DE4117585A1 - Halbleiterschaltkreis mit multiplexauswahlfunktionen - Google Patents

Halbleiterschaltkreis mit multiplexauswahlfunktionen

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DE4117585A1
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Description

Die Erfindung betrifft allgemein Halbleiterschaltkreiseinrichtungen zum Decodieren eines Mehrbiteingangssignals und zum selektiven Aktivieren einer Mehrzahl von Schaltkreisen einer nachfolgenden Stufe in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Dekodierung sowie Aktivierungsverfahren. Die Erfindung betrifft genaue Halbleiterspeichereinrichtungen mit einem Dekoderschaltkreis zum Auswählen einer Zeile oder Spalte eines Speicherzellenfelds in Abhängigkeit von einer externen Adresse.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Verbesserung des Defektschaltkreis- Reparaturschemas in einer Halbleiterschaltkreiseinrichtung mit einer Defektschaltkreis-Reparaturfunktion.
Als typisches Beispiel für eine Halbleiterschaltkreiseinrichtung mit einer Funktion zum selektiven Auswählen von Schaltkreisen einer nachfolgenden Stufe wird im folgenden eine Halbleiterspeichereinrichtung beschrieben.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Diagramm der Gesamtstruktur einer herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung. In Fig. 1 weist die Halbleiterspeichereinrichtung ein Speicherzellenfeld 1 auf, in dem Speicherzellen zum jeweiligen Speichern von Information in einer Matrix aus Zeilen und Spalten angeordnet sind. Um eine Zeile bzw. eine Spalte aus diesem Speicherzellenfeld 1 auszuwählen, sind ein Zeilenadreßpuffer 2 zum Empfangen einer extern zugeführten Zeilenadresse und zum Erzeugen einer internen Zeilenadresse RA, ein Zeilendekoder 3 zum Decodieren der internen Zeilenadresse RA und zum Auswählen einer entsprechenden Zeile im Speicherzellenfeld 1, ein Spaltenadreßpuffer 4 zum Empfangen einer extern zugeführten Spaltenadresse und zum Erzeugen einer internen Spaltenadresse CA und ein Spaltendekoder 5 zum Decodieren der internen Spaltenadresse CA und zum Auswählen einer entsprechenden Spalte im Speicherzellenfeld 1 gebildet.
Ein Leseverstärker-I/O-Block 6 und ein Ein-/Ausgabeschaltkreis 7 sind zum Übertragen von Daten zwischen einer Speicherzelle, die von einer Zeilen- und einer Spaltenadresse bestimmt ist, und dem Äußeren der Speichereinrichtung gebildet. Der Leseverstärker des Leseverstärker- I/O-Blocks 6 erfaßt und verstärkt die Daten einer ausgewählten Speicherzelle. Der I/O-Abschnitt in diesem Block 6 verbindet eine festgelegte Spalte mit (nicht dargestellten) gemeinsamen Datenleitungen entsprechend dem Spaltenauswahlsignal vom Spaltendekoder 5. Die ausgewählte Spalte wird hierdurch über die gemeinsamen Datenleitungen mit dem Ein-/Ausgabeschaltkreis 7 verbunden.
Der Ein-/Ausgabeschaltkreis 7 leitet beim Datenlesen in Abhängigkeit von den Daten, die vom Leseverstärker im Leseverstärker-I/O-Block 6 verstärkt worden sind, externe Daten D ab. Der Ein-/ Ausgabeschaltkreis 7 erzeugt beim Datenschreiben entsprechend extern zugeführten Daten D interne Daten und führt dies über die gemeinsamen Datenleitungen dem I/O-Abschnitt des Blocks 6 zu.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Struktur einer Halbleiterspeichereinrichtung werden eine Zeilen- und eine Spaltenadresse dem Zeilenadreßpuffer 2 und dem Spaltenadreßpuffer 4 parallel zugeführt.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Diagramm der Struktur des Speicherzellenfelds 1 von Fig. 1. In Fig. 2 ist die Struktur eines Speicherzellenfelds in einem Beispiel dargestellt, in dem die Halbleiterspeichereinrichtung eine statische Halbleiterspeichereinrichtung ist. Diese Halbleiterspeichereinrichtung kann jedoch auch eine dynamische Halbleiterspeichereinrichtung oder ein Festwertspeicher sein, bei dem Daten nur gelesen werden können.
In Fig. 2 sind drei Wortleitungen WL1 bis WL3 und drei Paare von Bitleitungen BL0, *BL0, BL1, *BL1 und BL2, *BL2 dargestellt. Die Speicherzellen MC10, MC11, MC12, MC20, MC21 und MC22 sind jeweils an den Krezungspunkten der Wortleitungen WL1 bis WL2 mit den Bitleitungspaaren BL0, *BL0, BL1, *BL1 und BL2, *BL2 gebildet.
Eine Zeile von Speicherzellen ist mit einer Wortleitung und eine Spalte von Speicherzellen mit einem Paar von Bitleitungen verbunden. Jedes der Bitleitungspaare BL0, *BL0, BL1, *BL1 und BL2, *BL2 bildet ein komplementäres Signalleitungspaar und es werden zueinander komplementäre Signale auf der Bitleitung BL (BL0 bis BL2) und der Bitleitung *BL (*BL0 bis *BL2) übertragen.
Durch Auswählen einer Wortleitung und dann eines Paares von Bitleitungen wird die Speicherzelle am Kreuzungspunkt von diesen ausgewählt.
Fig. 3 zeigt ein schematisches Diagramm der Strukturen des Spaltendekoders und des Leseverstärker-I/O-Blocks von Fig. 1. In Fig. 3 ist der Leseverstärker, der im Block 6 enthalten ist, weggelassen.
In Fig. 3 weist der Spaltendekoder 5 (m+1) Dekoderschaltkreise 8-0 bis 8-m auf. Jeder der Dekoderschaltkreise 8-0 bis 8-m weist einen UND-Schaltkreis auf und empfängt eine vorbestimmte Kombination interner Spaltenadreßbits. Die Dekoderschaltkreise 8-0 bis 8-m erzeugen ein Spaltenauswahlsignal Y0 bis Ym, wenn alle angelegten vorbestimmten internen Spaltenadreßbits den Pegel "H" des aktiven Zustands erreichen, wobei der Ausdruck "erzeugen" bedeutet, daß ein Auswahlsignal in einen aktiven Zustand gebracht wird.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Struktur werden gleichzeitig zwei Spalten ausgewählt, so daß das von einem Dekoderschaltkreis erzeugte Spaltenauswahlsignal zwei benachbarte Paare von Bitleitungen auswählt.
Genauer gesagt wird ein Spaltenauswahlsignal vom Dekoderschaltkreis dem Gate eines I/O-Gattertransistors zugeführt, der für jedes Bitleitungspaar gebildet ist. Die I/O-Gattertransistoren Tr1 und Tr2 sind mit den Bitleitungen BL0, *BL0 und die I/O-Gattertransistoren Tr3 und Tr4 mit den Bitleitungen BL1, *BL1 verbunden. In ähnlicher Weise sind die I/O-Gattertransistoren Tr2i+1 und Tr2i+2 mit den Bitleitungen BLi, *BLi verbunden, wobei i=0 bis n+1 gilt. Schaltet ein Paar der I/O-Gattertransistoren Tr1 bis Tr2n+4 durch, so wird das entsprechende Bitleitungspaar mit einem I/O-Leitungspaar verbunden, das ein internes Datenübertragungs-Leitungspaar darstellt.
In Fig. 3 werden gleichzeitig zwei Bits von Spalten ausgewählt, so daß zwei Paare interner Datenübertragungsleitungen I/O 0, *I/O0 und I/O1, *I/O1 geschaffen sind. Die Bitleitungspaare BL2i, *BL2i gerader Zahl sind mit dem internen Datenübertragungs-Leitungspaar I/O0, *I/O0 und die Bitleitungspaare BL2i+1, *BL2i+1 mit dem internen Datenübertragungs-Leitungspaar I/O1, *I/O1 verbunden. Nun wird eine Spaltenauswahloperation des Schaltkreises von Fig. 3 beschrieben.
Den Gates der I/O-Gattertransistoren Tr1 und Tr2 und den Gates der I/O-Gattertransistoren Tr3 und Tr4 wird ein Spaltenauswahlsignal Y0 vom Dekoderschaltkreis 8-0 zugeführt. Ähnlich wird den Gates der I/O-Gattertransistoren Tr5 bis Tr8 das Spaltenauswahlsignal Y1 vom Dekoderschaltkreis 8-1 zugeführt. An die Gates der I/O-Gattertransistoren Tr2n+1 bis Tr2n+4 wird ein Spaltenauswahlsignal Ym vom Dekoderschaltkreis 8-m angelegt.
Der Spaltendekoder 5 empfängt eine interne Spaltenadresse CA vom Spaltenadreßpuffer 4 (siehe Fig. 1). Jeder der Dekoderschaltkreise 8-0 bis 8-m erzeugt ein Spaltenauswahlsignal nur dann, wenn diese internen Spaltenadreßbits ein vorbestimmtes Muster bilden. Ein Dekoderschaltkreis wird in Übereinstimmung mit einer Kombination der Bits dieser internen Spaltenadresse CA ausgewählt. Das Spaltenauswahlsignal des ausgewählten Dekoderschaltkreises steigt auf den Pegel "H" des aktiven Zustands an und die Spaltenauswahlsignale der restlichen Dekoderschaltkreise werden auf dem Pegel "L" des inaktiven Zustands gehalten.
Nun sei angenommen, daß der Dekoderschaltkreis 8-0 von der internen Spaltenadresse CA ausgewählt worden ist und das Spaltenauswahlsignal Y0 auf "H" ansteigt. Zu diesem Zeitpunkt werden die I/O-Gattertransistoren Tr1 bis Tr4 in einen durchgeschalteten Zustand gebracht und die Bitleitungspaare BL0, *BL0 und BL1, *BL1 werden mit den internen Datenübertragungs-Leitungspaaren I/O0, *I/O0 bzw. I/O1, *I/O1 verbunden.
Zum Zeitpunkt des Datenlesens werden die Daten auf den internen Datenübertragungs- Leitungspaaren I/O0, *I/O0 und I/O0, *I/O1 von einem (nicht dargestellten) Leseverstärker erfaßt und verstärkt und dann zum Ein-/Ausgabeschaltkreis 7 übertragen.
Beim Datenschreiben werden Schreibdaten von Ein-/Ausgabeschaltkreis 7 über die internen Datenübertragungs-Leitungspaare auf die entsprechenden Bitleitungspaare BL0, *BL0 und BL1, *BL1 übertragen.
Wird der Dekoderschaltkreis 8-1 durch eine interne Spaltenadresse CA ausgewählt, so steigt das Spaltenauswahlsignal Y1 auf "H" an. Zu diesem Zeitpunkt werden die Bitleitungspaare BL1, *BL2 und BL3, *BL3 über die I/O-Gattertransistoren Tr5, Tr6 und Tr7, Tr8 mit den internen Datenübertragungs-Leitungspaaren I/O0, *I/O0, I/O1, *I/O1 verbunden. Hierdurch kann die Ein-/Ausgabe von Daten zwischen den beiden ausgewählten Spalten, d. h. den zwei Bitleitungspaaren BL2, *BL2 und BL3, *BL3, und den internen Datenübertragungs-Leitungspaaren I/O0, *I/O0 und I/O1, *I/O1 erfolgen.
Wird der Dekoderschaltkreis 8-m in Übereinstimmung mit der internen Spaltenadresse CA ausgewählt, so steigt in ähnlicher Weise das Spaltenauswahlsignal Ym auf "H" an. In diesem Fall werden die I/O-Gattertransistoren Tr2n+1 bis Tr2n+4 in den durchgeschalteten Zustand gebracht und zwischen den Bitleitungspaaren BLn, *BLn sowie BLn+1, *BLn+1 und den internen Datenübertragungs-Leitungspaaren I/O0, *I/O0 sowie I/O1, *I/O1 kann die Ein-/Ausgabe von Daten stattfinden.
In diesem Fall ist zum Zeitpunkt des Auswählens einer Spalte, d. h. wenn ein Spaltenauswahlsignal Yj (j=0 bis m) auf "H" ansteigt, durch das Ausgangssignal des Zeilendekoders bereits eine Wortleitung ausgewählt worden, so daß die Ein-/Ausgabe von Daten für eine Speicherzelle erfolgen kann, die sich an der Kreuzung zwischen der ausgewählten Wortleitung und der ausgewählten Spalten befindet.
In Übereinstimmung mit der oben angeführten Struktur können zwei beliebige Spalten mit den internen Datenübertragungs-Leitungspaaren verbunden werden, indem eine Spaltenadresse extern zugeführt wird. Ferner kann die Ein-/Ausgabe von Daten mit zwei Bits gleichzeitig ausgeführt werden.
Wird die Kapazität einer Halbleiterspeichereinrichtung größer, so wird allgemein die Wahrscheinlichkeit groß, daß defekte Bits (defekte Speicherzellen) im Speicherzellenfeld existieren. Wird eine Halbleiterspeichereinrichtung, in der solche defekten Bits existieren, als defektes Produkt ausgesondert, so sinkt die Produktionsausbeute der Halbleiterspeichereinrichtungen. Entsprechend ist eine Struktur vorgeschlagen worden, bei der ein redundantes Speicherzellenfeld zusätzlich zum Speicherzellenfeld gebildet ist. Tritt ein defektes Bit auf, so wird das defekte Bit funktionsgleich repariert, indem die Zeile oder Spalte mit dem defekten Bit (im weiteren als defekte Zeile oder defekte Spalte bezeichnet) durch eine redundante Zeile oder redundante Spalte im redundanten Speicherzellenfeld ersetzt wird.
Fig. 4 zeigt ein schematisches Diagramm des Gesamtaufbaus einer Halbleiterspeichereinrichtung mit einer herkömmlichen Redundanzstruktur zum Reparieren eines defekten Bits.
In Fig. 4 weist die herkömmliche Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Funktion zum Reparieren eines defekten Bits zusätzlich zum Speicherzellenfeld 1 eine Redundanzzeilen-Speicherzellenfeld 10 zum Reparieren einer defekten Zeile und ein Redundanzspalten-Speicherzellenfeld 11 zum Reparieren einer defekten Spalte auf. Das Redundanzzeilen- Speicherzellenfeld 10 und das Redundanzspalten-Speicherzellenfeld 11 weisen jeweils ein Feld von Speicherzellen auf, die in einer Matrix aus Zeilen und Spalten angeordnet sind, so daß eine Mehrzahl von Zeilen und Spalten repariert werden kann.
Um eine defekte Zeile zu reparieren sind, ein Defektzeilen-Programmschaltkreis 12 zum Speichern der Adresse der defekten Zeile und ein Ersatzzeilendekoder 3b zum Bereitstellen eines Ersatzzeilen-Auswahl- (Redundanzzeilen-Aktivierungs-) Signals SXD in Abhängigkeit von einer internen Zeilenadresse von einem Zeilenadreßpuffer 2 und einer Defektzeilenadresse vom Defektzeilen-Programmschaltkreis 12 gebildet.
Um eine defekte Spalte zu reparieren sind, ein Defektspalten-Programmschaltkreis 13 zum Speichern der Adresse der defekten Spalte und ein Ersatzspaltendekoder 5b zum Erzeugen eines Redundanzspalten- Aktivierungssignals SYD in Abhängigkeit von einer internen Spaltenadresse von einem Spaltenadreßpuffer 4 und einer Defektspaltenadresse vom Defektspalten-Programmschaltkreis 13 gebildet.
Es sind ein Zeilenadreßpuffer 2, ein Normalzeilendekoder 3a und ein Spaltenadreßpuffer 4, ein Normalspaltendekoder 5a gebildet, um eine Zeile und eine Spalte des Speicherzellenfelds 1 entsprechend einer externen Zeilenadresse und einer externen Spaltenadresse auszuwählen.
Der Defektzeilen-Programmschaltkreis 12 und der Defektspalten-Programmschaltkreis 13 weisen jeweils ein mit einem Laser abschmelzbaren Verbindungselement wie beispielsweise eine Schmelzsicherung auf. Die Programmierung einer Defektzeilen- oder einer Defektspaltenadresse wird durch selektives Abschmelzen dieses Verbindungselements mit einem Laserstrahl ausgeführt.
Der Ersatzzeilendekoder 3b vergleicht eine interne Zeilenadresse vom Zeilenadreßpuffer 2 mit einer Defektzeilenadresse, die im Defektzeilen- Programmschaltkreis 12 programmiert ist. Wird ein Übereinstimmung festgestellt, so erzeugt er ein Redundanzzeilen-Aktivierungssignal SXD und wählt eine redundante Zeile im Redundanzzeilen- Speicherzellenfeld 10 aus. Zu diesem Zeitpunkt führt der Ersatzzeilendekoder 3b dem Normalzeilendekoder 3a ein Normalelement-Deaktivierungssignal NED zu, um den Normalzeilendekoder 3a zu deaktivieren und verhindert die Zeilenauswahl im Speicherzellenfeld 1.
Der Ersatzspaltendekoder 5b vergleicht eine interne Spaltenadresse vom Spaltenadreßpuffer 4 mit einer Defektspaltenadresse, die im Defektspalten- Programmschaltkreis 13 programmiert ist. Stimmen diese überein, so erzeugt er ein Redundanzspalten-Aktivierungssignal SYD, führt dieses dem Redundanzspalten-Speicherzellenfeld 11 zu und wählt eine entsprechende Spalte aus. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt der Ersatzspaltendekoder 5b ferner ein Normalelement-Deaktivierungssignal NED, führt dieses dem Normalspaltendekoder 5a zu und verhindert die Spaltenauswahloperation durch den Normalspaltendekoder 5a. Im folgenden wird kurz eine Operation zum Reparieren eines defekten Bits in der Halbleiterspeichereinrichtung der Fig. 4 beschrieben.
Nachdem die Halbleiterspeichereinrichtung hergestellt worden ist, wird ein Test ausgeführt, um zu erkennen, ob diese Halbleiterspeichereinrichtung normal arbeitet. Wird in diesem Test festgestellt, daß in der Halbleiterspeichereinrichtung ein defektes Bit existiert, so wird die Adresse der Zeile oder Spalte mit dem defekten Bit im Defektzeilen-Programmschaltkreis 12 oder dem Defektspalten-Programmschaltkreis 13 durch Abschmelzen eines Verbindungselements mit einem Laserstrahl oder ähnlichem einprogrammiert.
Wählen eine extern zugeführte Zeilen- und eine Spaltenadresse eine Zeile und eine Spalte aus, die kein defektes Bit aufweisen, so wird die Auswahl der Zeile und Spalte im Speicherzellefeld 1 durch den Normalzeilendekoder 3a bzw. den Normalspaltendekoder 5a ausgeführt. Anschließend wird die ausgewählte Speicherzelle (die Speicherzelle an der Kreuzung der ausgewählten Zeile mit der ausgewählten Spalte) über den Leseverstärker-I/O-Block 6 mit dem Ein-/Ausgabeschaltkreis 7 verbunden.
Die interne Zeilenadresse und die interne Spaltenadresse, die vom Zeilenadreßpuffer 2 bzw. dem Spaltenadreßpuffer 4 empfangen werden, unterschieden sich von der Defektzeilenadresse und der Defektspaltenadresse, die im Defektzeilen-Programmschaltkreis 12 bzw. dem Defektspalten- Programmschaltkreis 13 gespeichert sind, so daß der Ersatzzeilendetektor 3b und der Ersatzspaltendekoder 5b im inaktiven Zustand bleiben.
Nun wird eine Operation beschrieben, wenn eine externe angelegte Zeilenadresse eine defekte Zeile im Speicherzellenfeld 1 auswählt. Die interne Zeilenadresse vom Zeilenadreßpuffer 2 wird dem Normalzeilendekoder 3a und dem Ersatzzeilendekoder 3b zugeführt. Der Ersatzzeilendekoder 3b vergleicht diese interne Zeilenadresse mit der Defektzeilenadresse, die im Defektzeilen-Programmschaltkreis 12 gespeichert ist. Da diese übereinstimmen, wählt der Ersatzzeilendekoder 3b nun eine redundante Zeile im Redundanzzeilen-Speicherzellenfeld 10 aus, erzeugt ein Redundanzzeilen-Aktivierungssignal SXD und versetzt eine entsprechende redundante Zeile in den ausgewählten Zustand.
Gleichzeitig erzeugt der Ersatzzeilendekoder 3b ein Normalelement- Deaktivierungssignal NED und führt dieses dem Normalzeilendekoder 3a zu. Obwohl der Normalzeilendekoder 3a vom Zeilenadreßpuffer 2 eine interne Zeilenadresse empfängt, wird die Dekodieroperation durch dieses Normalelement-Deaktivierungssignal NED verhindert. Entsprechend wird die Auswahl der defekten Zeile im Speicherzellenfeld 1 verhindert.
Der Normalspaltendetektor 5a dekodiert die interne Spaltenadresse vom Spaltenadreßpuffer 4, die eine normale Spalte festlegt, und erzeugt ein Signal zum Auswählen einer entsprechenden Spalte. Der Ersatzspaltendekoder 5a bleibt im inaktiven Zustand, da die interne Spaltenadresse eine normale Spalte bestimmt. Entsprechend wird in diesem Fall eine Speicherzelle ausgewählt, die sich an der Kreuzung der Redundanzzeile im Redundanzzeilen-Speicherzellenfeld 10 mit einer vom Spaltenauswahlsignal vom Normalspaltendekoder 5a ausgewählten Spalte befindet. Die ausgewählte Speicherzelle wird über den Block 6 mit dem Ein-/Ausgabeschaltkreis 7 verbunden.
Durch die oben angeführten Operationen wird die defekte Zeile im Speicherzellenfeld 1 durch die redundante Zeile im Redundanzzeilen- Speicherzellenfeld 10 ersetzt, so daß das defekte Bit im Speicherzellenfeld 1 funktionsgleich repariert und das Schreiben/Lesen von Daten genau ausgeführt wird.
Nun wird eine Operation beschrieben, wenn eine extern angelegte Spaltenadresse eine defekte Spalte im Speicherzellenfeld 1 festlegt. Zu diesem Zeitpunkt wird in der Zeilenauswahlschaltung der Normalzeilendekoder 3a in den aktiven und der Ersatzzeilendekoder 3b in den inaktiven Zustand versetzt, und es wird eine Zeile entsprechend der internen Zeilenadresse im Speicherzellenfeld 1 ausgewählt.
In der Spaltenauswahlschaltung wird der Ersatzspaltendekoder 5b in den aktiven Zustand gebracht, erzeugt ein Spaltenauswahlsignal SYD und wählt eine redundante Spalte entsprechend der im Defektspalten- Programmschaltkreis 13 gespeicherten defekten Spalte aus dem Redundanzspalten- Speicherzellenfeld 11 aus. Der Ersatzspaltendekoder 5b erzeugt ferner ein Normalelement-Deaktivierungssignal NED und führt dieses dem Normalspaltendekoder 5a zu. Obwohl der Normalspaltendekoder 5a eine interne Spaltenadresse vom Spaltenadreßpuffer 4 empfängt, wird dessen Dekodieroperation durch das Normalelement-Deaktivierungssignal NED vom Ersatzspaltendekoder 5b verhindert.
Daher wird in diesem Fall eine Speicherzelle einer redundanten Spalte, die mit einer normalen Zeile verbunden ist, ausgewählt und die ausgewählte Speicherzelle über den Leseverstärker-I/O-Block 6 mit dem Ein-/Ausgabeschaltkreis 7 verbunden. Hierdurch wird die defekte Spalte im Speicherzellenfeld 1 durch eine redundante Spalte im Redundanzspalten-Speicherzellenfeld 11 ersetzt, um die defekte Spalte zu reparieren.
Für den Fall der in Fig. 3 gezeigten Dekoderstruktur können zwei benachbarte Paare von Bitleitungen wie beispielsweise die Bitleitungspaare BL0, *BL0 und BL1, *BL1, die Bitleitungspaare BL2, *BL2 und BL3, *BL3 etc. in jedem Fall gleichzeitig mit den internen Datenübertragungs- Leitungspaaren I/O0, *I/O0 und I/O1, *I/O1 verbunden werden. Das bedeutet, daß Daten mit zwei Bits gleichzeitig ein- und ausgegeben werden können.
Im Falle der Struktur des Dekoders von Fig. 3 ist die Kombination der Bitleitungspaare, die in Abhängigkeit von der externen Spaltenadresse ausgewählt werden, eindeutig festgelegt. Wird beispielsweise der Dekoderschaltkreis 8-0 ausgewählt, so werden die Bitleitungspaare BL0, *BL0 und BL1, *BL1 zu diesem Zeitpunkt ausgewählt. Wird allgemein der Dekoderschaltkreis 8-i ausgewählt, so werden die Bitleitungspaare BL2i, *BL2i und BL2i+1, *BL2i+1 ausgewählt.
Die ausgewählte Kombination der Bitleitungspaare wird entsprechend einer externen Spaltenadresse eindeutig bestimmt. Entsprechend ist beispielsweise für den Fall, daß die Kombination der Bitleitungspaare BL1, *BL1 und BL2, *BL2 ausgewählt worden ist und ein Vergleich oder die Operation von Daten von diesen beiden Spalten ausgeführt wird, die folgende Prozedur erforderlich. Zuerst wird eine Spaltenadresse zum Auswählen des Dekoderschaltkreises 8-0 eingegeben, die Bitleitungspaare BL0, *BL0 und BL1, *BL1 werden ausgewählt und die Daten des Bitleitungspaars BL1, *BL1 wird z. B. in einem externen Register gehalten. Als nächstes erfolgt ein Zugriff auf die Halbleiterspeichereinrichtung, um den Dekoderschaltkreis 8-1 auszuwählen, wodurch die Bitleitungspaare BL1, *BL2 und BL3, *BL3 ausgewählt werden. Damit ist ein zweifacher Zugriff auf die Halbleiterspeichereinrichtung erforderlich, wodurch das Problem auftritt, daß die Datenverarbeitung nicht mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden kann.
Allgemein ist in der Struktur eines herkömmlichen Dekoders eine Kombination von Zielobjekten (Schaltkreisen in der nachfolgenden Stufe), die durch ein extern zugeführtes Bestimmungssignal ausgewählt werden, eindeutig festgelegt, so daß das Problem auftritt, daß eine beliebige Kombination von Zielobjekten nicht gleichzeitig gewählt werden kann. Beispielsweise tritt bei der Ermittlung, ob etwas mit einem zu prüfenden Zielobjekt nicht in Ordnung ist und wo der Ort der Abnormalität ist, durch eine Überwachung der Ausgangssignale einer Mehrzahl von Sensoren und Interpretieren der Beziehung zwischen den Ausgangssignalen der Sensoren dasselbe Problem auf, wenn die Schaltkreiseinrichtung zum Ausführen dieser Prüfoperation eine Halbleiterschaltkreiseinrichtung wie beispielsweise einen Mikrocomputer und eine Prüfoperation-Ausführungseinheit, bei der eine Kombination von Sensorbestimmungssignalen oder ausgewählte Sensoren eindeutig festgelegt werden, aufweist. Ferner tritt das Problem auf, daß es unmöglich ist, mit hoher Geschwindigkeit zu ermitteln, ob es eine Abnormalität im Zielobjekt gibt und wo sich diese Abnormalität befindet.
In einer herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung kann bei der Verwendung einer redundanten Struktur die Reparatur eines defekten Bits ausgeführt und die Produktionsausbeute der Halbleiterspeichereinrichtungen verbessert werden. Bei der in Fig. 4 gezeigten Strukturen wird die Dekodieroperation des normalen Zeilendekoders und des normalen Spaltendekoders durch das Normalelement-Deaktivierungssignal NED verhindert, das von Ersatzzeilendekoder und vom Ersatzspaltendekoder erzeugt wird. Aus diesem Grund tritt das Problem auf, daß der Zugriff nicht mit hoher Geschwindigkeit erfolgen kann. Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird diese Situation eingehender beschrieben.
Fig. 5 zeigt ein schematisches Diagramm der Struktur eines Einheitsdekoderschaltkreises, der im normalen Spaltendekoder von Fig. 4 enthalten ist. In Fig. 5 weist der Einheitsdekoderschaltkreis einen Gatterschaltkreis G1 zum Empfangen einer vorbestimmten Bitkombination der internen Spaltenadresse CA, *CA vom Spaltenadreßpuffer 4 an seinen Wahr-Eingängen und zum Empfangen eines eine Normalelement- Deaktivierungssignals NED an seinem Falsch-Eingang sowie einen Inverter G2 zum Empfangen des Ausgangssignals des Gatterschaltkreises G1 auf. Ein Spaltenauswahlsignal Y wird vom Inverterschaltkreis G2 erzeugt und an die Gates der I/O-Gattertransistoren TrI und Tr′I angelegt.
In Fig. 5 ist als Beispiel der Fall dargestellt, daß ein Paar von Bitleitungen durch den Einheitsdekoderschaltkreis ausgewählt worden ist. Es kann jedoch in ähnlicher Weise eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren ausgewählt werden und in diesem Fall wird ein Spaltenauswahlsignal Y an die Gates der I/O-Gattertransistoren benachbarter Bitleitungspaare angelegt.
Die interne Spaltenadresse CA, *CA weist eine Mehrzahl von Bits auf und der Gatterschaltkreis G1 empfängt eine vorbestimmte Kombination von Bits in der internen Spaltenadresse der Mehrzahl von Bits. Der Gatterschaltkreis G1 gibt ein Signal Y′ mit Pegel "L" aus, wenn eine Kombination der gesetzten Bits der internen Spaltenadresse CA, *CA mit einer vorbestimmten Kombination von Bits übereinstimmt und das Normalelement-Deaktivierungssignal NED liegt auf dem "L"-Pegel. Nun wird unter Bezugnahme auf die Fig. 6, die ein Signaldiagramm der Operation darstellt, der Betrieb des Dekoderschaltkreises von Fig. 5 beschrieben.
Für den Fall der in Fig. 4 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung werden gleichzeitig eine Spalten- und eine Zeilenadresse parallel angelegt. Die Abtastsignalabstimmung der Zeilen- und Spaltenadresse wird durch ein Chip-Auswahlsignal CS bestimmt. Steigt das (in Fig. 4 nicht dargestellte) Chip-Auswahlsignal CS auf "H" an, so wird eine externe Spaltenadresse Add, die dem Spaltenadreßpuffer 4 zugeführt worden ist, in das Innere der Einrichtung übertragen und dem Normalspaltendekoder 5a und dem Ersatzspaltendekoder 5b zugeführt.
Der Normalspaltendekoder 5a führt in Abhängigkeit von der internen Spaltenadresse vom Spaltenadreßpuffer 4 eine Dekodieroperation aus. Wird eine interne Spaltenadresse mit einer vorbestimmten Kombination von Bits dem Gatterschaltkreis G1 zugeführt, so fällt das Ausgangssignal Y′ des Gatterschaltkreises G1 auf "L" ab und entsprechend steigt das Spaltenauswahlsignal Y vom Inverterschaltkreis G2 auf "H" an.
Gleichzeitig wird im Ersatzspaltendekoder 5b eine Vergleichsoperation zwischen einer Defektspaltenadresse vom Defektspalten-Programmschaltkreis 13 und der internen Spaltenadresse CA, *CA ausgeführt. Wird im Ersatzspaltendekoder 5b eine Übereinstimmung festgestellt, so wird ein Signal SYD zum Auswählen einer Ersatzspalte erzeugt und gleichzeitig wird ein Normalelement-Deaktivierungssignal NED erzeugt.
Entsprechend gibt es nach dem Anstieg des Chip-Auswahlsignals CS auf "H" eine bestimmte Zeitspanne T, in der im Ersatzspaltendekoder 5b die Vergleichsoperation ausgeführt und die Dekodieroperation vervollständigt wird, bevor das Normalelement-Deaktivierungssignal NED auf "H" ansteigt.
In dieser Zeitspanne ist im Normalspaltendekoder 5a die Dekodieroperation bereits ausgeführt worden, so daß das Spaltenauswahlsignal Y auf "H" ansteigt und die defekte Spalte in dieser Zeitspanne mit dem internen Datenübertragungs-Leitungspaar I/O, *I/O verbunden wird.
Steigt das Signal NED auf "H" an, so steigt der Ausgang des Gatterschaltkreises G1 auf "H" an, das Spaltenauswahlsignal Y fällt auf "L" und die Auswahl einer defekten Spalte wird verhindert. In dieser Situation wird eine Auswahloperation einer redundanten Spalte ausgeführt, so daß die redundante Spalte mit dem internen Datenübertragungs- Leitungspaar I/O, *I/O verbunden werden kann.
Wie oben beschrieben worden ist, werden beim Auswählen einer defekten Spalte Daten einer defekten Speicherzelle auf das interne Datenübertragungs- Leitungspaar I/O, *I/O ausgelesen, da die defekte Spalte während der Zeitspanne T mit dem internen Datenübertragungs- Leitungspaar I/O, *I/O verbunden ist. Um dies zu vermeiden, ist es erforderlich, die redundante Spalte mit dem Ein-/Ausgabeschaltkreis 7 zu verbinden, nachdem die Auswahl eines defekten Bits verhindert und die Ersetzung durch eine redundante Spalte ohne Fehler ausgeführt worden ist. Daher tritt das Problem auf, daß die Zugriffszeit der Halbleiterspeichereinrichtung aufgrund dieser Zeitspanne T größer wird.
Da dieses Signal NED jedem der Dekoderschaltkreise des Spaltendekoders gemeinsam zugeführt wird, ist die Zeitspanne, in der das Signal NED den Dekoderschaltkreis erreicht, der am weitesten vom Ersatzspaltendekoder 5b entfernt ist, am längsten. Da es notwendig ist, die Zeitabstimmung zum Schreiben/Lesen von Daten unter Beachtung der Zeitspanne einzustellen, in der das Signal NED den am weitesten entfernten Dekoderschaltkreis erreicht, tritt das Problem auf, daß der Zugriff auf die Halbleiterspeichereinrichtung weiter verzögert wird.
Diese Operation wird in ähnlicher Weise in der Zeilenauswahlschaltung ausgeführt. Wird der Ersatzzeilendekoder 3b aktiviert und das Ersatzzeilen-Auswahlsignal SXD erzeugt, so wird das Normalelement- Deaktivierungssignal NED dem Normaldekoder 3a zugeführt und die Zeilenauswahloperation verhindert. Es ist daher notwendig, die Auswahloperation einer Bitleitung auszuführen, nachdem eine Zeitspanne verstrichen ist, in der die defekte Zeile einmal in einen ausgewählten Zustand gebracht worden ist. In ähnlicher Weise wird die Zeit, die für die Zeilenauswahloperation notwendig ist, länger, wodurch die Zugriffszeit ansteigt.
Ferner gibt es einen Fall, in dem die Struktur eines Normaldekoders wie in Fig. 4 gezeigt anstelle der Struktur verwendet wird, bei der der Dekoderschaltkreis unter Verwendung des Signals NED wie oben beschrieben in den inaktiven Zustand gebracht wird.
Fig. 7 zeigt ein Diagramm eines anderen Aufbaus für einen Einheitsdekoderschaltkreis, der in einem herkömmlichen normalen Spaltendekoder enthalten ist. In Fig. 7 weist der Einheitsdekoderschaltkreis einen Gatterschaltkreis G10 zum Dekodieren einer internen Spaltenadresse CA, *CA und einen Spaltenauswahlsignal-Erzeugerschaltkreis LA auf, der eine Funktion besitzt, um ein Bitleitungspaar in jedem Fall in einen nicht-ausgewählten Zustand zu bringen, wenn das Bitleitungspaar BL0, *BL0 eine defekte Spalte darstellt, und der ferner das Ausgangssignal des Gatterschaltkreises G10 über ein Verbindungselement LE empfängt und ein Spaltenauswahlsignal Y treibt.
Der Gatterschaltkreis G10 gibt ein Signal mit Pegel "L" aus, wenn die internen Spaltenadressen CA, *CA eine Mehrzahl von Bits in einer vorbestimmten Kombination enthält. Das Verbindungselement LE ist mit einem Laser abschmelzbar und wird beispielsweise mit einem Laserstrahl durchgebrannt, wenn eine vom Gatterschaltkreis G10 ausgewählte Spalte (Bitleitungspaar BL0, *BL0) defekt ist, um den Ausgang des Gatterschaltkreises G10 und das Bitleitungspaar BL0, *BL0 voneinander zu trennen.
Der Spaltenauswahlsignal-Erzeugerschaltkreis LA weist einen p-Kanal MOS-Transistor (Feldeffekttransistor mit isoliertem Gate) TP1 und einen n-Kanal MOS-Transistor TN1, die einen Inverter bilden, um das Ausgangssignal des Gatterschaltkreises G10 zu invertieren, und P-Kanal MOS-Transistoren TP2 und TP3 auf, die einen Verriegelungsschaltkreis bilden, um die Ausgangssignalleitung des Spaltenauswahlsignal- Erzeugerschaltkreis LA auf "L" zu initialisieren, wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet wird.
Der P-Kanal MOS-Transistor TP2 empfängt das Ausgangssignal des Inverters (Transistoren TP1 und TN1) an seinem Gate. Der P-Kanal MOS- Transistor TP3 empfängt am Gate ein Einschalterfassungssignal *POP, das beim Einschalten der Spannungsversorgung für eine vorbestimmte Zeitspanne auf "L" gebracht wird. Die Transistoren TP2 und TP3 sind parallel zueinander geschaltet und weisen Leitungsanschlüsse, die gemeinsam mit der Spannungsversorgung Vcc verbunden sind, und Leitungsanschlüsse, die gemeinsam mit den Gates der Transistoren TP1 und TN1 verbunden sind, auf. Nun wird der Betrieb des in Fig. 7 gezeigten Dekoderschaltkreises beschrieben.
Stellt das Bitleitungspaar BL0, *BL0 eine normale Spalte dar, so befindet sich das Verbindungselement LE in einem leitenden Zustand. Wird die Spannungsversorgung eingeschaltet, so wird das Signal *POP für eine vorbestimmte Zeitspanne auf "L" gebracht. Als Reaktion auf dies schaltet der Transistor TP3 durch und das Versorgungspotential Vcc wird den Gates der Transistoren TP1 und TN1 zugeführt. Als Reaktion auf das übertragene Versorgungspotential Vcc schaltet der Transistor TN1 durch und das Spaltenauswahlsignal Y wird auf den Pegel "L" des Massepotentials gesetzt. Selbst wenn das Signal *POP nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeitspanne auf "H" ansteigt, befindet sich das Spaltenauswahlsignal Y auf "L", so daß der Transistor TP2 durchschaltet, wodurch der Transistor TN1 im Durchlaßzustand und der Transistor TP1 in einem gesperrten Zustand gehalten wird.
Wird der Gatterschaltkreis G10 durch die interne Spaltenadresse CA, *CA ausgewählt, so gibt der Gatterschaltkreis ein Signal mit Pegel "L" aus. Zu diesem Zeitpunkt wird der Transistor TP1 in den Durchlaßzustand gebracht, der Transistor TN1 sperrt, das Spaltenauswahlsignal Y steigt auf "H" und das Bitleitungspaar BL0, *BL0 wird über die Transistoren Tr0, Tr0′ mit dem internen Datenübertragungs-Leitungspaar I/O0, *I/O0 verbunden. Hierdurch wird die Auswahl einer normalen Spalte vervollständigt. In diesem Fall ist die Stromtreibungsfähigkeit des Transistors TP2 kleiner als diejenige des Gatterschaltkreises G10, so daß die Ein-/Aus-Operation der Transistoren TP1 und TN1 unabhängig vom Durchlaßzustand des Transistors TP2 in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal des Gatterschaltkreises G10 ausgeführt wird. Steigt das Spaltenauswahlsignal Y auf "H" an, so wird der Transistor TP2 in den gesperrten Zustand gebracht, so daß das Spaltenauswahlsignal Y mit hoher Geschwindigkeit auf "H" angehoben wird.
Stellt das Bitleitungspaar BL0, *BL0, mit dem der Dekoderschaltkreis mit dem Gatterschaltkreis G10 verbunden ist, eine defekte Spalte darstellt, so wird das Verbindungselement LA mit einem Laserstrahl oder ähnlichem abgeschmolzen. Damit wird der Gatterschaltkreis G10 vom Bitleitungspaar BL0, *BL0 getrennt.
Wird die Spannungsversorgung eingeschaltet, so bewirkt der Transistor TP3, daß der Transistor TN1 durchgeschaltet ist und daß das Spaltenauswahlsignal Y auf "L" fällt. Der Transistor TP2 wird in Abhängigkeit von diesem Pegel "L" des Spaltenauswahlsignals durchgeschaltet, wodurch das Spaltenauswahlsignal Y stets auf "L" liegt. Hierdurch wird die Auswahl einer defekten Spalte verhindert.
Für die oben beschriebene Struktur, die ein Verbindungselement verwendet, ist es notwendig, für jeden Dekoderschaltkreis ein Verbindungselement LE zu schaffen. Steigt die Kapazität einer Halbleiterspeichereinrichtung an, so wird es erforderlich, eine Vielzahl von Speicherzellen in einem beschränkten Bereich anzuordnen, so daß der Abstand der Bitleitungen voneinander kleiner wird. Es ist notwendig, einen Dekoderschaltkreis in Übereinstimmung mit diesem Bitleitungsabstand zu bilden und ein Verbindungselement entsprechend diesem kleinen Bitleitungsabstand zu lokalisieren.
Das Verbindungselement wird mit einem Laser durchgeschmolzen. Für das Verbindungselement ist ein größerer Abstand notwendig als für die Bitleitungen, um nachteilige Auswirkungen auf benachbarte Signalleitungen (Kurzschluß der Signalleitung aufgrund des Auftreffens geschmolzener Bruchstücke) zu vermeiden, die vom Bereich verursacht werden, der beim Abschmelzen mit dem Laser weggeschleudert wird. Wird der Bitleitungsabstand mit einem Anstieg der Kapazität der Halbleiterspeichereinrichtung kleiner, so tritt entsprechend das Problem auf, daß es schwierig wird, für jedes Bitleitungspaar ein Verbindungselement zu schaffen.
Anstelle der Struktur von Fig. 4 für das Speicherzellenfeld wird eine Anordnung verwendet, bei der das Speicherzellenfeld in einer Massenhalbleiterspeichereinrichtung in eine Mehrzahl von Blöcke unterteilt ist und für jeden Block eine Auswahloperation für die Zeile und Spalte ausgeführt wird.
Fig. 8 zeigt ein schematisches Diagramm der Gesamtstruktur einer weiteren herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung. In Fig. 8 weist die Halbleiterspeichereinrichtung vier Teilspeicherzellenfeldblöcke 1a, 1b, 1c und 1d auf. Jeder der Speicherzellenfeldblöcke 1a bis 1d weist eine Mehrzahl von Speicherzellen auf, die in Zeilen und Spalten angeordnet sind.
Entsprechend jedem der Speicherzellenfeldblöcke 1a bis 1d sind Normalzeilendekoder 30a bis 30d, Ersatzzeilendekoder 31a bis 31d, Redundanzzeilen- Speicherzellenfelder 10a bis 10d und Leseverstärker- I/O-Blöcke 6a bis 6d gebildet. Jedem der Normalzeilendekoder 30a bis 30d und der Ersatzzeilendekoder 31a bis 31d wird eine interne Zeilenadresse vom Zeilenadreßpuffer 2 parallel zugeführt. In jedem der Speicherzellenfeldblöcke 1a bis 1d wird eine Zeile ausgewählt.
In den Speicherzellenfeldblöcken 1a bis 1d sind Redundanzspalten- Speicherzellenfelder 11a bis 11d zum Reparieren einer defekten Spalte gebildet.
Um eine Spalte aus jedem der Speicherzellenfeldblöcke 1a bis 1d auszuwählen sind ein Spaltenadreßpuffer 4 zum Empfangen einer externen Spaltenadresse und Erzeugen einer internen Spaltenadresse, ein Normalspaltendekoder 5a und ein Ersatzspaltendekoder 5b zum Dekodieren der internen Spaltenadresse gebildet. Der Normalspaltenadreßdekoder 5a ist für die Speicherzellenfeldblöcke 1a bis 1d gemeinsam gebildet. Ferner ist auch der Ersatzspaltendekoder 5b gemeinsam für jede der Redundanzspalten 11a bis 11d geschaffen.
Ein Ein-/Ausgabeschaltkreis 7a ist zum selektiven Ausführen einer Ein-/Ausgabe von Daten für die Speicherzellenfeldblöcke 1a und 1b und ein Ein-/Ausgabeschaltkreis 7b zum selektiven Ausführen einer Ein-/Ausgabe von Daten für die Speicherzellenfeldblöcke 1c und 1d gebildet. Ein Ein-/Ausgabeschaltkreis 7c ist zur selektiven Ausführung einer Ein-/Ausgabe von Daten mit den Ein-/Ausgabeschaltkreisen 7a und 7b geschaffen.
Die Auswahl einer Ein-/Ausgabespalte in den Ein-/ Ausgabeschaltkreisen 7a, 7b und 7c wird beispielsweise durch Dekodieren einer Blockadresse ausgeführt, um einen Block auszuwählen, wobei das höchstwertige Zeilenadreßbit und das höchstwertige Spaltenadreßbit im Ein-/Ausgabeschaltkreis 7c als Blockadresse vorliegt.
In einer solchen Halbleiterspeichereinrichtung sind redundante Zeilenspeicherzellenfelder 10a bis 10d für die Speicherzellenfeldblöcke 1a bis 1d und entsprechend Ersatzzeilendekoder 31a bis 31d gebildet. Entsprechend kann die Reparatur einer defekten Zeile unabhängig in jedem der Speicherzellenfeldblöcke 1a bis 1d ausgeführt werden.
Obwohl die Redundanzspalten-Speicherzellenfelder 11a bis 11d jeweils entsprechend den Speicherzellenfeldblöcken 1a bis 1d gebildet sind, ist der Ersatzspaltendekoder 5b für die Redundanzspalten-Speicherzellenfelder 11a bis 11d gemeinsam geschaffen. Entsprechend wird die Reparatur einer defekten Spalte gemeinsam für jeden Block ausgeführt. Dies bedeutet, daß die Ersetzung durch eine redundante Spalte in jedem Block unabhängig von der Existenz/Nicht-Existenz einer defekten Spalte im Block ausgeführt wird. Wird beispielsweise eine redundante Spalte im Redundanzspalten-Speicherzellenfeld 11a dazu benutzt, die defekte Spalte im Speicherzellenfeldblock 1a zu reparieren, so wird daher eine entsprechende Redundanzspalte auch in jedem der Redundanzspalten-Speicherzellenfelder 11b bis 11d verwendet. Damit tritt das Problem auf, daß die Blöcke die redundanten Spalten nicht unabhängig verwenden können und die Reparatur der defekten Spalte nicht effizient ausgeführt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Halbleiterschaltkreiseinrichtung mit großer Flexibilität im Zusammenhang mit der ausgewählten Schaltung einer Stufe, die durch ein Mehrbit-Eingangssignal festgelegt ist, zu schaffen. Ferner soll eine Halbleiterschaltkreiseinrichtung geschaffen werden, bei der eine Kombination einer Mehrzahl von Zeilen oder Spalten frei eingestellt werden kann, die in Übereinstimmung mit einer externen Adresse ausgewählt werden. Außerdem soll eine Halbleiterschaltkreiseinrichtung zur effektiven Auswahl einer beliebigen Kombination nachfolgender Schaltungen geschaffen werden. Aufgabe der Erfindung ist ferner, eine Halbleiterschaltkreiseinrichtung zu bilden, die auf einfache Weise eine defekte nachfolgende Schaltung reparieren kann. Außerdem soll eine Halbleiterschaltkreiseinrichtung geschaffen werden, die eine Funktion zum Reparieren eines defekten Bits aufweist, die kein Verbindungselement zum Reparieren einer defekten Zeile oder einer defekten Spalte benötigt. Außerdem soll eine Halbleiterschaltkreiseinrichtung gebildet werden, die ein defektes Bit ohne einen Anstieg der Zugriffszeit effizient reparieren kann. Aufgabe der Erfindung ist ferner die Bildung einer Halbleiterschaltkreiseinrichtung mit einer Funktion zum Reparieren eines defekten Bits, bei der eine redundante Speicherzelle effizient verwendet werden kann.
Eine Halbleiterschaltkreiseinrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung weist eine Auswahlschaltung, die von einem Eingangssignal aus einer Mehrzahl von Bits abhängig ist, zum gleichzeitigen Aktivieren einer vorbestimmten Zahl von Schaltungen einer nachfolgenden Stufe auf. Diese Auswahlschaltung weist eine Schaltung zum Aktivieren derselben Schaltung der nachfolgenden Stufe für verschiedene Eingangssignale in zweifacher Weise auf.
In Übereinstimmung mit diesem Aufbau ist es möglich, eine beliebige Kombination von Schaltungen der nachfolgenden Stufe auszuwählen und zu aktivieren.
Sind eine Programmschaltung zum Speichern einer defekten Adresse, die eine defekte Schaltung der nachfolgenden Stufe angibt, und eine zweite Auswahlschaltung zum weiteren Auswählen einer vorbestimmten Zahl von Schaltungen nachfolgender Stufe aus der Mehrzahl von Schaltungen nachfolgender Stufe, die von der Auswahlschaltung ausgewählt worden sind, gebildet und wird die Auswahlkonfiguration der zweiten Auswahlschaltung in Übereinstimmung mit einem Teil des Eingangssignals und dem Vergleichsergebnis zwischen der defekten Adresse und dem Eingangssignal bestimmt, so kann darüber hinaus die Reparatur einer defekten Schaltung der nachfolgenden Stufe ohne die Bereitstellung einer gesonderten Redundanzschaltung ausgeführt werden.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigt
Fig. 1: ein schematisches Diagramm der Gesamtstruktur einer herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung;
Fig. 2: ein Diagramm, das besonders den Aufbau des in Fig. 1 gezeigten Speicherzellenfelds darstellt;
Fig. 3: ein Diagramm, das ein Beispiel für den Aufbau einer Spaltenauswahlschaltung in der Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 1 darstellt;
Fig. 4: ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel der Struktur einer herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung darstellt;
Fig. 5: ein Diagramm, das ein Beispiel für die Struktur eines Dekoderschaltkreises darstellt, der in einem Spaltendekoder der Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 4 enthalten ist;
Fig. 6: ein Signaldiagramm, das den Betrieb des Einheitsspaltendekoderschaltkreises von Fig. 5 darstellt;
Fig. 7: ein Diagramm eines weiteren Beispiels der Struktur des Ausgangsbereichs eines Einheitsspaltendekoderschaltkreises in einer herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung;
Fig. 8: ein Diagramm eines weiteren Beispiels für den Aufbau einer herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung;
Fig. 9: ein Diagramm des Gesamtaufbaus einer Halbleiterspeichereinrichtung in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10: ein Diagramm, das besonders die Struktur einer Spaltenauswahlschaltung der Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 9 darstellt;
Fig. 11: ein Diagramm, das ein modifiziertes Beispiel der Spaltenauswahlschaltung von Fig. 10 darstellt;
Fig. 12: ein Diagramm, das ein weiteres mmodifiziertes Beispiel der Spaltenauswahlschaltung von Fig. 10 darstellt;
Fig. 13: ein Diagramm eines weiteren Beispiels für die Struktur des zweiten Spaltendekoders von Fig. 9;
Fig. 14: ein Diagramm, das in Form einer Tabelle die Beziehungen zwischen den Ein-/Ausgangssignalen im Dekoderschaltkreis von Fig. 13 darstellt;
Fig. 15: ein Diagramm eines Beispiels für die Struktur eines ersten Spaltendekoderschaltkreises (Vordekoderschaltkreis), der in Kombination mit dem Dekoderschaltkreis von Fig. 13 verwendet wird;
Fig. 16: ein Diagramm, das in Form einer Tabelle die Beziehungen zwischen den Eingangsadressen und den ersten vordekodierten Signalen im Vordekoderschaltkreis der Fig. 15 darstellt;
Fig. 17: ein Diagramm, das in Form einer Tabelle die Beziehungen zwischen den Ein-/Ausgangssignalen im Vordekoderschaltkreis von Fig. 15 darstellt;
Fig. 18: ein Diagramm, das schematisch die Strukturen der Spaltenauswahlschaltung und der Speicherzellenblöcke in einer weiteren Ausführungsform der Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 9 darstellt;
Fig. 19; ein Diagramm, das besonders die Struktur der Zeilenauswahlschaltung in einer Halbleiterspeichereinrichtung in Übereinstimmung mit einem zweiten Aspekt der Erfindung darstellt;
Fig. 20: ein Diagramm eines weiteren Beispiels für die Struktur einer Halbleiterschaltkreiseinrichtung in Übereinstimmung mit dem zweiten Aspekt;
Fig. 21: ein Diagramm eines Beispiels für die Gesamtstruktur einer Halbleiterspeichereinrichtung in Übereinstimmung mit einem dritten Aspekt der Erfindung;
Fig. 22: ein Diagramm, das schematisch die Struktur einer Spaltenauswahlschaltung in der Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 16 zeigt;
Fig. 23: ein Diagramm, das ein Beispiel für die Struktur des Ein-/Ausgabeauswahl-Steuerschaltkreises von Fig. 17 zeigt;
Fig. 24: ein Diagramm, das ein Beispiel für die Struktur des Adressenvergleichsschaltkreises von Fig. 17 zeigt;
Fig. 25: ein Diagramm, das ein Beispiel für den Aufbau des Defektspaltenadreß-Programmschaltkreises von Fig. 17 zeigt;
Fig. 26: ein Diagramm, das schematisch die Struktur einer Spaltenauswahlschaltung in einer weiteren Ausführungsform der Halbleiterspeichereinrichtung in Übereinstimmung mit dem dritten Aspekt zeigt;
Fig. 27: ein Diagramm, das schematisch die Struktur eines Ein-/Ausgabesteuerschaltkreisblocks zeigt, der auf die in Fig. 26 dargestellte Spaltenauswahlschaltung angewandt wird;
Fig. 28: ein Diagramm eines Beispiels für die Struktur der Eingangsstufe des Adressenkonvertierungsschaltkreises von Fig. 27;
Fig. 29: ein Diagramm, das in Form einer Tabelle die Beziehungen zwischen den Ein-/Ausgangssignalen im Schaltkreis von Fig. 28 zeigt;
Fig. 30: ein Diagramm, das ein Beispiel für die Struktur der Ausgangsstufe im Adressenkonvertierungsschaltkreis von Fig. 27 zeigt;
Fig. 31A: ein Diagramm eines Beispiels für die Struktur des Ein-/Ausgangsauswahlschaltkreises von Fig. 27;
Fig. 31B: ein Diagramm eines Beispiels für die Struktur des Ein-/Ausgangsauswahlschaltkreises von Fig. 27;
Fig. 31C: ein Diagramm eines Beispiels für die Struktur des Ein-/Ausgangsauswahlschaltkreises von Fig. 27;
Fig. 32 ein Diagramm eines weiteren Beispiels für die Strukturen des Adressenvergleichsschaltkreises und des Defektadressen-Programmschaltkreises von Fig. 27;
Fig. 33: ein Diagramm eines Beispiels einer weiteren Struktur der Eingangsstufe im Adressenkonvertierungsschaltkreis von Fig. 27;
Fig. 34: ein Diagramm, das in Form einer Tabelle die Beziehungen zwischen den Ein-/Ausgangssignalen im Schaltkreis von Fig. 33 zeigt;
Fig. 35: ein Diagramm, das die Struktur der Ausgangsstufe eines Adressenkonvertierungsschaltkreises zeigt, der in Kombination mit dem Schaltkreis von Fig. 33 benutzt wird;
Fig. 36A: ein Diagramm der Struktur eines Ein-/Ausgangsauswahlschaltkreises, der in Kombination mit den Schaltkreisen der Fig. 31A bis 33 verwendet wird;
Fig. 36B: ein Diagramm der Struktur eines Ein-Ausgangsauswahlschaltkreises, der in Kombination mit den Schaltkreisen der Fig. 31A bis 33 verwendet wird;
Fig. 36C: ein Diagramm der Struktur eines Ein-Ausgangsauswahlschaltkreises, der in Kombination mit den Schaltkreisen der Fig. 31A bis 33 verwendet wird;
Fig. 37: ein Diagramm einer weiteren Ausführungsform für den Aufbau des Adressenvergleichsbereichs im Ein-/Ausgangsauswahl- Steuerschaltkreisblocks der Fig. 27;
Fig. 38A und 38B: Diagramm einer weiteren Struktur für den Adressenkonvertierungsschaltkreis von Fig. 27;
Fig. 39: ein Diagramm, das in Form einer Tabelle die Beziehungen zwischen den Ein-/Ausgangssignalen im Adressenkonvertierungsschaltkreis der Fig. 38 darstellt;
Fig. 40: ein Diagramm, das die Struktur eines Ein-/Ausgangsauswahlschaltkreises zeigt, der in Kombination mit dem Adressenkonvertierungsschaltkreis von Fig. 38 verwendet wird;
Fig. 41: ein Diagramm der Struktur einer Spaltenauswahlschaltung in einer Halbleiterspeichereinrichtung in Übereinstimmung mit einem vierten Aspekt der Erfindung;
Fig. 42: ein Diagramm eines weiteren modifizierten Beispiels für die Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 41;
Fig. 43: ein Diagramm eines weiteren modifizierten Beispiels für die Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 42;
Fig. 44: ein Diagramm, das ein Beispiel für den Aufbau einer Zeilenauswahlschaltung in der Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 43 zeigt; und
Fig. 45: ein Diagramm eines Beispiels für den Aufbau einer Halbleiterschaltkreiseinrichtung in Übereinstimmung mit einem fünften Aspekt der Erfindung.
Fig. 9 zeigt ein Diagramm der Gesamtstruktur einer Halbleiterspeichereinrichtung, auf die die vorliegende Erfindung angewandt wird. Die in Fig. 9 gezeigte Halbleiterspeichereinrichtung kann jede Art von Halbleiterspeichereinrichtung darstellen, solange sie einen Aufbau aufweist, bei dem die Speicherzellen in einer Matrix aus Zeilen und Spalten angeordnet sind.
In Fig. 9 weist die Halbleiterspeichereinrichtung zusätzlich zum Zeilenadreßpuffer 2, dem Zeilendekoder 3, dem Spaltenadreßpuffer 4, dem Leseverstärker-I/O-Block 6 und dem Ein-/Ausgabeschaltkreis 7 einem ersten Spaltendekoder 15 und einen zweiten Spaltendekoder 16 auf.
Der erste Spaltendekoder 15 empfängt eine interne Spaltenadresse CA (und *CA) vom Spaltenadreßpuffer 4 und erzeugt ein erstes Spaltenauswahlsignal zum Auswählen einer Spalte in einem Speicherzellenfeld 1.
Der zweite Spaltendekoder 16 wählt aus dem Speicherzellenfeld 1 in Abhängigkeit vom ersten Spaltenauswahlsignal vom ersten Spaltendekoder 15 gleichzeitig eine Mehrzahl von entsprechenden Spalten aus. Der zweite Spaltendekoder 16 besitzt eine Funktion, dieselbe Spalte aus dem Speicherzellenfeld 1 in Abhängigkeit von verschiedenen ersten Spaltenauswahlsignalen vom ersten Spaltendekoder 15 auszuwählen. In Übereinstimmung mit einer externen Spaltenadresse (Spaltenadresse) kann mit dieser Funktion des zweiten Spaltendekoders 16 eine beliebige Kombination von Spalten aus dem Speicherzellenfeld 1 ausgewählt werden.
Fig. 10 zeigt ein Diagramm der Strukturen des ersten Spaltendekoders, des zweiten Spaltendekoders und des Leseverstärker-I/O-Blocks von Fig. 9. In Fig. 10 ist der Leseverstärkerabschnitt weggelassen. In Fig. 10 weist der erste Spaltendekoder 15 Dekoderschaltkreise 19-0 bis 19-n auf, die jeweils eine vorbestimmte Kombination von Bits eines internen Spaltenadreßsignals empfangen. Die Dekoderschaltkreise 19-0 bis 19-n weisen jeweils einen NAND-Schaltkreis auf, wobei jeder in den ausgewählten Zustand gebracht wird und ein Signal mit Pegel "L" ausgibt, wenn eine vorbestimmte Bitkombination interner Adreßsignale zugeführt wird.
Der zweite Spaltendekoder 16 weist NAND-Schaltkreise 20-0 bis 20-n+1 auf, die entsprechend den Bitleitungspaaren BL0, *BL0 bis BLn+1, *BLn+1 gebildet sind. Der NAND-Schaltkreis 20-0 empfängt an einem Eingang eine Versorgungsspannung Vcc und am anderen Eingang das Ausgangssignal des Dekoderschaltkreises 19-0. Der NAND-Schaltkreis 20- n+1 empfängt an einem Eingang das Ausgangssignal des Dekoderschaltkreises 19-n und am anderen Eingang die Versorgungsspannung Vcc.
Die restlichen NAND-Schaltkreise 20-1 bis 20-n empfangen jeweils die Ausgangssignale zweier benachbarter Dekoderschaltkreise. Dies bedeutet, daß der NAND-Schaltkreis 20-i (i=1 bis n) die Ausgangssignale der Dekoderschaltkreise 19-i-1 und 19-i empfängt. Die im zweiten Spaltendekoder 16 enthaltenen NAND-Schaltkreise 20-0 bis 20-n+1 wählen jeweils entsprechende Bitleitungspaare aus und verbinden diese mit den internen Datenübertragungs-Leitungspaaren I/O0, *I/O0, I/O1, *I/O1. Die Bitleitungspaare mit gerader Nummer (beispielsweise BL0, *BL0, BL2, *BL2) sind mit den internen Datenübertragungs-Leitungspaaren I/O0, *I/O0 und die Bitleitungspaare mit ungerader Nummer (beispielsweise die Bitleitungspaare BL1, *BL1, BL3, *BL3) sind mit den internen Datenübertragungs-Leitungspaaren I/O1, *I/O1 verbunden.
Bei der oben angeführten Struktur erzeugt jeder der NAND-Schaltkreise 20-1 bis 20-n ein zweites Spaltenauswahlsignal, wenn einer der entsprechenden Dekoderschaltkreise in den ausgewählten Zustand gebracht wird. Beispielsweise erzeugt der NAND-Schaltkreis 20-1 ein zweites Spaltenauswahlsignal, durch das das Bitleitungspaar BL1, *BL1 in den ausgewählten Zustand gebracht wird, wenn der Dekoderschaltkreis 19-0 oder der Dekoderschaltkreis 19-1 in den ausgewählten Zustand gebracht worden ist.
Die NAND-Schaltkreise 20-0 und 20-n+1 erzeugen ein zweites Spaltenauswahlsignal, das die Bitleitungspaare BL0, *BL0 und BLn+1, *BLn+1 nur dann in den ausgewählten Zustand bringt, wenn die Dekoderschaltkreise 19-0 bzw. 19-n in den ausgewählten Zustand gebracht worden sind.
Im zweiten Spaltendekoder 16 können die NAND-Schaltkreise 20-1 bis 20-n mit Ausnahme der NAND-Schaltkreise 20-0 und 20-n+1 an beiden Enden jeweils durch zwei Dekoderschaltkreise ausgewählt werden. Ensprechend kann auf Daten einer beliebigen Kombination zweier benachbarter Spalten durch eine externe Spaltenadresse zugegriffen werden. Nun wird der Betrieb der in Fig. 10 gezeigten Spaltenauswahlschaltung beschrieben.
Es sei angenommen, daß der Dekoderschaltkreis 19-0 durch eine externe Spaltenadresse ausgewählt worden ist. Zu diesem Zeitpunkt erreicht das Ausgangssignal des Dekoderschaltkreises 19-0 nur den Pegel "L" und die Ausgangssignale der restlichen Dekoderschaltkreise 19-1 bis 19-n liegen alle auf "H". In diesem Fall werden die NAND- Schaltkreise 20-0 und 20-1 in den ausgewählten Zustand gebracht und das zweite Spaltenauswahlsignal mit Pegel "H" wird dem Gate der I/O- Gattertransistoren Tr1 bis Tr4 zugeführt. Das Bitleitungspaar BL0, *BL0 ist mit dem internen Datenübertragungs-Leitungspaar I/O0, *I/O0 und das Bitleitungspaar BL1, *BL1 mit dem internen Datenübertragungs- Leitungspaar I/O1, *I/O1 verbunden.
Die Operation zum Auswählen einer Zeile wird auf eine Weise ausgeführt, die ähnlich dem herkömmlichen Fall ist. Speicherzellen mit zwei Bit an den Kreuzungen der ausgewählten Zeile mit den ausgewählten Bitleitungspaaren BL0, *BL0 und BL1, *BL1 ausgewählt und mit dem Ein-/Ausgabeschaltkreis 7 verbunden.
Es sei angenommen, daß der Dekoderschaltkreis 19-1 in Abhängigkeit von der Spaltenadresse ausgewählt worden ist. Zu diesem Zeitpunkt erreicht der Ausgang des Dekoderschaltkreises 19-1 nur den Pegel "L". Entsprechend steigen die Ausgangssignale der NAND-Schaltkreise 20-1 und 20-2 auf "H" an und die Bitleitungspaare BL1, *BL1 und BL2, *BL2 werden mit den internen Datenübertragungs-Leitungspaaren I/O1, *I/O1 bzw. I/O0 und *I/O0 verbunden.
Eine im zweiten Spaltendekoder 16 gleichzeitig ausgewählte Kombination von NAND-Schaltkreisen kann in Übereinstimmung mit einer externen Spaltenadresse geändert und entsprechend kann eine Kombination ausgewählter Bitleitungspaare verändert werden. Wird eine Spaltenadresse in Übereinstimmung mit dem Inhalt des ausgeführten Prozesses korrekt zugeführt, so können daher beliebige benachbarte Speicherzellen mit zwei Bit gleichzeitig ausgewählt werden.
Fig. 11 zeigt ein Diagramm eines modifizierten Beispiels der Spaltenauswahlschaltung von Fig. 10. In Fig. 11 weist der erste Spaltendekoder 15 ferner einen zusätzlichen Dekoderschaltkreis 19-n+1 auf. Die Zahl der Dekoderschaltkreise und die Zahl der Bitleitungspaare im ersten Spaltendekoder wird daher gleich.
Obwohl der zweite Spaltendekoder 16 eine Struktur aufweist, die der in Fig. 10 gezeigten ähnlich ist, unterscheidet er sich dahingehend, daß die NAND-Schaltkreise 20-0 und 20-n+1 statt der Versorgungsspannung Vcc das Ausgangssignal des Dekoderschaltkreises 19-n+1 an jeweils einem Eingang empfangen. Entsprechend erzeugt der NAND-Schaltkreis 20-0 ein Signal, durch das das Bitleitungspaar BL0, *BL0 auswählt, wenn der Dekoderschaltkreis 19-0 oder der Dekoderschaltkreis 19-n+1 in den ausgewählten Zustand gebracht wird.
Der NAND-Schaltkreis 20-n+1 erzeugt ein Signal, durch das das Bitleitungspaar BLn+1, *BLn+1 auswählt, wenn der Dekoderschaltkreis 19- n oder Dekoderschaltkreis 19-n+1 in den ausgewählten Zustand gebracht worden ist.
Bei der in Fig. 11 gezeigten Struktur können zwei benachbarte Paare von Bitleitungen schleifenförmig ausgewählt werden. Beim Aufbau von Fig. 10 wird das Bitleitungspaar BL0, *BL0 nur in simultaner Kombination mit dem Bitleitungspaar BL1, *BL1 ausgewählt. In ähnlicher Weise wird das Bitleitungspaar BLn+1, *BLn+1 nur gleichzeitig mit dem Bitleitungspaar BLn, *BLn ausgewählt. Bei der in Fig. 11 dargestellten Struktur kann das Bitleitungspaar BL0, *BL0 gleichzeitig mit dem Bitleitungspaar BL1, *BL1 oder dem Bitleitungspaar BLn+1, *BLn+1 ausgewählt werden. In ähnlicher Weise kann das Bitleitungspaar BLn+1, *BLn+1 gleichzeitig mit dem Bitleitungspaar BLn, *BLn oder dem Bitleitungspaar BL0, *BL0 ausgewählt werden. Dies bedeutet, daß zwei beliebig benachbarte Bitleitungspaare oder zwei beliebige benachbarte Bitleitungspaare in der Form einer geschlossenen Schleife ausgewählt werden können.
Fig. 12 zeigt ein Diagramm eines weiteren modifizierten Beispiels der Spaltenauswahlschaltung von Fig. 10. In Fig. 12 weist der erste Spaltendekoder 15 ähnlich wie die Struktur von Fig. 11 NAND-Dekoderschaltkreise 19-0 bis 19-n+1 auf. Der zweite Spaltendekoder 16′ weist 3-Eingangs-NAND-Schaltkreise 21-0 bis 21-n+1 auf. Jeder der NAND-Schaltkreise 21-0 bis 21-n+1 empfängt die Ausgangssignale von drei benachbarten Dekoderschaltkreise oder drei in Form einer geschlossenen Schleife benachbarten Dekoderschaltkreise. Beispielsweise empfängt der NAND-Schaltkreis 21-0 die Ausgangssignale der Dekoderschaltkreise 19-0, 19-1 und 19-n+1 und der NAND-Schaltkreis 21- n+1 die Ausgangssignale der Dekoderschaltkreise 19-n, 19-n+1 und 19-0. Die restlichen NAND-Schaltkreise 21-i (i=1 bis n) empfangen die Ausgangssignale der Dekoderschaltkreise 19-i-1, 19-i und 19-i+1.
Jeder der NAND-Schaltkreise 21-0 bis 21-n+1 ist jeweils entsprechend den Bitleitungspaaren BL0, *BL0 bis BLn+1, *BLn+1 gebildet. Wird der NAND-Schaltkreis 21-j (j=0 bis n+1) ausgewählt, so wird entsprechend das Bitleitungspaar BLj, *BLj ausgewählt.
Wird bei der in Fig. 12 dargestellten Struktur ein Dekoderschaltkreis ausgewählt, so werden gleichzeitig drei Bitleitungspaare ausgewählt und die drei gewählten Bitleitungspaare mit drei Paaren interner Datenübertragungsleitungen I/O0, *I/O0, I/O1, *I/O1 und I/O2, *I/O2 verbunden. Das Bitleitungspaar BL3k, *BL3k ist mit dem internen Datenübertragungs-Leitungspaar I/O0, *I/O0, das Bitleitungspaar BL3k+1, *BL3k+1 mit dem internen Datenübertragungs-Leitungspaar I/O1, *I/O1 und das Bitleitungspaar BL3k+2, *BL3k+2 mit dem internen Datenübertragungs-Leitungspaar I/O2, *I/O2 verbunden, wobei k eine beliebige ganze Zahl ist.
Wird bei der in Fig. 12 dargestellten Struktur ein Dekoderschaltkreis ausgewählt, so werden gleichzeitig drei Paare von Bitleitungen gewählt und dasselbe Bitleitungspaar wird in Abhängigkeit von verschiedenen externen Spaltenadressen in zweifacher Weise ausgewählt, so daß beliebige benachbarte Speicherzellen mit drei Bit oder beliebige Speicherzellen mit drei Bit einer Schleife gleichzeitig ausgewählt werden können.
Die interne Spaltenadresse CA (und *CA) wird vom NAND-Dekoderschaltkreis dekodiert und eine Mehrzahl von Spalten wird vom Ausgangssignal dieses Dekoderschaltkreises in der oben beschriebenen Struktur gleichzeitig ausgewählt. Jeder der Dekoderschaltkreise empfängt eine interne Spaltenadresse CA (und *CA), die eine vorbestimmte Kombination von Bits enthält. In Massenhalbleiterspeichereinrichtungen wird in erheblichem Maße ein Adressenvordekodiersystem verwendet, um die von einem Dekoder belegte Fläche zu vermindern und die Dekodieroperation zu beschleunigen. Unter Verwendung eines solchen Vordekodiersystems kann eine beliebige Kombination einer Mehrzahl von Bitleitungspaaren gleichzeitig ausgewählt werden.
Die Fig. 13 zeigt ein Diagramm einer Spaltenauswahlschaltung in einer Halbleiterspeichereinrichtung in Übereinstimmung mit einem dritten Aspekt der Erfindung. Obwohl die Struktur des in Fig. 13 als Beispiel gezeigten Dekoders 16 Spalten (16 Paare von Bitleitungen) aufweist, kann die Struktur dieses Dekoders auf einfache Weise erweitert werden.
Der zweite Spaltendekoder 16 weist UND-Schaltkreise ANA0 bis ANA15 auf, an die eine vorbestimmte Kombination vordekodierter Signale angelegt wird. Spaltenauswahlsignale (Auswahlsignale) SP0 bis SP15 werden von den UND-Schaltkreisen ANA0 bis ANA15 erzeugt. Die vordekodierten Signale P0 bis P3 und Q0 bis Q3 werden durch Vordekodieren einer Mehrzahl benachbarter Bits eines Adreßsignals erzeugt. Im folgenden wird nun die besondere Struktur des ersten Spaltendekoders (Vordekoders) 15 zum Erzeugen dieser vordekodierten Signale P0 bis P3 und Q0 bis Q3 im Detail beschrieben. Die UND-Schaltkreise ANA0 bis ANA15 bewirken einen Anstieg der entsprechenden Auswahlsignale auf den Pegel "H" des aktiven Zustands, wenn die vordekodierten und an ihre beiden Eingänge angelegten Signale beide den Pegel "H" erreichen.
Die UND-Schaltkreise ANA0 bis ANA15 sind in vier Gruppen unterteilt. Diese Gruppen werden durch das vordekodierte Signal der vier Bits Q0 bis Q3 angegeben. Wird das vordekodierte Signalbit Q0 in den aktiven Zustand gebracht, so sind die UND-Schaltkreise ANA0 bis ANA3 einer ersten Gruppe bestimmt. Wird das vordekodierte Signalbit Q1 in den aktiven Zustand gebracht, so sind die UND-Schaltkreise ANA4 bis ANA7 einer zweiten Gruppe, wird das vordekodierte Signalbit Q2 in den aktiven Zustand gebracht, so sind die UND-Schaltkreise ANA8 bis ANA11 und wird das vordekodierte Signalbit Q3 in den aktiven Zustand gebracht, so sind die UND-Schaltkreise ANA12 bis ANA15 bestimmt.
Den UND-Schaltkreisen ANA0 bis ANA15 sind Elementnummern zugeordnet, die die Position in den jeweiligen Gruppen angeben. Diese Elementnummern sind bezüglich der Grenzlinien der Gruppen spiegelverkehrt angegeben. Dies bedeutet, daß die Elementnummern in einer Gruppe in aufsteigender Reihenfolge und in der benachbarten Gruppe in absteigender Reihenfolge angegeben, wobei diese Ordnung für alle Gruppen zyklisch wiederholt wird. Diese Elementnummern werden durch das vordekodierte Signal P0 bis P3 angegeben. Jedes Bit des vordekodierten Signals P0 bis P3 bestimmt eine der Gruppen, d. h. insgesamt vier UND-Schaltkreise. Es sei nun angenommen, daß die Elementnummern der UND-Schaltkreise ANA0 bis ANA3 gleich 0, 1, 2, 3 und die Elementnummern der UND-Schaltkreise ANA4 bis ANA7 gleich 3, 2, 1, 0 sind. Die Änderung dieser Elementnummern wird auch in den UND-Schaltkreisen ANA8 bis ANA15 wiederholt, so daß die UND-Schaltkreise ANA8 bis ANA11 die Elementnummern 0 bis 3 und die UND-Schaltkreise ANA12 bis ANA15 die Elementnummern 3 bis 0 aufweisen. Das vordekodierte Signalbit P0 bestimmt UND-Schaltkreise mit der Elementnummer 0. Das vordekodierte Signalbit P1 bestimmt die UND-Schaltkreise mit der Elementnummer 1, das vordekodierte Signalbit P2 die UND-Schaltkreise mit der Elementnummer 2 und das vordekodierte Signalbit P3 die UND- Schaltkreise mit der Elementnummer 3.
Die Zahl der Bits, die in den vordekodierten Signalbits P0 bis P3 und Q0 bis Q3 in den aktiven Zustand gebracht werden, ist konstant, so daß stets nur diejenigen zwei UND-Schaltkreise, die zueinander benachbart sind, in den ausgewählten Zustand versetzt werden. Werden zwei im vordekodierten Signal P0 bis P3 benachbarte Bits gleichzeitig in den aktiven Zustand gebracht, so wird nur ein Bit im vordekodierten Signal Q0 bis Q3 in den aktiven Zustand gebracht. Wird im vordekodierten Signal P0 bis P3 nur ein Bit in den aktiven Zustand gebracht, so werden im vordekodierten Signal Q0 bis Q3 zwei benachbarte Bits in einen aktiven Zustand versetzt. Wird beispielsweise das vordekodierte Signalbit Q0 in den aktiven Zustand "H" versetzt und erreichen die vordekodierten Signalbits P0 und P1 den Pegel "H" des aktiven Zustands, so werden die UND-Schaltkreise ANA0 und ANA1 mit den Elementnummern 0 und 1 der Gruppe 0 ausgewählt und die Auswahlsignale SP0 und SP1 erreichen den Pegel "H" des aktiven Zustands. Damit werden zwei benachbarte Spalten gleichzeitig ausgewählt. Werden die vordekodierten Signalbits Q0 bis Q3 zum Angeben einer Gruppennummer und die vordekodierten Signalbits P0 bis P3 zum Angeben einer Elementnummer geeignet und selektiv in den aktiven Zustand gebracht, so kann daher eine beliebige Kombination von zwei benachbarten UND-Schaltkreisen gleichzeitig in den ausgewählten Zustand gebracht und eine beliebige Kombination von zwei benachbarten Paaren von Bitleitungen ausgewählt werden. Fig. 14 zeigt anhand einer Tabelle die Entsprechung der aktiven Zustände dieser vordekodierten Signalbits P0 bis P3 und Q0 bis Q3 und der Auswahlsignale SP0 bis SP15, die hierzu gehörig erzeugt werden.
Wie aus Fig. 14 ersichtlich ist, ist die Zahl der Bits in den vordekodierten Signalen P0 bis P3 und Q0 bis Q3, die in jedem Fall in den aktiven Zustand gebracht werden, gleich drei und es werden in einer Gruppe benachbarte Bits in den aktiven Zustand versetzt. Mit der Kombination der Bits im aktiven Zustand werden von den entsprechenden UND-Schaltkreisen Auswahlsignale zum Auswählen einer beliebigen Kombination von zueinander benachbarten Spalten erzeugt. Die Struktur, in der die Auswahlsignale zur Spaltenauswahl unter Verwendung eines solchen vordekodierten Signals erzeugt werden, stimmt hinsichtlich der Größe des Schaltkreises und der Fläche des Layouts im wesentlichen mit der in einem herkömmlichen Dekoder, der ein Vordekodiersystem verwendet, überein. Es sind jedoch das Verfahren zur Erzeugung der vordekodierten Signale P0 bis P3 und Q0 bis Q3 und die Reihenfolge der Verbindung der vordekodierten Signale mit dem jeweiligen UND-Schaltkreis verschieden. Entsprechend kann eine beliebige Kombination von zwei benachbarten Spalten mit einer extrem vereinfachten Schaltkreisstruktur ausgewählt werden, ohne die vom Dekoder belegte Fläche zu vergrößern.
Fig. 15 zeigt ein Diagramm eines Beispiels für die Schaltkreisstruktur eines ersten Spaltendekoders 15 (im weiteren als Vordekoder bezeichnet) zum Erzeugen eines vordekodierten Signals mit einer Mehrzahl von Bits P0 bis P3 und Q0 bis Q3. In Fig. 15 empfängt der Vordekoder 15 eine Spaltenadresse mit vier Bit A0 bis A3 (insgesamt acht Bit, wenn deren komplementäre interne Adresse *A0 bis *A3 hinzugerechnet wird), um eine der 16 Spalten zu bestimmen. Diese Adreßbits A0 bis A3 sind zueinander benachbarte Adreßbits.
In Fig. 15 weist der erste Spaltendekoder 15 (Vordekoder) UND- Schaltkreise AG0 bis AG3 zum Erzeugen eines ersten vordekodierten Signals mit vier Bit FP0 bis FP3 aus den Adreßsignalbits A0, *A0 und A1, *A1 sowie UND-Schaltkreise AG4 bis AG7 zum Erzeugen eines ersten vordekodierten Signals mit vier Bit FQ0 bis FQ3 aus den Adreßsignalbits A2, *A2 und A3, *A3 auf. Diese ersten vordekodierten Signale FP0 bis FP3 und FQ0 bis FQ3 entsprechen den vordekodierten Signalen in einem Vordekoder, der in einer herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung verwendet wird. Der UND-Schaltkreis AG0 empfängt die Bits *A1 und *A0, der UND-Schaltkreis AG1 die Adreßbits *A1 und A0, der UND-Schaltkreis AG2 die Adreßbits A1 und *A0, der UND-Schaltkreis AG3 die Adreßbits A0 und A1, der UND-Schaltkreis AG4 die Adreßbits *A2 und *A3, der UND-Schaltkreis AG5 die Adreßbits *A2 und A3, der UND-Schaltkreis AG6 die Adreßbits A2 und *A3 und der UND-Schaltkreis AG7 die Adreßbits A2 und A3.
Aus den ersten vordekodierten Signalbits FP0 bis FP3 und FQ0 bis FQ3 werden bei der vorliegenden Erfindung die vordekodierten Signalbits P0 bis P3 und Q0 bis Q3 erzeugt.
Das erste vordekodierte Signalbit FP0 wird dem Inverterschaltkreis I0 und dem NAND-Schaltkreis NG3 sowie dem NAND-Schaltkreis NG14, das erste vordekodierte Signalbit FP1 dem NAND-Schaltkreis NG0, dem Inverterschaltkreis I1 und dem NAND-Schaltkreis NG4, das Bit FP2 dem Inverterschaltkreis I2, dem NAND-Schaltkreis NG1 und dem NAND- Schaltkreis NG5 und das Bit FP3 dem Inverterschaltkreis I3, dem NAND-Schaltkreis NG2 und den NAND-Schaltkreisen NG13 und NG15 zugeführt.
Das Bit FQ0 wird dem Inverterschaltkreis I4 und dem NAND-Schaltkreis NG13, das Bit FQ2 dem Inverterschaltkreis I5, dem NAND-Schaltkreis NG10 und dem NAND-Schaltkreis NG14, das Bit FQ2 dem Inverterschaltkreis I 6 und den NAND-Schaltkreisen NG11 und NG15, das Bit FQ3 dem Inverterschaltkreis I7 und dem NAND-Schaltkreis NG12 und das Massepotential GND den NAND-Schaltkreisen NG10, NG11 und NG12 zugeführt.
Das Adreßbit *A2 wird den NAND-Schaltkreisen NG3, NG4 und NG5 gemeinsam zugeführt. Ferner wird das Adreßbit A2 den NAND-Schaltkreisen NG0, NG1 und NG2 zugeführt.
Der NAND-Schaltkreis NG6 zum Erzeugen des Bits P0 empfängt das Ausgangssignal des Inverterschaltkreises I0 und das Ausgangssignal des NAND-Schaltkreises NG0, der NAND-Schaltkreis NG7 zum Erzeugen des Bits P1 die Ausgangssignale des NAND-Schaltkreises NG3, des NAND- Schaltkreises NG1 und des Inverterschaltkreises I1, der NAND-Schaltkreis NG8 zum Erzeugen des Bits P2 die Ausgangssignale des Inverterschaltkreises I2, des NAND-Schaltkreises NG4 und des NAND-Schaltkreises NG2 und der NAND-Schaltkreis NG9 zum Erzeugen des Bits P3 die Ausgangssignale des NAND-Schaltkreises NG5 und des Inverterschaltkreises I3.
Der NAND-Schaltkreis NG16 zum Erzeugen des Bits Q0 empfängt die Ausgangssignale des Inverterschaltkreises I4 und des NAND-Schaltkreises NG10, der NAND-Schaltkreis NG17 zum Erzeugen des Bits Q1 die Ausgangssignale des NAND-Schaltkreises NG13, des NAND-Schaltkreises NG11 und des Inverterschaltkreises I5, der NAND-Schaltkreis NG18 zum Erzeugen des Bits Q2 die Ausgangssignale des Inverterschaltkreises I6, des NAND-Schaltkreises NG14 und des NAND-Schaltkreises NG12 und der NAND-Schaltkreis NG19 zum Erzeugen des Bits Q3 die Ausgangssignale des NAND-Schaltkreises NG15 und des Inverterschaltkreises I7.
Bei der in Fig. 15 gezeigten Struktur des Vordekoders kann durch Dekodieren eines Adreßsignals einer Mehrzahl benachbarter Bits einer Mehrzahl von aufeinanderfolgend benachbarten Bits in einer der Gruppen des vordekodierten Signals P0 bis P3 zum Angeben ein 99999 00070 552 001000280000000200012000285919988800040 0002004117585 00004 99880er Elementnummer und des vordekodierten Signals Q0 bis Q3 zum Angeben einer Gruppennummer und deren Versetzen in den aktiven Zustand eine Mehrzahl von Spalten (zwei Spalten) gleichzeitig ausgewählt werden. Der Betrieb des in Fig. 15 gezeigten Vordekoders wird nun beschrieben.
Jeder der UND-Schaltkreise AG0 bis AG7 erzeugt ein Signal im inaktiven Zustand, wenn beide Eingangssignale im aktiven Zustand auf dem Pegel "H" liegen. Werden das Adreßsignal mit vier Bit A0 bis A3 und sein komplementäres Adreßsignal mit vier Bit *A0 bis *A3 zugeführt, so werden durch die UND-Schaltkreise AG0 bis AG7 die ersten vordekodierten Signale FP0 bis FP3 und FQ0 bis FQ3 erzeugt. Die Dekodieroperation in diesen UND-Schaltkreisen AG0 bis AG7 stimmt mit der Operation des herkömmlicherweise benutzten Vordekoders überein. Dies bedeutet, daß das erste vordekodierte Signal FQ0 bis FQ3 eine Gruppe auswählt und ein weiteres erstes vordekodiertes Signal FP0 bis FP3 ein Element festlegt. Fig. 16 zeigt in einer Tabelle die Beziehungen zwischen den ersten vordekodierten Signalbits FP0 bis FP3 sowie FQ0 bis FQ3 und den Bits der angelegten Adreßsignale A0 bis A3 sowie *A0 bis *A3. In Fig. 16 gibt "L" den inaktiven Zustand, d. h. einen Ausgabezustand mit "L"-Pegel und "H" den aktiven Zustand, d. h. einen "H"-Pegel an. Wie aus Fig. 16 ersichtlich ist wird entsprechend der Kombination der Eingangsadreßsignalbits A0 bis A3 und *A0 bis *A3 einer der UND-Schaltkreise AG0 bis AG3 und einer der UND-Schaltkreise AG4 bis AG7 ausgewählt. Damit wird eines der Bits FP0 bis FP3 in den aktiven Zustand und ferner eines der Bits FQ0 bis FQ3 in den aktiven Zustand gebracht.
Die von den UND-Schaltkreisen AG0 bis AG7 erzeugten ersten vordekodierten Signalbits FP0 bis FP3 und FQ0 bis FQ3 werden den Inverterschaltkreisen I0 bis I7 und den NAND-Schaltkreisen NG0 bis NG15 zugeführt. Die Inverterschaltkreise invertieren die zugeführten Signale. Die NAND-Schaltkreise geben nur dann ein Signal mit Pegel "L" aus, wenn beide Eingangssignale auf "H" liegen.
Die Ausgangssignale der Inverterschaltkreise I0 bis I7 und der NAND- Schaltkreise NG0 bis NG5 und NG10 bis NG15 werden den NAND-Schaltkreisen NG6 bis NG9 und NG16 bis NG19 der letzten Stufe zugeführt. Die vordekodierten Signalbits P0 bis P3 und Q0 bis Q3 werden von den NAND-Schaltkreisen NG6 bis NG9 und NG16 bis NG19 der letzten Stufe erzeugt. Im folgenden wird nun der Betrieb beschrieben, wenn die Bits des ersten vordekodierten Signals FQ0 und FP0 im aktiven Zustand auf dem "H"-Pegel liegen.
Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Bits FP0, FQ0 und *A2 im aktiven Zustand auf dem Pegel "H" und die restlichen ersten vordekodierten Signalbits FP1 bis FP3 und FQ1 bis FQ3 sowie das Adreßbits A2 liegen auf "L". Nur die Inverterschaltkreise I0 und I7 unter den Inverterschaltkreisen I0 bis I7 geben ein Signal "L" und die restlichen Inverterschaltkreise ein Signal "H" aus.
Das sich das Adreßbit A2 auf "L" befindet, geben die NAND-Schaltkreise NG0 bis NG3 alle ein Signal mit Pegel "H" aus. Die NAND- Schaltkreise NG10 bis NG12 empfangen das Massepotential GND mit Pegel "L" jeweils an einem ihrer Eingänge, so daß sie alle ein Signal mit Pegel "H" ausgeben.
Unter den NAND-Schaltkreisen NG3 bis NG5 gibt nur der NAND-Schaltkreis NG3 ein Signal mit Pegel "L" aus, da sich das Adreßbit *A2 und das Bit FP0 auf "H" befinden. Das Bit FP3 und das Bit FQ1 liegen auf dem Pegel "L", so daß die NAND-Schaltkreise NG13 bis NG15 alle ein Signal mit Pegel "H" ausgeben.
Unter den NAND-Schaltkreisen NG6 bis NG9 und NG16 bis NG19 in der letzten Stufe geben nur die NAND-Schaltkreise NG6, NG7 und NG16 ein Signal mit Pegel "H" aus. Alle restlichen geben ein Signal mit "L"- Pegel ab. Zu diesem Zeitpunkt werden nur die Bits P0, P1 und Q0 unter den vordekodierten Signalbits P0 bis P3 und Q0 bis Q3 in den aktiven Zustand mit Pegel "H" gebracht.
Bei der Schaltkreisstruktur des in Fig. 15 gezeigten Vordekoders kann die Beziehung der Bits FP0 bis FP3 und FQ0 bis FQ3 des ersten vordekodierten Signals und die Bits P0 bis P3 und Q0 bis Q3 des vordekodierten Signals, wie sie in Fig. 17 dargestellt ist, entsprechend derselben Betrachtung erhalten werden.
Wie in Fig. 17 gezeigt ist, befindet sich nur eines der Bits Q0 bis Q3 im aktiven Zustand, wenn benachbarte Bits der vordekodierten Signalbits P0 bis P3 in den aktiven Zustand gebracht werden. Befindet sich unter den Bits P0 bis P3 nur ein Bit im aktiven Zustand, so sind zwei benachbarte unter den Bits Q0 bis Q3 im aktiven Zustand.
Die vordekodierten Signale P0 bis P3 und Q0 bis Q3, die aus der in Fig. 17 dargestellten Beziehung erhalten werden, stimmen mit den vordekodierten Signalen P0 bis P3 und Q0 bis Q3 aus Fig. 14 überein. Dies bedeutet, daß die vordekodierten Signale P0 bis P3 und Q0 bis Q3 unter Verwendung des in Fig. 15 gezeigten Vordekoderschaltkreises erzeugt werden können, um Auswahlsignale zum Auswählen von zwei benachbarten Spalten zu erzeugen.
Obwohl der in Fig. 15 gezeigte Vordekoderschaltkreis etwas größer als die Struktur eines herkömmlichen Vordekoders wird, ist ein Vordekoderschaltkreis für einen Speicherblock mit einem Dekoder in einer Halbleiterspeichereinrichtung ausreichend, so daß der Anstieg der Layoutfläche mit dem Anstieg des Schaltkreisumfangs sehr klein ist.
Obwohl die Beschreibung für einen 4-Bit-auf-16-Bit-Dekoder erfolgte, d. h. einen Dekoder, der in Übereinstimmung mit vier Adreßbits zwei beliebige benachbarte Bits unter 16 Bits in der Schaltkreisstruktur des Vordekoders von Fig. 15 auswählt, kann der oben angeführte Vordekoder auch in einem Fall angewandt werden, in dem die Zahl der Bits beliebig ist, und es können für jedes Adreßsignal zusammenhängend benachbarte Dekoderschaltkreise in den ausgewählten Zustand gebracht werden. Ist die Struktur so aufgebaut, daß der Dekoderschaltkreis in Gruppen unterteilt ist, so werden in den Gruppen des Dekoderschaltkreises Elementnummern ausgegeben, die Summe der Zahl der Bits, die in einem Gruppennummer-Bestimmungssignal und einem Elementnummer- Bestimmungssignal in den aktiven Zustand gebracht werden, ist konstant und die vordekodierten Signale werden so erzeugt, daß benachbarte Bits aktiviert werden können.
Die Schaltkreisstruktur zum Erzeugen derselben vordekodierten Signale ist nicht notwendigerweise auf die in Fig. 15 gezeigte Schaltkreisstruktur beschränkt.
Fig. 18 zeigt ein Diagramm der Struktur eines Bereichs, der zu einer Spaltenauswahlschaltung einer Halbleiterspeichereinrichtung in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung gehört. In Fig. 18 ist das Speicherzellenfeld in zwei Speicherzellenblöcke BA und BB unterteilt. Die Bitleitungspaare mit ungerader Nummer BL1, *BL1, . . . sind im ersten Speicherzellenblock BA und die Bitleitungspaare mit gerader Nummer BL0, *BL0, . . . sind im zweiten Speicherzellenblock BB angeordnet.
Ein erster Spaltendekoder 15 ist gemeinsam für die beiden Speicherzellenblöcke BA und BB geschaffen. Der erste Spaltendekoder 15 weist NAND-Dekoderschaltkreise 19-0 bis 19-3, . . . auf. Es sind n oder n+1 Dekoderschaltkreise im ersten Spaltendekoder 15 ähnlich zu den in den Fig. 10 bis 12 gezeigten Strukturen gebildet. In Fig. 18 sind zur Vereinfachung der Figur jedoch nur vier Dekoderschaltkreise 19-0 bis 19-3 dargestellt.
Im ersten Speicherzellenblock BA ist ein zweiter Spaltendekoder 16a gebildet, der von einem Dekodiersignal vom ersten Spaltendekoder 15 abhängig ist, um eine Spalte auszuwählen. Der andere zweite Spaltendekoder 16b ist abhängig vom Ausgangssignal des ersten Spaltendekoders 15 zum Auswählen einer Spalte aus dem zweiten Speicherzellenblock BB gebildet. Der zweite Spaltendekoder 16a weist NAND-Schaltkreise 22-1, 22-3, . . . auf, die entsprechend den Bitleitungspaaren BL1, *BL1, BL3, *BL3, . . . des ersten Speicherzellenblocks BA geschaffen sind.
In ähnlicher Weise weist der andere zweite Spaltendekoder 16b NAND- Schaltkreise 22-0, 22-2, . . . auf, die entsprechend den Bitleitungspaaren BL0, *BL0, BL2, *BL2, . . . im zweiten Speicherzellenblock BB gebildet sind. Jeder der NAND-Schaltkreise 22-0 bis 22-3 empfängt die Ausgangssignale der zwei Dekoderschaltkreise. Obwohl es in der Struktur von Fig. 18 nicht besonders dargestellt ist, empfängt der NAND-Schaltkreis 22-0 an seinem Eingang das Ausgangssignal des Dekoderschaltkreises 19-n+1. Besteht keine Notwendigkeit zu einer solchen Schleife, so empfängt ein Eingang des NAND-Schaltkreises 22-0 das Versorgungspotential Vcc.
In Übereinstimmung mit der in Fig. 18 dargestellten Struktur erreichen die Ausgänge der NAND-Schaltkreise 22-0 bis 22-1 den Pegel "H" und die Bitleitungspaare BL0, *BL0, BL1, *BL1 werden ausgewählt, wenn der Dekoderschaltkreis 19-0 ausgewählt ist. Wird der Dekoderschaltkreis 19-1 ausgewählt, so erreichen die Ausgangssignale der NAND-Schaltkreise 22-1 und 22-2 beide den Pegel "H" und die Bitleitungspaare BL1, *BL1 und BL2, *BL2 werden ausgewählt.
Die ausgewählten Bitleitungspaare des Speicherzellenblocks BA sind mit dem internen Datenübertragungs-Leitungspaar I/O1, *I/O1 und die ausgewählten Bitleitungspaare des Speicherzellenblocks BB mit dem internen Datenübertragungs-Leitungspaar I/O0, *I/O0 verbunden. Wird in der Struktur von Fig. 18 in jedem der Speicherzellenblöcke BA und BB eine Spalte ausgewählt, so kann es entsprechend zwei verschiedene Kombinationen von Speicherzellen mit zwei Bits geben, die gleichzeitig ausgewählt werden. Wird das Speicherzellenfeld wie bei der Struktur in Fig. 18 in zwei Blöcke unterteilt, so ist es möglich, gleichzeitig eine beliebige Kombination von Bitleitungspaaren aus verschiedenen Speicherzellenblöcken auszuwählen und nicht physikalisch benachbarte Bitleitungspaare in einem gemeinsamen Speicherzellenfeld.
Bei der Struktur des Dekodiersystems , wie es in Fig. 18 dargestellt ist, kann dieselbe Bitleitungsauswahl ausgeführt werden, wenn die Auswahlsignale SP0 bis SP16 vom Dekoder der Fig. 13 in Gruppen von geraden und ungeraden Nummern unterteilt und an die Blöcke BB und BA verteilt werden.
Bei allen oben angeführten Ausführungsformen wählt die Spaltenauswahlschaltung physikalisch benachbarte Bitleitungspaare. Diese gleichzeitig ausgewählten Bitleitungspaare müssen jedoch nicht unbedingt physikalisch benachbart, sondern können beliebig sein. Werden die Eingänge der NAND-Schaltkreise, die im zweiten Spaltendekoder enthalten sind, mit jedem zweiten Dekoderschaltkreis verbunden, so kann jedes zweite Bitleitungspaar gleichzeitig ausgewählt werden. Dies gilt auch für die Struktur des Dekoderschaltkreises von Fig. 15 und beliebige Kombinationen ausgewählter Signale unter den Auswahlsignalen SP0 bis SP16 können gleichzeitig in den aktiven Zustand gebracht werden.
Obwohl bei den oben angeführten Ausführungsformen Speicherzellen mit zwei oder drei Bits gleichzeitig ausgewählt werden, können die NAND- Schaltkreise im zweiten Spaltendekoder n Eingänge aufweisen, wenn Speicherzellen mit n Bits gleichzeitig ausgewählt werden sollen. Werden die Ausgänge von n verschiedenen Dekoderschaltkreisen mit ihren jeweiligen Eingängen verbunden, so können Speicherzellen mit n Bit gleichzeitig ausgewählt werden. In diesem Fall kann ein Eingang eines jeden der NAND-Schaltkreise, die sich an den beiden Enden befinden, mit dem Versorgungspotential Vcc verbunden sein. In diesem einfachen Fall wird keine Spaltenauswahl in Form einer Schleife ausgeführt. Dies gilt auch für den in Fig. 15 gezeigten Dekoder. Die Struktur kann so angepaßt sein, daß die vordekodierten Signale die n Bits gleichzeitig in den ausgewählten Zustand bringen. Bei einer solchen Struktur weist eine Gruppe 2n Bits auf und die Zahl der Bits, die sich in den vordekodierten Signalen P und Q (Q0 bis Q3) im aktiven Zustand befinden, wird gleich n+1.
Obwohl in der obigen Beschreibung der Betrieb der Spaltenauswahlschaltung beschrieben worden ist, kann diese Struktur auch auf den Betrieb der Zeilenauswahlschaltung angewandt werden.
Fig. 19 zeigt ein Diagramm einer weiteren Ausführungsform einer Halbleiterspeichereinrichtung in Übereinstimmung mit der Erfindung. In Fig. 19 ist ein Schaltkreisbereich für die Zeilenauswahl schematisch gezeigt und die Spaltenauswahlschaltung ist weggelassen worden. In Fig. 19 ist das Speicherzellenfeld in zwei Speicherzellenblöcke MB1 und MB2 unterteilt. Die Wortleitungen mit gerader Nummer WL0, WL2, . . . sind im ersten Speicherzellenblock MB1 und die Wortleitungen ungerader Nummer WL1, WL3, . . . im zweiten Speicherzellenblock MB2 angeordnet.
Für den ersten Speicherzellenblock MB1 ist ein erster Worttreiber 17a und für den zweiten Speicherzellenblock MB2 ein zweiter Worttreiber 17b gebildet. Der erste Worttreiber 17a weist 2-Eingangs- NAND-Schaltkreise 25-0, 25-2, . . . auf, die entsprechend jeder der Wortleitungen im ersten Speicherzellenblock MB1 gebildet sind.
Der zweite Worttreiber 17b weist 2-Eingangs-NAND-Schaltkreise 25-1, 25-3, . . . auf, die entsprechend jeder der Wortleitungen im zweiten Speicherzellenblock MB2 gebildet sind.
Für die zwei Speicherzellenblöcke MB1 und MB2 ist ein Zeilendekoder 3 gemeinsam gebildet, um die Worttreiber 17a und 17b in Abhängigkeit von einer externen Zeilenadresse zu treiben. Der Zeilendekoder 3 weist NAND-Dekoderschaltkreise 30-0, 30-1, 30-2, 30-3, . . . auf.
Die Worttreiber 17a und 17b weisen 2-Eingangs-NAND-Schaltkreise auf, die entsprechend den in den ersten und zweiten Speicherblöcken MB1 und MB2 enthaltenen Wortleitungen gebildet sind. In Fig. 19 sind jedoch nur vier Dekoderschaltkreise 30-0 bis 30-3 und vier 2-Eingangs- NAND-Schaltkreise 25-0 bis 25-3 schematisch dargestellt, um die Figur zu vereinfachen.
Das Ausgangssignal des Dekoderschaltkreises 30-0 wird jeweils einem Eingang der zwei NAND-Schaltkreise 25-0 und 25-1, das Ausgangssignal des Dekoderschaltkreises 30-1 dem anderen Eingang des NAND-Schaltkreises 25-1 und einem Eingang des NAND-Schaltkreises 25-2 zugeführt. Das Ausgangssignal eines Dekoderschaltkreises 30-i (i=1 bis m; m ist die Zahl der Wortleitungen in einem Speicherzellenblock) wird den NAND-Schaltkreisen 25-i und 25-i+1 zugeführt. Der andere Eingang des NAND-Schaltkreises 25-0 ist mit dem Ausgang des (nicht dargestellten) Dekoderschaltkreises 30-m+1 oder dem Versorgungspotential Vcc verbunden. Mit wem er verbunden ist, hängt davon ab, ob die gleichzeitig ausgewählten Wortleitungen eine Schleife bilden oder nicht.
Wird bei der in Fig. 19 dargestellten Struktur beispielsweise der Dekoderschaltkreis 30-0 ausgewählt, so erreichen die Ausgangssignale der NAND-Schaltkreise 25-0 und 25-1 den Pegel "H" und die Wortleitung WL0 im ersten Speicherzellenblock MB1 und die Wortleitung WL1 im zweiten Speicherzellenblock MB2 werden ausgewählt. Wird der Dekoderschaltkreis 30-1 ausgewählt, so werden durch die NAND-Schaltkreise 25-1 und 25-2 die Wortleitung WL2 im ersten Speicherzellenblock MB1 und die Wortleitung WL1 im zweiten Speicherzellenblock MB2 ausgewählt.
Bei der in Fig. 19 gezeigten Struktur kann eine gemeinsame Wortleitung in Übereinstimmung mit verschiedenen externen Zeilenadressen in zweifacher Weise ausgewählt werden, so daß eine beliebige Kombination zweier Wortleitungen aus den jeweiligen Speicherzellenblöcken gleichzeitig ausgewählt werden kann. Speichern die ersten und zweiten Speicherzellenblöcke MB1 und MB2 beispielsweise jeweils Bilddaten, so können daher Daten verschiedener Zeilen oder derselben Zeile verschiedener Bilder gleichzeitig gelesen und verarbeitet werden.
Wird in einer herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung ein Zeilendekoder gemeinsam für jeden Feldblock in einem Speicherzellenfeld mit Blockteilungsschema gebildet, so wird eine Wortleitung derselben Adresse in jedem der Teilspeicherzellenblöcke ausgewählt und die Kombination von Wortleitungen, die in Übereinstimmung mit einer externen Zeilenadresse ausgewählt werden, ist eindeutig festgelegt. Wird demgegenüber eine Struktur für den Wortleitungs-Auswahlschaltkreis mit einem Zeilendekoder und einem Worttreiber wie in Fig. 19 dargestellt verwendet, so können die Kombinationen gleichzeitig ausgewählter Wortleitungen der jeweiligen Speicherzellenblöcke in gewünschter Weise eingestellt werden. In diesem Fall muß der 2-Eingangs- NAND-Schaltkreis im Wortleitungstreiber das Ausgangssignal eines benachbarten Dekoderschaltkreises nicht zum empfangen und solange die Bedingung erfüllt ist, daß alle Wortleitungen in Übereinstimmung mit externen Zeilenadressen ausgewählt werden können, kann die Struktur so angepaßt werden, daß die Ausgangssignale der Dekoderschaltkreise einer beliebigen Kombination einem 2-Eingangs-NAND- Schaltkreis eines Worttreibers zugeführt werden.
Es ist ersichtlich, daß der Zeilendekoder 3 und die Worttreiber 17a und 17b, die in Fig. 19 dargestellt sind, durch die Struktur des Vordekoderschaltkreises und des Dekoderschaltkreises, wie sie in den Fig. 13 und 15 dargestellt sind, ersetzt werden können. In diesem Fall wählen die Auswahlsignale gerader Nummer Wortleitungen des ersten Speicherzellenblocks MB1 und die Auswahlsignale ungerader Nummer Wortleitungen des zweiten Speicherzellenblocks MB2 aus. Zu diesem Zeitpunkt können auch die Auswahlsignale zum Auswählen einer beliebigen Kombination von Wortleitungen des ersten Speicherzellenblocks MB1 und des zweiten Speicherzellenblocks MB2 erzeugt werden.
Anstelle der Speicherzellen einer Spalte oder Zeile, wie in den oben angeführten Ausführungsformen dargestellt ist, kann ein Funktionsschaltkreis zum Ausführen einer vorbestimmten Funktion als Schaltkreis der nachfolgenden Stufe gebildet sein, der vom Ausgangssignal des Dekoders in zweifacher Weise ausgewählt wird. Wie in Fig. 20 dargestellt ist, wird beispielsweise ein Überwachungssystem mit n Sensoren SE1 bis SEn, die jeweils eine vorbestimmte Funktion ausführen, als Schaltkreis nachfolgender Stufe betrachtet.
Beim Überwachungssystem der Fig. 20 wird der Betriebszustand einer (nicht dargestellten) zu kontrollierenden Einrichtung durch die Ausgangssignale der Sensoren SEW1 bis SEn überwacht. Die Auswahl der Sensoren SE1 bis SEn erfolgt durch den Sensorauswahlschaltkreis SS. Es sei angenommen, daß die Bitbreite des Sensorauswahlsignals von einem Steuerschaltkreis CTR vier Bit beträgt und 64 Sensoren gebildet sind. Der Sensorauswahlschaltkreis SS dekodiert das Sensorauswahlsignal mit vier Bits vom Steuerschaltkreis CTR und wählt entsprechende Sensoren aus.
Ist in diesem Fall die Kombination von Sensoren, die vom Sensorauswahlsignal gleichzeitig ausgewählt werden, eindeutig festgelegt und tritt die Notwendigkeit auf, die Ausgangssignale verschiedener Kombinationen von Sensoren zu vergleichen, so muß das Sensorauswahlsignal zweimal zugeführt werden. Wird in einem solchen Fall ein Dekodiersystem wie der vorliegenden Erfindung im Sensorauswahlschaltkreis SS angewandt, so können die Ausgangssignale einer beliebigen Kombination von Sensoren durch einen einmaligen Zugriff überwacht und die Erfassung einer Abnormalität im Betriebszustand der zu überwachenden Einrichtung sowie die Lokalisierung des Orts der Abnormalität können mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden.
Wird das in Fig. 9 gezeigte doppelte Zeilen-/Spaltenauswahlschema verwendet, so kann ein defektes Bit repariert werden, ohne speziell eine redundante Zeile/Spalte in einer Halbleiterspeichereinrichtung zu schaffen. Im folgenden wird nun ein Schema zum Reparieren eines defekten Bits unter Verwendung des doppelten Zeilen-/ Spaltenauswahlschemas in Übereinstimmung mit der Erfindung beschrieben.
Fig. 21 zeigt ein Diagramm eines Beispiels für die Gesamtstruktur einer Halbleiterspeichereinrichtung in Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung. In Fig. 21 weist die Halbleiterspeichereinrichtung zusätzlich zur Struktur von Fig. 9 einen I/O-Auswahlsteuerblock 70 zwischen dem Leseverstärker-I/O-Block 6 und dem Ein-/Ausgabeschaltkreis 7 auf. Der I/O-Auswahlsteuerblock 70 wählt ferner unter den Spalten im Speicherzellenfeld 1, das vom zweiten Spaltendekoder 16 in Abhängigkeit davon, ob die Spaltenadresse gerade oder ungerade ist, ausgewählt wurde, eine Spalte aus.
Das Speicherzellenfeld 1 weist ein Feld von Speicherzellen auf, die in einer Matrix mit Zeilen und Spalten angeordnet sind. Das Speicherzellenfeld 1 weist eine redundante Spalte auf, dessen Position nicht festgelegt ist.
Der I/O-Auswahlsteuerblock 70 weist einen Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreis 71 zum Empfangen einer internen Spaltenadresse CA, *CA auf, der eine in ihm gespeicherten Defektspaltenadresse und die zugeführte interne Spaltenadresse vergleicht und erzeugt ein Steuersignal in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleiches. Ferner weist der I/O-Auswahlsteuerblock 70 einen Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreis 72 auf, der vom Auswahlsteuersignal vom Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreis 71 abhängig ist, um wenigstens eine Spalte aus der Mehrzahl von Spalten auszuwählen, die vom zweiten Spaltendekoder ausgewählt worden sind.
Die Art und Weise, auf die der Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreis 72 weiter aus der Mehrzahl von Spalten auswählt, die bereits vom zweiten Spaltendekoder ausgewählt worden sind, ist in Abhängigkeit vom Steuersignal vom Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreis 71 festgelegt. Die Art und Weise der Auswahl des Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreises 72 wird so bestimmt, daß eine Spalte mit einem defekten Bit in keinem Fall ausgewählt werden kann. Wird im Speicherzellenfeld 1 durch die interne Spaltenadresse CA, *CA eine defekte Spalte ausgewählt, so wird auf diese Weise nicht die defekte Spalte, sondern eine andere Spalte mit dem Ein-/ Ausgabeschaltkreis 7 verbunden. Damit wird die defekte Spalte repariert.
Obwohl bei Verwendung der in Fig. 21 gezeigten Struktur der Schaltkreis zum Programmieren einer Defektspaltenadresse notwendig ist, ist es nicht erforderlich, in der Ausgangsstufe eines jeden Spaltendekoderschaltkreises eine Schmelzverbindung zu schaffen, um die defekte Spalte in einen nicht-ausgewählten Zustand zu bringen. Damit wird es möglich, ein defektes Bit vollständig zu reparieren, selbst wenn der Abstand zwischen den Bitleitungen kleiner wird. In Übereinstimmung mit der Struktur von Fig. 21 wird kein Ersatzspaltendekoder verwendet, so daß keine Notwendigkeit besteht, den normalen Zeilendekoder zum Zeitpunkt der Auswahl eines Ersatzspaltendekoders in einen inaktiven Zustand zu versetzen. Daher ist es möglich, die Spaltenauswahloperation mit hoher Geschwindigkeit auszuführen. Im folgenden wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen die Struktur der in Fig. 21 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung genau beschrieben.
Fig. 22 zeigt ein Diagramm eines Beispiels für eine spezielle Struktur der Spaltenauswahlschaltung in der Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 21. In Fig. 22 weist der erste Spaltendekoder 15 NAND-Einheitsdekoderschaltkreise CD0 bis CDn auf. Eine vorbestimmte verschiedene Kombination von Bits des internen Spaltenadreßsignals wird an jeden der Dekoderschaltkreise CD0 bis CDn übertragen.
Der zweite Spaltendekoder 16 weist 2-Eingangs-NAND-Schaltkreise NA0 bis NAn+1 auf. Die NAND-Schaltkreise NA0 bis NAn+1 bilden jeweils einen Einheitsspaltenauswahlschaltkreis. Der NAND-Schaltkreis NA0 empfängt an einem Eingang das Versorgungspotential Vcc und am anderen Eingang das Ausgangssignal des Einheitsdekoderschaltkreises CD0. Der NAND-Schaltkreis NAn+1 empfängt an seinem einen Eingang das Versorgungspotential Vcc und am anderen Eingang das Ausgangssignal des Einheitsdekoderschaltkreises CDn. Die restlichen NAND-Schaltkreise NAi (i=1 bis n) empfangen die Ausgangssignale der Einheitsdekoderschaltkreise CDi und CDi-1. In Abhängigkeit von einer Spaltenadresse werden daher zwei Paare von Bitleitungen ausgewählt.
Jeder der NAND-Schaltkreise NA0 bis NAn+1 ist entsprechend den Bitleitungspaaren BL0, *BL0 bis BLn+1, *BLn+1 gebildet. Die Ausgangssignale der NAND-Schaltkreise NA0 bis NAn+1 werden jeweils an die Gates der I/O-Gattertransistoren Tr0, Tr0′ bis Trn+1, Trn+1′ übertragen, die entsprechend jedem Bitleitungspaar gebildet sind.
Die in Übereinstimmung mit der internen Spaltenadresse simultan ausgewählten zwei Bitleitungspaare werden gleichzeitig mit den internen Datenübertragungs-Leitungspaaren I/O0, *I/O0 und I/O1, *I/O1 verbunden. Die Bitleitungspaare mit gerader Nummer BL0, *BL0, . . . werden mit dem internen Datenübertragungs-Leitungspaar I/O0, *I/O0 und die Bitleitungspaare mit ungerader Nummer BL1, *BL1, . . . mit dem internen Datenübertragungs-Leitungspaar I/O1, *I/O1 verbunden.
Der Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreis 72 wählt eines der zwei internen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O0, *I/O0 und I/O1, *I/O1 aus und verbindet dieses in Abhängigkeit vom Steuersignal vom Ein-/Ausgabe- Auswahlsteuerschaltkreis 71 mit dem gemeinsamen Datenbus CDB, *CDB. Der gemeinsame Datenbus CDB, *CDB ist über den Ein-/ Ausgabeschaltkreis 7 mit einem (nicht dargestellten) externen Ein-/ Ausgabepinanschluß verbunden.
Obwohl nicht genau dargestellt, weist der Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreis 71 einen Defektspalten-Programmschaltkreis zum Speichern einer Spaltenadresse auf, die eine defekte Spalte angibt. Die Programmierung dieser Defektspaltenadresse wird beispielsweise durch Abschmelzen einer Verbindung ausgeführt. Existiert keine defekte Spalte, so steuert der Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreis 71 die Auswahloperation des Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreises 72 und verbindet das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O0, *I/O0 mit dem gemeinsamen Datenbus CDB, *CDB, wenn eine externe Spaltenadresse eine Spalte mit gerader Nummer bestimmt.
Existiert keine defekte Spalte und bestimmt eine externe Spaltenadresse eine Spalte mit ungerader Nummer (ein Bitleitungspaar), so steuert der Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreis 71 die Auswahloperation des Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreises 72 und verbindet das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O1, *I/O1 mit dem gemeinsamen Datenbus CDB, *CDB.
Nun sei angenommen, daß eine defekte Spalte existiert. In diesem Fall vergleicht der Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreis 71 die empfangene externe Spaltenadresse mit der in ihm programmierten Defektspaltenadresse. Ist die externe Spaltenadresse kleiner als die Defektspaltenadresse, so wird die Auswahloperation des Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreises 72 so gesteuert, daß dieselbe Operation ausgeführt werden kann, wie im oben beschriebenen Fall, daß keine defekte Spalte existiert.
Ist die externe Spaltenadresse gleich oder größer als die Defektspaltenadresse, so erzeugt der Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreis 71 ein Steuersignal und ändert die Auswahloperation des Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreises 72. Ist eine defekte Spalte vorhanden, so wird die folgende Operation ausgeführt, falls eine kleinere Spaltenadresse als diese Defektspaltenadresse (eine Adresse höher im Adreßraum als die Defektspaltenadresse) zugeführt wird. Bestimmt die externe Spaltenadresse eine Spalte mit gerader Nummer, so wird das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O0, *I/O0 mit dem gemeinsamen Datenbus CDB, *CDB verbunden. Legt die externe Spaltenadresse eine Spalte ungerader Nummer (Bitleitungspaar) fest, so wird das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O1, *I/O1 mit dem gemeinsamen Datenbus CDB, *CDB verbunden.
Legt im Adreßraum, in dem eine externe Spaltenadresse gleich oder größer als die Defektspaltenadresse ist (d. h. ein Adreßraum unter der Defektspaltenadresse), die externe Spaltenadresse eine Spalte mit gerader Nummer (Bitleitungspaar) fest, so wird das interne Datenübertragungs- Leitungspaar I/O1, *I/O1 mit dem gemeinsamen Datenbus CDB, *CDB verbunden. Bestimmt die externe Spaltenadresse ein Bitleitungspaar mit gerader Nummer (Spalte), so wird das interne Datenübertragungs- Leitungspaar I/O0, *I/O0 mit dem gemeinsamen Datenbus CDB, *CDB verbunden.
Die Bestimmung einer Spalte mit gerader Nummer (Bitleitungspaar) und einer Spalte mit ungerader Nummer (Bitleitungspaar) wird beispielsweise in Abhängigkeit vom niederwertigsten Bit der internen Spaltenadresse ermittelt.
In Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Struktur werden durch den zweiten Spaltendekoder 16 stets Daten (oder eine Spalte) mit zwei Bits ausgewählt und ferner wird die Auswahloperation von einem Bit aus den Daten mit zwei Bits, die vom zweiten Spaltendekoder 16 ausgewählt worden sind, so ausgeführt, daß im Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreis 72 keine defekte Spalte ausgewählt wird.
Nun wird eine Spaltenauswahloperation im Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreis 72 eingehend beschrieben. Es sei angenommen, daß das Bitleitungspaar BL3, *BL3 eine defekte Spalte darstellt. Wählt eine externe Spaltenadresse einen der Dekoderschaltkreise CD0 bis CD2 aus, so ist die externe Spaltenadresse kleiner als die Adresse des Bitleitungspaares BL3, *BL3. Die Dekoderschaltkreise CD0 bis CDn sind entsprechend den jeweiligen Bitleitungspaaren gebildet. Wird einer der Dekoderschaltkreise CD0 und CD2 ausgewählt, so wird entsprechend das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O0, *I/O0 vom Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreis 72 ausgewählt, während das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O1, *I/O1 durch den Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreis 72 ausgewählt wird, wenn der Dekoderschaltkreis CD1 ausgewählt ist.
Es sei angenommen, daß der Dekoderschaltkreis CD3 durch die externe Spaltenadresse ausgewählt wird. In diesem Fall werden die Bitleitungspaare BL3, *BL3 und BL4, *BL4 in den ausgewählten Zustand gebracht. Das Bitleitungspaar BL3, *BL3 stellt eine defekte Spalte dar und ist ein Bitleitungspaar, das in den nicht-ausgewählten Zustand gebracht werden muß. Zu diesem Zeitpunkt gibt der Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreis 72 einen Befehl aus, um die Art und Weise der Auswahl zu ändern. Der Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreis 72 wählt das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O0, *I/O0 aus und verbindet dieses in Abhängigkeit von diesem Auswahlart-Änderungsbefehl mit dem gemeinsamen Datenbus CDB, *CDB. Wird ein Bitleitungspaar mit gerader Nummer bestimmt, so wird das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O1, *I/O1 ausgewählt, bis der Dekoderschaltkreis CDn ausgewählt ist. Wird ein Bitleitungspaar mit ungerader Nummer (ein Dekoderschaltkreis mit ungerader Nummer) ausgewählt, so wird vom Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreis 72 das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O0, *I/O0 ausgewählt. Hierdurch wird das Bitleitungspaar BL3, *BL3 in jedem Fall in den nicht-ausgewählten Zustand gebracht und damit kann eine Reparatur der defekten Spalte ausgeführt werden.
Bei der in Fig. 22 gezeigten Struktur kann die defekte Spalte stets in den nicht-ausgewählten Zustand gebracht werden, welches Bitleitungspaar auch immer die defekte Spalte darstellt. Ein Zugriff auf eine Speicherzelle im Speicherzellenfeld mit n Spalten kann unter Verwendung von n+1 Bitleitungspaaren erfolgen, indem nur die Auswahlart von n+1 Bitleitungspaaren erfolgen, indem nur die Auswahlart im Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreis 72 verändert wird, so daß eine Reparatur einer defekten Spalte ausgeführt werden kann. Im weiteren erfolgt eine Beschreibung bestimmter Strukturen für den Ein-/ Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreis 71 und den Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreis 72.
Fig. 23 zeigt ein Diagramm eines Beispiels für bestimmte Strukturen des Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreises und des Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreises von Fig. 22. In Fig. 23 weist der Ein-/ Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreis 71 einen Defektspaltenadressen- Programmschaltkreis 710 zum Speichern einer Defektspaltenadresse CB, die eine defekte Spalte angibt, einen Adressenvergleichsschaltkreis 711 zum Vergleichen einer internen Spaltenadresse CA und einer Defektspaltenadresse CB, die in den Defektspaltenadressen-Programmschaltkreis 710 einprogrammiert ist, und Nichtübereinstimmungs-Erfassungsschaltkreise ER1 und ER2, die vom Steuersignal S0 vom Adressenvergleichsschaltkreis 711 und den niederwertigsten internen Spaltenadreßbits CA0, *CA0 abhängig sind, um ein Auswahlsteuersignal zu erzeugen, auf.
Der Defektspaltenadresse-Programmschaltkreis 710 weist eine Mehrzahl von mit einem Laser abschmelzbare Verbindungselemente auf und speichert eine Adresse, die eine defekte Spalte angibt, indem die Verbindungselemente selektiv mit einem Laserstrahl durchgebrannt werden. Der Adressenvergleichsschaltkreis 711 vergleicht die einprogrammierte Defektspaltenadresse CB und die interne Spaltenadresse CA. Ist die interne Spaltenadresse CA kleiner als die Defektspaltenadresse CB, so bewirkt er einen Anstieg des Steuersignals S0 auf "H". Ist die Defektspaltenadresse CB umgekehrt gleich oder größer als die interne Spaltenadresse, so bewirkt der Adressenvergleichsschaltkreis 711 einen Abfall des Steuersignals S0 auf "L".
Der Nichtübereinstimmungs-Erfassungsschaltkreis ER1 empfängt das niederwertigste interne Spaltenadreßbit CA0 und das Steuersignal S0 und der Nichtübereinstimmungs-Erfassungsschaltkreis ER2 das Steuersignal S0 und ein komplementäres niederwertigstes internes Spaltenadreßbit *CA0. Die Nichtübereinstimmungs-Erfassungsschaltkreise ER1 und ER2 geben ein Signal mit Pegel "H" aus, wenn die an die Eingänge angelegten Signale logisch nicht übereinstimmen.
Der Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreis 72 weist Transfergattertransistoren TR10a, TR10b und TR20a, TR20b auf, die jeweils für die internen Datenübertragungs-Leitungspaar I/O0, *I/O0 und I/O1, *I/O1 gebildet sind. Das Ausgangssignal des Nichtübereinstimmungs-Erfassungsschaltkreises ER1 wird den Gates der Transfergattertransistoren TR10a und TR10b und das Ausgangssignal des Nichtübereinstimmungs-Erfassungsschaltkreises ER2 wird den Gates der Transfergattertransistoren TR20a und TR20b zugeführt.
Ist die interne Spaltenadresse CA kleiner als die Defektspaltenadresse CB, so erreicht das Steuersignal S0 den Pegel "H". Wird eine Spalte mit gerader Nummer ausgewählt, so erreicht das niederwertigste Spaltenadreßbit CA0 den Pegel "L(0)" und das komplementäre niederwertigste Spaltenadreßbit *CA0 "H(1)". Entsprechend gibt der Nichtübereinstimmungs-Erfassungsschaltkreis ER1 ein Signal mit Pegel "H" und der Nichtübereinstimmungs-Erfassungsschaltkreis ER2 ein Signal mit Pegel "L" aus. Damit werden Transfergattertransistoren TR10a und TR10b in den Durchlaßzustand gebracht und das interne Datenübertragungs- Leitungspaar I/O0, *I/O0 wird mit dem gemeinsamen Datenbus CDB, *CDB verbunden.
Wird umgekehrt eine Spalte mit ungerader Nummer vom internen Spal­ tenadreßsignal bestimmt, so erreicht das niederwertigste Spal­ tenadreßbit CA0 den Pegel "H" und das komplementär interne Spal­ tenadreßbit *CA0 erreicht den Pegel "L". In diesem Fall steigt das Ausgangssignal des Nichtübereinstimmungs-Erfassungsschaltkreises ER2 auf "H" an und die Transfergattertransistoren TR20a und TR20b werden durchgeschaltet. Das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O1, *I/O1 wird hierdurch mit dem gemeinsamen Datenbus CDB, *CDB verbun­ den.
Wird die interne Spaltenadresse CA gleich oder größer als die De­ fektspaltenadresse CB, so erreicht das Steuersignal S0 den Pegel "L". Im Gegensatz zum oben beschriebenen Fall schalten die Transfer­ gattertransistoren TR10a und TR10b durch, wenn das niederwertigste Spaltenadreßbit CA0 auf "H" liegt. Befindet sich das niederwertigste Spaltenadreßbit CA0 auf "L", so erreicht das Ausgangssignal des Nichtübereinstimmungs-Erfassungsschaltkreises ER2 den Pegel "H" und die Transfergattertransistoren TR20a und TR20b werden durchgeschal­ tet. Entsprechend wird in einem Spaltenadreßraum, der Spaltenadres­ sen aufweist, die den gleichen oder einen größeren Wert als diese Defektspaltenadresse CB aufweisen, das interne Datenübertragungs- Leitungspaar I/O1, *I/O1 mit dem gemeinsamen Datenbus CDB, *CDB ver­ bunden, wenn eine Spalte mit gerader Nummer bestimmt wird, während das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O, *I/O mit dem gemein­ samen Datenbus verbunden wird, wenn eine Spalte mit ungerader Nummer festgelegt ist. Wird eine defekte Spalte bestimmt, wird daher statt­ dessen eine zur defekten Spalte nachfolgend benachbarte Spalte aus­ gewählt und anschließend werden alle auszuwählenden Spaltenadressen um eins zur kleineren Seite (zu größeren Spaltenadressen) verscho­ ben.
Fig. 24 zeigt ein Diagramm eines Beispiels für die Struktur des Adressenvergleichsschaltkreises 711. Der in Fig. 24 dargestellte Adressenvergleichsschaltkreis vergleicht Spaltenadressen mit vier Bit. Diese Struktur kann jedoch auf einfache Weise auf eine belie­ bige Zahl von Bits erweitert werden. In Fig. 24 weist der Adressen­ vergleichsschaltkreis 711 Gatterschaltkreise G50 und G51, die für die höchstwertigen Adreßbits B3 und A3 gebildet sind, Gatterschalt­ kreise G52 und G53 für die zweiten Bits B2 und A2, Gatterschalt­ kreise G54 und G55 für die dritten Bits B1 und A1, einen Gatter­ schaltkreis G56, der für die niederwertigsten Bits B0 und A0 gebil­ det ist, und kaskadenförmig verbundene Gatterschaltkreise G57, G58, G59, G60, G61 und G62 auf.
Der Gatterschaltkreis G50 empfängt an seinem Wahr-Eingang ein Adreß­ bit B3 und an seinem Falsch-Eingang ein Adreßbit A3 und der Gatter­ schaltkreis G51 an seinem Wahr-Eingang das Adreßbit B3 und an seinem Falsch-Eingang das Adreßbit A3.
Der Gatterschaltkreis G52 empfängt an seinem Wahr-Eingang ein Adreß­ bit B2 und an seinem Falsch-Eingang ein Adreßbit A2 und der Gatter­ schaltkreis G53 an seinem Wahr-Eingang das Adreßbit B2 und an seinem Falsch-Eingang das Adreßbit A2.
Ferner empfängt der Gatterschaltkreis G54 an seinem Wahr-Eingang ein Adreßbit B1 und an seinem Falsch-Eingang ein Adreßbit A1 und der Gatterschaltkreis G55 an seinem Wahr-Eingang das Adreßbit B1 und an seinem Falsch-Eingang das Adreßbit A1. Dem Gatterschaltkreis G56 wird an seinem Wahr-Eingang ein Adreßbit B0 und an seinem Falsch- Eingang ein Adreßbit A0 zugeführt.
Jeder der Gatterschaltkreise G50, G52, G54 und G56 gibt nur dann ein Signal mit Pegel "H" aus, wenn sich das seinem Wahr-Eingang zuge­ führte Adreßbit auf "H" und das seinem Falsch-Eingang zugeführte Adreßbit auf "L" befindet.
Jeder der Gatterschaltkreise G51, G53 und G55 gibt ein Signal mit Pegel "H" aus, wenn sich das seinem Wahr-Eingang zugeführte Adreßbit auf "H" und das seinem Falsch-Eingang zugeführte Adreßbit auf "L" befindet.
Der Gatterschaltkreis G57 empfängt das Ausgangssignal des Gatter­ schaltkreises G55 und das Ausgangssignal des Gatterschaltkreises G56, der Gatterschaltkreis G58 das Ausgangssignal des Gatterschalt­ kreises G57 und das Ausgangssignal des Gatterschaltkreises G54.
Der Gatterschaltkreis G59 empfängt das Ausgangssignal des Gatter­ schaltkreises G58 und das Ausgangssignal des Gatterschaltkreises G53, der Gatterschaltkreis G60 das Ausgangssignal des Gatterschalt­ kreises G59 und das Ausgangssignal des Gatterschaltkreises G52.
Der Gatterschaltkreis G61 empfängt das Ausgangssignal des Gatter­ schaltkreises G60 und das Ausgangssignal des Gatterschaltkreises G51, der Gatterschaltkreis G62 das Ausgangssignal des Gatterschalt­ kreises G61 und das Ausgangssignal des Gatterschaltkreises G50. Der Gatterschaltkreis G62 gibt ein Steuersignal S0 ab, das das Ergebnis des Vergleiches zwischen den Adreßbits A3 bis A0 und den Adreßbits B3 bis B0 angibt.
Die Gatterschaltkreise G57, G59 und G61 sind 2-Eingangs-UND-Gatter und geben ein Signal mit Pegel "H" aus, wenn beide Eingänge auf "H" liegen.
Die Gatterschaltkreise G58, G60 und G62 sind ODER-Gatter und geben ein Signal mit Pegel "H" aus, wenn einem Eingang ein Signal mit Pe­ gel "H" zugeführt wird. Nun wird deren Betrieb beschrieben.
Befindet sich das Adreßbit B3 auf "H(1)" und das Adreßbit A3 auf "L(0)", so gibt der Gatterschaltkreis G50 ein Signal mit Pegel "H" aus. In diesem Fall erreicht das Ausgangssignal des Gatterschalt­ kreises G60 den Pegel "H". Die Adreßbits B3 und A3 stellen die höchstwertigen Adreßbits dar. Weist die Spaltenadresse B (die Adresse mit den Adreßbits B3 bis B0) einen größeren Wert als die Spaltenadresse A (die Adresse mit den Adreßbits A3 bis A0) auf, so erreicht das Steuersignal S0 daher den Pegel "H". Befinden sich das Adreßbit B3 und das Adreßbit A3 auf demselben Logikpegel, so er­ reicht das Ausgangssignal des Gatterschaltkreises G50 den Pegel "L", während das Ausgangssignal des Gatterschaltkreises G51 "H" erreicht. In diesem Fall wird der Gatterschaltkreis G61 in einen aktiven Zu­ stand versetzt, um die Vergleichsergebnisse der Adreßbits niedrige­ rer Ordnung auszuwählen.
Befindet sich das Adreßbit B3 auf "L" und das Adreßbit A3 auf "H", so erreichen die Ausgangssignale der Gatterschaltkreise G50 und G51 beide den Pegel "L". In diesem Fall liegt das Ausgangssignal des Gatterschaltkreises G61 den Pegel "L" und entsprechend erreicht auch das Ausgangssignal S0 des Gatterschaltkreises G62 den Pegel "L". Ist der Wert der Spaltenadresse B kleiner als die Spaltenadresse A, so erreicht das Steuersignal S0 den Pegel "L".
Dann werden die Adreßbits B2 und A2 im Schaltkreisblock der Gatter­ schaltkreise G52, G53, G60 und G59, die Adreßbits B1 und A1 im Schaltkreisblock der Gatterschaltkreise G54, G55, G57 und G58 mit­ einander verglichen und Signale entsprechend den Ergebnissen des je­ weiligen Vergleichs werden von den Schaltkreisblöcken ausgegeben.
Der Gatterschaltkreis G56 gibt nur dann ein Signal mit Pegel "H" aus, wenn das Adreßbit B0 auf "H" und das Adreßbit A0 auf "L" liegt. Sind in diesem Fall die Adreßbits B3, B2 und B1 gleich den Adreßbits A3, A2 bzw. A1, so wird daher ein Signal mit einem Logikpegel ent­ sprechend dem Ergebnis des Vergleichs zwischen den niederwertigsten Adreßbits B0 und A0 ausgegeben. Ist das niederwertigste Adreßbit B0 gleich dem niederwertigsten Adreßbit A0, so erreicht das Ausgangssi­ gnal des Gatterschaltkreises G56 den Pegel "L". Stimmt die Spal­ tenadresse B mit der Spaltenadresse A überein, so liegen die Aus­ gangssignale der Gatterschaltkreise G50, G52, G54 und G56 alle auf "L" und der Pegel des Steuersignals S0 wird gleich "L".
Entsprechend kann in der Struktur von Fig. 24 die Struktur des in Fig. 23 dargestellten Adressenvergleichsschaltkreises erhalten wer­ den, wen die Adreßbits B3 bis B0 (Spaltenadresse B) als Defektspal­ tenadresse CB und die Spaltenadresse A mit den Adreßbits A3 bis A0 als interne Spaltenadresse CA benutzt werden.
Fig. 25 zeigt ein Beispiel für eine spezielle Struktur des De­ fektspaltenadressen-Programmschaltkreises 710 von Fig. 23. In Fig. 25 ist ein Fall einer Spaltenadresse mit vier Bits als Beispiel dar­ gestellt. Der Defektspaltenadressen-Programmschaltkreis 710 in Fig. 25 weist als Widerstand geschaltete n-Kanal MOS-Transistoren TD3, TD2, TD1 und TD0, Verbindungselemente F3, F2, F1 und F0, mit bei­ spielsweise einem Element, das mit einem Laserstrahl abgeschmolzen werden kann, und einen Widerstand r mit relativ hohem Widerstand auf. Die Defektspaltenadressen-Bitleitung B3 ist über das Verbin­ dungselement F3 und den Transistor TD3 mit dem Versorgungspotential Vcc, die Defektspaltenadressen-Bitleitung B2 über das Verbindungs­ element F2 und den Transistor TD2 mit dem Versorgungspotential Vcc, die Defektspaltenadressen-Bitleitung B1 über das Verbindungselement F1 und den Transistor TD1 mit dem Versorgungspotential Vcc, und die Defektspaltenadressen-Bitleitung B0 über das Verbindungselement F0 und den Transistor TD0 mit dem Versorgungspotential Vcc verbunden.
Der mit jeder der Defektspaltenadressen-Bitleitungen B3 bis B0 ver­ bundene Widerstand r stellt zum Zeitpunkt der Durchtrennung der Ver­ bindungselemente ein entsprechendes defektes Spaltenbit ohne Fehl­ funktion auf "L" ein. Da dieses Widerstandselement r einen relativ hohen Widerstand aufweist, ist der Strom durch dieses klein und übt im nicht-durchtrennten Zustand des entsprechenden Verbindungsele­ ments (F3 bis F0) keinen nachteiligen Effekt auf die Übertragung der Versorgungsspannung Vcc von den entsprechenden Transistoren TD3 bis TD0 zu den entsprechenden Adreßbitleitungen B3 bis B0 aus. In Über­ einstimmung mit einer solchen Struktur kann die Defektspaltenadresse programmiert werden, wenn die Verbindungselemente F3 bis F0 in Über­ einstimmung mit der Defektspaltenadresse geeignet abgeschmolzen wer­ den.
Ist die Zahl der Bits der Defektspaltenadresse, die der Defektspal­ tenadressen-Programmschaltkreis 710 speichert, gleich der Zahl von Bits der internen Spaltenadresse, so kann ohne defekte Spalte der Fall auftreten, daß der Defektspaltenadressen-Programmschaltkreis 710 beispielsweise die Spalte 1111 als defekt angibt, die mit der Maximalspalte im Speicherzellenfeld übereinstimmt. In einem solchen Fall wird die Ersetzung einer Spalte mit einer normalen Maximalspal­ tenadresse beim Auswählen einer normalen Spalte verhindert, indem die Zahl von Defektspaltenadreßbits, die im Programmschaltkreis 710 gespeichert werden, um eins größer als die Zahl interner Spal­ tenadreßbits in dieser Halbleiterspeichereinrichtung gemacht wird. Dieser eine zusätzliche Bit wird als höchstwertiges Adreßbit verwen­ det, wobei dieses höchstwertige Defektspaltenadreßbit auf "H" gehal­ ten wird, wenn keine defekte Spalte vorhanden ist, und dieses höchstwertige Defektspaltenadreßbit auf "L" programmiert wird, wenn eine defekte Spalte existiert. In diesem Fall kann der Adreßver­ gleichsschaltkreis 711 eie Struktur aufweisen, bei der das höchst­ wertige interne Adreßbit entsprechend dem zusätzlichen Adreßbit gleich "L" ist.
Bei der in Fig. 23 dargestellten Struktur wird eine defekte Spalte durch gleichzeitiges Auswählen von Speicherzellen mit zwei Bits durch den zweiten Spaltendekoder und weiteres Auswählen einer Speicherzelle mit einem Bit durch den Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreis 72 repariert. Es ist jedoch ferner möglich, eine Struktur zu imple­ mentieren, bei der eine Mehrzahl defekter Spalten repariert werden kann.
Fig. 26 zeigt eine Struktur einer Spaltenauswahlschaltung in einer Halbleiterspeichereinrichtung in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. In Fig. 26 weist der erste Spaltende­ koder 15 NAND-Einheitsdekoderschaltkreise CD0 bis CD4, . . . auf.
Der zweite Spaltendekoder 16′ weist 4-Eingangs-NAND-Schaltkreise NA0′ bis NA4′ auf, die entsprechend den Bitleitungspaaren BL0, *BL0 bis BL4, *BL4 gebildet sind. Obwohl in Fig. 26 eine vorbestimmte Zahl (m) von Bitleitungspaaren geschaffen ist, ist nur ein Abschnitt entsprechend vier Bitleitungspaaren als Beispiel dargestellt, um die Figur zu vereinfachen. Das Ausgangssignal eines Dekoderschaltkreises CDi (i=0 bis n) wird den NAND-Schaltkreisen NAi′, NAi+1′, NAi+2′ und NAi+3′ zugeführt. Bei der in Fig. 26 dargestellten Struktur werden Bitleitungspaare, die einander in Form einer Schleife benachbart sind, nicht ausgewählt und den Eingängen der NAND-Schaltkreise NA0′ bis NA2′ wird das Versorgungspotential Vcc zugeführt. Wird bei die­ ser Struktur ein Einheitsdekoderschaltkreis CDi ausgewählt, so wer­ den gleichzeitig vier NAND-Schaltkreise NAi′ bis NAi+3′ in den aus­ gewählten Zustand gebracht und vier Bitleitungspaare werden simultan ausgewählt.
Es sind vier Paare interner Datenübertragungsleitungen I/O0, *I/O0, I/O1, *I/O1, I/O2, *I/O2 und I/O3, *I/O3 gebildet, um eine simultane Auswahl von vier Bitleitungspaaren zu erlauben. Jedes Bitleitungs­ paar ist mit den internen Datenübertragungs-Leitungspaaren I/O0, *I/O0 bis I/O3, *I/O3 verbunden, so daß vier gleichzeitig von einem Einheitsdekoderschaltkreis ausgewählte Bitleitungspaare mit ver­ schiedenen internen Datenübertragungs-Leitungspaaren verbunden wer­ den können. Das bedeutet, daß die Bitleitungspaare BL4k, *BL4k bis BL4k+3, *BL4k+3 aufeinanderfolgend mit den Datenübertragungs-Lei­ tungspaaren I/O0, *I/O0 bis I/O3, *I/O3 verbunden sind, wobei k eine beliebige ganze Zahl darstellt.
Mit dem Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreis 72 (siehe Fig. 22) sind vier Paare interner Datenübertragungsleitungen I/O0, *I/O0 bis I/O3, *I/O3 verbunden. Der Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreis 72 wählt in Übereinstimmung mit der internen Spaltenadresse (d. h. dem ausgewähl­ ten Einheitsdekoderschaltkreis) ein bestimmtes internes Datenüber­ tragungs-Leitungspaar unter diesen vier Paaren interner Datenüber­ tragungsleitungen aus.
Fig. 27 zeigt ein Diagramm eines Beispiels für die detaillierte Struktur des I/O-Auswahlsteuerblocks 70 von Fig. 21. In Fig. 27 weist der Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreis 71 einen Defektspal­ tenadressen-Programmschaltkreis 710 zum Speichern einer Defektspal­ tenadresse CB, die eine defekte Spalte angibt, einen Adressenver­ gleichsschaltkreis 711 zum Vergleichen der internen Spaltenadresse CA (und *CA) mit der Defektspaltenadresse CB, die die defekte Spalte angibt und im Defektspaltenadressen-Programmschaltkreis 710 einpro­ grammiert ist, und einen Adressenkonvertierungsschaltkreis 712, der von den Steuersignalen S, *S vom Adressenvergleichsschaltkreis 711 und der internen Spaltenadresse CA, *CA abhängig ist, zum Erzeugen eines Auswahlsteuersignals IS auf.
Fig. 28 zeigt ein Diagramm eines Beispiels für die Eingangsstufe des Adressenkonvertierungsschaltkreises 712 von Fig. 27. Der in Fig. 28 dargestellte Adressenkonvertierungsschaltkreis 712 erzeugt ein Si­ gnal sowohl zum Verbinden von drei Bitleitungspaaren mit dem Ein-/ Ausgabeschaltkreis 7 als auch zum Reparieren einer defekten Spalte von vier gleichzeitig ausgewählten Bitleitungspaaren.
In Fig. 28 weist der Adressenkonvertierungsschaltkreis 712a Gatter­ schaltkreise GE1 bis GE6 zum Erfassen einer Nicht-Übereinstimmung der logischen Werte der jeweiligen zugeführten Eingangssignale und UND-Gatterschaltkreise GA1 bis GA4 zum jeweiligen Erzeugen von Aus­ wahlsteuersignalen IS0, IS1, IS2 und IS3, die die Art der Auswahl eines internen Datenübertragungs-Leitungspaars im Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreis 72 bestimmen, auf.
Der Gatterschaltkreis GE1 empfängt das Steuersignal *S0 und das in­ terne Spaltenadreßbit *C1. Der Gatterschaltkreis GE2 empfängt die internen Spaltenadreßbits C0 und *C1, der Gatterschaltkreis GE3 das Steuersignal *S0 und das interne Spaltenadreßbit C0, der Gatter­ schaltkreis GE4 das Steuersignal *S0 und das interne Spaltenadreßbit C1, der Gatterschaltkreis GE5 die internen Spaltenadreßbits C1, C0 und der Gatterschaltkreis GE6 das Steuersignal *S0 und das interne Spaltenadreßbit C0. Das Steuersignal *S0 ist ein Steuersignal, das vom Adressenvergleichsschaltkreis 711 erzeugt wird und komplementär zum in Fig. 23 dargestellten Steuersignal S0 ist. Die internen Spal­ tenadreßbits C0 und C1 sind Adreßbits niedriger Ordnung der internen Spaltenadresse CA und *C1 stellt das zum Adreßbit C1 komplementäre Adreßbit dar.
Der UND-Schaltkreis GA1 empfängt die Ausgangssignale der Gatter­ schaltkreise GE1 und GE2 und erzeugt ein Steuersignal IS0. Der UND- Schaltkreis GA2 empfängt das interne Spaltenadreßbit *C1 und das Ausgangssignal des Gatterschaltkreises GE3 und erzeugt ein Steuersi­ gnal IS1. Der UND-Schaltkreis GA3 empfängt die Ausgangssignale der Gatterschaltkreise GE4 und GE5 und erzeugt ein Steuersignal IS2. Der UND-Schaltkreis GA4 empfängt das interne Spaltenadreßbit C1 und das Ausgangssignal des Gatterschaltkreises GE6 und erzeugt ein Steuersi­ gnal IS3.
Fig. 29 zeigt in einer Tabelle die Operation des Adressenkonvertie­ rungsschaltkreises 712a, der in Fig. 28 dargestellt ist. Wie aus der Tabelle von Fig. 29 ersichtlich ist, wird in diesem Adressenkonver­ tierungsschaltkreis 712a nur eines der vier Auswahlsteuersignale IS0 bis IS3 durch eine Kombination der Steuersignale S0, *S0 vom Adres­ senvergleichsschaltkreis 711 und zwei niederwertigen Bits C0, *C0, C1, *C1 der internen Spaltenadresse in den ausgewählten Zustand ge­ bracht und steigt auf "H" an.
Die vom ersten Schaltkreis 712a in Fig. 28 erzeugten Auswahlsteuer­ signale IS0 bis IS3 werden ferner einem zweiten Schaltkreis zuge­ führt, der in Fig. 30 dargestellt ist. Der in Fig. 30 gezeigte zweite Schaltkreis bildet den Ausgangsbereich des Adressenkonvertie­ rungsschaltkreises 712. Vom zweiten Schaltkreis werden die Auswahl­ steuersignale IS0N bis IS3N, IS0(-1) und IS0(-2) bis IS3(-2) erzeugt, die die Auswahlart im Ein-/Ausgabeschaltkreis 72 bestimmen.
In Fig. 30 weist der zweite Schaltkreis 712b, der die Ausgangsstufe des Adressenkonvertierungsschaltkreises 712 bildet, 2-Eingangs-UND- Gatterschaltkreise GA18 bis GA25, Inverterschaltkreise GI1 bis GI4 zum Invertieren der empfangenen Signale und NOR-Gatterschaltkreise GN1 bis GN4 zum Ausgeben eines Signals mit Pegel "H" nur dann, wenn alle empfangenen Eingangssignale auf "L" liegen, auf. Der zweite Schaltkreis 712b weist vier unabhängige Schaltkreisblöcke auf. Der Schaltkreisblock zum Empfangen der Steuersignale S0(-1), IS0 und S0(-2) erzeugt Steuersignale IS0(-1), IS0N und IS0(-2), um die Rei­ henfolge der internen Datenübertragungs-Leitungspaare entsprechend ihren Nummern aufrecht zu erhalten und die Paare mit dem gemeinsamen Datenbus (Datenbus mit drei Bit) zu verbinden. Wenn die Steuersi­ gnale IS1(-1), IS1N und IS1(-2) erzeugt werden, wird die Verbindung der internen Datenübertragungs-Leitungspaare und des gemeinsamen Da­ tenbus um ein Bit verschoben. Werden die Steuersignale IS2(-1), IS2N und IS2(-2) erzeugt, so wird die Verbindung der internen Datenüber­ tragungs-Leitungspaare und des gemeinsamen Datenbus um zwei Bit ver­ schoben. Wenn die Steuersignale IS3(-1), IS3N und IS3(-2) erzeugt werden, wird die Verbindung der internen Datenübertragungs-Leitungs­ paare und des gemeinsamen Datenbus um drei Bit verschoben.
Die Steuersignale IS0 bis IS3 stellen Auswahlsteuersignale dar, die vom ersten Schaltkreisblock 712a der Fig. 28 erzeugt werden. Das Steuersignal S0(-1) erreicht den Pegel "H" nur dann, wenn die in­ terne Spaltenadresse CA einen um eins (Dezimalzahl) kleineren Wert als die Defektspaltenadresse aufweist und das Steuersignal S0(-2) erreicht den Pegel "H" nur dann, wenn die interne Spaltenadresse CA einen um zwei (Dezimalzahl) kleineren Wert als die Defektspal­ tenadresse aufweist. Diese Steuersignale S0(-1) und S0(-2) werden vom Adressenvergleichsschaltkreis 711 erzeugt, der in Fig. 19 darge­ stellt ist, und sind in den Steuersignalen S, *S enthalten. Daher vergleicht der Adressenvergleichsschaltkreis 711 die Defektspal­ tenadresse, die im Defektspaltenadressen-Programmschaltkreis 710 einprogrammiert ist, die um eins verminderte Defektspaltenadresse und die um zwei verminderte Defektspaltenadresse mit einer empfange­ nen internen Spaltenadresse CA.
Das Steuersignal ISj(-1) (j=0, 1, 2, 3) wird in der Schaltkreis­ struktur der Fig. 30 erzeugt, wenn das Steuersignal ISj und das Steuersignal S0(-1) beide den Pegel "H" erreichen. Das Steuersignal ISjN erzeugt, wenn das Steuersignal ISj auf "H" und die Steuersi­ gnale ISj(-1) und ISj(-2) beide auf "L" liegen.
In den Fig. 31A bis 31C sind Strukturen von Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreisen gezeigt, die entsprechend Steuersigna­ len klassifiziert werden und durch Steuersignale arbeiten, die vom zweiten Schaltkreis der Fig. 30 erzeugt werden. Fig. 31A zeigt einen Abschnitt eines Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreises, der in Abhängig­ keit von den Steuersignalen IS0N bis IS3N arbeitet, Fig. 31B einen Abschnitt eines Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreises, der in Abhängig­ keit von den Steuersignalen IS0(-1) bis IS3(-1) arbeitet. Fig. 31C zeigt ein Diagramm einer Schaltkreisstruktur eines Abschnitts, der in Abhängigkeit von den Steuersignalen IS0(-2) bis IS3(-2) arbeitet.
Obwohl die Schaltkreisstrukturen der Fig. 31A bis 31C getrennt dar­ gestellt sind, als ob sie unabhängige Schaltkreisstrukturen wären, erfolgt diese Darstellung nur aus dem Grund, die Operation des Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreises einfacher verstehen zu können. Die Struktur kann so angepaßt werden, daß ein Signal der logischen Summe von Signalen der entsprechenden der Fig. 31A bis 31C den Transisto­ ren (Transfergattertransistoren), die jeweils in den internen Daten­ übertragungs-Leitungspaaren gebildet sind, zugeführt wird. Alterna­ tiv können die Steuersignale unter Verwendung eines PLD (programmierbaren Logikeinrichtung) dekodiert werden, um selektiv Transfergattertransistoren zu treiben, die mit den internen Daten­ übertragungs-Leitungspaaren verbunden sind. Es kann jegliche Schalt­ kreisstruktur verwendet werden, bei der die Strukturen der in den Fig. 31A bis 31C dargestellten Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreise äqui­ valent implementiert werden kann. Einander entsprechenden Transfer­ gattertransistoren in den Fig. 31A bis 31C sind mit denselben Be­ zugszeichen versehen.
Wird in Fig. 31A das Steuersignal IS0N erzeugt, so werden die Trans­ fergattertransistoren T10a, T10b, T21a, T21b, T32a, T32b in einen leitenden Zustand gebracht und die internen Datenübertragungs-Lei­ tungspaare I/O0, *I/O0, I/O1, *I/O1 und I/O2, *I/O2 werden mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungspaaren D0, *D0, D1, *D1 bzw. D2, *D2 verbunden.
Wird das Steuersignal IS1N erzeugt, so werden die Transfergatter­ transistoren T20a, T20b, T31a, T31b und T42a, T42b in einen Durch­ laßzustand gebracht und die internen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O1, *I/O1, I/O2, *I/O2 und I/O3, *I/O3 werden mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungspaaren D0, *D0, D1, *D1 bzw. D2, *D2 verbunden.
Wenn das Steuersignal IS2N erzeugt wird, so werden die Transfergat­ tertransistoren T12a, T12b, T30a, T30b und T41a, T41b in den Durch­ laßzustand gebracht und die internen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O0, *I/O0, I/O2, *I/O2 und I/O3, *I/O3 werden mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungspaaren D2, *D2, D0, *D0 bzw. D1 *D1 verbunden.
Wird das Steuersignal IS3N erzeugt, so werden die Transfergatter­ transistoren T11a, T11b, T22a, T22b und T40a, T40b in den Durchlaß­ zustand gebracht und die internen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O0, *I/O0, I/O1, *I/O1 und I/O3, *I/O3 werden mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungspaaren D1, *D1, D2, *D2 bzw. D0, *D0 verbunden.
Wird in Fig. 31B das Steuersignal IS0(-1) erzeugt, so werden die Transfergattertransistoren T10a, T10b, T34a, T34b, T43a, T43b in einen leitenden Zustand gebracht und die internen Datenübertragungs- Leitungspaare I/O0, *I/O0, I/O2, *I/O2 und I/O3, *I/O3 werden mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungspaaren D0, *D0, D1, *D1 bzw. D2, *D2 verbunden. Wird das Steuersignal IS1(-1) erzeugt, so werden die Transfergattertransistoren T13a, T13b, T20a, T20b und T44a, T44b in den Durchlaßzustand gebracht und die internen Datenübertragungs-Lei­ tungspaare I/O0, *I/O0, I/O1 und I/O3, *I/O3 werden mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungspaaren D2, *D2, D0, *D0 bzw. D1, *D1 verbunden.
Wenn das Steuersignal IS2(-1) erzeugt wird, so werden die Transfer­ gattertransistoren T14a, T14b, T23a, T23b und T30a, T30b in den Durchlaßzustand gebracht und die internen Datenübertragungs-Leit­ tungspaare I/O0, *I/O0, I/O1, *I/O1 und I/O2, *I/O2 werden mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungspaaren D1, *D1, D2, *D2 bzw. D0, *D0 verbunden.
Wird das Steuersignal IS3(-1) erzeugt, so werden die Transfergatter­ transistoren T24a, T24b, T33a, T33b und T40a, T40b in den Durchlaß­ zustand gebracht und die internen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O1, *I/O1, I/O2, *I/O2 und I/O3, *I/O3 werden mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungspaaren D1, *D1, D2, *D2 bzw. D0, *D0 verbunden.
Wird in Fig. 31C das Steuersignal IS0(-2) erzeugt, so werden die Transfergattertransistoren T10a, T10b, T21a, T21b und T43a, T43b in den leitenden Zustand gebracht und die internen Datenübertragungs- Leitungspaare I/O0, *I/O0, I/O1, *I/O1 und I/O3, *I/O3 werden mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungspaaren D0, *D0, D1, *D1 bzw. D3, *D3 verbunden.
Wird das Steuersignal IS1(-2) erzeugt, so werden die Transfergatter­ transistoren T13a, T13b, T20a, T20b und T31a, T31b in den Durchlaß­ zustand gebracht und die internen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O0, *I/O0, I/O1, *I/O1 und I/O2, *I/O2 werden mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungspaaren D2, *D2, D0, *D0 bzw. D1, *D1 verbunden.
Wenn das Steuersignal IS2(-2) erzeugt wird, so werden die Transfer­ gattertransistoren T23a, T23b, T30a, T30b und T41a, T41b in den Durchlaßzustand gebracht und die internen Datenübertragungs-Lei­ tungspaare I/O1, *I/O1, I/O2, *I/O2 und I/O3, *I/O3 werden mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungspaaren D2, *D2, D0, *D0 bzw. D1, *D1 verbunden.
Wird das Steuersignal IS3(-2) erzeugt, so werden die Transfergatter­ transistoren T11a, T11b, T33a, T33b und T40a, T40b in den Durchlaß­ zustand gebracht und die internen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O0, *I/O0, I/O2, *I/O2 und I/O3, *I/O3 werden mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungspaaren D1, *D1, D2 *D2 bzw. D0, *D0 verbunden. Im folgenden wird nun der Betrieb beschrieben.
Existiert kein defektes Bit oder weist die interne Spaltenadresse CA einen kleineren Wert als die Defektspaltenadresse CB auf, so befin­ det sich das Ausgangssignal S0 vom Adressenvergleichsschaltkreis 711 auf "H". In diesem Fall erreichen entsprechend der in Fig. 29 dargestellten Beziehung die Steuersi­ gnale IS0, IS1 IS2 bzw. IS3 für die Zustände (L, L), (L, H), (H, L) und (H, H) der niederwertigsten Bits (C1, C0) der internen Spal­ tenadresse CA den Pegel "H".
Ist bei der in Fig. 30 dargestellten Schaltkreisstruktur der Wert der internen Spaltenadresse CA um drei oder mehr (Dezimalzahl) klei­ ner als die Defektspaltenadresse CB, so erreicht ein entsprechendes der Steuersignale IS0N bis IS3N den Pegel "H", falls eines der Steu­ ersignale IS0 bis IS3 erzeugt wird.
Ist der Wert der interenen Spaltenadresse CA um eins (Dezimalzahl) kleiner als die Defektspaltenadresse CB, so erreicht das Signal S0(-1) den Pegel "H" und in Übereinstimmung mit der in Fig. 30 darge­ stellten Schaltkreisstruktur erreichen die Steuersignale IS0(-1) bis IS3(-1) jeweils den Pegel "H", wenn die Steuersignale IS0 bis IS3 auf "H" liegen.
Ist der Wert der internen Spaltenadresse CA um zwei (Dezimalzahl) kleiner als die Defektspaltenadresse CB, so erreicht das Signal S0(-2) den Pegel "H" und in Übereinstimmung mit der in Fig. 30 darge­ stellten Schaltkreisstruktur erreichen die entsprechenden Steuersi­ gnale IS0(-2) bis IS3(-2) den Pegel "H", wenn die Steuersignale IS0 bis IS3 jeweils auf "H" liegen.
Ist der Wert der internen Spaltenadresse CA gleich oder größer wie die Defektspaltenadresse DB, so erreicht das Ausgangssignalbit S0 des Adressenvergleichsschaltkreises 711 den Pegel "L". In Überein­ stimmung mit der in Fig. 29 dargestellten Beziehung der Signale er­ reichen daher die Steuersignale IS1, IS2, IS3 und IS0 für die Zu­ stände (L, L), (L, H), (H, L) bzw. (H, H) der zwei niederwertigsten Bits (C1, C0) der internen Spaltenadresse CA jeweils den Pegel "H".
Darüber hinaus liegen die Steuersignale IS1N, IS2N, IS3N und IS0N in Übereinstimmung mit der in Fig. 30 dargestellten Schaltkreisstruktur für die jeweiligen Zustände der Bits (C1, C0) der oben angeführten internen Spaltenadresse auf "H".
Es sei angenommen, daß in einer Speicherzelle, die beispielsweise mit dem Bitleitungspaar BL4, *BL4 verbunden ist, bei der in Fig. 26 gezeigen Struktur ein Defekt auftritt. In diesem Fall ist die De­ fektspaltenadresse CB gleich vier (Dezimalzahl). Ist eine extern an­ gelegte Spaltenadresse gleich 0 (Dezimalzahl) und ist der Einheits­ dekoderschaltkreis CD0 ausgewählt, so werden die NAND-Schaltkreise NA0′, NA1′, NA2′ und NA3′ ausgewählt, die im zweiten Spaltendekoder 16′ enthalten sind. In diesem Fall werden die Auswahlgattertransi­ storen TR0, TR0′ bis TR3, TR3′ in den Durchlaßzustand gebracht und die internen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O0, *I/O0 bis I/O3, *I/O3 werden mit den Bitleitungspaaren BL0, *BL0 bis BL3, *BL3 ver­ bunden. Die in Abhängigkeit von der externen Spaltenadresse erzeugte interne Spaltenadresse CA wird zu "0" (im folgenden wird die Adresse CA durch eine Dezimalzahl dargestellt). Entsprechend erreichen die internen Spaltenadreßbits C1 und C0 beiden Pegel "L", während das Steuersignal S0 den Pegel "H" erreicht. Hierdurch liegt das Steuer­ signal IS0 im ersten Schaltkreis 712a der Fig. 28 auf "H".
Da der Wert der internen Spaltenadresse CA um drei oder mehr kleiner als die Defektspaltenadresse CB ist, führt dies zur Beziehung S0(-1) =S0(-2)="L" zwischen den Signalbits und das Steuersignal IS0N er­ reicht in Übereinstimmung mit den Fig. 29 dargestellten Signalen den Pegel "H". Entsprechend wird in diesem Fall das Steuersignal IS0N vom zweiten Schaltkreis (712b) der Fig. 30 erzeugt und erreicht den Pegel "H". Wie in Fig. 31A gezeigt ist, werden in diesem Fall die Transfergattertransistor T10a, T10b, T21a, T21b und T32a, T32b in den Durchlaßzustand gebracht und die internen Datenübertragungs-Lei­ tungspaare I/O0, *I/O0 bis I/O2, *I/O2 werden mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungspaaren D0, *D0 bis D2, *D2 im Ein-/ Ausgabeschaltkreis 72 verbunden.
Ist die extern zugeführte Spaltenadresse gleich "1" und wird der De­ koderschaltkreis CD1 im ersten Dekoderschaltkreis 15 ausgewählt, so werden im zweiten Dekoder 16′ die NAND-Schaltkreise NA1′, NA2′, NA3′ und NA4′ ausgewählt. Hierdurch werden die Auswahlgattertransistoren Tr1, Tr1′ bis Tr4, Tr4′ in den Durchlaßzustand gebracht und die in­ ternen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O1, *I/O1, I/O2, *I/O2, I/O3, *I/O3 und I/O0, *I/O0 werden mit den Bitleitungspaaren BL1, *BL1, BL2, *BL2, BL3, *BL3 und BL4, *BL4 verbunden. In diesem Fall ist die interne Spaltenadresse CA gleich "1". Dies führt zur Bezie­ hung C1="L", C0="H", S0="H" und das Steuersignal IS1 erreicht im er­ sten Schaltkreis 712a der Fig. 28 den Pegel "H". Der Wert der inter­ nen Spaltenadresse CA ist um 3 oder mehr kleiner als die Defektspal­ tenadresse. Dies führt zu S0(-1)=S0(-2)="L" und daher erreicht das Steuersignal IS1N im zweiten Schaltkreis 712b der Fig. 30 den Pegel "H". In diesem Fall werden bei der vorliegenden Struktur des Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreises 72 der Fig. 31A die internen Datenüber­ trangungs-Leitungspaare I/O1, *I/O1, I/O2, *I/O2 und I/O3, *I/O3 mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungspaaren D0, *D0, D1, *D1 bzw. D2, *D2 verbunden.
Ist die externe Spaltenadresse gleich "2" und wid der Dekoder­ schaltkreis CD2 im ersten Spaltendekoder 15 ausgewählt, so werden im zweiten Spaltendekoder 16′ die NAND-Schaltkreise NA2′, NA3′, NA4′, NA5′ ausgewählt und die Auswahlgattertransistoren Tr2, Tr2′ bis Tr5, Tr5′ werden durchgeschaltet. Daher werden die internen Datenübertra­ gungs-Leitungspaare I/O2, *I/O2, I/O3, *I/O3, I/O0, *I/O0 und I/O1, *I/O1 sind mit den Bitleitungspaaren BL2, *BL2, BL3, *BL3, BL4, *BL4 bzw. BL5, *BL5 verbunden.
Da die internen Spaltenadresse CA gleich "2" ist, sind die Adreßbits C1="H", C0="L" und das Steuersignalbit S0="H" und das Steuersignal IS2 wird vom ersten Schaltkreis 712a erzeugt, der in Fig. 28 darge­ stellt ist.
Da der Wert der internen Spaltenadresse CA um 2 kleiner als die De­ fektspaltenadresse CB ist, führt dies zu S0(-1)="L", S0(-2)="H" und das Steuersignal IS2(-2) wird im zweiten Schaltkreis 212b der Fig. 30 erzeugt. Daher werden in diesem Fall in Fig. 31C die Transfergat­ tertransistoren T23a, T23b, T30a, T30b, T41a, T41b in den Durchlaß­ zustand gebracht und die internen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O2, *I/O2, I/O3, *I/O3, I/O1, *I/O1 werden mit den gemeinsamen Da­ tenbus-Leitungspaaren D0, *D0, D1, *D1 bzw. D2, *D2 verbunden.
Ist die externe Spaltenadresse gleich "3" und wird der Dekoder­ schaltkreis CD3 im ersten Spaltendekoder 15 ausgewählt, so werden im zweiten Spaltendekoder 16′ die NAND-Schaltkreise NA3′, NA4′, NA5′, NA6′ ausgewählt und die Auswahlgattertransistoren Tr3 Tr3′ bis Tr6, Tr6′ werden durchgeschaltet. In diesem Fall werden die internen Da­ tenübertragungs-Leitungspaare I/O3, *I/O3, I/O0, *I/O0, I/O1, *I/O1 und I/O2, *I/O2 mit den Bitleitungspaaren BL3, *BL3, BL4, *BL4, BL5, *BL5 bzw. BL6, *BL6 verbunden.
Die interne Spaltenadresse CA ist "3". Dies führt zu C1="H", C0="H", S0="H" und das Steuersignal IS3 wird vom ersten Schaltkreis 712a er­ zeugt, der in Fig. 28 dargestellt ist.
Der Wert der internen Spaltenadresse CA ist um eins kleiner als die Defektspaltenadresse CB. Dies führt zu S0(-1)="H", S0(-2)="L" und das Steuersignal IS3(-1) wird vom zweiten Schaltkreis 712b erzeugt, der in Fig. 30 gezeigt ist. In diesem Fall werden bei der in Fig. 31B dargestellten Struktur des Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreises die Transfergattertransistoren T24a, T24b, T33a, T33b und T40a, T40b in den Durchlaßzustand gebracht und die internen Datenübertragungs-Lei­ tungspaare I/O3, *I/O3, I/O1, *I/O1, I/O2, *I/O2 mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungspaaren D0, *D0, D1, *D1 bzw. D2, *D2 verbunden.
Es sei angenommen, daß die externe Spaltenadresse gleich "4" ist und damit gleich dem Wert der Defektspaltenadresse wird. In diesem Fall werden im ersten Spaltendekoder 15 der Dekoderschaltkreis CD4, im zweiten Spaltendekoder 16 die NAND-Schaltkreise NA4′, NA5′, NA6′ und NA7′ ausgewählt und die Auswahlgattertransistoren Tr4, Tr4′ bis Tr7, Tr7′ werden durchgeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt sind die internen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O0, *I/O0, I/O1, *I/O1, I/O2, *I/O2, I/O3, *I/O3 mit den Bitleitungspaaren BL4, *BL4 BL5, *BL5, BL6, *BL6 bzw. BL7, *BL7 verbunden.
Da die interne Spaltenadresse CA gleich "4" ist, gilt C1="L", C0="L", S0="L". In diesem Fall wird das Steuersignal IS1 vom ersten Schaltkreis 712a der Fig. 28 erzeugt.
Da die interne Spaltenadresse CA gleich dem Wert der Defektspal­ tenadresse CB ist und die Bedingung erfüllt, daß der Wert der inter­ nen Spaltenadresse CA gleich oder größer der Defektspaltenadresse ist, führt dies zu S0(-1)=S0(-2)="L" und vom zweiten Schaltkreis 712b der Fig. 30 wird das Steuersignal IS1N erzeugt. Daher werden in der Struktur des Ein-/Ausgabeschaltkreises, der in der Fig. 31A ge­ zeigt ist, die Transfergattertransistoren T20a, T20b, T31a, T31b, T42a, T42b in den Durchlaßzustand gebracht und die internen Daten­ übertragungs-Leitungspaare I/O1, *I/O1, I/O2, *I/O2 und I/O3, *I/O3 werden mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungspaaren D0, *D0, D1, *D1 bzw. D2, *D2 verbunden. Es sei angenommen, daß der Rest beim Teilen der internen Spaltenadresse durch 4 gleich j ist. Jedesmal, wenn die externe Spaltenadresse um eins ansteigt, wird ein Steuersignal ISjN erzeugt und Speicherzellen mit drei Bit benachbarter Spalten werden mit einem Datenbus verbunden. Das Bitleitungspaar BL4, *BL4 der de­ fekten Spalte wird in Übereinstimmung mit der oben beschriebenen Verbindungsart in den nicht-ausgewählten Zustand versetzt.
Bei der oben angeführten Struktur wird eine defekte Spalte durch Auswählen von drei Paaren internen Datenübertragungs-Leitungspaaren aus vier internen Datenübertragungs-Leitungspaaren repariert. Bei dieser Struktur können jedoch zwei defekte Spalten repariert werden, indem selektiv zwei interne Datenübertragungs-Leitungspaare mit ei­ nem gemeinsamen Datenbus verbunden werden.
Fig. 32 zeigt ein Diagramm einer Struktur eines Ein-/Ausgabe-Aus­ wahlsteuerschaltkreises zum Reparieren von zwei defekten Spalten. In Fig. 32 weist der Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreis 71 einen De­ fektspalten-Programmschaltkreis 83 zum Speichern einer ersten defek­ ten Spalte, einen Defektspalten-Programmschaltkreis 84 zum Speichern der Adresse einer zweiten defekten Spalte, einen ersten Adressenver­ gleichsschaltkreis 81 zum Vergleichen der internen Spaltenadresse CA mit einer Defektspaltenadresse, die im Defektspalten-Programmschalt­ kreis 83 einprogrammiert ist, und einen zweiten Adressenvergleichs­ schaltkreis 82 zum Vergleichen der internen Spaltenadresse CA mit einer zweiten Defektspaltenadresse, die im Defektspalten-Programm­ schaltkreis 84 einprogrammiert ist, auf. Vom ersten Adressenver­ gleichsschaltkreis 81 wird ein Steuersignal S0′ zum Angeben des Ver­ gleichsergebnisses und vom zweiten Adressenvergleichsschaltkreis 82 ein Steuersignal S1′ zum Angeben des Vergleichsergebnisses erzeugt. Der Wert der im Defektspalten-Programmschaltkreis 83 einprogram­ mierte Defektspaltenadresse ist kleiner als die im zweiten De­ fektspalten-Programmschaltkreis 84 einprogrammierte Defektspal­ tenadresse. Im zweiten Defektspalten-Programmschaltkreis 84 wird eine Adresse einprogrammiert, deren Wert um "1" kleiner als die Spaltenadresse der tatsächlich defekten Spalte ist.
Fig. 33 zeigt ein Diagramm einer Struktur für den ersten Schaltkreis 712a′, der die Eingangsstufe eines Adressenkonvertierungsschaltkrei­ ses zum Reparieren zweier defekter Spalten bildet. In Fig. 33 weist der erste Schaltkreis 712a′ 2-Eingangs-Gatterschaltkreise GE7 bis GE12 zum Ermitteln einer exklusiven logischen Summe empfangener Si­ gnale und zum Erfassen der Übereinstimmung/Nichtübereinstimmung der Logikpegel der Eingangssignale, 3-Eingangs-UND-Schaltkreise GA5 bis GA12 zum Ermitteln des logischen Produkts empfangener Signale und 2- Eingangs-ODER-Schaltkreise GO1 bis GO4 zum Ermitteln der logischen Summe empfangener Signale auf.
Der Gatterschaltkreis GE7 empfängt das Steuersignal S0′ und das in­ terne Spaltenadreßbit C0′, der Gatterschaltkreis GE8 die internen Spaltenadreßbits C0′ und *C1′, der Gatterschaltkreis GE9 das Steuer­ signal *S0′ und das interne Spaltenadreßbit C0′, der Gatterschalt­ kreis GE10 das Steuersignal S0′ und das interne Spaltenadreßbit C0′, der Gatterschaltkreis GE11 die internen Spaltenadreßbits C0′ und C1′, und der Gatterschaltkreis GE12 das Steuersignal *S0′ und das interne Spaltenadreßbit C0′.
Der Gatterschaltkreis GA5 empfängt das Steuersignal S1′ und die Aus­ gangssignale der Gatterschaltkreise GE7 und GE8, der Gatterschalt­ kreis GA6 die internen Spaltenadreßbits C1′ und *C0′ sowie das Steu­ ersignal *S1, der Gatterschaltkreis GA7 das Steuersignal S1′, das interne Spaltenadreßbit C1′ und das Ausgangssignal des Gatterschalt­ kreises GE9, der Gatterschaltkreis GA8 die internen Spaltenadreßbits C0′ und C1′ sowie das Steuersignal *S1′, der Gatterschaltkreis GA9 das interne Spaltenadreßbit S1′ und die Ausgangssignale der Gatter­ schaltkreise GE10 und GE11, der Gatterschaltkreis GA10 die internen Spaltenadreßbits *C1′ und *C0′ sowie das Steuersignal *S1′, der Gat­ terschaltkreis GA11 das Steuersignal S1′, das interne Spaltenadreß­ bit C1′ und das Ausgangssignal des Gatterschaltkreises GE12 und der Gatterschaltkreis GA12 die internen Spaltenadreßbits C0′ und *C1′ sowie das Steuersignal *S1′.
Der ODER-Gatterschaltkreis GO1 empfängt die Ausgangssignale der UND- Gatterschaltkreise GA5 und GA6, der ODER-Gatterschaltkreis GO2 die Ausgangssignale der UND-Gatterschaltkreise GA7 und GA8, der ODER- Gatterschaltkreis GO3 die Ausgangssignale der UND-Gatterschaltkreise GA9 und GA10 und der ODER-Gatterschaltkreis GO4 die Ausgangssignale der UND-Gatterschaltkreise GA11 und GA12.
Jeder der Gatterschaltkreise GE7 bis GE12 gibt ein Signal mit Pegel "H" aus, wenn die Logikpegel der beiden Eingangssignale nicht mit­ einander übereinstimmen. Jeder der UND-Schaltkreise GA5 bis GA12 gibt ein Signal mit Pegel "H" ab, wenn alle drei Eingänge auf "H" liegen. Jeder der ODER-Gatterschaltkreise GO1 bis GO4 gibt ein Si­ gnal mit Pegel "H" aus, falls sich wenigstens einer der zwei Ein­ gänge auf dem Pegel "H" befindet. Von den Gatterschaltkreisen GO1 bis GO4 werden die Auswahlsteuersignale IS0′ bis IS3′ erzeugt.
Fig. 34 zeigt in einer Tabelle die vom ersten Schaltkreis 712a′ der Fig. 33 ausgeführte Logikoperation. Wie in Fig. 34 dargestellt ist, erreichen die Steuersignale IS0′ bis IS3′ den Pegel "H" in Überein­ stimmung mit einer Kombination der internen zwei niederwertigsten Spaltenadreßbits C0′ und C1′ und die Steuersignale S0′ und S1′ geben das Ergebnis des Vergleichs an.
Von den in Fig. 32 gezeigten Adessenvergleichsschaltkreisen 81 und 82 werden nicht nur die Steuersignale S0′ und S1′, die das Ergebnis des Vergleichs zwischen den eingegebenen Spaltenadressen und den in den Defektspalten-Programmschaltkreisen 83 bzw. 84 gespeicherten De­ fektspaltenadressen angeben, sondern auch die Steuersignale S0(-1)′ und S1(-1)′ erzeugt. Diese geben das Ergebnis des Vergleichs zwi­ schen einer eingegebenen Spaltenadresse und Adressen an, deren Wert um eines kleiner diese Defektspaltenadressen ist (im weiteren wird die erste Defektspaltenadresse als CB1 und die zweite Defektspal­ tenadresse als CB2 bezeichnet).
Fig. 35 zeigt ein Diagramm einer Struktur für die Ausgangsstufe des Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreises. In Fig. 35 weist der zweite Schaltkreis 712b′, der die Ausgangsstufe des Ein-/Ausgabe-Auswahl­ steuerschaltkreises 712 bildet, NOR-Schaltkreise GN5 bis GN8 zum Ausgeben eines Signals mit Pegel "H" nur dann, wenn alle empfangenen Eingangssignale auf dem Pegel "L" liegen, UND-Schaltkreise GA26 bis GA37, Inverterschaltkreise GI5 bis GI8 und NOR-Schaltkreise GN9 bis GN12 auf.
Der Gatterschaltkreis GN5 empfängt die Steuersignale S0(-1)′ und S1(-1), der UND-Schaltkreis GA26 die Steuersignale S0(-)′ und S1(-1)′, der UND-Schaltkreis GA27 das Ausgangssignal des NOR-Schaltkrei­ ses GN5 und das Steuersignal IS0′, der UND-Schaltkreis GA28 das Steuersignal IS0′ und das Ausgangssignal des UND-Schaltkreises GA26, der Inverterschaltkreis GI5 das Steuersignal IS0′ und der NOR- Schaltkreis GN9 die Ausgangssignale der UND-Schaltkreise GA27 und GA28 sowie das Ausgangssignal des Inverterschaltkreises GI5. Das Steuersignal IS0N′ wird vom UND-Schaltkreis GA27, das Steuersignal IS0(-1)′ vom NOR-Schaltkreis GN9 und das Steuersignal IS0(-2)′ vom UND-Schaltkreis GA28 erzeugt.
In jedem der verbleibenden Schaltkreisblöcke ist die Verbindungsart zwischen den Gattern dieselb 71844 00070 552 001000280000000200012000285917173300040 0002004117585 00004 71725e und es unterscheiden sich nur die zu­ geführten Steuersignale ISk (K=1 bis 3). Die Steuersignale IS1N′ bis IS1(-2)′ werden vom Schaltkreisblock, der das Steuersignal IS1′ emp­ fängt, die Steuersignale IS2N′ bis I2 (-2)′ vom Schaltkreisblock, dem das Steuersignal IS2′ zugeführt wird, und die Steuersignale IS3N′ bis IS3(-2)′ vom Schaltkreisblock, der das Steuersignal IS3′ empfängt, erzeugt.
Die Fig. 36A bis 36C sind Diagramme, die Strukturen von Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreisen zum Reparieren zweier defekter Spalten darstellen. Obwohl die Schaltkreisstrukturen der Fig. 36A bis 36C unabhängig voneinander gezeigt sind, geschieht dies nur, um die Art der Verbindung zwischen internen Datenübertragungs-Leitungspaaren und einem gemeinsamen Datenbus, wenn ein Auswahlsteuersignal zuge­ führt wird, einfacher verstehen zu können. Den Transfergattertransi­ storen mit denselben Bezugszeichen wird in den einzelnen Figuren das jeweilige Steuersignal und die logische Summe der jeweiligen Steuer­ signale in der Praxis zugeführt.
Fig. 36A ist ein Diagramm, das die Struktur eines Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreises zeigt, der den Steuersignale IS0N′ bis IS3N′ entspricht. In Fig. 36A verbinden die Transfergattertransisto­ ren T10a′ und T10b′ das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O0, *I/O0 mit dem gemeinsamen Datenbus-Leitungspaar D0, *D0 in Abhängig­ keit vom Steuersignal IS0N′ und die Transfergattertransistoren T11a′ und T11b′ das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O0, *I/O0 mit dem gemeinsamen Datenbus-Leitungspaar D1, *D1 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS3N′.
Die Transfergattertransistoren T21a′ und T21b′ verbinden das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O1, *I/O1 mit dem gemeinsamen Da­ tenbus-Leitungspaar D1, *D1 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS0N′ die Transfergattertransistoren T20a′ und T20b′ das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O1, *I/O1 mit dem gemeinsamen Da­ tenbus-Leitungspaar D0, *D0 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS1N′.
Ferner verbinden die Transfergattertransistoren T31a′ und T31b′ das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O2, *I/O2 mit dem gemeinsa­ men Datenbus-Leitungspaar D1, *D1 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS1N′ und die Transfergattertransistoren T30a′ und T30b′ das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O2, *I/O2 mit dem gemeinsamen Da­ tenbus-Leitungspaar D0, *D0 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS2N′.
Die Transfergattertransistoren T41a′ und T41b′ verbinden das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O3, *I/O3 mit dem gemeinsamen Da­ tenbus-Leitungspaar D1, *D1 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS2N′ und die Transfergattertransistoren T40a′ und T40b′ das interne Da­ tenübertragungs-Leitungspaar I/O3, *I/O3 mit dem gemeinsamen Daten­ bus-Leitungspaar D0, *D0 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS3N′.
Fig. 36B ist ein Diagramm, das die Struktur eines Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreises zeigt, der den Steuersignalen IS0(-1)′ bis IS3(-1)′ entspricht. In Fig. 36B verbinden die Transfergatter­ transistoren T10a′ und T10b′ das interne Datenübertragungs-Leitungs­ paar I/O0, *I/O0 mit dem gemeinsamen Datenbus-Leitungspaar D0, *D0 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS0(-1)′ und die Transfergatter­ transistoren T13a′ und T13b′ das interne Datenübertragungs-Leitungs­ paar I/O0, *I/O0 mit dem gemeinsamen Datenbus-Leitungspaar D1, *D1 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS2(-1)′.
Die Transfergattertransistoren T20a′ und T20b′ verbinden das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O1, *I/O1 mit dem gemeinsamen Da­ tenbus-Leitungspaar D0, *D0 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS1(-1)′ und die Transfergattertransistoren T23a′ und T23b′ das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O1, *I/O1 mit dem gemeinsamen Da­ tenbus-Leitungspaar D1, *D1 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS3(- 1)′.
Ferner verbinden die Transfergattertransistoren T33a′ und T33b′ das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O2, *I/O2 mit dem gemeinsa­ men Datenbus-Leitungspaar D1, *D1 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS0(-1)′ und die Transfergattertransistoren T30a′ und T30b′ das in­ terne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O2, *I/O2 mit dem gemeinsamen Datenbus-Leitungspaar D0, *D0 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS2(- 1)′.
Die Transfergattertransistoren T43a′ und T43b′ verbinden das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O3, *I/O3 mit dem gemeinsamen Da­ tenbus-Leitungspaar D1, *D1 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS1(-1)′ und die Transfergattertransistoren T40a′ und T40b′ das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O3, *I/O3 mit dem gemeinsamen Da­ tenbus-Leitungspaar D0, *D0 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS3(- 1)′.
Fig. 36C ist ein Diagramm, das die Struktur eines Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreises zeigt, der zu den Steuersignalen IS0(- 2)′ bis IS3(-2)′ gehört.
In Fig. 36C verbinden die Transfergattertransistoren T10a′ und T10b′ das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O0, *I/O0 mit dem ge­ meinsamen Datenbus-Leitungspaar D0, *D0 in Abhängigkeit vom Steuer­ signal IS0(-2)′ und die Transfergattertransistoren T14a′ und T14b′ das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O0, *I/O0 mit dem ge­ meinsamen Datenbus-Leitungspaar D1, *D1 in Abhängigkeit vom Steuer­ signal IS1(-2)′.
Die Transfergattertransistoren T20a′ und T20b′ verbinden das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O1, *I/O1 mit dem gemeinsamen Da­ tenbus-Leitungspaar D0, *D0 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS1(-2)′ und die Transfergattertransistoren T24a′ und T24b′ das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O1, *I/O1 mit dem gemeinsamen Da­ tenbus-Leitungspaar D1, *D1 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS2(- 2)′.
Ferner verbinden die Transfergattertransistoren T30a′ und T30b′ das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O2, *I/O2 mit dem gemeinsa­ men Datenbus-Leitungspaar D0, *D0 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS2(-2)′ und die Transfergattertransistoren T34a′ und T34b′ das in­ terne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O2, *I/O2 mit dem gemeinsamen Datenbus-Leitungspaar D1, *D1 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS3(- 2)′.
Die Transfergattertransistoren T44a′ und T44b′ verbinden das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O3, *I/O3 mit dem gemeinsamen Da­ tenbus-Leitungspaar D1, *D1 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS0(-2)′ und die Transfergattertransistoren T40a′ und T40b′ das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O3, *I/O3 mit dem gemeinsamen Da­ tenbus-Leitungspaar D0, * D0 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS3(- 2)′. Nun wird der Betrieb der Schaltkreise beschrieben.
Existiert kein defektes Bit oder ist der Wert der internen Spal­ tenadresse CA kleiner als die erste Defektspaltenadresse CB1, so be­ finden sich die Ausgangssignale S0′ und S1′ von den Adressenver­ gleichsschaltkreisen 1 und 82 beide auf dem Pegel "H". In diesem Fall werden für die jeweiligen Kombinationen (L, L), (L, H), (H, L), (H, H) der zwei niederwertigsten Bits (C1′, C0′) in der internen Spaltenadresse in Übereinstimmung mit der in Fig. 34 dargestellten Beziehung der Ein-/Ausgabesignale die Steuersignale IS0′, IS1′, IS2′ und IS3′ erzeugt.
Darüber hinaus werden im zweiten Schaltkreis 712b′, der in Fig. 35 dargestellt ist, die Steuersignale IS0N′ bis IS3N′ entsprechend den Steuersignalen IS0′ bis IS3′ erzeugt und auf den Pegel "H" gebracht, falls die interne Spaltenadresse CA einen um zwei oder mehr kleine­ ren Wert als die Defektspaltenadresse CB1 aufweist, da die Steuersi­ gnale S0(-1)′ und S1(-1)′ beide auf "L" liegen.
Ist der Wert der internen Spaltenadresse CA um eins kleiner als die erste Defektspaltenadresse CB1, so erreicht das Steuersignal S0(-1)′ den Pegel "H" und S1(-1)′ den Pegel "L". In diesem Fall werden die Steuersignale IS0(-1)′ bis IS3(-1)′ entsprechend den Steuersignalen IS0′ bis IS3′ erzeugt und auf den Pegel "H" gebracht.
Ist der Wert der internen Spaltenadresse um eins kleiner als die er­ ste Defektspaltenadresse CB1 und ferner um eins kleiner als die zweite Defektspaltenadresse, so liegen die Steuersignale S0(-1)′ und S1(-1)′ beide auf "H". In diesem Fall werden die Steuersignale IS0(-2)′ bis IS3(-2)′ entsprechend den Steuersignalen IS0 bis IS3 er­ zeugt.
Ist der Wert der internen Spaltenadresse CA gleich oder größer als die erste Defektspaltenadresse CB1 und kleiner als die zweite De­ fektspaltenadresse CB2, so erreichen die von den Adressenvergleichs­ schaltkreisen 81 und 82 erzeugten Ausgangssignale S0′ und S1′ den Pegel "L" bzw. "H". In diesem Fall erreichen die Steuersignale IS1′, IS2′, IS3′ und IS0′ in Übereinstimmung mit der Beziehung zwischen den Signalen in Fig. 34 für die Zustände (L, L), (L, H), (H, L), (H, H) der zwei niederwertigsten Bits (C1′, C0′) der internen Spal­ tenadresse CA jeweils den Pegel "H".
Weist in diesem Zustand im ersten Schaltkreis 712b, der in Fig. 35 gezeigt ist, die interne Spaltenadresse CA einen um zwei oder mehr kleineren Wert als die zweite Defektspaltenadresse CB2 auf, so er­ reichen die Steuersignale IS0N′ bis IS3N′ entsprechend den jeweili­ gen Steuersignalen IS0′ bis IS3′ den Pegel "H". Ist der Wert der in­ ternen Spaltenadresse CA um eins kleiner als die zweite Defektspal­ tenadresse CB2, so erreichen die Steuersignale IS0(-1)′ bis IS3(-1)′ entsprechend den Steuersignalen IS0′ bis IS3′ den Pegel "H".
Ist der Wert der internen Spaltenadresse CA gleich oder größer als die zweite Defektspaltenadresse CB2, so erreichen die Ausgangssi­ gnale S0′ und S1′ der Adressenvergleichsschaltkreise 81 und 82 beide den Pegel "L", so daß die Steuersignale IS2′, IS3′, IS0′, IS1′ ent­ sprechend den Zuständen (L, L), (L, H), (H, L), (H, H) der zwei nie­ derwertigsten Bits (C1′, C0′) der internen Spaltenadresse CA jeweils den Pegel "H" erreichen.
Die Steuersignale IS2N′, IS3N′, IS0N′ und IS1N′ erreichen entspre­ chend dem Pegel "H" der Steuersignale IS2′, IS3′, IS0′ und IS1′ den Pegel "H".
Nun wird ein Beispiel beschrieben. Es sei angenommen, daß defekte Bitspeicherzellen mit den Bitleitungspaaren BL2, *BL2 und BL4, *BL4 verbunden sind. In diesem Fall ist die im ersten Defektspalten-Pro­ grammschaltkreis 83 einprogrammierte erste Defektspaltenadresse CB1 gleich "2" und die im zweiten Defektspalten-Programmschaltkreis 84 einprogrammierte zweite Defektspaltenadresse CB2 gleich "3". Dieser Wert ist um eins kleiner als die tatsächlich defekte Spalte.
Ist die externe Spaltenadresse gleich "0" und wird der Dekoder­ schaltkreis CD0 im ersten Spaltendekoder 15 ausgewählt, so werden die NAND-Schaltkreise NA0′, NA1′, NA2′ und NA3′ im zweiten Spalten­ dekoder 16′ ausgewählt. In diesem Fall werden die Auswahlgattertran­ sistoren Tr0, Tr0′ bis Tr3, Tr3′ in den Durchlaßzustand gebracht und die Bitleitungspaare BL0, *BL0 bis BL3, *BL3 werden mit den internen Datenübertragungs-Leitungspaaren I/O0, *I/O0 bis I/O3, *I/O3 verbun­ den. Die interne Spaltenadresse CA ist gleich "0" und dies führt zu C1′=C0′="L" sowie S0′=S1′="H". In diesem Zustand erreicht das Steu­ ersignal IS0′ den Pegel "H".
Da der Wert der internen Spaltenadresse CA um zwei oder mehr kleiner als die erste Defektspaltenadresse CB1 ist, wobei dies auf S0(-1)′ =S1(-1)′="L" führt, erreicht das Steuersignal IS0N′ den Pegel "H". Daher werden im Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreis der Fig. 36A in diesem Fall die Transfergattertransistoren T10a′, T10b′, T21a′, T21b′ in den durchgeschalteten Zustand gebracht und die internen Da­ tenübertragungs-Leitungspaare I/O0, *I/O0, I/O1, *I/O1 werden mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungspaaren D0, *D0, D1, *D1 verbunden. Damit sind die Bitleitungspaare BL0, *BL0, BL1, *BL1 ausgewählt.
Ist die externe Spaltenadresse gleich "1" und wird der Dekoder­ schaltkreis CD1 im ersten Spaltendekoder 15 ausgewählt, so werden im zweiten Spaltendekoder 16′ die NAND-Schaltkreise NA1′, NA2′, NA3′ und NA4′ ausgewählt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Auswahlgatter­ transistoren Tr1, Tr1′ bis Tr4, Tr4′ in den Durchlaßzustand gebracht und die Bitleitungspaare BL1, *BL1, BL2, *BL2, BL3, *BL3 und BL4, *BL4 werden mit den internen Datenübertragungs-Leitungspaaren I/O1, *I/O1, I/O2, *I/O2, I/O3, *I/O3 bzw. I/O0, *I/O0 verbunden.
Die interne Spaltenadresse CA ist gleich "1" und es gilt C1′="L", C0′="H", S0′=S1′="H". Das Steuersignal IS1′ wird vom ersten Schalt­ kreis 712a′ der Fig. 33 erzeugt.
Der Wert der internen Spaltenadresse CA ist um eins kleiner als die erste Defektspaltenadresse CB1 und daher gilt S0(-1)′="H" und S1(-1)′ ="L". Das Steuersignal IS1(-1)′ erreicht den Pegel "H". Daher werden im Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreis der Fig. 36B die Transfer­ gattertransistoren T20a′, T20b′, T43a′, T43b′ in den Durchlaßzustand gebracht und die internen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O1, *I/O1, I/O3, *I/O3 werden mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungspaa­ ren D0, *D0, D1, *D1 verbunden. Damit sind die Bitleitungspaare BL1, *BL1 und BL3, *BL3 ausgewählt.
Ist die externe Spaltenadresse gleich "2" und wird der Dekoder­ schaltkreis CD2 im ersten Spaltendekoder 15 ausgewählt, so werden im zweiten Spaltendekoder 16′ die NAND-Schaltkreise NA2′, NA3′, NA4′ und NA5′ ausgewählt und die Auswahlgattertransistoren Tr2, Tr2′ bis Tr5, Tr5′ in den Durchlaßzustand gebracht. Damit werden die internen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O2, *I/O2, I/O3, *I/O3, I/O0, *I/O0, I/O1, *I/O1 mit den Bitleitungspaaren BL2, *BL2, BL3, *BL3, BL4, *BL4 bzw. BL5, *BL5 verbunden.
Die interne Spaltenadresse CA ist gleich "2" und dies führt zu C1′="H", C0′="L", S0′="L", S1′="H". In diesem Fall wird das Steuer­ signal IS3′ vom ersten Schaltkreis 712a′ der Fig. 33 erzeugt.
Der Wert der internen Spaltenadresse CA ist gleich der ersten De­ fektspaltenadresse CB1 und um eins kleiner als die zweite De­ fektspaltenadresse CB2. Dies führt zu S0(-1)′="L", S1(-1)′="H" und vom zweiten Schaltkreis 712b′ in Fig. 35 wird das Steuersignal IS3(-1)′ erzeugt. Daher werden im Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreis der Fig. 36B die Transfergattertransistoren T23a′, T23b′ und T40a′, T40b′ in den Durchlaßzustand gebracht und die internen Datenübertragungs-Lei­ tungspaare I/O3, *I/O3 und I/O1, *I/O1 werden mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungspaaren D0, *D0 bzw. D1, *D1 verbunden. Damit werden die Bitleitungspaare BL3, *BL3 und BL5, *BL5 ausgewählt.
Ist die externe Spaltenadresse gleich "3" und ist der Dekoderschalt­ kreis CD3 im ersten Spaltendekoder 15 ausgewählt, so werden im zwei­ ten Spaltendekoder 16′ die NAND-Schaltkreise NA3′, NA4′, NA5′ und NA6′ ausgewählt. In diesem Fall werden die Auswahlgattertransistoren Tr3, Tr3′ bis Tr6, Tr6′ in den Durchschaltzustand gebracht und die internen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O3, *I/O3, I/O0, *I/O0, I/O1, *I/O1 und I/O2, *I/O2 werden mit den Bitleitungspaaren BL3, *BL3, BL4, *BL4, BL5, *BL5 bzw. BL6, *BL6 verbunden.
Die interne Spaltenadresse CA ist gleich "3" und es ergibt sich C1′="H", C0′="H", S0′=S1′="L". Das Steuersignal IS1′ erreicht den Pegel "H".
Der Wert der internen Spaltenadresse CA ist gleich der zweiten De­ fektspaltenadresse CB2. Dies führt zu S0(-1)′="L" und S1(-1)′="L" und vom ersten Schaltkreis 712b′ wird das Steuersignal Is1N′ er­ zeugt.
Daher werden im Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreis der Fig. 36A die Transistoren T20a′, T20b′ und T31a′, T31b′ in den Durchlaßzustand gebracht und die internen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O1, *I/O1 und I/O2, *I/O2 werden mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungs­ paaren D0, *D0 bzw. D1, *D1 verbunden. Damit werden die Bitleitungs­ paare BL5, *BL5 und BL6, *BL6 ausgewählt.
Ist die externe Spaltenadresse gleich "4" und ist der Dekoderschalt­ kreis CD4 im ersten Spaltendekoder 15 ausgewählt, so werden im zwei­ ten Spaltendekoder 16′ die NAND-Schaltkreise NA4′, NA5′, NA6′ und NA7′ ausgewählt und die Auswahlgattertransistoren Tr4, Tr4′ bis Tr7, Tr7′ in den Durchlaßzustand gebracht. In diesem Fall werden die in­ ternen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O0, *I/O0, I/O1, *I/O1, I/O2, *I/O2 und I/O3, *I/O3 mit den Bitleitungspaaren BL4, *BL4, BL5, *BL5, BL6 *BL6 bzw. BL7, *BL7 verbunden.
Die interne Spaltenadresse CA ist gleich "4" und daher gilt C1′="L", C0′="L", S0′=S1′="L". Vom ersten Schaltkreis 712a′ der Fig. 33 wird das Steuersignal IS2′ erzeugt.
Der Wert der internen Spaltenadresse CA ist gleich oder größer als die zweite Defektspaltenadresse und dies führt zu S0(-1)′="L", S1(-1)′="L". Vom zweiten Schaltkreis 712b′ in Fig. 35 wird das Steu­ ersignal IS2N′ erzeugt. Daher werden im Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreis der Fig. 36A die Transistoren T30a′, T30b′ und T41a′, T41b′ in den Durchlaßzustand gebracht und die in­ ternen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O2, *I/O2, I/O3, *I/O3 wer­ den mit den gemeinsamen Datenbus-Leitungspaaren D0, *D0 bzw. D1, *D1 verbunden. Damit sind die Bitleitungspaare BL6, *BL6 und BL7, *BL7 ausgewählt.
Nun erfolgt die Beschreibung einer Struktur zum Reparieren von drei defekten Spalten, indem nur eines von vier internen Datenübertra­ gungs-Leitungspaaren ausgewählt wird.
Fig. 37 zeigt ein Diagramm einer Struktur für einen Adressenver­ gleichsbereich, der in einer Struktur zum Reparieren von drei defek­ ten Spalten benutzt wird. In Fig. 37 weist der Adressenvergleichs- Schaltkreisblock erste, zweite und dritte Adressenvergleichsschalt­ kreise 85a, 85b und 85c sowie erste, zweite und dritte Defektspal­ ten-Programmschaltkreise 87a, 87b und 87c auf. Diese Adressenver­ gleichsschaltkreise 85a bis 85c weisen denselben Aufbau wie der in Fig. 32 dargestellte Adressenvergleichsschaltkreis auf. Der erste Defektspalten-Programmschaltkreis 87a speichert die minimale De­ fektspaltenadresse CB1, der zweite Defektspalten-Programmschaltkreis 87b eine Spaltenadresse CB2 (zweite Defektspaltenadresse), deren Wert um eins kleiner als die mittlere Defektspaltenadresse ist und der dritte Defektspalten-Programmschaltkreis 87c eine Adresse (dritte Defektspaltenadrese) CB3, deren Wert um zwei kleiner als die maximale Defektspaltenadresse ist.
Die Fig. 38A und B zeigen Diagramme eines Beispiels für eine be­ stimmte Struktur des Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreises 712 zum Reparieren dieser drei defekten Spalten. In Fig. 38A weist ein er­ ster Schaltkreis 712a′′, der die Eingangsstufe des Ein-/Ausgabe-Aus­ wahlsteuerschaltkreises 712 bildet, einen Gatterschaltkreis GE23 zum Empfangen eines komplementären Signals *S0′′ eines Steuersignals S0′′ vom Adressenvergleichsschaltkreis 85a und eines Steuersignals S1′′ vom Adressenvergleichsschaltkreis 85b, einen Gatterschaltkreis GA17 zum Empfangen des Ausgangssignals des Gatterschaltkreises GE23 und eines Steuersignals S2′′ vom Adressenvergleichsschaltkreis 85c, einen Inverterschaltkreis IV50 zum Empfangen des Ausgangssignals des Gat­ terschaltkreises GA17 und einen Inverterschaltkreis IV51 zum Empfan­ gen des Steuersignals S1′′ vom Adressenvergleichsschaltkreis 85b. Der Gatterschaltkreis GE23 ermittelt eine exklusive logische Summe und der Gatterschaltkreis GA17 ein logisches Produkt der empfangenen Signale. Der Inverterschaltkreis IV50 erzeugt ein Steuersignal S0X′′ und der Inverterschaltkreis IV51 gibt ein Steuer­ signal *S1X′′ aus.
In Fig. 38B weist der zweite Schaltkreis 712b′′, der die Ausgangs­ stufe des Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreises 712 bildet, 2-Ein­ gangs-Gatterschaltkreise GE13 bis GE20 zum Ermitteln einer exklusi­ ven logischen Summe der angelegten Signale und 2-Eingangs-Gatter­ schaltkreise GA13 bis GA16 zum Ermitteln eines logischen Produkts für die empfangenen Signale auf. Der Gatterschaltkreis GE13 empfängt das Steuersignal S0X′′ und ein Spaltenadreßsignalbit C0′′, der Gatter­ schaltkreis GE14 die Spaltenadreßbits C0′′ und C1′′, der Gatterschalt­ kreis GE15 das Ausgangssignal des Gatterschaltkreises GE14 und ein Steuersignal S1X′′ und der Gatterschaltkreis GA13 die Ausgangssignale der Gatterschaltkreise GE13 und GE15. Vom Gatterschaltkreis GA13 wird ein Auswahlsteuersignal IS0′′ erzeugt.
Der Gatterschaltkreis GE16 empfängt ein Steuersignal *S0X′′ und das Spaltenadreßbit C0′′, der Gatterschaltkreis GE17 das Steuersignal S1X′′ und das Spaltenadreßbit C1′′ und der Gatterschaltkreis GA14 die Ausgangssignale der Gatterschaltkreise GE16 und GE17. Vom Gatter­ schaltkreis GA14 wird das Steuersignal IS1′′ erzeugt.
Der Gatterschaltkreis GE18 empfängt ein Steuersignal S0X′′ und das Spaltenadreßbit C0′′, der Gatterschaltkreis GE19 die Spaltenadreßbits C0′′ und C1′′, der Gatterschaltkreis GE20 das Ausgangssignal des Gat­ terschaltkreises GE19 und das Steuersignal *S1X′′ und der Gatter­ schaltkreis GA15 die Ausgangssignale der Gatterschaltkreise GE18 und GE20. Vom Gatterschaltkreis GA15 wird das Steuersignal IS2′′ erzeugt.
Der Gatterschaltkreis GE21 empfängt ein Steuersignal *S0X′′ und das Spaltenadreßbit C0′′, der Gatterschaltkreis GE22 das Steuersignal *S1X′′ und das Spaltenadreßbit C1′′ und der Gatterschaltkreis GA16 die Ausgangssignale der Gatterschaltkreise GE21 und GE22. Vom Gatter­ schaltkreis GA16 wird das Steuersignal IS3′′ erzeugt.
Fig. 39 zeigt in Form einer Tabelle die Beziehung zwischen den Ein- und Ausgangssignalen des Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreises, der in den Fig. 38A und 38B dargestellt ist. Wie in Fig. 39 gezeigt ist, wird eines der Steuersignale IS0′′ bis IS3′′ in Übereinstimmung mit einer Kombination der Spaltenadreßbits C1′′, C0′′ und den Steuer­ signalen S0′′, S1′′, S2′′ erzeugt.
Fig. 40 zeigt ein Diagramm der Struktur eines Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreises zum Reparieren dreier defekter Spalten.
In Fig. 40 verbinden Transfergattertransistoren T10a′′, T10b′′ das in­ terne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O0, *I/O0 mit dem gemeinsamen Datenbus-Leitungspaar D0, *D0 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS0′′, Transfergattertransistoren T20a′′, T20b′′ das interne Datenübertra­ gungs-Leitungspaar I/O1, *I/O1 mit dem gemeinsamen Datenbus-Lei­ tungspaar D0, *D0 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS1′′, Transfer­ gattertransistoren T30a′′, T30b′′ das interne Datenübertragungs-Lei­ tungspaar I/O2, *I/O2 mit dem gemeinsamen Datenbus-Leitungspaar D0, *D0 in Abhängigkeit vom Steuersignal IS2′′ und Transfergattertransi­ storen T40a′′, T40b′′ das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O3, *I/O3 mit dem gemeinsamen Datenbus-Leitungspaar D0, *D0 in Abhängig­ keit vom Steuersignal IS3′′. Nun wird der Betrieb beschrieben.
Existiert kein defektes Bit oder ist der Wert der internen Spal­ tenadresse CA kleiner als die erste Defektspaltenadresse CB1, die in den ersten Defektspalten-Programmschaltkreis 87a einprogrammiert ist, so liegen die Ausgangssignale S0′′, S1′′ und S2′′ von den Adres­ senvergleichsschaltkreisen 85a bis 85c alle auf dem Pegel "H". In diesem Fall werden im Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreis 712 (712a′′, 712b′′) der Fig. 38A und 38B die Steuersignale IS0′′, IS1′′, IS2′′ und IS3′′ entsprechend den Zuständen (L, L), (L, H), (H, L) und (H, H) der zwei niederwertigsten Bits (C1′′, C0′′) in der internen Spaltenadresse CA erzeugt.
Ist der Wert der internen Spaltenadresse CA gleich oder größer als die erste Defektspaltenadresse CB1 und kleiner als die zweite De­ fektspaltenadresse CB2, so erreicht das Ausgangssignal S0′′ des er­ sten Adressenvergleichsschaltkreises 85a den Pegel "L" und die Aus­ gangssignale S1′′ und S2′′ der zweiten und dritten Adressenvergleichs­ schaltkreise 85b und 85c den Pegel "H". In diesem Fall werden in Übereinstimmung mit der Tabelle von Fig. 39 die Steuersignale IS1′′, IS2′′, IS3′′ und IS0′′ entsprechend den Zuständen (L, L), (L, H), (H, L) und (H, H) der zwei niederwertigsten Bits (C1′′, C0′′) der internen Spaltenadresse CA erzeugt.
Ist der Wert der internen Spaltenadresse CA gleich oder größer als die zweite Defektspaltenadresse CB2 und kleiner als die dritte De­ fektspaltenadresse CB3, erreichen die Ausgangssignale S0′′ und S1′′ der ersten und zweiten Adressenvergleichsschaltkreise 85a und 85b den Pegel "L" und das Ausgangssignal S2′′ des dritten Adressenver­ gleichsschaltkreises 85c liegt auf dem Pegel "H". Daher werden in Übereinstimmung mit der Tabelle von Fig. 39 die Steuersignale IS2′′, IS3′′, IS0′′ und IS1′′ entsprechend den Zuständen (L, L), (L, H), (H, L) und (H, H) der zwei niederwertigsten Bits (C1′′, C0′′) der internen Spaltenadresse CA erzeugt.
Ist der Wert der internen Spaltenadresse CA gleich oder größer als die dritte Defektspaltenadresse CB3, so liegen die Ausgangssignale S0′′, S1′′ und S2′′ von den Adressenvergleichsschaltkreisen 85a bis 85c alle auf dem Pegel "L". In diesem Fall werden in Übereinstimmung mit der Tabelle der Fig. 39 die Steuersignale IS3′′, IS0′′, IS1′′ und IS2′′ entsprechend den Zuständen (L, L), (L, H), (H, L) und (H, H) der zwei niederwertigsten Bits (C1′′, C0′′) der internen Spaltenadresse CA erzeugt.
Es sei angenommen, daß beispielsweise in den Speicherzellen, die mit den Bitleitungspaaren BL1, *BL1, BL2, *BL2 und BL6, *BL6 verbunden sind, defekte Bits existieren. In diesem Fall ist die erste De­ fektspaltenadresse CB1 gleich "1", die zweite Defektspaltenadresse CB2 gleich "1" und die dritte Defektspaltenadresse CB3 gleich "4".
Ist die externe Spaltenadresse gleich "0" und ist der Dekoderschalt­ kreis CD0 im ersten Spaltendekoder 15 ausgewählt, so werden im zwei­ ten Spaltendekoder 16′ die NAND-Schaltkreise NA0′, NA1′, NA2′ und NA3′ ausgewählt. In diesem Fall werden die Transistoren Tr0, Tr0′ bis Tr3, Tr3′ in den Durchlaßzustand gebracht und die internen Da­ tenübertragungs-Leitungspaare I/O0, *I/O0 bis I/O3, *I/O3 werden mit den Bitleitungspaaren BL0, *BL0 bis BL3, *BL3 verbunden.
Die interne Spaltenadresse CA ist gleich "0" und es ergibt sich C1′′=C0′′="L", S0′′=S1′′=S2′′="H". In diesem Fall wird im Ein-/Ausgabe- Auswahlsteuerschaltkreis 712 der Fig. 38A und 38B das Steuersignal IS0′′ erzeugt. Damit werden in Fig. 40 die Transfergattertransistoren T10a′′, T10b′′ in den Durchlaßzustand gebracht und das interne Daten­ übertragungs-Leitungspaar I/O0, *I/O0 wird mit dem gemeinsamen Da­ tenbus-Leitungspaar D0, *D0 verbunden. Damit ist das Bitleitungspaar BL0, *BL0 ausgewählt.
Ist die externe Spaltenadresse gleich "1" und ist der Dekoderschalt­ kreis CD1 im ersten Spaltendekoder 15 ausgewählt, so werden im zwei­ ten Spaltendekoder 16′ die NAND-Schaltkreise NA1′, NA2′, NA3′ und NA4′ ausgewählt und die Auswahlgattertransistoren Tr1, Tr1′ bis Tr4, Tr4′ in den Durchlaßzustand gebracht. In diesem Zustand sind die in­ ternen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O1, *I/O1, I/O2, *I/O2, I/O3, *I/O3, I/O0, *I/O0 mit den Bitleitungspaaren BL1, *BL1, BL2, *BL2, BL3, *BL3 bzw. BL4, *BL4 verbunden.
Da die interne Spaltenadresse CA gleich "1" ist und C1′′="L", C0′′="H", S0′′=S1′′="L" und S2′′="H" gilt, wird vom zweiten Schaltkreis 712b′′ der Fig. 38B das Steuersignal IS3′′ erzeugt. Damit werden die Transfergattertransistoren T40a′′, T40b′′ in den Durchlaßzustand ge­ bracht und das interne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O3, *I/O3 wird mit dem gemeinsamen Datenbus-Leitungspaar D0, *D0 verbunden. Damit ist das Bitleitungspaar BL3, *BL3 mit dem Ein-/ Ausgabeschaltkreis verbunden.
Ist die externe Spaltenadresse gleich "2" und ist der Dekoderschalt­ kreis CD2 im ersten Spaltendekoder 15 ausgewählt, so werden im zwei­ ten Spaltendekoder 16′ die NAND-Schaltkreise NA2′, NA3′, NA4′ und NA5′ ausgewählt und die Auswahlgattertransistoren Tr2, Tr2′ bis Tr5, Tr5′ nehmen den Durchlaßzustand an. In diesem Zustand sind die in­ ternen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O2, *I/O2, I/O3, *I/O3, I/O0, *I/O0, I/O1, *I/O1 mit den Bitleitungspaaren BL2, *BL2, BL3, *BL3, BL4, *BL4 bzw. BL5, *BL5 verbunden.
Da die interne Spaltenadresse CA gleich "2" ist und C1′′="H", C0′′="L", S0′′=S1′′="L" und S2′′="H" gilt, wird vom zweiten Schaltkreis 712b′′ das Steuersignal IS0′′ erzeugt. Damit nehmen die Transfergat­ tertransistoren T10a′′, T10b′′ den Durchlaßzustand an und das Bitlei­ tungspaar BL4, *BL4 wird über das interne Datenübertragungs-Lei­ tungspaar I/O0, *I/O0 mit dem gemeinsamen Datenbus-Leitungspaar D0, *D0 verbunden.
Ist die externe Spaltenadresse gleich "3" und ist der Dekoderschalt­ kreis CD3 im ersten Spaltendekoder 15 ausgewählt, so werden im zwei­ ten Spaltendekoder 16′ die NAND-Schaltkreise NA3′, NA4′, NA5′ und NA6′ ausgewählt und die Auswahlgattertransistoren Tr3, Tr3′ bis Tr6, Tr6′ nehmen den Durchlaßzustand an. In diesem Zustand sind die in­ ternen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O3, *I/O3, I/O0, *I/O0, I/O1, *I/O1, I/O2, *I/O2 mit den Bitleitungspaaren BL3, *BL3, BL4, *BL4, BL5, *BL5 bzw. BL6, *BL6 verbunden.
Da die interne Spaltenadresse CA gleich "3" ist und C1′′="H", C0′′="H", S0′′=S1′′="L" und S2′′="H" gilt, wird vom zweiten Schaltkreis 712b′′ der Fig. 38B das Steuersignal IS1′′ erzeugt. In diesem Fall werden die Transfergattertransistoren T20a′′, T20b′′ in den Durchlaß­ zustand gebracht und das Bitleitungspaar BL5, *BL5 wird über das in­ terne Datenübertragungs-Leitungspaar I/O1, *I/O1 mit dem gemeinsamen Datenbus-Leitungspaar D0, *D0 verbunden.
Ist die externe Spaltenadresse gleich "4" und ist der Dekoderschalt­ kreis CD4 im ersten Spaltendekoder 15 ausgewählt, so werden im zwei­ ten Spaltendekoder 16′ die NAND-Schaltkreise NA4′, NA5′, NA6′ und NA7′ ausgewählt und die Auswahlgattertransistoren Tr4, Tr4′ bis Tr7, Tr7′ werden in den Durchlaßzustand gebracht. In diesem Zustand sind die internen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O0, *I/O0, I/O1, *I/O1, I/O2, *I/O2, I/O3, *I/O3 mit den Bitleitungspaaren BL4, *BL4, BL5, *BL5, BL6, *BL6 bzw. BL7, *BL7 verbunden.
Da die interne Spaltenadresse CA gleich "4" ist und C1′′=C0′′="L", S0′′=S1′′=S2′′="L" gilt, wird vom Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreis 712 (712a′′, 712b′′) der Fig. 38A und 38B das Steuersignal IS3′′ er­ zeugt. Daher werden im Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreis der Fig. 40 die Transfergattertransistoren T40a′′, T40b′′ in den Durchlaßzustand gebracht und das Bitleitungspaar BL7, *BL7 wird über das interne Da­ tenübertragungs-Leitungspaar I/O3, *I/O3 mit dem gemeinsamen Daten­ bus-Leitungspaar D0, *D0 verbunden.
Jedesmal, wenn sich nun die Spaltenadresse um eins erhöht, wird auf­ einanderfolgend ein Bitleitungspaar über ein internes Datenübertra­ gungs-Leitungspaar mit dem gemeinsamen Datenbus-Leitungspaar D0, *D0 verbunden. Das zu diesem Zeitpunkt ausgewählte interne Datenübertra­ gungs-Leitungspaar wird durch die Steuersignale IS1′′ bis IS3′′ be­ stimmt und diese Steuersignale werden von den zwei niederwertigsten Bits C1′′, C0′′ in der Spaltenadresse festgelegt.
Die Bildung eines zusätzlichen Auswahlsteuerschaltkreises wie oben beschrieben ermöglicht es, die Zahl der Datenein-/ausgabebits einer Halbleiterspeichereinrichtung in Übereinstimmung mit der Zahl defek­ ter Spalten, die intern existieren, einzustellen und eine Halblei­ terspeichereinrichtung mit höherer Produktionsausbeute zu erhalten.
Diese Struktur kann auf eine Struktur mit mehreren Bits erweitert werden. Beispielsweise kann ein NAND-Schaltkreis, der im zweiten Spaltendekoder 16′ enthalten ist, so beschaltet sein, daß er die Ausgangssignale von fünf Dekoderschaltkreisen empfängt, so daß fünf Paare von Bitleitungen gleichzeitig ausgewählt werden können. Ist in diesem Fall ein Paar von Bitleitungen zu Redundanzzwecken zugewie­ sen, so kann auf beliebige benachbarte Speicherzellen mit vier Bits oder Speicherzellen mit vier Bits entsprechend einer externen Spal­ tenadresse gleichzeitig zugegriffen werden. Daher kann dieses Schema auch für einen Hochgeschwindigkeitsmodus anstelle des Nibble-Modus oder des statischen Modus benutzt werden, der von einer üblichen Halbleiterspeichereinrichtung unterstützt wird. Dies bedeutet, daß eine Halbleiterspeichereinrichtung erhalten werden kann, bei der das Schreiben/Lesen von Daten mit hoher Geschwindigkeit ausgeführt wer­ den kann, wenn die Struktur so angepaßt wird, daß in Abhängigkeit von einer beliebigen externen Spaltenadresse gleichzeitig vier Bits ausgewählt werden und die Speicherzellen der gleichzeitig ausgewähl­ ten vier Bits aufeinanderfolgend mit einem Ein-/Ausgabepuffer von einem Bit (Ein-/Ausgabeschaltkreis), beispielsweise beginnend mit einem Bitleitungspaar, das von den zwei niederwertigsten Bits der Spaltenadresse definiert wird, oder in der Reihenfolge der Nummer der internen Datenausgabe-Leitungspaare verbunden werden.
Fig. 41 ist ein Diagramm, das ein weiteres Beispiel für die Struktur einer Spaltenauswahlschaltung in einer Halbleiterspeichereinrichtung mit dieser Defektreparaturfunktion zeigt. In Fig. 41 ist das Speicherzellenfeld in zwei Blöcke MB1 und MB2 unterteilt.
Für die Speicherzellenblöcke MB1 und MB2 sind erste und zweite Spal­ tendekoder 16a und 16b gebildet. Der erste Speicherblock MB1 weist Bitleitungspaare mit ungeraden Nummern und der zweite Speicherzel­ lenblock MB2 Bitleitungspaare mit geraden Nummern auf. Wird bei die­ ser Struktur ein Dekoderschaltkreis CDi ausgewählt, so wird in jedem der Speicherzellenblöcke MB1 und MB2 eine Spalte ausgewählt. Das ausgewählte Bitleitungspaar des Speicherzellenblocks MB1 wird mit dem internen Datenübertragungs-Leitungspaar I/O1, *I/O1 verbunden. Das ausgewählte Bitleitungspaar des Speicherzellenblocks MB2 wird mit dem internen Datenübertragungs-Leitungspaar I/O0, *I/O0 verbun­ den. Die internen Datenübertragungs-Leitungspaare I/O1, *I/O1 und I/O0, *I/O0 sind mit einem I/O-Auswahlsteuerblock 70 verbunden. Der I/O-Auswahlsteuerblock 70 verbindet eines der beiden internen Daten­ übertragungs-Leitungspaare I/O0, *I/O0 und I/O1, *I/O1 mit einem ge­ meinsamen Datenbus-Leitungspaar CDB, *CDB. Daher kann auch in der Schaltkreisstruktur der Fig. 41 eine Kombination von Bitleitungspaa­ ren, die von einem Dekoderschaltkreis gleichzeitig ausgewählt wer­ den, geändert werden und eine defekte Spalte kann in derselben Weise wie bei der in Fig. 22 dargestellten Struktur repariert werden.
Obwohl bei der oben angeführten Struktur das Ausgangssignal des Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreises 72 an den Ein-/Ausgabeschaltkreis 7 übertragen wird, kann diese Struktur so angepaßt werden, daß der Ein- und der Ausgang des Ein-/Ausgabeschaltkreises 7 vom Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreis 72 ausgewählt und dann mit dem Ein-/ Ausgabepuffer verbunden wird oder daß die Datenauswahloperation in­ tern im Ein-/Ausgabeschaltkreis 7 ausgeführt wird.
Fig. 42 zeigt ein Diagramm eines Beispiels für die Struktur einer Halbleiterspeichereinrichtung in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die in Fig. 42 dargestellte Halblei­ terspeichereinrichtung stellt eine Verbesserung der in Fig. 8 ge­ zeigten Halbleiterspeichereinrichtung dar. Das Speicherzellenfeld der Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 42 ist in vier Blöcke 1a, 1b, 1c und 1d unterteilt. Entsprechend den Speicherzellenblöcken 1a bis 1d sind normale Zeilendekoder 30a bis 30d und Ersatzzeilendeko­ der 31a bis 31d gebildet. Von einem Zeilenadreßpuffer 2 wird eine intern Zeilenadresse an jeden der Zeilendekoder 30a bis 30d übertra­ gen.
Ersatzzeilen- (Redundanzzeilen-) Speicherzellenfelder 10a bis 10d sind entsprechend jedem der Speicherzellenblöcke 1a bis 1d geschaf­ fen. Darüber hinaus sind Leseverstärker-I/O-Blöcke 6a bis 6d ent­ sprechend den Speicherblöcken 1a bis 1d gebildet, um die Ein-/ Ausgabe von Daten bezüglich jedes Speicherzellenfeldblockes auszu­ führen.
Die in Fig. 42 dargestellte Halbleiterspeichereinrichtuung weist fer­ ner einen ersten Spaltendekoder 15 und einen zweiten Spaltendekoder 16 auf, die gemeinsam für die Speicherzellenblöcke 1a bis 1d gebil­ det sind. Die Spaltenauswahloperationen des ersten Spaltendekoders 15 und des zweiten Spaltendekoders 16 im jeweiligen Speicherzellen­ block stimmen mit denjenigen in der oben angeführten Ausführungsform überein.
Die Ein-/Ausgabeschaltkreise 7a und 7b sind geschaffen, um die Ein-/ Ausgabe von Daten für jeden Speicherzellenblock 1a bis 1d auszufüh­ ren. Der Ein-/Ausgabeschaltkreis 7a führt die Ein-/Ausgabe von Daten bezüglich der Speicherzellenblöcke 1a und 1b über die Blöcke 6a und 6b und der Ein-/Ausgabeschaltkreis 7b die Ein-/Ausgabe von Daten be­ züglich der Speicherzellenblöcke 1c und 1d über die Blöcke 6c und 6d aus.
Die I/O-Auswahlsteuerblöcke 70a bis 70d sind in den Speicherzellen­ blöcken 1a bis 1d gebildet, um eine defekte Spalte zu reparieren. Der I/O-Auswahlsteuerblock 70a repariert eine defekte Spalte im Speicherzellenblock 1a, der I/O-Auswahlsteuerblock 70b eine defekte Spalte im Speicherzellenblock 1b, und die I/O-Auswahlsteuerblöcke 70c und 70d jeweils eine defekte Spalte in den Speicherzellenblöcken 1c und 1d.
Obwohl bei der in Fig. 42 gezeigten Struktur die Spaltendekoder 15 und 16 gemeinsam für die Speicherzellenblöcke 1a bis 1d geschaffen sind, sind die I/O-Auswahlsteuerblöcke 70a bis 70d unabhängig von­ einander für die entsprechenden Speicherzellenblöcke 1a bis 1d ge­ bildet, so daß die Reparatur einer defekten Spalte in jedem der Speicherzellenblöcke 1a bis 1d unabhängig ausgeführt werden kann. Daher kann die Effizienz der Verwendung eines Redundanzspalten- Speicherzellenfeldes im Vergleich zur Struktur der herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung der Fig. 8 beträchtlich verbessert werden. Da die Reparatur einer Spalte im jeweiligen Speicherzellen­ block wie die Reparatur einer defekten Spalte erfolgt, wie sie oben beschrieben worden ist, erfolgt hier keine weitere Erläuterung die­ ser Reparaturoperation.
Die Einrichtung kann so konfiguriert werden, daß Daten D1 und D2 (gemeinsamer Datenbus) von den Ein-/Ausgabeschaltkreisen 7a und 7b direkt mit externen Pinanschlüssen verbunden werden, oder daß die Auswahloperation durch einen anderen (nicht dargestellten) Ein-/ Ausgabeschaltkreis erfolgt und nur die Daten auf einer Leitung des Datenbuspaares mit einem externen Pinanschluß verbunden werden.
Die Struktur der in Fig. 42 dargestellten Halbleiterspeichereinrich­ tung kann so konfiguriert werden, daß zwei benachbarte Speicherzel­ lenblöcke auf einer Seite (1a und 1b oder 1c und 1d) selektiv ausge­ wählt werden oder darüber hinaus nur ein Speicherzellenblock an­ stelle aller Speicherzellenblöcke 1a bis 1d, die in einen Be­ triebszustand gebracht werden, selektiv aktiviert wird. In diesem Fall wird nur ein Ein-/Ausgabeschaltkreis in Übereinstimmung mit dem aktivierten Speicherzellenblock aktiviert.
Die Fig. 43 zeigt schematisch eine Struktur einer Halbleiterspei­ chereinrichtung in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungs­ form der Erfindung. In Fig. 43 ist eine Struktur zum Reparieren ei­ ner defekten Zeile dargestellt. In der Fig. 43 sind Redundanzspal­ ten-Speicherzellenfelder 11a bis 11d für die Speicherzellenfeld­ blöcke 1a bis 1d gebildet. Für die Speicherzellenfeldblöcke 1a bis 1d sind ein Spaltenadreßpuffer 4 und ein normaler Spaltendekoder 5a gemeinsam gebildet und für die Redundanzspalten-Speicherzellenfelder 11a bis 11d ist ein Ersatzspaltendekoder 5a gemeinsam geschaffen. Für die Speicherzellenblöcke 1a bis 1d sind Leseverstärker-I/O-Blöcke 6a bis 6d gebildet. Für die Leseverstärker-I/O-Blöcke 6a und 6b ist ein Ein-/Ausgabeschaltkreis 7a und für die Leseverstärker-I/O-Blöcke 6c und 6d ein Ein-/Ausgabeschaltkreis 7b geschaffen.
Für die Operation zum Auswählen eines internen Datenübertragungs- Leitungspaars im Ein-/Ausgabeschaltkreis 7a ist ein I/O-Auswahlsteu­ erblock 70a und für die Operation zum Auswählen eines internen Da­ tenübertragungs-Leitungspaars im Ein-/Ausgabeschaltkreis 7b ein I/O- Auwahlsteuerblock 70b geschaffen.
Ein Zeilendekoder 300a ist gemeinsam für die Speicherzellenblöcke 1a und 1b und ein Zeilendekoder 300b gemeinsam für die Speicherzellen­ blöcke 1c und 1d gebildet. Den Zeilendekodern 30a und 300b wird von einem Zeilenadreßpuffer 2 eine interne Zeilenadresse zugeführt.
Fig. 44 zeigt ein schematisches Diagramm der Struktur des Zeilende­ koders 300 (300a oder 300b) der Fig. 43. In Fig. 4 weist der Zeilen­ dekoder 300 NAND-Dekoderschaltkreise RD0 bis RD3, . . . zum Dekodieren einer internen Zeilenadresse und NAND-Schaltkreise NA0 bis NA3, die von den Ausgangssignalen der Dekoderschaltkreise RD0 bis RD3, . . . abhängig sind, um eine (nicht dargestellte) Wortleitung aus den Speicherzellenblöcken 1a bzw. 1b auszuwählen, auf. Obwohl der Deko­ der 300 n Dekodierschaltkreise und n+1 NAND-Schaltkreise aufweist, sind in Fig. 44 nur vier Dekoderschaltkreise und vier entsprechende NAND-Schaltkreise als Beispiel dargestellt. Im Speicherzellenblock 1a sind Wortleitungen mit Zeilenadressen gerader Nummern und im Speicherzellenblock 1b Wortleitungen mit Zeilenadressen ungerader Nummern angeordnet. Wird in dieser Struktur ein Zeilendekoderschalt­ kreis ausgewählt, so wird in den Speicherzellenblöcken 1a und 1b gleichzeitig eine Zeile ausgewählt.
Die Speicherzellenblöcke 1a und 1b sind über Leseverstärker-I/O- Blöcke 6a und 6b mit einem I/O-Auswahlsteuerblock 70a verbunden. Der I/O-Auswahlsteuerblock 70a wählt aus einem der Speicherzellenblöcke 1a und 1b eine Speicherzelle aus und verbindet diese in Abhängigkeit von einem Teil der internen Zeilenadresse RA mit einem gemeinsamen Datenbus-Leitungspaar CDB, *CDB. Die Auswahloperation des I/O-Aus­ wahlsteuerblocks 70a stimmt bei der Reparatur einer defekten Spalte mit der oben beschriebenen Operation überein, außer daß aus der in­ ternen Zeilenadresse RA und der Defektzeilenadresse ein Steuersignal erzeugt wird.
In Übereinstimmung mit der in den Fig. 43 und 44 dargestellten Struktur kann eine defekte Zeile in einem der Speicherzellenblöcke repariert werden, während Daten aus einem Speicherzellenblock gele­ sen werden (zu diesem Zeitpunkt kann optional die Zahl der auszu­ lesenden Bits bestimmt werden). Dies bedeutet, daß die Auswahl einer Speicherzelle unter Vermeidung einer defekten Zeile ausgeführt wer­ den kann, indem die Art der Steueroperation (Auswahloperation) im I/O-Auswahlsteuerblock 70a in Abhängigkeit davon umgeschaltet wird, ob die angelegte Zeilenadresse eine Zeilenadresse höherer oder nied­ rigerer Ordnung bezüglich der Adresse der defekten Zeile ist.
Die oben beschriebene Operation wird in gleicher Weise auch in den Speicherzellenblöcken 1c und 1d ausgeführt. Die Struktur der in Fig. 43 dargestellten Halbleiterspeichereinrichtung kann so konfiguriert werden, daß alle Speicherzellenblöcke 1a bis 1d nicht gleichzeitig aktiviert werden müssen und nur einer der Speicherzellenblöcke 1a und 1b oder 1c und 1d aktiviert wird.
Die Operation zur Reparatur einer defekten Zeile in der Halbleiter­ einrichtung der Fig. 44 stimmt mit der der Speichereinrichtung von Fig. 41 überein. Wird in einer Teilblockstruktur ein Bitleitungspaar repariert, so reicht wie in Fig. 41 gezeigt ein I/O-Auswahlsteuer­ block 70 für zwei Speicherzellenblöcke aus. Der Grund hierfür be­ steht darin, daß Daten aus einem Speicherzellenblock ausgewählt wer­ den. Die Einrichtung kann so konfiguriert werden, daß nur einer der Speicherzellenblöcke 1a und 1b oder der Speicherzellenblöcke 1c und 1d aktiviert wird.
In den oben angeführten Ausführungsformen ist eine Halbleiterspei­ chereinrichtung als Beispiel für eine Halbleiterschaltkreiseinrich­ tung beschrieben worden. Die Halbleiterschaltkreiseinrichtung kann jedoch anstelle der Halbleiterspeichereinrichtung eine Struktur auf­ weisen, die einen Funktionsblock mit einer Mehrzahl von wenigstens in Spalten angeordneten Funktionsschaltkreisen aufweist und ein be­ stimmter Funktionsschaltkreis durch ein extern zugeführtes Adreßsi­ gnal aus dem Funktionsblock ausgewählt wird.
Fig. 45 zeigt ein Diagramm einer Struktur für eine Halbleiterschalt­ kreiseinrichtung in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungs­ form der Erfindung. In Fig. 45 weist die Halbleiterschaltkreisein­ richtung einen Funktionsblock 104 mit n Funktionsschalterkreisen #1 bis #n, die wenigstens in Spalten angeordnet sind, auf. Jeder der Funktionsschaltkreise #1 bis #n kann einen Signalkonvertierungs­ schaltkreis zum Konvertieren des Ausgangssignals eines Sensors in ein gewünschtes elektrisches Signal darstellen, solange er eine vor­ bestimmte Funktion ausführen. Beispielsweise kann der Funktions­ schaltkreis einen Festkörperbildsensor wie ein CCD darstellen. Die Funktionsschaltkreise #1 bis #n können einen Sensor und arithmeti­ sche Schaltkreise zum Ausführen einer vorbestimmten Operation dar­ stellen. Die Halbleiterschaltkreiseinrichtung weist eine Funktion des Funktionsblock 104 auf und ein vorbestimmter Funktionsschalt­ kreis des Funktionsblocks 104 führt ein Schreiben und/oder Lesen von Daten aus.
Die in Fig. 45 dargestellte Halbleiterschaltkreiseinrichtung weist einen Auswahlsignal-Erzeugerschaltkreis 101 zum Erzeugen eines Aus­ wahlsignals zum Bestimmen einer Funktionsschaltkreises im Funktions­ block 104, einen ersten Blockauswahlschaltkreis 102 zum Dekodieren des Auswahlsignals und zum Erzeugen eines ersten Blockauswahlsignals und einen zweiten Blockauswahlschaltkreis 103 zum Erzeugen eines Si­ gnals, das eine vorbestimmte Mehrzahl von Funktionsschaltkreisen aus dem Funktionsblock 104 in Übereinstimmung mit dem ersten Blockaus­ wahlsignal auswählt auf. Die Halbleiterschaltkreiseinrichtung weist ferner einen Blockein-/ausgabebereich 105 zum Verbinden eines Funk­ tionsschaltkreises, der vom zweiten Blockauswahlschaltkreis 103 aus­ gewählt worden ist, mit einem Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreis 106 und einen Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreis 107, der vom Auswahlsi­ gnal vom Auswahlsignal-Erzeugerschaltkreis 101 abhängig ist, zum weiteren Auswählen eines im Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreis 106 aus­ gewählten Funktionsschaltkreises auf. Der vom Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreis 106 ausgewählte Funktionsschaltkreis 106 ist mit einem Ein-/Ausgabeschaltkreis 108 verbunden, der wiederum mit dem Äußeren der Einrichtung verbunden ist.
Vergleicht man die in Fig. 45 dargestellte Halbleiterschaltkreisein­ richtung mit der in Fig. 16 gezeigten Halbleiterspeichereinrichtung, so entspricht der Auswahlsignal-Erzeugerschaltkreis 101 dem Spal­ tenadreßpuffer 4, der erste Blockauswahlschaltkreis 102 dem ersten Spaltendekoder, der zweite Blockauswahlschaltkreis 103 dem zweiten Spaltendekoder 16 (16′), der Blockein-/ausgabebereich 105 dem I/O- Block im Leseverstärker-I/O-Block 6, der Ein-/ Ausgabeauswahlschaltkreis 106 dem Ein-/Ausgabeauswahlschaltkreis 72, der Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreis 107 dem Ein-/Ausgabe- Auswahlsteuerschaltkreis 71 und der Ein-/Ausgabeschaltkreis 108 dem Ein-/Ausgabeschaltkreis 7. Daher stimmt der Betrieb der Halbleiter­ schaltkreiseinrichtung von Fig. 45 mit dem oben beschriebenen Be­ trieb zum Zeitpunkt des Auswählens einer defekten Zeile oder defek­ ten Spalte beim Reparieren eines defekten Bits überein. Dies bedeu­ tet, daß das Speicherzellenfeld 1 durch den Funktionsblock 104 er­ setzt wird. Die detaillierte Beschreibung der in Fig. 45 gezeigten Halbleiterschaltkreiseinrichtung wird nicht wiederholt.
Führen die Funktionsschaltkreise #1 bis #n im Funktionsblock 104 je­ weils parallel eine vorbestimmte Verarbeitung aus und wird das Aus­ gangssignal eines vorbestimmten Funktionsschaltkreises unter diesen überwacht oder außerhalb verarbeitet, beispielsweise im Falle, daß Daten aus jeder Abtastzeile wie in einem CCD (Charge Coupled Device) ausgelesen werden, so gibt ein defekter Funktionsschaltkreis ein sinnloses oder inkorrektes Verarbeitungsergebnis aus. Für den Fall einer Struktur, bei der das Ausgangssignal von einem ausgewählten Funktionsschaltkreis weiter verarbeitet wird, kann kein gewünschtes Ergebnis erhalten werden, falls ein bestimmter Funktionsschaltkreis defekt ist. In einem solchen Fall kann in Übereinstimmung mit der Erfindung eine Verarbeitung ausgeführt werden, indem der defekte Funktionsschaltkreis entfernt wird und nur die Ausgangssignale der restlichen Funktionsschaltkreise verwendet werden. Damit kann man ein Signalverarbeitungssystem erhalten, das ausgezeichnete Sicher­ heitseigenschaften aufweist.
In diesem Fall ist die vorliegende Erfindung auch auf einen umfang­ reichen Signalprozessor anwendbar, wenn eine defekte Spaltenadresse (eine Adresse, die einen defekten Funktionsschaltkreis angibt) im Ein-/Ausgabe-Auswahlsteuerschaltkreis so angepaßt ist, daß sie bei­ spielsweise durch einen DIP-Schalter oder eine ähnliche Vorrichtung extern programmierbar ist.
Ist sie so konfiguriert, daß eine Defektspaltenadresse extern pro­ grammierbar ist, so können die Ausgangssignale der Funktionsschalt­ kreise mit Ausnahme eines bestimmten Funktionsschaltkreises kontinu­ ierlich erhalten werden, selbst wenn die Funktionsschaltkreise im Funktionsblock 104 alle normal arbeiten, indem diese Defektspal­ tenadresse eingestellt wird. Damit kann ein Signalverarbeitungssy­ stem mit großer Flexibilität und der Fähigkeit zum Umschalten eines Zielobjektes, für das ein Signal wie erforderlich verarbeitet werden soll, erhalten werden.
Es ist ersichtlich, daß die in den Fig. 15 bis 17 dargestellten De­ koderschaltkreise auch zum Reparieren eines defekten Bits (einer de­ fekten Funktion) verwendet werden können. Aus dem vorangegangenen ergeben sich für die Erfindung folgende Effekte.
  • (1) Eine Mehrzahl von Schaltkreisen einer nachfolgenden Stufe wird simultan aktiviert und es wird derselbe Schaltkreis der nachfolgen­ den Stufe in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen verschiedener De­ koderschaltkreise in zweifacher Weise aktiviert, so daß es möglich ist, eine Kombination von Schaltkreisen nachfolgender Stufe frei einzustellen, die simultan aktiviert werden sollen, und bei der Kom­ bination von Schaltkreisen nachfolgender Stufe, die mit einer einzi­ gen Signaleingabe simultan ausgewählt werden sollen, eine große Fle­ xibilität zu ermöglichen.
  • (2) Eine Mehrzahl von Zeilen oder Spalten wird simultan aus einem Speicherzellenfeld ausgewählt und es wird dieselbe Zeile oder Spalte in Übereinstimmung mit den Ausgangssignalen verschiedener Dekoder­ schaltkreise in zweifacher Weise ausgewählt, so daß es möglich wird, eine Kombination von simultan auszuwählenden Zeilen oder Spalten frei einzustellen, die gewünschte Kombination von Zeilen oder Spal­ ten in Übereinstimmung mit der Art der Verarbeitung auszuwählen und eine Halbleitereinrichtung zu erhalten, die eine Operation mit hoher Geschwindigkeit ausführen kann.
  • (3) Es ist ausgeführt worden, daß ein Adreßsignal vordekodiert wird, um ein Gruppennummer-Bestimmungssignal und ein Elementnummer-Bestim­ mungssignal zu erzeugen, wobei die Summe der aktivierten Bits stets konstant bleibt und eine Mehrzahl von Schaltkreisen nachfolgender Stufe in Abhängigkeit vom Gruppennummer-Bestimmungssignal und dem Elementnummer-Bestimmungssignal, die durch die Vordekodierung erhal­ ten wurden, ausgewählt wird, so daß man eine Halbleiterschaltkreis­ einrichtung erhalten kann, die fähig ist, eine gewünschte Kombina­ tion von Schaltkreisen nachfolgender Stufe mit hoher Geschwindigkeit ohne eine Vergrößerung des Dekoderschaltkreises auszuwählen.
  • (4) Es ist ausgeführt worden, daß eine Mehrzahl von Funktionsschalt­ kreisen simultan in Abhängigkeit von einem Adreßsignal ausgewählt wird, wobei die Kombinationen der Mehrzahl von Funktionsschaltkrei­ sen, die simultan ausgewählt werden sollen, verändert werden kann, unter Verwendung eines Teils der externen Adresse wenigstens ein Funktionsschaltkreis weiter aus der Mehrzahl gleichzeitig ausgewähl­ ter Funktionsschaltkreise ausgewählt wird, und die Art und Weise, in der wenigstens ein Funktionsschaltkreis ausgewählt wird, in Überein­ stimmung mit dem Vergleich einer Adresse, die einen zu entfernenden Funktionsschaltkreis angibt, und der externen Adresse umgeschaltet wird, so daß es möglich wird, eine gewünschte Kombination von Funk­ tionsschaltkreisen ohne die Auswahl eines unnötigen Funktionsschalt­ kreises erfolgreich auszuwählen.
  • (5) Es ist ausgeführt worden, daß eine Mehrzahl von Zeilen oder Spalten in Übereinstimmung mit einer externen Adresse simultan aus einem Speicherzellenfeld ausgewählt wird, wobei die Kombinationen der simultan auszuwählenden Zeilen und Spalten verändert werden kann, weiter unter Verwendung eines Teils der externen Adresse eine Spalte aus den simultan gewählten Speicherzellen ausgewählt wird und die Auswahlart, auf die eine Spalte ausgewählt wird, in Übereinstim­ mung mit dem Vergleich zwischen der Defektzeilen- oder Defektspal­ tenadresse einerseits und der Adresse der ausgewählten Zeile oder Spalte andererseits umgeschaltet wird, so daß es nicht notwendig ist, in jedem Dekoderschaltkreis ein Verbindungselement zu bilden, um die defekte Zeile oder Spalte vom Dekoderschaltkreis abzutrennen. Die defekte Zeile oder defekte Spalte wird ohne Ersatzzeilen- oder Ersatzspaltendekoder durch eine normale Zeile oder Spalte ersetzt, so daß es unnötig ist, einen normalen Dekoder, der einmal in den ak­ tiven Zustand gebracht worden ist, in den inaktiven Zustand zu ver­ setzen. Damit kann eine Halbleiterspeichereinrichtung mit großer Zu­ griffsgeschwindigkeit erhalten werden. Da kein Verbindungselement verwendet wird, kann eine Halbleitereinrichtung mit großer Zuverläs­ sigkeit geschaffen werden, die niemals einen Defekt wie z. B. einen Kurzschluß einer Signalleitung aufgrund einer abgeschmolzenen Schmelzverbindung im Dekoderausgang aufweist.
  • (6) Zusätzlich zum oben beschriebenne Effekt (5) ist es möglich, die Reparatur einer defekten Zeile/Spalte in jedem Speicherzellenblock unabhängig auszuführen und damit eine Halbleiterspeichereinrichtung mit hoher Effizienz bei der Verwendung eines Redundanzspeicherzel­ lenfeldes zu erhalten.

Claims (22)

1. Halbleiterschaltkreiseinrichtung, die von einem Eingangssignal abhängig ist, um eine Mehrzahl von Schaltkreisen nachfolgender Stufe (Tr1 bis Tr2n+4; WL0 bis WL3; SE0 bis SEn; 104, #1 bis #n) selektiv zu aktivieren, aufweisend eine Auswahleinrichtung (15, 16; 3, 17, SS; 102, 103), die vom Ein­ gangssignal abhängig ist, zum simultanen Aktivieren einer vorbe­ stimmten Zahl von Schaltkreisen aus der Mehrzahl von Schaltkreisen nachfolgender Stufe, wobei die Auswahleinrichtung denselben Schalt­ kreis nachfolgender Stufe für verschiedene Eingangssignale in zwei­ facher Weise auswählt und aktiviert.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ wahleinrichtung
eine erste Dekodiereinrichtung (15) mit einer Mehrzahl von Dekoder­ schaltkreisen (19-0 bis 19-n; 19-0 bis 19-n+1; 30-0 bis 30-3; CD0 bis CDn; RD0 bis RD3), die vom Eingangssignal abhängig ist, zum se­ lektiven Aktivieren von wenigstens einem der Mehrzahl von Dekoder­ schaltkreisen, wobei ein aktivierter Dekoderschaltkreis ein Aktivie­ rungssignal erzeugt, und
eine zweite Dekodiereinrichtung (16), die vom Aktivierungssignal von der ersten Dekodiereinrichtung abhängig ist, zum simultanen Aktivie­ ren der vorbestimmten Zahl unter den Schaltkreisen nachfolgender Stufe umfaßt, wobei die zweite Dekodiereinrichtung eine Mehrzahl von Aktivierungsschaltkreisen (20-0 bis 20-n+1; 21-0 bis 21-n+1; 22-0 bis 22-3; 25-1 bis 25-3; NA0 bis NAn+1) aufweist, die entsprechend der Mehrzahl von Schaltkreisen nachfolgender Stufe gebildet sind, wobei jeder der Aktivierungsschaltkreise Ausgangssignale einer Mehr­ zahl von Dekoderschaltkreisen empfängt und einen zugehörigen Schalt­ kreis nachfolgender Stufe aktiviert, wenn ein Aktivierungssignal in den empfangenen Ausgangssignalen enthalten ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Aktivierungsschaltkreise Ausgangssignale einer Mehrzahl von auf­ einanderfolgend benachbarten Dekoderschaltkreisen empfängt.
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Aktivierungsschaltkreise Ausgangssignale einer Mehrzahl von auf­ einanderfolgend benachbarten Dekoderschaltkreisen empfängt, die in Form einer Schleife gebildet sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
jedem der Mehrzahl von Schaltkreisen nachfolgender Stufe eine Grup­ pennummer und eine Elementnummer zugeordnet ist, die die Position in einer zugehörigen Gruppe angibt, wobei das Eingangssignal eine Mehr­ zahl von Bits umfaßt, und
die Auswahleinrichtung
eine erste Dekodiereinrichtung (15) zum Bestimmen aufeinanderfolgend benachbarter Bits im Eingangssignal der Mehrzahl von Bits und zum Erzeugen eines Gruppennummer-Bestimmungssignals (Q0 bis Q3) und ei­ nes Elementnummer-Bestimmungssignals (P0 bis P3), die jeweils eine Mehrzahl von Bits aufweisen, wobei die Summe der aktiven Bits des Gruppennummer-Bestimmungssignals und der aktiven Bits des Element­ nummer-Bestimmungssignals gleich drei oder mehr ist, und
eine zweite Dekodiereinrichtung (16), die vom Gruppennummer-Bestim­ nungssignal und dem Elementnummer-Bestimmungsignal abhängig ist, zum Aktivieren entsprechender Schaltkreise nachfolgender Stufe, auf­ weist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die zweite Dekodiereinrichtung eine Mehrzahl von Gatterschaltkreisen (ANA0 bis ANA15) aufweist, die entsprechend der Mehrzahl von Schalt­ kreisen nachfolgender Stufe gebildet sind, um ein zugehöriges Grup­ pennummer-Bestimmungssignalbit und ein zugehöriges Elementnummer-Be­ stimmungssignalbit zu empfangen, und aktiviert werden, wenn sich die empfangenen Signalbits alle in einem aktiven Zustand befinden.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Elementnummern den jeweiligen Schaltkreisen nachfolgender Stufe bezüglich der Grenzlinie der Gruppen in spiegelverkehrter Weise zu­ geordnet sind, und
die erste Dekodiereinrichtung aufeinanderfolgend benachbarte Bits von wenigstens einem der Gruppennummer-Bestimmungssignalbits und der Elementnummer-Bestimmungssignalbits aktiviert.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Dekodiereinrichtung das Gruppennummer-Bestimmungssignal und das Ele­ mentnummer-Bestimmungssignal so erzeugt, daß zwei aufeinanderfolgend benachbarte Gatterschaltkreise simultan aktiviert werden können.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder der Schaltkreise nachfolgender Stufe ein Spal­ tenauswahlgatter (Tr1 bis Tr2n+4) zum Verbinden einer Spaltenleitung (BL0, *BL0 bis BLn+1, *BLn+1), mit der eine Spalte von Speicherzel­ len verbunden ist, mit einer entsprechenden Datenbusleitung einer Mehrzahl interner Datenbusleitungen (I/O0, *I/O0 bis I/O3, *I/O3) aufweist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
die Mehrzahl von Schaltkreisen nachfolgender Stufe in wenigstens zwei Blöcke (BA, BB; MB1, MB2) unterteilt ist und
die Auswahleinrichtung eine Einrichtung (30; 19-0 bis 19-3) aufweist zum Aktivieren eines Schaltkreises nachfolgender Stufe in jedem Block.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder der Schaltkreise nachfolgender Stufe eine Wort­ leitung (WL0 bis WL3) aufweist, mit der eine Zeile von Speicherzel­ len verbunden ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal eine Spaltenadresse darstellt und die Einrichtung ferner
eine Defektadressen-Speichereinrichtung (710; 87a bis 87c) zum Spei­ chern der Adresse einer Spalte mit einer defekten Speicherzelle un­ ter den Spaltenleitungen als Defektadresse,
eine Vergleichseinrichtung (711; 85a bis 85c) zum Vergleichen einer empfangenen Spaltenadresse mit der Defektadresse, und
eine Busauswahleinrichtung (72), die von den Bits des niederwertigen Teils der Spaltenadresse und einem Ausgangssignal der Vergleichsein­ richtung abhängig ist, zum Auswählen einer vorbestimmten Zahl inter­ ner Datenbusleitungen unter der Mehrzahl interner Datenbusleitungen aufweist, wobei
die Busauswahleinrichtung eine Auswahlsteuereinrichtung (ER1, ER2; 712a, 712b; 712a′, 712b′; 712a′′, 712b′′) zum Auswählen einer Buslei­ tung aus der Mehrzahl interner Datenbusleitungen so, daß die von der Defektadresse festgelegte Spalte stets in einen nicht-ausgewählten Zustand gebracht wird, aufweist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Busauswahleinrichtung eine Mehrzahl von Verbindungsgattern (T10a bis T43b) zum Verbinden der Mehrzahl interner Datenbusleitungen mit ei­ ner Mehrzahl getrennt gebildeter gemeinsamer Datenbusleitungen (CDB, *CDB; D0, *D0 bis D3, *D3), wobei die Verbindungsgatter so angeord­ net sind, daß eine interne Datenbusleitung mit jeder der gemeinsamen Datenbusleitungen verbunden werden kann, aufweist, und die Auswahlsteuereinrichtung eine Einrichtung (ER1, ER2; 712a, 712b; 712a′, 712b′, 712a′′, 712b′′) zum Verschieben der Verbindung in Über­ einstimmung mit dem Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung und dem niederwertigen Teil der Spaltenadresse um eine Stufe in eine Rich­ tung in sequntieller Weise, falls eine defekte Speicherzelle exi­ stiert, so daß simultan ausgewählte Spalten mit den gemeinsamen Da­ tenbusleitungen ab der Stufe in sequentieller Weise verbunden wer­ den, wenn keine Spalte mit einer defekten Speicherzelle existiert, so daß eine Spalte mit einer defekten Speicherzelle nicht ausgewählt wird, aufweist.
14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mehrzahl von Schaltkreisen nachfolgender Stufe in eine Mehrzahl von Blöcke (6a, 6b, 6c, 6d) unterteilt ist, und
die Defektadressen-Speichereinrichtung, die Vergleichseinrichtung und die Busauswahleinrichtung für jeden der Mehrzahl von Blöcke ge­ trennt gebildet sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Mehrzahl von Wortleitungen in eine Mehrzahl von Blöcke (1a, 1b) unterteilt ist, und
die Einrichtung ferner
eine Defektadressen-Speichereinrichtung (70a) zum Speichern der Adresse einer Zeile, mit der eine defekte Speicherzelle verbunden ist, als Defektadresse,
eine Vergleichseinrichtung (70a) zum Vergleichen einer extern ange­ legten Adresse als Eingangssignal mit der Defektadresse,
eine Spaltenauswahleinrichtung (5a) zum Auswählen einer Speicher­ zelle aus den Speicherzellen einer Wortleitung, die von der Auswahl­ einrichtung ausgewählt worden ist, für jeden Block in Übereinstim­ mung mit einer extern angelegten Spaltenadresse, und
eine Ein-/Ausgabeauswahleinrichtung (7a, 70a, 7b, 70b), die vom nie­ derwertigen Teil der externen Adresse und einem Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung abhängig ist, zum weiteren Auswählen einer Speicherzelle aus den Speicherzellen, die von der Spaltenauswahlein­ richtung ausgewählt worden sind, aufweist, wobei die Ein-/ Ausgabeeinrichtung eine beliebige Speicherzelle einer Zeile, die von der Defektadresse bestimmt wird, stets in einen nicht-ausgewähl­ ten Zustand bringt.
16. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Schaltkreisen nachfolgender Stufe Funktionsschaltkreise (104) aufweist, die jeweils eine vorbestimmte Funktion ausführen, und wobei die Einrichtung ferner
eine Adressenspeichereinrichtung (107) zum Speichern einer Adresse, die einen vorbestimmten Funktionsschaltkreis angibt,
eine Vergleichseinrichtung (107) zum Vergleichen des Eingangssignals und der gespeicherten Adresse, und
eine Einrichtung (106, 107), die wenigstens von einem Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung abhängig ist, zum weiteren Auswählen einer vorbestimmten Zahl von Funktionsschaltkreisen aus der Mehrzahl von Funktionsschaltkreisen, die von der Auswahleinrichtung ausgewählt worden sind, so daß der Funktionsschaltkreis mit der Defektadresse in den nicht-ausgewählten Zustand gebracht werden kann, aufweist.
17. Verfahren zum selektiven Aktivieren einer Mehrzahl von Schalt­ kreisen nachfolgender Stufe (Tr1 bis Tr2n+4; WL0 bis WL3; SE0 bis SEn; #1 bis #n) in Abhängigkeit von einem Eingangssignal, aufweisend den Schritt:
simultanes Aktivieren einer vorbestimmten Zahl von Schaltkreisen nachfolgender Stufe aus der Mehrzahl von Schaltkreisen nachfolgender Stufe in Abhängigkeit vom Eingangssignal, wobei die Mehrzahl von Schaltkreisen nachfolgender Stufe so angeordnet ist, daß sie in Ab­ hängigkeit von verschiedenen Eingangssignalen in zweifacher Weise aktiviert werden können.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der simultanen Aktivierung einen Schritt der Aktivierung von Schaltkreisen nachfolgender Stufe, die in einer vorbestimmten Bezie­ hung aufeinanderfolgend benachbart sind, aufweist.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt der simultanen Aktivierung die Schritte:
Dekodieren des Eingangssignals und Erzeugen eines ersten Auswahlsi­ gnals, und
simultanes Aktivieren der vorbestimmten Zahl von Schaltkreisen nach­ folgender Stufe in Abhängigkeit vom so erzeugten ersten Auswahlsi­ gnal, wobei eine Kombination von simultan aktivierten Schaltkreisen nachfolgender Stufe entsprechend dem ersten Auswahlsignal vorbe­ stimmt ist, aufweist.
20. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der Schaltkreise nachfolgender Stufe einer Gruppennummer und eine Elementnummer, die eine Position in der Gruppe angibt, und das Eingangssignal eine Mehrzahl von Bits aufweist, und
der Schritt der simultanen Aktivierung die Schritte
Dekodieren einer Mehrzahl von aufeinanderfolgend benachbarten Bits des Eingangssignals und Erzeugen eines Gruppennummer-Bestimmungssi­ gnals und eines Elementnummer-Bestimmungssignals, die jeweils eine Mehrzahl von Bits aufweisen, wobei die Mehrzahl (aufeinanderfolgend benachbarter) Bits wenigstens im Gruppennummer-Bestimmungssignal oder dem Elementnummer-Bestimmungssignal in einem aktiven Zustand ist, und
Aktivieren eines entsprechenden Schaltkreises nachfolgender Stufe in Abhängigkeit vom Gruppennummer-Bestimmungssignal und dem Elementnum­ mer-Bestimmungssignal umfaßt.
21. Verfahren nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch die Schritte:
Speichern einer vorbestimmten Adresse, die einen vorbestimmten Schaltkreis nachfolgender Stufe angibt,
Vergleichen des Eingangssignals und der vorbestimmten Adresse, und weiteres Auswählen einer vorbestimmten Zahl von Schaltkreisen nach­ folgender Stufe aus den gleichzeitig aktivierten Schaltkreisen nach­ folgender Stufe in Abhängigkeit von wenigstens dem Vergleichsergeb­ nis im Schritt des Vergleichens, so daß der Schaltkreis nachfolgen­ der Stufe, der von der Defektadresse bestimmt wird, in einen nicht- ausgewählten Zustand gebracht werden kann.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des weiteren Auswählens die Schritte
Verbinden der vorbestimmten Zahl von Schaltkreisen nachfolgender Stufe mit einer Mehrzahl von Datenbussen in vorbestimmter Reihen­ folge, wobei die vorbestimmte Reihenfolge von einem Teil des Ein­ gangssignals bestimmt wird, und
Modifizieren der vorbestimmten Reihenfolge in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal der Vergleichseinrichtung, so daß der Schaltkreis nachfolgender Stufe, der durch die Defektadresse bestimmt wird, nicht ausgewählt ist, aufweist.
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