DE4029070A1 - Halbleiterbauelement und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Halbleiterbauelement und verfahren zu seiner herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft ein Halbleiterbauelement nach dem Ober­ begriff des Patentanspruchs 1, insbesondere ein solches mit einem kombinierten stapel- und grabenartigen Kondensator, sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
Vor kurzem wurden Speicherbauelemente mit hoher Kapazität entwickelt, wobei ein Fortschritt im Herstellungsverfahren für ein Halbleiterbauelement und eine Ausweitung des Anwendungs­ gebietes für ein Speicherbauelement zu verzeichnen sind. Ein bemerkenswerter Fortschritt wurde besonders bei der Bildung einer individuellen Speicherzelle mit einem einzelnen Konden­ sator und einem einzelnen Transistor für ein DRAM (dynamischer Schreib/Lese-Speicher) erzielt, welches vorteilhaft zur Erhöhung der Packungsdichte geeignet ist.
Im Hinblick auf eine Speicherzellenstruktur zur Erhöhung der Packungsdichte, wurde das DRAM von einer konventionellen, planaren Kondensatorzellenstruktur hin zu dreidimensionalen, stapelartigen und grabenartigen Kondensatorzellenstrukturen entwickelt, um es solchermaßen als 4M DRAM zu verwenden, wobei aber verschiedene Nachteile bei einer Übertragung auf ein 16M DRAM auftreten. Außerdem entsteht in der stapelartigen Kondensatorzelle ein Stufenbedeckungsproblem aufgrund der Struktur des stapelförmig auf dem Transistor befindlichen Kondensators. Andererseits treten in grabenartigen Konden­ satorzellen bei der Maßstabsverkleinerung Leckprobleme zwischen den Gräben auf, so daß es schwierig ist, diese für ein 64M DRAM zu verwenden.
Es wurde daher bereits ein kombinierter stapel-grabenartiger Kondensator als neuartiger dreidimensionaler Kondensator vorge­ schlagen, um die oben erwähnten Schwierigkeiten bei einem DRAM mit hoher Kapazität zu überwinden. Dieses Herstellungsverfahren für den kombinierten stapel-grabenartigen Kondensator ist in den Fig. 1A bis 1D dargestellt und wird nachfolgend im Detail beschrieben.
Fig. 1A zeigt einen Verfahrensschritt zur Bildung eines Transistors auf einem Halbleitersubstrat (100), wobei durch Aufwachsen einer Feldoxidschicht (101) auf dem Halbleiter­ substrat (100) ein aktiver Bereich definiert wird. Eine Gate- Elektrode (1), ein Source- Bereich (2) und ein Drain-Bereich (3) eines Transistors, der ein Element einer Speicherzelle ist, werden auf dem aktiven Bereich erzeugt, und eine erste leitende Schicht (4), zum Beispiel eine fremdatomdotierte erste poly­ kristalline Siliziumschicht, wird auf einem vorbestimmten Teil der Feldoxidschicht (101) derart gebildet, daß sie mit einer Gate-Elektrode einer zu der Feldoxidschicht benachbart angeord­ neten Speicherzelle verbunden ist. Eine erste Isolationsschicht (5), zum Beispiel eine HTO(Hochtemperaturoxoid) -Schicht mit einer Dicke von ca. 150 nm bis 400 nm, wird über die gesamte Oberfläche der vorgenannten Struktur aufgebracht.
Fig. 1B zeigt einen Verfahrensschritt zur Bildung einer Öffnung (6), wobei ein Fotolackmuster (PR) durch die Schritte Foto­ lackbeschichtung, Maskenbelichtung und Entwicklung auf die erste Isolationsschicht (5) aufgetragen wird, wonach die Öffnung (6) erzeugt wird, um einen Teil des Source-Bereiches (2) durch Ätzen der ersten Isolationsschicht (5) unter Verwen­ dung des Fotolackmusters (PR) freizulegen.
Fig. 1C stellt einen Verfahrensschritt zur Bildung eines Grabens (10) dar. Nachdem das Fotolackmuster entfernt worden ist, wird der Graben mittels Ätzen des Substrates durch einen anisotropen Ätzprozeß erzeugt. Die erste Isolationsschicht (5) wird hierbei als Maske verwendet.
Fig. 1D illustriert einen Verfahrensschritt zur Bildung einer zweiten leitenden Schicht (13), die als erste Elektrode des Kondensators dient, wobei die zweite leitende Schicht (13) dadurch erzeugt wird, daß eine zweite polykristalline Silizium­ schicht mit einer Dicke von ca. 50 nm bis 4000 nm sowohl auf die Innenseite des Grabens als auch auf die erste Isolations­ schicht (5) mittels einer Anlage zur chemischen Niederdruck- Gasphasenabscheidung (LPCVD) aufgebracht und danach Fremdatome in diese Schicht implantiert werden. Die implantierten Fremd­ atome in der zweiten polykristallinen Siliziumschicht werden daraufhin während eines Temperprozesses um den Graben (10) herum in das Substrat eindiffundiert, wodurch ein Fremdatom­ diffusionsbereich (14) gebildet wird.
Nachdem der in Fig. 1D dargestellte Verfahrensschritt ausge­ führt worden ist, wird ein erstes Elektrodenmuster auf dem Kondensator durch Ätzen der zweiten leitenden Schicht gebildet, eine dielektrische Filmschicht zur Abdeckung der Oberfläche des ersten Elektrodenmusters aufgebracht und auf die dielektrische Filmschicht eine dritte leitende Schicht aufgetragen, die als zweite Elektrode des Kondensators dient, wodurch die Bildung des konventionellen, kombinierten stapel-grabenartigen Konden­ sators vervollständigt ist.
Bei dem oben beschriebenen Herstellungsverfahren für den konventionellen, kombinierten stapel-grabenartigen Kondensator wird der Fremdatomdiffusionsbereich um den Graben herum gebil­ det, weil die als erste Elektrode des Kondensators verwendete zweite leitende Schicht durch den Temperprozeß nach Implantie­ rung der Fremdatome in die polykristalline Siliziumschicht ge­ bildet wird. Demgemäß tritt aufgrund des Fremdatomdiffusions­ bereiches ein Durchgriffseffekt zwischen den Gräben auf, und es bildet sich ein Verarmungsbereich im Gebiet zwischen den Gräben, wo der Durchgriff auftritt. Als Ergebnis verringert sich die Durchbruchspannung zwischen den Elementen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Halbleiter­ bauelement mit einem eine kombinierte stapel-grabenartige Struktur aufweisenden Kondensator derart zu erzeugen, daß es gegen das Auftreten des Durchgriffeffekts zwischen Gräben und von durch Alphateilchen verursachten Fehlern innerhalb eines Verarmungsbereiches geschützt ist. Des weiteren soll ein Ver­ fahren zur effektiven Herstellung eines solchen Halbleiterbau­ elements vorgesehen werden.
Die Aufgabe wird für ein Halbleiterbauelement der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß zwischen dem Halbleiter­ substrat und der zweiten leitenden Schicht eine Diffusions­ sperrschicht an der Oberfläche des Grabens aufgebracht ist. In Anspruch 4 ist ein effektives Herstellungsverfahren für ein solches Halbleiterbauelement offenbart.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeich­ nungen dargestellt und wird nachfolgend beschrieben.
Fig. 1A bis 1D zeigen die Verfahrensschritte zur Herstellung des früheren, kombinierten stapel­ grabenartigen Kondensators,
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen kombinierten stapel-grabenartigen Kondensators und
Fig. 3A bis 3I zeigen Verfahrensschritte zur Herstellung des erfindungsgemäßen, kombinierten stapel-graben­ artigen Kondensators.
Der in Fig. 2 abgebildete, kombinierte stapel-grabenartige Kondensator gemäß der Erfindung enthält in dem Teilbereich der kombinierten stapel-grabenartigen Struktur folgendes:
eine zur Festlegung eines aktiven Bereiches selektiv auf einem Halbleitersubstrat (100) eines ersten Leitfähigkeitstyps erzeugte Feldoxidschicht (101);
eine Gate-Elektrode (1), die vom aktiven Bereich elektrisch isoliert aufgebracht ist;
einen Source-Bereich (2) und einen Drain-Bereich (3), die jeweils an einer Seite der Gate-Elektrode (1) in der Oberfläche des Halbleitersubstrats gebildet sind;
eine erste leitende Schicht (4), die auf einem beliebigen, vorbestimmten Teil der Feldoxidschicht (101) derart gebildet ist, daß sie mit einer Gate-Elektrode einer zu der Feldoxid­ schicht benachbart angeordneten Speicherzelle verbunden ist;
innerhalb des Source-Bereiches (2) im Halbleitersubstrat (100) gebildete Gräben (10a und 10b);
eine erste Isolationsschicht (5) über der Gate-Elektrode (1) und der ersten leitenden Schicht (4);
eine Diffusionssperrschicht (12), die sowohl auf dem mit dem Halbleitersubstrat (100) in Verbindung stehenden Oberflächen­ bereich der Grabenstruktur als auch auf der ersten Isolier­ schicht (5) gebildet ist;
und eine zweite leitende Schicht (13) auf der Diffusionssperr­ schicht (12) und an der Seite des Source-Bereiches (2).
Die Fig. 3A bis 3I sind Querschnitte eines Halbleiterbauelemen­ tes in aufeinanderfolgenden Stadien des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens zur Herstellung des Kondensators nach Fig. 2.
Fig. 3A stellt einen Verfahrensschritt zur Bildung eines Transistors auf einem Halbleitersubstrat (100) dar, wobei durch Aufwachsen einer Feldoxidschicht (101) auf dem Halbleiter­ substrat (100) eines ersten Leitfähigkeitstyps mittels selektiver Oxidation ein aktiver Bereich definiert wird. Eine Gate-Oxidschicht mit einer Dicke von ca. 10 nm bis 20 nm wird auf dem aktiven Bereich gebildet und eine erste leitende Schicht, zum Beispiel eine fremdatomdotierte, erste poly­ kristalline Siliziumschicht, wird aufgetragen, um als Gate- Elektrode (1) des Transistors auf der Gate-Oxidschicht zu dienen. Gleichzeitig wird eine erste leitende Schicht (4), zum Beispiel eine fremdatomdotierte erste polykristalline Silizium­ schicht auf einem vorbestimmten Teil der Feldoxidschicht (101) derart gebildet, daß sie mit einer Gate-Elektrode einer zu der Feldoxidschicht benachbarten Speicherzelle verbunden ist. Weiterhin wird ein Source-Bereich (2) und ein Drain-Bereich (3) durch Implantation von Ionen in die Oberfläche des Halbleiter­ substrats an beiden Seiten der Gate-Elektrode (1) erzeugt und eine erste Isolationsschicht (5), zum Beispiel eine HTO-Schicht mit einer Dicke von ca. 150 nm bis 400 nm, auf die gesamte Oberfläche der oben beschriebenen Struktur aufgebracht.
Fig. 3B zeigt einen Verfahrensschritt zur Bildung einer Öffnung (6), wobei ein Fotolackmuster (PR) auf der ersten Isolations­ schicht (5) durch die Schritte Fotolackbeschichtung, Masken­ belichtung und Entwicklung gebildet wird und danach die Öffnung (6) durch Ätzen der ersten Isolationsschicht (5) unter Verwen­ dung des Fotolackmusters (PR) erzeugt wird, wodurch ein Teil des Source-Bereiches (2) freigelegt wird.
Fig. 3C illustriert einen Verfahrensschritt zur Bildung eines ersten Grabens (10a), wobei nach Entfernung des Fotolackmusters der Graben durch anisotropes Ätzen des Substrats bis zur Tiefe des Source-Bereiches (2) unter Verwendung der ersten Isolationsschicht (5) als Maske erzeugt wird.
Fig. 3D zeigt einen Verfahrensschritt zur Bildung einer Nitrid­ schicht (11), wobei die Nitridschicht (11) in einer Dicke von ca. 5 nm bis 20 nm mittels einer LPCVD-Anlage auf die nach dem Verfahrensschritt der Fig. 3C erhaltenen Struktur aufgebracht wird.
Fig. 3E zeigt einen Verfahrensschritt zur Entfernung der Nitridschicht (11) bis auf die Wände des ersten Grabens (10a). Sobald die Nitridschicht durch einen anisotropen Ätzprozeß ansonsten vollkommen abgeätzt ist, bleibt die Nitridschicht lediglich an den Wänden des ersten Grabens (10a), d. h. an den Seitenwänden des freigelegten Teils des Source- Bereiches, stehen, wie in Fig. 3E dargestellt, während die in den übrigen Bereichen aufgebrachte Nitridschicht entfernt ist. Deshalb wird auch die Nitridschicht im Bodenbereich des ersten Grabens (10a) entfernt, so daß das Substrat freigelegt ist.
Fig. 3F stellt einen Verfahrensschritt zur Bildung eines mit dem ersten Graben in Verbindung stehenden zweiten Grabens (10b) dar. Der zweite Graben (10b) weist eine vorbestimmte Tiefe von ca. 1 µm bis 3 µm auf und wird in dem Bereich des Halbleiter­ substrats (100), in dem der erste Graben geformt ist, erzeugt, so daß der zweite Graben (10b) sich mit dem ersten Graben (10a) verbindet. Die Nitridschicht (11) an den Wänden des ersten Grabens bleibt hierbei unverändert.
Fig. 3G zeigt einen Verfahrensschritt zur Bildung einer Dif­ fusionssperrschicht (12), nachdem der in Fig. 3F dargestellte Verfahrensschritt ausgeführt worden ist. Die Diffusionssperr­ schicht (12), zum Beispiel eine Oxidschicht mit einer Dicke von ca. 5 nm bis 50 nm, wird thermisch aufgewachsen. Da die Nitrid­ schicht (11) an den Wänden des ersten Grabens das thermische Aufwachsen der Oxidschicht auf die Nitridschicht verhindert, wächst die Oxidschicht (12) nur auf der Oberfläche des zweiten Grabens (10b) und auf der ersten Isolationsschicht (5) auf.
Fig. 3H illustriert einen Verfahrensschritt zur Entfernung der Nitridschicht an den Wänden des ersten Grabens, wobei die an diesen inneren Wänden des ersten Grabens gebildete Nitrid­ schicht durch ein Naßätzverfahren selektiv entfernt wird, um so die Wände des ersten Grabens, d. h. die Seitenwände des frei­ gelegten Source-Bereiches (2), freizulegen.
Fig. 3I stellt einen Verfahrensschritt zur Bildung einer zweiten leitenden Schicht (13) dar, die als erste Elektrode des Kondensators dient. Wie gezeigt, wird die Schicht (13) dadurch gebildet, daß eine zweite polykristalline Siliziumschicht in einer Dicke von ca. 100 nm bis 200 nm aufgetragen wird und in diese danach Fremdatome implantiert werden. Durch den obigen Verfahrensschritt bedeckt die zweite leitende Schicht (13) auch die Seitenwände des Sourcebereiches (2), von denen die Nitrid­ schicht entfernt wurde, und ist mit diesen verbunden.
Nach dem in Fig. 3I dargestellten Verfahrensschritt wird der kombinierte stapel-grabenartige Kondensator dadurch fertig­ gestellt, daß eine dielektrische Filmschicht und eine dritte leitende Schicht aufgebracht werden, die als zweite Elektrode des Kondensators dient.
Mit der erfindungsgemäßen Struktur des Kondensators ist es möglich, die Bildung eines Fremdatomdiffusionsbereiches um den üblichen Graben herum gebildeten zu blockieren, indem über die Oberfläche des in dem Halbleitersubstrat erzeugten Grabens eine Diffusionssperrschicht aufgebracht wird, wodurch der zwischen Gräben auftretende Durchgriffeffekt und das Auftreten von durch Alphateilchen hervorgerufenen Fehler verhindert wird. Dadurch sind die Zuverlässigkeit und die elektrischen Eigenschaften des Kondensators verbessert. Da die Diffusionssperrschicht nicht in dem Teil des Grabens angebracht ist, der durch den Source- Bereich hindurch führt, werden durch die Bildung der zweiten leitenden Schicht der Source-Bereich und die zweite leitende Schicht teilweise miteinander verbunden, wodurch die zweite leitende Schicht als erste Elektrode des Kondensators dienen kann.

Claims (11)

1. Halbleiterbauelement mit,
einer zur Festlegung eines aktiven Bereiches selektiv auf einem Halbleitersubstrat eines ersten Leitfähigkeitstyps gebildeten Feldoxidschicht,
einer gegenüber dem aktiven Bereich elektrisch isolierten Gate- Elektrode,
einem Source-Bereich und einem Drain-Bereich, die an den Seiten der Gate-Elektrode an der Oberfläche des Halbleitersubstrats gebildet sind,
einer ersten leitenden Schicht, die mit einer Gate-Elektrode einer benachbarten Speicherzelle verbunden auf einem beliebigen, vorbestimmten Teil der Feldoxidschicht gebildet ist,
einem Graben, der sich durch den Source-Bereich hindurch in das Halbleitersubstrat erstreckt,
einer ersten Isolationsschicht zur Isolierung der Gate- Elektrode und der ersten leitenden Schicht und
einer sowohl an der Innenseite des Grabens als auch auf der ersten Isolationsschicht gebildeten zweiten leitenden Schicht,
gekennzeichnet durch eine Diffusionssperrschicht (12) zwischen dem Halbleitersubstrat (100) und der zweiten leitenden Schicht (13) über der Oberfläche des Grabens (10b).
2. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Diffusionssperrschicht (12) aus einer Oxid­ schicht besteht.
3. Halbleiterbauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste (4) und die zweite leitende Schicht (13) jeweils aus einer fremdatomdotierten poly­ kristallinen Siliziumschicht bestehen.
4. Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauelements nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Abfolge der nachfolgenden Verfahrensschritte:
Festlegung des aktiven Bereiches durch Aufwachsen der Feld­ oxidschicht (101) auf das Halbleitersubstrat (100) eines ersten Leitfähigkeitstyps;
Erzeugung der Gate-Elektrode (1), des Source-Bereiches (2) und des Drain-Bereiches (3) eines Transistors auf dem aktiven Bereich, Bildung der ersten leitenden Schicht (4) auf einem beliebigen, vorbestimmten Teil der Feldoxidschicht (101) und Auftragung der einer ersten Isolationsschicht (5) auf die erhaltene Struktur,
Erzeugung eines ersten Grabens (10a) unter Anwendung einer Maske über dem Source-Bereich (2) auf der ersten Isolations­ schicht (5),
Bildung einer Nitridschicht (11) auf der erhaltenen Struktur,
Entfernung der Nitridschicht (11) bis auf die Wände des ersten Grabens (10a),
Erzeugung eines zweiten, sich mit dem ersten (10a) verbindenden Grabens (10b),
Bildung einer Diffusionssperrschicht (12),
Entfernung der Nitridschicht (11) von den Wänden des ersten Grabens (10a) und
Bildung einer zweiten leitenden Schicht (13) auf der erhaltenen Struktur.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt zur Erzeugung des ersten Grabens (10a) unter Verwendung einer Maske über dem Source-Bereich (2) auf der ersten leitenden Schicht (5) folgende Schritte beinhaltet:
Erzeugen eines Fotolackmusters (PR) auf der ersten leitenden Schicht (5) und Bildung einer Öffnung (6) zur Freilegung eines Teils des Source-Bereiches (2) durch Ätzen der ersten leitenden Schicht (5) unter Verwendung des Fotolackmusters (PR) und
anisotropes Ätzen des Halbleitersubstrats (100) bis zur Tiefe des Source-Bereiches (2) unter Benutzung der ersten Isolations­ schicht (5) als Maske nach Entfernung des Fotolackmusters.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Nitridschicht (11) durch chemische Niederdruck- Gasphasenabscheidung in einer Dicke von ca. 5 nm bis 20 nm gebildet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt zur Entfernung der Nitridschicht (11) bis auf die Wände des ersten Grabens (10a) dergestalt durchgeführt wird, daß die Nitridschicht (11) auf der durch die vorangegangenen Schritte erhaltenen Struktur geätzt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt zur Erzeugung des sich mit dem ersten Graben (10a) verbindenden zweiten Grabens (10b) dadurch ausgeführt wird, daß das Halbleitersubstrat (100) im Bereich des ersten Grabens (10a) bis zu einer vorbestimmten Tiefe anisotrop geätzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Tiefe im Bereich zwischen 1 µm bis 3 µm liegt.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt zur Bildung der Diffusionssperrschicht (12) dadurch ausgeführt wird, daß eine Oxidschicht in einer Dicke von ca. 5 nm bis 50 nm thermisch aufgewachsen wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt zur Entfernung der restlichen Nitridschicht (11) mittels eines Naßätzprozesses durchgeführt wird.
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