Feldauswahl während eines Betriebsmodes der
Kommandoempfangsoperation für redundante Feldauswahl nach den
Merkmalen der vorliegenden Erfindung.
Ein redundanter Vordekoder 34 wird durch den Merker Sred für
redundante Feldauswahl von dem Kommandoregister 32 während des
Auswahlmodes für redundante Feldauswahl freigegeben, um zu prü
fen, ob redundante Speicherzellen defekt sind. Deshalb dient der
redundante Vordekoder 34 dazu, die Auswahlsignale für redundante
Reihenblöcke bk0∼bk7 als Reaktion auf die Blockauswahl
adressensignale A13∼A15 und ihre Komplemente 13∼15 von dem
Adressenpuffer 24 zu erzeugen, die einen spezifizierten redun
danten Reihenblock auswählen, und ebenso die Überlappungsaus
wahlverhinderungssignale d und d4∼d6 für redundante Reihen
blöcke von einem redundanten Adressenüberlappungsauswahlverhin
derungsschaltkreis 36, wie im folgenden erwähnt werden wird. Der
redundante Vordekoder 34 dient auch dazu, einen spezifizierten
der redundanten Reihenblöcke als Reaktion auf die Signale d und
d4∼d6 während Lese- und Schreiboperationen auszuwählen.
Fig. 3 ist ein schematisches Blockdiagramm, das den redun
danten Vordekoder veranschaulicht. Unter Bezug auf Fig. 3 ent
hält der redundante Vordekoder 34 die NAND-Gatter 51∼74 und
einen Inverter 75. Jedes der NAND-Gatter 51∼58 empfängt die
Kombination der Reihenblockauswahlsignale A13∼A15 und ihrer
Komplemente ∼. Jedes der NAND-Gatter 60∼67 nimmt die
Ausgabe der korrespondierenden der NAND-Gatter 51∼58 und den
Merker Sred für redundante Feldauswahl auf. So werden die NAND-
Gatter 60∼67 während der Auswahloperation für redundante Felder
durch das auf "H"-Pegel liegende Merkersignal Sred freigegeben,
und dadurch gibt eines der NAND-Gatter 60∼67 einen "H"-Pegel als
Reaktion auf die Reihenblockauswahlsignale ab. Das Signal Sred
bleibt auf "L"-Pegel während der übrigen Betriebsmodes außer des
Auswahlmodes für redundante Felder, und dadurch werden die NAND-
Gatter 60∼67 gesperrt und geben "H"-Pegel ab. Die ersten Ein
gangsanschlüsse der NAND-Gatter 68∼74 sind jeweils mit den Aus
gängen der NAND-Gatter 60∼66 verbunden, und der Inverter 75
nimmt die Ausgabe des NAND-Gatters 67 auf. Jeder der zweiten
Eingangsanschlüsse der NAND-Gatter 68∼71 nimmt das Überlappungs
auswahlverhinderungssignal d für redundante Reihenblöcke auf,
um die redundanten Reihenblockauswahlsignale RR0∼RR3 von dem
ersten, redundanten Adressenhalteschaltkreis 26 zu sperren, um
auf "L"-Pegel zu gehen, wie weiter unten diskutiert werden wird.
Die zweiten Eingangsanschlüsse der NAND-Gatter 72∼74 nehmen
jeweils die Signale d4∼d6 auf. So erlauben die NAND-Gatter
68∼78 und der Inverter 75 einem der redundanten Blockauswahl
signale bk0∼bk7, auf "L"-Pegel zu gehen, so daß eine Fehl
funktion verhindert wird für zwei- oder mehrfach in erste oder
zweite, redundante Adressenhalteschaltkreise 26 und 28 während
Lese- oder Schreiboperationen programmierte Adressen, wie weiter
unten offengelegt werden wird.
Unter erneutem Bezug auf Fig. 1 dient der erste, redundante
Adressenhalteschaltkreis 26 dazu, unter Benutzung der Laserpro
grammiertechnik während eines redundanten Adressenprogrammier
modes die redundante Adresse zu speichern, die mit jeder der
defekten, normalen Reihenblöcke einschließlich defekter, norma
ler Speicherzellen korrespondiert. Der erste, redundante Adres
senhalteschaltkreis 26 kann auch während der Lese- und Schreib
operationen die Auswahl eines der ersten, redundanten Reihen
blöcke RBK0∼RBK3 bewirken, die das erste Speicherzellenfeld im
Vergleich zu der gespeicherten, redundanten Adresse und der
Eingabeadresse bilden, d. h. die redundanten Blockauswahlsignale
bk0∼bk3 von dem redundanten Vordekoder 34. Der erste,
redundante Adressenhalteschaltkreis 26 kann auch während des
redundanten Feldauswahlbetriebsmodes die Auswahl eines der
ersten, redundanten Reihenblocks RBK0∼RBK3 als Reaktion auf die
redundanten Blockauswahlsignale bk0∼bk3 vom redundanten
Vordekoder 34 bewirken.
Unter Bezug auf Fig. 4 wird ein schematisches Schaltkreisdia
gramm des ersten, redundanten Adressenhalteschaltkreises 26 ver
anschaulicht. Der erste, redundante Adressenhalteschaltkreis 26
enthält Laserprogrammierschaltkreise 40a∼40d zur Speicherung
redundanter Adressen mittels einer Laserprogrammierung und der
NOR-Gatter 80∼88. Obgleich zur Vereinfachung der Darstellung ein
schematisches Schaltkreisdiagramm für einen einzigen Laserpro
grammierschaltkreis 40a veranschaulicht wird, wird bemerkt, daß
jeder der restlichen Programmierschaltkreise 40b∼40d dasselbe
Schaltkreisdiagramm wie das des Laserprogrammierschaltkreises
40a hat. Jeder der Laserprogrammierschaltkreise 40a∼40d enthält
einen P-Kanal-Transistor 91, N-Kanal-Transistoren 92 und 98∼102
und aus Polysilizium gebildete Schmelzsicherungen 93∼97. Der
Drain-Source-Pfad des P-Kanal-Transistors 91 ist zwischen der
Stromversorgungsspannung Vcc von z. B. 3,3 V und der Leitung 90
geschaltet und der Gate-Anschluß des Transistors 91 ist mit dem
Chip-Freigabesignal verbunden. Der Drain-Anschluß des N-
Kanal-Transistors 92 und ein Ende von jeder der Schmelzsiche
rungen 93∼97 sind mit der Leitung 90 verbunden, und der Source-
Anschluß des Transistors 92 ist auf das Bezugspotential Vss
gelegt. Die anderen Enden von jeder der Schmelzsicherungen 93∼97
sind mit dem Drain-Anschluß von jeweils einem der korrespondie
renden N-Kanal-Transistoren 98∼102 verbunden. Die Source-
Anschlüsse der N-Kanal-Transistoren 98∼102 sind mit dem Bezugs
potential Vss verbunden. Der Gate-Anschluß des N-Kanal-Transis
tors 92 ist mit dem Chip-Freigabesignal verbunden, und die
Gate-Anschlüsse der N-Kanal-Transistoren 98∼102 sind jeweils mit
den Blockauswahladressensignalen A13∼A21 und ihren Komplement
signalen 13∼21 verbunden. Die Leitungen 90 von den Laserpro
grammierschaltkreisen 40a∼40d sind jeweils mit den ersten Ein
gangsanschlüssen der NOR-Gatter 80∼83 verbunden, und deren
zweite Eingangsanschlüsse sind mit dem redundanten Feldauswahl
merker Sred vom Kommandoregister 32 verbunden. Die ersten Ein
gangsanschlüsse der NOR-Gatter 85∼88 sind jeweils mit den Aus
gangsanschlüssen der NOR-Gatter 80∼83 verbunden, und die zweiten
Eingangsanschlüsse der NOR-Gatter 85∼88 sind jeweils mit den
redundanten Blockauswahlsignalen bk0∼bk3 vom redundanten
Vordekoder 34 verbunden.
Die Speicherung redundanter Adressen in die Laserprogrammier
schaltkreise 40a∼40d wird wie folgt durchgeführt. Ein Test wird
gemacht, ob im Wafer-Zustand normale Speicherzellen defekt sind
oder nicht. Falls eine mit einer defekten, normalen Speicher
zelle korrespondierende Blockauswahladresse spezifiziert wird,
wird mit ihr die Laserprogrammierung durchgeführt. Falls die
spezifizierte Blockauswahladresse auf "L"-Pegel liegt, werden
die Schmelzsicherungen durch den Laserstrahl durchgetrennt, die
in Serie mit den N-Kanal-Transistoren liegen, welche ihre Kom
plementadresse aufnehmen. Falls die spezifizierte Blockauswahl
adresse auf "H"-Pegel liegt, werden die Schmelzsicherungen durch
den Laserstrahl durchgetrennt, die in Serie mit den N-Kanal-
Transistoren liegen, die sie aufnehmen. Wird z. B. angenommen,
daß die einem ersten, normalen Reihenblock NBK0 zugeordneten
Speicherzellen defekt sind, sind die Blockauswahladressensignale
A13∼A21, die den normalen Reihenblock NBK0 spezifizieren, alle
auf "L"-Pegel. Es wird ferner angenommen, daß als Ergebnis eines
Tests redundanter Speicherzellen in einem redundanten Feldaus
wahlbetriebsmode die Speicherzellen des ersten, redundanten
Reihenblocks als defekt erkannt wurden und die restlichen,
redundanten Reihenblöcke ohne Defekte sind. Dann gibt es kein
Durchtrennen der Schmelzsicherungen für den Laserprogrammier
schaltkreis 40a, der dem redundanten Reihenblockauswahlsignal
RR0 zugeordnet ist, das den ersten, redundanten Reihenblock RBK0
auswählt. Falls der Ersatz des defekten, normalen Reihenblocks
NBK0 durch den zweiten, redundanten Reihenblock RBK1 gewünscht
wird, werden die Schmelzsicherungen 94 und 97, die den komple
mentären Adressensignalen 13∼21 zugeordnet sind, innerhalb des
Laserprogrammierschaltkreises 40b durchgetrennt.
Die zweiten Eingabeanschlüsse der NOR-Gatter 80∼83 nehmen den
redundanten Feldauswahlmerker Sred auf, und werden dadurch auf
"L"-Pegel in dem redundanten Feldauswahlmode gesperrt. Daher
reagieren die NOR-Gatter 85∼88 auf die redundanten Blockauswahl
signale bk0∼bk3 vom redundanten Vordekoder 34 und geben
dann die ersten, redundanten Reihenblockauswahlsignale RR0∼RR3
aus. In Lese- und Schreiboperationen reagieren die NOR-Gatter
80∼83 auf die innerhalb der Laserprogrammierschaltkreise 40a∼40d
gespeicherten Adresse dadurch, daß der Merker Sred auf "L"-Pegel
liegt, und die NOR-Gatter 85∼88 reagieren auf die Ausgaben der
NOR-Gatter 80∼83 und auf die Signale bk0∼bk3, und geben
dann ein ausgewähltes der redundanten Reihenblockauswahlsignale
RR0∼RR3 auf "H"-Pegel ab, und dadurch wird ein redundanter, dem
ausgewählten, redundanten Reihenblockauswahlsignal zugeordneter
Reihenblock freigegeben. Die NOR-Gatter 85∼88 werden auch als
Reaktion auf die Signale bk0∼bk3 gesperrt, die durch das
Signal d auf "H"-Pegel gesperrt sind, und dadurch gehen die
Signale RR0∼RR3 auf "L"-Pegel. Dann werden die redundanten
Reihenblöcke RBK0∼RBK3 nicht ausgewählt.
Unter erneutem Bezug auf Fig. 1 wird der zweite, redundante
Adressenhalteschaltkreis 28 mittels elektrischer Programmierung
in einem verpackten Zustand während eines redundanten Program
mierungsbetriebsmodes programmiert, und dient dazu, die Auswahl
eines der zweiten, redundanten Reihenblöcke RBK4∼RBK7, die das
zweite, redundante Speicherzellenfeld 18 bilden, während der
Lese- und Schreiboperationen zu bewirken. Der zweite, redundante
Adressenhalteschaltkreis 28 kann auch bewirken, daß einer der
zweiten, redundanten Reihenblöcke RBK4∼RBK7 als Reaktion auf die
redundanten Blockauswahlsignale bk4∼bk7 vom Vordekoder 34
während des redundanten Feldauswahlbetriebsmodes ausgewählt
wird.
Unter Bezug auf Fig. 5 wird ein schematisches Schaltkreis
diagramm des zweiten, redundanten Adressenhalteschaltkreises 28
veranschaulicht. Der zweite, redundante Adressenhalteschaltkreis
28 enthält die elektrischen Programmierungsschaltkreise 42a∼42d
zur Speicherung normaler Reihenblockauswahladressen, die mit
defekten, normalen Speicherzellen korrespondieren, während der
redundanten Adressenprogrammierungsoperation, Erkennungsschalt
kreise 44a∼44d, die mit jeweils einem der elektrischen Program
mierungsschaltkreise 42a∼42d verbunden sind, zum Erkennen der
gespeicherten, normalen Reihenblockauswahladresse, zweite,
redundante Reihenblockauswahlschaltkreise 46a∼46d, die mit
jeweils einem der Erkennungsschaltkreise 44a∼44d verbunden sind,
zum Auswählen einer der zweiten, redundanten Reihenblöcke in
verschiedenen Betriebsmodes, wie etwa dem redundanten Feldaus
wahl-, Lese-, Schreib- und redundantem Adressenüberlappungsaus
wahlverhinderungsbetriebsmode, und einen Steuerungsschaltkreis
48 zur Steuerung der Erkennungsschaltkreise 44a∼44d und zur Pro
grammierung der elektrischen Programmierungsschaltkreise
42a∼42d.
Der Steuerungsschaltkreis 48 enthält die P-Kanal-Transistoren
110a∼110d und 119, die N-Kanal-Transistoren 120 und 121, die
NOR-Gatter 115∼118 und die Inverter 111∼114. Die Source-
Anschlüsse der P-Kanal-Transistoren 110a∼110d sind mit der
Stromversorgungsspannung Vcc oder einer Spannung höher als Vcc
verbunden, die Drain-Anschlüsse der Transistoren 110a∼110d sind
jeweils mit den Leitungen 147 verbunden. Die Gate-Anschlüsse der
Transistoren 110a∼110d sind jeweils mit den ersten Schmelzsiche
rungsauswahlsignalen b0∼b3 verbunden. Die Inverterpaare
111, 112; . . . ; 113, 114 sind jeweils mit Paaren von Blockauswahl
adressensignalen und ihren Komplementen A₁₃, ₁₃; . . . ; A₂₁, ₂₁
verbunden. Die ersten Eingabeanschlüsse der NOR-Gatterpaare
115, 116; . . . ; 117, 118 sind jeweils mit den zweiten Schmelzsiche
rungsauswahlsignalen w0∼w8 verbunden. Die zweiten Eingabe
anschlüsse der NOR-Gatter 115∼118 sind jeweils mit den Ausgängen
der Inverter 111∼114 verbunden. Die Ausgangsanschlüsse der NOR-
Gatter 115∼118 sind jeweils mit den Leitungen RL0, ∼RL8,
verbunden. Der Source-Drain-Pfad des P-Kanal-Transistors 119 und
der Drain-Source-Pfad des N-Kanal-Transistors 120 sind in Serie
zwischen der Stromversorgungsspannung Vcc und dem Bezugspoten
tial Vss geschaltet, und die Gate-Anschlüsse der Transistoren
119 und 120 sind mit dem Chip-Freigabesignal verbunden. Der
Verbindungsknoten 148 der Transistoren 119 und 120 ist mit dem
Drain- und dem Gate-Anschluß des N-Kanal-Transistors 121 verbun
den, dessen Source-Anschluß mit dem Bezugspotential Vss verbun
den ist.
Jeder der elektrischen Programmierungsschaltkreise 42a∼42d
enthält die N-Kanal-Transistoren 123∼134 und die aus Polysili
zium gebildeten Schmelzsicherungen 136∼139. Ein Ende jeder der
Schmelzsicherungen 136∼139 innerhalb jedes elektrischen Program
mierschaltkreises ist mit der Leitung 147 verbunden. Die Drain-
Source-Pfade jedes der Transistorpaare 123, 124; 126, 127; . . .;
129, 130; 132, 133 sind in Serie zwischen dem anderen Ende von
jeder der Schmelzsicherungen 136∼139 und dem Bezugspotential Vss
geschaltet. Die Drain-Anschlüsse der N-Kanal-Transistoren 125,
128, 131 und 134 sind jeweils mit den anderen Enden der Schmelz
sicherungen 136∼139 verbunden, und ihre Source-Anschlüsse sind
mit dem Bezugspotential Vss verbunden. Die Gate-Anschlüsse der
N-Kanal-Transistoren 124, 127, 130 und 133 innerhalb jedes elek
trischen Programmierschaltkreises sind gemeinsam mit einem
korrespondierendem der ersten Schmelzsicherungsauswahlsignale
b0∼b3 verbunden, und die Gate-Anschlüsse der N-Kanal-Transis
toren 123, 125, 126, 128, 129, 131, 132 und 134 sind jeweils mit
den Leitungen RL0, ∼RL8, verbunden.
Jede der Erkennungsschaltkreise 44a∼44d enthält einen
P-Kanal-Transistor 141 und die N-Kanal-Transistoren 142 und 143.
Der Source-Drain-Pfad des P-Kanal-Transistors 141 und der Drain-
Source-Pfad des N-Kanal-Transistors 142 innerhalb jedes der
Erkennungsschaltkreise sind in Serien zwischen der Stromversor
gungsspannung Vcc und der Leitung 147 geschaltet. Der Drain-
Source-Pfad des N-Kanal-Transistors 143 ist zwischen dem Verbin
dungsknoten 149 des P-Kanal-Transistors 141 und des N-Kanal-
Transistors 142 und dem Bezugspotential Vss geschaltet. Die
Gate-Anschlüsse der Transistoren 141 und 143 sind mit dem Chip-
Freigabesignal verbunden. Der Gate-Anschluß des Transistors
142 ist mit dem Verbindungsknoten 148 verbunden.
Jeder der zweiten, redundanten Reihenblockauswahlschaltkreise
46a∼46d enthält die NOR-Gatter 145 und 146. Zwei Eingabean
schlüsse des NOR-Gatters 145 von jedem zweiten, redundanten
Reihenblockauswahlschaltkreis sind mit dem Verbindungspunkt 149
bzw. dem redundanten Feldauswahlmerker Sred verbunden. Zwei Ein
gabeanschlüsse des NOR-Gatters 146 sind mit dem Ausgang des NOR-
Gatters 145 bzw. einem korrespondierenden der redundanten Block
auswahlsignale bk4∼bk7 verbunden.
Die Technologie zur Speicherung normaler Reihenblockadressen,
die defekte, normale Speicherzellen spezifizieren, in die elek
trischen Programmierschaltkreise 42a∼42d wird in der koreani
schen Patentanmeldung Nr. 94-7549 offengelegt, die am 11. April
1994 eingereicht und demselben Anmelder zugeteilt wurde. Wie
kurz erläutert wurde, wird die redundante Adressenprogrammie
rungsoperation nach Abschluß der Verpackung begonnen. Es wird
jetzt angenommen, daß wegen des Defekts normaler Speicherzellen
innerhalb des ersten, normalen Reihenblocks NBK0 die normale
Reihenblockadresse, die den ersten, normalen Reihenblock NBK0
spezifiziert, in den elektrischen Programmierschaltkreis 42a
innerhalb des zweiten, redundanten Adressenhalteschaltkreises 28
gespeichert wird. Der Adressenpuffer 24 hält externe Adressen
signale (z. B. PA0 = "L" und PA1 = "L"), die spezifizieren, daß
das erste Schmelzsicherungsauswahlsignal b0 auf "L"-Pegel
liegt, externe Adressensignale (z. B. PA3 = PA4 = PA5 = PA6 =
"L"), die spezifizieren, daß das zweite Schmelzsicherungsaus
wahlsignal w0 auf "L"-Pegel liegt, und externe Adressensignale
(z. B. PA13∼PA21 = "L"), die den ersten, normalen Reihenblock
spezifizieren. Als Reaktion auf die Eingabe des zweiten, redun
danten Adressenprogrammierungskommandos geht b0 auf "L"-Pegel
und die Signale b1∼b3 bleiben auf "H"-Pegel. Dazu geht w0
auf "L"-Pegel und die Signale w1∼w8 bleiben auf "H"-Pegel. So
wird der P-Kanal-Transistor 110a eingeschaltet und dadurch wird
die Stromversorgungsspannung Vcc der Leitung 147 innerhalb des
elektrischen Programmierungsschaltkreises 42a zugeführt. Die
NOR-Gatter 115 und 116 werden auch freigegeben und die rest
lichen NOR-Gatter werden auf "L"-Pegel gesperrt. Da das Adres
sensignal A13 auf "L"-Pegel und das komplementäre Signal 13 auf
"H"-Pegel liegt, geht die Leitung RL0 auf "L"-Pegel und die
Leitung 0 geht auf "H"-Pegel. So wird der Transistor 128
innerhalb des elektrischen Programmierungsschaltkreises 42a
eingeschaltet und dadurch wird die Schmelzsicherung 137 durch
gebrannt. Danach werden die den Signalen 14∼21 innerhalb des
Schaltkreises 42a zugeordneten Schmelzsicherungen der Reihe nach
durchgebrannt, wenn nur die externen Adressensignale, die die
zweiten Schmelzsicherungsauswahlsignale w1∼w8 spezifizieren,
der Reihe nach geändert werden.
Danach gehen die ersten Schmelzsicherungsauswahlsignale
b0∼b3 in Lese- und Schreiboperationen auf "H"-Pegel und die
zweiten Schmelzsicherungsauswahlsignale w0∼w8 gehen auf "L"-
Pegel. Als Reaktion auf die Eingabe von Adressensignalen, die
den ersten, normalen Reihenblock spezifizieren, ist die Leitung
147 innerhalb des Schaltkreises 42a in einem Schwebezustand, da
die den Signalen 13∼21 zugeordneten Schmelzsicherungen 137 und
139 des elektrischen Programmierungsschaltkreises 42a durchge
brannt und die mit den Leitungen RL0∼RL8 verbundenen Transis
toren abgeschaltet sind. So geht der Verbindungsknoten 149
innerhalb des Erkennungsschaltkreises 44a als Reaktion auf das
auf "L"-Pegel liegende Signal auf "H"-Pegel, und dann gibt
das NOR-Gatter 145 des zweiten, redundanten Reihenblockauswahl
schaltkreises 46a einen "L"-Pegel aus. So geht der Ausgang des
NOR-Gatters 146, d. h. das zweite, redundante Reihenblockauswahl
signal RR4, auf einen "H"-Pegel. Andererseits gehen die Leitun
gen 147 der elektrischen Programmierungsschaltkreise 42b∼42d
ohne durchgebrannte Schmelzsicherungen auf "L"-Pegel, und dann
gehen die Verbindungsknoten 49a der Erkennungsschaltkreise
44b∼44d auf "L"-Pegel. Folglich bleiben die zweiten, redundanten
Reihenblockauswahlsignale RR5∼RR7 auf "L"-Pegel. So wird der
zweite, redundante Reihenblock RBK4 ausgewählt. Andererseits
bleibt das Signal Sred im redundanten Feldauswahlmode auf "H"-
Pegel, und dadurch werden die NOR-Gatter 145 auf "L"-Pegel
gesperrt. So können die zweiten, redundanten Reihenblockauswahl
signale RR4∼RR7 durch die redundanten Blockauswahlsignale
bk4∼bk7 spezifiziert werden.
Unter nunmehriger Rückkehr zu Fig. 1 reagiert der redundante
Adressenüberlappungsauswahlverhinderungsschaltkreis 36 auf
zweite, redundante Reihenblockauswahlsignale RR4∼RR7, um die
redundanten Reihenblocküberlappungsauswahlverhinderungssignale
d und d4∼d6 zu produzieren. Wenn nach dem Ersatz von
mindestens eines defekten, normalen Reihenblocks durch einen
redundanten Reihenblock mit einer Adresse, die den defekten,
normalen Reihenblock spezifiziert, wegen eines Defekts im
Ersatzreihenblock der Ersatz des redundanten Reihenblocks durch
einen anderen redundanten Reihenblock erneut mit der spezifi
zierenden Adresse gemacht wird, dient der Schaltkreis 36 dazu,
den zuletzt verwendeten Reihenblock ohne gleichzeitige Auswahl
des ersten und des letzten Reihenblocks mit derselben spezifi
zierenden Adresse auszuwählen. D.h., wenn der Ersatz mit dersel
ben spezifizierenden Adresse zweimal geschieht, dient der
Schaltkreis 36 dazu, den zuletzt verwendeten, redundanten
Ersatzreihenblock ohne Fehlfunktion auszuwählen.
Unter Bezug auf Fig. 6 wird ein schematisches Schaltkreisdia
gramm des redundanten Adressenüberlappungsauswahlverhinderungs
schaltkreises 36 veranschaulicht. In der Zeichnung empfängt ein
NOR-Gatter 151 die zweiten, redundanten Reihenblockauswahlsig
nale RR4∼RR7 und gibt dann das redundante Reihenblocküberlap
pungsverhinderungssignal d aus. In ähnlicher Weise empfangen
die NOR-Gatter 152 und 153 die Signale RR5∼RR7 bzw. die Signale
RR6∼RR7, und geben dann redundante Reihenblockauswahlüberlap
pungsverhinderungssignale d4 bzw. d5 aus. Ein Inverter 154
nimmt das Signal RR7 auf und gibt dann das Signal d6 aus. Wenn
eines der Signale RR4∼RR7 ausgewählt ist, dann geht das Signal
d auf "L"-Pegel. Dadurch gehen die redundanten Blockauswahl
signale bk0∼bk3 von Fig. 3 auf "H"-Pegel, und dadurch
werden die ersten, redundanten Reihenblöcke RBK0∼RBK3 nicht
ausgewählt. Falls das Signal RR6 ausgewählt ist, d. h., der
redundante Reihenblock RBK6 ist ausgewählt, gehen die Signale
d, d4 und d5 auf "L"-Pegel, und dadurch werden die redun
danten Reihenblöcke RBK0∼RBK5 nicht ausgewählt.
Unter erneuter Rückkehr zu Fig. 1 dient der normale Reihen
dekodersperrschaltkreis 38 dazu, den normalen Reihendekoder 20
bei Auswahl des redundanten Feldes und eines redundanten Reihen
blocks während Lese- und Schreiboperationen zu sperren.
Unter Bezug auf Fig. 7 wird ein schematisches Schaltkreisdia
gramm des normalen Reihendekodersperrschaltkreises 38 veran
schaulicht. In der Zeichnung empfangen die NOR-Gatter 156 und
157 die ersten und zweiten, redundanten Reihenblockauswahlsig
nale RR0∼RR3 bzw. RR4∼RR7. Das NAND-Gatter 159 empfängt die
Ausgaben der NOR-Gatter 156 und 157. Das NOR-Gatter 158 empfängt
die Ausgabe des NAND-Gatters 159 und das Signal Sred. Da das
Signal Sred während der redundanten Feldauswahloperation auf
"H"-Pegel liegt, geht so ein normales Reihendekodersperrsignal D
auf "L"-Pegel, und dadurch wird der normale Reihendekoder 20
gesperrt. Falls irgendeines der redundanten Reihenblockauswahl
signale RR0∼RR7 während Lese- oder Schreiboperationen ausgewählt
wird, geht das Signal D auf "L"-Pegel, und dann wird der normale
Reihendekoder 20 gesperrt.
Verschiedene Operationen der bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung werden im Detail mit Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen erläutert.
Fig. 8 ist eine Zeichnung, die Zeitablaufbeziehungen ver
schiedener Signale in Verbindung mit der redundanten Feldaus
wahloperation veranschaulicht. Um redundante Feldauswahlopera
tion durchzuführen, werden Kommandos eingegeben, wie in der
Zeitspanne zwischen Zeitpunkt t₀ und t₂ von Fig. 8 erkannt werden
kann. Das redundante Feldauswahlkommando wird in der Zeitspanne
zwischen t₀ und t₁ eingegeben, und das Schreib- oder Lesekommando
wird zwischen t₁ und t₂ eingegeben.
Die Eingabe der Kommandos wird durch den Übergang des exter
nen Kommandohaltefreigabesignals CLEx von "L"-Pegel auf "H"-Pegel
durchgeführt, nachdem der Chip durch den Übergang des externen
Chip-Freigabesignals x auf "L"-Pegel freigegeben worden ist.
Unter dieser Bedingung wird der Empfang eines redundanten
Feldauswahlkommandos erreicht durch Empfang des redundanten
Feldauswahlkommandos, wie etwa z. B. "B5" (sedezimaler Code),
über die Daten-I/O-Anschlüsse I/O0∼I/O7 nach Übergang des exter
nen Schreibfreigabesignals x von "H"-Pegel auf "L"-Pegel. Das
redundante Feldauswahlkommando wird im Kommandoregister 32 durch
den Übergang des Signals x auf "H"-Pegel gehalten, und dann
erzeugt das Kommandoregister 32 den "H"-Pegel des redundanten
Feldauswahlmerkers Sred. Dann erzeugt der Reihendekodersperr
schaltkreis 38 das normale Reihendekodersperrsignal D, das
bewirkt, daß der normale Reihendekoder 20 als Reaktion auf den
Merker Sred gesperrt wird. Danach wird das Lese- oder Schreib
kommando eingegeben.
Der Empfang eines Lese- oder Schreibkommandos wird erreicht
durch Empfang des Lesekommandos, wie etwa z. B. "00" oder "01"
(sedezimaler Code), oder des Schreibkommandos, wie etwa z. B.
"80" (sedezimaler Code), über die Daten-I/O-Anschlüsse I/O0∼I/O7
nach Übergang des externen Schreibfreigabesignals x von "H"-
Pegel auf "L"-Pegel, während das Signal CLEx auf "H"-Pegel liegt,
wie oben erläutert. Das Kommandoregister 32 hält das Lese- oder
Schreibkommando als Reaktion auf den Übergang des Signals x auf
"H"-Pegel und gibt dann das Lese- oder Schreibkommandosignal.
Nach der Eingabe des Lese- oder Schreibkommandos wird die
Eingabe der Adresse zwischen dem Zeitpunkt t2 und t3 durchge
führt. Die Eingabeoperation von Adressen wird in den koreani
schen Patentanmeldungen Nr. 94-25243 und 94-35016 offengelegt,
die alle dem gegenwärtigen Anmelder zugeteilt wurden, und die
hier durch Bezug einbezogen werden. Unter der Bedingung, bei der
das externe Adressenhaltesignal ALEx auf "H"-Pegel bleibt, werden
die externen Adressensignale PA0∼PA7 über die Daten-I/O-
Anschlüsse I/O0∼I/O7 nach dem ersten Übergang des Signals x auf
"L"-Pegel eingegeben, die externen Adressensignale PA8∼PA15 über
die Daten-I/O-Anschlüsse I/O0∼I/O7 nach dem zweiten Übergang des
Signals x auf "L"-Pegel eingegeben und die externen Adressen
signale PA16∼PA21 über die Daten-I/O-Anschlüsse I/O0∼I/O7 nach
dem dritten Übergang des Signals x auf "L"-Pegel eingegeben.
Die externen Adressensignale werden in dem Adressenpuffer 24 als
Reaktion auf die ersten bis dritten Adressenhaltefreigabesignale
₁-₃ gehalten, die jedesmal erzeugt werden, wenn das Signal
x auf "L"-Pegel geht. Der Adressenpuffer 24 gibt die Adressen
signale A0∼A21, die mit den gehaltenen Adressensignalen PA0∼PA21
korrespondieren, und ihre komplementären Signale 0∼21 als
Reaktion auf den Übergang des Signals ALEx auf "L"-Pegel ab. Die
Adressensignale A13∼A15 und ihre komplementären Signale 13∼15
werden zur Auswahl der redundanten Reihenblöcke RBK0∼RBK7
benutzt.
Es wird nun angenommen, daß die externe Adresse einzugeben
ist, die einen redundanten Reihenblock RBK0 spezifiziert. Dann
werden die externen Adressensignale PA13∼PA15 (= "L"), die den
redundanten Reihenblock RBK0 spezifizieren, über die Anschlüsse
I/O0∼I/O7 eingegeben, und dann gibt der Adressenpuffer 24 zum
Zeitpunkt t3 von Fig. 8 die Signale A13∼A15 (= "L") (13∼15 =
"H") als Reaktion auf den Übergang des Signals ALEx auf den "L"-
Pegel aus. Der redundante Vordekoder 34 reagiert auf die auf den
"H"-Pegel gehenden Signale 13∼15 mit dem Initialzustand der
Signale Sred, d und d4∼d6, die alle auf "H"-Pegel sind. So
geben das NAND-Gatter 51 von Fig. 3 "L"-Pegel und die NAND-
Gatter 52∼58 "H"-Pegel ab. Folglich geht das redundante Block
auswahlsignal bk0, d. h. der Ausgang des NAND-Gatters 68, auf
"L"-Pegel und die redundanten Blockauswahlsignale bk1∼bk7,
d. h. die Ausgänge der NAND-Gatter 69∼74 und des Inverters 75
bleiben auf "H"-Pegel. Da die NOR-Gatter 80∼83 und 145, die die
ersten und zweiten, redundanten Adressenhalteschaltkreise
bilden, was in Fig. 4 und 5 veranschaulicht ist, auf "L"-Pegel
gehen und das Signal Sred auf "H"-Pegel bleibt, reagiert das
NOR-Gatter 85 auf das auf "L"-Pegel gehende Signal bk0 und
erlaubt dadurch dem redundanten Reihenblockauswahlsignal PR0,
auf "H"-Pegel zu gehen. Die restlichen NOR-Gatter 86∼88 und 146
geben bei auf "H"-Pegel bleibenden Signalen bk1∼bk7 "L"-
Pegel aus. So ist der redundante Reihenblock RBK0 nicht aus
gewählt, und die redundanten Reihenblöcke RBK1∼RBK7 sind aus
gewählt. Jedoch gibt der normale Reihendekodersperrschaltkreis
38 von Fig. 7 das auf "L"-Pegel gehende Signal D als Reaktion
auf das auf "H"-Pegel gehende Signal RR0 aus, und dadurch wird
das normale Speicherzellenfeld 12 nicht ausgewählt. So sehen die
Schaltkreisabschnitte, die den redundanten Vordekoder 34 und die
NOR-Gatter 80∼88, 145 und 146 enthalten, einen redundanten
Reihenblockauswahlschaltkreis oder Einrichtungen zur Auswahl
eines der redundanten Reihenblöcke als Reaktion auf das Signal
Sred und externe Adressen vor. Die Operation nach dem Zeitpunkt
t₃ von Fig. 8 führt die Schreib- oder Leseoperation in Abhängig
keit von dem gegebenen Kommando aus, d. h., entweder einem
Schreib- oder einem Lesekommando, zwischen den Zeitpunkten t₁ und
t₂. Die Lese- oder Schreiboperationen wurden in der koreanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 94-18870 und der koreanischen
Patentanmeldung Nr. 94-35016 offengelegt. Da die Lese- und
Schreiboperationen nicht ein Merkmal der vorliegenden Erfindung
sind, wird ihre Erläuterung weggelassen.
Die redundante Feldauswahloperation nach der vorliegenden
Erfindung kann ausschließlich redundante Zellenfelder lesen und
schreiben, und dadurch das Vorhandensein oder die Abwesenheit
von Defekten des redundanten Zellenfeldes durch den Test
bestimmen. So gibt es den Vorteil der Reduktion von Test- und
Reparaturzeiten für redundante Speicherzellen.
Es wird nun angenommen, daß eine Adresse, die den normalen
Reihenblock NBK0 spezifiziert, in den Laserprogrammierschalt
kreis 40a des ersten, redundanten Adressenhalteschaltkreises 26
zu speichern ist, so daß der normale Reihenblock NBK0 durch den
redundanten Reihenblock RBK0 innerhalb des ersten, redundanten
Speicherzellenfelds 16 wegen eines Defekts der dem normalen
Reihenblock NBK0 innerhalb des normalen Speicherzellenfelds 12
zugeordneten Speicherzellen ersetzt wird. Danach wird ferner
angenommen, daß wegen eines Defekts der redundanten Speicherzel
len des redundanten Reihenblocks RBK0 der redundante Reihenblock
RBK0 durch einen redundanten Reihenblock RBK4 innerhalb des
zweiten, redundanten Speicherzellenfelds 18 zu ersetzen ist, und
die Adresse, die den normalen Reihenblock NBK0 spezifiziert, ist
in den elektrischen Programmierschaltkreis 42a innerhalb des
zweiten, redundanten Adressenhalteschaltkreises 28 zu speichern.
Fig. 9 ist ein Zeitablaufdiagramm verschiedener Signale in die
sem Fall. Eine Erläuterung wurde bereits gegeben zur Program
mierweise oder der Speicherung einer Adresse, die den defekten,
normalen Reihenblock spezifiziert, in den Laserprogrammier
schaltkreis und den elektrischen Programmierschaltkreis.
Unter Bezug auf Fig. 9 wird das Schreib- oder Lesekommando
zwischen den Zeitpunkten t₀ und t₁ in derselben Weise, wie oben
diskutiert, eingegeben, nachdem der Chip-Freigabezustand durch
das Signal x auf "L"-Pegel eingestellt wurde. Danach werden
externe Adressensignale zwischen den Zeitpunkten t₁ und t₂ in
derselben Weise, wie oben diskutiert, eingegeben. Es wird ange
nommen, daß die eingegebene Adresse den normalen Reihenblock
NBK0 spezifiziert. Dann gibt der Adressenpuffer 24 die auf "H"-
Pegel gehenden Blockauswahladressensignale 13∼21 als Reaktion
auf das zum Zeitpunkt t₂ auf "L"-Pegel gehende Signal ALEx aus
(die Signale A13∼A21 sind auf "L"-Pegel). Der Laserprogrammier
schaltkreis 40a innerhalb des ersten, redundanten Adressenhalte
schaltkreises 26 von Fig. 4 gibt den "H"-Pegel als Reaktion auf
die Adressensignale, wie oben diskutiert, aus. Da die Signale
Sred und bk1∼bk7 im Initialzustand auf "L"-Pegel liegen,
geht das erste, redundante Reihenblockauswahlsignal RR0 auf "H"-
Pegel. Jedoch geben die restlichen Laserprogrammierschaltkreise
40b∼40d "L"-Pegel aus, und dadurch bleiben die restlichen,
ersten, redundanten Reihenblockauswahlsignale RR1∼RR3 auf "L"-
Pegel. Der normale Reihendekodersperrschaltkreis 38 von Fig. 7
gibt das Signal D als Reaktion auf das auf "H"-Pegel gehende
Signal RR0 auf "L"-Pegel aus, und dadurch wird das normale
Speicherzellenfeld 12 nicht ausgewählt. Dazu gibt der elektri
sche Programmierschaltkreis 42a des zweiten, redundanten Adres
senhalteschaltkreises 28 von Fig. 5 als Reaktion auf die Adres
sensignale A13∼A21 (= "L"-Pegel) und 13∼21 (= "H"-Pegel) aus,
und dadurch geht das zweite, redundante Reihenblockauswahlsignal
RR4 auf "H"-Pegel. Andererseits halten die elektrischen Program
mierschaltkreise 42b∼42d die zweiten, redundanten Reihenblock
auswahlsignale RR5∼RR7 als Reaktion auf die Adressensignale auf
"L"-Pegel. Dann gibt das NOR-Gatter 151 des redundanten Adres
senüberlappungsauswahlverhinderungsschaltkreises 36 von Fig. 6
das Signal d als Reaktion auf das auf "H"-Pegel gehende Signal
RR4 auf "L"-Pegel aus, und die restlichen NOR-Gatter 152 und 153
und der Inverter 154 erzeugen die Signale d4∼d6 auf "H"-Pegel
als Reaktion auf die auf "L"-Pegel bleibenden Signale RR5∼RR7.
So erzeugen die NAND-Gatter 68 und 71 des redundanten Vordeko
ders 34 von Fig. 3 "H"-Pegel und bewirken dadurch, daß die
Signale RR0∼RR3, d. h. die Ausgangssignale der NOR-Gatter 85∼88
von Fig. 4, auf "L"-Pegel gesperrt werden, so daß das erste,
redundante Speicherzellenfeld 16 nicht ausgewählt wird. So geht
das Signal RRD, das den ersten, redundanten Reihenblock RBK0
auswählt, auf "L"-Pegel, und dadurch wird der Block PBK0 nicht
ausgewählt. Zudem geben die NAND-Gatter 64∼67 und 72∼74 und der
Inverter 75 von Fig. 3 die Signale bk4∼bk7 auf "L"-Pegel
aus, als Reaktion auf die auf "H"-Pegel liegenden Signale
d4∼d6 und das auf "L"-Pegel liegende Signal d, und dadurch
behalten das Signal RR4 bzw. RR5∼RR7 den "H"- bzw. "L"-Pegel. So
wird der dem reprogrammierten elektrischen Schaltkreis 42a
zugeordnete, redundante Reihenblock RBK4 ausgewählt.
In der Operation nach dem Zeitpunkt t₂ von Fig. 9 wird die
Schreib- oder Leseoperation entsprechend dem zwischen den Zeit
punkten t₀ und t₁ gegebenen Kommando durchgeführt, wie oben
diskutiert.
Es wird nun angenommen, daß eine redundante Speicherzelle des
redundanten Reihenblocks RBK4 erneut defekt geworden ist, und
daß dadurch die Adresse, die den normalen Reihenblock NBK0 spe
zifiziert, in den elektrischen Programmierschaltkreis 42b, der
dem redundanten Reihenblock RBK5 zugeordnet ist, einprogrammiert
wurde. Dann produziert der erste, redundante Adressenhalte
schaltkreis 26 von Fig. 4 als Reaktion auf die Adressensignale
A13∼A21 (= "L"-Pegel) und 13∼21 (= "H"-Pegel) das Signal RR0
auf "H"-Pegel und der zweite, redundante Adressenhalteschalt
kreis 28 von Fig. 5 produziert die Signale RR4 und RR5 auf "H"-
Pegel. Dann gibt der redundante Adressenüberlappungsauswahl
verhinderungsschaltkreis 36 von Fig. 6 die Signale d und d4
auf "L"-Pegel aus, und dadurch veranlaßt der redundante Vorde
koder 34 die Signale bk0∼bk4, auf "H"-Pegel zu gehen. So
gehen die Signale RR0 und RR4 von "H"-Pegel auf "L"-Pegel, und
dadurch werden der normale Reihenblock NBK0 und der redundante
Reihenblock RBK4 nicht ausgewählt. Da jedoch das Signal RR5 den
"H"-Pegel behält, wird der redundante Reihenblock RBK5 ausge
wählt. So kann jedesmal, wenn eine dem benutzten, redundanten
Reihenblock zugeordnete Speicherzelle defekt geworden ist, eine
der restlichen, redundanten Reihenblöcke nach einander ohne
Fehlfunktion durch Reprogrammieren des zugeordneten, elektri
schen Programmierschaltkreises mit der spezifizierten Adresse
als Ersatz genommen werden. So sieht der redundante Adressen
überlappungsauswahlverhinderungsschaltkreis 36 von Fig. 6 und
die NAND-Gatter 68∼74 von Fig. 3 eine Einrichtung vor, um die
überlappende Auswahl von redundanten Reihenblöcken zu verhin
dern, d. h. einen Überlappungsauswahlverhinderungsschaltkreis.
Obgleich die vorliegende Erfindung in Verbindung mit dem
ersten und zweiten, redundanten Adressenhalteschaltkreisen
erläutert wurde, welche die im Wafer-Zustand angewendete Laser
programmiertechnik bzw. die im verpackten Zustand verwendete
elektrische Programmiertechnik benutzen, wird bemerkt, daß die
vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt ist. Alle der ersten
und der zweiten, redundanten Adressenhalteschaltkreise können in
der elektrischen Programmiertechnik ausgeführt sein. In diesem
Fall wird der Schaltkreis von Fig. 4 durch den Schaltkreis von
Fig. 5 ersetzt. D.h., der erste und der zweite, redundante
Adressenhalteschaltkreis 26 und 28 sind zu einem einzigen,
redundanten Adressenhalteschaltkreis vereinigt, der die elektri
sche Programmiertechnik benutzt, und die redundanten Reihen
blockauswahlsignale RR0∼RR7 sind verändert, so daß sie von dem
vereinigten, redundanten Adressenhalteschaltkreis ausgegeben
werden. Dann können die den Signalen RR0∼RR3 zugeordneten,
redundanten Reihenblöcke im Wafer-Zustand als Ersatz genommen
werden. Die den Signalen RR0∼RR7 zugeordneten, redundanten
Reihenblöcke können auch im verpackten Zustand als Ersatz
genommen werden.
Wie oben diskutiert kann die vorliegende Erfindung die
Kürzung von Testzeit und die Verbesserung der Chip-Leistung
erreichen, da sowohl eine defekte, normale Speicherzelle oder
Speicherzellen als auch eine defekte, redundante Speicherzelle
oder Speicherzellen ohne Fehlfunktion durch den Hersteller und
den Benutzer ersetzt werden können.
Claims (8)
1. Nicht-flüchtiger Halbleiterspeicher, enthaltend:
ein Feld von Reihen und Spalten von Speicherzellen vom Typ des schwebenden Gate, wobei die Speicherzellen des Felds in den Reihen aufgeteilt sind in eine Vielzahl von normalen Reihen blöcken, die ein normales Speicherzellenfeld darstellen, und eine Vielzahl von redundanten Reihenblöcken, die ein redundantes Speicherzellenfeld darstellen;
einen normalen Reihendekoder zur Auswahl einer der normalen Reihenblöcke;
einen normalen Reihendekoderabschaltschaltkreis zum Abschal ten des normalen Reihendekoders als Reaktion auf eine Auswahlan weisung für ein redundantes Feld; und
einen redundanten Reihenblockauswahlschaltkreis zur Auswahl eines der redundanten Reihenblöcke als Reaktion auf die Auswahl anweisung und eine externe Adresse.
ein Feld von Reihen und Spalten von Speicherzellen vom Typ des schwebenden Gate, wobei die Speicherzellen des Felds in den Reihen aufgeteilt sind in eine Vielzahl von normalen Reihen blöcken, die ein normales Speicherzellenfeld darstellen, und eine Vielzahl von redundanten Reihenblöcken, die ein redundantes Speicherzellenfeld darstellen;
einen normalen Reihendekoder zur Auswahl einer der normalen Reihenblöcke;
einen normalen Reihendekoderabschaltschaltkreis zum Abschal ten des normalen Reihendekoders als Reaktion auf eine Auswahlan weisung für ein redundantes Feld; und
einen redundanten Reihenblockauswahlschaltkreis zur Auswahl eines der redundanten Reihenblöcke als Reaktion auf die Auswahl anweisung und eine externe Adresse.
2. Nicht-flüchtiger Halbleiterspeicher nach Anspruch 1, wobei
jeder der normalen und der redundanten Reihenblöcke eine Viel
zahl von Zelleneinheiten enthält, deren jede eine vorbestimmte
Anzahl von in-Serie-verbundenen Speicherzellen hat, die in jeder
Spalte benachbart sind.
3. Verfahren zur Auswahl eines redundanten Reihenblocks in einem
nicht-flüchtigen Halbleiterspeicher, wobei der Speicher ein Feld
von Reihen und Spalten von Speicherzellen vom Typ des schweben
den Gate enthält, wobei die Speicherzellen des Felds in den
Reihen aufgeteilt sind in eine Vielzahl von normalen Reihen
blöcken, die ein normales Speicherzellenfeld darstellen, und
eine Vielzahl von redundanten Reihenblöcken, die ein redundantes
Speicherzellenfeld darstellen, und das Verfahren enthält die
Schritte:
Empfang eines Kommandos zur Auswahl des redundanten Feldes und Empfang einer Adresse; und
Auswahl eines der redundanten Reihenblöcke von dem redundan ten Speicherzellenfeld und Sperrung der Auswahl des normalen Speicherzellenfelds als Reaktion auf das Kommando und die Adresse.
Empfang eines Kommandos zur Auswahl des redundanten Feldes und Empfang einer Adresse; und
Auswahl eines der redundanten Reihenblöcke von dem redundan ten Speicherzellenfeld und Sperrung der Auswahl des normalen Speicherzellenfelds als Reaktion auf das Kommando und die Adresse.
4. Nicht-flüchtiger Halbleiterspeicher, enthaltend:
ein Feld von Reihen und Spalten von Speicherzellen vom Typ des schwebenden Gate, wobei die Speicherzellen des Felds in den Reihen aufgeteilt sind in eine Vielzahl von normalen Reihen blöcken, die ein normales Speicherzellenfeld darstellen, und eine Vielzahl von redundanten Reihenblöcken, die ein redundantes Speicherzellenfeld darstellen;
einen normalen Reihendekoder zur Auswahl einer der normalen Reihenblöcke;
einen redundanten Reihendekoder, der mit den redundanten Reihenblöcken verbunden ist;
einen redundanten Adressenhalteschaltkreis, der mit dem redundanten Reihendekoder verbunden ist, und der für den Fall, daß der ausgewählte, normale Reihenblock defekt ist, zum Programmieren dient, um die Adresse, die den ausgewählten, normalen Reihenblock spezifiziert, zu speichern, um damit den defekten, normalen Reihenblock durch eine der redundanten Reihenblöcke zu ersetzen, und jedesmal, wenn der ersetzende, redundante Reihenblock defekt ist, zum Reprogrammieren dient, um die spezifizierte Adresse zu speichern, um damit den defekten, redundanten Reihenblock durch einen anderen, redundanten Reihenblock zu ersetzen;
einen normalen Reihendekoderabschaltschaltkreis zum Abschal ten des normalen Reihendekoders bei Auftreten des Ersetzens; und
einen Überlappungsauswahlverhinderungsschaltkreis zum Verhin dern der Überlappungsauswahl von dem programmierten, redundanten Reihenblock derart, daß der redundante Reihendekoder den zuletzt reprogrammierten, redundanten Reihenblock auswählt.
ein Feld von Reihen und Spalten von Speicherzellen vom Typ des schwebenden Gate, wobei die Speicherzellen des Felds in den Reihen aufgeteilt sind in eine Vielzahl von normalen Reihen blöcken, die ein normales Speicherzellenfeld darstellen, und eine Vielzahl von redundanten Reihenblöcken, die ein redundantes Speicherzellenfeld darstellen;
einen normalen Reihendekoder zur Auswahl einer der normalen Reihenblöcke;
einen redundanten Reihendekoder, der mit den redundanten Reihenblöcken verbunden ist;
einen redundanten Adressenhalteschaltkreis, der mit dem redundanten Reihendekoder verbunden ist, und der für den Fall, daß der ausgewählte, normale Reihenblock defekt ist, zum Programmieren dient, um die Adresse, die den ausgewählten, normalen Reihenblock spezifiziert, zu speichern, um damit den defekten, normalen Reihenblock durch eine der redundanten Reihenblöcke zu ersetzen, und jedesmal, wenn der ersetzende, redundante Reihenblock defekt ist, zum Reprogrammieren dient, um die spezifizierte Adresse zu speichern, um damit den defekten, redundanten Reihenblock durch einen anderen, redundanten Reihenblock zu ersetzen;
einen normalen Reihendekoderabschaltschaltkreis zum Abschal ten des normalen Reihendekoders bei Auftreten des Ersetzens; und
einen Überlappungsauswahlverhinderungsschaltkreis zum Verhin dern der Überlappungsauswahl von dem programmierten, redundanten Reihenblock derart, daß der redundante Reihendekoder den zuletzt reprogrammierten, redundanten Reihenblock auswählt.
5. Nicht-flüchtiger Halbleiterspeicher, enthaltend:
ein Feld von Reihen und Spalten von Speicherzellen vom Typ des schwebenden Gate, wobei die Speicherzellen des Felds in den Reihen aufgeteilt sind in eine Vielzahl von normalen Reihen blöcken, die ein normales Speicherzellenfeld darstellen, und eine Vielzahl von ersten und zweiten, redundanten Reihenblöcken, die ein erstes bzw. zweites, redundantes Speicherzellenfeld darstellen;
einen normalen Reihendekoder zur Auswahl einer der normalen Reihenblöcke;
erste und zweite, redundanten Reihendekoder, die einen der ersten, redundanten Reihenblöcke bzw. einen der zweiten, redun danten Reihenblöcke auswählen;
einen ersten, redundanten Adressenhalteschaltkreis, der für den Fall, daß irgendeiner der normalen Reihenblöcke defekt ist, zum Programmieren dient, um die Adresse, die den defekten, normalen Reihenblock spezifiziert, derart zu speichern, daß der erste, redundante Reihendekoder einen der ersten, redundanten Reihenblöcke als Reaktion auf die spezifizierte Adresse aus wählt;
einen zweiten, redundanten Adressenhalteschaltkreis, der für den Fall, daß der ausgewählte, erste, redundante Reihenblock defekt ist, zum Programmieren dient, um die spezifizierte Adresse derart zu speichern, daß der zweite, redundante Reihen dekoder einen der zweiten, redundanten Reihenblöcke als Reaktion auf die spezifizierte Adresse auswählt;
einen normalen Reihendekoderabschaltschaltkreis zum Abschal ten des normalen Reihendekoders bei Auswahl eines der ersten und der zweiten Reihenblöcke; und
einen Überlappungsauswahlverhinderungsschaltkreis zum Verhin dern der Auswahl von dem ausgewählten, ersten, redundanten Reihenblock derart, daß der zweite, redundante Reihendekoder den ausgewählten, zweiten, redundanten Reihenblock als Reaktion auf die spezifizierte Adresse auswählt.
ein Feld von Reihen und Spalten von Speicherzellen vom Typ des schwebenden Gate, wobei die Speicherzellen des Felds in den Reihen aufgeteilt sind in eine Vielzahl von normalen Reihen blöcken, die ein normales Speicherzellenfeld darstellen, und eine Vielzahl von ersten und zweiten, redundanten Reihenblöcken, die ein erstes bzw. zweites, redundantes Speicherzellenfeld darstellen;
einen normalen Reihendekoder zur Auswahl einer der normalen Reihenblöcke;
erste und zweite, redundanten Reihendekoder, die einen der ersten, redundanten Reihenblöcke bzw. einen der zweiten, redun danten Reihenblöcke auswählen;
einen ersten, redundanten Adressenhalteschaltkreis, der für den Fall, daß irgendeiner der normalen Reihenblöcke defekt ist, zum Programmieren dient, um die Adresse, die den defekten, normalen Reihenblock spezifiziert, derart zu speichern, daß der erste, redundante Reihendekoder einen der ersten, redundanten Reihenblöcke als Reaktion auf die spezifizierte Adresse aus wählt;
einen zweiten, redundanten Adressenhalteschaltkreis, der für den Fall, daß der ausgewählte, erste, redundante Reihenblock defekt ist, zum Programmieren dient, um die spezifizierte Adresse derart zu speichern, daß der zweite, redundante Reihen dekoder einen der zweiten, redundanten Reihenblöcke als Reaktion auf die spezifizierte Adresse auswählt;
einen normalen Reihendekoderabschaltschaltkreis zum Abschal ten des normalen Reihendekoders bei Auswahl eines der ersten und der zweiten Reihenblöcke; und
einen Überlappungsauswahlverhinderungsschaltkreis zum Verhin dern der Auswahl von dem ausgewählten, ersten, redundanten Reihenblock derart, daß der zweite, redundante Reihendekoder den ausgewählten, zweiten, redundanten Reihenblock als Reaktion auf die spezifizierte Adresse auswählt.
6. Nicht-flüchtiger Halbleiterspeicher nach Anspruch 5, wobei
die Adresse, die in den ersten, redundanten Adressenhalte
schaltkreis programmiert wird, im Wafer-Zustand programmiert
wird, und die Adresse, die in den zweiten, redundanten
Adressenhalteschaltkreis programmiert wird, im verpackten
Zustand programmiert wird.
7. Nicht-flüchtiger Halbleiterspeicher nach Anspruch 5, wobei
die Adresse, die in den ersten und in den zweiten, redundanten
Adressenhalteschaltkreis programmiert wird, im verpackten
Zustand programmiert wird.
8. Verfahren des Ersetzen eines redundanten Reihenblocks, der
einen defekten, normalen Reihenblock ersetzt, nachdem er selbst
im Gebrauch defekt geworden ist, durch einen anderen, redundan
ten Reihenblock in einem nicht-flüchtigen Halbleiterspeicher,
wobei der Speicher einen redundanten, Adressenhalteschaltkreis
zum Programmieren enthält, um die den defekten, normalen Reihen
block spezifizierende Adresse derart zu speichern, daß der
defekte, redundante Reihenblock den defekten, normalen Reihen
block ersetzt, und das Verfahren enthält die Schritte:
Programmierung zur Speicherung der spezifizierten Adresse in den redundanten Adressenhalteschaltkreis derart, daß der andere, redundante Reihenblock ausgewählt wird; und
Sperren der Auswahl des defekten, redundanten Reihenblocks und Auswahl des anderen, redundanten Reihenblocks.
Programmierung zur Speicherung der spezifizierten Adresse in den redundanten Adressenhalteschaltkreis derart, daß der andere, redundante Reihenblock ausgewählt wird; und
Sperren der Auswahl des defekten, redundanten Reihenblocks und Auswahl des anderen, redundanten Reihenblocks.
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