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Die
Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch löschbare und programmierbare
Festwertspeicher(EEPROM)-Zelle und eine EEPROM-Bauelementstruktur
sowie auf ein zugehöriges
Herstellungsverfahren.
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Ein
EEPROM-Bauelement ist ein nichtflüchtiges Speicherbauelement,
das gespeicherte Daten selbst dann behält, wenn eine Leistungsversorgung unterbrochen
ist. Das EEPROM-Bauelement beinhaltet einen Auswahltransistor und
einen Speichertransistor, und eine EEPROM-Zelle beinhaltet typischerweise zwei
EEPROM-Bauelemente. Ein Paar von EEPROM-Bauelementen, das in einer
einzelnen EEPROM-Zelle enthalten ist, weist eine gemeinsame Sourcestruktur
auf, in der die EEPROM-Bauelemente einen einzelnen Sourcebereich
gemeinsam haben. In jüngerer
Zeit wird mit höherer
Kapazität
eines Zellenspeichers und zunehmender Anforderung nach hoher Integration
die Zellenabmessung reduziert, um hochintegrierte EEPROM-Bauelemente
zu erzeugen. Mit der Herunterskalierung von Zellen wird jedoch auch
eine zugehörige
Kanallänge
verringert, woraus einige Probleme resultieren, wie ein Kurzkanaleffekt.
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In
einem herkömmlichen
EEPROM-Bauelement wird typischerweise als gemeinsamer Sourcebereich
ein schwach dotierter Bereich (LDD) verwendet, für den die Bezeichnung "schwach dotierter Drainbereich" (LDD) üblich ist
(auch wenn er wie hier eine Sourceelektrode repräsentiert). In einem EEPROM,
das einen gemeinsamen Sourcebereich vom LDD-Typ verwendet, ist jedoch
mit dem Herunterskalieren einer EEPROM-Zelle die Kanallänge relativ
gering, und es kann in dem Kanal ein Durchbruch auftreten, wodurch
die Stabilität
des Bauelements degradiert wird. Um einen Durchbruch in einem Kanal eines
EEPROM-Bauelements
mit dem gemeinsamen Sourcebereich vom LDD-Typ zu verhindern, sollten
Störstellenionen
(z.B. Borionen) in das Bauelement implantiert werden, dieser Prozess
erhöht
jedoch die Schwellenspannung des Bauelements.
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Um
diese Probleme zu lösen,
wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein gemeinsamer Sourcebereich
vom Typ eines doppelt diffundierten Drainbereichs (DDD) anstelle
des LDD-Typs verwendet wird. Ein EEPROM-Bauelement mit einem gemeinsamen
Sourcebereich vom DDD-Typ ist derart strukturiert, dass ein stark
dotierter Sourcebereich vollständig
von einem schwach dotierten Sourcebereich umgeben ist, der eine
geringere Dotierstoffkonzentration als ein schwach dotierter Sourcebereich eines
gemeinsamen Sourcebereichs vom LDD-Typ aufweist. Somit tritt ein
Durchbruch selten auf, selbst wenn keine zusätzliche Implantation von Borionen durchgeführt wird.
Da jedoch die Dotierstoffkonzentration des schwach dotierten Sourcebereichs
relativ gering ist, ist der Sourcewiderstand erhöht. Der Sourcewiderstand ist
in einer Struktur mit einem langen Trägerbewegungspfad, wie er durch
die gemeinsame Sourcestruktur gegeben ist, zusätzlich erhöht. Als ein Ergebnis verschlechtern
sich eventuell die elektrischen Eigenschaften des EEPROM-Bauelements.
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Der
Erfindung liegt als technisches Problem die Bereitstellung einer
EEPROM-Zelle und einer EEPROM-Bauelementstruktur sowie eines zugehörigen Herstellungsverfahrens
zugrunde, mit denen sich die oben erwähnten Schwierigkeiten des Standes
der Technik wenigstens teilweise beheben lassen und die insbesondere
einen hohen Integrationsgrad, einen niedrigen Sourcewiderstand und
eine niedrige Schwellenspannung ermöglichen und unerwünschte Kurzkanaleffekte
vermeiden.
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Die
Erfindung löst
dieses Problem durch die Bereitstellung einer elektrisch löschbaren
und programmierbaren Festwertspeicher(EEPROM)-Zelle mit den Merkmalen des Anspruchs
1, einer EEPROM-Bauelementstruktur mit den Merkmalen des Anspruchs
6, eines Herstellungsverfahrens für eine EEPROM-Zelle mit den
Merkmalen des Anspruchs 10 sowie eines Herstellungsverfahrens für eine EEPROM-Bauelementstruktur
mit den Merkmalen des Anspruchs 18. Die EEPROM-Zelle und die EEPROM-Bauelementstruktur
mit diesen Merkmalen ermöglichen
einen hohen Integrationsgrad und lassen sich mit geringem Sourcewiderstand
realisieren.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Vorteilhafte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend
beschrieben. Hierbei zeigen:
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1 eine
schematische Layoutansicht einer EEPROM-Zelle,
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2 eine
schematische Querschnittansicht entlang einer Linie II-II' von 1,
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3 eine
schematische Querschnittansicht einer EEPROM-Bauelementstruktur
und
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4 bis 9 schematische
Querschnittansichten, die ein Verfahren zur Herstellung einer EEPROM-Bauelementstruktur
veranschaulichen.
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1 zeigt
eine EEPROM-Zelle mit wenigstens zwei EEPROM-Bauelementen, nämlich einem ersten EEPROM-Bauelement 100 und
einem zweiten EEPROM-Bauelement 200, die symmetrisch bezüglich eines
gemeinsamen Sourcebereichs 510 angeordnet sind. Der gemeinsame
Sourcebereich 510 ist streifenförmig in einer Längsrichtung
angeordnet. Wenngleich in den Figuren nicht gezeigt, ist der gemeinsame
Sourcebereich 510 mit gemeinsamen Sourcebereichen anderer
EEPROM-Zellen verbunden. Der gemeinsame Sourcebereich 510 ist
mit einer nicht gezeigten Sourceelektrode mittels eines nicht gezeigten,
gemeinsamen Sourcekontakts elektrisch verbunden. Da der gemeinsame
Sourcebereich 510 mit einer Mehrzahl von EEPROM-Zellen gemeinsam
verbunden ist, kann der Sourcewiderstand in einer von dem gemeinsamen
Sourcekontakt weiter entfernt angeordneten EEPROM-Zelle größer sein
als jener einer nahe des gemeinsamen Sourcekontakts angeordneten
EEPROM-Zelle. Ein aktiver Bereich 10A, der durch eine Isolationsschicht
definiert, d.h. abgegrenzt, ist, ist über den gemeinsamen Sourcebereich 510 hinweg
angeordnet.
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Das
erste EEPROM-Bauelement 100 beinhaltet eine erste leitfähige Schichtstruktur 112 als eine
Wortleitung und eine zweite leitfähige Schichtstruktur 125 als
eine Abtastleitung. Die erste und die zweite leitfähige Schichtstruktur 112 und 125 sind
mit einer vorgegebenen Entfernung voneinander beabstandet. Die erste
leitfähige
Schichtstruktur 112 ist einem ersten Drainbereich 521 benachbart,
während
die zweite leitfähige
Schichtstruktur 125 dem gemeinsamen Sourcebereich 510 benachbart
ist. Sowohl die erste als auch die zweite leitfähige Schichtstruktur 112 und 125 überlappen
einen Teil des aktiven Bereichs 10A, und eine Tunneloxidschicht 122 ist
zwischen der zweiten leitfähigen Schichtstruktur 125 und
dem aktiven Bereich 10A angeordnet. Ein erster Drainkontakt 521C ist
in dem ersten Drainbereich 521 angeordnet.
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Das
zweite EEPROM-Bauelement 200 beinhaltet eine dritte leitfähige Schichtstruktur 212 als eine
Wortleitung und eine vierte leitfähige Schichtstruktur 225 als
eine Abtastleitung. Die dritte und die vierte leitfähige Schichtstruktur 212 und 225 sind
mit einer vorgegebenen Entfernung voneinander beabstandet. Die dritte
leitfähige
Schichtstruktur 212 ist einem zweiten Drainbereich 522 benachbart,
während
die vierte leitfähige
Schichtstruktur 225 dem gemeinsamen Sourcebereich 510 benachbart
ist. Die dritte und die vierte leitfähige Schichtstruktur 212 und 225 überlappen
einen Teil des aktiven Bereichs 10A, und eine Tunneloxidschicht 222 ist
zwischen der vierten leitfähigen
Schichtstruktur 225 und dem aktiven Bereich 10A angeordnet.
Ein zweiter Drainkontakt 522C ist in dem zweiten Drainbereich 522 angeordnet.
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Nachfolgend
wird die Struktur der EEPROM-Zelle gemäß der Erfindung unter Bezugnahme
auf 2 detaillierter beschrieben. Spezieller sind das
erste EEPROM-Bauelement 100 und das zweite EEPROM-Bauelement 200 in
einem ersten Bereich A bzw. einem zweiten Bereich B eines Halbleitersubstrats 10 ausgebildet.
Der gemeinsame Sourcebereich 510 ist zwischen dem ersten
Bereich A und dem zweiten Bereich B angeordnet. In dem ersten Bereich
A ist der erste Drainbereich 521 mit einem vorgegebene
Abstand von dem gemeinsamen Sourcebereich 510 angeordnet.
Ein erster floatender Bereich 531 ist zwischen dem ersten
Drainbereich 521 und dem gemeinsamen Sourcebereich 510 angeordnet.
In ähnlicher
Weise ist der zweite Drainbereich 522 mit einem vorgegebenen
Abstand von dem gemeinsamen Sourcebereich 510 in dem zweiten Bereich
B angeordnet. Außerdem
ist ein zweiter floatender Bereich 532 zwischen dem zweiten
Drainbereich 522 und dem gemeinsamen Sourcebereich 510 angeordnet.
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Der
gemeinsame Sourcebereich 510 beinhaltet einen ersten Störstellenbereich 502,
einen zweiten Störstellenbereich 503 und
einen dritten Störstellenbereich 504.
Der erste Störstellenbereich 502 weist
die größte Übergangstiefe
und Übergangsbreite
auf, der zweite Störstellenbereich 503 weist
die geringste Übergangstiefe
auf, und der dritte Störstellenbereich 504 weist
die geringste Übergangsbreite auf.
Dabei sind sowohl der zweite Störstellenbereich 503 als
auch der dritte Störstellenbereich 504 von dem
ersten Störstellenbereich 502 umgeben.
Wenngleich der dritte Störstellenbereich 504 zudem
von dem zweiten Störstellenbereich 503 lateral
umgeben ist, befindet sich die Unterseite des dritten Störstellenbereichs 504 zwischen
den Unterseiten des ersten und des zweiten Störstellenbereichs 502 und 503,
da der dritte Störstellenbereich 504 eine
größere Übergangstiefe
als der zweite Störstellenbereich 503 aufweist.
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Innerhalb
des ersten Bereichs A beinhaltet der erste Drainbereich 521 den
dritten Störstellenbereich 504 und
den ersten Störstellenbereich 502,
der den dritten Störstellenbereich
vollständig
umgibt. Der erste floatende Bereich 531 beinhaltet einen
tiefen Störstellenbereich 501 und
den ersten Störstellenbereich 502,
der flacher als der tiefe Störstellenbereich 501 ist.
Der tiefe Störstellenbereich 501 ist
parallel mit dem ersten Störstellenbereich 502 verbunden.
Innerhalb des zweiten Bereichs B beinhaltet der zweite Drainbereich 522 den
dritten Störstellenbereich 504 und
den ersten Störstellenbereich 502,
der den dritten Störstellenbereich 504 vollständig umgibt.
Der zweite floatende Bereich 532 beinhaltet den tiefen Störstellenbereich 501 und
den ersten Störstellenbereich 502,
der flacher als der tiefe Störstellenbereich 501 ist.
In ähnlicher
Weise ist der tiefe Störstellenbereich 501 in
dem zweiten floatenden Bereich 532 parallel mit dem ersten
Störstellenbereich 502 verbunden.
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Die
Dotierstoffkonzentration des ersten Störstellenbereichs 502 ist
die geringste, während
die Dotierstoffkonzentration des dritten Störstellenbereichs 504 die
höchste
ist. Die Dotierstoffkonzentration des tiefen Störstellenbereichs 501 und
diejenige des zweiten Störstellenbereichs 503 liegen
zwischen denjenigen des ersten und des dritten Störstellenbereichs 502 und 504.
Beispielsweise werden der tiefe Störstellenbereich 501 mit
einer Dosis von ungefähr 1 × 1013 Ionen/cm2 bis
9 × 1013 Ionen/cm2 gebildet, der
erste Störstellenbereich 502 mit
einer Dosis von ungefähr
5 × 1012 Ionen/cm2 bis
9 × 1012 Ionen/cm2, der
zweite Störstellenbereich 503 mit
einer Dosis von ungefähr
1 × 1014 Ionen/cm2 bis
8 × 1014 Ionen/cm2 und
der dritte Störstellenbereich 504 mit
einer Dosis von ungefähr
1 × 1015 Ionen/cm2 bis
5 × 1015 Ionen/cm2. Der
tiefe Störstellenbereich 501,
der zweite Störstellenbereich 503 und
der dritte Störstellenbereich 504 werden
mit Arsenionen dotiert, während der
erste Störstellenbereich 502 mit
Phosphorionen dotiert wird. Dotierstoffionen, mit denen dotiert
wird, um die Störstellenbereiche 501, 502, 503 und 504 zu bilden,
sind jedoch nicht darauf beschränkt,
und es können
stattdessen auch andere Arten von Störstellenionen verwendet werden.
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Ein
erster Auswahltransistor des ersten EEPROM-Bauelements 100 beinhaltet
die erste leitfähige
Schichtstruktur 112, eine Zwischengateisolationsschichtstruktur 113,
eine zweite leitfähige Schichtstruktur 114 und
eine Silicidschichtstruktur 115, die sequentiell auf eine
erste isolierende Schicht 401 mit einer Dicke von ungefähr 25nm
bis ungefähr 50nm
gestapelt sind, die auf dem Halbleitersubstrat 10 ausgebildet
ist. Da lediglich die erste leitfähige Schichtstruktur 112 der
Stapelstruktur als eine Wortleitung verwendet wird, brauchen die
Zwischengateisolationsschichtstruktur 113, die zweite leitfähige Schichtstruktur 114 und
die Silicidschichtstruktur 115 nicht zwingend gebildet
zu sein. Die erste isolierende Schicht 401 ist z.B. eine
Siliciumoxidschicht. Die erste und die zweite leitfähige Schichtstruktur 112 und 114 sind
z.B. jeweils aus einer dotierten Polysiliciumschicht mit einer Dicke
von ungefähr
150nm gebil det. Die Zwischengateisolationsschichtstruktur 113 ist z.B.
eine Oxid/Nitrid/Oxid(ONO)-Schicht mit einer Dicke von ungefähr 11 nm
bis 22nm. Die Silicidschichtstruktur 115 weist z.B. eine
Dicke von ungefähr
100nm auf. Gateabstandshalter 127 sind auf beiden Seiten
der Stapelstruktur angeordnet, welche die erste leitfähige Schichtstruktur 112,
die Zwischengateisolationsschichtstruktur 113, die zweite
leitfähige
Schichtstruktur 114 und die Silicidschichtstruktur 115 beinhaltet.
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Ein
erster Speichertransistor des ersten EEPROMs 100 beinhaltet
eine erste leitfähige Schichtstruktur 123,
eine Zwischengateisolationsschichtstruktur 124, eine zweite
leitfähige Schichtstruktur 125 und
eine Silicidschichtstruktur 126, die sequentiell auf die
erste isolierende Schicht 401 gestapelt sind. Lediglich
die zweite leitfähige Schichtstruktur 125 der
Stapelstruktur wird als eine Abtastleitung verwendet. Zusätzlich zu
der ersten isolierenden Schicht 401 ist außerdem eine
Tunneloxidschicht 122 teilweise zwischen die erste leitfähige Schichtstruktur 123 und
das Halbleitersubstrat 10 zwischengefügt. Die Tunneloxidschicht 122 ist
mit einer Dicke von ungefähr
6nm bis 8nm auf dem in dem Halbleitersubstrat 10 ausgebildeten
tiefen Störstellenbereich 501 ausgebildet.
Gateabstandshalter 120 sind auf beiden Seiten der Stapelstruktur
angeordnet, welche die erste leitfähige Schichtstruktur 123, die
Zwischengateisolationsschichtstruktur 124, die zweite leitfähige Schichtstruktur 125 und
die Silicidschichtstruktur 126 beinhaltet.
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Das
zweite EEPROM-Bauelement 200 weist einen ähnlichen
Aufbau wie das erste EEPROM-Bauelement 100 auf. Spezieller
beinhaltet ein zweiter Auswahltransistor die dritte leitfähige Schichtstruktur 212,
eine Zwischengateisolationsschichtstruktur 213, eine zweite
leitfähige Schichtstruktur 214 und
eine Silicidschichtstruktur 215, die sequentiell auf der
ersten isolierenden Schicht 401 gestapelt sind. Lediglich
die zweite leitfähige
Schichtstruktur 212 der Stapelstruktur wird als eine Wortleitung
verwendet. Gateabstandshalter 227 sind auf beiden Seiten
der Stapel struktur angeordnet, welche die dritte leitfähige Schichtstruktur 212, die
Zwischengateisolationsschichtstruktur 213, die zweite leitfähige Schichtstruktur 214 und
die Silicidschichtstruktur 215 beinhaltet. Ein zweiter
Speichertransistor beinhaltet eine erste leitfähige Schichtstruktur 223,
eine Zwischengateisolationsschichtstruktur 224, eine vierte
leitfähige Schichtstruktur 225 und
eine Silicidschichtstruktur 226, die sequentiell auf der
ersten isolierenden Schicht 401 gestapelt sind. Lediglich
die vierte leitfähige
Schichtstruktur 225 der Stapelstruktur wird als eine Abtastleitung
verwendet. Zusätzlich
zu der ersten isolierenden Schicht 401 ist außerdem eine
Tunneloxidschicht 222 teilweise zwischen die erste leitfähige Schichtstruktur 223 und
das Halbleitersubstrat 10 zwischengefügt. Gateabstandshalter 220 sind
auf beiden Seiten der Stapelstruktur angeordnet, welche die erste
leitfähige
Schichtstruktur 223, die Zwischengateisolationsschichtstruktur 224,
die vierte leitfähige
Schichtstruktur 225 und die Silicidschichtstruktur 226 beinhaltet.
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Der
erste Drainbereich 521 ist mit einer ersten Metallschichtstruktur 251 mittels
eines leitfähigen Stifts 241 verbunden,
der durch eine dielektrische Zwischenschicht (ILD) 230 hindurch
ausgebildet ist. Der zweite Drainbereich 522 ist mit einer
zweiten Metallschichtstruktur 252 mittels eines zweiten
leitfähigen
Stifts 242 verbunden, der durch die ILD-Schicht 230 hindurch
ausgebildet ist. Wenngleich in den Figuren nicht gezeigt, ist der
gemeinsame Sourcebereich mit einer Metallschichtstruktur in einem
gemeinsamen Sourcekontaktbereich verbunden.
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3 ist
eine Querschnittansicht einer EEPROM-Bauelementstruktur gemäß der Erfindung. Bezugnehmend
auf 3 sind Speicherzellen und periphere Schaltkreise
jeweils in einem Speicherzellenbereich und einem peripheren Schaltkreisbereich eines
Halbleitersubstrats 10 angeordnet. Eine Speicherzelle in
dem Speicherzellenbereich beinhaltet zwei EEPROM-Bauelemente, die
einen gemeinsamen Sourcebereich aufweisen, wie in 2 gezeigt. Im
Folgenden wird zwecks Klarheit der Be schreibung lediglich eines
der zwei EEPROM-Bauelemente beschrieben, welche die Speicherzelle
bilden. Wie unter Bezugnahme auf 2 beschrieben,
weist das andere EEPROM-Bauelement eine symmetrische und im Wesentlichen
identische Struktur auf. In dem peripheren Schaltkreisbereich gibt
es eine Vielzahl von aktiven Bauelementen und passiven Bauelementen,
die jeweils einen aktiven Bereich beinhalten können, der durch eine Isolationsschicht 11 definiert ist.
Die aktiven Bauelemente beinhalten Transistoren für hohe Spannung,
Zwischenspannungstransistoren und Niederspannungstransistoren. Zu
der vorliegenden Ausführungsform
werden jedoch nur ein in einem ersten Bereich I des peripheren Schaltkreisbereichs angeordneter
n-leitender MOS-Transistor
für hohe Spannung
und ein in einem zweiten Bereich II des peripheren Schaltkreisbereichs
angeordneter n-leitender Niederspannungs-MOS-Transistor beschrieben,
und auf eine detaillierte Beschreibung anderer Schaltkreisbauelemente
wird verzichtet.
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Ein
gemeinsamer Sourcebereich 510 und ein Drainbereich 520 sind
mit einem vorgegebenen Abstand voneinander in dem Speicherzellenbereich des
Halbleitersubstrats 10 angeordnet. Ein floatender Bereich 530 ist
zwischen dem gemeinsamen Sourcebereich 510 und dem Drainbereich 520 angeordnet.
In dem ersten Bereich I des peripheren Schaltkreisbereichs des Halbleitersubstrats 10 sind Source-/Drainbereiche 540 voneinander
beabstandet angeordnet. Außerdem
sind weitere Source-/Drainbereiche 550 in
dem zweiten Bereich II des peripheren Schaltkreisbereichs des Halbleitersubstrats 10 voneinander
beabstandet angeordnet.
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Der
gemeinsame Sourcebereich 510 in dem Speicherzellenbereich
beinhaltet einen ersten Störstellenbereich 502,
einen zweiten Störstellenbereich 503 und
einen dritten Störstellenbereich 504.
Der erste Störstellenbereich 502 weist
die größte Übergangstiefe
und Übergangsbreite
auf. Der zweite Störstellenbereich 503 weist
die geringste Übergangstie fe
auf, und der dritte Störstellenbereich 504 weist
die geringste Übergangsbreite
auf. Dabei sind sowohl der zweite Störstellenbereich 503 als
auch der dritte Störstellenbereich 504 von
dem ersten Störstellenbereich 502 umgeben.
Wenngleich der dritte Störstellenbereich 504 von
dem zweiten Störstellenbereich 503 lateral
umgeben ist, ist die Unterseite des dritten Störstellenbereichs 504 zwischen
den Unterseiten des ersten und des zweiten Störstellenbereichs 502 und 503 angeordnet,
da die Übergangstiefe
des dritten Störstellenbereichs 504 größer ist
als diejenige des zweiten Störstellenbereichs 503.
Folglich beinhaltet der gemeinsame Sourcebereich 510 in
dem Speicherzellenbereich sowohl eine schwach dotierte Drainstruktur
(LDD) als auch eine doppelt diffundierte Drainstruktur (DDD).
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Der
Drainbereich 520 in dem Speicherzellenbereich beinhaltet
den dritten Störstellenbereich 504 und
den ersten Störstellenbereich 502,
der den dritten Störstellenbereich 504 vollständig umgibt.
Somit weist der Drainbereich 520 in dem Speicherzellenbereich
eine DDD-Struktur auf. Der floatende Bereich 530 in dem
Speicherzellenbereich beinhaltet einen tiefen Störstellenbereich 501 und
den ersten Störstellenbereich 502,
der flacher als der tiefe Störstellenbereich 501 ist.
Hierbei ist der tiefe Störstellenbereich 501 parallel
mit dem ersten Störstellenbereich 502 verbunden.
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Die
Source-/Drainbereiche 540 in dem ersten Bereich I des peripheren
Schaltkreisbereiches beinhalten jeweils den dritten Störstellenbereich 504 und
den ersten Störstellenbereich 502,
der den dritten Störstellenbereich 504 vollständig umgibt.
Die Source-/Drainbereiche 504 weisen eine DDD-Struktur
auf. Die Source-/Drainbereiche 550 in dem zweiten Bereich
II des peripheren Schaltkreisbereichs beinhalten jeweils den zweiten
Störstellenbereich 503 und
den dritten Störstellenbereich 504.
Hierbei weist der zweite Störstellenbereich 503 eine
größere Übergangsbreite
und eine geringere Übergangstiefe
als der dritte Störstel lenbereich 504 auf.
Die Source-/Drainbereiche 550 weisen eine LDD-Struktur auf.
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Die
Dotierstoffkonzentration des ersten Störstellenbereichs 502 ist
die niedrigste, während
die Dotierstoffkonzentration des dritten Störstellenbereichs 504 die
höchste
ist. Außerdem
liegen die Dotierstoffkonzentration des tiefen Störstellenbereichs 501 und
diejenige des zweiten Störstellenbereichs 503 zwischen
denjenigen des ersten und des dritten Störstellenbereichs 502 und 504.
Beispielsweise wird der tiefe Störstellenbereich 501 mit
einer Dosis von ungefähr
1 × 1013 Ionen/cm2 bis
9 × 1013 Ionen/cm2 gebildet,
der erste Störstellenbereich 502 mit
einer Dosis von ungefähr
5 × 1012 Ionen/cm2 bis
9 × 1012 Ionen/cm2, der
zweite Störstellenbereich 503 mit
einer Dosis von ungefähr
1 × 1014 Ionen/cm2 bis
8 × 1014 Ionen/cm2, und
der dritte Störstellenbereich 504 mit
einer Dosis von ungefähr
1 × 1015 Ionen/cm2 bis
5 × 1015 Ionen/cm2. Der
tiefe Störstellenbereich 501,
der zweite Störstellenbereich 503 und
der dritte Störstellenbereich 504 werden
mit Arsenionen dotiert, während
der erste Störstellenbereich 502 mit
Phosphorionen dotiert wird. Störstellenionen,
mit denen dotiert wird, um die Störstellenbereiche 501, 502, 503 und 504 zu
bilden, sind jedoch nicht darauf beschränkt, und es können stattdessen
auch weitere Arten von Störstellenionen
verwendet werden.
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Ein
Auswahltransistor in dem Speicherzellenbereich beinhaltet einen
Gatestapel 210, der auf einer ersten isolierenden Schicht 601 ausgebildet
ist, die auf dem Halbleitersubstrat 10 angeordnet ist.
Der Gatestapel 210 beinhaltet die dritte leitfähige Schichtstruktur 212,
die Zwischengateisolationsschichtstruktur 213, die zweite
leitfähige Schichtstruktur 214 und
die Silicidschichtstruktur 215, die sequentiell gestapelt
sind. Unter diesen Schichten wird lediglich die dritte leitfähige Schichtstruktur 212 als
eine Wortleitung verwendet. So brauchen die Zwischengateisolationsschichtstruktur 213,
die zweite leitfähige Schichtstruktur 214 und
die Silicidschichtstruktur 215 nicht zwingend gebildet
zu sein. Die erste iso lierende Schicht 601 ist eine Gateisolationsschicht,
die z.B. mit einer Dicke von ungefähr 25nm bis ungefähr 50nm
aus Siliciumoxid gebildet ist. Die erste und die zweite leitfähige Schichtstruktur 212 und 214 sind
jeweils dotierte Polysiliciumschichten mit einer Dicke von z.B.
ungefähr
150nm. Die Zwischengateisolationsschichtstruktur 213 ist
z.B. eine ONO-Schicht mit einer Dicke von ungefähr 11nm bis ungefähr 22nm. Außerdem weist
die Silicidschichtstruktur 215 eine Dicke von ungefähr 100nm
auf. Gateabstandshalter 217 sind auf beiden Seiten des
Gatestapels ausgebildet, der die dritte leitfähige Schichtstruktur 212,
die Zwischengateisolationsschichtstruktur 213, die zweite
leitfähige
Schichtstruktur 214 und die Silicidschichtstruktur 215 beinhaltet.
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Ein
Speichertransistor in dem Speicherzellenbereich beinhaltet einen
Gatestapel 220, der auf der ersten isolierenden Schicht 601 angeordnet
ist. Der Gatestapel 220 beinhaltet eine erste leitfähige Schichtstruktur 223,
eine Zwischengateisolationschichtstruktur 224, eine vierte
leitfähige
Schichtstruktur 225 und eine Silicidschichtstruktur 226,
die sequentiell gestapelt sind. Lediglich die vierte leitfähige Schichtstruktur 225 des
Gatestapels 220 wird als eine Abtastleitung verwendet.
Zusätzlich
zu der ersten isolierenden Schicht 601 ist außerdem eine
Tunneloxidschicht 222 teilweise zwischen die erste leitfähige Schichtstruktur 223 und
das Halbleitersubstrat 10 zwischengefügt. Auf der Oberseite des tiefen
Störstellenbereichs 501 des
Halbleitersubstrats 10 ist die Tunneloxidschicht 222 mit
einer Dicke von ungefähr 6nm
bis 8nm ausgebildet. Gateabstandshalter 227 sind auf beiden
Seiten des Gatestapels 220 angeordnet, der die erste leitfähige Schichtstruktur 223,
die Zwischengateisolationsschichtstruktur 224, die vierte leitfähige Schichtstruktur 225 und
die Silicidschichtstruktur 226 beinhaltet.
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In
dem ersten Bereich I des peripheren Schaltkreisbereichs ist ein
Gatestapel 710 eines n-leitenden MOS-Transistors für hohe Spannung
angeordnet. Der Gatestapel 710 beinhaltet eine erste leitfähige Schichtstruk tur 711,
eine Zwischengateisolationsschicht 712, eine zweite leitfähige Schichtstruktur 713 und
eine Silicidschicht 714, die sequentiell auf der ersten
isolierenden Schicht 601 gestapelt sind. Gateabstandshalter 717 sind
auf beiden Seiten des Gatestapels 710 angeordnet, der die erste
leitfähige
Schichtstruktur 711, die Zwischengateisolationsschicht 712,
die zweite leitfähige Schichtstruktur 713 und
die Silicidschicht 714 beinhaltet. In dem zweiten Bereich
II des peripheren Schaltkreisbereichs ist ein Gatestapel 720 eines n-leitenden
Niederspannungs-MOS-Transistors angeordnet. Der Gatestapel 720 beinhaltet
eine zweite leitfähige
Schichtstruktur 723 und eine Silicidschicht 724,
die sequentiell auf einer zweiten isolierenden Schicht 608 gestapelt
sind. Die zweite isolierende Schicht 608 weist eine geringere
Dicke als die erste isolierende Schicht 601 auf. Gateabstandshalter 727 sind
auf beiden Seiten des Gatestapels 720 angeordnet, der die
zweite leitfähige
Schichtstruktur 723 und die Silicidschicht 724 beinhaltet.
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Wenngleich
in den Figuren nicht gezeigt, sind jeweilige Störstellenbereiche des Speicherzellenbereichs,
d.h. der gemeinsame Sourcebereich 510 und der Drainbereich 520,
mit Metallelektroden elektrisch verbunden. In dem peripheren Schaltkreisbereich
sind die Source-/Drainbereiche 540 des n-leitenden MOS-Transistors
für hohe
Spannung und die Source-/Drainbereiche 550 des n-leitenden
Niederspannungs-MOS-Transistors
jeweils mit Metallelektroden verbunden.
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Die 4 bis 9 sind
Querschnittansichten, die ein Verfahren zur Herstellung einer EEPROM-Zelle
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung in aufeinanderfolgenden Prozessstadien darstellen.
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Bezugnehmend
auf 4 wird eine erste isolierende Schicht 401,
zum Beispiel eine Siliciumoxidschicht, auf einem Halbleitersubstrat 10 gebildet, das
einen ersten Bereich A und einen zweiten Bereich B aufweist. Die
erste isolierende Schicht 401 wird mit einer Dicke von
ungefähr 25nm
bis 50nm gebildet. Eine Maskenschichtstruktur 402, wie
eine Photoresistschichtstruktur, wird auf der ersten isolierenden
Schicht 401 gebildet. Die Maskenschichtstruktur 402 beinhaltet Öffnungen 403a und 403b,
die Teile der Oberfläche
der ersten isolierenden Schicht 401 freilegen. Die Öffnung 403a wird
in dem ersten Bereich A gebildet, während die Öffnung 403b in dem
zweiten Bereich B gebildet wird. N-leitende Störstellenionen werden unter
Verwendung der Maskenschichtstruktur 402 als Ionenimplantationsmaske
in das Halbleitersubstrat 10 implantiert, wodurch tiefe
Störstellenbereiche 501 gebildet
werden. Hierbei können
Arsenionen mit einer Energie von ungefähr 100keV und einer Dosis von
ungefähr 1 × 1013 Ionen/cm2 bis
9 × 1013 Ionen/cm2 implantiert werden.
Nach der Bildung der tiefen Störstellenbereiche 501 wird
die Maskenschichtstruktur 402 entfernt.
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Bezugnehmend
auf 5 wird eine weitere Maskenschichtstruktur 404,
wie eine Photoresistschichtstruktur, auf der ersten isolierenden
Schicht 401 gebildet. Die Maskenschichtstruktur 404 beinhaltet
ebenfalls Öffnungen 405a und 405b,
die Teile der Oberfläche
der ersten isolierenden Schicht 401 freilegen. Die Öffnung 405a ist
in dem ersten Bereich A ausgebildet, während die Öffnung 405b in dem
zweiten Bereich B ausgebildet ist. Die Öffnungen 405a und 405b legen
die Teile der Oberfläche
der ersten isolierenden Schicht 401 frei, auf denen Tunneloxidschichten
gebildet werden sollen, wobei die durch die Öffnungen 405a und 405b freigelegten
Teile über
den tiefen Störstellenbereichen 501 liegen.
Ein Ätzprozess
wird unter Verwendung der Maskenschichtstruktur 404 als Ätzmaske
ausgeführt,
bis die freigelegten Teile der Oberfläche der ersten isolierenden
Schicht 401 entfernt sind. Nach dem Ätzprozess wird die Maskenschichtstruktur 404 entfernt.
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Bezugnehmend
auf 6 werden Tunneloxidschichten 122 und 222 auf
den freigelegten Teilen des Halbleitersubstrats 10 gebildet.
Die Tunneloxidschichten 122 und 222 weisen jeweils
eine geringere Dicke als die erste isolierende Schicht 401 von
zum Beispiel ungefähr
6nm bis ungefähr
8nm auf. Eine erste leitfähige
Schicht 406, eine Zwischengateisolationsschicht 407 und
eine zweite leitfähige
Schicht 408 werden sequentiell auf der ersten isolierenden Schicht 401 und
den Tunneloxidschichten 122 und 222 gestapelt.
Die erste und die zweite leitfähige Schicht 406 und 408 werden
jeweils aus Polysilicium mit einer Dicke von ungefähr 150nm
gebildet. Die Zwischengateisolationsschicht wird aus Oxid/Nitrid/Oxid
(ONO) mit einer Dicke von ungefähr
11nm bis 22nm gebildet. Auf der Oberseite der zweiten leitfähigen Schicht 408 wird
eine Silicidschicht 409 mit einer Dicke von ungefähr 100nm
unter Verwendung eines üblichen
Silcidierungsprozesses gebildet. Außerdem wird eine weitere Maskenschichtstruktur 410,
wie eine Photoresistschichtstruktur, auf der Silicidschicht 409 gebildet.
Die Maskenschichtstruktur 410 beinhaltet Öffnungen 411a, 411b, 411c, 411d und 411e,
die Teile der Oberfläche
der Silicidschicht 409 freilegen.
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Bezugnehmend
auf 7 wird ein Ätzprozess
unter Verwendung der Maskenschichtstruktur 410 als Ätzmaske
ausgeführt,
wodurch sequentiell Teile der Silicidschicht 409, der zweiten
leitfähigen Schicht 408,
der Zwischengateisolationsschicht 407 und der ersten leitfähigen Schicht 406 entfernt
werden. Als Ergebnis werden ein Gatestapel 110 eines ersten
Auswahltransistors und ein Gatestapel 120 eines ersten
Speichertransistors beabstandet voneinander in dem ersten Bereich
A gebildet, während
ein Gatestapel 210 eines zweiten Auswahltransistors und
ein Gatestapel 220 eines zweiten Speichertransistors beabstandet
voneinander in dem zweiten Bereich B gebildet werden. Außerdem sind
der Gatestapel 120 des ersten Speichertransistors und der
Gatestapel 220 des zweiten Speichertransistors voneinander
beabstandet.
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Der
Gatestapel 110 des ersten Auswahltransistors beinhaltet
eine erste leitfähige
Schichtstruktur 112, eine Zwischengateisolationsschichtstruktur 113, eine
zweite leitfähige
Schichtstruktur 114 und eine Silicid schichtstruktur 115,
die sequentiell gestapelt sind. Der Gatestapel 120 des
ersten Speichertransistors beinhaltet eine erste leitfähige Schichtstruktur 123,
eine Zwischengateisolationsschichtstruktur 124, eine zweite
leitfähige
Schichtstruktur 125 und eine Silicidschichtstruktur 126,
die sequentiell gestapelt sind. Der Gatestapel 210 des
zweiten Transistors beinhaltet eine erste leitfähige Schichtstruktur 212,
eine Zwischengateisolationsschichtstruktur 213, eine zweite
leitfähige
Schichtstruktur 214 und eine Silicidschichtstruktur 215,
die sequentiell gestapelt sind. Außerdem beinhaltet der Gatestapel 220 des
zweiten Speichertransistors eine erste leitfähige Schichtstruktur 223,
eine Zwischengateisolationsschichtstruktur 224, eine zweite
leitfähige Schichtstruktur 225 und
eine Silicidschichtstruktur 226, die sequentiell gestapelt
sind.
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N-leitende
Störstellenionen
werden durch Verwenden des Gatestapels 110 des ersten Auswahltransistors,
des Gatestapels 120 des ersten Speichertransistors, des
Gatestapels 210 des zweiten Auswahltransistors und des
Gatestapels 220 des zweiten Speichertransistors als Ionenimplantationsmaske
in das Halbleitersubstrat 10 implantiert. Hierbei werden
Phosphorionen als n-leitende Störstellenionen
verwendet und mit einer Energie von 90keV und einer Dosis von ungefähr 5 × 1012 Ionen/cm2 bis 9 × 1012 Ionen/cm2 implantiert.
So werden erste Störstellenbereiche 502 in
dem Halbleitersubstrat 10 benachbart zu den Gatestapeln 110, 120, 210 und 220 gebildet.
Speziell wird ein erster Störstellenbereich 502,
der zwischen dem Gatestapel 110 des ersten Auswahltransistors
und dem Gatestapel 120 des ersten Speichertransistors in
dem ersten Bereich A angeordnet ist, mit einem der tiefen Störstellenbereiche 501 verbunden.
In ähnlicher
Weise wird ein erster Störstellenbereich 502,
der zwischen dem Gatestapel 210 des zweiten Auswahltransistors
und dem Gatestapel 220 des zweiten Speichertransistors
in dem zweiten Bereich B angeordnet ist, mit einem weiteren tiefen
Störstellenbereich 501 verbunden.
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Bezugnehmend
auf 8 wird eine weitere Maskenschichtstruktur 412,
wie eine Photoresistschichtstruktur, auf der resultierenden Struktur
gebildet. Diese Maskenschichtstruktur 412 weist eine Öffnung 413 auf,
die einen Teil der Oberfläche
der ersten isolierenden Schicht 401 freilegt, der zwischen dem
Gatestapel 120 des ersten Speichertransistors in dem ersten
Bereich A und dem Gatestapel 220 des zweiten Speichertransistors
in dem zweiten Bereich B angeordnet ist. Um einen ausreichenden
Justierspielraum sicherzustellen, werden ein Teil des Gatestapels 120 des
ersten Speichertransistors und ein Teil des Gatestapels 220 des
zweiten Speichertransistors freigelegt, wenn die Öffnung 413 gebildet wird.
Ein Ionenimplantationsprozess wird unter Verwendung der Maskenschichtstruktur 412 als
Ionenimplantationsmaske ausgeführt,
wodurch n-leitende Störstellenionen
in das Halbleitersubstrat 10 implantiert werden. Hierbei
werden Arsenionen als die n-leitenden Störstellenionen verwendet und
mit einer Energie von ungefähr
25keV und einer Dosis von 1 × 1014 Ionen/cm2 bis
8 × 1014 Ionen/cm2 implantiert.
So wird in dem Teil der Oberfläche
des Halbleitersubstrats 10, der sich zwischen dem Gatestapel 120 des ersten
Speichertransistors und dem Gatestapel 220 des zweiten
Speichertransistors, d.h. in einem gemeinsamen Sourcebereich, befindet,
ein zweiter Störstellenbereich 503 bereitgestellt.
Der zweite Störstellenbereich 503 wird
innerhalb des ersten Störstellenbereichs 502 gebildet
und weist eine höhere
Dotierstoffkonzentration als der erste Störstellenbereich 502 auf.
Nach der Bildung des zweiten Störstellenbereichs 503 wird
die Maskenschichtstruktur 412 entfernt.
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Vor
dem vorstehend beschriebenen n-leitenden Störstellenimplantationsprozess
kann ein p-leitender Störstellenimplantationsprozess
durchgeführt werden,
um die Diffusion der n-leitenden Störstellenionen auf eine bestimmte
Breite zu begrenzen. Dazu werden während dieses p-leitenden Störstellenionenimplantationsprozesses
p-leitende Störstellenionen
unter einem bestimmten Winkel von zum Beispiel 20° bis 40° schräg dotiert.
Borqionen werden als die p-leitenden Störstellenionen verwendet und
mit einer Energie von ungefähr
30keV und mit einer Dosis von 1 × 1012 Ionen/cm2 bis 5 × 1012 Ionen/cm2 implantiert.
Der Implantationswinkel ist nicht speziell beschränkt, es
ist jedoch bevorzugt, einen schrägen Implantationsprozess
symmetrisch in allen Richtungen durchzuführen.
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Bezugnehmend
auf 9 wird ein typischer Prozess zur Bildung von Abstandshaltern
durchgeführt,
wodurch Gateabstandshalter 127 auf Seitenwänden des
Gatestapels 110 des ersten Auswahltransistors gebildet
werden und Gateabstandshalter 227 auf Seitenwänden des
Gatestapels 210 des zweiten Auswahltransistors gebildet
werden. Als nächstes
wird eine Maskenschichtstruktur 414 auf der resultierenden
Struktur gebildet. Die Maskenschichtstruktur 414 beinhaltet Öffnungen 415a, 415b und 415c,
die einen Drainbereich des ersten Bereichs A, einen Drainbereich
des zweiten Bereichs B beziehungsweise den gemeinsamen Sourcebereich freilegen.
N-leitende Störstellenionen
werden unter Verwendung der Maskenschichtstruktur 414 als
Ionenimplantationsmaske in das Halbleitersubstrat 10 implantiert.
Arsenionen werden als die n-leitenden Störstellenionen verwendet und
mit einer Energie von ungefähr
50keV und einer Dosis von 1 × 1015 Ionen/cm2 bis
5 × 1015 Ionen/cm2 implantiert.
So werden dritte Störstellenbereiche 504 in
dem Drainbereich des ersten Bereichs A und dem Drainbereich des
zweiten Bereichs B gebildet. Außerdem
wird ein weiterer dritter Störstellenbereich 504 in
einem Teil der Oberfläche
des Halbleitersubstrats 10 gebildet, der sich zwischen
dem Gatestapel 120 des ersten Speichertransistors und dem
Gatestapel 220 des zweiten Speichertransistors befindet,
d.h. in dem gemeinsamen Sourcebereich. Dieser dritte Störstellenbereich 504 wird
innerhalb des ersten und des zweiten Störstellenbereichs 502 und 503 gebildet,
und seine Übergangstiefe
ist geringer als jene des ersten Störstellenbereichs 502 und
größer als
jene des zweiten Störstellenbereichs 503.
Außerdem
ist die Dotierstoffkonzentration des dritten Störstellenbereichs 504 höher als
jene des ersten Störstellenbereichs 502 und
des zweiten Störstellen bereichs 503. Nach
der Bildung des dritten Störstellenbereichs 504 wird
die Maskenschichtstruktur 414 entfernt.
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Danach
wird ein typischer Metallisierungsprozess durchgeführt, um
dadurch Metallzwischenverbindungen zu bilden. Wie in 2 gezeigt,
wird eine dielektrische Zwischenschicht (ILD) 230 auf der gesamten
Oberfläche
der resultierenden Struktur gebildet. Ein Teil der ILD-Schicht 230 wird
derart entfernt, dass ein Teil des ersten Drainbereichs 521 und ein
Teil des zweiten Drainbereichs 522 freigelegt werden. Dann
werden ein erster leitfähiger
Stift 241 und ein zweiter leitfähiger Stift 242 gebildet,
und eine erste Metallschichtstruktur 251 sowie eine zweite
Metallschichtstruktur 252 werden auf dem ersten beziehungsweise
dem zweiten leitfähigen
Stift 241, 242 gebildet.
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Im
Folgenden wird ein Verfahren zur Herstellung einer EEPROM-Bauelementstruktur
gemäß der Erfindung
unter Bezugnahme auf die 10 bis 17 beschrieben.
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Bezugnehmend
auf 10 wird ein Halbleitersubstrat 10 hergestellt,
das einen Speicherzellenbereich und einen peripheren Schaltkreisbereich
aufweist. In dem Speicherzellenbereich wird ein EEPROM-Bauelement
gebildet. Der periphere Schaltkreisbereich beinhaltet einen ersten
Bereich I und einen zweiten Bereich II. Ein n-leitender MOS-Transistor für hohe Spannung
wird in dem ersten Bereich I des peripheren Schaltkreisbereiches
angeordnet, während
ein n-leitender Niederspannungs-MOS-Transistor in dem zweiten Bereich
II desselben angeordnet wird. In dem peripheren Schaltkreisbereich
können
noch weitere MOS-Transistoren angeordnet werden, wie ein p-leitender MOS-Transistor für hohe Spannung
und ein p-leitender Niederspannungs-MOS-Transistor und/oder passive Bauelemente.
Das heißt,
das EEPROM-Bauelement wird in dem Speicherzellenbereich des Halbleitersubstrats 10 angeordnet,
während
der MOS-Transistor für
hohe Spannung und der Niederspannungs-MOS-Transistor in dem peripheren
Schaltkreisbereich angeordnet werden.
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Eine
Isolationsschicht 11 wird in dem Halbleitersubstrat 10 gebildet,
um aktive Bereiche zu definieren. Wenngleich die Isolationsschicht 11 in
den Figuren als grabenartiger Typ dargestellt ist, ist die Form
derselben nicht darauf beschränkt.
Eine erste isolierende Schicht 601, zum Beispiel eine Siliciumoxidschicht,
wird auf dem Halbleitersubstrat 10 gebildet, in dem die
Isolationsschicht 11 ausgebildet ist. Die erste isolierende
Schicht 601 wird mit einer Dicke von ungefähr 25nm
bis ungefähr
50nm gebildet. Eine Maskenschichtstruktur 602, wie eine
Photoresistschichtstruktur, wird auf der ersten isolierenden Schicht 601 gebildet.
Diese Maskenschichtstruktur 603 bedeckt die gesamte Oberfläche des
peripheren Schaltkreisbereiches und beinhaltet eine Öffnung 603,
die einen Teil der Oberfläche
der ersten isolierenden Schicht 601 in dem Speicherzellenbereich freilegt.
N-leitende Störstellenionen
werden unter Verwendung der Maskenschichtstruktur 602 als
Ionenimplantationsmaske in das Halbleitersubstrat 10 implantiert,
wodurch ein tiefer Störstellenbereich 501 gebildet
wird. Arsenionen werden als n-leitende Störstellenionen verwendet und
mit einer Energie von ungefähr
100keV und einer Dosis von 1 × 1013 Ionen/cm2 bis
9 × 1013 Ionen/cm2 implantiert.
Nach der Bildung des tiefen Störstellenbereichs 501 wird
die Maskenschichtstruktur 602 entfernt.
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Bezugnehmend
auf 11 wird eine weitere, nicht gezeigte Maskenschichtstruktur,
wie eine Photoresistschichtstruktur, auf der ersten isolierenden
Schicht 601 gebildet. Diese Maskenschichtstruktur legt
einen Teil der Oberfläche
der ersten isolierenden Schicht 601 in dem Speicherzellenbereich
frei. In dem Speicherzellenbereich wird eine Tunneloxidschicht auf
dem freigelegten Teil der ersten isolierenden Schicht 601 gebildet,
der über
dem tiefen Störstellenbereich 501 liegt.
Unter Verwendung der Maskenschichtstruktur als Ätzmaske wird ein Ätzprozess durchgeführt, wodurch
der freigelegte Teil der ersten isolierenden Schicht 601 entfernt
wird. Dieser Ätzprozess
wird fortgesetzt, bis ein Teil der Oberfläche des Halbleitersubstrats 10 freigelegt
ist. Nach dem Ätzprozess
wird die Maskenschichtstruktur entfernt. Dann wird unter Verwendung
eines Oxidationsprozesses eine Tunneloxidschicht 222 auf
dem freigelegten Teil des Halbleitersubstrats 10 gebildet.
Die Tunneloxidschicht 222 wird mit einer geringeren Dicke
als die erste isolierende Schicht 601 gebildet, zum Beispiel
mit ungefähr
6nm bis 8nm. Eine erste leitfähige
Schicht 604 wird auf der ersten isolierenden Schicht 601 und
der Tunneloxidschicht 222 gebildet, und darauf wird eine
Zwischengateisolationsschicht 605 gebildet. Die erste leitfähige Schicht 604 wird
aus Polysilicium mit einer Dicke von ungefähr 150nm gebildet, und die
Zwischengateisolationsschicht 605 wird aus ONO mit einer
Dicke von etwa 11 nm bis etwa 22nm gebildet.
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Bezugnehmend
auf 12 wird eine Maskenschichtstruktur 606,
wie eine Photoresistschichtstruktur, auf der Zwischengateisolationsschicht 605 gebildet.
Diese Maskenschichtstruktur 606 weist eine Öffnung 607 auf,
die einen Teil des zweiten Bereichs II in dem peripheren Schaltkreisbereich
freilegt, d.h. einen Bereich, in dem der n-leitende Niederspannungs-MOS-Transistor
gebildet werden soll. Unter Verwendung der Maskenschichtstruktur 606 als Ätzmaske
wird ein Nassätzprozess
durchgeführt,
wodurch die erste isolierende Schicht 601 von dem freigelegten
Teil des zweiten Bereichs II entfernt wird. So wird ein Teil der
Oberfläche
des Halbleitersubstrats 10 in dem zweiten Bereich II freigelegt. In
diesem Stadium werden p-leitende Störstellenionen zum Steuern der
Schwellenspannung mit einer Energie von ungefähr 30keV und einer Dosis von
1 × 1012 Ionen/cm2 bis
5 × 1012 Ionen/cm2 implantiert. Nach
Beendigung dieses Ionenimplantationsprozesses wird die Maskenschichtstruktur 606 entfernt.
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Bezugnehmend
auf 13 wird eine zweite isolierende Schicht 608 auf
der freigelegten Oberfläche
des zweiten Bereichs II gebildet. Die zweite isolierende Schicht 608 dient
als Gateisolationsschicht des n-leitenden Niederspannungs-MOS-Transistors und
wird aus Siliciumoxid mit einer Dicke von ungefähr 2nm bis 4nm gebildet. Danach
wird eine zweite leitfähige
Schicht 609 auf der gesamten Oberfläche der resultierenden Struktur
gebildet, z.B. aus Polysilicium mit einer Dicke von ungefähr 150nm.
Auf der Oberseite der zweiten leitfähigen Schicht 609 wird unter
Verwendung eines typischen Silicidierungsprozesses eine Silicidschicht 610 mit
einer Dicke von ungefähr
100nm gebildet.
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Bezugnehmend
auf 14 wird unter Verwendung einer vorgegebenen Maskenschichtstruktur ein
Strukturierungsprozess durchgeführt.
So werden ein Gatestapel 210 eines Auswahltransistors und
ein Gatestapel 220 eines Speichertransistors in dem Speicherzellenbereich
gebildet, und ein Gatestapel 710 des n-leitenden MOS-Transistors
für hohe
Spannung sowie ein Gatestapel 720 des n-leitenden Niederspannungs-MOS-Transistors werden
in dem peripheren Schaltkreisbereich gebildet. Es ist möglich, den
Strukturierungsprozess nur einmal durchzuführen. Da sich jedoch die Höhe der Gatestapel 210 und 220 des
Speicherzellenbereichs und des Gatestapels 710 des n-leitenden
MOS-Transistors für
hohe Spannung von der Höhe
des Gatestapels 720 des n-leitenden Niederspannungs-MOS-Transistors
unterscheiden, ist es bevorzugt, zwei separate Strukturierungsprozesse
zu verwenden.
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Der
Gatestapel 210 des Auswahltransistors in dem Speicherzellenbereich
beinhaltet eine dritte leitfähige
Schichtstruktur 212, eine Zwischengateisolationsschichtstruktur 213,
eine zweite leitfähige Schichtstruktur 214 und
eine Silicidschichtstruktur 215, die sequentiell gestapelt
sind. Der Gatestapel 220 des Speichertransistors in dem
Speicherzellenbereich beinhaltet eine erste leitfähige Schichtstruktur 223,
eine Zwischengateisolationsschichtstruktur 224, eine vierte
leitfähige
Schichtstruktur 225 und eine Silicidschichtstruktur 226,
die sequentiell gestapelt sind. Der Gatestapel 710 des
n-leitenden MOS-Transistors für
hohe Spannung in dem ersten Bereich I des peripheren Schaltkreisbereichs
beinhaltet eine erste leitfähige
Schichtstruktur 711, eine Zwischengateisolationsschichtstruktur 712,
eine zweite leitfähige
Schichtstruktur 713 und eine Silicidschichtstruktur 714,
die sequentiell gestapelt sind. Außerdem beinhaltet der Gatestapel 720 des
n-leitenden Niederspannungs-MOS-Transistors
in dem zweiten Bereich II des peripheren Schaltkreisbereichs eine
zweite leitfähige
Schichtstruktur 723 und eine Silicidschichtstruktur 724,
die sequentiell gestapelt sind.
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Bezugnehmend
auf 15 wird eine Maskenschichtstruktur 615 gebildet,
wie eine Photoresistschichtstruktur, um lediglich den zweiten Bereich II
des peripheren Schaltkreisbereichs zu bedecken und andere Bereiche
freizulassen, d.h. den Speicherzellenbereich und den ersten Bereich
I des peripheren Schaltkreisbereichs. Durch Verwendung der Maskenschichtstruktur 615,
des Gatestapels 210 des Auswahltransistors, des Gatestapels 220 des
Speichertransistors und des Gatestapels 710 des n-leitenden
MOS-Transistors für
hohe Spannung als Ionenimplantationsmaske werden n-leitende Störstellenionen
in das Halbleitersubstrat 10 implantiert. Phosphorionen
werden als Störstellenionen
verwendet und mit einer Energie von ungefähr 90keV und einer Dosis von
5 × 1012 Ionen/cm2 bis
9 × 1012 Ionen/cm2 implantiert.
So werden erste Störstellenbereiche 502 benachbart
zu den Gatestapeln 210, 220 und 710 in
dem Halbleitersubstrat 10 gebildet. Insbesondere ist einer
der ersten Störstellenbereiche 502, der
sich zwischen dem Gatestapel 210 des Auswahltransistors
und dem Gatestapel 220 des Speichertransistors befindet,
mit dem tiefen Störstellenbereich 501 verbunden.
Nach Beendigung des Ionenimplantationsprozesses wird die Maskenschichtstruktur 615 entfernt.
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Bezugnehmend
auf 16 wird eine Maskenschichtstruktur 616 gebildet,
wie eine Photoresistschichtstruktur. Die Maskenschichtstruktur 616 beinhaltet
eine erste Öffnung 617a,
die einen gemeinsamen Sourcebereich des Speicherzellenbereichs freilegt,
und eine zweite Öffnung 617b,
die den n-leitenden Niederspannungs-MOS-Transistor des peripheren
Schaltkreisbereichs freilegt. Diese Maskenschichtstruktur 616 wird
während
zwei folgenden Ionenimplantationsprozessen als Ionenimplantationsmaske
verwendet.
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Wenngleich
in den Figuren nicht gezeigt, werden als erstes p-leitende Störstellenionen
in das Substrat 10 implantiert. Diese Implantation p-leitender Ionen wird
durchgeführt,
um die Diffusion von n-leitenden Störstellenionen auf eine bestimmte
Breite zu begrenzen. So werden die p-leitenden Störstellenionen
unter einem bestimmten Winkel von zum Beispiel 20° bis 40° schräg implantiert.
Hierbei werden Borionen als p-leitende
Störstellenionen
verwendet und mit einer Energie von ungefähr 30keV und einer Dosis von
1 × 1012 Ionen/cm2 bis
5 × 1012 Ionen/cm2 implantiert.
Der Implantationswinkel ist nicht speziell begrenzt, es ist jedoch
bevorzugt, einen schrägen
Ionenimplantationsprozess symmetrisch in allen Richtungen durchzuführen.
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Wie
in 16 gezeigt, werden als zweites n-leitende Störstellenionen
in das Halbleitersubstrat 10 implantiert. Arsenionen werden
als n-leitende Störstellenionen
verwendet und mit einer Energie von ungefähr 30keV und einer Dosis von
1 × 1012 Ionen/cm2 bis
5 × 1012 Ionen/cm2 implantiert.
So werden zweite Störstellenbereiche 503 in
dem gemeinsamen Sourcebereich des Speicherzellenbereichs und den
Source-/Drainbereichen des n-leitenden Niederspannungs-MOS-Transistors
gebildet. Insbesondere befindet sich einer der zweiten Störstellenbereiche 503,
der in dem gemeinsamen Sourcebereich der Speicherzelle ausgebildet
ist, innerhalb des ersten Störstellenbereichs 502.
Nach Bildung der zweiten Störstellenbereiche 503 wird
die Maskenschichtstruktur 616 entfernt.
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Bezugnehmend
auf 17 wird ein typischer Abstandshalterbildungsprozess
ausgeführt.
So werden Gateabstandshalter 217, 227, 717 und 727 auf
Seitenwänden
der Gatestapel 210, 220, 710 beziehungsweise 720 gebildet.
Als nächstes
wird eine Maskenschichtstruktur 618 gebildet, wie eine
Photoresistschichtstruktur. Diese Maskenschichtstruktur 618 lässt den
gemeinsamen Sourcebereich und den Drainbereich des Speicherzellenbereichs,
die Source-/Drainbereiche des n-leitenden MOS-Transistors für hohe Spannung und die Source-/Drainbereiche des
n-leitenden Niederspannungs-MOS-Transistors frei.
Unter Verwendung dieser Maskenschichtstruktur 618 als Ionenimplantationsmaske
werden n-leitende Störstellenionen
in das Halbleitersubstrat 10 implantiert. Arsenionen werden
als n-leitende Störstellenionen
verwendet und mit einer Energie von ungefähr 50keV und einer Dosis von
1 × 1015 Ionen/cm2 bis
5 × 1015 Ionen/cm2 implantiert.
So werden dritte Störstellenbereiche 504 in
dem gemeinsamen Sourcebereich und dem Drainbereich des Speicherzellenbereichs,
den Source-/Drainbereichen des n-leitenden MOS-Transistors für hohe Spannung
und den Source-/Drainbereichen des n-leitenden Niederspannungs-MOS-Transistors
gebildet. Nach Bildung der dritten Störstellenbereiche 504 wird
die Maskenschichtstruktur 618 entfernt.
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Ein
dritter Störstellenbereich 504 des
gemeinsamen Sourcebereichs des Speicherzellenbereichs ist innerhalb
des ersten und des zweiten Störstellenbereichs 502 und 503 ausgebildet.
Hierbei ist der dritte Störstellenbereich 504 so
gebildet, dass er flacher als der erste Störstellenbereich 502 und
tiefer als der zweite Störstellenbereich 503 ist
und eine höhere
Dotierstoffkonzentration als der erste und der zweite Störstellenbereich 502 und 503 aufweist.
Ein dritter Störstellenbereich 504 in
dem Source-/Drainbereich des n-leitenden MOS-Transistors für hohe Spannung
wird innerhalb des ersten Störstellenbereichs 502 gebildet.
Zusätzlich
ist ein dritter Störstellenbereich 504 des
n-leitenden MOS-Tran sistors für hohe
Spannung von dem zweiten Störstellenbereich 503 umgeben,
ist jedoch tiefer gebildet als der zweite Störstellenbereich 503.
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Wenngleich
in den Figuren nicht gezeigt, wird danach ein typischer Metallisierungsprozess durchgeführt, um
Metallzwischenverbindungen zu bilden, wodurch die EEPROM-Bauelementstruktur vervollständigt wird.
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Wie
hierin beschrieben, weist eine Mehrzahl von EEPROM-Bauelementen
in der EEPROM-Zelle und der EEPROM-Bauelementstruktur einen einzelnen
gemeinsamen Sourcebereich auf. Der gemeinsame Sourcebereich, der
mittels eines gemeinsamen Sourcekontakts mit einer Sourceelektrode
elektrisch verbunden ist, beinhaltet sowohl eine LDD-Struktur als auch
eine DDD-Struktur. Darüber
hinaus wird ein Störstellenbereich
der LDD-Struktur, der als Pfad verwendet wird, über den Ladungsträger, wie
Elektronen, fließen,
mit einer höheren
Dotierstoffkonzentration als jener eines Störstellenbereichs der äußersten
DDD-Struktur gebildet,
so dass der Sourcewiderstand des gemeinsamen Sourcebereichs reduziert werden
kann. Als Ergebnis können
die elektrischen Eigenschaften des EEPROM-Bauelements verbessert
werden, und die Integrationsdichte des Bauelements kann unter Verwendung
der DDD-Struktur dennoch gesteigert werden.