DE4127698A1 - Halbleiterspeichereinrichtung mit einem testschaltkreis und betriebsverfahren hierfuer - Google Patents
Halbleiterspeichereinrichtung mit einem testschaltkreis und betriebsverfahren hierfuerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Halbleiterspeichereinrichtungen und insbeson
dere eine Halbleiterspeichereinrichtung mit einem Testschaltkreis
sowie ein Betriebsverfahren hierfür.
Fig. 38 zeigt ein Schaltbild der Struktur der Hauptkomponenten eines
herkömmlichen dynamischen Direktzugriffsspeichers (im weiteren als
DRAM bezeichnet).
Wie in Fig. 38 dargestellt ist, sind eine Mehrzahl von Bitleitungs
paaren BL0, -BL1023, und eine Mehrzahl von Wortleitungen
WL0, WL1 einander kreuzend gebildet, wobei sich Speicherzellen MC0,
MC1 an deren Kreuzungspunkte befinden. Die Speicherzelle MC0 weist
einen Kondensator C0 mit einer Kapazität CS und einen N-Kanal MOS-
Transistor Q30 auf.
Die Speicherzelle MC1 weist einen Kondensator C1 und einen N-Kanal
MOS-Transistor Q31 auf. Der Kondensator Q30 ist über den Transistor
Q30 mit der Bitleitung BL0 und der Kondensator C1 über den Transi
stor Q31 mit der Bitleitung BL0 verbunden. Die Gates der Transisto
ren Q30 und Q31 sind mit den Wortleitungen WL0 bzw. WL1 verbunden.
Mit dem Bitleitungspaar BL0, sind ein Leseverstärkerschaltkreis
SE mit N-Kanal MOS-Transistoren Q32 und Q33 und ein Wiederherstell
schaltkreis RS mit P-Kanal MOS-Transistoren Q35 und Q36 verbunden.
Der Leseverstärkerschaltkreis SE und der Wiederherstellschaltkreis
RS bilden einen Leseverstärker 50. Die Knotenleitung CN1 des Lese
verstärkers SE ist mit einer Masseleitung verbunden, die über den
N-Kanal MOS-Transistor Q34 das Massepotential Vss empfängt. Die Kno
tenleitung CN2 des Wiederherstellschaltkreises RS ist mit einer
Spannungsleitung verbunden, die über den P-Kanal MOS-Transistor Q37
die Versorgungsspannung Vcc empfängt. Den Gates der Transistoren Q34
und Q37 wird das Leseverstärkerschaltkreis-Aktivierungssignal Φs
bzw. das Wiederherstellschaltkreis-Aktivierungssignal zugeführt.
Die Bitleitungen BL0 und sind über N-Kanal MOS-Transistoren Q41
und Q42 mit dem Ein-/Ausgabeleitungspaar I/O und I/O verbunden. Zwi
schen die Bitleitungen BL0 und ist ein N-Kanal MOS-Transistor
Q38 geschaltet. Die Bitleitungen BL0 und sind über die N-Kanal
MOS-Transistoren Q39 bzw. Q40 mit einem Vorladepotential VBL gekop
pelt. Das Vorladepotential beträgt etwa die Hälfte der Versorgungs
spannung Vcc. Den Gates der Transistoren Q38-Q40 wird das Bitlei
tungs-Ausgleichsschaltkreis ΦEQ zugeführt.
Die Wortleitungen WL0 und WL1 sind mit einem (nicht dargestellten)
Zeilendekoder verbunden. Der Zeilendekoder reagiert auf ein externes
Zeilenadreßsignal, um eine Wortleitung auszuwählen. Die ausgewählte
Wortleitung wird von einem (nicht dargestellten) Wortleitungs-Trei
berschaltkreis getrieben. Den Gates der Transistoren Q41 und Q42
wird über einen (nicht dargestellten) Spaltendekoder ein Spaltenaus
wahlsignal Y0 zugeführt. Der Spaltendekoder reagiert auf ein extern
angelegtes Spaltenadreßsignal, um eines der Mehrzahl von Bitlei
tungspaaren auszuwählen, wodurch das entsprechende Spaltenauswahlsi
gnal aktiviert wird. Als Ergebnis wird das Bitleitungspaar mit dem
Ein-/Ausgabeleitungspaar I/O und verbunden. Mit dem Ein-
/Ausgabeleitungspaar I/O und ist ein Schreibtreiber 140 verbun
den.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf das Signaldiagramm der Fig.
39 die Ausleseoperation des DRAM der Fig. 38 beschrieben.
Vor dem Auslesestartzeitpunkt t1 befindet sich das Ausgleichssignal
ΦEQ auf einem H-Pegel. Dies bewirkt daß die Bitleitungen BL0 und
auf das Vorladepotential VBL vorgeladen werden. Zum Zeitpunkt t0
fällt das Ausgleichssignal ΦEQ auf einen L-Pegel ab. Hierdurch wer
den die Bitleitungen BL0 und voneinander und vom Vorladepoten
tial VBL getrennt.
Zum Zeitpunkt t1 steigt beispielsweise das Potential der Wortleitung
WL0 an. Hierdurch werden die im Kondensator C0 der Speicherzelle MC0
gespeicherten Ladungen auf die Bitleitung BL0 ausgelesen. Unter der
Voraussetzung, daß L-Daten in den Kondensator C0 eingeschrieben wa
ren, wird das Potential der Bitleitung BL0 geringer als das Poten
tial (VBL) der Bitleitung .
Dann steigt zum Zeitpunkt t2 das Aktivierungssignal ΦS auf einen
H-Pegel an, um den Leseverstärkerschaltkreis SE in einen aktivierten
Zustand zu bringen. Damit wird die Potentialdifferenz zwischen den
Bitleitungen BL0 und verstärkt, um das Potential der Bitleitung
BL0 auf das Massepotential Vss abzusenken.
Zum Zeitpunkt t3, wenn das Aktivierungssignal auf einen L-Pegel
fällt, wird der Wiederherstellungsschaltkreis RS aktiviert. Dies
führt zu einem Anstieg des Potentials der Bitleitung auf die
Versorgungsspannung Vcc.
Zum Zeitpunkt t4 werden die Transistoren Q41 und Q42 durch den Spal
tendekoder durchgeschaltet. Hierdurch werden die Daten auf dem Bit
leitungspaar BL0, auf das Ein-/Ausgabeleitungspaar I/O, aus
gelesen. Zum Zeitpunkt t5, wenn das Aktivierungssignal ΦS auf einen
L-Pegel sinkt, wird der Leseverstärker SE deaktiviert. Zum Zeitpunkt
t6, zu dem das Aktivierungssignal einen H-Pegel erreicht, wird
der Wiederherstellschaltkreis RS deaktiviert. Zum Zeitpunkt t7, wenn
das Ausgleichssignal ΦEQ einen H-Pegel erreicht, wird das Bitlei
tungspaar BL0, erneut auf das Vorladepotential VBL vorgeladen.
Unter Bezugnahme auf das Signaldiagramm der Fig. 40 wird im folgen
den die Schreiboperation des DRAM in Fig. 38 beschrieben.
Der Betrieb vom Zeitpunkt t0 bis zum Zeitpunkt t3 stimmt mit der
Ausleseoperation zu denselben Zeitpunkten überein. Zum Zeitpunkt t4
werden die Transistoren Q41 und Q42 durch den Spaltendekoder durch
geschaltet. Während des Schreibbetriebs werden vom Schreibtreiber
schaltkreis 140 Schreibdaten an das Ein-/Ausgabeleitungspaar I/O,
angelegt. Ist das Bitleitungspaar BL0, mit dem Ein
/Ausgabeleitungspaar I/O, verbunden, so werden die Daten auf dem
Bitleitungspaar BL0, durch die Daten auf dem Ein-
/Ausgabeleitungspaar I/O, überschrieben. Die überschriebenen Da
ten werden in die Speicherzelle eingeschrieben. Der Betrieb vom
Zeitpunkt t5 bis zum Zeitpunkt t7 ist ähnlich zum Lesebetrieb zu
denselben Zeitpunkten.
In den letzten Jahren ist der Anstieg der Testzeit signifikant ge
worden, da die Größe der Halbleitereinrichtungen zugenommen hat. Als
Verfahren zur drastischen Reduzierung der Testzeit ist in 1989 IEEE
International Solid-State Circuits Conference Digest of Technical
Papers, S. 244-245 ein Zeilenmodustest vorgeschlagen worden. In
Übereinstimmung mit diesem Zeilenmodustest werden alle Speicherzel
len, die mit einer Wortleitung verbunden sind, gleichzeitig gete
stet, um die Prüfung mehrerer Bits auf einmal zu ermöglichen. Dies
läßt eine signifikante Verminderung der Testzeit erwarten.
Fig. 41 zeigt die Struktur der hauptkomponenten einer herkömmlichen
dynamischen Halbleiterspeichereinrichtung mit Zeilenmodustestfunk
tion.
Bezüglich Fig. 41 sind eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren BL,
und eine Mehrzahl von Wortleitungen WL senkrecht zueinander angeord
net, wobei sich eine Speicherzelle MC am jeweiligen Kreuzungspunkt
befindet. Die Mehrzahl von Wortleitungen WL ist mit einem Zeilende
koder 3 verbunden, der einen Dekoder 31 und einen Worttreiber 32
aufweist. Ein Leseverstärker 50 ist mit dem jeweiligen Bitleitungs
paar BL, verbunden. Jedes Bitleitungspaar BL, ist über N-Kanal
MOS-Transistoren 121, 122 und N-Kanal MOS-Transistoren 125, 126 mit
dem Ein-/Ausgabeleitungspaar I/O, verbunden. Die Transistoren
121, 122, 125 und 126 implementieren ein Transfergatter. Den Gates
der Transistoren 125 und 126 wird von einem Spaltendekoder 4 ein
Spaltenauswahlsignal Yi (i=1, 2, . . .) zugeführt. Ein Vergleichs
schaltkreis 100 und ein Latch-Schaltkreis 110 sind entsprechend je
dem Bitleitungspaar BL, gebildet.
Der Zeilendekoder 3 ist von einem extern angelegten Zeilenadreßsi
gnal RA abhängig, um eine der Mehrzahl von Wortleitungen WL auszu
wählen und deren Potential auf einen H-Pegel anzuheben. Der Spalten
dekoder 4 ist von einem extern angelegten Spaltenadreßsignal CA ab
hängig, um eines der Mehrzahl von Bitleitungspaaren BL, auszuwäh
len und den Gates der entsprechenden Transistoren 125 und 126 ein
Spaltenauswahlsignal Yi mit H-Pegel zuzuführen. Damit wird eine
Speicherzelle MC ausgewählt, wodurch Daten über das Ein-
/Ausgabeleitungspaar I/O, in die ausgewählte Speicherzelle MC
geschrieben oder in der ausgewählten Speicherzelle MC gespeicherte
Daten über das Ein-/Ausgabeleitungspaar I/O, zu einer externen
Quelle ausgelesen werden.
Im folgenden wird der Zeilenmodustest beschrieben. Beim Zeilenmodu
stest werden extern angelegte Erwartungsdaten zuerst in einem Latch-
Schaltkreis 110 gespeichert. Die aus der Speicherzelle MC, die mit
der ausgewählten Wortleitung WL verbunden ist, ausgelesenen Daten
und die im Latch-Schaltkreis 110 gespeicherten Erwartungsdaten wer
den von einem Vergleichsschaltkreis 100 verglichen. Damit wird eine
Mehrzahl von Speicherzellen MC, die mit einer Wortleitung WL verbun
den sind, auf einmal geprüft.
Nun wird als erstes das Schreiben von Testdaten in die Speicherzelle
MC erläutert.
Die vom Spaltendekoder 4 ausgewählten Transistoren 125 und 126 wer
den durchgeschaltet. Hierdurch werden die über das Ein-
/Ausgabeleitungspaar I/O, zugeführten externen Testdaten an die
Knoten NA und NB übertragen. Diese Testdaten werden im Latch-Schalt
kreis 110 gespeichert. Die im Latch-Schaltkreis 110 gespeicherten
Testdaten stellen zum Testzeitpunkt die Erwartungsdaten dar. Zu die
sem Zeitpunkt befindet sich das Signal TR auf einem L-Pegel. Die
Transistoren 121 und 122 sind gesperrt und die Testdaten an den Kno
ten NA und NB werden nicht zum Bitleitungspaar BL, übertragen.
Durch aufeinanderfolgendes Auswählen einer Mehrzahl von Paaren von
Transistoren 125 und 126 durch den Spaltendekoder 4 werden Testdaten
nacheinander in einer Mehrzahl von Latch-Schaltkreisen 110 gespei
chert.
Das Signal TR steigt auf einen H-Pegel an. Hierdurch schalten die
Transistoren 121 und 122 durch. Eine der Mehrzahl von Wortleitungen
WL wird durch den Zeilendekoder 3 ausgewählt. Hierdurch werden die
im Latch-Schaltkreis 110 gespeicherten Testdaten in alle mit der
Wortleitung WL verbundenen Speicherzellen MC eingeschrieben. Durch
aufeinanderfolgendes Auswählen einer Mehrzahl von Wortleitungen WL
durch den Zeilendekoder 3 werden Testdaten in alle Speicherzellen MC
eingeschrieben.
Im folgenden wird das Auslesen der in den Speicherzellen MC gespei
cherten Testdaten und der Vergleich der ausgelesenen Testdaten mit
den Erwartungsdaten erläutert.
Eine der Mehrzahl von Wortleitungen WL wird vom Zeilendekoder 3 aus
gewählt. Hierdurch werden Testdaten aus der Speicherzelle MC, die
mit der ausgewählten Wortleitung WL verbunden ist, auf das entspre
chende Bitleitungspaar BL, ausgelesen. Die ausgelesenen Testdaten
werden vom entsprechenden Leseverstärker 50 verstärkt.
Das Signal LTE steigt auf einen H-Pegel an, während das Signal TR
weiterhin auf dem L-Pegel bleibt. Dies schaltet die N-Kanal
MOS-Transistoren 123 und 124 durch. Als Ergebnis werden die aus der je
weiligen Speicherzelle MC ausgelesenen Testdaten zu den entsprechen
den Vergleichsschaltkreisen 100 übertragen. Jedem Vergleichsschalt
kreis 100 werden die im Latch-Schaltkreis 110 gespeicherten Erwar
tungsdaten über Knoten NA, NB und NV, NW zugeführt. Jeder Ver
gleichsschaltkreis 100 vergleicht die aus der Speicherzelle MC aus
gelesenen Testdaten mit den im Latch-Schaltkreis 110 gespeicherten
Erwartungsdaten, um das Vergleichsergebnis auf die Erfassungsleitung
LTS auszugeben.
Stimmen die aus der Speicherzelle MC ausgelesenen Testdaten mit den
im Latch-Schaltkreis 110 gespeicherten Erwartungsdaten für alle Ver
gleichsschaltkreise 100 überein, so wird das Potential der Erfas
sungsleitung LTS auf einem H-Pegel gehalten. Stimmen die aus der
Speicherzelle MC ausgelesenen Testdaten in wenigstens einem Ver
gleichsschaltkreis nicht mit den im Latch-Schaltkreis gespeicherten
Erwartungsdaten überein, so wird das Potential der Erfassungsleitung
LTS auf einen L-Pegel entladen.
Fig. 42 zeigt die Struktur des Vergleichsschaltkreises 100 und des
Latch-Schaltkreises 110 der Fig. 41 im Detail.
Der Vergleichsschaltkreis 100 weist N-Kanal MOS-Transistoren 101-104
und der Latch-Schaltkreis 110 N-Kanal MOS-Transistoren 111, 112 so
wie P-Kanal MOS-Transistoren 113, 114 auf.
Erreicht das Spaltenauswahlsignal Yi durch den Spaltendekoder 4
(Fig. 41) einen H-Pegel, so schalten die Transistoren 125 und 126
durch. Hierdurch werden extern zugeführte Testdaten über das Ein-
/Ausgabeleitungspaar I/O, zu den Knoten NA und NB übertragen und
im Latch-Schaltkreis 110 gespeichert. Erreicht das Signal CRE einen
H-Pegel und das Signal einen L-Pegel, so werden sowohl der N-Ka
nal MOS-Transistor 127 als auch der P-Kanal MOS-Transistor 128
durchgeschaltet. Hierdurch wird das Potential des H-Pegels des Kno
tens NA oder NB auf den Pegel der Versorgungsspannung und das Poten
tial des L-Pegels auf den Massepegel eingestellt.
Zum Testzeitpunkt wird das Potential des Knotens NC vorher durch
Durchschalten des N-Kanal MOS-Transistors 103 mit dem Signal LTR auf
einen L-Pegel eingestellt. Das Potential der Erfassungsleitung LTS
wird vorher auf einen H-Pegel gesetzt.
Wenn das Signal LTE auf einen H-Pegel ansteigt, während das Signal
TR auf einem L-Pegel bleibt, so schalten die Transistoren 123 und
124 durch. Hierdurch werden die Knoten NE und NF der Bitleitungs
paare BL, mit dem Vergleichsschaltkreis 100 verbunden. Befindet
sich das Potential des Knotens NA auf einem H-Pegel und das Poten
tial des Knotens NB auf einem L-Pegel, so ist der Transistor 102
durchgeschaltet und der Transistor 101 gesperrt.
Werden aus der Speicherzelle MC korrekte Testdaten ausgelesen, so
befindet sich das Potential des Knotens NE auf einem H-Pegel und das
Potential des Knotens NF auf einem L-Pegel. Das Potential des Knoten
NC bleibt auf einem L-Pegel. Daher sperrt der N-Kanal MOS-Transistor
104 und das Potential des Knotens ND der Erfassungsleitung LTS
bleibt auf einem H-Pegel.
Werden aus der Speicherzelle MC fehlerhafte Daten ausgelesen, so be
findet sich das Potential des Knotens NE auf einem L-Pegel und das
Potential des Knotens NF auf einem H-Pegel. Das Potential des Kno
tens NC erreicht daher einen H-Pegel, um den Transistor 104 durch
zuschalten. Hierdurch fällt das Potential des Knotens ND der Erfas
sungsleitung LTS auf L ab. Damit ist ein Fehler erfaßt worden.
Obwohl der Testbetrieb für ein Paar von Bitleitungen BL, in Fig.
42 beschrieben worden ist, wird der oben angeführte Betrieb für alle
Bitleitungspaare BL, auf einmal ausgeführt. Selbst wenn nur ein
fehlerhafter Testwert aus einer Speicherzelle MC ausgelesen wird,
fällt der Pegel des Knotens ND der Erfassungsleitung LTS auf einen
L-Pegel ab.
Der Zeilenmodustest einer herkömmlichen dynamischen Halbleiterspei
chereinrichtung kann folgendermaßen zusammengefaßt werden.
Zuerst werden extern angelegte Testdaten in einer Mehrzahl von
Latch-Schaltkreisen 110 gespeichert. Dann werden Testdaten von einer
Mehrzahl von Latch-Schaltkreisen 110 auf einmal in eine Mehrzahl von
Speicherzellen geschrieben, die mit einer ausgewählten Wortleitung
WL verbunden sind. Diese Schreiboperation wird für jede Wortleitung
wiederholt.
Dann werden Testdaten aus einer Mehrzahl von Speicherzellen MC, die
mit der ausgewählten Wortleitung WL verbunden sind, gleichzeitig
ausgelesen. Die ausgelesenen Testdaten werden mit den in den Verrie
gelungsschaltkreisen 110 gespeicherten Testdaten verglichen. Diese
Ausleseoperation und Vergleichsoperation wird ebenfalls für alle
Wortleitungen ausgeführt.
Der Zeilenmodustest ist abgeschlossen, wenn die aus der Speicher
zelle MC ausgelesenen Testdaten die im Latch-Schaltkreis 110 gespei
cherten Testdaten bei jeder Vergleichsoperation übereinstimmen.
Stimmen die aus der Speicherzelle MC ausgelesenen Testdaten mit den
im Latch-Schaltkreis 110 gespeicherten Erwartungsdaten auch nur bei
einem einzigen Vergleich nicht überein, so gibt die Erfassungslei
tung LTS einen Fehlerindikator mit L-Pegel ab.
Es ist erforderlich, eine Mehrzahl von Latch-Schaltkreisen und eine
Mehrzahl von Vergleichsschaltkreisen entsprechend der Mehrzahl von
Bitleitungspaaren zu bilden, um den Zeilenmodustest in der oben be
schriebenen herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung auszuführen.
Diese Anordnung benötigt in nachteiliger Weise Layout-Fläche.
Es war notwendig, für jedes Bitleitungspaar eine Schreiboperation
auszuführen, um die Testdaten in die Mehrzahl der Latch-Schaltkreise
und Bitleitungspaare zu schreiben. Daher kann keine Verminderung der
Testzeit erwartet werden.
Ferner war es notwendig, bei der Schreiboperation des Zeilenmodu
stests die Daten einer großen Zahl von Speicherzellen gleichzeitig
zu überschreiben. Beispielsweise war es beim DRAM der Fig. 38 not
wendig, die Speicherzellendaten von 1024 Bits gleichzeitig zu über
schreiben. Hierdurch ist ein Schreibtreiber mit großer Stromfüh
rungsfähigkeit notwendig, die ungefähr 1024mal größer als bei einer
normalen Schreiboperation ist.
In einer herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung mit der Mög
lichkeit eines Zeilenmodustests war ein großer Schreibtreiber zum
Ausführen der Schreiboperation des Zeilenmodustests erforderlich.
Hierdurch wird die Chipfläche vergrößert.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Testzeit einer Halbleiterspeicher
einrichtung ohne Vergrößerung der Layout-Fläche zu reduzieren. Fer
ner soll eine Halbleiterspeichereinrichtung geschaffen werden, die
mit hoher Geschwindigkeit betreibbar ist, ohne daß die Layout-Fläche
ansteigt, und bei der die Testzeit erheblich reduziert werden kann.
Ferner sollen verschiedene Testmuster mit hoher Geschwindigkeit ge
prüft werden, ohne daß die Layout-Fläche ansteigt. Außerdem ist es
Aufgabe der Erfindung, ein Betriebsverfahren zu schaffen, das bei
einer Halbleiterspeichereinrichtung mit einem Testschaltkreis eine
Reduzierung der Testzeit erlaubt und das Auslesen von Daten mit ho
her Geschwindigkeit ermöglicht, ohne daß die Layout-Fläche ansteigt.
Die erfindungsgemäße Halbleiterspeichereinrichtung weist ein Spei
cherfeld mit einer Mehrzahl von Speicherzellen, die in einer Mehr
zahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind, auf. Die Mehrzahl von
Spalten des Speicherfeldes ist in eine Mehrzahl von Gruppen in einer
verzahnten Weise unterteilt. Die Halbleiterspeichereinrichtung weist
ferner einen Auswahlschaltkreis, einen Leseschaltkreis, eine Mehr
zahl von Testschaltkreisen entsprechend jeweils der Mehrzahl von
Gruppen und einen Anzeigeschaltkreis auf. Der Auswahlschaltkreis
wählt während des Testbetriebs gleichzeitig alle Spalten einer aus
gewählten Zeile in jeder Gruppe aus. Der Leseschaltkreis liest Da
ten, die in den Speicherzellen der ausgewählten Zeilen und Spalten
gespeichert sind. Jeder der Mehrzahl von Testschaltkreisen ver
gleicht gleichzeitig Daten, die aus den zur entsprechenden Gruppe
gehörenden ausgewählten Spalten ausgelesen worden sind, mit vorbe
stimmten Erwartungsdaten. Der Anzeigeschaltkreis gibt ein Ergebnis
der Mehrzahl von Testschaltkreisen ab.
In Übereinstimmung mit der Halbleiterspeichereinrichtung werden in
jeder Gruppe Daten, die aus der Mehrzahl von Spalten ausgelesen wor
den sind, und Erwartungsdaten durch den jeweiligen Testschaltkreis
verglichen, um ein Vergleichsergebnis während des Testbetriebs aus
zugeben.
Die Testzeit wird vermindert, da jeder Testschaltkreis die Prüfung
einer Mehrzahl von Spalten gleichzeitig ausführt. Da jeder Test
schaltkreis für die Mehrzahl von Spalten gemeinsam gebildet ist,
wird der Anstieg der Layout-Fläche durch den Testschaltkreis mini
miert. Die Speicherzellenprüfung mit einer Mehrzahl von Testmustern
kann durch Einstellen unterschiedlicher Erwartungsdaten für jeden
Testschaltkreis ausgeführt werden.
Eine Halbleiterspeichereinrichtung in Übereinstimmung mit einem wei
teren Aspekt der Erfindung weist ein Speicherfeld mit einer Mehrzahl
von Wortleitungen, einer Mehrzahl von Bitleitungspaaren, die die
Mehrzahl von Wortleitungen kreuzen, und einer Mehrzahl von Speicher
zellen an den Kreuzungen der Wortleitungen mit den Bitleitungspaaren
auf. Die Mehrzahl von Bitleitungspaaren ist in eine Mehrzahl von
Gruppen in einer verzahnten Weise unterteilt.
Die Halbleiterspeichereinrichtung weist ferner eine Mehrzahl von
Schreibbussen jeweils entsprechend der Mehrzahl von Gruppen, eine
Mehrzahl von Lesebussen jeweils entsprechend der Mehrzahl von Grup
pen, eine Mehrzahl von ersten Verstärkern, die jeweils zwischen der
jeweiligen Mehrzahl von Bitleitungspaaren und einem entsprechenden
Lesebus gebildet sind, und eine Mehrzahl von zweiten Verstärkern je
weils entsprechend der Mehrzahl von Gruppen auf.
Die Halbleiterspeichereinrichtung weist ferner eine Mehrzahl von Er
wartungsdaten-Eingabeschaltkreisen, einen Auswahlschaltkreis, einen
Verbindungsschaltkreis und einen Aktivierungsschaltkreis auf. Die
Mehrzahl von Erwartungsdaten-Eingabeschaltkreisen ist jeweils ent
sprechend der Mehrzahl von Gruppen gebildet, um Erwartungsdaten zu
speichern. Der Auswahlschaltkreis wählt ein einzelnes der Mehrzahl
von Bitleitungspaaren zum Lesen und Schreiben während des Normalbe
triebs und alle Bitleitungspaare einer Gruppe während des Testbe
triebs aus. Der Verbindungsschaltkreis verbindet ein Bitleitungs
paar, das vom Auswahlschaltkreis ausgewählt worden ist, mit einem
entsprechenden Schreibbus während des Normalbetriebs. Der Aktivie
rungsschaltkreis aktiviert einen ersten Verstärker entsprechend ei
nem ausgewählten Bitleitungspaar.
Während des normalen Lesebetriebs bilden der aktivierte erste Ver
stärker und der entsprechende zweite Verstärker einen Stomspiegel
verstärker. Während des Testbetriebs vergleicht jeder aktivierte er
ste Verstärker die Daten des entsprechenden Bitleitungspaars mit
entsprechenden Erwartungsdaten, um das Vergleichsergebnis dem ent
sprechenden Lesebus zuzuführen.
In Übereinstimmung mit der Halbleiterspeichereinrichtung wird eine
Mehrzahl von Bitleitungspaaren gleichzeitig ausgewählt und die er
sten Verstärker entsprechend den ausgewählten Bitleitungspaaren wer
den während des Testbetriebs aktiviert. Durch jeden aktivierten er
sten Verstärker werden die Daten des entsprechenden Bitleitungspaars
mit den Daten, die vom entsprechenden Erwartungsdaten-Eingabeschalt
kreis zugeführt werden, verglichen, um das Vergleichsergebnis dem
entsprechenden Lesebus zuzuführen. Jeder erste Verstärker wirkt in
diesem Fall als Vergleichseinrichtung.
Die Testzeit wird vermindert, da die ersten Verstärker die Prüfung
für eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren gleichzeitig ausführen.
Durch Bereitstellen verschiedener Erwartungsdaten über jeden Erwar
tungsdaten-Eingabeschaltkreis kann eine Prüfung der Speicherzellen
mit verschiedenen Testmustern ausgeführt werden.
Während des normalen Lesebetriebs wird jedes der Mehrzahl von Bit
leitungspaaren ausgewählt und der erste Verstärker entsprechend der
ausgewählten Bitleitung aktiviert. Der aktivierte erste Verstärker
bildet mit dem entsprechenden zweiten Verstärker einen Stromspiegel
verstärker.
Hierdurch werden die zu verstärkenden Daten des ausgewählten Bitlei
tungspaars mit hoher Geschwindigkeit auf den entsprechenden Lesebus
ausgelesen. In diesem Fall wirkt der erste Verstärker als Verstär
kungseinrichtung.
Genauer gesagt können die Daten mit hoher Geschwindigkeit ausgelesen
werden, da die Schreibbusse während des normalen Lesebetriebs nicht
mit den Bitleitungspaaren verbunden sind.
Während des normalen Schreibbetriebs wird eines der Mehrzahl von
Bitleitungspaaren ausgewählt, wodurch das ausgewählte Bitleitungs
paar mit dem entsprechenden Schreibbus verbunden wird.
Hierdurch können Daten über den Schreibbus in die Speicherzelle ein
geschrieben werden, die mit dem ausgewählten Bitleitungspaar verbun
den ist.
In Übereinstimmung mit der Halbleiterspeichereinrichtung wirkt jeder
erste Verstärker während des Testbetriebs als Vergleichseinrichtung
und während des normalen Lesebetriebs als Verstärkungseinrichtung.
Jeder zweite Verstärker ist mit der Mehrzahl von Bitleitungspaaren
in der jeweiligen Gruppe gemeinsam verbunden. Damit wird der Anstieg
der Layout-Fläche durch den Schaltkreis minimiert.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die
Halbleiterspeichereinrichtung zu einem Normalbetrieb und ferner zu
einem Testbetrieb zum gleichzeitigen Prüfen einer Mehrzahl von
Speicherzellen fähig. Die Halbleiterspeichereinrichtung weist eine
Mehrzahl von Wortleitungen, eine Mehrzahl von Bitleitungen, die die
Mehrzahl von Wortleitungen kreuzen, eine Mehrzahl von Speicherzellen
an den Kreuzungen der Wortleitungen mit den Bitleitungen und einen
Verstärker zum Verstärken von Daten, die an die Mehrzahl von Bitlei
tungen angelegt werden, auf. Die Halbleiterspeichereinrichtung weist
ferner einen Steuerschaltkreis auf, der den Verstärker bei normalem
Lese-/Schreibbetrieb aktiviert, der den Verstärker zeitweise deakti
viert und dann den Verstärker beim Schreiben im Testbetrieb erneut
aktiviert. Die Halbleiterspeichereinrichtung kann ferner einen Aus
gleichsschaltkreis aufweisen, der die Potentiale aller der Mehrzahl
von Bitleitungen ausgleicht, wenn der Verstärker zum Zeitpunkt des
Schreibens im Testbetrieb durch den Steuerschaltkreis deaktiviert
ist.
In Übereinstimmung mit der Halbleiterspeichereinrichtung wird der
Verstärker zum Zeitpunkt des Schreibens im Testbetrieb zeitweise
deaktiviert und dann werden die Potentiale der Bitleitungen ausge
glichen und der Verstärker erneut aktiviert. Damit kann das Schrei
ben im Testmodus auf einfache Weise ausgeführt werden.
Dies reduziert die Last des Schreibtreibers, um die Forderung nach
einem Schreibtreiber mit großer Stromführungsfähigkeit zu beheben.
Damit kann man eine Halbleiterspeichereinrichtung mit kleiner Chip
fläche erhalten.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus
der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von
den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm der gesamten Chipstruktur einer
Halbleiterspeichereinrichtung nach einer Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 2 ein Schaltbild der Struktur der Hauptkomponenten der
Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 ein Signaldiagramm zur Erläuterung des Normalbetriebs der
Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 1;
Fig. 4 ein Signaldiagramm zur Erläuterung eines Zeilenmodustests
der Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 1;
Fig. 5 ein Diagramm zur Erläuterung eines Beispiels für einen
Zeilenmodustest nach der Halbleiterspeichereinrichtung von
Fig. 1;
Fig. 6 die Struktur der Hauptkomponenten einer Halbleiter
speichereinrichtung nach einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 7 ein Schaltbild der Struktur eines Hochspannungsdetektors;
Fig. 8 die Struktur eines Spaltenadreßpuffers;
Fig. 9 ein Schaltbild der Struktur eines Spaltenvordekoders;
Fig. 10 ein Schaltbild der Struktur eines Spaltenhauptdekoders;
Fig. 11 ein Schaltbild der Struktur eines Fehlererfassungs
schaltkreises;
Fig. 12 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für einen ersten
Differenzverstärker;
Fig. 13 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für einen ersten
Differenzverstärker;
Fig. 14 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für einen zweiten
Differenzverstärker;
Fig. 15 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für einen zweiten
Differenzverstärker;
Fig. 16 ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für einen zweiten
Differenzverstärker;
Fig. 17A die Struktur eines asymmetrischen Differenzverstärkers;
Fig. 17B ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Eigenschaften des
asymmetrischen Differenzverstärkers;
Fig. 18A die Struktur eines symmetrischen Differenzverstärkers;
Fig. 18B ein Signaldiagramm zur Erläuterung der Eigenschaften des
symmetrischen Differenzverstärkers;
Fig. 19, 20, 21, 22, 23 und 24 Beispiele von Feldmustern;
Fig. 25 ein Modelldiagramm zur Erläuterung einer March-Prüfung;
Fig. 26 ein Modelldiagramm zur Erläuterung einer Pseudo-March-
Prüfung;
Fig. 27 und 28 Modelldiagramme eines Speicherfeldes, das in eine
Mehrzahl von Feldblöcke unterteilt ist;
Fig. 29 ein Signaldiagramm zur Erläuterung anderer Operationen der
Halbleiterspeichereinrichtung der Fig. 1 und 2;
Fig. 30 ein Schaltbild der Struktur der Hauptkomponenten einer
Halbleiterspeichereinrichtung nach einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 31 ein Schaltbild der Struktur der Hauptkomponenten einer
Halbleiterspeichereinrichtung nach einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 32 ein Diagramm zur Erläuterung des normalen Ablaufs einer
Spaltenstörprüfung;
Fig. 33 ein Diagramm zur Erläuterung einer Spaltenstörprüfung
unter Verwendung der Ausführungsform der Fig. 31;
Fig. 34 ein Schaltbild der Struktur der Hauptkomponenten eines
DRAM nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 35 ein Signaldiagramm des Schreibbetriebs der
Zeilenmodusprüfung des DRAM von Fig. 34;
Fig. 36 ein Schaltbild eines Beispiels für die Struktur des
Steuerschaltkreises von Fig. 34;
Fig. 37 ein Schaltbild der Struktur der Hauptkomponenten eines
DRAM nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 38 ein Schaltbild der Struktur der Hauptkomponenten eines
herkömmlichen DRAM;
Fig. 39 ein Signaldiagramm des Auslesebetriebs des DRAM von
Fig. 38;
Fig. 40 ein Signaldiagramm des Schreibbetriebs des DRAM von
Fig. 38;
Fig. 41 die Struktur der Hauptkomponenten einer herkömmlichen
Halbleiterspeichereinrichtung mit einer
Zeilenmodustestfunktion; und
Fig. 42 ein Schaltbild der Strukturen eines Latch-Schaltkreises
und eines Vergleichsschaltkreises der
Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 41.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm der Chipstruktur einer dynamischen
Halbleiterspeichereinrichtung nach einer Ausführungsform der Erfin
dung.
Ein Speicherfeld 1 weist eine Mehrzahl von Speicherzellen mit einer
Mehrzahl von Zeilen und Spalten auf, die in Form einer Matrix ange
ordnet sind. Ein Adreßpuffer 2 empfängt externe Adreßsignale A0-An,
um ein Zeilenadreßsignal RA und ein Spaltenadreßsignal CA zu einem
vorbestimmten Zeitpunkt einem Zeilendekoder 3 bzw. einem Spaltende
koder 4 zuzuführen. Ein Schreib-/Lesegatter 6 ist über eine Lesever
stärkergruppe 5 mit dem Speicherfeld 1 verbunden.
Ein Hochspannungsdetektor 8 ist vom Potential des Eingangsanschlus
ses h abhängig, der ein Adreßsignal A0 empfängt, um ein Testaktivie
rungssignal zu erzeugen. Dieses Testaktivierungssignal wird an
den Spaltendekoder 4 und die Lese-/Testschaltkreise 7a und 7b ange
legt. Die Ausgangssignale der Lese-/Testschaltkreise 7a und 7b wer
den über einen Vorverstärker 9 und einen Ausgabepuffer 11 einer ex
ternen Quelle als Ausgabedaten Dout zugeführt. Die externen Eingabe
daten Din werden über einen Eingabepuffer 10 dem Schreib-/Lesegatter
6 zugeführt.
Ein Taktsignalgenerator 12 ist von einem extern angelegten Zei
lenadreß-Abtastsignal , einem Spaltenadreßsignal und einem
Schreibaktivierungssignal abhängig, um die Zeitabstimmung der je
weiligen Komponenten zu steuern. Eine I/O-Steuerung 13 aktiviert den
Eingabepuffer 10 zum Zeitpunkt des Datenschreibens und den Ausgabe
puffer 11 zum Zeitpunkt des Datenlesens. Beim Zeilenmodustest gibt
der Ausgabepuffer 11 in Abhängigkeit von der Erfassung eines Fehlers
einen Fehlerindikator EF von den Lese-/Testschaltkreisen 7a und 7b
an eine externe Quelle ab. Jede der in Fig. 1 gezeigten Komponenten
ist auf einem Chip CH gebildet.
Fig. 2 zeigt ein detailliertes Schaltbild der Struktur der Hauptkom
ponenten der Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 1.
Ähnlich wie bei einer herkömmlichen Halbleiterspeichereinrichtung
weist das Speicherfeld 1 eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren BL, ,
eine Mehrzahl von Wortleitungen WL, die die Bitleitungspaare BL,
kreuzen, und eine Mehrzahl von Speicherzellen, die an deren Kreu
zungspunkten gebildet sind, auf. Die Mehrzahl von Wortleitungen WL
ist mit einem Zeilendekoder 3 verbunden. Der Zeilendekoder 3 weist
einen Dekoder 31, der eine der Mehrzahl von Wortleitungen WL in Ab
hängigkeit von einem Zeilenadreßsignal RA auswählt, und einen Wort
treiber 32 zum Treiben des Potentials der ausgewählten Wortleitung
WL auf einen H-Pegel auf. Zwischen jedes Bitleitungspaar BL, BL ist
ein Leseverstärker 50 geschaltet.
Die Mehrzahl von Bitleitungspaaren BL, ist in eine erste und eine
zweite Gruppe unterteilt. Das Bitleitungspaar BL, mit einer unge
raden Nummer gehört zur ersten Gruppe, das Bitleitungspaar BL,
mit gerader Nummer zur zweiten Gruppe. Mit jedem Bitleitungspaar BL,
ist ein erster Differenzverstärker 60 verbunden. Schreibbusse W1,
, Lesebusse R1, und ein Lese-/Testschaltkreis 7a sind entspre
chend der ersten Gruppe gebildet. Schreibbusse W2, , Lesebusse R2,
und ein Lese-/Testschaltkreis 7b sind entsprechend der zweiten
Gruppe gebildet.
Das Bitleitungspaar BL, mit ungerader Nummer ist über N-Kanal
MOS-Transistoren 65, 67 und 66, 68 mit Schreibbussen W1, verbun
den und das Bitleitungspaar BL, mit gerader Nummer über N-Kanal
MOS-Transistoren 65, 67 und 66, 68 mit Schreibbussen W2, verbun
den. Den Gates der Transistoren 65, 67 wird ein Schreibsteuersignal
WC vom Taktsignalgenerator 12 (Fig. 1) zugeführt.
Der zur ersten Gruppe gehörende erste Differenzverstärker 60 ist mit
den Lesebussen R1, verbunden, während der zur zweiten Gruppe ge
hörende erste Differenzverstärker 60 ist mit den Lesebussen R2,
verbunden ist.
Den Gates der Transistoren 66, 68 und Q3, Q4 wird ein Spaltenaus
wahlsignal Yi (i=1, 2, . . .) vom Spaltendekoder 4 zugeführt. Mit ei
nem Spaltenauswahlsignal Yi wird gleichzeitig ein Bitleitungspaar
BL, , das zur ersten Gruppe gehört, und ein Bitleitungspaar BL,
, das zur zweiten Gruppe gehört, ausgewählt.
Bei der gegenwärtigen Ausführungsform ist der Spaltendekoder 4 als
Zwei-Weg-Dekoder implementiert, um die Dekoderteilung zu verbessern.
Im ersten Differenzverstärker 60, der zur ersten Gruppe gehört, sind
zwischen dem Lesebus R1 und der Masseleitung Transistoren Q1 und Q3
in Reihe geschaltet, während die Transistoren Q2 und Q4 zwischen dem
Lesebus und der Masseleitung in Reihe geschaltet sind. Das Gate
des Transistors Q1 ist mit der Bitleitung und das Gate des Tran
sistors Q2 mit der Bitleitung BL verbunden. Im ersten Differenzver
stärker, der zur zweiten Gruppe gehört, sind die Transistoren Q1 und
Q2 mit den Lesebussen R2 bzw. verbunden.
Im Lese-/Testschaltkreis 7a ist zwischen den Lesebussen R1, und
den Datenbussen DB, ein Schalter 71 und zwischen den Lesebussen
R1, und den Zeilentestbussen LB, ein Schalter 72 gebildet. Mit
den Datenbussen DB, ist ein zweiter Differenzverstärker 73 ver
bunden. Der zweite Differenzverstärker 73 weist einen P-Kanal
MOS-Transistor Q5, der zwischen den Versorgungsanschluß und den Datenbus
DB geschaltet ist, und einen P-Kanal MOS-Transistor Q6, der zwischen
den Versorgungsanschluß und den Datenbus geschaltet ist, auf. Die
Gates der Transistoren Q5 und Q6 sind mit dem Datenbus DB verbunden.
Mit den Zeilentestbussen LB, ist ein Erwartungsdaten-Schreib
schaltkreis 74 verbunden. Der Erwartungsdaten-Schreibschaltkreis 74
wird dazu benutzt, um beim Zeilenmodustest Erwartungsdaten in die
Zeilentestbusse LB und zu schreiben. Mit den Zeilentestbussen LB
und ist ein Fehlererfassungsschaltkreis 75 verbunden. Der Feh
lererfassungsschaltkreis 75 gibt einen Fehlerindikator EF aus, wenn
beim Zeilenmodustest ein Fehler erfaßt wird.
Die Datenbusse DB, sind über den in Fig. 1 dargestellten Vorver
stärker 9 mit dem Ausgabepuffer 11 verbunden. Der Fehlerindikator EF
wird dem Ausgabepuffer 11 zugeführt.
Der Schalter 71 wird durch das Testaktivierungssignal zum Zeit
punkt des Normalbetriebs leitend und der Schalter 72 durch das Te
staktivierungssignal zum Zeitpunkt des Zeilenmodustests leitend.
Der Aufbau des Lese-/Testschaltkreises 7b ist dem des Lese
/Testschaltkreises 7a ähnlich.
Bei der gegenwärtigen Halbleiterspeichereinrichtung sind die Mehr
zahl von Schreibbussen W1, und W2, und die Mehrzahl von Lese
bussen R1, und R2, getrennt. Dies gestattet im Normalbetrieb
einen Zugriff mit hoher Geschwindigkeit. Eine solche Struktur ist
ähnlich dem Aufbau, wenn beispielsweise die in 1987 VLSI Circuit
Symposium S. 79-80 beschriebene Struktur auf den Schaltkreis eines
MOS-Transistors angewandt wird.
Im folgenden wird der Betrieb der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Halbleiterspeichereinrichtung beschrieben.
Beim Datenschreiben wird eine der Mehrzahl von Wortleitungen WL
durch den Zeilendekoder 3 ausgewählt. Das Potential der ausgewählten
Wortleitung WL erreicht einen H-Pegel. Dies bewirkt, daß Daten H
oder L aus der Speicherzelle MC, die mit der ausgewählten Wortlei
tung WL verbunden ist, auf das entsprechende Bitleitungspaar BL,
ausgelesen werden. Dann wird der Leseverstärker 50 durch das Lese
verstärker-Aktivierungssignal SA aktiviert. Hierdurch werden die Da
ten auf dem entsprechenden Bitleitungspaar BL, verstärkt.
Dann erreicht das Schreibsteuersignal WC einen H-Pegel, um die Tran
sistoren 65 und 67 durchzuschalten. Durch den Spaltendekoder 4 wird
ein Spaltenauswahlsignal Yi ausgewählt, das einen H-Pegel annimmt.
Hierdurch werden zwei Paare von Transistoren 66 und 68 durchgeschal
tet, denen das ausgewählte Spaltenauswahlsignal Yi zugeführt wird.
Hierdurch werden die an die Schreibbusse W1, und W2, angeleg
ten Daten an zwei Bitleitungspaare BL, entsprechend dem ausge
wählten Spaltenauswahlsignal zugeführt, wodurch die Daten in die
ausgewählte Speicherzelle MC eingeschrieben werden.
Das Potential der Wortleitung WL erreicht dann einen L-Pegel. In den
vom Spaltendekoder 4 nicht ausgewählten Speicherzellen aller mit der
ausgewählten Wortleitung WL verbundenen Speicherzellen wird eine
Auffrischung ausgeführt.
Beim Auslesen der Daten befindet sich das Schreibsteuersignal WC auf
einem L-Pegel, wodurch die Schreibbusse W1, und W2, vom Bit
leitungspaar BL, getrennt sind. Daher beeinflussen die Signale
und Lasten der Schreibbusse W1, und W2, das Bitleitungspaar
BL, nicht.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, steigt das Potential der Wortleitung WL,
die vom Zeilendekoder 3 ausgewählt worden ist, zum Zeitpunkt t0 auf
einen H-Pegel an. Das Potential der Wortleitung WL steigt auf einen
Pegel über der Versorgungsspannung Vcc (5 V). Hierdurch werden Daten
aus den Speicherzellen MC, die mit der ausgewählten Wortleitung WL
verbunden sind, auf das entsprechende Bitleitungspaar BL, ausge
lesen. Dies führt zu einer kleinen Potentialdifferenz zwischen dem
Bitleitungspaar BL und . Das Leseverstärker-Aktivierungssignal SA
erreicht zum Zeitpunkt t1 einen H-Pegel, um die kleine Potentialdif
ferenz zwischen dem Bitleitungspaar BL und zu verstärken. Hier
durch nimmt das Potential von einer der Bitleitungen BL und einen
H-Pegel und das Potential der anderen Bitleitung einen L-Pegel an.
Zum Zeitpunkt t2 wird erreicht das vom Spaltendekoder 4 ausgewählte
Spaltenauswahlsignal Yi einen H-Pegel. Hierdurch werden die zwei er
sten Differenzverstärker 60 entsprechend dem ausgewählten Spalten
auswahlsignal Yi betrieben. Der ausgewählte erste Differenzverstär
ker 60, der zur ersten Gruppe gehört, und der zweite Differenzver
stärker 73 innerhalb des Lese-/Testschaltkreises 7a bilden einen
Stromspiegel-Differenzverstärker. In ähnlicher Weise bilden der aus
gewählte erste Differenzverstärker 60, der zur zweiten Gruppe ge
hört, und der zweite Differenzverstärker 73 innerhalb des Lese-
/Testschaltkreises 7b bilden einen Stromspiegel-Differenzverstärker.
Jeder dieser Stromspiegel-Differenzverstärker verstärkt schnell die
kleine Potentialdifferenz zwischen dem ausgewählten Bitleitungspaar,
um die verstärkten Daten über die Lesebusse R1, und R2, an die
entsprechenden Datenbusse DB, abzugeben. Dies gestattet einen Zu
griff mit hoher Geschwindigkeit.
Beim Schreiben von Testdaten wird eine der Wortleitungen WL vom Zei
lendekoder 3 ausgewählt, wodurch deren Potential einen H-Pegel an
nimmt. Das Schreibsteuersignal WC erreicht einen H-Pegel. Beim Zei
lenmodustest werden alle Spaltenauswahlsignale Yi vom Spaltendekoder
4 gleichzeitig ausgewählt. Hierbei bedeutet i eine Zahl 1, 2, . . .
Damit werden Testdaten, die den Schreibbussen W1, zugeführt wur
den, zum Bitleitungspaar BL, , das zur ersten Gruppe gehört, über
tragen und es werden Testdaten, die den Schreibbussen W2, zuge
führt wurden, zum Bitleitungspaar BL, , das zur zweiten Gruppe ge
hört, übertragen. Somit werden Testdaten in alle Speicherzellen MC
auf einmal eingeschrieben, die mit der ausgewählten Wortleitung WL
verbunden sind.
Aufgrund folgender Gründe befindet sich der Leseverstärker 50 in ei
nem inaktiven Zustand. Weist das Speicherfeld 1 beispielsweise 1024
Wortleitungen WL und 1024 Bitleitungspaare BL, auf, so werden
durch ein Paar von Schreibbussen Testdaten in 512 Bitleitungspaare
BL, eingeschrieben. Hierdurch wird die für das Schreiben erfor
derliche Zeit vergrößert. Beim Schreiben von Testdaten im Zeilenmo
dustest wird der Leseverstärker durch das Leseverstärker-Aktivie
rungssignal SA deaktiviert, um die Schreibgeschwindigkeit zu erhö
hen.
Werden den beiden Schreibbussen W1, und W2, dieselben Testda
ten zugeführt, so werden in alle Speicherzellen MC, die mit der
einen ausgewählten Wortleitung WL verbunden sind, dieselben Testda
ten eingeschrieben.
Werden den Schreibbussen W1, Testdaten H (das Potential von W1
ist der H-Pegel, das Potential von der L-Pegel) und den Schreib
bussen W2, Testdaten H (das Potential von W2 ist der L-Pegel, das
Potential von der H-Pegel) zugeführt, so werden für jedes zweite
Bit verschiedene Testdaten (H, L, H, L, . . .) geschrieben.
Ist das Schreiben von Testdaten einer Wortleitung WL abgeschlossen,
so fällt das Potential dieser Wortleitung WL auf einen L-Pegel. Dann
nehmen die Potentiale aller Spaltenauswahlsignale Yi den L-Pegel an.
Damit sind Testdaten in die Speicherzellen MC eingeschrieben worden,
die mit der ausgewählten Wortleitung WL verbunden sind. Nun wird die
nächste Wortleitung WL ausgewählt, um die oben beschriebene Opera
tion zu wiederholen.
Das Schreiben in eine Zeile von Speicherzellen MC, die mit einer
Wortleitung verbunden sind, wird in einem Zyklus ausgeführt. Dies
bedeutet, daß die Schreibzeit im Falle eines 1MBit-Speicherfeldes
auf etwa 1/1000 im Vergleich zu einer herkömmlichen Halbleiterspei
chereinrichtung reduziert wird.
Im folgenden wird der Betrieb zum Schreiben eines Feldmusters einer
Prüftafel der Fig. 5 in das Speicherfeld 1 erläutert.
In Fig. 5 wird angenommen, daß die X-Adressen WL1, WL2, . . . einer
Wortleitung WL und die Y-Adressen BL1, BL2, . . . einem Bitleitungs
paar BL, entsprechen.
Nach der Auswahl der ersten Wortleitung WL werden den Schreibbussen
W1, Testdaten H und den Schreibbussen W2, Testdaten L zuge
führt. Alle Spaltenauswahlsignale Yi steigen auf einen H-Pegel an,
wodurch Testdaten in die Speicherzellen MC geschrieben werden, die
mit der ausgewählten Wortleitung WL verbunden sind. Dann fällt das
Potential der ersten Wortleitung WL auf einen L-Pegel. Hierdurch
werden Testdaten H, L, H, L, . . . in die X-Adresse WL1 geschrieben.
Als nächstes wird die zweite Wortleitung WL ausgewählt. Testdaten
mit Pegel L werden den Schreibbussen W1, und Testdaten mit Pegel
H den Schreibbussen W2, zugeführt. Die Potentiale aller Spalten
auswahlsignale Yi erreichen einen H-Pegel, wodurch die Testdaten in
die Speicherzellen MC geschrieben werden, die mit der ausgewählten
Wortleitung WL verbunden sind. Dann fällt das Potential der ausge
wählten Wortleitung WL auf einen L-Pegel, wodurch Testdaten L, H, L,
H, . . . in die X-Adresse WL2 geschrieben werden. Durch Wiederholen
der oben angeführten Operation wird ein Feldmuster der Prüftafel von
Fig. 5 geschrieben.
Beim Auslesen der Testdaten befindet sich das Schreibsteuersignal WC
auf einem L-Pegel. Daher wird das Bitleitungspaar BL, durch die
Signale und Last der Schreibbusse W1, und W2, nicht beein
flußt. Die Lesebusse R1, werden über den Schalter 72 des Lese-
/Testschaltkreises 7a mit den Zeilentestbussen LB, verbunden. In
ähnlicher Weise werden die Lesebusse R2, mit den Zeilentestbussen
LB, im Lese-/Testschaltkreises 7b verbunden.
Im folgenden wird der Auslesebetrieb beschrieben, bei dem das Feld
muster der Fig. 5 geschrieben ist. Wie in Fig. 4 dargestellt ist,
steigt das Potential der ausgewählten Wortleitung WL zum Zeitpunkt
t0 auf einen H-Pegel an. Damit werden Testdaten aus den Speicherzel
len MC, die mit dieser Wortleitung WL verbunden sind, auf das ent
sprechende Bitleitungspaar BL, ausgelesen. Zum Zeitpunkt t1
steigt dann das Leseverstärker-Aktivierungssignal SA auf einen H-Pe
gel an, um den Leseverstärker 50 zu aktivieren. Hierdurch wird die
kleine Potentialdifferenz zwischen jedem Bitleitungspaar BL und
verstärkt.
Bevor das Spaltenauswahlsignal Yi auf einen H-Pegel ansteigt, werden
den Lesebussen R1, durch den Erwartungsdaten-Schreibschaltkreis
74 im Lese-/Testschaltkreis 7a Erwartungsdaten L und den Lesebussen
R2, durch den Erwartungsdaten-Schreibschaltkreis 74 im Lese-
/Testschaltkreis 7b Erwartungsdaten H zugeführt.
Da auf das Bitleitungspaar BL, mit ungerader Nummer, das zur er
sten Gruppe gehört, Testdaten H ausgelesen werden, erreicht das Po
tential der Bitleitung BL einen H- Pegel und das Potential der Bit
leitung einen L-Pegel. Daher sind im ersten Differenzverstärker
60, der mit den Lesebussen R1, verbunden ist, der Transistor Q1
durchgeschaltet und der Transistor Q2 gesperrt. Da auf das Bitlei
tungspaar BL, mit gerader Nummer, das zur zweiten Gruppe gehört,
Testdaten L ausgelesen werden, erreicht das Potential der Bitleitung
BL einen L- Pegel und das Potential der Bitleitung einen H-Pegel.
Daher sind im ersten Differenzverstärker 60, der mit den Lesebussen
R2, verbunden ist, der Transistor Q1 gesperrt und der Transistor
Q2 durchgeschaltet.
In diesem Zustand steigen alle Spaltenauswahlsignale Yi zum Zeit
punkt t2 auf einen H-Pegel an. Hierdurch werden die Transistoren Q3
und Q4 im ersten Differenzverstärker 60, der mit den Lesebussen R1,
verbunden ist, durchgeschaltet, wodurch der Lesebus R1 über die
Transistoren Q1 und Q3 mit der Masseleitung verbunden wird. Da das
Potential des Lesebusses R1 auf einen L-Pegel vorgeladen ist, ändert
sich das Potential nicht. Da der Transistor Q2 gesperrt ist, wird
ferner der vorher auf einen H-Pegel vorgeladene Lesebus nicht
entladen und dessen Potential wird auf einem H-Pegel gehalten (siehe
Fig. 4).
In ähnlicher Weise werden die Transistoren Q3 und Q4 im ersten Dif
ferenzverstärker 60, der mit den Lesebussen R2, R2 verbunden ist,
durchgeschaltet. Daher wird der Lesebus über die Transistoren Q2
und Q4 mit der Masseleitung verbunden. Da der Lesebus vorher auf
einen L-Pegel vorgeladen worden ist, gibt es keine Änderung des Po
tentials. Da ferner der Transistor Q1 gesperrt ist, wird der auf
einen H-Pegel vorgeladene Lesebus R2 nicht entladen und dessen Po
tential auf einem H-Pegel gehalten. Die obigen Ausführungen be
schreiben einen Fall, in dem alle Testdaten korrekt ausgelesen wer
den.
Nun sei ein Fall angenommen, bei dem beispielsweise im Bitleitungs
paar mit ungerader Nummer, das zur ersten Gruppe gehört, ein Feh
ler existiert. Das Potential der Bitleitung , das auf einem L-Pe
gel sein sollte, befindet sich auf einem H- oder einem dazwischen
liegenden Pegel. Dies bedeutet, daß der eigentlich gesperrte Transi
stor Q2 durchgeschaltet ist. Damit wird der Lesebus R1, der bei Nor
malbetrieb auf einem H-Pegel gehalten wird, über die Transistoren Q2
und Q4 auf einen L-Pegel entladen wird, wie in Fig. 4 durch die ge
strichelten Linien dargestellt ist.
Gibt es wenigstens einen falschen Wert in den auf das Bitleitungs
paar BL, mit ungerader Nummer ausgelesenen Testdaten, so errei
chen die Potentiale der Lesebusse R1 und beide einen L-Pegel und
die Potentiale der Zeilentestbusse LB und ebenfalls beide einen
L-Pegel. Hierdurch gibt der Fehlererfassungsschaltkreis 75 einen
Fehlerindikator EF aus, um die Prüfung zu beenden.
Sind alle auf das Bitleitungspaar BL, mit ungerader Nummer ausge
lesenen Testdaten korrekt, so gibt der Fehlererfassungsschaltkreis
75 des Lese-/Testschaltkreises 7a keinen Fehlerindikator EF ab.
Existiert wenigstens ein Fehler in den auf das Bitleitungspaar BL,
mit gerader Nummer der zweiten Gruppe ausgelesenen Testdaten, so
erreichen die Potentiale der Lesebusse R2 und in ähnlicher Weise
einen L-Pegel. Hierdurch gibt der Fehlererfassungsschaltkreis 75 des
Lese-/Testschaltkreises 7b einen Fehlerindikator EF aus, um den Test
zu beenden.
Sind die in den Speicherzellen MC, die mit der ersten Wortleitung WL
verbunden sind, gespeicherten Testdaten alle korrekt ausgelesen wor
den, so geben die Lese-/Testschaltkreise 7a und 7b keinen Fehlerin
dikator EF aus. Das Potential der Wortleitung WL fällt dann auf
einen L-Pegel.
Durch den oben beschriebenen Auslesebetrieb wird die Prüfung einer
Zeile von Speicherzellen, die zur ersten Wortleitung WL gehören, in
einem Zyklus ausgeführt. Die oben beschriebene Operation wird nach
einander für die zweite Wortleitung, die dritte Wortleitung, . . .
wiederholt.
Ist die Zeilenmodusprüfung aller Wortleitungen abgeschlossen und ist
kein Fehlerindikator EF abgegeben worden, so wird ermittelt, daß die
Daten aller Speicherzellen korrekt ausgelesen worden sind. Der Chip
hat dann den Test bestanden.
Fig. 6 zeigt die Struktur einer Halbleiterspeichereinrichtung nach
einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ist eine Mehrzahl
von Bitleitungspaaren in vier Gruppen unterteilt. Das (4k+1)te Bit
leitungspaar gehört zur ersten, das (4k+2)te Bitleitungspaar zur
zweiten, das (4k+3)te Bitleitungspaar zur dritten und das (4k+4)te
Bitleitungspaar zur vierten Gruppe, wobei k=0, 1, 2, . . . ist. Ent
sprechend der ersten bis vierten Gruppe sind vier Paare von Schreib
bussen W1, -W4, , vier Paare von Lesebussen R1, -R4,
und vier Paare von Lese-/Testschaltkreisen 7a, 7b, 7c und 7d gebil
det.
Das Spaltenauswahlsignal Y1 wird dem ersten Differenzverstärker 60
zugeführt, der den Bitleitungspaaren BL1, -BL4, entspricht.
Das Spaltenauswahlsignal Y1 wird an den ersten Differenzverstärker
60 angelegt, der den Bitleitungspaaren BL5, -BL8, ent
spricht.
Wenn Testdaten H den Schreibbussen W1, , W2, und Testdaten L
den Schreibbussen W3, und W4, zugeführt werden, so werden
Testdaten geschrieben, die sich alle zwei Bit unterscheiden. Das be
deutet, daß Testdaten H, H, L, L, . . . in die Speicherzellen MC ge
schrieben werden, die mit der einen ausgewählten Wortleitung WL ver
bunden sind.
Fig. 7 zeigt ein Schaltbild der Struktur eines Hochspannungsdetek
tors 8 der Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 1.
Zwischen einem Eingangsanschluß h für das Adreßsignal A0 und dem
Knoten N80 sind N-Kanal MOS-Transistoren 81-86 geschaltet. Zwischen
den Knoten N80 und der Masseleitung ist ein Widerstand 87 geschal
tet. Der Knoten N80 ist über einen Inverter 88 mit einem Latch-
Schaltkreis 89 verbunden.
Die Schwellenspannungen der Transistoren 81-86 sind auf 1 V und die
Schwellenspannung des Inverters 88 auf die Hälfte der Versorgungs
spannung Vcc eingestellt. Ist die Versorgungsspannung Vcc gleich 5 V
so beträgt die Schwellenspannung des Inverters 88 2,5 V.
Wird an den Eingangsanschluß h für das Adreßsignal A0 eine Spannung
von 10 V angelegt, so tritt am Knoten N80 eine um 6 V reduzierte Span
nung, d. h. eine Spannung von 4 V auf. Daher betrachtet der Inverter
88 das Signal des Knotens N80 als H-Pegel und gibt eine Spannung mit
L-Pegel ab.
Das Ausgangssignal des Inverters 88 wird vom Latch-Schaltkreis 89
verriegelt, da der Eingangsanschluß h zum Anlegen des Adreßsignal A0
verwendet wird. Das Ausgangssignal des Latch-Schaltkreises 89 wird
als Testaktivierungssignal verwendet.
Beim Normalbetrieb wird dem Eingangsanschluß h ein Adreßsignal A0
mit 0 V-7 V zugeführt. Die Zuführung eines Adreßsignals A0 mit 7 V an
den Eingangsanschluß h erzeugt am Knoten N80 eine Spannung von 1 V.
Diese Spannung wird vom Inverter 88 als L-Pegel bestimmt, wodurch
das Testaktivierungssignal einen H-Pegel annimmt.
Damit erreicht das Testaktivierungssignal beim Normalbetrieb einen
H-Pegel und beim Zeilenmodustest einen L-Pegel.
Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm der Struktur eines Spaltenadreßpuf
fers 2a, der im Adreßpuffer 2 der Halbleiterspeichereinrichtung von
Fig. 1 enthalten ist.
Der Spaltenadreßpuffer 2a weist eine Mehrzahl von Schaltkreisen 20
zur Erzeugung komplementärer Signale auf. Jeder der Erzeugungs
schaltkreise 20 empfängt ein Adreßsignal Aj, um zueinander komple
mentäre Spaltenadreßsignale CAj, zu erzeugen. j bezeichnet eine
Zahl 0-n.
Die Fig. 9 und 10 zeigen Schaltbilder der Struktur des Spaltendeko
ders 4 der Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 1. Der Spaltende
koder 4 weist einen in Fig. 9 dargestellten Spaltenvordekoder 40 und
einen in Fig. 10 gezeigten Spaltenhauptdekoder 41 auf.
Der Spaltenvordekoder 40 weist eine Mehrzahl von NAND-Gattern 42 und
eine Mehrzahl von Invertern 43 auf. Jedem NAND-Gatter 42 werden zwei
der Spaltenadreßsignale CA0, -CAn, zugeführt. Die Signale
C0, C1, C2, . . . werden vom Inverter 43 abgegeben. Der Spaltenvorde
koder 40 ist vom eingegebenen Spaltenadreßsignal abhängig, um eines
der Signale C0-C3 und eines der Signale C4-C7 auf einen H-Pegel zu
bringen.
Der Spaltenhauptdekoder 41 weist eine Mehrzahl von NAND-Gattern 44
und eine Mehrzahl von NAND-Gattern 45 auf. Einem Eingangsanschluß
eines jeden NAND-Gatters 45 wird das Testaktivierungssignal zuge
führt. Befindet sich das Testaktivierungssignal auf einem H-Pegel,
so ist der Spaltenhauptdekoder 41 von den Signalen C0, C1, C2, . . .
abhängig, um eines der Spaltenauswahlsignale Y1, Y2, . . . auf einen
H-Pegel zu bringen. Befindet sich das Testaktivierungssignal auf
einem L-Pegel, so bringt der Spaltenhauptdekoder 41 unabhängig von
den Signalen C0, C1, C2, . . . alle Spaltenauswahlsignale Y1, Y2, ...
auf einen H-Pegel.
Ferner gibt es die Möglichkeit, durch Anlegen des Testaktivierungs
signals Φ an den Spaltenvordekoder 40 der Fig. 9 alle Spaltenaus
wahlsignale Y1, Y2, . . . beim Zeilenmodustest auf einen H-Pegel und
durch Anlegen des Testaktivierungssignals an den Spaltenadreßpuf
fer 2a der Fig. 8 alle Spaltenadreßsignale CAj, auf einen H-Pe
gel zu bringen.
Fig. 11 zeigt die Struktur des Fehlererfassungsschaltkreises 75 der
Fig. 2.
Der Fehlererfassungsschaltkreis 75 ist durch ein 3-Eingangs-NOR-Gat
ter implementiert. Der erste Eingangsanschluß des NOR-Gatters ist
mit dem Zeilentestbus LB und der zweite Eingangsanschluß mit dem
Zeilentestbus verbunden. Dem dritten Eingangsanschluß wird ein
Fehlerindikator-Steuersignal EFC zugeführt. Das Fehlerindikator-
Steuersignal EFC erreicht nur dann einen L-Pegel, wenn die Fehler
prüfung im Zeilenmodustest ausgeführt wird. Das NOR-Gatter 75 gibt
einen Fehlerindikator EF mit H-Pegel ab, wenn ein Fehler erfaßt
wird.
Fig. 12 zeigt ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für den ersten
Differenzverstärker 60. Im Vergleich mit dem ersten Differenzver
stärker 60 der Fig. 2 sind die Positionen der Transistoren Q1 und
Q2, die mit dem Bitleitungspaar BL, verbunden sind, und der Tran
sistoren Q3 und Q4, die das Spaltenauswahlsignal Yi empfangen, mit
einander vertauscht. Entsprechend der in Fig. 12 gezeigten Struktur
kann das Spaltenauswahlsignal Yi auf einem H-Pegel gehalten werden,
nachdem beim Normalbetrieb die Spannungsamplitude zwischen dem Bit
leitungspaar BL, groß genug ist. Es ist daher möglich, ein Poten
tial der Lesebusse R1 und entsprechend den zugehörigen Streukapa
zitäten schnell auf einen L-Pegel abzusenken.
Fig. 13 zeigt ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für den ersten
Differenzverstärker 60. Im Vergleich mit dem ersten Differenzver
stärker 60 der Fig. 2 wird ein Transistor Q20 anstelle der beiden
Transistoren Q3, Q4 verwendet, der das Spaltenauswahlsignal Yi emp
fängt. Dies bedeutet, daß die Zahl der Einrichtungen reduziert ist.
Existiert jedoch ein Fehler im Bitleitungspaar BL, in der Weise,
daß die Bitleitung BL und die Bitleitung kurzgeschlossen sind, so
werden die beiden Transistoren Q1 und Q2 durchgeschaltet, wodurch
die Lesebusse R1 und über die Transistoren Q1 und Q2 miteinander
verbunden werden. Es wird unmöglich, den Zeilenmodustest auszufüh
ren, selbst wenn das fehlerhafte Bitleitungspaar BL, durch einen
redundanten Schaltkreis ersetzt wird.
Fig. 14 zeigt ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für den zwei
ten Differenzverstärker 73. Dieser zweite Differenzverstärker 73
wird als symmetrischer Differenzverstärker bezeichnet.
Der zweite Differenzverstärker 73 ist zusätzlich mit einem P-Kanal
MOS-Transistor Q7, der parallel zum Transistor Q5 geschaltet ist,
und einem P-Kanal MOS-Transistor Q8, der parallel zum Transistor Q6
geschaltet ist, versehen. Wie weiter unten beschrieben ist, kann
dies die Betriebseigenschaften im Normalbetrieb verbessern.
Fig. 15 zeigt ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für den zwei
ten Differenzverstärker 73. Dieser zweite Differenzverstärker 73
wird als zweifacher Differenzverstärker bezeichnet.
Der in Fig. 15 dargestellte zweite Differenzverstärker 73 wird von
einem ersten Differenzverstärker mit P-Kanal MOS-Transistoren 29917 00070 552 001000280000000200012000285912980600040 0002004127698 00004 29798Q11,
Q12 und N-Kanal MOS-Transistoren Q15, Q16 und einem zweiten Diffe
renzverstärker mit P-Kanal MOS-Transistoren Q13, Q14 und N-Kanal
MOS-Transistoren Q17, Q18 gebildet. Der erste Differenzverstärker
ist mit dem Datenbus DB und der zweite Differenzverstärker mit dem
Datenbus verbunden.
Den Gates der Transistoren Q15 und Q17 wird eine Referenzspannung VR
zugeführt. Die Referenzspannung VR wird auf die Hälfte der Versor
gungsspannung Vcc eingestellt. Den Gates der Transistoren Q16 und
Q18 wird das Aktivierungssignal Y zugeführt. Das Aktivierungssignal
Y wird auf einen H-Pegel gebracht, wenn eines der Spaltenauswahlsi
gnale Yi einen H-Pegel erreicht. Entsprechend der in Fig. 15 darge
stellten Struktur steigt die Empfindlichkeit an, um die Betriebsei
genschaften im Normalbetrieb zu verbessern.
Fig. 16 zeigt ein Schaltbild eines weiteren Beispiels für den zwei
ten Differenzverstärker 73. Der in Fig. 16 dargestellte Differenz
verstärker 73 ist eine Kombination des symmetrischen Differenzver
stärkers der Fig. 14 und des zweifachen Differenzverstärkers der
Fig. 15. Dieser zweite Differenzverstärker 73 wird als zweifacher
symmetrischer Differenzverstärker bezeichnet.
Im Vergleich mit dem zweiten Differenzverstärker 73 aus Fig. 15 sind
zusätzlich die P-Kanal MOS-Transistoren Q21-Q24 gebildet.
Entsprechend dieser Struktur werden die Vorteile von sowohl dem sym
metrischen Differenzverstärker als auch dem zweifachen Differenzver
stärker erzielt.
Im folgenden wird der Unterschied in den Eigenschaften zwischen ei
nem asymmetrischen und einem symmetrischen Differenzverstärker er
läutert.
Fig. 17A zeigt die Struktur und Fig. 17B das Signaldiagramm eines
asymmetrischen Differenzverstärkers. Fig. 18A zeigt die Struktur und
Fig. 18B das Signaldiagramm eines symmetrischen Differenzverstär
kers.
Die Eigenschaften werden verglichen, wenn das Aktivierungssignal C
bei einer Potentialdifferenz von ΔV zwischen den Signalen A und B
gleich H wird. Im asymmetrischen Differenzverstärker besteht eine
Potentialdifferenz ΔL1 zwischen einem H-Pegel-Potential am Knoten D
und einem H-Pegel-Potential am Knoten E sowie eine Potentialdiffe
renz ΔL2 zwischen einem L-Potential-Pegel am Knoten E und einem
L-Pegel-Potential am Knoten D.
Im symmetrischen Differenzverstärker besteht keine Potentialdiffe
renz zwischen dem H-Pegel-Potential am Knoten D und dem H-Pegel-Po
tential am Knoten E sowie keine Potentialdifferenz zwischen dem L-
Potential-Pegel am Knoten E und dem L-Pegel-Potential am Knoten D.
Im folgenden wird die Prüfung durch Feldmuster und die March-Prüfung
erläutert.
In den Fig. 19-24 sind verschiedene Beispiele für Feldmuster ge
zeigt. Fig. 19 zeigt ein Zeilenstreifenmuster, Fig. 20 ein Prüfmu
stertafel-Feldmuster, Fig. 21 ein 2-Streifen-Feldmuster, Fig. 22 ein
2-Spaltenprüfmuster, Fig. 23 ein Doppel-Checker-Feldmuster und Fig.
24 ein Spaltenstreifen-Prüfmuster.
Die Feldmusterprüfung wird ausgeführt, indem Testdaten entsprechend
dem Feldmuster in ein Speicherfeld geschrieben werden, worauf das
Auslesen der Testdaten folgt.
Betriebsgrenzen, die durch Interferenzen zwischen Speicherzellen,
Störungen zwischen Bitleitungen, Störungen zwischen Leseverstärkern
verursacht werden, können durch eine Feldmusterprüfung geprüft wer
den.
Die in Fig. 6 gezeigte Ausführungsform erlaubt eine Zeilenmodusprü
fung unter Verwendung der verschiedenen Feldmuster der Fig. 19-24,
indem geeignete Testdaten entsprechend dem Feldmuster einer Mehrzahl
von Schreibbussen zugeführt werden. Es ist möglich, eine Zeile von
Speicherzellen unter Verwendung eines der Feldmuster in einem Ausle
sezyklus zu prüfen.
Die Ausführungsform der Fig. 2 gestattet die Zeilenmodusprüfung un
ter Verwendung der Feldmuster der Fig. 19 bis 23 und 24.
Bei der Prüfung durch Feldmuster besteht die Möglichkeit, daß bei
spielsweise Fehler in einem Adreßsystem nicht erfaßt werden, da die
Muster in einer periodischen Weise auftreten. In einem solchen Fall
ist es notwendig, den als nächstes beschriebenen March-Test auszu
führen.
Fig. 25 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung des March-Testes.
Ein Beispiel für den March-Test eines 4 × 4 (=16) Bit Speicherfeldes
ist in Fig. 25 gezeigt.
Bei a werden Testdaten L in alle Adressen als Hintergrunddaten ein
geschrieben.
In b werden Testdaten L aus der X-Adresse 1 und der Y-Adresse 1 aus
gelesen und Testdaten H in dieselben Adressen eingeschrieben.
In c werden Testdaten L aus der X-Adresse 2 und der Y-Adresse 1 aus
gelesen und Testdaten H in dieselben Adressen eingeschrieben.
Die X-Adresse wird sequentiell erhöht und die oben angeführte Opera
tion wiederholt. Ist die oben beschriebene Operation für die 4
X-Adressen abgeschlossen worden, so wird die Y-Adresse um 1 erhöht und
die oben angeführte Operation wiederholt, während die X-Adresse se
quentiell um 1 erhöht wird.
In d werden Testdaten L aus der X-Adresse 4 und der Y-Adresse 4 aus
gelesen und Testdaten H in dieselben Adressen eingeschrieben.
Durch Erhöhen der X-Adresse und Y-Adresse in der oben beschriebenen
Weise werden Testdaten H ausgelesen und Testdaten L eingeschrieben.
Dieser Vorgang wird für alle Adressen wiederholt.
Testdaten L werden in alle Adressen eingeschrieben, wie in e gezeigt
ist. Dann werden die Testdaten L aller Adressen ausgelesen.
Es wird eine Operation ähnlich zur oben beschriebenen Operation aus
geführt, indem die X-Adresse und die Y-Adresse vermindert werden.
Dieser March-Test ist notwendig, um zu prüfen, ob die Adressen kor
rekt ausgewählt werden.
Bei der Halbleiterspeichereinrichtung der oben beschriebenen Ausfüh
rungsform kann ein Test ähnlich dem March-Test ausgeführt werden.
Dieser Pseudo-March-Test, der entsprechend der Ausführungsform von
Fig. 6 ausgeführt werden kann, wird unter Bezugnahme auf die Fig. 26
beschrieben.
Wie in Fig. 26 dargestellt ist, wird für jeweils 4 Bit der Y-Adresse
ein Lesen und Schreiben derselben Testdaten ausgeführt. Es ist not
wendig, die Testdaten innerhalb der vier gleichzeitig ausgewählten
Adressen der Y-Adresse zu unterscheiden.
Nachdem Testdaten L in alle Adressen geschrieben worden sind, wird
die X-Adresse WL1 ausgewählt. Erwartungsdaten L werden den Y-Adres
sen BL1-BL10 zugeführt, gefolgt von einem Auslesen der Testdaten L
aus diesen Adressen. Als nächstes werden Testdaten H nur in die
Y-Adressen BL1, BL5 und BL9 und Testdaten L nur in die Y-Adressen BL2-BL4,
BL6-BL8 und BL10 geschrieben.
Nachdem die X-Adresse vergrößert worden ist, wird die oben beschrie
bene Lese- und Schreiboperation ausgeführt. Ist diese Operation mit
der letzten X-Adresse abgeschlossen worden, so kehrt die X-Adresse
zu WL1 zurück. Erwartungsdaten H werden den Y-Adressen BL1, BL5 und
BL9 und Erwartungsdaten L den Y-Adressen BL2-BL4, BL6-BL8 und BL10
zugeführt. Aus diesen Adressen werden Testdaten ausgelesen. Dann
werden Testdaten H in die Y-Adressen BL1, BL2, BL5, BL6, BL9 und
BL10 und Testdaten L in die Y-Adressen BL3, BL4, BL7 und BL8 ge
schrieben.
Die X-Adresse wird vergrößert und die oben beschriebenen Lese- und
Schreiboperationen werden wiederholt.
In ähnlicher Weise werden den Y-Adressen BL1, BL2, BL5, BL6, BL9,
BL10 Erwartungsdaten H und den Y-Adressen BL3, BL4, BL7, BL8 Erwar
tungsdaten L zugeführt. In der oben beschriebenen Weise kann ein
Test, der lokal einem March-Test äquivalent ist, ausgeführt werden.
Damit kann die Testzeit selbst in einem Pseudo-March-Test signifi
kant reduziert werden, der bei einem herkömmlichen Zeilenmodustest
mit einer Mehrzahl von Latch-Schaltkreisen nicht effektiv war.
Die Fig. 27 und 28 zeigen ein Beispiel, bei dem ein Speicherfeld in
16 Feldblöcke BK unterteilt ist.
Das Speicherzellenfeld weist 1024 Bitleitungspaare und 1024 Wortlei
tungen und eine Kapazität von 1 MBit auf. Jeder Feldblock BK weist 64
Bitleitungspaare auf. Innerhalb eines Feldblocks BK wird ein Spal
tenauswahlsignal Yi aktiviert. Daher können 16 Speicherzellen
gleichzeitig geprüft werden. Die Prüfung des gesamten Speicherfeldes
wird durch einen March-Test in jedem Feldblock BK ausgeführt. Damit
kann die March-Prüfzeit auf 1/16 reduziert werden.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 29 werden andere Operationen der Halb
leiterspeichereinrichtung der Fig. 1 und 2 beschrieben.
Die Lesebusse R1, und R2, werden auf den H-Pegel vorgeladen.
Werden beispielsweise H-Prüfdaten korrekt auf alle Bitleitungspaare
BL, mit ungerader Nummer, die zur ersten Gruppe gehören, ausgele
sen, sind im jeweiligen ersten Differenzverstärker 60, der mit den
Lesebussen R1, verbunden ist, der Transistor Q1 durchgeschaltet
und der Transistor Q2 gesperrt. Wenn alle Spaltenauswahlsignale Yi
auf den H-Pegel ansteigen, so wird der Lesebus auf den L-Pegel
entladen. Der Lesebus R1 wird nicht entladen, sondern sein Potential
auf dem H-Pegel gehalten.
Existiert in einem der Bitleitungspaare BL, mit ungerader Nummer,
die zur ersten Gruppe gehören, ein Fehler, so erreicht beispiels
weise das Potential der Bitleitung , die auf dem L-Pegel liegen
sollte, den H- oder einen dazwischen liegenden Pegel. Daher ist der
Transistor Q2, der gesperrt sein sollte, durchgeschaltet. Hierdurch
werden die Lesebusse R1, beide auf den L-Pegel entladen.
Daß alle Daten korrekt ausgelesen worden sind, wird ermittelt, wenn
eine alle Mehrzahl von gleichzeitig ausgelesenen Daten übereinstim
men. Ein Fehler wird erfaßt, wenn ein Wert der Mehrzahl gleichzeitig
ausgelesener Daten nicht mit den anderen Daten übereinstimmt.
Den Lesebussen R1, und R2, werden Daten entsprechend den aus
zulesenden Daten als Erwartungsdaten zugeführt. Es ist notwendig,
vorher zu wissen, ob die unter der jeweiligen Adresse gespeicherten
Daten gleich H oder L sind, um die Erwartungsdaten zu bestimmen.
Ferner ist es erforderlich, die Erwartungsdaten entsprechend der je
weiligen Adresse auf den Lesebus zu schreiben. Damit wird der Test
betrieb kompliziert.
Beim oben angeführten Verfahren ist vorher nur die Information er
forderlich, daß in jeder zweiten Speicherzelle dieselben Daten ge
speichert sind. Es ist nicht notwendig, durch den Erwartungsdaten-
Schreibschaltkreis 74 die Erwartungsdaten dem Lesebus zuzuführen.
Damit kann die Prüfung auf einfache Weise ausgeführt werden.
Fig. 30 zeigt ein Schaltbild der Struktur der Hauptkomponenten einer
Halbleiterspeichereinrichtung nach einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung. Die Halbleiterspeichereinrichtung weist eine Struktur
mit geteilten Leseverstärkern mit zwei Speicherfeldblöcken 1a und 1b
auf. Die Speicherfeldblöcke 1a und 1b teilen sich die Leseverstär
kergruppe 5 und die Schreib-/Lesegatter 6. Jedes Bitleitungspaar BL,
im Speicherfeldblock 1a ist über den Schalter Sa mit dem entspre
chenden Leseverstärker 50 und dem entsprechenden ersten Differenz
verstärker verbunden. Jedes Bitleitungspaar BL, im Speicherfeld
block 1b ist über den Schalter Sb mit dem entsprechenden Lesever
stärker 50 und dem entsprechenden ersten Differenzverstärker verbun
den. Durch die Schaltsignale SL und SR wird einer der Schalter Sa
und Sb selektiv durchgeschaltet.
Entsprechend der gegenwärtigen Ausführungsform ist nur ein Satz Le
severstärkergruppe 5 und ein Satz Schreib-/Lesegatter 6 für die zwei
Speicherfeldblöcke 1a und 1b erforderlich. Dies reduziert die
Layout-Fläche. Die gegenwärtige Ausführungsform ist besonders vor
teilhaft, um die Layout-Fläche zu verringern, da die Leseverstärker
gruppe 5 und die Schreib-/Lesegatter 6 eine große Fläche belegen.
Fig. 31 zeigt ein Schaltbild der Struktur der Hauptkomponenten einer
Halbleiterspeichereinrichtung nach einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
Die Halbleiterspeichereinrichtung weist eine Feldstruktur mit alter
nierender Anordnung (alternierender Anordnung der Leseverstärker)
auf. Diese Halbleiterspeichereinrichtung unterscheidet sich von der
Halbleiterspeichereinrichtung der Fig. 1 in den folgenden Punkten.
Die Leseverstärkergruppe 5a und die Schreib-/Lesegatter 6a entspre
chend der ersten Gruppe sind auf einer Seite des Speicherfeldes 1
und die Leseverstärkergruppe 5b und die Schreib-/Lesegatter 6b ent
sprechend der zweiten Gruppe sind auf der anderen Seite des Spei
cherfeldes 1 angeordnet. Die Breite eines jeden Leseverstärkers und
die Breite eines jeden ersten Differenzverstärkers 60 kann im Ver
gleich zum Abstand zwischen dem jeweiligen Bitleitungspaar BL,
verdoppelt werden, um ein einfacheres Layout zu erzielen.
Die in Fig. 30 dargestellte Ausführungsform kann mit der in Fig. 31
gezeigten kombiniert werden.
Nach der in Fig. 31 dargestellten Ausführungsform kann der im fol
genden beschriebene Spaltenstörtest auf einfache Weise ausgeführt
werden.
Fig. 32 zeigt ein Diagramm zur Erläuterung des normalen Ablaufs des
Spaltenstörtests.
Zuerst werden Daten 0 in die untersuchte Speicherzelle MC2 geschrie
ben, die mit der Spaltenauswahlleitung y2 verbunden ist (Fig.
32(a)). Daten 0 werden in die Speicherzelle MC1 geschrieben, die mit
einer benachbarten Spaltenauswahlleitung y1 verbunden ist (Fig.
32(b)), und Daten 0 werden in die Speicherzelle MC3 geschrieben, die
mit der anderen benachbarten Spaltenauswahlleitung y3 verbunden ist
(Fig. 32(c)). Dann werden Daten 1 in die Speicherzelle MC1, die mit
der benachbarten Spaltenauswahlleitung y1 verbunden ist (Fig.
32(d)), und Daten 1 in die Speicherzelle MC3, die mit der anderen
benachbarten Spaltenauswahlleitung y3 verbunden ist (Fig. 32(e)),
geschrieben. Die in der Speicherzelle MC2 gespeicherten Daten 0 wer
den ausgelesen (Fig. 32(f)).
Im Spaltenstörtest werden Daten, die den Daten in der untersuchten
Speicherzelle entgegengesetzt sind, in die Speicherzellen auf beiden
Seiten der untersuchten Speicherzelle eingeschrieben. Durch Induzie
rung einer Störung in der untersuchten Speicherzelle erfolgt eine
Prüfung, ob die in der untersuchten Speicherzelle gespeicherten Da
ten geändert werden. Beim normalen Ablauf des Spaltenstörtestes
sind sechs Zyklen notwendig, um die untersuchte Speicherzelle einer
Störung auszusetzen.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 33 wird im folgenden der Spaltenstör
test beschrieben, der die in Fig. 31 dargestellte Ausführungsform
benutzt.
Der Schaltkreis A weist die Leseverstärkergruppe 5a und die Schreib-
/Lesegatter 6a entsprechend der ersten Gruppe auf. Der Schaltkreis B
weist die Leseverstärkergruppe 5b und die Schreib-/Lesegatter 6b
entsprechend der zweiten Gruppe auf.
Vom Schaltkreis A werden Daten 0 in die untersuchten Speicherzellen
MC2 und MC4 eingeschrieben, die mit den entsprechenden Spaltenaus
wahlleitungen gerader Nummer verbunden sind (Fig. 33(a)). Gleichzei
tig werden vom Schaltkreis A Daten 0 in die Speicherzellen MC1 und
MC3 eingeschrieben, die mit den entsprechenden Spaltenauswahlleitun
gen ungerader Nummer verbunden sind (Fig. 33(b)). Vom Schaltkreis A
werden Daten 1 gleichzeitig in die Speicherzellen MC1 und MC3 einge
schrieben, die mit den entsprechenden Spaltenauswahlleitungen un
gerader Nummer verbunden sind (Fig. 33(c)). Durch den Schaltkreis B
werden die in den untersuchten Speicherzellen MC2 und MC4 gespei
cherten Daten 0 ausgelesen (Fig. 33(d)).
Durch die Verwendung der Feldstruktur mit alternierender Anordnung
können die Spaltenauswahlleitungen ungerader Nummer und gerader Num
mer durch verschiedene Leseverstärkergruppen getrieben werden. Es
ist daher möglich, ein Störmuster gleichzeitig in die Speicherzellen
auf beiden Seiten der untersuchten Speicherzelle zu schreiben. Dies
vermindert die Testsequenz, um eine schwerwiegendere Prüfung auszu
führen.
Beim oben angeführten Beispiel ist es möglich, alle Speicherzellen,
die mit allen Spaltenauswahlleitungen gerader Nummer verbunden sind,
gleichzeitig einer Störung zu unterwerfen. Hierdurch kann die Stör
prüfung in sehr kurzer Zeit ausgeführt werden, die vorher eine lange
Testzeitspanne benötigte.
Es ist allgemein notwendig, den Leseverstärker einmal zu deaktivie
ren, wenn Daten gleichzeitig in eine Mehrzahl von Speicherzellen ge
schrieben werden. Daher ist es erforderlich, die Leseverstärker-Ak
tivierungsschaltkreise entsprechend den Spaltenauswahlleitungen un
gerader Nummer und diejenigen entsprechend den Spaltenauswahlleitun
gen gerader Nummer in verschiedene Pfade zu unterteilen.
Entsprechend der oben beschriebenen Feldstruktur mit alternierender
Anordnung können die Leseverstärkergruppen auf der linken und rech
ten Seite automatisch unabhängig voneinander gesteuert werden. Dies
ist für den Störtest vorteilhaft.
Fig. 34 zeigt ein Schaltbild der Struktur der Hauptkomponenten eines
DRAM nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 34 gezeigt ist, weist der DRAM einen Steuerschaltkreis
130 auf. Der Steuerschaltkreis 130 empfängt ein Testaktivierungssi
gnal TE, ein Schreibsignal , ein Aktivierungssignal ΦS und ein Aus
gleichssignal ΦEQ, um ein Leseverstärker-Aktivierungssignal ΦS′, ein
Wiederherstellschaltkreis-Aktivierungssignal und ein Ausgleichs
signal ΦEQ′ zu erzeugen. Mit den Aktivierungssignalen ΦS′, und
dem Ausgleichssignal ΦEQ′ werden die Aktivierung/Deaktivierung des
Leseverstärkerschaltkreises SE und des Wiederherstellschaltkreises
RS sowie der Ausgleich der Bitleitungspotentiale gesteuert.
Das Testaktivierungssignal TE dient zur Bestimmung des Normalbe
triebs oder des Zeilenmodus-Testbetriebs und ist dem Testaktivie
rungssignal der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform äquiva
lent. Das Schreibsignal dient zur Bestimmung einer Schreib- oder
Leseoperation. Die anderen Strukturen sind denen der Fig. 38 ähn
lich.
Unter Bezugnahme auf das Signaldiagramm der Fig. 35 wird nun der
Schreibbetrieb des in Fig. 34 dargestellten DRAM beim Zeilenmodu
stest beschrieben.
Die Zeilenmodusprüfung wird ausgeführt, wenn sich das Testaktivie
rungssignal TE auf einem H-Pegel befindet. Vor dem Zeitpunkt t0
liegt das Ausgleichssignal ΦEQ′ auf einem H-Pegel. Daher werden die
Bitleitungen BL0, auf das Vorladepotential VBL vorgeladen. Zum
Zeitpunkt t0 erreicht das Ausgleichssignal ΦEQ′ einen L-Pegel. Damit
endet die Vorladung der Bitleitung.
Zum Zeitpunkt t1 steigt das Potential der Wortleitung WL0 an. Damit
werden die in der Speicherzelle MC0 gespeicherten Daten auf die Bit
leitung BL0 ausgelesen. Unter der Voraussetzung, daß Daten L in die
Speicherzelle geschrieben worden sind, wird das Potential der Bit
leitung BL0 kleiner als das Potential der Bitleitung . Wenn das
Aktivierungssignal ΦS′ zum Zeitpunkt t2 einen H-Pegel erreicht, so
wird der Leseverstärkerschaltkreis SE aktiviert. Hierdurch wird das
Potential der Bitleitung BL0 auf das Massepotential gebracht. Er
reicht das Aktivierungssignal zum Zeitpunkt t3 einen L-Pegel, so
wird der Wiederherstellschaltkreis RS aktiviert. Hierdurch wird das
Potential der Bitleitung auf den Pegel der Versorgungsspannung
Vcc gebracht. Bis zu diesem Punkt ist der Betrieb ähnlich dem Be
trieb des in Fig. 38 dargestellten DRAMs.
Zum Zeitpunkt t4 fällt das Schreibsignal , das den Schreibzeitpunkt
angibt, ab. Dieser Abfall triggert das Aktivierungssignal ΦS′ auf
einen L-Pegel und das Aktivierungssignal auf einen H-Pegel. Ent
sprechend werden der Leseverstärkerschaltkreis SE und der Wiederher
stellschaltkreis RS inaktiv. Als nächstes erreicht das Ausgleichssi
gnal ΦEQ′ einen H-Pegel und fällt dann erneut auf L ab. Hierdurch
wird das Bitleitungspaar BL0, auf 1/2 Vcc ausgeglichen.
Zum Zeitpunkt t5 wird der Schreibtreiber 140 durch das Aktivierungs
signal WD aktiviert. Hierdurch werden die Schreibdaten H und L an
die Ein-/Ausgabeleitungen I/O bzw. übertragen. Damit werden die
Potentiale auf den Bitleitungen BL0 und auf einen H- bzw. einen
L-Pegel gebracht.
Zum Zeitpunkt t6 erreicht das Aktivierungssignal ΦS′ erneut einen
H-Pegel und das Aktivierungssignal einen L-Pegel. Hierdurch werden
der Leseverstärkerschaltkreis SE und der Wiederherstellschaltkreis
RS aktiviert, wodurch Daten H in die Speicherzelle MC0 geschrieben
werden.
Zum Zeitpunkt t7 erreicht das Aktivierungssignal ΦS′ einen L-Pegel
und das Aktivierungssignal einen H-Pegel. Hierdurch werden der
Leseverstärkerschaltkreis SE und der Wiederherstellschaltkreis RS
deaktiviert. Dann erreicht das Ausgleichssignal ΦEQ′ einen H-Pegel,
um die Potentiale der Bitleitungen BL0 und auszugleichen.
Die oben beschriebene Operation wird für 1024 Bitleitungspaare BL0,
-BL1023, ausgeführt, wodurch die Daten in den 1024
Speicherzellen MC0, MC2, . . ., MC2046, die mit der Wortleitung WL0
verbunden sind, gleichzeitig überschrieben werden.
Obwohl Daten von 1024 Bitleitungspaaren beim Schreibbetrieb der Zei
lenmodusprüfung in der gegenwärtigen Ausführungsform gleichzeitig
überschrieben werden, kann die Last des Schreibtreibers 140 vermin
dert werden, da der Leseverstärkerschaltkreis SE und der Wiederher
stellschaltkreis RS vor dem Datenschreibbetrieb deaktiviert werden.
Nachdem der Leseverstärkerschaltkreis SE und der Wiederherstell
schaltkreis RS deaktiviert worden sind, wird das Bitleitungspaar auf
1/2 Vcc ausgeglichen. Nach dem Datenschreibbetrieb werden der Lese
verstärkerschaltkreis SE und der Wiederherstellschaltkreis RS akti
viert, um die Potentialdifferenz der Bitleitungen zu verstärken. Es
ist daher möglich, ein Schreiben auszuführen, indem dem Bitleitungs
paar nur eine kleine Potentialdifferenz zugeführt wird. Ein Wort
treiber mit großer Stromführungsfähigkeit ist selbst dann nicht er
forderlich, wenn eine Zeilenmodustestfunktion eingeschlossen ist.
Das Testaktivierungssignal TE wird beim normalen Schreib-
/Lesebetrieb auf den L-Pegel gesetzt. Der Betrieb in diesem Fall ist
ähnlich dem in den Fig. 39 und 40 dargestellten.
Fig. 36 zeigt ein Beispiel für die Struktur des in Fig. 34 darge
stellten Steuerschaltkreises 130. Beim normalen Schreib-/Lesebetrieb
(das Testaktivierungssignal TE ist auf einem L-Pegel) befindet sich
das Potential am Knoten N3 auf einem H-Pegel. Daher ist der Logikpe
gel des Leseverstärkerschaltkreis-Aktivierungssignals ΦS′ identisch
mit dem Pegel des Aktivierungssignals ΦS und der Logikpegel des Wie
derherstellschaltkreis-Aktivierungssignals ist dem Pegel des Ak
tivierungssignals ΦS′entgegengesetzt. Das Potential des Knotens N4
liegt auf einem L-Pegel und der Logikpegel des Ausgleichsignals ΦEQ′
stimmt mit dem des Ausgleichsignals ΦEQ überein.
Beim Zeilenmodustest befindet sich das Testaktivierungssignal TE auf
einem H-Pegel. Der Abfall des Schreibsignals triggert den Knoten
N3, um einen Einzelimpuls mit aktivem L-Pegel zu erzeugen. Der Ab
fall des Schreibsignals veranlaßt das Aktivierungssignal ΦS′, in
aktiv und dann erneut aktiv zu werden. Das Aktivierungssignal
ist zum Aktivierungssignal ΦS′ umgekehrt. Daher veranlaßt der Abfall
des Schreibsignals das Aktivierungssignal , inaktiv und dann er
neut aktiv zu werden.
Der Abfall des Schreibsignals triggert den Knoten N4, um einen
Einzelimpuls mit aktivem H-Pegel zu erzeugen. Das bedeutet, daß der
Abfall des Schreibsignals das Ausgleichssignal ΦEQ′ veranlaßt, auf
H anzusteigen und dann erneut auf L abzufallen. In Übereinstimmung
mit der in Fig. 36 dargestellten Struktur erhält man die Signalfor
men der Fig. 35.
Fig. 37 zeigt ein Diagramm der Struktur der Hauptkomponenten eines
DRAM nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Das Leseleitungspaar RDL, und das Schreibleitungspaar WDL,
sind bei der gegenwärtigen Ausführungsform voneinander getrennt. Die
aus der Speicherzelle ausgelesenen Daten werden über das Leselei
tungspaar RDL, ausgegeben. Die in die Speicherzelle einzuschrei
benden Daten werden über das Schreibleitungspaar WDL, zugeführt.
Die anderen Strukturen sind den in Fig. 34 dargestellten Strukturen
ähnlich.
Der Steuerschaltkreis 130 der Fig. 34 und 37 kann auf die Halblei
terspeichereinrichtung der Fig. 2 und 6 angewandt werden.
Obwohl die Bitleitungen BL0 und in den oben beschriebenen Aus
führungsformen auf 1/2 Vcc vorgeladen werden, kann das Vorladepoten
tial VBL auch gleich der Versorgungsspannung Vcc sein.
Obwohl bei den oben angeführten Ausführungsformen ein Zeilenmodu
stest beschrieben worden ist, bei dem das Datenschreiben für alle
Speicherzellen ausgeführt wird, die mit einer Wortleitung verbunden
sind, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Prüfung aller
Speicherzellen beschränkt, sondern kann angewandt werden, wenn ein
Datenschreiben gleichzeitig für eine Mehrzahl von Speicherzellen
ausgeführt wird.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung erhält man eine mit hoher
Geschwindigkeit betreibbare Halbleiterspeichereinrichtung, die die
Testzeit mit einem minimalen Anstieg der Layout-Fläche signifikant
vermindern kann.
Claims (32)
1. Halbleiterspeichereinrichtung, aufweisend
ein Speicherfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei die Mehrzahl von Spalten des Speicherfeldes (1) in eine Mehrzahl von Gruppen in einer verzahnten Weise unterteilt ist,
eine Auswahleinrichtung (4) zum gleichzeitigen Auswählen aller Spal ten einer ausgewählten Zeile in jeder Gruppe während des Testbe triebs,
eine Leseeinrichtung (3) zum Lesen von Daten, die in den Speicher zellen der ausgewählten Zeile und Spalten gespeichert sind,
eine Mehrzahl von Testeinrichtungen (7a, 7b) entsprechend der Mehr zahl von Gruppen, wobei
jede der Mehrzahl von Testeinrichtungen (7a, 7b) gleichzeitig die aus den ausgewählten Spalten der entsprechenden Gruppe ausgelesenen Daten mit einem vorbestimmten Erwartungsdatenwert vergleicht, und
eine Anzeigeeinrichtung (11) zum Ausgeben des Ergebnisses der Mehr zahl von Testeinrichtungen.
ein Speicherfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei die Mehrzahl von Spalten des Speicherfeldes (1) in eine Mehrzahl von Gruppen in einer verzahnten Weise unterteilt ist,
eine Auswahleinrichtung (4) zum gleichzeitigen Auswählen aller Spal ten einer ausgewählten Zeile in jeder Gruppe während des Testbe triebs,
eine Leseeinrichtung (3) zum Lesen von Daten, die in den Speicher zellen der ausgewählten Zeile und Spalten gespeichert sind,
eine Mehrzahl von Testeinrichtungen (7a, 7b) entsprechend der Mehr zahl von Gruppen, wobei
jede der Mehrzahl von Testeinrichtungen (7a, 7b) gleichzeitig die aus den ausgewählten Spalten der entsprechenden Gruppe ausgelesenen Daten mit einem vorbestimmten Erwartungsdatenwert vergleicht, und
eine Anzeigeeinrichtung (11) zum Ausgeben des Ergebnisses der Mehr zahl von Testeinrichtungen.
2. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Auswahleinrichtung (4)
eine Einrichtung zum Auswählen einer einzelnen der Mehrzahl von Spalten in der jeweiligen Gruppe während dem normalen Nicht-Testbe trieb aufweist, und
jede der Mehrzahl von Testeinrichtungen (7a, 7b)
eine Mehrzahl von ersten Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Spalten,
eine zweite Verstärkungseinrichtung (73) und
eine Erwartungsdaten-Eingabeeinrichtung (74) zum Speichern eines Er wartungsdatenwertes aufweist, wobei
die erste Verstärkungseinrichtung (60) entsprechend der Spalte, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist, und die zweite Verstärkungseinrichtung (73) während des normalen Lesebetriebs einen Stromspiegelverstärker bilden,
und jede der ersten Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend den Spalten, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden sind, während eines Testbetriebs die von der entsprechenden Spalte ausge lesenen Daten mit den Erwartungsdaten vergleicht.
die Auswahleinrichtung (4)
eine Einrichtung zum Auswählen einer einzelnen der Mehrzahl von Spalten in der jeweiligen Gruppe während dem normalen Nicht-Testbe trieb aufweist, und
jede der Mehrzahl von Testeinrichtungen (7a, 7b)
eine Mehrzahl von ersten Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Spalten,
eine zweite Verstärkungseinrichtung (73) und
eine Erwartungsdaten-Eingabeeinrichtung (74) zum Speichern eines Er wartungsdatenwertes aufweist, wobei
die erste Verstärkungseinrichtung (60) entsprechend der Spalte, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist, und die zweite Verstärkungseinrichtung (73) während des normalen Lesebetriebs einen Stromspiegelverstärker bilden,
und jede der ersten Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend den Spalten, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden sind, während eines Testbetriebs die von der entsprechenden Spalte ausge lesenen Daten mit den Erwartungsdaten vergleicht.
3. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch
eine Mehrzahl von Schreibbussen (W1, , W2, ) entsprechend je weils der Mehrzahl von Gruppen,
eine Mehrzahl von Lesebussen (R1, , R2, ) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Gruppen,
eine Verbindungseinrichtung (65-68) zum Verbinden einer einzelnen Spalte, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist, im jeweiligen Block mit dem entsprechenden Schreibbus (W1, , W2, ) während des normalen Schreibbetriebs, und
eine Aktivierungseinrichtung (Q3, Q4) zum Aktivieren der ersten Verstärkungseinrichtung (60) entsprechend einer Spalte, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist.
eine Mehrzahl von Schreibbussen (W1, , W2, ) entsprechend je weils der Mehrzahl von Gruppen,
eine Mehrzahl von Lesebussen (R1, , R2, ) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Gruppen,
eine Verbindungseinrichtung (65-68) zum Verbinden einer einzelnen Spalte, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist, im jeweiligen Block mit dem entsprechenden Schreibbus (W1, , W2, ) während des normalen Schreibbetriebs, und
eine Aktivierungseinrichtung (Q3, Q4) zum Aktivieren der ersten Verstärkungseinrichtung (60) entsprechend einer Spalte, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist.
4. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Mehrzahl von Testeinrichtungen (7a, 7b) eine Zeilenmodus
prüfung ausführt.
5. Halbleiterspeichereinrichtung, aufweisend
ein Speicherfeld (1) mit einer Mehrzahl von Wortleitungen (WL), ei ner Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ), die die Mehrzahl von Wortleitungen (WL) kreuzen, und einer Mehrzahl von Speicherzellen an den Kreuzungen der Wortleitungen (WL) und der Bitleitungspaare (BL, ), wobei die Mehrzahl der Bitleitungspaare (BL, ) in eine Mehr zahl von Gruppen in einer verzahnten Weise unterteilt ist,
eine Mehrzahl von Schreibbussen (W1, , W2, ) entsprechend je weils der Mehrzahl von Gruppen,
eine Mehrzahl von Lesebussen (R1, , R2, ) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Gruppen,
eine Mehrzahl von ersten Verstärkungseinrichtungen (60), die jeweils zwischen einem der Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ) und einem entsprechenden Lesebus (R1, , R2, ) gebildet sind,
eine Mehrzahl von zweiten Verstärkungseinrichtungen (73) entspre chend jeweils der Mehrzahl von Gruppen,
eine Mehrzahl von Erwartungsdaten-Eingabeeinrichtungen (74) entspre chend jeweils der Mehrzahl von Gruppen zum Speichern eines Erwar tungsdatenwertes,
eine Auswahleinrichtung (4) zum Auswählen einer einzelnen der Mehr zahl von Bitleitungspaaren in der jeweiligen Gruppe zum Lesen und Schreiben während des Normalbetriebs und zum gleichzeitigen Auswäh len aller Bitleitungspaare in der jeweiligen Gruppe während des Testbetriebs,
eine Verbindungseinrichtung (65-68) zum Verbinden eines Bitleitungs paars, das von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist, mit einem entsprechenden Schreibbus (W1, , W2, ) während des Normal betriebs, und
eine Aktivierungseinrichtung (Q3, Q4) zum Aktivieren einer ersten Verstärkungseinrichtung (60) entsprechend einem ausgewählten Bitlei tungspaar, wobei
die aktivierte erste Verstärkungseinrichtung (60) und die zweite Verstärkungseinrichtung (73) während des normalen Lesebetriebs einen Stromspiegelverstärker bilden, und
jede der aktivierten ersten Verstärkungseinrichtungen (60) während des Testbetriebs die Daten auf dem entsprechenden Bitleitungspaar mit einem entsprechenden Erwartungsdatenwert vergleicht, um das Ver gleichsergebnis an den entsprechenden Lesebus (R1, , R2, ) zu übertragen.
ein Speicherfeld (1) mit einer Mehrzahl von Wortleitungen (WL), ei ner Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ), die die Mehrzahl von Wortleitungen (WL) kreuzen, und einer Mehrzahl von Speicherzellen an den Kreuzungen der Wortleitungen (WL) und der Bitleitungspaare (BL, ), wobei die Mehrzahl der Bitleitungspaare (BL, ) in eine Mehr zahl von Gruppen in einer verzahnten Weise unterteilt ist,
eine Mehrzahl von Schreibbussen (W1, , W2, ) entsprechend je weils der Mehrzahl von Gruppen,
eine Mehrzahl von Lesebussen (R1, , R2, ) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Gruppen,
eine Mehrzahl von ersten Verstärkungseinrichtungen (60), die jeweils zwischen einem der Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ) und einem entsprechenden Lesebus (R1, , R2, ) gebildet sind,
eine Mehrzahl von zweiten Verstärkungseinrichtungen (73) entspre chend jeweils der Mehrzahl von Gruppen,
eine Mehrzahl von Erwartungsdaten-Eingabeeinrichtungen (74) entspre chend jeweils der Mehrzahl von Gruppen zum Speichern eines Erwar tungsdatenwertes,
eine Auswahleinrichtung (4) zum Auswählen einer einzelnen der Mehr zahl von Bitleitungspaaren in der jeweiligen Gruppe zum Lesen und Schreiben während des Normalbetriebs und zum gleichzeitigen Auswäh len aller Bitleitungspaare in der jeweiligen Gruppe während des Testbetriebs,
eine Verbindungseinrichtung (65-68) zum Verbinden eines Bitleitungs paars, das von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist, mit einem entsprechenden Schreibbus (W1, , W2, ) während des Normal betriebs, und
eine Aktivierungseinrichtung (Q3, Q4) zum Aktivieren einer ersten Verstärkungseinrichtung (60) entsprechend einem ausgewählten Bitlei tungspaar, wobei
die aktivierte erste Verstärkungseinrichtung (60) und die zweite Verstärkungseinrichtung (73) während des normalen Lesebetriebs einen Stromspiegelverstärker bilden, und
jede der aktivierten ersten Verstärkungseinrichtungen (60) während des Testbetriebs die Daten auf dem entsprechenden Bitleitungspaar mit einem entsprechenden Erwartungsdatenwert vergleicht, um das Ver gleichsergebnis an den entsprechenden Lesebus (R1, , R2, ) zu übertragen.
6. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet
durcheine Mehrzahl von Datenbussen (DB, ) entsprechend jeweils der
Mehrzahl von Gruppen,eine Mehrzahl von Zeilentestbussen (LB, ) entsprechend jeweils der
Mehrzahl von Gruppen,
eine Mehrzahl von Schalteinrichtungen (71, 72) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Gruppen, wobei jede der Mehrzahl von Schalteinrich tungen während des normalen Lesebetriebs einen entsprechenden Lese bus (R1, , R2, ) mit einem entsprechenden Datenbus (DB, ) und während des Testbetriebs einen entsprechenden Lesebus (R1, , R2, ) mit einem entsprechenden Zeilentestbus (LB, ) verbindet.
eine Mehrzahl von Schalteinrichtungen (71, 72) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Gruppen, wobei jede der Mehrzahl von Schalteinrich tungen während des normalen Lesebetriebs einen entsprechenden Lese bus (R1, , R2, ) mit einem entsprechenden Datenbus (DB, ) und während des Testbetriebs einen entsprechenden Lesebus (R1, , R2, ) mit einem entsprechenden Zeilentestbus (LB, ) verbindet.
7. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, gekenn
zeichnet durch
eine Einstelleinrichtung (8) zum Versetzen der Halbleiterspeicher
einrichtung in einen Normalbetriebsmodus oder einen Testbetriebsmo
dus.
8. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Einstelleinrichtung
einen externen Anschluß (h) zum Empfangen eines externen Signals und
eine Erfassungseinrichtung (8) zum Erzeugen eines Signals (Φ) zum
Versetzen der Halbleiterspeichereinrichtung in einen Testmodus, wenn
eine Spannung mit einem Pegel, der höher als ein normaler Logikpegel
ist, dem externen Anschluß (h) zugeführt wird, aufweist.
9. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von Fehlererfassungseinrichtungen (75) entsprechend
jeweils der Mehrzahl von Gruppen zum Ausgeben eines Fehlerindikators
in Abhängigkeit von einem Vergleichsindikator, der von der entspre
chenden ersten Verstärkungseinrichtung (60) empfangen wird.
10. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Mehrzahl erster Verstärkungseinrichtungen einen Differenz
verstärker (60) bildet.
11. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Mehrzahl zweiter Verstärkungseinrichtungen einen Differenz
verstärker (73) bildet.
12. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Differenzverstärker (73) einen symmetrischen Differenzverstärker
aufweist.
13. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Differenzverstärker (73) einen zweifachen Differenzverstärker
aufweist.
14. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Differenzverstärker (73) einen zweifachen symmetrischen Diffe
renzverstärker aufweist.
15. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Auswahleinrichtung eine Spaltendekodereinrichtung (4) aufweist,
die von einem extern angelegten Adreßsignal abhängig ist, zum Erzeu
gen einer Mehrzahl von Auswahlsignalen zum gleichzeitigen Auswählen
aller Bitleitungspaare in der jeweiligen Gruppe während des Testbe
triebs und zum Erzeugen eines einzelnen Auswahlsignals zum Auswählen
eines Bitleitungspaares in der jeweiligen Gruppe während des normalen
Lese- und Schreibbetriebs.
16. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14,
gekennzeichnet durch
eine Mehrzahl von dritten Verstärkungseinrichtungen (50; SE, RS) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Bitleitungspaaren zum Verstär ken der Potentialdifferenz auf dem entsprechenden Bitleitungspaar und
eine Steuereinrichtung (130) zum Aktivieren der dritten Verstär kungseinrichtung beim Lesen und Schreiben im Normalbetrieb und zum zeitweisen Deaktivieren der dritten Verstärkungseinrichtung und er neuten Aktivieren der dritten Verstärkungseinrichtung beim Schreiben im Testbetrieb.
eine Mehrzahl von dritten Verstärkungseinrichtungen (50; SE, RS) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Bitleitungspaaren zum Verstär ken der Potentialdifferenz auf dem entsprechenden Bitleitungspaar und
eine Steuereinrichtung (130) zum Aktivieren der dritten Verstär kungseinrichtung beim Lesen und Schreiben im Normalbetrieb und zum zeitweisen Deaktivieren der dritten Verstärkungseinrichtung und er neuten Aktivieren der dritten Verstärkungseinrichtung beim Schreiben im Testbetrieb.
17. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet
durch
eine Ausgleichseinrichtung (Q38) zum Ausgleichen der Potentiale der
Mehrzahl von Bitleitungspaaren während der Zeitspanne, wenn die
Mehrzahl von Verstärkungseinrichtungen durch die Steuereinrichtung
(130) beim Schreiben im Testbetrieb deaktiviert ist.
18. Halbleiterspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß der Testbetrieb einen Zeilenmodus-Test
betrieb aufweist.
19. Halbleiterspeichereinrichtung, die einen Normalbetrieb und einen
Testbetrieb, der eine Mehrzahl von Speicherzellen (MC) gleichzeitig
prüft, ausführen kann, aufweisend
eine Mehrzahl von Wortleitungen (WL0, WL1),
eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL0, -BL1023, ), die die Mehrzahl von Wortleitungen kreuzen
eine Mehrzahl von Speicherzellen (MC0, MC1), die an den Kreuzungen der Wortleitungen und Bitleitungspaare gebildet sind,
eine Verstärkungseinrichtung (RS, SE) zum Verstärken von Daten, die der Mehrzahl von Bitleitungspaaren zugeführt werden, und
eine Steuereinrichtung (130) zum Aktivieren der Verstärkungseinrich tung beim Lesen und Schreiben im Normalbetrieb und zum zeitweisen Deaktivieren der Verstärkungseinrichtung und erneuten Aktivieren der Verstärkungseinrichtung beim Schreiben im Testbetrieb.
eine Mehrzahl von Wortleitungen (WL0, WL1),
eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL0, -BL1023, ), die die Mehrzahl von Wortleitungen kreuzen
eine Mehrzahl von Speicherzellen (MC0, MC1), die an den Kreuzungen der Wortleitungen und Bitleitungspaare gebildet sind,
eine Verstärkungseinrichtung (RS, SE) zum Verstärken von Daten, die der Mehrzahl von Bitleitungspaaren zugeführt werden, und
eine Steuereinrichtung (130) zum Aktivieren der Verstärkungseinrich tung beim Lesen und Schreiben im Normalbetrieb und zum zeitweisen Deaktivieren der Verstärkungseinrichtung und erneuten Aktivieren der Verstärkungseinrichtung beim Schreiben im Testbetrieb.
20. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Steuereinrichtung (130) von einem ersten Signal (TE), das den
Testbetrieb angibt, und einem Schreibbetriebsignal (), das einen
Schreibbetrieb angibt, abhängig ist, um ein Signal zum zeitweisen
Deaktivieren der Verstärkungseinrichtung zu erzeugen.
21. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 19 oder 20, gekenn
zeichnet durch
eine Ausgleichseinrichtung (Q38) zum Ausgleichen der jeweiligen Po
tentiale der Mehrzahl von Bitleitungspaaren während der Zeitspanne,
in der die Verstärkungseinrichtung durch die Steuereinrichtung (130)
beim Schreiben im Testbetrieb deaktiviert worden ist.
22. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Steuereinrichtung (130) vom ersten Signal (TE), das den Testbe
trieb angibt, und dem Schreibsignal (), das einen Schreibbetrieb
angibt, abhängig ist, um ein Signal zum zeitweisen Deaktivieren der
Verstärkungseinrichtung für eine vorbestimmte Zeitspanne und ein Si
gnal zum Aktivieren der Ausgleichseinrichtung (Q38) innerhalb der
vorbestimmten Zeitspanne zu erzeugen.
23. Betriebsverfahren für eine Halbleiterspeichereinrichtung mit ei
nem Speicherfeld (1), das eine Mehrzahl von Speicherzellen (MC) auf
weist, die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Unterteilen der Mehrzahl von Spalten des Speicherfeldes (1) in eine Mehrzahl von Gruppen in verzahnter Weise,
Erzeugen eines Erwartungsdatenwertes in jeder Gruppe, gleichzeitiges Auswählen aller Spalten in der jeweiligen Gruppe, gleichzeitiges Auslesen der Daten aus jeder der gleichzeitig ausge wählten Spalten, und
Vergleichen der aus allen Spalten in der jeweiligen Gruppe ausgele senen Daten mit einem entsprechenden Erwartungsdatenwert.
Unterteilen der Mehrzahl von Spalten des Speicherfeldes (1) in eine Mehrzahl von Gruppen in verzahnter Weise,
Erzeugen eines Erwartungsdatenwertes in jeder Gruppe, gleichzeitiges Auswählen aller Spalten in der jeweiligen Gruppe, gleichzeitiges Auslesen der Daten aus jeder der gleichzeitig ausge wählten Spalten, und
Vergleichen der aus allen Spalten in der jeweiligen Gruppe ausgele senen Daten mit einem entsprechenden Erwartungsdatenwert.
24. Betriebsverfahren für eine Halbleiterspeichereinrichtung mit ei
nem Speicherfeld (1), das eine Mehrzahl von Wortleitungen (WL), eine
Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ), die die Mehrzahl von Wort
leitungen kreuzen, und eine Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die an
den Kreuzungen der Wortleitungen und der Bitleitungspaare gebildet
sind, aufweist, wobei die Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ) in
eine Mehrzahl von Gruppen in verzahnter Weise unterteilt ist, einer
Mehrzahl von Schreibbussen (W1, , W2, ) entsprechend jeweils der
Mehrzahl von Gruppen, einer Mehrzahl von Lesebussen (R1, , R2, )
entsprechend jeweils der Mehrzahl von Gruppen, einer Mehrzahl von
ersten Verstärkungseinrichtungen (60), die jeweils zwischen dem je
weiligen der Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ) und einem ent
sprechenden Lesebus (R1, , R2, ) gebildet sind, und einer Mehr
zahl von zweiten Verstärkungseinrichtungen (73) entsprechend der
Mehrzahl von Gruppen,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Bestimmen eines Betriebsmodus,
in Abhängigkeit von der Bestimmung eines Testmodus die Schritte:
Erzeugen eines Erwartungsdatenwertes für jede Gruppe,gleichzeitiges Auswählen aller Bitleitungspaare (BL, ) in der je weiligen Gruppe,Verstärken gespeicherter Daten von allen Bitleitungspaaren (BL, ),
gleichzeitiges Vergleichen aller verstärkter Daten aller Bitlei tungspaare (BL, ) in der jeweiligen Gruppe mit entsprechenden Er wartungsdatenwerten,
Anlegen eines Signals an den Lesebus in Abhängigkeit vom Vergleichs schritt,
in Abhängigkeit von der Bestimmung eines Normalbetriebsmodus die Schritte:Auswählen eines der Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ) in der jeweiligen Gruppe,
Verbinden des ausgewählten Bitleitungspaars (BL, ) mit dem Schreibbus (W1, , W2, ) in der jeweiligen Gruppe für einen Schreibbetrieb,Verstärken gespeicherter Daten vom ausgewählten Bitleitungspaar (BL, ) für einen Lesebetrieb,
wobei der Schritt der Verstärkung für einen Lesebetrieb den Schritt der Implementierung eines Stromspiegelverstärkers durch Aktivieren der ersten Verstärkungseinrichtung (60) und der zweiten Verstär kungseinrichtung (73) aufweist.
gekennzeichnet durch die Schritte:
Bestimmen eines Betriebsmodus,
in Abhängigkeit von der Bestimmung eines Testmodus die Schritte:
Erzeugen eines Erwartungsdatenwertes für jede Gruppe,gleichzeitiges Auswählen aller Bitleitungspaare (BL, ) in der je weiligen Gruppe,Verstärken gespeicherter Daten von allen Bitleitungspaaren (BL, ),
gleichzeitiges Vergleichen aller verstärkter Daten aller Bitlei tungspaare (BL, ) in der jeweiligen Gruppe mit entsprechenden Er wartungsdatenwerten,
Anlegen eines Signals an den Lesebus in Abhängigkeit vom Vergleichs schritt,
in Abhängigkeit von der Bestimmung eines Normalbetriebsmodus die Schritte:Auswählen eines der Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ) in der jeweiligen Gruppe,
Verbinden des ausgewählten Bitleitungspaars (BL, ) mit dem Schreibbus (W1, , W2, ) in der jeweiligen Gruppe für einen Schreibbetrieb,Verstärken gespeicherter Daten vom ausgewählten Bitleitungspaar (BL, ) für einen Lesebetrieb,
wobei der Schritt der Verstärkung für einen Lesebetrieb den Schritt der Implementierung eines Stromspiegelverstärkers durch Aktivieren der ersten Verstärkungseinrichtung (60) und der zweiten Verstär kungseinrichtung (73) aufweist.
25. Verfahren für einen Normalmodus- und einen Testmodusbetrieb ei
ner Halbleiterspeichereinrichtung mit einer Mehrzahl von Wortleitun
gen (WL0, WL1), einer Mehrzahl von Bitleitungen (BL0, -BL1023,
), einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC0, MC1), die an den
Kreuzungen der Wortleitungen und der Bitleitungen gebildet sind, und
Verstärkungseinrichtungen (SE, RS) zum Verstärken von Daten, die der
Mehrzahl von Bitleitungen zugeführt werden,
gekennzeichnet durch die Schritte:
kontinuierliches Aktivieren der Verstärkungseinrichtung während ei nes Lese- und eines Schreibzyklus im Normalmodusbetrieb, und
aufeinanderfolgendes Aktivieren, Deaktivieren und Aktivieren der Verstärkungseinrichtung während eines einzelnen Schreibzyklus im Testmodusbetrieb.
kontinuierliches Aktivieren der Verstärkungseinrichtung während ei nes Lese- und eines Schreibzyklus im Normalmodusbetrieb, und
aufeinanderfolgendes Aktivieren, Deaktivieren und Aktivieren der Verstärkungseinrichtung während eines einzelnen Schreibzyklus im Testmodusbetrieb.
26. Betriebsverfahren nach Anspruch 25, gekennzeichnet durch den
Schritt des Ausgleichens der Potentiale der Mehrzahl von Bitleitun
gen während der Zeitspanne, wenn die Verstärkungseinrichtung beim
Schreiben im Testbetrieb deaktiviert ist.
27. Halbleiterspeichereinrichtung, aufweisend
ein Speicherfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind,
einer Mehrzahl von Bitleitungspaargruppen, wobei jede Bitleitungs paargruppe eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ) besitzt und jedes Bitleitungspaar mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC) in einer entsprechenden Spalte verbunden ist,
eine Mehrzahl von Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend den jeweiligen Bitleitungspaaren (BL, ), wobei jede Verstärkungsein richtung (60) vier MOS-Transistoren (Q1-Q4) aufweist, die Gate-Elek trode des ersten Transistors (Q1) der vier Transistoren mit einer ersten Bitleitung (BL) des entsprechenden Bitleitungspaars verbunden ist, der zweite Transistor (Q3) der vier Transistoren in einen Lei tungspfad zwischen dem ersten Transistor (Q1) und einem vorbestimm ten Potentialknoten geschaltet ist, die Gate-Elektrode des dritten Transistors (Q2) der vier Transistoren mit einer zweiten Bitleitung () des entsprechenden Bitleitungspaars verbunden ist,
der vierte Transistor (Q4) der vier Transistoren in einen Leitungs pfad zwischen dem dritten Transistor (Q2) und dem vorbestimmten Po tentialknoten geschaltet ist, und die Gate-Elektrode des vierten Transistors (Q4) mit der Gate-Elektrode des zweiten Transistors (Q3) verbunden ist,
eine Mehrzahl von Ausgabeleitungspaaren (R1, , R2, ) entspre chend den jeweiligen Gruppen von Bitleitungspaaren, wobei jedes Aus gabeleitungspaar eine erste Ausgabeleitung (R1, R2), die mit einer Leitungselektrode des ersten Transistors (Q1) der jeweiligen Ver stärkungseinrichtung (60) verbunden ist, die mit den Bitleitungspaa ren (BL, ) der entsprechenden Bitleitungsgruppe verbunden ist, und
eine zweite Ausgabeleitung (R1, ), die mit einer Leitungselektrode des dritten Transistors (Q2) der jeweiligen Verstärkungseinrichtung (60) verbunden ist, die mit den Bitleitungspaaren (BL, ) der ent sprechenden Bitleitungsgruppe verbunden ist, aufweist, und
eine Mehrzahl von Erwartungsdaten-Speichereinrichtungen (74), die über eine Schalteinrichtung (74) mit entsprechenden Ausgabeleitungs paaren verbunden sind, zum Anlegen einer Spannung an diese, die Er wartungsdaten darstellt.
ein Speicherfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind,
einer Mehrzahl von Bitleitungspaargruppen, wobei jede Bitleitungs paargruppe eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ) besitzt und jedes Bitleitungspaar mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC) in einer entsprechenden Spalte verbunden ist,
eine Mehrzahl von Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend den jeweiligen Bitleitungspaaren (BL, ), wobei jede Verstärkungsein richtung (60) vier MOS-Transistoren (Q1-Q4) aufweist, die Gate-Elek trode des ersten Transistors (Q1) der vier Transistoren mit einer ersten Bitleitung (BL) des entsprechenden Bitleitungspaars verbunden ist, der zweite Transistor (Q3) der vier Transistoren in einen Lei tungspfad zwischen dem ersten Transistor (Q1) und einem vorbestimm ten Potentialknoten geschaltet ist, die Gate-Elektrode des dritten Transistors (Q2) der vier Transistoren mit einer zweiten Bitleitung () des entsprechenden Bitleitungspaars verbunden ist,
der vierte Transistor (Q4) der vier Transistoren in einen Leitungs pfad zwischen dem dritten Transistor (Q2) und dem vorbestimmten Po tentialknoten geschaltet ist, und die Gate-Elektrode des vierten Transistors (Q4) mit der Gate-Elektrode des zweiten Transistors (Q3) verbunden ist,
eine Mehrzahl von Ausgabeleitungspaaren (R1, , R2, ) entspre chend den jeweiligen Gruppen von Bitleitungspaaren, wobei jedes Aus gabeleitungspaar eine erste Ausgabeleitung (R1, R2), die mit einer Leitungselektrode des ersten Transistors (Q1) der jeweiligen Ver stärkungseinrichtung (60) verbunden ist, die mit den Bitleitungspaa ren (BL, ) der entsprechenden Bitleitungsgruppe verbunden ist, und
eine zweite Ausgabeleitung (R1, ), die mit einer Leitungselektrode des dritten Transistors (Q2) der jeweiligen Verstärkungseinrichtung (60) verbunden ist, die mit den Bitleitungspaaren (BL, ) der ent sprechenden Bitleitungsgruppe verbunden ist, aufweist, und
eine Mehrzahl von Erwartungsdaten-Speichereinrichtungen (74), die über eine Schalteinrichtung (74) mit entsprechenden Ausgabeleitungs paaren verbunden sind, zum Anlegen einer Spannung an diese, die Er wartungsdaten darstellt.
28. Halbleiterspeichereinrichtung, die einen Normalmodus- und einen
Testmodusbetrieb ausführen kann, aufweisend
ein Speicherfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind,eine Mehrzahl von Bitleitungspaargruppen, wobei jede Bitleitungs paargruppe eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ) aufweist und jedes Bitleitungspaar mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC) in einer entsprechenden Spalte verbunden ist,
eine Mehrzahl von Ausgabeleitungspaaren (R1, , R2, ) entspre chend jeweils der Mehrzahl von Bitleitungsgruppen,
eine Mehrzahl von Erwartungsdaten-Speichereinrichtungen (74), die entsprechend den Bitleitungsgruppen gebildet sind, wobei jede Erwar tungsdaten-Speichereinrichtung (74) über eine Schalteinrichtung (72) mit der entsprechenden Ausgabeleitung (R1, , R2, ) verbun den ist, um dieser über die Schalteinrichtung (72) eine Spannung zu zuführen, die die Erwartungsdaten darstellt, und
eine Mehrzahl von Verstärkungs- und Vergleichseinrichtungen (60), wobei jede Verstärkungs- und Vergleichseinrichtung (60) einen Ein gangsknoten, der mit einem entsprechenden der Bitleitungspaare (BL, ) verbunden ist, und einen Ausgangsknoten, der mit einem entspre chenden Paar von Ausgabeleitungen (R1, , R2, ) verbunden ist, aufweist, wobei
jede Verstärkungs- und Vergleichseinrichtung (60) während des Nor malmodusbetriebs das Potential auf dem entsprechenden Bitleitungs paar (BL, ) verstärkt, das gespeicherte Daten darstellt, und wäh rend des Testmodusbetriebs das Potential auf dem entsprechenden Bit leitungspaar (BL, ), das gespeicherte Daten darstellt, mit einer Spannung vergleicht, die von der Erwartungsdaten-Speichereinrichtung (74) zugeführt wird.
ein Speicherfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind,eine Mehrzahl von Bitleitungspaargruppen, wobei jede Bitleitungs paargruppe eine Mehrzahl von Bitleitungspaaren (BL, ) aufweist und jedes Bitleitungspaar mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC) in einer entsprechenden Spalte verbunden ist,
eine Mehrzahl von Ausgabeleitungspaaren (R1, , R2, ) entspre chend jeweils der Mehrzahl von Bitleitungsgruppen,
eine Mehrzahl von Erwartungsdaten-Speichereinrichtungen (74), die entsprechend den Bitleitungsgruppen gebildet sind, wobei jede Erwar tungsdaten-Speichereinrichtung (74) über eine Schalteinrichtung (72) mit der entsprechenden Ausgabeleitung (R1, , R2, ) verbun den ist, um dieser über die Schalteinrichtung (72) eine Spannung zu zuführen, die die Erwartungsdaten darstellt, und
eine Mehrzahl von Verstärkungs- und Vergleichseinrichtungen (60), wobei jede Verstärkungs- und Vergleichseinrichtung (60) einen Ein gangsknoten, der mit einem entsprechenden der Bitleitungspaare (BL, ) verbunden ist, und einen Ausgangsknoten, der mit einem entspre chenden Paar von Ausgabeleitungen (R1, , R2, ) verbunden ist, aufweist, wobei
jede Verstärkungs- und Vergleichseinrichtung (60) während des Nor malmodusbetriebs das Potential auf dem entsprechenden Bitleitungs paar (BL, ) verstärkt, das gespeicherte Daten darstellt, und wäh rend des Testmodusbetriebs das Potential auf dem entsprechenden Bit leitungspaar (BL, ), das gespeicherte Daten darstellt, mit einer Spannung vergleicht, die von der Erwartungsdaten-Speichereinrichtung (74) zugeführt wird.
29. Halbleiterspeichereinrichtung, aufweisend
ein Speicherfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei die Mehrzahl von Spalten des Speicherzellenfeldes (1) in verzahnter Weise in eine Mehrzahl von Gruppen unterteilt ist,
eine Auswahleinrichtung (4) zum gleichzeitigen Auswählen aller Spal ten in der jeweiligen Gruppe einer ausgewählten Zeile während des Testbetriebs,
eine Leseeinrichtung (3) zum Lesen von Daten, die in den Speicher zellen der ausgewählten Zeile und Spalten gespeichert sind,
eine Mehrzahl von Testeinrichtungen (7a, 7b) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Gruppen, wobei
jede der Mehrzahl von Testeinrichtungen (7a, 7b) aus den ausgewähl ten Spalten, die zur ausgewählten Gruppe gehören, ausgelesene Daten auf einmal miteinander vergleicht, und
eine Anzeigeeinrichtung (11) zum Ausgeben eines Ergebnisses der Mehrzahl von Testeinrichtungen.
ein Speicherfeld (1) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei die Mehrzahl von Spalten des Speicherzellenfeldes (1) in verzahnter Weise in eine Mehrzahl von Gruppen unterteilt ist,
eine Auswahleinrichtung (4) zum gleichzeitigen Auswählen aller Spal ten in der jeweiligen Gruppe einer ausgewählten Zeile während des Testbetriebs,
eine Leseeinrichtung (3) zum Lesen von Daten, die in den Speicher zellen der ausgewählten Zeile und Spalten gespeichert sind,
eine Mehrzahl von Testeinrichtungen (7a, 7b) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Gruppen, wobei
jede der Mehrzahl von Testeinrichtungen (7a, 7b) aus den ausgewähl ten Spalten, die zur ausgewählten Gruppe gehören, ausgelesene Daten auf einmal miteinander vergleicht, und
eine Anzeigeeinrichtung (11) zum Ausgeben eines Ergebnisses der Mehrzahl von Testeinrichtungen.
30. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Auswahleinrichtung (4) eine Einrichtung zum Auswählen einer ein zelnen der Mehrzahl von Spalten in der jeweiligen Gruppe während ei nes normalen Nicht-Testbetriebs aufweist,
und jede der Mehrzahl von Testeinrichtungen (7a, 7b)
eine Mehrzahl von ersten Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Spalten und
eine zweite Verstärkungseinrichtung aufweist, wobei die erste Verstärkungseinrichtung (60) entsprechend der Spalte, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist, und die zweite Verstärkungseinrichtung (73) während des normalen Lesebetriebs einen Stromspiegelverstärker bilden, und
die erste Verstärkungseinrichtung (60) während eines Testbetriebs alle aus den entsprechenden Spalten ausgelesenen Daten miteinander vergleicht.
die Auswahleinrichtung (4) eine Einrichtung zum Auswählen einer ein zelnen der Mehrzahl von Spalten in der jeweiligen Gruppe während ei nes normalen Nicht-Testbetriebs aufweist,
und jede der Mehrzahl von Testeinrichtungen (7a, 7b)
eine Mehrzahl von ersten Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Spalten und
eine zweite Verstärkungseinrichtung aufweist, wobei die erste Verstärkungseinrichtung (60) entsprechend der Spalte, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist, und die zweite Verstärkungseinrichtung (73) während des normalen Lesebetriebs einen Stromspiegelverstärker bilden, und
die erste Verstärkungseinrichtung (60) während eines Testbetriebs alle aus den entsprechenden Spalten ausgelesenen Daten miteinander vergleicht.
31. Halbleiterspeichereinrichtung, aufweisend
ein erstes und zweites Speicherfeld (1a, 1b) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei die Mehrzahl von Spalten des Speicherzellen feldes (1) in verzahnter Weise in eine Mehrzahl von Gruppen unter teilt ist,
eine Schalteinrichtung (Sa, Sb) zum Auswählen des ersten oder zwei ten Speicherfeldes (1a, 1b),
eine Auswahleinrichtung zum gleichzeitigen Auswählen aller Spalten in der jeweiligen Gruppe einer ausgewählten Zeile im ausgewählten Speicherfeld während des Testbetriebs,
eine Leseeinrichtung (3) zum Lesen von Daten, die in den Speicher zellen der ausgewählten Zeile und Spalten gespeichert sind, eine Mehrzahl von Testeinrichtungen (7a, 7b) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Gruppen, wobei
jede der Mehrzahl von Testeinrichtungen (7a, 7b) aus den ausgewähl ten Spalten der entsprechenden Gruppe ausgelesene Daten gleichzeitig mit einem vorbestimmten Erwartungsdatenwert vergleicht, und
eine Anzeigeeinrichtung (11) zum Ausgeben eines Ergebnisses der Mehrzahl von Testeinrichtungen.
ein erstes und zweites Speicherfeld (1a, 1b) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen (MC), die in einer Mehrzahl von Zeilen und Spalten angeordnet sind, wobei die Mehrzahl von Spalten des Speicherzellen feldes (1) in verzahnter Weise in eine Mehrzahl von Gruppen unter teilt ist,
eine Schalteinrichtung (Sa, Sb) zum Auswählen des ersten oder zwei ten Speicherfeldes (1a, 1b),
eine Auswahleinrichtung zum gleichzeitigen Auswählen aller Spalten in der jeweiligen Gruppe einer ausgewählten Zeile im ausgewählten Speicherfeld während des Testbetriebs,
eine Leseeinrichtung (3) zum Lesen von Daten, die in den Speicher zellen der ausgewählten Zeile und Spalten gespeichert sind, eine Mehrzahl von Testeinrichtungen (7a, 7b) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Gruppen, wobei
jede der Mehrzahl von Testeinrichtungen (7a, 7b) aus den ausgewähl ten Spalten der entsprechenden Gruppe ausgelesene Daten gleichzeitig mit einem vorbestimmten Erwartungsdatenwert vergleicht, und
eine Anzeigeeinrichtung (11) zum Ausgeben eines Ergebnisses der Mehrzahl von Testeinrichtungen.
32. Halbleiterspeichereinrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß
die Auswahleinrichtung (4) eine Einrichtung zum Auswählen einer ein zelnen der Mehrzahl von Spalten in der jeweiligen Gruppe während ei nes normalen Nicht-Testbetriebs aufweist,
und jede der Mehrzahl von Testeinrichtungen (7a, 7b)
eine Mehrzahl von ersten Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Spalten,
eine zweite Verstärkungseinrichtung und
eine Erwartungsdaten-Eingabeeinrichtung (74) zum Speichern eines Er wartungsdatenwertes aufweist, wobei
die erste Verstärkungseinrichtung (60) entsprechend der Spalte, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist, und die zweite Verstärkungseinrichtung (73) während des normalen Lesebetriebs einen Stromspiegelverstärker bilden, und
die jeweiligen ersten Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend den Spalten, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden sind, während eines Testbetriebs die aus der entsprechenden Spalte ausgelesenen Daten mit dem Erwartungsdatenwert vergleicht.
die Auswahleinrichtung (4) eine Einrichtung zum Auswählen einer ein zelnen der Mehrzahl von Spalten in der jeweiligen Gruppe während ei nes normalen Nicht-Testbetriebs aufweist,
und jede der Mehrzahl von Testeinrichtungen (7a, 7b)
eine Mehrzahl von ersten Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend jeweils der Mehrzahl von Spalten,
eine zweite Verstärkungseinrichtung und
eine Erwartungsdaten-Eingabeeinrichtung (74) zum Speichern eines Er wartungsdatenwertes aufweist, wobei
die erste Verstärkungseinrichtung (60) entsprechend der Spalte, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden ist, und die zweite Verstärkungseinrichtung (73) während des normalen Lesebetriebs einen Stromspiegelverstärker bilden, und
die jeweiligen ersten Verstärkungseinrichtungen (60) entsprechend den Spalten, die von der Auswahleinrichtung (4) ausgewählt worden sind, während eines Testbetriebs die aus der entsprechenden Spalte ausgelesenen Daten mit dem Erwartungsdatenwert vergleicht.
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