DE834381C - Handgeraet zum Zuschneiden von flaechenfoermigen Gebilden - Google Patents

Handgeraet zum Zuschneiden von flaechenfoermigen Gebilden

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DE834381C
DE834381C DES964A DES0000964A DE834381C DE 834381 C DE834381 C DE 834381C DE S964 A DES964 A DE S964A DE S0000964 A DES0000964 A DE S0000964A DE 834381 C DE834381 C DE 834381C
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DE
Germany
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knife
teeth
blades
another
cutting
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Expired
Application number
DES964A
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English (en)
Inventor
Ernst Sommer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/3806Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface
    • B26F1/3813Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work
    • B26F1/382Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work wherein the cutting member reciprocates in, or substantially in, a direction parallel to the cutting edge

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Handgerät zum Zuschneiden von flächenförmigen Gebilden.
  • Derartige Geräte bestehen aus einem von einem kleinen Elektromotor über einen Kurbelantrieb schnell auf- und abw ärts bew egten Messer. Das ganze Gerät wird mittels eines Handgriffes über eine Tischplatte, auf welcher der zuzuschneidende Stoff liegt, bewegt. Bei derartigen Geräten hat sich der Nachteil eingestellt, dd, insbesondere bei hoher Leistung, das Messer sich übermäßig erhitzt, so daß die Gefahr des Ausglühens sehr groß ist.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß das Messer aus zwei flachen Messerklingen etwa in der Stärke einer Rasierapparatklinge besteht, die an den Messerrücken mit Zähnen versehen sind und die derart flach aufeinandergelegt sind, daß die Schneiden einander gegenüberliegen. Durch diese Ausgestaltung der Messer wird bei der mit sehr hoher Geschwindigkeit auf-und abwärts erfolgenden Bewegung eine so weitgehende Abkühlung erzielt, daß ein Ausglühen nicht mehr möglich ist. Die Kühlwirkung erklärt sich daraus, daß die Luftteilchen in unmittelbarer Nähe der Messer hinter den Zähnen mitgerissen und durcheinander gewirbelt werden. Bei den bisherigen bekannten, glatt ausgebildeten 2\-lessern konnte keine äusreichende Luftbewegung erzielt werden. Die Zacken wirken gewissermaßen wie kleine Ventilatorflügel.
  • Es ist zweckmäßig, die Zähne und Lücken in den beiden Messern so auszubilden und derart anzuordnen, daß die Messerklingen beim Aufeinanderlegen keine durchgehenden Lücken zeigen, was darauf zurückzuführen ist, daß die Zähne des einen Messers die Lücken des Gegenmessers vollständig verdecken.
  • Die Messer werden in einem gemeinsamen Spannkopf an ihrem einen Ende mittels Spannschrauben festgespannt. Die Messerklingen sind in einer U-förmigen, am Gerät befestigten Führungsschiene derart gelagert, daß die Schneidekante aus der Führungsschiene etwas herausragt. Die Führungsschiene ist an der Außenkante mit Zähnen versehen. Nach den Enden zu verjüngen sich diese Zähne, um ein störungsfreies seitliches Abgleiten der geschnittenen Stoffkanten zu gewährleisten. In der Grundplatte des Gerätes wird eine dem Querschnitt der beiden zusammengelegten Messerklingen entsprechende Aussparung für den freien Durchtritt der Messerklingen frei gelässen. Für den Antrieb der beiden Messer werden zweckmäßigerweise die Einzelteile eines Nä'hmaschinenkurbeltriebes verwendet. Dies hat den Vorteil, daß man diese Teile, welche in Massen von einer Nähmaschinenfabrik hergestellt werden können, billig bezidhen kann. Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht des Gerätes, Fig. 2 eine teilweise Seitenansicht mit dem Kurbeltrieb für die Bewegung der Messer, Fig. 3 eine Stirnansicht auf das Gerät und Filg. 4 einen Querschnitt durch das Gerät an der Stelle der Messer nach der Linie I\'-IV.
  • Am Gehäuse i des Gerätes ist im oberen Teil der Elektromotor 2 eingebaut, auf dessen Achse 3 vorn ein Kurbelantrieb 4 angeordnet ist, der über die Pleuelstange 5 und die Spanneinrichtung 6 die beiden Messer 7 und 8 auf und ab gehend antreibt. Die Messer 7 und 8 sind an der Rückseite mit Zähnen 9, io versehen. Beide Messer zusammen sind in einer Aussparung i i einer Führungssäule 12 geführt. Diese Säule ist durch Schrauben 13 am Gehäuse i befestigt. Die Säule trägt unten eine Führungsplatte i4, in welcher eine Aussparung 15 für den Durchtritt der beiden Messer vorgesehen ist.

Claims (7)

  1. PATEN TANSPUI,t:HE: i. Handgerät zum Zuschneiden von flächenförmigen Gebilden, insbesondere aus einem Kunststoff oder in Form von Textilgeweben, unter Anwendung eines schnell auf und ab bewegten Messers, dadurch gekennzeichnet, daß Idas Messer aus zwei flachen Messerklingen (7, 8) etwa in der Stärke einer Rasierapparatklinge besteht, die an den Messerrücken mit Zähnen (9, io) versehen sind und derart flach aufeinandergelegt werden, daß die Schneiden einander gegenüberliegen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne und Lücken in den :Messern so ausgebildet und die Klingen derart aufeinandergelegt sind, daß die Zahnlücken sich gegenseitig verdecken.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem Spannkopf (6) gemeinsam an einem Ende ein.gespanaten Messerklingen in einer U-förmigen, am Gerät befestigten Führungsschiene (i2) derart gelagert sind, daß die Schneidekante der einen Klinge etwas herausragt.
  4. 4. Gerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene an den Außenkanten der U-Schenkel mit Zähnen versehen ist.
  5. 5. Gerät nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel nach den Enden zu verjüngt sind. um ein störungsfreies seitliches Abgleiten der geschnittenen Stoffkanten zu ermöglichen.
  6. 6. Gerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Grundplatte (i4) des Gerätes eine dem Querschnitt beider zusammengelegten Messerklingen entsprechende Aussparung (i5) für den freien Durchtritt der auf und ab bewegten Messerklingen frei gelassen ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß für den Antrieb des Messers ein bei Nähmaschinen üblicher Kurbelantrieb (4, 5) in genau den gleichen Abmessungen verwendet wird.
DES964A 1949-12-08 1949-12-08 Handgeraet zum Zuschneiden von flaechenfoermigen Gebilden Expired DE834381C (de)

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