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Diese
Patentanmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2007-0090832 (eingereicht
am 7. September 2007), die hiermit durch Bezugnahme vollständig aufgenommen
wird.
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HINTERGRUND
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Aspekte
der Technologie zur Halbleiterherstellung schließen nichtflüchtige
Speicherbausteine wie einen Floating-Gate-Speicherbaustein oder
einen Metall-Isolator-Halbleiter-(MIS)-Speicherbaustein ein, die
mit zwei oder mehr mehrschichtigen Dielektrikumschichten gestaltet
sind. Der Floating-Gate-Speicherbaustein verwirklicht Speichereigenschaften
unter Verwendung eines Potentialtopfes und kann mit einer Elektrisch-löschbarer-programmierbarer-Nur-Lese-Speicher-(EEPROM)-Tunnel-Oxid-(ETOX)-Struktur
gestaltet sein. Die ETOX-Struktur ist eine einfache Stapelstruktur,
die gegenwärtig die am weitestgehend als EEPROM anwendbare
Struktur ist, oder eine Split-Gate-Struktur, die zwei Transistoren
für jede Zelle aufweist. Demgegenüber erfüllt
ein Speicherbaustein vom Typ MIS eine Speicherfunktion unter Verwendung
einer Haftstelle, die bei einem Dielektrikumschicht-Bulk, einer
Dielektrikumschicht/Dielektrikumschicht-Grenzfläche und
einer Dielektrikumschicht-Halbleiter-Grenzfläche vorliegt.
Eine Metall/Silizium-Oxid-Nitrid-Oxid-Halbleiter-(MONDS/SONOS)-Struktur,
die gegenwärtig als Flash-EEPROM verwendbar ist, ist ein
repräsentatives Beispiel.
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Ein
Flash-Speicherbaustein hat eine Source-Verbindungsschicht, die Sources
entsprechender Einzelzellen verbindet, um eine Sourceleitung zu
bilden. In den letzten Jahren wurde eine Sourceleitung, bei der
es sich um eine Dotierstoff-Diffusionsschicht handelt, die durch
einen Selbstausgerichtete-Source-(SAS)-Prozess erhalten wird, um
eine hohe Integration des Flash-Speicherbausteins zu erzielen, in großem
Umfang als die Source-Verbindungsschicht des Flash-Speicherbausteins
verwendet.
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Wie
im Beispiel von 1 dargestellt, beinhaltet ein
Verfahren zum Ausbilden einer Sourceleitung einen Schritt des Ausbildens
einer Flachgrabenisolation 120 in einem Substrat 110,
um ein aktives Gebiet 130 festzulegen. Wie im Beispiel
von 2 dargestellt, wird dann ein Stapelagate auf und/oder über
dem aktiven Gebiet 130 ausgebildet und die Flachgrabenisolation 120 wird
im Feldgebiet mit beispielsweise einer Oxidschicht gefüllt
und dann durch reaktives Ionenätzen (RIE) unter Verwendung
einer Fotolackmaske geätzt, um einen Graben T auszubilden.
Wie im Beispiel von 3 dargestellt, werden dort,
wo der Graben T ausgebildet ist, durch zweifache Ionenimplantation,
d. h. eine vertikale Ionenimplantation (Iv)
und eine schräge Ionenimplantation (It), Ionen
in das Substrat 110 implantiert, um eine gemeinsame Source 140 auszubilden,
die sich seitlich ausdehnende Oberflächenbereiche 141 und 143 und einen
vertikalen Oberflächenbereich 142 aufweist, die
miteinander verbunden sind, wie es in 4 dargestellt
ist.
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Wie
im Beispiel von 4 dargestellt, werden Schäden
infolge des RIE durch chemisches Trockenätzen (CDE) vor
der Oxidation einer Seitenwand (SW) beseitigt. Im Besonderen wird
der durch die Ionenimplantation und die Oxidschichtätzung (Oxid-RIE)
beanspruchte Bereich durch den CDE-Prozess entfernt. Doch ist eine
hohe Ätzselektivität zwischen der Oxidschicht
und dem Substrat erforderlich, und daher wird eine teuere Ausrüstung
benötigt und ein zusätzlicher Prozess ist ebenfalls
erforderlich. Des Weiteren wird bei einem anschließenden Fotoprozess
aufgrund einer hohen Stufendifferenz zwischen dem Substrat und der
geätzten Flachgrabenisolation ein Rand verkleinert. Außerdem
kann ein Lesefehler auftreten, wenn ein Fotolack-(PR)-Rückstand
bei einem Talbereich des Bereichs erzeugt wird, wo die Flachgrabenisolation
geätzt wird. Beispielsweise wird, wenn der PR-Rückstand
beim Talbereich erzeugt wird, eine Oxidätzsperre erzeugt.
Folglich wird eine anschließende Ionenimplantation einer
abgestuften gemeinsamen Source (RCS) blockiert, was dazu führt,
dass eine Sourceleitung nicht verbunden wird und daher ein Floating-Phänomen
auftreten kann. Ferner wird eine aktive Schädigung verursacht,
wenn die Flachgrabenisolation geätzt wird, was dazu führt,
dass das Ausheilen der Seitenwand (SW) erforderlich ist. Wird die Nachbehandlung
nicht angemessen durchgeführt, tritt Dislokation auf, was
dazu führt, dass ein Wortleitungs-(W/L)-Belastungsfehler
auftreten kann.
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Beispielsweise
kann die aktive Schädigung zum Zeitpunkt der Ausführung
des Oxidätzens wie folgt verursacht werden. Während
die Sourceleitung geätzt wird, werden am daran angrenzenden
aktiven Gebiet infolge einer Belastung Schäden verursacht. Infolgedessen
wird die Belastung der W/L bewirkt und daher kann ein Belastungsfehler
auftreten. Außerdem sind wegen der Schädigung
an einem Steuer-Gate und einem Floating-Gate zum Zeitpunkt des Ätzens
der Flachgrabenisolation ein CDE-Prozess und ein Schritt zum Ausheilen
der SW zusätzlich erforderlich. Wird die Nachbehandlung
nicht angemessen durchgeführt, kann ein Datenhaltungsfehler
auftreten. Beispielsweise wird zum Zeitpunkt der Ausführung
des Oxidätzens an der abgestuften gemeinsamen Source (PCS)
nur beim Source-Gebiet eine Schädigung des Seiten-Poly
verursacht, was dazu führt, dass eine Oxidschicht dünner
wächst als ein Drain-Gebiet, wenn durch eine anschließende
Oxidation der SW ein Oxid ausgebildet wird. Folglich tritt ein Datenhaltungsfehler
auf. Um dieses Phänomen zu eliminieren, ist es erforderlich,
das Gebiet zu entfernen, wo die Schädigung verursacht wird,
indem man eine CDE-Ausrüstung verwendet, die wenig Schäden
verursacht. Infolgedessen ist ein zusätzlicher Prozess
erforderlich. Des Weiteren ist das Entfernen der geschädigten
Gebiete unter Verwendung des CDE ein zusätzlicher Ätzprozess,
was dazu führt, dass der Flächenwiderstand Rs der abgestuften gemeinsamen Source (RCS)
zunimmt.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ausführungsformen
beziehen sich auf einen Flash-Speicher und ein Verfahren zu seiner
Herstellung, die zum Zeitpunkt der Ausführung eines Prozesses
für eine abgestufte gemeinsame Source (RCS) keinen Feldoxid-Ätzschritt
ausführen und unter dem selben Flächenwiderstand
(Rs) liegende Eigenschaften einer gemeinsamen
Source sicherstellen, wodurch sie den Prozess vereinfachen und das Auftreten
von Problemen verhindern, die während der Ausführung
des Prozesses auftreten können.
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Ausführungsformen
beziehen sich auf einen Flash-Speicher, der mindestens eines von
Folgendem umfassen kann: eine Flachgrabenisolation und ein aktives
Gebiet, die in einem Substrat ausgebildet sind; eine Vielzahl von
Stapelgates, die auf und/oder über dem aktiven Gebiet ausgebildet
sind; ein tiefes Implantationsgebiet, das auf einer unteren Seite
der Flachgrabenisolation und des aktiven Gebiets zwischen den Stapelgates
ausgebildet ist; und ein flaches Implantationsgebiet, das an einer
Oberfläche des aktiven Gebiets zwischen den Stapelgates
ausgebildet ist.
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Ausführungsformen
beziehen sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Flash-Speichers, das
mindestens einen der folgenden Schritte umfassen kann: Ausbilden
einer Flachgrabenisolation, um ein aktives Gebiet in einem Substrat
festzulegen; und dann Ausbilden einer Vielzahl von Stapelgates auf dem
aktiven Gebiet; und dann Ausbilden eines tiefen Implantationsgebiets
auf einer unteren Seite der Flachgrabenisolation und des aktiven
Gebiets zwischen den Stapelgates; und dann Ausbilden eines flachen
Implantationsgebiets in einer Oberfläche des aktiven Gebiets
zwischen den Stapelgates.
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Ausführungsformen
beziehen sich auf ein Verfahren, das mindestens einen der folgenden Schritte
umfassen kann: Ausbilden einer Grabenisolation in einem Substrat,
die ein aktives Gebiet auf einer ersten Tiefe festlegt; und dann
aufeinander folgendes Ausführen eines ersten Ionenimplantationsprozesses,
um ein erstes Ionenimplantationsgebiet im aktiven Gebiet auf einer
zweiten Tiefe auszubilden, eines zweiten Ionenimplantationsprozesses,
um ein zweites Ionenimplantationsgebiet im aktiven Gebiet auf einer
dritten Tiefe auszubilden, und eines dritten Ionenimplantationsprozesses,
um ein drittes Ionenimplantationsgebiet im aktiven Gebiet und die Grabenisolation
auf einer vierten Tiefe auszubilden; und dann Ausbilden eines flachen
Implantationsgebiets beim aktiven Gebiet auf einer fünften
Tiefe.
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ZEICHNUNGEN
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Die
Beispiele von 1 bis 4 stellen
einen Flash-Speicher dar.
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Die
Beispiele von 5 bis 9 stellen
einen Flash-Speicherbaustein und ein Verfahren zur Herstellung eines
Flash-Speichers gemäß Ausführungsformen
dar.
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Das
Beispiel von 10 stellt einen Flash-Speicher
dar.
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BESCHREIBUNG
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Es
wird nun im Einzelnen auf die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, von der in den begleitenden Zeichnungen
Beispiele veranschaulicht werden. Wo möglich, werden in
allen Zeichnungen dieselben Bezugsziffern verwendet, um gleiche
Teile zu bezeichnen. In der Beschreibung von Ausführungsformen beinhaltet
das Ausbilden von etwas "auf und/oder unter" einer jeden Schicht
das Ausbilden von etwas direkt an jeder Schicht oder indirekt vermittels
einer anderen Schicht an jeder Schicht.
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Wie
in den Beispielen von 5 und 9 dargestellt,
umfasst ein Flash-Speicher gemäß Ausführungsformen
eine Flachgrabenisolation 220 und ein aktives Gebiet 230,
die im Substrat 210 ausgebildet sind. Eine Vielzahl von
Gestapelten Gates 260 ist auf und/oder über dem
aktiven Gebiet 230 ausgebildet und ein tiefes Implantationsgebiet 240a ist
so ausgebildet, dass es sich zwischen dem mittleren und dem unteren
Gebiet der Flachgrabenisolation 220 und dem aktiven Gebiet 230 zwischen
den jeweiligen Gestapelten Gates 260 erstreckt. Ein flaches Implantationsgebiet 240b ist
beim oberen Gebiet des aktiven Gebiets 230 zwischen den
jeweiligen gestapelten Gates 260 ausgebildet. Gemäß Ausführungsformen
sind das tiefe Implantationsgebiet 240a und das flache
Implantationsgebiet 240b miteinander elektrisch verbunden,
um eine gemeinsame Source 240 zu bilden. Jedes Stapelgate 260 hat
eine Höhe, die größer als die Tiefe der
Flachgrabenisolation 220 ist. 9 ist eine
Querschnittsansicht entlang der Linie I-I von 5 eines
Flash-Speichers gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Das
tiefe Implantationsgebiet 240a umfasst ein erstes Ionenimplantationsgebiet 242,
das beim aktiven Gebiet 230 zwischen den gestapelten Gates 260 ausgebildet
ist, und ein zweites Ionenimplantationsgebiet 244, das
beim aktiven Gebiet 230 zwischen den gestapelten Gates 260 ausgebildet
ist, und ein drittes Ionenimplantationsgebiet 246, das beim
unteren Gebiet der Flachgrabenisolation 220 und des aktiven
Gebiets 230 zwischen den gestapelten Gates 260 ausgebildet
ist. Das erste Ionenimplantationsgebiet 242 ist auf einer
geringeren Tiefe als der der Flachgrabenisolation 220 ausgebildet.
Das dritte Ionenimplantationsgebiet 246 ist auf einer größeren
Tiefe als der der Flachgrabenisolation 220 ausgebildet.
Das zweite Ionenimplantationsgebiet 244 ist zwischen dem
ersten Ionenimplantationsgebiet 242 und dem dritten Ionenimplantationsgebiet 246 ausgebildet.
Insbesondere ist das zweite Ionenimplantationsgebiet 244 auf
einer Tiefe ausgebildet, die größer als die des
ersten Ionenimplantationsgebiets 242, aber kleiner als
die des dritten Ionenimplantationsgebiets 246 ist. Das
dritte Ionenimplantationsgebiet 246 kann in der Form einer
geraden Linie ausgebildet sein, die das untere Gebiet der Flachgrabenisolation 220 und
das aktive Gebiet 230 zwischen den gestapelten Gates 260 miteinander
verbindet. Das heißt, dass die abgestufte gemeinsame Source (RCS)
mit einer dreidimensionalen Struktur, d. h. einer gewundenen Struktur,
gestaltet sein kann. Doch gemäß Ausführungsformen
ist die gemeinsame Source geradlinig mit dem unteren Gebiet der
Flachgrabenisolation 220 verbunden. Ein Strompfad 211 folgt
dem geradlinigen Pfad des gemeinsamen Source-Gebiets.
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Bei
anderen Verfahren wird ein aktiver Ätzprozess, der den
Flächenwiderstand (Rs) infolge
der Schädigung erhöht, eliminiert, und so wird
eine Reduktion der Widerstandsänderung im Vergleich zu
einem RCS-Verfahren erzielt. Solch eine gewundene Verbindung wird
in einer dreidimensionalen Struktur verwirklicht, um die gemeinsame
Source 140 zu verbinden. Unter der Annahme, dass der Flächenwiderstand
Rs einer Einheitsoberfläche R ist,
beläuft sich der zum Erreichen eines N-ten aktiven Gebiets
erforderliche Gesamtwiderstand auf 3 NR.
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Wie
im Beispiel von 9 dargestellt, umfasst die gemeinsame
Source 240 andererseits gemäß Ausführungsformen
das tiefe Implantationsgebiet 240a und das flache Implantationsgebiet 240b. Des
Weiteren tritt ein Kurzschluss senkrecht auf, die gemeinsame Source 240 kann
geradlinig mit dem unteren Gebiet der Flachgrabenisolation 220 verbunden
ausgebildet werden. Insbesondere ist der Widerstand (R) proportional
zur Länge eines Widerstandsobjekts, und der Gesamtwiderstand
nimmt mit kleiner werdender Länge des Widerstandsobjekts
ab. Gemäß Ausführungsformen sind Gebiete,
die mit der gemeinsamen Source unter der Flachgrabenisolation 220 verbunden
sind, geradlinig miteinander verbunden, und das aktive Gebiet 230 und
die gemeinsame Source 240 sind in Anbetracht der oben genannten Tatsache
durch die Implantationsgebiete 242, 244 und 246 verbunden.
An diesem Punkt wird der wesentliche Widerstand verringert, da die
den Widerstand betreffende Querschnittsfläche im Vergleich
zu anderen Verfahren sehr groß ist. Folglich bieten Ausführungsformen,
obwohl eine Dotierung mit einer Konzentration von ungefähr
E13 (1013) und E14 (1014)
ausgeführt wird, die selbe Wirkung wie die herkömmliche
Dotierung mit einer Konzentration von ungefähr E15 (1015). Wie im Beispiel von 9 dargestellt,
kann der zum Erreichen eines N-ten aktiven Gebiets erforderliche
Gesamtwiderstand der selbe Wert wie beim herkömmlichen
Verfahren sein, d. h. 3NR.
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Das
Beispiel von 5 veranschaulicht ein Verfahren
zur Herstellung eines Flash-Speichers gemäß Ausführungsformen.
Wie im Beispiel von 5 dargestellt, werden die Flachgrabenisolation 220 und das
aktive Gebiet 230 im Substrat 210 festgelegt.
Anschließend wird eine Vielzahl von gestapelten Gates 260 auf
und/oder über den aktiven Gebieten 230 ausgebildet.
Eine Fotolackstruktur 310 wird so ausgebildet, dass sie
ein Drain-Gebiet 250 bedeckt. Ein Gebiet einer gemeinsamen
Sourceleitung, d. h. das Gebiet der Linie I-I', wird durch die Fotolackstruktur 310 geöffnet.
Das Beispiel von 6 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie I-I' des Beispiels von 5.
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Wie
im Beispiel von 7 dargestellt, wird ein Ionenimplantationsprozess
bezüglich des aktiven Gebiets 230 und der Flachgrabenisolation 220 ausgeführt,
um das tiefe Implantationsgebiet 240a in der Flachgrabenisolation 220 und
im aktiven Gebiet 230 zwischen den gestapelten Gates 260 auszubilden. Gemäß Ausführungsformen
kann das tiefe Implantationsgebiet 240a durch mehrmaliges
Ausführen eines Ionenimplantationsprozesses bezüglich
der Flachgrabenisolation 220 und des aktiven Gebiets 230 zwischen
den gestapelten Gates 260 ausgebildet werden. Obwohl es
möglich ist, das tiefe Implantationsgebiet 240a durch
dreimaliges Ausführen eines Ionenimplantationsprozesses
auszubilden, sind die Ausführungsformen nicht hierauf beschränkt,
und daher kann der Ionenimplantationsprozess zwei oder vier oder
mehr Male ausgeführt werden. Wenn beispielsweise der Ionenimplantationsprozess
dreimal ausgeführt wird, wird der erste Ionenimplantationsschritt
(A) ausgeführt, um das erste Ionenimplantationsgebiet 242 so
auszubilden, dass das erste Ionenimplantationsgebiet 242 auf
einer geringeren Tiefe als der der Flachgrabenisolation 220 ausgebildet wird.
Anschließend wird ein zweiter Ionenimplantationsschritt
(B) ausgeführt, um das dritte Ionenimplantationsgebiet 244 bei
der Flachgrabenisolation 220 und dem aktiven Gebiet 230 zwischen
den gestapelten Gates 260 so auszubilden, dass das zweite
Ionenimplantationsgebiet 244 auf einer größeren
Tiefe als der des ersten Ionenimplantationsgebiets 242 ausgebildet
wird. Ein dritter Ionenimplantationsschritt (C) wird dann ausgeführt,
um das dritte Ionenimplantationsgebiet 246 bei der Flachgrabenisolation 220 und
dem aktiven Gebiet 230 zwischen den gestapelten Gates 260 so
auszubilden, dass das dritte Ionenimplantationsgebiet 246 auf
einer größeren Tiefe als der der Flachgrabenisolation 220 ausgebildet
wird. Gemäß Ausführungsformen, kann das
dritte Ionenimplantationsgebiet 246 geradlinig mit dem
unteren Gebiet der Flachgrabenisolation 220 und des aktiven Gebiets 230 verbunden
sein.
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Das
Beispiel von 8 ist eine Querschnittsansicht
entlang der Linie II-II' des Beispiels von 5. Einige
gestapelte Gates 260 und das Drain-Gebiet 250 sind
mit der Fotolackstruktur 310 bedeckt und das gemeinsame
Source-Gebiet wird damit durch einen Ätzprozess freigelegt.
Gemäß Ausführungsformen kann die Höhe
oder Dicke der gestapelten Gates 260 in einem Bereich zwischen 2800 Å und
3800 Å, vorzugsweise 3400 Å, liegen. Die Tiefe
der Flachgrabenisolation 220 kann in einem Bereich zwischen
2000 Å und 3000 Å, vorzugsweise 2600 Å,
liegen. Dementsprechend kann die Höhe oder Dicke der gestapelten
Gates 260 größer als die Tiefe der Flachgrabenisolation 220 sein.
Beispielsweise wird, ausgehend von einer Tatsache, dass die Dicke
der gestapelten Gates 260 um ungefähr 800 Å größer
als die Tiefe der Flachgrabenisolation 220 ist, ein Selbst ausrichtungsverfahren
verwendet, und daher wird der Prozess auf effizientere Weise ausgeführt.
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Überdies
wird gegenüber der Ausführung der Ionenimplantation
nach der Ausführung des RIE gemäß anderen
Verfahren kein RIE ausgeführt. Folglich ist es möglich,
die Verkleinerung des Prozessspielraums aufgrund der Differenz des
Tiefenprofils und der durch das RIE verursachte Belastung zu verhindern.
Das heißt, dass die Dicke der Poly-Gebiete der gestapelten
Gates 260 auch bei einem nicht durch die Fotolackstruktur 310 gesperrten
Bereich größer als die Tiefe der Flachgrabenisolationen 220 ist.
Demgemäß wird das Sperren durch die Poly-Gebiete
der gestapelten Gates 260 erreicht, und daher wird der
Eintritt in den Kanal nicht verwirklicht. Ferner wird gemäß Ausführungsformen
ein Flachgrabenisolation-(STI)-Ätzschritt weggelassen,
und daher kann die Stufendifferenz im Vergleich zu anderen Verfahren
auf ungefähr 2000 bis 4000 Å reduziert werden. Beispielsweise
kann die Stufendifferenz auf ungefähr 2800 Å reduziert
werden. Infolgedessen wird der Spielraum eines anschließenden
Prozesses vergrößert, und eine Möglichkeit,
dass ein Fotolackrückstand erzeugt wird, wird eliminiert.
Beispielsweise ergibt sich gemäß anderen Verfahren
aus Steuer-Gate mit der Dicke 2100 Å + ONO mit der Dicke
250 Å + Floating-Gate mit der Dicke 1000 Å + STI
mit der Dicke 2800 Å eine kombinierte Dicke von 6150 Å.
Demgegenüber ergibt sich gemäß Ausführungsformen aus
Steuer-Gate mit der Dicke 2100 Å + ONO mit der Dicke 250 Å +
Floating-Gate mit der Dicke 1000 Å eine kombinierte Dicke
von 3350 Å. Folglich wird die Höhe um ungefähr
54% verringert.
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Gemäß Ausführungsformen
wird das tiefe Implantationsgebiet 240a wie folgt durch
drei Ionenimplantationsprozesse ausgebildet, wie es im Beispiel
von 7 dargestellt ist. Wenn zum Beispiel Phosphor-(P)-Ionen
zur Ionenimplantation verwendet werden, umfasst der erste Ionenimplantationsschritt
(A) das Implantieren von Ionen bei einer Energie von ungefähr
120 bis 150 keV, vorzugsweise 135 keV, und bei einer Dosierung von
1013 bis 1014/cm2, um das erste Ionenimplantationsgebiet 242 bei
einer Projektionsreichweite (Rp oder Spitzenwert
der Ionenimplantation) mit einer Tiefe von ungefähr 1350 Å bis
1650 Å, vorzugsweise 1500 Å, auszubilden. Dann umfasst
der zweite Ionenimplantationsschritt (B) das Implantieren von Phosphorionen
bei einer Energie von ungefähr 140 bis 180 keV, vorzugsweise
160 keV, und bei einer Dosierung von 1013 bis
1014/cm2, um das
zweite Ionenimplantationsgebiet 244 bei einer Projektionsreichweite
(Rp oder Spitzenwert der Ionenimplantation)
mit einer Tiefe von ungefähr 2000 Å bis 2400 Å,
vorzugsweise 2200 Å, auszubilden. Anschließend
umfasst der dritte Ionenimplantationsschritt (C) das Implantieren
von Phosphor (P) bei einer Energie von ungefähr 140 bis
220 keV, vorzugsweise 200 keV, und bei einer Dosis von 1013 bis 1014/cm2, um das dritte Ionenimplantationsgebiet 246 bei
einer Projektionsreichweite (Rp oder Spitzenwert der
Ionenimplantation) mit einer Tiefe von ungefähr 2500 Å bis
2900 Å, vorzugsweise 2700 Å, auszubilden.
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Anderenfalls
umfasst, wenn Arsen-(As)-Ionen zur Ionenimplantation verwendet werden,
der erste Ionenimplantationsschritt (A) das Implantieren von Arsenionen
bei einer Energie von ungefähr 220 bis 280 keV, vorzugsweise
250 keV, und einer Dosierung von 1013 bis
1014/cm2, um das
erste Ionenimplantationsgebiet 242 bei einer Projektionsreichweite (Rp oder Spitzenwert der Ionenimplantation)
mit einer Tiefe von ungefähr 1350 Å bis 1650 Å,
vorzugsweise 1500 Å, auszubilden. Dann umfasst der zweite
Ionenimplantationsschritt (B) das Implantieren von Arsenionen bei
einer Energie von ungefähr 330 bis 410 keV, vorzugsweise
370 keV, und bei einer Dosierung von 1013 bis
1014/cm2, um das
zweite Ionenimplantationsgebiet 244 bei einer Projektionsreichweite
(Rp oder Spitzenwert der Ionenimplantation)
mit einer Tiefe von ungefähr 2000 Å bis 2400 Å,
vorzugsweise 2200 Å, auszubilden. Anschließend
umfasst der dritte Ionenimplantationsschritt (C) das Implantieren
von Arsenionen bei einer Energie von ungefähr 410 bis 510 keV,
vorzugsweise 460 keV, und bei einer Dosierung von 1013 bis
1014/cm2, um das
dritte Ionenimplantationsgebiet 246 bei einer Projektionsreichweite
(Rp oder Spitzenwert der Ionenimplantation)
mit einer Tiefe von ungefähr 2400 Å bis 3000 Å,
vorzugsweise 2700 Å, auszubilden.
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Wie
im Beispiel von 9 dargestellt, ist das flache
Implantationsgebiet 240b an der Oberfläche des
aktiven Gebiets 230 zwischen den gestapelten Gates 260 ausgebildet.
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Bei
dem vorherigen Prozess für eine gemeinsame Source wird
der untere Bereich der Flachgrabenisolation 220 bei gewünschten
Gebieten durch den tiefen Ionenimplantationsprozess verbunden. Doch
ist eine solche Verbindung bedeutungslos, wenn der Boden der Flachgrabenisolation 220 und die
Oberfläche des aktiven Gebiets 230 nicht miteinander
verbunden sind. Doch gemäß Ausführungsformen
wird, wenn mindestens ein aus einer Gruppe, die einen Zellen-Source/Drain-(CSD)-Prozess,
einen Hochvolt-Prozess für ein schwach dotiertes Drain (HV
LDD) und einen Niedervolt-Prozess für ein schwach dotiertes
Drain (LV LDD) umfasst, ausgewählter Prozess als Verfahren
zum Verbinden des Bodens der Flachgrabenisolation 220 und
der Oberfläche des aktiven Gebiets 230 ausgeführt
wird, der Prozess ausgeführt, während die Flachgrabenisolation 220 und
das aktive Gebiet 230 zwischen den gestapelten Gates 260 freiliegen.
Folglich ist es möglich, den Boden der Flachgrabenisola tion 220 und
die Oberfläche der Sourceleitung zu verbinden, ohne einen
zusätzlichen Prozess auszuführen.
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Wenn
beispielsweise ein Zellen-Source/Drain-(CSD)-Prozess angewendet
wird, werden Arsen-(As)-Ionen für den Ionenimplantationsprozess verwendet,
der bei einer Energie von ungefähr 13 bis 17 keV, vorzugsweise
15 keV, und bei einer Dosierung von 2 × 1014/cm2 ausgeführt wird, um das flache Implantationsgebiet 240b bei
einer Projektionsreichweite (Rp) mit einer
Tiefe von ungefähr 130 Å bis 170 Å, vorzugsweise
ungefähr 150 Å, auszubilden.
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Wird
andererseits ein Hochvolt-Prozess für ein schwach dotiertes
Drain (HV LDD) angewendet, werden Phosphor-(P)-Ionen für
den Ionenimplantationsprozess verwendet, der bei einer Energie von
50 bis 70 keV, vorzugsweise ungefähr 60 keV, und einer Dosierung
von 2 × 1013/cm2 ausgeführt
wird, um das flache Implantationsgebiet 240b bei einer
Projektionsreichweite (Rp) mit einer Tiefe
von ungefähr 720 Å bis 880 Å, vorzugsweise
800 Å, auszubilden.
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Wird
andererseits ein Niedervolt-Prozess für ein schwach dotiertes
Drain (LV LDD) angewendet, werden Arsen-(As)-Ionen für
den Ionenimplantationsprozess verwendet, der bei einer Energie von
36 bis 44 keV, vorzugsweise ungefähr 40 keV, und einer Dosierung
von 2 × 1014/cm2 ausgeführt
wird, um das flache Implantationsgebiet 240b bei einer
Projektionsreichweite (Rp) mit einer Tiefe
von ungefähr 270 Å bis 330 Å, vorzugsweise
300 Å, auszubilden.
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Geht
man beispielsweise von der Annahme aus, dass die maximale Sperrschichttiefe
des Flash-Prozesses unter Verwendung eines Hochvolt-Transistors
(HV TR) einem Minimum von ungefähr 1000 Å entspricht,
kann der Prozess zum Ausbilden der gemeinsamen Source ab ungefähr
1500 Å ausgeführt werden. Das bedeutet, dass die
existierenden Prozesse verwendet werden und kein zusätzlicher
Prozess erforderlich ist.
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Wie
aus der obigen Beschreibung ersichtlich ist, sind Ausführungen
mindestens wegen dem Folgendem vorteilhaft. Es ist möglich,
zwei in anderen Verfahren verwendete wesentliche RIE-Prozesse (RCS-Oxid-RIE
und Ätzschäden-CDE) auszulassen und dadurch den
Prozess zu vereinfachen und das Auftreten von Fehlerhaftigkeit,
die bei Verwendung anderer Verfahren verursacht werden kann, zu
verhindern oder umzubilden. Ferner ist ein zusätzlicher Ionenimplantationsprozess
nicht erforderlich und ein RIE-Schritt wird weggelassen. Beispielsweise
wird in Ausführungsformen bei einem Ionenimplantationsverfahren
die 0-Grad-Ionenimplantation + schräge Ionenimplantation
durch eine tiefe Ionenimplantation in Abhängigkeit von
der Tiefe der Flachgrabenisolation (STI) ersetzt. Des Weiteren wird
ein STI-Ätzschritt weggelassen, und daher wird die Stufendifferenz
im Vergleich zu anderen Verfahren auf ungefähr 2000 bis
4000 Å verringert. Beispielsweise kann die Stufendifferenz
auf ungefähr 2800 Å reduziert werden. Infolgedessen
wird der Spielraum eines anschließenden Prozesses vergrößert,
und eine Möglichkeit, dass ein Fotolackrückstand
(PR-Rückstand) erzeugt wird, wird eliminiert. Auch weiter
wird bei Ausführungsformen kein Oxidätzen ausgeführt,
was zur Folge hat, dass Schäden an einem Steuer-Gate und
einem Floating-Gate minimiert werden. Obwohl während des
tiefen Ionenimplantationsprozesses eine Schädigung auftreten
kann, ist eine solche Schädigung im Vergleich zu der durch
das Oxidätzen verursachten Schädigung minimal.
Weiter noch wird, da keine Oxidätzung ausgeführt
wird, der Rand der STI zum Zeitpunkt der Ausführung des
RIE nicht belastet, und daher tritt kein Fehler auf.
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Beispielsweise
tritt ein Wortleitungs-(W/L)-Belastungsfehler auf, weil das aktive Gebiet
der STI geschädigt wird, wenn ein Feld bei einem abgestuften
gemeinsamen Source-(RCS)-Gebiet entfernt wird. Das Ätzen
wird nicht ausgeführt und daher kommt es nicht zu einer
Belastung aufgrund der Ätzschäden beim aktiven
Randgebiet. Des Weiteren ist es in Ausführungsformen möglich,
den PR-Rückstand durch die Verbesserung der Stufendifferenz
zu beseitigen und dadurch das Auftreten einer Fehlerhaftigkeit zu
verhindern. Zusätzlich ist es möglich, die Gleichförmigkeit
des PR zum Zeitpunkt der Ausführung eines anschließenden
Prozesses zu verbessern und dadurch die Gleichförmigkeit
des CD zu verbessern und das Auftreten einer Fehlerhaftigkeit der
Beschichtung zu verhindern. Ferner ist bei anderen Verfahren die
RCS mit einer dreidimensionalen Struktur, d. h. gewunden, gestaltet,
wohingegen in Ausführungsformen die gemeinsame Source geradlinig
mit dem unteren Gebiet der STI verbunden ist und ein aktiver Ätzprozess,
der den Flächenwiderstand (Rs)
infolge der Verursachung von Schäden erhöht, eliminiert
wird. Daher ist es möglich, eine Widerstandsänderung
im Vergleich mit anderen RCS-Verfahren zu reduzieren.
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Obwohl
Ausführungen hier beschrieben wurden, sei bemerkt, dass
zahlreiche weitere Abwandlungen und Ausführungen durch
Fachleute entworfen werden können, welche unter Prinzip
und Umfang der vorliegenden Offenbarung fallen. Insbesondere sind
verschiedene Änderungen und Abwandlungen der Bauteile und/oder
der Anordnungen der fraglichen Kombinationsanordnung innerhalb des
Umfangs der Offenbarung, der Zeichnungen und der beigefügten
Ansprüche möglich. Zusätzlich zu Änderungen
und Abwandlungen der Bauteile und/oder der Anordnungen sind alternative
Verwendungen gleichfalls für Fachleute ersichtlich.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - KP 10-2007-0090832 [0001]