DE3901115A1 - Klinge fuer maschinen zur fleischenthaeutung - Google Patents

Klinge fuer maschinen zur fleischenthaeutung

Info

Publication number
DE3901115A1
DE3901115A1 DE3901115A DE3901115A DE3901115A1 DE 3901115 A1 DE3901115 A1 DE 3901115A1 DE 3901115 A DE3901115 A DE 3901115A DE 3901115 A DE3901115 A DE 3901115A DE 3901115 A1 DE3901115 A1 DE 3901115A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
blade
cutting edge
edge
trailing edge
meat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE3901115A
Other languages
English (en)
Inventor
Ray Theodore Townsend
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Marel Meat Processing Inc
Townsend Engineering Co
Original Assignee
Marel Meat Processing Inc
Townsend Engineering Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Marel Meat Processing Inc, Townsend Engineering Co filed Critical Marel Meat Processing Inc
Publication of DE3901115A1 publication Critical patent/DE3901115A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/12Apparatus for cutting-off rind

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)
  • Knives (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)
  • Road Repair (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
In konventionellen Maschinen zur Fleischenthäutung eingesetzte Enthäutungsklingen sind flach und zum Abtrennen von Haut oder Membranen von Fleisch, Geflügel und Fisch mit einer abgeschrägten Schneidkante ausgestattet. Die Klingen sind wegwerfbar und werden ausgetauscht, sobald sie stumpf werden. Scharfe Klingen haben eine längere Standzeit als eine stumpfere Klinge. Scharf geschliffene Klingen haben aber insofern einen großen Nachteil, als daß bei Vorhandensein einer Falte in der vom Fleischprodukt abzuziehenden Haut die Klinge durch die Falte schneidet anstatt die Haut unter die Klinge zu ziehen. In einem solchen Fall bleibt ein Teil der Haut am mageren Fleisch haften, und diese "Hautlappen" werden normalerweise manuell mit Messern oder dergleichen entfernt. Dieses manuelle Verfahren ist nicht nur aufwendig, sondern führt auch oft dazu, daß zusammen mit den Hautlappen auch Fleisch entfernt wird, wodurch die Ausbeute an Fleisch vom ursprünglichen Fleischprodukt verringert wird.
Aufgrund dieses Nachteils scharf geschliffener Klingen sind die konventionell zu diesem Zweck eingesetzten Klingen gewöhnlich nicht so scharf, wie sie es sein könnten. Die konventionelle Klinge wird bedeutend schneller stumpf, aber sie eignet sich besser dazu, die faltenreiche Haut unter die Klinge zu ziehen, anstatt durch die Falten durchzuschneiden.
Das Hauptziel dieser Erfindung besteht aus diesem Grunde darin, eine Klinge für Maschinen zur Fleischenthäutung zur Ver­ fügung zu stellen, die sehr scharf geschliffen werden kann, um die Haut leicht abtrennen zu können, und die die auf dem Fleischprodukt vorhandene Haut problemlos unter die Klinge zieht, sobald sie auf faltenreiche Haut stößt.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, eine wirtschaftliche Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die dazu geeignet ist, eine scharf geschliffene Klinge in unmittelbarer Nachbarschaft zu dessen Schneidkante zu halten.
Die vorgenannten als auch andere Ziele dieser Erfindung sind dem Fachmann geläufig.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Die in dieser Erfindung beschriebene Klingenvorrichtung besteht aus einem langgestreckten Klingenelement mit einem sich verjüngenden Schneidkantenteil, der in eine Schneidkante aus­ läuft, und mit oberen und unteren Flächen. Das Klingenelement besteht aus einem Klingenhinterkantenteil, der eine langge­ streckte Kantenfläche aufweist, die in eine untere Klingenhinter­ kantenlinie ausläuft, die parallel zur Schneidkante der Klinge verläuft. Der Winkel zwischen der Schneidkante und der Klingenhinterkantenlinie ist größer als der Winkel, der den abgeschrägten Schneidkantenteil umfaßt. Vorzugsweise beträgt der Winkel, der den abgeschrägten Schneidkantenteil umfaßt, 30° oder weniger, und der Winkel zwischen der Schneidkante und der Klingenhinterkantenlinie liegt vorzugsweise in einer Größenordnung von 20° bis 45°. Eine besondere Ausführungsform der Erfindung sieht eine Klinge mit einem Plastikstreifen vor, der teilweise an der Unterseite der Klinge angebracht ist. Eine Schulter am Streifen stellt eine Klingenhinterkantenlinie dar. Die freie Kante der Klinge wird in einen Schlitz im Schuh der Enthäutungsmaschine eingesetzt, und die freie Kante des Streifens ist der bogenförmigen unteren Fläche des Schuhs angepaßt.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Abb. 1 stellt einen Seitenaufriß einer Klinge nach dem bisherigen Standes der Technik und eine Klingenhaltevorrichtung einer konventionellen Vorrichtung zur Fleischenthäutung dar.
Abb. 2 stellt einen Seitenaufriß der bevorzugten Aus­ führungsform der Klinge gemäß der gegenwärtigen Erfindung in vergrößertem Maßstab dar.
Abb. 3 zeigt eine Schnittansicht durch eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, in der die Klinge aus Abb. 2 auf eine besondere Klingenhaltevorrichtung montiert dargestellt ist.
Abb.4 stellt einen Seitenaufriß eines modifizierten Klingenelementes dar.
Abb. 5 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht durch eine Enthäutungsmaschine mit dem Klingenmechanismus aus Abb. 3, wobei angedeutet ist, auf welche Weise Fleisch enthäutet wird.
Abb. 6 stellt eine Schnittansicht durch ein Fleisch­ produkt dar, in dem eine Falte in der Haut sichtbar ist.
Abb. 7A stellt eine Querschnittansicht einer weiteren modifizierten Ausbildungsform der Erfindung dar.
Abb. 7B zeigt die Vorrichtung aus Abb. 7A in einer "offenen" Stellung, so wie sie auf dem Schuh einer Maschine zur Fleischenthäutung aufmontiert ist.
Abb. 8 stellt eine Vorrichtung ähnlich der in Abb. 7B gezeigten dar, worin die Vorrichtung aus Abb. 7A und 7B in montiertem Zustand auf einem Schuhelement einer Enthäutungs­ maschine gezeigt wird.
Abb. 9, 10 und 11 schließlich zeigen vergrößerte Teilschnittansichten der Schneideteile der Klingen der in Abb. 2, 3, 5, 7A, 7B und 8 dargestellten allgemeinen Art mit Variationen im Winkel zwischen der Schneidkante der Klinge und der Klingenhinterkantenlinie der Klingenvorrichtung.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Der in dieser Erfindung verwendete Begriff "Fleisch" oder "Fleischprodukt" ist so zu verstehen, daß darin Fleisch-, Geflügel- und Fischprodukte eingeschlossen sind. Bei den Begriffen "Haut" und "Membran" handelt es sich um Synonyme, es sei denn, es wird ausdrücklich und abgrenzend auf eine spezifische Bedeutung hingewiesen.
Abb. 1 stellt eine konventionelle Klingenhaltevorrich­ tung oder einen Schuh 10 dar, in dem sich zur Aufnahme des äußeren Randes einer konventionellen Greifwalze ein verlängerter Schlitz 12 und eine untere bogenförmige Fläche 14 befinden. Eine konventionelle langgestreckte Klinge 16 steckt in Schlitz 12 und hat einen abgeschrägten oder sich verjüngenden Teil 18, der in eine Schneidkante 20 ausläuft. Der abgeschrägte Teil 18 bildet einen Winkel von weniger als 30°. Die Struktur in Abb. 1 zeigt eine Vorrichtung nach dem bisherigen Stand der Technik, und die gegenwärtige Erfindung stellt eine Verbesserung der bisherigen Vorrichtung dar.
In Abb. 2 weist Zahl 22 auf eine Schneidklinge hin, die eine nach hinten auslaufende Kante 24, eine flache untere Fläche 26 und eine teilweise flache obere Fläche 28, die in einen abge­ schrägten Schneidkantenteil 30 ausläuft, aufweist. Der abgeschrägte Schneidkantenteil 30 wiederum läuft in eine scharfe Schneidkante 32 aus. Der abgeschrägte Schneidkantenteil 30 bildet vorzugsweise einen Winkel von weniger als 30°C.
Ein Klingenhinterkantenteil 34 aus Plastikmaterial ist mit­ tels irgendeiner geeigneten Einrichtung an der flachen Boden­ fläche 26 der Schneidklinge 22 befestigt. Der Klingenhinter­ kantenteil 34 beinhaltet eine Klingenhinterkantenfläche 35, die sich vorzugweise von der flachen Bodenfläche 26 aus vertikal nach unten erstreckt und in eine Klingenhinterkantenlinie 36 ausläuft.
Die vertikale Stärke des Klingenhinterkantenteils 34 liegt vorzugsweise in der Größenordnung von 0,0254 cm. Analog dazu erstreckt sich die Schneidkante 32 um etwa 0,0254 cm über die Klingenhinterkantenfläche 35 hinaus. Die vertikale Stärke der Klinge 22 beträgt in der Regel in etwa 0,0686 cm. Der Winkel zwischen der Schneidkante 32 und der Klingenhinterkantenlinie 36 in Abbildung mißt relativ zu einer horizontalen, durch die Schneidkante 32 verlaufenden Ebene 45°. Vorzugsweise liegt dieser Winkel in einem Bereich von 20° bis 45°.
Die konventionelle Greifwalze 38 ist in Abb. 2 darge­ stellt und ist so ausgelegt, daß sie auf dem Rahmengestell der Enthäutungsmaschine befestigt ist. Sie ist motorisch betrieben und rotiert, wie aus Abb. 2 zu ersehen ist, im Gegenuhrzei­ gersinn. Eine vertikale Mittellinine oder ein Radius 39, der durch die Mitte der Greifwalze 38 gezogen ist, verläuft, wie dies durch die Dimension A in Abb. 2 angedeutet ist, vorzugsweise etwa 0,1588 cm hinter der Schneidkante 32. Am äußeren Rand der Greifwalze 38 ist eine Vielzahl konventioneller Greifzähne 40 angeordnet.
Die Klinge 22 ist in Abb. 3 in einer anderen Klingen­ haltevorrichtung dargestellt. In dieser Abbildung ist die Klin­ genhaltevorrichtung 42 aus Plastik mit einem Schlitz 44 versehen, in den die Klinge 22 eingesetzt wird. Die Klingenhaltevor­ richtung 42 hat eine bogenförmige Fläche 46, die dem äußeren Rand der konventionellen Greifwalze 38 zu deren Aufnahme angepaßt ist. Die Klingenhaltevorrichtung 42 aus Plastik hat einen Klingenhinterkantenteil 34 A, eine Klingenhinterkantenfläche 35 A und eine Klingenhinterkantenlinie 36 A, die den analogen, oben mit den Zahlen 34, 35 bzw. 36 bezeichneten Komponenten entsprechen.
Eine modifizierte Ausführungsform der Erfindung kommt in der Klinge 48 in Abb. 4 zum Ausdruck. Der wesentliche Unterschied zwischen Klinge 48 und Klinge 22 besteht darin, daß der abgeschrägte Schneidkantenteil der Klinge 48 auf einer unteren anstatt auf der oberen Fläche der Klinge ausgebildet ist. Insbesondere hat die Klinge 48 eine flache obere Fläche 50, eine rückwartige Kante 52 und eine Schneidkante 54. Ein abgeschrägter Schneidkantenteil 55 erstreckt sich von der Schneidkante 54 aus nach unten und nach hinten. Dieser Schneidkantenteil 55 bildet relativ zur flachen oberen Fläche 50 einen Winkel von weniger als 30°. Die Klinge 48 hat einen Klingenhinterkantenteil 56, eine Klingenhinterkantenfläche 58 und eine Klingenhinterkantenlinie 60, die den analogen, oben mit den Zahlen 34, 35 bzw. 36 bezeichneten Komponenten der Klinge 22 entsprechen. Die Klinge 48 hat eine teilweise flache untere Fläche 62.
Die in Abb. 2 dargestellte Vorrichtung besteht aus einer Metallklinge 22 und einem Klingenhinterkantenteil 34 aus Plastik. Die in Abb. 4 dargestellte Klinge 48 setzt sich aus einem einteiligen Metallstück zusammen, das sowohl die Klinge als auch den Klingenhinterkantenteil beinhaltet. Selbstverständ­ lich können die Klinge 22 und der Klingenhinterkantenteil 34 aus ein und demselben metallischen Werkstoff bestehen. Aus der Möglichkeit, die Klinge und den Klingenhinterkantenteil aber auch aus unterschiedlichen Werkstoffen herstellen zu können, ergeben sich allerdings bedeutende Vorteile, da dies die Herstellung der Klingenhinterkantenfläche 35, die die Klingenhinterkantenlinie 36 bildet, erleichtert.
Obwohl die Klingenhinterkantenfläche 35 vertikal dargestellt ist und die Klingenhinterkantenlinie 36 im wesentlichen am Schei­ telpunkt eines 90°-Winkels liegt, kann die Klingenhinter­ kantenfläche 35 auch leicht abgeschrägt werden, oder die Klingenhinterkantenlinie 36 kann auch auf einer leicht gerundeten Ecke zu liegen kommen, ohne dadurch in irgendeiner Weise vom Wesen dieser Erfindung abzuweichen.
Abb. 6 stellt ein Fleischprodukt 64 dar, das aus einer Hautschicht 66 und aus magerem Fleisch 67 besteht. In der Haut befindet sich eine Falte 68, und die gestrichelte Linie 70 zeigt den Pfad an, mit dem konventionelle scharfe Klingen durch die Falte 68 hindurchschneiden, ohne die Hautfalte 68 unter die Klinge zu ziehen.
Abb. 5 zeigt, wie die Klinge gemäß dieser Erfindung die Haut durch einen Winkel von 20° zu 45° zwischen die Schneidkante 32 und die Klingenhinterkantenlinie 36 nach unten zieht. Diese Anordnung gewährleistet, daß die in Abbildung 6 dargestellte Falte 68 zum "Entfalten" gebracht wird, und sie dient dazu, die Schneidkante entlang der bevorzugten Schneidelinie 72 zwischen der Hautschicht 66 und dem mageren Fleisch 67 zu führen.
Abb. 7A, 7B und 8 stellen eine modifizierte Klingen­ einheit 74 dar, die sich aus einem Klingenelement 76 und einem Klingenhinterkantenteil 78 aus Plastik zusammensetzt. Der Klingenhinterkantenteil 78 besteht aus einem Streifen aus flexiblem Plexiglas mit einer Stärke in der Größenordnung von 0,0254 cm und einer Breite von ungefähr 1,588 cm zusammen, der entlang der Klebelinie 80 an der Unterseite des Klingenelements 76 angebracht ist. Zur Erzeugung der Klebelinie 80 kann jeder beliebige Klebstoff verwendet werden, der eine Haftung von Plastikmaterialien auf einer Metalloberfläche gewährleistet. Das Stück des Klingenhinterkantenteils 78, das sich hinter der Klebelinie 80 befindet, erzeugt einen funktionsfähigen Schlitz 82, der sich auf der Nase 84 von Schuh 86 (Abb. 8) aufspreizen läßt, so daß das Klingenelement 76 in den Schlitz 88 eingeführt werden kann. Die Klingeneinheit 74 weist einen abgeschrägten Schneidkantenteil 30, eine Schneidkante 32, eine Klingenhinterkantenfläche 35 und eine Klingenhinterkantenlinie 36 auf, so wie sie in Abb. 2 dargestellt ist.
Die Klingen 22 A, 22 B oder 22 C sind in Abb. 9 bis 11 dargestellt. Diese Klingen zeigen die Schneideteile der Klingen der allgemeinen Art, wie sie in Abb. 2, 3, 5, 7A, 7B und 8 dargestellt sind. Der Winkel zwischen den Schneidkanten 32 die­ ser Klingen und der Klingenhinterkantenlinie 36 betragen von der horizontalen Ebene aus, die durch die Schneidkanten verlaufen, ungefähr 45°, 37,5° bzw. 30°.
Diese Winkel lassen sich während der Herstellung mit präziser Genauigkeit festlegen. Der Bedienungsmann kann die Klingeneinheit wie angedeutet durch eine andere Klingeneinheit ersetzen, indem er eine Klingeneinheit mit der gewünschten Klingenkonfiguration auf den Schuh der Enthäutungsmaschine aufmontiert.
Die gegenwärtige Erfindung bietet sämtliche Vorteile einer scharf geschliffenen Schneidklinge mit langer Standzeit, die eine abgeschrägte, spitz zulaufende Schneidkante besitzt. Gleichzei­ tig gewährleistet das Vorhandensein des Klingenhinterkantenteils in jeder der erfindungsgemäßen Ausführungen, daß verhindert wird, daß die ausgesprochen scharfe Schneidkante der Klingen 22, 48 und 76 durch die Hautfalten hindurchschneiden. Diese Möglichkeit wird durch das Vorhandensein der oben beschriebenen Klingen­ hinterkantenteile verhindert, die dazu dienen, die Haut oder die Membran unter die Schneidkante der Klinge zu ziehen, so daß die Schneidkante der Klinge der Schneidebene oder Linie 72 zwischen dem Fleisch und der Haut folgt. Dies hat zur Folge, daß das Problem zurückgelassener Hautlappen auf dem enthäuteten Fleischprodukt aus der Welt geschafft ist, was wiederum bedeutet, daß keine Notwendigkeit mehr besteht, die Hautlappen manuell zu entfernen, und darüber hinaus, daß der Fleischverlust während dieses Vorgangs reduziert wird.
Daraus ergibt sich, daß die gegenwärtige Erfindung mindestens alle der bekanntgegebenen Ziele und Aufgaben erfüllt.

Claims (15)

1. Eine Klingenvorrichtung für Maschinen zur Fleischent­ häutung, die aus einer langgestreckten Klinge besteht, die am hinteren Ende eine Kante und am entgegengesetzen Ende einen abgeschrägten Schneidkantenteil, der in eine Schneidkante ausläuft, und obere und untere Flächen aufweist wobei die Klingenvorrichtung einen Klingenhinterkantenteil beinhaltet, der eine langgestreckte Kantenfläche aufweist, die in eine untere Klingenhinterkantenlinie ausläuft, die parallel zu der besagten Schneidkante verläuft, und wobei der Winkel zwischen der Schneid­ kante und der besagten Klingenhinterkantenlinie relativ zu einer horizontalen Ebene, die durch die besagte Schneidkante verläuft, ungefähr zwischen 20° und 45° mißt.
2. Klingenvorrichtung gemäß Patentanspruch 1, in der die untere Fläche der erwähnten Klinge im wesentlichen flach ist.
3. Klingenvorrichtung gemäß Patentanspruch 1, in der die obere Fläche der erwähnten Klinge im wesentlichen flach ist.
4. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 1, in der der erwähnte Klingenhinterkantenteil aus einem Plastikmaterial und die erwähnte Klinge aus Metall besteht.
5. Klingenvorrichtung für Maschinen zur Fleischenthäutung, die sich aus einer langgestreckten Klinge zusammensetzt, die am hinteren Ende eine Kante und am entgegengesetzten Ende einen abgeschrägten Schneidkantenteil aufweist, der in eine Schneidkante und in obere und untere Flächen ausläuft, wobei die Klingenvorrichtung einen Klingenhinterkantenteil beinhaltet, der eine langgestreckte Kantenfläche aufweist, die in eine untere Klingenhinterkantenlinie ausläuft, die parallel zur erwähnten Schneidkante verläuft, und wobei der Winkel zwischen der besagten Schneidkante und der besagten Klingenhinterkantenlinie größer ist als der Winkel, der den besagten abgeschrägten Schneidkantenteil ausmacht.
6. Klingenvorrichtung gemäß Patentanspruch 5, in der die untere Fläche der besagten Klinge im wesentlichen flach ausgebil­ det ist.
7. Klingenvorrichtung gemäß Patentanspruch 5, in der die obere Fläche der besagten Klinge im wesentlichen flach ausgebil­ det ist.
8. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 5, in der der besagte Klingenhinterkantenteil aus einem Plastikmaterial und die besagte Klinge aus Metall besteht.
9. Eine Klingeneinsatzeinheit für Maschinen zur Fleischent­ häutung, die aus einer langgestreckten Schneidklinge besteht, die am hinteren Ende eine Kante und am entgegengesetzten Ende einen abgeschrägten Schneidkantenteil aufweist, der in eine Schneid­ kante und in obere und untere Flächen ausläuft, wobei die besagte Klingenvorrichtung einen Klingenhinterkantenteil beinhaltet, der aus einem flexiblen Streifen aus Plastikmaterial mit einer oberen Fläche besteht, und wobei Klebematerial die besagte obere Fläche des besagten Streifens teilweise an der besagten Klingenvorrichtung zum Haften bringt, um dort dazwischen einen funktionsfähigen Schlitz zu bilden, in den das Nasenelement in den Schuh einer Enthäutungsmaschine eingesetzt werden kann.
10. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 9, in der der Winkel zwischen der besagten Schneidkante und der besagten Klingen­ hinterkantenlinie relativ zur horizontalen Ebene, die durch die besagte Schneidkante verläuft, ungefähr zwischen 20° und 45° mißt.
11. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 9, in der der besagte Schlitz in unmittelbarer Nachbarschaft zur hinteren Kante der besagten Schneidklinge liegt.
12. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 9, in der der besagte Klingenhinterkantenteil aus einer langgestreckten Kantenfläche besteht, die in eine untere Klingenhinterkantenlinie ausläuft, die parallel zur besagten Schneidkante verläuft, wobei der Winkel zwischen der besagten Schneidkante und der besagten Klingen­ hinterkantenlinie größer ist als der Winkel, der den besagten abgeschrägten Schneidkantenteil ausmacht.
13. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 12, in der der Winkel zwischen der besagten Schneidkante und der besagten Klingen­ hinterkantenlinie relativ zur horizontalen Ebene, die durch die besagte Schneidkante verläuft, ungefähr zwischen 20° und 45° mißt.
14. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 9 oder 12, in der die Klingeneinsatzeinheit auf einer Maschine zur Fleischenthäutung aufmontiert ist, die sich aus einem Rahmengestell, aus einer Fleischgreifwalze, die auf dem besagten Rahmengestell befestigt ist, einem Schuh, der ebenfalls auf dem besagten Rahmengestell neben der besagten Fleischgreifwalze befestigt ist und einen horizontalen Schlitz als auch eine untere bogenförmige, durch ein Nasenelement getrennte Fläche aufweist, zusammensetzt, wobei die hintere Kante der besagten Klingenvorrichtung in den besagten horizontalen Schlitz eingesetzt ist und der besagte Streifen mit der besagten unteren bogenförmigen Fläche des besagten Schuhs teilweise in Eingriff steht, wenn das besagte Nasenelement in den besagten funktionsfähigen Schlitz der besagten Klingeneinsatzeinheit eingesetzt wird.
15. Vorrichtung gemäß Patentanspruch 9 oder 12, in der die Klingeneinsatzeinheit auf eine Maschine zur Fleischenthäutung aufmontiert ist, die sich aus einem Rahmengestell, aus einer Fleischgreifwalze, die auf dem besagten Rahmengestell befestigt ist, einem Schuh, der ebenfalls auf dem besagten Rahmengestell neben der besagten Fleischgreifwalze befestigt ist und einen horizontalen Schlitz als auch eine untere bogenförmige, durch ein Nasenelement getrennte Fläche aufweist, zusammensetzt, wobei die hintere Kante der besagten Klingenvorrichtung in den besagten horizontalen Schlitz eingesetzt ist und der besagte Streifen mit der besagten unteren bogenförmigen Fläche des besagten Schuhs teilweise in Eingriff steht, wenn das besagte Nasenelement in den besagten funktionsfähigen Schlitz der besagten Klingeneinsatz­ einheit eingesetzt wird, und wobei der Winkel zwischen der besagten Schneidkante und der besagten Klingenhinterkantenlinie relativ zur horizontalen Ebene, die durch die besagte Schneidkante verläuft, ungefähr zwischen 20° und 45° mißt.
DE3901115A 1988-05-20 1989-01-16 Klinge fuer maschinen zur fleischenthaeutung Ceased DE3901115A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/196,234 US4811459A (en) 1988-05-20 1988-05-20 Blade for meat skinning machines

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3901115A1 true DE3901115A1 (de) 1989-11-30

Family

ID=22724553

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8900413U Expired DE8900413U1 (de) 1988-05-20 1989-01-16 Schneidvorrichtung für Maschinen zur Fleischenthäutung
DE3901115A Ceased DE3901115A1 (de) 1988-05-20 1989-01-16 Klinge fuer maschinen zur fleischenthaeutung

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8900413U Expired DE8900413U1 (de) 1988-05-20 1989-01-16 Schneidvorrichtung für Maschinen zur Fleischenthäutung

Country Status (24)

Country Link
US (1) US4811459A (de)
JP (1) JPH01306195A (de)
KR (1) KR910006205B1 (de)
AR (1) AR242885A1 (de)
AU (1) AU605668B2 (de)
BE (1) BE1004113A3 (de)
BR (1) BR8900370A (de)
CA (1) CA1325760C (de)
CH (1) CH680332A5 (de)
DE (2) DE8900413U1 (de)
DK (1) DK11589A (de)
ES (1) ES2012231A6 (de)
FI (1) FI890143A (de)
FR (1) FR2631518B1 (de)
GB (1) GB2218616B (de)
IT (1) IT1230440B (de)
LU (1) LU87436A1 (de)
MX (1) MX166123B (de)
NL (1) NL191199C (de)
NO (1) NO171341C (de)
NZ (1) NZ227603A (de)
PT (1) PT89721B (de)
SE (1) SE8900095L (de)
ZA (1) ZA89371B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4227233A1 (de) * 1992-08-18 1994-02-24 Schill Maja Masch Enthäutungs- und Abschwartmaschine

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5011454A (en) * 1989-10-19 1991-04-30 Townsend Engineering Company Blade attachment for meat skinning machines
US4998323A (en) * 1990-01-30 1991-03-12 Foodcraft Equipment Co. Poultry breast and back skinner
ES2050558B1 (es) * 1990-12-13 1994-11-16 Townsend Engineering Co Metodo y medios de seguridad para detener y arrancar maquinas desolladoras.
US5766066A (en) * 1996-06-05 1998-06-16 Ranniger; Richard L. Skinning machine
DE10026709A1 (de) * 2000-05-30 2002-06-13 Biforce Anstalt Vaduz Vorrichtung zum Enthäuten und/oder Entfetten von tierischen Nahrungsmitteln
US8070566B2 (en) * 2005-02-09 2011-12-06 Townsend Engineering Company Skinning blade clamp with fat relief grooves
EP2210494A1 (de) * 2009-01-23 2010-07-28 Slagteriernes Forskningsinstitut Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Fett aus Fleischschnitten
US11193858B2 (en) 2018-05-01 2021-12-07 Community Blood Center Tissue planing assemblies and methods

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3844207A (en) * 1970-04-09 1974-10-29 Townsend Engineering Co Automatic blade control mechanism for meat skinning machines

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1293636B (de) * 1969-04-24 MAJA Maschinenfabrik Hermann Schill KG, 76OI Ooldscheuer Schneideinrichtung für Speckentschwartungsmaschinen
US866354A (en) * 1906-12-14 1907-09-17 Austin M Gill Fat-back-skinning machine.
US2539692A (en) * 1946-09-16 1951-01-30 Elbert K Hickman Machine for skinning meat
US3215179A (en) * 1962-06-23 1965-11-02 Schill Hermann Machine for slicing off the rind or other tegument from bacon, meat, flesh, fish or the like
US3360026A (en) * 1965-02-16 1967-12-26 Schill Maja Masch Machine for removing the rind from bacon or like machine having an adjustable blade holder and a feed roll
US4393761A (en) * 1981-07-06 1983-07-19 Murphy Robert P Floating knife assembly for a meat defatting machine
US4369547A (en) * 1981-08-12 1983-01-25 Robertson Donald E Animal skinning machine
US4433453A (en) * 1982-04-21 1984-02-28 Geo. A. Hormel & Company Shoulder skinning device
JPS614495A (ja) * 1984-06-19 1986-01-10 Matsushita Electric Ind Co Ltd 周波数制御式空気調和機
AT396642B (de) * 1987-09-17 1993-10-25 Schill Maja Masch Speckentschwartungsmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3844207A (en) * 1970-04-09 1974-10-29 Townsend Engineering Co Automatic blade control mechanism for meat skinning machines

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4227233A1 (de) * 1992-08-18 1994-02-24 Schill Maja Masch Enthäutungs- und Abschwartmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
PT89721A (pt) 1989-10-04
NO890196D0 (no) 1989-01-17
BR8900370A (pt) 1990-03-01
NL191199C (nl) 1995-03-16
CH680332A5 (de) 1992-08-14
KR890016906A (ko) 1989-12-14
MX166123B (es) 1992-12-21
JPH01306195A (ja) 1989-12-11
ZA89371B (en) 1989-09-27
GB2218616B (en) 1992-12-23
NZ227603A (en) 1990-07-26
BE1004113A3 (fr) 1992-09-29
LU87436A1 (fr) 1989-06-14
US4811459A (en) 1989-03-14
NO171341B (no) 1992-11-23
AR242885A1 (es) 1993-06-30
DK11589D0 (da) 1989-01-11
FI890143A0 (fi) 1989-01-12
FR2631518A1 (fr) 1989-11-24
AU605668B2 (en) 1991-01-17
GB2218616A (en) 1989-11-22
SE8900095L (sv) 1989-11-21
AU2842289A (en) 1989-11-23
NL191199B (nl) 1994-10-17
CA1325760C (en) 1994-01-04
NL8900123A (nl) 1989-12-18
ES2012231A6 (es) 1990-03-01
IT8947619A0 (it) 1989-02-07
DK11589A (da) 1989-11-21
FR2631518B1 (fr) 1993-08-20
NO890196L (no) 1989-11-21
SE8900095D0 (sv) 1989-01-12
GB8901036D0 (en) 1989-03-15
KR910006205B1 (en) 1991-08-17
PT89721B (pt) 1994-01-31
DE8900413U1 (de) 1989-07-20
NO171341C (no) 1993-03-03
FI890143A (fi) 1989-11-21
IT1230440B (it) 1991-10-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4234040C2 (de) Verfahren zum maschinellen Gewinnen des Fleisches von Geflügelkörpern und Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE2138406B2 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen Schneiden von Flachmaterial
DE2415436A1 (de) Schneidvorrichtung fuer blattmaterial
DE3901115A1 (de) Klinge fuer maschinen zur fleischenthaeutung
DE2908925C2 (de) Pelzschneidevorrichtung
DE7127703U (de) Entschwartungsmaschine mit zusaetzlichem speckschneider fuer schinkenstuecke od. dergl.
DE1532330B1 (de) Automatische Maschine zum Formen einer Brezel
DD216853A5 (de) Vorrichtung zur bearbeitung von fischkoepfen
DE4038457C2 (de) Arbeitsverfahren und Vorrichtung zum Entmanteln von in einstückigen Faltkartons verpackten tiefgefrorenen Blöcken in flacher Quaderform
DE8907189U1 (de) Fleischenthäutungsmaschine
DE2007953A1 (de) Einrichtung zum Machen eines Längsschnitts in den Nacken von Geflügel
DE10139C (de) Verfahren und Apparate zur Herstellung eines pelzähnlichen Stoffes aus Federn
DE253376C (de)
DE1083153B (de) Klebeband-Abroller mit Anlegetisch und geradlinig trennender Schneidvorrichtung
DE2832329C2 (de) Verfahren zum Filetieren von Fischen
DE819137C (de) Vorrichtung zum Schaelen von Zitrusfruechten
DE1090605B (de) Vorrichtung zum Entfernen von Kuppelgliedern aus bestimmten Zonen eines fortlaufenden Reissverschluss-Streifens
DE2013308C3 (de) Pommesfrites-Schneider
DE293323C (de)
DE3040373C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Filetieren von Fischen
DE579456C (de) Rahmen fuer Schuhwerk
DE195278C (de)
DE524401C (de) Messer zum Abschneiden von Schinkenschwarten
DE430474C (de) Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens, miteinander vernaehte Stoffteile mit einer Bruchkante zu versehen
DE319622C (de) Schervorrichtung fuer Rauchwaren

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: A22C 17/12

8131 Rejection