DE319622C - Schervorrichtung fuer Rauchwaren - Google Patents

Schervorrichtung fuer Rauchwaren

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DE319622C
DE319622C DE1918319622D DE319622DD DE319622C DE 319622 C DE319622 C DE 319622C DE 1918319622 D DE1918319622 D DE 1918319622D DE 319622D D DE319622D D DE 319622DD DE 319622 C DE319622 C DE 319622C
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fur
conveyor belt
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tobacco products
knife
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DE1918319622D
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ELECTRIC SEAL FAERBEREI MORITZ
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ELECTRIC SEAL FAERBEREI MORITZ
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/24Cutting or shearing hairs without cutting the skin
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/25Cutting or shearing hairs without cutting the skin

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
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Description

  • Schervorrichtung für Rauchwaren. Bisher hat man zum sicheren Zuführen des Pelzwerkes in Pelzschermaschinen die einzelnen kleinen Fellstücke durch Aufstecken mittels Stecknadeln an dem Förderband befestigt oder die Pelzstücke zusammengeheftet. Dies ist naturgemäß sehr umständlich und erfordert eine große Anzahl von Hilfsarbeitern, die nur mit dieser Vorbereitung des Pelzwerkes sich zu beschäftigen haben und ebenso mit dem Abnehmen desselben vom Bande, nachdem die Scherarbeit beendet ist. . Während dieser Arbeiten aber muß die Schermaschine außer Betrieb bleiben. Ein weiterer Nachteil dieser vorbekannten Einrichtung ist es, daß die Stecknadelköpfe, die beim Aufstecken der Felle auf das Förderband unvermeidlich aus dem Fell etwas hervorragen müssen, leicht gegen die Messerschneiden kommen und diese in kürzester Zeit stumpf .machen oder sogar verursachen, daß ganze Stücke aus den Messerschneiden ausbrechen. An den Stellen, wo die Stecknadeln sitzen, bleibt auch das Haar des Felles nur teilweise geschoren, und diese Stellen müssen hinterher von der Hand mittels Schere ausgeglichen werden. Endlich hat die bekannte Zuführungsart den Nachteil, daß, wenn möglichst viele Felle zur Beschleunigung der Arbeit auf einmal auf das Band aufgesteckt werden, ein sehr langes Förderband sich nötig macht, die Maschine aber dadurch sehr viel Platz in Anspruch nimmt.
  • Alle diese Mängel zu beseitigen, soll nach der Erfindung zur Förderung des Pelzwerkes ein Förderband dienen, das mit Spitzen nach Art der Kratzenbänder so besetzt ist, daß das Pelzwerk durch bloßes Auflegen auf die Spitzen des Förderbandes von diesem mitgenommen wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. r einen Schnitt durch die wesentl=chen Teile der Schervorrichtung, und Fig za das mit Spitzen besetzte Förderband. Die Messerwalze a ist mit den Messern b schraubenförmig besetzt. Die Schneiden dieser Messer führen an der Schneidkante des Gegenmessers c unmittelbar vorbei. Haare, soweit sie über die Messerkante des Gegenmessers c hinausragen, werden sonach von den Messern abgeschnitten. Zum Vorbeiführen -des Pelzwerkes an der Schneidevorrichtung dient ein Förderband e, das als geschlossenes Band ausgeführt und über die einstellbare Führungs-,valze f läuft, die unmittelbar vor dem Gegenmesser c lagert. Gemäß der Erfindung wird ein Kratzenband e, d als Förderband verwendet. Es ist dies ein Band e, das reit Drahtspitzen d -auf seiner ganzen Fläche besetzt ist, deren vordere Enden zweckmäßig in der Bewegungsrichtung einen Knick erhalten, so daß sie ein daraufgelegtes Fell :sicher mitnehmen.
  • Im allgemeinen genügt. das einfache Auflegen eines Fellstückes, um die Förderung zu sichern. Da jedoch bei der Biegung des Förderbandes um die Eifalze f die Nadelspitzen ein wenig auseinandertreten, so daß der Halt des Felles am Förderband etwas gelockert wird und an dieser Stelle zugleich auch das Absaugen der geschnittenen Haare stattfindet, wodurch eine Neigung zum Abheben des Felles von dem Förderbande eintritt, . so ist es zweckmäßig, eine besondere Leitvorrichtung vorzusehen. Diese besteht gemäß dei Erfindung aus dem Einführungsblech h und dem Ausführungsblech i. Die Bleche werden federnd angeordnet, um ein Anschmiegen des Felles an das Förderband zu gewährleisten. Zwischen diesen beiden Leitblechen ist ein gitterförmiger Rahmen h angeordnet, dessen Gitter aus einer Reihe von dünnen Drähten oder Fäden l besteht. Der Rahmen wird in bekannter Weise vor dem Gegenmesser so angebracht, daß die Haare des -Felles durch die Gitteröffnungen hindurch und -zwischen die Messer hineintreten. Ein derartiger Gitterschutz verhindert gleichzeitig, daß das Fell selbst zwischen die Messer geraten und zerschnitten werden kann. Das Gitter dieser Leitvorrichtung kann aus gerade oder gebogen .gespannten Drähten bestehen, so daß jede Anpassungsmöglichkeit an das Fell gegeben ist.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE i. Schervorrichtung für Rauchwaren, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (e) für das Pelzwerk mit Spitzen (d) besetzt ist.
  2. 2. Schervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar an der Arbeitsstelle Einführungsbleche (h) und Ausführungsbleche (i7 zum Niederhalten des Felles auf das Spitzenband (d, e) angeordnet sind..
DE1918319622D 1918-11-01 1918-11-01 Schervorrichtung fuer Rauchwaren Expired DE319622C (de)

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